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und Darstellende Kunst in Frankfurt und gefördert von der Hessischen eaterakademie im Kleinen Haus gespielt wird. In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Mit Elisabeth Hornung, Julie Grutzka*, Jolana Slavikova*, David Pichlmaier, Miroslav Stricevic*, Riccardo Romeo*, Amira Elmadfa, Katja Stuber, Sandrine Droin*, Jana Baumeister, Ulrike Josephine Malotta*, Samantha Gaul*, Maryna Zubko*, Penelope Mason*, Michael Pegher, eodore Browne*, David Hong*, Yongmin Hong* (*Gesangsstudierende der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main) und Instrumentalisten der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main Musikalische Leitung Günther Albers Regie Cordula Däuper Bühne Ralph Zeger Kostüme Sophie du Vinage Dramaturgie Karin Dietrich Premiere am 15. April mit Auftakt um 18.45 Uhr im Foyer Vorstellung am 22. April | Kleines Haus ANGST – FÜNF PFORTEN EINER REISE IN DAS INNERE DER ANGST Choroper von Christian Jost | Texte von Friedrich Hölderlin und Christian Jost „Sturz ins Leere“, ein Erlebnisbericht des Extrembergsteigers Joe Simpson, war Ausgangspunkt für Christian Josts Choroper: Bereits schwer verletzt war Simpson beim Abseilen über eine Eiskante abgestürzt. Mit gebrochenem Bein frei inmitten eines Hohlraums hängend und damit unfähig, sein Gewicht vom Seil zu nehmen, zog er seinen Partner stetig zu sich in die Tiefe. Nach über einer Stunde blieb diesem keine Wahl: Um selbst zu über- leben, musste er das Seil durchschneiden. Jost erzählt jedoch weder einfach das Bergdrama nach, noch ist die Komposition darauf aus, im Zuhörer Angst auszulösen. Vielmehr evozieren zwei der fünf Abschnitte durch das Kollektiv des Chores innere Monologe der beiden Bergsteiger, während diejenigen dazwischen das ema existenzieller Angst aus ganz gegensätzlichen psycho- logischen, poetischen und musikalischen Perspektiven kunstvoll variieren. Dabei lotet Jost die gesamte Bandbreite der dramatischen und musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten eines Opernchores zwischen Singen und Sprechen aus. Mit Mitgliedern des Staatsorchesters Darmstadt Mit dem Chor des Staatstheaters Darmstadt Musikalische Leitung omas Eitler-de Lint Regie Karsten Wiegand Bühne Bärbl Hohmann Kostüme Andrea Fisser Video Bahadir Hamdemir Dramaturgie Mark Schachtsiek Premiere 21. & 23. April, jeweils mit Auftakt um 18.45 Uhr | Foyer Vorstellung am 29. April | Großes Haus Konzerte 5. SINFONIEKONZERT „Musique pour les soupers du Roi Ubu“ von Bernd Alois Zimmermann ist eine Collage, die aus Zitaten anderer Werke montiert wurde und somit ein Vorreiter der heutigen Sampling- techniken. Wolfgang Amadeus Mozart machte sich „Einen musikalischen Spaß“ mit einem Rundumschlag gegen unfähige Komponistenkollegen. Haydns „Sinfonie G-Dur“ trägt im deutschen den Beinamen „Mit dem Paukenschlag“. Im Englischen dagegen nennt man sie „Surprise“. Damit wollte Haydn – so munkelt man – dem englischen Publikum einen Streich spielen, neigte es doch häufig dazu, während seiner langsameren Sätze einzuschlafen. Mit seiner frischen Art, das klassische Repertoire zu interpretieren, hat sich Dirigent Simon Gaudenz einen Namen gemacht. Das Staatsorchester Darmstadt Sprecher Mathias Znidarec Dirigent Simon Gaudenz Konzerte am 03. und 04. April (jeweils mit Einführung und Vorspiel im Foyer) | Großes Haus 7. KAMMERKONZERT Im Alter von fünf Jahren erhielt Kit Armstrong seinen ersten Klavierunterricht und kann schon jetzt (mit 23!) auf eine beeindruckende Karriere als Pianist und Komponist zurückblicken. Armstrong ist schon häufig mit dem Violinist Andrej Bielow aufgetreten. Der Hornist Felix Klieser war mit 17 Jahren Jungstudent, 2013 folgte sein Debüt-Album „Reveries“ und 2014 die Auszeichnung mit dem ECHO Klassik als „Nachwuchskünstler des Jahres“. Der Ausnahmemusiker sagt selbst „Was ich mir als kleiner Junge mal erträumt habe, das habe ich längst erreicht“. Konzert am 07. April | Kleines Haus SOLI FAN TUTTI „Welch eine Verzweiflung!“ sollen die Bläser des Scala-Orchesters bei der Uraufführung des Stückes gerufen haben. Die Rede ist von Michail Glinkas „Trio Pathétique für Klarinette, Fagott und Klavier“. Dieser musikalischen Selbsttherapie folgt das „Streich- quartett F-Dur op. 35“ von Maurice Ravel. Die „Introduktion und Allegro für Harfe, Flöte und Klarinette“ von Maurice Ravel wurde im Auſtrag der Pariser Klavierfirma Erard komponiert und empfand dies – wie er in einem Brief verlauten lies – als eher lästig, schuf aber dann doch ein Stück, das mehr als mit bloßer Routine geschrieben ist. Konzert am 10. April | Foyer Großes Haus ZWEIMAL HÖREN Richard Strauss: Tod und Verklärung op. 24 Meilensteine der klassischen Musik. Gespielt mit dem Orchester auf der Bühne, erläutert und wieder gespielt. Ein Konzert für alle, die in die Werkstatt eines Komponisten schauen möchten. Das Staatsorchester Darmstadt Mit Will Humburg Konzert am 15. April | Großes Haus BarFestspiele LIEBES LEBEN von Alice Munro Jele Brückner nähert sich in einer szenischen Lesung diesem widersprüchlichen Seelenkosmos Munros. Dabei spiegelt sich die Lesende in der Geschichte der Schreibenden und der ihrer Figuren. Die Distanz wird bewusst aufgelöst und im nächsten Moment wieder gesucht. Mit Jele Brückner Regie Moritz Peters Vorstellung am 08. April | Bar der Kammerspiele KLEINE ZWEIFEL Monolog für eine Frau von Theresia Walser Nur noch fünf Minuten bis zum Auſtritt beim Gesangswettbewerb! Angespanntes Warten. Wendla ergreiſt die Flucht, denn: „Bei mir sind noch kleine Zweifel aufgetaucht…“ Mit Jana Zöll Regie Clemens Braun Vorstellung am 21. April | Bar der Kammerspiele YOU SHOOK ME ALL NIGHT LONG Ein abgef**kter BarAbend mit Katharina Hintzen, Christian Klischat und David Kirchner (Live-Musik) Bei diesem Abend geht es um Sex, Drugs, Rock’n’Roll – ein heißer Cocktail mit Lyrik von Bukowski bis Jim Morrison, gut geschüttelt mit Live-Musik von Amy Winehouse, AC / DC und Kurt Cobain. Vorstellung am 29. April | Bar der Kammerspiele Extras und Gastspiele DARMSTÄDTER GESPRÄCHE Wie erschöpft ist der demokratische Mensch? – Die Müdigkeitsgesellschaft in der Krise Oblomow kam nicht vom Sofa, als die russischen Gutsherren ihre letzte Blütezeit vor der Roten Revolution erlebten. Hans Castorp wollte in den Wochen vor dem Ersten Weltkrieg, nur noch auf der Sonnenterrasse des Zauberbergs liegen. Und was machen wir, während uns NSU, BND, NSA und das Asylrecht um die Ohren fliegen? Das fragen wir den Philosophen und Sigmund-Freud- Kulturpreisträger Christoph Türcke, den Darmstädter Soziologen Oliver Nachtwey und die Publizistin Liane Bednarz. Die Darmstädter Gespräche werden ermöglicht durch Merck. Moderation Insa Wilke Gespräch am 24. April | Kleines Haus Im Spielplan BELLA FIGURA von Yasmina Reza Fünf Menschen treffen scheinbar zufällig aufeinander. Ihr Versuch, nach außen „Bella Figura“ zu machen scheitert immer wieder an ihren inneren Konflikten. Eine schicksalhaſte- und komische Begegnung. Vorstellungen am 07. und 29. April | Kammerspiele CABARET Musical von Joe Masterhoff, John Kander und Fred Ebb „Willkommen, bienvenue, welcome“ Cabaret und der zynische Conférencier verführen zu einem Tanz auf dem Vulkan im Berlin der späten Weimarer Republik während des Aufstiegs der National- sozialisten. Vorstellungen am 14. und 27. April | Großes Haus DATTERICH Lokalposse von Ernst Elias Niebergall Der „Datterich“ ist ein Geniestreich aus Darmstadt. Immer auf der Suche nach dem nächsten Freigetränk intrigiert er wortgewandt und voller Witz in der Welt des hiesigen Kleinbürgertums. Vorstellungen am 10. und 21. April | Kleines Haus DER NACKTE WAHNSINN Schauspiel von Michael Frayn Die raffinierte und turbulente Komödie ist eine augenzwinkernde Liebeserklärung an die Schlangengrube eater, in der es hinreißend menschelt und die auf höchst vergnügliche Weise zeigt, dass der schöne Schein hinter den Kulissen längst nicht so glanz- voll ist, wie man denken könnte. Vorstellungen am 03. und 17. April | Kleines Haus DIE BESTE ALLER MÖGLICHEN WELTEN Ein interstellarer Konflikt gegen einen unbekannten Feind in einer fernen Zukunſt. Das Kollektiv ROHTHEATER sind Bülent Kullukcu, Anton Kaun und Dominik Obalski. Ihr eater ist ein schillerndes Gebilde zwischen Live-Hörspiel, elektro- musikalischem Trip und filmischen Miniatur-Landschaſten, geprägt von einer intensiven Auseinandersetzung mit räumlichen und philosophischen Erzählweisen. Vorstellungen am 01. und 30. April | Kammerspiele DIE RÄUBER Schauspiel von Friedrich Schiller Zwei Brüder, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Karl, der nach der Verstoßung durch den Vater eine Räuberbande gründet. Franz, von Neid auf seinen begünstigten Bruder zerfressen, bereit über Leichen zu gehen. Dazwischen steht der Vater, der den Falschen an die Macht gelassen hat. Vorstellungen am 02., 21. und 22. April | Kammerspiele Zum letzten Mal! FLASHDANCE – DAS MUSICAL „Der rasante Musical-Abend wird zur Zeitreise zurück in die schrillen, schrägen und bunten achtziger Jahre. Mitreißende Musik und überzeugende Darsteller begeistern das Publikum.“ Darmstädter Tagblatt Vorstellung am 02. April | Großes Haus INVASION! von Jonas Hassen Khemiri „Invasion!“ ist ein rasanter Report, in dem Khemiri sich spielerisch-witzig, vielschichtig und berührend mit dem ema kultureller und sprachlicher Identität auseinandersetzt. Altersempfehlung ab 12 Jahren Vorstellungen am 17., 18. und 23. April | Kammerspiele KASPAR HAUSER Ballett von Tim Plegge Choreograf und Ballettdirektor Tim Plegge geht für dieses Stück, das auf einem traurigen Kriminalfall basiert, in eine neue Richtung. Ein junger Mann, der weder sprechen noch gehen kann, taucht nur mit einem Brief bestückt in einer deutschen Stadt auf. Zunächst entführt, dann aufgewachsen in einem Kellerverlies, taumelt er als Heimatloser in die Strukturen der Zivilisation. In der vermeintlichen Freiheit, wird er zu einem Studienobjekt, zu einer Trophäe der Gesellschaſt. Vorstellung am 26. April | Großes Haus Premieren FRÜHLINGS ERWACHEN von Frank Wedekind Eine Produktion der Theaterwerkstatt für Jugendliche Endlich richtig Party, endlich knutschen und hoffentlich noch mehr, endlich frei sein und selbst bestimmen! Eine Gruppe Jugendlicher steht kurz vor dem Schulabschluss und feiert sich und das Leben und das große Abenteuer Zukunſt. Aber obwohl oder gerade weil ihnen die große Freiheit kurz bevor steht werden sie von Unsicherheiten gequält: Schaffe ich den Abschluss überhaupt? Wie mache ich endlich auch meinen Eltern klar, dass ich erwachsen geworden bin? Will ich überhaupt alles selbst bestimmen? Wie kann ich ihm zeigen, dass ich in ihn verliebt bin, bevor sich unsere Wege trennen? Und wie ist das mit dem Sex? Altersempfehlung ab 13 Jahren Mit Jana Brenner, Sophia da Costa Araujo, Victoria Chau, Felicitas Higgins, Ilka Kappel, Stella Liemen, Tatjana Maslov, Lotta Mayr, Rebekka Orendi, Corinna Otte, Merle Schwuchour, Johanna Sievert, Darya Sotoodeh, Alena Strebert, Vivienne Tywczynski, eresa Wagner, Kia Wieters, Marlon Faber, Florian Gatzweiler, Philipp Scherer Regie und Ausstattung Nike-Marie Steinbach Assistenz Aylin Ünal Premiere am 14. April Vorstellungen am 15. April | Kammerspiele LA CALISTO Dramma per musica in drei Akten und einem Prolog von Francesco Cavalli | Libretto von Giovanni Faustini Der notorische Schwerenöter Jupiter kommt nach Arkadien, um die darbende Natur zu inspizieren, und verliebt sich dabei prompt in die Nymphe Calisto, die sich als keusche Jungfrau im Gefolge der noch keuscheren Diana allerdings empört von ihm abwendet. Aber so einfach wird man einen Gott nicht los, und Jupiter greiſt zu einer List: Er verwandelt sich in Diana und lockt Calisto mit zärtlichen Worten an ein schattiges Plätzchen. Auch der Hirte Endimione, der Diana heimlich liebt, geht dem Verwechslungsspiel Jupiters auf den Leim. Dazu kommen noch der eifersüchtige Pan, der Diana nachstellt, und die nicht weniger eifersüchtige Juno, die bald den Schwindel ihres Gatten Jupiter durchschaut. Familienkrach ist vorprogrammiert! Die Verwandlungskomödie des Monteverdi-Schülers Cavalli, die vor über 350 Jahren entstand, ist ein dichtes, turbulentes Stück Musiktheater, das in Kooperation mit der Hochschule für Musik LORIOTS GESAMMELTE WERKE Schauspiel von Vicco von Bülow Loriot ist der Grandseigneur des gesellschaſtskritischen Sketchs. In seinen brillant geschriebenen Szenen ziselierte er Irrsinn und Wahnsinn des deutschen Alltags kritisch, aber liebevoll heraus. Vorstellungen am 09.und 16. April | Kleines Haus ONKEL WANJA von Anton Tschechow Wanja bewirtschaſtet gemeinsam mit seiner Nichte Sonja das Landgut seiner verstorbenen Schwester. Sie haben sich im immer gleichen Zyklus des ländlichen Lebens eingerichtet und überlassen allen Überschuss, den sie erwirtschaſten können, Sonjas Vater, der als Professor in der Stadt lebt. Frisch in den Ruhestand versetzt zieht er mit seiner zweiten Frau Elena auf das Familiengut. Die Anwesenheit der beiden bringt das Leben auf dem Gut völlig durcheinander. Als der Sommer zu Ende geht, erkennen alle, dass sie miteinander nicht leben können. Vorstellungen am 08. und 23. April | Kleines Haus PRINZ FRIEDRICH VON HOMBURG Schauspiel von Heinrich von Kleist „Die Inszenierung ist fantasievoll, aber nicht verschnörkelt, durchdacht aber nicht verkopſt. Sie hat Witz, aber keine Kaspereien“ Darmstädter Echo Vorstellungen am 09. und 16. April | Kammerspiele RIGOLETTO Melodramma in drei Akten von Giuseppe Verdi Wenige Opern sind so reich an melodischer Erfindung und emotionalen Kontrasten wie Verdis „Rigoletto“, der die ebenso groteske wie berührende Geschichte eines Hofnarren und seiner Tochter erzählt. Vorstellungen am 01. und 16. April | Großes Haus SCHIFF DER TRÄUME Schauspiel nach dem Film von Federico Fellini Fellinis Film von 1983 wirkt vor dem aktuellen Zeitgeschehen geradezu prophetisch: Ein Luxusdampfer sieht sich auf offenem Meer einem Flüchtlingsboot gegenüber. Während man sich drinnen aufs Unterhaltsamste mit der Produktion von Hochkultur beschäſtigt, gerät das Schiff plötzlich auf Kollisionskurs mit der politischen Realität. Vorstellungen am 01. und 14. April | Großes Haus Die Abendkasse öffnet bei Vorstellungen im Großen und Kleinen Haus 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn, bei Vorstellungen in den Kammerspielen ½ Stunde vor Vorstellungsbeginn. Kinder bis einschließlich 13 Jahre, Menschen in Ausbildung* bis einschließlich 29 Jahre, Menschen mit Schwerbehinderung, InhaberInnen einer Teilhabecard der Wissenschaſtsstadt Darmstadt und Menschen, die Leistungen nach sgb II oder sgb XII beziehen und im Besitz einer Ermäßigungskarte des Staatstheaters Darmstadt sind, erhalten gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises 50 % Ermäßigung auf den regulären Kartenpreis (ausgenommen Premieren, Gast- spiele, Sonderveranstaltungen, Vorstellungen für Kinder und Karten für Plätze der Platzgruppe 6). *SchülerInnen, Studierende, Auszubildende und Menschen, die einen freiwilligen Wehrdienst, ein Bundesfreiwilligenjahr oder ein freiwilliges ökologisches oder soziales Jahr leisten. Vorverkauf und Abonnentenbetreuung Telefon 0 61 51 . 28 11-600 | Dienstag bis Freitag 10 bis 18 Uhr | Samstag 10 bis 13 Uhr | Montag geschlossen | Staatstheater Darmstadt | Georg-Büchner-Platz 1 (Eingang an der Hügelstraße, Höhe Saalbaustraße) | 64283 Darmstadt | vorverkauf@ staatstheater-darmstadt.de | Karten sind auch auf unserer Website erhältlich: www.staatstheater-darmstadt.de Es gelten unsere allgemeinen Geschäſtsbedingungen. Impressum Herausgeber Staatstheater Darmstadt Intendant Karsten Wiegand Geschäftsführender Direktor Jürgen Pelz Texte und Redaktion Dramaturgie, Marketing Gestalterisches Konzept sweetwater | holst Ausführung Victoria Braunschweig Titelfoto „Invasion!“, Robert Schittko Redaktionsschluss 15. Februar 2016. Änderungen vorbehalten. www.staatstheater-darmstadt.de PREISE 2015|2016 Platzgruppe 1 2 3 4 5 6 Preiskategorie I 53,50 € 48,00 € 42,50 € 34,00 € 23,50 € 12,50 € Preiskategorie II 50,50 € 45,50 € 40,00 € 32,50 € 22,00 € 12,00 € Preiskategorie III 43,00 € 38,50 € 34,00 € 27,50 € 19,00 € 10,00 € Preiskategorie IV 39,50 € 35,50 € 31,50 € 25,50 € 17,50 € 9,50 € Preiskategorie V 35,50 € 32,00 € 28,50 € 23,00 € 16,00 € 8,50 € Preiskategorie VI 33,00 € 29,50 € 26,50 € 21,50 € 14,50 € 8,00 € Preiskategorie VII 28,00 € 25,50 € 22,50 € 18,50 € 12,50 € 7,00 € Preiskategorie VIII 23,50 € 21,00 € 19,00 € 15,50 € 10,50 € 6,00 € Kammerspiele: vorstellungsabhängige Preise Mit freundlicher Unterstützung von Zum letzten Mal! SPANNWEITEN Dreiteiliger Ballettabend von Crystal Pite, Václav Kuneš und Cayetano Soto Mit „Ten Duets on a eme of Rescue” von Crystal Pite, „Phantom DanceOne” von Václav Kuneš und „Twenty Eight ousand Waves” von Cayetano Soto ist „Spannweiten“ ein dramaturgisch und tänzerisch abwechslungsreicher Abend, der durch intime Nahaufnahmen innermenschlicher Beziehungen und Konflikte berührt. Ob umwerfend skurril oder atem- beraubend athletisch – dieser Abend zeigt das weitgefächerte Können der Ensemblemitglieder des Hessischen Staatsballetts. Vorstellungen am 02. und 29. April | Kleines Haus WEISSE NÄCHTE Szenische Erzählung nach Fjodor Dostojewski „Ein Herzenstext, mit Hingabe gespielt“ Darmstädter Echo Vorstellung am 17. April | Foyer Großes Haus WELTENWANDERER Ballettabend von Itzik Galili, Edward Clug und Marco Goecke „Weltenwanderer“ ist ein Abend dreier Reisender, deren künstlerischer Impetus weltweit für außergewöhnliche Tanzabende sorgt. Marco Goecke zeigt in „Suite Suite Suite“, inspiriert von Anekdoten aus dem Leben Johann Sebastian Bachs, seine unverwechselbare Bewegungssprache. Edward Clug, Ballettdirektor am Slowenischen Nationaltheater Maribor, beweist mit „Ssss...“ zu Frédéric Chopins „Nocturnes“ die Liebe zu neoklassischem Spitzentanz gepaart mit Experimentier- freudigkeit. Itzik Galili, berühmt dafür, mit Tanz das Unterbewusstsein anzusprechen und tiefe Gefühle zu wecken, erarbeitet die Uraufführung „A Walk Above“. Es spielt das Staatsorchester Darmstadt. Vorstellungen am 09.und 24. April | Großes Haus THEATERFÜHRUNGEN für Gruppen Erwachsener Anmeldung bei Darmstadt Marketing GmbH | Christiane John [email protected] | 06151.1345-12 für Gruppen Kinder und Jugendlicher Anmeldung beim Staatstheater | Education und Vermittlung [email protected] | 06151.28 11-313

Premieren Konzerte ZWEIMAL HÖREN DIE BESTE ALLER · PDF fileCABARET Musical von Joe Masterhoff, John Kander und Fred Ebb ... Libretto von Giovanni Faustini Der notorische Schwerenöter

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und Darstellende Kunst in Frankfurt und gefördert von der Hessischen Theaterakademie im Kleinen Haus gespielt wird.In italienischer Sprache mit deutschen ÜbertitelnMit Elisabeth Hornung, Julie Grutzka*, Jolana Slavikova*, David Pichlmaier, Miroslav Stricevic*, Riccardo Romeo*, Amira Elmadfa, Katja Stuber, Sandrine Droin*, Jana Baumeister, Ulrike Josephine Malotta*, Samantha Gaul*, Maryna Zubko*, Penelope Mason*, Michael Pegher, Theodore Browne*, David Hong*, Yongmin Hong* (*Gesangsstudierende der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main) und Instrumentalisten der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main Musikalische Leitung Günther AlbersRegie Cordula Däuper Bühne Ralph ZegerKostüme Sophie du Vinage Dramaturgie Karin DietrichPremiere am 15. April mit Auftakt um 18.45 Uhr im FoyerVorstellung am 22. April | Kleines Haus

ANGST – FÜNF PFORTEN EINER REISE IN DAS INNERE DER ANGSTChoroper von Christian Jost | Texte von Friedrich Hölderlin und Christian Jost„Sturz ins Leere“, ein Erlebnisbericht des Extrembergsteigers Joe Simpson, war Ausgangspunkt für Christian Josts Choroper: Bereits schwer verletzt war Simpson beim Abseilen über eine Eiskante abgestürzt. Mit gebrochenem Bein frei inmitten eines Hohlraums hängend und damit unfähig, sein Gewicht vom Seil zu nehmen, zog er seinen Partner stetig zu sich in die Tiefe. Nach über einer Stunde blieb diesem keine Wahl: Um selbst zu über- leben, musste er das Seil durchschneiden. Jost erzählt jedoch weder einfach das Bergdrama nach, noch ist die Komposition darauf aus, im Zuhörer Angst auszulösen. Vielmehr evozieren zwei der fünf Abschnitte durch das Kollektiv des Chores innere Monologe der beiden Bergsteiger, während diejenigen dazwischen das Thema existenzieller Angst aus ganz gegensätzlichen psycho-logischen, poetischen und musikalischen Perspektiven kunstvoll variieren. Dabei lotet Jost die gesamte Bandbreite der dramatischen und musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten eines Opernchores zwischen Singen und Sprechen aus.Mit Mitgliedern des Staatsorchesters Darmstadt Mit dem Chor des Staatstheaters DarmstadtMusikalische Leitung Thomas Eitler-de Lint Regie Karsten Wiegand Bühne Bärbl Hohmann Kostüme Andrea Fisser Video Bahadir Hamdemir Dramaturgie Mark SchachtsiekPremiere 21. & 23. April, jeweils mit Auftakt um 18.45 Uhr | FoyerVorstellung am 29. April | Großes Haus

Konzerte

5. SINFONIEKONZERT„Musique pour les soupers du Roi Ubu“ von Bernd Alois Zimmermann ist eine Collage, die aus Zitaten anderer Werke montiert wurde und somit ein Vorreiter der heutigen Sampling-techniken. Wolfgang Amadeus Mozart machte sich „Einen musikalischen Spaß“ mit einem Rundumschlag gegen unfähige Komponistenkollegen. Haydns „Sinfonie G-Dur“ trägt im deutschen den Beinamen „Mit dem Paukenschlag“. Im Englischen dagegen nennt man sie „Surprise“. Damit wollte Haydn – so munkelt man – dem englischen Publikum einen Streich spielen, neigte es doch häufig dazu, während seiner langsameren Sätze einzuschlafen. Mit seiner frischen Art, das klassische Repertoire zu interpretieren, hat sich Dirigent Simon Gaudenz einen Namen gemacht.Das Staatsorchester Darmstadt Sprecher Mathias Znidarec Dirigent Simon GaudenzKonzerte am 03. und 04. April (jeweils mit Einführung und Vorspiel im Foyer) | Großes Haus

7. KAMMERKONZERTIm Alter von fünf Jahren erhielt Kit Armstrong seinen ersten Klavierunterricht und kann schon jetzt (mit 23!) auf eine beeindruckende Karriere als Pianist und Komponist zurückblicken. Armstrong ist schon häufig mit dem Violinist Andrej Bielow aufgetreten. Der Hornist Felix Klieser war mit 17 Jahren Jungstudent, 2013 folgte sein Debüt-Album „Reveries“ und 2014 die Auszeichnung mit dem ECHO Klassik als „Nachwuchskünstler des Jahres“. Der Ausnahmemusiker sagt selbst „Was ich mir als kleiner Junge mal erträumt habe, das habe ich längst erreicht“. Konzert am 07. April | Kleines Haus

SOLI FAN TUTTI„Welch eine Verzweiflung!“ sollen die Bläser des Scala-Orchesters bei der Uraufführung des Stückes gerufen haben. Die Rede ist von Michail Glinkas „Trio Pathétique für Klarinette, Fagott und Klavier“. Dieser musikalischen Selbsttherapie folgt das „Streich-quartett F-Dur op. 35“ von Maurice Ravel. Die „Introduktion und Allegro für Harfe, Flöte und Klarinette“ von Maurice Ravel wurde im Auftrag der Pariser Klavierfirma Erard komponiert und empfand dies – wie er in einem Brief verlauten lies – als eher lästig, schuf aber dann doch ein Stück, das mehr als mit bloßer Routine geschrieben ist. Konzert am 10. April | Foyer Großes Haus

ZWEIMAL HÖRENRichard Strauss: Tod und Verklärung op. 24Meilensteine der klassischen Musik. Gespielt mit dem Orchester auf der Bühne, erläutert und wieder gespielt. Ein Konzert für alle, die in die Werkstatt eines Komponisten schauen möchten.Das Staatsorchester Darmstadt Mit Will HumburgKonzert am 15. April | Großes Haus

BarFestspiele

LIEBES LEBENvon Alice MunroJele Brückner nähert sich in einer szenischen Lesung diesem widersprüchlichen Seelenkosmos Munros. Dabei spiegelt sich die Lesende in der Geschichte der Schreibenden und der ihrer Figuren. Die Distanz wird bewusst aufgelöst und im nächsten Moment wieder gesucht.Mit Jele Brückner Regie Moritz PetersVorstellung am 08. April | Bar der Kammerspiele

KLEINE ZWEIFELMonolog für eine Frau von Theresia WalserNur noch fünf Minuten bis zum Auftritt beim Gesangswettbewerb! Angespanntes Warten. Wendla ergreift die Flucht, denn: „Bei mir sind noch kleine Zweifel aufgetaucht…“Mit Jana Zöll Regie Clemens BraunVorstellung am 21. April | Bar der Kammerspiele

YOU SHOOK ME ALL NIGHT LONGEin abgef**kter BarAbend mit Katharina Hintzen, Christian Klischat und David Kirchner (Live-Musik)Bei diesem Abend geht es um Sex, Drugs, Rock’n’Roll – ein heißer Cocktail mit Lyrik von Bukowski bis Jim Morrison, gut geschüttelt mit Live-Musik von Amy Winehouse, AC / DC und Kurt Cobain. Vorstellung am 29. April | Bar der Kammerspiele

Extras und Gastspiele

DARMSTÄDTER GESPRÄCHEWie erschöpft ist der demokratische Mensch? – Die Müdigkeitsgesellschaft in der Krise Oblomow kam nicht vom Sofa, als die russischen Gutsherren ihre letzte Blütezeit vor der Roten Revolution erlebten. Hans Castorp

wollte in den Wochen vor dem Ersten Weltkrieg, nur noch auf der Sonnenterrasse des Zauberbergs liegen. Und was machen wir, während uns NSU, BND, NSA und das Asylrecht um die Ohren fliegen? Das fragen wir den Philosophen und Sigmund-Freud-Kulturpreisträger Christoph Türcke, den Darmstädter Soziologen Oliver Nachtwey und die Publizistin Liane Bednarz.Die Darmstädter Gespräche werden ermöglicht durch Merck.Moderation Insa WilkeGespräch am 24. April | Kleines Haus

Im Spielplan

BELLA FIGURAvon Yasmina RezaFünf Menschen treffen scheinbar zufällig aufeinander. Ihr Versuch, nach außen „Bella Figura“ zu machen scheitert immer wieder an ihren inneren Konflikten. Eine schicksalhafte- und komische Begegnung.Vorstellungen am 07. und 29. April | Kammerspiele

CABARETMusical von Joe Masterhoff, John Kander und Fred Ebb„Willkommen, bienvenue, welcome“ Cabaret und der zynische Conférencier verführen zu einem Tanz auf dem Vulkan im Berlin der späten Weimarer Republik während des Aufstiegs der National-sozialisten. Vorstellungen am 14. und 27. April | Großes Haus

DATTERICHLokalposse von Ernst Elias NiebergallDer „Datterich“ ist ein Geniestreich aus Darmstadt. Immer auf der Suche nach dem nächsten Freigetränk intrigiert er wortgewandt und voller Witz in der Welt des hiesigen Kleinbürgertums.Vorstellungen am 10. und 21. April | Kleines Haus

DER NACKTE WAHNSINNSchauspiel von Michael FraynDie raffinierte und turbulente Komödie ist eine augenzwinkernde Liebeserklärung an die Schlangengrube Theater, in der es hinreißend menschelt und die auf höchst vergnügliche Weise zeigt, dass der schöne Schein hinter den Kulissen längst nicht so glanz-voll ist, wie man denken könnte.Vorstellungen am 03. und 17. April | Kleines Haus

DIE BESTE ALLER MÖGLICHEN WELTENEin interstellarer Konflikt gegen einen unbekannten Feind in einer fernen Zukunft. Das Kollektiv ROHTHEATER sind Bülent Kullukcu, Anton Kaun und Dominik Obalski. Ihr Theater ist ein schillerndes Gebilde zwischen Live-Hörspiel, elektro-musikalischem Trip und filmischen Miniatur-Landschaften, geprägt von einer intensiven Auseinandersetzung mit räumlichen und philosophischen Erzählweisen.Vorstellungen am 01. und 30. April | Kammerspiele

DIE RÄUBERSchauspiel von Friedrich SchillerZwei Brüder, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Karl, der nach der Verstoßung durch den Vater eine Räuberbande gründet. Franz, von Neid auf seinen begünstigten Bruder zerfressen, bereit über Leichen zu gehen. Dazwischen steht der Vater, der den Falschen an die Macht gelassen hat.Vorstellungen am 02., 21. und 22. April | Kammerspiele

Zum letzten Mal! FLASHDANCE – DAS MUSICAL„Der rasante Musical-Abend wird zur Zeitreise zurück in die schrillen, schrägen und bunten achtziger Jahre. Mitreißende Musik und überzeugende Darsteller begeistern das Publikum.“ Darmstädter TagblattVorstellung am 02. April | Großes Haus

INVASION!von Jonas Hassen Khemiri „Invasion!“ ist ein rasanter Report, in dem Khemiri sich spielerisch-witzig, vielschichtig und berührend mit dem Thema kultureller und sprachlicher Identität auseinandersetzt.Altersempfehlung ab 12 JahrenVorstellungen am 17., 18. und 23. April | Kammerspiele

KASPAR HAUSERBallett von Tim PleggeChoreograf und Ballettdirektor Tim Plegge geht für dieses Stück, das auf einem traurigen Kriminalfall basiert, in eine neue Richtung. Ein junger Mann, der weder sprechen noch gehen kann, taucht nur mit einem Brief bestückt in einer deutschen Stadt auf. Zunächst entführt, dann aufgewachsen in einem Kellerverlies, taumelt er als Heimatloser in die Strukturen der Zivilisation. In der vermeintlichen Freiheit, wird er zu einem Studienobjekt, zu einer Trophäe der Gesellschaft.Vorstellung am 26. April | Großes Haus

Premieren

FRÜHLINGS ERWACHENvon Frank WedekindEine Produktion der Theaterwerkstatt für JugendlicheEndlich richtig Party, endlich knutschen und hoffentlich noch mehr, endlich frei sein und selbst bestimmen! Eine Gruppe Jugendlicher steht kurz vor dem Schulabschluss und feiert sich und das Leben und das große Abenteuer Zukunft.Aber obwohl oder gerade weil ihnen die große Freiheit kurz bevor steht werden sie von Unsicherheiten gequält: Schaffe ich den Abschluss überhaupt? Wie mache ich endlich auch meinen Eltern klar, dass ich erwachsen geworden bin? Will ich überhaupt alles selbst bestimmen? Wie kann ich ihm zeigen, dass ich in ihn verliebt bin, bevor sich unsere Wege trennen? Und wie ist das mit dem Sex?Altersempfehlung ab 13 JahrenMit Jana Brenner, Sophia da Costa Araujo, Victoria Chau, Felicitas Higgins, Ilka Kappel, Stella Liemen, Tatjana Maslov, Lotta Mayr, Rebekka Orendi, Corinna Otte, Merle Schwuchour, Johanna Sievert, Darya Sotoodeh, Alena Strebert, Vivienne Tywczynski, Theresa Wagner, Kia Wieters, Marlon Faber, Florian Gatzweiler, Philipp SchererRegie und Ausstattung Nike-Marie SteinbachAssistenz Aylin ÜnalPremiere am 14. AprilVorstellungen am 15. April | Kammerspiele

LA CALISTODramma per musica in drei Akten und einem Prolog von Francesco Cavalli | Libretto von Giovanni FaustiniDer notorische Schwerenöter Jupiter kommt nach Arkadien, um die darbende Natur zu inspizieren, und verliebt sich dabei prompt in die Nymphe Calisto, die sich als keusche Jungfrau im Gefolge der noch keuscheren Diana allerdings empört von ihm abwendet. Aber so einfach wird man einen Gott nicht los, und Jupiter greift zu einer List: Er verwandelt sich in Diana und lockt Calisto mit zärtlichen Worten an ein schattiges Plätzchen. Auch der Hirte Endimione, der Diana heimlich liebt, geht dem Verwechslungsspiel Jupiters auf den Leim. Dazu kommen noch der eifersüchtige Pan, der Diana nachstellt, und die nicht weniger eifersüchtige Juno, die bald den Schwindel ihres Gatten Jupiter durchschaut. Familienkrach ist vorprogrammiert!Die Verwandlungskomödie des Monteverdi-Schülers Cavalli, die vor über 350 Jahren entstand, ist ein dichtes, turbulentes Stück Musiktheater, das in Kooperation mit der Hochschule für Musik

LORIOTS GESAMMELTE WERKESchauspiel von Vicco von BülowLoriot ist der Grandseigneur des gesellschaftskritischen Sketchs. In seinen brillant geschriebenen Szenen ziselierte er Irrsinn und Wahnsinn des deutschen Alltags kritisch, aber liebevoll heraus.Vorstellungen am 09.und 16. April | Kleines Haus

ONKEL WANJAvon Anton TschechowWanja bewirtschaftet gemeinsam mit seiner Nichte Sonja das Landgut seiner verstorbenen Schwester. Sie haben sich im immer gleichen Zyklus des ländlichen Lebens eingerichtet und überlassen allen Überschuss, den sie erwirtschaften können, Sonjas Vater, der als Professor in der Stadt lebt. Frisch in den Ruhestand versetzt zieht er mit seiner zweiten Frau Elena auf das Familiengut. Die Anwesenheit der beiden bringt das Leben auf dem Gut völlig durcheinander. Als der Sommer zu Ende geht, erkennen alle, dass sie miteinander nicht leben können. Vorstellungen am 08. und 23. April | Kleines Haus

PRINZ FRIEDRICH VON HOMBURGSchauspiel von Heinrich von Kleist„Die Inszenierung ist fantasievoll, aber nicht verschnörkelt, durchdacht aber nicht verkopft. Sie hat Witz, aber keine Kaspereien“ Darmstädter EchoVorstellungen am 09. und 16. April | Kammerspiele

RIGOLETTOMelodramma in drei Akten von Giuseppe VerdiWenige Opern sind so reich an melodischer Erfindung und emotionalen Kontrasten wie Verdis „Rigoletto“, der die ebenso groteske wie berührende Geschichte eines Hofnarren und seiner Tochter erzählt.Vorstellungen am 01. und 16. April | Großes Haus

SCHIFF DER TRÄUMESchauspiel nach dem Film von Federico FelliniFellinis Film von 1983 wirkt vor dem aktuellen Zeitgeschehen geradezu prophetisch: Ein Luxusdampfer sieht sich auf offenem Meer einem Flüchtlingsboot gegenüber. Während man sich drinnen aufs Unterhaltsamste mit der Produktion von Hochkultur beschäftigt, gerät das Schiff plötzlich auf Kollisionskurs mit der politischen Realität.Vorstellungen am 01. und 14. April | Großes Haus

Die Abendkasse öffnet bei Vorstellungen im Großen und Kleinen Haus 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn, bei Vorstellungen in den Kammerspielen ½ Stunde vor Vorstellungsbeginn.Kinder bis einschließlich 13 Jahre, Menschen in Ausbildung* bis einschließlich 29 Jahre, Menschen mit Schwerbehinderung, InhaberInnen einer Teilhabecard der Wissenschaftsstadt Darmstadt und Menschen, die Leistungen nach sgb II oder sgb XII beziehen und im Besitz einer Ermäßigungskarte des Staatstheaters Darmstadt sind, erhalten gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises 50 % Ermäßigung auf den regulären Kartenpreis (ausgenommen Premieren, Gast-spiele, Sonderveranstaltungen, Vorstellungen für Kinder und Karten für Plätze der Platzgruppe 6).*SchülerInnen, Studierende, Auszubildende und Menschen, die einen freiwilligen Wehrdienst, ein Bundesfreiwilligenjahr oder ein freiwilliges ökologisches oder soziales Jahr leisten.

Vorverkauf und Abonnentenbetreuung Telefon 0 61 51 . 28 11-600 | Dienstag bis Freitag 10 bis 18 Uhr | Samstag 10 bis 13 Uhr | Montag geschlossen | Staatstheater Darmstadt | Georg-Büchner-Platz 1 (Eingang an der Hügelstraße, Höhe Saalbaustraße) | 64283 Darmstadt | vorverkauf@ staatstheater-darmstadt.de | Karten sind auch auf unserer Website erhältlich: www.staatstheater-darmstadt.deEs gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen.

ImpressumHerausgeber Staatstheater Darmstadt Intendant Karsten Wiegand Geschäfts führender Direktor Jürgen Pelz Texte und Redaktion Dramaturgie, Marketing Gestalterisches Konzept sweetwater | holst Ausführung Victoria Braunschweig Titelfoto „Invasion!“, Robert Schittko Redaktionsschluss 15. Februar 2016. Änderungen vorbehalten. www.staatstheater-darmstadt.de

PREISE 2015|2016

Platzgruppe 1 2 3 4 5 6Preiskategorie I 53,50 € 48,00 € 42,50 € 34,00 € 23,50 € 12,50 €

Preiskategorie II 50,50 € 45,50 € 40,00 € 32,50 € 22,00 € 12,00 €

Preiskategorie III 43,00 € 38,50 € 34,00 € 27,50 € 19,00 € 10,00 €

Preiskategorie IV 39,50 € 35,50 € 31,50 € 25,50 € 17,50 € 9,50 €

Preiskategorie V 35,50 € 32,00 € 28,50 € 23,00 € 16,00 € 8,50 €

Preiskategorie VI 33,00 € 29,50 € 26,50 € 21,50 € 14,50 € 8,00 €

Preiskategorie VII 28,00 € 25,50 € 22,50 € 18,50 € 12,50 € 7,00 €

Preiskategorie VIII 23,50 € 21,00 € 19,00 € 15,50 € 10,50 € 6,00 €

Kammerspiele: vorstellungsabhängige Preise

Mit freundlicher Unterstützung von

Zum letzten Mal! SPANNWEITENDreiteiliger Ballettabend von Crystal Pite, Václav Kuneš und Cayetano SotoMit „Ten Duets on a Theme of Rescue” von Crystal Pite, „Phantom DanceOne” von Václav Kuneš und „Twenty Eight Thousand Waves” von Cayetano Soto ist „Spannweiten“ ein dramaturgisch und tänzerisch abwechslungsreicher Abend, der durch intime Nahaufnahmen innermenschlicher Beziehungen und Konflikte berührt. Ob umwerfend skurril oder atem- beraubend athletisch – dieser Abend zeigt das weitgefächerte Können der Ensemblemitglieder des Hessischen Staatsballetts.Vorstellungen am 02. und 29. April | Kleines Haus

WEISSE NÄCHTESzenische Erzählung nach Fjodor Dostojewski„Ein Herzenstext, mit Hingabe gespielt“ Darmstädter EchoVorstellung am 17. April | Foyer Großes Haus

WELTENWANDERERBallettabend von Itzik Galili, Edward Clug und Marco Goecke„Weltenwanderer“ ist ein Abend dreier Reisender, deren künstlerischer Impetus weltweit für außergewöhnliche Tanzabende sorgt. Marco Goecke zeigt in „Suite Suite Suite“, inspiriert von Anekdoten aus dem Leben Johann Sebastian Bachs, seine unverwechselbare Bewegungssprache. Edward Clug, Ballettdirektor am Slowenischen Nationaltheater Maribor, beweist mit „Ssss...“ zu Frédéric Chopins „Nocturnes“ die Liebe zu neoklassischem Spitzentanz gepaart mit Experimentier- freudigkeit. Itzik Galili, berühmt dafür, mit Tanz das Unterbewusstsein anzusprechen und tiefe Gefühle zu wecken, erarbeitet die Uraufführung „A Walk Above“.Es spielt das Staatsorchester Darmstadt.Vorstellungen am 09.und 24. April | Großes Haus

THEATERFÜHRUNGENfür Gruppen ErwachsenerAnmeldung bei Darmstadt Marketing GmbH | Christiane [email protected] | 06151.1345-12

für Gruppen Kinder und JugendlicherAnmeldung beim Staatstheater | Education und [email protected] | 06151.28 11-313