Pressemappe »Jazz am See«...04 Solistin: Candy Dulfer & Band 05-06 Randy Brecker / China Moses / Magnus Lindgren / Torsten Goods 07 Festivalband: Jan Miserre / Felix Lehrmann / Christian

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Pressemappe»Jazz am See«






Inhalt

Konzertinformationen «Jazz am See«:

03 Pressemeldung vom 18.07.2018 (Kurzform)04 Solistin: Candy Dulfer & Band 05-06 Randy Brecker / China Moses / Magnus Lindgren / Torsten Goods07 Festivalband: Jan Miserre / Felix Lehrmann / Christian von Kaphengst / Rhani Krija08 Exklusiver Hauptsponsor

Allgemeine Informationen:

10 Hintergrundinformationen: Konzerte am See / Exklusiver Hauptsponsor 11 Klassikkultur e. V. / Förderverein 12 Festivalgelände13 Kulinarisches am See & Festivalshop14 Kunst am See / Junge Talente am See & Late Night Session

Bilder und Pressemeldungen zum Download im Pressebereich unter: www.dingerbrands.de/presse-jazz-am-see

Vorverkaufsstart für »Jazz am See« 2019Bereits ab dem Folgetag des Konzerts um 8 Uhr startet der Vorverkauf für »Jazz am See« 2019. Diese Möglichkeit des vorzeitigen Ticketkaufs am Folgetag des Konzerts übernimmt der Veranstalter als Tradition von »Klassik am See«. Die renommierten Künstler, die der Klassikkultur e. V. bisher für »Jazz am See« gewinnen konnte, verspre-chen auch ein einzigartiges Programm für das kommende Jahr. Auf wen sich die Jazz-Freunde freuen dürfen wird voraussichtlich Anfang Dezember bekannt gegeben.

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Pressemitteilung vom 18.07.2018 Aufbaustart der Konzerte am See - letzte Tickets verfügbar

Seit Montag wird am Dechsendorfer Weiher bei Erlangen auf Hochtouren für die Open-Air-Konzerte »Jazz am See« am 22. Juli und »Klassik am See« am 25. Juli aufgebaut. Für beide Konzerte sind noch Karten im Vorverkauf erhältlich.

Erlangen. Auf dem Gelände des Dechsendorfer Weihers wird seit Montag tatkräftig die Infrastruktur für die Konzerte am See aufgebaut. Am kommenden Sonntag, den 22. Juli wird dort »Jazz am See« und am darauffolgenden Mittwoch, den 25. Juli »Klassik am See« stattfinden. „Wir sind froh, dass wir so routinierte Helfer haben und mittlerweile über so viel Erfahrung verfügen, dass der Aufbau trotz der knapp bemessenen Zeit so gut funktioniert“, so Jan-Peter Dinger, Geschäftsführer des ver-anstaltenden Klassikkultur e.V.. Bereits am Samstag, den 21. Juli findet mit »Live am See« die erste Untervermietung des Geländes statt. Eine Neuerung ist die im Frühjahr fertiggestellte Stromleitung, durch die das Gelände nun an das städtische Stromnetz angeschlossen und deshalb nicht mehr von der mobilen Stromversorgung des THW abhängig ist. Die transparente Rundbogenbühne, die Sitzplatz-Tribüne und die LED-Wände bieten auch in diesem Jahr wieder ein perfektes Konzerterlebnis für die Besucher. Gastronomen sor-gen vor dem Konzert und in der Pause für kulinarische Köstlichkeiten und erfrischende Getränke. Mit entsprechenden Tickets wird man in der Jazz- bzw. Klassik-Lounge von einem Flying-Buffet von Lehrieder-Catering und erlesenen Weinen von Pinot Weinhandel bei musikalischer Untermalung durch die jungen Talente des Erlanger Musik Instituts verwöhnt. Sowohl für »Klassik am See« als auch für »Jazz am See« gibt es noch Tickets im Vorverkauf!

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Künstler am See Candy DulferDass man bei Candy Dulfer von einem musikalischen Ausnahmetalent sprechen kann, steht außer Frage: Schon im zarten Alter von sieben Jahren griff sie das erste Mal zum Saxofon, mit 14 Jahren gründete sie ihre erste Band, mit 19 nahm sie ein Album auf, das ihr eine Grammy-Nominierung einbrachte, ab ihrem zwanzigsten Lebensjahr tourte sie um die Welt. Der Song Lily was here, ihre erste Zusammenarbeit mit dem früheren Eurythmics-Star Dave Stewart wurde 1989 ein Number 1-Hit in ganz Europa. Ihr erstes Grammy-nominiertes Solo-Album Saxuality verkaufte sich weltweit über eine Million Mal. Als der Mega-Star Prince auf sie aufmerksam wurde, begann eine lange Zusammenarbeit. Gemeinsam spielten sie über 90 Shows während der Musicolo-gy-Tour. Mit mehreren Alben tourte sie mit ihrer Band seit Beginn der 1990er-Jahre auf der ganzen Welt. 2003 wurde ihr Song Finsbury Park, Café 67 zum am meist gespielten „smooth jazz song“ in den USA, ebenso wie ihr Hit L.A. Citylights aus dem Jahr 2007. In diesem Jahr veröffentlichte sie au-ßerdem ihr Album Candy Store, mit dem sie auf ausgedehnte Tour ging. Zudem startete ihre eigene Fernsehshow Candy Meets, in der sie in sechs dokumentarischen Stories Musikerfreunde und Vorbil-der trifft, um mit ihnen über ihre Karrieren und die Liebe zur Musik zu sprechen. 2008 gewann sie die Goldene Harfe für herausragende Verdienste um die Musik in den Niederlanden. Ihr Album Funked Up & Chilled Out erschien 2009, mit dem sie und ihre Band wieder auf Welttournee gingen, hier spielten sie das erste Mal in Russland. Für das Album Crazy (2011) kollaborierte sie mit Printz Board, dem Produzent der Black Eyed Peas und Ulco Bed, der ihre ersten Alben Saxuali-ty und Sax-a-go-go produzierte. Zwischen all den Tourneen und Albumveröffentlichungen gibt sie ein jährliches Konzert im Amsterdamer Ziggo Dome mit den Ladies of Soul, einer rein weiblichen Jazz-Soul-Formation.Im November 2016 veröffentlichte Candy Dulfer ihr neues und elftes Album Together (is all we got). Das Album vereint alle großartigen Elemente des Jazz, Disco, Soul, Dance und R’n’B, aber ist auch eine zeitgenössische Interpretation der derzeitigen Jazzszene. In ihm versammeln sich verschiedene musikalische Genres und Einflüsse, die durch Candy Dulfers einmaligen Sound und ihre Vielseitig-keit gebündelt werden.

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Randy BreckerRandy Brecker wurde 1945 in Philadelphia geboren und bekam schon früh von seinem Vater die Liebe zum Jazz mitgegeben. Er studierte an der Indiana University klassische Trompete und ging mit 21 Jahren nach New York, wo er schnell Engagements fand und unter anderem in der Clark Terry’s Big Band spielte. 1967 trat er der Jazz-Rock-Gruppe Blood, Sweat and Tears bei, doch verließ diese recht schnell um im Horace Silver Quintett zu spielen, wo er sich musikalisch besser ent-falten konnte. Sein erstes Solo-Album Score veröffentlichte er 1968, worauf sein jüngerer Bruder Michael Brecker als Tenor-Saxophonist zu hören ist. Mit ihm und weiteren Musikerkollegen ent-stand die Gruppe Dreams, die bis zu ihrer Trennung 1971 einige hochgelobte Alben produzier-ten, die heute als Sammlerstücke gelten. Mit seinem Bruder Michael gründete er 1975 die Brecker Brothers, die mit großem Einfluss auf die Jazz-Musik zwischen 1975 und 1981 sechs Alben produ-zierten und sieben Grammy-Nominierungen erhielten. Zehn Jahre nach ihrer Trennung gingen die Brecker Brothers 1992 auf Welttournee und produzierten mit The Return of the Brecker Brothers ein zweifach Grammy-nominiertes Album. Der 1994 erschienene Nachfolger Out of the Loop gewann zwei Grammys, 1997 erhielt Brecker für sein Album Into the Sun seinen ersten Grammy als Solo-künstler. Sein Album 34th n’ Lex gewann 2003 den Grammy für Best Contemporary Jazz Album. 2004 fand im Rahmen des Leverkusen Jazz Fest der letzte Auftritt mit seinem Bruder Michael statt, der 2007 verstarb. 2008 folgte ein weiterer Grammy für sein Album Randy in Brazil. 2013 tourte er mit dem Projekt Randy Breckers „Brecker Brothers Band Reunion“ mit ehemaligen Mitgliedern der Band über europäische Festivals. Im selben Jahr veröffentlichte er unter demselben Projektnamen eine Dual-Disc mit einer DVD-Live-Aufnahme und einem Studio-Album mit vielen Mitgliedern der Band. Das Album ist seinem Bruder und anderen verstorbenen Mitgliedern der Band gewidmet. Brecker mit seinem warmen, sprudelnd-lebendigen Spiel stand bereits mit Musiklegenden wie Bruce Springsteen, Frank Sinatra, Steely Dan und Frank Zappa auf der Bühne.

Magnus LindgrenMagnus Lindgren wurde 1974 im schwedischen Västerås geboren und besuchte nach Abschluss des Musik-Gymnasiums die Königliche Musikakademie in Stockholm. Bereits 1992 war er mit der Jazz-Legende Herbie Hancock auf Tour, den er neben Miles Davis und Quincy Jones als seinen größten Mentor bezeichnet. Sein Debütalbum Way Out brachte ihm 1999 eine Nominierung für den schwe-dischen Grammy ein, für das Bigband-Abum Paradise Open gewann er 2001 den Grammy. Im sel-ben Jahr wurde er in Schweden zum besten Jazzmusiker des Jahres gewählt, den Django d’Or als Contemporary Star of Jazz erhielt er 2006. Lindgren ist viel auf Tour, unter anderem mit Nils Landgrens Funk Unit, in der er seit acht Jahren Mitglied ist. In dieser experimentierfreudigen Combo kann Lindgren sein Talent der Genre- und Grenzüberschreitung vor internationalem Publikum unter Beweis stellen. Neben seiner aktiven Tätigkeit als Musiker arbeitet Lindgren auch als Komponist, unter anderem für die Nobelpreisverleihung 2003 oder in Zusammenarbeit mit verschiedenen Symphonieorchestern. Laut Lindgren muss alle Musik aus der Tiefe der Seele kommen, so ist es auch nicht verwunderlich, dass sein 2013 veröffentlichtes Album Souls heißt. Auf diesem Album mit vielen neugeschriebenen Songs vereint Lindgren einige internationale Musiker und Sänger mit Star-Potenzial. Deutlich wird auch hier wieder sein Vermögen sich in einem sehr breiten musikalischen Spektrum sicher zu bewe-gen und Neuem mit offenen Armen zu begegnen. So bezeichnet er auch die Improvisation als Zen-trum des musikalischen Universums. Sein neues Album, das im Herbst 2017 erschien, heißt Stock-holm Underground und ist das erste Album auf dem Lindgren ausschließlich Flöte spielt. Stockholm Underground ist eine Hommage an den berühmten Jazz-Flötisten Herbie Mann und dessen Album

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Memphis Underground aus dem Jahr 1969. Die „Sweet Soul Musik“ des vor 15 Jahren verstorbenen Herbie Mann wird durch jazzigen, starken, mit Latin-Rhythmen durchmischten Rhythm `n` Blues wieder zum Leben erweckt.

China MosesDas Kind berühmter Eltern zu sein kann Fluch und Segen zugleich sein. Im Fall von China Moses war es ein Segen, dass ihr ihre Mutter, die berühmte Jazzsängerin Dee Dee Bridgewater, anscheinend die Liebe zum Jazz in die Wiege gelegt hat. 1978 wurde China Moses in Los Angeles geboren. Ihr Debütalbum China veröffentlichte sie 1997 bei einem französischen Ableger der Plattenlabels Vir-gin. Mit zwei weiteren Alben und ihrer Arbeit als Moderatorin für MTV France in ihrer Wahlheimat Paris wurde sie zunächst in Frankreich bekannt. 2008 erlangte China Moses mit dem Album This One’s For Dinah, einer Hommage an die legendäre Jazzsängerin Dinah Washington, internationale Bekanntheit und wurde einem breiteren Publikum bekannt. 2012 veröffentlichte sie mit Crazy Blues weitere bekannte Jazz, Blues und Pop-Hits in ihrer eigenen Interpretation. Beide Alben entstanden in der Zusammenarbeit mit dem französischen Pianisten Raphael Lemmonier, der sie schon früh in ihrer Karriere entdeckte. 2017 hat China Moses nun ihr neues Album Nightintales auf den Markt gebracht. Ihre ausdrucks-starke, warme Stimme erzählt hierbei von den Geschichten, die unter dem Deckmantel der Nacht geschehen: ein Zusammenspiel rauschhafter Liebe, Lastern und Leidenschaften, Hingabe und Ent-schlossenheit, Mut und Aufbruch. Geheimnisvoll, fesselnd und musikalisch spannungsreich umge-setzt sind diese Songs über die Nacht, eine prickelnde Mischung aus Soul, treibendem R’n’B, etwas Pop und loungigem Jazz. Nightintales ist das erste Album China Moses’ mit ihren eigenen Songs. Dabei rüttelt sie an Konventionen, bricht Grenzen auf und entwickelt ihren ganz eigenen Stil weiter, mit dem sie als mutige, junge Frau ihren eigenen Standpunkt in der R’n’B- und Jazzwelt einnimmt.

Torsten Goods1980 in Düsseldorf geboren, wuchs Torsten Goods später in Erlangen auf. Seine Jazz-Ausbildung begann er mit 14 Jahren. In Peter O’Mara fand er einen Lehrer, der ihn gezielt in die improvisierte Musik einwies. 2001 ging Goods als 20-jähriger mit einem Stipendium für die renommierte New School University nach New York, wo Jack Wilkins und Vic Juris seine Lehrer wurden. In Big Apple traf er u. a. auf Seleno Clarke, Les Paul und nicht zuletzt auf George Benson, sein großes Vorbild und bald Mentor. Auf sein erstes Album Manhattan Walls (2001) folgte 2004 Step-pin. Die internationale Kritik feierte Goods euphorisch als „emerging new force in the jazz scene“. 2005 wurde er als einziger Europäer von Wayne Shorter und Herbie Hancock in die Finalrunde der Thelonious Monk Jazz Guitar Competition in Washington gewählt. Seitdem geht Torsten Goods auf ausgedehnte Konzertreisen in Europa, Asien und den USA. Seit den Alben Irish Heart (2006) und 1980 (2008), mittlerweile auf dem renommierten Jazzlabel ACT, rückte er auch als Sänger ins Be-wusstsein. Goods verfügt nicht nur über ein virtuoses Gitarrenspiel, sondern auch über eine sensible und ausdrucksstarke Stimme, die im Blues ebenso zuhause ist wie in Swing und Pop. Im Juni 2013 erschien das von Nils Landgren produzierte fünfte Album Love Comes To Town, welches gleich in den deutschen Media Control Jazz Charts auf Platz 4 einstieg. 2013 wurde Torsten Goods mit dem Deutschen Musikautorenpreis der GEMA im Bereich Jazz/Nachwuchs und 2014 mit dem Kulturpreis seiner Heimatstadt Erlangen ausgezeichnet. Im Herbst 2015 erschien das Album Thank You Baby!. 2016 wurde er für den renommierten ECHO Jazz Preis in der Kategorie Instrumentalist/in des Jahres National Gitarre nominiert.

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Band am See Jan Miserre (Piano)Jan Miserre wurde 1981 in Erlangen geboren und begann mit vier Jahren Klavier zu spielen. Ab 2001 studierte er Jazz-Piano in Berlin an der Universität der Künste bei Hubert Nuss, Peter Weniger und David Friedman. Heute ist er als Pianist, Komponist, Arrangeur und Produzent tätig. Er spielte auf zahlreichen Tourneen und Festivals, u. a. mit Tony Lakatos, Johannes Enders, Nils Landgren, Till Brönner, Magnus Lindgren und Wolfgang Haffner, Yvonne Catterfeld, Sarah Connor und Prinz Pi. Er ist Gründungsmitglied der Echo-preisgekrönten Band The Baseballs. Zusammen mit John Gürt-ler und Lars Voges gründete er ein Tonstudio, das sich u. a. erfolgreich der Produktion von Film-musik widmet. 2013 erhielt er als Co-Writer und Co-Produzent zusammen mit Torsten Goods den GEMA-Nachwuchspreis.

Felix Lehrmann (Schlagzeug)Felix Lehrmann wurde 1984 in Halberstadt geboren und wuchs in Berlin auf. Als Sohn eines in Berlin bekannten und geschätzten Gitarristen kam er schon in frühen Jahren mit der Musik in Berührung und soll mit drei Jahren das erste Mal am Schlagzeug gesessen haben. Mit sieben Jahren nahm er seinen ersten Schlagzeugunterricht bei Frank Schirmer und lernte später bis 2006 bei Kenny Martin, in dem er einen Mentor und Freund fand. Mit 17 Jahren ging er mit dem Sänger Della Miles auf seine erste Europatournee. Seit 2002 wirkt Lehrmann bei der Band Rivo Drei mit. Seitdem ist er als Tour- und Studiodrummer tätig. Lehrmann arbeitete bereits mit Yvonne Catterfeld, Dendemann, Nneka, Jeanette Biedermann, Lena Meyer-Landrut, Miss Dynamite, Patrice und Jan Delay zusammen. 2009 begleitete er Sarah Connor auf ihrer Deutschlandtour. Sein erstes Solo-Album Felix Lehrmanns‘ Rim-job erschien 2011.

Christian von Kaphengst (Bass)Mit sechs Jahren nahm Christian von Kaphengst klassischen Klavierunterricht, später wurde er von Norbert Banz am Kontrabass unterrichtet. Von 1988 bis 1995 studierte er Jazz-Kontrabass bei Rainer Linke sowie Instrumentalpädagogik an der Musikhochschule Köln. Heute unterrichtet er am Jazz-Institut Berlin und ist musikalischer Direktor diverser Bands. 2000 reiste er mit dem von ihm gegründeten Jazzquartett Café du Sport nach Indien, Pakistan, in die Türkei sowie nach West-afrika. Seit 2002 ist Christian von Kaphengst zunehmend auch als Produzent aktiv. Er produzierte Künstler wie Charlie Mariano, Till Brönner, Helen Schneider und Torsten Goods. Von Kaphengst spielte u. a. mit Randy Brecker, Nat Adderley, Mark Murphy und Bobby Shew. Mit Till Brönner zu-sammen spielt er die Reihe Talking Jazz in Bonn.

Rhani Krija (Percussion)Rhani Krija wurde in Marokko geboren, wo er mit der arabisch beeinflussten Musik Nordafrikas auf-wuchs. Bereits als Teenager machte er sich als Percussionist in der marokkanischen Musikszene ei-nen Namen und spielte zusammen mit einigen der berühmtesten Musiker Marokkos. 2002 wurde er von Sting engagiert, mit dem er auf große Welttournee ging. Rhani Krijas instrumentale Bandbreite reicht von der Darbouka, Riqq, über Congas, Bongos, Djembé zu karibischen Timbales und vielen weiteren. In seinem Spiel finden sich Einflüsse traditioneller arabischer Musik und nordafrikani-scher Rhythmen, Latin-Stilmittel, Blues, Reggae und Pop.

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Exklusiver Hauptsponsor MAUSS BAU – Building Performance seit 1887. Leistung und Leidenschaft für das traditionelle Bauhandwerk waren es, die uns bei unserer 130 jährigen Firmengeschichte nachhaltig beeinflusst, vorangebracht und zu dem gemacht haben, was wir heute sind. Die MAUSS UNTERNEHMENSGRUPPE, eines der führenden Bau-, Immobilien- und Dienstleistungsunternehmen in Bayern mit rund 1.500 Mitarbeitern ist seit der ersten Stunde Hauptsponsor von Jazz am See.

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HintergrundinformationenJazz am See»Jazz am See« wurde vom Klassikkultur Verein 2014 als kleine Schwester von »Klassik am See« ins Leben gerufen und hat sich seither zu einem mindestens genauso beliebten Open-Air-Konzert am Dechsendorfer Weiher entwickelt. In dem Festival steckt viel Herzblut des künstlerischer Leiters und gebürtigen Erlanger Jazz-Musikers Torsten Goods. Als Gastgeber von »Jazz am See« steht er auch als Sänger und an der Gitarre auf der Bühne. In wenigen Jahren wurde dank ambitionierter Organisato-ren aus einer visionären Idee ein Jazz-Abend im Freien mit internationalen Größen.

Klassik am See»Klassik am See« ist ein klassisches Konzert für Orchester, Chor und Solisten unter freiem Himmel. Es findet 2018 zum 15. Mal statt. Der Veranstaltungsort befindet sich am Dechsendorfer Weiher bei Erlangen, idyllisch gelegen zwischen Waldrand und See. Seit der Premiere im Juli 2003 erfreut sich die Veranstaltung größter Beliebtheit. Die bisher in der Regel ausverkauften Veranstaltungen be-suchten über 45.000 Gäste. »Klassik am See« zählt damit zu den größten bestuhlten Klassikveran-staltungen in Bayern. Die Vision des Veranstalters war es von Anfang an, den Besuchern ein außergewöhnliches Konzer-tereignis bieten zu wollen. Statt Picknickkorb und Liegedecke sollte Klassik am See für ein exklusives Konzerterlebnis in freier Natur stehen, das seinen Gästen auch jene Vorzüge bietet, die sie beispiels-weise bei einem Konzertbesuch im Opernhaus vorfinden würden.

Exklusiver Hauptsponsor »Jazz am See«MAUSS BAU – Building Performance seit 1887. Leistung und Leidenschaft für das traditionelle Bauhandwerk waren es, die uns bei unserer 130 jährigen Firmengeschichte nachhaltig beeinflusst, vorangebracht und zu dem gemacht haben, was wir heute sind. Die MAUSS UNTERNEHMENSGRUPPE, eines der führenden Bau-, Immobilien- und Dienstleistungsunternehmen in Bayern mit rund 1.500 Mitarbeitern ist seit der ersten Stunde Hauptsponsor von Jazz am See.

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Klassikkultur e.V.Der Verein »Klassikkultur« wurde 2006 mit dem Ziel gegründet, die bereits damals etablierte Ver-anstaltung »Klassik am See« finanziell langfristig zu sichern und das musikalische Niveau von Jahr zu Jahr zu steigern. Neben der Rolle des offiziellen Veranstalters und Trägers von »Klassik am See« und seit 2014 auch von »Jazz am See«, möchte der Verein auch Projekte anderer Kultursparten in der Region fördern und umsetzen. Seit der Premiere von »Klassik am See« im Jahr 2003 ist es die Vision, das Konzert-Highlight Jahr für Jahr als ein Kulturereignis auf hohem Niveau zu etablieren. Voraus-setzung hierfür ist ein zukunftsorientiertes Konzept, welches in hohem Maße von Sponsoren und Förderern finanziert wird, ohne die die Seekonzerte nicht möglich wären. So ist dem Verein Klassik-kultur e. V. ein Förderverein angegliedert. Hier können sich Personen und Unternehmen langfristig engagieren. Kontakt: Vorstände:Klassikkultur e. V. 1. Vorsitzender: Frank HofmannPhilipp-Reis-Straße 40 Künstlerischer Vorstand: Ronald Scheuer91058 Erlangen Geschäftsführer: Jan-Peter DingerTel. 09131 / 92 79 801-0Fax 09131 / 92 79 801-9E-mail: [email protected]

Förderverein »Freunde der Erlanger Seekonzerte e.V.«Förderer der ersten Stunde, Liebhaber und Stammgäste von Klassik und Jazz am See haben sich 2014 zusammengetan und einen Förderverein gegründet. Seit April 2017 ist Dr. Siegfried Balleis, Alt-OB der Stadt Erlangen, neuer Präsident und 1. Vorsitzender des Vorstandes. Stellvertreter ist Victor Russo, der von Beginn an »Klassik am See« mit notwendiger Infrastruktur unterstützt hat. Zudem ist Frank Hofmann Mitglied des Vorstandes. Gründungsmitglieder des Fördervereins waren u.a. In-nenminister Joachim Herrmann (CSU), Bundestagsabgeordneter Stefan Müller (CSU), Kulturreferent a.D. der Stadt Erlangen, Dr. Dieter Rossmeissl, Britta Dassler und andere bekannte Unternehmer aus der Region. Die Mittel des Fördervereins sind ausschließlich zur Förderung der Seekonzerte zu verwenden und werden hierzu dem Klassikkultur e.V. im erforderlichen Rahmen zur Verfügung ge-stellt.

Weitere Informationen zum Förderverein und der Mitgliedschaft: www.freunde.konzerte-am-see.de

Spendenkonto: Kto. 60055648 Präsident | Dr. Siegfried BalleisBLZ 763 500 00 stellv. Vorsitzender | Victor RussoSparkasse Erlangen Mitglied des Vorstandes | Frank Hofmann

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Festivalgelände Der Konzertsaal in freier NaturNeue InfrastrukturEine große Neuerung ab dieser Konzertsaison bietet die Stromversorgung am Dechsendorfer Weiher. Bisher wurde das Konzertgelände mit Stromaggregaten des THW versorgt. Im Frühjahr wurde die Stromleitung fertiggestellt und das Gelände ist nun an das städtische Stromnetz angeschlossen. Die massive Reduzierung der Dieselaggregate wirkt sich zum einen positiv auf den Landschaftsschutz aus, zum anderen verspricht sie eine Lärmreduzierung während der Konzerte.

Besuchertribüne und BühneHinter der ebenerdigen Parkettbestuhlung hebt sich eine beeindruckende Besuchertribüne em-por, von der aus sich dem Besucher eine herausragende Sicht auf die Bühne bietet. Auch von den obersten Reihen kann das Bühnengeschehen uneingeschränkt erlebt und ausgezeichnete Akustik genossen werden. Von den erhöhten Plätzen aus lässt sich das herrliche Ambiente des idyllischen Geländes in vollen Zügen genießen. In diesem Jahr ist zum ersten Mal eine Premium Tribüne des global players Nüssli bei den Konzerten am See im Einsatz. Diese Tribüne wird erst seit einem Jahr in Deutschland eingesetzt. Durch die 25cm-Steigung bieten sich optimale Sichtverhältnisse. Der ex-trem robuste Aufbau gleicht Schwingungen aus und macht das Laufen auf der Tribüne dadurch sehr leise. Das moderne Design der Tribüne bietet komfortable, ergonomisch geformte Klappstühle und eine große Reihentiefe. Die Tribüne erfüllt sämtliche Anforderungen vom IOC und internationalen Sportverbänden und eignet sich hervorragend für Großveranstaltungen wie die Seekonzerte.Die imposante Rundbogenbühne mit transparentem Dach stellt einen außergewöhnlichen Schau-platz auf der Lichtung zwischen See und Waldrand dar.

Bildschirme mit LED-TechnikDank zwei großflächigen LED-Bildschirmen rechts und links neben der Bühne können die Künst-ler hautnah erlebt werden. Das Gefühl, durch die Video-Übertragung von jedem Sitzplatz aus ganz vorne mit dabei zu sein, sorgt für ein unvergessliches Konzerterlebnis unter freiem Him-mel. Zum Einsatz kommt die neueste Technik, die ein extrem scharfes und tageslichthelles Bild liefert. Somit ist auch das emotionale Bühnengeschehen live für alle Besucher sichtbar.

Möglich wurde diese umfangreiche Maßnahme in erster Linie durch die großzügige Unterstützung der Hauptsponsoren unserer Seekonzerte Klassik am See und Jazz am See: Der Beck, Schaeffler und die Sparkasse Erlangen sowie Mauss Bau.

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Kulinarisches am See & FestivalshopStehbuffet in der Jazz-LoungeVerbringen Sie in unserer exklusiven Lounge hinter der Bühne einen unvergesslichen Abend – zu zweit, mit Freunden oder Kollegen. Unser Catering-Team von Lehrieder wird Sie mit einem exquisi-ten kulinarischen Angebot verwöhnen. Freuen Sie sich auf einen Sektempfang, erlesene Weine von unserem Partner Pinot und ein mehrgängiges „Flying-Buffet“ am Seeufer.

Im KonzertbereichAuch im Konzertbereich ist für Ihr leibliches Wohl vor Ort mit fränkischen Schmankerln und asiati-schen Köstlichkeiten gesorgt. Gegrilltes, erfrischende Getränke, ausgewählte Weine, Brauspezialitä-ten von Mönchshof, Champagner und Sekt lassen keine kulinarischen Wünsche offen.

In unserem erweiterten Festivalshop können CDs der Künstler, hochwertige Foto-Prints der Ausstel-lung »Kunst am See«, sowie nützliche Utensilien für den Konzertbesuch (z. B. Sitzkissen) erworben werden. Entdecken Sie auch unsere neue »Kulturtüte« mit spannenden Inhalten, wie das »Jazz thing & Blue Rhythm“ Magazin und vieles mehr. Außerdem stellt sich der Förderverein »Freunde der Er-langer Seekonzerte« vor. Nach den Konzerten finden in unserem Festivalshop Autogrammstunden mit den Künstlern statt – ein Besuch lohnt sich in jedem Fall! Wir danken unserem Kooperations-partner »Bongartz – Musik in allen Formaten«.

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Kunst am SeeFotograf: Kilian ReilKilian Reil ist ein junger Fotograf mit Schwerpunkten in der Werbe-, Extremsport- und Eventfoto-grafie. Der gebürtige Erlanger lebt und arbeitet seit drei Jahren freiberuflich in der Metropolregion Nürnberg. Zu seinen Kunden gehören lokale Größen wie Ortlieb, Haibike sowie Weltunternehmen wie Siemens oder Adidas. Aufgewachsen in einer irisch-deutschen Familie mit drei Schwestern, kam er schon früh in den Genuss verschiedenster Kunstformen. Er fand seine fotografischen Talente nach Umwegen durch die Graffiti-und Streetartszene und absolvierte 2014 seine Ausbildung als Werbe-fotograf in Nürnberg als einer der besten Nachwuchsfotografen in Süddeutschland. 2017 gewann er den mittelfränkischen Jugendfilmpreis für sein Musikvideo der Band #zweiraumsilke. Seit nun fünf Jahren begleitet Kilian Reil die »Klassik am See« und »Jazz am See« Reihen in Erlangen. Musikgrößen aus aller Welt hält er in Augenblicken voller Spannung und Emotion fest. Seine Fotos zeigen Stars wie Chris Barber oder Klaus Doldinger in leidenschaftlicher Momentaufnahme. Die Werke, die bei »Kunst am See« zur Ausstellung kommen, stellen einen Rückblick auf die Highlights der Konzerte am See dar.

Junge Talente am See & Late Night SessionIm Rahmen unserer neuen Initiative »Junge Talente am See« bieten wir Künstlern von morgen eine Bühne. In der Pause und nach dem Konzert wird Sie in der Jazz-Lounge der junge kubanische Pianist Alberto Díasz Castillo unterhalten. 1990 in Havanna geboren, begann er mit acht Jahren klassischen Klavierunterricht zu nehmen und studierte von 2005 bis 2009 am Amadeo Roldan Conservatory. Ab 2008 spielte er mit verschiedensten Gruppen in allen wichtigen Jazzclubs und auf Festivals in Havanna. Seit 2016 ist er in Deutschland und momentan besonders in der Jazzszene Mittelfrankens als Solist uns Sideman sehr gefragt. An der Hochschule für Musik studiert er seit 2017 Jazzklavier bei Rainer Böhm.

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