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Modulhandbuch Studiengang Bachelor of Arts Sozialwissenschaften Prüfungsordnung: 148-2010 Sommersemester 2018 Stand: 09. April 2018 Universität Stuttgart Keplerstr. 7 70174 Stuttgart

Prüfungsordnung: 148-2010 Studiengang Bachelor of Arts ... · 13. Inhalt: Das Modul führt in die Grundlagen der Sozialwissenschaften ein. Die Einführungsvorlesung vermittelt einen

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ModulhandbuchStudiengang Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Prüfungsordnung: 148-2010

Sommersemester 2018Stand: 09. April 2018

Universität StuttgartKeplerstr. 7

70174 Stuttgart

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Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 2 von 52

Kontaktpersonen:

Studiendekan/in:Univ.-Prof. Cathleen KantnerInstitut für SozialwissenschaftenE-Mail: [email protected]

Studiengangsmanager/in: Isabell ThaidigsmannInstitut für SozialwissenschaftenTel.: 0711/68583667E-Mail: [email protected]

Prüfungsausschussvorsitzende/r: Univ.-Prof. Ortwin RennInstitut für SozialwissenschaftenE-Mail: [email protected]

Fachstudienberater/in: Isabell ThaidigsmannInstitut für SozialwissenschaftenTel.: 0711/68583667E-Mail: [email protected]

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Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 3 von 52

Inhaltsverzeichnis

Präambel .............................................................................................................................. 4

Qualifikationsziele .............................................................................................................. 5

100 Basismodule ................................................................................................................ 628070 Grundlagen der Sozialwissenschaften ............................................................................................. 728080 Politisches System der BRD ............................................................................................................ 928090 Analyse sozialer Strukturen und Prozesse ...................................................................................... 1128100 Sozialwissenschaftliche Methodenlehre ........................................................................................... 1328110 Sozialwissenschaftliche Statistik ...................................................................................................... 15

200 Kernmodule ................................................................................................................. 1728120 Analyse und Vergleich politischer Systeme ..................................................................................... 1828130 Internationale Beziehungen .............................................................................................................. 2028140 Politische Theorie ............................................................................................................................. 2228150 Soziologische Theorie ...................................................................................................................... 2428160 Quantitative Forschungspraxis ......................................................................................................... 2628170 Sozialwissenschaften in der Praxis .................................................................................................. 2728180 Organisations- und Innovationssoziologie ........................................................................................ 2928190 Technik- und Umweltsoziologie ........................................................................................................ 3128200 Praktikum in einem sozialwissenschaftlichen Berufsfeld .................................................................. 33

300 Ergänzungsmodule ..................................................................................................... 3528210 Vertiefung Soziologische Theorie ..................................................................................................... 3628220 Vertiefung Spezielle Soziologie ........................................................................................................ 3828230 Vertiefung Politische Systeme .......................................................................................................... 4028240 Vertiefung Politische Theorie ........................................................................................................... 42

400 Schlüsselqualifikationen fachaffin ............................................................................ 4428250 Statistik-Software für Sozialwissenschaftler ..................................................................................... 4528260 Qualitative Sozialforschung .............................................................................................................. 47

500 Studium Integrale ........................................................................................................ 4928270 Studium Integrale - Essayseminar ................................................................................................... 50

80180 Bachelorarbeit Sozialwissenschaften ................................................................... 52

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Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

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PräambelDie Beobachtungsgegenstände des Faches „Sozialwissenschaften"- die Gesellschaften moderner Staaten inklusive ihrer Teilsysteme- sind äußerst komplex. Angesichts dieses Sachverhalts verfolgt das Institut für Sozialwissenschaften an derUniversität Stuttgart (SOWI) zwei Ansätze: Aus der systematischen Beobachtung der Realität sollen einerseitsinduktiv Regelmäßigkeiten im Bezug auf soziale Strukturen, Prozesse und Inhalte gewonnen, präzisiert undformuliert werden. Andererseits sollen über deduktive Verfahren existierende Annahmen systematisch mit Hilfe vonBeobachtungen überprüft und zur Erklärung sozialer Phänomene herangezogen werden.

Dabei setzt jede der sechs Abteilungen des Instituts für Sozialwissenschaften ihren spezifischen Schwerpunkt:1. Politische Systeme und politische Soziologie, 2. Politische Theorie und empirische Demokratieforschung,3. Internationale Beziehungen und Europäische Integration, 4. Soziologische Theorie und empirischeSozialforschung, 5. Technik- und Umweltsoziologie, 6. Organisations- und Innovationssoziologie. Die Kombinationder verschiedenen Inhalte mit der spezifischen empirisch-analytischen Methodik ist charakteristisch für dieKonzeption des Bachelor-Studiengangs Sozialwissenschaften.

Wir verpflichten uns damit,

- unseren Studierenden methodische Kompetenzen in der quantitativen und der qualitativen Sozialforschung zurempirischen Analyse der komplexen Realität moderner Gesellschaften zu vermitteln;- unseren Studierenden empirisch fundiertes Wissen zu vermitteln, um gesellschaftliche Gegebenheiten undProzesse strukturiert und systematisch betrachten zu können;- unseren Studierenden die Möglichkeit zu geben, das erlernte Wissen und die erworbenen Fertigkeiten mitPraxisbezug anzuwenden;- unseren Studierenden die Fähigkeit zu vermitteln, die Entwicklung gesellschaftlicher und politischer Prozessekritisch zu begleiten und zu reflektieren;- folglich: unseren Studierenden die grundlegenden Techniken und Anforderungen sozialwissenschaftlichenArbeitens zu vermitteln.

Die Beschäftigung mit den unterschiedlichen sozialwissenschaftlichen Inhalten befähigt die Absolventen undAbsolventinnen des Bachelor-Studiengangs Sozialwissenschaften dazu, Fragestellungen des Fachs aus einemtheoretischen Blickwinkel und unter Einsatz geeigneter Methoden zu bearbeiten. Sie können gesellschaftlicheKomplexität mit Hilfe ihrer analytischen Kenntnisse vereinfachen und systematisieren. Sie sind in der Lage,wissenschaftlich erarbeitete empirisch fundierte Aussagen zu analysieren und zu beurteilen. Zudem können sie ihrWissen vor fachkundigem und fachfremdem Publikum präzise und verständlich unter Anwendung der im Studiumvermittelten Vortrags- und Präsentationstechniken erläutern.

Mit diesen Kenntnissen und Fertigkeiten qualifizieren sich die Studierenden für berufliche Tätigkeiten inunterschiedlichen Bereichen. Berufspraktische Erfahrungen gewinnen sie bereits während des Studiumsim Rahmen eines mindestens sechswöchigen Praktikums. Absolventen des Bachelor-StudiengangsSozialwissenschaften_ _finden ihre Beschäftigung insbesondere im Journalismus, in der Politikberatungund Verwaltung (kommunale Ebene, Länder- und Bundesebene), in internationalen Organisationen, NGOs,Freiwilligenorganisationen und Verbänden, der Markt- und Meinungsforschung (Demoskopie), der Wahlforschung,der politischen Bildung, der Medienanalyse, dem Verlags- und Personalwesen, dem Marketing und inUnternehmensberatungen. Der Erwerb fachübergreifender Schlüsselqualifikationen und das Studium Integralesteigern die Beschäftigungsfähigkeit.

Der Erwerb des Bachelorgrades ist u.a. Eingangsvoraussetzung für den Master-Studiengang Empirische Politik-und Sozialforschung am Institut für Sozialwissenschaften der Universität Stuttgart.

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Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

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QualifikationszieleDie Absolventinnen und Absolventen das Bachelor-Studiengangs Sozialwissenschaften• verfügen über grundlegendes Fachwissen in den Disziplinen Politikwissenschaft, Soziologie sowie Methodender empirischen Sozialforschung und Statistik sowie über vertiefte Kenntnisse in ausgewählten Bereichen dieserDisziplinen• können Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den Fragestellungen und Herangehensweisen der DisziplinenPolitikwissenschaft und Soziologie identifizieren, Verbindungen zwischen beiden herstellen und sie inhaltlich undmethodisch von Nachbardisziplinen abgrenzen• haben grundlegendes Wissen über die spezifische Forschungslogik und Forschungsplanung, quantitative undqualitative Verfahren der Datenerhebung, computergestützte Datenauswertung, Ergebnispräsentation sowie überdie hiermit verbundenen potentiellen Probleme• sind dazu in der Lage, ihr inhaltliches, theoretisches Wissen und die Methoden der empirischen Sozialforschungin der Praxis zur Beantwortung spezifisch sozialwissenschaftlicher Fragestel-lungen und zur Hypothesenprüfunganzuwenden• können fachspezifische Erkenntnisse einem heterogenen Adressatenkreis vermitteln• haben erste praktische Erfahrungen in einem für Sozialwissenschaftler typischen Berufsfeld gesammelt unddurch Lehrveranstaltungen einen Überblick über weitere typische Berufsfelder gewonnen• haben überfachliche Schlüsselqualifikationen erworben und sind dadurch für Fragestellungen und Denkmuster,die über das eigene Fach hinausgehen, sensibilisiert.

Die Beschäftigungsbereiche der Absolventinnen und Absolventen sind insbesondere Journalismus, Markt- undMeinungsforschung (Demoskopie), Wahlforschung, Politik oder Verwaltung (kommunale Ebene, Länder- undBundesebene), politische Verbände, politische Bildung, Medienanalyse, Verlagswesen, Personalwesen, Marketing,Unternehmensberatungen, Stadt- und Sozialplanung, Politikberatung, Methoden der empirischen Sozialforschungund Statistik, Freiwilligenorganisationen, internationale Organisationen.

Das Curriculum des Studiengangs sieht in den ersten vier Semestern Pflichtmodule zur Vermittlung vongrundlegendem Wissen in den Fachdisziplinen Politikwissenschaft, Soziologie, Methoden der empirischenSozialforschung und Statistik vor. Diese werden durch ein anwendungsorientiertes Mo-dul zur Statistik-Software(SPSS) für Sozialwissenschaftler und die Module Sozialwissenschaften in der Praxis und Praktikum in einemsozialwissenschaftlichen Berufsfeld ergänzt. Im fünften und sechsten Semester haben die Studierenden dieMöglichkeit, sich durch die Wahl von zwei Vertiefungsmodulen inhaltlich zu spezialisieren, daneben werdenerworbene methodische Kenntnisse in den Modulen quantitative Forschungspraxis und qualitative Sozialforschungvertieft und praktisch umgesetzt. Mit der Bachelor-Arbeit, die im sechsten Semester geschrieben wird, weisendie Studierenden nach, dass sie in der Lage sind, innerhalb einer vorgegebenen Frist eine Aufgabenstellungaus dem Bereich Sozialwissenschaften selbständig nach wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten und dieErgebnisse sachgerecht darzustellen. Ergänzt werden die fachspezifischen Inhalte des Studiums durch freiwählbare fachübergreifende Schlüsselqualifikationen.

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Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

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100 Basismodule

Zugeordnete Module: 28070 Grundlagen der Sozialwissenschaften28080 Politisches System der BRD28090 Analyse sozialer Strukturen und Prozesse28100 Sozialwissenschaftliche Methodenlehre28110 Sozialwissenschaftliche Statistik

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Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 7 von 52

Modul: 28070 Grundlagen der Sozialwissenschaften

2. Modulkürzel: 100200001 5. Moduldauer: Einsemestrig

3. Leistungspunkte: 6 LP 6. Turnus: Wintersemester

4. SWS: 4 7. Sprache: Deutsch

8. Modulverantwortlicher: Univ.-Prof. Dr. Cordula Kropp

9. Dozenten: Cathleen KantnerDieter Fremdling

10. Zuordnung zum Curriculum in diesemStudiengang:

B. A. Sozialwissenschaften, PO 148-2012, 1. Semester➞ Basismodule

11. Empfohlene Voraussetzungen: Keine

12. Lernziele: Die Studierenden verfügen über ein Grundverständnisfür sozialwissenschaftliche Fragestellungen sowie fürzentrale theoretische Ansätze und Forschungskonzepte derSozialwissenschaften.Die Studierenden kennen wichtige Grundbegriffe derSozialwissenschaften und ihre Bedeutung.Die Studierenden können soziale Sachverhalte mit diesensozialwissenschaftlichen Begriffen und Konzepten beschreibenund analysieren.Die Studierenden sind in der Lage, einfachesozialwissenschaftliche Fragestellungen zu bearbeiten.Die Studierenden verfügen über Grundkenntnisse deswissenschaftlichen Arbeitens und können sie in ihrem Studium derSozialwissenschaften an der Universität Stuttgart anwenden.

13. Inhalt: Das Modul führt in die Grundlagen der Sozialwissenschaften ein.Die Einführungsvorlesung vermittelt einen historisch-systematischen Überblick über die Sozialwissenschaften. Siestellt erstens die zentralen Gegenstände und Fragestellungensoziologischer und politikwissenschaftlicher Forschung vor.Zweitens zeichnet sie entlang großer formativer Debatten dieEntwicklung grundsätzlicher methodologischer Positionennach, die sozialwissenschaftliche Forschung bis heute prägen.Drittens werden ausgewählte Grundbegriffe diskutiert. DieTeilnehmer lernen schrittweise, sich in historischen wieaktuellen sozialwissenschaftlichen Debatten zu orientieren,sozialwissenschaftliche Argumentationen zu verstehen und eigenePositionen fachlich zu begründen.In der Übung werden die Grundlagen des wissenschaftlichenArbeitens im Studium der Sozialwissenschaften vermittelt. Anhandpraktischer Übungen lernen die Studierenden die Methodendes wissenschaftlichen Arbeitens im Studium kennen underfolgreich anzuwenden. Zu den behandelten Themen gehören u.a. Recherchieren von Literatur, Schreiben wissenschaftlicher Texteund korrektes Zitieren.

14. Literatur: BERGER-GRABNER, Doris 2013: Wissenschaftliches Arbeitenin den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Hilfreiche Tippsund praktische Beispiele. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage.Wiesbaden: Springer Fachmedien.

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Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 8 von 52

DIEKMANN, A. 2014: Empirische Sozialforschung: Grundlagen,Methoden, Anwendung, 9. Auflage, Reinbek bei Hamburg:Rowohlt.ESSER, Hartmut 1999: Soziologie. Allgemeine Grundlagen.Frankfurt/New York: Campus.FRANCK, Norbert 2007: Handbuch wissenschaftliches Arbeiten. 2.Auflage. Frankfurt a. M.: S. Fischer Verlag.HOFMANN, W., Dose, N. und Wolf, D. 2010: Politikwissenschaft,2. Auflage, Konstanz: UTB.KRUSE, V. 2012 [2008]: Geschichte der Soziologie, 2. Auflage,Konstanz: UTB.OEHLRICH, Marcus 2015: Wissenschaftliches Arbeiten undSchreiben: Schritt für Schritt zur Bachelor- und Master-Thesisin den Wirtschaftswissenschaften. Online-Dokument in http://link.springer.com/book/10.1007%2F978-3-662-44099-5.

15. Lehrveranstaltungen und -formen: • 280701 Vorlesung Einführung in die Sozialwissenschaften• 280702 Übung Wissenschaftliches Arbeiten

16. Abschätzung Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 42 StundenSelbststudium: 138 StundenSumme: 180 Stunden

17. Prüfungsnummer/n und -name: • 28071Einführung in die Sozialwissenschaften (USL), Schriftlich,Gewichtung: 1

• 28072Wissenschaftliches Arbeiten (LBP), Schriftlich, Gewichtung: 1Art und Umfang der USL zur Vorlesung "Einführungin die Sozialwissenschaften" und der LBP zur Übung"Wissenschafltiches Arbeiten" werden zu Beginn der jeweiligenLehrveranstaltungen den Studierenden bekannt gegeben.

18. Grundlage für ... :

19. Medienform: VortragPowerpoint-Präsentation

20. Angeboten von: Technik- und Umweltsoziologie

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Modul: 28080 Politisches System der BRD

2. Modulkürzel: 100200002 5. Moduldauer: Einsemestrig

3. Leistungspunkte: 9 LP 6. Turnus: Wintersemester

4. SWS: 4 7. Sprache: Deutsch

8. Modulverantwortlicher: Univ.-Prof. Dr. Patrick Bernhagen

9. Dozenten: Jonas LöserAngelika VetterUwe Remer-BollowIsabell ThaidigsmannElisa Deiss-HelbigVolker HaugEva-Maria TrüdingerDominic Pakull

10. Zuordnung zum Curriculum in diesemStudiengang:

B. A. Sozialwissenschaften, PO 148-2012, 1. Semester➞ Basismodule

11. Empfohlene Voraussetzungen: Keine

12. Lernziele: • Die Studierenden verfügen über Grundwissen zu den auspolitikwissenschaftlicher Sicht relevanten Aspekten derSystemanalyse. Hierzu gehören Kenntnisse über die Analysepolitischer Strukturen (polity), politischer Prozesse (politics) und/oder von Politikinhalten (policies).

• Sie erwerben Kenntnisse über die Methodikpolitikwissenschaftlicher Analyse in diesem Fachbereich.

• Sie kennen zentrale Begriffe und Konzepte der Analysedemokratischer politischer Systeme (u.a. Parlamentarismus,Präsidentialismus, Mehrheitsdemokratie, Konsensdemokratie).

• Sie verfügen über Grundwissen zum politischen System derBundesrepublik Deutschland: Grundgesetz, Bundesinstitutionen,Föderalismus, Parteien, Bürger/politische Kultur.

• Sie können das Fachvokabular situationsgerecht anwenden.• Sie können Zusammenhänge zwischen verschiedenen Aspekten

des politischen Systems erkennen, systematisch beschreiben,kritisch hinterfragen und mittels eigener wissenschaftlicherAnalysen bearbeiten.

13. Inhalt: In dem Modul "Politische System der BRD erwerben dieStudierenden grundlegende Kenntnisse zu diesem Fachbereich.Die Einführungsvorlesung konzentriert sich dabei auf dieVermittlung von überblicksartigem Wissen: Einleitend werdenzentrale Grundbegriffe und Konzepte der politikwissenschaftlichenSystemanalyse besprochen. Hierzu gehören u.a. die Unterschiedezwischen parlamentarischen und präsidentiellen Demokratien bzw.die Konzepte der Mehrheits- und der Konsensdemokratie. DerSchwerpunkt liegt auf der Analyse der aus politikwissenschaftlicherSicht wichtigsten Aspekte des Regierens in der BRD. Zu diesenvertieft behandelten Aspekten gehören die Verfassungsprinzipiendes Grundgesetzes (System der Verfassungsorgane, der föderalenOrdnung und der Gesetzgebung auf Bundesebene sowie dieGrundrechte mit besonderem Schwerpunkt bei den "politisch-kommunikativen" Grundrechten), die zentralen institutionellenBestandteile und deren Zusammenwirken (Bundestag, Bundesrat,

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Bundesregierung, Länder und kooperativer Föderalismus) sowiedas Interessenvermittlungssystem (v.a. politische Parteien,Medien, Verbände). Im letzten Drittel der Vorlesung richtet sich derBlick auf die politischen Einstellungs- und Verhaltensmuster derBevölkerung (Mikro-Ebene) und ihre Ursachen. Im Seminar zumpolitischen System der BRD werden verschiedene dieser Themenvertieft. Hierzu gehören beispielsweise die politische Kultur in derBRD, das Wahlverhalten in Deutschland, politische Parteien in derBRD, Kommunalpolitik oder Rechtsextremismus in der BRD.

14. Literatur: • GABRIEL, Oscar W./HOLTMANN, Everhard (Hrsg.) 2005:Handbuch Politisches System der Bundesrepublik Deutschland.3. völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. München:Oldenbourg.

• HAUG, Volker M: Öffentliches Recht für den Bachelor• HESSE, Joachim Jens/ELLWEIN, Thomas (Hrsg.) 2012: Das

Regierungssystem der Bundesrepublik Deutschland, 10., vollst.neu bearb. Auflage. Baden-Baden: Nomos.

• KLUTH, Winfried / KRINGS, Günter (Hrsg.) 2014: Gesetzgebung- Rechtsetzung durch Parlamente und Verwaltungen sowie ihregerichtliche Kontrolle, C.F. Müller-Verlag

• RUDZIO, Wolfgang 2011: Das politische System derBundesrepublik Deutschland. 8. überarbeitete Auflage.Wiesbaden: VS Verlag.

• STURM, Roland/PEHLE, Heinrich 2012: Das neuedeutsche Regierungssystem. Die Europäisierung vonInstitutionen, Entscheidungsprozessen und Politikfeldern inder Bundesrepublik Deutschland 3. aktualisierte und erweiterteAuflage. Wiesbaden: VS Verlag.

15. Lehrveranstaltungen und -formen: • 280801 Vorlesung Einführung in das politische System der BRD• 280802 Seminar Politisches System der BRD

16. Abschätzung Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 42 StundenSelbststudium: 228 StundenSumme: 270 Stunden

17. Prüfungsnummer/n und -name: • 28081Politisches System der BRD Referat (USL), Mündlich,Gewichtung: 1

• 28082Einführung in das Politisches System der BRD unbenoteteKlausur (USL), Schriftlich, 30 Min., Gewichtung: 1

• 28083Einführung in das Politische System der BRD Klausur (LBP),Schriftlich, 90 Min., Gewichtung: 1

• 28084Politisches System der BRD Hausarbeit (LBP), Schriftlich,Gewichtung: 1

• Eine unbenotete Studienleistung (Referat) im Seminar"Politisches System der BRD, wenn zu Vorlesung "Einführung indas politische System der BRD und Seminar "Politisches Systemder BRD eine lehrveranstaltungsbegleitende Prüfung in Formeiner Klausur (LBP) erbracht wird.

18. Grundlage für ... :

19. Medienform:

20. Angeboten von: Politische Systeme und Politische Soziologie

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Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 11 von 52

Modul: 28090 Analyse sozialer Strukturen und Prozesse

2. Modulkürzel: 100200003 5. Moduldauer: Zweisemestrig

3. Leistungspunkte: 9 LP 6. Turnus: Wintersemester/Sommersemester

4. SWS: 4 7. Sprache: Deutsch

8. Modulverantwortlicher: Univ.-Prof. Dr. Dieter Urban

9. Dozenten: Dieter UrbanUlrich DolataGerhard Fuchs

10. Zuordnung zum Curriculum in diesemStudiengang:

B. A. Sozialwissenschaften, PO 148-2012, 1. Semester➞ Basismodule

11. Empfohlene Voraussetzungen: Keine

12. Lernziele: • Die Studierenden verfügen über ein Grundwissen zutheoretischen Modellen und empirischen Analysestrategien zurBeschreibung und Erklärung sozialstruktureller, wirtschaftlichersowie gesellschaftlicher Entwicklungen.

• Sie verfügen über ein Grundwissen zu Modellen sozialerUngleichheit und Methoden der Sozialstrukturanalyse.

• Sie kennen zentrale Strukturmerkmale derbundesrepublikanischen Gegenwartsgesellschaft.

• Sie sind in der Lage, die grundlegenden theoretischenAnsätze und empirischen Untersuchungen der "neuenWirtschaftssoziologie zu reflektieren, zu diskutieren und aufspezifische Fallbeispiele anzuwenden.

• Sie können erkennen, unter welchen Bedingungen es sinnvollist, wirtschaftliche Sachverhalte aus soziologischer Perspektivezu untersuchen.

• Sie verfügen über ein analytisches und methodischesInstrumentarium, um komplexe gesellschaftliche undwirtschaftliche Sachverhalte analysieren zu können.

13. Inhalt: Das Modul bietet einen Überblick über Themen, Anwendungen,Theorien und Methoden zur Analyse sozialstruktureller undsozioökonomischer Entwicklungen. Hierzu führt das Modulsowohl in zentrale Themen der Sozialstrukturanalyse als auchder "neuen Wirtschaftssoziologie ein. Zu den Themen derSozialstrukturanalyse gehören insbesondere Modelle der Analysesozialer Ungleichheit (soziale Klassen, Schichten, Milieus,Lebensstile) sowie Verfahren der Messung sozialer Ungleichheit(z.B. Armutsanalyse). Zudem werden zentrale Strukturmerkmaleder bundesrepublikanischen Gegenwartsgesellschaftin sozialwissenschaftlicher Analyse vorgestellt (u.a.Bevölkerungsstruktur, Familien- und Haushaltsstruktur, Berufs-und Erwerbsstruktur, Soziale Schichtung, Soziale Mobilität). ImBereich der Wirtschaftssoziologie wird der spezifisch soziologischeBeitrag für das Verständnis ökonomischer Phänomene vorgestelltund diskutiert. Die Wirtschaftssoziologie geht davon aus, dassökonomische Handlungen von sozialen Institutionen, Netzwerken,Machtbeziehungen und Kognitionsstrukturen geprägt werden.Leitend sind dabei zwei Problemkomplexe: Wie entstehenMärkte? Welches sind die sozialen Voraussetzungen für die

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Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

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Funktionsfähigkeit von Märkten? Dabei werden eine Reihevon theoretischen Texten und empirischen Fallbeispielen zuunterschiedlichen Märkten vorgestellt, um damit einen fundiertenEinblick in die aktuelle soziologische Diskussion zu geben.

14. Literatur: • BURZAN, Nicole, 2007: Soziale Ungleichheit. Eine Einführung indie zentralen Theorien. 3. Auflage. Wiesbaden: VS Verlag.

• GEIßLER, Rainer, 2008: Die Sozialstruktur Deutschlands. 5.Auflage. Wiesbaden: VS Verlag.

• MIKL-HORKE, Gertraude, 2008: SozialwissenschaftlichePerspektiven der Wirtschaft. München: Oldenbourg.

• SWEDBERG, Richard, 2008: Grundlagen derWirtschaftssoziologie. Wiesbaden: VS Verlag.

15. Lehrveranstaltungen und -formen: • 280901 Vorlesung Einführung in die Sozialstrukturanalyse• 280902 Seminar Wirtschaft und Gesellschaft

16. Abschätzung Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 42 StundenSelbststudium: 228 StundenSumme: 270 Stunden

17. Prüfungsnummer/n und -name: • 28091Wirtschaft und Gesellschaft Referat (USL), Schriftlich,Gewichtung: 1

• 28092Einführung in die Sozialstrukturanalyse Kurzklausur (USL),Schriftlich, 30 Min., Gewichtung: 1

• 28093Einführung in die Sozialstrukturanalyse Klausur (LBP),Schriftlich, 90 Min., Gewichtung: 1

• 28094Wirtschaft und Gesellschaft Hausarbeit (LBP), Schriftlich oderMündlich, Gewichtung: 1

• Eine unbenotete Studienleistung (Referat) im Seminar"Wirtschaft und Gesellschaft, wenn in der Vorlesung "Einführungin die Sozialstrukturanalyse eine lehrveranstaltungsbegleitendePrüfung erbracht wird, ODER

• eine unbenotete Studienleistung (unbenotete Kurzklausur)in der Vorlesung "Einführung in die Sozialstrukturanalyse,wenn im Seminar "Wirtschaft und Gesellschaft einelehrveranstaltungsbegleitende Prüfung erbracht wird.

18. Grundlage für ... :

19. Medienform:

20. Angeboten von: Soziologie und empirische Sozialforschung

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Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

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Modul: 28100 Sozialwissenschaftliche Methodenlehre

2. Modulkürzel: 100200004 5. Moduldauer: Zweisemestrig

3. Leistungspunkte: 9 LP 6. Turnus: Wintersemester/Sommersemester

4. SWS: 4 7. Sprache: Deutsch

8. Modulverantwortlicher: Univ.-Prof. Dr. Dieter Urban

9. Dozenten: Dieter UrbanThomas Krause

10. Zuordnung zum Curriculum in diesemStudiengang:

B. A. Sozialwissenschaften, PO 148-2012, 1. Semester➞ Basismodule

11. Empfohlene Voraussetzungen: Keine

12. Lernziele: • Die Studierenden kennen die wichtigsten erkenntnis- undmesstheoretischen Grundlagen der Methoden der empirischenSozialforschung.

• Sie sind in der Lage, die erkenntnis- und messtheoretischeAnlage von empirischen Arbeiten zu verstehen und derenQualität einzuschätzen.

• Sie verfügen über Grundwissen zu zentralen Forschungsdesignsund standardisierten Erhebungsverfahren aus demMethodenkanon der empirischen Sozialforschung.

• Sie verfügen über Wissen darüber, wann welcheErhebungsmethode der empirischen Sozialforschung zurBeantwortung welcher Forschungsfragen adäquat eingesetztwerden kann.

• Sie haben Kenntnis über Anwendung, Durchführung undmethodische Stärken und Schwächen einzelner standardisierterErhebungsmethoden.

• Sie verfügen über ein angemessenes sozialwissenschaftliches,methodisches und methodologisches Fachvokabular.

13. Inhalt: Das Modul liefert die analytischen Grundlagen für alleweiteren Veranstaltungen, die sich mit empirischenArbeiten auseinandersetzen. Es werden die erkenntnis-und messtheoretischen Voraussetzungen der empirischenSozialforschung vorgestellt, und es wird in die Logik,Durchführung, Stärken und Schwächen verschiedenerForschungsdesigns und Datenerhebungsmethoden eingeführt.Im Einzelnen betrifft dies im erkenntnis- und messtheoretischenBereich die Bedingungen, unter denen theoretisch orientierteHypothesen aus diversen Gebieten der Sozialwissenschaftenmit empirischen Informationen über die Beschaffenheit dersozialen Wirklichkeit konfrontiert werden können. Hierzuzählen u.a. die folgenden Themen: Verhältnis von Wirklichkeitund Erkenntnis, Probleme der empirischen Überprüfbarkeittheoretischer Aussagen, Konstruktion von empirisch überprüfbarenHypothesen, Operationalisierung von theoretischen Begriffen,Konstruktion von Skalen zur Messung theoretischer Begriffeund Stichprobenplanung. Im Bereich der Forschungsdesignsund Datenerhebungsmethoden erfolgt eine Einführung in dieLogik und Ziele von Forschungsstrategien (z.B. experimentelle,quasi-experimentelle, ex-post-facto, Längsschnitt- und

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Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 14 von 52

Querschnittuntersuchungen), in Theorien des Befragtenverhaltens,in Prinzipien der Fragebogenkonstruktion und in die Logik,Durchführung, Anwendung, Möglichkeiten und Grenzen einzelnerErhebungsverfahren mit Schwerpunktsetzung auf quantitativeempirische Sozialforschung (insbesondere: schriftliche Befragung,telefonische Befragung, face-to-face Befragung, online-Befragungund nicht-reaktive Erhebungsverfahren).

14. Literatur: • DIEKMANN, Andreas 2009: Empirische Sozialforschung:Grundlagen, Methoden, Anwendungen. 20. Auflage. Reinbek:Rowohlt.

• FAULBAUM, Frank 2009: Was ist eine gute Frage? Diesystematische Evaluation der Fragenqualität. Wiesbaden: VSVerlag.

• SCHNELL, Rainer/HILL, Paul/ESSER, Elke 2005: Methodender empirischen Sozialforschung. 7. Auflage. München/Wien:Oldenbourg.

15. Lehrveranstaltungen und -formen: • 281001 Vorlesung Einführung in die sozialwissenschaftlicheMethodenlehre

• 281002 Seminar Standartisierte Erhebungsmethoden

16. Abschätzung Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 42 StundenSelbststudium: 228 StundenSumme: 270 Stunden

17. Prüfungsnummer/n und -name: 28101 Sozialwissenschaftliche Methodenlehre (PL), Schriftlich, 90Min., Gewichtung: 1

18. Grundlage für ... :

19. Medienform:

20. Angeboten von: Soziologie und empirische Sozialforschung

Page 15: Prüfungsordnung: 148-2010 Studiengang Bachelor of Arts ... · 13. Inhalt: Das Modul führt in die Grundlagen der Sozialwissenschaften ein. Die Einführungsvorlesung vermittelt einen

Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 15 von 52

Modul: 28110 Sozialwissenschaftliche Statistik

2. Modulkürzel: 100200005 5. Moduldauer: Einsemestrig

3. Leistungspunkte: 9 LP 6. Turnus: Sommersemester

4. SWS: 4 7. Sprache: Deutsch

8. Modulverantwortlicher: Univ.-Prof. Dr. Cordula Kropp

9. Dozenten: Jürgen HampelMichael Zwick

10. Zuordnung zum Curriculum in diesemStudiengang:

B. A. Sozialwissenschaften, PO 148-2012, 2. Semester➞ Basismodule

11. Empfohlene Voraussetzungen: Vorlesung "Einführung in die Methodenlehre aus Modul 200100004

12. Lernziele: • Die Studierenden kennen unterschiedliche Messniveaus sowieVerfahren der tabellarischen und graphischen Darstellung vonMassendaten, sie können Verteilungen anhand verschiedenerstatistischer Kennzahlen charakterisieren.

• Sie sind dazu in der Lage, den Zusammenhang zweier Variablenunterschiedlicher Skalenqualität tabellarisch und graphischdarzustellen, mit geeigneten Koeffizienten zu charakterisierenund angemessen zu interpretieren, einschließlich der Technikder Drittvariablenkontrolle.

• Sie kennen - von Überlegungen zur Wahrscheinlichkeitstheorieund Zufallsstichprobe ausgehend - ausgewählteWahrscheinlichkeitsverteilungen (Binomial-, Normal-, t-, X,-und F-Verteilung), und sie können grundlegende statistischeTestverfahren anwenden.

• Sie sind in der Lage, für unterschiedliche Fragestellungengeeignete statistische Signifikanztests auszuwählen undadäquat zu interpretieren, und sie verfügen über die Fähigkeit,die Bedeutung und Implikation von statistischer Signifikanz undinhaltlicher Relevanz zutreffend einschätzen zu können.

13. Inhalt: Das Modul vermittelt die Fähigkeit zum souveränen Umgangmit Variablen verschiedener Messniveaus sowie zurgraphischen und tabellarischen Darstellung von uni- undbivariaten Massendaten. Es wird die Charakterisierungunivariater Verteilungen anhand geeigneter Maßzahlen(u.a. Maße der zentralen Tendenz, für Streuung, Schiefeund Steilheit) behandelt sowie der Tabellenaufbau und dieBerechnung von Maßzahlen für die Stärke von bivariatenVerteilungen, u.a. Kontingenz-, Assoziations- und die beidenKorrelationskoeffizienten eta und r besprochen. Weiterhin wird einGrundverständnis für Wahrscheinlichkeitstheorie, ausgewählteWahrscheinlichkeitsverteilungen (Binomial-, Normal-, t-, X,-und F-Verteilung) und die statistische Testtheorie vermittelt.Zudem geht es um die Auswahl geeigneter Koeffizienten zurangemessenen Interpretation bivariater Zusammenhängeeinschließlich der zutreffenden Beurteilung der statistischenSignifikanz und inhaltlichen Relevanz von Zusammenhängen undum die kritische Überprüfung bivariater Zusammenhänge mittelsDrittvariablenkontrolle.

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Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 16 von 52

14. Literatur: • BENNINGHAUS, Hans 2005: Deskriptive Statistik. EineEinführung für Sozialwissenschaftler. 10., durchgeseheneAuflage. Wiesbaden: VS Verlag.

• SAHNER, Heinz 2005: Schließende Statistik. Eine Einführungfür Sozialwissenschaftler. 6. Auflage. Wiesbaden: VS Verlag.

15. Lehrveranstaltungen und -formen: • 281101 Vorlesung Deskriptive Statistik und Inferenzstatistik• 281102 Seminar Deskriptive Statistik und Inferenzstatistik

16. Abschätzung Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 63 StundenSelbststudium: 207 StundenSumme: 270 Stunden

17. Prüfungsnummer/n und -name: • 28111Sozialwissenschaftliche Statistik USL (USL), Sonstige,Gewichtung: 1

• 28112Sozialwissenschaftliche Statistik Klausur (LBP), Schriftlich, 90Min., Gewichtung: 1

Eine unbenotete Studienleistung (USL) zur Übung "DeskriptiveStatistik und Inferenzstatistik. Art und Umfang dieser USL werdenvom Leiter zu Beginn der jeweiligen Lehrveranstaltung denStudierenden bekannt gegeben.

18. Grundlage für ... :

19. Medienform:

20. Angeboten von: Technik- und Umweltsoziologie

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Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 17 von 52

200 Kernmodule

Zugeordnete Module: 28120 Analyse und Vergleich politischer Systeme28130 Internationale Beziehungen28140 Politische Theorie28150 Soziologische Theorie28160 Quantitative Forschungspraxis28170 Sozialwissenschaften in der Praxis28180 Organisations- und Innovationssoziologie28190 Technik- und Umweltsoziologie28200 Praktikum in einem sozialwissenschaftlichen Berufsfeld

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Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 18 von 52

Modul: 28120 Analyse und Vergleich politischer Systeme

2. Modulkürzel: 100200006 5. Moduldauer: Einsemestrig

3. Leistungspunkte: 9 LP 6. Turnus: Sommersemester

4. SWS: 4 7. Sprache: Deutsch

8. Modulverantwortlicher: Univ.-Prof. Dr. Patrick Bernhagen

9. Dozenten: Isabell ThaidigsmannElisa Deiss-HelbigUwe Remer-BollowJonas LöserDominic PakullPatrick BernhagenEva-Maria Trüdinger

10. Zuordnung zum Curriculum in diesemStudiengang:

B. A. Sozialwissenschaften, PO 148-2012, 2. Semester➞ Kernmodule

11. Empfohlene Voraussetzungen: Keine

12. Lernziele: • Die Studierenden verfügen über Grundwissen zu den auspolitikwissenschaftlicher Sicht relevanten Aspekten desSystemvergleichs. Hierzu gehören Kenntnisse über denVergleich politischer Strukturen (polity), politischer Prozesse(politics) und/oder von Politikinhalten (policies).

• Sie verfügen über Grundwissen bezüglich der in derPolitikwissenschaft gängigen Methoden des Vergleichspolitischer Systeme.

• Sie kennen zentrale Begriffe und Konzepte des Vergleichsdemokratischer politischer Systeme (u.a. Parlamentarismus,Präsidentialismus, Mehrheitsdemokratie, Konsensdemokratie).

• Sie können das Fachvokabular situationsgerecht anwenden.• Sie sind in der Lage, ausgewählte politische Systeme

vergleichend zu beschreiben, zu erklären unddemokratietheoretisch zu reflektieren.

• Sie können Zusammenhänge zwischen verschiedenenAspekten des politischen Systemvergleichs erkennen,systematisch beschreiben, kritisch hinterfragen und mittelseigener wissenschaftlicher Analysen bearbeiten.

13. Inhalt: In dem Modul "Analyse und Vergleich politischer Systemeerwerben die Studierenden grundlegende Kenntnisse zu diesemFachbereich. Die Einführungsvorlesung konzentriert sich dabeiauf die Ziele, Gegenstände und Methoden der vergleichendenAnalyse politischer Systeme. Inhaltliche Schwerpunkte bildenpolitische Institutionen (z.B. Regimetypen, Regierungsformen,Verfassungsorgane), politische Prozesse der Willensbildungund Entscheidungsfindung (z.B. Wahlen, Parteienwettbewerb,Regierungsbildung) sowie ihre gesellschaftlichen undwirtschaftliche Bedingungen. Ziel der Vorlesung ist es, dieTeilnehmerInnen mit dem theoretischen und konzeptuellen"Instrumentenkasten" der Vergleichenden Politikwissenschaftvertraut zu machen und dessen Möglichkeiten mit Beispielen ausder Forschungspraxis zu illustrieren.Im ergänzenden Proseminar werden exemplarisch verschiedeneThemen vertieft, wie z.B. mehrheits- und konsensdemokratische

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Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 19 von 52

Strukturen, Politische Kultur im internationalen Vergleich,Wahlverhalten oder Parteiensysteme in europäischen undaußereuropäischen Demokratien, Rechtsextremismus undRechtspopulismus im internationalen Vergleich.

14. Literatur: • Caramani, Daniele. 2014. Comparative Politics. 3. Aufl., Oxford:Oxford University Press.

• Clark, William R., Matt Golder, Sona Golder. 2013. Principles ofComparative Politics. 2. Aufl., Thousand Oaks: CQ Press.

• Jahn, Detlef. 2006. Einführung in die VergleichendePolitikwissenschaft. Wiesbaden: VS Verlag.

15. Lehrveranstaltungen und -formen: • 281201 Vorlesung Einführung in Analyse und Vergleich politischerSysteme

• 281202 Seminar Analyse und Vergleich politischer Systeme

16. Abschätzung Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 42 StundenSelbststudium: 228 StundenSumme: 270 Stunden

17. Prüfungsnummer/n und -name: • 28121Analyse und Vergleich politischer Systeme Referat (USL),Sonstige, Gewichtung: 1

• 28122Einführung in Analyse und Vergleich politischer SystemeKurzklausur (USL), Schriftlich, Gewichtung: 1

• 28123Einführung in Analyse und Vergleich politischer SystemeKlausur (LBP), Schriftlich, 90 Min., Gewichtung: 1

• 28124Analyse und Vergleich politischer Systeme Hausarbeit (LBP),Sonstige, Gewichtung: 1

• Eine unbenotete Studienleistung (Referat) im Seminar "Analyseund Vergleich politischer Systeme, wenn zu Vorlesung"Einführung in Analyse und Vergleich politischer Systemeund Seminar "Analyse und Vergleich politischer Systeme einelehrveranstaltungsbegleitende Prüfung erbracht wird, ODER

• eine unbenotete Studienleistung (Literaturbericht) in derVorlesung "Einführung in Analyse und Vergleich politischerSysteme, wenn im Seminar "Analyse und Vergleich politischerSysteme eine lehrveranstaltungsbegleitende Prüfung erbrachtwird.

18. Grundlage für ... :

19. Medienform:

20. Angeboten von: Politische Systeme und Politische Soziologie

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Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 20 von 52

Modul: 28130 Internationale Beziehungen

2. Modulkürzel: 100200007 5. Moduldauer: Einsemestrig

3. Leistungspunkte: 9 LP 6. Turnus: Wintersemester

4. SWS: 4 7. Sprache: Deutsch

8. Modulverantwortlicher: Univ.-Prof. Dr. Cathleen Kantner

9. Dozenten: Cathleen KantnerIris NothoferUdo TietzHalima Akhrif

10. Zuordnung zum Curriculum in diesemStudiengang:

B. A. Sozialwissenschaften, PO 148-2012, 3. Semester➞ Kernmodule

11. Empfohlene Voraussetzungen: Keine

12. Lernziele: Die Studierenden verfügen über Grundkenntnisse der Disziplinder Internationalen Beziehungen (IB), ihre Kernfragen undUntersuchungsgegenstände (wie die Akteure, Strukturen undProzesse der internationalen Politik) sowie die wichtigstenTheorien der IB.

Sie haben einen Überblick über die quantitativen und qualitativenMethoden des Faches.

13. Inhalt: Zwei Kernfragen, die die Internationalen Beziehungen (IB) seitihren Anfängen beschäftigen, stehen im Zentrum des Moduls"Internationale Beziehungen: Erstens, warum führen Staatenmiteinander Krieg? Und zweitens, warum kooperieren Staatenmiteinander? Im Kontext ihrer Zeit gaben Wissenschaftlerunterschiedliche theoretische Antworten auf diese Fragen undstritten über ihre kontroversen Positionen. Sie prägten dabei diezentralen theoretischen Begriffe des Faches, entwickelten neueempirische Forschungsmethoden, gründeten Universitätsinstitute,Fachvereinigungen und Fachzeitschriften. Aus ihren Debattenentwickelte sich die Disziplin der Internationalen Beziehungen.Wenn Politikwissenschaftler heute über die Dynamikinternationaler Konflikte, die Außenpolitik einzelner Staaten, dieeuropäische Integration, multilaterale Verhandlungsprozessesowie Voraussetzungen und Aufgaben von Global Governance inBereichen wie der internationalen Sicherheits-, Entwicklungs- undUmweltpolitik streiten, tun sie dies auf der Grundlage dieses in derWissenschaftlergemeinschaft tradierten Wissens.Das Modul "Internationale Beziehungen gibt eine historisch-systematische und problemorientierte Einführung in das Fach IB:Die Vorlesung vermittelt die für eine systematische Beschäftigungmit dem Fach erforderlichen theoretischen und methodischenGrundkenntnisse. Die Theorieinhalte werden in den Proseminarenvertieft, um die Studierenden exemplarisch in die theoriegeleiteteempirische Analyse internationaler Politik einzuführen. Der Besuchder begleitenden Tutorien, in denen die Literatur zur Vorlesunggemeinsam gelesen und diskutiert wird, wird empfohlen.

14. Literatur: D'ANIERI, P. 2010: International Politics: Power and Purposein Global Affairs, 2nd Edition, International Edition, Wadsworth:Cengage Learning.

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Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 21 von 52

DUNNE, Tim/KURKI, Milja/SMITH, Steve (eds.) 2010: InternationalRelations Theories. Discipline and Diversity. 2nd Edition. Oxford:Oxford University Press.KRELL, G. 2009: Weltbilder und Weltordnung. Einführung in dieTheorie der internationalen Beziehungen. 4h Edition. Baden-Baden: Nomos.SCHIMMELFENNIG, Frank 2008: Internationale Politik. Paderbornu.a.: Schöningh Verlag.

15. Lehrveranstaltungen und -formen: • 281301 Vorlesung Einführung in die Internationale Beziehungen• 281302 Seminar Internationale Beziehungen

16. Abschätzung Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 42 StundenSelbststudium: 228 StundenSumme: 270 Stunden

17. Prüfungsnummer/n und -name: • 28131 Internationale Beziehungen USL (USL), Schriftlich,Gewichtung: 1

• 28132Einführung in die Internationalen Beziehungen USL (USL),Schriftlich, Gewichtung: 1

• 28133Einführung in die Internationalen Beziehungen Klausur (LBP),Schriftlich, 90 Min., Gewichtung: 1

• 28134 Internationale Beziehungen Hausarbeit (LBP), Schriftlich,Gewichtung: 1

• Eine unbenotete Studienleistung (USL) im Seminar"Internationale Beziehungen, wenn zu Vorlesung "Einführungin die Internationalen Beziehungen und Seminar "InternationaleBeziehungen eine lehrveranstaltungsbegleitende Prüfungerbracht wird.

• Art und Umfang dieser UBS werden den Studierenden vomLeiter zu Beginn der jeweiligen Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

18. Grundlage für ... :

19. Medienform:

20. Angeboten von: Internationale Beziehungen und Europäische Integration

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Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 22 von 52

Modul: 28140 Politische Theorie

2. Modulkürzel: 100200008 5. Moduldauer: Einsemestrig

3. Leistungspunkte: 9 LP 6. Turnus: Sommersemester

4. SWS: 4 7. Sprache: Deutsch

8. Modulverantwortlicher: Univ.-Prof. Dr. André Bächtiger

9. Dozenten: André BächtigerSaskia GoldbergHans-Joachim HildebrandtFelix Heidenreich

10. Zuordnung zum Curriculum in diesemStudiengang:

B. A. Sozialwissenschaften, PO 148-2012, 4. Semester➞ Kernmodule

11. Empfohlene Voraussetzungen: Keine

12. Lernziele: • Die Studierenden haben einen Überblick über die DisziplinPolitische Theorie und können diese von anderenpolitikwissenschaftlichen Disziplinen unterscheiden. Zu demÜberblick gehören die wichtigsten zeitgenössische Theorien.Das umfasst sowohl philosophisch-normative als auchempirisch-analytische Theorien.

• Sie können erstens die verschiedenen politikwissenschaftlichenTheorien miteinander vergleichen. Sie können zweitens dieseTheorien in Bezug zur empirischen Forschung setzen.

• Sie haben Grundkenntnisse des relevanten politiktheoretischenFachvokabulars.

13. Inhalt: Politische Theorie ist eine der grundlegenden Disziplinen derPolitikwissenschaft. In dem Modul werden die notwendigenKenntnisse dieser Disziplin vermittelt und die Voraussetzungenfür eine systematische Beschäftigung mit ihr gelegt. Es werdendrei konkrete Zielsetzungen verfolgt: Erstens wird vermittelt,was politische Theorie ist und welchen Stellenwert sie in derpolitikwissenschaftlichen Forschung hat, zweitens welche Artenpolitischer Theorie sich unterscheiden lassen, drittens werdenwichtige Vertreter verschiedener politischer Theorien vorgestellt.

14. Literatur: • KYMLICKA, Will 2002: Contemporary political philosophy: anintroduction. 2. Auflage. Oxford u.a.: Oxford University Press.

• SCHAAL, Gary S./HEIDENREICH, Felix 2006: Einführung in diePolitischen Theorien der Moderne. Opladen/Farmington Hills:Barbara Budrich.

• SCHMIDT, Manfred G. 2008: Demokratietheorien. EineEinführung. 4. überarb. und erw. Auflage. Wiesbaden: VSVerlag.

15. Lehrveranstaltungen und -formen: • 281402 Seminar Politische Theorie• 281401 Vorlesung Einführung in die Politische Theorie

16. Abschätzung Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 42 StundenSelbststudium: 228 StundenSumme: 270 Stunden

17. Prüfungsnummer/n und -name: • 28141Politische Theorie - Referat (USL), Mündlich, Gewichtung: 1

Page 23: Prüfungsordnung: 148-2010 Studiengang Bachelor of Arts ... · 13. Inhalt: Das Modul führt in die Grundlagen der Sozialwissenschaften ein. Die Einführungsvorlesung vermittelt einen

Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 23 von 52

• 28142Einführung in die Politische Theorie - Literaturbericht (USL),Schriftlich oder Mündlich, Gewichtung: 1

• 28143Einführung in die Politische Theorie - Klausur (LBP),Schriftlich, 90 Min., Gewichtung: 1

• 28144Politische Theorie - Hausarbeit (LBP), Schriftlich oderMündlich, Gewichtung: 1

• Eine unbenotete Studienleistung (Referat) im Seminar"Politische Theorie, wenn zu Vorlesung "Einführung in diePolitische Theorie und Seminar "Politische Theorie einelehrveranstaltungsbegleitende Prüfung erbracht wird, ODER

• eine unbenotete Studienleistung (Literaturbericht) in derVorlesung "Einführung in die Politische Theorie, wenn imSeminar "Politische Theorie eine lehrveranstaltungsbegleitendePrüfung erbracht wird.

18. Grundlage für ... :

19. Medienform:

20. Angeboten von: Politische Theorie und Empirische Demokratieforschung

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Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 24 von 52

Modul: 28150 Soziologische Theorie

2. Modulkürzel: 100200009 5. Moduldauer: Einsemestrig

3. Leistungspunkte: 9 LP 6. Turnus: Wintersemester

4. SWS: 4 7. Sprache: Deutsch

8. Modulverantwortlicher: Univ.-Prof. Dr. Dieter Urban

9. Dozenten: Jan-Felix SchrapeDieter UrbanDieter FremdlingJürgen HampelThomas KrauseMarius WuketichAndreas Wahl

10. Zuordnung zum Curriculum in diesemStudiengang:

B. A. Sozialwissenschaften, PO 148-2012, 3. Semester➞ Kernmodule

11. Empfohlene Voraussetzungen: Keine

12. Lernziele: • Die Studierenden verfügen über Grundwissen zuErkenntnisinteresse, Theorielogik und Erklärungsanspruchsoziologischer Theorien aus den Bereichen der Handlungs- undSystemtheorie.

• Sie sind in der Lage, den wissenschaftslogischen Aufbau unddie Anwendungsmöglichkeiten von soziologischen Modellen undTheorien zu verstehen.

• Sie können die zentralen Fragen nach dem "Wie und "Warumsozialen Handelns durch die systematische Anwendung derjeweils angemessenen Handlungstheorie beantworten.

• Sie können die erlernten abstrakt-allgemeinen Modelleund Theorien auf spezielle soziale Handlungsfelder für dieDurchführung eigener soziologischer Analysen anwenden.

• Sie können für die Analyse gesellschaftlicher Strukturen undProzesse funktionalistische Theoriemodelle sowie Theoriensozialer Systeme nutzbar machen.

• Sie sind in der Lage, neue theoretische Entwicklungen dersoziologischen Theorie sowie spezielle Erklärungsansätze ineinzelnen Gegenstandsbereichen in den allgemeinen Kontextsoziologischer Theoriebildung zu setzen und ihr diesbezüglichesWissen eigenständig und systematisch zu erweitern.

13. Inhalt: Das Modul führt grundlegend in Erkenntnisinteresse undErklärungsanspruch der Handlungstheorie und der Systemtheorieein. Dabei werden auch wissenschaftstheoretische Grundlagender Theorielogik sowie unterschiedliche sozialtheoretischeKonzepte (bzgl. Makro-, Meso- und Mikroebene) erläutert.Im Einzelnen betrifft dies zum einen theoretische Modellesozialen Handelns im Zuge der Mikrosoziologie sowie desmethodologischen Individualismus, welcher eine Verbindungvon Makro- und Mikroebene über das Modell der soziologischenErklärung herstellt. Zu ausgewählten Handlungstheoriengehören dabei sowohl erklärende (z.B. Rational-Choice-Theorie)als auch verstehende (z.B. Symbolischer Interaktionismus)und verstehend-erklärende (Max Webers Handlungsmodell)handlungstheoretische Ansätze. Zum anderen führt das Modul in

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Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 25 von 52

das kollektivistische Theorie-Paradigma der funktionalistischenSozialwissenschaft sowie der Theorie sozialer Systeme ein.Dazu werden überblicksartig einige ausgewählte, zentraleAussagestrukturen von sozialwissenschaftlichen Systemtheorienvorgestellt (u.a. empirischer Funktionalismus, struktur-funktionaleTheorie sozialer Systeme, Theorie selbstreferentieller Systeme).

14. Literatur: • ESSER, Hartmut 1996: Soziologie - Allgemeine Grundlagen. 2.Auflage. Frankfurt a.M.: Campus.

• LUHMANN, Niklas 2006: Einführung in die Systemtheorie. 3.Auflage. Heidelberg: Auer.

• MERTON, Robert K. 1995: Soziologische Theorie und sozialeStruktur. Berlin: de Gruyter.

• MIEBACH, Bernhard 2006: Soziologische Handlungstheorie.Eine Einführung. 2. Auflage. Wiesbaden: VS Verlag.

15. Lehrveranstaltungen und -formen: • 281501 Vorlesung Soziologische Theorie• 281502 Seminar Soziologische Theorie

16. Abschätzung Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 42 StundenSelbststudium: 228 StundenSumme: 270 Stunden

17. Prüfungsnummer/n und -name: • 28151Soziologische Theorie Referat (USL), Schriftlich oderMündlich, Gewichtung: 1

• 28152Soziologische Theorie Kurzklausur (USL), Schriftlich, 25 Min.,Gewichtung: 1

• 28153Soziologische Theorie Klausur (LBP), Schriftlich, 90 Min.,Gewichtung: 1

• 28154Soziologische Theorie Hausarbeit (LBP), Schriftlich oderMündlich, Gewichtung: 1

• Eine unbenotete Studienleistung (Referat) im Seminar"Soziologische Theorie, wenn in der Vorlesung "SoziologischeTheorie eine lehrveranstaltungsbegleitende Prüfung erbrachtwird, ODER

• Eine unbenotete Studienleistung (unbenotete Kurzklausur)in der Vorlesung "Soziologische Theorie, wenn im Seminar"Soziologische Theorie eine lehrveranstaltungsbegleitendePrüfung erbracht wird.

18. Grundlage für ... :

19. Medienform:

20. Angeboten von: Soziologie und empirische Sozialforschung

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Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 26 von 52

Modul: 28160 Quantitative Forschungspraxis

2. Modulkürzel: 100200010 5. Moduldauer: Zweisemestrig

3. Leistungspunkte: 9 LP 6. Turnus: Wintersemester/Sommersemester

4. SWS: 4 7. Sprache: Deutsch

8. Modulverantwortlicher: Univ.-Prof. Dr. André Bächtiger

9. Dozenten: Angelika VetterHans-Joachim HildebrandtUwe Remer-Bollow

10. Zuordnung zum Curriculum in diesemStudiengang:

B. A. Sozialwissenschaften, PO 148-2012, 5. Semester➞ Kernmodule

11. Empfohlene Voraussetzungen: Keine

12. Lernziele: • Die Studierenden lernen in Form eines kleinen Projektes eineeigenständige Forschungsarbeit durchzuführen, bei der siebisher erworbene theoretische und methodische Kenntnissepraktisch anwenden und umsetzen.

• Sie lernen die Arbeitsschritte und Verfahrensweisen kennen, dienotwendig sind, um eine theoretisch abgeleitete Fragestellungempirisch zu überprüfen.

13. Inhalt: Es werden zunächst theoretische Vorkenntnisse erarbeitet,die in eine konkrete Forschungsfrage und den Aufbau einesForschungsdesigns münden. Die Fragestellung wird selbstständiganhand eigenständig erhobener oder vorliegender Daten empirischbearbeitet. Die Daten werden analysiert und interpretiert, um dieeingangs gestellte Forschungsfrage zu beantworten. Durch dasModul werden die Studierenden auf das Schreiben ihrer BA-Arbeitvorbereitet.

14. Literatur: • KING, Gary/KEOHANE, Robert O./VERBA, Sidney 1994:Designing Social Inquiry. Scientific Inference in QualitativeResearch, Princeton: Princeton University Press.

• SCHÖNECK, Nadine M./VOß, Werner 2005: DasForschungsprojekt. Planung, Durchführung und Auswertungeiner quantitativen Studie. Wiesbaden: VS Verlag.

15. Lehrveranstaltungen und -formen: • 281601 Seminar Quantitative Forschungspraxis I• 281602 Seminar Quantitative Forschungspraxis II

16. Abschätzung Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 42 StundenSelbststudium: 228 StundenSumme: 270 Stunden

17. Prüfungsnummer/n und -name: 28161 Quantitative Forschungspraxis (LBP), Schriftlich, Gewichtung:1

Eine lehrveranstaltungsbegleitende Prüfung (Hausarbeit) zumModul Quantitative Forschungspraxis.

18. Grundlage für ... :

19. Medienform:

20. Angeboten von: Politische Theorie und Empirische Demokratieforschung

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Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 27 von 52

Modul: 28170 Sozialwissenschaften in der Praxis

2. Modulkürzel: 100200011 5. Moduldauer: Einsemestrig

3. Leistungspunkte: 6 LP 6. Turnus: Wintersemester

4. SWS: 4 7. Sprache: Deutsch

8. Modulverantwortlicher: Univ.-Prof. Dr. Cathleen Kantner

9. Dozenten: Levent GünesMarc BiadaczHans-Joachim HildebrandtChristine HannemannBernhard Jacob

10. Zuordnung zum Curriculum in diesemStudiengang:

B. A. Sozialwissenschaften, PO 148-2012, 1. Semester➞ Kernmodule

11. Empfohlene Voraussetzungen: Keine

12. Lernziele: • Die Studierenden kennen verschiedene sozialwissenschaftlicheArbeits-, Berufs- und Handlungsfelder und können diese mitverschiedenen Studieninhalten in Verbindung bringen.

• Sie haben eine Vorstellung davon, welche theoretischen undmethodischen Fertigkeiten in verschiedenen berufspraktischenKontexten jeweils besonders nachgefragt werden.

• Sie können auf Grund der erhaltenen Denkanstöße undkonkreten Ratschläge ihre eigenen Berufswünsche eruierenund folglich individuelle Schwerpunkte im Studium setzen bzw.Strategien für einen erfolgreichen Berufseinstieg entwickeln.

13. Inhalt: Die Seminare verdeutlichen die praktischenAnwendungsmöglichkeiten der theoretischen und methodischenStudieninhalte. Die Lehrenden vermitteln spezifischePraxiseinblicke (Berufsbilder, Berufsanforderungen, Karrierewege,Entwicklungsperspektiven usw.) in sozialwissenschaftlicheBerufsfelder. Dazu gehören etwa Tätigkeiten in den BereichenJournalismus, Markt- und Meinungsforschung, Wahlforschung,Politik oder Verwaltung (kommunale Ebene, Länder- undBundesebene), politische Verbände, politische Bildung,Medienanalyse, Verlagswesen, Personalwesen, Marketing,Stadt- und Sozialplanung, Politik- und Unternehmensberatung,Methoden der empirischen Sozialforschung und Statistik,Freiwilligenorganisationen und internationale Organisationen.Und schließlich gehören auch wissenschaftliche Tätigkeiten imengeren Sinne z.B. an Universitäten und Fachhochschulen oderin privatwirtschaftlich betriebenen Forschungseinrichtungen zumBerufsspektrum von SozialwissenschaftlerInnen. Im Zentrumstehen dabei Fragen nach spezifischen Berufsbildern und derenAnforderungen, nach möglichen Karrierewegen und nach derBeziehung des Studienfachs und seiner theoretischen undmethodischen Grundlagen zur Berufspraxis.

14. Literatur: • BLÄTTEL-MINK, Birgit (Hrsg.) 2004: Soziologie als Beruf?Soziologische Beratung zwischen Wissenschaft und Praxis.Wiesbaden: VS Verlag.

• GALLIO, Claudio 1995: Freie Laufbahn. Berufe fürGeisteswissenschaftler. Mannheim: Bollmann.

Page 28: Prüfungsordnung: 148-2010 Studiengang Bachelor of Arts ... · 13. Inhalt: Das Modul führt in die Grundlagen der Sozialwissenschaften ein. Die Einführungsvorlesung vermittelt einen

Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 28 von 52

• SOZIALWISSENSCHAFTEN und Berufspraxis. Herausgegebenvom Berufsverband Deutscher Soziologinnen und Soziologene.V.

• SPÄTE, Katrin (Hrsg.) 2007: Beruf: Soziologie?! Studieren fürdie Praxis. Stuttgart: UTB.

15. Lehrveranstaltungen und -formen: • 281701 Seminar Sozialwissenschaften in der Praxis I• 281702 Seminar Sozialwissenschaften in der Praxis II

16. Abschätzung Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 42 StundenSelbststudium: 138 StundenSumme: 180 Stunden

17. Prüfungsnummer/n und -name: • 28171Sozialwissenschaften in der Praxis I (USL), Schriftlich oderMündlich, Gewichtung: 1

• 28172Sozialwissenschaften in der Praxis II (USL), Schriftlich oderMündlich, Gewichtung: 1

Eine unbenotete Studienleistung (USL) zu jedem der SeminareSozialwissenschaften in der Praxis I und II. Art und Umfangdieser USL werden vom Leiter zu Beginn der jeweiligenLehrveranstaltung den Studierenden bekannt gegeben.

18. Grundlage für ... :

19. Medienform:

20. Angeboten von: Internationale Beziehungen und Europäische Integration

Page 29: Prüfungsordnung: 148-2010 Studiengang Bachelor of Arts ... · 13. Inhalt: Das Modul führt in die Grundlagen der Sozialwissenschaften ein. Die Einführungsvorlesung vermittelt einen

Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 29 von 52

Modul: 28180 Organisations- und Innovationssoziologie

2. Modulkürzel: 100200012 5. Moduldauer: Einsemestrig

3. Leistungspunkte: 9 LP 6. Turnus: Wintersemester

4. SWS: 4 7. Sprache: Deutsch

8. Modulverantwortlicher: Univ.-Prof. Dr. Ulrich Dolata

9. Dozenten: Ulrich DolataGerhard FuchsJan-Felix Schrape

10. Zuordnung zum Curriculum in diesemStudiengang:

B. A. Sozialwissenschaften, PO 148-2012, 3. Semester➞ Kernmodule

11. Empfohlene Voraussetzungen: Keine

12. Lernziele: • Die Studierenden kennen die relevantenorganisationssoziologischen Konzepte einschließlich derneueren sozialwissenschaftlichen Netzwerkforschung.

• Sie können wichtige theoretische Ansätze und empirischeMethoden der Organisations- und Innovationssoziologieanalytisch voneinander unterscheiden und anhand vonBeispielen reflektieren.

• Sie verfügen über ein Repertoire grundlegender organisations-und innovationssoziologischer Konzepte und sind in der Lage,diese situationsgerecht anzuwenden.

• Sie können zentrale organisations- und innovationssoziologischeKonzepte sowie das einschlägige Fachvokabular auf empirischeSachverhalte anwenden.

• Sie können relevante Aspekte der Organisationswirklichkeit undinterorganisationaler Netzwerke anhand von Falluntersuchungenherausarbeiten und analysieren. Sie sind insbesondere inder Lage, verschiedene Organisations- und Netzwerktypenvoneinander zu unterscheiden und zu erklären, unterwelchen sozialen Rahmenbedingungen ihr Auftreten jeweilswahrscheinlich ist.

13. Inhalt: Das Modul "Organisations- und Innovationssoziologie gibt einenÜberblick über zentrale Themen und sozialwissenschaftlicheAnsätze zur Entstehung und Entwicklung von Organisationenund Innovationen, von interorganisationalen Feldernund von Netzwerken. Die Konzepte reichen von denKlassikern der Organisations- und Innovationssoziologieüber neuere mikropolitische und institutionalistischeAnsätzen der Organisationssoziologie bis hin zu relevantensozialwissenschaftlichen Netzwerkkonzepten. Sie werden anhandvon ausgewählten empirischen Beispielen aus dem Umfeld desjeweiligen Ansatzes konkretisiert.

14. Literatur: • BRAUN-THÜRMANN, Holger 2005: Innovation. Bielefeld:transcript.

• KIESER, Alfred/EBERS, Mark (Hrsg.) 2006:Organisationstheorien. 6. Auflage. Stuttgart: Kohlhammer.

• MÜLLER-JENTSCH, Walther 2003: Organisationssoziologie.Eine Einführung. Frankfurt a.M.: Campus.

15. Lehrveranstaltungen und -formen: • 281801 Seminar Organisations- und Innovationssoziologie

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Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 30 von 52

• 281802 Vorlesung Organisations- und Innovationssoziologie

16. Abschätzung Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 42 StundenSelbststudium: 228 StundenSumme: 270 Stunden

17. Prüfungsnummer/n und -name: • 28181Organisations- und Innovationssoziologie USL (USL),Schriftlich oder Mündlich, Gewichtung: 1

• 28182Organisations- und Innovationssoziologie (LBP), Schriftlichoder Mündlich, Gewichtung: 1

Eine unbenotete Studienleistung (USL) zur Vorlesung"Organisations- und Innovationssoziologie. Art und Umfangdieser USL werden vom Leiter zu Beginn der jeweiligenLehrveranstaltung den Studierenden bekannt gegeben.

18. Grundlage für ... :

19. Medienform:

20. Angeboten von: Organisations- und Innovationssoziologie

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Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 31 von 52

Modul: 28190 Technik- und Umweltsoziologie

2. Modulkürzel: 100200013 5. Moduldauer: Einsemestrig

3. Leistungspunkte: 9 LP 6. Turnus: Sommersemester

4. SWS: 4 7. Sprache: Deutsch

8. Modulverantwortlicher: Univ.-Prof. Dr. Cordula Kropp

9. Dozenten: Cordula KroppDieter FremdlingJürgen HampelPia MärzSven StinnerMichael Zwick

10. Zuordnung zum Curriculum in diesemStudiengang:

B. A. Sozialwissenschaften, PO 148-2012, 4. Semester➞ Kernmodule

11. Empfohlene Voraussetzungen: Keine

12. Lernziele: Die Studierenden kennen die einschlägigensozialwissenschaftlichen Konzepte der Umwelt-, Risiko-und Techniksoziologie, der science-technology-studiessowie der Forschung zu nachhaltigen Innovationen und zurTechnikfolgenabschätzung.Sie sind in der Lage, gesellschaftliche Kontroversen umTechnologien und Naturverhältnisse konzeptionell adäquat zubeschreiben, sie kennen deren gesellschaftlichen Hintergründeund die sozialwissenschaftliche Diskussion zu Governance-Ansätzen und Möglichkeiten, den gesellschaftlichen Umgang mitsoziotechnischen Zukünften zu gestalten.Sie verfügen über grundlegende Kenntnisse der Risikoforschungund kennen die zentralen theoretischen Forschungskonzepte zurRisikowahrnehmung und Risikokommunikation.Sie sind mit der Nachhaltigkeitsforschung vertraut und kennenKonzepte des sozial-ökologischen Wandels bzw. der ökologischenTransformation.Sie sind mit den science-technology-studies vertraut und inder Lage, diese Perspektive auf unterschiedliche Technik- undInfrastrukturprojekte zu beziehen.Sie kennen die konstruktiven Merkmale - Komplexität undKopplung - von Technik, die Technik- und Infrastrukturversagenbegünstigen und u.U. zu Technikkatastrophen führen können.

13. Inhalt: Das Modul befasst sich mit den zentralen Themen der Technik-Risiko- und Umweltsoziologie. Diese reichen von den science-technology-studies über die sozialwissenschaftliche Technik-und Innovationsforschung, die Analyse der Ursachen undVerlaufsformen von Technikkonflikten, die Risikoforschung unddie sozialwissenschaftliche Nachhaltigkeitsforschung bis hin zurFragen der Governance soziotechnischer Innovationen. Weiterhinumfassen sie Umweltwahrnehmung, Umweltbewusstsein,Umweltpolitik, Natur- und Technikkatastrophen sowie dieInfrastrukturforschung.In der Vorlesung werden diese Inhalte im Überblick vorgestellt.In den zugehörigen Seminaren des Moduls werden ausgewählte

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Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 32 von 52

Themenbereiche vertieft behandelt, so etwa Risikoforschung,Techniksoziologie oder sozialwissenschaftliche Umweltforschung.

14. Literatur: • BAUER, Susanne, HEINEMANN, Thorsen und LEMKE, Thomas2017: Science and Technology Studies – Klassische Positionenund aktuelle Perspektiven. Berlin: Suhrkamp.

• GROSS, Matthias 2011: Handbuch Umweltsoziologie.Wiesbaden: VS Verlag.

• RENN, Ortwin et al. 2007: Risiko. Über den gesellschaftlichenUmgang mit Unsicherheit. München: Oekom.

• WEYER, Johannes 2008: Techniksoziologie. Genese,Gestaltung und Steuerung sozio-technischer Systeme.Weinheim: Juventa

15. Lehrveranstaltungen und -formen: • 281901 Vorlesung Technik- und Umweltsoziologie• 281902 Seminar Technik- und Umweltsoziologie

16. Abschätzung Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 63 StundenSelbststudium: 207 StundenSumme: 270 Stunden

17. Prüfungsnummer/n und -name: • 28191Technik- und Umweltsoziologie USL (USL), Schriftlich, 60Min., Gewichtung: 1

• 28192Technik- und Umweltsoziologie HA (LBP), Schriftlich,Gewichtung: 1

Eine unbenotete Studienleistung (USL) zur Vorlesung "Technik-und Umweltsoziologie“. Art und Umfang dieser USL werden vondem/der Leiter/in zu Beginn der jeweiligen Lehrveranstaltung denStudierenden bekannt gegeben.

18. Grundlage für ... :

19. Medienform:

20. Angeboten von: Technik- und Umweltsoziologie

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Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 33 von 52

Modul: 28200 Praktikum in einem sozialwissenschaftlichen Berufsfeld

2. Modulkürzel: 100200014 5. Moduldauer: Einsemestrig

3. Leistungspunkte: 9 LP 6. Turnus: Sommersemester

4. SWS: 1 7. Sprache: Deutsch

8. Modulverantwortlicher: Univ.-Prof. Dr. Cordula Kropp

9. Dozenten: Gerhard FuchsIsabell Thaidigsmann

10. Zuordnung zum Curriculum in diesemStudiengang:

B. A. Sozialwissenschaften, PO 148-2012, 4. Semester➞ Kernmodule

11. Empfohlene Voraussetzungen: Keine

12. Lernziele: • Die Studierenden können ihr erworbenes wissenschaftlichesWissen anwenden, um Probleme des Berufsalltags fundiert zubearbeiten

• Sie verschaffen sich einen ersten Überblick und eineOrientierung im angestrebten Berufsfeld, insbesondere könnensie die Umsetzung von Anwendungswissen in die relevanteBerufspraxis beurteilen.

• Sie entwickeln und erweitern ihre Fähigkeiten und Fertigkeitenim Bereich Präsentation, Kommunikation und Moderation durchihre Erfahrungen aus dem beruflichen Alltag. Sie sind fähig,komplexe Zusammenhänge zu strukturieren und methodischesWissen für die Problemlösung zu nutzen.

• Sie sind in der Lage, sich Konzepte zur Lösung vonProblemen der Berufspraxis selbständig anzueignen und dieseweiterzuentwickeln.

13. Inhalt: Das außeruniversitäre, mindestens sechswöchige Berufspraktikumist in der vorlesungsfreien Zeit in fachnahen Institutionenabzuleisten. Es dient dazu, vor Eintritt in das Berufslebenberufspraktische und damit auf ein angestrebtes Tätigkeitsfeldhin orientierte Erfahrungen zu sammeln. Die Praktikumsstellewird vom Studierenden selbst gewählt. Das Institut fürSozialwissenschaft unterstützt die Studierenden bei derSuche eines Praktikumsplatzes. Über das Berufspraktikumist ein Praktikumsbericht in deutscher Sprache in einemUmfang von mind. 10 Textseiten anzuferti-gen, der sowohldie Praktikumsinstitution als auch die Art der übernom-menenAufgaben hinreichend beschreibt und die gewonnenen Erfahrun-gen und Kenntnisse bewertet. Erforderlich ist ferner eineBescheinigung der Praktikumsinstitution über Dauer und Inhalt desBerufspraktikums.

14. Literatur: -

15. Lehrveranstaltungen und -formen: • 282001 Praktikumsseminar

16. Abschätzung Arbeitsaufwand: Für das Modul "Praktikum werden insgesamt 270 StundenArbeitsaufwand veranschlagt. Davon entfallen 240 Stunden auf dieZeit der praktischen Tätigkeit während der vorlesungsfreien Zeitund 30 Stunden auf das Praktikumsseminar.

17. Prüfungsnummer/n und -name: 28201 Praktikum in einem sozialwissenschaftlichen Berufsfeld (USL),Sonstige, Gewichtung: 1

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Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 34 von 52

Die 9 LP werden durch das Absolvieren einer Praktikumszeit vonmindestens 6 Wochen, das Vorlegen eines Praktikumsberichtssowie durch dessen Präsentation im Praktikumsseminar erworben.

18. Grundlage für ... :

19. Medienform:

20. Angeboten von: Politische Systeme und Politische Soziologie

Page 35: Prüfungsordnung: 148-2010 Studiengang Bachelor of Arts ... · 13. Inhalt: Das Modul führt in die Grundlagen der Sozialwissenschaften ein. Die Einführungsvorlesung vermittelt einen

Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 35 von 52

300 Ergänzungsmodule

Zugeordnete Module: 28210 Vertiefung Soziologische Theorie28220 Vertiefung Spezielle Soziologie28230 Vertiefung Politische Systeme28240 Vertiefung Politische Theorie

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Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 36 von 52

Modul: 28210 Vertiefung Soziologische Theorie

2. Modulkürzel: 100200015 5. Moduldauer: Einsemestrig

3. Leistungspunkte: 9 LP 6. Turnus: Sommersemester

4. SWS: 4 7. Sprache: Deutsch

8. Modulverantwortlicher: Univ.-Prof. Dr. Dieter Urban

9. Dozenten: Dieter UrbanUlrich DolataOrtwin RennGerhard FuchsJürgen HampelMichael ZwickThomas KrauseFelix SchrapeAndreas WahlDieter Fremdling

10. Zuordnung zum Curriculum in diesemStudiengang:

11. Empfohlene Voraussetzungen: Modul 100200009 "Soziologische Theorie

12. Lernziele: • Die Studierenden verfügen über ein vertieftes Wissenzu ausgewählten soziologischen Theorien aussozialwissenschaftlicher Einstellungs-, Handlungs- oderSystemtheorie.

• Sie verfügen über die Fähigkeit, einzelne soziologische Theorienhinsichtlich ihrer wissenschafts- und sozialtheoretischenStärken, Möglichkeiten und Grenzen bewerten zu können.

• Sie wissen, wann und wie die vertieften Theorien für welchesErklärungsproblem eingesetzt werden können.

• Sie können die vertieften Modelle und Theorien für dieDurchführung eigener soziologischer Analysen in speziellenAnwendungsgebieten verwenden.

13. Inhalt: Das Modul vertieft einzelne ausgewählte soziologische Theorienaus den Bereichen der sozialwissenschaftlichen Einstellungs-und Handlungstheorie sowie der Systemtheorie. Dabei werdenderen Theorielogik sowie wissenschaftstheoretischer undsozialtheoretischer Hintergrund beleuchtet, deren Stärkenund Schwächen erarbeitet, kritische Diskussionen aus derForschungsliteratur nachvollzogen und analytische und empirischeAnwendungsbeispiele sowie empirische Überprüfungen aus deraktuellen Forschungsliteratur betrachtet.

14. Literatur: • ESSER, Hartmut, 1999: Soziologie - Spezielle Grundlagen. Bd.1: Situationslogik und Handeln. Frankfurt a.M.: Campus.

• ESSER, Hartmut, 2001: Soziologie - Spezielle Grundlagen. Bd.6: Sinn und Kultur. Frankfurt a.M.: Campus.

• LUHMANN, Niklas, 1997: Die Gesellschaft der Gesellschaft.Frankfurt a.M.: Suhrkamp.

15. Lehrveranstaltungen und -formen: • 282101 Vorlesung Vertiefung Soziologische Theorie• 282102 Seminar Vertiefung Soziologische Theorie

16. Abschätzung Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 42 StundenSelbststudium: 228 Stunden

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Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 37 von 52

Summe: 270 Stunden

17. Prüfungsnummer/n und -name: • 28211Vertiefung Soziologische Theorie USL (USL), Schriftlich, 25Min., Gewichtung: 1

• 28212Vertiefung Soziologische Theorie Hausarbeit (PL), Schriftlichoder Mündlich, Gewichtung: 1

Eine unbenotete Studienleistung (USL) zur Vorlesung "VertiefungSoziologische Theorie. Art und Umfang dieser USL werdenvom Leiter zu Beginn der jeweiligen Lehrveranstaltung denStudierenden bekannt gegeben.

18. Grundlage für ... :

19. Medienform:

20. Angeboten von: Soziologie und empirische Sozialforschung

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Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 38 von 52

Modul: 28220 Vertiefung Spezielle Soziologie

2. Modulkürzel: 100200016 5. Moduldauer: Einsemestrig

3. Leistungspunkte: 9 LP 6. Turnus: Wintersemester/Sommersemester

4. SWS: 4 7. Sprache: Deutsch

8. Modulverantwortlicher: Univ.-Prof. Dr. Ulrich Dolata

9. Dozenten: Ulrich DolataGerhard FuchsJan-Felix SchrapeOrtwin RennMichael ZwickJürgen HampelDieter UrbanVolker HaugDieter KlumppMario Neukirch

10. Zuordnung zum Curriculum in diesemStudiengang:

11. Empfohlene Voraussetzungen: Keine

12. Lernziele: • Die Studierenden haben vertiefte Kenntnisse über einen Bereichder Speziellen Soziologie.

• Sie kennen die für diesen Bereich typischen theoretischenAnsätze und Begrifflichkeiten.

• Sie können die einschlägigen Methoden des Bereichs aufempirische Fragestellungen anwenden.

• Sie sind dazu in der Lage, eine Verbindung zwischen ihremtheoretischen Wissen und empirischen Ergebnissen desForschungsfeldes herzustellen.

13. Inhalt: In den Veranstaltungen wird die Möglichkeit geboten,ausgewählte Themen der Soziologie (insbesondere Technik-,Umwelt-, Organisations- und Innovationssoziologie sowieSozialstrukturanalyse) zu vertiefen und die Anwendungsoziologischer Theorie in empirischen Analysen kennen zu lernen.

14. Literatur: • HRADIL, Stefan 2005: Soziale Ungleichheit in Deutschland. 8.Auflage. Wiesbaden: VS Verlag.

• KIESER, Alfred/EBERS, Mark (Hrsg.) 2006:Organisationstheorien. 6. Auflage. Stuttgart: Kohlhammer.

• WEYER, Johannes 2008: Techniksoziologie. Genese,Gestaltung und Steuerung sozio-technischer Systeme.Weinheim: Juventa.

15. Lehrveranstaltungen und -formen: • 282201 Seminar II Vertiefung Spezielle Soziologie• 282202 Vorlesung oder Seminar I Vertiefung Spezielle Soziologie

16. Abschätzung Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 42 StundenSelbststudium: 228 StundenSumme: 270 Stunden

17. Prüfungsnummer/n und -name: • 28221Vertiefung Spezielle Soziologie USL (USL), Schriftlich oderMündlich, Gewichtung: 1

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Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 39 von 52

• 28222Vertiefung Spezielle Soziologie Hausarbeit (PL), Schriftlichoder Mündlich, Gewichtung: 1

Eine unbenotete Studienleistung (USL) zu Vorlesung oder SeminarI Vertiefung Spezielle Soziologie. Art und Umfang dieser USLwerden vom Leiter zu Beginn der jeweiligen Lehrveranstaltung denStudierenden bekannt gegeben. Eine benotete Pürfungsleistung(PL, Hausarbeit) zu Seminar II Vertiefung Spezielle Soziologie.

18. Grundlage für ... :

19. Medienform:

20. Angeboten von: Organisations- und Innovationssoziologie

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Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 40 von 52

Modul: 28230 Vertiefung Politische Systeme

2. Modulkürzel: 100200017 5. Moduldauer: Einsemestrig

3. Leistungspunkte: 9 LP 6. Turnus: Wintersemester/Sommersemester

4. SWS: 4 7. Sprache: Deutsch

8. Modulverantwortlicher: Univ.-Prof. Dr. Patrick Bernhagen

9. Dozenten: Michael UechtritzAngelika VetterVolker HaugAxel GörlitzJan Michael BergmannPatrick Bernhagen

10. Zuordnung zum Curriculum in diesemStudiengang:

11. Empfohlene Voraussetzungen: Module 100200002 "Politisches System der BRD und 100200006"Analyse und Vergleich politischer Systeme

12. Lernziele: • Die Studierenden sind dazu in der Lage, ihr theoretisches undmethodisches Grundlagenwissen im Bereich Politische Systemezur Lösung ausgewählter Forschungsprobleme anzuwenden.

• Sie systematisieren selbständig (auch komparatistisch) für diepolitische Systemanalyse relevante Themenbereiche.

• Sie führen selbständig Literatur- und Datenrecherchen durchund können die recherchierten Daten zur Beschreibung,Erklärung und Bewertung von Systemcharakteristika verwenden.

13. Inhalt: In dem Modul wird das Grundlagenwissen zur vergleichendenAnalyse der Strukturen, Prozesse und Politikinhalte einzelneroder mehrerer politischer Systeme vertieft. Dabei könnenunterschiedliche Aspekte des Regierens auf verschiedenenEbenen des politischen Systems der BRD (Bund, Länder,Kommunen) ebenso im Mittelpunkt stehen wie Aspekte dervergleichenden Systemanalyse in anderer Ländern oder dereuropäischen Mehrebenensystems. Zu diesen Aspekten gehörenbeispielsweise politische Beteiligung (Partizipation), politischeEinstellungen, Parteien, Parteiensysteme, Interessengruppen oderRegierungsinstitutionen.

14. Literatur: • Caramani, Daniele. 2014. Comparative Politics. 3. Aufl., Oxford:Oxford University Press.

• Gabriel, Oscar W. / KROPP, Sabine (Hrsg.) 2008: Die EU-Staaten im Vergleich. Strukturen, Prozesse, Politikinhalte. 3.aktualisierte und erweiterte Auflage. Wiesbaden: VS Verlag fürSozialwissenschaft.

• Ismayr, Wolfgang (Hrsg.) 2002: Die politischen SystemeOsteuropas. Opladen: Leske und Budrich.

• Ismayr, Wolfgang (Hrsg.) 2003: Die politischen SystemeWesteuropas. Opladen: Leske und Budrich.

15. Lehrveranstaltungen und -formen: • 282301 Vorlesung oder Seminar Vertiefung Politische Systeme I• 282302 Seminar Vertiefung Politische Systeme II

16. Abschätzung Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 42 Stunden

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Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 41 von 52

Selbststudium: 228 StundenSumme: 270 Stunden

17. Prüfungsnummer/n und -name: • 28231Vertiefung Politische Systeme I USL (USL), Schriftlich oderMündlich, Gewichtung: 1

• 28232Vertiefung Politische Systeme II Hausarbeit (PL), Schriftlich,Gewichtung: 1

Eine unbenotete Studienleistung (USL) zu Vorlesung oder Seminar"Vertiefung Politische Systeme I. Art und Umfang dieser USLwerden vom Leiter zu Beginn der jeweiligen Lehrveranstaltung denStudierenden bekannt gegeben.

18. Grundlage für ... :

19. Medienform:

20. Angeboten von: Politische Systeme und Politische Soziologie

Page 42: Prüfungsordnung: 148-2010 Studiengang Bachelor of Arts ... · 13. Inhalt: Das Modul führt in die Grundlagen der Sozialwissenschaften ein. Die Einführungsvorlesung vermittelt einen

Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 42 von 52

Modul: 28240 Vertiefung Politische Theorie

2. Modulkürzel: 100200018 5. Moduldauer: Einsemestrig

3. Leistungspunkte: 9 LP 6. Turnus: Wintersemester

4. SWS: 4 7. Sprache: Deutsch

8. Modulverantwortlicher: Univ.-Prof. Dr. André Bächtiger

9. Dozenten: André BächtigerSaskia GoldbergHans-Joachim HildebrandtFelix Heidenreich

10. Zuordnung zum Curriculum in diesemStudiengang:

11. Empfohlene Voraussetzungen: Modul 100200008 "Politische Theorie

12. Lernziele: • Die Studierenden eignen sich breite und fundierte Kenntnissewichtiger philosophisch-normativer und empirisch-analytischerTheorien an.

• Sie können die verschiedenen politikwissenschaftlichenTheorien systematisch und nach wissenschaftlichen Kriterienmiteinander vergleichen und kritisieren.

• Sie beherrschen das relevante politiktheoretische Fachvokabularund können dieses in einem wissenschaftlichen Diskursheranziehen.

13. Inhalt: Das Modul vertieft Themen aus dem Bereich der PolitischenTheorie. Dazu gehören: Ein umfassendes theoretischesParadigma, eine empirische Theorie, ein wichtiges theoretischesKonzept, ein prominenter Vertreter der politischen Theorie sowieauch die Aneignung einer politischen Denktradition und dieAufarbeitung einer aktuellen theoretischen Debatte.

14. Literatur: • BRODOCZ, Andre/SCHAAL, Gary S. 2009 (Hrsg.): PolitischeTheorien der Gegenwart. 3. überarb. und erw. Auflage. Opladen/Farmington Hills: Barbara Budrich (UTB). (Zwei Bände)

• HELD, David 2007: Models of Democracy. 3. Auflage.Cambridge: Polity Press.

• HONNETH, Axel 1993 (Hrsg): Kommunitarismus. Frankfurt a.M./New York: Campus.

15. Lehrveranstaltungen und -formen: • 282402 Seminar Vertiefung Politische Theorie• 282401 Vorlesung Vertiefung Politische Theorie

16. Abschätzung Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 42 StundenSelbststudium: 228 StundenSumme: 270 Stunden

17. Prüfungsnummer/n und -name: • 28241Vertiefung Politische Theorie USL (USL), Schriftlich oderMündlich, Gewichtung: 1

• 28242Vertiefung Politische Theorie Hausarbeit (PL), Schriftlich oderMündlich, Gewichtung: 1

Eine unbenotete Studienleistung (USL) zur Vorlesung "VertiefungPolitische Theorie. Art und Umfang dieser USL werden vom Leiterzu Beginn der jeweiligen Lehrveranstaltung den Studierendenbekannt gegeben.

Page 43: Prüfungsordnung: 148-2010 Studiengang Bachelor of Arts ... · 13. Inhalt: Das Modul führt in die Grundlagen der Sozialwissenschaften ein. Die Einführungsvorlesung vermittelt einen

Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 43 von 52

18. Grundlage für ... :

19. Medienform:

20. Angeboten von: Politische Theorie und Empirische Demokratieforschung

Page 44: Prüfungsordnung: 148-2010 Studiengang Bachelor of Arts ... · 13. Inhalt: Das Modul führt in die Grundlagen der Sozialwissenschaften ein. Die Einführungsvorlesung vermittelt einen

Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 44 von 52

400 Schlüsselqualifikationen fachaffin

Zugeordnete Module: 28250 Statistik-Software für Sozialwissenschaftler28260 Qualitative Sozialforschung

Page 45: Prüfungsordnung: 148-2010 Studiengang Bachelor of Arts ... · 13. Inhalt: Das Modul führt in die Grundlagen der Sozialwissenschaften ein. Die Einführungsvorlesung vermittelt einen

Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 45 von 52

Modul: 28250 Statistik-Software für Sozialwissenschaftler

2. Modulkürzel: 100200019 5. Moduldauer: Zweisemestrig

3. Leistungspunkte: 6 LP 6. Turnus: Wintersemester/Sommersemester

4. SWS: 4 7. Sprache: Deutsch

8. Modulverantwortlicher: Univ.-Prof. Dr. Patrick Bernhagen

9. Dozenten: Bernhard JakobUwe Remer-BollowAlexandra FindeisHannes WeberKristina Faden-Kuhne

10. Zuordnung zum Curriculum in diesemStudiengang:

B. A. Sozialwissenschaften, PO 148-2012, 3. Semester➞ Schlüsselqualifikationen fachaffin

11. Empfohlene Voraussetzungen: Sozialwissenschaftliche Methodenlehre (Modulnummer 28100),Sozialwissenschaftliche Statistik (Modulnummer 28110)

12. Lernziele: • Die Studierenden kennen die Grundlagen, um mit demProgrammpaket SPSS (Statistical Package for Social Sciences)umzugehen.

• Sie können uni- und multivariate Datenanalysen mit SPSSdurchführen und deren Ergebnisse interpretieren.

13. Inhalt: In der ersten Teilveranstaltung aus diesem Modul lernen dieTeilnehmer den basalen Umgang mit SPSS (Statistical Packagefor Social Sciences). Dazu gehören Kenntnisse bezüglich derAufbereitung von Daten für die Analyse ebenso wie einfacheDatenauswertungen mittels uni- und bivariater Verfahren. Imzweiten Teil des Moduls vertiefen die Studierenden mit Hilfezahlreicher Übungsaufgaben ihre Fähigkeiten in der Datenanalysemit dem Programmpaket SPSS.Darauf aufbauend sollen dieStudierenden zentrale bi- und multivariate Analyseverfahrenwie Faktorenanalysen, Mittelwertvergleiche, Korrelations- oderRegressionsanalysen kennenlernen und anwenden.

14. Literatur: • BACKHAUS, Klaus et al. (2011): Multivariate Analysemethoden.Eine anwendungsorientiere Einführung. Berlin, Heidelberg:Springer.

• BROSIUS, Felix 2013: SPSS 21. Heidelberg u.a.: mitp• FIELD, Andy, 2009: Discovering statistics using SPSS. London:

Sage publications.• URBAN, Dieter/MAYERL, Jochen 2011: Regressionsanalyse:

Theorie, Technik und Anwendung, 4. überarb. und erw. Auflage.Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

• WOLF, Christof/BEST, Henning (Hrsg.) (2010): Handbuch dersozialwissenschaftlichen Datenanalyse. Wiesbaden: VS Verlagfür Sozialwissenschaften.

15. Lehrveranstaltungen und -formen: • 282501 Seminar Statistik-Software für Sozialwissenschaftler I• 282502 Seminar Statistik-Software für Sozialwissenschaftler II

16. Abschätzung Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 42 StundenSelbststudium: 138 StundenSumme: 180 Stunden

Page 46: Prüfungsordnung: 148-2010 Studiengang Bachelor of Arts ... · 13. Inhalt: Das Modul führt in die Grundlagen der Sozialwissenschaften ein. Die Einführungsvorlesung vermittelt einen

Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 46 von 52

17. Prüfungsnummer/n und -name: • 28251Statistik-Software für Sozialwissenschaftler USL (USL),Sonstige, Gewichtung: 1

• 28252Statistik-Software für Sozialwissenschaftler (LBP), Schriftlichoder Mündlich, Gewichtung: 1

Eine unbenotete Studienleistung (USL) zum Seminar Statistik-Software für Sozialwissenschaftler I. Art und Umfang dieser USLwerden vom Leiter zu Beginn der jeweiligen Lehrveranstaltung denStudierenden bekannt gegeben.

18. Grundlage für ... :

19. Medienform:

20. Angeboten von: Politische Systeme und Politische Soziologie

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Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 47 von 52

Modul: 28260 Qualitative Sozialforschung

2. Modulkürzel: 100200020 5. Moduldauer: Einsemestrig

3. Leistungspunkte: 6 LP 6. Turnus: Sommersemester

4. SWS: 4 7. Sprache: Deutsch

8. Modulverantwortlicher: Univ.-Prof. Dr. Ulrich Dolata

9. Dozenten: Katrin AlleMichael ZwickUlrich DolataGerhard FuchsUlrike Fettke

10. Zuordnung zum Curriculum in diesemStudiengang:

B. A. Sozialwissenschaften, PO 148-2012, 6. Semester➞ Schlüsselqualifikationen fachaffin

11. Empfohlene Voraussetzungen: Keine

12. Lernziele: • Die Studierenden verfügen über systematische Kenntnisse derwichtigsten Methoden der qualitativen Sozialforschung undsind in der Lage, deren fallweise Relevanz für die empirischeErfassung sozialer Wirklichkeit einzuschätzen.

• Sie kennen die Anwendungsbedingungen der Methoden undkönnen diese kritisch hinterfragen.

• Sie sind in der Lage einzuschätzen, welche der verschiedenenMethoden zu welchem Untersuchungsgegenstand passt.

• Sie können die verschiedenen Methoden für eigeneForschungen einsetzen und sind insbesondere in der Lage,mit Methoden der Entwicklung, Durchführung und Auswertungqualitativer Interviews, der teilnehmenden Beobachtung undfallorientierter kausaler Rekonstruktion zu arbeiten.

• Sie gewinnen ein vertieftes Verständnis ausgewählter Methodender qualitativen Sozialforschung.

• Sie können qualitative Methoden praktisch anwenden unddokumentieren dies durch die eigenständige Bearbeitung einesempirischen Falls.

13. Inhalt: Die Veranstaltungen geben erstens einen systematischenÜberblick über die verschiedenen relevanten Methoden derqualitativen Sozialforschung und befähigen die Studierendendazu, Typen von Daten unter verschiedenen Fragestellungenmit verschiedenen qualitativen Methoden zu analysieren.Zweitens wird in den Veranstaltungen ein vertieftes Verständnisausgewählter und in der empirischen Praxis besondersrelevanter qualitativer Methoden vermittelt. Dazu zählen vor allemInterviewmethoden, die teilnehmende Beobachtung sowie kausaleFallrekonstruktionen. Die Studierenden wenden die Methodenanhand empirischer Fälle praktisch an.

14. Literatur: • FLICK, Uwe 2007: Qualitative Sozialforschung. Eine Einführung.Reinbeck: Rowohlt.

• KALTHOFF, Herbert/HIRSCHAUER, Stefan/LINDEMANN, Gesa(Hrsg.) 2008: Theoretische Empirie: zur Relevanz qualitativerForschung. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.

• PRZYBORSKI, Aglaja/WOHLRAB-SAHR, Monika 2008:Qualitative Sozialforschung. Ein Arbeitsbuch. München:Oldenbourg.

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Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 48 von 52

15. Lehrveranstaltungen und -formen: • 282601 Seminar Qualitative Sozialforschung I• 282602 Seminar Qualitative Sozialforschung II

16. Abschätzung Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 42 StundenSelbststudium: 138 StundenSumme: 180 Stunden

17. Prüfungsnummer/n und -name: • 28261Qualitative Sozialforschung (unbenotet) (USL), Schriftlich oderMündlich, Gewichtung: 1

• 28262Qualitative Sozialforschung (LBP), Schriftlich oder Mündlich,Gewichtung: 1

Eine unbenotete Studienleistung (USL) zum Seminar QualitativeSozialforschung I. Art und Umfang dieser USL werden vom Leiterzu Beginn der jeweiligen Lehrveranstaltung den Studierendenbekannt gegeben.

18. Grundlage für ... :

19. Medienform:

20. Angeboten von: Organisations- und Innovationssoziologie

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Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 49 von 52

500 Studium Integrale

Zugeordnete Module: 28270 Studium Integrale - Essayseminar

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Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 50 von 52

Modul: 28270 Studium Integrale - Essayseminar

2. Modulkürzel: 100200022 5. Moduldauer: Einsemestrig

3. Leistungspunkte: 12 LP 6. Turnus: Sommersemester

4. SWS: 2 7. Sprache: Deutsch

8. Modulverantwortlicher: Univ.-Prof. Dr. Cathleen Kantner

9. Dozenten: Isabell Thaidigsmann

10. Zuordnung zum Curriculum in diesemStudiengang:

B. A. Sozialwissenschaften, PO 148-2012,

11. Empfohlene Voraussetzungen: Keine

12. Lernziele: • Die Studierenden gewinnen einen Einblick in die fachfremdenGebiete der Natur- und Ingenieurwissenschaften. Sie könnendie dort anstehenden Probleme benennen und zum eigenenFachgebiet in Bezug setzen.

• Berufsfelder für Sozialwissenschaftler sind oft an denSchnittstellen zwischen gesellschaftlichen Bereichen wiePolitik, Wirtschaft, Öffentlichkeit, Verwaltung angesiedelt. DasStudium Integrale trägt zur Erweiterung des Horizonts, zumErwerb eines Grundverständnisses der besuchten Fächer, zumAbbau von Berührungsängsten und zur Identifikation spätererBerufsperspektiven der Studierenden bei, insbesondere mitBlick auf Bereichen, die naturwissenschaftlich-technischesVerständnis voraussetzen wie z. B. in der Umwelt- oderTechnikfolgenabschätzung, der Markt- und Meinungsforschung.

13. Inhalt: • Veranstaltungen der Natur- und Ingenieurwissenschaften.• Reflexion natur- und ingenieurwissenschaftlicher Methoden und

Fachinhalte hinsichtlich Gemeinsamkeiten und Unterschieden zuden Sozialwissenschaften.

• Erwerb von Kompetenzen zur ",Übersetzung' zwischenverschiedenen Wissenschaftskulturen. Entdeckung möglicherPotentiale für Synergien.

14. Literatur: • BERGER, Peter L./LUCKMANN, Thomas 1987 (Orig. 1969): Diegesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit. Eine Theorie derWissenssoziologie. Frankfurt a.M.: Fischer.

• JASANOFF, Sheila 2003: Designs on Nature. Science andDemocracy in Europe and the United States. Princeton/Oxford:Princeton University Press.

• KNORR-CETINA, Karin 2002: Die Fabrikation von Erkenntnis. 2.Auflage. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.

• WEINGART, Peter 2001: Die Stunde der Wahrheit. Weilershorst:Velbrück.

15. Lehrveranstaltungen und -formen: • 282701 Essay-Seminar

16. Abschätzung Arbeitsaufwand: Präsenzzeit (Essayseminar): 21 StundenSelbststudium (Module/Lehrveranstaltungen der Fakultäten 1-8sowie Selbststudium für das Essayseminar): 339 StundenSumme: 360 Stunden

17. Prüfungsnummer/n und -name: 28271 Studium Integrale - Essayseminar (USL), Schriftlich,Gewichtung: 1

Anfertigen eines Essays (Umfang ca. 10 Seiten)

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Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 51 von 52

18. Grundlage für ... :

19. Medienform:

20. Angeboten von: Politische Systeme und Politische Soziologie

Page 52: Prüfungsordnung: 148-2010 Studiengang Bachelor of Arts ... · 13. Inhalt: Das Modul führt in die Grundlagen der Sozialwissenschaften ein. Die Einführungsvorlesung vermittelt einen

Modulhandbuch: Bachelor of Arts Sozialwissenschaften

Stand: 09. April 2018 Seite 52 von 52

Modul: 80180 Bachelorarbeit Sozialwissenschaften

2. Modulkürzel: 100200023 5. Moduldauer: Einsemestrig

3. Leistungspunkte: 12 LP 6. Turnus: Wintersemester/Sommersemester

4. SWS: 0 7. Sprache: Deutsch

8. Modulverantwortlicher: Univ.-Prof. Dr. André Bächtiger

9. Dozenten: Christine HannemannUlrich DolataDieter FuchsCathleen KantnerAxel GörlitzOrtwin RennDieter UrbanGerhard FuchsAngelika VetterPatrick BernhagenAndré BächtigerCordula KroppAchim HildebrandtUdo Tietz

10. Zuordnung zum Curriculum in diesemStudiengang:

B. A. Sozialwissenschaften, PO 148-2012, 6. Semester

11. Empfohlene Voraussetzungen: Der Erwerb von mindestens 115 Leistungspunkten.

12. Lernziele: Die Studierenden bekommen eine breit angelegteGrundausbildung in den Sozialwissenschaften. Sie können einselbst gewähltes Thema in einer vorgegebenen Zeitspanneeigenständig nach wissenschaftlichen Methoden bearbeiten unddie Ergebnisse sachgerecht darstellen.

13. Inhalt: Eigenständige Bearbeitung eines selbst gewählten Themas.

14. Literatur: • GRUBER, Helmut/HUEMER, Birgit/RHEINDORF, Markus 2009:Wissenschaftliches Schreiben: ein Praxisbuch für Studierendeder Geistes- und Sozialwissenschaften. Wien, Köln, Weimar:Böhlau.

• PLÜMPER, Thomas 2003: Effizient Schreiben: Leitfaden zumVerfassen von Qualifizierungsarbeiten und wissenschaftlichenTexten München, Wien: Oldenbourg.

15. Lehrveranstaltungen und -formen:

16. Abschätzung Arbeitsaufwand: 360 Stunden.Vorlage einer ca. 40seitigen Arbeit.

17. Prüfungsnummer/n und -name:

18. Grundlage für ... :

19. Medienform:

20. Angeboten von: Politische Theorie und Empirische Demokratieforschung