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PRIVATE KRANKENVERSICHERUNG

HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN

B O R C H A R D T V E R S I C H E R U N G S M A K L E R

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WIR BERATEN SIE GERNE ZUR PRIVATEN KRANKENVERSICHERUNG

Eckhard BorchardtVersicherungsmakler

Tel. (040) 527 93 32

Krefelder Weg 822419 Hamburg

E-Mail:[email protected]

www.versicherung-borchardt.de

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Welche Vorteile bietet die private Krankenversicherung im Vergleich zu den gesetzlichen Krankenkassen?

Unter welchen Voraussetzungen darf ich in die private Krankenversicherung wechseln?

Unter welchen Bedingungen kann ich zurück in die Gesetzliche Krankenversicherung?

Welche Arzneimittel bezahlt die Private Krankenversicherung?

Wie läuft die Abrechnung in der Privaten Krankenversicherung?

Können die Beiträge bei neuen Krankheiten nachträglich erhöht werden?

Können die Leistungen der Privaten Krankenversicherung nachträglich gekürzt werden?

Ich will in die private Krankenversicherung wechseln. Wie sind meine Kinder dann versichert?

Wie berechnen sich die Beiträge in gesetzlicher und privater Krankenversicherung?

Wird meine Private Krankenversicherung im Alter teurer?

Was zahlt die Private Krankenversicherung und was nicht?

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Welche Vorteile bietet die private Krankenversicherung im Vergleich zu den gesetzlichen Krankenkassen?

Die Leistungen der privaten Krankenversicherung werden individuell vereinbart und sind daher meist umfangreicher als die der gesetzlichen Krankenkassen. So haben Privatpatienten freie Arztwahl - auch unter Ärzten, die keine Kassenzulassung haben. Es wird für Medikamente geleistet, die im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen nicht enthalten sind, und es gibt höhere Zuschüsse für Brillen oder Zahnersatz. Im Krankenhaus kann der privat Versicherte von Einbettzimmer und Chefarztleistungen profitieren. Auch der Auslandsschutz ist umfangreicher, denn die private Krankenversicherung gilt zumeist weltweit.Die Leistungen der privaten Krankenversicherung können nicht wie bei den gesetzlichen Krankenkassen vom Gesetzgeber gekürzt werden. In der privaten Krankenversicherung sind die vertraglichen Vereinbarungen maßgeblich.Die monatlichen Beiträge der privaten Krankenversicherung sind oft deutlich geringer als die der gesetzlichen Krankenkassen. Beispiel: Bei einem Monatseinkommen von 4.200 Euro führt ein 35-Jähriger monatlich etwa 570 Euro an seine gesetzliche Krankenkasse ab. In der privaten Krankenversicherung kann er sich für weniger als die Hälfte versichern.

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Unter welchen Voraussetzungen darf ich in die private Krankenversicherung wechseln?

Jederzeit in die private Krankenversicherung (private Vollversicherung) wechseln können freiwillige Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen. Arbeitnehmer mit einem Arbeitsentgelt (Brutto-Arbeitseinkommen) oberhalb der Versicherungspflichtgrenze sind freiwillig krankenversichert. Zu den freiwilligen Mitgliedern gehören außerdem Selbständige, Freiberufler und Beamte unabhängig von ihrem Einkommen. Vorteil für Beamte: Sie erhalten von ihrem Arbeitgeber eine Beihilfe zu ihren Krankheitskosten (i.d.R. 50-70% der Aufwendungen).

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Ich will in die private Krankenversicherung wechseln. Wie sind meine Kinder dann krankenversichert?

§ 10 Sozialgesetzbuch V

Sind beide Eheleute in der gesetzlichen Krankenkasse, können im Haushalt lebende Kinder bis zu einem gewissen Alter kostenlos in der gesetzlichen Krankenkasse mitversichert werden. Die Eheleute können entscheiden, über wen die Kinder bei der GKVangemeldet werden. Verdient einer der Eheleute über der Jahresarbeitsentgeldgrenze (JAEG) und geht in die private Krankenversicherung, müssen die Kinder mit eigenen Beiträgen privat oder gesetzlich versichert werden, es sei denn, das Einkommen des gesetzlich versicherten Elternteils ist größer oder entspricht dem Gesamteinkommen des privat versicherten Elternteils. Ist das Einkommen des privat Elternteils größer als das des gesetzlich versicherten Elternteils können die Kinder nicht weiter beitragsfrei familienversichert bleiben. Sie müssen mit eigenen Beiträgen in der gesetzlichen oder in der privaten Krankenversicherung versichert werden.

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Wie berechnen sich die Beiträge in gesetzlicher und privater Krankenversicherung?

In den gesetzlichen Krankenkassen werden die Monatsbeiträge vom Verdienst des Versicherten bestimmt: Liegt das Bruttoeinkommen unterhalb der Beitragsbemessungsgrenze, führt der Versicherte einen festen Anteil seines Verdienstes an die gesetzliche Krankenkasse ab, zum Beispiel 15 Prozent. Oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze ist der Versicherungsbeitrag konstant, z.B. 576 Euro pro Monat (inklusive Pflegeversicherung).

Die private Krankenversicherung berechnet ihre Beiträge unabhängig vom Einkommen des Versicherten: Entscheidend ist das versicherte Risiko, also die voraussichtlichen Kosten für den Versicherer. Diese werden bestimmt durch Eintrittsalter, Geschlecht und Gesundheitszustand des Versicherten sowie durch die vereinbarten Leistungen. Dabei berechnet eine private Krankenversicherung ihre Beiträge nach dem "Prinzip der gleichbleibenden Prämie". Die Beiträge steigen also nicht, weil die Versicherten während der Vertragslaufzeit älter werden, sondern wegen schwer kalkulierbarer Faktoren wie steigender Lebenserwartung, Kostensteigerungen im Gesundheitswesen usw.

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Unter welchen Bedingungen kann ich zurück in die Gesetzliche Krankenversicherung?

Als Angestellter können und müssen Sie zurück in die Gesetzliche Krankenversicherung, wenn Ihr Bruttoeinkommen unter die Versicherungspflichtgrenze fällt. Das gleiche gilt bei Arbeitslosigkeit.

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Was zahlt die PKV und was nicht?

Auch eine Private Krankenversicherung zahlt nicht immer und alles. Entscheidend ist der vertraglich festgelegte Leistungsumfang. Deshalb sind vor Vertragsschluss die Versicherungsbedingungen sorgfältig zu prüfen. In einer Beratung zur PKV ist zunächst zu klären, welche Ansprüche Sie an eine PKV haben und welche Leistungen Sie wünschen. Sodann sind die Versicherungsbedingungen daraufhin zu prüfen, inwieweit diese Ihre Ansprüche erfüllen. Denn der Versicherer muss nur die Leistungen erbringen, die Sie mit dem Versicherer vertraglich vereinbart haben.

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Welche Arzneimittel bezahlt die Private Krankenversicherung?

Im Rahmen der tariflichen Vereinbarung grundsätzlich Arzneimittel, die der Arzt verschreibt.

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Wie läuft die Abrechnung in der Privaten Krankenversicherung?

Grundsätzlich müssen Sie nur beim Kauf von Arzneimitteln in der Apotheke in Vorleistung treten. Bei Arztrechnungen können Sie diese zunächst bei der PKV einreichen und bezahlen den Arzt erst, wenn die PKV den Rechnungsbetrag auf Ihrem Konto gutgeschrieben hat. Im Falle von Krankenhausaufenthalten ist sogar die direkte Abrechnung mit der PKV möglich.

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Wird meine Private Krankenversicherung im Alter teurer?

Die Beiträge zur Privaten Krankenversicherung steigen mit zunehmendem Alter. Bei der Auswahl einer Krankenversicherung ist es also neben der Berücksichtigung des aktuellen Beitrages wichtig, einen Tarif mit günstiger Beitragsentwicklung auszuwählen.

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Können die Beiträge bei neuen Krankheiten nachträglich erhöht werden?

Nach Vertragsabschluss können aufgrund hinzukommender Krankheiten keine Beitragserhöhungen durchgeführt werden. Ausnahme: Es wurden bei den Gesundheitsfragen durch den Versicherten falsche Angaben gemacht. Bei Vertragsschluss sind Vorerkrankungen für die Höhe des Beitrages relevant.

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Können die Leistungen der Privaten Krankenversicherung nachträglich gekürzt werden?

Nein, im Unterschied zur Gesetzlichen Krankenversicherung ist das nicht möglich. Für die Dauer des Versicherungsverhältnisses müssen alle Leistungen abgedeckt werden, die zu Beginn vertraglich vereinbart wurden.

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PFLICHTINFORMATIONEN

Kontakt: Tel. (040) 527 93 32Fax (040) 527 77 23

E-Mail: [email protected] Web: www.versicherung-borchardt.de

Firma: Versicherungsmakler Eckhard Borchardt

Büro- und Postanschrift: Krefelder Weg 8, D- 22419 Hamburg

Status: Versicherungsmakler mit Erlaubnis nach § 34d Abs.1 GewO

Registernummer: D-0LOS-HRM0K-86

Registrierungsbehörde Handelskammer Hamburg Adolphsplatz 1, 20457 Hamburg

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PFLICHTINFORMATIONEN

Ombudsmann für die private Kranken- und Pflegeversicherung Dr. Helmut Müller Kronenstr. 13, 10117 Berlin ,Tel: 0 180 / 25 50 444*; Fax: 030 / 20 45 89 31 (* 6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz; höchstens 42 Cent pro Min aus Mobilfunknetzen www.pkv-ombudsmann.de

VermittlerregisterDeutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK) e.V., Breite Straße 29, 10178 Berlin, Tel: 0 180 / 500 585-0*; Fax: 030 / 20 308-1000 (* 14 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz; höchstens 42 Cent pro Minute aus Mobilfunknetzen)www.vermittlerregister.info

Schlichtungsstellen: Außergerichtliche Schlichtungsstelle Versicherungsombudsmann e.V.Prof. Dr. Günter Hirsch Postfach 08 06 22, 10006 Berlin www.versicherungsombudsmann.de

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§ 10 SGB V Familienversicherung