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Profil und Marketing - ein Werkstadtbericht - Dr. Kai Handel

Profil und Marketing - ein Werkstadtbericht · Kompetenz eine andere Kompetenz neu bzw. erweitert auf (z.B. Wirtschaft für Ingenieure) ... • Automotive Systems Engineering (15)

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Profil und Marketing

- ein Werkstadtbericht -

Dr. Kai Handel

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Gliederung

• Die HTWG im Überblick• Was um Himmels Willen

ist Hochschulmarketing?• Zahlen, Daten, Fakten• Ansatzpunkte für das Marketing

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Die HTWG im Überblick

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Die Hochschule – der Campus

• Hochschule auf einem Campus• Mitten in der Stadt gelegen, direkt am Seerhein• Breites Fächerspektrum, 6 Fakultäten• Technik, Wirtschaft und Gestaltung

• Praxisnah Studieren• Anwendungsorientiert Forschen und Entwickeln• Weiterbilden auf hohem Niveau• Interdisziplinäre Anknüpfungspunkte und Projekte

• 60% der Absolventen waren mindestens 1 Semester im Ausland

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Fakultäten

• Architektur und Gestaltung (AG)

• Bauingenieurwesen (BI)

• Elektrotechnik und Informationstechnik (EI)

• Informatik (IN)

• Maschinenbau (MA)

• Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (WS)

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Studierende nach FakultätenHTWG Konstanz WS 07/08

Anzahl Studierende pro FakultätInsgesamt 3340

AG13%

BI8%

EI12%

IN16%

MA28%

WS23%

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HTWG KonstanzWS 07/08

Anteil Studierenden pro Fächergruppe

Architektur; 9%

Bauingenieurwesen; 5%

Elektro- und Informationstechnik;

9%

Verfahrenstechnik; 4%

Kommunikations-design; 5%

Informatik; 13%

Maschinenbau; 18%

BWL; 12%

Wirtschaftssprachen 12%

Wirtschaftsingenieurwesen; 14%

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52%

17%

4%10% 9%

57%

26%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

AG BI EI IN MA WS Gesamt

HTWG Konstanz WS 07/08Anteil Studentinnen pro Fakultät

Insgesamt 855

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Beschäftigte Nov. 2007

• 134 Professoren (120 männlich, 14 weiblich)

• 209 Beschäftigte(120 männlich, 89 weiblich)entspricht ca. 174 Vollzeitstellen

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Lehre

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Praxisnah Studieren - Bachelor

• Durchgehend auf Bachelor-Master-Systemumgestellt

• Intensive Betreuung in überschaubaren Seminargruppen vom 1. Semester an (Typischer seminaristischer Unterricht, 85% der Lehre durch Professoren, Lehrbeauftragte in höheren Semestern)

• 7 Semester Bachelorstudium(inkl. Assessmentsemester, praktisches Studiensemester, breite und fundierte wissenschaftliche Grundlagen, zunehmend Projektunterricht, hoher Selbstlernanteil)

• Kompetenzniveau entspricht FH-Diplom

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Bachelor-Studiengänge (WS 2007/08)

Fakultät Architektur und Gestaltung• Architektur (80 Studienanfängerplätze)• Kommunikationsdesign (40)

Fakultät Bauingenieurwesen• Bauingenieurwesen (80)• Wirtschaftsingenieurwesen Bau (30)

Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik

• Elektrotechnik und Informationstechnik (105)

• Wirtschaftsingenieurwesen Elektro- und Informationstechnik (35)

Fakultät Informatik• Software-Engineering (42)• Technische Informatik (48)• Wirtschaftsinformatik (85)

Fakultät Maschinenbau• Maschinenbau/Produktion (70) • Maschinenbau/Konstruktion und Entwicklung

(70)• Verfahrenstechnik und Umwelttechnik (35)• Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau (40)

Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften• Wirtschaftssprachen Asien und Management

mit den Studienrichtungen Chinesisch und Malaiisch (70)

• Betriebswirtschaftslehre (90)• Wirtschaftssprache Deutsch und

Tourismusmanagement (30)

Insgesamt920 Studienanfängerplätze

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Praxisnah Studieren - Master

• 3 Semester Masterstudium• Hauptsächlich „kompetenzvertiefend“

(= setzt ein Profil inhaltlich vertiefend fort)stärke Spezialisierungerhöhte WissenschaftlichkeitStärke interdisziplinäre VerknüpfungenForschungsbezug

• Kompetenzniveau entspricht Uni-Diplom bzw. Uni-Master

• Kompetenzerweiternd =baut zusätzlich zur im Bachelor erworbenen Kompetenz eine andere Kompetenz neu bzw. erweitert auf (z.B. Wirtschaft für Ingenieure)

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Masterstudiengänge (2008/09)

• Architektur (30)• Kommunikationsdesign (30)• Bauingenieurwesen (15)• Elektrische Systeme (30)• Informatik (30)• Business Information Technology (15)• Communication Systems Engineering (15)• Automotive Systems Engineering (15)• Mechanical Engineering and International Sales Management (15)• Mechatronik (15)• Umwelt- und Verfahrenstechnik (10)• Wirtschaftsingenieurwesen mit den Studienrichtungen Bauwesen,

Maschinenbau sowie Elektro- und Informationstechnik (30)• Asian-European Relations and Management (15)• Unternehmensführung (zukünftig 30-40)

• Insgesamt ca. 300• ca. 30% der Bachelor-Studienanfängerplätze

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Forschung

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Forschung an der HTWG

• Der größte Teil der Forschungsprojekte wird in enger Zusammenarbeit mit regionalen und überregionalen Unternehmen durchgeführt, d.h. ist unmittelbar Technologietransfer.

• Die HTWG zählt in diesem zu den forschungsstarken Fachhochschulen im Land (Gemessen an Publikationen und wettbewerblicheingeworbenen Drittmitteln)

• Die HTWG gewinnt 10% zum Staatshaushalt der Hochschule an Mitteln Dritter für Forschung und Entwicklung dazu.

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Forschung und Entwicklung

• 2005 wurde der

hochdotierte

Landesforschungspreis

Baden-Württemberg für

angewandte Forschung

an Prof. Dr. Josef

Wieland für seine

herausragenden Arbeiten

der Unternehmensethik

verliehen.

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Herausforderungen

• Wettbewerb um staatliche Drittmittel und Industrie-und Wirtschaftskooperationen verstärkt sich.

• Veränderungen in der Struktur der Hochschulangebote (z.B. Masterstudiengänge) und in den Anforderungen an die Hochschulbildung (schnelles Veralten des Wissens, daher verstärkt Notwendigkeit des Selbstaneignen etc.) fordern eine Neuausrichtung.Stärkere Konzentration auf wissenschaftliche und technische Grundlagen (BA+MA), Einbindung in den Prozess des Forschens und Entwicklens (MA), Ausbau des Technologietransfers

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Neuausrichtung der Forschungsförderung an der HTWG

1. Fortführen der erfolgreichen Forschungsförderung! (Individualförderung)

2. Forschung wird zur Unterstützung der Lehre insbesondere der Masterstudiengänge ausgebaut. Studierende der Masterstudiengänge sollen in die Forschungsprojekte eingebunden sein. (Fakultäten)

3. Clusterbildung von thematischen Forschungsinteressen notwendig um die „Sichtbarkeit“ zu steigen (Wettbewerb)

Besondere Förderung besonders erfolgreicher und besonders aussichtsreicher Themengebiete (Schwerpunktbildung auf Hochschulebene)

Der Ausbau der Forschungsaktivitäten erfolgt auch durch gezielte W3-Berufungen (Eckprofessuren).

4. Implementierung einer Technologietransfergesellschaft (F&E und TT über einen Ansprechpartner der HTWG)

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Forschungsschwerpunkte

• Ausführlicher hochschulinterner Diskussionsprozess (Okt. 2006 – Okt. 2007)

• Ergebnis:– Corporate Governance / Unternehmensethik– Werkstoffsysteme– Optische Technologien und Bildverarbeitung– (Nachhaltige Entwicklung und effiziente

Energiesysteme)

• Jetzt: Diskussion mit den Beteiligten über konkrete Fördermaßnahmen durch die Hochschule

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Wissenschaftliche Weiterbildung

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Wissenschaftliche Weiterbildung = wichtige Kernkompetenz der HTWG

• Kernkompetenz:– Wissenschaftliche Weiterbildung im

wirtschaftlichen und technischen Bereich -berufsbegleitend für Führungskräfte aus Wirtschaft und Industrie

• Studienprogramme in der Wissenschaftlichen Weiterbildung

– Masterstudiengang General Management (MBA)– Masterstudiengang Human Capital Management

(MBA) – Masterstudiengang Packaging Technology – MBA in Compliance and Corporate Governance

(englischsprachiges Programm für chinesische Führungskräfte, Lehre in China und Deutschland)

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Ausbau in der Wissenschaftlichen Weiterbildung

• „MBA in Corporate Governance“• „MBA in Business Communication“• Master in „Systems Engineering“

• Ausbau im Bereich der Zusatzqualifikationen und der Inhouse-Seminare

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Weiterbilden auf hohem Niveau

Die Weiterbildungsinstituten der HTWG Konstanz:

• Technische Akademie gGmbH

• Lake Constance BusinessSchool GmbH

Seit 2006 mit Sitz in der Villa Rheinburg (seit 1992 gezielte Aktivitäten),

Ziel: Führungs- und Nachwuchskräfte umfassend, gezielt und praxisnah bei der Professionalisierung ihrer Kompetenzen unterstützen.

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Weiterbilden auf hohem Niveau

• Die HTWG Konstanz ist 2004 als beste deutsche Hochschule für ihr Weiterbildungskonzeptdurch den Stifterverband der deutschen Wissenschaft ausgezeichnet worden.

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Was um Himmels Willen ist Hochschulmarketing?

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Hochschulmarketing

Das Hochschulmarketing will die Position der Hochschule im Wettbewerb um Studierende, Professoren, Drittmittel und Reputation verbessern.

Das setzt eine faktengestützte Analyse der bestehenden Position und der gegebenen Möglichkeiten voraus.

Die Analyse muss in eine planvolle und abgestimmte Kommunikation und Präsentation von Angeboten, Eigenschaften, Zielen und zu schaffendem Nutzen münden.

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… planvoll

Analyse

Strategie

Maßnahmen

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Handlungsansätze

zentral

Web-RelaunchImage-Broschüre

dezentral

Fakultäts-Konzepte Studienanfänger-marketing

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Zahlen, Daten, Fakten

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Einzugsstruktur der Hochschulen in Baden-Württemberg

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Einzugsstruktur HTWG KonstanzAnzahl der StudienanfängerInnen im

Studienjahr 2005 an der HTWG Konstanz insgesamt (Bildungsinländer): 706

Stärkste Kreise1. Kreis Konstanz: 22,0% (155)2. Bodenseekreis: 6,3% (45)3. Kreis Waldshut: 5,1% (36)4. Kreis Tuttlingen: 5,0% (35)5. Schwarzwald-Baar-Kreis: 3,9%

(28)

StudienanfängerInnen insgesamt(inkl.Bildungsausländer): 756 (50)

Stärkste Länder1. Baden-Württemberg: 85,5% (604)2. Bayern: 5,1% (36)3. NRW: 2,1% (15)4. Rheinland-Pfalz: 1,3% (9)

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Einzugsstruktur Uni Konstanz

StudienanfängerInnen imStudienjahr 2005(Bildungsinländer): 1.757

Stärkste KreiseKreis Konstanz: 12,3% (216)Bodenseekreis: 6,7% (118)Kreis Ravensburg: 4,7% (82)Schwarzwald-Baar-Kreis: 3,5% (61)Kreis Tuttlingen: 3,2% (56)

Stärkste LänderBaden-Württemberg:74,2% (1.304)Bayern: 7,8% (137)Nordrhein-Westfalen: 4,7% (83)

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Einzugsstruktur HS für Technik Stuttgart

StudienanfängerInnen im Studienjahr 2005 insgesamt (Bildungsinländer): 381

Stärkste KreiseStuttgart (Stadt): 18,6% (71)Kreis Böblingen: 7,5% (29)Rems-Murr-Kreis: 6,3% (24)Kreis Esslingen: 6,1% (23)Kreis Ludwigsburg: 5,5% (21)

Stärkste LänderBaden-Württemberg: 87,6% (334)Bayern: 5,8% (22)Nordrhein-Westfalen: 1,6% (6)

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Einzugsstruktur HTWG KonstanzAnzahl der StudienanfängerInnen im

Studienjahr 2005 an der HTWG Konstanz insgesamt (Bildungsinländer): 706

Stärkste Kreise1. Kreis Konstanz: 22,0% (155)2. Bodenseekreis: 6,3% (45)3. Kreis Waldshut: 5,1% (36)4. Kreis Tuttlingen: 5,0% (35)5. Schwarzwald-Baar-Kreis: 3,9%

(28)

StudienanfängerInnen insgesamt(inkl.Bildungsausländer): 756 (50)

Stärkste Länder1. Baden-Württemberg: 85,5% (604)2. Bayern: 5,1% (36)3. NRW: 2,1% (15)4. Rheinland-Pfalz: 1,3% (9)

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Kreise mit hohen Marktanteilen

KreisAnteilHTWG (%) HZB gesamt

Bodenseekreis 4,8 942

Breisgau Hochschwarzwald 3,3 395Emmendingen 2,0 445Freudenstadt 2,8 362Konstanz 14,8 1048Lörrach 2,4 480Rottweil 4,5 495Schw.-Baar-Kreis 3,5 804Tuttlingen 8,8 399Waldshut 6,9 528Zollernalbkreis 1,9 708

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Potenzial-Gruppen

Gruppe Trefferverteilung

A > 1.500 0

B > 1.000 bis 1.500 1

C > 500 bis 1.000 4

D < 500 6

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Dr. Kai Handel39

Kreise mit hohem Potenzial

Kreis / kreisfreie Stadt

Gruppe

Anfänger-potenzial

Anfänger-Anteil HTWG

Stuttgart (Stadt) A 2.626 1,73

Freibug (Stadt) A 1.621 1,30

Ortenaukreis B 1.415 1,73

Ravensburg B 1.219 3,46

Konstanz B 1.048 22,33

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Fazit Einzugsstrukturen

Die HTWG ist eine regionale Hochschule ohne Einzugsgebiet im Süden Die Bedeutung der HTWG als Destination konzentriert sich auf denSüd-Westen von Baden-Württemberg. Die Anfängerpotenziale in diesen Kreisen sind vergleichsweise gering. Für das künftige Marketing könnten wesentliche Zielkreise sein: Stuttgart, Freiburg, Ortenaukreis, Ravensburg und Konstanz. Nur im Landkreis Konstanz hat die HTWG bezogen auf diese Kreise derzeit einen erheblichen Marktanteil.

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Auslastung Hochschulebene

Anzahl Studienanfänger HTWGSoSe 2005 bis WiSe 2007/08

360

554

335

495

317

551

380

540

380

540 540

380

0

100

200

300

400

500

600

2005_1 2005_2 2006_1 2006_2 2007_1 2007_2

Semester

Anz

ahl

Im m atrik.Studienpl.

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Art der Hochschulzugangsberechtigung

Studienanfänger nach HZB-Art HTWGSoSe 2005 bis WiSe 2007/08

50 56 53 4662 54

50 44 47 5438 46

0%10%20%30%40%50%60%70%80%90%

100%

2005_1 2005_2 2006_1 2006_2 2007_1 2007_2

Semester

Ante

il

fachgeb. HS-ReifeFH-Reifeallgem. HS-Reife

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Beispiel Bauingenieurwesen

Anzahl Studienanfänger BIBSoSe 2005 bis WiSe 2007/08

48

8

35

7

33

18

25

5555

25

55

25

0

10

20

30

40

50

60

2005_1 2005_2 2006_1 2006_2 2007_1 2007_2

Semester

Anza

hl Immatrik.Studienpl.

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Beispiel Maschinenbau Konstruktion und Entwicklung

Anzahl Studienanfänger MKESoSe 2005 bis WiSe 2007/08

39

52

383642

3035 3535353535

0

10

20

30

40

50

60

2005_1 2005_2 2006_1 2006_2 2007_1 2007_2

Semester

Anz

ahl Immatrik.

Studienpl.

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HZB-Note auf Hochschulebene

Durchschnittliche HZB-Note HTWGSoSe 2005 bis WiSe 2007/08

2005_12005_2

2006_12006_2

2007_12007_2

1,0

1,5

2,0

2,5

3,0

3,5

4,0

HZB-

Note

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HZB-Verteilung auf Hochschulebene (1)

Studienanfänger HTWG nach HZB-NoteSoSe 2005 bis WiSe 2007/08

0,01,02,03,04,05,06,07,08,0

1,0 1,2 1,4 1,6 1,8 2,0 2,2 2,4 2,6 2,8 3,0 3,2 3,4 3,6 3,8 4,0

HZB-Note

Ante

il

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HZB-Verteilung auf Hochschulebene (2)

Akkumulierte Anteile HZB-Note HTWGSoSe 2005 bis WiSe 2007/08

0,0

20,0

40,0

60,0

80,0

100,0

1,0 1,2 1,4 1,6 1,8 2,0 2,2 2,4 2,6 2,8 3,0 3,2 3,4 3,6 3,8 4,0

HZB-Note

Akku

mul

ierte

Ant

eile

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Dr. Kai Handel48

Übersicht HZB-Schnitt Studiengänge

Durchschnittliche HZB-NoteWintersemester

1,0

1,5

2,0

2,5

3,0

3,5

4,0

BAR

BKD BIB

WIB EIB

EIW SEB TIB

WIN

MBPMKE

VUBW

IM

ACB

AIBBW

/ BW

B

Studiengänge

Note

2005_2 2006_2 2007_2

HZB-Schnitt WiSe HTWG

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Dr. Kai Handel49

Anteil Abiturienten HTWG in Prozent

64,9

55,8

61,759,3

56,4

42,4

50,447,0

39,7

49,352,3

48,651,8

61,4

57,054,4

30,0

40,0

50,0

60,0

70,0

BAR

BKD BIB WIB EIB EIW SEB TIB

WIN

MBP

MKE

VUB

WIM ACB

AIBBW(B

)

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Dr. Kai Handel50

Anteil Bildungsausländer HTWG in Prozent

2,3

5,0

2,0

3,7

10,7

2,0 2,3 2,63,0 3,0

1,3

0,0

2,8

3,93,2

5,7

0,0

2,0

4,0

6,0

8,0

10,0

12,0

BAR

BKD BIB WIB EIB EIW SEB TIB

WIN

MBP

MKE

VUB

WIM ACB

AIBBW(B

)

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Dr. Kai Handel51

Fazit

Schulen, die zur FH-Reife ausbilden sind wesentliche Zielschulen für das Anfängermarketing.Der HZB-Notenschnitt ist verbesserungswürdig. Dies geht nur über mehr Bewerber (Bekanntheit, Attraktivität).Die Ausgangsposition für gute Absolventenquoten ist nicht optimal.Die Studiengänge unterscheiden sich. Ziele und Entwicklungsvorstellungen müssen auf Studiengangsebene diskutiert werden.Erweiterungen des Studiengangsportfolios haben zu einer Verbesserung der Situation auf Hochschulebene geführt.

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Ansatzpunkte für das Marketing(in der Diskussion)

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Dr. Kai Handel53

Ansatzpunkte für das Marketing

Regionale Bedeutung akzeptieren und innerhalb der Einzugsstruktur Zielkreise definieren.Ansatz scheint geeignet, um Ist- und Soll-Profile zu erstellen. Er dient der Analysefähigkeit und kann Zieldefinitionen fundieren.Betrachtung des Timings (Informationsprozess bis zur Zulassung)

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Ansatzpunkte für das Marketing (2)

Unterschiedliche Zielstellungen deuten sich an:Erhöhung der Bewerberzahlen, um Auslastung und Auswahl zu ermöglichenOptimierung der Studienbedingungen angesichts der gemischten Klientel

Mögliche Profilierung der Hochschule über den Anspruch mit Bildungsleistungen sozialen Aufstieg zu ermöglichen.

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Weiteres Vorgehen (1)

Ergänzung der Daten (Bewerberquote und Annahmequote)Prozessdefinition für Datenfortschreibung(akademisches Berichtswesen)Einspeisen der Daten und Analysen in die Fakultätskonzepte und Imagearbeit

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Weiteres Vorgehen (2)Ableitung eines gestuften Informationsmodells und entspr. Materialien

Kenntnis Interessent Bewerber Zulass. Anfänger

Material Material Material Material Material

Verwaltungsprozess