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SERVICE Alle Messen fürs Wintersemester 2013/14 FERNSICHT: Ciao Italia! Karrieremagazin www.zukx.de Ein Produkt von Zuk Campus Company www.zukx.de Ausgabe 2013 || 6. Jahrgang Ingenieure OHNE SCHRANKEN: MOBILITÄT NEU GEDACHT IM GESPRÄCH: Dr. Benno Pichlmaier, AGCO Fendt KARRIERE: Einstiegsgehälter für Ingenieure

Zukx ingenieure 2 13

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Die neue Ausgabe des Karrieremagazins Zukx Ingenieure berichtet über Mobilität ohne Schranken und zeigt neue Entwicklungen auf. Im Gespräch fragen wir bei Dr. Benno Pichlmaier von AGCO Fendt, dem Traktorenhersteller, nach. Außerdem: Einstiegsgehälter für Ingenieure sowie jede Menge Karrieretipps von Zukx-Expertin Ute Blindert.

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SERVICE Alle Messen fürs Wintersemester 2013/14

FERnSICht: Ciao Italia!

Karrieremagazin

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deEin Produkt von Zuk Campus Company www.zukx.de Ausgabe 2013 || 6. Jahrgang

Ingenieure

Ohne Schranken: MObilität neu gedacht

Im GESpRäCh: Dr. Benno Pichlmaier, AGCO Fendt

KaRRIERE: Einstiegsgehälter für Ingenieure

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Bei uns dreht sich alles um deine berufliche Zukunft:

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Deine Jobsuche: ungeahnte Möglichkeiten

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Deine Jobsuche: ungeahnte Möglichkeiten

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editorial

Wenn man sich länger und intensiv mit dem Thema Mobilität beschäftigt, fällt einem mit einem Mal auf, was sich hier alles in der letzten Zeit bewegt hat. Man könnte meinen, die Mobilität in den Köpfen hat auf jeden Fall zugenommen. Da entwickeln Automobilhersteller Konzepte für Carsharing, die Bahn verleiht Fahrräder und in Europa fahren auf einmal dreirädrige TukTuks herum, die man eigentlich nur aus dem Urlaub in Thailand kennt – mit Elektromotor natürlich. Was sich alles so bewegt und welche Chancen sich für Ingenieure bieten, lesen Sie ab S. 6.Dazu passt unser Top-Interview mit Dr. Benno Pichlmaier von AGCO Fendt, dem Traktorenhersteller aus dem Allgäu. Der Leiter der Vorentwicklung ist der festen Überzeugung, dass Landmaschinentechnik eine nachhaltige Technik ist und damit eine wichtige Rolle in der Zukunft unseres Planeten spielen wird. Warum, lesen Sie ab S. 12. Wo mehr Vespas als Automobile fahren, das Wetter besser und die Menschen fröhlicher, muss wohl Italien sein. Vom Urlaub kennt es der ein oder andere von uns, aber wie es ist, dort zu arbeiten, zeigt uns Dr. Iris Wangermann auf. Sie lebte selbst einige Jahre in Italien. Ab S. 20. „Was kann ich denn eigentlich als Einsteiger verdienen?“, fragen uns viele Teilnehmer bei unseren Beratungen und Seminaren. Die Frage beantwortet Ihnen Karriereberaterin Ute Blindert gern anhand der neuesten Zahlen für 2013 (ab S. 24). Wie immer mit dabei: der Semesterplaner mit allen Tipps rund ums Firmenkontaktmessen und Job-Events.

Ihre

Ute BlindertHerausgeberin

ImpRESSum: Zukx Ingenieure 6. Jahrgang, Ausgabe 2013, 9.2013-3.2014

Herausgeber: Zukx – Campus2Companyute Blindert Redaktion:ute Blindert (verantwortlich) Autoren: Eva Wagner, Dr. Iris WangermannLektorat/Schlussredaktion: Eva WagnerWebsite: Klaus Blindert Anzeigen: ute BlindertGrafik/Layout: Ramona Sprenger www.einraumapartment.de Hochschulmarketing/Campus Relations: ute Blindert Druckvorstufe: medienproduktion höllVerlag: Zukx – Campus2Company, ute Blindert, nohlstraße 24 - 26 50733 KölnFon: 0221 7329189, Fax: 0221 91407775, [email protected] www.zukx.de

Alle Rechte vorbehalten. Über die Aufnahme in Onlinedienste und Internet entscheidet der Verlag.

Zukx Ingenieure wird kostenfrei über Career Services und weitere Verteil-stellen an Hochschulen bundesweit, über Studentenorganisationen, auf Kontaktmessen, bei Vorträgen oder den Zukx-Karrieretagen verteilt. Dem Magazin liegt der Semesterplaner für das Wintersemester 2013/14 mit Fir-menkontaktmessen und Recruiting-Terminen für Ingenieure bei. Die Ter-mine werden sorgfältig recherchiert und überprüft, sollte ein Termin fehlen oder falsch eingetragen sein, benachrichtigen Sie uns bitte! ti

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Karrieretipps, auf den punkt.www.facebook.com/zukx

Fragen zu Bewerbung & Karriere: www.karriereexperten.com

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4 Ingenieure

Inhalt 05 Neues

06 Im Blickpunkt – mobilität 06 Ohne Schranken: Mobilität neu gedacht 10 5 Fragen an ... Markus Riederer aus der Triebwerkherstellung 11 Interview: Wenn der PKW-Motor abhebt

12 Im Gespräch – Dr. Benno pichlmaier, aGCO Fendt: "Traktoren sind meine Leidenschaft!"

16 messen & Events

18 Einblick: Vertrieb

20 Fernsicht: Ciao Italia!

24 Bewerben: Einstiegsgehälter für Ingenieure

27 Service – Firmenprofile

30 Karrierefragen: Mythen der Bewerbung

Die Inserenten

CARconnects (Beilage) careers4engineers Career Venture Hays Hydro Aluminium IQB konaktiva Dortmund MBtech WIK Zukunftsenergien Nordwest

20 Fernsicht: Ciao Italia!

18Einblick: Vertrieb

Fragen zur Bewerbung?

www.pickagenius.com/

Ute-Blindert1

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Faire unternehmen, faire arbeitgeber?

Immer mehr Absolventen achten nicht nur auf Karriere und Gehalt. Sie wollen neben einem interessanten Job auch für einen Arbeitgeber tätig sein, der nachhaltig produziert und fair mit seinen Mitarbeitern umgeht. Antworten auf diese Fragen, zumin-dest für 50 Weltkonzerne wie Adi-das, BMW, Lego und Volkswagen gibt Frank Wiebe, New Yorker Korrespon-dent des Handelsblatts, in seinem Buch „Wie fair sind Apple & Co.?“. Zu Beginn widmet er sich der Fra-ge nach Ethik und Moral in unserer heutigen Wirtschaft und erklärt die Vorgehensweise bei seiner Analyse. Dann folgen die Nachhaltigkeitspor-träts der Unternehmen. Das Buch ist verständlich geschrieben und daher leicht zu lesen, die Ethik-Tests sind teilweise überraschend, wenn man erfährt, dass sich zahlreiche Unter-nehmen sehr um Besserung bemü-hen und sich einiges zum Positiven wendet. Vor allem aber ermuntert uns der Autor, selbst nachzufragen und Veränderungen zu fordern – vielleicht auch als Mitarbeiter?

Das Logbuch für den Campus

Auch für das kommende Jahr hat CampusSportwear aus Köln wieder das CampusLogbuch, den Semes-terplaner für das Wintersemester 2013/2014 und das Sommersemes-ter 2014 herausgebracht. Mit dem Planer lässt sich das Studentenleben gut organisieren: Monatsübersicht, Jahresübersicht, Ferien, Feiertage und Kalender. Dazu kommen zahl-reiche nützliche Tipps zum Campus-leben. Bunte Sticker erleichtern die Planung.

CampusLogbuch 2013/2014 Zu bestellen unter campuslogbuch.de Euro 15,90

Frank Wiebe: Wie fair sind apple & Co.? 50 Weltkonzerne im Ethik-TestOrell füssli, Zürich 2013 ISBN 978-3-280-054-75-8Euro 21,95

Für die Studentenparty: air SwimmersStell dir vor, du bist auf einer Party und ein Hai oder ein Clownfisch kommt vorbeigeflogen. Das geht mit einem Air Swimmer, mit Helium gefüllten, ferngesteuerten Ballons. Gesehen bei amazon, Euro 43,99.

neues

neue Studiengänge bei der Deutsch-Französischen hochschule (DFh)

Die Deutsch-Französische Hoch-schule hat insgesamt 20 neue Stu-diengänge aus den Bereichen In-genieur- und Naturwissenschaften, Geistes- und Sozialwissenschaften, sowie Wirtschaftswissenschaften und Jura für das Wintersemester 2013/2014 akkreditiert und in ihr offizielles Programm aufgenommen. Somit haben Studienbewerber künf-tig eine noch größere Auswahl an bi- und trinationalen Studiengängen, die ihnen eine exzellente Ausbil-dung garantieren. Neu ins Programm aufgenommen wurde beispielsweise der von der Technischen Universi-tät Kaiserslautern und dem Institut National des Sciences Appliquées de Rouen angebotene Studiengang Bio- und Chemieingenieurwissen-schaften. Neben hervorragenden fachlichen Kompetenzen sind es vor allem die im internationalen Wett-bewerb inzwischen unverzichtbaren interkulturellen und sprachlichen Kompetenzen, die den bedeutenden Mehrwert eines Doppelstudiums darstellen. Informationen zu den neuen Studi-engängen, zur Anmeldung und zur finanziellen Mobilitätsbeihilfe erhal-ten Sie unter: www.dfh-ufa.org

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6 Ingenieure

IM BLICKPUNKT – MOBILITÄT

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heute hier, morgen dort!

text: Ute Blindert Bilder: shutterstock, TukTuk Factory

Und in jeder Sekunde auf der ganzen Welt vor Ort. So mobil sind wir geworden. Die Fortbewegungsmittel sind dabei manchmal noch ganz real oder angepasst an unseren Geist. Um diese Mobilität zu managen, zu entwickeln, zu produzieren und zu gestalten, arbeiten Ingenieurinnen und Ingenieure weltweit an neuen Konzepten.

Wenn man von Mobilität spricht, fallen einem als erstes die Automobilher-steller ein, die immer noch

zu den begehrtesten Arbeitgebern der Ingenieursabsolventen gehören. Auch in diesem Jahr landeten Audi, BMW, Porsche und Volkswagen auf den ersten Plätzen der trendence-Absolventenstudie, bei der 37.000 Teilnehmer (Fächergruppen Busi-ness, Engineering, IT, Law) befragt wurden. Verwunderlich ist das nicht, denn Markennamen locken tradi-tionell mit einem guten Arbeitge-ber-Image. Für einen Hersteller zu arbeiten, hat zahlreiche Vorteile: Ein übertarifliches Gehalt, Bonus-zahlungen, Betriebsrente und gute Karrierechancen. Der Nachteil: Es ist sehr schwierig, bei einem Hersteller direkt einzusteigen. Die meisten

Verträge werden über so genannte Joint-Ventures abgeschlossen. Die Mitarbeiter arbeiten zwar für die Hersteller selbst, allerdings zu an-deren Bedingungen. Auch wenn die meisten Ingenieursabsolventen sich einen Einstieg beim Hersteller direkt wünschen, unterschreiben viele hin-terher gern bei einem der unzähligen Zulieferer-Untermehmen oder stei-gen bei einem Ingenieurs-Dienst-leistungsunternehmen ein. Dazu ge-hören z.B. Brose Fahrzeugteile, Mahle oder auch Robert Bosch. Wobei der Begriff „Zulieferer" viel zu kurz greift und nicht mit einbezieht, dass die-se Unternehmen wichtige Entwick-lungspartner der OEMs sind und einzelne Komponenten (Schlösser, Fensterheber, Gurte) von Beginn an mitentwickeln und später dann auch fertigen.

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8 Ingenieure

IM BLICKPUNKT – MOBILITÄT

hohes Innovationspotenzial

Ob Hersteller oder Zulieferer, das Innovationspotenzial der Branche ist hoch. So nimmt die Akzeptanz von Elektromotoren seit Jahren zu und viele Unternehmen arbeiten an ernstzunehmenden Konzepten. Auch bei den Studierenden, die sich im Formula Student Wettbewerb enga-gieren, setzte in den letzten Jahren ein Umdenken ein. Nachdem im Jahr 2010 zum ersten Mal 15 Formula Studenten-Wagen mit Elektroantrieb gestartet waren, kamen in jedem Jahr mehr Teams dazu. In diesem Jahr starteten bereits 40 E-Wagen. Dabei gehen die Teams sehr unterschied-lich mit beiden Wettbewerben um. Während sich manche entschlos-sen, den Wagen mit Verbrennungs-Motoren ganz auf E-Mobilität um-zuschwenken, bauen große Teams teilweise zwei Rennwagen und star-ten auch in beiden Wettbewerben. Manche bleiben auch der Tradition treu ("Bei uns muss ein Auto knattern und qualmen", so ein Team-Mitglied bei der Formula Student 2012).

Grundsätzlich nimmt die Bedeutung des Autos als Statussymbol ab. Vor allem in den Städten sehen es im-mer mehr Menschen als unpraktisch an, einen eigenen Wagen zu besit-zen. Stattdessen setzen sie auf eine Kombination aus Carsharing, Fahr-rad, Bahn, ÖPNV und Kurzzeitmiete. Neben den bekannten Carsharing-Anbietern wie CAMBIO, Deutsche Bahn oder Drive now können mitt-lerweile auch Privatleute ihre PKW zum Tausch anbieten, die Plattform tamyca – der Name entstand aus "Take my Car" – (www.tamyca.com) macht es möglich. Das Start-up aus Aachen gibt es bereits seit drei Jahren (Zukx Ingenieure, 2/2012). Möglich wird dies erst durch im-mer ausgefeiltere Mobilfunk-Tech-nologien, die Echtzeit-Buchungen zulassen. Dafür werden neben In-formatikern und Wirtschaftsinform- atikern auch Wirtschaftsingenieure,

Nachrichtentechniker, Elektrotech-niker und Maschinenbauer gesucht. Wichtig ist, dass hier auch Techniker offen sind für andere Ansätze und auch wirtschaftswissenschaftliche Zusammenhänge bei ihrer Arbeit mit bedenken. So erging es zum Beispiel Sebasti-an Braun von MBtech, der eigentlich an PKW-Motoren arbeitet, zwischen-durch aber durchaus auch am Kon-zept eines Flugzeugmotors mit ent-wickelte. Der natürlich ganz andere Anforderungen an Konstruktion und Fertigung stellt: "Es gelten andere gesetzliche Richtlinien (Prüfgrund-lagen für Zertifizierungen), es geht in andere Dimensionen (Flughöhe) und es geht um kleinere Stückzah-len (Kleinserienfertigung)." Gerade sich mit diesen Anforderungen auseinanderzusetzen, fand Se-bastian Braun „eine spannende Aufgabe".

hays.de/engineering

EXPERTENRICHTIG GUT FINDENDeshalb fi nden wir für Experten die richtig guten Projekte oder Stellen. Und für Unternehmen die richtig guten Experten.

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Vom Fetisch zum tauschobjekt

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Fly away!

Auch Studenten beschäftigen sich an verschiedenen Hochschulen mit der Konstruktion und der Fertigung von Flugzeugen. Einige von ihnen verlassen dabei den Status der Mo-dellfertigung und gehen selbst in die Produktion: Bei Akaflieg (kurz für Akademische Fliegergruppe) haben sie die Möglichkeit dazu. Bundesweit gibt es zehn Gruppen, die sich in der Idaflieg (Interessengemeinschaft deutscher akademischer Flieger-gruppen e.V.) zusammengeschlossen haben. Dazu gehören die Akaflieg aus Aachen, Berlin, Braunschweig, Darmstadt, Dresden, Esslingen, Hannover, Karlsruhe, München und Stuttgart. Neben den ständigen Gruppen an den Hochschulen, die teilwei-se schon seit den 20er-Jahren des letzten Jahrhunderts bestehen, gibt es weltweit studentische Teams, die

sich für den Wettbewerb „Fly your ideas", der von Airbus veranstaltet wird, zusammenfinden. In Deutsch-land starteten insgesamt 40 Teams zu den Bereichen Energie, Ver-brauch und andere Fragestellungen. Den Gesamtwettbewerb und das Preisgeld von 30.000 Euro gewann schließlich das Team Levar der Uni-versität Sao Paulo in Brasilien, die mit ihrem Konzept zum leichteren Be- und Entladen von Gepäck mit einem Luftkissen überzeugten.

Schiene mit vielen Wegen

Auch wenn die Flugverkehr ständig zunimmt, spielt die Bahn in Deutsch-land weiterhin eine sehr wichtige Rolle. Wer hier einsteigt, kann sich sicher sein, dass zumindest jeder Kommilitone diesen Arbeitgeber kennt. Insgesamt bieten sich hier

sehr vielfältige Einstiegs- und auch Aufstiegsmöglichkeiten, so zum Bei-spiel in technischen Bereichen, aber auch in der Logistik oder im Vertrieb. Zudem ist das Unternehmen so groß, dass sich auch viele Möglichkeiten zur Weiterentwicklung bieten. Dabei sprechen wir ja nicht nur über die Personenbeförderung, sondern auch über die Bahn als Dienstleistungsun-ternehmen im Warenverkehr.

hays.de/engineering

EXPERTENRICHTIG GUT FINDENDeshalb fi nden wir für Experten die richtig guten Projekte oder Stellen. Und für Unternehmen die richtig guten Experten.

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Der Wettbewerb Fly your ideas findet

alle zwei Jahre statt, die nächste Runde

startet im September 2014 und endet im

Juni 2015. Teilnehmen können Teams mit

drei bis fünf Studierenden, die sich im Ba-

chelor-, Master- oder Promotionsstudium

befinden. Neben technischen Disziplinen

steht der Wettbewerb auch Studierenden

aus allen anderen Fächern offen. Zu ge-

winnen gibt es ein Preisgeld von 30.000

Euro sowie wichtige Kontakte in die Flug-

zeugindustrie.

www.airbus-fyi.com

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10 Ingenieure

IM BLICKPUNKT – MOBILITÄT

Klein, aber tuktuk

Über ganz andere Dimensionen sprechen wir bei einem Transport-mittel, das vor allem im asiatischen Raum viel genutzt wird: Von Indien über Pakistan bis in die Karibik und Ägypten sind Motorikschas oder Tuk Tuks, kleine dreirädrige Autos nicht aus dem Straßenleben wegzuden-ken. Alles wird damit transportiert: Menschen, Hühner, Obst, Körbe und Kisten. Daneben gibt es TukTuks, die als Imbiss- oder Eiswagen genutzt werden. Zumindest in Indien wurden die Zweitakter mittlerweile oft auf Erdgas oder Flüssiggas umgestellt, was zu einer erheblichen Verbesser-

ung der Luftqualität geführt hat. Den Betreibern der TukTuk Factory, einen niederländischen Hersteller der Kleinwagen, reichte das nicht aus und so entwickelten sie das e-Tuk, ein mit einem Elektromotor betrie-benes TukTuk. Die Einsatzmöglich-keiten auch in Europa sind vielfältig: So werden die geräuscharmen Fahr-zeuge sogar in einem Naturschutzge-biet in den Niederlanden eingesetzt, in dem vorher nur Boote erlaubt wa-ren. Da das Unternehmen feststellte, dass jedes eTuk nach Kundenvorstel-lungen gebaut wird, kann man sich mittlerweile sein Traumauto selbst

am Rechner oder per App zusam-menstellen www.myetuk.com Wer sich für einen Einstieg im Be-reich Mobilitätsunternehmen inte-ressiert, kann bei zahlreichen Mes-sen mit potenziellen Arbeitgebern ins Gespräch kommen, so z.B. bei Careers4engineers Automotive am 16.11. in Chemnitz oder am 6.12. in Darmstadt und der CARconnects am 29.1.2014 in Bochum. Breiter aufgestellt sind die VDI-Recruiting-Tage und zahlreiche andere Mes-sen, die zusammengestellt unter www.zukx.de/service/messen zu finden sind.

herr Riederer, was machen Sie genau?

Ich bin jetzt seit gut eineinhalb Jahren bei einem deutschen Triebwerkhersteller für zivile und militärische Luftfahrtan-triebe als Projektingenieur tätig. In den vielen unterschiedlichen Projekten geht es um die Ermittlung von Materialdaten für unterschiedliche Triebwerkskompo-nenten. Das heißt für mich konkret: Ver-suchsergebnisse auswerten und mich mit den Konstrukteuren austauschen, um zu wissen, welche der ermittelten Daten sie für die Bauteilauslegung benötigen. Schließlich gehört natürlich die Kommu-nikation mit der Prüfabteilung dazu, die für die Probenherstellung verantwortlich ist und die Werkstoffversuche plant. Ich bin quasi die Schnittstelle zwischen The-orie und Praxis.

Was war bisher die schwierigste beruf-liche aufgabe?

Von einem Schmied haben wir Gehäuse geliefert bekommen, die nicht der Spezi-fikation entsprachen. Unter hohem Zeit-druck mussten dann Proben gefertigt und geprüft werden, um die Teile dennoch freigeben zu können. Neben einem gro-ßen finanziellen Schaden ging es dabei

vor allem auch um die Sicherheit. Die be-sondere Herausforderung besteht in dem Bewusstsein, dass ich unmittelbar für die Sicherheit einer Flugzeugkonstrukti-on verantwortlich bin: Alle von unserem Team freigegebenen Werkstoffdaten müssen 100-prozentig korrekt sein. Was sind in Ihren augen die größten he-rausforderungen für die mobilität der Zukunft?

Ganz klar der Energiekonsum und die Um-welt. Die Luftfahrt ist und bleibt ein span-nendes Arbeitsfeld, denn der Flugzeug-markt befindet sich, beispielsweise durch das wirtschaftliche Wachstum in Fernost, im Wandel und erfordert dementspre-chend auch immer effizientere Triebwer-ke. Auch wir Werkstoffwissenschaftler sind hier gefragt und müssen über den Einsatz neuer Legierungen oder gar ande-rer Werkstoffarten nachdenken. Bislang

besteht jedoch die Gefahr, dass sich der Netto-CO2-Ausstoß trotz sparsamerer Triebwerke aufgrund der steigenden Passagierzahlen nur marginal verringern wird.

Ihr größtes Erfolgserlebnis?

Einen Flieger, beispielsweise den A380,

am Himmel zu sehen und zu wissen: Da fliegt auch ein Stück von meinem Know-how mit.

privat geht Ihr nächster Flieger wohin?

Gen Himmel. Wenn ich nur wüsste, wann und wo er abhebt! Urlaub habe ich näm-lich für dieses Jahr noch nicht konkret geplant.

KuRZpORtRät:

Markus Riederer, 29 Jahre alt, wurde in Stuttgart

geboren und wuchs in Baden-Württemberg und

Franken auf. An der Universität Erlangen stu-

dierte er Werkstoffwissenschaften auf Diplom.

Nach dem Studium bewarb er sich beim Inge-

nieurdienstleister Brunel und ist seit Juli 2011

über die Niederlassung München bei einem

großen deutschen Triebwerkhersteller in Mün-

chen tätig.

Fragen an … markus Riederer, projektingenieur triebwerkherstellung, Brunel5

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Du arbeitest in der motorenent-wicklung – war das schon immer dein Berufswunsch?In der Schulzeit konnte ich mir gut vorstellen, etwas im Bereich Fahr-zeugtechnik zu machen, hatte aber keine konkreten Pläne. Ich habe mich dann entschieden, Maschinen-bau in Fachrichtung Fahrzeugtechnik zu studieren. Ein Praktikum in der Motorenentwicklung hat mich von der Motorenwelt überzeugt. In dem Bereich habe ich dann auch meine Diplomarbeit geschrieben.

Viele Studierende denken bei mo-toren und Fahrzeugtechnik zu-nächst an die großen hersteller wie Daimler oder BmW. Wie bist du zur mBtech Group gekommen? Bei einem OEM betreut man häu-fig ein sehr enges, spezielles Auf-gabengebiet, wie ich bei meinem Praktikum und meiner Diplomarbeit feststellen konnte. Für mich war es wichtig, einen abwechslungsreichen Job zu finden, in dem ich mich wei-terentwickeln kann. Diese Aspekte bieten gerade Entwicklungsdienst-leister, die für verschiedene Kun-den arbeiten. Daher habe ich mich nach meinem Studium bei mehreren Engineering-Dienstleistern bewor-ben. Das Vorstellungsgespräch bei der MBtech mit vielen interessanten technischen Inhalten hat mich über-zeugt.

Du arbeitest jetzt seit fünf Jahren bei der mBtech – haben sich die punkte aus dem Vorstellungsge-spräch in der praxis bewahrheitet? Absolut, den Einstieg habe ich nie

bereut. Denn abwechslungsreich und technisch herausfordernd ist dieArbeit wirklich. Mein außergewöhn-lichstes Projekt war zum Beispiel die Entwicklung eines Flugmotors auf Basis eines PKW-Diesel-Motors. Es ist eines der wenigen Non-Automo-tive-Projekte im Bereich der Moto-renentwicklung der MBtech und hat-te bisher den größten Reiz für mich. Nichts ist wie im Fahrzeugbereich: Es gelten andere gesetzliche Richtlini-en (Prüfgrundlagen für Zertifizierun-gen), es geht in andere Dimensionen (Flughöhe) und um kleinere Stück-zahlen (Kleinserienfertigung). Diese Anforderungen zu erfüllen, war eine ganz neue, aber auch spannende Aufgabe.

Wie gehst du mit solchen heraus-forderung um? als Young professio-nal kann man schließlich noch nicht auf jahrelange Erfahrung zurück-greifen.Indem ich auf die Teamarbeit ver-traue. In einem guten Team kann jeder Mitarbeiter seine Stärken ein-bringen, ganz gleich ob Frischling oder alter Hase. Somit sind wir ge-meinsam allen Herausforderungen gewachsen.

Was kennzeichnet deinen Job als motoren-Entwickler?Die Hauptaufgabe ist es, ein Produkt zu entwickeln, das in Punkto Quali-tät und Kosten seiner Anwendung gewachsen ist. Die Entwicklung be-ginnt bei der Grundauslegung von Bauteilen zusammen mit den Kolle-gen der Konstruktion im CAD-Pro- gramm. D. h. wir entwickeln zunächst

ein Computer-Modell des künftigen Motors. Anschließend folgt eine Phase von zahlreichen Tests und Bauteilversuchen, in denen die Bau-teile überprüft und weiterentwickelt werden bis sie serientauglich sind. Üblicherweise erstreckt sich eine Bauteilentwicklung über zirka zwei bis drei Jahre.

aus deiner persönlichen Erfahrung – welche Eigenschaften sollten Studierende mitbringen, die in die motorenentwicklung wollen?Wer Interesse an Technik hat, wird Spaß bei der Arbeit als Motorenent-wickler haben. Daneben ist Kreativi-tät eine wichtige Eigenschaft. Denn Bauteilentwicklung heißt Kompro-missbereitschaft hinsichtlich Her-stellbarkeit, Design und Kosten. Mit guten Ideen kommt man auch bei scheinbar unlösbaren Aufgaben zu einem Ziel.

Wenn es dann um den konkreten Einstieg in den Job geht, was wür-dest du absolventen da empfeh-len? Praktische Erfahrung – ein Praktikum in der Motorenentwicklung bringt einen guten Einblick in die Tiefe der Mechanik eines Motors. Man lernt die Zusammenhänge der Bauteile kennen und sammelt schon die ers-te Erfahrung, die man als Ingenieur im Bereich der Entwicklung benö-tigt. Das erleichtert den Einstieg in den ersten Job fachlich und auch persönlich. Denn man hat schon ein gewisses Netzwerk, auf das man zu-rückgreifen kann.

Wenn der PkW-Motor abhebtSebastian Braun arbeitet als Ingenieur in der Motorenentwicklung bei der MBtech Group. Mit dem Motor hinter der Mobilität kennt er sich also aus. Ein Großteil seiner Arbeit hat natürlich mit Fahrzeugtechnik zu tun. Umso mehr freute er sich, als er auch an Flugzeugen mitarbeiten konnte.

Fragen an … markus Riederer, projektingenieur triebwerkherstellung, Brunel

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12 Ingenieure

IM GesPrÄCh – Dr. BeNNO PIChLMaIer

Schon als kleiner Junge konnte sich Benno Pichlmaier kaum Schöneres vorstellen, als auf einem Traktor zu sitzen. Diese Leidenschaft hat der promovierte Maschinen-bau-Ingenieur zum Beruf gemacht – mit Begeisterung und Ausdauer.

traktoren sind meine leidenschaft!

text: Ute Blindert Fotos: AGCO / Fendt

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traktoren sind meine leidenschaft!

Wie entstand Ihr Interesse an traktoren?

Schon als Dreijähriger war ich von Traktoren fasziniert. Stun-denlang bin ich bei der Feldar-beit mitgefahren. Damit ich bei

den damals offenen Fahrerkabinen nicht runterfalle, hatte man mich mit einem Seil festgebunden. Der erste Traktor, den ich dann sel-ber fahren durfte war ein Fendt. Das hat wohl die Weichen gestellt...

auf dem Stundenplan stand dann aber erst einmal etwas anderes...

Ja, in München bin ich auf ein humanistisches Gymnasium gegan-gen. Das hieß, neun Jahre Latein, sechs Jahre Altgriechisch. Schrauben und Handwerken hat mir aber schon immer Spaß gemacht. Also ent-schloss ich mich erst einmal zu einer Ausbildung als Kfz-Mechaniker, was eine gute Entscheidung war. Heute hilft mir das noch oft: Man bekommt durch das Hantieren mit den ver-schiedensten Bauteilen ein Gespür für Materialien, Dimensionen und Funktionen – etwas, was die Theorie allein nicht vermitteln kann.

Im anschluss an Ihre ausbildung sind Sie dann an die hochschule gegangen?

Nach der Lehre mit einem Studium weiterzumachen, hatte ich generell vor. Also begann ich im Jahr 2000 an der Technischen Universität Mün-chen am Campus Garching Maschi-nenbau zu studieren. Im Vorlesungs-verzeichnis entdeckte ich dann zu meiner Freude Fächer im Bereich-Landtechnik und Traktoren. Die habeich alle mit Begeisterung belegt.

haben Sie auch praxiserfah-rung sammeln können?

In meinen Semesterarbeiten be- schäftigte ich mich vor allem mit praktischen Aspekten der Antriebs-technik. Dabei ging es auch erstmal in eine ganz andere Richtung, in-dem ich im Formula Student Team TUfast an der TU München Rennwa-gen bauen durfte. Hier hatte ich die Möglichkeit, in Zusammenarbeit mit der ZF Friedrichshafen AG ein neu-artiges Achsgetriebe zu entwickeln. Über ZF konnte ich dann auch für vier Monate ein Praktikum in China in den Städten Peking und Shanghai absolvieren. Eine tolle Zeit in einer anderen Welt.

aber die Landmaschinen ließen Sie nicht los?

Nein, die ließen mich nicht los und ich war zum Glück zur rechten Zeit am rechten Ort: Als es in Richtung Di-plomarbeit ging, konnte ich mit Hilfe von Professor Renius die Weichen für eine Zusammenarbeit mit AGCO/ Fendt stellen. Dabei ging es um ein neues, damals noch geheimes Groß-traktorkonzept mit dem Namen Trisix Vario. Eine Studie mit drei Achsen und 540 PS. Hierfür sollte ich in der Diplomarbeit Überlegungen zur Struktur und Regelung der stufenlo-sen Antriebstechnik anstellen. Aus diesem Projekt ergab sich dann auch das Thema für meine Doktorarbeit, die ich ab 2006 als wissenschaftli-cher Mitarbeiter an der TUM verfasst habe. Im März 2011 bin ich als Leiterder Vorentwicklung bei Fendt ein-gestiegen und im September2012 konnte ich dann die Promotion erfolgreich abschließen.

Welche themen stehen bei Ihnen auf der tagesordnung?

Ein großes Thema bei allen mobi-len Arbeitsmaschinen sind derzeit die sich laufend verschärfenden Agasnormen, deren termingerechte Erfüllung sehr viele Kapazitäten der

Serienentwicklung bindet. Unsere Aufgabe in der Vorentwicklung ist es – losgelöst von diesen Pflichten – Innovationen mit unmittelbarem Kundennutzenvorzubereiten und strategische Zukunftstechnologien zu identifizieren. Ich habe mich zum Beispiel in meiner Dissertation mit dem Thema Traktionsmanagement beschäftigt. Wie kann die Motorleis-tung des Traktors möglichst boden-schonend und effizient in Zugleis-tung umgesetzt werden? In diesem Bereich bearbeiten wir verschiedene Fragestellungen. Weitere Schlagwor-te sind z. B. Smart Farming. elektri-sche Antriebe.

Kommen wir noch einmal zurück auf den trisix: Drei achsen bei einem traktor? In Deutschland sieht man das nicht sehr häufig...

Nein, es gibt auch weltweit nach wie vor kein derartiges Konzept in Serie. In der großen Leistungsklasse wer-den typischerweise recht einfach aufgebaute knickgelenkte Traktoren oder Fahrzeuge mit Bandlaufwerken eingesetzt. Das sind Bauarten, die Ihren Ursprung vor allem in Nord-amerika haben.

ZuR pERSOn:

Dr. Benno Pichlmaier, 36, verantwortet bei AGCO

Fendt in Marktoberdorf im Allgäu den Bereich

Vorentwicklung. Bis 2006 studierte er Maschi-

nenbau an der TU München, wo er schließlich

2012 promoviert wurde. In seiner Freizeit spielt

er jeden Sonntag abend in der seit Schülertagen

bestehenden Band So Why. Er lebt mit seiner

Frau und zwei Töchtern in München.

Page 14: Zukx ingenieure 2 13

14 Ingenieure

IM GesPrÄCh – Dr. BeNNO PIChLMaIer

trotzdem hätte der trisix ein interessantes potenzial...

Auf jeden Fall. Es ist der europäische High Tech Ansatz für das Großtrakto-ren-Segment. Geringe Außenbreite entsprechend unserer gesetzlichen Anforderungen, hervorragendes Traktionsverhalten und hoher Fahr- wie Bedienkomfort. Besonders in Osteuropa, z. B. in Russland, in der Ukraine oder auch auf den Großbe-trieben im Osten Deutschlands kann so ein Fahrzeugkonzept seine Vortei-le ausspielen.

Warum halten Sie die Land-technik für eine Branche mit Zukunft?

Landtechnik ist DIE Branche der Zukunft. Im Jahr 2050 müssen fast zehn Milliarden Menschen ernährt werden. Der Bedarf an regenerati-ver Energie und nachwachsenden Rohstoffen aus landwirtschaftlicher Produktion steigt. Dabei ist die ver-fügbare Ackerfläche begrenzt und und Wetterextreme in Folge des

Klimawandels nehmen zu. Ohne in-novative Landtechnik gibt es für die-se Herausforderungen keine Lösung.

Was empfehlen Sie Studie-renden, die sich für einen Einstieg in die Landtechnik interessieren?

Begeisterung für das, was man tut, ist der Schlüssel zum Erfolg. Alles ande-re kommt praktisch von allein. Es ist sehr hilfreich, mal in die Praxis hineinzuschauen, also auf einem landwirtschaftlichen Betrieb mit-zuarbeitenund auch in einem ent-sprechenden Industrieunternehmen durch Studienarbeit oder Praktikum Erfahrungen zu sammeln. Einen gu-ten Einblick erhält man auch auf Tagungen und Messen der Branche. Für Ingenieure bietet sich die Max-Eyth-Gesellschaft im VDI als Netz-werk an. Bei der Jobwahl sollte man nicht nur auf das Gehalt schauen, sondern vor allem auf interessan-te Inhalte und die Menschen, mit denen man es zu tun haben wird. Entwicklungsmöglichkeiten bieten

sich automatisch, wenn man mit seiner Arbeit überzeugt.

Eine Frage zum Schluss: Werden Sie die traktoren jemals loslassen?

Glaube ich nicht! Traktoren und Land sind faszinierend. Die Technik ist an-spruchsvoll und vielfältig. Die Bran-che angenehm offen, mit flachen Hierarchien. Und es ist ein gutes Gefühl, eine sehr sinnvolle Arbeit zu machen.

Zum untERnEhmEn:

Fendt ist die High-Tech-Marke im AGCO-Kon-

zern. Traktoren und Erntemaschinen von Fendt

arbeiten auf den Feldern der Welt mit unter-

nehmerisch ausgerichteter Landwirtschaft und

anderen interessanten Aufgabengebieten. An

den Standorten Marktoberdorf, Asbach-Bäu-

menheim, Hohenmölsen und Feucht (Fella)

beschäftigt AGCO rund 4.100 Mitarbeiter in den

Bereichen Forschung und Entwicklung, Vertrieb

und Marketing sowie Produktion, Service und

Verwaltung.

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Page 15: Zukx ingenieure 2 13

ÜBER aGCO

Das 1990 gegründete Unternehmen AGCO

(NYSE: AGCO) ist ein globaler Hersteller von

Landtechnik und zugehörigen Ersatzteilen.

AGCO („Your Agriculture Company”) bietet

neben Traktoren und Mähdreschern auch

Gründland und Pflanzenschutztechnik, Futter-

bau- und Bodenbearbeitungsgeräte. Vertkauft

werden diese in 140 Länder. Zu AGCO gehören

die Marken: Challenger, Fendt, Massey Fergu-

son und Valtra. Finanzierungsdienstleistungen

werden für professionelle Kunden über AGCO

Finance angeboten. Das Unternehmen hat sei-

nen Hauptsitz in Duluth, Georgia/USA und ver-

zeichnete im Jahr 2012 einen Nettoumsatz von

10,0 Milliarden USD.

www.aGCOcorp.com

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Page 16: Zukx ingenieure 2 13

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16

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Page 17: Zukx ingenieure 2 13

17

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Bild

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e.co

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Page 18: Zukx ingenieure 2 13

18 Ingenieure

technischer Vertrieb ist mehr als nur Verkaufen

Karriere in der Entwicklung. Für viele angehende Ingenieure der goldene Weg, wenn es um die berufliche Zukunft geht. Dabei gibt es weit mehr Berufsfelder, die zur Auswahl stehen. Zum Beispiel im Vertrieb. Ein Feld mit spannenden Aufgaben, denn Vertriebsingenieure arbeiten direkt an der Schnittstelle von Unternehmen und Kunden. Einer, der sich dieser täglichen Herausforderung stellt, ist Patricio Dueñas, verantwortlich für den deutschlandweiten Zentralvertrieb bei Rohde & Schwarz im Bereich Messtechnik.

umfassende technische Pro-duktkenntnisse, einen guten Blick für die Marktentwicklung und eine gehörige Portion Lei-

denschaft, wenn es darum geht, spezi-fische Kundenbedürfnisse zu lösen“, antwortet Patricio Dueñas auf die Frage, welche Eigenschaften ihn und seine Kollegen bei Rohde & Schwarz

auszeichnen. Als Mitarbeiter im tech-nischen Vertrieb ist er dafür verant-wortlich, die erklärungsbedürftigen technischen Produkte seines Ar-beitgebers an Kunden zu verkaufen. Eine „herausfordernde Arbeit“ findet er, weil es eben nicht nur um den Verkauf geht. „Vielmehr zeigen wir ihnen, wie sie ein spezielles Problem

lösen können." Damit das gelingt, muss Patricio Dueñas nicht nur alle verfügbaren Messgeräte, sondern auch die aktuellen Produktentwick-lungen kennen. Daneben reizt ihn vor allem die Führungstätigkeit am Standort in München. Hier leitet er ein Team aus fünf Vertriebs- und sechs Applikationsingenieuren.

eINBLICK – verTrIeB

text: Eva Wagner Fotos: Rohde & Schwarz

Page 19: Zukx ingenieure 2 13

19

„Langweilig wird es nie“, denn inno-vationsgetriebene Unternehmen wie Rohde & Schwarz erweitern stän-dig ihr Produktportfolio. Das macht die Arbeit nicht nur technologisch anspruchsvoll, auch die Anzahl po-tenzieller Kunden steigt. Mit jedem neuen Produkt gilt es zudem neue, kostengünstige und effektive Ver-triebswege zu finden. „Erst kürzlich haben wir einen Webstore für Stan-dardmessgeräte im unteren Preis-segment für Hobbyfunker eröffnet“, berichtet Dueñas. Eines haben die Vertriebsmitarbei-ter bei Rohde & Schwarz gemein: Zu-kunftsthemen sind kein Fremdwort für sie. Täglich arbeiten sie mit den Forschungs- und Entwicklungsabtei-lungen ihrer Kunden „am Puls der Zeit“. Zusammen bringen sie Techno-logien auf den Weg, die oft erst viele Jahre später auf den Markt kommen.

Um das zu schaffen, braucht es für Dueñas „Ehrgeiz, Leistungsbereit- reitschaft und Kreativität“. Aber auch„Hartnäckigkeit und eine hohe Frustrationstoleranz“, denn der Ab-schluss mit einem neuen Lead kann sich bisweilen über ein Jahr hinzie-hen – und gelegentlich auch ganz scheitern. Neue Technologien begleitet das Team um Patricio Dueñas nicht nur bei Kunden, sondern auch intern. Be-reits sechs Monate vor der Marktein-führung eines neuen Messgeräts sind er und seine Mitarbeiter gefragt – von der Einführung durch das Produkt-management über die Konzeption und Erstellung von Kundenunterla-gen bis hin zur Organisation inter-ner und externer Schulungen. „Wir verfolgen einen strikten Zeitplan, wenn es darum geht, wer in diesem Prozess wann etwas erfahren darf.“

Patricio Dueñas war schon in der Schule an Mathematik und Physik in-teressiert. Direkt nach dem Studium der Elektrotechnik mit Schwerpunkt Nachrichtentechnik an der TU Mün-chen stieg er 1998 im Bereich Engi-neering & Sales bei der Tochterge-sellschaft von Rohde & Schwarz ein. 2005 ging er für das Unternehmen nach Großbritannien in den Bereich Business Development / Vertrieb. Als dort 2007 eine Marketingabteilung gegründet wurde, erhielt Dueñas die Leitung und damit seine erste Führungsposition. Drei Jahre später kehrte er für das Aufgabenfeld rund um die europaweiten Sales Opera-tions in den zentralen Vertrieb nach Deutschland zurück. Seit Mitte 2012 ist Dueñas Leiter der deutschen Ver-triebsorganisation und verantwort-lich für die gesamte Messtechnik-Sparte. Als reizvollen Bestandteil seines

Einstieg im Vertrieb Wer sich für eine Karriere als Ver-triebsingenieur interessiert, dem rät Dueñas zu einem technischen Studium. „Idealerweise für Rohde & Schwarz im Bereich der Nachrich-tentechnik, alternativ auch Elektro-technik, Physik oder technischen In-formatik“. Eine weitere Vorerfahrung ist jedoch nicht nötig, da neue Mitar-beiter durch intensive Produktschu-lungen, ein Mentorenprogramm und erfahrene Kollegen unterstützt werden.

Jobs sieht Dueñas seine Führungs verantwortung: „Für mich bedeutet das, persönlich fair und für mein Team erreichbar zu sein. Jeder soll die Möglichkeit erhalten, seine Stär-ken auszuleben. Deshalb schätze ich es sehr, dass Mitarbeiter bei Rohde & Schwarz die Freiheit haben, sich und ihre Ideen einzubringen. Egal in welcher Position sie sind“. Als Füh-rungskraft pflegt er zudem einen ständigen Austausch mit Vertriebs-kollegen sowie Mitarbeitern anderer Fachgebiete und Niederlassungen. Zweimal im Jahr trifft er sich mit den europäischen Vertriebsleitern, um sich über „aktuelle Geschäftsent-wicklungen und Kampagnen auszu-tauschen“. Auf seine bisherige Zeit bei Rohde & Schwarz blickt Dueñas verschmitzt zurück: „Angesichts der geringen Fluktuation fühle ich mich immer noch, als sei ich in der Probezeit.“

FIRmEnpROFIL

Der Elektronikkonzern Rohde & Schwarz zählt

weltweit zu den Top Playern in den Arbeitsge-

bieten Messtechnik, Rundfunk, Überwachungs-

und Ortungstechnik sowie sichere Kommu-

nikation. Vor knapp 80 Jahren gegründet ist

das selbstständige Unternehmen mit seinen

Dienstleistungen und einem engmaschigen

Servicenetz in über 70 Ländern der Welt prä-

sent. Im Geschäftsjahr 11/12 (Juli bis Juni)

erwirtschafteten rund 8.700 Mitarbeiter einen

Umsatz von 1,8 Milliarden Euro. Der Firmensitz

ist in München.

CmW500 Wideband Radio Communication tester

Spektrumanalyser FSW

Vom Elektrotechnikstudenten zum Vertriebsleiter

neue technologien entstehen sehen

Page 20: Zukx ingenieure 2 13

Ingenieure

FerNsIChT – CIaO ITaLIa!

20

Warum die ampeln in italien nicht wirklich rot sind

text: Dr. Iris Wangermann Fotos: shutterstock, Nautilus, pohotocase.com, Jürgen Elskamp

Schneematsch oder Regen auf der Straße, klirrende Kälte und mürrische, hektische Menschen mit Schnupfnasen in den U-Bahnen. Der Winter in Deutschland kann wirklich anstrengend sein- und der Sommer ist auch nicht immer verlässlich. Wenn Sie sich an manchen Tagen manchmal weit weg an einen sonnigen Ort wünschen, dann kann ich Ihnen ein Auslandssemester oder Praktikum in Bella Italia wärmstens empfehlen.

italien gilt immer noch als das Sehnsuchtsland vieler Deutscher. Südliche Sonne, freundliche und attraktive Menschen, die am Meer

und auf der Piazza das süße Leben genießen. Die Menschen in Italien – so denkt mancher seufzend – wissen einfach, wie man das Leben genießt. Und sie haben völlig recht damit.

Italien für techniker

Doch natürlich soll das Auslands-studium in diesen leistungsorien-tierten Zeiten auch zu etwas nütz-lich sein. Was können angehende Techniker aus ihrem Italien-Auf-enthalt mitnehmen? Nähern wir uns der Antwort auf diese Fra-gen mit einem alten Sprichwort: „Die Deutschen lieben die Italiener, ohne sie zu schätzen und die Italiener schätzen die Deutschen, ohne sie zu lieben.“ Produkte aus Deutschland stehen für Qualität und das wird in aller Welt geschätzt. Produkte aus Italien stehen für Eleganz, Schönheit und Kreativität – beste Beispiele sind die Autos von Alfa Romeo oder Lamborghini. In Deutschland folgt

die Form immer der Funktion. In Italien ist das eher umgekehrt. Und genau das können Sie in Italien ler-nen: Schauen Sie den Meistern der Fächer Eleganz, Schönheit und Krea-tivität über die Schulter und bringen Sie dann bitte beides zusammen. Doch wie lässt sich der Kultur-schock vermeiden? Hier ein paar Tipps:

Bella figura – oder warum in Italien ein schicker anzug nie verkehrt ist.

Schöne Menschen gibt es überall. Oder besser: es gibt keine hässlichen Menschen. Doch die Menschen in Italien scheint eine ganz besondere Aura zu umgeben. Ob jung oder alt, klein oder groß, dick oder dünn, Mann oder Frau, die meisten sind bis ins kleinste Detail passend zu ihrer Persönlichkeit gekleidet. Mühelos erschaffen Sie eine zeitlose Ele-ganz, die im Gedächtnis bleibt, aber niemals auffallend wirkt. Da gibt es die italienische Laden- besitzerin, die tagtäglich im bestens sitzenden Kostüm im Geschäft steht, der Verkäufer aus der

Lottoannahmestelle der in elegan-tem Anzug mit passenden Schuhen arbeitet, oder die italienische Haus-frau, die man niemals ohne perfekte Frisur und passende Handtasche im Supermarkt antrifft. Ein Freund von mir trieb es mal auf die Spitze: er fuhr mit drei blütenweißen Hemden und der obligatorischen Sonnenbrille im Mini-Rucksack zum Camping nach Sardinien. Damit ging er an den Strand, ins Restaurant und in die Stadt – und sah dabei natürlich immer großartig aus. Man darf jetzt nicht den Fehler

Page 21: Zukx ingenieure 2 13

21

machen und mit der „deutschen Bril-le“ die Menschen in Italien vielleicht als besonders eitel einstufen. Sie legen einfach sehr viel Wert darauf, in jeder Lebenslage eine gute Figur zu machen. Das nennt man „fare una bella figura“ und äußert sich eben in schöner Kleidung, ästhetischem Äu-ßeren, ebenso aber auch in Respekt, Höflichkeit und gutem Benehmen anderen Menschen gegenüber – ganz unabhängig vom Alter. Eben-so wird viel Wert darauf gelegt, nicht offen zu kritisieren – etwas, wofür Menschen in Deutschland im

kulturellen Vergleich – ganz beson-ders bekannt sind. Davon würde ich Ihnen abraten. Das Gegenüber – und man selbst übrigens auch – verliert dabei das Gesicht, ähnlich wie in Asien. Ursprünglich kommt das daher, dass jeder Mensch seine Familie nach außen hin repräsentiert. Be-nehme ich mich daneben, fällt das auf meine gesamte Familie zurück. Und mit der will man es sich nicht verscherzen, denn sie ist Schutzwall und Netzwerk in allen Lebenslagen. So hat sich – parallel

zu einer unglaublichen Kultur- und Kunstgeschichte - ein sehr feiner Sinn für ästhetische Details entwickelt. Wenn Sie in Italien studieren, dann müssen Sie sich nicht so viele Ge-danken über Ihre Kleidung machen, denn der Dresscode an der Univer-sität ist eher leger. Sollten Sie als Praktikant aber am Arbeitsleben teilnehmen, sollten Sie sich korrekt kleiden. Dabei geht es nicht dar-um sich teuer, aber ordentlich zu kleiden. Denken Sie einfach an Ihre bella figura.

Page 22: Zukx ingenieure 2 13

FerNsIChT – CIaO ITaLIa!

Warum in Italien die uhren anders ticken

Pünktlichkeit ist eine Tugend. In Deutschland. In Italien nicht. In Deutschland funktioniert alles nach der Uhr. Uhren geben unser Leben vor. Zeit ist Geld. Das hängt mit der deutschen Geschichte und auch mit der protestantischen Arbeitsethik zusammen. Kommt die Deutsche Bahn zehn Minuten zu spät und wir dann auch, dann kommen unsere fein getakteten Pläne durcheinan-der. Eine Katastrophe. Diese Haltung führt aber auch dazu, dass es vielen Menschen in Deutschland schwer fällt, kreativ und gelassen mit Ungeplantem um-zugehen. In Italien ist das anders. Hier geben nicht die Uhren das Tem-po vor, sondern die jeweilige Person oder Situation, mit der ich es zu tun habe. Man lässt sich das Leben nicht von Uhren diktieren, lebt stärker im Moment und kann in Folge viel kre-ativer und spontaner auf alle unvor-hersehbaren Umstände des Lebens eingehen. Ein gutes Übungsfeld für Kreativität!

Ein Beispiel:

Am eigenen Leib erfahren konnte ich das, als ich in einem Projektteam eine große Konferenz mitorganisier-te. Am letzten Abend vor Veranstal-tungsbeginn sagten die Stuhl-Liefe-ranten ab. Eine Katastrophe, denn wo sollten die ganzen Zuhörer sitzen? Zu meiner großen Überraschung ließ sich aber niemand aus der Ruhe bringen. Ein paar entspannte Te-lefonate hier, ein paar Diskussionen

dort und am nächsten Morgen wa-ren neue Stühle rechtzeitig vor Ort. Sollten Sie ein Praktikum in Ita-lien machen, dann rate ich Ihnen allerdings auf jeden Fall pünktlich zu sein – man erwartet das einfach von einem Deutschen. Und dann nehmen Sie sich etwas mit, was Sie erledigen können, bis die ande-ren eintreffen und üben Sie sich in italienischer Gelassenheit.

Auszug unserer Referenzen

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Page 23: Zukx ingenieure 2 13

Wächst man in Deutschland auf, ist man sich manchmal gar nicht mehr bewusst, wie unhinterfragt man allen möglichen Regeln folgt. So erzählte ich einer italienischen Freundin etwas frustriert, das ich mit dem Fahrrad bei Rot über die Fußgänger-Ampel gefahren bin und dass ich nun ein Bußgeld von zehn Euro zahlen müsse. „Aber warum bist Du denn nicht einfach abgehauen?“ „Das geht doch nicht“, war meine Antwort. Sie: „Aber Du hättest doch einfach sagen können, dass Du kein Geld dabei hast.“ Ich: „Man muss doch den Ausweis zeigen.“ „Aber den musst Du ihm doch nicht ge-ben. Du hättest sagen können, dass Du ihn vergessen hast.“ Ich: „Aber den Ausweis muss man doch immer dabei haben.“ Sie schüttelte ver-wundert den Kopf: „In Italien hatten die Vespas bis vor ein paar Jahren hinten noch nicht einmal Kenn- zeichen. Da kam es eben darauf an, wer schneller war, die Polizei oder ich.“ kommentierte sie entgeistert

meine brave Regelbefolgung. Viel-leicht sollte ich an der Stelle noch erwähnen, dass diese Freundin aus einer gutbürgerlichen Familie und nicht etwa aus leicht zwielichtigem Milieu stammt. Natürlich gibt es in Italien – wie in allen Kulturen dieser Welt – Regeln, die da Zu-sammenleben bestimmen. Nur gibt es wenige Länder wie Deutsch-land, die diese so unhinterfragt befolgen. In Italien ist eine rote Ampel eher eine Orientierungs-hilfe, als Ausdruck einer strikt zu befolgenden Regel, die die per-sönliche Freiheit nur einschränken würde. Dieser Unwillen gegenüber strikter Einhaltung von und dem flex- iblen Umgang mit Regeln kommt da-her, dass die Menschen in Italien sich über Jahrhunderte nicht auf einen funktionierenden Staat verlassen konnten. Das führte zu einer krea- tiven Selbstorganisation der Bürger und Schaffung von eigenen Regeln in allen Lebenslagen.

DR. phIL. IRIS WanGERmann, DIpLOm-pSYChOLOGInarbeitete, studierte und genoß das süße Leben zwei Jahre in bella Roma und war weitere drei Jahre fester Bestandteil einer italienischen Großfamilie. Heute arbeitet sie als Vertretungsprofessorin für Interkulturelle Wirtschaftskommunikation an der HAW Ham-burg und bereitet als Interkulturelle Trainerin Manager/innen auf Italien, Österreich und die USA vor; sowie Studierende im Soft skills-Bereich an Hochschulen auf den Auslandsaufenthalt. www.iris-wangermann.de

Eleganz, Kreativität undGelassenheit

Entfliehen Sie also dem deutschen Matschwetter für eine Weile, tauchen Sie ein in das Land des dolce vita und üben Sie sich in Kreativität, Eleganz und Spontaneität. Und dann bringen Sie dies und was Sie in Deutschland gelernt haben zusammen. Man wird Sie dafür schätzen und lieben.

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Warum die ampeln in Italien nicht wirklich rot sind

Page 24: Zukx ingenieure 2 13

24 Ingenieure

BewerBeN

leichter anstieg: einstiegsgehälter für ingenieure

text: Ute Blindert, Grafiken: Ramona Sprenger, Quelle: alma-mater.de, Foto: zabalotta / photocase.com

Nach dem Ende des Studiums winkt der erste Job und mit diesem auch das erste richtige Gehalt. Ingenieure können sich in diesem Jahr über einen leichten Anstieg freuen. Allerdings hängt die Höhe des Gehalts nach wie vor sehr davon ab, in welcher Branche und bei welchem Unternehmen man einsteigt.

um sein Gehalt gut verhandeln zu können, muss man zu-nächst einmal die aktuellen Zahlen recherchieren. Dafür

gibt es an verschiedenen Stellen Vergleichszahlen, zum Beispiel im Lohnspiegel der Hans-Böckler- Stiftung (www.lohnspiegel.de) oder beim Verein deutscher Ingenieure (www.vdi.de). Auch die Vergütungs-beratung Personalmarkt (www.per-sonalmarkt.de) aus Hamburg liefert regelmäßig aktuelle Zahlen. Am

genauesten zugeschnitten für Be-rufseinsteiger ist die Gehaltsstudie der Personalberatung alma mater (www.alma-mater.de), die für ihre Umfrage Unternehmen aus ganz Deutschland nach den Gehältern für Absolventen befragt. Für die Ge-haltsstudie 2013 liegen so Zahlen aus 1.034 teilnehmenden Unterneh-men mit 6.469 Gehaltsangaben vor. Im Durchschnitt starten Absolven-ten im Jahr 2013 mit einem Gehalt von 41.837 Euro. Das sind rund 1.000

Euro mehr als im letzten Jahr. Die einzelnen Gehälter können aller-dings erheblich voneinander abwei-chen. Dabei spielen verschiedene Faktoren wie Unternehmensgröße, Tarifbindung, Abschluss, Branche und Funktion eine Rolle. Vor allem eine Tarifbindung des Unterneh-mens zahlt sich aus: Hier liegt das Durchschnittsgehalt bei 44.495 Euro, gegenüber 40.215 Euro bei Un-ternehmen ohne Tarifbindung.

Die Unternehmensgröße spielt eine wichtige Rolle beim Einstiegsgehalt. Denn: Je größer ein Unternehmen, umso höher ist auch das Gehaltsge-füge. So wird zum Beispiel in Unter-nehmen mit weniger als zehn Mit-arbeitern durchschnittlich 36.313 Euro bezahlt, in solchen mit zehn bis 99 Mitarbeitern 38.703 Euro. Je nach Mitarbeiterzahl steigt dann das Einkommen weiter: 40.804 Euro bei 100 bis 999 Mitarbeitern, 43.759 Euro bei 1.000 bis 5.000 Mitarbei-

tern und in Großunternehmen mit mehr als 5.000 Mitarbeitern sind es dann 44.679 Euro. Einfluss dabei hat oft die Tarifbin-dung, aber auch, dass zum Tarifge-halt zusätzliche Leistungen des Ar-beitgebers hinzukommen. Wichtig neben dem eigentlichen Gehalt sind aber auch die Entwicklungsmöglich-keiten, die sich in Großunternehmen ergeben können. Hier können Sie sich innerhalb eines Unternehmens weiterentwickeln, zum Beispiel ins

Ausland gehen oder wechselnde Funktionen übernehmen.

anzahl mitarbeiter

< 10

10-99

100-999

1000-5000

> 5000

36.313

38.703

40.804

43.759

44.679

durchschnittliches Jahresgehalt in €

Einstiegsgehälter nach unternehmensgröße

Größere unternehmen bezahlen mehr

Page 25: Zukx ingenieure 2 13

25

Welchen Einfluss hat der abschluss? Mittlerweile können die neuen Ba-chelor- und Masterabschlüsse in Per-sonalabteilungen gut eingeordnet werden. Bachelor-Absolventen ver-dienen im Durchschnitt etwas we-niger als Ingenieursabsolventen mit Master oder Diplom. Wer allerdings in der Regel zwei Jahre früher in ei-nem Unternehmen einsteigt, kann ja hier bereits in diesem Zeitraum ei-niges erreichen, was sich dann auch im Gehalt niederschlägt. Es fällt al-lerdings auf, dass es sich für Bache-lor-Absolventen lohnt, in größeren Unternehmen einzusteigen. Sie ver-dienen dann zwar immer noch weni-ger als ihre Kollegen mit Master oder Diplom, erhalten aber bereits mehr als der Durchschnitt. Bei den Ab-schlüssen Master und Diplom fallen kaum noch Unterschiede auf, zumin-dest beim durchschnittlichen Jah-resgehalt. Hier variieren die Gehälter im Jahresdurchschnitt um rund 200 Euro. Das zeigt, dass sich der Master als vergleichbarer Abschluss zum Diplom durchgesetzt hat.

Einstiegsgehälter nach Branche Wie die Grafik zeigt, zahlt die Bran-che Elektrotechnik am besten. Im 1. Quartil liegt das Gehalt bei 42.000 Euro, im Median bei 45.900 Euro bis hin zu 50.000 Euro im 3. Quartil. Danach folgen die Branchen Ingeni-eurs-Dienstleistungen, KFZ-Zuliefe-rer und Maschinenbau sowie Versor-ger und die Bauindustrie. Auch bei Fahrzeugherstellern lässt sich sehr gut verdienen, vor allem im oberen Quartil liegen diese mit 51.000 Euro am höchsten. Klassischerweise zahlen Nicht- Regierungsorganisationen sowie derÖffentliche Dienst bescheidenere Gehälter als die Industrie. Die Zeit-arbeitsbranche hat aufgeholt und liegt bei den Verdienstmöglichkeiten zwischen 36.000 Euro im 1. Quartil und im 3. Quartil mit 46.800 Euro im Mittelfeld. Es kann davon ausge-gangen werden, dass hier auch eher Einsteiger aus technischen Fächern diese Gehaltsstufe erreichen. Somit kann dies für mache eine gute Mög-lichkeit sein, über Projektarbeit bei

einem großen Zulieferer oder Auto-mobilunternehmen einzusteigen.

Brutto Jahresgehalt je Branche

Wenn man die Einstiegsgehälter nach Funktion betrachtet, fällt auf, dass die Funktion Traineeprogramm vor allem im 1. Quartil und im Medi-an schlechter abschneidet als direk-te Einstiegspositionen. Im 3. Quartil kann sie dann wieder sehr gut mit-halten. Hier ist es wieder wichtig zu beachten, dass gerade in kleine-ren Unternehmen, in denen per se schlechter bezahlt wird, auch hier diese Funktion sehr unterschiedlich eingeordnet wird. Ein Traineeprogramm wird je nach Branche sehr unterschiedlich vergü-tet. Im Durchschnitt liegt das Gehalt für Trainees etwa 2.000 Euro unter dem der Direkteinsterger. In den technischen Branchen werden aber

Trainees eher großzügig entlohnt. Wer dann noch in Betracht zieht, dass Traineeprogramme oftmals auf Führungsaufgaben vorbereiten und

Trainees einen hohen Stellenwert genießen, weiß, dass das geringere Einstiegsgehalt in der Regel schnell wettgemacht wird.

E-Technik

Ingenieurs-DL.

KFZ-Zulieferer

Konsum

Maschinenbau

Versorger

Zeitarbeit

Bau

Chemie/Pharma

Fahrzeug

Logistik

EDV-DL.

EDV-Hst.

UB-WPStb.

Sonst. DL

Öff. Dienst

NGO/NPO

Branche 1. Quartil €

median €

3. Quartil €

42.000

40.000

42.000

40.000

41.000

42.500

36.000

43.000

40.000

39.750

38.000

35.000

35.000

35.000

33.000

30.000

26.400

45.000

45.000

44.200

42.500

42.000

42.000

41.000

40.000

40.000

42.000

48.500

48.000

48.000

46.000

46.000

47.000

46.000

45.000

45.000

47.000

45.900

45.000

45.000

45.000

45.000

44.800

44.200

44.000

44.000

44.000

41.250

40.000

40.000

40.000

38.000

35.000

30.000

50.000

47.000

49.000

47.000

48.000

48.000

46.800

46.000

48.500

51.000

45.000

44.000

44.000

45.000

42.000

39.800

40.000

Einstiegsgehälter nach Funktion

Fertigung

Forschung & Entwicklung

Einkauf

Consulting

IT-Bereich

Vertrieb

Traineeprogramm

Marketing

Personalwesen

Gesamtdurchschnitt

Funktion 1. Quartil €

median €

3. Quartil €

40.000

40.000

39.000

39.000

38.000

38.000

36.000

35.000

36.000

38.000

Größere unternehmen bezahlen mehr

Page 26: Zukx ingenieure 2 13

26 Ingenieure

Gehälter nach Region

In den verschiedenen Bundeslän-dern wird im Durchschnitt relativ einheitlich bezahlt. Zwar gibt eine Abstufung, angefangen mit Baden-Württemberg mit 44.691 Euro in Großunternehmen mit über 5.000 Mitarbeitern, Bayern mit 44.481 Euro bis hin zu Mecklenburg-Vorpom-mern mit 44.020 Euro und Schluss-licht Niedersachsen mit 42.864 Euro. Für Einsteiger der Fachrichtungen Maschinenbau, Luft- und Raumfahrt, Elektrotechnik oder Wirtschafts-ingenieurwesen wird es dann viel eher eine Rolle spielen, in welcher Branche das Unternehmen zuhau-se und wie groß es ist. Hier hat die Unternehmensgröße einen großen Einfluss auf das Gehalt, in kleineren Unternehmen sind die Unterschiede größer.

Faire Bezahlung von praktika und abschlussarbeiten

Zur Bezahlung von Praktika und Ab-schlussarbeiten wurden die Unter-nehmen ebenfalls befragt. Auch hier erweist sich die Unternehmensgröße als wichtiger Faktor. Wenn man sich die Vergütung von Praktika nach Branche betrachtet, ergeben sich besonders gute Ver-dienste in der Baubranche (823 Euro), Chemie/ Pharma (622 Euro) in der E-Technik mit 660 Euro. Die Werte unterscheiden sich sehr im Vergleich zu den letzten Jahren. Wer also eine Ingenieurswissen-schaft studiert, kann davon ausge-hen, dass er für sein Praktikum und die Abschlussarbeit auch einen Obo-lus sieht. Die meisten Unternehmen betrachten diese sowieso als sehr gute Möglichkeit, potenzielle Ar-beitnehmer kennenzulernen. Prak-tikanten und Studierende, die ihre Abschlussarbeit in einem Unterneh-men schreiben, werden sehr gern übernommen.

mehr tipps zur Gehaltsverhandlung finden Sie unter www.zukx.de/geld/gehalt

433 €

744 €

325 €

399 €

716 €

657 €

667 €

530 €

Bachelor master Diplom

41.747 € 45.093 € 46.317 €

Saarbrücken

40.515 € 43.043 € 43.321 €

Schwerin

41.378 € 43.693 € 44.110 €

Stuttgart

41.361 € 43.721 € 43.929 €

Erfurt

40.586 € 43.092 € 43.122 €

Bremen

40.432 € 42.771 € 44.001 €

Kiel

Köln 39.999 € 42.676 € 42.685 €

40.666 € 43.370 € 43.607 €

Hamburg39.087 € 41.469 € 41.422€

Berlin

41.545 € 44.296 € 44.526 €

Potsdam

40.858 € 42.884 € 42.957 €

Dresden

40.748 € 44.278 € 45.595 €

Braunschweig

40.634 € 43.554 € 44.219 €

Hannover

Wiesbaden 41.880 € 44.020 € 45.123 €

41.926 € 44.062 € 43.484 €

Düsseldorf

Mainz 40.039€ 42.771 € 44.001 €

München 41.751 € 43.662 € 43.560 €

41.691 € 43.889 € 44.625 €

Frankfurt

Vergütung von praktika und abschlussarbeiten – nach unternehmensgröße

> 5000

1000- 5000

100-999

10-99

< 10

700 €

705 €

721 €

667 €

725 €

603 €

687 €

597 €

700 €

513 €

abschlussarbeiten praktika

abschlussarbeiten praktika

monatliche Vergütung von praktika und abschlussarbeiten – nach Branche

Bauwesen

Chemie/Pharma

EDV-DL

EDV-Hst.

E-Technik

Fzg-Tech.

Ing.-DL

KFZ-ZL

823 €

622 €

578 €

649 €

660 €

671 €

676 €

678 €

Logistik

Masch.-bau

NGO/NPO

Öff. Dienst

Sonst. DL

UB-WPStb.

Versorger

Zeitarbeit

570 €

589 €

668 €

361 €

560 €

644 €

450 €

530 €

793 €

642 €

746 €

699 €

854 €

709 €

678 €

765 €

BewerBeN

Page 27: Zukx ingenieure 2 13

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abschlussarbeiten praktika

abschlussarbeiten praktika

FirMenPrOFilemBtech Group Gmbh & Co. KGaahays hydro aluminium Rolled products Gmbh

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Dann beziehen Sie sich auf

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Page 28: Zukx ingenieure 2 13

Ingenieure28

Mbtech group gmbh & co. kgaa

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MB WiIngNWET

hays

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unser unternehmen legt besonderen Wert auf: Als weltweiter Personaldienstleister rekrutieren wir für Unternehmen und Organisationen die passenden Spezi-alisten. Wir haben uns daher das Ziel gesetzt, Stellen anzubieten, die es Experten ermöglicht, ihre Qualifikationen optimal einzusetzen und ihre Potenziale auszuschöpfen.

Gesuchte FachrichtungenKonstruktion, Versuch, Berechnung/ Simulation, Fahrzeugtechnik, Automobil, Elektrotechnik, Maschinenbau, Qualität, Anlagen- und Kraftwerksbau, Fertigung/ Produktion, Mechatronik, L+R, Railmotive und Schiffbau

MB WiIngET

mBtech Group Gmbh & Co. KGaaKolumbusstraße 19+21 71063 SindelfingenFon: +49 (0)7031 686-3000 career.mbtech-group.com

ansprechpartner hochschulabsolventen:herr Benjamin FederleFon: +49 (0)160 869-0281 ansprechpartnerin praktikanten/ abschlussarbeiten:Frau melis ÜnverFon: +49 (0)7031 686-4293

Branche Engineering & Consulting - Dienstleister produkte und Dienstleistungen Vehicle Engineering, Styling und Design, Powertrain, Electronics Solutions, Manufacturing Engineering, Consulting, Aerospace, MBtech Academy, Cost Engineering, CAx-Methoden

mitarbeiter rund 3.300 weltweit (2012) umsatz ca. 370 (Mio.) (2012)

Standorte im In- und ausland Sindelfingen, Bremen, Böblingen, Leonberg, Fellbach, Hamburg, Ingolstadt, Magstadt, Mannheim, München, Möns-heim, Neu-Ulm, Papenburg, Regensburg, Waiblingen, Tschechien, Ungarn, Türkei, Nordamerika, Asien

EinstiegsmöglichkeitenDirekteinstieg

Bewerbungsmöglichkeiten Online über career.mbtech-group.com

auswahlverfahren evtl. Telefoninterview, erstes Interview mit Personal- und Fachbereich, ggf. zweites Interview Einsatzmöglichkeiten Praktikant, Werkstudent, Bachelorand, Masterand, Diplomand, Doktorand, Berufseinsteiger, Berufserfahrene auslandseinsatz Nach Absprache mit dem jeweiligen Fachbereich möglich

unser unternehmen legt besonderen Wert auf: Wir suchen Menschen mit Antrieb, die eigenverantwortlich denken und handeln. Ungewöhnliche Ideen haben dabei immer Vorfahrt, denn die Förderung von Innovati-onen hat bei uns einen hohen Stellenwert.

Gesuchte FachrichtungenFahrzeugtechnik, Elektrotechnik, Mechatronik, Maschinenbau, Verfah-renstechnik, Feinwerktechnik, Luft- und Raumfahrttechnik, Informationstechnik, Informatik, Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftswissenschaften, Produktions-management, Technologiemanagement, Mathematik, Physik, BWL

haysWilly-Brandt-platz 1-3 68161 mannheimFon: +49 (0)621 1788-4297 Fax: +49 (0)621 1788-1299 www.hays.de/engineering

ansprechpartnerin hochschulabsolventen:Frau Katharina hainDepartment Manager Recruitment ManagementFon: +49 (0)621 [email protected] ansprechpartnerin für praktikanten/ abschlussarbeiten:Frau Katharina hainAuf Anfrage

Branche Spezialisierte Personaldienstleistungen produkte und Dienstleistungen Vermittlung von Experten im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung, für Projekte und Festanstellungen mitarbeiter Hays beschäftigt weltweit ca. 7.850 Mitarbeiter, davon über 1.500 Mitarbeiter im deutschsprachigen Raum

umsatz Weltweit 4,49 Mrd. Euro (GJ 2012/2013) Standorte im In- und ausland Weltweit über 239 Büros, davon 17 in der D-A-CH-Region www.hays.de/standorte

EinstiegsmöglichkeitenDirekteinstieg Bedarf an absolventen: 15%

Bewerbungsmöglichkeiten Online

Einsatzmöglichkeiten Projekt- und positionsabhängig auslandseinsatz Projekt- und positionsabhängig

Page 29: Zukx ingenieure 2 13

29

hydro aluminium rolled Products gmbh WiIng

Das sollten Sie über uns wissen: Als erfolgreiches, norwegisches Unter-nehmen mit über einhundertjähriger Tradition, sind wir auch in Deutschland seit über 85 Jahren erfahren in der Herstellung von Aluminium und Alumi-niumprodukten und sind in Deutschland und Europa zum größten Anbieter von Aluminiumerzeugnissen gewachsen

unser unternehmen legt besonderen Wert auf: Wir suchen Menschen, die unsere Leidenschaft für Aluminium und Technik teilen. Für den Erfolg einer Bewerbung ist für uns das Gesamtprofil entscheidend.

Gesuchte FachrichtungenZ.B. Werkstofftechnik, Metallurgie, Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Fertigungs- und Produktionstechnik, Automatisierung u.a.

MB WiIngET

Et hydro aluminium Rolled products Gmbhaluminiumstraße 1 41515 GrevenbroichFon: +49 (0)2181 66-3315Fax: +49 (0)2181 66-1666www.hydro-karriere.de

ansprechpartner hochschulabsolventen, praktikanten / abschlussarbeiten:Carsten SchützFon: +49 2181 [email protected]

Branche Aluminiumindustrie

produkte Aluminium und Aluminiumprodukte

mitarbeiterZirka 3.500 (in Deutschland), zirka 22.000 (weltweit)

umsatz In 2012: 8,6 Mrd. Euro (weltweit)

Standorte im InlandGrevenbroich, Bonn, Neuss, Hamburg, Rackwitz u.a. Standorte im auslandNorwegen, Italien, Katar, USA u.a.

60%

100%

70%

90%

60%

80%

100%

80%

anforderungen

Examensnote

Studiendauer

Auslandserfahrung

Sprachkenntnisse

Ausbildung/Lehre

Außerunivers. Aktivitäten

Soziale Kompetenz

Praktika

EinstiegsmöglichkeitenDirekteinstieg, Traineeprogramm

Bedarf an absolventen ca. 5– 8

BewerbungsmöglichkeitenVorzugsweise über unser Online-Bewerbungsportal auf www.hydro-karriere.de

auswahlverfahren2–3 Bewerbungsgespräche mit Personal- und Fachabteilung

EinsatzmöglichkeitenDirekteinstieg oder Traineeprogramm. Wir bieten Ingenieuren spannende Tätigkeiten entlang unserer gesamten Wertschöpfungskette, z.B. in F&E, In-standhaltung, Produktion, Vertrieb.

auslandseinsatzJe nach Stelle möglich, für Trainees obligatorisch

So fördern wir Sie im JobJährliche Mitarbeitergespräche, Weiter-bildungsbedarfsanalyse, Personalent-wicklung

Sie sollten sich bei uns bewerben, wenn Sie ...... gerne in einem internationalen Umfeld arbeiten möchten, gute Englischkennt-nisse in Wort und Schrift besitzen und Spaß am Umgang mit Technik in Ver-bindung mit dem Werkstoff Aluminium haben.

Einstieg

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WiIng

Page 30: Zukx ingenieure 2 13

30 Ingenieure

IM GesPrÄCh – Dr. BeNNO PIChLMaIerKarrIereFraGeN

karrierefragen – Mythen der bewerbung Nur eine Seite für den Lebenslauf, Interesse wecken durch aufwendige Bilder, Vorsicht bei der Frage nach dem Gehalt – das Thema Bewerbung ist von zahlreichen Mythen gespeist. Wir räumen auf damit.

SEmInaRtERmInE mIt utE BLInDERt VOn ZuKx:

26.9.2013 Dos & Don´ts der Bewerbung, FH Köln | 1.10.2013 Durchstarten für MINTalente, FH Köln (für Frauen)

8.+15.11.2013 Fit fürs Vorstellungsgespräch, Uni Duisburg-Essen, Campus Duisburg | 12.11.2013 Lebenslaufberatung, konaktiva Dortmund

13.11.2013 Lebenslaufberatung, W&I-Tag, Uni Siegen | 14.11.2013 Dos & Don´ts im Vorstellungsgespräch, FH Köln

30.11.2013 Fit für die Bewerbung, FH Aachen, Campus Jülich | 5.12.2013 Dos & Don´ts – Online-Reputation, FH Köln

7.+14.12.2013 Fit fürs Vorstellungsgespräch, Uni Duisburg-Essen, Campus Essen mehr termine unter www.zukx.de

text: Ute Blindert

Foto

: Nin

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mythos 2 Beim Gehalt darf ich nicht zu viel verlangen!

Wer jetzt denkt, ich schreibe ein-fach ja oder nein, liegt völlig dane-ben. Es ist wichtig, sehr genau zu recherchieren, in welchem Bereich sich das Gehalt bei dem aktuel-len Unternehmen bewegen kann. Dann je nach Qualifikation und Erfahrung innerhalb dieser Band-breite schauen, dann noch etwas drauflegen für die Verhandlung nach unten. Ist auch nicht anders als auf dem Flohmarkt.

mythos 4 Ich will den ansprechpartnern nicht auf die nerven gehen, also rufe ich lieber nicht an, wenn ich nichts vom unternehmen höre.

Es kann sein, dass Sie jemanden bei einer anderen Arbeit stören. Es kann sein, dass der dann ungeduldig reagiert. ABER: Das ist okay. Einfach freundlich sagen: „Entschuldigung, dass ich Sie womöglich gerade störe, aber ich habe eine Frage zu meiner Bewerbung auf die Stelle X. Ich bin angehende Projektingenieurin und habe mich vor acht Tage über das Online-Formular darauf beworben. Bis heute habe ich keine Nachricht erhalten. Ich möchte nur sichergehen, dass alles gut bei Ihnen ange-kommen ist.“ Bitte fragen Sie nach. Manchmal funktioniert mal etwas im System nicht und ein solcher Anruf zeugt von Interesse. Sie machen sich mit Ihrem Ansprechpartner bekannt. Vielleicht klappt es nicht mit dieser Stelle, aber es ergeben sich vielleicht Chancen.

mythos 3 Im anschreiben beschrei-be ich meinen Werdegang. Wie beim Lebenslauf, nur in ganzen Sätzen.

Nein, beim Anschreiben ist es wichtig auszuwählen und auf den Punkt zu benennen, warum man genau zu diesem Unternehmen und zu diesem Job passt. Mög-lichst konkret mit Daten, Namen, Fakten. Mehr als eine Seite? Bitte nicht. Als Absolvent sollte man wissen, wie man sich beschränkt.

mythos 1 Der Lebenslauf darf nur eine Seite lang sein.

Ja, der Lebenslauf darf eine Seite lang sein. Niemand ist gezwungen, mehr als eine Seite zu schreiben. Aber dass Sie als Absolvent Ihre ganzen Praktika und Studentenjobs auf eine Seite quetschen und dann womöglich wichtige Inhalte verkürzen, muss einfach nicht sein. Zwei Seiten sind völlig okay! Für jemanden mit mehrjähriger Berufserfahrung oder einen Kandidaten mit wissenschaftlicher Laufbahn sind sogar drei bis vier Seiten in Ordnung.

Page 31: Zukx ingenieure 2 13

text: Ute Blindert

Dortmundwww.konaktiva.de

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Studenten treffen Unternehmen

12. bis 14. November 2013Messe Westfalenhallen Dortmund

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Es ist kein Zufall, dass Aluminium das Metall der Wahl ist, wenn es hoch hinausgehen soll. Extreme Zuverlässigkeit bei höchsten Ansprüchen an Leichtigkeit, Ressourcenschonung und Flexibilität erö� net stetig neue Perspektiven. Dasselbe gilt für Ihre Karriere bei Hydro. Mit gegenseitigem Respekt und einem breiten Horizont, herausfordernden Aufgaben und interessanten Möglichkeiten scha� en wir beste Aussichten für unsere gemeinsame Zukunft.

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