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Eingetroffene Prognose mit dem korrigierten Horoskop von Papst Johannes Paul II. Darstellung in den verschiedenen Direktionen sowie im Solar und Lunar 8 Wolfgang Tomsits 1 Eingetroffene Prognose mit dem korrigierten Horoskop von Papst Johannes Paul II. von Wolfgang Tomsits In den diversen Internetforen sowie in den gängigen astrologischen Zeitschriften schwirren viele Horoskope des letzten Papstes herum. Zuletzt waren die Zeiten um fünf Uhr Nachmittags stark bevorzugt, weil der Papst angeblich in einer Rede an sei- nem Geburtstag selber auf diese Zeit eine Anspielung machte. Als leidgeprüfter Astrologe der - wie wahrscheinlich so viele andere auch - jedes Ho- roskop, bez. die entsprechenden Daten sofort selber nachprüft und darüber brütet ob sie wohl stimmen könnten, faßte ich den Entschluß, selber eine Korrektur zu machen. Der ausschlaggebende Grund war, daß mit den mir bekannten Horoskopen keine wirkliche Prognose möglich war. Zwar paßten die ganzen Horoskope scheinbar bei dem so wichtigen Ereignis wie dem Attentat am 13. Mai 1981, doch dann war alles schon sehr spekulativ. Auf keinen Fall konnte man aber damit eine Prognose ma- chen. Ich spreche hier ganz dezidiert die Todesprognose an, also das Sterbedatum, das ja bei einem Papst nicht unbedeutend ist, denn es beendet immer eine Ära im Bereich der kath. Kirche. Wie es sich im Nachhinein zeigte, war es sogar ein wirklich weltbewegendes Ereignis. Jeder, der sich schon selber mit Geburtszeitkorrektur befaßt hat, weiß um die Pro- blematik dieser. Noch dazu wo es ja in diesem Falle keine wirklich glaubhaft überlie- ferte Zeit (Stunde) gibt, die als Anhaltspunkt herhalten kann. Mit Primärdirektionen kann nur bis zu einer angenommenen Ungenauigkeit von 2 Stunden sinnvoll korri- giert werden. Bei Sekundärdirektionen ist der Spielraum größer aber man bewegt sich trotzdem auf unsicherem Terrain. Ich selber beschäftige mich schon seit etlichen Jahren mit dem Thema Geburtszeit- korrektur und somit mit den diversen Methoden, die mit ungenauer Geburtszeit eine Korrektur zulassen wie Hermeswaage, Animodar, Hyleg und Alkochodan, weiters mit den verschiedenen Arten der Primärdirektionen sowie Sekundärdirektionen und de- ren Kombination wie z.B. beim System Marr usw. Dabei ist mir außer dem System von Alexander Marr, 1 nur noch eine einzige Metho- de der Geburtszeitkorrektur untergekommen, welche es ermöglicht, eine „richti- ge“ Geburtszeit zu ermitteln, und noch dazu eine Zeit, die sich nur aus dem Tagesda- tum errechnen läßt, also ohne Geburtsstunde. Anders gesagt, man kann die richtige Geburtstunde finden, nur mit dem Geburtdatum allein und den (Lebens-) Ereignisda- ten als Basis. Die andere Methode wird von Witte erwähnt und auch beschrieben. 2 Von den Lebensdaten werden grundsätzlich so viele als möglich benötigt. Bei dem System Marr sind mindestens zehn wünschenswert, um eine richtige Geburtszeit zu finden. Bei dem System, welches ich bevorzuge, genügt eventuell schon eines, doch es muß ein spezielles sein. Dieses System funktioniert besonders gut mit Todesda- ten von Verwandten, speziell Eltern oder Geschwistern, aber auch beim Ehepartner. 1 ISAAC STARKMAN, der mit Alexander Marr zusammengearbeitet hat, entwickelte ein Korrekturprogramm, welches Konzeptions- oder Epochehoroskop, Lunar, Solar, Sekundär- und Primärdirektionen gleichzeitig be- rücksichtigt. Seine Rektifikationen wurden auch in Considerations veröffentlicht. Z. B. die von G.W. Bush, mit der auch zwei richtige Wahlprognosen gemacht wurden. 2 ALFRED WITTE in: Der Mensch. Die Bestimmung der unbekannten Geburtszeit. S 238.

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Eingetroffene Prognose mit dem korrigierten Horoskop von Papst Johannes Paul II. Darstellung in den verschiedenen Direktionen sowie im Solar und Lunar

8 Wolfgang Tomsits 1

Eingetroffene Prognose mit dem korrigierten Horoskop von Papst Johannes Paul II.

von

Wolfgang Tomsits In den diversen Internetforen sowie in den gängigen astrologischen Zeitschriften schwirren viele Horoskope des letzten Papstes herum. Zuletzt waren die Zeiten um fünf Uhr Nachmittags stark bevorzugt, weil der Papst angeblich in einer Rede an sei-nem Geburtstag selber auf diese Zeit eine Anspielung machte. Als leidgeprüfter Astrologe der - wie wahrscheinlich so viele andere auch - jedes Ho-roskop, bez. die entsprechenden Daten sofort selber nachprüft und darüber brütet ob sie wohl stimmen könnten, faßte ich den Entschluß, selber eine Korrektur zu machen. Der ausschlaggebende Grund war, daß mit den mir bekannten Horoskopen keine wirkliche Prognose möglich war. Zwar paßten die ganzen Horoskope scheinbar bei dem so wichtigen Ereignis wie dem Attentat am 13. Mai 1981, doch dann war alles schon sehr spekulativ. Auf keinen Fall konnte man aber damit eine Prognose ma-chen. Ich spreche hier ganz dezidiert die Todesprognose an, also das Sterbedatum, das ja bei einem Papst nicht unbedeutend ist, denn es beendet immer eine Ära im Bereich der kath. Kirche. Wie es sich im Nachhinein zeigte, war es sogar ein wirklich weltbewegendes Ereignis. Jeder, der sich schon selber mit Geburtszeitkorrektur befaßt hat, weiß um die Pro-blematik dieser. Noch dazu wo es ja in diesem Falle keine wirklich glaubhaft überlie-ferte Zeit (Stunde) gibt, die als Anhaltspunkt herhalten kann. Mit Primärdirektionen kann nur bis zu einer angenommenen Ungenauigkeit von 2 Stunden sinnvoll korri-giert werden. Bei Sekundärdirektionen ist der Spielraum größer aber man bewegt sich trotzdem auf unsicherem Terrain. Ich selber beschäftige mich schon seit etlichen Jahren mit dem Thema Geburtszeit-korrektur und somit mit den diversen Methoden, die mit ungenauer Geburtszeit eine Korrektur zulassen wie Hermeswaage, Animodar, Hyleg und Alkochodan, weiters mit den verschiedenen Arten der Primärdirektionen sowie Sekundärdirektionen und de-ren Kombination wie z.B. beim System Marr usw. Dabei ist mir außer dem System von Alexander Marr,1 nur noch eine einzige Metho-de der Geburtszeitkorrektur untergekommen, welche es ermöglicht, eine „richti-ge“ Geburtszeit zu ermitteln, und noch dazu eine Zeit, die sich nur aus dem Tagesda-tum errechnen läßt, also ohne Geburtsstunde. Anders gesagt, man kann die richtige Geburtstunde finden, nur mit dem Geburtdatum allein und den (Lebens-) Ereignisda-ten als Basis. Die andere Methode wird von Witte erwähnt und auch beschrieben. 2 Von den Lebensdaten werden grundsätzlich so viele als möglich benötigt. Bei dem System Marr sind mindestens zehn wünschenswert, um eine richtige Geburtszeit zu finden. Bei dem System, welches ich bevorzuge, genügt eventuell schon eines, doch es muß ein spezielles sein. Dieses System funktioniert besonders gut mit Todesda-ten von Verwandten, speziell Eltern oder Geschwistern, aber auch beim Ehepartner. 1 ISAAC STARKMAN, der mit Alexander Marr zusammengearbeitet hat, entwickelte ein Korrekturprogramm, welches Konzeptions- oder Epochehoroskop, Lunar, Solar, Sekundär- und Primärdirektionen gleichzeitig be-rücksichtigt. Seine Rektifikationen wurden auch in Considerations veröffentlicht. Z. B. die von G.W. Bush, mit der auch zwei richtige Wahlprognosen gemacht wurden. 2 ALFRED WITTE in: Der Mensch. Die Bestimmung der unbekannten Geburtszeit. S 238.

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Das besondere an dem System ist noch, daß es zuerst nur auf den richtigen Mondstand führt. Somit gibt es kein Liebäugeln mit einem speziellem MC oder AS usw. Auch wird mit einer gewissen Art von „Konstanten“ gearbeitet oder auch For-meln, die für jedes Ereignis gleich sind. Jedes Ereignis hat nur eine gewisse Art von Formel(n) bez. Planentenkombination(en). Damit gibt es auch kein „Deuteln“ sondern eine klare Zuordnung zu einem Lebensereignis. Wer sich diese Methode ansehen will, muß sich mit Witte auseinandersetzen und seinen Schriften, aber auch mit einigen seiner „Schüler“3. Besonders meine ich da namentlich den Ing. Stuiber4, der eine interessante Schrift verfaßt hat. Wie Witte in einer seiner Schriften zeigt, kann man auch „nur“ mit den alten Planeten arbeiten. Er zeigt auch eine Methode der Korrektur, die nur über die Ermittlung des genauen Sonnenstandes geht. - Doch das soll jeder selber erproben und sich dann entscheiden, mit welcher Me-thode er ans Ziel kommen will. Wie schon oben erwähnt, habe ich mir die Daten von Karol Wojtyla vorgenommen und bin von der Annahme ausgegangen, daß nur der Geburtstag bekannt sei. Aus den diversen Lebensdaten suchte ich die für meine Korrekturmethode benötigten Daten zusammen. Wichtig waren die Todesdaten von Mutter und Vater und Bruder. Mit Hilfe dieser Daten versuchte ich nun den „Mond zu fangen“, wie ich es auszu-drücken pflege. Das Ergebnis war ziemlich bald klar. Aus vielen solchen gefundenen Mondständen wurde ein Mittelwert errechnet, der eine zumindest auf 5- 15 Minuten genaue Zeit ergibt. Mondstand ist 1°24 Zwilling. Daraus erfolgt die logische Ge-burtszeit von13h 26m 53s UT mit der MSZ von 15:26:53. Wenn mit osteuropäischer Zeit gerechnet wird, wäre dies + 3 Stunden und daher folgend: 16:26:53. Zufälligerweise ist das nahe an der Zeit, die der Papst selber angab. Was aber das Komische ist, keiner der Astrologen berücksichtigte bei seiner Korrektur die Som-merzeit, manche rechneten mit OEZ oder MEZ, und gingen bei ihren Berechnungen der Korrektur immer von dieser jeweiligen Zonenzeit aus! Ich rechnete nur über UT. Damit ist es eigentlich egal, welche Zeit sich durch die div. Zeitzonen und eventuelle Sommerzeit ergibt. Natürlich prüfte ich nun diese Zeit mit den diversen Methoden wie Primärdirektionen, Sekundärdirektionen Transiten usw. Interessant ist, daß gerade auch die Primärdirektionen besonders genau passen, weil sie gerade schon bei kleinen zeitlichen Verschiebungen der Geburtszeit andere Ergebnisse liefern. Hier verwende ich bevorzugt die Methode Kühr ohne Promissor-breite. Von der Annahme ausgehend, daß diese Geburtszeit nun die richtige ist, stellte ich für mich die Frage, nach der Lebensdauer dieses so beliebten Papstes. Hier zeigte sich sowohl in der Methode Witte wie an den klassischen Primärdirektio-nen, welche ich aber erst später berücksichtigte, daß der Zeitraum von 23. März bis 27. Mai 2005 als sehr ernst anzusehen sei. Besonders das Datum des mittleren Stichtages 11. April 2005, der sich aus den diversen Rückrechnungen ergab. Damit konnte ich also am 18. September 2004 erkennen, das ist der Tag an dem ich meine Resultate erzielte (leicht nachzuvollziehen, weil die Ausdrucke den automati-schen Zeitstempel erhielten), in welchem Zeitraum mit dem Ende des Pontifikats zu rechnen ist. Für mich war eigentlich klar: der 11 April 2005 ist diese Grenze. 3 LUDWIG RUDOLPH. Die Korrektur der Geburtszeit nach Alfred Witte. Witte-Verlag; Hamburg 1939 4 ING. LUDWIG STUIBER. Astrologische Experimente.

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Zu Jahresanfang (2005) machte ich einige befreundete Astrologen auf meine Pro-gnose aufmerksam. Diese Prognose machte ich nicht der breiten Öffentlichkeit be-kannt. Die Gründe sind leicht zu verstehen. Todesprognosen sind schon von sich aus ein heikles Thema. Mir ging es darum zu beweisen, erstens, daß die bisherigen Ho-roskope schlichtweg auf falscher Geburtszeit, bez. Korrektur beruhen und zweitens, daß es (nur) möglich ist mit richtiger Zeit auch richtige Prognosen zu machen. Auf Grund des fortgeschritten Alters des Papstes bot sich die Todesprognose an. Doch warne ich ausdrücklich davor, Todesprognosen für andere zu machen. Abge-sehen davon, daß man ihnen sowieso nicht glauben wird, ist es nicht zu verantwor-ten, jemandem so ein „Wissen“ aufzubürden. Ungefragt plaudert man das schon gar nicht so heraus, es wäre höchst unmoralisch. Ich stelle hier die Gretchenfrage: Wer will wirklich wissen wie lange seine Lebenspanne ist? Diese Abhandlung der Prognose dient dem astrologisch - wissenschaftlichen Zweck. Diese Todesprognose dient(e) meiner These, welche lautet: Nur mit einem richtigen Horoskop kann man richtige (speziell zeitlich richtige) Prognose machen! Man kann nur zu einem Zeitpunkt geboren sein, folglich stirbt man auch nur zu einem Zeitpunkt. Wenn Astrologie wirklich funktioniert, so wie es überliefert wird, muß man richtig pro-gnostizieren können. Denn man erstellt das Horoskop für einen Zeitpunkt und einen bestimmten Ort. Damit wird auch zu recht begründet, warum nicht jeder das gleiche Horoskop hat, weil man bei unterschiedlichen Geburtszeiten ein anderes Horoskop hat – wenn auch manchmal nur geringfügig unterschiedlich. Doch der AS und das MC reagieren schon sehr schnell, und mit diesen auch die Zwischenhäuser, auf klei-ne zeitliche Differenzen und auch auf unterschiedliche Orte. Gleichzeitig verschieben sich in den diversen Prognosemethoden die Zeiträume der Direktionen und diese noch dazu nicht gleichmäßig. Leider gibt es vermehrt „Astrologen“, die allen ernstes behaupten, daß Prognose nicht möglich sei. Diesem muß ich energisch widersprechen. Denn sind wir doch mal ehrlich, jede Deutung eines Horoskops ist schon Prognose! Auch wenn der Astrologe Horoskope für Menschen erstellt, die im vorigen Jahrhundert geboren wurden. - Wenn die genaue Geburtzeit bestimmt werden kann, kann auch der Todeszeitpunkt bestimmt werden. Somit können auch die nicht weniger wichtigen, dazwischen lie-genden Lebensereignisse bestimmt werden. Nicht mehr und nicht weniger behaupte ich. Darum auch Todesprognose. Zumindest bei Menschen, wo ich anonym und ohne sie persönlich zu kennen die Daten besor-gen kann und durch ihre Öffentlichkeit in diversen Medien, diese auch astrologisch kontrollieren und überprüfen kann.

Kurze Beschreibung der Korrekturmethode nach Witte Eine genaue Beschreibung der Methode würde den Rahmen dieses Artikels spren-gen. Es ist auch wirklich schwierig, die Korrekturmethode umfassend und kurz zu beschreiben, da es eigentlich viele verschiedene Herangehensweisen gibt. Grund-sätzlich wird mit drei Horoskopen gleichzeitig gearbeitet. Sie werden in drei Kreisen übereinander eingezeichnet. Radix, Progressiv und Transit. Den Ereignissen, auf welche die Daten beruhen, werden die richtigen Planeten oder Planetenbilder zugeordnet. Die Radix wird auf den Mittagsstand berechnet. Somit ist der Mondstand im Mittel, der mögliche richtige Mondstand kann nur etwa 6-7° weiter,

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links oder rechts vom momentanen Mittagsstand sein. Mit Hilfe von Spiegelpunkten wird nun versucht, das treffende Ereignis in Korrelation mit dem eventuellen Mondstand zu bringen. Spiegelpunkte sind hier nicht nur Spiegelpunkte im Sinne der alten Astrologen, also Spiegelung über Krebs z.B., sondern auch gleicher Abstand, oder eben Spiegelung um einen Planeten, oder ein Planetenbild. Man erklärt diesen Punkt in der Radix als Achse und spiegelt einen „Planeten“, der in einem x-beliebigen Abstand ist und sucht mit dem Spiegelpunkt oder einem Aspekt von die-sem den richtigen Mondstand zu finden. Ein Summenpunkt ist die Summe des dop-pelten zodiakalen Wertes eines Planeten oder Planetenbildes. Ich verwendete z.B. unter anderem den Summenpunkt von Mars und spiegelte ihn über den Punkt 0°Widder. Das entsprach einem Mondstand, der als Mittelwert verwendet wurde (1°14). Soweit die Beschreibung der Korrektur, die eigentlich nicht wirklich der Arbeitsweise gerecht wird, da diese viel umfangreicher ist. Doch ist es in der Essenz die ungefähre Näherungsweise an die Geburtszeit. Wer es genauer wissen will, muß sich einge-hend mit der Literatur dazu beschäftigen.

Das korrigierte Horoskop von Papst Johannes Paul II Das Horoskop von Karol Wojtyla mit AS Waage, Pluto am MC und dem Mond im neunten Haus ergibt mit der gefundenen Geburtszeit, meiner Meinung nach, ein gu-tes Bild des Bischofs von Rom. Mars im ersten Haus zeigt die gewaltige Willensenergie, Pluto am MC auch den Ge-brauch dieser als Person mit großem Charisma und Autoritätsbewußtsein. Mond in Zwilling und im neunten Haus erklärt „endlich“ für viele Astrologen die vielen Reisen. Der AS in der Waage erklärt unter anderem auch die künstlerische Seite dieses Pap-stes, aber auch seine Beliebtheit.

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Betrachten wir weiters das Solarhoroskop für das Jahr 2004 welches den besagten Zeitrahmen der Prognose und das eingetroffen Ereignis betrifft. Außen ist das Solar.

Auffallend ist hier, daß die beiden Todesplaneten (oder Übeltäter) Mars und Saturn sich am MC des Radix befinden.

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Die Bestimmung der Lebenslänge mit der klassischen Methode Hier sollte man sich die Frage stellen, wie die alten Astrologen die Lebensspanne erkennen oder bestimmen konnten. Zuerst kommt die Bestimmung von Hyleg, Ana-reta und den Almuten generell und letztlich auch des Alkochodan. Auch die Herren der Häuser sind für die richtige Deutung wichtig und werden in die Bestimmung der Lebenslänge einbezogen. Die Bestimmung von Hyleg und des daraus sich ergebenden Anaretas5 ist keine ein-fache Sache. Vielleicht ist das auch ein Grund, warum die Prognose der Lebenslän-ge heute gemieden wird, obwohl das zum Handwerk der alten Astrologen gehörte und auch verlangt wurde. Aus den alten Schriften ist erkennbar, daß es fünf Punkte zu beachten gilt, welche als Hyleg in betracht kommen. In der Wertung der Wichtigkeit auch die Reihenfolge: Sonne, Mond, Aszendent, Glückspunkt oder vorgeburtlicher Vollmond. Die Regeln in der Bestimmung des richtigen Hyleg sind bei den diversen alten Astrologen nicht ganz einheitlich, doch sind alle der Meinung, daß der Aszendent immer ein entschei-dender Faktor ist, und die wichtigsten Hyleg sind Sonne Mond und Aszendent. Wich-tig ist noch, daß ein zusätzlicher Punkt erfüllt wird: der gewählte Hyleg muß einen Aspekt zu einem Planeten bilden, welcher im ekliptischen Grad des Hylegs eine Würde besitzt. Dieser Planet ist der Alkochodan, der Planet, der die Lebensjahre ver-leiht. Sie können an Hand der folgenden Darstellungen diese Punkte selber finden.

5 Siehe RAFAEL GIL BRAND, Lehrbuch der klassischen Astrologie. S 304

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Gil Brand weist in seinem Buch darauf, daß die Bestimmung des Hyleg nicht so ein-fach ist. Bonatti und Ptolemäus stimmen hier nicht überein. (siehe Bild). Im Zweifels-falle soll der AS genommen werden oder der Herr von diesem. Somit gäbe es Glückspunkt, Sonne, AS, und Venus als Hyleg. Wenn man die Plane-tenstärken unter den verschiedenen Gesichtspunkten von z.B. Lilly oder von Ibn Ezra betrachtet, ergeben sich (doch) einige Anhaltspunkte. Sonne schwach aber doch zu-ständig für achtes Haus. Glückspunkt steht sehr gut bez. ist stark. Wie Sie selbst erkennen können, ist für das achte Haus die Sonne Almuten. (Käst-chen links vom Radix) Herr vom 8. Haus ist Mars. Somit ist Mars todesbezüglich, sowie die Sonne. Mars ist in der Punktezahl als Almuten des Radix generell stark. Bei der essentiellen Stärke nach Ptolemäus ist er auch stark aber negativ. Ein Indiz für Gefährdung bei schlechter Aspektierung in Direktionen.

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Um den Anareta zu bestimmen, müssen auch die Aspekte beachten werden. Je nach bestimmtem Hyleg, ergibt sich folgender Anareta. Durch welche Planeten wird der Hyleg verletzt?

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Bei Glückspunkt wäre es Pluto. Bei Sonne gäbe es keinen klaren Anareta. Es müß-ten hier die normalen „bösen“ Planeten oder eben Planeten, die in der Direktion ver-letzend wirken als solche herhalten.6 Bei AS wäre wiederum der Pluto im Spiel. Betrachtet man allgemein die Verletzung der Lichter, was ebenfalls als Indikator für Lebenslänge aber auch Gesundheit gilt, so ist der Mond mit dem Quadrat von Saturn betroffen, dazu kommt noch der Uranus. Beide Aspekte sind applikativ. Werden also noch wirksam. Hier kann man schon die Vermutung anstellen, daß es Krankheiten sind, die mondbezüglich sind, plötzlich auftreten (UR), aber auch chronischer Natur (SA) sein können. Die Opposition von Saturn und Uranus an sich ist schon eine star-ke Achse die, wenn sie in einer Direktion angesprochen wird, wirksam wird. Da die Sonne unverletzt ist, kann auf längeres Leben geschlossen werden, durch die Verletzung des Mondes auf den Gesundheitszustand oder Art der etwaigen Krank-heiten. Die Lebensdauer wird natürlich auch noch durch andere Umstände beeinflußt, wie positive Aspekte der „Übeltäter“, wie ist die Spitze des 8. Hauses bestrahlt, star-ke Erdbesetzung usw. Bei der Bestimmung des Alkochodan ergibt sich die Venus, egal ob Glücks-punkt ,Sonne, oder auch AS Hyleg sind, durch die Ordnung über Domizil, Erhöhung, Grenze, Triplizität. Siehe dazu die obigen Tabellen. Die lebensgebenden Jahre sind den Planeten durch Überlieferung schon zugeordnet.7 Da die Venus gut steht, gibt es die höchsten Jahre mit 82 Jahren. Es wird hier in Kurzform die Bestimmung der Lebensjahre gezeigt. Man könnte aus-führlicher und dezidierter die Sache begründen. Das soll hier aber nicht Hauptthema sein. Jedenfalls wären jetzt die Direktionsbögen, die Grade entsprechend der Jahresan-zahl, hier ungefähr 82 Jahre, mit den diversen Schlüsseln an den Planeten, aber auch Häuserspitzen zu erproben. Soweit in Kurzform eine Methode für die Bestim-mung der Lebenslänge in alter Manier. 6 Siehe auch in QUALITÄT DER ZEIT in: Prognostizierbarkeit der Lebensdauer; von Dr. Robert Jadrnicek. Seite 49. Nummer 53. Juni 1989 7 Siehe RAFAEL GIL BRAND S.315, hier werden in der Tabelle 10 die jeweiligen Jahre angegeben.

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Ich habe hier nochmals alle relevanten Punkte abgebildet, damit Sie selber in Kürze alles nachvollziehen können. Glückspunkt als Hyleg wäre Pluto Anareta. Es gäbe noch die Möglichkeit den AS bzw. seinen Herr, die Venus zum Hyleg zu erklären.

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Diese Punkte und deren Aspekte sind zumindest in den Direktionen besonders zu beachten. Interessant sind bei diesem Horoskop, welches hier klassisch abgearbeitet wird, die Solare, Lunare aber auch die Direktionen, wie Primär und Sekundär. Bei den Primär-direktionen gibt es auch noch sogenannte „Schmankerl“, wie die mundanen Direktio-nen und da noch als besonderer „Leckerbissen“ die mundanen Parallelen, sowie die mundanen Rapt-Parallelen. Mundane Parallelen sind relativ gleiche Abstände von jeder Seite des Meridians oder jeder Seite des Horizonts. Bei gleichen Abständen vom MC oder IC findet auch auf derselben Seite des Meridians eine mundane Parallele statt.8 Die Rap-Parallelen denkt man sich daraus entstanden, daß zwei Planeten durch ihre scheinbare Bewegung am Himmel so lange weiterschreiten oder gemäß der lateini-schen Wortwurzel „raptus“: weitergetragen werden, bis der Halbierungspunkt ihres in AR gemessenen Abstandes voneinander an den Meridian oder den Horizont gelangt. Nach Vollendung der Direktionsbewegung werden sich natürlich die Planeten beider-seits des Meridians oder des Horizonts in gleichen Abständen befinden.9 Es sind dies nicht so häufig vorkommende Direktionen, nur alle paar Jahre, welche sehr empfindlich auf Geburtszeitunterschiede reagieren. Da nur wenige (pro Planet) in jeder Radix vorkommen, sollten sie auch zu wichtigen Ereignissen passen! Weiters gibt es noch die Primäringresse sowie die interplanetaren Direktionen. Ein Primäringress ist ein Transit auf einen primärdirektionalen Ort bzw. Planeten. Anders gesagt, es bildet ein Transit einen Aspekt zu einer jeweiligen Primärdirektion. Interplanetar heißt nichts anderes, als Aspekte (der Direktionen) untereinander. Morinus hat noch eine Besonderheit bei seinen Direktionen, er dirigierte das Solar bez. das Lunar nochmals primär und konnte damit taggenaue und stundengenaue (Todes-) Prognosen machen.10 Zur Errechnung der Lebensspanne gibt es noch eine andere Methode, welche von dem Australier Ross Harvey stammt und sich „ The Live Span Revolution“ nennt oder abgekürzt LSRev11. Diese Methode ergibt sich aus der Annahme, daß MC und AS direkt aber auch kon-vers einmal das ganze Horoskop (360°) in einem Leben durchlaufen. Die Lebenslän-ge ergibt für den progressiven oder regressiven Jahresbogen den persönlichen Schlüssel. Angenommen 80 Jahre lebt jemand so wäre 360°:80 = 4.5° pro Jahr der Schlüssel für dieses Horoskop. Beim Zusammentreffen, also bei einer Konjunktion von AS oder MC bzw. DS oder IC mit den Radixplaneten, müssen wichtige Lebens-ereignisse angesprochen sein. Mit dieser Methode ergibt das von mir errechnete Horoskop ebenfalls sinnvolle Er-gebnisse. Der Schlüssel ist bei der wirklichen Lebensdauer von 84,88 Jahren 4,14°. Bei einem taggenauen Übergang von AS über den Mond, bei dem Tod von der Mut-ter Wojtyla’s, ergäbe die Methode eine Lebensspanne von 84,77 Jahren oder den Stichtag 23. Feber 2005. AS über Pluto ergibt mit der wirklichen Lebenslänge von 8 F.S. SINBAD. DR. A. WEISS. Die astrologischen Direktionen 2. Seite 53 9 F.S. SINBAD. DR. A. WEISS in: Die astrologischen Direktionen 2. Seite 56 10 Siehe ERICH CARL KÜHR; Berechnung der Ereigniszeit.“ Seite 285 11 ROSS HARVEY The Live Span Revolution. Considerations, Mount Kisco, New York.1995

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84,88 Jahren und dem richtigen Schlüssel von 4°14 eine Lebenspanne von 84,94 oder umgerechnet auf das Datum, der 26.April 2005. Wenn man weiter so die relevanten Ereignisse mit den sich ergebenden Direktionen zusammenzählen würde und dann durch ihre Anzahl teilt, würde die ziemlich genaue Lebenspanne herauskommen.12 Nebenbei ergibt sich aus der Methode eine Art Sekundärdirektion, welche mit dem individuellen Bogen auf ein Lebensereignis gestellt wird und sehr interessante Ho-roskope liefert, in denen die Ereignisse astrologisch sehr gut erkennbar sind.13 In der Folge werden die meisten angeführten Methoden bildlich darstellt. Einige Er-läuterungen werden zum besseren Verständnis angeführt. Damit die Ereignisse besser verfolgt werden können, hier chronologisch die Verwen-deten Ereignisse: Tod Mutter 18. April 1929 Tod Bruder ?????? 1932 Angabe: wie er 12 Jahre alt war… Tod Vater 16. Feber 1941 Priesterweihe 1. November 1946 Bischof 28. September 1958 Erzbischof 8.März 1964 Kardinal 28 Juni 1967 Papstwahl 16. Oktober 1978 Attentat 13. Mai 1981 Tod 2. April 2005 Nun in dieser Folge die Solare

Solar (außen) auf den Tod der Mutter. Hier wäre der Uranus z. B am DES Radix und bildet mit Mars gleichzeitig ein Quadrat zum MC Radix! 12 Siehe KEN GILLMAN, Considerations: Adolf Hitler & the Life Span Revolution; XVIII-I; oder www.considerations-mag.com 13 GILLMAN Hitler & LSRev; S. 22

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Solar (außen)auf den Tod des Bruder Version 1 Dies wäre das Solar, wenn es in das 12. Lebensjahr fällt. Vor dem 12 Geburtstag. Auffällig hier die Achsenbesetzungen!

Solar (innen) auf den Tod des Bruders. Hier gedreht.

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Jetzt das Solar mit vollendetem 12. Lebensjahr.

Solar auf den Tod des Vaters (solar innen)

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Solar (außen) Priesterweihe

Jetzt gleich auf das Solar (außen) des Attentats

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Solar (innen) Attentat gedreht

Solar Attentat auf Rom gerechnet

Nun das letzte Solarhoroskop (außen)

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Zum Tod von Papst J. P. II

Ich überlasse es dem Leser weitere Solare zu den Ereignissen zu machen, die auf den genauen Ort gerechnet sind. Das Lunar (außen Lunar, innen Radix) auf den Tod zeigt den Lunar-Pluto in Aspekt zu Lunar-Sonne. Der Drachenkopf steht auf Mars Radix, Glückspunkt opp. Mond, usw.

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Darstellung der Ereignisse in den Primärdirektionen Die Primärdirektion ist die klassische Prognosemethode, die seit dem Altertum be-nutzt wird. Die Ansicht der Primärdirektionen ist hier aber im Gegensatz zu den bis-her verwendeten Regiomontanen Häusern im Placidussystem. Wobei hier nicht die Zwischenhäuser behandelt werden, sondern AS MC sowie die Planeten in der Direk-tion. Primärdirektionen nach Art des Regiomontan werden, im Gegensatz zu Placidus, anders berechnet. Die Primärdirektionen allgemein beruhen auf der Überlieferung von Dorotheus von Sidon und Ptolemäus, auf denen auch später, die sogenannten placidianischen Di-rektionen beruhen. Placidus Errungenschaft ist eine, für damalige Zeit, besser Rechenmethode der Zwischenhäuser gefunden zu haben, sowie eine neue Sicht dieser, die bei ihm nicht mit einer geometrisch mathematischen Proportion begründet wird, sondern mit einer „physischen mathematischen“.14 Es gab die Direktionen bez. eine Berechnung der Zwischenhäuser schon vorher15. Maginus z. B. verwendete schon nachweislich früher die Direktionen als Placidus und verwendete auch schon eine gewisse Art von proportionalerer Teilung der halben Tages- und Nachbögen nach Ptolemäus.16 Laut Kühr nähert man sich der Ereigniszeit bei Primärdirektionen in folgender Genauigkeit: 1. die Direktionen in der Radix auf 1 bis 4 Monate genau, 2. die Direktionen im Solar auf 3 bis 6 Tage genau, 3. die Direktionen im Lunar auf 6 bis 12 Stunden genau. Hier werden jetzt die Direktionen im Radix schematisch dargestellt. Später wird noch das Todessolar und Todeslunar in der Direktion von Morin gezeigt.

14 Siehe dazu WILHEM KNAPPICH Placido de Titi’s Leben und Lehre in Zenit 1935 Heft 7-11 15 Siehe Horskop und Himmelshäuser“ 1.Teil Grundlagen und Altertum; von WALTER KOCH UND WILL-HELM KNAPPICH. Sie weisen darauf hin, daß Cardanus 1552, Scaliger 1579, Maginus 1604 in zeitlich-algebraischer Weise, durch Proportionierung der halben Tag- und Nachtbögen, die Punkte für die Zwischenhäu-ser zu bestimmen suchten. 16 MAGINUS, GIOVANNI ANTONIO, Italien 1546-1618 Siehe Tabulae Primi Mobilis.Venedig MCDIIII, Seite 59. “Direktionen nach Sekundum viam Rationalem“ und „iuxta Ptol(emaeus)“.

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Nun zu den Primärdirektionen. Wieder chronologisch, beginnend mit dem Tod der Mutter (Siehe Liste oben)

Es sind hier zwei Zeiten gerechnet. Die Obere ist die verwendete Geburtszeit. Die Referenzzeit zeigt zugleich die schnelle Veränderung der Direktionen schon bei kleiner Zeitverschiebung. Hier von 45 Sekunden! Primärdirektionen Tod Vater Primärdirektional den Tod Vater = Mars quadr. Pluto in 1, im März. Ein Monat nur Abweichung. Es wäre noch wichtig zu erklären, warum diese Direktion so passend ist. Kühr gibt in seinen Büchern, wie auch Sindbad/Weiß, Deutungshilfen, die auf den Regeln von Morin beruhen und unter dem Begriff „Die astrologische Determinationlehre“ bekannt sind. Sie werden in den Büchern der „Astrologia Gallica“ von Morin dezidiert darge-legt.17 Mars als Herr von 8 ist todesbezüglich determiniert. Pluto am MC steht hier auch für den Vater. Die Sonne als Generalsignifikator für Vater wäre auch mit der Direktion im August Sonne Quadrat. Neptun betroffen. Es würde aber die 4 Monatsregel von Kühr etwas überschreiten. Auch Jupiter (im 10. Haus) könnte für Vater stehen. Auch Uranus quadr. Merkur (in 8) könnten stellvertretend für Tod und das plötzliche Eintreten ste-hen. Ein Ereignis, aber auch dessen Auswirkung(en), kann durch mehrere Direktio-nen angezeigt sein.

17 SINBAD/WEISS berufen sich in ihren Büchern auf diese Lehre. Von Erich Thaa gibt es eine dt. Übersetzung des Buches einundzwanzig.

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Priesterweihe Primär. Die Direktion im September könnte man auch als Bekräftigung des Zölibats bezeichnen.

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Primärdirektion: Weihe zum Bischof. Die Menge der positiven Aspekte um den 28. September spricht für sich. Der Mond als Signifikator für Volk gibt auch hier die Erklärung für einen Aufstieg in der kirchli-chen Hierarchie und der der neuen Machtbefugnis über dieses.

Primärdirektionen: Ernennung zum Erzbischof. Auch hier sind die positiven Aspekte selbsterklärend.

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Primärdirektionen: Ernennung zum Kardinal. Auch hier eine treffende Direktion. Es liegt die Vermutung nahe, daß diese Ernen-nung unerwartet kam. Die Sonne steht auch für die Person selbst.

Primärdirektionen: Wahl zum Papst Mondknoten in positiver Verbindung mit Saturn zeigt eine lange Verbindung an. Es gibt noch im Jänner 79 die Direktion Mond Trigon Neptun konvers, welche man ebenso auf die Wahl und das Amt des Papstes deuten kann. Neptun steht in 10.

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Primärdirektionen: Das Attentat Wenn wir nur den April, Mai Juni und Juli ansehen sind hier eine Häufung von schlechten Direktionen. Ich werde später mit der Solarrevolution zeigen, wie man den Tag bestimmen kann, so wie Morinus es machte.

Primärdirektionen beim Tod Hier sehen wir nun die Direktionen im Juni, die als lebensbedrohend zu betrachten sind. AS Quadrat Uranus sowie Venus mit Uranus. Sonne Quadrat Merkur, Merkur Quadrat Uranus

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Hier noch kurz die Primärdirektion am Tag des Todes mit Interplanetar sowie Primär-ingressen und Transiten. Mit nur einem Grad Orbis der Aspekte.

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Zum Abschluß der Primärdirektionen noch die mundanen Parallelen, mundanen Rapt-Papralllen sowie ein Beispiel von Solar- und Lunar-Revolution nach Morin. Zuvor noch eine Bemerkung zu den verwendeten Schlüsseln. Die Frage, welcher Zeitschlüssel der richtige ist, ist bei den Primärdirektionen immer noch offen. Die Be-rechnungen hier beruhen auf einem Computerprogramm, welches alle möglichen Schlüssel beinhaltet; ich gebe keinem von diesen Schlüsseln den direkten Vorzug, doch dürften diese drei Schlüssel sehr hilfreich sein, um Ereignisse vorab zeitlich eng einzugrenzen. Das sind der Ptolemäusschlüssel, Nabodschlüssel sowie der Placidusschlüssel. Der Ptolemäusschlüssel ist ein statischer (gleichbleibender) der 1° mit einem Jahr gleichsetzt. Der Nabodschlüssel ist ebenfalls ein statischer Schlüssel, der auf dem tropischen Jahr beruht. Das ist der Weg der Sonne den sie auf der Ekliptik in einem Jahr zurücklegt, bis sie wieder zum selben Punkt zurückkehrt. Diese 365,24219 Tage sind der Teiler des Kreises (360°) und ergeben somit 59’ 8.33’’. Das entspricht einem Tag. Der Schlüssel von Placidus de Titis ist ein individueller. Um den Direktionsbo-gen in Zeit umzusetzen, wird berechnet, für wie viele Tage nach der Geburt die Son-ne diesen Direktionsbogen in Rektaszension zurücklegt. Die Zahl der Tage ergibt auch den Stichtag der Direktion, in Lebensjahren ausgedrückt. Hier gleich ein Beispiel von mundanen Parallelen und gleichzeitig von Zodiakaldirek-tionen mit Nabod.

Beachten Sie bitte das Jahr 1981 sowohl der mundo Parallelen sowie rechts der zo-diakalen Primärdirektionen zu den Achsen (MC, AS) mit dem Nabodschlüssel.

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Hier sehen Sie noch die mundanen Direktionen mit Nabodschlüssel. Wiederum ist das Jahr 1981 negativ betont. Bei den Rapt-Parallelen sind die Unterschiede bei den verschiedenen Schlüsseln nicht sehr groß. So sieht man hier in diesem Beispiel mit Ptolemäusschlüssel das Jahr 1929 besonders betont, mit den Rapt-Parallelen mit Saturn aber auch das Jahr 2005 mit dem 3. April, mit nur einem Tag Abweichung vom wirklichen Todesdatum. Dies kann man mit allen Planeten durchgehen, exemplarisch zeige ich nur diese, auch die anderen ergeben ziemlich genaue Stichtage!

Solar- und Lunarrevolutionen nach Morin Es folgen nun die Beispiele von Solarrevolutionen und Lunarrevolutionen die zur ge-naueren Bestimmung von Ereignissen verwendet wurden. Exemplarisch für die anderen Ereigniszeiten, verwende ich nur das Solar und Lunar für den 2. April 2005. Wie ich schon am Anfang des Artikels bei den Almuten erwähnte, ist die Sonne ja todesbezüglich. Somit beachte ich hier bei der Solarrevolution die Aspekte der Son-ne. Durch die diversen Primärdirektionen beschränkt sich der Zeitraum im Jahr 2005 auf wenige Monate (Solar gilt normal bis zum folgenden Geburtstag), daher beachten sie die Monate des Jahres 2005.

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es kommen hier nur Februar (etwa Mitte) und April (Anfang) in Betracht. Hier jetzt nur noch der April mit genauem Stichtag.

Wie Sie sehen ist hier der 5. April als Stichtag genannt. Wie Kühr schon betont hat, sind diese Stichtage 3 - 6 Tage genau. Bei einer Korrektur des Solars auf Rom wäre der Stichtag 31. März oder der 23. April. Weiters noch die Lunar-Revolution für diesen Monat April. Im unkorrigierten Lunar wäre Mars Herr von 8. Am 2. April bilden nur Mars und Nep-tun entsprechenden Aspekte.

Dieses Beispiel zeigt hier nun nicht den Weg der Prognose, das wäre zu aufwendig, und würde viele Seiten Erklärung bedürfen. Daher zeige ich gleich die wichtigen Re-sultate. Es soll aber darauf hinweisen, daß die klassische Astrologie interessante Wege hat, um Prognose zu machen, zumal sie auf altem Wissen beruht und mit Er-folg von Morin angewendet wurde, und es daher Wert wäre, aufgegriffen zu werden. Mit den heutigen Mittel einfach überprüfbar, da langwieriges schriftliches Rechnen uns die Computer ersparen.

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Beispiele mit Sekundärdirektionen mit dem WZ-Schlüssel Zum Abschluß noch einige Beispiele mit Sekundärdirektionen, mit dem wahren Zeit-schlüssel (Kepler, Witte, Wassilko) gerechnet, die Hauser nach Regiomontan. Als erstes Beispiel den Todestag seiner Mutter (prog. aussen)

Das nächste Beispiel zeigt das Attentat (prog. Innen)

Auffallend die Achse Saturn Uranus mit dem progressiven MC belegt. Merkur Radix am Deszendenten. Absteigender Knoten ist ebenfalls beteiligt.

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Hier das Attentat mit dem regressiven Horoskop (innen)

Radix Uranus trifft progressiven Mond im 7. Haus. Mars progressiv am IC. Mars Quadrat Neptun im Progressiv. Nun das Progressiv auf den Sterbetag (progr. Innen)

MC prog. Steht auf AS Radix . Mars prog. Hat eine Konjunktion mit dem Knoten Ra-dix, dazu eine Opposition mit Radix Venus und Merkur. MC Radix steht Spitze Haus 8 vom Progressiv.

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Regressiv am Sterbetag Im Regressiv steht der AS auf dem Neptun Radix wie Neptun regressiv. Mars Radix ist wiederum auf Spitze 4. Haus regressiv. Uranus Radix steht nahe der Sonne re-gressiv Im 8. Haus. Am MC regressiv kulminiert der Mond.

Man könnte diese Beispiele fortführen mit den Ereignissen wie Papstwahl oder Prie-sterweihe usw. Diese wenigen Sekundärdirektionen stehen exemplarisch als Bestäti-gung für die von mir gefundene Geburtszeit.

Eklipsen als Indikator für Lebenslänge Die alten Astrologen verwendeten auch noch die Eklipsen als Indikator für die Le-benslänge. In einem Aufsatz im Astro-Report18 macht der bekannte Schweizer Astro-loge Eric Weil auf dieses alte Wissen aufmerksam und untersuchte in einer Studie die Verbindungen zwischen Eklipsen und dem 8 Haus. Als Arbeitshypothese wurde aufgestellt: Wenn eine Finsternis in Konjunktion oder harten Aspekten mit 1. einem Planeten im 8. Haus 2. dem Herrn des 8. Hauses 3. dem Dispositor des Herrrn von 8 4. dem Dispositor des Planeten in 8, könnte dies ein Anzeichen für eine gewisse Lebensgefährdung sein? Wobei die Wirkung bis zu einem Jahr nach der Eklipse dauern kann. 18 ERIC WEIL. Finsternisse und ihre Wirkung auf das 8.Haus. in Astro-Report; Hg. Dr. Willy Guggenheim. Seite 296

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Das Resultat war nicht unbefriedigend und sollte Ansporn für weitere Forschung sein19. Dies war das Resultat von Eric Weil in dieser Studie mir vielen Beispielen. Diese Theorie angewandt auf das Horoskop von Karol Wojtyla ergibt auch eine er-mutigende Antwort. Die letzte Sonnenfinsternis vor seinem Tode war am 14. 10. 2004. Es war eine parti-elle Sonnenfinsternis um 02:58 UT mit Sonne 21°06 Waage. Diese steht in Konjunk-tion mit Mars Radix 22°27 Waage, welcher Herr von 8 ist! Weiters steht am IC des Eklipsenhoroskops, welches auf Rom aufgestellt wird, der Pluto. Radix außen

19 ebenda

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In der Schrift, auf welcher der Aufsatz von Eric Weil beruht20, wird eine weitere Tech-nik erwähnt. Diese stellt den Abstand der Grade, welche die Lichter im Horoskop mit Übeltätern bilden, gleich den Lebensjahren. Bei Karol Wojtyla wäre z. B. hier der Ab-stand Mond Radix mit Uranus Radix ungefähr 86° 26’. Wieder ein Indiz für die etwai-ge Lebenslänge des Horoskopeigners. Wenn man weiter in der alten Technik arbeiten möchte, wären noch die Fixsterne einzubeziehen. In den Tabellen sind sie angezeigt. Auch in den Direktionen, bzw. als direktionale Orte, wären sie zu beachten. Die verschiedenen Techniken sollen zeigen, daß eine richtige Geburtszeit auch in mehreren Systemen treffende Aussagen zuläßt. Ebenso sollte gezeigt werden, daß es Wert ist, sich der „alten“ Techniken zu besin-nen, und Primärdirektionen mit Hilfe des Computers stellen keine mathematische Hürde mehr dar. Weiters soll hier gezeigt werden, daß Prognose möglich ist. Es muß nicht gerade Todesprognose sein, doch wollte ich damit demonstrieren, daß mit einer richtigen Geburtszeit auch richtige Prognosen möglich sind. 20 Die Lebensdauer des Menschen auf Grund astrologischer Indikationen. Nach älteren Quellen bearbeitet von Studienrat Fuchs Josef; in Astrologische Blätter 1926/27

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