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Programm 25 Jahre

Programm 25 · am Bau sowie Arbeiten über Licht und Robotik. Darüber hinaus arbeitet er als Regisseur für Theater und Perfor-mance. Als Kurator gestaltet er 2016 das Lichtkunstfes-tival

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Programm

25 Jahre

Träger der KulturRegion Stuttgart

KulturRegion StuttgartAm Hauptbahnhof 770173 StuttgartTel. 0711 . 221216www.kulturregion-stuttgart.de

25 Jahre KulturRegion Stuttgart

Mittwoch, 17. Februar 2016, 18:30 UhrRestaurant Leonhardts und Fernsehturm Stuttgart Jahnstraße 120, 70597 Stuttgart

19:00 UhrRückblick auf 25 Jahre KulturRegion Stuttgartim Restaurant Leonhardts

Begrüßung

Werner Spec Vorstandsvorsitzender der KulturRegion Stuttgart

Neue Vocalsolisten Stuttgart Tiziano Manca: Signification (2010)für drei Stimmen

25 Jahre in 25 Minuten – Anekdoten

Thomas Wolfseit 1984 Kulturamtsleiter der Stadt Ditzingen

Veit GörnerKurator 1992/93 „Platzverführung“

Bettina MilzProjektleiterin „TanzRegion“ 1997

Christine FischerKünstlerische Leiterin „Zukunftsmusik“ 2010

Thomas S. BoppVorsitzender Verband Region Stuttgart

Neue Vocalsolisten StuttgartAgata Zubel: Madrigals (2015)für fünf Stimmen

Durch den Abend führt Dr. Susanne Kaufmann, SWR2 Landeskulturredaktion Baden-Württemberg

Programm

20:30 UhrAusblick auf das Lichtkunstfestival „Aufstiege“Panoramaplattform / im Café des Fernsehturms

Kurzer Impuls zum großen Fest

Fritz KuhnOberbürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart

„Aufstiege“ – Künstlerauswahl

Joachim Fleischer, Kurator des Festivals „Aufstiege“,im Gespräch mit Dr. Susanne Kaufmann

Norden

Schwäbisch Hall: Martin Hesselmeier und Andreas MuxelLudwigsburg: Ryoji Ikeda

Osten

Schorndorf: Michaela GleaveSchwäbisch Gmünd: Robert Seidel

Süden

Leinfelden-Echterdingen: Christine Camenisch und Johannes VetschOstfildern: Mischa Kuball

Westen

Sindelfingen: Boris PetrovskyDitzingen: Erik Mátrai

Im Café des Fernsehturms werden Dessert und Kaffee serviert.

Text zu Tiziano Manca: Signification

von Gaunilo von Marmoutiers

[…] not so much the voice itself, which is something some-how true, that is, sound of syllables and letters, so much as the signification of the voice that is heard; not, howe-ver, as it is conceived by him who knows what is usually signified by that voice, […] but rather as it is conceived by him who does not know its signification and thinks only according to the movement of the soul, which seeks to re-present the signification of the voice that is perceived […]

25 Jahre KulturRegion Stuttgart

Was bisher geschah ...

Am 8. Januar 1991 versammeln sich Vertreter von 19 Städten und Gemeinden aus der Region Stuttgart auf Schloss Solitude. Sie wollen die interkommuna-le Zusammenarbeit in der Kulturarbeit, die aus der Arbeitsgemeinschaft zur Olympia-Bewerbung 2004 erwachsen ist, in einem Verein festigen. Auf die Chan-ce von Olympischen Spielen im Raum Stuttgart wur-de zwei Jahre zuvor zugunsten Berlins verzichtet. Der Wunsch nach interkommunaler Zusammenarbeit zur Stärkung und Pflege der regionalen Kulturarbeit ist jedoch geblieben. 19 Kommunen bekennen sich auf Schloss Solitude zu diesem Vorhaben und gründen den Verein „Interkommunale Kulturförderung Region Stuttgart e.V.“, kurz „KulturRegion Stuttgart“ genannt.

Das erste große Projekt, die internationale Skulptu-renausstellung „Platzverführung“, schmückt bereits im Jahr darauf Plätze in 18 Städten und Gemeinden der Region. Es folgen Projekte in den Bereichen Bilden-de Kunst, Literatur, Musik, Tanz, Kinder- und Jugend-theater, Fotografie und Architektur, darunter die „Tanz-Region“ 1997, „Offene Räume“ 1999–2001, „Die Wasser des Neckar‘“ 2008/09 oder „Zukunftsmusik“ 2010.

2011 entwickeln die Mitglieder unter Leitung der Kulturex-perten Dr. Scheytt GmbH in einem Strategieprozess den zukunftsweisenden Ansatz für die KulturRegion Stutt-gart. 2013 beteiligen sich daraufhin erstmals alle Mit-gliedskommunen am Projekt „Schauen, was der Nachbar schafft“. Es folgen 2014 das Projekt „Garten Eden“ mit 150 Veranstaltungen in 30 Kommunen und im Jahr darauf die künstlerische Plakatkampagne „Inspiration“. Inzwischen hat die KulturRegion Stuttgart 47 Mitglieder, davon 43 Kommunen, drei Vereine und den Verband Region Stutt-gart. 2016, im Jahr des 25-jährigen Bestehens, werden Lichtkünstler aus über zehn Nationen ortsspezifische Kunstwerke für „Aufstiege – ein Lichtkunstfestival zur Inszenierung des Auf und Ab“ in 27 Kommunen schaffen.

Ein Lichtkunstfestival zur Inszenierung des Auf und Ab

16. September – 9. Oktober 2016

Im Spätsommer 2016 eröffnet das Lichtkunstfestival „Aufstiege“ der KulturRegion Stuttgart eine neue Pers-pektive auf eine Besonderheit der Region, die zahlreichen Treppen, Stäffele und Anstiege. „Aufstiege“, ein Licht-kunstfestival zur Inszenierung des Auf und Ab, behandelt das Phänomen Treppe zwischen Funktion, ästhetischer Form und Symbolkraft. Der künstlerische Leiter Joachim Fleischer lädt 43 Licht- und Intermediakünstler ein, orts-spezifische Kunstwerke für öffentliche Aufstiegsorte in 27 Städten und Gemeinden der Region Stuttgart zu schaffen. Die Auseinandersetzung mit Aufstiegsorten, wie Freitreppen, Türme oder Unterführungen, macht die Vielfalt des zeitgenössischen Lichtkunstschaffens zwischen 16. September und 9. Oktober 2016 sichtbar.

Keyvisual: Nicolas Bernklau und Tobias Müller

Teilnehmende Städte und Gemeinden

Backnang

Bad

B

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Bad Urach

Bietigheim- Bissingen

Filderstadt

Ditzingen Gerlingen

Böblingen

GöppingenHerrenberg

Kornwestheim

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Leonberg

LudwigsburgMurrhardt

Esslingen am Neckar

Nürtingen

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Remseck am Neckar S

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Schwäbisch Gmünd

Schwäbisch Hall

Sindelfingen

Stuttgart

Vaihingen an der Enz

Waiblingen

Martin Hesselmeier und Andreas MuxelFreitreppe St. Michael, Schwäbisch Hall

Das deutsch-österreichische Künstlerduo Martin Hes-selmeier und Andreas Muxel setzt sich mit reaktiven Licht installationen innerhalb der menschlichen Wahr-nehmungsgrenzen auseinander. Ihre Arbeiten befas-sen sich mit der Materialität des Immateriellen. 2015 gewann ihr Werk »the weight of light« den ersten Preis des International Light Art Award. Schon der Titel des Werks behandelt einen scheinbaren Widerspruch: Licht und Schwerkraft. Die Arbeit stellt ein gedankliches Ex-periment dar, das in einer Laboranordnung bildhaft wird. Für die große Freitreppe St. Michael in Schwäbisch Hall entwickeln sie eine neue, ortsspezifische Arbeit.

»the weight of light«, Andreas Muxel & Martin Hesselmeier, 2015 (Foto: Martin Hesselmeier)

Ryoji Ikeda: Test Pattern [n°10]Bühne der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg, Ludwigsburg

Ryoji Ikeda gehört zu den führenden Klang- und Video-künstlern weltweit. In seiner Werkreihe „Test Pattern“ konfrontiert er den Besucher mit unserer digitalen Da-tenwelt. „Test Pattern“ ist ein System, in dem Daten jegli-cher Form wie Bilder, Musik oder Text in binäre Codes und Barcodes umgewandelt werden. Aus diesem Material entstehen raumgreifende Installationen, mit denen er die Grenzen der menschlichen Wahrnehmung auslotet und Codes in eine sinnlich erfahrbare Ebene transportiert. Ikeda komponiert nicht nur den Sound minutiös, sondern verleiht auch der Bildabfolge eine präzise Rhythmik. Die Arbeit „Test Pattern [n°10]“ soll auf der Bühne der Aka-demie der Darstellenden Künste Ludwigsburg gezeigt werden, dem architektonischen Herzstück der Akademie.

»test pattern [100m version]«, Ryoji Ikeda, audiovisuelle Instal-lation, Ruhrtriennale 2013 (Foto: Wonge Bergmann)

Michaela Gleave: We are made of stardustGrafenberg, Schorndorf

Die australische Künstlerin Michaela Gleave entwi-ckelt für den Grafenberg einen leuchtenden Schriftzug, der für die Bewohner von Schorndorf bei Tag und Nacht sichtbar sein wird. In ihrer Arbeit ist häufig das Univer-sum Gegenstand der Betrachtung. Ihre Installationen lassen uns die Beziehung zu unserer Umgebung hinter-fragen, was wir als Realität begreifen und wie wir unse-re Präsenz darin einschätzen. Die Zeile „We are made of stardust“ erinnert den Betrachter an die menschli-che Vergänglichkeit und lässt das individuelle Streben nach Fortschritt und Weiterentwicklung ins Unwesent-liche zerfallen. Gleichzeitig bietet das Bild des Sternen-staubs Spielraum für unsere Hoffnungen und Wünsche.

»We are made of stardust«, Michaela Gleave, Art HK, Hong Kong, 2011/12 (Foto: Michaela Gleave)

Robert Seidel: lithopsSt. Salvator, Schwäbisch Gmünd

Robert Seidel setzt sich in seinen Arbeiten oft mit his-torischen Räumen und Skulpturen auseinander. Mit-tels Videoprojektion überzeichnet er diese mit Licht und versetzt sie in Bewegung. Seine Überschreibungs-prozesse sind dabei sensible Annäherungen an ver-meintlich Vergangenes in zeitlichen als auch sichtba-ren Schichtungen. An der Felsenkapelle St. Salvator in Schwäbisch Gmünd treffen seine Projektionen auf ein historisches Umfeld aus dem 17. Jahrhundert. Das flie-ßende Licht lässt immer wieder Fragmente der unge-wöhnlichen Architektur erkennen und löst sie temporär in Prozessen auf. Seidel interessiert dabei die abstra-hierte Schönheit, die durch visuelle und wissenschaft-liche Techniken entsteht. Damit erschafft er zeitlose Bilder. Seidel arbeitet als Künstler und Kurator in Berlin.

»stains«, Robert Seidel, Musée des Beaux Arts, Lyon, 2015 (Foto: Remy Ogez)

Christine Camenisch und Johannes Vetsch

S-Bahn-Station Leinfelden, Leinfelden-Echterdingen

Die Schweizer Künstler Christine Camenisch und Johan-nes Vetsch beschäftigen sich mit einem grundlegenden Merkmal des Mediums Video: In ihren Installationen pro-jizieren sie geometrisch geformtes und bewegtes Licht in einen Raum. In Leinfelden-Echterdingen führen sie die Passanten mit minimalistischen, animierten Lichtstrei-fen durch die Unterführung der S-Bahn-Station Lein-felden. Ihr Werk schafft neben einem puristischen und ästhetischen Erlebnis, das ohne jegliche Modulation und Schmuck auskommt, einen für den Passanten physisch wahrnehmbaren, sich stetig bewegenden Lichtraum.

Läufer 9, Christine Camenisch und Johannes Vetsch, Visualisierung, 2016

Mischa Kuball: view point, 2016Landschaftstreppe Scharnhauser Park, Ostfildern

Mischa Kuball, der Anfang 2016 mit dem Deutschen Lichtkunstpreis ausgezeichnet wurde, konzipiert eine ortsspezifische Arbeit für die weitläufige Landschafts-treppe im Scharnhauser Park in Ostfildern. Kuballs Inter-esse am öffentlichen Raum gilt dessen Bedeutungen und Wertungen, die er in zeichenhafte Systeme umwandelt. In Ostfildern thematisiert er die Nah- und Fernsicht. Er plant eine Treppe als Tribüne zum gemeinsamen Wahr-nehmen einer bestehenden Treppe. Gleichzeitig ermög-licht dieser Ort den Fernblick auf ein bekanntes Zeichen, das Piktogramm eines Aussichtspunktes. Der Blick auf das Entfernte, auf die Idee und das Zeichen des „view point“ relativiert unseren Standpunkt und unsere Inter-pretation dessen. Er lenkt den Blick auf Gewohntes, dem in dieser Inszenierung eine neue Wertung verliehen wird.

Mischa Kuball: view point, Ostfildern, 2015/ 16

view point 2016, Archiv Mischa Kuball, Düsseldorf, VG Bild-Kunst Bonn, 2016

Boris Petrovsky: Enthemmen und VerbrauchenSindelfingen

Der Konstanzer Künstler Boris Petrovsky setzt sich mit Sprache, Kommunikation und der Frage „Wie entsteht Wirklichkeit?“ auseinander. Er sammelte jahrelang aus-rangierte Leuchtreklamebuchstaben und arbeitet mit diesem Material als eine Art „Zeichenvorrat“. Petrovsky öffnet diese analogen, machtvollen Zeichenkörper aus der Wirtschaft einer zivilen Allgemeinheit. Die Frage nach Aneignung und Partizipation wird dabei auf den Betrach-ter zurückgeworfen. Beispielsweise über SMS kann der Besucher einzelne Buchstaben oder Kurztexte aus dem Zeichenvorrat herauslösen und ihnen Bedeutung verlei-hen, indem er sie „zum Leuchten“ bringt. Zwischen Fakt und Fetisch, zwischen Sammlerobjekt, Signal und Wert-referenz können diese Zeichenkörper politisch sein. Pet-rovsky bezeichnet sie als die eigentlichen Konsumobjekte.

Wünschelmatrix, Boris Petrovsky, ZKM Karlsruhe, 2013 (Foto: ONUK)

Erik Mátrai: Porticus 3.0Treppe vor der Konstanzer Kirche, Ditzingen

Der ungarische Künstler Erik Mátrai schafft flüchtige Ge-bilde, die Fragen nach ihrer Materialität aufwerfen. Für die Treppen vor der Konstanzer Kirche in Ditzingen plant er Säulen aus Licht und Nebel. Als unerwartetes Portal im Außenraum erzeugen sie einen Moment der Irritation. Má-trai setzt sich mit dem Thema der Transzendenz, Transfor-mation und ihrem künstlerischen Ausdruck auseinander. In seinen Arbeiten erscheint Licht als Material und natür-liche Phänomene wie Nebel als Träger. Mit seinen tech-nisch einfach gehaltenen („low-tech“), ortsspezifischen Arbeiten ändert er die Perspektive auf bekannte Räume.

Porticus, Erik Mátrai, ortsspezifische Installation, Acb Gallery, Budapest, 2012

Thomas S. Bopp ist freier Architekt und seit 1994 Mit-glied der Regionalversammlung. 2007 übernahm er den Vorsitz des Verband Region Stuttgart, dem Träger der KulturRegion Stuttgart.

Christine Fischer ist Intendantin von Musik der Jahr-hunderte, Managerin der Neuen Vocalsolisten und künstlerische Leiterin des Festivals Neue Musik ECLAT. Sie verantwortete das Projekt „Zukunftsmusik“ der Kul-turRegion Stuttgart 2010 mit zahlreichen Ur- und deut-schen Erstaufführungen in 12 Städten.

Joachim Fleischer realisiert Lichtinstallationen, Kunst am Bau sowie Arbeiten über Licht und Robotik. Darüber hinaus arbeitet er als Regisseur für Theater und Perfor-mance. Als Kurator gestaltet er 2016 das Lichtkunstfes-tival „Aufstiege“ der KulturRegion Stuttgart.

Dr. Veit Görner war von 2003–2014 Direktor der Kestner-gesellschaft in Hannover. Gemeinsam mit Rudi Fuchs ku-ratierte er 1992/1993 das internationale Skulpturenpro-jekt „Platzverführung“ der KulturRegion Stuttgart.

Dr. Susanne Kaufmann arbeitet für die SWR2 Landeskul-turredaktion Baden-Württemberg und moderiert Forma-te wie das SWR2 Forum und das SWR2 Journal am Mittag.

Fritz Kuhn ist seit 2013 Oberbürgermeister der Landes-hauptstadt Stuttgart. Politische Stationen waren zu-vor der Landtag von Baden-Württemberg, der Bundes -vorsitz von Bündnis 90/Die Grünen sowie der Deutsche Bundestag.

Es sprechen /singen

Bettina Milz leitet seit 2009 das Referat für Theater und Tanz im Kulturministerium Nordrhein-Westfalen. 1997 übernahm sie für die KulturRegion Stuttgart gemeinsam mit Dr. Johannes Odenthal die Projektleitung von „Tanz-Region“. Sie ist Dramaturgin, Kuratorin, Dozentin und lei-tete u.a. die Junge Oper der Staatsoper Stuttgart.

Werner Spec ist seit 2003 Oberbürgermeister der Stadt Ludwigsburg und vertritt seit 2013 die KulturRegion Stuttgart als Vorstandsvorsitzender.

Thomas Wolf leitet seit 1984 das Amt für Kultur, Freizeit und Familie der Stadt Ditzingen und begleitet die Projek-te der KulturRegion Stuttgart seit 2015 auch als stellver-tretender Sprecher des Hauptausschusses.

Die Neuen Vocalsolisten Stuttgart bereiten als „For-scher und Entdecker“ im interdisziplinären Dialog mit Künstlern aller Genres neuen Klängen und vokalen Aus-drucksformen den Boden und prägen das neue Genre des vokalen Kammer-Musik-Theaters.

Sänger und Sängerinnen:Johanna Zimmer, SopranSusanne Leitz-Lorey, SopranTruike van der Poel, MezzosopranMartin Nagy, TenorGuillermo Anzorena, BaritonAndreas Fischer, Bass

www.kulturregion-stuttgart.de