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Generali Foundation Wiedner Hauptstraße 15 Telefon +43 1 504 98 80 [email protected] 1040 Wien, Austria Telefax +43 1 504 98 83 http://foundation.generali.at Filmprogramm zur Ausstellung Animismus. Moderne hinter den Spiegeln Phantome. Metamorphosen. Animismus im Film Sechsteilige Filmreihe der Generali Foundation und des Filmcasinos, in Kooperation mit dem Österreichischen Filmmuseum Kuratiert von Wilbirg Brainin-Donnenberg Sonntagskino: 18.9., 9.10., 13.11., 4.12.2011; 15.1. und 22.01.2012 (ab 13 Uhr) Im Rahmen der Ausstellung Animismus. Moderne hinter den Spiegel veranstaltet die Generali Foundation in Zusammenarbeit mit dem Filmcasino Wien die von Wilbirg Brainin- Donnenberg kuratierte Reihe Phantome. Metamorphosen. Animismus im Film. Die ausgewählten Filme setzen den Themenkomplex „Animismus“ mit filmischen Genres und Sichtweisen in Beziehung. An sechs Sonntagen werden je zwei Programme präsentiert, Filme, die die Grenzen zwischen Belebtem und Unbelebtem, zwischen Seele und Körper, zwischen Wach- und Traumzuständen thematisieren und als fließende Übergänge im magischen Raum des Kinos entfalten. Den Auftakt am 18. September bilden die experimentellen Metamorphosen des spanischen Regisseurs und Special-Effect-Pioniers des frühen Kinos Segundo de Chomón (mit Live- Filmmusik von Billy Roisz) sowie die Arbeiten des Found-Footage-Künstlers und Meisters des Avantgarde-Films Martin Arnold. Gleich zwei Premieren sind zu feiern: Ein Filmprogramm von Segundo de Chomón ist in Wien erstmals zu sehen und Martin Arnolds Self Control hat Weltpremiere. Weitere herausragende Filmemacher sind mit dem Found-Footage-Künstler Gustav Deutsch und dem New Yorker Experimentalfilmer und „Kino-Performer“ Ken Jacobs am 13. November zu Gast. Am 9. Oktober werden die Filme des auf internationalen Festivals gefeierten indischen Regisseurs Amit Dutta präsentiert, die die europäische Experimentalfilmtradition mit der indischen Mythologie verknüpfen. Sie bilden den Kontrapunkt zu dem mehrfach preisgekrönten Dokumentarfilm The Halfmoon Files von Philip Scheffner, der eine Verbindung zwischen einem deutschen Gefangenlager des ersten Weltkriegs und indischen Geistern aus der Vergangenheit herstellt. Jean Rouchs Klassiker Les Maîtres fous (22. Januar) erweitert den Bezug zur Ausstellung – zu Angela Melitopoulos’ und Maurizio Lazzaratos Videoinstallation Assemblages. Ein Schwerpunkt der Filmreihe liegt auf dem österreichischem Filmschaffen, neben Martin Arnold und Gustav Deutsch werden u. a. Werke von Maria Lassnig, Miriam Bajtala, Karø Goldt und Hanna Schimek zu sehen sein (4. Dezember und 15. Januar). Darüber hinaus werden ausgewählte Arthouse-Filme gezeigt, die durch ihre innovative Filmsprache in Beziehung mit dem „Magisch-Animistischen“ neu gelesen werden können: So Sud Pralad (Tropical Malady) des thailändischen Regisseurs Apichatpong Presseinformation 09/2011

Programm Animismus

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Programm Animismus

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Generali Foundation Wiedner Hauptstraße 15 Telefon +43 1 504 98 80 [email protected] Wien, Austria Telefax +43 1 504 98 83 http://foundation.generali.at

Filmprogramm zur Ausstellung Animismus. Moderne hinter den Spiegeln

Phantome. Metamorphosen. Animismus im Film

Sechsteilige Filmreihe der Generali Foundation und des Filmcasinos,

in Kooperation mit dem Österreichischen Filmmuseum

Kuratiert von Wilbirg Brainin-Donnenberg

Sonntagskino: 18.9., 9.10., 13.11., 4.12.2011; 15.1. und 22.01.2012 (ab 13 Uhr)

Im Rahmen der Ausstellung Animismus. Moderne hinter den Spiegel veranstaltet die

Generali Foundation in Zusammenarbeit mit dem Filmcasino Wien die von Wilbirg Brainin-

Donnenberg kuratierte Reihe Phantome. Metamorphosen. Animismus im Film. Die

ausgewählten Filme setzen den Themenkomplex „Animismus“ mit filmischen Genres und

Sichtweisen in Beziehung. An sechs Sonntagen werden je zwei Programme präsentiert,

Filme, die die Grenzen zwischen Belebtem und Unbelebtem, zwischen Seele und Körper,

zwischen Wach- und Traumzuständen thematisieren und als fließende Übergänge im

magischen Raum des Kinos entfalten.

Den Auftakt am 18. September bilden die experimentellen Metamorphosen des spanischen

Regisseurs und Special-Effect-Pioniers des frühen Kinos Segundo de Chomón (mit Live-

Filmmusik von Billy Roisz) sowie die Arbeiten des Found-Footage-Künstlers und Meisters

des Avantgarde-Films Martin Arnold. Gleich zwei Premieren sind zu feiern: Ein

Filmprogramm von Segundo de Chomón ist in Wien erstmals zu sehen und Martin

Arnolds Self Control hat Weltpremiere.

Weitere herausragende Filmemacher sind mit dem Found-Footage-Künstler Gustav

Deutsch und dem New Yorker Experimentalfilmer und „Kino-Performer“ Ken Jacobs am

13. November zu Gast. Am 9. Oktober werden die Filme des auf internationalen Festivals

gefeierten indischen Regisseurs Amit Dutta präsentiert, die die europäische

Experimentalfilmtradition mit der indischen Mythologie verknüpfen. Sie bilden den

Kontrapunkt zu dem mehrfach preisgekrönten Dokumentarfilm The Halfmoon Files von

Philip Scheffner, der eine Verbindung zwischen einem deutschen Gefangenlager des

ersten Weltkriegs und indischen Geistern aus der Vergangenheit herstellt. Jean Rouchs

Klassiker Les Maîtres fous (22. Januar) erweitert den Bezug zur Ausstellung – zu Angela

Melitopoulos’ und Maurizio Lazzaratos Videoinstallation Assemblages.

Ein Schwerpunkt der Filmreihe liegt auf dem österreichischem Filmschaffen, neben Martin

Arnold und Gustav Deutsch werden u. a. Werke von Maria Lassnig, Miriam Bajtala, Karø

Goldt und Hanna Schimek zu sehen sein (4. Dezember und 15. Januar).

Darüber hinaus werden ausgewählte Arthouse-Filme gezeigt, die durch ihre innovative

Filmsprache in Beziehung mit dem „Magisch-Animistischen“ neu gelesen werden können:

So Sud Pralad (Tropical Malady) des thailändischen Regisseurs Apichatpong

Presseinformation 09/2011

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Weerasethakul am 4. Dezember und Nina Menkes’ allegorische Tierassoziationen in

Phantom Love (22. Januar). Ein weiteres Highlight ist Claire Denis’ Film L’Intrus, dessen

fast körperliche Kamerabilder die Geschichte von Metamorphosen erzählen, ausgehend von

Jean-Luc Nancys Gedanken zu seiner eigenen Herztransplantation.

Eines der frühesten Edutainment-Produkte, der siebenteilige Stummfilm Häxan des Dänen

Benjamin Christensen aus dem Jahre 1922(!), behandelt zum Abschluss der Filmreihe

(22. Januar) anschaulich historische Fakten zum Hexenkult, baut Spielfilmszenen zur

Hexenverfolgung ein und wagt sich sogar an eine kritische Interpretation Freud’scher

Hysterietheorien. Die Live-Vertonung wird von Angélica Castelló vorgenommen, eine

vielseitige Musikerin und Komponistin, die diesen abwechslungsreichen Film mit Elektronik,

Flöten und diversen anderen Instrumenten zeitgenössisch interpretieren wird.

Die Filmreihe stellt eine faszinierende Parallele zu einer notwendigen Korrektur des

modernen Kunstbegriffs dar, der animistische Kulturen genauso wie das frühe Kino einst als

„primitiv“ bezeichnet hat.

Auftakt der Filmreihe

18. September 2011, 13 Uhr und 15 Uhr

13 Uhr: Segundo de Chomón – Phantasmagorien und Kurze Komödien (1905–1909):

Ah! La Barbe! (1905), Sculpteur moderne (1908), Le Charmeur (1906), Le Spectre rouge

(1907), Voyage sur Jupiter (1909), La Maison ensorcelée (1907), Electric Hôtel (1908),

L’Insaisissable pickpocket (1908), En Avant la musique (1907), Le Voleur invisible (1909)

Live-Filmvertonung: Billy Roisz – Elektronik, E-Bass, Turntable

Segundo de Chomón, Ah! La Barbe!, 1905 Gleich nachdem die Bilder laufen lernten, war der spanische Regisseur Segundo de

Chomón einer der ersten, dem das nicht genügte. Er war ein Special-Effects-Pionier ersten

Ranges: Menschen verwandeln sich in Tiere, Tiere in Geister, Dinge werden lebendig. Ein

sich rasierender Mann begegnet sich als Monster im Spiegel, ein Koffer räumt sich von

selbst aus, ein Taschendieb mutiert zu einem Teppich. Als früher Spezialist innovativer

Tricktechniken wird Segundo de Chomón gegenwärtig neu entdeckt. Der Zeitgenosse von

Méliès realisierte für Pathé hunderte Filme in Frankreich und Spanien, gründete in seiner

Heimat eine eigene Filmfirma und wirkte auch für andere Regisseure, u. a. Abel Gance.

Der Fokus seiner für das Filmprogramm ausgewählten Arbeiten liegt auf dem Magisch-

Animistischen. Chomón überrascht, verzaubert und begeistert das Publikum mit

phantastischen Einfällen und einer Technik, die erstmals Stop-Motion und Kameraschwenks

einsetzt. Als Meister der Metamorphosen verwandelt er nicht nur – in einer für das early

cinema typischen Féerie (Le Charmeur) – Raupen kunstvoll in Schmetterlinge, sondern auch

einen gesuchten Dieb in einer Verfolgungsjagd in eine Raupe (L’Insaisissable pickpocket).

Die Filme vollziehen den Übergang vom „Kino der Attraktionen“ (Tom Gunning) zum

narrativen Kino: von direkt das Publikum adressierenden Blicken in die Kamera zu

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sketchhaften Straßenszenen bis hin zu Le Voleur invisible, der ersten Literaturverfilmung

von H. G. Wells’ Roman The Invisible Man (1897). Sogar feministische Lesarten sind

möglich, wenn der Teufel, der zuvor Frauen in Flaschen für sich tanzen lässt (bekannt auch

aus Gustav Deutschs Film ist. (8) Magie) schließlich von einer der Tänzerinnen überwältigt

wird und diese sich siegreich seinen Zaubermantel umwirft (Le Spectre rouge). Chomóns

Frau, die Schauspielerin Julienne Mathieu, lässt als Zauberin griechische Statuen lebendig

werden und faszinierende Verwandlungen zwischen Mensch und Tier entstehen (Sculpteur

moderne). Ist in La Maison ensorcelée noch eine Hexe für die Belebung der Gegenstände

zuständig, übernimmt in seinem berühmten Film Electric Hôtel die Technik die

Verantwortung für übernatürliche Vorgänge – die Geister, die ich rief…

Wie begeisternd einfach nehmen sich die damaligen Tricks von Segundo de Chomón neben

der heutigen Perfektion börsennotierter Animationsstudios und Teraflops an

Computerleistung aus! Doch der Effekt ist vergleichbar: Das Herz bleibt kurz stehen und

man staunt über die Bewältigung des Realen durch die visuelle Kraft einer Filmsequenz.

Damals wie heute überrascht uns die eigene Bereitwilligkeit, sich im Kino täuschen zu

lassen.

Billy Roisz, international renommierte Videokünstlerin (Diagonale-Preis für innovatives Kino

2011) und Soundperformerin, wird die Filme Chomóns live vertonen. Denn auch schon

damals waren seine Filme weder schwarzweiß noch stumm. (Wilbirg Brainin-Donnenberg)

15 Uhr: Reanimated – Martin Arnold Special

pièce touchée (1989), passage à l’acte (1993), Alone. Life Wastes Andy Hardy (1998),

Deanimated – The Invisible Ghost (2002, Ausschnitt), Shadow Cuts (2010), Soft Palate

(2011), Weltpremiere von Self Control (2011). Anschließend Martin Arnold im Gespräch

mit Sabine Folie, Direktorin der Generali Foundation

Martin Arnold, Self Control, 2011

piece touchée, passage à l’acte und Alone. Life Wastes Andy Hardy – Martin Arnolds

Found-Footage-Trilogie, die ihn zu einem international gefeierten Avantgardefilmer werden

ließ, hat mittlerweile schon zwei Generationen von Film- und Videoschaffenden nachhaltig

beeinflusst. Shadow Cuts, Soft Palate, Self Control, eine raffiniert pointierte, düstere

Animations-Trilogie, ist gleichermaßen für den Kino- wie für den Kunstraum konzipiert. Wie

passend daher, dass die Weltpremiere der neuesten Arbeit von Martin Arnold Self Control

anlässlich der Animismus-Ausstellung in der Generali Foundation stattfindet! Arnolds

Dekonstruktionskino holt in subtilen Loops und Rhythmisierungen Verdrängtes aus

Hollywood- und Disneyfilmen, setzt unterdrückte Gesten frei, suggeriert Mensch-Maschine

Assoziationen, holt Geister aus dem Dunklen, lässt seine Figuren und das Publikum

gleichermaßen erblinden. Die „reanimierten“, scheinbar vertrauten Mäuse finden sich dort,

wo sie seit unserer Kindheit immer waren: in den Zwischenräumen des Hell-Dunkel, damals

unter der Schulbank; heute kommen sie ans Licht. Die Reduktion und die akribische

Präzision der Materialbearbeitung öffnen uns die Augen und wir sehen, was wir nie zuvor

gesehen haben. (Wilbirg Brainin-Donnenberg)

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Phantome. Metamorphosen. Animismus im Film

Eine gemeinsame Veranstaltungsreihe von Generali Foundation und Filmcasino

in Kooperation mit dem Österreichischen Filmmuseum

Kuratorin: Wilbirg Brainin-Donnenberg

Sonntagskino Programm

Änderungen des Programms vorbehalten, Stand 14.9.2011

18. September 2011

Reanimated

13 Uhr Segundo de Chomón – Phantasmagorien und Kurze Komödien (1905–1909)

Ah! La Barbe! (1905), Sculpteur moderne (1908), Le Charmeur (1906), Le Spectre rouge

(1907), Voyage sur Jupiter (1909), La Maison ensorcelée (1907), Electric Hôtel (1908),

L’Insaisissable pickpocket (1908), En Avant la musique (1907), Le Voleur invisible (1909)

Billy Roisz – Live-Filmvertonung (Elektronik, E-Bass, Turntable)

15 Uhr Martin Arnold – Reanimated

pièce touchée (1989), passage à l’acte (1993), Alone. Life Wastes Andy Hardy (1998),

Deanimated – The Invisible Ghost (2002, Ausschnitt), Shadow Cuts (2010), Soft Palate

(2011), Self Control (2011) Weltpremiere

Anschließend Martin Arnold im Gespräch mit Sabine Folie, Direktorin der Generali

Foundation

9. Oktober 2011

Passage to India

13 Uhr The Halfmoon Files Philip Scheffner (D 2007)

15 Uhr Amit Dutta – Special

Kramasha (To be Continued) (Indien 2007), Sonchidi (Golden Bird) (Indien 2011)

13. November 2011

Found-Footage-Magie

13 Uhr Ken Jacobs in 3D (USA 2006–2011)

Nymph (USA 2007), Jonas Mekas in Kodachrome Days (USA 2009), Day and Night (USA

2011), Hot Dogs At The Met (USA 2009), a loft (USA 2010), Capitalism: Slavery (USA

2006), The Green Wave (USA 2011), Another Occupation (USA 2011), Capitalism: Child

Labor (USA 2006)

Anschließend Ken Jacobs im Gespräch mit Anselm Franke, Kurator der Ausstellung

15 Uhr Gustav Deutsch – Träume Tiere Tänze. Ein kinematografisches Triptychon

Film ist. (8) Magie ( A 2002), FILM IST. a girl & a gun (A 2009, Ausschnitt),

Weltspiegelkino (A 2005, Episode 2: Apollo Theater/Surabaya 1929)

Anschließend Gustav Deutsch im Gespräch mit Wilbirg Brainin-Donnenberg, Kuratorin der

Filmreihe

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4. Dezember 2011

Geister. Gesten

13 Uhr Kurzfilme von Georg Wasner (Oceano Nox, A 2011), Lisl Ponger (Container –

Contained, A 1985), Guy Maddin (Night Major, CAN 2009), Hanna Schimek (Olympia Palace

TV, A 2011), Matthias Müller (Phantom, D 2011), Miriam Bajtala (Paranoia/Death Valley, A

2005), Neil Beloufa (Kempinski, F/Mali 2007)

15 Uhr Sud Pralad (Tropical Malady) Apichatpong Weerasethakul (Thailand/F/D/I 2004)

15. Januar 2012

Metamorphosen

13 Uhr Kurzfilme von Reinhold Bidner (In Transit, A 2009), Maria Lassnig (Selfportrait, A

1971), Karø Goldt (solo mit chor, A/D 2004), Kerstin Cmelka (Mit Mir, A/D 2000), Neha

Choksi (Minds to Lose, India 2008 – 2011), Bady Minck (La Belle est la Bête, A/LUX/NL

2005), Anonym/Eugène Deslaw (Un Monsieur qui a mangé du taureau/The man who Ate

Bull Meat, F 1909), Stan Brakhage (Blue Moses, USA 1962), Ben Russell (The Red an the

Blue Gods, USA 2005)

15 Uhr L’Intrus (The Intruder) Claire Denis (F 2004)

Einleitung: August Ruhs, Psychoanalytiker, Psychiater

22. Jänner 2012

Hexen, Trancen, Widerstand

13 Uhr Häxan Benjamin Christensen (DK 1922)

Angélica Castelló – Live-Filmvertonung (Elektronik, Blockflöten, Paetzolds, Ukulele,

Tapes, Toys)

15 Uhr Kurzfilme von Peter-Conrad Beyer (De Dentro, D 2006), Jean Rouch (Les Maîtres

fous, F 1955), Eija-Liisa Ahtila (Rakkaus on aarra/Love Is a Treasure, FIN 2002)

16.45 Uhr Phantom Love Nina Menkes (USA 2007)

Spielort

Filmcasino Wien, Margarethenstr. 78, 1050 Wien www.filmcasino.at

Kartenreservierung: [email protected] oder 587 90 62

Eintrittspreise Filmcasino

Regulär € 8,00

Ermäßigt (Ö1, Student_innen) € 7,00

Ermäßigung mit dem Ausstellungsticket (pro Filmprogramm) € 5,00

Kombiticket für beide Vorstellungen € 10,00

Das Kinoticket berechtigt zum freien Eintritt in die Ausstellung