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Fortbilden. Weiterkommen. Herzlich Willkommen zur 53. Fort- und Weiterbildungsveranstaltung für arbeits- medizinisches Assistenzpersonal in Ettlingen. Ettlingen ist eine badische Kreisstadt mit rund 38.000 Einwohnern und einer über 1250 Jahre alten Geschichte am Fuße des nördlichen Schwarzwalds, ca. 10 km von Karlsruhe entfernt. Die Fortbildungsveran- staltung findet seit 18 Jahren in Ettlingen statt. VERBAND DEUTSCHER BETRIEBS- UND WERKSÄRZTE E. V. Berufsverband Deutscher Arbeitsmediziner Fort- und Weiterbildung Arbeitsmedizinisches Assistenzpersonal PROGRAMM DER 53. VERANSTALTUNG 14. bis 25. September 2009 Ettlingen

programm der 53. Veranstaltung 14. bis 25. September 2009 ... · » Physiologie und Pathophysiologie der Atmung bei berufsbedingten lungenerkran-kungen, Spirometrie, Flussvolumenkurve,

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Page 1: programm der 53. Veranstaltung 14. bis 25. September 2009 ... · » Physiologie und Pathophysiologie der Atmung bei berufsbedingten lungenerkran-kungen, Spirometrie, Flussvolumenkurve,

Fortbilden. Weiterkommen.Herzlich Willkommen zur 53. Fort- und Weiterbildungsveranstaltung für arbeits- medizinisches Assistenzpersonal in Ettlingen. Ettlingen ist eine badische Kreisstadt mit rund 38.000 Einwohnern und einer über 1250 Jahre alten Geschichte am Fuße des nördlichen Schwarzwalds, ca. 10 km von Karlsruhe entfernt. Die Fortbildungsveran-staltung findet seit 18 Jahren in Ettlingen statt.

Verband deutscher bet riebs - und W erksä r z t e e . V.

berufsverband deutscher arbeitsmediziner

Fort- und WeiterbildungArbeitsmedizinisches Assistenzpersonal

programm der 53. Veranstaltung14. bis 25. September 2009 Ettlingen

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Fortbildung ist unverzichtbar; sie dient dem Erhalt und der dauerhaften Aktuali-

sierung der fachlichen und persönlichen Kompetenzen. Die Fort- und Weiterbil-

dungswochen des VDBW werden unter Berücksichtigung wissenschaftlicher

Erkenntnisse und neuer medizinischer Verfahren für arbeitsmedizinische

Assistentinnen und Assistenten konzipiert. Eine kontinuierliche Fortbildung liegt

im Interesse des Einzelnen und des Arbeitgebers, dies gilt auch und gerade in

wirtschaftlich schwierigen Zeiten.

Der VDBW bietet in diesem Jahr bereits zum 53. Mal die Ettlinger Fortbil-

dungswochen an und freut sich auf Ihre Teilnahme. Der Rahmenplan umfasst

120 Unterrichtsstunden in 4 Blöcken. In jedem Jahre werden abwechselnd die

Rahmenpläne 1/3 bzw. 2/4 angeboten. zusätzlich bieten wir Ihnen spezielle

Seminare zu aktuellen Themen und wichtigen Entwicklungen an, ebenso eine

Fortbildung für Betriebssanitäter nach den entsprechenden Rechtsgrundlagen.

Mit den angebotenen Kurseinheiten erfüllen Sie die Kriterien des Verbands,

um die Fachbezeichnung als „Arbeitsmedizinische Assistentin/

Arbeitsmedizinischer Assistent – VDBW e. V.“ zu erhalten.

Die Fortbildungsveranstaltung erfüllt auch die Anforderungen der Bayrischen

Landesärztekammer hinsichtlich der Zusatzqualifikation „Arztfachhelferin –

Spezialgebiet Betriebsmedizin“ mit Betriebsmedizin als Wahlfach innerhalb der

Aufstiegsfortbildung für medizinische Fachangestellte. Erfahrene Praktiker und

besonders qualifizierte Trainer unterrichten Sie bei unseren Kurseinheiten. Stän-

dige Evaluierung und die Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Teilnehmerinnen

und Teilnehmer gehören zu unserem bewährten Fortbildungskonzept.

Wir freuen uns, Sie im September in Ettlingen begrüßen zu können.

Ihre

Jochen Protzer Dr. med. Lothar Zell

Hauptgeschäftsführer Ärztliche Leitung

Jochen Protzer, Hauptgeschäftsführer

dr. med. Lothar zell, Ärztliche Leitung

GruSSwort

53. Fort- und We iterbildungsVer anstaltung

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3EinlEitunG

53. Fort- und We iterbildungsVer anstaltung

Neues Weiterbildungszertifikat

Der Verband bietet seit dem Juli 2008 ein weiterbildungszertifikat für Assistenzpersonal

mit der Verleihung der Fachbezeichnung „Arbeitsmedizinische Assistentin/Arbeits-

medizinischer Assistent – VDBW e. V.“ an. Er entspricht damit dem wunsch vieler

Kursteilnehmer ein einheitliches Zertifikat zu erhalten, in dem die Qualifikation der ar-

beitsmedizinischen Assistenz erkennbar wird.

Die Voraussetzung für den Erhalt des Zer-

tifikats sind die Absolvierung folgender

Kursangebote:

» rahmenpläne 1 - 4 (gemäß der Bonner

Arbeitsgemeinschaft)

» Kurseinheit „Arbeitsmedizinische

Gehörvorsorge“ (32 unterrichtsstunden)

» Kurseinheit „Prüfung des Seh-leistungs-

vermögens“ (32 unterrichtsstunden)

Des weiteren wird eine mindestens drei-

jährige berufliche Erfahrung auf dem Ge-

biet der betriebsärztlichen Assistenztätig-

keit vorausgesetzt.

unser Zertifikat ist zunächst auf fünf Jah-

re befristet und kann mit den entspre-

chenden nachweisen der weitergehenden

Fortbildungen jeweils um weitere fünf

Jahre verlängert werden.

Die Detailinformationen zum weiterbil-

dungszertifikat können Sie dem Flyer „Fach-

bezeichnung Arbeitsmedizinische Assi-

stentin/Arbeitsmedizinischer Assistent –

VDBw e.V.“ entnehmen. Diesen Flyer kön-

nen Sie über unsere Geschäftsstelle anfor-

dern oder im internet unter www.vdbw.de

unter Aktuelles abrufen.

Verband DeutscherBetriebs- und Werksärzte e.V.BerufsverbandDeutscher Arbeitsmediziner

Verband DeutscherBetriebs- und Werksärzte e. V.BerufsverbandDeutscher Arbeitsmediziner

Fachbezeichnung Arbeitsmedizinische Assistentin – VDBW. e.V.Arbeitsmedizinischer Assistent – VDBW. e.V.

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Organisatorisches

orG A niSAt ion

53. Fort- und We iterbildungsVer anstaltung

Veranstalter Verband Deutscher Betriebs- und werksärzte e. V.

organisatorische leitung

Kerstin Fiedler, Geschäftsstelle VDBw, tel. 0721 933818-0

tagungsort Schloss Ettlingen, 76275 Ettlingen

VerkehrsanbindungAutobahn A5, Ausfahrt Ettlingen, Bundesbahn: Hbf Karlsruhe, Straßenbahn S1 oder S11 ab Hbf Karlsruhe bis Haltestelle Erbprinz Ettlingen

Veranstaltungsbeginn täglich 8.30 uhr

Mittagspause 12.00 – 13.00 uhr

unterrichtszeiten

Montag bis Donnerstag: von 8:30 – 16:45 uhrFreitag: 8:30 – 13:00 uhrDie Kurse werden zeitgleich angeboten, es können also nur der rahmenplan oder Kurse entsprechend des Zeitplans gebucht werden. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die unterrichtszeiten unbedingt eingehalten werden müssen, da eine teilnahmebescheinigung sonst nicht aus-gehändigt werden kann.

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Anmeldung

Anmeldung mittels beigefügtem Formular an: Verband Deutscher Betriebs- und werksärzte e. V., Friedrich-Eberle-Str. 4a, 76227 Karlsruhe, Fax 0721 933818-8, E-Mail: [email protected] oder registrierung im internet unter www.vdbw.de. Anmel-dungen werden in der Reihenfolge des Eingangs bear-beitet. Für die Kurse gibt es jeweils eine Mindest- und Höchstteilnehmerzahl.

rücktritt

Bei Stornierungen bis 28.08.2009 werden 25,00 Euro Stornogebühr fällig. Bei späterer Absage, nichterscheinen zur Veranstaltung oder vorzeitigem Beenden der teilnahme ist der volle rechnungsbetrag zu zahlen.

Zimmerreservierung

Die Zimmerreservierung erfolgt durch den Teilneh-mer. Bitte buchen Sie Ihre Zimmer direkt im Hotel. in der näheren umgebung des Veranstaltungsortes befin-den sich folgende Hotels:Stadthotel Engel www.stadthotel-engel.deHotel Gästehaus Sonne www.stadthotel-engel.deHotel Drei Mohren www.hotel-drei-mohren.deHotel watthalden www.watthalden.deHotel Erbprinz www.erbprinz.de

orG A niSAt ion

53. Fort- und We iterbildungsVer anstaltung

Stadthotel Engel Hotel Drei Mohren Hotel Watthalden Hotel Erbprinz

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6 ZEitA Bl AuF

53. Fort- und We iterbildungsVer anstaltung

Zeitablauf Ettlingen 2009

Montag 14.09.2009

Dienstag 15.09.2009

Mittwoch 16.09.2009

Donnerstag 17.09.2009

Freitag 18.09.2009

Montag 21.09.2009

Dienstag 22.09.2009

Mittwoch 23.09.2009

Donnerstag 24.09.2009

Freitag 25.09.2009

rahmenplan 2

rahmenplan 4

Fortbildung Betriebssanitäter

Arbeitsmedizinische Gehörvorsorge

Seh-leistungsvermögen

Psychologische Betreuung von notfallpatienten

Cardiovaskuläre leistungsbeurteilung

lungenfunktion

Hautschutz

update Arbeitsmedizin

rund ums impfen

refresher Audiometrie

umgang mit Konflikten

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7ZEitA Bl AuF

53. Fort- und We iterbildungsVer anstaltung

Montag 14.09.2009

Dienstag 15.09.2009

Mittwoch 16.09.2009

Donnerstag 17.09.2009

Freitag 18.09.2009

Montag 21.09.2009

Dienstag 22.09.2009

Mittwoch 23.09.2009

Donnerstag 24.09.2009

Freitag 25.09.2009

rahmenplan 2

rahmenplan 4

Fortbildung Betriebssanitäter

Arbeitsmedizinische Gehörvorsorge

Seh-leistungsvermögen

Psychologische Betreuung von notfallpatienten

Cardiovaskuläre leistungsbeurteilung

lungenfunktion

Hautschutz

update Arbeitsmedizin

rund ums impfen

refresher Audiometrie

umgang mit Konflikten

Überhört? Übersehen?

Bevor Ihnen Hören und Sehen vergeht: ein Seh- und Hörtest bei Ihrem

Betriebsarzt gibt Ihnen Gewissheit. Wir wollen, dass Sie gesund bleiben!

Gesunde Mitarbeiter – Gesunde Unternehmen.

Ein Seh-/Hörtest

schafft Klarheit!

Verband DeutscherBetriebs- und Werksärzte e.V.

BerufsverbandDeutscher Arbeitsmediziner

www.betriebsaerzte-helfen.de

nav

igat

e.d

e

www.betriebsaerzte-helfen.de

Verband DeutscherBetriebs- und Werksärzte e.V.

BerufsverbandDeutscher Arbeitsmediziner

nav

igat

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Brennt´s ?

Die Haut ist unser größtes Organ. Wer seine Haut schützt, der schützt

sich selbst. Wie Sie an Ihrem Arbeitsplatz Ihre Haut schützen, sagt Ihnen

Ihr Betriebsarzt. Wir wollen, dass Sie gesund bleiben.

Gesunde Mitarbeiter – Gesunde Unternehmen.

Eine Hautschutz-

vorsorge hilft!

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8 Mon tAG, 14 .0 9 . 20 0 9 – FrEitAG, 18 .0 9 . 20 0 9

r ahmenpl an 2 .1 – 2 .5

Montag, 14. September 2009

Berufskrankheiten

Referent: Dr. med. Bernhard Stein

» gesetzliche Grundlagen

» Strategien der Bekämpfung

» ausgewählte exemplarische Beispiele wichtiger Berufskrankheiten (lärmschwerhörigkeit,

Atemwegserkrankungen, Schwermetallerkrankungen (Blei), wirbelsäulenerkrankungen)

Dienstag, 15. September 2009

Möglichkeiten und Grenzen betriebsärztlicher Tätigkeit

Referent: Dr. med. Michael Sehling

» Krankenstandsenkung

» Medikamentenabgabe

» Schweigepflichtproblematik

» Zusammenarbeit mit Drittärzten

Total Quality Management

Referent: Jochen Protzer

» Qualitätsstandard

» Betriebsklima

» cooperated identity

» Zertifizierung/Gütesiegel

» Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement

» Qualitätsstandards und Qualitätsnachweise

Das System der Sozialversicherung, Soziale Sicherheit

Referent: Jochen Protzer

» Krankenversicherung

» rentenversicherung

» unfallversicherung

» Arbeitslosenversicherung

» Pflegeversicherung

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Mittwoch, 16. September 2009

Physiologie und Pathophysiologie

Referent: Dr. med. wolfgang Hilla

» Belastungen und Überlastungen am Arbeitsplatz

» Beanspruchungsreaktion

» Kompensationsmechanismen arbeitsbedingter Erkrankungen

Donnerstag, 17. September 2009

Ergonomie – Anpassung der Arbeit an den Menschen

Referent: Direk-Peter Hansen/Dr. oliver Erley

» HDA

» Belastungs-/Beanspruchungskonzept/ergonomische regeln

» medizinische Ergonomie

» Beispiele für Arbeitsplatzgestaltung

Freitag, 18. September 2009

Der Betreuungsauftrag des Betriebsarztes für besondere Personengruppen

Referent: Dr. med. Klaus-Dieter Koch-wrenger

» Mutterschutz

» Jugendarbeitsschutz

» ältere Arbeitnehmer

» chronisch kranke Mitarbeiter

» leistungsgewandelte Mitarbeiter

12:00 Uhr Lernerfolgskontrolle

13:00 Uhr Kursende

Mon tAG, 14 .0 9 . 20 0 9 – FrEitAG, 18 .0 9 . 20 0 9

r ahmenpl an 2 .1 – 2 .5

Die rahmenpläne 1 bis 4, die im jährlichen wechsel vom VDBw angeboten werden, ver-

mitteln ihnen die notwendigen wissensgrundlagen für die arbeitsmedizinische Assistenz.

Beginn: jeweils 8:30 Uhr

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Montag, 14. September 2009

Kurs A: Grundkurs Arbeitsmedizinische Gehörvorsorge

Kursdauer: 1 woche

Referent: Dr. med. Florian Struwe

im Grundkurs Arbeitsmedizinische Gehörvorsorge (nach G20 „lärm“) erhalten Sie ins-

besondere die erforderliche besondere Ausbildung zur selbstständigen Durchführung

des audiometrischen Siebtests („lärm i“) und aller audiometrischen tests der Ergän-

zungsuntersuchung („lärm ii“). inhalt des Grundkurses sind auch die Zuarbeiten des

arbeitsmedizinischen Assistenzpersonals für die Befundbeurteilung des Arbeitsmedizi-

ners bzw. Betriebsarztes.

» Grundbegriffe der Akustik mit Demonstrationen

» lärmmessung

» neue „lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung“

» Anatomie und Physiologie des ohres

» Pathologie des ohres

» Krankheitsbild der lärmschwerhörigkeit

» Freizeitlärm

» individueller Gehörschutz

» Aufgaben des arbeitsmedizinischen Assistenzpersonals

» BG-Grundsatz „lärm“ (G 20)

» Grundlagen der Audiometrie

» Anforderungen an das Audiometer

» tonaudiometrie

» Sprachaudiometrie

» Vertäubung

» überschwellige tests

» Fehlerquellen bei audiometrischen untersuchungen

» praktisches Audiometrieren in Kleingruppen (2 ganzetage)

» praktische Übungen zur Bearbeitung und Auswertung der untersuchungsbögen

(Gruppenarbeit)

Durch Kleingruppenarbeit kann auf den unterschiedlichen wissensstand der einzelnen

teilnehmer eingegangen werden.

Mon tAG, 14 .0 9 . 20 0 9 – FrEitAG, 18 .0 9 . 20 0 9

Kursangebote

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11Mon tAG, 14 .0 9 . 20 0 9 – FrEitAG, 18 .0 9 . 20 0 9

Kursangebote

Kurs B: Fortbildung Betriebssanitäter

Kursdauer: 1 woche

Referenten des: ProMedic Bildungszentrums

Mit dieser Fortbildung für Betriebssanitäter wird ihr bereits erworbenes wissen vertieft

und unter leitung von, sowohl im rettungsdienst als auch in der Pädagogik erfahrenen

Ausbildern, intensiv trainiert. Für Sie neue Bereiche werden tief greifend erarbeitet

und unter kompetenter Anleitung in theorie und Praxis verinnerlicht. Ein themen-

schwerpunkt wird neben dem teamtraining die gerade im notfall entscheidende team-

kommunikation sein. Auf leider immer häufiger auch gerade im betrieblichen umfeld

auftretende Drogennotfälle wird ebenso intensiv eingegangen wie auf Verletzungen der

Körperextremitäten. Besonderes Gewicht wird auf die reanimation unter Einbindung

eines automatisierten externen Defibrillators (AED) gelegt. realitätsnahe Fallbeispiele

und umfangreiches Praxistraining runden die Fortbildung ab. So wird die Handlungs-

kompetenz geschaffen, die Sie im notfall auch unter schwierigen Bedingungen sicher

auftreten und zielorientiert umsichtig handeln lässt.

» teamtraining und teamkommunikation

» Drogennotfälle im betrieblichen umfeld z. B. Alkohol, Ecstasy, Amphetamine

» reanimationstraining

» training mit automatisiertem Defibrillator und Atemwegssicherung

» Extremitätentrauma z. B. Frakturen, Blutungen, Distorsion

» Fallbeispiele und Praxistraining

Diese Fortbildung kann auch als Aufbaulehrgang gewertet werden.

Kurs C: Psychologische Betreuung von Notfallpatienten

Kursdauer: 1 tag

Referent: Dietmar Hein

» Maßnahmen der psychischen Versorgung von notfallpatienten

» umgang mit potentiell traumatisierten Personen wie z. B. Angehörige, Augenzeugen

» Schnittstelle zu den Kriseninterventionsdiensten mit Beschreibung der Aufgaben

und Kompetenzen

» umgang und Hinweise zur unterstützung für Einsatzkräfte nach belastenden Einsätzen

» Praktische Übungen

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Dienstag, 15. September 2009

Kurs D: Cardiovaskuläre Leistungsbeurteilung

Kursdauer: 2 tage

Referent: Dr. med. Stefan Middel

im Kurs erfolgt eine theoretische und praktische Einführung in die kardiovaskuläre lei-

stungsbeurteilung, die eine zunehmende Bedeutung im arbeitsmedizinischen Alltag

gewinnt. Der Kurs wendet sich sowohl an teilnehmer/ -innen, die erste Erfahrungen mit

Belastungsuntersuchungen sammeln möchten, als auch an Personen, die bereits Vorer-

fahrungen haben und die zusätzliche praxisrelevante Hintergrundinformationen erhalten

möchten.

» EKG-Diagnostik – Grundlagen, Ableitungsprogramme, Auswertung

» Ergometrie – indikation, Kontraindikation, physiologische Grundlagen, Belastungsme-

thoden, Abbruchkriterien etc

» Erweiterte kardiologische Diagnostik – Echokardiographie, langzeit-Blutdruckmes-

sung, langzeit-EKG

» Herzkrankheit und Arbeitsmedizin – koronare Herzkrankheit, arterielle Hypertonie,

Herzklappenfehler

Donnerstag, 17. September 2009

Kurs E: Lungenfunktionsprüfung

Kursdauer: 1 tag

Referent: Dr. med. Stefan Middel

Der Kurs wendet sich sowohl an teilnehmer/ -innen, die sich in diese untersuchungs-

methode theoretisch und praktisch einarbeiten wollen, als auch an Personen, die be-

reits vorhandene Kentnisse vertiefen möchten.

» lungenfunktionsdiagnostik

» Physiologie und Pathophysiologie der Atmung bei berufsbedingten lungenerkran-

kungen, Spirometrie, Flussvolumenkurve, Peakflow-Messungen nach dem leitfaden

lungenfunktionsprüfung

» Hygienemaßnahmen

» Einführung und praktische Übungen am Gerät

Mon tAG, 14 .0 9 . 20 0 9 – FrEitAG, 18 .0 9 . 20 0 9

Kursangebote

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Montag, 21. September 2009

Das ärztliche Rettungswerk als Teil des allgemeinen

betrieblichen Rettungswesens

Referent: Dr. med. oliver Ackermann

» organisation der Ersten Hilfe

» Verbandbuch

» rettungskette

» rettungs- u. Katastrophenschutzplan

» Zusammenarbeit mit externen rettungsorganisationen

Dienstag, 22. September 2009

Betriebsbegehung aus technischer und arbeitsmedizinischer Sicht

Referent: Manfred Berwanger

» Vorbereitung

» Durchführung

» Auswertung

Mittwoch, 23. September 2009

Betriebshygiene

Referent: Dr. Helmut ritter

» Küche und Kantine

» Sanitärräume (wasch-Duschräume, toiletten)

» wohnheime und andere soziale Einrichtungen

» Bundesseuchengesetz und Vorschriften aus den Bereichen

» nahrungsmittel- und trinkwasserhygiene

» impfschutz als betriebsärztliche Aufgabe

Mon tAG, 21.0 9 . 20 0 9 – FrEitAG, 25 .0 9 . 20 0 9

r ahmenpl an 4 .1. - 4 .5

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Donnerstag, 24. September 2009

Angewandte Arbeitsphysiologie

Referent: nn

» Fließband- und Akkordarbeit

» monotone Arbeiten

» moderne Formen der Arbeitsorganisation

» Arbeitszeitgestaltung

» Arbeitspausen, Arbeitsrhythmus

» Arbeitszeitmodelle

» nachtarbeit, Schichtarbeit,

Kontischicht, wechselschicht

Freitag, 25. September 2009

Gesundheitsaufklärung

Referent: Dr. Karl-Heinz Schultheiß

» gesunde Ernährung, Gemeinschaftsverpflegung

» gesunde lebensweise

» risikofaktoren

» sichere Verhaltensweise

12:00 Uhr Lernerfolgskontrolle

13:00 Uhr Kursende

Mon tAG, 21.0 9 . 20 0 9 – FrEitAG, 25 .0 9 . 20 0 9

r ahmenpl an 4 .1. - 4 .5

Die rahmenpläne 1 bis 4, die im jährlichen wechsel vom VDBw angeboten werden, ver-

mitteln ihnen die notwendigen wissensgrundlagen für die arbeitsmedizinische Assistenz.

Beginn: jeweils 8:30 Uhr

Page 15: programm der 53. Veranstaltung 14. bis 25. September 2009 ... · » Physiologie und Pathophysiologie der Atmung bei berufsbedingten lungenerkran-kungen, Spirometrie, Flussvolumenkurve,

15Mon tAG, 21.0 9 . 20 0 9 – FrEitAG, 25 .0 9 . 20 0 9

Kursangebote

Montag, 21. September 2009

Kurs F: Prüfung des Seh-Leistungsvermögen

Kursdauer: 1 woche

Referent: Dr. med. rolf Kittel

(unter besonderer Berücksichtigung von G25, G 37, G 41, FeV und Verkehrsrecht)

Der Sehtestkurs vermittelt ihnen Kenntnisse über den Bau und die Funktion der Augen,

wichtige Augenerkrankungen und deren Behandlung sowie die wichtigsten Sehfunkti-

onsprüfungen. Sie erwerben die Fähigkeit die Augenuntersuchungen nach

G 25, G 37, G41 und FeV selbständig durchzuführen.

» Anatomie und Physiologie des Auges

» wichtige Augenerkrankungen/Fehlbildungen wie z. B. Bindehautentzündung, Hagel-

korn, etc. Augenverletzungen, Augenhintergrund, notfälle

» wichtige Sehfunktionsprüfungen wie z. B. untersuchung des Augenhintergrundes,

untersuchung der tränen-nasenwege, Messung des Augeninnendrucks, Prüfung der

Sehschärfe unter Beachtung der Din-En-iSo-norm; Akkomodation, Konvergenz, Pho-

rie, Fusion, Stereosehen, Farbensehen; Erklärung von testtafeln und Sehtestgeräten

» untersuchung des Gesichtsfelds mit Fixationsprüfung, Perimetrie mit und ohne Kor-

rekturglas, Gerätedemonstration, praktische Gesichtsfeldprüfung etc.

» untersuchung des Dämmerungssehens mit Blendempfindlichkeitstestung etc.

» Sehfehler - normalsichtigkeit, Kurzsichtigkeit, weitsichtigkeit, Stabsichtigkeit

» optische Metrik und Sehkorrekturen: Brillengläser, Mehrstärkengläser, Gleitsichtglä-

ser, Bildschirmbrillen, Brillenpass, Kontaktlinsen, intraokularlinsen, laser-Hornhautkor-

rekturen wie photorefraktive Keratektomie, lasik etc.

» Bildschirmarbeit: Hard- und Softwaregestaltung, Bildschirmchecklisten, licht, Be-

leuchtung, Arbeitsplatzbeurteilung, Bildschirmarbeitsplatz

» Arbeitsmedizinische untersuchungen nach G37, G25, G 41, Fahrerlaubnisverordnung

und VDV-leitlinien 714: Definition, gesetzliche Grundlagen zu untersuchungsablauf

und untersuchungsmethoden, rechtsvorschriften, testbedingungen und Beurteilung

» praktische Übungen in kleinen Gruppen an Geräten verschiedener Hersteller durch

Übungsleiter der Gerätehersteller und den referenten: Übungen an Sehtestgeräten,

nyktometriegeräten und Perimetriegeräten

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16 Mon tAG, 21.0 9 . 20 0 9 – FrEitAG, 25 .0 9 . 20 0 9

Kursangebote

Kurs G: Hautschutz

Kursdauer: 1 tag

Referent: Dr. med. Florian Struwe

Sie erwerben die Fähigkeit, den Arbeitsmediziner bzw. Betriebsarzt bei der umsetzung

von betrieblichen Hautschutzmaßnahmen sowie der Durchführung von arbeitsmedizi-

nischen Vorsorgeuntersuchungen (nach G 24 „Hauterkrankungen“) wirksam zu unter-

stützen. Auf der Basis der aktuellen Gefahrstoffverordnung sind arbeitsmedizinische

Vorsorgeuntersuchungen nach G24 bei einer ganzen reihe von Hautbelastungen zur

Pflichtuntersuchung geworden.

» Aufbau und Funktion der Haut

» Berufsbedingte Hauterkrankungen

» rechtliche Grundlagen

» Gefährdungsbeurteilung

» Hautgefährdende Arbeitsstoffe

» technische Schutzmaßnahmen

» Schutzhandschuhe

» Hautschutz-, Hautreinigungs- und Hautpflegemittel

» Hautschutzplan (richtige Auswahl und Anwendung von Hautmitteln)

» Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen (insb. G 24)

» Hautarztverfahren

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17Mon tAG, 21.0 9 . 20 0 9 – FrEitAG, 25 .0 9 . 20 0 9

Kursangebote

Kurs H: Update Arbeitsmedizin

Kursdauer: 1 tag

Referent: Dr. med. wolfgang Scherrenbacher

in diesem Seminar werden ihnen aktuelle und praxisnahe arbeitsmedizinische themen

vermittelt, unter anderem

» berufliche unfallprävention

» umgang mit biologischen, chemischen, physikalischen Gefahrstoffen

» Gefahren bei Fernreisen/tropenaufenthalten (impfung/Hygiene/Biorhythmus)

Darüber hinaus werden folgende Problematiken behandelt

» betriebliche Gesundheitsförderung/betriebliches Gesundheitsmanagement in Zeiten

knapper finanzieller ressourcen

Es soll aus arbeitsmedizinischer/arbeitspsychologischer Sicht erörtert werden, unter

welchen Voraussetzungen die derzeitige globale Finanz- und wirtschaftskrise auch eine

Chance für die zu betreuenden Beschäftigten sein kann.

Dienstag, 22. September 2009,

Kurs I: Refresherkurs Arbeitsmedizinische Gehörvorsorge

Kursdauer: 2 tage

Referent: Dr. med. Florian Struwe

Aktueller Hinweis: Dieser neue refresherkurs richtet sich an teilnehmer, die den Grund-

kurs „Arbeitsmedizinische Gehörvorsorge“ vor längerer Zeit absolviert haben und nun

ihr wissen aktualisieren und festigen möchten. Schwerpunkte des Kurses werden sein:

» Zusammenfassung des Basiswissens

» Aktuelle Entwicklungen

» inhalte der neuen „lärm- und Vibrations- Arbeitsschutzverordnung“

» praktisches Audiometrieren in Kleingruppen (insbesondere Vertäubung)

» praktische Übungen zur Bearbeitung und Auswertung der untersuchungsbögen

(insbesondere schwierige Fälle)

Page 18: programm der 53. Veranstaltung 14. bis 25. September 2009 ... · » Physiologie und Pathophysiologie der Atmung bei berufsbedingten lungenerkran-kungen, Spirometrie, Flussvolumenkurve,

18 Mon tAG, 21.0 9 . 20 0 9 – FrEitAG, 25 .0 9 . 20 0 9

Kursangebote

Kurs K: Rund ums Impfen

Referent: GlaxoSmithKline impfakademie

» allgemeine Grundlagen

» rechtsgrundlagen

» richtiger umgang mit impfstoffen

» die impfung in der Praxis

» Die StiKo-Empfehlungen mit kurzer Erklärung der Krankheitsbilder

Mittwoch, 23. September 2009

Kurs L: Umgang mit Konflikten und Stress im Arbeitsalltag

Kursdauer: 2,5 tage

Referent: Heico Schneider

in diesem Kurs geht es u. a. um die Frage: wie kann ich in Konflikt- und Stresssituati-

onen besser mit mir und anderen umgehen und dadurch erfolgreicher sein? Es werden

Methoden und Ansatzpunkte zur Konflikt- und persönlichen Stressbewältigung vermittelt.

» was ist ein Konflikt?

» Eskalation/Deeskalation

» Vorgehen, techniken, tipps

» was ist Stress?

» Hintergründe (theorien, Modelle)

» Möglichkeiten zur Entspannung

» Ansatzpunkte für eine persönliche Stressbewältigung

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53. Fort- und We iterbildungsVer anstaltung

Zur Person

Dr. Oliver Ackermann

Facharzt für Arbeitsmedizin und innere Medizin, Zusatzbezeich-

nung notfallmedizin; er war von 1998 bis 2008 beim AMD der BG

der Bauwirtschaft tätig und ist seit 2008 werksarzt bei Demag

Cranes & Components in wetter und der Bosch rexroth AG am

Standort witten. Seit 1997 ist er im rettungsdienst als notarzt

aktiv.

Manfred Berwanger

Sicherheitsfachkraft, wurde bei der BG Chemie als Sicherheitsin-

genieur ausgebildet. Heute ist er freiberuflich als zertifizierter BG

Chemie trainer, Brandschutzbeauftragter, Sicherheitsberater und

Personaltrainer tätig. Zu seinen Schwerpunkten zählt die Gefähr-

dungsanalyse und unterweisung von Mitarbeitern.

Dr. Oliver Erley

Facharzt für Arbeitsmedizin, Zusatzbezeichnung Sportmedizin,

Chirotherapie und Ernährungsmedizin; ist seit 1996 wissen-

schaftlich tätig im Bereich leistungsphysiologie, Ergonomie und

Epidemiologie. Er ist stellvertretender leiter der Abteilung für

leistungsphysiologie und Ergonomie des Zentralen institutes des

Sanitätsdienstes der Bundeswehr in Koblenz.

GlaxoSmithKline Impfakademie

wurde im Mai 2001 in München gegründet und versteht sich als

Fortbildungsinstitution der Firma GlaxoSmithKline auf dem Ge-

biet des impfwesens. Seit Mitte 2007 ist die impfakademie tÜV-

zertifiziert.

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Dierk-Peter Hansen

studierte Psychologie; bis 2007 war er leiter des Fachgebiets Er-

gonomie und Schifffahrtspsychologie im Schifffahrtmedizinischen

institut der Marine und war für die notfallpsychologie der Deut-

schen Marine zuständig. Seit 2007 ist er als Berater in der Ar-

beits- und Schifffahrtpsychologie tätig.

Dietmar Hein

Mitbegründer und leiter der notfallseelsorge des DrK Kreisver-

bandes ludwigsburg; er hat mehrjährige Erfahrung bei Einsätzen

und auch Planungen der Psycho-sozialen notfallversorgung bei

Großschadensereignissen; führte zahlreiche Aus- und Fortbil-

dungen von Einsatzkräften aus rettungs- und Sanitätsdiensten

und Feuerwehren im Bereich psychologische Patientenbetreuung

und Einsatzkräftenachsorge durch.

Dr. med. Wolfgang Hilla

Facharzt für Arbeitsmedizin, Zusatzbezeichnung Medizinische

informatik und umweltmedizin. Seit 1983 ist er als Betriebs-

arzt beim Gesundheitswesen der Audi AG in ingoldstadt tätig.

Schwerpunkte dieser tätigkeit sind, neben der betriebsärztlichen

Betreuung der technischen Entwicklung, die gesundheitsgerechte

Gestaltung der Büroarbeit, die arbeitsmedizinische Bewertung

moderner informationstechnologien sowie die themen Fitness

und Gesundheitssport im betriebsärztlichen umfeld.

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53. Fort- und We iterbildungsVer anstaltung

Dr. med. Rolf Kittel

Facharzt für Arbeitsmedizin, Zusatzbezeichnung Sozialmedizin

und umweltmedizin; seit 1993 leitender Arzt bei der Bundes-

bahndirektion Stuttgart, seit 2008 leitender Arzt des Bundesei-

senbahnvermögens Ärztezentrum Südwest in Karlsruhe. Seine

Arbeitsschwerpunkte sind Arbeits-, Sozial-, Verkehrs- und Versi-

cherungsmedizin.

Dr. med Klaus-Dieter Koch-Wrenger

Facharzt für Arbeitsmedizin und innere Medizin, Zusatzbezeich-

nung umweltmedizin; ist seit 2003 beim tÜV SÜD als nieder-

lassungsleiter des arbeitsmedizinischen Zentrums in Filderstadt

tätig.

Dr. Stefan Middel

Facharzt für Arbeitsmedizin und innere Medizin, Zusatzbezeich-

nung Sportmedizin, umweltmedizin und Ernährungsmedizin; ist

seit 2007 als leitender Arzt der Abteilung Sportmedizin und Prä-

vention bei medicos.AufSchalke in Gelsenkirchen tätig.

Promedic Bildungszentrum

wurde 1994 gegründet und bietet ein umfassendes Angebot an

qualifizierter notfallmedizinischer Aus-, Fort- und weiterbildung

an. neben der Ausbildung zum rettungssanitäter und rettungs-

assistenten gibt es weiterbildungsangebote vom Betriebssanitä-

ter über Erste-Hilfe Ausbilder bis zum lehrrettungsassistenten.

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Jochen Protzer

studierte an der Hochschule für Verwaltung in ludwigsburg, Ab-

schluss: Diplom-Verwaltungswirt (FH). Anschließend war er in lei-

tenden Funktionen des Krankenhaus- und Gesundheitsmanage-

ments tätig, später als hauptamtlicher Bürgermeister einer Kom-

mune in Baden-württemberg. Seit 2002 ist er Hauptgeschäfts-

führer des VDBw und Geschäftsführer der Gesellschaft zur Quali-

tätssicherung in der betriebsärztlichen Betreuung (GQB mbH).

Dr. med. Helmut Ritter

Facharzt für innere Medizin, Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin;

er ist Betriebsarzt des landkreises Karlsruhe und Hygienebeauf-

tragter Arzt der Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal tätig.

Dr. med. Wolfgang Scherrenbacher

Facharzt für Arbeitsmedizin und innere Medizin; 1989 wurde er

zum leiter des AMD der landeshauptstadt Stuttgart berufen.

Seit 2007 berät er bundesweit Einrichtungen und Konzerne ar-

beitsmedizinisch und zu Fragen des betrieblichen Gesundheits-

managements.

Heico Schneider

ist seit 1992 bei der Daimler AG beschäftigt. Er ist ausgebildeter

organisationsberater und war in unterschiedlichen Beratungs-

und Führungsfunktionen tätig. Seit 2006 lagen seine Schwer-

punkte im Gesundheitsmanagement und Sozialberatung.

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Dr. Karl-Heinz Schultheiß

Facharzt für Arbeitsmedizin und Allgemeinmedizin; er war bis

2006 leitender werksarzt bei der Daimler AG Standort Sindelfin-

gen und ist seit 2007 als niedergelassener Arzt für Arbeits- und

Allgemeinmedizin, umwelt- und reisemedizin tätig.

Dr. med. Michael Sehling

Facharzt für Arbeitsmedizin und Allgemeinmedizin, Zusatzbe-

zeichnung umweltmedizin; er ist seit 1993 in eigener Praxis,

derzeit in Mannheim, tätig und betreut mit 4 anderen Ärzten als

Gemeinschaftspraxis unternehmen in der Metropolregion rhein-

neckar. Seit 1998 ist er landesvorsitzender des VDBw landes-

verband Baden.

Dr. med. Bernhard Stein

Facharzt für Arbeitsmedizin und Allgemeinmedizin; derzeit ist er

als Arbeitsschutzarzt in Diez/lahn für die Dienststellen der Bun-

deswehr in nordrhein-westfalen, Hessen, rheinland-Pfalz und

das Saarland tätig.

Dr. med. Florian Struwe

Facharzt für Arbeitsmedizin; ist seit 1998 in der Hauptabteilung

Prävention der Berufsgenossenschaft Metall nord Süd (BGM) tä-

tig. Die „individualprävention lärm“ und die „individualpräventi-

on Haut“ sind zwei seiner Schwerpunkte.

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im rahmen eines modernen betrieblichen

Gesundheitsmanagements gewinnt die

Qualitätssicherung in der betriebsärzt-

lichen Betreuung eine ständig wachsende

Bedeutung. Qualitätssicherung ist eine

originäre Aufgabe der Ärzteschaft. Der Ver-

band Deutscher Betriebs- und werksärzte

e.V. – Berufsverband Deutscher Arbeits-

mediziner – hat dazu die GQB, Gesellschaft

zur Qualitätssicherung in der betriebsärzt-

lichen Betreuung mbH gegründet. VDBw

und GQB haben ein System zur Qualitäts-

prüfung und Qualitätssicherung entwickelt

und unterstützen damit unternehmen im

Bereich des betrieblichen Arbeitsschutzes

und Gesundheitsmanagements.

Seit 1999 vergibt die GQB ein Gütesiegel,

das sowohl für nutzer als auch für Betrei-

ber qualitativ hochwertige betriebsärztliche

Betreuung von außen erkennbar macht.

Betriebsärztliche Dienstleister, unabhän-

gig von der organisationsform als eige-

ne betriebs- oder werksärztliche Dienste

von unternehmen, durch Arztpraxen, in

regional tätigen überbetrieblichen arbeits-

medizinischen Zentren oder bundesweit

tätigen arbeitsmedizinischen organisati-

onen, können mit der Güteprüfung durch

die GQB den Stellenwert und die Qualität

ihrer betriebsärztlichen Betreuung prüfen,

bestätigen und verbessern.

insgesamt 85 Qualitätskriterien, die die we-

sentlichen qualitätsrelevanten Aspekte in

der ärztlichen leistungserstellung berück-

sichtigen, überprüfen die Struktur-, Prozess-

und Ergebnisqualität der betriebsärztlichen

tätigkeit und legen diese offen.

Bei Bestehen der Prüfung durch einen er-

fahrenen und ausgebildeten Auditor wird

das Qualitätssiegel der GQB für die Dauer

von 3 Jahren verliehen.

Qualität verdient Auszeichnung. Das Gütesiegel der GQB.

„Durch die erfolgreiche Güteprüfung ist die Motivation des gesamten Teams gestiegen und das „Wir-Gefühl“ ist gestärkt.“

DAS GÜtESiEGEl DEr GQB

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Teilnahmegebühren 2009

Die 54. Fort- und Weiterbildung findetvom 13. bis 24. September 2010 in Ettlingen statt.

Kurs Preis

rahmenplan 2.1 – 2.5 410,00 Euro

rahmenplan 4.1 – 4.5 410,00 Euro

Einzeltag rahmenplan 100,00 Euro

Kurs A – Arbeitsmedizinische Gehörvorsorge 410,00 Euro

Kurs B – Fortbildung Betriebssanitäter 410,00 Euro

Kurs C – Psychologische Betreuung von notfallpatienten 100,00 Euro

Kurs D – Cardiovaskuläre leistungsbeurteilung 190,00 Euro

Kurs E – lungenfunktionsprüfung 100,00 Euro

Kurs F – Prüfung des Seh-leistungsvermögens 410,00 Euro

Kurs G – Hautschutz 100,00 Euro

Kurs H – update Arbeitsmedizin 100,00 Euro

Kurs i – refresherkurs Gehörvorsorge 190,00 Euro

Kurs K – rund ums impfen 100,00 Euro

Kurs l – umgang mit Konflikten 280,00 Euro

Die teilnahmegebühr beinhaltet die Kursunterlagen sowie tagungsgetränke.

tEiln A HMEGEBÜHrEn 20 0 9

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Datum, unterschrift

teilnehmeranschrift

rechnungsanschrift (falls abweichend)

teilnehmername

telefon/Fax E-Mail

Anmeldeformular

VDBw e.V.

Friedrich-Eberle-Str. 4a

76227 Karlsruhe

Fax 0721 933818-8

53. Fort-/Weiterbildung des VDBW in Ettlingen

rahmenplan 2.1 – 2.5

rahmenplan 4.1 – 4.5

Einzeltag rahmenplan am

Kurs A – Arbeitsmedizinische

Gehörvorsorge

Kurs B – Fortbildung Betriebssanitäter

Kurs C – Psychologische Betreuung

von notfallpatienten

Kurs D – Cardiovaskuläre

leistungsbeurteilung

Kurs E – lungenfunktionsprüfung

Kurs F – Prüfung des Seh-

leistungsvermögens

Kurs G – Hautschutz

Kurs H – update Arbeitsmedizin

Kurs i – refresherkurs Gehörvorsorge

Kurs K – rund ums impfen

Kurs l – umgang mit Konflikten

A nMElDunG

53. Fort- und We iterbildungsVer anstaltung

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