Upload
others
View
1
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
2017. Veranstaltungen. Qualifizierungen. Netzwerke. Exkursionen
Programm
Anmeldung (weitere Informationen zur Anmeldung finden Sie auf Seite 13)
Bildungszentrum für Natur, Umwelt und
ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein
Hamburger Chaussee 25
24220 Flintbek
Tel. 04347 704-787 + -788
Fax 04347 704-790
Unsere Themen im Überblick 2
Herzlich willkommen 3
Ihre Ansprechpartnerinnen 4
Freiwilliges Ökologisches Jahr/Ökologischer Bundesfreiwilligendienst 5
Unsere Gremien 6
Unser Kuratorium 7
Veranstaltungen im Jahresüberblick 8
Anmeldung und Wissenswertes 13
Impressionen unserer Arbeit 15
Rubriken
Naturschutz und Landnutzung 16
Zukunftsfähige Entwicklung auf dem Land 32
Ressourcenschutz und nachhaltiges Wirtschaften 40
Qualifikation für Beruf und Ehrenamt, Netzwerke 52
Bildung für nachhaltige Entwicklung/Umweltbildung 65
Besondere Veranstaltungen 86
Regionale Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien 93
Bundesweiter Arbeitskreis der staatlich 94getragenen Bildungsstätten im Natur- und Umweltschutz
Impressum 97
Anreise 98
Aktuelle Änderungen und Ergänzungen finden Sie unterwww.bnur.schleswig-holstein.de
3 Herzlich willkommen
über 150 Gründe, an einer unserer Bildungsveranstaltungen teilzunehmen, sind in diesem Programm ver-sammelt. Sie werden neue, aufregende Angebote finden – aber auch viele beliebte und bewährte Veranstal-tungen. Gehen Sie munter auf Entdeckungsreise und lassen Sie sich inspirieren!Das Team des Bildungszentrums für Natur, Umwelt und ländliche Räume und seine Kooperationspartnerwünschen Ihnen für 2017 viel Spaß in unseren vielfältigen Veranstaltungen – beim Lernen, Entdecken undGestalten.
Liebe Interessierte,
4
[email protected]@bnur.landsh.de
Aktuelle Änderungen und Ergänzungen finden Sie unterwww.bnur.schleswig-holstein.de
LeitungAnne Benett-Sturies Tel. 04347 704-791
ZentralePetra SimonTel. 04347 704-780
AnmeldungJasmin Fischer Tel. 04347 704-787
AnmeldungStefanie KipTel. 04347 704-788
Anmeldungen schriftlich unter: Fax 04347 704-790 | [email protected]
BNE-Zertifizierung SH GeschäftsstelleHeike Hackmann | Tel. 04347 [email protected]
ReferentinDörte Paustian (stv. Leitung) Tel. 04347 704-785
ReferentinBettina Watermann Tel. 04347 704-789
ProgrammerarbeitungPetra Ratjen Tel. 04347 704-784
VerwaltungSilvana Salanitro Tel. 04347 704-786
Ihre Ansprechpartnerinnen
ReferentinChristiane Conrad Tel. 04347 704-782
ReferentinAndrea Weigert Tel. 04347 704-793
Wir sind gerne für Sie da!
„Ob freundlich im Tagungsbüro oder mit Kindern in der Natur, wir machen immer einegute Figur. Ob Deko oder Technik, wir Hauselfen können’s prächtig. Im BNUR findetjeder seinen Platz und das Jahr hier ist ein wirklicher Schatz!“
Jana Ehling, ÖBFD 2015/2016
5 FÖJ | ÖBFD
So bunt und vielfältig wie die Natur ist auch der Freiwilligendienst beim Bildungszentrum für Natur,Umwelt und ländliche Räume! Das BNUR bietet seit2016 drei Plätze für FÖJ- bzw. ÖBFD-Teilnehmende inSchleswig-Holstein an. Einer davon ist beim Verein Zukunftsfähiges Schleswig-Holstein – Förderung derBildung für nachhaltige Entwicklung angesiedelt.
Die Freiwilligen können sich je nach Fähigkeit und Interesse auf unterschiedliche Weise ins Team ein-bringen. Zusätzlich gehören eigenständige Umwelt-bildungsprojekte zur Arbeit, die in umliegenden Kitasund Grundschulen durchgeführt werden.
Freiwilliges Ökologisches JahrÖkologischer Bundesfreiwilligendienst
Von links nach rechts: Eva Belitz (FÖJ), Lena Rickert (ÖBFD) und Raphaela Vana (FÖJ).
Gremien des Bildungszentrums für Natur, Umwelt und ländliche Räume Als Motor des Umweltdialogs und der Nachhaltigkeitsbildung widmet sich das Bildungszentrum der Wissens-vermittlung, dem Austausch und dem Diskurs. An der Schnittstelle zwischen Politik, Verwaltung, Ehrenamtund Gesellschaft agieren wir hierbei stets als neutrale Plattform.
Bei unseren Aufgaben erhalten wir Unterstützung von unseren ehrenamtlichen Gremien – bestehend aus Vor-stand und Kuratorium.
Vorstand Er steuert die grundsätzliche Ausrichtung des Bildungszentrums und setzt thematische Schwerpunkte für unserJahresprogramm. Breit gefächert aufgestellt, setzt er sich wie folgt zusammen:
.2 Vertreter/-innen des Vereins Zukunftsfähiges Schleswig-Holstein e. V..2 Vertreter/-innen der Akademie für die Ländlichen Räume Schleswig-Holsteins e. V..1 Vertreter/-in des Ministeriums für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein und .die Leiterin des Bildungszentrums für Natur, Umwelt und ländliche Räume
KuratoriumEs besteht aus 25 landesweit tätigen Vereinen, Verbänden und Organisationen. Es berät und begleitet darüberhinaus unsere Arbeit mit Fachwissen (s. Folgeseite). Unsere Gremienstruktur und die Arbeitsweise im Koope-rationsprinzip ermöglichen es uns, täglich in einem eng verzahnten, kompetenten Netzwerk aus haupt- undehrenamtlichen Akteuren zu arbeiten.
66Unsere Gremien
Vorstandsmitglieder: Mareike Rehse (stellv. Vorstandsmitglied und Fachaufsicht),Wolfgang Vogel, Birgit Feddersen, Helga Klindt, Hermann Schultz, Anne Benett-Sturies, Nicoline Henkel, Jürgen Blucha (nicht abgebildet)
Vorstandsvorsitzender 2017: Wolfgang Vogel
7
Institution Vertreter/-in Stellvertreter/-in
Akademie für die Ländlichen Räume Ilse Langmaack-Hopmann Friedemann MagaardSchleswig-Holsteins e. V.
Arbeitsgemeinschaft Natur- und Ute Kröger Anja SchmittUmweltbildung, Landesverband Schleswig-Holstein e. V.
Bauernverband Klaus-Peter Lucht Karen FranzenSchleswig-Holstein e. V.
Bund für Umwelt und Naturschutz Dr. Claudia Bielfeldt Edda DisselhoffDeutschland, Landesverband Schleswig-Holstein e. V.
Bündnis Eine Welt Martin Weber Gerfried SchröderSchleswig-Holstein e. V.
Industrie- und Handelskammer Dr. Martin Kruse Dr. Klaus ThomsSchleswig-Holstein
Institut für Qualitätsentwicklung an Petra Fojut Dr. Ulf SchweckendiekSchulen Schleswig-Holstein
Kassenärztliche Vereinigung Dr. Monika Schliffke Delf KrögerSchleswig-Holstein
Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt Matthias Hoppe-Kossak Dr. Reinhold Staußund ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein
Landesjagdverband Wolfgang Heins Marcus BörnerSchleswig-Holstein e. V.
Landesjugendring Inga Wulf Inken HofbauerSchleswig-Holstein e. V.
Landesnaturschutzverband Prof. Dr. Ulrich Irmler Johann BöhlingSchleswig-Holstein e. V.
Landesseniorenrat Helga Schultz Ilse TimmSchleswig-Holstein e. V.
Landesverband der Volkshochschulen Hans Brüller Monika PetersSchleswig-Holstein e. V.
Landfrauenverband Ulrike Michaelis Marga TredeSchleswig-Holstein e. V.
Landwirtschaftskammer Peter Levsen Johannsen Sabine SchwartenSchleswig-Holstein
Naturschutzbund Hermann Schultz Ingo LudwichowskiSchleswig-Holstein e. V.
Evangelisch-Lutherische Kirche in Ulrich Ketelhodt Dr. Thomas SchaackNorddeutschland (Nordkirche)/ Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt
Schleswig-Holsteinischer Daniel Kiewitz N. N.Gemeindetag
Schleswig-Holsteinischer Prof. Dr. Holger Gerth Dr. Ute Heimatbund e. V. Löding-Schwerdtfeger
Schleswig-Holsteinischer Hans-Jörg Lüth Simone HübertLandkreistag
Städteverband Jochen von Allwörden Olaf MordhorstSchleswig-Holstein
Stiftung Naturschutz Nicola Brockmüller Dr. Walter HemmerlingSchleswig-Holstein
Verband Handwerk Tim Brockmann Hans-Christian LangnerSchleswig-Holstein e. V.
Zukunftsfähiges Schleswig-Holstein – Uta Kröhnert Klaus EdelmannFörderung der Bildung für nachhaltige Entwicklung e. V.
Natürlich hier.
Landesseniorenrat Schleswig-Holstein e.V.
Unser Kuratorium
FebruarDatum Nr. Thema Seite
Mi., 01. 72 Der kulturelle Aspekt in der BNE 66
Do., 02. 59 (1) Kreativität im Arbeitsalltag – Die Kunst, neue Lösungswege zu entwickeln 52
Do., 09. 60 Erosion der Artenkenntnis – Situation und Strategien für Schleswig-Holstein 54
Fr., 10. 01 Alte Kulturtechniken neu erlebt – Praxistag Knickpflege auf traditionelle Art 16
Di., 14. 43 Vernetzungsworkshop Nachhaltige Beschaffung 40
Mi., 15. 44 Energie- und Klimaschutzmanagement in Kommunen 41
Do., 16. 45 Antibiotika und Antibiotikaresistenz: Wege zu einem 41verantwortungsvollen Umgang mit Antibiotika
Di., 21. 02 Invasive Pflanzen- und Tierarten – Die neue EU-Verordnung in der Praxis 17
Mi., 22. 73 Schüler/-innen und nachhaltige Unternehmen – wie vermitteln wir 67erfolgreich grünes Wirtschaften/was lernen die Umweltprofis von morgen?
Do., 23. 62 (1) Lehrgang zum Erwerb der eingeschränkten Sachkunde 56gem. § 5 Chemikalien-Verbotsverordnung
Fr., 24. 03 Lebensräume in der Agrarlandschaft 17
Mo., 27. 04 Perspektiven für den Ökolandbau – Ökologische Landwirtschaft 18traditionell und modern
Di., 28. 74 (1) Kernelemente der BNE-Zertifizierung: 68a) Leitbild/Zielsetzungen und b) Evaluation – zweiteiliger Workshop
8Jahresüberblick 2017
MärzDatum Nr. Thema Seite
Mi., 01. 28 Mit Natur gewinnen – Naturausstattung und regionale Wertschöpfung 32
Do., 02. 46 (1) Revision der ISO 14001 – Neue Anforderungen für das betriebliche 42Umweltmanagement
Di., 07. 59 (2) Workshop Textverständlichkeit und Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 53
Do., 09. 29 Zukunft Dorf – Bürgerbeteiligung auf dem Prüfstand 33
Sa., 11. 63 Netzwerk Moor-Aktive – Ganztägiges Seminar mit Exkursion zum Thema 57monitoringgeeignete Moorcharakterarten
Di., 14. 91 (1) Die Natur im Zyklus der Jahreszeiten – Frühling 86
Mi., 15. 64 Mehr Konfliktkompetenz durch Mediation 58
Do., 16. 05 Ist das Konzept Weidemilch eine Alternative für unsere Milcherzeuger? 18
Di., 21. 96 Das Umweltschadensrecht: Biodiversitätsschäden in der Rechtsprechung 19und deren Bedeutung für den naturschutzrechtlichen Vollzug
Mi., 22. 06 Haustierparks und ihre Bedeutung für die biologische Vielfalt 19der Landwirtschaft
Mi., 22. 75 Am Beispiel Wasser Nachhaltigkeit begreifen 70
9 Jahresüberblick 20179
Datum Nr. Thema Seite
Do., 23. 30 Halbzeit in der EU-Strukturförderung 2014-2020 – 33Welches Zwischenfazit zieht Schleswig-Holstein?
Do., 23. 47 Mülldeponie Meere – Vortragsveranstaltung – 43
Sa., 25. 65 Fortbildung, Austausch und Begegnung – Jahrestreffen der 58Zertifizierten Natur- und Landschaftsführerinnen und -führer
Mo., 27. 48 Bio, regional, fair – ein Thema für die AktivRegionen? 43
Di., 28. 07 Nisthilfen für Eule, Fledermaus, Biene und Co. – Chancen und 20Grenzen künstlicher Nisthilfen im Naturschutz
Mi., 29. 49 1. Norddeutsches Fachsymposium für Recycling-Baustoffe 44
Mi., 29. 08 Naturerlebnisangebote in Mittelholstein – 21Touristiker treffen Naturerlebnisanbieter zu Saisonbeginn
AprilDatum Nr. Thema Seite
Di., 04. 31 Wie sichern Kommunen ihre Rechte? 34
Mi., 05. 32 Green Care in der Landwirtschaft 34
Mo., 24. 76 Die Farbe Grün – Kunst, Kreativität und Spiel zum Entdecken der Natur 72
Mi., 26. 50 Was tun gegen Lärm!? 44
Do., 27. 33 Digitalisierung – mehr als schnelles Internet 35Die Dimensionen der Digitalisierung ländlicher Räume
Fr., 28. 09 Niederwild – Chancenlos? 21
MaiDatum Nr. Thema Seite
Mi., 03. 77 Sprachraum Natur 72
Mi., 03. 66 Qualifizierung Kräuterkunde 607 Folgetermine
Do., 04. 59 (3) Artenbestimmungsübungen für Einsteiger 53
Do., 04. 10 Methoden und Erfahrungen mit der landwirtschaftlichen 22Grundwasserschutzberatung
Di., 09. 34 Zukunft auf dem Land durch partnerschaftliches Engagement 35
Mi., 10. 11 Von Küste zu Küste – Über Zusammenhänge von Geologie, 22Böden und Vegetation
Mi., 10. 51 Die Schritte der kommunalen Wärmeplanung 45
Do., 11. 12 Wissenschaftlich betreute Wildtierbeobachtung durch Ehrenamtler als 23Grundlage der Sicherung biologischer Vielfalt
Fr., 12. 13 (1) Permakultur – Grundlagen Teil 1: Geschichte, Ethik, Leitsätze 23
Di., 16. 78 RAUS! zum Draußenlernen 73
10Jahresüberblick 2017
JuniDatum Nr. Thema Seite
Do., 01. 59 (4) Kreativ mit Schätzen der Natur 53
Di., 06.- 52 80. Tagung der Arbeitsgemeinschaft Norddeutscher Geologen 45Fr., 09.
Do., 08. 68 Bürgerbeteiligung gut auf den Weg bringen – wie geht das? 61
Sa., 10. 92 Tagung mit Exkursion zur Blume des Jahres 2017 – Der Klatschmohn 87
Sa., 10. 80 Geschichten aus der Waldschatzkiste lauschen und gestalten 74
Mi., 14. 81 Augen auf! Von der Fliege bis zum Schnäpper – Entdecken, 74Beobachten und Zeigen
Mi., 14. 15 Artenreich und blütenbunt – Aufwertung von Grünland durch 24 Mahdgutübertragung und Regio-Saatgut
Do., 15. 91 (2) Die Natur im Zyklus der Jahreszeiten – Sommer 86
Sa., 17. 53 Die Verwandlung von Müll in schwarzes Gold – 46Ein praktischer Terra Preta-Workshop mit gemütlichem Beisammensein und regionalem Essen und Trinken
Mo., 19. 82 Der Weg zum eigenen SchulAcker – Praxisorientiertes Lernen in 75der GemüseAckerdemie
Do., 22. 16 Verringerung des Pflanzenschutzmittelaufwandes – mit oder ohne Steuer? 25
Mo., 26. 36 Anpassung an den Klimawandel – Was können die Kommunen leisten? 36
Di., 27. 17 Hydrologisch-bodenkundlich-geobotanische Grundlagen der Bewertung 25von Moorlebensraumtypen und der Zielsetzungen von Renaturierungsvorhaben
Mi., 28. 61 (2) Bestimmungsseminar Einführung in die Tag- und Nachtfalter 55
Do., 29. 93 Erster großer Kräuter-Tag 88Kräuter – die Verbindung von Natur und Mensch im Rhythmus der Jahreszeiten
Datum Nr. Thema Seite
Di., 16. 14 Erfassen von Biotopen in Schleswig-Holstein: Einführung in die 24neue Standardliste der Biotoptypen in Theorie und Praxis
Do., 18.- 67 Naturerlebnisse für Menschen mit und ohne Demenz gestalten 61Fr., 19.
Mo., 22. 35 Akteure im ländlichen Raum – Wer macht was, für wen und 36 wie kann ich es für mich nutzen?
Di., 23. 74 (2) BNE-Angebot konkret: Formate und Projektideen auf der Grundlage 68eines pädagogischen Konzeptes entwickeln
Di., 30. 79 Naturnahe Spielflächen 73
Mi., 31. 61 (1) Waldbäume, Waldpflanzen, Waldgesellschaften 54
11 Jahresüberblick 2017
AugustDatum Nr. Thema
Sa., 19. 69 Pflanzen erkennen und erleben in Heide, Hochmoor und Wald – 62von der Schleswiger Geest zum Hügelland
SeptemberDatum Nr. Thema
Mi., 06. 61 (4) Heimische Landschnecken 55
Mo., 11. 70 Richtiger Umgang mit Pflanzenschutzmitteln zur Vermeidung von 62unerwünschten Einträgen in die Umwelt
Di., 12. 85 Umweltbildung aus dem märchenhaften Blickwinkel der Zwerge 78
Di., 12. 54 Elektromobilität in Schleswig-Holstein 46
Mi., 13. 39 Kommunale Handlungsmöglichkeiten zum Erhalt der ärztlichen 38Versorgung im ländlichen Raum
Do., 14. 20 Pferdedung – wichtige natürliche Ressource oder ökologisches Problem? 27
Di., 19. 91 (3) Die Natur im Zyklus der Jahreszeiten – Herbst 86
Mi., 20. 86 Ein Meer von Möglichkeiten: Wenige Arten machen den 80Strandspaziergang zum Erlebnis
Do., 21. 74 (3) Antragstellung nach dem NUN-Zertifizierungssystem – so funktioniert es 69
Sa., 23. 94 Erntedank in Europa – Europäisches Erntedankfest 89
Di., 26. 40 Mit Energie und partnerschaftlichen Ideen in die Zukunft 38
Mi., 27. 87 Draußen-Tag für Erzieherinnen und Erzieher 81
Do., 28. 21 Wildnisse in Schleswig-Holstein – Chancen und Grenzen 27
Sa., 30. 88 Draußen-Tag für Lehrkräfte 81
JuliDatum Nr. Thema
Mo., 03. 83 Ausgezeichnet in Nachhaltigkeit – Feierliche Übergabe der 76NUN-Zertifikate 2017
Mo., 03. 18 Naturschutz auf dem Acker – zu Unrecht vernachlässigt 26
Di., 04. 37 Plietschhuus, Primarhaus und Co. – Perspektiven für Kindergärten, 37Grundschulen und Bildungszentren im ländlichen Raum
Mi., 05. 19 Auenprogramm Schleswig-Holstein 26
Mi., 05. 84 Bildungskonzept für energetische Sanierung von Schulen und Kitas 78
Do., 06. 61 (3) Von Gemüsen und Giftpflanzen – Die Welt der Doldenblütler 55
Mi., 12. 38 Ländliche Friedhöfe – Neue Wege im Friedhofsbereich 37
Fr., 14. 13 (2) Permakultur – Grundlagen Teil 2: Gestaltungsgrundlagen 23und Designprinzipien
12Jahresüberblick 2017
Am 11. Dezember 2017 erscheint das neue Jahresprogramm 2018.
DezemberDatum Nr. Thema
Mi., 06. 91 (4) Die Natur im Zyklus der Jahreszeiten – Winter 86
Do., 07. 90 Jahres-Fachforum und Netzwerktreffen außerschulischer 83 Bildungsakteure Schleswig-Holsteins
NovemberDatum Nr. Thema
Di., 07. 42 Zukunft der Mobilität im ländlichen Raum 39
Do., 09. 26 Naturschutztag 2017: Natur im Siedlungsraum 30
Di., 14. 56 Workshop: Nachhaltigkeit in der Lieferkette umsetzen – das Beispiel Kakao 47
Mi., 15. 57 Natursteine – nachhaltig beschaffen 48
Do., 16. 62 (2) Lehrgang zum Erwerb der eingeschränkten Sachkunde 56gem. § 5 Chemikalien-Verbotsverordnung
Mo., 20.- 71 Weiterbildung: Handlungskompetenzen Natur, Umwelt und 63Mi., 22. ländliche Entwicklung
Di., 21. 58 Essen und Trinken – vom Kindergarten bis zur Senioreneinrichtung: 49Chancen und Möglichkeiten für eine nachhaltige Gemeinschaftsverpflegung
Do., 23. 27 Strategien für Erhalt und Förderung von Streuobstwiesen in Schleswig-Holstein 31
OktoberDatum Nr. Thema
Mo., 02.- 95 Das Biosphärenreservat Mittelelbe – Weltkultur an wilden Ufern 90Fr., 06.
Do., 05. 55 Workshop zur Umsetzung des nationalen Abfallvermeidungsprogramms 47
Mo., 09. 22 Beiträge zur Reduzierung des Pestizideinsatzes 28
Di., 10. 23 Oligotrophe Seen in Schleswig-Holstein: Bestand – Gefährdungen – 28Aufwertemöglichkeiten
Di., 10. 24 Gentechnikfreie Fütterung – Nische oder neuer Standard? 29
Do., 12. 41 Nahversorgung im Wandel 39
Mi., 18.- 25 Ökologisches Trassenmanagement unter Stromleitungen – 29Do., 19. ein Beitrag für den Biotopverbund?
Do., 26. 89 Waldpädagogik – alles BNE oder was? 82
Do., 26. 46 (2) Nachhaltigkeitsberichterstattung – Pflichtübung oder Schlüssel 42für den Unternehmenserfolg?
WER – ZielgruppenMit über 150 Bildungsveranstaltungen richtet sich dasBildungszentrum für Natur, Umwelt und ländlicheRäume – gemeinsam mit seinen Kooperations-partnern – an haupt- und ehrenamtliche Akteurinnenund Akteure sowie Partnerinnen und Partner aus demNatur- und Umweltschutz, der Landnutzung sowieder ländlichen Entwicklung. Auch alle an Natur, Land-schaft und Nachhaltigkeit Interessierten heißen wirmit unserem vielfältigen Angebot herzlich willkommen.
WAS – Themenrubriken Unser Jahresprogramm enthält neben einer kalenda-rischen Übersicht (s. Seite 8-12) zusätzlich Kurzinfor-mationen über unsere Veranstaltungen in folgendenRubriken:
Naturschutz und Landnutzung
Zukunftsfähige Entwicklung auf dem Land
Ressourcenschutz und nach-haltiges Wirtschaften
Qualifikation für Beruf und Ehrenamt, Netzwerke
Bildung für nachhaltige Entwicklung/Umweltbildung
Besondere Veranstaltungen
WIE – AnmeldungDie Teilnahme an unseren Bildungsveranstaltungenist nur nach vorheriger Buchung möglich. Wir bitten Sie – sofern keine andere Frist genannt wird – sichspätestens 8 Tage vor Veranstaltungsbeginn anzu-melden! Hierzu gibt es folgende Möglichkeiten:
... Sie können sich per Post anmelden, bitte schreibenSie uns:Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländlicheRäume des Landes Schleswig-Holstein (BNUR)Hamburger Chaussee 25, 24220 Flintbek
... Sie schicken uns eine E-Mail:[email protected]
... oder Sie senden uns ein Fax an folgende Nummer:04347 704-790
... und wichtig: Eine telefonische Anmeldung ist leider nicht möglich.
Ferner gilt zu beachten: In einigen Fällen gibt es einevon den o. g. Angaben abweichende Anmeldeadresseoder es gelten bestimmte Teilnahmevoraussetzungen.Hierauf wird entsprechend hingewiesen.
WO – LernorteUnsere Bildungsveranstaltungen finden an vielen unterschiedlichen Lernorten statt. Dazu gehörenselbstverständlich die Räumlichkeiten des Bildungs-zentrums, aber auch vielfältige Orte – je nach Veran-staltung im Innenbereich oder in der Natur.
WIE VIEL – KostenDie Kosten für Ihre Veranstaltungen finden
Sie in der jeweiligen Kurzinformation – einige sind kostenlos, für andere
erheben wir einen Beitrag. Übri-gens: Wir sind stolz darauf, seitLangem konstante Teilnahmebei-träge bieten zu können!
Für ehrenamtlich Tätige aus denBereichen Natur, Umwelt undländliche Räume sind einige Ver-anstaltungen ermäßigt. Hierfür
benötigen wir von Ihnen einen Ehrenamts-nachweis (Muster siehe S. 91).
Und noch gut zu wissen: Fortbildungen sind steuer-lich absetzbar.
WWW – weitergehende Informationen im WebWurde eine Veranstaltung verschoben, ist sie aus-gebucht oder wünschen Sie weitergehende Informa-tionen, die zur Drucklegung möglicherweise nochnicht feststanden? Dies und vieles mehr finden Sie aufunserer Website unter www.bnur.schleswig-holstein.de.
Anmeldung und Wissenswertes13 Anmeldung und Wissenswertes
Auf einen Blick
Zwischen Wildnis und Wirtschaften in unserer Kulturlandschaft
15 Impressionen unserer Arbeit
1616
Veranstaltung Nr. 2017-01Alte Kulturtechniken neu erlebt – Praxistag Knickpflege auf traditionelleArtFreitag, 10. Februar 2017
Knicken wie vor der Erfindung von Stacheldraht,Elektrozaun und Motorsäge – mit Dornreißer, Zug-säge und Axt. Warum wurden die Knicks ursprüng-lich angelegt und wie wurden sie genutzt? Wiewurde der Bewuchs der Knicks im wörtlichen Sinnegeknickt, um eine undurchdringbare lebendeHecke zur Einfriedigung der Tiere zu erhalten? Nacheiner theoretischen Einführung lernen wir Knickskennen, die vor Kurzem nach traditioneller Methode geknickt wurden und wir besichtigen Relikte historischer Knicks. In der landwirtschaftlichgeprägten Landschaft des Aukrugs haben wir amNachmittag Gelegenheit, das Gelernte praktisch an-zuwenden, wobei hier der Schwerpunkt auf demKnicken, dem Legen, Biegen, Flechten der Äste liegt.
VeranstaltungsortRedderhof, Hohenesch 18, 25560 Pöschendorf
LeitungDr. Jürgen Golz, PöschendorfBettina Watermann, Bildungszentrum für Natur,Umwelt und ländliche Räume, Flintbek
Teilnahmebeitrag45 € zzgl. Verpflegungskosten
Anerkannte Fortbildung. Schutzgebietsbetreuer/-innen . Mitglieder des Naturschutzdienstes . Zertifizierte Natur- und Landschaftsführer/-innen . Lehrkräfte (Anerkennung durch IQSH)
Naturschutz und Landnutzung
17 Naturschutz und Landnutzung
Veranstaltung Nr. 2017-02Invasive Pflanzen- und Tierarten – Die neue EU-Verordnung in der PraxisDienstag, 21. Februar 2017
Am 1. Januar 2015 ist die Verordnung (EU) Nr. 1143/2014 des Europäischen Parlaments unddes Rates vom 22. Oktober 2014 über die Präven-tion und das Management der Einbringung undAusbreitung invasiver gebietsfremder Arten in Kraftgetreten. Im Mittelpunkt der Verordnung steht eineListe von 37 invasiven, gebietsfremden Arten vonunionsweiter Bedeutung, für die Maßnahmen zumzukünftigen Umgang (Prävention, Früherkennungund rasche Beseitigung, Kontrolle) festgelegt werden.
In dem Seminar soll dargestellt und diskutiert werden, wie diese Verordnung in Schleswig-Hosteinumgesetzt wird und wo Probleme und offene Fragen bestehen.
VeranstaltungsortBildungszentrum für Natur, Umwelt und ländlicheRäume, Flintbek
LeitungDr. Bettina Holsten, Ministerium für Energie-wende, Landwirtschaft, Umwelt und ländlicheRäume des Landes Schleswig-Holstein, KielRüdiger Albrecht, Landesamt für Landwirtschaft,Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Flintbek
KooperationspartnerMinisterium für Energiewende, Landwirtschaft,Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-HolsteinLandesamt für Landwirtschaft, Umwelt und länd-liche Räume des Landes Schleswig-Holstein
Teilnahmebeitrag45 € zzgl. Verpflegungskosten
Anerkannte Fortbildung. Zertifizierte Natur- und Landschaftsführer/-innen
Veranstaltung Nr. 2017-03Lebensräume in der Agrarlandschaft Freitag, 24. Februar 2017
Europaweit sind unsere Landschaften in weiten Teilen landwirtschaftlich geprägt. In Deutschlandwerden heute über 50 % der Fläche landwirtschaft-lich genutzt. Die Verantwortung für diese Flächentragen in einem hohen Maße die Landwirte. Sie for-men, gestalten und bewirtschaften Äcker, Weiden,Wiesen und somit auch unersetzliche Lebensräumezahlreicher heimischer Wildtier- und Pflanzenarten.Neben der Zerschneidung der Landschaft durchVerkehrswege und Siedlungen hat die intensiveLandwirtschaft vielerorts dazu beigetragen, dassviele der für Agrarlandschaften typischen wild lebenden Tier- und Pflanzenarten selten gewordensind. Doch wie können wir helfen? Welche Maß-nahmen sind geeignet und wer bezahlt sie?
VeranstaltungsortSchießsportzentrum Kasseedorf
LeitungChristian Meissner, Landesobmann für Natur-schutz und Landschaftspflege des Landesjagd-verbandes Schleswig-Holstein e. V., FlintbekMarcus Börner, Landesjagdverband Schleswig-Holstein e. V., Flintbek
KooperationspartnerLandesjagdverband Schleswig-Holstein e. V.
Teilnahmebeitrag45 € zzgl. Verpflegungskosten
18Naturschutz und Landnutzung
Veranstaltung Nr. 2017-04Perspektiven für den Ökolandbau –Ökologische Landwirtschaft traditionell und modernMontag, 27. Februar 2017
Ist die ökologische Landwirtschaft altmodisch oderinnovativ? Abseits von Pauschalzuweisungen sollenerfolgreiche Beispiele zeigen, dass sich Besinnungauf traditionelle Werte und Einsatz innovativer Tech-niken nicht widersprechen.
Forschung zum ökologischen Landbau und Pro-jekte der Europäischen Innovationspartnerschaften(EIP) bringen neue Erkenntnisse und fördern alteWeisheiten zutage.
Im Rahmen der begleitenden Messe besteht dieMöglichkeit zu individuellen Gesprächen mit Markt-teilnehmern, Behörden und Verbänden.
Veranstalter Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft,Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein
VeranstaltungsortHalle der Landwirt-schaftskammer in Rendsburg, NORLA-Gelände
LeitungDoris Neuschäfer, Ministerium für Energiewende,Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume desLandes Schleswig-Holstein, Kiel
TeilnahmebeitragEin Teilnahmebeitrag wird nicht erhoben.
Anerkannte Fortbildung. Zertifizierte Natur- und Landschaftsführer/-innen
Veranstaltung Nr. 2017-05Ist das Konzept Weidemilch eine Alternative für unsere Milcherzeuger?Donnerstag, 16. März 2017, 10:00 – 14:00 Uhr
Der Weidehaltung werden positive Auswirkungenauf die Biodiversität, den Klimaschutz und das Tier-wohl attestiert. Gleichzeitig ist der Weidegang einwesentlicher Imageträger für die Milchwirtschaft.Kann eine vom Verbraucher honorierte Vermark-tung von Weidemilch eine Strategie sein, von derLandwirtschaft und Naturschutz gemeinsam profi-tieren und die den auf der Milchviehhaltung lasten-den enormen ökonomischen Druck mindert?Welche Anforderungen sind an ein Konzept derWeidemilch zu stellen und wie lässt sich diese Stra-tegie erfolgreich umsetzen?
VeranstaltungsortBildungszentrum für Natur, Umwelt und ländlicheRäume, Flintbek
LeitungFrank Koschinski, Ministerium für Energiewende,Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume desLandes Schleswig-Holstein, Kiel
KooperationspartnerMinisterium für Energiewende, Landwirtschaft,Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein
Teilnahmebeitrag30 € inklusive Verpflegungskosten
Tagung des Öko-landbaus – Jetzt vormerken!
19 Naturschutz und Landnutzung
Veranstaltung Nr. 2017-06Haustierparks und ihre Bedeutungfür die biologische Vielfalt der LandwirtschaftMittwoch, 22. März 2017, 17:30 Uhr
Zwergesel, Angler Sattelschwein und Pommern-gans sind heutzutage gefährdete Nutztierrassen.Während diese und eine Vielfalt anderer Rassen vorgut 100 Jahren noch selbstverständlich gehaltenwurden, stirbt heutzutage weltweit jeden zweitenMonat eine Nutztierrasse aus. Haustierparks erhal-ten alte Rassen, die in der industrialisierten Tierpro-duktion nicht mehr vorkommen, und versuchen,deren Bestände zu vergrößern. Welche Bedeutungsie für die biologische Vielfalt der Landwirtschafthaben, wird in dieser Veranstaltung eingehend be-leuchtet. Ein Grußwort von Prof. Dr. Kay Poggensee,Direktor des Instituts für Internationale Betriebs-wirtschaftslehre der Fachhochschule Kiel, leitet indas Thema ein. Hierauf folgend wird Prof. Dr. Dr. KaiFrölich, Direktor der Arche Warder, Zentrum für alteHaus- und Nutztierrassen e. V., die Bedeutung vonHaustierparks für die Erhaltung der Agrobiodiversi-tät vorstellen. Ein praxisnaher Impulsvortrag wirdThemenbereiche wie die Erhaltungszucht, die Ge-hegehaltung, die Umweltpädagogik und die For-schung zu den biologischen Besonderheiten alterRassen darstellen. Bei einer anschließenden Diskus-sion steht die Bedeutung der Diversität von Nutz-tierrassen im Fokus.
VeranstaltungsortFachhochschule Kiel
LeitungProf. Dr. Dr. Kai Frölich, Arche Warder, Zentrumfür alte Haus- und Nutztierrassen e. V., Warder
KooperationspartnerArche Warder, Zentrum für alte Haus- und Nutztierrassen e. V.; Fachhochschule Kiel
Anerkannte Fortbildung. Zertifizierte Natur- und Landschaftsführer/-innen . Lehrkräfte (Anerkennung durch IQSH)
Veranstaltung Nr. 2017-96Das Umweltschadensrecht: Biodiver-sitätsschäden in der Rechtsprechungund deren Bedeutung für den natur-schutzrechtlichen Vollzug Dienstag, 21. März 2017
Das Umweltschadensgesetz (USchadG) aus demJahr 2007 dient der Umsetzung der EU-Richtlinieüber Umwelthaftung zur Vermeidung und Sanie-rung von Umweltschäden (2004). Lange Zeit führtees ein relativ unbeachtetes Dasein. Bundesweit sinddaher nur wenige Fälle bekannt, in denen das Um-weltschadensgesetz eine Rolle gespielt hat. Diesdürfte sich künftig grundlegend ändern, denn mitdem sog. Eiderstedt-Urteil des OVG Schleswig isterstmals ein Umweltschaden bejaht worden.In der Veranstaltung sollen die rechtlichen Grund-lagen des Umweltschadensgesetzes in Bezug zum§ 19 des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG),die Rechtsfolgen insbesondere des § 19 Abs. 1BNatSchG vorgestellt und diskutiert werden. Zielder Veranstaltung ist es, die rechtlichen Rahmen-bedingungen für Planungen und Zulassungsver-fahren von Vorhaben zu vermitteln, um den Eintrittvon Biodiversitätsschäden geschützter Arten undLebensraumtypen im Sinne des § 19 BNatSchG zuvermeiden.
VeranstaltungsortBildungszentrum für Natur, Umwelt und ländlicheRäume, Flintbek
LeitungJürgen Gemperlein, Landesamt für Landwirt-schaft, Umwelt und ländliche Räume des LandesSchleswig-Holstein, Flintbek
KooperationspartnerLandesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein
Teilnahmebeitrag92 € inkl. Verpflegungskosten. Eine Ermäßigungwird nicht gewährt.
20Naturschutz und Landnutzung
Veranstaltung Nr. 2017-07Nisthilfen für Eule, Fledermaus, Bieneund Co. – Chancen und Grenzenkünstlicher Nisthilfen im NaturschutzDienstag, 28. März 2017
Der Bau und Einsatz von Nisthilfen zur Förderungvon wildlebenden Tieren ist aktuell sehr populär.Das Seminar möchte Chancen und Einsatzmöglich-keiten von Nisthilfen für verschiedene Tiergruppenvorstellen. Tipps von Experten für den fachlich kor-rekten Einsatz und die Vorstellung geeigneter Nist-hilfen runden das Seminar ab.
VeranstaltungsortBildungszentrum für Natur, Umwelt und ländlicheRäume, Flintbek
LeitungNorbert Voigt, Schleswig-Holsteinischer Heimat-bund e. V., Molfsee
KooperationspartnerSchleswig-Holsteinischer Heimatbund e. V.
Teilnahmebeitrag45 € zzgl. Verpflegungskosten
Anerkannte Fortbildung. Schutzgebietsbetreuer/-innen . Mitglieder des Naturschutzdienstes . Zertifizierte Natur- und Landschaftsführer/-innen.Teilnehmende Waldpädagogikzertifikat (Modul D)
21 Naturschutz und Landnutzung
Veranstaltung Nr. 2017-08Naturerlebnisangebote in Mittel-holstein – Touristiker treffen Natur-erlebnisanbieter zu SaisonbeginnMittwoch, 29. März 2017, 16:00 – 20:00 Uhr
Vermieterinnen und Vermieter, Mitarbeitende inden Touristinformationen oder am Empfang einesHotels sind die erste Adresse, bei der sich die GästeTipps für ihre Ausflüge in die heimische Naturholen. Doch sind sie auf dem aktuellen Stand? DieseVeranstaltung bietet die Gelegenheit, die Umwelt-bildungsanbieter aus der Region mit ihren aktuellenAngeboten zu Saisonbeginn kennenzulernen, sichmiteinander auszutauschen und die Angebote besser aufeinander abzustimmen.
Im Schwerpunkt werden Vermarktungsideen fürdas Naturpotenzial entwickelt.
VeranstaltungsortCafé-Restaurant Am Boxberg, Aukrug
LeitungBettina Watermann, Bildungszentrum für Natur,Umwelt und ländliche Räume, FlintbekMonika Heise, Lokale Tourismusorganisation Mittelholstein, Rendsburg
KooperationspartnerLokale Tourismusorganisation MittelholsteinNaturpark AukrugNaturpark WestenseeStadt Neumünster
TeilnahmebeitragEin Teilnahmebeitrag wird nicht erhoben.
Veranstaltung Nr. 2017-09Niederwild – Chancenlos?Freitag, 28. April 2017
Rebhuhn, Feldhase und Wildkaninchen haben esnicht leicht in unserer Agrarlandschaft. Gerade beiden klassischen Niederwildarten gibt es Bestands-einbrüche. Doch sind diese Arten wirklich verlorenoder wie kann man ihnen sinnvoll helfen?
Vorgestellt werden konkrete Beispiele zur Habitats-verbesserung. Diskutiert wird das Erfordernis derPrädatorenbejagung und andere Rahmeneinflüsse.
VeranstaltungsortHolstenhallen Neumünster, Restaurant
LeitungAxel Claußen, Vizepräsident des Landesjagd-verbandes Schleswig-Holstein e. V., FlintbekDirk Bacher, Vorsitzender des Landesverbandesder Berufsjäger Schleswig-Holstein/Hamburg e. V.,Kiel
KooperationspartnerLandesjagdverband Schleswig-Holstein e. V.Landesverband der Berufsjäger Schleswig-Holstein/Hamburg e. V.
Teilnahmebeitrag55 € inklusive Verpflegungskosten
22Naturschutz und Landnutzung
Veranstaltung Nr. 2017-11Von Küste zu Küste – Über Zusammenhänge von Geologie,Böden und VegetationMittwoch, 10. Mai 2017
Viele Fragestellungen des Umwelt-, Natur-, Gewäs-ser- und Bodenschutzes befassen sich direkt und in-direkt mit der Entstehung und Entwicklung dermannigfaltigen Oberflächen. Im Rahmen der Tages-exkursion sollen beispielhaft die typischen Land-schaftselemente der vier HauptnaturräumeSchleswig-Holsteins vorgestellt werden. Die Zu-sammenhänge zwischen dem Ausgangsmaterial(Substrat), dem Verwitterungsprodukt (Böden) unddem Bewuchs (Vegetation) auf den Standorten stehen im Mittelpunkt der Betrachtung. Die durchverschiedene Nutzungsinteressen verursachten Pro-bleme des Boden- bzw. Ökosystemschutzes werdenbehandelt.
VeranstaltungsortExkursion von Kiel-Schilksee zum UelvesbüllerKoog und zurück
LeitungDr. Marek Filipinski, Landesamt für Landwirt-schaft, Umwelt und ländliche Räume des LandesSchleswig-Holstein, Flintbek
KooperationspartnerLandesamt für Landwirtschaft, Umwelt und länd-liche Räume des Landes Schleswig-HolsteinInstitut für Ökosystemforschung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Abteilung Angewandte Ökologie
Teilnahmebeitrag45 € zzgl. Verpflegungskosten. Eine Ermäßigungist nicht möglich.
Anerkannte Fortbildung. Zertifizierte Natur- und Landschaftsführer/-innen
Veranstaltung Nr. 2017-10Methoden und Erfahrungen mit derlandwirtschaftlichen Grundwasser-schutzberatungDonnerstag, 4. Mai 2017
In den vergangenen Jahren wurde die Gewässer-schutzberatung zunehmend intensiviert. Geradeder modulare Aufbau der EG-WRRL-Beratung er-möglicht es, nunmehr individuell auf die Betriebeeinzugehen. Spät-Frühjahrs-Nmin, Düngeplanungund Wirtschaftsdüngeranalysen sind nur einige Beratungsinstrumente, die am Vormittag in Vorträgenvorgestellt werden sollen. Am Nachmittag sollendann im Rahmen einer Exkursion auf landwirt-schaftlichen Betrieben die Beratungsmodule Seen-schutzberatung und anlagenbezogene Beratungvorgestellt werden.
VeranstaltungsortBeratungsgebiet 2 Schleswigsche Vorgeest (RaumRendsburg oder Schleswig)
LeitungJan Onno Krems, Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, Rendsburg
KooperationspartnerLandwirtschaftskammer Schleswig-Holstein
Teilnahmebeitrag65 € inklusive Verpflegungskosten
23 Naturschutz und Landnutzung
Veranstaltung Nr. 2017-12Wissenschaftlich betreute Wildtier-beobachtung durch Ehrenamtler alsGrundlage der Sicherung biologischerVielfaltDonnerstag, 11. Mai 2017, halbtags
Darstellung der Methoden und Ergebnisse beispiel-hafter Wildtier-Monitoring- und Schutzprojekte,z. B. Totfundkataster Schleswig-Holstein, Wildtier-kataster Schleswig-Holstein (Feldhase und Reb-huhn), Wiesenweihenprojekt, Wolfsbeobachtung,Rothirsch Schleswig-Holstein/Dänemark, FischotterSchleswig-Holstein, Lurche, Vogelbeobachtung u. a.,als nutzbare Datengrundlage der Landesplanungfür den Schutz prioritärer Arten, die Agrarforschungund die Wildtierwege-Planung in Schleswig-Holstein.
VeranstaltungsortBildungszentrum für Natur, Umwelt und ländlicheRäume, Flintbek
LeitungJohann Böhling, Strande
KooperationspartnerLandesjagdverband Schleswig-Holstein e. V. Wildtierkataster Schleswig-Holstein (CAU Kiel INR-Landschaftsökologie)
Teilnahmebeitrag22,50 €
Anerkannte Fortbildung. Schutzgebietsbetreuer/-innen . Mitglieder des Naturschutzdienstes . Zertifizierte Natur- und Landschaftsführer/-innen . Lehrkräfte (Anerkennung durch IQSH)
Veranstaltung Nr. 2017-13 1Permakultur – Grundlagen Teil 1: Geschichte, Ethik, LeitsätzeFreitag, 12. Mai 2017
Permakultur ist ein ganzheitliches Konzept zur öko-logischen Lebensraumgestaltung. Schwerpunktesind Selbstversorgungskonzepte und lokale Versor-gungsstrukturen mit geschlossenen Kreisläufen,Energieeinsparung, Abfallvermeidung und zukunfts-fähige Sozialstrukturen. Ziel der thematischen Auf-arbeitung ist Resilienz – eine Bewusstseinsbildungfür notwendige Veränderungen hin zu einer Post-Wachstumsgesellschaft in den Städten und in länd-lichen Räumen.
Veranstaltung Nr. 2017-13 2Permakultur – Grundlagen Teil 2: Gestaltungsgrundlagen und DesignprinzipienFreitag, 14. Juli 2017
Permakultur ist ein ganzheitliches Konzept zur öko-logischen Lebensraumgestaltung. Durch ganzheit-liche Ansätze traditioneller Praktiken, aber auchmoderner Wissenschaft und Technik bietet die Per-makultur verschiedene Lösungen zur nachhaltigenGestaltung von Garten, Landwirtschaft, Umweltund Technik.
VeranstaltungsortPermakultur Hof Rockholt, Bad Oldesloe
LeitungBernhard Reinfuss, Bad Oldesloe
KooperationspartnerPermakultur Hof Rockholt
Teilnahmebeitrag55 € inklusive Verpflegungskosten je Veranstaltungstermin
Anerkannte Fortbildung. Zertifizierte Natur- und Landschaftsführer/-innen
24Naturschutz und Landnutzung
Veranstaltung Nr. 2017-15Artenreich und blütenbunt – Auf-wertung von Grünland durch Mahd-gutübertragung und Regio-SaatgutMittwoch, 14. Juni 2017, 9:00 – 18:00 Uhr
Noch vor wenigen Jahrzehnten war landwirtschaft-liches Grünland außerordentlich artenreich. Aufausgewählten Flächen, v. a. der Stiftung NaturschutzSchleswig-Holstein, wird versucht, diesen Zustandwieder herzustellen. Dazu werden gefährdete heimische Wildblumen vermehrt und die Saat mitneuen Verfahren auf artenarmen Grünlandflächenausgebracht. Maßnahmen und Erfahrungen damitwerden in Theorie und Praxis vorgestellt.
VeranstaltungsortAkademie Sankelmark und Exkursionsflächen
LeitungDr. Christian Dolnik, Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein, Molfsee
KooperationspartnerStiftung Naturschutz Schleswig-Holstein
Teilnahmebeitrag75 € inklusive Verpflegungskosten
Anerkannte Fortbildung. Schutzgebietsbetreuer/-innen . Mitglieder des Naturschutzdienstes . Zertifizierte Natur- und Landschaftsführer/-innen
Veranstaltung Nr. 2017-14Erfassen von Biotopen in Schleswig-Holstein: Einführung in die neueStandardliste der Biotoptypen inTheorie und PraxisDienstag, 16. Mai 2017
Mit Beginn der landesweiten BiotopkartierungSchleswig-Holstein wurde in 2015 eine neue Stan-dardliste der Biotoptypen Schleswig-Holstein erar-beitet, die sowohl den neuen Rechtsanforderungendes gesetzlichen Biotopschutzes als auch der An-sprache von FFH-Lebensraumtypen gerecht wird.Im Rahmen des Seminars werden die Anspracheund die Erfassung von Biotoptypen und Biotopenin der Theorie und praxisnah im Gelände geübt undes wird auf grundlegende Standards des Kartierensgemäß Vorgaben des aktuellen Grundlagenwerkes„Kartieranleitung und Biotoptypenschlüssel für dieBiotopkartierung Schleswig-Holstein” (2. Fassung:Stand Juli 2016) eingegangen.
VeranstaltungsortBildungszentrum für Natur, Umwelt und ländlicheRäume, Flintbek
LeitungDr. Silke Lütt, Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Flintbek
KooperationspartnerLandesamt für Landwirtschaft, Umwelt und länd-liche Räume des Landes Schleswig-HolsteinBundesverband Beruflicher Naturschutz e. V., Regionalgruppe Schleswig-Holstein
Teilnahmebeitrag45 € zzgl. Verpflegungskosten
25 Naturschutz und Landnutzung
Veranstaltung Nr. 2017-16Verringerung des Pflanzenschutz-mittelaufwandes – mit oder ohneSteuer?Donnerstag, 22. Juni 2017
Pflanzenschutz sichert auf der einen Seite ertrag-reichen und profitablen Ackerbau, andererseits be-lastet er die Umwelt und verursacht gesellschaft-liche Kosten. Gleichzeitig sind mehr finanzielle Mittel erforderlich, um die Anwender von PSM zusensibilisieren und zu schulen, beispielsweise übervermehrte Beratung. Minister Dr. Habeck hat imletzten Jahr ein Gutachten in Auftrag gegeben, dassdie Möglichkeiten einer bundesweiten Besteuerungvon Pflanzenschutzmitteln untersucht hat. Im März2016 hat hierzu im BNUR ein Workshop stattge-funden. Die kritische Auseinandersetzung mit demThema ist danach in Arbeitskreisen fortgesetzt wor-den. Im Seminar werden die Ergebnisse zur Diskus-sion gestellt. Einleitend wird der aktuelle Stand desNationalen Aktionsplans Pflanzenschutz vorgestellt.
HinweisSiehe auch Seite 28, Veranstaltung Nr. 2017-22
VeranstaltungsortWissenschaftszentrum Kiel
LeitungDr. Gert Petersen, Ministerium für Energiewende,Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume desLandes Schleswig-Holstein, Kiel
KooperationspartnerMinisterium für Energiewende, Landwirtschaft,Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein
Teilnahmebeitrag65 € inklusive Verpflegungskosten
Veranstaltung Nr. 2017-17Hydrologisch-bodenkundlich-geo-botanische Grundlagen der Bewertungvon Moorlebensraumtypen und derZielsetzungen von Renaturierungs-vorhabenDienstag, 27. Juni 2017
Die Erfassung und Bewertung von FFH-Lebens-raumtypen erfolgen in der Regel nach detailliertenvegetationskundlichen Methoden, während dieabiotischen Eigenschaften und Strukturen nur verbalgenannt werden. Dabei ist es gerade bei fast aqua-tischen Lebensräumen, wie es die Moore sind, undaufgrund der starken Veränderungen durch Ab-torfung, Entwässerung und Nutzung, wie z. B. Auf-forstung, unabdingbar, auch und vor allem die aktuellen Eigenschaften der Torfe und die hydro-logischen Merkmale heranzuziehen. Durch Vorträgeund anschließende Exkursion in ein Moor soll dieseThematik verdeutlicht werden.
VeranstaltungsortGasthof Zum Alten Haeseler, Negenharrie und Exkursion
LeitungAngelika Bretschneider, Landesamt für Land-wirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Flintbek
KooperationspartnerLandesamt für Landwirtschaft, Umwelt und länd-liche Räume des Landes Schleswig-HolsteinStiftung Naturschutz Schleswig-Holstein
Teilnahmebeitrag45 € zzgl. Verpflegungskosten. Eine Ermäßigungist nicht möglich.
Veranstaltung Nr. 2017-19Auenprogramm Schleswig-HolsteinMittwoch, 5. Juli 2017
Naturnahe Auen sind artenreiche Lebensräume undhaben eine hohe Bedeutung für den Landschafts-wasser- und -stoffhaushalt. Intakte Gewässerauensind in Schleswig-Holstein jedoch die Ausnahme.Mit dem 2016 aufgestellten Auenprogramm wollenWasserwirtschaft und Naturschutz gemeinsam dieUmsetzung von Auenrenaturierungsprojekten voranbringen und damit auch wesentliche Zielevon Wasserrahmenrichtlinie und NATURA 2000 um-setzen. Das Seminar richtet sich in erster Linie anmögliche Projektträger wie Wasser- und Bodenver-bände, Stiftungen und Naturschutzverbände, diesich über Ziele, Inhalte und Fördermöglichkeiten informieren möchten.
VeranstaltungsortBildungszentrum für Natur, Umwelt und ländlicheRäume, Flintbek
LeitungManfred Bohlen, Abteilung 5 Naturschutz, Forst-wirtschaft und ländliche Räume,Silke Andresen, Abteilung 4 Wasserwirtschaft,Meeres- und Küstenschutz des Ministeriums fürEnergiewende, Landwirtschaft, Umwelt und länd-liche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Kiel
KooperationspartnerMinisterium für Energiewende, Landwirtschaft,Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein
Teilnahmebeitrag45 € zzgl. Verpflegungskosten
Veranstaltung Nr. 2017-18Naturschutz auf dem Acker – zu Unrecht vernachlässigtMontag, 3. Juli 2017
Fast die Hälfte der Fläche Schleswig-Holsteins wirdackerbaulich genutzt. Die Bedeutung der Acker-flächen für den Naturschutz kann erheblich sein,wird aber häufig unterschätzt. Auch die Schönheitabwechslungsreicher Ackerlandschaften ist wenigbekannt. Dabei gibt es in Schleswig-Holstein in-zwischen etliche Beispiele für eine gelungene Inte-gration gezielter Naturschutzmaßnahmen in dieAckerbewirtschaftung. Hier wurden spezielle Schutz-programme entwickelt, die die Ackerlebensräumebereichern können. Das Seminar wird Hintergründezum Naturschutz auf dem Acker erläutern und ein-drucksvolle Beispiele vor Ort vorführen.
VeranstaltungsortGut Bliestorf, Am Saal
LeitungDr. Helge Neumann, Uwe Dierkingbeide: Deutscher Verband für Landschafts-pflege e. V., Flintbek
KooperationspartnerDeutscher Verband für Landschaftspflege e. V.
Teilnahmebeitrag55 € inklusive Verpflegungskosten
Anerkannte Fortbildung. Zertifizierte Natur- und Landschaftsführer/-innen
26Naturschutz und Landnutzung
Veranstaltung Nr. 2017-21Wildnisse in Schleswig-Holstein –Chancen und GrenzenDonnerstag, 28. September 2017
Der Begriff Wildnis wird immer häufiger als ein Leit-bildelement des Naturschutzes genannt. Er drücktfachlich motiviertes Streben und nicht zuletzt emo-tionale Sehnsucht nach einer ungestörten Entwick-lung von Ökosystemen aus. Doch kann es vomMenschen unbeeinflusste Wildnisse heute über-haupt geben? Wie lässt sich der Wildnisbegriff defi-nieren? Mit welchen Einschränkungen lassen sichWildnisse realisieren und wo gibt es erprobte Bei-spiele? Dürfen Wildnisse für den Menschen zugäng-lich sein? Wie sieht der gesetzliche Rahmen für dieImplementierung von Wildnis-Landschaften ausund auf welchem Weg ist Schleswig-Holstein?
Diese Fragen sollen von Experten aus Naturschutz-verwaltung, Ökosystemforschung und verband-lichem Naturschutz vorgestellt und mit den Teilneh-menden diskutiert werden.
VeranstaltungsortBildungszentrum für Natur, Umwelt und ländlicheRäume, Flintbek
LeitungDr. Andreas Mieth, Institut für Ökosystem-forschung der Christian-Albrechts-Universität zuKiel
KooperationspartnerInstitut für Ökosystemforschung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Teilnahmebeitrag45 € zzgl. Verpflegungskosten
Anerkannte Fortbildung. Schutzgebietsbetreuer/-innen . Mitglieder des Naturschutzdienstes . Zertifizierte Natur- und Landschaftsführer/-innen
Veranstaltung Nr. 2017-20Pferdedung – wichtige natürliche Ressource oder ökologisches Problem?Donnerstag, 14. September 2017
Zur Bekämpfung von Endoparasiten werden in derPferdehaltung Wurmbehandlungsmittel, sogenannteAnthelminthika, eingesetzt, von denen einige zuschwerwiegenden ökologischen Problemen führenkönnen, da sie auch auf Nicht-Zielorganismen wirkenund für den Rückgang von vielen dungbewohnen-den Arten verantwortlich sind. Die ökotoxischen,persistenten Stoffe (z. B. Ivermectin) werden zu-meist bedenkenlos und oftmals prophylaktisch ein-gesetzt. Über die Weidehaltung und insbesondereüber Ausritte gelangen diese Stoffe auch in Wälderund Schutzgebiete. Die Veranstaltung soll das Pro-blembewusstsein bei Pferdehaltern fördern undnach Lösungsmöglichkeiten suchen.
VeranstaltungsortBildungszentrum für Natur, Umwelt und ländlicheRäume, Flintbek
LeitungInke Rabe, Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Flintbek
KooperationspartnerLandesamt für Landwirtschaft, Umwelt und länd-liche Räume des Landes Schleswig-Holstein
Teilnahmebeitrag45 € zzgl. Verpflegungskosten
Anerkannte Fortbildung. Schutzgebietsbetreuer/-innen . Mitglieder des Naturschutzdienstes . Zertifizierte Natur- und Landschaftsführer/-innen
27 Naturschutz und Landnutzung
Veranstaltung Nr. 2017-23Oligotrophe Seen in Schleswig-Holstein: Bestand – Gefährdungen –AufwertemöglichkeitenDienstag, 10. Oktober 2017
Oligotrophe Seen sind in Schleswig-Holstein seltensowie gefährdet und im kontinentalen Teil zugleichvon bundesweiter Bedeutung. Im Seminar sollenverschiedene Seen mit ihren Besonderheiten vor-gestellt werden und anhand der Erfahrungen in an-deren Bundesländern Maßnahmen zur Verbesserungdes Seenzustandes sowie der Gewässervegetationvorgestellt werden.
Die Idee zu einem solchen Seminar entstammt auchder Managementplanung zu FFH-Gebieten, wie z. B. dem Ihlsee.
VeranstaltungsortBildungszentrum für Natur, Umwelt und ländlicheRäume, Flintbek
AnmeldeschlussFreitag, 29. September 2017
LeitungUlrike Hamann, Dr. Thomas Holzhüterbeide: Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt undländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein,Flintbek
KooperationspartnerLandesamt für Landwirtschaft, Umwelt und länd-liche Räume des Landes Schleswig-Holstein
Teilnahmebeitrag45 € zzgl. Verpflegungskosten
28Naturschutz und Landnutzung
Veranstaltung Nr. 2017-22Beiträge zur Reduzierung des PestizideinsatzesMontag, 9. Oktober 2017
In der gesamten Bundesrepublik gelangen zu vielechemisch-synthetische Pflanzenbehandlungsmittelin die Umwelt. Mit 70 Prozent landwirtschaftlich bewirtschafteter Fläche der Landfläche, hochpro-duktiven Böden und unter vier Prozent ökologischbewirtschafteter Agrarfläche ist Schleswig-Holsteinbesonders stark vom Pestizideinsatz betroffen.Auch die Forstwirtschaft, Baumschulen, Kommunenund Privatpersonen setzen Pestizide viel zu oft un-nötig ein. Mängel bei der Pestizidanwendung hatdas Umweltbundesamt schon vor Jahren festge-stellt. Wie sieht es aktuell aus, wie kann der Pestizid-einsatz auf das notwendige Maß reduziert werden?Gesellschaftlich relevante Akteure beschreiben dieSituation und stellen ihre Vorschläge zur Pestizid-reduktion vor.
HinweisSiehe auch Seite 25, Veranstaltung Nr. 2017-16
VeranstaltungsortBildungszentrum für Natur, Umwelt und ländlicheRäume, Flintbek
LeitungDr. Ina Walenda, NaturFreunde Deutschlands,Landesverband Schleswig-Holstein e. V., Kiel
KooperationspartnerNaturFreunde Deutschlands, LandesverbandSchleswig-Holstein e. V., Schleswig-Holsteinischer Landkreistag
Teilnahmebeitrag45 € zzgl. Verpflegungskosten
29 Naturschutz und Landnutzung
Veranstaltung Nr. 2017-24Gentechnikfreie Fütterung – Nische oder neuer Standard?Dienstag, 10. Oktober 2017
In Deutschland nimmt der Anteil an Lebensmittelnmit dem Siegel „Ohne Gentechnik” zu. Hält dieseEntwicklung an? Welche Konsequenzen hat das fürdie Landwirtschaft, vor allem die Tierernährung? Ist der völlige Verzicht auf gentechnisch veränderteOrganismen möglich und sinnvoll?
VeranstaltungsortDetlef-Struve-Haus, Grüner Kamp 19-21, Rendsburg
LeitungNicolai Wree,Sönke Hauschildbeide: Bauernverband Schleswig-Holstein e. V.,Rendsburg
KooperationspartnerBauernverband Schleswig-Holstein e. V. Milcherzeugervereinigung Schleswig-Holstein e. V.
Teilnahmebeitrag45 € zzgl. Verpflegungskosten
Veranstaltung Nr. 2017-25Ökologisches Trassenmanagementunter Stromleitungen – ein Beitragfür den Biotopverbund?Mittwoch, 18. – Donnerstag, 19. Oktober 2017
Freileitungstrassen durchziehen als lineare Lebens-räume unsere Landschaften. Sie können damitwichtige Elemente eines Biotopverbundes sein.Gleichzeitig können sie aber durchschnittene Habi-tate trennen. Diese Diskrepanz ist Grund genug,sich mit diesem Lebensraumtyp näher zu beschäf-tigen. Hierbei kann auf die Ergebnisse von F+E- undlife-Vorhaben zu ökologischem Trassenmanage-ment und praktische Erfahrungen von Netzbe-treibern in Deutschland, aber auch in Belgien,Frankreich und Österreich zurückgegriffen werden.Ökonomische Aspekte dürfen dabei nicht ausge-klammert werden. Die Fachtagung wird die techni-schen Rahmenbedingungen für eine Biotop-entwicklung auf Freileitungstrassen darstellen undBeispiele für Habitate und deren Managementunter Freileitungstrassen vorstellen.
AnmeldungNr. 17-A-03Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz (NNA)Hof Möhr/Camp Reinsehlen29640 SchneverdingenTel. 05198 9890-70 | Fax 05198 [email protected]
VeranstaltungsortCamp Reinsehlen, Schneverdingen
AnmeldeschlussMittwoch, 4. Oktober 2017
KooperationspartnerBildungszentrum für Natur, Umwelt und ländlicheRäume des Landes Schleswig-Holstein
Teilnahmebeitrag160 € inkl. Verpflegungskosten
Veranstaltung Nr. 2017-26Naturschutztag 2017 Natur im SiedlungsraumDonnerstag, 9. November 2017
Schleswig-Holstein hat1.110 Städte und Gemein-den. Unsere Dörfer undStädte bieten ein vielfältiges Mosaik unterschied-lichster Lebensräume: Wanderfalken im Kirch-turm, seltene Insekten im Fassadengrün, Farne inMauerspalten oder Bienenstöcke auf Dachterrassen.Der Siedlungsraum ist ein häufig unterschätzter Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten, derangesichts der immer intensiveren Landnutzungeine zunehmende Bedeutung hat. Auch für die dortlebenden Menschen erbringt die Natur wichtigeDienstleistungen. Ökonomisch bewertet, ist einevielfältige Natur ein zunehmend wichtigerer, wei-cher Standortfaktor. Im Fokus dieser Tagung stehtdeshalb die Wertigkeit von Natur im Siedlungsraum.Dabei geht es um Potenziale zum Erhalt der biolo-gischen Vielfalt und Platz für Naturerlebnis ebensowie um das Spannungsverhältnis bei der Koexistenzvon Mensch und Natur auf engstem Raum. UrbanGardening versus Angst vor Fuchs und Wild-schwein? Wie gehen wir mit Natur im Siedlungs-raum um? Was können wir aktiv für die Biodiversitätim Siedlungsraum tun?
Der schleswig-holsteinische Naturschutztag bleibtdas zentrale Forum für Information und Austauschdes ehren- und hauptamtlichen Naturschutzes. Fürden diesjährigen Themenschwerpunkt sind Akteureaus Kommunen und Unternehmen besonders herz-lich eingeladen.Herzlich willkommen zum Naturschutztag Schleswig-Holstein 2017!
VeranstaltungsortNeumünster
AnsprechpartnerinDörte PaustianTel. 04347 [email protected]
In Kooperation mit
und dem Schleswig-Holsteinischen Gemeindetag
Jetzt vormerken!
. Zentrales Dialogforum für den Naturschutz im Land. Fachvorträge für das Haupt- und Ehrenamt. Praxisgerechte Informationen für Naturschutz mit und in Kommunen
30Naturschutz und Landnutzung
3131 Naturschutz und Landnutzung
Veranstaltung Nr. 2017-27Strategien für Erhalt und Förderungvon Streuobstwiesen in Schleswig-Holstein Donnerstag, 23. November 2017
Intakte Streuobstwiesen zählen als überragendeHotspots der Biodiversität zu den artenreichsten Lebensräumen in Mitteleuropa. Auch in Schleswig-Holstein stellen Streuobstwiesen hervorragende Alternativlebensräume in der zunehmend arten-armen Agrar- und Kulturlandschaft dar. Sie bietenletzte Rückzugsräume für zahlreiche bedrohteArten und werden in ihrer Wertigkeit für die Land-wirtschaft stark unterschätzt.
Dieses Seminar soll daher nicht nur aufzeigen,wieso Streuobstwiesen auch in Schleswig-Holsteinschützenswerte Biotope in unserer Kulturlandschaftund am Rande von Siedlungen darstellen, sondernauch konkrete Tipps zur ökologischen Anlage undPflege liefern sowie Raum für fachlichen Austauschund Diskussionen bieten.
VeranstaltungsortNordkolleg Rendsburg
AnmeldeschlussFreitag, 10. November 2017
LeitungFrank Steiner, NABU Schleswig-Holstein/Projekt-leiter Streuobst, KellinghusenBirte Pankau, BUND Schleswig-Holstein/Projekt-leiterin Netzwerk Streuobstwiesen Schleswig-Holstein, BUND Landesverband S-H e. V., Kiel
KooperationspartnerNABU Schleswig-HolsteinBUND Landesverband Schleswig-Holstein e. V.
Teilnahmebeitrag55 € inklusive Verpflegungskosten
Veranstaltung Nr. 2017-28Mit Natur gewinnen – Natur-ausstattung und regionale WertschöpfungMittwoch, 1. März 2017, 14:00 – 17:30 Uhr
Marsch, Geest und Hügelland, Schleswig-HolsteinsKulturlandschaften, sind einzigartig und nicht nurGrundlage für den Erhalt der biologischen Vielfalt.
Unsere reiche Naturausstattung ist ein Schatz, dereinen wichtigen Beitrag zur Regionalentwicklungleisten kann. Der Naturtourismus boomt. Groß-schutzgebiete wie der Nationalpark Wattenmeerzeigen, wie Naturschutz in regionale Wertschöpfungumgemünzt werden kann. Das Potenzial unsererNaturparke und Naturerlebnisräume gilt es für dietouristische Inwertsetzung des Kultur- und Natur-erbes zu nutzen. Das Seminar stellt die Zusammen-hänge von Naturausstattung und regionaler Wert-schöpfung her und gibt Anregungen für Veran-staltungen und eigene Projekte.
VeranstaltungsortBildungszentrum für Natur, Umwelt und ländlicheRäume, Flintbek
LeitungAnne Benett-Sturies, Bildungszentrum für Natur,Umwelt und ländliche Räume, Flintbek
KooperationspartnerMinisterium für Energiewende, Landwirtschaft,Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-HolsteinMinisterium für Justiz, Kultur und Europa des Landes Schleswig-Holstein
Teilnahmebeitrag22,50 €
32Zukunftsfähige Entwicklung auf dem Land
33
Veranstaltung Nr. 2017-30Halbzeit in der EU-Strukturförderung2014-2020 – Welches Zwischenfazitzieht Schleswig-Holstein?Donnerstag, 23. März 2017, nachmittags
Schleswig-Holstein ist als ländlich geprägtes Flächenland vom Strukturwandel in besondererWeise betroffen: Ehemals von Landwirtschaft domi-nierte Regionen setzen nun verstärkt auf Tourismusund andere Einnahmequellen. Die Reform der EU-Strukturfonds ESF und EFRE in der Förderperiodevon 2014 bis 2020 startete vor drei Jahren – nun istZeit für eine Halbzeitbewertung. Was sind die Erfah-rungen der Menschen mit den neuen Förderrichtli-nien? Wie wirken sich die Neuerungen auf denländlichen Raum aus? Wie setzen die Akteure undAkteurinnen diese vor Ort um? Wie werden Verän-derungen bewertet? Diese Fragen wollen wir ineiner offenen Diskussionsrunde mit Experten undExpertinnen sowie einem informierten Publikumbeantworten.
VeranstaltungsortBildungszentrum für Natur, Umwelt und ländlicheRäume, Flintbek
LeitungLisa Kühn, Europa-Union Deutschland Landes-verband Schleswig-Holstein e. V., Europe-Direct Informationszentrum Kiel
KooperationspartnerEuropa-Union Deutschland LandesverbandSchleswig-Holstein e. V., Europe-Direct Informationszentrum Kiel
TeilnahmebeitragEin Teilnahmebeitrag wird nicht erhoben. Die Ver-anstaltung wird durch die Europa-Union Deutsch-land Landesverband Schleswig-Holstein e. V.,Europe-Direct Informationszentrum Kiel gefördert.
Veranstaltung Nr. 2017-29Zukunft Dorf – Bürgerbeteiligung auf dem PrüfstandDonnerstag, 9. März 2017, halbtags
Bürgerbeteiligung wird auf verschiedenen Ebenenund mit verschiedenen Methoden praktiziert. DieBandbreite reicht von ergebnisoffenen Prozessenzur Entwicklung regionaler Zukunftsstrategien bishin zur standardisierten Beteiligung im Rahmen vongroßen Verkehrsprojekten oder der Bauleitplanung.In unserer Reihe „Zukunft Dorf” wollen wir die ver-schiedenen Ansätze der Bürgerbeteiligung beleuch-ten und den Fragen nachgehen: – Welche Methode ist für welchen Zweck geeignet? – Welche Rolle spielen die neuen Medien dabei? – Wo liegen die Chancen und Risiken der Bürger-
beteiligung?– Gibt es eine Übermüdung und wie lassen sich
Bürger/-innen aktivieren und motivieren? Der Schwerpunkt wird dabei auf den Beteiligungs-verfahren der ländlichen Regionalentwicklung liegen.
VeranstaltungsortBildungszentrum für Natur, Umwelt und ländlicheRäume, Flintbek
LeitungTorsten Sommer, Akademie für die LändlichenRäume Schleswig-Holsteins e. V., FlintbekAndrea Weigert, Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche Räume, Flintbek
KooperationspartnerAkademie für die Ländlichen Räume Schleswig-Holsteins e. V.
Teilnahmebeitrag22,50 €
Zukunftsfähige Entwicklung auf dem Land
34
Veranstaltung Nr. 2017-32Green Care in der LandwirtschaftMittwoch, 5. April 2017
Der Markt der Green Care-Angebote, die grünePflege boomt und hat Potenzial für die zukünftigeEntwicklung des ländlichen Raumes. Neben den ori-ginären Tätigkeitsfeldern in der Landwirtschaft kön-nen soziale Dienstleistungen hinzukommen, die zurBildung und zur Förderung von Gesundheit, Wohl-befinden und Lebensqualität der Stadtbevölkerungbeitragen. Green Care steht dabei für eine Vielzahlan Initiativen und Fachrichtungen, die die Gemein-samkeit haben, dass sie die Natur als Arbeits-instrument nutzen. Die Tagung soll einen Überblicküber diese Initiativen und Fachrichtungen geben,wie z. B. die soziale Landwirtschaft, Bauernhofpäda-gogik, Gartentherapie,Tiergestützte Therapie undPädagogik oder Therapeutisches Reiten. Außerdemwerden die jeweiligen Aus- und Weiterbildungs-möglichkeiten vorgestellt.
VeranstaltungsortJugend-Naturschutz-Hof Ringstedtenhof, Lübeck
LeitungCornelia Klaffke, Landwege e. V., Lübeck
KooperationspartnerLandwege e. V.
Teilnahmebeitrag45 € zzgl. Verpflegungskosten
Veranstaltung Nr. 2017-31Wie sichern Kommunen ihre Rechte?Dienstag, 4. April 2017, halbtags
Viele große Infrastrukturmaßnahmen in Schleswig-Holstein sind in Diskussion und Vorbereitung, sei esim Bereich des Stromleitungsausbaus, der Eisenbahnoder der Rader Hochbrücke. Spätestens bei der Um-setzung werden die Straßen und Wege der Kommu-nen genutzt und meist auch stark beeinträchtigt.Doch was kann die Kommune tun, um nicht auf denFolgekosten sitzen zu bleiben? Was gilt es bei Ver-trägen zu beachten? Was braucht es für eine ge-richtsfeste Beweissicherung? Im Rahmen dieserFachveranstaltung führen Experten ins Thema einund geben wertvolle Tipps für die Praxis.
VeranstaltungsortBildungszentrum für Natur, Umwelt und ländlicheRäume, Flintbek
LeitungAndrea Weigert, Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche Räume, Flintbek
KooperationspartnerAkademie für die Ländlichen Räume Schleswig-Holsteins e. V. Schleswig-Holsteinischer Gemeindetag
Teilnahmebeitrag22,50 €
Zukunftsfähige Entwicklung auf dem Land
35 Zukunftsfähige Entwicklung auf dem Land
Veranstaltung Nr. 2017-34Zukunft auf dem Land durch partnerschaftliches EngagementDienstag, 9. Mai 2017, halbtags
In vielen Feldern der ländlichen Entwicklung ergeben sich in den letzten Jahren neue Partner-schaften. Akteure, die vorher getrennt voneinanderagierten, finden zusammen und/oder entwickelnneue Modelle des Miteinanders. Dies geschieht imBereich der Energieversorgung genauso wie im Bereich der Gesundheits- und Nahversorgung oderim Zuge der Etablierung neuer Wohnformen. ImRahmen der Veranstaltung wollen wir solche Bei-spiele vorstellen und den Fragen nachgehen:– Was zeichnet diese neuen Partnerschaften aus?– Wo liegen die Chancen und Risiken von neuen
Kooperationen?– Was braucht es, um sie zu initiieren?
VeranstaltungsortBildungszentrum für Natur, Umwelt und ländlicheRäume, Flintbek
LeitungTorsten Sommer, Akademie für die LändlichenRäume Schleswig-Holsteins e. V., FlintbekAndrea Weigert, Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche Räume, Flintbek
KooperationspartnerAkademie für die Ländlichen Räume Schleswig-Holsteins e. V.
Teilnahmebeitrag22,50 €
Veranstaltung Nr. 2017-33Digitalisierung – mehr als schnellesInternet Die Dimensionen der Digitalisierungländlicher RäumeDonnerstag, 27. April 2017, halbtags
Die Breitbandversorgung in Schleswig-Holstein hatFahrt aufgenommen. Regionale Initiativen, Förder-mittel des Bundes und des Landes und die Etablie-rung von zum Teil kreisweiten Zweckverbändenbeschleunigen die Versorgung mit Glasfasernetzenbzw. schnellem Internet spürbar. Das ist die baulicheDimension und der Anfang der Digitalisierung länd-licher Räume. Doch welche Möglichkeiten eröffnetdiese Infrastruktur für die Entwicklung ländlicherRäume mittel- und langfristig? Wir wollen die viel-fältigen Ansatzpunkte beleuchten und mit Blick aufSchleswig-Holstein erörtern: Ansiedlung von inter-netbezogenen Unternehmen, Home-Office, medi-zinische Versorgung, innovative Bildungsangebote,Nachbarschaftshilfe und Mobilität – ermöglicht, ver-bessert und organisiert per Internet.
VeranstaltungsortBildungszentrum für Natur, Umwelt und ländlicheRäume, Flintbek
LeitungTorsten Sommer, Akademie für die LändlichenRäume Schleswig-Holsteins e. V., FlintbekAndrea Weigert, Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche Räume, Flintbek
KooperationspartnerAkademie für die Ländlichen Räume Schleswig-Holsteins e. V.
Teilnahmebeitrag22,50 €
Veranstaltung Nr. 2017-36Anpassung an den Klimawandel –Was können die Kommunen leisten?Montag, 26. Juni 2017
Die Veranstaltung knüpft an die Ergebnisse der Ver-anstaltungen 2015 und 2016 sowie an die Regional-konferenz Klimaanpassung Küstenregion vom 5. Juni 2014 in Lübeck an. Ziel ist eine Stärkung derkommunalen Aktivitäten zu Fragen der Klima-anpassung. Hierzu sollen angeschobene Prozessefür kommunale Klimawandel-Anpassungsstrategienund Aktionspläne vorgestellt und diskutiert werden,ergänzt um die Darstellung von aktuellen Förder-möglichkeiten.
Auf Grundlage der Diskussionsergebnisse sollen dieweiteren Schritte zur Unterstützung der Kommunenerörtert und verabredet werden, auch mit Blick aufden Fahrplan Klimaanpassung der LandesregierungSchleswig-Holstein.
VeranstaltungsortBildungszentrum für Natur, Umwelt und ländlicheRäume, Flintbek
LeitungDr. Michael von Abercron,Norbert Hölckerbeide: Ministerium für Energiewende, Landwirt-schaft, Umwelt und ländliche Räume des LandesSchleswig-Holstein, Kiel
KooperationspartnerMinisterium für Energiewende, Landwirtschaft,Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein
Teilnahmebeitrag45 € zzgl. Verpflegungskosten
Veranstaltung Nr. 2017-35Akteure im ländlichen Raum – Wermacht was, für wen und wie kann iches für mich nutzen?Montag, 22. Mai 2017, halbtags
In Schleswig-Holstein sind viele Einrichtungen, Vereine, Organisationen und Verbände haupt- undehrenamtlich regional oder landesweit tätig. In dieserVeranstaltung werden verschiedene Akteure mitihren Aufgaben und Tätigkeiten vorgestellt: Der Deutsche Verband für Landschaftspflege, derim breiten Feld des Naturschutzes in verschiedenenRegionen des Landes Aufgaben wahrnimmt. Der Schleswig-Holsteinische Heimatbund, mit Bildungsangeboten in den Themenfeldern Kultur,Umwelt und Geschichte.Die Akademie für die Ländlichen Räume Schleswig-Holsteins, die sich um die verschiedenen Belangeder Menschen im ländlichen Raum kümmert.Die Landfrauen, das Netzwerk Ökolandbau undviele andere mehr.Voneinander wissen, Anknüpfungen entdeckenund Synergien entwickeln.
VeranstaltungsortBildungszentrum für Natur, Umwelt und ländlicheRäume, Flintbek
LeitungAnne Benett-Sturies, Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche Räume, FlintbekBruno Ophey, Leiter des Arbeitskreises Dorf undUmwelt der Akademie für die Ländlichen RäumeSchleswig-Holsteins e. V., Flintbek
KooperationspartnerAkademie für die Ländlichen Räume Schleswig-Holsteins e. V.
Teilnahmebeitrag22,50 €
36Zukunftsfähige Entwicklung auf dem Land
37 Zukunftsfähige Entwicklung auf dem Land
Veranstaltung Nr. 2017-38Ländliche Friedhöfe – Neue Wege im FriedhofsbereichMittwoch, 12. Juli 2017
Ein Praxistag zur Friedhofsentwicklungsplanung inländlichen Gemeinden. Anknüpfend an die Veran-staltung „Friedhöfe im Wandel – soziale, ökono-mische und ökologische Aspekte” und unter Berück-sichtigung der Umsetzungsbeispiele auf dem Süd-friedhof Neumünster, wird die Friedhofsent-wicklungsplanung für ländliche Gemeinden in denFokus gestellt. In diesem Seminar wird den Teilneh-menden die Möglichkeit gegeben, die Impulse derVorträge aufzunehmen und begleitet von Expertendie Planung einer Friedhofsentwicklung anhand fiktiver Beispiele in Kleingruppen zu erproben.
VeranstaltungsortBildungszentrum für Natur, Umwelt und ländlicheRäume, Flintbek
LeitungAndrea Weigert, Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche Räume, FlintbekDirk Abts, Kirche Hamburg-Ost
KooperationspartnerKirchliche FriedhöfeChristian Jensen KollegAkademie für die Ländlichen Räume Schleswig-Holsteins e. V.
Teilnahmebeitrag45 € zzgl. Verpflegungskosten
Veranstaltung Nr. 2017-37Plietschhuus, Primarhaus und Co. –Perspektiven für Kindergärten,Grundschulen und Bildungszentrenim ländlichen RaumDienstag, 4. Juli 2017
Die Studie der Akademie für die Ländlichen RäumeSchleswig-Holsteins e. V. zur Zukunftsfähigkeit derGrundschulen in Schleswig-Holstein wurde Anfang2015 veröffentlicht und eine der neun Empfehlun-gen lautet, Innovationsimpulse zu setzen, um dieVielfalt der Grundschullandschaft in den ländlichenRäumen im Rahmen von Schulversuchen weiter zu entwickeln. Inzwischen gibt es, zum Teil unter-stützt durch das neue Förderangebot Bildung desMinisteriums für Energiewende, Landwirtschaft,Umwelt und ländliche Räume, entsprechende Projekte im Land. Wir möchten uns diese Modelleim Bereich der Kindergärten, Grundschulen und Primarhäuser anschauen und die Perspektiven fürdie Dörfer und ländlichen Räume mit den Teil-nehmenden erörtern.
VeranstaltungsortBildungszentrum für Natur, Umwelt und ländlicheRäume, Flintbek
LeitungAndrea Weigert, Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche Räume, Flintbek
KooperationspartnerAkademie für die Ländlichen Räume Schleswig-Holsteins e. V.Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft,Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-HolsteinInstitut für Qualitätsentwicklung an SchulenSchleswig-Holstein
Teilnahmebeitrag45 € zzgl. Verpflegungskosten
Veranstaltung Nr. 2017-40Mit Energie und partnerschaftlichenIdeen in die ZukunftDienstag, 26. September 2017
Die Energiewende ist im vollen Gange. In Schleswig-Holstein wurde in den vergangenen Jahren dieErzeugung regenerativer Energien, insbesonderedurch den Ausbau der Windkraft, vervielfacht.Neben der Erzeugung regenerativer Energienrücken nun zunehmend die anderen Handlungs-felder und Projekte einer nachhaltigen Energie-wende ins Blickfeld: Gemeinschaftliche Energie-beschaffung, Energiesparen, Nahwärmenutzung bis hin zur energetischen Quartierssanierung auch inDörfern. Einzelne Kommunen in Schleswig-Holsteinsetzen hier vorbildhafte Projekte um. So erhielt dieGemeinde Hürup für ihr Nahwärmekonzept im Jahr2016 einen Preis auf Bundesebene. In der Veranstal-tung wollen wir Ihnen diese Projekte vorstellen undAnregungen zum Handeln vermitteln.
VeranstaltungsortDörpshus Hürup mit Exkursion
LeitungTorsten Sommer, Akademie für die LändlichenRäume Schleswig-Holsteins e. V., FlintbekAndrea Weigert, Bildungszentrum für Natur,Umwelt und ländliche Räume, FlintbekUlrich Spitzer, Industrie- und HandelskammerFlensburg
KooperationspartnerAkademie für die Ländlichen Räume Schleswig-Holsteins e. V. Industrie- und Handelskammer Flensburg
Teilnahmebeitrag45 € zzgl. Verpflegungskosten
Veranstaltung Nr. 2017-39Kommunale Handlungsmöglichkeitenzum Erhalt der ärztlichen Versorgungim ländlichen RaumMittwoch, 13. September 2017, nachmittags
Die gesundheitliche Versorgung im ländlichenRaum steht unter Druck. Es fällt immer schwerer,junge Ärzte und Ärztinnen für eine Tätigkeit imländlichen Raum zu gewinnen. In allen Pflege- undGesundheitsberufen fehlt es an Nachwuchskräften.Diese drohenden Versorgungslücken mindern dieAttraktivität der ländlichen Räume.
Wird über die Zukunft der ländlichen Räume nach-gedacht, muss deshalb auch über die Perspektivender gesundheitlichen Versorgung als wesentlicherBaustein der Daseinsvorsorge gesprochen werden.
Gute Beispiele im Land zeigen, dass auch die Kom-munen im Bereich der Gesundheitsversorgung eineaktivere Rolle einnehmen können.
Das Seminar beleuchtet die Handlungsmöglichkei-ten der Akteure.
VeranstaltungsortBildungszentrum für Natur, Umwelt und ländlicheRäume, Flintbek
LeitungDelf Kröger, Kassenärztliche Vereinigung Schleswig-Holstein, Bad Segeberg
KooperationspartnerKassenärztliche Vereinigung Schleswig-HolsteinAkademie für die Ländlichen Räume Schleswig-Holsteins e. V.
TeilnahmebeitragEin Teilnahmebeitrag wird nicht erhoben.Die Veranstaltung wird durch die KassenärztlicheVereinigung Schleswig-Holstein gefördert.
Zukunftsfähige Entwicklung auf dem Land 38
39 Zukunftsfähige Entwicklung auf dem Land
Veranstaltung Nr. 2017-42Zukunft der Mobilität im ländlichen RaumDienstag, 7. November 2017
Die Mobilität in ländlichen Räumen steht untereinem großen Anpassungsdruck, gleichzeitig kommtihr eine Schlüsselfunktion bei der Entwicklung der ländlichen Räume zu. Die Akademie für dieLändlichen Räume engagiert sich mit einem Arbeits-kreis auf Landesebene, Lösungsansätze für zu-kunftsfähige Mobilitätskonzepte zu erarbeiten,aufzuzeigen und zu initiieren. Wie schon in den Jahren zuvor wird die Veranstaltung einen Beitragfür diesen Entwicklungs- und Diskussionsprozess inSchleswig-Holstein zu den Leitfragen liefern: – Welche Mobilitätskonzepte für ländliche Räume
sind zukunftsfähig? – Welche Beispiele gibt es für Mobilitätskonzepte,
die den neuen Herausforderungen Rechnung tragen?
VeranstaltungsortBildungszentrum für Natur, Umwelt und ländlicheRäume, Flintbek
LeitungBernd Wolfgang Hawel, Leiter des ArbeitskreisesMobilität im Ländlichen Raum der Akademie fürdie Ländlichen Räume Schleswig-Holsteins e. V.Torsten Sommer, Akademie für die LändlichenRäume Schleswig-Holsteins e. V., Flintbek
KooperationspartnerAkademie für die Ländlichen Räume Schleswig-Holsteins e. V.
Teilnahmebeitrag45 € zzgl. Verpflegungskosten
Veranstaltung Nr. 2017-41Nahversorgung im WandelDonnerstag, 12. Oktober 2017, halbtags
Nahversorgung in ländlichen Räumen umfasst einbreites Themenspektrum, wie z. B. Einzelhandel,Gesundheit und Bildung. Die demografische Ent-wicklung fordert immer wieder innovative Lösun-gen, um die Lebensqualität in den Dörfern zusichern und so den Wandel erfolgreich zu gestalten.Anhand von Praxisbeispielen wird, ausgehend vomProjekt „MarktTreff” diskutiert, wie eine zukunfts-fähige Versorgung für die Dorfbevölkerung ange-boten werden kann und welche neuen Ent-wicklungen und Lösungsmodelle in/für Schleswig-Holstein realisierbar sind.
VeranstaltungsortBildungszentrum für Natur, Umwelt und ländlicheRäume, Flintbek
LeitungJürgen Blucha, Christina Pfeifferbeide: Ministerium für Energiewende, Land-wirtchaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Kiel
KooperationspartnerMinisterium für Energiewende, Landwirtschaft,Umwelt und ländliche Räume des LandesSchleswig-HolsteinAkademie für die Ländlichen Räume Schleswig-Holsteins e. V.
Teilnahmebeitrag22,50 €
40
Veranstaltung Nr. 2017-43Vernetzungsworkshop Nachhaltige BeschaffungDienstag, 14. Februar 2017
Akteure und Interessierte im Bereich nachhaltigerBeschaffung haben vereinbart, jährlich einmal zumErfahrungs- und Informationsaustausch zusam-menzukommen. Anlassbezogen können externeExpertinnen und Experten zu Schwerpunktthemenhinzugebeten werden.
Mit dem inzwischen 5. landesweiten Workshop sollder Erfahrungs- und Informationsaustausch zu nach-haltiger Beschaffung in Schleswig-Holstein und zuneuen landes-, bundes- und europaweiten Entwick-lungen fortgeführt werden. Positive Beispiele, wound wie schon heute nachhaltige Beschaffung prak-tiziert wird, können Anstöße für konkretes Handeln vor Ort geben.
VeranstaltungsortBildungszentrum für Natur, Umwelt und ländlicheRäume, Flintbek
LeitungThomas Puphal, Ministerium für Energiewende,Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume desLandes Schleswig-Holstein, KielMarkus Schwarz, Bündnis Eine Welt Schleswig-Holstein e. V., Kiel
KooperationspartnerMinisterium für Energiewende, Landwirtschaft,Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-HolsteinBündnis Eine Welt Schleswig-Holstein e. V.
TeilnahmebeitragEin Teilnahmebeitrag wird nicht erhoben.Die Veranstaltung wird durch das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt undländliche Räume des Landes Schleswig-Holsteingefördert.
Ressourcenschutz und nachhaltiges Wirtschaften
41 Ressourcenschutz und nachhaltiges Wirtschaften
Veranstaltung Nr. 2017-44Energie- und Klimaschutz-management in KommunenMittwoch, 15. Februar 2017, 9:30 – 13:30 Uhr
Halbtägiges Seminar für kommunale Akteure zumThema Energie- und Klimaschutzmanagement.
Mit einem guten Energie- und Klimaschutzmanage-ment können Kommunen das Klima schützen, dauerhaft Energiekosten senken, den Finanzhaus-halt entlasten und die regionale Wertschöpfung wieauch die Lebensqualität vor Ort steigern. Bei diesemSeminar werden Instrumente für Energie- und Klimaschutzmanagement vorgestellt und ein Einblick gegeben, welche Erfahrungen damit inSchleswig-Holstein bereits gemacht wurden.Zudem werden die Schritte und notwendigen Maß-nahmen für die Einführung von Energie- und Klima-schutzmanagement erläutert. Das Seminar dient alspraktische Hilfestellung für die Teilnehmenden.
VeranstaltungsortBildungszentrum für Natur, Umwelt und ländlicheRäume, Flintbek
LeitungAlexandra Oboda, IB.SH Energieagentur im Rahmen der Energie- und Klimaschutzinitiativedes Landes Schleswig-Holstein, Kiel
KooperationspartnerMinisterium für Energiewende, Landwirtschaft,Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-HolsteinIB.SH Energieagentur im Rahmen der Energie- und Klimaschutzinitiative des Landes Schleswig-Holstein
Teilnahmebeitrag22,50 €
Veranstaltung Nr. 2017-45Antibiotika und Antibiotikaresistenz:Wege zu einem verantwortungs-vollen Umgang mit AntibiotikaDonnerstag, 16. Februar 2017
Die Entdeckung der Antibiotika war ein Meilensteinin der Medizin. Durch sie konnten bakterielle Infek-tionen bekämpft und Leben gerettet werden. DieseWunderwaffe verliert jedoch immer mehr Wirkung,weil Krankheitserreger Resistenzen gegen Antibio-tika entwickeln. Die Hauptursache für dieses Pro-blem ist der unsachgemäße Einsatz von Antibiotika.Human- und Veterinärmedizin sind gefordert, denKampf gegen Antibiotikaresistenzen aufzunehmen.Die Tagung präsentiert aktuelle wissenschaftlicheErkenntnisse und leitet Handlungserfordernisse ab.Die Fachministerien geben eine Situationsein-schätzung und präsentieren die aktuellen Vorgabenund Verfahren der Verwaltung. Es referieren mit dereinschlägigen Forschung befasste Experten ausdem UKSH und dem Robert-Koch-Institut.
VeranstaltungsortBildungszentrum für Natur, Umwelt und ländlicheRäume, Flintbek
LeitungHolger-Jürgen Börner, Ministerium für Energie-wende, Landwirtschaft, Umwelt und ländlicheRäume des Landes Schleswig-Holstein, Kiel
KooperationspartnerMinisterium für Energiewende, Landwirtschaft,Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-HolsteinLandeslabor Schleswig-Holstein
TeilnahmebeitragEin Teilnahmebeitrag wird nicht erhoben. Die Veranstaltung wird durch das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt undländliche Räume des Landes Schleswig-Holsteingefördert.
VeranstaltungsortIndustrie- und Handelskammer zu Kiel, Bergstraße 2, 24103 KielLeitungDr. Klaus Thoms, Industrie- und Handelskammer zu Kiel
KooperationspartnerIndustrie- und Handelskammer Schleswig-HolsteinTeilnahmebeitragEin Teilnahmebeitrag wird nicht erhoben.
42Ressourcenschutz und nachhaltiges Wirtschaften
Umweltschutz in Betrieben – Information und Austausch für Verantwortliche in UnternehmenBetriebsbeauftragte und Verantwortliche für Umwelt- und Nachhaltigkeitsfragen in Unternehmenmüssen Umweltschutz und Firmenziele in Einklang bringen und sich gleichermaßen mit den Kolleginnenund Kollegen, der Unternehmensleitung und den Behörden auseinandersetzen.Die Veranstaltungsreihe hat das Ziel, die Aspekte Umwelt und Nachhaltigkeit in Unternehmen zufördern und einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch zu ermöglichen. Die Themenangebote werdenin Kooperation mit der IHK Schleswig-Holstein gestaltet.
Veranstaltung Nr. 2017-46 1Revision der ISO 14001 – Neue Anforderungen für das betrieblicheUmweltmanagementDonnerstag, 2. März 2017 (ca. 3 Stunden)
Die Revision des Umweltmanagement-StandardsISO 14001 ist abgeschlossen. Die überarbeitete Normenthält sowohl eine komplett neue Struktur alsauch einige neue Forderungen. Die ISO passt damitden Standard an die ökologischen, politischen undsozialen Entwicklungen an und berücksichtigt dasFeedback der Normanwender. Die ISO 14001 zähltzu den weltweit erfolgreichsten ISO-Standards:Rund 324.000 Organisationen haben ihr Manage-mentsystem danach ausgerichtet und zertifizierenlassen, in Deutschland rund 8.000 – mit steigenderTendenz. Die ISO 14001 ist auch nach der Überar-beitung für alle Organisationen anwendbar, unab-hängig von Größe, Art, Standort oder Entwicklungs-stand. Wie sehen die neuen Forderungen aus? Welche Konsequenzen hat das für Umweltverant-wortliche in Unternehmen?
Veranstaltung Nr. 2017-46 2Nachhaltigkeitsberichterstattung –
Pflichtübung oder Schlüssel für denUnternehmenserfolg?Donnerstag, 26. Oktober 2017 (ca. 3. Stunden)
Viele Unternehmen richten ihr Handeln bereitslangfristig, sozial und ökologisch verantwortlichaus – oft schon seit Jahrzehnten oder Generationen.Sie beziehen z. B. die Ressourcenknappheit, dieEnergieeffizienz, die demografische Entwicklungoder lokales Engagement in unternehmerische Entscheidungen ein. Globalisierte Wertschöpfungs-ketten bringen Unterehmen jedoch häufig zusätz-liche Herausforderungen, aber auch zusätzlicheChancen: Investoren, Verbraucherinnen und Ver-braucher, Unternehmenskunden und Lieferantenverlangen zunehmend mehr und bessere Informa-tionen über die Geschäftstätigkeit von Unternehmen,um zu entscheiden, ob sie investieren, Lieferbezie-hungen eingehen oder Produkte erwerben. Daherkann eine Nachhaltigkeitsberichterstattung zumUnternehmenserfolg beitragen.
43 Ressourcenschutz und nachhaltiges Wirtschaften
Veranstaltung Nr. 2017-48Bio, regional, fair – ein Thema für dieAktivRegionen?Montag, 27. März 2017, halbtags
Fair Trade Towns und ökologische Regionalvermark-tung sind in Deutschland und auch in Schleswig-Holstein ein Erfolgsmodell. Das gilt nicht nur ein-geschränkt für den engen Bereich der Fair TradeProdukte, sondern hat Ausstrahlung in der ganzenKommune: Bürger/-innen und kommunale Vertre-ter/-innen nehmen sich anders wahr und arbeiten aneinem gemeinsamen Projekt erfolgreich zusammen.Dies hat positive Impulse auf andere bürgerschaft-liche Projekte, vor allem auch auf das Regionalmar-keting. In der Veranstaltung möchten wir anhandvon Best Practice die Strahlkraft von Fair Trade undregionalen Produkten für den Tourismus, die regio-nale Wirtschaft und die Wirkung für Kommunen bisauf die Ebene der AktivRegionen aufzeigen.
VeranstaltungsortBildungszentrum für Natur, Umwelt und ländlicheRäume, Flintbek
LeitungAndrea Weigert, Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche Räume, FlintbekMartin Weber, Bündnis Eine Welt Schleswig-Holstein e. V., Kiel
KooperationspartnerBündnis Eine Welt Schleswig-Holstein e. V.RegionenNetzwerk Schleswig-Holstein
Teilnahmebeitrag22,50 €
Veranstaltung Nr. 2017-47Mülldeponie Meere– Vortragsveranstaltung –Donnerstag, 23. März 2017, 18:00 – 21:00 Uhr
Die Meere sind mittlerweile zur größten Mülldeponieder Welt geworden. Bis 2050 wird mehr Plastikmüllin den Weltmeeren schwimmen als Fische. Die im-mense Verschmutzung der Meere durch Plastik haterhebliche Auswirkungen sowohl auf die marineBiosphäre als auch auf den Menschen. Das überLandquellen in die Meere gelangende Makroplastikwird durch die Kraft der Sonne und der Meere schnellzerkleinert, bis hin zu Mikroplastik, und sammeltsich zum Teil in riesigen Strudeln. Über Abwassergelangen weitere Plastikteile (Mikroplastik) in dieMeere, da moderne Kläranlagen sie nicht aufhalten.
Lösungsansätze:Schiffsbasierte Abfall-Recycling-Konzepte nach demPrinzip der Kreislaufwirtschaft, Optimierung der Abwasserreinigung, Verzicht auf die Nutzung vonProdukten mit Mikroplastik.
VeranstaltungsortGeographisches Institut CAU Kiel, Hermann-Rode-wald-Str. 7, Großer Hörsaal Physiologie, HRS7 – R.2
AnmeldungEine Anmeldung ist nicht erforderlich!
LeitungNicoline Henkel, Umweltschutzamt der Landes-hauptstadt Kiel
KooperationspartnerVerein Zukunftsfähiges Schleswig-Holstein – För-derung der Bildung für nachhaltige EntwicklungUmweltschutzamt der Landeshauptstadt KielGeographisches Institut der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
TeilnahmebeitragEin Teilnahmebeitrag wird nicht erhoben.
Anerkannte Fortbildung. Zertifizierte Natur- und Landschaftsführer/-innen
44
Veranstaltung Nr. 2017-50Was tun gegen Lärm!? Mittwoch, 26. April 2017
Lärmprobleme und Lärmauswirkungen gehören zu den größten Umweltbelastungen in Europa. Verkehrslärm, vor allem der Hauptverkehrsstraßen,aber auch von anderen Quellen, ist Ursache einerVielzahl von Beeinträchtigungen. Nicht zuletzt führenauch Nachbarschaftslärm, Lärm von Windkraft-anlagen, Gewerbebetrieben oder Freizeitanlagenzu Belastungen.
Mit der Umgebungslärmrichtlinie wurde ein Instru-mentarium geschaffen, Lärmbelastungen, insbe-sondere von Verkehrslärm, entgegenzuwirken.Darüber hinaus gibt es spezielle Regelungen zur Be-urteilung, Abhilfe und auch Vorsorge bei den unter-schiedlichen Lärmarten.
In der Veranstaltung werden die Möglichkeiten zuLärmminderungen für die Aufstellung der Lärm-aktionspläne der Gemeinden, aber auch darüber hinaus thematisiert.
VeranstaltungsortBildungszentrum für Natur, Umwelt und ländlicheRäume, Flintbek
LeitungLudger Gliesmann, Landesamt für Landwirt-schaft, Umwelt und ländliche Räume des LandesSchleswig-Holstein, FlintbekAlexander Brückner, Ministerium für Energie-wende, Landwirtschaft, Umwelt und ländlicheRäume des Landes Schleswig-Holstein, Kiel
KooperationspartnerLandesamt für Landwirtschaft, Umwelt und länd-liche Räume des Landes Schleswig-HolsteinMinisterium für Energiewende, Landwirtschaft,Umwelt und ländliche Räume des LandesSchleswig-Holstein
Teilnahmebeitrag45 € zzgl. Verpf