PROGRAMM - Radiotelevisiun Svizra Rumantscha · Chapella liegt zwischen S-chanf und Brail im schönen Oberengadin. Die natürliche Arena um die Kirche mit Hospizgebäude (im Jahre

34. CHAPELLA OPEN AIR7. - 9. AUGUST 2015

P R O G R A M M

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FREITAG, 7. AUGUST 2015 DD & Myself 19.00 - 20.00 Mongk 20.45 - 21.45 Carrousel 22.30 - 24.00SAMSTAG, 8. AUGUST 2015 Daniel Duschletta 13.30 - 14.30 Guitar Dany 15.15 - 16.15 Sacco&Mancetti 17.00 -18.30 Meena Cryle & The Chris Fillmore Band 19.15 - 20.45 Channelsix 21.30 - 23.00 Fusion Square Garden 23.45 - 01.15SONNTAG, 9. AUGUST 2015 TBA 11.00 - 12.00 Contrabando 12.45 - 14.15


C h A P e l l A O P e n A i R – e C h t B e w e G e n d

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Seit mehr als einem drittel Jahrhundert bewegt Chapella – wir wollten von Musikern, einer helferin und einem OK-Mitglied wissen, wie das Festival sie persönlich bewegt, warum sie sich für Chapella einset-zen und was das Motto „Chapella Open Air – echt Bewegend“ für sie bedeutet.

„Mein Eindruck ist, dass die meisten Festivals auf Teufel komm raus versuchen, jedes Jahr grösser und erfolg-reicher zu werden: mehr Budget, mehr Sponsoren, mehr VIP-Zelte! Bei Chapella hingegen spüre ich noch den ursprünglichen Charme und die Leidenschaft, die es braucht, damit ein Festival mit Herz entsteht. Und weil die Landschaft um Chapella so wunderprächtig ist, braucht es im Gegensatz zu den anderen Festivals auch keine protzige Bühne mit gigantischen Videowänden. Hier machen Menschen für Menschen Musik – und nicht Superstars für Fans in Massentierhaltung. Als wir letztes Jahr in Chapella auftreten durften hat es zeitweise geregnet, es war kalt – aber dies spielte keine Rolle. Viel wichtiger waren die Gastfreundschaft, die herzliche Betreuung und die vielen lieben Menschen, die unseren Tag am Festival so besonders gemacht haben. Wir durften zum Schluss im glühenden Sonnenunter-gang spielen. Für mich persönlich war der Auftritt in Chapella ein absolutes Highlight!“

BAUM, Musiker

„Z Chapella bewegt z Härz! Di Mischig us Bärgä, Musig, Ächtheit u Mönschä wo sich mit viu Härzbluet für öppis isetzä wo ihnä viu bedütät, Bänds wo gfläscht si vor Chapella-Stimmig, Lagerfüürli, barfuess tanzä, Ching u Seifäblätterli, Bünderdütsch, Gschichtä vo früächär, z unbeständigä Wättär, Matsch u Sunnä u das Gfüäu vo Familiä... das isch Chapella für mi!Genau diä Mischig us Bodäständigkeit, Idealismus u Kreativität fingi umwärfänd sümpathisch! Ig möcht mit-häufä, dass sonäs chliins, einzigartigs Openair witeri unzähligi Jahr existiert! Damit witerhiin so Stimmigä und Momäntä mügläch si wis sä nur am Chapella git. Damit no viuuu Mönschä z Chapella chöi entdeckä! (abr äbä ou nid auszuviu - d Chapella-Seeu würd verlorä ga wenns zum Grossaalass würd wärdä...). z Chapella isch öppis Einzigartigs darum setzi mi drfür i!“

Selina Ratti, helferin, äxgüsi: häuferi

„Il Chapella Open Air tocca pro mia vita daspö ch‘eu sun 15 ons. No gnivan in üna gruppa intera sü da Scuol e giodaivan sü Chapella ün bella festa. On per on faivan nus quai. Id es lura gnü il di ch‘eu sun eir gnü a güdar a fabrichar sü quist Open Air unic. I d‘eira bel dad as sentir sco ün toc da la cumbinella da Chapella.Per mia furtüna n‘haja eir pudü sunar fingià plüras jadas quia. Ils concerts ch‘eu n‘ha pudü jodair sco musicist d‘eiran unics e fich bellas experienzas. Vi da Chapella am plascha la simplicità. Id es ün pitschen muond chi‘s fa ir insembel - uschè sco manzunà sura - sü Chapella as sainta minchün sco ün toc da la cumbinella!Chapella? Sainza congual!“

Roli Vögtli, chantadur e musicist (Cha da fö, nAU)

„Chapella hat mein Leben sehr geprägt. Bereits als Baby bin ich über das Gelände gekrabbelt. Chapella ist für mich ein zweites zu Hause und nicht mehr weg zu denken. Ich mag die familiäre Atmosphäre und jedes Jahr, wenn ich am Mittwoch vor dem Festival auf dem Platz stehe, bekomme ich Hühnerhaut. Dies allein reicht, dass es sich lohnt, all die Arbeit in das Chapella Open Air zu investieren. All die freundlichen, zufriedenen und dankbaren Gesichter motivieren mich, Jahr für Jahr alles für diesen Event zu geben.


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Auch dieses Jahr stellen wir Phil Benesch, Präsident Verein Chapella Open Air und im OK verantwortlich für „Musik“ ein paar Fragen, bevor er sich hinter seinem Mischpult verschanzt und wieder drei tage lang für den unverwechselbaren, hochqualitativen Chapella-Sound sorgt.

Phil, was kommt dir in den Sinn, wenn du ans letztjährige Chapella Open Air denkst? Was waren für dich die musikalischen Highlights? Definitiv die gute Stimmung und die entspannte Atmosphäre.Mir gefiel das ganze Programm. Höhepunkte waren für mich BAUM und Gigi Moto.

Nun wollen wir vom Musikverantwortlichen des Chapella Open Air noch wissen, ......deine Geheimtipps für 2015? MONGK, Meena Cryle...die Perle im Programm? Sacco & Mancetti...wen darf man keinesfalls verpassen? Carrousel, Channelsix...und wer startet nach dem 34ten Chapella durch? Fusion Square Garden und Meena Cryle...und wann sieht man dich in deinem Bretterhäuschen mitwippen? Mehrheitlich! Hoffentlich... (lacht)

Was bewegt dich dazu, dich derart für Chapella zu engagieren?Immer wieder den Beweis anzutreten, dass ein Festival ohne Kommerz im Engadin möglich ist.

Noch ein Wort an alle treuen Besucher, Helfer und das Organisationskomitee: Ohne euch würde es das Cha-pella Open Air nicht geben. Mit euch möchte ich den Chapella-Spirit Aufrecht erhalten, und gemeinsam viele weitere Festivals erleben. Ihr seid Spitze! Vielen Dank!“

Pascal Benesch, OK Mitglied


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Chapella ist und bleibt ein Festival für die ganze Familie. Eure kleineren Kinder bis 10 Jahre könnt ihr gra-tis mitnehmen. Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahren zeigen ihren Ausweis und bezahlen in Begleitung eines Erwachsenen einen reduzierten Eintrittspreis.Es lohnt sich, den Vorverkauf zu benützen. Vergünstigte Tickets sind vom 15.Juni bis am 4. August an den Vorverkaufsstellen oder unter [email protected] erhältlich. Die Tickets tauschst du dann an der Eingangskasse gegen Festivalbändel inkl. Chapella-Plaquette und Programmheft ein. Nun noch das obligate Kleingedruckte: Tickets und Festivalbändel können nicht retourniert werden und sind nicht über-tragbar. Verlorene oder gestohlene Bändel oder Tickets werden nicht ersetzt.

Preise tageskasse: erwachsene Jugendliche3-Tages-Pass (FR-SO) Fr. 95.00 Fr. 65.002-Tages-Pass (SA+SO) Fr. 70.00 Fr. 50.001-Tages-Pass (FR) Fr. 40.00 Fr. 30.001-Tages-Pass (SA) Fr. 60.00 Fr. 40.001-Tages-Pass (SO) Fr. 20.00 Fr. 15.00

Preise Vorverkauf: erwachsene Jugendliche3-Tages-Pass (FR-SO) Fr. 85.00 Fr. 60.002-Tages-Pass (SA+SO) Fr. 65.00 Fr. 45.001-Tages-Pass (FR) Fr. 35.00 Fr. 25.001-Tages-Pass (SA) Fr. 55.00 Fr. 35.001-Tages-Pass (SO) Fr. 15.00 Fr. 10.00

Vorverkaufsstellen 2015engadin: Alpine-Bike Engadin, Celerina / Element Store, Scuol / Wega Buchhandlung AG, St. Moritz / Gruber Sport & Co, Pontresinadavos Platz: Graubündner KantonalbankChur: Restaurant Stars & Stipes / Restaurant Tres Amigoslandquart: Graubündner KantonalbankOnline: [email protected]

t i C K e t S


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l A G e P l A n & A n R e i S e

Chapella liegt zwischen S-chanf und Brail im schönen Oberengadin. Die natürliche Arena um die Kirche mit Hospizgebäude (im Jahre 1209 erstmals erwähnt) bildet den perfekten Rahmen für unser kleines, feines, familiäres Open Air Festival. Folge einfach der Hauptstrasse, du kannst uns gar nicht verpassen. Bitte ausschliesslich die signa-lisierten Gratis-Parkplätze direkt beim Open Air Gelände benutzen. Kommst du mit öffentlichen Verkehrsmitteln? Fich bain! Die aktuellen Fahrpläne findest du bei RhB (www.rhb.ch) und Engadin Bus (www.engadinbus.ch). Der nächste Bahnhof ist „Cinuos-chel–Brail“, rund eine Viertelstunde Fussmarsch entfernt. Die Busstation direkt unterhalb des Festivalgeländes heisst „Chapella, La Resgia“.

Koordinaten: 46.629378 n / 10.006882 e

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Sicherheit / SanitätUns liegt echt am Herzen, dass alle Besucher und Helfer nach einem tollen Open Air Festival ge-sund und zufrieden heimreisen können. Deshalb bitten wir dich, die Anweisungen des Sicherheits-personals zu befolgen. Melde dich bei allfälligen Problemen an einen Helfer oder ein OK-Mitglied. Für medizinische Not- und Zwischenfälle steht während des ganzen Anlasses die Realü bereit.

AbfallHilf bitte mit, das Gelände sauber zu halten. Wir möchten den Zeltplatz auch in Zukunft kostenlos anbieten. Wir machen es dir einfach: Für Abfall, PET und Glas stehen Sammelstellen bereit. Abfall-säcke und Aschenbecher-Büchsen sind am Eingang gratis erhältlich. Alles kein grosser Aufwand für dich – hingegen eine enorme Unterstützung für die ehrenamtlichen Organisatoren und Helfer. waldTrag Sorge zum Wald. Respekt gegenüber der Natur hast du sowieso. Zudem sind wir auf dein korrektes Verhalten angewiesen, weil wir das Gelände auch in Zukunft nutzen wollen. Es ist strikt verboten, Bäume zu beschädigen oder gar zu fällen. Wer sich nicht dran hält fliegt raus und muss dem Forstamt gemeldet werden. Je nach Wettersituation müssen wir Auflagen bezüglich offener Feuer machen, die zwingend zu beachten sind. Benutzt unbedingt die ToiToi’s und nicht den Wald. Danke!


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GetränkeCoca Cola, Ice Tea, Sinalco, Mineral, Citro, Apfelshorley 0.5l 3.50Schoggi-Milch 2.00Kaffee, Tee 3.00Hausgemachter warmer Apfelmost 4.00

FoodPommes Frites 6.50Pommes Frites klein 4.50Sandwich 5.50Bündner Gerstensuppe 8.00Muffin 2.50Beerenwähe 3.00

vom GrillBratwurst 6.00Luganighetti 7.00Cervelat 5.50Schnitzelbrot 8.50Schnitzel 7.00

CrêpesSüss: Schoggi, Vanille, Konfi 5.50Salzig: Schinken, Käse, Arrabiata 6.00

A n G e B O t


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" A n G U AtA ! "

Am Chapella Open Air spielt die Verpflegung definitiv nicht bloss die Begleitmusik. Und so wissen erfahrene Besucherinnen und Besucher auch: Am sogenannten „Kiosk“ finden sich bei weitem nicht bloss die Getränke und Snacks, die auf der Karte stehen. Auch wenn diese Auswahl das an ande-ren Anlässen übliche Angebot bereits bei weitem übertrifft.

Nein, das Team steigert sich von Jahr zu Jahr immer wieder von neuem. So wird man immer dann, wenn man es am allermeisten braucht, mit einem Gruss aus der Küche überrascht. Das kann am Freitagabend ein köstliches Raclette aus Engadiner Käse sein. Oder natürlich die beliebte haus-gemachte Bündner Gerstensuppe. Am Samstag und Sonntag zu entsprechenden Zeiten der frisch zubereitete Risotto oder ein klassisches „Hörnli mit Ghacktem und Öpfelmues“. Und zum Zmorga gibts natürlich frische Gipfeli zum Kaffee oder zur Schoggimilch.

Wie gesagt: dies alles zusätzlich zum ‚normalen‘ Kartenangebot mit Pommes, Würsten und Schnit-zelbrot vom Grill, Luganighetti, Crêpes süss & salzig, Beerenwähe, Muffins, ... An Guata!


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Mit einem Hauch von Woodstock starten wir ins 34te Chapella Open Air. Begleitet durch seine Gitarrenrhythmen, Mundharmonika und eigenfüssige Percussion, singt DD & Myself gegen den Alltagstrott und trübe Gedanken an. Und verbreitet so als One-Man-Band gute Stimmung und Le-bensfreude.Seinen musikalischen Rucksack füllte der junge Prättigauer mit Zürcher Wurzeln konsequent und vielfältig. Von der ersten Stunde an. Als Kleinkind bereits liess er sich stundenlang Gutenacht-lieder vorsingen. Egal ob deutsche Schlager, englische Rocksongs oder Bravo Hits – Hauptsache mitsingen. Hauptsache stundenlang. Das musikalische Talent wurde dann mit Klavierunterricht, Musikschule und Chor genährt. Als Sechzehnjähriger entdeckt er die Gitarre und erlernt Spiel und Technik im Selbststudium. Seine musikalischen Lehr- und Wanderjahre führen ihn als Strassenmu-sikanten nach Frankreich und sogar nach Afrika, wo er auf einer ausgedehnten Reise dem Einfluss afrikanischer Musik erliegt und sein Herz für den Reggae öffnet. Zurück in der Schweiz spielt er viele Konzerte in Clubs, Bars und auch an Open Airs. Überhaupt ist kein wichtiger Moment vor DD & Myself sicher, er findet vom runden Geburtstag über Hochzeiten bis hin zur Beerdigung stets die richtigen Töne.

d d & M Y S e l F

Klar, wer sein Reisegepäck derart prall gefüllt hat, der kann auch auspacken: Der Auftakt zum dies-jährigen Chapella Open Air verspricht Sonnenschein, Rhythmus und einen frische, bunten Strauss aus Rock, Reggae, Rock‘n‘Roll, Balladen, Funk, Folk, Country und Pop. Der Music Promoter von Woodstock, Artie Cornfield, wusste bereits damals was auch heuer wieder in Chapella gilt: We‘re going to go on all night with the music!


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M O n G K

Mit einem hervorragend produzierten und professionell eingespielten Debutalbum macht eine neue Berner Mundartrockband auf sich aufmerksam: „L.A. in Hollywood“ von MONGK überzeugt mit Wortwitz, intelligenten Texten und guten Geschichten. Dies beginnt bereits beim Titel, man muss ihn bloss Englisch sprechen und auf Berndeutsch hören. Mit jedem Song entwerfen MONGK kleine, filmreife Welten. Hinter jeder Zeile lauern Wendungen, mal auch ein überraschendes Happyend – und tiefe Abgründe. So kann es sein, dass einer, eben, nach Hollywood will und dann dort die Klappe halten darf, eine latent frustrierte Forelle vor lauter Haken keine Würmer sieht oder man am Morgen „mit de beunruhigende Erkenntnis, es Arschloch z‘sy“ aufwacht... Die Qualität der Texte lässt auf einen Profi schliessen. Die Musik macht es definitiv klar: dieser süffige und kluge Songwriter-Rock mag zwar von einer neuen Band kommen, dahinter stehen aber gestandene Figuren der Schweizer Musikszene. MONGK sind nämlich Dänu Brüggemann sowie Ueli und Pesche Enderli. Brüggemann kennt man als Songwriter, Texter und Theatermann; er ist auch der Kopf hinter vielen Hits von z.B. Natascha oder Sina. Die Enderli Brüder sorgen als Schlag-zeuger und Bassist unter anderem bei Polo Hofer dafür, dass der Rhythmus stimmt. Seit über dreissig Jahren begegnen sich die drei auf Bühnen und in Studios – mit MONGK erfüllen sie sich einen Bubentraum: eine veritable Rockband. Und so rocken sie nun von Hollywood über Lugano, Sitten und Trueb bis auf den Everest. Mit einem Zwischenstopp in Chapella.


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081 837 32 32 pomatti.ch


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C A R R O U S e l

Es dreht und schaukelt, es glänzt, leuchtet und blinkt in allen Farben, es weckt Emotionen und spielt mit unseren Sinnen. Und es macht Menschen glücklich. Gross und Klein. Das Karussell. Le Carrousel. Vergesst Berge und Kühe, knorrige Arven und die frische Engadiner Nachtluft. Die diesjährige Freitagnacht in Chapella findet nämlich in einem Französischen Städtchen statt. Auf einem mit Kopfsteinpflaster besetzten Platz, umsäumt von engen Gassen und alten schiefen Häusern. Dort steht es, das Karussell – und lädt zum Tanzen und Fröhlichsein ein. Alles ist da: Charme, Kitsch, Chansons, Swing und Coolness. Auch die nötige Prise Melancholie und Tristesse wird nicht fehlen. Oder das Akkordeon. Und über allem leuchtet – wie von Van Gogh gemalt – eine nuit étoilée. Der Jurassier Léonard Gogniat, Multiinstrumentalist und Sänger, reist anfangs des Jahrhunderts als Strassenmusiker nach Südfrankreich und verliebt sich dort – es muss auf den ersten Blick gewesen sein, in einem Strassencafe, auf Kopfsteinpflastern – in Sophie. Auch Sophie Burande ist Virtuosin auf diversen Instrumenten, auch sie ist Sängerin. Es harmonieren nicht bloss die beiden Stimmen. Und so folgen nach einem längeren gemeinsamen Aufenthalt in Paris der Umzug nach Delsberg, die Produktion von bisher zwei wunderbaren Langspielplatten und einer handvoll bewegender Vi-deos sowie Tourneen und unzählige Konzerte. Zuletzt noch ein Warnhinweis. Es besteht echte Gefahr, sich zu verlieben. In die Chansons und Mu-settes. In den Klang der Melodica und das Surren des Besenschlagzeugs. In Sophie. Ins Leben.


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K i n d e R S PA S S

Die Kinder wissen es schon längst: Eigentlich ist Chapella der einzige Kinderspass mit eigenem Musikfestival. Dies hat den Vorteil, dass die Eltern beschäftigt sind. Und so können die Kleinen (und natürlich auch die Grösseren) in aller Ruhe basteln, malen, rätseln, sein und spielen. Bei jeder Witterung – sei’s in der verwunschenen „Burg“-Ruine oder auf der grossen Spielwiese.

Die Kinder werden liebevoll und kompetent betreut. Selbstverständlich kostenlos. Am Samstag von 10 Uhr bis 19 Uhr, am Sonntag wieder ab 10 Uhr. Spiele und Material stehen auch während der übrigen Zeit zur Verfügung. Natürlich steht auch das beliebte Kinderschminken wieder auf dem Programm – schliesslich kommt kein richtiges Chapella Open Air ohne gruselige Vampire, süsse Marienkäfer und furchtlose Piratinnen aus.

Wie sieht dein Chapella aus? Wen möchtest du mal auf der Festival-Bühne sehen? Was bedeutet das Festivalmotto „Chapella Open Air – Echt Bewegend“ für dich? Gestalte die Doppelseite in der Heftmitte. Wenn du dein Kunstwerk am Infostand abgibst, kriegst du eine kleine Überraschung und gewinnst vielleicht sogar einen Preis. Magst du das Rätsel lösen? Vielleicht denkst du dir ja ebenfalls ein Rätsel aus? Für ein anderes Kind, deine Mutter, den freundlichen Gitarristen deiner Lieblingsband oder einen Chapella-Helfer? Viel Spass!


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Könntest du dir ein Chapella Open Air ohne freiwillige Helfer, den Kindergarten in der verwun-schenen Ruine oder die von Nicola mit Liebe und Sorgfalt zubereiteten Crêpes vorstellen? Eben. Geht nicht. Und genauso gehört zu Chapella, dass hier junge Nachwuchs-Bands und -Musiker entdeckt werden können, bevor es sie auf die grossen Bühnen und in die Charts zieht. So sind es denn dieses Jahr zwei junge Talente aus unserem Tal, die aus ihrem Übungskeller auf die Chapella-Bühne steigen und den Samstag eröffnen.Ronja Hohenegger (Gitarre, Gesang – 16, Müstair) und Daniel Duschletta (Gitarren – 16, Zernez) sind M.R.D.Beide besuchen die Scuola da Musica Engiadina Bassa/Val Müstair und sind auch in der Musik-schulband „Blue Jeans“ aktiv. Ronja spielt Gitarre seit sie sieben ist, zuerst klassisch, später E-Gi-tarre und Western. Die Stimme der jungen Frontfrau hat grosses Potenzial – und mit „Cumbatter“ hat sie bereits einen ersten eigenen romanischen Song geschrieben, der diesen Frühling mit den „Blue Jeans“ im Studio eingespielt wurde. Dani spielte zunächst drei Jahre Schlagzeug, bevor er vor mittlerweile fünf Jahren an die E-Gitarre wechselte. Nach ersten Banderfahrungen bei «X-ün-pêr» und «Special Thanks» zog auch er sich vor einem Jahr quasi die „Blue Jeans“ an. Zu Hause experimentiert und improvisiert der stille Schaffer mit seiner Loop-Station und hat entsprechende Sequenzen auch schon in Auftritte von M.R.D. eingebaut. Wie sagte schon Oscar Wilde? – „Youth is an art.“

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G i tA RY S t

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Wer sich im Netz und auch auf Danis eigener Web-Präsenz umschaut, der kommt sehr bald zu drei Erkenntnissen: Dieser Mann kann was, er liebt die Musik und er ist unglaublich fleissig und produktiv. In verschiedenen Projekten frönt ‚Guitar Dani‘ Daniel W. Schmid seiner Leidenschaft für die Gitarre. Als GITARYST stehen Songwriting und – oft auch akustische – Instrumentalmusik im Vordergrund. Bei IT‘S ME MR. D darf man zu Pop, Elektronik und disco-eskem Groove abtanzen. Über 1000 Tracks zeugen von seiner Kreativität als Komponist, seiner Schaffenskraft als Produzent und seiner Virtuosität als Gitarrist – oder eben, als GITARYST.Als Achtjähriger ging’s los – eine winzige Banjo-artige Gitarre, die er von seinem Vater geschenkt kriegt, entfacht das Feuer. Ungezählte Projekte, Bands, Auftritte und veröffentlichte Songs später darf Dani verdiente Erfolge geniessen: einen Master in Songwriting & Music Business vom Berklee College of Music um Beispiel, Artikel in internationalen Magazinen wie „Gitarre & Bass“, ein Sti-pendium der Kulturförderung Graubünden, den erfolgreichen Verkauf von Musikrechten an seinen Kompositionen oder die Gründung seines eigenen Music Labels. Das neue Live Programm des Singer/Songwriter mit dem Rauschebart verspricht ein einzigartiges Gitarrenerlebnis. Es darf über ausgefeilte Technik und interessante Eigenkompositionen gestaunt werden, während Musikgenuss und Unterhaltung nicht zu kurz kommen.


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S A C C O & M A n C e t t i

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Sacco & Mancetti gibt es bereits beinahe so lange wie unser kleines Familienfestival. Vor knapp drei Jahrzehnten wurde die Combo in Regensburg gegründet und setzte von Anfang an konsequent auf eigene Songs. So schaffte sie es innert kürzester Zeit, sich eine regelrechte Fangemeinde zu erspielen. Die eigentliche Entdeckung der Band erfolgte 1990 durch Thomas Gottschalk. Es folgte die erste – bei Chrysalis veröffentlichte – LP, mit dem Radiohit „Rainbow’s End“. Seit 1994 setzt die Band auf Indie-Labels und bringt neun weitere Platten raus. Die Studioarbeit der Rocker unter Country- und Folk-Einfluss war stets überzeugend, richtig durch-gestartet wird jedoch live. Aufgespielt wird in klassischer Rockbesetzung: Jockl Peithner (voc, git), Reinhold Keck (drums, voc, perc), Helmut Süttner (git), Herbert Schwarzfischer (bass). Die Büh-nenpräsenz ist beeindruckend, der Sound dicht und satt. Dies zeigt besonders auch der Mitschnitt eines Konzerts in der Justizvollzugsanstalt Landsberg am Lech, der „Live aus dem Speisesaal“ veröffentlicht wurde. Sacco & Mancetti zählt zu den wenigen deutschen Rockbands, die den Vergleich mit den Grossen des Genres nicht scheuen müssen. Einerseits wurde Sorge getragen zu Substanz und Erbe, ande-rerseits wirkt die Band nach einigen Umbesetzungen und kontinuierlicher Weiterentwicklung gereift – und begeistert durch Spielfreude und instrumentales Können. Der Stil und die melodiösen Songs sind eigenständig, dann und wann erinnert man sich an Springsteen, Tom Petty oder Willy Deville zu ihren besten Zeiten. Und an die romantischen 60er und wilden 70er.


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Meena Cryle macht keine Musik. Sie ist Musik. Sie gewinnt, ja berührt und verzaubert, jedes Pu-blikum mit ihrer warmen, natürlichen Stimme und ihren Songs voller Seele und Kraft. Einer ihrer Vorväter soll an „Stille Nacht, Heilige Nacht“ mitgearbeitet haben – irgendwie hilft diese Geschichte als Erklärungsversuch, woher denn die junge Frau aus einem kleinen Österreichischen Dorf diese unglaubliche Musikalität, das absolute Gehör und das Gesangstalent von Weltformat haben könnte. Bereits als Kind sang und musizierte Meena. Später soll sie gestolpert sein, verliess ihr Zuhause mit 16 und traf in einem Zug auf den Ausnahmegitarristen Chris Fillmore, der sie zur Sängerin seiner Band machte. Sie reiste viel. Alleine, mit Freunden, und immer mit ihrer Gitarre. Studierte, ging nach Afrika, kam zurück und zog nach Wien. Mit Chris blieb sie immer in Kontakt – und 2009 unterzeich-neten die beiden den Vertrag für die erste gemeinsame Platte. Aufgenommen wurde in der Nähe von Memphis mit der Produzentenlegende Jim Gaines (Santana, Stevie Ray Vaughan, John Lee Hooker) sowie mit hochkarätigen Gastmusikern.

Nach über 200 Konzerten in der aktuellen Besetzung mit Marlene Lacherstorfer am Bass und Frank Cortez am Schlagzeug fiel die Entscheidung leicht, das neueste Album ohne Studiomusiker einzu-spielen. „In den vergangenen zwei Jahren“, so Meena, „ist aus uns eine taffe, tighte Band gewor-den. Die anderen kennen jede meiner Bewegungen, jedes noch so kleine Zeichen und sie können meinen Emotionen mühelos folgen. Sie bereiten mir das perfekte musikalische Gerüst und sind alle drei Spitzenmusiker.“ Mit der neuen Scheibe „Tell me“ im Gitarrenkoffer sind Meena Cryle & the Chris Fillmore Band nun auf Tournee. Und bringen rockige Momente, souligen Groove und tiefschürfenden Blues auch nach Chapella. Mit ihrer ehrlichen und mitreissenden Musik schafft es die Band, das Publikum für einen kurzen Augenblick die Realität vergessen zu lassen – oder, wie es die Künstlerin selbst so schön formuliert: „Ich nehme jeden mit, der mit mir auf die Reise gehen will.“


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C h A n n e l S i X

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Aus Luzern kommt bekanntlich der Birnenweggen. Appetitlich sieht er aus. Und lockt mit seiner süssen Füllung und den raffinierten Gewürzen. Aus Luzern kommen auch Channelsix. Wohl eine der meistversprechendsten aktuellen Schweizer Bands. Bereits mit ihrem Erstling „nothin‘ worth havin‘ comes easy“ starteten die vier Jungs ziemlich durch: Kleiner Prix Walo in der Kategorie Band, euphorische Pressestimmen und für eine Schweizer Band unüblich viel Radio Airplays. Regelmä-ssig hörte man die Ohrwürmer „by my side“ und „’til you say you’re mine“ – und dachte eher an intelligenten, internationalen Pop-Rock, denn an eine junge Band aus der Zentralschweiz.Nach diesem Debut rockte die Band mit ihren eingängigen, frischen Songs die Bühnen quer durch die Schweiz. Und legte zwei Jahre später mit ihrem zweiten Album „long time no sea“ überzeugend nach. Channelsix haben nochmals einen grossen Schritt vorwärts gemacht und ein abwechslungs-reiches, sorgfältig produziertes Album von hoher Qualität präsentiert. Auch diesmal hat es mehr als einen radiotauglichen Song mit Ohrwurmcharakter dabei – und zu den Hits „I need you“ und „stay“ wurden professionelle und charmante Videos produziert. Simon Joseph (voc, git), Rosche Galliker (b, voc), Romain Schmitt (git, voc) und Dominik Kiser (dr) liefern Schweizer Wertarbeit die funktioniert. Irgendwie zwischen Lokomotivmotor und Chrüter-chraft. Stark, direkt, erdig und ehrlich.


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Eeis... Zwööi... Drüü! Chapella liegt am Palmenstrand. Der Offbeat bringt auch berndeutsche (und französische, und italienische...) Texte zum grooven. Die Berner Pioniere von Fusion Square Gar-den erzählen 15 Jahren nach dem ersten Album „Di Glychi Gschicht“ ihre bewegte Geschichte mit „Reggaeneration XV“ nochmals neu. Und zünden ein Reggaefeuerwerk der Superlative, das jeden Club und jedes Festival – und so auch Chapella – zum Kochen bringt.Es war noch im letzten Jahrtausend, als in Bümpliz drei Jungs rund um Sänger Morò, alias Mau-ro Corchia, im Estrich ihre Reggaesongs zusammenbastelten. Das erste Mundart-Reggae Album überhaupt schlug ein und katapultierte die Band auf die Bühnen der Schweiz. Es folgten Jahre mit vielen Hochs und Tiefs: Verschnaufpausen, neue Mitglieder, der unerwartete Tod des Bassisten Oli Meyrat, Soloprojekte, das Comeback mit „Dä Wo‘s Het“ und Singles, die von den Radiostationen rauf und runter gespielt wurden – „Vagabondo“ mauserte sich gar zum Sommerhit –, die Single „7 Fründe“ und eine kleine Tour von bloss 7 ausgewählten Club- und Openairkonzerten und letztlich sogar eine beinahe vierjährige Reggaeabstinenz. Nach all dem war den Jungs irgendwann klar: Wir wollen wieder!Heute, vier Jahre, ein Album und viele Konzerte nach diesem Entscheid, präsentieren die sieben Berner Marcel Suk (Bass), Sändu Zurbrügg (Keyboards), Matthias Urech (Lead Guitar), Morò (Vo-cals), Thomas Amrein (Rhythm Guitar), Gianni Lanzilotti (Drums) und MC Keen (Rhymes) nun also ihr Jubiläumsalbum. „Reggaeneration XV“ beweist: Fusion Square Garden haben sich immer wie-der re-generiert und sich und auch ihre Songs neu erfunden. Lebensfreude mit Reggae und Sonne im Herzen. Versehen mit dem Prädikat: sehr tanzbar.


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Den Cantautore Marco Zappa muss man nicht näher vorstellen. Schon gar nicht in Chapella. Marco ist sicher einer der profiliertesten und produktivsten Vertreter der Schweizer Musikszene: unzählige Musikprojekte, über 30 Tonträger, Tourneen im In- und Ausland und Auftritte an allen wichtigen Schweizer Festivals – von Montreux und Nyon über den Gurten bis nach St. Gallen und Chapella. Im Tessin tief verwurzelt, verzaubert Zappa die Menschen mit seinen Liedern und Geschichten zu-hause genauso wie in Südafrika, Chicago oder Finnland. Im Kleintheater springt der Funke ebenso wie in den grossen Hallen oder im legendären Liverpooler Cavern Club.

Das Marco Zappa Trio reist wohl mit einer Wagenladung Instrumente an: nebst Stimme und Gitarre setzt Marco gerne eine Vielfalt ungewöhnlicher akustischer Instrumente wie Bouzouki, Tsouras, Saxonette, diatonische Akkordeons oder Mountain Dulcimer ein. Die grossartige Renata Stavraka-kis singt und lässt uns alles vergessen, was wir über Blockflöten zu wissen glaubten. Das ganze wird vom virtuosen Ginger Poggi mit dem einzigartigen Klang seiner diversen Perkussionsgeräte unterlegt.

Was für ein sonniger Start in den Chapella-Sonntag. Bun di!


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Programmheft – 34. Chapella Open Air, 7.-9. August 2015

Kontakt: Chapella Open Air, Industriestrasse 1, 7000 ChurLayout & Druck: Tipografia Crüzer, 7605 StampaInserate: Tatjana Duschletta, [email protected] und Texte: Curdin DuschlettaHinweise: In der Regel wurde die neue Schreibung angewandt, manchmal jedoch nicht. Falls du einen Tippfehler findest, darfst du ihn behalten. Oh, und wenn wir „Helfer“ oder „Besucher“ schreiben, meinen wir eigentlich Helferinnen und Helfer und Besucherinnen und Besucher – dies liest sich halt einfach unmöglich umständ-lich. So darf man erst noch mitdenken. Ist die Rede von furchtlosen Piratinnen, sind natürlich furchtlose Piratinnen gemeint!

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R U tA C O n t R A B A n d O

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So soll ein dreitägiges Musik- und Familienfestival zum Abschluss kommen. Ruta Contrabando spielen zum Fest auf. Mit ihrem unverwechselbaren Sound – einem Mix aus Latin, Rock, Reggae und Funk – sorgen sie für Rhythmus, gute Laune und fröhliche Gesichter. Let the sunshine in!Die Band wurde 2008 ins Leben gerufen, damals noch stark inspiriert von der mexikanischen Mu-siktruppe Manà. Heute sind sie zu siebt auf dem Schmuggelpfad unterwegs: Comandante (Lead Vocals, Guitar), El Mariachi (Lead Guitar), El Presidente (Bass), Luss (Keyboards), La Nini (Vocals), Pembe (Vocals) und Paco (Drums). Die Mitglieder der Combo stammen aus drei verschiedenen Kontinenten, und alle brachten die unterschiedlichen Musikeinflüsse ihrer Herkunftsländer mit ein – kein Wunder entstand etwas, was es so noch nicht gab. Sie selber nennen ihren Sound und Stil „Esperanto“. Ja, so tönt wohl die Welt am Anfang des 21ten Jahrhunderts. Inspiriert durch Manu Chao schmuggeln Ruta Contrabando ihre Melodien mit Herzblut und Leiden-schaft klandestin in die Gehörgänge ihrer Zuhörer. Und von da ins Herz. Und in die Füsse.


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O K & h e l F e R

Nach Chapella ist vor Chapella. Kaum ist der letzte Ton jeweils verklungen beginnt die Arbeit fürs nächstjährige Festival. Hinter dem Chapella Open Air stehen ein Nonprofit-Verein, unzählige Helfe-rinnen und Helfer sowie ein engagiertes Organisationskomitee:

Musik Phil Benesch [email protected]/Sicherheit Mathias Duschletta [email protected]/Werbung Pascal Benesch pr@chapellaFood & Beverage Larissa Wingeyer [email protected] & Hof Tatjana Duschletta [email protected]/Finanzen Ladina Kerber [email protected]

herzlichen dank allen helferinnen und helfern, die sich mit Kopf, hand und herz engagieren. Ohne euch gäbe es kein Chapella Open Air. das OK freut sich über alle, die auch 2015 wieder mit dabei sind. An dieser Stelle ein grosses dankeschön an die Fleissigen aus dem Vorjahr:

F&B: Wingeyer Larissa, Arzani Nicola, Arzani Gina, Jenny Fabian, Kupp Philipp, Salutt Ladina, Schefer Tamara, Schorta Ilona, Seitz Martin, Sommer Patrick,Tschopp Stefan, Wingeyer Sämy Sicherheit: Hess Eric, Just Bruno Realü: Marri Gian-Maria, Vyhlidal Lukas Musik: Benesch Phil, Be-nesch Sina, Benesch Kathrin, Duschletta Jonny, Duschletta Daniel, Oswald Armon, Ratti Selina, Stäu-ber Claudio, Willi Adrian Bau: Duschletta Mathias, Plattner Arpad, Argast Christoph, Von Ow Rafael, Zinsli Hampa haus&hof: Duschletta Tatjana, Just Corina und Matteo Finanzen: Kerber Ladina, Kling-ler Rahel, Seraina, Eliane und René, Mittner Tanja, Salerno Laura info-Stand: Glaus Marianne, Hun-ger Rico, Weissmüller Adriana, Wüthrich Bruno PR/deko/diverses: Benesch Pascal, Bürkli Jonas

willst du auch mithelfen?Möchtest du auch einmal ein Open Air Festival organisieren, mitgestalten oder sogar erneuern? Hinter den Kulissen eines Musik-Events mitarbeiten? Dann melde dich unter [email protected] oder bei einem OK-Mitglied. Wir suchen immer motivierte Helferinnen und Helfer und freuen uns über deinen Einsatz.

www.chapella.ch


V e R e i n

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Gefällt dir das Chapella Open Air? Magst du die Musik und die Stimmung? Bist du beeindruckt vom Verpflegungsangebot und dem Kinderspass? Findest du ebenfalls, dass es sich lohnt, diese kleine nichtkommerzielle Perle unter den Kulturveranstaltungen zu fördern und zu erhalten? Dann tritt doch auch dem Verein Chapella Open Air bei. Mit deiner Vereinsmitgliedschaft hilfst du mit, dass es das Chapella Open Air auch in Zukunft noch gibt.

Präsident Phil BeneschVizepräsidentin Ladina KerberKassierin Lotti DuschlettaAktuar Gianni DuschlettaVorstandsmitglieder Christian Seiler Pascal Benesch Rafael von Ow Mathias Duschletta Kontakt [email protected]

Weitere Informationen, unsere Statuten oder das Leitbild findest du unter www.chapella.ch – und natürlich am Info-Stand.

Ja, ich trete dem Verein Chapella Open Air bei (Jahresbeitrag 2015: ChF 30.-).

Name, Vorname:

Vollständige Adresse:

Telefon:

E-Mail:

Diese Beitrittserklärung bitte unterschrieben einsenden an:Verein Chapella Open Air, Industriestrasse 1, 7000 Chur.

...oder direkt vor Ort am Info-Stand abgeben. Danke für deine Unterstützung!


Unser Chapella Open Air hat allen Herausforderungen zum Trotz überlebt – und feiert bereits seine 34te Durchführung. Das ist nicht selbstverständlich. Gerade auch wenn man bedenkt, dass seit der Gründung auf die Mehreinnahmen aus dem Verkauf von Alkohol ans Publikum genauso verzich-tet wird wie auf bindende Sponsorenverträge und entsprechende Werbung und Präsenz auf dem Festivalgelände. Dies wäre unmöglich, ohne unser treues Publikum. Und dies wäre unmöglich, ohne die geschätzten Kulturbeiträge von Kanton und Gemeinde sowie den alljährlichen Support unserer Gönner, Medienpartner und Inserenten. Wir bedanken uns ganz herzlich für die wichtige Unterstützung!

Anna Regula Morf Physiotherapie, Cinuos-chelBadilatti & Co. AG, ZuozBiblioteca Engiadinaisa, Sils/Segl BaselgiaGemeinde BeverGemeinde La Punt-Chamues-chGemeinde S-chanfGemeinde SilvaplanaGemeinde St. MoritzMichael Ostertag, BrigPassugger Mineralquellen AG, Passugg-AraschgenPomatti AG, St. MoritzRamseier Suisse AG, SurseeStiftung Jacques Bischofberger, ChurTina Tesfaye, St. MoritzWilli Muntwyler-Stiftung, St. Moritz

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G Ö n n e R & M e d i e n PA R t n e R

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PROGRAMM - Radiotelevisiun Svizra Rumantscha · Chapella liegt zwischen S-chanf und Brail im schönen Oberengadin. Die natürliche Arena um die Kirche mit Hospizgebäude (im Jahre