Projekt / work in progress: JOHANN GARBER & KARL … · Johann Garber, Schöne Tierwelt, 1989 ... Jahr 1988, die bereits klassische Stilelementewie Palmen, nackte Frauen oder Häuser

Projekt / work in progress: JOHANN GARBER & KARL VONDAL PRESSEFRÜHSTÜCK: 06.09.2017, 10.00 Uhr

PROJEKTZEITRAUM: 20.07.2017 – 07.01.2018

Offene KÜNSTLERWERKSTÄTTEN: 19.07.2017 – 03.09.2017

ERÖFFNUNG DER AUSSTELLUNGEN johann garber.! bastler und meistermaler & karl vondal.! erotisches: 06.09.2017, 19.00 Uhr

AUSSTELLUNGSDAUER: 07.09.2017 – 07.01.2018

Pressekontakt:Mag.a Edith Wildmann

museum guggingAm Campus 2

3400 Maria GuggingT: +43 664 60499 374

e-mail: [email protected]

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Inhalt:Zum Projekt S. 2Zu Johann Garber S. 4Zu Karl Vondal S. 8Katalog S. 10Kulturvermittlungspgramm S.10

[PROJEKT / WORK IN PROGESS Johann Garber & Karl Vondal]

Willkommen im Paradies! Ein work in progress von und mit Johann Garber und Karl Vondal

Das museum gugging startete am 19. Juli 2017 ein work in progress – im Mittelpunkt stehen zwei Gugginger Künstler: Johann Garber, der im August 2017 seinen 70. Ge-burtstag feiert, und Karl Vondal. Der künstlerische Leiter des Museums, Johann Feila-cher, hat die beiden Künstler eingeladen, ihre Arbeitsräume in museales Territorium zu verlegen: Eine Einladung zum lebendigen künstlerischen Prozess und Austausch un-tereinander, aber auch an das Publikum in Kontakt mit den Künstlern zu treten und zu ZeugInnen der künstlerischen Veränderungen an Raum und Objekt zu werden.Am 6. September 2017 folgt Phase zwei: Kurator Johann Feilacher widmet den Künst-lern zwei Ausstellungen. Johann Garbers vielfältige Schöpfungen faszinieren durch ihre überbordende Fülle in Schwarzweiß sowie farbintensiven Objekten. In Karl Von-dals Kunst stehen erotische Fantasien im Vordergrund, die er innerhalb verschiede-ner Sujets in Szene setzt. Die Beschwörung des Paradiesischen verbindet diese beiden künstlerischen Positionen. Neben älteren Arbeiten sind auch die frischen Arbeiten aus den Museumswerkstätten mit dabei. Unter den Titeln „johann garber.! bastler und meistermaler“ und „karl vondal.! erotisches“ werden die beiden Schauen eröffnet.

PROJEKT / work in progress: GARBER & VONDALPressefrühstück: 06.09.2017, 10.00 Uhr mit Kurator Johann Feilacher (künstlerischer Leiter museum gugging)

Johann Garber, Karl Vondal 2017, Foto © Ludwig Schedl


Willkommen im Paradies! Johann Garber & Karl Vondal

Zwei starke Gugginger Künstlerpersönlichkeiten betreten die Bühne des museum gug-ging: Johann Garber und Karl Vondal. Die beiden Gugginger Künstler verbindet in ihrem künstlerischenWerkeinwesentlichesMotiv:dieBeschwörungdesParadiesischen.DiekreativeUmsetzungerfolgtbeibeidenjedochinihrerjeweilseigenenundunverkenn-baren Weise:JohannGarbersSchöpfungenfaszinierendurchihreüberbordendeFülle.SeineZeich-nungenmitFederundTuscheentführenimklarenSchwarzweißinLebensweltenvonMensch und Tier. Seine Hauptgestaltungselemente sind dabei Ornament und Muster, mitdenenerdarüberhinausauchseineObjekteüberzieht.InKarlVondalsKunststehenerotischeFantasienimVordergrund,dieerinnerhalbver-schiedenerSujetswieeinRegisseurinSzenesetzt.CollageartigeBilderauszusammen-geklebtenPapierenundausgeschnittenen,selbstgezeichnetenMotiven,dieerdurcheinenarrativeEbeneergänzt,bildendenKernseineskünstlerischenSchaffens.

JohannGarber,SchöneTierwelt,1989,©Privatstiftung-KünstlerausGugging


johann garber.! bastler und meistermaler

„EsgibtkeinenStillstandinseinemWerk,keineLeere–allesistbelebtundvollsinnli-cherErfahrung.DerBlickgehtnachvornundistseelenvergnügt,denn:„DIE WELT IST ANGENEM, UND SPÜRBAR, DIE SCHÖNE WELT, IST =ZUM GREIFEN NAH, = “(AuszugauseinemManuskriptvonJohannGarber,14.1.1991),

(beides:zit.nachdemKatalogbeitragvonMariaHöger)

JohannGarberisteinKunstschaffender,derbereitsseitvierJahrzehntenzudenGug-ginger Künstlern gehört und sich als Zeichner, aber auch als „Bemaler“ von Objekten einenNamengemachthat.DasüberdimensionaleOhr,daserfürdasORF-FunkhausinWiengestaltethat,istzurTouristenattraktiongeworden.AuchgroßeTeiledesHausesder Künstler in Gugging hat er mit knalligen Farben bemalt. Eine Fassade, die in der WeltderArtBrutwohlzudenbekanntestenzählt.Konträrzudiesengroßflächigfarbi-genArbeitenfertigtGarberauchfeine,sehrdetaillierteTuschezeichnungenan.SeinevielfältigenSchöpfungenfaszinierendurchihreüberbordendeFülle,seineZeich-nungenmitFederundTuscheentführenimklarenSchwarzweißinLebensweltenvonMensch und Tier. Hauptgestaltungselement sind dabei Ornament und Muster, mit de-nenerdarüberhinausseineObjekteüberzieht.

Johann Garber, 2017 © Foto: Ludwig Schedl


Bildlinks:JohannGarber,Krickerl,2001,Bildrechts:Revolver,2005,beide:©Privatstiftung-KünstlerausGugging

Garber liebtesdarüberhinaus,Objekteselbstherzustellen–zu„basteln“,wieeresselbstnennt–undinderfreienNaturoderinseinemSalonimmuseum guggingzuinstallieren.Zu den Ausstellungsorten seiner Werke gehören Museen und Galerien in Europa, in denUSAundJapan;alleösterreichischenöffentlichenSammlungensowiebedeutendePrivatsammlungenbesitzenArbeitendesKünstlers.

Künstlerischer Werdegang Leben Johann Garbers(AuszügeausdemKatalogbeitragvonMariaHöger)

Geboren1947 inWienerNeustadt,wuchs JohannGarberzunächstbeiseinerGroß-mutterundspäterinJugendheimenauf.NachderSchulebegannereineLehrezumMalerundAnstreicher,dieerjedochvorzeitigabbrach,daersichfürdieTätigkeitbeieinerBaufirmaentschied.NachderAbleistungeinesneunmonatigenMilitärdienstesbeidenPionierenkames1966zuGarberserstemAufenthaltinder„Niederösterrei-chischenLandes-Heil-undPflegeanstaltGugging“.Ab1968lebtderdamals21-Jährige,abgesehenvoneinereinjährigenUnterbrechung,fortwährenddort.1981gehörteGar-berzuderGruppevonkünstlerischtalentiertenPatienten,dieimRahmenderInitiativeNavratilsindasheutigeHausderKünstlerzogen.DieerstenZeichnungen,dieGarberanfertigte,sindabdemJahr1977dokumentiert.IneinemInterviewausdemJahr1982erklärteGarber,dassihnvorallemdiezeichnerischeTätigkeitJohannHauserszusei-nemeigenenkünstlerischenSchaffenangeregthatte.DieerstenBlätter,dieunterVerwendungvonWachskreiden,DeckfarbenundFarbstif-tengeschaffenwurden,sindfarbenfroheDarstellungenvonMensch,TierundTechnik.NochsinddiespäterenkomplexenBild-Schrift-Gewebekaumzuerahnen.1979ent-standen die ersten Zeichnungen mit Feder und Tusche. Diese klassischen und technisch anspruchsvollenZeichenmaterialien,diehoheshandwerklichesGeschickerfordern,


verwendeten neben Garber nur wenige andere im Haus der Künstler (Oswald Tschirt-neroderFranzArtenjak).[…]

Im Jahr1981 zeichneteGarberunteranderemnachVorlage „farbige[r]Reprodukti-onenvon InnenansichtenbarockerKirchen“.DieAuseinandersetzungmitdiesenFo-tografiensowiemitsolchenvonPortalengotischerKirchen,mitReproduktionenvonKunstwerkenallgemeinundspeziellmitdenkomplexenundkontrastreichenDruckgra-fikenDürersführteGarberzuvölligneuenBildkompositionen.[…]ImJahr1982,alsonurfünfJahrenachEntstehungdererstenBlätterausderHanddesKünstlers,erfolgtedieersteEinzelausstellunginderGalerieHeikeCurtzeinWien.Tuschezeichnungen,diegrößtenteilsnachVorlagenentstandenwaren,wurdengezeigt.[…]ÜberdieZuwendungzu fremdenBildweltengelangesGarber,eigeneBildweltenzuentwickeln.Ab1984entstandenBlättermitsicheremStrichunddenunverkennbarenMerkmalen. In seineBildspracheübersetzternunauchpersönliche Inhalte.Garberindividualisierte mit seiner Bildsprache auch seine Schreibweise: Er verwendet konse-quentGroßbuchstabenundrhythmisiertdasGeschriebenedurcheineeigentümlicheInterpunktionausPunkten,Gedankenstrichen,GleichheitszeichenundPfeilen,dieanMorsezeichenerinnert.DasgeschriebeneWortwirddamitnichtnurGrundlagederManuskriptedesKünstlers,sondernaucheinElementseinerZeichnungen.[…]

Zwischen Natur und Kultur bewegen sich die menschlichen Figuren, die Garbers Bild-weltendichtbevölkern.WennessichnichtumPorträtsbestimmterPersonenhandelt,sindesidentitätslose,inmehrfacherHinsichtnackteFiguren,derenDarstellungmeisterotischaufgeladenist.SiesindentwederineinengrößerenBildkontexteingebettet,odereshandelt sichdabeiumzentraleMotivevonBlättern,diederKünstlerunterdemBegriff„sexiblätter“sammelt.HierbetiteltGarberseineZeichenmotivehäufigmitdrastischenWorten.VerflochtenesGewirrausmenschlichenVorder-,Profil-undRückenansichten,kindlichenunderwachsenenKörpern,Unterleibern,männlichenund

Johann Garber, 2017 © Foto: Ludwig Schedl


weiblichen Geschlechtsteilen entsteht. Die Umrahmung durch Garbers schmückende ElementehebtdieNacktheitderKörpernochstärkerhervor.Die„SexiBlätter“steigernsichdabeiaufdenerstenBlickinbeinahepornografischeDarstellungen.[B]eigenaue-remHinsehenerschließtsich,dassdiemeistenFigurenisoliertfürsichstehen.EsfindetkaumInteraktionstatt.UnterleiberundGenitalienerscheineninstereotypenReihun-gen.InderNacktheitderKörperwirdnebenihrererotischenKomponenteeineSehn-suchtnachunverstellterNatürlichkeitund„paradiesischer“Unbefangenheitsichtbar.

(AuszügeausdemKatalogbeitragvonMariaHöger:‚AchtunghiertutJohannGarbermalen ...’)

JohannGarber,GrossesSexi-Blatt,1999©Privatstiftung-KünstlerausGugging


karl vondal.! erotisches

KarlVondalsHerangehenandasThemaderErotikistsehrdirekt-ganzimGegensatzzudenzartenStrichenseinerZeichnungen.DasLieblingsthemaistdassichliebendePaar,dasderKünstlerinallerOffenheitbeidieserBetätigungzeigt.DieseDirektheitderDarstellungwirdergänztdurcheindrucksvolle,oftsensibleTexte,diederKünstleraufdieZeichnungschreibt.GanzeKurzgeschichtenfüllendievielfachzusammengeklebtenBlätter,derenAusmaßemehrereMeterbetragenkönnen.ZuRollengefaltet,geknicktundeingerissen–sotransportiertVondalseineWerkehäufigbeijedemWettervomHausderKünstlerzumAteliergebäude.DieseProduktionsgeschichteistdenArbeitenanzusehenundgehörtzumKunstwerk.KarlVondallebtseitmehralseinemJahrzehntimHausderKünstlerinGugging,seineArbeitenwerdeninternationalpräsentiertundbereichern viele Sammlungen.

Die Farbenpracht und die damit einhergehende Lebendigkeit der Bilder von Karl Von-dalbegleitendenBetrachtergleichabdemerstenBlickaufdasWerkdesKünstlers.Inpastelliger Anmutung stechen Grün, Gelb, Blau und vor allem Rosa ins Auge. Töne, die oftausAcrylfarbengemischtwerdenundeineTexturentwickeln,diejedeneinzelnenPinselstrich sichtbar macht. (Nina Ansperger, Katalogbeitrag)

Karl Vondal, 2017 © Foto: Ludwig Schedl


Erotik

Im künstlerischen Œuvre des 1953 in Niederösterreich geborenen Karl Vondal bildet dieErotikeinvorherrschendesThema,dassichaufdieeineoderandereArtundWeiseinfastjedemseinerWerkefindenlässt.[..]BlicktmanhinterdieKulissen,wovorallemdieTextebenederBildereinigesbeleuchtet,zeigtsicheinezweiteSeitedeskünstle-rischenWerkes.DiesetransportiertTräumeundWünsche,thematisiertdieNähezuanderenMenschenundBeziehungenzuihnenundverweistaufdieLustamFernenin FormvonSehnsuchtnach fremdenOrten.Vondals Jugendjahre fallen indieZeitdersexuellenRevolution,der68er-BewegungundderdamitverbundenenEnttabu-isierungsexuellerThemen,begleitetvonderzunehmendenToleranzundAkzeptanzhinsichtlich sexueller Bedürfnisse. Die Idee der sexuellen Befreiung und der freienLiebe löste inden1970erJahreneinenregelrechtenBoomanErotikfilmenaus.Derdeutsch-schweizerisch-italienischeStreifen „DieNichtenderFrauOberst“ von1968isteintypischerFilmdiesesGenres;mitetwafünfMillionenZuschauernwarereinerdermeistbesuchtenKinofilmeinderBundesrepublikDeutschland.BeiKarlVondalhatdieserFilmeinenprägendenEindruckhinterlassen,denerimmerwiederaufgreiftundinseinkünstlerischesWerkeinbringt.[…]FastmeintmanineinemirdischenParadiesgelandetzusein,allerdingsinkeinem,dasreligiösen Vorstellungen entspricht – im Paradies Karl Vondals gelten andere Regeln!

KarlVondal,PaarunterPalmen,2013©Privatstiftung-KünstlerausGugging


Leben und künstlerische Entwicklung Karl Vondals

KarlVondalwirdam6.April1953inObersiebenbrunnimBezirkGänserndorfinNieder-österreichgeboren.EristdasjüngsteKindeinerGroßfamilie,dieaussechsSchwesternundzweiBrüdernbesteht.SiebenJahrelangbesuchterdieVolksschuleSiebenbrunnundzweiJahredieHauptschuleLeopoldsdorf.NachdemEndederallgemeinenSchul-pflichtfolgteinedreijährigeMaurerlehre.VondalbrichtdieAusbildungzumHandwer-kerabundistzwischenseinem19.und20.LebensjahralsHilfsarbeiteramBausowieimKohlenhandeltätig.IndiesemZeitraumerkrankterpsychischundkommtmit19Jahren zumerstenMal in dieHeil- undPflegeanstaltGugging.Die darauf folgendechronischeErkrankungbedingteinenständigenAufenthaltinpsychiatrischenEinrich-tungen. Die meiste Zeit verbringt Karl Vondal dabei in Gugging, wo in den 1980er Jah-renseinkünstlerischesTalentvonJohannFeilacher,demjetzigenLeiterdesmuseum gugging,erkanntwird.Vondalgestaltet,wievieleandereauch,miniaturartigeObjekteausZündhölzern,diesichjedochvondenenseinerPatientenkollegenunterscheiden.SiezeugenbereitsvoneinereigenenFormensprache,diesichindenZeichnungenausdieserZeitfortsetzt.BelegenkönnendiesdieerstendokumentiertenArbeitenausdemJahr1988,diebereitsklassischeStilelementewiePalmen,nackteFrauenoderHäusererkennenlassen.Vonden1980erJahrenbiszumEinzugindasHausderKünstlerim

KarlVondal,DreiFrauenBand,2013©Privatstiftung-KünstlerausGuggingl


Jahr2002 schafftsichVondaldieBasis für seine künstlerischeProfession,diedurchseineAufnahmeindiegaleriegugging2003bekräftigtwird.DerKünstlerarbeitetseit2002unablässigsowohlimHausderKünstleralsauchimoffenen atelier gugging. Seine WerkesindinwichtigenEinrichtungenwiezumBeispieldemMuseumofEverythinginLondon, in der Sammlung Essl und natürlich auch im museum gugging vertreten.

(AuszügeausdemKatalogbeitragvonNinaAnsperger:LiebeundSex–EinEinblickinKarl Vondals Kunst.)


KATALOG: Hg. Nina Ansperger, Johann Feilacher, Maria Höger: Johann Garber - Karl Vondal, Verlag Brandstätter,Wien-Salzburg2017,174S.Hardcover,mitzahlreichenFarbabbildungen,€ 19,90.

PROGRAMM KUNSTVERMITTLUNG:

03.09.2017 ÖffentlicheFührung:Künstlerräume.GarberSalon,Werkstattund Walla Zimmer. mit Katja Brandes07.09.2017 DerGuggingerGugelhupf:JohannGarbersspitzeFeder mit Katja Brandes

WorkshopsundFührungenzuJohannGarberundKarlVondalsindjederzeitbuchbar.


Anfahrtsplan

Pressedownload:DiesesDokumentfindenSieinelektronischerFormunter:www.gugging.at/de/presse in der Rubrik

Pressebilder Garber, download:https://celum.noeku.at/pindownload/login.do?pin=5VUSU

Vondal, download: https://celum.noeku.at/pindownload/login.do?pin=LUN7D

Pressekontakt:Mag.a Edith Wildmann

museum guggingAm Campus 2

3400 Maria GuggingT: +43 664 60499 374

[email protected]

WienHeiligenstadt

KlosterneuburgKierling

GPS48°18’48.82”N16°15’30.90”E

Maria GuggingBus 239

Bus 239


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