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Pr Pr ä ä operative operative Ern Ern ä ä hrung: hrung: wer, wann, wieviel ? wer, wann, wieviel ? Nahrungserg Nahrungserg ä ä nzungsmittel aus Sicht des Klinikers nzungsmittel aus Sicht des Klinikers PDF created with pdfFactory trial version www.pdffactory.com

Präoperative Ernährung: wer, wann, wieviel...Fragen und Antworten zu Nährwertprofilen und Health Claims Aktualisierte FAQ desBfRvom 25. Mai 2007 „Stärkt die Abwehrkräfte“,

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PrPrääoperative operative ErnErnäährung:hrung:

wer, wann, wieviel ?wer, wann, wieviel ?

NahrungsergNahrungsergäänzungsmittel aus Sicht des Klinikersnzungsmittel aus Sicht des KlinikersPDF created with pdfFactory trial version www.pdffactory.com

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NahrungsergänzungsmittelNahrungsergNahrungsergäänzungsmittelnzungsmittel

•• DiDiäätetische Lebensmittel tetische Lebensmittel

•• NahrungsergNahrungsergäänzungsmittel nzungsmittel

•• Functional Functional Food Food

•• NovelNovel FoodFood

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Nahrungsergänzungsmittel in der KlinikNahrungsergNahrungsergäänzungsmittel in der Kliniknzungsmittel in der Klinik

NahrungsergNahrungsergäänzungsmittelnzungsmittel (NEM) (NEM) haben haben keine rechtsverbindlichekeine rechtsverbindlicheDefinition.Definition.Das BgVV Das BgVV hat den hat den Begriff wie folgt definiertBegriff wie folgt definiert: : NahrungsergNahrungsergäänzungsmittel sind Lebensmittelnzungsmittel sind Lebensmittel, die , die einen oder einen oder mehrere Nmehrere Näährstoffe hrstoffe in in konzentrierterkonzentrierter Form Form enthaltenenthalten und und eine eine lebensmitteluntypischelebensmitteluntypische Form Form aufweisenaufweisen. . Sie sollenSie sollen die die ttäägliche gliche NahrungNahrung in den in den FFäällen ergllen ergäänzennzen, in , in denen eine Versorgung durchdenen eine Versorgung durchdie die Nahrung unzureichend ist oder eine ErgNahrung unzureichend ist oder eine Ergäänzung erwnzung erwüünscht nscht wirdwird. . Das BgVV vertrittDas BgVV vertritt die die MeinungMeinung, , dassdass die die ausgewogeneausgewogene und und vollwertige Ernvollwertige Ernäährunghrung in in der Regel ausreichtder Regel ausreicht. .

www.www.preventnetworkpreventnetwork.com/.com/pnpn__basisinfobasisinfo//bdihbdih--zurzur--rechtslagerechtslage.html .html

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NNäährwertprofile als Voraussetzung fhrwertprofile als Voraussetzung füür gesundheitsbezogene r gesundheitsbezogene Aussagen auf LebensmittelnAussagen auf LebensmittelnFragen und Antworten zu NFragen und Antworten zu Näährwertprofilen undhrwertprofilen und HealthHealth Claims: Claims: wwwwww..bfrbfr..bundbund.de/cd/9142.de/cd/9142

NEWSLETTER NEWSLETTER -- Mai 2007Mai 2007Deutsche Gesellschaft fDeutsche Gesellschaft füür Ernr Ernäährungsmedizin e.V.hrungsmedizin e.V.

Fragen und Antworten zu Nährwertprofilen und Health Claims

Aktualisierte FAQ des BfR vom 25. Mai 2007„Stärkt die Abwehrkräfte“, „Fördert die Leistungsfähigkeit“, „Reich an Vitamin C“ - das sind Angaben, die Verbraucher immer häufiger auf Lebensmitteln finden. Ab dem 1. Juli 2007 werden sich die gesetzlichen Regelungen zur Verwendung solcher Angaben ändern. Dann tritt die EU-Verordnung über nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben auf Lebensmitteln in Kraft. Nach Artikel 4 der Verordnung dürfen Lebensmittelhersteller solche Angaben nur verwenden, wenn sie auf einer Positivliste der EU aufgeführt sind und wenn das Lebensmittel einem vorgegebenen Nährwertprofil entspricht. Auch für den Verbraucher wird sich damit einiges ändern. Er sollte deshalb wissen, was die neuen gesetzlichen Regelungen bedeuten. Das BfR hat einige Fragen und Antworten zu nährwert- und gesundheitsbezogenen Angaben sowie zu Nährwertprofilen zusammengestellt.

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ESPEN-Guidelines Enteral Nutrition Surgery including Organ Transplantation

ESPENESPEN--Guidelines Enteral Nutrition Guidelines Enteral Nutrition SurgerySurgery includingincluding Organ TransplantationOrgan Transplantation

““FromFrom a a metabolicmetabolic and and nutritionalnutritional point of point of viewview the the key factorskey factors forfor thethe perioperativeperioperative carecare includeinclude::

•• avoidanceavoidance of of longer periods longer periods of of starvingstarving

•• reestablishingreestablishing of oral of oral feeding as early asfeeding as early aspossible after surgerypossible after surgery

•• integrate nutrition into the overall management integrate nutrition into the overall management ofof the patientthe patient““

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ESPEN Guidelines on Enteral Nutrition

Aktuel Ernaehr Med 2006. Z Gastroenterol 2006

ESPEN ESPEN GuidelinesGuidelines on Enteral on Enteral NutritionNutrition

Aktuel Ernaehr Med Aktuel Ernaehr Med 2006. Z 2006. Z GastroenterolGastroenterol 2006 2006

Empfehlungen Empfehlungen Grad Grad VerweisVerweis

AllgemeinesAllgemeines

Es besteht bei den meisten Patienten keineEs besteht bei den meisten Patienten keine AA 11Notwendigkeit zurNotwendigkeit zur prprääoperativenoperativen NahrungskarenzNahrungskarenzab dem Abend vor der Operation.ab dem Abend vor der Operation.

Postoperativ Postoperativ ist die Unterbrechung der oralenist die Unterbrechung der oralen AA 33Nahrungszufuhr bei den meisten PatientenNahrungszufuhr bei den meisten Patientennicht erforderlich.nicht erforderlich.

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Perioperative Ernährung“Fast Track“ Chirurgie

PerioperativePerioperative ErnErnäährunghrung““Fast TrackFast Track““ ChirurgieChirurgie

•• ÜÜbelkeit / Erbrechenbelkeit / Erbrechen•• Ileus Ileus •• NahrungskarenzNahrungskarenz•• NasoNaso--gastrale gastrale SondenSonden•• Appetitsminderung Appetitsminderung

BisgaardBisgaard T, Kehlet H. Nutrition 2002; 18: 944T, Kehlet H. Nutrition 2002; 18: 944--948948Limitierende Faktoren Limitierende Faktoren FFöördernde Faktorenrdernde Faktoren

•• multimodal: multimodal: AntiemetikaAntiemetika•• Opiat sparende Opiat sparende AnalgesieAnalgesie•• periphere periphere OpiatantagonisierungOpiatantagonisierung•• thorakale epidurale thorakale epidurale AnAnäästhesiesthesie•• frfrüühzeitiger oraler Kostaufbauhzeitiger oraler Kostaufbau

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“Fast Track“ Chirurgie““Fast TrackFast Track““ ChirurgieChirurgie

ERAS = ERAS =

•• Enhanced RecoveryEnhanced RecoveryAfter After SurgerySurgery

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= = ERAS ?ERAS ?

Yehuda ElkanaYehuda Elkana, Die Zeit, Geschichte: Nr.2, 2005, Die Zeit, Geschichte: Nr.2, 2005

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“Fast Track“ Chirurgie““Fast TrackFast Track““ ChirurgieChirurgie

Prinzip:Prinzip:

•• konventionell: konventionell: Adaptation an StressAdaptation an Stress

•• ERAS: Reduktion des StressERAS: Reduktion des Stress

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8 9

5 0

1 1 ,4 1 1 ,9

2 ,5 4 ,41 2 8 1 4 ,2 1 1 ,1 1 4 ,2 1 1

2. p.o. day 3. p.o. day 2. p.o. day 3.2. p.o. day 3. p.o. day 2. p.o. day 3. p.o. day 2. p.o. day 3. p.o. dayp.o. day 2. p.o. day 3. p.o. day

Coloric intake Coloric intake (% of TEE) Total (% of TEE) Total nitrogen losses nitrogen losses (g) (g) Nitrogen balance Nitrogen balance (g)(g)

CompleteCompleteHypocaloricHypocaloric

PP< 0,001< 0,001

PP< 0,001< 0,001

„Fast Track“ Chirurgie„„Fast TrackFast Track““ ChirurgieChirurgie

Soop Soop et al, Br J et al, Br J Surg Surg 2004; 91: 1138 2004; 91: 1138 -- 11451145

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“Fast Track“ Chirurgie““Fast TrackFast Track““ ChirurgieChirurgie

Kehlet et al, J Am Kehlet et al, J Am Coll SurgColl Surg 2006; 202: 45 2006; 202: 45 -- 5454

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“Fast Track“ Chirurgie““Fast TrackFast Track““ ChirurgieChirurgie

Kehlet et al, J Am Kehlet et al, J Am Coll SurgColl Surg 2006; 202: 45 2006; 202: 45 -- 5454PDF created with pdfFactory trial version www.pdffactory.com

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“Fast Track Surgery““Fast Track Fast Track SurgerySurgeryERAS Consensus - Core protocol elements

• no routine oral preoperative bowel preparation • clear fluids up to 2 h prior to anesthesia,

preop carbohydrate loading• no nasogastric decompression• avoid excessive intravenous fluids, vasopressors for

epidural-related hypotension, discontinuation ofIV fluids on pod 1

• continue thoracic epidural analgesia for 2 days, use of magnesium oxide twice daily

• postoperative nutrition includes ONS from the day ofoperation, in case of malnutrition continue ONS at homeFearon et al, Clin Nutr 2005; 24: 466-477

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Präoperative ErnährungPrPrääoperativeoperative ErnErnäährunghrung

Linn Linn and Robinson, JAMA 1988; 260: 514 and Robinson, JAMA 1988; 260: 514 -- 518518PDF created with pdfFactory trial version www.pdffactory.com

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Prozent7,1

6,7

9,9

9,9

18,9

25,2

28,1

35,5

38

45,1

46

0 25 50 75 100

Berlin CVK

Leipzig

Wien

Regensburg

Berlin Campus Mitte

Hannover

Berlin Zehlendorf

Krefeld

Freiburg

Frankfurt UK

Frankfurt HL

DGEM – MulticenterstudiePrävalenz der Mangelernährung

in Abhängigkeit vom Zentrum Darmstadt 65

Pirlich Pirlich et alet alClin NutrClin Nutr 2006; 25: 5632006; 25: 563--574574

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DGEM-Multicenterstudie Mangelernährung und Behandlungsdauer

SGA A SGA B+C0

10

20

30

Auf

enth

alts

daue

r (d)

p<0.0001

PirlichPirlich et al, et al, Clin NutrClin Nutr 2006; 25: 5632006; 25: 563--574574PDF created with pdfFactory trial version www.pdffactory.com

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PrPrääoperativoperativ

Nahrungsergänzungsmittel in der KlinikNahrungsergNahrungsergäänzungsmittel in der Kliniknzungsmittel in der Klinik

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Präoperative ErnährungPrPrääoperativeoperative ErnErnäährunghrung

Ziele:

• kurzfristiger Ausgleich eines Kaloriendefizit

• metabolische Konditionierung

• immunologische Konditionierung

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Präoperative ErnährungPrPrääoperative operative ErnErnäährunghrung

NurNur Wer ?Wer ?

kann evidenzbasiert belegt werden kann evidenzbasiert belegt werden

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wwwwww..espenespen..orgorg

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Indikationen:Indikationen:

Die Verschiebung einer Operation ... ist nur beiDie Verschiebung einer Operation ... ist nur beischwerer Mangelernschwerer Mangelernäährung gerechtfertigt (A). hrung gerechtfertigt (A). ... zur Vermeidung... zur Vermeidung nosokomialernosokomialer Infektionen Infektionen mmööglichst glichst prpräästationstationäärr

DGEMDGEM--Leitlinien 2003 und 2005; Chirurgie und Transplantation,Leitlinien 2003 und 2005; Chirurgie und Transplantation,Aktuel ErnaehrAktuel Ernaehr Med 2003; 28 Med 2003; 28 SupplSuppl 1: S511: S51--S60S60

Präoperative Ernährung PrPrääoperativeoperative ErnErnäährung hrung

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ESPEN Guidelines on Enteral NutritionESPEN ESPEN GuidelinesGuidelines on Enteral on Enteral NutritionNutrition

Empfehlungen Empfehlungen Grad Grad VerweisVerweis

Indikationen Indikationen -- PeriPeri--operativ (1)operativ (1)FFüühren Sie bei Patienten mit hren Sie bei Patienten mit hohem ernhohem ernäährungshrungs-- AA 4.14.1bedingten Risiko bedingten Risiko vor grovor großßen chirurgischenen chirurgischenEingriffen eine kEingriffen eine küünstliche Ernnstliche Ernäährungstherapiehrungstherapieüüber 10 bis 14 Tage durch, auch wenn dadurch ber 10 bis 14 Tage durch, auch wenn dadurch die Operation verschoben werden muss.die Operation verschoben werden muss.

Ein Ein hohes Ernhohes Ernäährungsrisikohrungsrisiko besteht dann, wennbesteht dann, wennmindestens eines der folgenden Kriterien zutrifft:mindestens eines der folgenden Kriterien zutrifft:

-- Gewichtsverlust > 10 Gewichtsverlust > 10 -- 15 % innerhalb der15 % innerhalb derletzten 6 Monateletzten 6 Monate

-- BMI < 18,5 kg / mBMI < 18,5 kg / m22

-- Subjective Subjective Global Global Assessment Assessment Grad CGrad C-- Serum Albumin < 30 g / l Serum Albumin < 30 g / l (bei fehlenden Anzeichen (bei fehlenden Anzeichen

einer einer hepatischen hepatischen oderoder renalenrenalen Dysfunktion)Dysfunktion)

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ESPEN Guidelines on Enteral NutritionESPEN ESPEN GuidelinesGuidelines on Enteral on Enteral NutritionNutrition

Empfehlungen Empfehlungen Grad Grad VerweisVerweis

Applikationsweg Applikationsweg -- PrPrääoperativoperativMotivieren Sie Patienten, die ihren Energiebedarf mit Motivieren Sie Patienten, die ihren Energiebedarf mit CC 4.14.1normaler Kost nicht decken knormaler Kost nicht decken köönnen, in dernnen, in der prprääoperativen operativen Phase zur Phase zur zuszusäätzlichen Aufnahme von Trinknahrung.tzlichen Aufnahme von Trinknahrung.

Unmittelbar vor der Operation kUnmittelbar vor der Operation köönnen nnen Patienten ohne Patienten ohne AA 11spezifisches Aspirationsrisiko spezifisches Aspirationsrisiko klare Flklare Flüüssigkeiten in der ssigkeiten in der Regel bis 2 Stunden vor Narkosebeginn trinken. Feste Regel bis 2 Stunden vor Narkosebeginn trinken. Feste Nahrungen sind bis zu 6Nahrungen sind bis zu 6 Stundenvor Stundenvor Operation empfohlen.Operation empfohlen.

Vor groVor großßen chirurgischen Eingriffen werden fen chirurgischen Eingriffen werden füür dier die BB 22meisten Patienten meisten Patienten (keine St(keine Stöörung der Magenentleerung, rung der Magenentleerung, kein Diabetes)kein Diabetes) kohlenhydrathaltige Getrkohlenhydrathaltige Geträänke nke ((carbohydratecarbohydrate--loadingloading)) am Vorabend und 2 Stunden vor Operation am Vorabend und 2 Stunden vor Operation empfohlen.empfohlen.

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enterale Ernenterale Ernäährunghrungffüür 10 r 10 -- 14 T. 14 T.

Perioperative ErnährungPerioperative ErnPerioperative Ernäährunghrung

MangelernMangelernäährunghrung

prprääopop..nein nein leicht, mleicht, mäßäßig ig schwerschwer

geplantgeplant: : •• ÖÖsophagusresektionsophagusresektion•• GastrektomieGastrektomie•• DuodenopankreatektomieDuodenopankreatektomie

Immunmodul. TrinklImmunmodul. Trinklöösung sung ffüür 5 r 5 -- 7 T .7 T .

OPOP •• ÖÖsophagusresektionsophagusresektion•• GastrektomieGastrektomie•• DuodenopankreatektomieDuodenopankreatektomiefrfrüüher oraler Kostaufbau innerhalb von 7 T.her oraler Kostaufbau innerhalb von 7 T.

postoppostop..jaja neinnein

Kalorienbedarf oralKalorienbedarf oralgedeckt innerhalb von 14 T.gedeckt innerhalb von 14 T.

enteraler Zugang (FKJ)enteraler Zugang (FKJ)

frfrüühhTag 1 Tag 1 -- 1414

jaja neinnein

enterale Ernenterale Ernäährung Immunonutrition fhrung Immunonutrition füür 5 r 5 -- 7T.7T.

spspäättTag 14 Tag 14 --

Kalorienbedarf oral gedecktKalorienbedarf oral gedeckt

jaja neinnein

enterale Supplementierungenterale SupplementierungTrinklTrinklöösungsung

innerhalb von 4 T.innerhalb von 4 T.

ja ja neinnein

„„Fast TrackFast Track““ parenteral hypokalorischparenteral hypokalorisch

Kombiniert enteral / Kombiniert enteral / parenteralparenteral

Kalorienbedarf oral gedecktKalorienbedarf oral gedeckt

jaja neinnein

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Perioperative ErnährungPerioperative Perioperative ErnErnäährunghrung

Definition:Definition:

Energiebedarf nicht gedeckt bei Nahrungszufuhr Energiebedarf nicht gedeckt bei Nahrungszufuhr

•• < 60 < 60 –– 80% des errechneten Bedarfs80% des errechneten Bedarfs

DGEMDGEM--Leitlinien 2003; OnkologieLeitlinien 2003; OnkologieAktuel ErnaehrAktuel Ernaehr Med 2003; 28 Med 2003; 28 SupplSuppl 1: S611: S61--S68S68

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Präoperative ErnährungPrPrääoperativeoperative ErnErnäährunghrung

Zusammenfassung:

• wer: Patienten mit schwerer Mangelernährung vor Elektiveingriffen (A)

• wann: 10-14 Tage präoperativ (C )

• wieviel: möglichst enteral - 1.3 x REE (C )

DGEM – Leitlinien Enteral 2003 und Parent 2007ESPEN – Guidelines Enteral Nutrition 2006

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GlukosehomGlukosehomööostaseostase

präop. Glukosezufuhr Vermeidung Hyperglykämie80 - 110 mg / 100 ml

Perioperative Ernährung Perioperative Perioperative ErnErnäährung hrung

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Perioperative ErnährungPerioperativePerioperative ErnErnäährunghrung

• Präoperative Nüchternheit

• kein erhöhtes Aspirationsrisiko bei Flüssigkeitsaufnahme bis 2h präop.

Spies et al, Spies et al, Anaesthesist Anaesthesist 2003: 52: 10392003: 52: 1039--10451045

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Yuill Yuill et al, et al, Clin Nutr Clin Nutr 2005;2005;24: 32 24: 32 -- 3737

Metabolische KonditionierungMetabolischeMetabolische KonditionierungKonditionierung

PrPrääoperativeroperativer GlukosedrinkGlukosedrink

CHOD CHOD -- carbohydrate carbohydrate drinkdrink

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Perioperative ErnährungPerioperative Perioperative ErnErnäährunghrung

Noblett Noblett et al, et al, ColorectalColorectal Dis 2006;Dis 2006;8: 563 8: 563 -- 569569

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Metabolische KonditionierungMetabolischeMetabolische KonditionierungKonditionierung

YuillYuill et al, et al, Clin Nutr Clin Nutr 2005; 24: 32 2005; 24: 32 -- 3737

PrPrääoperativeroperativer GlukosedrinkGlukosedrink

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Perioperative ErnährungPerioperative Perioperative ErnErnäährunghrung

Noblett Noblett et al, et al, ColorectalColorectal Dis 2006; 8: 563 Dis 2006; 8: 563 -- 569569

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Präoperative ErnährungPrPrääoperativeoperative ErnErnäährunghrung

Zusammenfassung: Metabolische Konditionierung

• wer: Patienten vor großen Elektiveingriffen (B)

• wann: bis Mitternacht vor OP und 2-3h vorNarkoseeinleitung ( C)

• wieviel: 800 und 400ml 12.6% CHO-Lösung ( C)

Fearon et al, Clin Nutr 2005; 24: 464-477ESPEN – Guidelines Enteral Nutrition 2006

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Immunologische KonditionierungImmunologische KonditionierungImmunologische Konditionierung

Heyland et al, JAMA 2001; 286: 944 Heyland et al, JAMA 2001; 286: 944 -- 953953

Immunonutrition Immunonutrition -- MetaanalyseMetaanalyse

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Präoperative ErnährungPrPrääoperativeoperative ErnErnäährunghrung

Gianotti Gianotti et al, et al, Gastroenterology Gastroenterology 2002; 122: 1763 2002; 122: 1763 -- 17701770

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Immunmodulierende enterale DiImmunmodulierende enterale Diäätenten((ArgininArginin, Omega, Omega--33--FettsFettsääurenuren, , RibonukleotideRibonukleotide))

IndikationenIndikationen (A):(A):

(in (in AnlehnungAnlehnung an an ““Consensus Recommendations from the US Summit Consensus Recommendations from the US Summit on Immuneon Immune--Enhancing Enhancing EnteralEnteral Therapy 2001Therapy 2001””. JPEN 2001; 25: S61. JPEN 2001; 25: S61--S63)S63)

DGEM-Leitlinie Enterale ErnährungChirurgie und Transplantation

DGEMDGEM--Leitlinie Leitlinie EnteraleEnterale ErnErnäährunghrungChirurgie und TransplantationChirurgie und Transplantation

•• ÖÖsophagusresektionsophagusresektion•• GastrektomieGastrektomie•• DuodenopankreatektomieDuodenopankreatektomie

•• schweres Polytraumaschweres Polytrauma•• halschirurgische Tumoroperationenhalschirurgische Tumoroperationen

prprää-- und postoperativ fund postoperativ füür 5 r 5 -- 7 Tage (C)7 Tage (C)

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Präoperative ErnährungPrPrääoperativeoperative ErnErnäährunghrungZusammenfassung: Immunologische Konditionierung (Arginin, Omega-3-Fettsäuren, Ribonukleotide)

• wer: Patienten vor großen viszeralchirurgischen Tumoroperationen unabhängig von dem Bestehen einer Mangelernährung (A)

• wann: 5 - 7 Tage präoperativ (C )

• wieviel: 3 x 250ml (C )DGEM – Leitlinien Enteral 2003ESPEN – Guidelines Enteral Nutrition 2006

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FrFrüüh postoperativh postoperativ

(Tag 1(Tag 1--14) 14)

Perioperative Ernährung Perioperative Perioperative ErnErnäährung hrung

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PostoperativPostoperativ

Perioperative ErnährungPerioperativePerioperative ErnErnäährunghrung

•• generell Unterbrechung der oralen/generell Unterbrechung der oralen/enteralen enteralen Nahrungszufuhr nicht erforderlich Nahrungszufuhr nicht erforderlich (A)(A)

•• frfrüüher her oraleroraler//enteraler Kostaufbau fenteraler Kostaufbau füührt zur hrt zur Verminderung Verminderung des des Risikos einer InfektionRisikos einer Infektion und und wirkt sich gwirkt sich güünstignstig auf die auf die KrankenhausverweildauerKrankenhausverweildaueraus aus (A)(A)

•• ffüür Anastomosenr Anastomosen am am oberen Gastrointestinaltrakt ist foberen Gastrointestinaltrakt ist füürr diedieersten Tageersten Tage die die enterale Zufuhr enterale Zufuhr üüber eineber eine distal distal der der Anastomose liegende Sonde zu empfehlenAnastomose liegende Sonde zu empfehlen (A)(A)

DGEMDGEM--Leitlinien 2003; Chirurgie und TransplantationLeitlinien 2003; Chirurgie und TransplantationAktuel Ernaehr MedAktuel Ernaehr Med 2003; 282003; 28 SupplSuppl 1: S511: S51--S60S60

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Lewis et al, BMJ 2001; 323: 1 Lewis et al, BMJ 2001; 323: 1 -- 55

Perioperative ErnährungPerioperative Perioperative ErnErnäährunghrung

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ESPEN Guidelines on Enteral NutritionESPEN ESPEN GuidelinesGuidelines on Enteral on Enteral NutritionNutrition

Empfehlungen Empfehlungen Grad Grad VerweisVerweis

Indikationen Indikationen -- PeriPeri--operativ (2)operativ (2)Beginnen Sie die Beginnen Sie die kküünstliche Ernnstliche Ernäährungstherapiehrungstherapie(wenn m(wenn mööglich glich üüber den ber den enteralen enteralen Weg) ohneWeg) ohneVerzVerzöögerunggerung

-- bei Patienten ohne Zeichen einer Mangelbei Patienten ohne Zeichen einer Mangel-- CC 44ernernäährunghrung, wenn sie , wenn sie perioperativperioperativvoraussichtlich fvoraussichtlich füür mehr als 7 Tage keiner mehr als 7 Tage keineNahrung zu sich nehmen kNahrung zu sich nehmen köönnen.nnen.

-- bei Patienten, die sich bei Patienten, die sich perioperativperioperativ CC 44voraussichtlich voraussichtlich üüber mehr als 10 Tage oralber mehr als 10 Tage oralnur unzureichend (< 60 % der empfohlenennur unzureichend (< 60 % der empfohlenenZufuhr) ernZufuhr) ernäähren werden.hren werden.

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Parenterale ErnährungParenterale ErnParenterale Ernäährunghrung

Eine kombinierte enteraleEine kombinierte enterale//parenterale Ernparenterale Ernäährung wirdhrung wirdimmer dann empfohlenimmer dann empfohlen, , wenn eine kwenn eine küünstliche Ernnstliche Ernäährung indizierthrung indiziertistist und und der Kalorienbedarf durch eingeschrder Kalorienbedarf durch eingeschräänkte enterale nkte enterale Toleranz nicht adToleranz nicht adääquat gedeckt werden kannquat gedeckt werden kann. Dies gilt, . Dies gilt, wenn wenn die die Kalorienzufuhr unterKalorienzufuhr unter 60% des 60% des errechneten Bedarfs betrerrechneten Bedarfs beträägtgtund und ein zentralvenein zentralvenööser Zugang zur parenteralen Ernser Zugang zur parenteralen Ernäährunghrungbereits vorhanden istbereits vorhanden ist. . Besonderer Aufmerksamkeit bedBesonderer Aufmerksamkeit bedüürfenrfengeriatrische Patientengeriatrische Patienten ( C). ( C).

DGEMDGEM--Leitlinie Parenterale ErnLeitlinie Parenterale Ernäährung Chirurgiehrung ChirurgieAkt ErnaehrAkt Ernaehr Med 2007 (Med 2007 (SupplSuppl 1); 32: S1141); 32: S114--S123 S123

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For For patientspatients afterafter surgerysurgery withwith combinedcombined early early (oral) (oral) enteral enteral //parenteral nutrition intravenous parenteral nutrition intravenous supplementation supplementation of of vitamins vitamins and and trace elements is not trace elements is not required required (C ).(C ).In In those patients after surgerythose patients after surgery, , who are unable who are unable to to be fed be fed via the neteral via the neteral route, and in route, and in whom whom total total parenteral parenteral nutritionnutrition (TPN) (TPN) is administered vitamins is administered vitamins and and trace trace elements should be supplemented by use elements should be supplemented by use of of commercial commercial preparations preparations on a on a daily basedaily base (C )(C )

ESPEN ESPEN –– Guidelines Proposal Guidelines Proposal 20072007

Vitamins and Vitamins and tracetrace elementselements

Parenteral Nutrition in SurgeryParenteral Nutrition Parenteral Nutrition in in SurgerySurgery

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Enteral ImmunonutritionEnteral Immunonutritionffüür 5 r 5 -- 7 Tage7 Tage

Energiebedarf enteral gedecktEnergiebedarf enteral gedeckt

ja ja neinnein

SMOF ?SMOF ?Strukturierte Lipide ?Strukturierte Lipide ?

Antioxidanzien ?Antioxidanzien ?

OlivenOlivenööl ?l ?

MCT / LCT ?MCT / LCT ?Glutamin ?Glutamin ?

Kombiniert enteral / Kombiniert enteral / parenteral parenteral

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Nahrungsergänzungsmittel in der KlinikGlutamin

NahrungsergNahrungsergäänzungsmittel in der Kliniknzungsmittel in der KlinikGlutaminGlutamin

Novak et al, Novak et al, Crit Crit Care Med 2002; 30: 2022 Care Med 2002; 30: 2022 -- 20292029

Metaanalyse: Effekt von Glutamin auf Metaanalyse: Effekt von Glutamin auf Krankenhausverweilduaer Krankenhausverweilduaer

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Perioperative ErnährungPerioperative Perioperative ErnErnäährunghrung

Die Die Arbeitsgruppe siehtArbeitsgruppe sieht die die Indikation zum EinsatzIndikation zum Einsatz von von GlutaminGlutaminderzeit nur bei schwer mangelernderzeit nur bei schwer mangelernäährten Patientenhrten Patienten, , die die enteral nicht adenteral nicht adääquat ernquat ernäährbar einer parenteralen hrbar einer parenteralen ErnErnäährung bedhrung bedüürfenrfen. Die . Die aktuelle Studienlage reicht faktuelle Studienlage reicht füür eine r eine generelle Empfehlung zum Standardeinsatzgenerelle Empfehlung zum Standardeinsatz von von GlutaminGlutamin in in der der parenteralen Ernparenteralen Ernäährung nicht aushrung nicht aus (C ).(C ).

DGEMDGEM--Leitlinie Parenterale ErnLeitlinie Parenterale Ernäährung hrung Akt ErnaehrAkt Ernaehr Med 2007 (Med 2007 (SupplSuppl 1); 32: S1141); 32: S114--S123 S123

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Nahrungsergänzungsmittel in der Klinik Enterale Immunonutrition - MetaanalyseNahrungsergNahrungsergäänzungsmittel in der Klinik nzungsmittel in der Klinik EnteraleEnterale Immunonutrition Immunonutrition -- MetaanalyseMetaanalyse

Heyland et al, JAMA 2001; 286: 944 Heyland et al, JAMA 2001; 286: 944 -- 953953PDF created with pdfFactory trial version www.pdffactory.com

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MontejoMontejo et al, et al, Clin NutrClin Nutr 2003; 22: 221 2003; 22: 221 -- 233233

ImmunonutritionImmunonutritionImmunonutrition

Effect of Effect of pharmaconutritionpharmaconutrition onon mortalitymortality

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Immunmodulierende enterale DiImmunmodulierende enterale Diäätenten((ArgininArginin, Omega, Omega--33--FettsFettsääurenuren, , RibonukleotideRibonukleotide))

IndikationenIndikationen (A):(A):

(in (in AnlehnungAnlehnung an an ““Consensus Recommendations from the US Summit Consensus Recommendations from the US Summit on Immuneon Immune--Enhancing Enhancing EnteralEnteral Therapy 2001Therapy 2001””. JPEN 2001; 25: S61. JPEN 2001; 25: S61--S63)S63)

DGEM/ESPEN-Leitlinie Enterale ErnährungChirurgie und Transplantation

DGEM/ESPENDGEM/ESPEN--Leitlinie Leitlinie EnteraleEnterale ErnErnäährunghrungChirurgie und TransplantationChirurgie und Transplantation

•• ÖÖsophagusresektionsophagusresektion•• GastrektomieGastrektomie•• DuodenopankreatektomieDuodenopankreatektomie

•• schweres Polytraumaschweres Polytrauma•• halschirurgische Tumoroperationenhalschirurgische Tumoroperationen

prprää-- und postoperativ fund postoperativ füür 5 r 5 -- 7 Tage (C)7 Tage (C)

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Nahrungsergänzungsmittel in der KlinikEnterale Immunonutrition

Gastrektomie

NahrungsergNahrungsergäänzungsmittel in der Kliniknzungsmittel in der KlinikEnterale ImmunonutritionEnterale Immunonutrition

GastrektomieGastrektomie

Farreras Farreras et al, Clin Nutr 2005; 24: 55 et al, Clin Nutr 2005; 24: 55 -- 6565

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Nahrungsergänzungsmittel in der KlinikImmunonutrition

NahrungsergNahrungsergäänzungsmittel in der Kliniknzungsmittel in der KlinikImmunonutritionImmunonutrition

Strickland et al, JPEN 2005; 29: 581 Strickland et al, JPEN 2005; 29: 581 -- 591591

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Braga et al, Braga et al, NutritionNutrition 2005; 21: 1078 2005; 21: 1078 -- 10861086

Nahrungsmittel in der KlinikImmunonutrition

Nahrungsmittel in der KlinikNahrungsmittel in der KlinikImmunonutritionImmunonutrition

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PontesPontes--ArrudaArruda et al, et al, Crit Care MedCrit Care Med 2006; 34: 2325 2006; 34: 2325 -- 23332333

Nahrungsergänzungsmittel in der KlinikNahrungsergNahrungsergäänzungsmittel in der Kliniknzungsmittel in der KlinikEnterale Omega-3 FS bei Sepsis

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Heller et al, Heller et al, Crit Care MedCrit Care Med 2006; 34: 972 2006; 34: 972 -- 979979

Parenterale Ernährung mit Omega-3-FS bei Intensivpatienten

ParenteraleParenterale ErnErnäährung mit Omegahrung mit Omega--33--FS bei FS bei IntensivpatientenIntensivpatienten

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Nahrungsergänzungsmittel in der Klinik NahrungsergNahrungsergäänzungsmittel in der Klinik nzungsmittel in der Klinik

SynbiotikaSynbiotika

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Nahrungsergänzungsmittel in der KlinikSynbiotika

NahrungsergNahrungsergäänzungsmittel in der Kliniknzungsmittel in der KlinikSynbiotikaSynbiotika

Rayes Rayes et al, Nutrition 2002; 18: 609 et al, Nutrition 2002; 18: 609 -- 615615PDF created with pdfFactory trial version www.pdffactory.com

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A: four different lactic acid bacteria and four fibresA: four different lactic acid bacteria and four fibresB: fibres onlyB: fibres only

RayesRayes et al, Am J Transplant 2005; 5: 125 et al, Am J Transplant 2005; 5: 125 -- 130130

Nahrungsergänzungsmittel in der KlinikLebertransplantation

NahrungsergNahrungsergäänzungsmittel in der Kliniknzungsmittel in der KlinikLebertransplantationLebertransplantation

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Nahrungsergänzungsmittel in der KlinikNahrungsergNahrungsergäänzungsmittel in der Kliniknzungsmittel in der KlinikBenefits of early Benefits of early enteralenteral nutrition with glutamine and nutrition with glutamine and

probioticsprobiotics in brain injury patientsin brain injury patients

variable variable control group control group study group study group pp(n = 10) (n = 10)

numbernumber ofof infectionsinfections//patientpatient 3 ( 1 3 ( 1 -- 5 )5 ) 1 ( 0 1 ( 0 -- 3 )3 ) < 0.01< 0.01

ICU ICU stay stay ((daysdays)) 22 ( 2 22 ( 2 -- 57 )57 ) 10 ( 5 10 ( 5 -- 20 )20 ) < 0.01< 0.01

mechanical ventilationmechanical ventilation((daysdays)) 14 ( 3 14 ( 3 -- 53 )53 ) 7 ( 1 7 ( 1 -- 15 )15 ) 0.040.04

Falcao Falcao de de ArrudaArruda IS, IS, AguilarAguilar--Nascimento JE, Clin Nascimento JE, Clin Sci Sci 2004; 106: 287 2004; 106: 287 -- 292292

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Nahrungsergänzungsmittel in der KlinikNahrungsergNahrungsergäänzungsmittel in der Kliniknzungsmittel in der Klinik

AntioxidanzienAntioxidanzien

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Nahrungsergänzungsmittel in der KlinikNahrungsergNahrungsergäänzungsmittelnzungsmittel in in der Klinikder KlinikEffect of antioxidants on mortality in critically ill patientsEffect of antioxidants on mortality in critically ill patients

HeylandHeyland et al, Intensive Care Med 2005; 31: 327 et al, Intensive Care Med 2005; 31: 327 -- 337337

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Heyland andHeyland and DhaliwalDhaliwal, Intensive , Intensive Care Med Care Med 2005; 31: 327 2005; 31: 327 -- 337337

Nahrungsergänzungsmittel in der KlinikNahrungsergNahrungsergäänzungsmittel in der Kliniknzungsmittel in der KlinikAntioxidanzienAntioxidanzien –– Selen Selen

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Angstwurm et al, Angstwurm et al, Crit Care MedCrit Care Med 2007; 35: 1182007; 35: 118--126126

Nahrungsergänzungsmittel in der KlinikNahrungsergNahrungsergäänzungsmittel in der Kliniknzungsmittel in der Klinik

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SpSpäät postoperativt postoperativ

(Tag 14 (Tag 14 -- ) )

Nahrungsergänzungsmittel in der KlinikNahrungsergNahrungsergäänzungsmittel in der Kliniknzungsmittel in der Klinik

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Smedley Smedley et al, et al, BritBrit J Surg 2004; 91: 983 J Surg 2004; 91: 983 -- 990990

Perioperative ErnährungPerioperative ErnPerioperative Ernäährunghrung

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Smedley Smedley et al, et al, Brit Brit J Surg 2004; 91: 983 J Surg 2004; 91: 983 -- 990990

Perioperative Ernährung Perioperative ErnPerioperative Ernäährung hrung

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enterale Ernenterale Ernäährunghrungffüür 10 r 10 -- 14 T. 14 T.

Perioperative ErnährungPerioperative ErnPerioperative Ernäährunghrung

MangelernMangelernäährunghrung

prprääopop..nein nein leicht, mleicht, mäßäßig ig schwerschwer

geplantgeplant: : •• ÖÖsophagusresektionsophagusresektion•• GastrektomieGastrektomie•• DuodenopankreatektomieDuodenopankreatektomie

Immunmodul. TrinklImmunmodul. Trinklöösung sung ffüür 5 r 5 -- 7 T .7 T .

OPOP •• ÖÖsophagusresektionsophagusresektion•• GastrektomieGastrektomie•• DuodenopankreatektomieDuodenopankreatektomiefrfrüüher oraler Kostaufbau innerhalb von 7 T.her oraler Kostaufbau innerhalb von 7 T.

postoppostop..jaja neinnein

Kalorienbedarf oralKalorienbedarf oralgedeckt innerhalb von 14 T.gedeckt innerhalb von 14 T.

enteraler Zugang (FKJ)enteraler Zugang (FKJ)

frfrüühhTag 1 Tag 1 -- 1414

jaja neinnein

enterale Ernenterale Ernäährung Immunonutrition fhrung Immunonutrition füür 5 r 5 -- 7T.7T.

spspäättTag 14 Tag 14 --

Kalorienbedarf oral gedecktKalorienbedarf oral gedeckt

jaja neinnein

enterale Supplementierungenterale SupplementierungTrinklTrinklöösungsung

innerhalb von 4 T.innerhalb von 4 T.

ja ja neinnein

„„Fast TrackFast Track““ parenteral hypokalorischparenteral hypokalorisch

Kombiniert enteral / Kombiniert enteral / parenteralparenteral

Kalorienbedarf oral gedecktKalorienbedarf oral gedeckt

jaja neinnein

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Nahrungsergänzungsmittel in der KlinikNahrungsergNahrungsergäänzungsmittel in der Kliniknzungsmittel in der Klinik

Langer et al, Langer et al, Cochrane Cochrane DatabaseDatabase Syst RevSyst Rev 2003; 2003; Reprint 2006, Reprint 2006, Issue Issue 1, CD 0032161, CD 003216

•• Elderly people recovering from acute illnessElderly people recovering from acute illness

appear to develop fewer pressure ulcers whenappear to develop fewer pressure ulcers when

given two daily supplements drinksgiven two daily supplements drinks

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DekubitalulkusDekubitalulkusDekubitalulkus

It was not possible to draw any firm conclusions on the effect oIt was not possible to draw any firm conclusions on the effect offenteralenteral andand parenteralparenteral nutrition on the prevention and treatmentnutrition on the prevention and treatmentof pressure ulcers. Further trials of high methodological qualitof pressure ulcers. Further trials of high methodological qualityyare necessary.are necessary.

Langer et al, Langer et al, CochraneCochrane DatabaseDatabase Syst RevSyst Rev 2003;2003; ReprintReprint 2006,2006, IssueIssue 1, CD 0032161, CD 003216

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Lassen sich bei multimorbiden Patienten durchLassen sich bei multimorbiden Patienten durchenterale Ernenterale Ernäährung Decubitalulzera vermeidenhrung Decubitalulzera vermeidenbzwbzw.. verbessernverbessern??

Aufgrund eindeutiger positiver klinischer ErfahrungAufgrund eindeutiger positiver klinischer Erfahrungwirdwird diedie enterale Ernenterale Ernäährung zur Verbesserunghrung zur Verbesserung vonvonDekubitalulzera empfohlenDekubitalulzera empfohlen ( C). ( C).

Leitlinie Leitlinie EnteraleEnterale ErnErnäährung der DGEM und DGGhrung der DGEM und DGGAktuel Ernaehr Med Aktuel Ernaehr Med 2004; 29: 1982004; 29: 198--225225Clin Nutr Clin Nutr 2006; 25: 3202006; 25: 320--330330

DekubitalulkusDekubitalulkusDekubitalulkus

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DekubitalulkusDekubitalulkusDekubitalulkus

DesnevesDesneves et al, et al, Clin NutrClin Nutr 2005; 24: 979 2005; 24: 979 -- 987987

DiDiäät A: Standardt A: StandardDiDiäät B: A+2 Protein/Energie Suppl.t B: A+2 Protein/Energie Suppl.DiDiäät C: A+B mit Arg (9g), Vit.Ct C: A+B mit Arg (9g), Vit.C(500mg), Zink (30mg)(500mg), Zink (30mg)

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Nahrungsergänzungsmittel in der KlinikNahrungsergNahrungsergäänzungsmittel in der Kliniknzungsmittel in der Klinik

The Ultimate Nutritional GoalThe Ultimate Nutritional Goal

To provide optimal nutrition To provide optimal nutrition to all patients ,to all patients ,

under all conditions,under all conditions,at all times at all times

Stanley J. Stanley J. DudrickDudrick, ,

JPEN 2005; 29: 272JPEN 2005; 29: 272--287287

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Metabolische Konditionierung MetabolischeMetabolische Konditionierung Konditionierung

Hausel Hausel et al, Br J Surg 2005; 92: 415 et al, Br J Surg 2005; 92: 415 -- 421421PDF created with pdfFactory trial version www.pdffactory.com

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Immunologische KonditionierungImmunologische KonditionierungImmunologische Konditionierung

Heyland et al, JAMA 2001; 286: 944 Heyland et al, JAMA 2001; 286: 944 -- 953953

MetaanalysisMetaanalysis

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Eine randomisierte kontrollierte Studie zum postoperativen Einsatz von enteralen Ernährungssupplementen bei

mangelernährten chirurgischen PatientenBeattie et al, Gut 2000; 46: 813 - 818

Eine Eine randomisierte randomisierte kontrollierte Studie zum postoperativen kontrollierte Studie zum postoperativen Einsatz von enteralen ErnEinsatz von enteralen Ernäährungssupplementen bei hrungssupplementen bei

mangelernmangelernäährten chirurgischen Patientenhrten chirurgischen PatientenBeattie Beattie et al, Gut 2000; 46: 813 et al, Gut 2000; 46: 813 -- 818818

Ergebnisse:Ergebnisse: • Signifikant höherer Gewichtsverlust in der Kontrollgruppe (5,96 ± 4,21 vs 3,40 ± 0,89 kg) über 2 Monate andauernd, während in der Testgruppe bereits nach 4 Wochen wieder Gewichtszunahme

• Anthropometrie, Handgriffstärke und Lebensqualitätsignifikant besser in der Testgruppe (p<0.001)

• Antibiotikabedarf höher in der Kontrollgruppe (p<0.05)

SchluSchlußßfolgerung:folgerung: Ernährungsstatus verschlechtert sich postoperativ über 2 Monate. Orale Supplemente verbessern Ernährungsstatusund Lebensqualität, senken die Morbidität

Nahrungsergänzungsmittel in der KlinikNahrungsergNahrungsergäänzungsmittel in der Kliniknzungsmittel in der Klinik

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For For patientspatients afterafter surgerysurgery withwith combinedcombined early early (oral) (oral) enteral enteral //parenteral nutrition intravenous parenteral nutrition intravenous supplementation supplementation of of vitamins vitamins and and trace elements is not trace elements is not required required (C ).(C ).In In those patients after surgerythose patients after surgery, , who are unable who are unable to to be fed be fed via the neteral via the neteral route, and in route, and in whom whom total total parenteral parenteral nutritionnutrition (TPN) (TPN) is administered vitamins is administered vitamins and and trace trace elements should be supplemented by use elements should be supplemented by use of of commercial commercial preparations preparations on a on a daily basedaily base (C )(C )

ESPEN ESPEN –– Guidelines Proposal Guidelines Proposal 20072007

Vitamins and Vitamins and tracetrace elementselements

Parenteral Nutrition in SurgeryParenteral Nutrition Parenteral Nutrition in in SurgerySurgery

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ECM (kg)

BCM (kg)

Zell-anteil (%)

M.W. mM.W. mäännlich, 48 Jahre, Knnlich, 48 Jahre, Köörpergrrpergrößöße 186 cme 186 cm

Gewicht (kg)Gewicht (kg)85,3 82 79,6 82 86,6

0

20

40

60

80

100

16.05.03 08.09.03 29.09.03 19.01.04 05.03.04

Ernährungsbehandlungbei primär malignen Oberbauchtumoren

ErnErnäährungsbehandlunghrungsbehandlungbei primbei primäär malignen Oberbauchtumorenr malignen Oberbauchtumoren

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Die Die Verschiebung einerVerschiebung einer Operation Operation zur Durchfzur Durchfüührung einer hrung einer kküünstlichen Ernnstlichen Ernäährung ist nur bei schwerer Mangelernhrung ist nur bei schwerer Mangelernäährunghrungangezeigtangezeigt (A). (A).

Eine prEine prääoperative parenterale Ernoperative parenterale Ernäährung ist beihrung ist bei den den Patienten Patienten indiziertindiziert, , bei denen enteral der Kalorienbedarf nichtbei denen enteral der Kalorienbedarf nichtadadääquat gedeckt werden kannquat gedeckt werden kann (C ).(C ).

DGEM-Leitlinie Parenterale ErnährungChirurgie und Transplantation

DGEMDGEM--Leitlinie Leitlinie ParenteraleParenterale ErnErnäährunghrungChirurgie und TransplantationChirurgie und Transplantation

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DGEMDGEM--Leitlinien 2003; Chirurgie und TransplantationLeitlinien 2003; Chirurgie und TransplantationAktuel ErnaehrAktuel Ernaehr Med 2003; 28 Med 2003; 28 SupplSuppl 1: S511: S51--S60S60

Absolute KontraindikationenAbsolute Kontraindikationen

•• Darmobstruktion mit relevanter PassagestDarmobstruktion mit relevanter Passagestöörungrung

•• schwerer Schockzustand mit Kreislaufinstabilitschwerer Schockzustand mit Kreislaufinstabilitäätt

In allen anderen FIn allen anderen Fäällen: llen: Versuch einer enteralen ErnVersuch einer enteralen Ernäährung hrung -- ggf. kombiniert ggf. kombiniert enteral und enteral und parenteralparenteral

Perioperative Ernährung Perioperative Perioperative ErnErnäährung hrung

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Stufenschema einer kombinierten enteralen / parenteralen Ernährung mit einer Kalorienzufuhr von 2000 kcal

Stufenschema einer kombinierten enteralen / Stufenschema einer kombinierten enteralen / parenteralen parenteralen ErnErnäährung mit einer Kalorienzufuhr von 2000 kcalhrung mit einer Kalorienzufuhr von 2000 kcal

Stufe Stufe Enteral Enteral ParenteralParenteral1 500 ml 1000 ml Glukose 25%

250 ml MCT 20%1000 ml Aminosäuren 10%

2 750 ml 750 ml Glukose 25%250 ml MCT 20%

1000 ml Aminosäuren 10%3 1000 ml 500 ml Glukose 25%

250 ml MCT 20%1000 ml Aminosäuren 10%

4 1500 ml 500 ml Glukose 25%500 ml Aminosäuren 10%

5 2000 ml -

• Steigerung der Stufen nach Toleranz• Aminosäuren bei der Kalorienzufuhr nicht mitgerechnet• bis Stufe 3 tägliche Substitution mit Vitamin- (fett- und wasserlöslich) und

Spurenelementsupplementen

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ESPEN Guidelines on Enteral NutritionESPEN ESPEN GuidelinesGuidelines on Enteral on Enteral NutritionNutrition

•• wwwwww..espenespen..orgorg, , wwwwww..awmfawmf--online.deonline.de

•• WeimannWeimann et al 2006; et al 2006; Clin NutrClin Nutr 26; 26: 22426; 26: 224--244244

•• Deutsche Kurzfassung: Deutsche Kurzfassung:

Aktuel Ernaehr Med Aktuel Ernaehr Med 2006; 31: 1992006; 31: 199--200 200 Z Z Gastroenterol Gastroenterol 2006; 44: 6862006; 44: 686--687687

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Präoperative ErnährungPrPrääoperativeoperative ErnErnäährunghrung

... B... Becauseecause of the high incidence of of the high incidence of nonemergent nonemergent surgeries that occur within 24 hours of admission, surgeries that occur within 24 hours of admission, screening and assessment ... cannot detect screening and assessment ... cannot detect patients who may benefit from preoperative patients who may benefit from preoperative nutrition support ...nutrition support ...

KudskKudsk et al, JPEN 2003; 27: 288 et al, JPEN 2003; 27: 288 -- 290290

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Perioperative Ernährung bei großengastrointestinalen Operationen

Perioperative Perioperative ErnErnäährung bei grohrung bei großßenengastrointestinalen gastrointestinalen OperationenOperationen

Klein et al, JPEN 1997; 21: 133 Klein et al, JPEN 1997; 21: 133 -- 156156

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Charakterisierung des hohen ernährungsmedizinischen Risikos

Charakterisierung des hohen Charakterisierung des hohen ernernäährungsmedizinischen Risikoshrungsmedizinischen Risikos

• Subjective Global Assessment Grad C

• BMI < 18.5 kg/m2

• Gewichtsverlust größer 10 % in den letzten 6 Monaten

• Serum-Albumin < 30 g/l (sofern Ausschluß einer Leber- oder Nierenerkrankung)

DGEMDGEM--Arbeitsgruppe Chirurgie und TransplantationArbeitsgruppe Chirurgie und TransplantationESPEN ESPEN –– Guidelines Enteral Nutrition Guidelines Enteral Nutrition 20062006

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PrPrääoperativoperativ::

Perioperative ErnährungPerioperative ErnPerioperative Ernäährunghrung

•• Ist der Patient mangelernIst der Patient mangelernäährt?hrt?

•• Soll eine Soll eine ÖÖsophagusresektionsophagusresektion, , Gastrektomie oder Gastrektomie oder partielle partielle Duodenopankreatektomie Duodenopankreatektomie durchgefdurchgefüührt werden?hrt werden?

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PrPrääoperative operative ErnErnäährung:hrung:

wer, wann, wieviel ?wer, wann, wieviel ?

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“Fast Track“ Surgery““Fast TrackFast Track““ SurgerySurgery

Hausel Hausel et al, Br J Surg 2005; 92: 415 et al, Br J Surg 2005; 92: 415 -- 421421PDF created with pdfFactory trial version www.pdffactory.com

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Die Die Verschiebung einerVerschiebung einer Operation Operation zur Durchfzur Durchfüührung einer hrung einer kküünstlichen Ernnstlichen Ernäährung ist nur bei schwerer Mangelernhrung ist nur bei schwerer Mangelernäährunghrungangezeigtangezeigt (A). (A). Eine prEine prääoperative parenterale Ernoperative parenterale Ernäährung ist beihrung ist bei den den Patienten Patienten indiziertindiziert, , bei denen enteral der Kalorienbedarf nichtbei denen enteral der Kalorienbedarf nichtadadääquat gedeckt werden kannquat gedeckt werden kann (C ).(C ).

Bei enteral nicht ernBei enteral nicht ernäährbaren Patienten wird innerhalb der letztenhrbaren Patienten wird innerhalb der letzten12 12 Stunden prStunden prääoperativoperativ die die intravenintravenööse Zufuhrse Zufuhr von 200g von 200g GlukoseGlukoseempfohlenempfohlen (B). (B).

DGEM-Leitlinie Enterale und parenterale ErnährungChirurgie und Transplantation

DGEMDGEM--Leitlinie Leitlinie EnteraleEnterale und und parenteraleparenterale ErnErnäährunghrungChirurgie und TransplantationChirurgie und Transplantation

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Braga et al, Braga et al, NutritionNutrition 2005; 21: 1078 2005; 21: 1078 -- 10861086

Nahrungsergänzungsmittel in der KlinikImmunonutrition

NahrungsergNahrungsergäänzungsmittel in der Kliniknzungsmittel in der KlinikImmunonutritionImmunonutrition

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DGEMDGEM--Leitlinien 2003; Chirurgie und TransplantationLeitlinien 2003; Chirurgie und TransplantationAktuel ErnaehrAktuel Ernaehr Med 2003; 28 Med 2003; 28 SupplSuppl 1: S511: S51--S60S60

... Patienten ... Patienten ohneohne Zeichen der Zeichen der MangelernMangelernäährunghrung, die , die postoperativ voraussichtlich mehr alspostoperativ voraussichtlich mehr als 7 Tage7 Tage keine keine orale Nahrungszufuhr oder mehr alsorale Nahrungszufuhr oder mehr als 14 Tage14 Tage oral eine oral eine nicht bedarfsdeckende Kost erhalten. Hier wird ohne nicht bedarfsdeckende Kost erhalten. Hier wird ohne VerzVerzöögerung der Beginn einer enteralen Erngerung der Beginn einer enteralen Ernäährung hrung empfohlen (C).empfohlen (C).

IndikationenIndikationen

Perioperative Ernährung Perioperative Perioperative ErnErnäährung hrung

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Präoperative ErnährungPrPrääoperative operative ErnErnäährunghrung

Wann ?Wann ?

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Präoperative ErnährungPrPrääoperative operative ErnErnäährunghrung

Wieviel ?Wieviel ?

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Ernährungsmedizin und integrierte Versorgung ErnErnäährungsmedizin und integrierte Versorgung hrungsmedizin und integrierte Versorgung

HausarztHausarzt

Niedergel.Niedergel.OnkologeOnkologe

PatientPatientPflegedienstPflegedienst

KlinikKlinikErnErnäährungshrungs--

teamteam

ErnErnäährungsmedizinerhrungsmedizineri.d. Allgemeinpraxisi.d. Allgemeinpraxis

HomeCareHomeCare ServiceServiceApothekeApotheke

Integrierte VersorgungIntegrierte Versorgung

DiDiäätassistentintassistentin

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Perioperative ErnährungPerioperative Perioperative ErnErnäährunghrung

Noblett Noblett et al, et al, ColorectalColorectal Dis 2006; 8: 563 Dis 2006; 8: 563 -- 569569

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Perioperative ErnährungPerioperative Perioperative ErnErnäährunghrung

Noblett Noblett et al, et al, ColorectalColorectal Dis 2006; 8: 563 Dis 2006; 8: 563 -- 569569

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Fragen und Antworten zu Nährwertprofilen und Health Claims

Aktualisierte FAQ des BfR vom 25. Mai 2007„Stärkt die Abwehrkräfte“, „Fördert die Leistungsfähigkeit“, „Reich an Vitamin C“ - das sind Angaben, die Verbraucher immer häufiger auf Lebensmitteln finden. Ab dem 1. Juli 2007 werden sich die gesetzlichen Regelungen zur Verwendung solcher Angaben ändern. Dann tritt die EU-Verordnung über nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben auf Lebensmitteln in Kraft. Nach Artikel 4 der Verordnung dürfen Lebensmittelhersteller solche Angaben nur verwenden, wenn sie auf einer Positivliste der EU aufgeführt sind und wenn das Lebensmittel einem vorgegebenen Nährwertprofil entspricht. Auch für den Verbraucher wird sich damit einiges ändern. Er sollte deshalb wissen, was die neuen gesetzlichen Regelungen bedeuten. Das BfR hat einige Fragen und Antworten zu nährwert- und gesundheitsbezogenen Angaben sowie zu Nährwertprofilen zusammengestellt.

Bundesinstitut für Risikobewertung; www.bfr.bund.de/cd/9142

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