12 17. Februar – 1. März 2012Provinz Gran Canaria

Desafío 8ª Isla

Großer Triathlon auf La GraciosaAm 18. und 19. Februar laufen, schwimmen und radeln insge-samt 130 waghalsige Triathlon-Teilnehmer auf La Graciosa auf einer Strecke von insgesamt 31 Kilometern um die Wette. Die Gewinner des Wettbewerbs dürfen sich über eine kostenlose Teilnahme am „Ironman Lanzarote 70.3“ freuen.

„Der Triathlon auf La Graciosa ist eine neue Herausforderung für alle, die Sport und Natur lieben. Er soll fester Bestandteil des Sportprogramms von Lanzarote werden. Der Wettbewerb wird im Nationalpark Chinijo ausgetragen und bietet den Teil-nehmern und Zuschauern daher eine ganz besonders naturbelas-sene Kulisse zwischen Stränden, Vulkanen und Sanddünen“, so Sporträtin Migdalia Machín. Der Titel „Desafío 8ª Isla“ bezieht sich auf die kleine Insel La Graciosa, die sogenannte achte Insel der Kanaren. Teilnehmen können sowohl Männer als auch Frauen. Viele der 130 Wettstreiter stammen aus La Graciosa und Lanzarote, einige kommen aber auch aus Teneriffa, Gran Canaria und vom spanischen Festland, um ihre Ausdauer und Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen. Wer sich vorweg einen ersten Eindruck vom Triathlon auf La Graciosa machen möchte, kann sich das Werbevideo auf http://www.youtube.com/watch?v=kd4z8KSl85o im Internet ansehen.

Der „Ironman Lanzarote 70.3“ wird vom Club La Santa orga-nisiert. Das Schwimmen findet in einer geschossenen Lagune statt, die Radstrecke führt durch die hügelige Vulkanlandschaft der Insel und die anschließende Laufstrecke verläuft entlang der Küste. Die Anmeldung zur Teilnahme am Ironman erfolgt online (www.ironmanlanzarote.com), die Zahl der Startplätze ist begrenzt. Die Startgebühr beträgt bei der Anmeldung vor dem 1. Juni 400 Euro zuzüglich Bearbeitungsgebühr. n

La Graciosa bietet Sportlern und Zuschauern eine herrliche Naturkulisse

Nachruf

Wir trauern um ein Urgestein aus der alten Garde der deutschen Gastronomie in Playa del Inglés,

Michael Heiglviel zu früh verstorben im Alter von 64 Jahren am

Montag, den 30. Januar 2012.Er hatte für alle immer ein offenes Ohr und über

Jahrzehnte die deutsche Szene mitgeprägt. Mit Respekt und Zuneigung verabschiedet sich die

Lindenstraße vom Apto. Aloe.

Wir behalten dich in guter Erinnerung und sehen uns alle wieder!

Um der Bevölkerung Gran Cana-rias die Welt zeitgenössischer kanarischer Kunst zugänglich zu machen, arbeitet das Zentrum für Moderne Kunst in Las Palmas de Gran Canaria, dem „Centro Atlántico de Arte Mondero”, kurz CAAM, mit den Kulturräten der Gemeinden zusammen.

Kürzlich trafen sich der Kul-turrat des Cabildos von Gran Canaria, Larry Àlvarez, sowie die Kulturräte der Gemeinden mit dem Direktor von CAAM, Omar Pascual, im ehemaligen Krankenhaus „San Martín“, in dem sich das Zentrum für zeit-genössische Kultur (Centro de Cultura Contemporánea) befin-det. Die Kulturräte erhielten eine Führung durch das Museum, um die Kunst, die derzeit in der Hauptstadt der Insel ausgestellt wird, auch der Bevölkerung in der Peripherie nahe zu bringen. Im Fokus stand dabei eine ak-tuelle Ausstellung im Zentrum für zeitgenössische Kultur San Martín, in der sowohl bekannte

als auch junge kanarische Künst-ler ihre Werke ausstellen. Unter anderem sind Werke von

Felo Monzón, Jorge Ora-mas, Santiago Santana, Plá-cido Fleitas, Óscar Domínguez, Martín Chirino, Manuel Milla-res, Eduardo Gregorio, Manuel

Padorno, Lola Massieu, Pedro González, Juan Hidalgo, César Manrique, Tony Gallardo, Juan José Gil, Paco Sánchez, Alfonso Crujera und Leopoldo Emperador zu sehen. Kulturrat Larry Àlvarez hielt die Kulturräte der Gemein-den dazu an, die Sammlung der

Kunstwerke in Las Palmas de Gran Canaria der Bevölkerung in den jeweiligen Gemeinden schmackhaft zu machen. Ein-heimische Künstler sollen somit von den Heimatgemeinden aus-gehend Beachtung finden und gefördert werden. n

Kommunalpolitiker lernen kanarische Künstler kennen

Zentrum für zeitgenössische Kultur San Martín

Auf der diesjährigen „Boot“, der Internationalen Bootsausstellung Düsseldorf, stellte der Fuerteven-tura-Tourismus sein vielfältiges Angebot im Bereich des Was-sersports vor.

Die Insel warb nicht wie üblich als Teil der Kanaren, son-dern unter eigener Schirmherr-schaft um den deutschen Markt rund um das Thema Boot.

Fuerteventura präsentierte sich in Düsseldorf als das Para-dies für Wassersport. Beworben

wurden sämtliche auf der Insel angebotenen Wassersportarten und damit assoziierte lokale Unternehmen. Der deutsche Markt stellt für die Insel – auch in Hinsicht auf Aktivurlauber – einen der wichtigsten Märkte dar. Im Vorjahr besuchten knapp 750.000 deutsche Urlauber die Insel, das waren um gut 17 Pro-zent mehr als 2010. Die „Boot“ in Düsseldorf ist eine der wich-tigsten Marketingplattformen für die Bewerbung von Aktivurlaub auf Fuerteventura. n

Fuerteventura – Paradies für Wassersport

„Boot 2012“ in Düsseldorf

Fuerteventura warb auf der „Boot 2012“ mit einem eigenen Messestand.