PRÄSENTATION DER STADTENTWÄSSERUNG MANNHEIM

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ZAHLEN UND FAKTEN

Gründung des Eigenbetrieb 01.01.1997

Mitarbeiter/innen 244

Anlagenvermögen 385 Mio. €

Investitionsvolumen ca. 9,7 Mio. € p. a.

Qualitäts- und Umweltmanagement-SystemZertifiziert nach EN ISO 9001 / EN ISO 14001 seit 01/2003

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Kläranlage 725.000 EW, 83.000 m³/d

Kanalisation 891 km (ohne Hausanschlüsse)Mischwasserkanalisation38 Pumpwerke32 Hebeanlagen

Regenwasserbehandlung 8 Regenüberlaufbecken,7 Regenrückhaltebecken15 Kanal-Stauräume2 Regenwasserversickerungsanlagen

Rückhaltevolumen ges. ca. 185.000 m³

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Betriebsleitung

A. Mauritz

Kaufmännische Abteilung

H. Pfalzgraf

Controlling/ TIV/ Gebühren

E. Englert

Buchhaltung / Finanzen

H. Dörsam

Stabsstelle Personal/ Org.,

allg. Verwaltung

S. Heinz

Abteilung Abwasserableitung

H. Schulz

Planung und Bau

S. Rongisch

Kanalbetrieb

T. Röhling

TeamSonderbauwerke

H. Memecan

Abteilung Abwasser-behandlung

A. Hein

Verfahrenstechnik

S. Minich

Maschinentechnik

U. Schönmann

E/MSR-Technik

W. Mondl

Abwasserchemie

Dr. J. Schönung

Gewässerschutz-beauftragter

QUM/ Öffentlich-keitsarbeit

S. Pich

Personalrat

BL-Sekretariat

R. Weidner, B. Stark

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STANDORTE

Abwasserbehandlung• Karl-Imhoff-Straße 50• 150 Pers.

Kanalbetrieb• Käfertaler Straße 265• 47 Pers.

Verwaltung• Käfertaler Straße 265• 47 Pers.

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PERSONALSTAND

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ABWASSERGEBÜHREN

SchmutzwasserBerechnung nach Frischwasserbezug 1,68 €/m³

NiederschlagswasserBerechnung nach entwässerter Fläche 0,81 €/m²/a

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KENNZAHLEN 2013

Umsatzerlöse (Gebühren / Entgelte) 62,0 Mio. €

Materialaufwand 12,8 Mio. €Personalaufwand 13,7 Mio. €Abschreibungen 16,7 Mio. €Finanzergebnis 12,9 Mio. €

Investitionsausgaben 9,7 Mio. €

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KOSTENVERTEILUNG JAHRESABSCHLUSS 2013

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ABWASSERABLEITUNG

Kanalnetzlänge� 891 km in der Zuständigkeit des EBS

Baujahr� seit 1877

Kanalrohr Querschnitt� 205 bis 3.400 mm

Entwässerte Fläche� ca. 7.100 ha

Anschlussgrad der Grundstücke� 99,87 %

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KANALUNTERSUCHUNGEN

Digital mittels Kamera-Befahrung (seit 1986) 88,2 %Analog durch Begehung 11,8 %Untersuchungen insgesamt 100 %

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KANALDATENBANK

Verwaltung der Kanalbestandsdaten für des gesamte Stadtgebiet• Vermessungsdaten (Kanalgeometrie und

Topografie)• Daten aus der TV-Befahrung – Erfassung des

Kanalzustands• Erfassung der Hausanschlüsse (Stutzen)• Sonderbauwerke• Hydraulische Leistungsfähigkeit des

Kanalnetzes• Indirekteinleiterdaten• Anlagendaten

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SANIERUNG UND BAU VON ABWASSERKANÄLEN

Gesamtlänge der reparierten Kanäle pro Jahr: ca. 4,5 kmGesamtlänge der sanierten Kanäle pro Jahr: ca. 1,5 kmGesamtlänge der erneuerten Kanäle pro Jahr: ca. 1 km

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ABWASSERBEHANDLUNG

Klärwerk Mannheim

Baujahr• 1973 / 86 / 99

Leistung• QTW 83.000 m³/d (Zufluss bei Trockenwetter)• QRW 250.000 m³/d (Zufluss bei Regenwetter)

Kapazität• 725.000 Einwohnerwerte, davon 400.000 aus

der Industrie

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UMWELTLEISTUNG

Jahresmittelwerte 2013

Zulauf Ablauf Abbaugrad

mg/l mg/l %

CSB 724 24 96,7

TOC 211 8,0 96,7

Nges 56,1 5,8 89,7

Pges 8,04 0,19 97,6

BSB5 275 1 99,6

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Ablauf

zum Rhein

STOFFBILANZ

Zulauf ~ca. 35 Mio. m 3/a (83.000 m³/d)

Rechen-haus

Sand-fang

FettfangVorklär-becken

Belebungs-becken

Nachklär-becken

523 t/aRechengut

605 t/aSand

ca. 400 t/aFett

Schlamm-behandlungEntwässerung/

Trocknung

9.461 t/a TMKlärschlamm

100 % zur Müllverbrennung

zur Sandwäsche

Faulbehälter

ca. 85 %zur Verwertung in der Zement-

industrie bzw. Schlamm-

verbrennungs-anlage

Filtration

~22.996 t/aCo-Substrate

ca. 15 % zur Verwertungin der Klärschlamm-

VergasungZiel: 50%

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ELIMINATION VON SPURENSTOFFEN

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ELIMINATION VON SPURENSTOFFEN DURCH PULVERAKTIVKOHLE

Quelle: Hochschule Bieberach Quelle: Hochschule Bieberach

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ELIMINATION VON SPURENSTOFFEN DURCHPULVERAKTIVKOHLE

Quelle: Hochschule Bieberach

Quelle: Hochschule Bieberach

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ERNEUERBARE ENERGIEN

�Synthesegas für dieSchlammtrocknung�Stromerzeugung

Photovoltaik Co-Substrate

KlärschlammvergasungWasserkraft

seit 1973 Faulungseit 1996 Trocknung seit 2007 seit 2012

�Blockheizkraftwerk:Strom- und Wärme-Erzeugung

�Schlammtrocknung:Wärmerzeugung

�Stromerzeugung�ZusätzlicheGasproduktion

Schlammbehandlung

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ZUKÜNFTIGES ENERGIEKONZEPT

KlärschlammvergasungWasserkraft

seit 1973 Faulungseit 1996 Trocknung

in Zukunft

Schlammbehandlung

Synthesegasproduktion [Mio. m³/a] 0

-Trocknung [Mio. m³/a] 0

Klärgasproduktion [Mio. m³/a] 7,0

- Trocknung [Mio. m³/a] + sonstige 4,5

- BHKW + HV-Turbo [Mio. m³/a] 2,5

Strombedarf [Mio. kWh/a] 25,9

- Eigenerzeugung [Mio. kWh/a] 6,0

- Strombezug [Mio. kWh/a] 19,9

- Photovoltaik + Wasserkraft [kWh/a] 0,0

CO2 - Einsparung [t/a] 24.000

15,2

15,2

11,0

1,0

10,0

23,0

22,0

1,0

0,3

40.000

0

0

9,7

4,6

5,1

23,8

11,7

11,8

0,3

33.000

Co-Substrate Photovoltaik

+ +seit 2007Stand 2012

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ZUKÜNFTIGES ENERGIEKONZEPT

KlärgasEigenstromerzeugung

Synthesegas

BHKW

Faulbehälter

Schlammentw.+ Trocknung

Vergasung

Rechengut

Netzeinspeisung

Klärschlamm

KlärschlammCo-Substrate

Wärme

Wärme

Betriebs-gebäude

Klärgas

BeladenePAK

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VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT