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1 Zürcher Fachhochschule INUAS-Ringvorlesung «Zukunft urbaner Lebensräume» 1 Zürcher Fachhochschule Werden die Entwicklungsziele der Schweiz (Raumplanung / Energie) durch Gebäude- bzw. Quartierslabel unterstützt? D. Bauer, Basler & Hofmann AG Auf dem Weg zum Smart City Label H. Bernegger, IFM-ZHAW Moderation: Vicente Carabias, INE-ZHAW Plattform Smart Cities & Regions Winterthur, 20.2.2017 2 Von der Nachhaltigkeitszertifizierung zum Smart City Label

Präsentation INUAS-Ringvorlesung «Zukunft urbaner …..._ Nachteilige Auswirkungen auf die natürlichen Lebensgrundlagen, die Bevölkerung und die ... Smart Living Smart Governance

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1

Zürcher Fachhochschule

INUAS-Ringvorlesung«Zukunft urbaner Lebensräume»

1

Zürcher Fachhochschule

Werden die Entwicklungsziele der Schweiz (Raumplanung / Energie) durch Gebäude- bzw. Quartierslabel unterstützt?D. Bauer, Basler & Hofmann AG

Auf dem Weg zum Smart City LabelH. Bernegger, IFM-ZHAW

Moderation: Vicente Carabias, INE-ZHAWPlattform Smart Cities & RegionsWinterthur, 20.2.2017

2

Von der Nachhaltigkeitszertifizierung zum Smart City Label

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2

Zürcher Fachhochschule 3

Schweizerische Akademische Gesellschaft für Umweltforschung und Ökologie (saguf)

Netzwerken, Impulse geben und Brücken bauen.

Auseinandersetzung mit neuen und wenig erforschten Aspekten im Bereich nachhaltige Entwicklung

konstruktive Zusammenarbeiten von Natur-, Technik-, Sozial- und Geistes-wissenschaften

Inter- und transdisziplinäre Ansätze. Wissensaustausch zwischen Forschung und Praxis.

Politisches Engagement: Beteiligung an Vernehmlassungsverfahren und Formulierung von Forschungsprogrammen und Initiativen.

Veranstaltungen zu aktuellen Themen.

Mitteilungsblatt: Zeitschrift GAIA.

Webseite: http://www.naturwissenschaften.ch/organisations/saguf

Zürcher Fachhochschule 4

Schweizerische Akademische Gesellschaft für Umweltforschung und Ökologie (saguf)

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3

Zürcher Fachhochschule

Energie & Gesellschaftliche Integration

5

Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen

Gesundheit

Angewandte Psychologie Soziale Arbeit Angewandte Linguistik Life Science und FacilityManagement

School of Management and Law

School of Engineering

Interdisciplinary Platform«Smart Cities & Regions»

Know‐how, RTD, Services, Network

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4

Zürcher Fachhochschule

Smart City Schweiz – Kompetenzfelder

7

Eine «Smart City» ist eine fortschrittliche, vernetzte Stadt, die sich durch eine hohe Lebensqualität und einen effizienten Ressourceneinsatz auszeichnet.

(Smart City Winterthur, 2015)

Zürcher Fachhochschule

Konsistenz

Definition der nachhaltigen Entwicklung

8

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5

Zürcher Fachhochschule

Konsistenz

Zielbereiche der nachhaltigen Entwicklung

9

10

Quelle: UN-DESA (2015)

Sustainable Development Goals (SDGs)

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6

Zürcher Fachhochschule

Werden die Entwicklungsziele der Schweiz (Raumplanung / Energie) durch Gebäude- bzw. Quartierslabel unterstützt?

Dieter Bauer, Basler & Hofmann AG

Winterthur, 20.2.201711

Von der Nachhaltigkeitszertifizierung zum Smart City Label

Zürcher Fachhochschule

Auf dem Weg zum Smart City Label

Heinz Bernegger,ZHAW Institut für Facility Management

Winterthur, 20.2.2017

12

Von der Nachhaltigkeitszertifizierung zum Smart City Label

Page 7: Präsentation INUAS-Ringvorlesung «Zukunft urbaner …..._ Nachteilige Auswirkungen auf die natürlichen Lebensgrundlagen, die Bevölkerung und die ... Smart Living Smart Governance

7

Zürcher Fachhochschule

Fragen & Diskussionen

Winterthur, 20.2.2017

13

Von der Nachhaltigkeitszertifizierung zum Smart City Label

Treffen der IG Smart Cities

in Bern

14

Events

Page 8: Präsentation INUAS-Ringvorlesung «Zukunft urbaner …..._ Nachteilige Auswirkungen auf die natürlichen Lebensgrundlagen, die Bevölkerung und die ... Smart Living Smart Governance

8

Zürcher Fachhochschule

INUAS-Ringvorlesung«Zukunft urbaner Lebensräume»

15

INUAS-Apéro

Zürcher Fachhochschule www.ine.zhaw.ch

Vicente Carabias, [email protected] Institut für Nachhaltige Entwicklung

KTI City Logistik

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Zukunft urbaner Lebensräume – Smart City Smart City und Nachhaltige Quartiere Winterthur, 20. Februar 2017

VINCENT CALLEBAUT ARCHITECTURES Manila

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Zur Person

Dieter Bauer Basler & Hofmann - Leitender Experte Nachhaltige Entwicklung

_ CAS - Nachhaltige Entwicklung, Universität Bern

_ MAS - Umwelttechnik und –management, FHNW

_ CAS - Minergie-Eco, FHNW

Spezialgebiete

_ Nachhaltige Entwicklung

_ Nachhaltiges Qualitätsmanagement

_ Nachhaltige Quartiere / Nachhaltiges Bauen

_ 2000 Watt-Gesellschaft / 2000 Watt-Areale

_ DGNB / SGNI Zertifizierung

2 INUAS-Ringvorlesung | 20.02.2017 | dib

Page 11: Präsentation INUAS-Ringvorlesung «Zukunft urbaner …..._ Nachteilige Auswirkungen auf die natürlichen Lebensgrundlagen, die Bevölkerung und die ... Smart Living Smart Governance

Inhalt

_ Was sind Smart Cities?

_ CH - Raumplanung / Entwicklung der Städte

_ Vorgehen auf Basis von Prozessen

_ Zukunft?

3 INUAS-Ringvorlesung | 20.02.2017 | dib

Page 12: Präsentation INUAS-Ringvorlesung «Zukunft urbaner …..._ Nachteilige Auswirkungen auf die natürlichen Lebensgrundlagen, die Bevölkerung und die ... Smart Living Smart Governance

Definition

Smart City Label «Alles wird „smarter“!»

_ Was ist maximale Lebensqualität?

_ Steht Lebensqualität im Zusammenhang mit

Ressourcenverbrauch?

_ Smarter Überwachungsstaat

_ Sind Smart Cities nachhaltig?

4 INUAS-Ringvorlesung | 20.02.2017 | dib

"Eine Smart City bietet ihren Bewohnern maximale Lebensqualität bei minimalem Ressourcenverbrauch dank einer intelligenten

Verknüpfung von Infrastruktursystemen (Transport, Energie, Kommunikation, etc.) auf unterschiedlichen hierarchischen Stufen

(Gebäude, Quartier, Stadt).

"Intelligent" ist in diesem Zusammenhang nicht automatisch mit "IT" gleichzusetzen. Bei ähnlicher Performance sind passive oder

selbstregulierende Mechanismen den aktiv geregelten Ansätzen vorzuziehen."

(P. Richner, EMPA)

Page 13: Präsentation INUAS-Ringvorlesung «Zukunft urbaner …..._ Nachteilige Auswirkungen auf die natürlichen Lebensgrundlagen, die Bevölkerung und die ... Smart Living Smart Governance

Oder so?

5 INUAS-Ringvorlesung | 20.02.2017 | dib

Evelyn Lobsiger, Institut für Nachhaltige Entwicklung (INE) / Treffen der IG Smart City, 30. Juni 2016, Bern

Page 14: Präsentation INUAS-Ringvorlesung «Zukunft urbaner …..._ Nachteilige Auswirkungen auf die natürlichen Lebensgrundlagen, die Bevölkerung und die ... Smart Living Smart Governance

Modell Smart City

_ Womit generiert Smart City mehr

Lebensqualität?

_ Was interessiert mich an meinem

Wohnumfeld?

_ Die Nachbarn

_ Das Ausgehen

_ Das Einkaufen

_ Die Wohnkosten

Zentrale Frage:

Smart oder Rebound?

Was geschieht mit meinen smarten Daten?

6 INUAS-Ringvorlesung | 20.02.2017 | dib

Website Smart City

Soziale Aspekte

Page 15: Präsentation INUAS-Ringvorlesung «Zukunft urbaner …..._ Nachteilige Auswirkungen auf die natürlichen Lebensgrundlagen, die Bevölkerung und die ... Smart Living Smart Governance

Stadtentwicklung und Raumplanungsgesetz

_ Raumplanungsgesetz

_ Verdichtung nach innen

_ Kompakte Siedlungen schaffen

_ … eine angemessene Dezentralisation der

Besiedlung und der Wirtschaft hinzuwirken

_ Bessere Nutzung der brachliegenden oder

ungenügend genutzten Flächen

_ Möglichkeiten zur Verdichtung der Siedlungsfläche

_ Nachteilige Auswirkungen auf die natürlichen

Lebensgrundlagen, die Bevölkerung und die

Wirtschaft vermeiden

7 INUAS-Ringvorlesung | 20.02.2017 | dib

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Quartiere / Areale als Steuergrösse

_ Entwicklung der Städte wird auf räumlich definiert

_ Mehrere definierte Räume bilden eine Gemeinde oder

Agglomeration

Soll die Qualität / Lebensqualität einer Entwicklung

überwacht und gesteuert werden, so bilden einzig die

Quartiere / Areale eine messbare Grösse

8 INUAS-Ringvorlesung | 20.02.2017 | dib

Page 17: Präsentation INUAS-Ringvorlesung «Zukunft urbaner …..._ Nachteilige Auswirkungen auf die natürlichen Lebensgrundlagen, die Bevölkerung und die ... Smart Living Smart Governance

Wer steuert den Stadtentwicklungsprozess?

9 INUAS-Ringvorlesung | 20.02.2017 | dib

Behörden

Politik

Verbände

Direkt betroffene

Angst Wirtschaftliche

Entwicklung

Internationale

Entwicklung

Page 18: Präsentation INUAS-Ringvorlesung «Zukunft urbaner …..._ Nachteilige Auswirkungen auf die natürlichen Lebensgrundlagen, die Bevölkerung und die ... Smart Living Smart Governance

Labels (Standards), ein Vergleich

10 INUAS-Ringvorlesung | 20.02.2017 | dib

1990 2017

Nachhaltig

keit

Gesells

chaft

Ö

konom

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Energ

ie Ö

kolo

gie

Page 19: Präsentation INUAS-Ringvorlesung «Zukunft urbaner …..._ Nachteilige Auswirkungen auf die natürlichen Lebensgrundlagen, die Bevölkerung und die ... Smart Living Smart Governance

Prozesssteuerung durch Kriterien

_ Nationales Vorgehen

_ Optimale Vergleichbarkeit

_ Ausgelegt auf nationale Ziele

_ Labels (Standard)

_ Unterschiedliche Vorgehensweise

_ Unterschiedliche nationale Hintergründe

_ Unterschiedliche Gewichtung

_ Unterschiedliche Bewertung

11 INUAS-Ringvorlesung | 20.02.2017 | dib

Page 20: Präsentation INUAS-Ringvorlesung «Zukunft urbaner …..._ Nachteilige Auswirkungen auf die natürlichen Lebensgrundlagen, die Bevölkerung und die ... Smart Living Smart Governance

Regional

Global Smart City

12 INUAS-Ringvorlesung | 20.02.2017 | dib

Mobilität - Kriterien - MIV / Parkplätze

- Langsamverkehr

Abstellplätze Velo

- Öffentlicher Verkehr

Keinen direkten Einfluss

auf nachhaltige Bewertung

Technologie

Einflussnahme - Kriterien - Steuern Licht / Heizung /

Energieverbrauch

Technologie

Energie - Kriterien - Erneuerbare Energie

- CO2 Belastung

Technologie Soziale Kriterien

- Keine nähere Definition

- Aussenraum

- Begegnung

- Durchmischung

- Angebot / Freizeit / Arbeit / Einkaufen

Kernthemen

Nachhaltige Stadtentwicklung

National

Kommunal

Page 21: Präsentation INUAS-Ringvorlesung «Zukunft urbaner …..._ Nachteilige Auswirkungen auf die natürlichen Lebensgrundlagen, die Bevölkerung und die ... Smart Living Smart Governance

Smart City und Labels (Standards)

Smart City ist eine sehr offene

Definition von Zielen und hat

keine Vorgabewerte

Label für Quartiere

_ Labels wiederspiegeln im Gegensatz

zu Smart City die drei Dimensionen

der nachhaltigen Entwicklung (mehr

oder weniger)

_ Ein Nachhaltiges Quartier (Label)

verfolgt dieselben Ziele wie Smart

City und unterstützt diese

_ Smart Citys können nachhaltigen

Zielen wiedersprechen (fehlende soziale

Komponente)

13 INUAS-Ringvorlesung | 20.02.2017 | dib

Page 22: Präsentation INUAS-Ringvorlesung «Zukunft urbaner …..._ Nachteilige Auswirkungen auf die natürlichen Lebensgrundlagen, die Bevölkerung und die ... Smart Living Smart Governance

Ausblick Nachhaltige Quartiere

14 INUAS-Ringvorlesung | 20.02.2017 | dib

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Page 23: Präsentation INUAS-Ringvorlesung «Zukunft urbaner …..._ Nachteilige Auswirkungen auf die natürlichen Lebensgrundlagen, die Bevölkerung und die ... Smart Living Smart Governance

15 Nachhaltigkeits-Workshop Immobilien | 15.02.2017 | dib

Entwicklungsprozess und Nachhaltigkeit

Nutzer)

Page 24: Präsentation INUAS-Ringvorlesung «Zukunft urbaner …..._ Nachteilige Auswirkungen auf die natürlichen Lebensgrundlagen, die Bevölkerung und die ... Smart Living Smart Governance

Wohin könnte der Weg führen?

16 INUAS-Ringvorlesung | 20.02.2017 | dib

Page 25: Präsentation INUAS-Ringvorlesung «Zukunft urbaner …..._ Nachteilige Auswirkungen auf die natürlichen Lebensgrundlagen, die Bevölkerung und die ... Smart Living Smart Governance

17 INUAS-Ringvorlesung | 20.02.2017 | dib

Resümee

_ Smart Cities müssen nicht nachhaltig sein

_ Smart Cities können unterstützend für die nachhaltige Entwicklung wirken

_ Quartier- und Arealentwicklungen tragen massgeblich zur nachhaltigen

Entwicklung der Städte bei

_ Nachhaltige Entwicklung muss «messbar» sein

_ Da es keine nationalen Kriterien gibt, helfen Standards und Labels weiter

_ Verschiedene Standards und Label sind nicht vergleichbar

Langfristige Ziele der Stadtentwicklung müssen nachhaltig sein

Page 26: Präsentation INUAS-Ringvorlesung «Zukunft urbaner …..._ Nachteilige Auswirkungen auf die natürlichen Lebensgrundlagen, die Bevölkerung und die ... Smart Living Smart Governance

18 INUAS-Ringvorlesung | 20.02.2017 | dib

Vielen Dank! Basler & Hofmann

Dieter Bauer, Basler & Hofmann

[email protected], +41 33 544 24 53

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1Heinz J. Bernegger Institut für Facility ManagementInstitut für Facility Management | 2010

Heinz J. BerneggerDipl. Architekt ETH

Dozent Life Cycle Management Immobilien Institut für Facility Management

ZHAW

INSTITUT FÜR FACILITY MANAGEMENT

Von der Nachhaltigkeitszertifizierung zum Smart City Label

?

Page 28: Präsentation INUAS-Ringvorlesung «Zukunft urbaner …..._ Nachteilige Auswirkungen auf die natürlichen Lebensgrundlagen, die Bevölkerung und die ... Smart Living Smart Governance

2Heinz J. Bernegger Institut für Facility Management

Inhalt

Ausgangslage

Performance-Messung

Messgrössen und -konzepte

Schweizer Instrumente-Landschaft

Die DGNB Systematik

Ausblick

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3Heinz J. Bernegger Institut für Facility Management

Um was es geht …

www.handelszeitung.ch/blogs/digital-switzerland/schweizer-staedte-sollen-smart-werden-1301917

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4Heinz J. Bernegger Institut für Facility Management

Um was es geht …

www.smartcity-schweiz.ch/.../10_Gugerli_Smart_City-2000WA_2014_12_03_II.pdf

Page 31: Präsentation INUAS-Ringvorlesung «Zukunft urbaner …..._ Nachteilige Auswirkungen auf die natürlichen Lebensgrundlagen, die Bevölkerung und die ... Smart Living Smart Governance

5Heinz J. Bernegger Institut für Facility Management

Um was es geht …

https://blog.hslu.ch/soziokultur/2016/05/12/nur-menschen-machen-eine-stadt-smart

Page 32: Präsentation INUAS-Ringvorlesung «Zukunft urbaner …..._ Nachteilige Auswirkungen auf die natürlichen Lebensgrundlagen, die Bevölkerung und die ... Smart Living Smart Governance

6Heinz J. Bernegger Institut für Facility Management

Relevanz

Umwelt:Ressourcen

Wirtschaft:Innovation& Technik

Gesellschaft: Lebensqualität

2000 Watt Gesellschaft

Smart City

well being Gesundheit

Smart Grid

CSR

Smart Buildings

Smart Urban Services

Energie -Effizienz

KreislaufwirtschaftCradle2Cradle

Page 33: Präsentation INUAS-Ringvorlesung «Zukunft urbaner …..._ Nachteilige Auswirkungen auf die natürlichen Lebensgrundlagen, die Bevölkerung und die ... Smart Living Smart Governance

7Heinz J. Bernegger Institut für Facility Management

Sichten und Zielkonflikte

Städte: Möchten mehr sein als «nur» Energie-Stadt. Möchten sich hinsichtlich dem Einsatz neuer Technologien profilieren. Möchten als Standort für Grossunternehmen attraktiv sein.

Internationale Technologie-Konzerne: Möchten ihre Technologien weltweit vermarkten. Metropolitane Regionen (Stadtstaaten) als neue Teilmärkte.

Urbane Citizen (Einwohner): Möchten eine hohe Lebensqualität im gebauten und gestalteten Urbanen Umfeld.

Page 34: Präsentation INUAS-Ringvorlesung «Zukunft urbaner …..._ Nachteilige Auswirkungen auf die natürlichen Lebensgrundlagen, die Bevölkerung und die ... Smart Living Smart Governance

8Heinz J. Bernegger Institut für Facility Management

Smart Urbanisation – Ein Milliardengeschäft?

Q: IAO, Universität Stuttgart

Geschätze Investitionen bis 2030: 350 Mia. USD

Page 35: Präsentation INUAS-Ringvorlesung «Zukunft urbaner …..._ Nachteilige Auswirkungen auf die natürlichen Lebensgrundlagen, die Bevölkerung und die ... Smart Living Smart Governance

9Heinz J. Bernegger Institut für Facility Management

Fragestellungen und Herausforderungen

Braucht es ein neues Smart City Label international? Für die Schweiz?

Wenn ja, wie sollte dieses aussehen?

Wie müsste dieses mit den anderen Instrumenten abgestimmt sein?

Page 36: Präsentation INUAS-Ringvorlesung «Zukunft urbaner …..._ Nachteilige Auswirkungen auf die natürlichen Lebensgrundlagen, die Bevölkerung und die ... Smart Living Smart Governance

10Heinz J. Bernegger Institut für Facility Management

Schweizer Definition

"Eine Smart City bietet ihren Bewohnern maximale Lebensqualität bei minimalem Ressourcenverbrauch dank einer intelligenten Verknüpfung von Infrastruktursystemen (Transport, Energie, Kommunikation, etc.) auf unterschiedlichen hierarchischen Stufen (Gebäude, Quartier, Stadt).»

(P. Richner, EMPA)

Smart City ist kein neues Label, sondern bezeichnet ein vertieftes Engagement in der Erweiterung der bestehenden Aktivitäten und Projekte einer fortschrittlichen Energiestadt. Für Energiestädte wird hier eine weitere Fördermöglichkeit für ihre innovativen und "smarten" Projekte zur Erreichung ihrer ambitionierten Ziele angeboten.

Page 37: Präsentation INUAS-Ringvorlesung «Zukunft urbaner …..._ Nachteilige Auswirkungen auf die natürlichen Lebensgrundlagen, die Bevölkerung und die ... Smart Living Smart Governance

11Heinz J. Bernegger Institut für Facility Management

Wiener Verständnis

2. Ressourcen 3. Innovation

1. Lebensqualität

Page 38: Präsentation INUAS-Ringvorlesung «Zukunft urbaner …..._ Nachteilige Auswirkungen auf die natürlichen Lebensgrundlagen, die Bevölkerung und die ... Smart Living Smart Governance

12Heinz J. Bernegger Institut für Facility Management

Vergleich EU und Schweizer Modell

2000 Watt ArealSmart City Schweiz

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13Heinz J. Bernegger Institut für Facility Management

Vergleich EU und Schweizer Modell

Smart Buildings

Smart Mobility

GoodGovernance

Stakeholder/ Prozesse

UrbanEnergyMaster

Planning

Smart grids,Supply

Technologies

Stakeholder / ProzesseDie Kooperation mit den verschiedenen Akteuren in der „Smart City“ – wie Unternehmen, Konsumenten usw. – beinhaltet Kommunikation, Services und Beratung, aber auch innovative Geschäftsmodelle und Partizipation.

Page 40: Präsentation INUAS-Ringvorlesung «Zukunft urbaner …..._ Nachteilige Auswirkungen auf die natürlichen Lebensgrundlagen, die Bevölkerung und die ... Smart Living Smart Governance

14Heinz J. Bernegger Institut für Facility Management

«the missing link»

Cultural facilities

Health conditions

Individual security

Housing quality

Education facilities

Touristic attractiveness

Economic welfare

g

Level of qualification

Lifelong learning

Ethnic plurality

Open-mindedness

Page 41: Präsentation INUAS-Ringvorlesung «Zukunft urbaner …..._ Nachteilige Auswirkungen auf die natürlichen Lebensgrundlagen, die Bevölkerung und die ... Smart Living Smart Governance

15Heinz J. Bernegger Institut für Facility Management

Zuordnung zu Nachhaltigkeitsdimensionen

Themen EUInnovative Spirit

Entrepreneurship

Economic image & trademarks

Productivity

Flexibility of labour market

International embeddedness

Local accessibility

(Inter-)national accessibility

Availability of IT-Infrastructure

Sustainability of the transport system

Environmental conditions

Air quality (no pollution)

Ecological awareness

Sustainable resource management

Level of qualification

Lifelong learning

Ethnic plurality

Open-mindedness

Cultural facilities

Health conditions

Individual security

Housing quality

Education facilities

Touristic attractiveness

Economic welfare

Participation public life

Public and social services

Transparent governance

European Smart Cities

Smart City Schweiz Themen CHVerknüpfung von Raum- und Energieplanung

Koordination mit Energieversorgern und Mobilität

Energieeffizienz

Integrierte Energieversorgung

Eigene Energieproduktion

Gebäudemanagementsysteme

Energiespeicherung, -verschiebung und -austausch

Kommunikation dezentraler Erzeugungsanlagen mit Wärme-, Strom- und GasnetzRaffiniertes Last-Management

Elektrische Mobilität

Mobilitätsmanagement

Kombinierte Mobilität

Intelligente Verkehrssteuerung

Regelmässige Wirkungsanalyse der energiepolitischen Massnahmen

Konsequentes Datenmanagement

Regelmässige Bilanzierung

Kooperation mit allen Akteuren

Kommunikation

Services und Beratung

Innovative Geschäftsmodelle

Partizipation

Städtische Energie-Masterplanung

Aktive Gebäude

Smart Grids und Energieversorgung

Intelligente Mobilität

Kommunales Management

Stakeholder

Smart City Schweiz

European smart cities

Smart Economy

Smart Mobility

Smart Environment

Smart People

Smart Living

Smart Governance

Page 42: Präsentation INUAS-Ringvorlesung «Zukunft urbaner …..._ Nachteilige Auswirkungen auf die natürlichen Lebensgrundlagen, die Bevölkerung und die ... Smart Living Smart Governance

16Heinz J. Bernegger Institut für Facility Management

Integrales Modell EU + CHInnovationUnternehmerisches HandelnÖkonomisches Image

ProduktivitätFlexibilität des ArbeitsmarktesInternationale VerankerungFähigkeit sich zu verändern / anzupassenBildungsniveauLebenslanges Lernvermögen

Soziale und ethnische Vielfalt

FlexibilitätKreativitätAufgeschlossenheit

Teilnahme am öffentlichen LebenMitbestimmung im öffentlichen LebenÖffentliche und soziale DiensteTransparente VerwaltungPolitische Strategien und Perspektiven

Smarte Wirtschaft (Konkurrenzfähigkeit)

Smarte Administration (Politik)

Smarte Gesellschaft (soziale Aspekte)

Lokale ErreichbarkeitNationale ErreichbarkeitGlobale ErreichbarkeitIntelligente VerkehrssteuerungNachhaltige, innovative und sichere TransportsystemeVerfügbarkeit von ICT-Infrastruktur

Attraktive NaturverhältnisseUmweltverschmutzungUmweltschutzNachhaltiges RessourcenmanagementKulturelle EinrichtungenGesundheitIndividuelle SicherheitQualität der BebauungAusbildungsmöglichkeitenTouristische AttraktivitätSozialer ZusammenhaltNachhaltiges EnergiemanagementGeringer EnergieverbrauchKoordination zwischen Versorger und VerbraucherEnergieeffizienzEigene EnergieproduktionIntegration ins Wärme-, Stromund Gasnetz

Smarte Energieplanung (Smart City CH)

Smarte Lebensweise (Lebensqualität)

Smarter Bezug zur Umwelt (natürliche Ressourcen)

Smarte Mobilität (Transport und ICT)

Fazit: Die Modelle sind gut ineinander integrierbar!

Page 43: Präsentation INUAS-Ringvorlesung «Zukunft urbaner …..._ Nachteilige Auswirkungen auf die natürlichen Lebensgrundlagen, die Bevölkerung und die ... Smart Living Smart Governance

17Heinz J. Bernegger Institut für Facility Management

ISO Standard mit starkem ICT-Fokus

Q: FG-SSC “Overview of key performance indicators in smart sustainable

Fazit: Smarte ICT-Infrastrukturen sollen die Basis für alles andere sein!

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18Heinz J. Bernegger Institut für Facility Management

Struktur thematisch noch uneinheitlich

Equity andsocial

inclusion

ICT

Productivity

PhysicalInfrastructure

EnviromentalSustainability

Quality of life

Page 45: Präsentation INUAS-Ringvorlesung «Zukunft urbaner …..._ Nachteilige Auswirkungen auf die natürlichen Lebensgrundlagen, die Bevölkerung und die ... Smart Living Smart Governance

19Heinz J. Bernegger Institut für Facility Management

Ebene Technische Umsetzung: Standardization roadmap for SSC

Q: FG-SSC Technical Report

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20Heinz J. Bernegger Institut für Facility Management

Reifegrad (Bsp. Energie)

Q: IDC Energy Insights

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21Heinz J. Bernegger Institut für Facility Management

Analyse von City Konzepten

Economic CityAdaptive CityCompact CityComplex CityFlexible CityHigh Density CityModular CityChrono City Envolving CityGrowing CityLearning CityLife Cycle CityRecilient City Self-Organizing CityAugmented CityOpen CityCybernetic CityFuture CityHolistic CityMorgenstadt CitySymbio City

Active CityArt CityCo-Creation CityContemporary CityCreative CityEmotional CityGood CityHuman CityLife CityLiveable CityLiving CityPeople’s City Social CityViable City

UmweltGesellschaft WirtschaftStrukturProzess / EntwicklungICTHolistisch

Schwerpunkte Bionic CityEco CityEnergy CityFarming / Agriculture CityGreen City Landscape CityMobile CityNatural CityOrganic CityParc / Garden CityRecycling CitySustainable City

City Konzepte sind darauf ausgerichtetspezifische urbane Entwicklungen fördern,nicht bestehende Zustände zu bewerten.

Page 48: Präsentation INUAS-Ringvorlesung «Zukunft urbaner …..._ Nachteilige Auswirkungen auf die natürlichen Lebensgrundlagen, die Bevölkerung und die ... Smart Living Smart Governance

22Heinz J. Bernegger Institut für Facility Management

Thematische Differenzierung der City Teilkonzepte (Insgesamt 280 Kriterien)

01 Gemeinschaft, Kommunikation, Interaktion,Bildung etc.

02 Raum (Architektur, Raumplanung)

03 Ressourcen sparen

04 Mobilität

05 Grünraum, Vegetation etc.

06 Image, Identifikation, Atmosphäre, Sicherheit

07 Energie

08 Daten, Technik

09 Gesundheit

10 Finanzen

11 Gesetz

Analyse gibt indirekt Aufschluss über Bedeutung der Teilkonzepte

Paper-Veröffentlichung der Resultate der Gesamtstudie: Juli 2017

Page 49: Präsentation INUAS-Ringvorlesung «Zukunft urbaner …..._ Nachteilige Auswirkungen auf die natürlichen Lebensgrundlagen, die Bevölkerung und die ... Smart Living Smart Governance

23Heinz J. Bernegger Institut für Facility Management

Situation Schweiz: Energiestädte und 2000 Watt Quartiere

Q: Energiestadt Schweiz: Karte Energiestädte und 2000 Watt Areale

Page 50: Präsentation INUAS-Ringvorlesung «Zukunft urbaner …..._ Nachteilige Auswirkungen auf die natürlichen Lebensgrundlagen, die Bevölkerung und die ... Smart Living Smart Governance

24Heinz J. Bernegger Institut für Facility Management

Fragestellung

Intelligent Buildings

Energy Efficient Buildings

Green Buildings

Sustainable (Blue) Buildings

Smart (& Blue) Buildings

High Performance Buildings

1970

1980

1990

2000

2010

2020

2050

1. Generation 2. G

eneration 3. Generation?

Page 51: Präsentation INUAS-Ringvorlesung «Zukunft urbaner …..._ Nachteilige Auswirkungen auf die natürlichen Lebensgrundlagen, die Bevölkerung und die ... Smart Living Smart Governance

25Heinz J. Bernegger Institut für Facility Management

Instrumente: Übersicht Schweiz

Q: K. Victor, Intep 2017

Fazit: Keine Durchgängigkeit der Schweizer Instrumente

200920142018/19

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26Heinz J. Bernegger Institut für Facility Management

Fragestellungen und Herausforderungen

Q: Orginal: Heiri Gugerli, Text ergänzt

Smart & Sustain City Scope

Fazit: Keine Durchgängigkeit der Instrumente

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27Heinz J. Bernegger Institut für Facility Management

Vergleich mit 2000 Watt Areal Zertifikat

2000 Watt ArealSmart City Schweiz

Page 54: Präsentation INUAS-Ringvorlesung «Zukunft urbaner …..._ Nachteilige Auswirkungen auf die natürlichen Lebensgrundlagen, die Bevölkerung und die ... Smart Living Smart Governance

28Heinz J. Bernegger Institut für Facility Management Q: Heinrich Gugerli, 2014

Vergleich mit 2000 Watt Areal Zertifikat

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29Heinz J. Bernegger Institut für Facility Management

Das DGNB System international

Derzeit sind weltweit ca. 1200 DGNB-Gebäude mit ca. 30 Mio. m2 (=120’000 EFH’s) zertifiziert oder in Zertifizierung

… davon ca. 1000 in Europa und 15 bei der SGNI in der Schweiz.

Page 56: Präsentation INUAS-Ringvorlesung «Zukunft urbaner …..._ Nachteilige Auswirkungen auf die natürlichen Lebensgrundlagen, die Bevölkerung und die ... Smart Living Smart Governance

30Heinz J. Bernegger Institut für Facility Management

Das Schweizer DGNB System

Leuchtturmprojekt (Angestrebte Zertifizierung)

Europaallee – Bahnhof Zürich

Page 57: Präsentation INUAS-Ringvorlesung «Zukunft urbaner …..._ Nachteilige Auswirkungen auf die natürlichen Lebensgrundlagen, die Bevölkerung und die ... Smart Living Smart Governance

31Heinz J. Bernegger Institut für Facility Management

Das Schweizer DGNB System

Projekte – Grossraum Bern

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32Heinz J. Bernegger Institut für Facility Management

Das Schweizer DGNB System

AQA Quartier, Aarau - Arealzertifikat

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33Heinz J. Bernegger Institut für Facility Management

Die DGNB Systematik

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34Heinz J. Bernegger Institut für Facility Management

Die DGNB Systematik

GOV●MANENV ECO MOBPEO LIV1.Natur2.Infrastruktur3.Gebäude

1. Management2. Governance

Q: European Smart Cities

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Ausblick – wohin die Reise geht

Sino-German Ecopark, China im Bau

Mongolei: Maidar Eco City entlastet in Zukunft die bisherige Hauptstadt Ulaanbaatar. Dort leben rund 1,3 Millionen Einwohner. Sie soll nicht nur zum neuen geistigen und kulturellen Zentrum der Mongolei, sondern zudem zum Vorzeigeprojekt für nachhaltige Stadtentwicklung werden.

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Bsp: ESC-RatingÜbersicht und Ranking

http://www.smart-cities.eu/

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Bsp: ESC-RatingSpider-Diagramm Vergleich

http://www.smart-cities.eu/

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Bsp. Banken-RatingVergleich Indikatoren / Dimensionen

Q: https://data.iadb.org/IADBOpenDataVisuals/en/country-at-a-glance.html?country=BLZ

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Bsp. Ebene Bewertung: ESCI: Entwicklungsphasen

Q: Methodological Guide ESCI

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Bsp. Ebene Bewertung: ESCI: Indikatoren-Set

Q: Methodological Guide ESCI

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Bsp. Ebene Bewertung: ESCI: Lokaler Benchmark

Q: Methodological Guide ESCI

Benchmark:_Quartiere_ Andere Städte_ Über die Zeit (alle 3J.)

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Ausblick: Smart City Dashboard

Q: Prakash Kumar, Cisco

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Fazit

Die heutigen Smart City Systeme sind noch uneinheitlich und im Sinne der Nachhaltigkeit noch nicht ausgewogen.

Soziale Aspekte sind in den Smart City Systemen noch untervertreten.

Nachhaltige High Performance Building/Areal-Zertifikate, wie das DGNB System, sind bereits austariert und lassen sich relativ einfach in derselben Logik zu Smart City Zertifikaten erweitern.

Smart and Sustain City (SSC-) Zertifikate könnten zukünftig analog zu den heutigen Nachhaltigkeitszertifikaten dazu dienen, Städte ganzheitlich nachhaltig zu entwickeln und im Betrieb zu optimieren.

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