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105Prävention: Impfberatung – ein Update
Neuigkeiten von der Impffront 2017 106 Nationale Strategie zu Impfungen (NSI) 106 Impfstoffengpässe 107 Neue Pertussisimpfempfehlungen 107 Problemkind Masern 107
Schweizerischer Impfplan 2017 107
Impfen in der Apotheke 108 Aktuelle Lage in den Kantonen 108 Weshalb in der Apotheke impfen? 108 Aktion «Impfen in der Apotheke» – Dienst leistungen von pharmaSuisse 111 Erfolgreiche Grippeimpfaktion 2016/2017 112 Grippeimpfsaison 2017/2018 112
Fähigkeitsausweis FPH «Impfen und Blut entnahme» 113
Elektronische Hilfsmittel – das erfolg reiche Trio 113 Viavac und www.meineimpfungen.ch 113 InfoVac 114
Weiterführende Informationen 114 Wichtige Hinweise 114 Internetlinks 114 Bücher und Zeitschriften 115
Quellen 115
Verfasserin:Jeannette Dommer Schwaller, Dr. pharm., pharmaSuisse
Manuskript durchgesehen von:Claudine Leuthold, eidg. dipl. Apothekerin, pharmaSuisseDanielle Alexandra Stegmann, Dr. phil., eidg. dipl. Apothekerin, Projektleiterin Impfen, pharmaSuisse
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106 Neuigkeiten von der Impffront 2017a
Nationale Strategie zu Impfungen (NSI)
Durch Impfungen kann die gesamte Bevölkerung vor schweren übertragbaren Krankheiten geschützt werden, auch besonders schutzbedürftige Personen. Impfungen gehören zu den wirksamsten und kostengünstigsten medizinischen Massnahmen. Sie schützen nicht nur die geimpften Personen, sondern auch Bevölkerungsgruppen, die nicht geimpft werden können. Allerdings ist die Impfung wie jeder medizinische Eingriff nicht ohne Risiko: Die Empfehlung zu einer Impfung muss neben anderen Faktoren auch das Verhältnis zwischen Nutzen und Risiken abwägen.Die Impfung ist in der Schweiz nicht obligatorisch und bleibt ein persönlicher Entscheid. Manche Personen lehnen Impfungen ab, weil sie ihre Notwendigkeit und ihre Unbedenklichkeit anzweifeln. Meistens liegt der Grund für das Nichtimpfen aber nicht im Misstrauen, sondern im Mangel an Informationen und im erschwerten Zugang zum Impfangebot.a Neuigkeiten zum Impfen in der Apotheke werden im übernächsten Kapitel thema-
tisiert.
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) ist zur Zeit an der Erarbeitung eines Aktionsplans, welcher die Umsetzung der Nationalen Strategie zu Impfungen (NSI) konkretisieren und planen soll. Diese nationale Strategie hat das Ziel, das schweizerische Impfsystem zu stärken, indem sie eine optimale Zusammenarbeit zwischen allen Akteuren im Bereich Impfen in der Schweiz sicherstellt.[1]Sie gliedert sich in 3 strategische Ziele [1]:1. Die Akteure erachten Impfungen als sehr wichtig für die
Gesundheit der Bevölkerung. Sie informieren einheitlich über Impfungen und führen sie durch.
2. Die Bevölkerung hat Vertrauen in die offiziellen Impfempfehlungen. Sie anerkennt die Bedeutung der Impfung zum eigenen Schutz und zum Schutz anderer.
3. Der Zugang zu den Impfungen und zu sachdienlichen, klaren und transparenten Informationen ist für alle einfach.
Die Apotheker sind gut positioniert, um beim Erreichen dieser Ziele mitzuwirken. So können sie die Bevölkerung informieren und beraten, den Impfstatus anhand des elektronischen Impfausweises kontrollieren und sogar selbst in der Apotheke Impfungen in den Kantonen, in denen dies erlaubt ist, durchführen.
1a. Schweizerischer Impfplan: Erarbeitung transparent gestaltenund Umsetzung erleichtern
1b. Beratung und Impfung fördern
1c. Beratung und Impfung transparent abgelten
1d. Impfstoffversorgung verbessern
1e. Kommunikation mit und zwischen den Akteuren stärken
2a. Die Bevölkerung wirksam, kohärent, umfassendund differenziert informieren
2b. Zugang zu Impfinformationen und Impfungen in Schulenund Kindertagesstätten fördern
2c. Zugang zur Impfung für Erwachsene verbessern
2d. Verwendung elektronischer Impfausweise fördern,die das anerkannte Expertensystem nutzen
2e. Entschädigung und Genugtuung bei Schäden aus Impffolgen sicherstellen
3a. Ausbildung der Gesundheitsfachpersonen verbessern
3b. Erfahrungsaustausch über erfolgreiche Lösungen zwischen den Kantonenorganisieren und erleichtern
4a. Durchimpfung überwachen
4b. Wirkungsanalysen von Impfempfehlungen durchführenund Massnahmen zur Impfförderung evaluieren
5. Strategien zur Verhütung und Bekämpfung von Krankheiten, die durcheine Impfung vermieden werden können, entwickeln und umsetzen
Stärkung des Verantwortungs-bewusstseinsund Unterstützungder Akteure
Kommunikationund Angebotefür die Bevölkerung
Ausbildungund Koordination
Überwachung, Forschung und Evaluation
Spezifische Strategien
Interventionsachsen Involvierte Akteure Handlungsbereiche
Nationale Strategie zu Impfungen
Bund Kantone, Gemeinden Gesundheitsberufe BerufsverbändeSchulen und
KindertagesstättenPharmaunternehmen Versicherer Bildungseinrichtungen ForschungsinstituteGesundheitsinstitutionen
Abb. 1: Das Schema (siehe [1], S. 7) illustriert die nationale Impfstrategie mit den Interventionsachsen, den Akteuren und den Handlungsbereichen. Der neue Aktionsplan
mit den Wirkungsmassnahmen wird im Verlauf des Jahres 2018 publiziert.
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107Apotheker können sich vor allem in folgenden Strategiebereichen einsetzen:• Informationen rund ums Impfen vermitteln• erwachsenen Kunden Impfungen in der Apotheke an
bieten• Impfstatus kontrollieren und in Impffragen beraten • elektronischen Impfausweis in der Apotheke erstellen• Apothekenteam motivieren, sich zu impfen
Impfstoffengpässe
In der Schweiz kommt es – wie auch weltweit – immer öfter zu Lieferengpässen bei Impfstoffen. Dies ist besonders bei Säuglingsimpfstoffen problematisch, da es oft keine Alternativen gibt, um die Säuglinge gegen teilweise lebensbedrohende Krankheiten zu schützen. Seit Frühling 2016 werden alle Versorgungsengpässe von Impfstoffen, die voraussichtlich länger als 2 Wochen dauern, vom Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung (BWL) mit Angabe des vermutlichen Lieferunterbruchs publiziertb. Daneben in formieren InfoVacc per Internet und via monatliches Bulletin an abonnierte Fachpersonen sowie Herstellerfirmen per Rundschreiben und per Internet über die Verfügbarkeit von Impfstoffen.[2] Weiterführende Informationen über Impfstoffalternativen sind auf den Internetseiten des Bundesamts für Gesundheit (BAG)d zu finden.
Neue Pertussisimpfempfehlungen
Keuchhusten ist eine der häufigsten durch Impfung vermeidbaren Infektionskrankheiten in der Schweiz mit durchschnittlich 9400 Fällen pro Jahre. Säuglinge haben das höchste Komplikations und Mortalitätsrisiko (Mortalitätsrate von 1% bei Säuglingen <3 Monate!).[3] Seit 2017 wird deshalb neu schwangeren Frauen in jeder Schwangerschaft eine Pertussisimpfung (dTpa) empfohlen, unabhängig vom Zeitpunkt der letzten Pertussisimpfung oder Pertussiserkrankung. Die Impfung soll vorzugsweise im 2. Trimester (13.–26. Schwangerschaftswoche) durchgeführt werden (Nachholimpfung möglichst im 3. Trimester so früh wie möglich). Die Impfung zu diesem Zeitpunkt erlaubt durch die Übertragung mütterlicher Antikörper den bestmöglichen Schutz des Säuglings in den ersten Lebensmonaten.Neu wird auch Jugendlichen und Erwachsenen mit regelmässigem Kontakt zu Säuglingen <6 Monate alle 10 Jahre eine Pertussisimpfung (dTpa) empfohlen.[4]
b Siehe https://www.bwl.admin.ch/bwl/de/home/themen/heilmittel/meldestelle.html
c Siehe https://infovac.ch/de/d Siehe https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/themen/mensch-gesundheit/
uebertragbare-krankheiten/impfungen-prophylaxe/informationen-fachleute- gesundheitspersonal/impfstoffversorgung.html?_organization=317
e Daten des Sentinella -Netzwerks 2012–2014, zitiert in [3]
Problemkind Masern
Das Ziel einer masernfreien Schweiz wurde 2017 noch nicht erreicht. Im Gegenteil, bis zum 14. November 2017 wurden bereits 103 Masernfälle registriert, mehr als jeweils in den 3 Jahren zuvor.[5] Zur Elimination der Masern müssen mindestens 95% der Bevölkerung, die nach 1963 geboren wurde, mit 2 Dosen geimpft sein. Zudem sind zusätzliche Massnahmen nötig, um ResidualAusbrüche einzudämmen. Dazu gehören z. B. die Identifizierung der Kontaktpersonen, der Schulausschluss von nicht geimpften Kindern und Jugendlichen sowie die Impfung des Umfeldes von Erkrankten und die postexpositionelle Impfung.[6]
• Apotheker in denjenigen Kantonen, in denen Impfungen gegen MasernMumpsRöteln (MMR) in der Apotheke erlaubt sind, sind angehalten, gesunde Personen zu impfen, sofern sie bisher nicht schon 2 MMRImpfdosen erhalten haben und nach 1963 geboren sind (Achtung: auch untere Altersgrenze beachten, in den meisten Kantonen 16 Jahre).
• In den Kantonen, in denen Apotheker nicht befugt sind, gegen MMR zu impfen, können diese dennoch die Bevölkerung auf die Dringlichkeit der Masernimpfung aufmerksam machen. Ein gutes Beispiel ist die Aktionskampagne gegen die Masernimpfung des Apothekerverbands des Kantons Bern vom Herbst 2017.[7]
Merke
Schweizerischer Impfplan 2017
Der Schweizerische Impfplan [4] erscheint jeweils neu zu Beginn jedes Jahres. Einen guten Überblick über die wichtigsten Neuerungen gibt dabei der blau markierte Kasten auf der ersten Seite des Dokuments («Das Wichtigste in Kürze»). Die empfohlenen Basisimpfungen und ergänzenden Impfungen sind in Abb. 2 dargestellt. Diese werden jeweils auch im Anhang 1 des Schweizerischen Impfplans tabellarisch aufgeführt.
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Dieses Impfschema wird jeweils online aktualisiert und ist in unserer eLibrary abrufbar (www.pharmasuisse.org → Angebote → Services → eLibrary → pharManuelArtikel – Stichwort «Impfschema»).
Impfen in der Apotheke
Aktuelle Lage in den Kantonen
Wie Abb. 3 zeigt, hat sich die Impfsituation in den Apotheken der verschiedenen Kantone sehr erfreulich entwickelt: Die Schweiz präsentiert sich mehrheitlich in Grün. Bereits können in 18 von 26 Kantonen Apotheker mit einer entsprechenden Bewilligung ohne ärztliche Verordnung impfen. Auch ist die Akzeptanz in der Bevölkerung für das Impfen in der Apotheke gestiegen, wie repräsentative Bevölkerungsumfragen des Marktforschungsinstituts GFS Bern im Auftrag von pharmaSuisse offenbaren: Waren es bei der Umfrage 2014 (Apothekenmonitor 2014) noch 41% der Befragten, die sich für dieses Angebot interessierten, stösst die Dienstleis
tung 2016 bereits bei rund zwei Dritteln der Bevölkerung auf breite Zustimmung.[8] Aus direkten Gesprächen mit einzelnen Apothekern in der Westschweiz geht hervor, dass neben den rezeptfreien Impfungen vermehrt auch ärztliche Impfrezepte in der Apotheke eingelöst werden. Auf ärztliche Verordnung hin kann der Apotheker auch rezeptpflichtige Impfungen oder Impfungen an Risikopersonen verabreichen.
Weshalb in der Apotheke impfen?
• Das Angebot stützt die Nationale Strategie zu Impfungen (NSI) des Bundes, wonach die Durchimpfungsrate in der Schweiz erhöht werden soll.
• In der Apotheke können sich gesunde Menschen impfen lassen, die nicht speziell wegen einer Impfung einen Arzttermin vereinbaren wollen.
• Die Impfung in der Apotheke stellt dank ihren kundenfreundlichen Öffnungszeiten ein ergänzendes Angebot zum Impfen beim Hausarzt dar.
• Nebst dem Schutz sind die Kosten nicht zu vergessen: Sowohl der Kunde wie auch das Gesundheitswesen insgesamt sparen mit dieser praktischen Dienstleistung Zeit und Geld.
2017 © pharmaSuisse Quelle: www.bag.admin.ch → Suche → Informationen rund ums Impfen pharManuel /Apotheken-Handbuch
BasisimpfungenDTPa Kombinationsimpfstoff gegen Diphtherie, Tetanus und Pertussis (azellulär)dTpa idem, aber mit geringerer Diphtherie-Antitoxin- und Pertussis-DosisGrippe jährliche Impfung für Personen ≥ 65 JahreHBV Impfung gegen Hepatitis B
(kann bereits Säuglingen verabreicht werden, insgesamt 2– 4 Dosen)Hib Impfung gegen Haemophilus influenzae Typ bHPV Impfstoff gegen humane PapillomavirenIPV inaktivierte Poliomyelitis-VakzineMMR trivalenter Impfstoff gegen Masern, Mumps und RötelnVZV Impfstoff gegen Varizellen
* bei negativer Anamnese oder fehlenden IgG-Antikörpern
Ergänzende Impfungen (gepunktet eingerahmt)HPV für zwischen 11– 26 Jahren (vorzugsweise 11–14 Jahren),
für zwischen 20 –26 Jahren, insgesamt 2 – 3 DosenH. Zoster für immunkompetente Personen im Alter von 65–79 Jahren, insgesamt 1 DosisMCV-C Meningokokken-Konjugatimpfstoff gegen die Serogruppe C, 1. Dosis mit 12 –15
Monaten, insgesamt 2 DosenPCV13 Konjugatimpfstoff gegen Pneumokokken, 13-valent, insgesamt 3 Dosen
Nachholimpfungen (gestrichelt eingerahmt)HBV insgesamt 3 Dosen, in jedem Alter, ausser es liegt kein Expositionsrisiko vor MMR insgesamt 2 Dosen, ab Jahrgang 1964VZV insgesamt 2 Dosen, < 40 Jahren, bei negativer Anamnese oder
fehlenden IgG-Antikörpern
Neue Empfehlungen des Schweizerischen Impfplans 2017 dTpa: Neu wird die Pertussisimpfung auch empfohlen für ∙ Jugendl iche/Erwachsene mit regelmässigem Kontakt zu Säuglingen <6 Monate alle 10 Jahre∙ schwangere Frauen in jeder Schwangerschaft, unabhängig vom Zeitpunkt der letzten
Pertussisimpfung oder Pertussiserkrankung (vorzugsweise im 2. Trimester (13.–26. SSW),Nachholimpfung im 3. Trimester so früh wie möglich).
DTPa/dTpa: Für die Auffrischimpfung im Alter von 4–7 Jahren wird neu als Impfstoff die Ver- wendung von DTPa-IPV oder dTpa-IPV empfohlen.
BemerkungenIm Schema ist der Normalfall dargestellt. Für weitere Nachholimpfungen oder Risikogruppen gelten spezifische Empfehlungen (www.bag.admin.ch → Suche → Informationen rund ums Impfen). Alle Basisimpfungen werden durch die obligatorische Krankenpflegeversicherung übernommen.
Empfohlene Impfungen im 2017 (Stand: 20.11.2017)
Ergänzende Impfungen
Nachholimpfungen
(HBV) (HBV)
(HBV)
(HBV)
PCV13 PCV13
PCV13
HBV(2–3 Dosen)
MCV-C HPV
H. Zoster
MMR
Hib Hib Hib MCV-C Hib VZV * (2 Dosen) MMRVZV
Grippe(jährlich)
IPV IPV IPV IPV IPV HBV HBV HBV
DTPa DTPa DTPa MMR
MMR
DTPa DTPa/ dTpa dTpa dTpa dT dT(alle 10 Jahre)
2 4 6 12 15 – 24 4 – 7 11–14 /15 25 – 29 45 ≥65
HPV(2 Dosen)
HPV
Alter
Monate Jahre
Abb. 2: Empfohlene Impfungen 2017
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• Das Angebot entspricht einem Bedürfnis. 2016 stösst die Dienstleistung bei rund zwei Dritteln der Bevölkerung auf breite Zustimmung.
• Der Apotheker ist dank seiner Weiterbildung und seines Wissens optimal für das Impfen gerüstet.[8]
f Siehe http://www.impfapotheke.ch/. Unter diesem Link können die zum Impfen berechtigten Apotheken nach geografischen Kriterien gesucht werden.
Diese und weitere Argumente finden Sie im Dokument «Fragen und Antworten zum Impfen als StandardDienstleistung in der Apotheke»g.
g www.impfapotheke.ch
→ BE: Grippe, FSME, Hepatitis A*, B,* A+B*
→ BL: Grippe, FSME, Hepatitis A*, B*, A+B*, MMR*
→ FR: Grippe
→ GE: Grippe
→ GR: Grippe, FSME, Hepatitis A*, B*, A+B*
→ JU: Grippe
→ LU: Alle Impfungen* gemäss aktuellem CH-Impfplan
(Grippe und FSME auch 1. Dosis)
→ NE: Grippe, FSME (Risikopersonen), MMR*
→ NW: Grippe, FSME, Hepatitis A*, B*, A+B*
→ SG: Grippe, FSME
→ SH: Grippe, FSME, Hepatitis A*, B*, A+B*
→ SO: Grippe, FSME, MMR, Hepatitis A, B, A+B,
→ SZ: Grippe, FSME, Hepatitis A*, B*, A+B*
→ TG: Alle Impfungen* gemäss aktuellem CH-Impfplan
(Grippe und FSME auch 1. Dosis)
→ VD: Grippe, FSME, Hepatitis A*, B*, A+B*, MMR (Pilotprojekt 2016–2019)
→ VS: Grippe
→ ZG: Grippe, FSME, Hepatitis A*, B*, A+B*
→ ZH: Grippe, FSME, Hepatitis A*, B*, A+B*
→ TI: Alle Impfungen gemäss aktuellem CH-Impfplan
* Ab 2. Dosis, nachdem Erstimpfung durch Arzt erfolgt ist.
Impfen in der Apotheke Aktuelle Lage in den Kantonen
Stan
d 1
.1.2
018
Impfen in der Apotheke ohne Rezept
Direktes ImpfenVaccination directement
Direktes Impfen (Pilot)Vaccination directement (projet pilote)
Impfen mit RezeptVaccination sur ordonnance
ImpfberatungConseils en vaccination
Basel-Stadt
Basel-Land
Luzern
Genève Valais/Wallis
Ticino
Graubünden
Glarus
St. Gallen
Appenzell Innerrhoden
Appenzell Ausserrhoden
Thurgau
Zürich
Schaffhausen
SchwyzZug
Nidwalden
Uri
Obwalden
Aargau
SolothurnJura
Neuchâtel
Fribourg
Bern
Vaud
Total 1048 Apotheker mit Fähigkeitsausweis, 308 in Weiterbildung (Stand 15.11.2017)
Abb. 3: Aktuelle Lage in den Kantonen und Anzahl ausgestellter Fähigkeitsausweise FPH «Impfen und Blutentnahme»f (Stand: 15.11.2017)
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Pfizer AG, Schärenmoosstrasse 99, 8052 Zürich
1. Aktuelle FSME Immun CC und FSME Immun 0.25 ml Junior Fachinformation auf www.swissmedicinfo.ch. 2. BAG Bulletin: 2006:13:225–231. FSME-Immun® 0.25 ml Junior (Frühsommer-Meningoenzepha-litis-(FSME)-Virus (inaktiviert)) I: Aktive (prophylaktische) Immunisierung gegen die durch Zecken übertragene Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) bei Kindern vom vollendeten 1. Lebensjahr bis zum vollendeten 16. Lebensjahr, die sich dauernd oder vorübergehend in FSME-Endemiegebieten aufhalten. D: Grundimmunisierung: 3 Dosen à 0.25 ml i.m.: 1. Teilimpfung am Tag 0, 2. Teilimpfung 1-3 Monate nach 1. Teilimpfung, 3. Teilimpfung 5-12 Monate nach 2. Teilimpfung. Schnellimmunisierungsverfahren möglich: 1. Teilimpfung am Tag 0, 2. Teilimpfung nach 14 Tagen, 3. Teilimpfung 5-12 Monate nach 2. Teilimpfung. Auffrischung: 1. Auffrischungsimpfung 3 Jahre nach letzter Impfung, alle weiteren Auffrischungsimpfungen 5 Jahre nach letzter Impfung. KI: Überempfi ndlichkeit auf den Wirkstoff, auf einen der Hilfsstoffe oder auf Produktionsrückstände, schwere Überempfi ndlichkeit auf Ei- und Hühnereiweiss. Kreuzallergien mit anderen Aminoglykosiden als Neomycin und Gentamycin beachten. Akute fi eberhafte Infekte. V: Fieberreaktionen möglich, bei Bedarf fi ebersenkende Prophylaxe oder Behandlung einleiten. Nicht intravaskulär verabreichen. Überwachung u. geeignete med. Versorgung für seltenen Fall einer ana-phylaktischen Reaktion gewährleisten. Vorsicht bei Allergie gegen Hühnereiweiss, bei bekannter oder vermuteter Autoimmunerkrankung, zerebraler Erkrankung, Epilepsie (erhöhte Frequenz von Krampfanfällen). Bei Personen mit geschwächter Immunabwehr kann Immunantwort beeinträchtigt sein. Falsch positive Ergebnisse möglich bei serologischen Tests zur Bestimmung der Notwendigkeit einer Auffrischimpfung. Verschiebung der Impfung bei akuten klinischen Erkrankungen (mit/ohne Fieber). IA: Es liegen keine Studien zu Wechselwirkungen mit anderen Impfstoffen vor. UW: Kopfschmerzen, Schmerzen und Span-nungsgefühl an der Impfstelle, Fieber, Anorexie (verminderter Appetit), Unruhe (bei Kindern von 1-5 Jahren), Schlafl osigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Myalgie, Schwellung, Verhärtung und Erythem an der Impfstelle, Müdigkeit und allgemeines Krankheitsgefühl (bei Kindern von 6-15 Jahren), u.a. P: 1 x 0.25 ml und 10 x 0.25 ml Suspension zur i.m. Injekton in Fertigspritze. Verkaufskategorie B. Zulassungsinhaberin: Pfi zer AG, Schärenmoosstrasse 99, 8052 Zürich. Ausführliche Informationen siehe Arzneimittel-Fachinformation unter www.swissmedicinfo.ch. (V002) FSME-Immun® CC (Frühsommer-Meningoenzephalitis-(FSME)-Virus (inaktiviert)) I: Aktive (prophylaktische) Immunisierung gegen die durch Zecken übertragene Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) bei Personen ab dem vollendeten 16. Lebensjahr, die sich dauernd oder vorübergehend in FSME-Endemiegebieten aufhalten. D: Grundimmunisierung: 3 Dosen à 0.5 ml i.m.: 1. Teilimpfung am Tag 0, 2. Teilimpfung 1–3 Monate nach 1. Teilimpfung, 3. Teilimpfung 5–12 Monate nach 2. Teilimpfung. Schnellimmunisierungsverfahren möglich: 1. Teilimpfung am Tag 0, 2. Teilimpfung nach 14 Tagen, 3. Teilimpfung 5–12 Monate nach 2. Teilimpfung. Auffrischung: 1. Auffrischungsimpfung 3 Jahre nach letzter Impfung, alle weiteren Auffrischungsimpfungen 5 Jahre (Personen 16–49 Jahre), respektive 3 Jahre (Personen 50 Jahre) nach letzter Impfung. KI: Überempfi ndlichkeit auf den Wirkstoff, auf einen der Hilfs stoffe, oder auf Produktionsrückstände, schwere Überempfi ndlichkeit auf Ei- und Hühnereiweiss. Kreuzallergien mit anderen Aminoglykosiden als Neomycin und Gentamycin beachten. Akute fi eberhafte Infekte. V: Nicht intravaskulär verabreichen. Überwachung u. geeignete med. Versorgung für seltenen Fall einer anaphylaktischen Reaktion gewährleisten. Vorsicht bei Allergie gegen Hühnereiweiss, bei bekannter oder vermuteter Autoimmunerkrankung, zerebraler Erkrankung, Epilepsie (erhöhte Frequenz von Krampfanfällen). Bei Personen mit geschwächter Immunabwehr kann Immunantwort beeinträchtigt sein. Falsch positive Ergebnisse möglich bei serologischen Tests zur Bestimmung der Notwendigkeit einer Auffrischimpfung. Verschiebung der Impfung bei akuten klinischen Erkrankungen (mit/ohne Fieber). IA: Es liegen keine Studien zu Wechselwirkungen mit anderen Impfstoffen vor. UW: Schmerzen und Spannungsgefühl an der Injektionsstelle, Kopfschmerzen, Übelkeit, Myalgie, Arthralgie, Müdigkeit, allgemeines Krank heitsgefühl u. a. P: 1 × 0.5 ml und 10 × 0.5 ml Suspension zur i. m. Injektion in Fertigspritze. Verkaufskategorie B. Zulassungsinhaberin: Pfi zer AG, Schären moosstrasse 99, 8052 Zürich. Ausführliche Informationen siehe Arzneim-ittel-Fachinformation unter www.swissmedicinfo.ch. (V001)
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5-09
2-08
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FSME IST NICHT BEHANDELBAR, JEDOCH VERMEIDBAR
Nur eine komplette Grundimmunisierung mit 3 Impfungen und ein regelmässiger Booster schützen zuverlässig vor einer FSME*1,2
* Frühsommer Meningoenzephalitis
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111Und was meinen Apothekerinnen und Apotheker an der Front?
«Ich bin positiv überrascht, dass die selbstdispensierenden Ärzte überhaupt keinen Einwand gegen das Impfen in der Apotheke erheben. Die Kunden und Kundinnen schätzen, dass sie den Gedanken ans Impfen in der Apotheke spontan in die Tat umsetzen können. Der Preis der Impfung war bei ihnen bisher nie ein Thema.»Ruedi Kündig, Apotheke Bad Ragaz
«Meine Kundinnen und Kunden schätzen die unkomplizierte Art und die vielen Terminmöglichkeiten des Impfens in der Apotheke. Mit dieser neuen Dienstleistung werde ich von meiner Kundschaft als Fachperson ganz anders wahrgenommen, nicht nur als Erklärerin von Packungsprospekten, sondern als echte Medizinalperson.»Olessia Munsch, Bahnhof Apotheke in Liestal
«Es gibt immer wieder Kundinnen und Kunden, die sagen, sie hätten sich ohne das Angebot in der Apotheke nicht gegen die Grippe impfen lassen. Es freut mich, dass wir mit unserer Dienstleistung die Durchimpfungsrate erhöhen können. So werden auch mehr Menschen geschützt, die sich nicht impfen lassen können.»Diana Walker, TopPharm Egghölzli Apotheke in Bern
«Es ist ein gutes Gefühl, auf so einfache und kostengünstige Weise schwere Krankheiten verhindern zu können.»Dominik Rösli, TopPharm Apotheke Rösli in Bern
«Die Impfung in einem Klick ist eine wesentliche Stärke der Apotheke in Zeiten, in denen alles mit einem Klick erledigt werden kann. Die Idee ist, der Bevölkerung einen erleichterten Zugang zu Impfungen zu gewähren und ihr das Vertrauen in die Impfung generell zurückzugeben. In der Apotheke kann alles hier und jetzt erledigt werden: Beratung vor der Impfung, Triage und Injektion, und dies sicher und ohne Verzögerung. Von nun an hat der Patient die Möglichkeit, sich schnell impfen zu lassen.» Laurence Riat, Pharmaciesplus Milliet ville et gare, Porrentruy
«Die Durchimpfungsrate ist für zahlreiche Impfungen klar ungenügend. Die neue Impfmöglichkeit in der Apotheke ist eine willkommene Gelegenheit für viele Personen, die keinen Hausarzt oder eine hohe Franchise haben oder die in Eile sind und sich ohne vorherigen Termin sofort impfen lassen wollen. Unter diesen Umständen war der Preis für die Impfung bei uns in der Apotheke nie ein Thema. Für mich als Apotheker bedeutet die Impfung eine Aufwertung unseres Berufs, unsere Kompetenzen werden gestärkt und die Türen für neue Dienstleistungen wie Diagnosestellung, Bestimmung gewisser klinischer Parameter, Verabreichung von Parenteralia etc. geöffnet.»Christoph Marti, Pharmacie Amavita D’Herborence in Boudry
«Die Apotheke stellt eine einfache Anlaufstelle fürs Impfen dar und ist damit die ideale Ergänzung zum Hausarzt. So stärken wir die Bestrebungen des Bundesamts für Gesundheit, die Durchimpfungsrate zu steigern. Das zeigt auch unsere Datenerhebung zur Grippeimpfung 2016/2017: Das Impfangebot in der Apotheke kommt in der Bevölkerung zunehmend an. Mehr als 1000 Fähigkeitsausweisträger beweisen, dass die Apothekerinnen und Apotheker die neuen Kompetenzen anwenden wollen. Darauf sind wir sehr stolz.»Dr. Danielle Alexandra Stegmann, Projektleiterin Impfen, pharmaSuisse
Aktion «Impfen in der Apotheke» – Dienst leistungen von pharmaSuisse
Verfügt ein Apotheker über den Fähigkeitsausweis «Impfen und Blutentnahme» sowie eine kantonale Bewilligung und erfüllt er alle nötigen Voraussetzungen, steht dem Impfen in der Apotheke nichts mehr im Weg. Um das Angebot in der Bevölkerung bekannt zu machen, lohnt sich eine Registrierung der Apotheke auf https://impfapotheke.ch/. Ausserdem können sich alle pharmaSuisse angeschlossenen Apotheken zur Aktion «Impfen in der Apotheke» anmelden (via EMail an [email protected]). Kurz nach der Anmeldung werden sie mit einem umfangreichen Starterset an Informations und Promotionsmaterial ausgestattet. Zusätzlich erhalten sie Zugang zu den TriageFragebogen zum Impfen und weiteren informativen Hilfsmitteln und Merkblättern.
Registrierung auf impfapotheke.chWenn Sie in Ihrer Apotheke impfen und sich noch nicht auf der Website angemeldet haben, bitten wir Sie dringend, Ihre Apotheke zu registrieren (Link «Apothekenerfassung», Benutzername: Impfen, Passwort: pharmaSuisse). Mit dem aufgeschalteten «Storefinder» finden einerseits Impfinteressierte den Weg in Ihre Apotheke, und auch Krankenkassen können ihre Versicherten auf impfapotheke.ch verweisen – wie dies bisher in Zusammenarbeit mit der CSSVersicherungsgruppe erfolgt ist. Andererseits können Sie im geschlossenen Bereich der Website (Link «Kampagnenmaterial», Benutzername: Impfen, Passwort: pharmaSuisse) eine Fülle von Informations und Promotionsmaterial bestellen oder herunterladen.
Merke
Das Starterset umfasst POSMaterial zur Bekanntmachung der Dienstleistung im Nahbereich der Apotheke wie Plakate, Boden oder Türkleber, Buttons sowie verschiedene kantonal angepasste Informationsflyer zur Abgabe an die Apothekenkundschaft. Zudem ist ein Apothekenordner mit diversen Unterlagen für das Apothekenteam enthalten (wissenschaftliche Unterlagen, Checklisten, TriageFragebogen zum Impfen, Vorlagen für Kunden und Ärzteanschreiben, Inserate usw.).
Onlineplattform phS-net.ch
Gegenwärtig können auf der Onlineplattform phsnet.ch Grippe und FSMEImpfungen mittels elektronischem TriageFragebogen erfasst werden. Weitere Impfungen werden nach und nach folgen. Sobald sich ein Apotheker zur Aktion «Impfen in der Apotheke» anmeldet, erhält er Zugriff auf phSnet.ch.
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112Registrierung auf phS-net.chWir möchten Sie bitten, Ihre Grippe und FSMEImpfungen auf phsnet.ch zu registrieren. Solche Daten bilden wichtige Grundlagen für Verhandlungen mit Behörden oder Vertretern von Krankenversicherungen – zur Weiterentwicklung der Dienstleistung, aber auch zur Rechtfertigung unserer neuen Kompetenzen.
Merke
Die Onlineplattform wird gemäss Rückmeldungen kontinuierlich an die Bedürfnisse der Nutzer angepasst. So sollen fortlaufend elektronische TriageFragebogen für weitere Impfungen integriert werden.
Neue Triage-Fragebogen nach Bedarf
Für folgende Impfungen stellt pharmaSuisse TriageFragebogen zur Verfügung: Grippe, FSME, Hepatitis A, Hepatitis B, Hepatitis A + B, MMR, HPV und dTp (siehe Abb. 4).
© p
harm
aSui
sse
9/2
017
| FSM
E
FSME
Triage-Fragebogen zur FSME-Impfung
durch Apotheker/innen
Informationen zur Impfung gegen Frühsommer-M
eningoenzephalitis (FSME)
Die Im
pfung gegen Zeckenenzephalitis (Frühsommer-M
eningoenzephalitis, FSME) w
ird empfohlen für Personen,
die in einem schon bekannten Gebiet mit F
SME-Impfempfehlung wohnen oder sich zeitw
eise dort aufhalten
(www.map.geo.admin.ch).
Die FSME-Impfung gewährt e
inen Schutz von mindestens 95 %. Dafür sind anfänglich drei Impfdosen und nachfolgend
in der Regel eine Auffrischungsimpfung alle zehn Jahre nötig.
A Persönliche Daten Kundin/Kunde
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Dossiernummer (a
us Online-Tool)
Datum: . . .. . . .
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B Anamnese
Temporäre Ausschlusskriterien
Wenn «ja» → Verschieben der Im
pfung
JA
NEIN
Fühlen Sie sich unwohl?
▢
▢
Hatten Sie in den letzten 48 Stunden Fieber?
▢
▢
Wurden Sie in den letzten 4 Wochen von einer Zecke gestochen?
▢
▢
Wenn ja und noch unvollständige Grundimmunisie
rung → Im
pfung verschieben
Wenn ja und Grundimmunisierung vollstä
ndig →
Kommentar:
Bei unvollständiger G
rundimmunisierung und Zeckenstic
h vor weniger als 4
Wochen vor der gewünschten Impfung
soll gemäss I
mpfexperten keine Impfung durchgeführt w
erden. Die postexpositio
nelle Impfung ist
NICHT wirksam gegen
Empfehlung von Experten: einen Monat mit d
er Impfung warten, dann normales Im
pfschema anwenden
(Schutz vor zukünftigen Infektionen). [I
nfovac Bulletin 5/2011
Ausschlusskriterien
Wenn «ja» bei mindeste
ns einer Frage mit «» →
besonderes Impfris
iko (ärztliche Abklärung empfohlen)
JA
NEIN
Sind Sie allergisch:
→auf H
ühnereiweiss?
▢
▢
→auf M
edikamente?
▢
▢
→auf einen der Bestandteile des Im
pfstoffs?
▢
▢
Hatten Sie jemals schwere Nebenwirkungen während oder nach einer Im
pfung?
▢
▢
Sind Sie schwanger?
▢
▢
Leiden Sie an einer Immunschwäche oder -k
rankheit?
▢
▢
Haben Sie ein bekanntes erhöhtes Blutungsrisiko (z. B. vererbt)?
▢
▢
Abb. 4: Zurzeit sind für 8 verschiedene Im
pfungen Triage-Fragebogen erhältlich.
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harm
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017
| MM
R
MMRTriage-Fragebogen zur MMR-Impfung
durch Apotheker/innen
Informationen zur Impfung gegen Masern, Mumps, Röteln (MMR)
Zielgruppe: als Nachholimpfung für alle nach 1963 geborenen Personen (bei vor 1964 geborenen Personen wird von
einer Immunität ausgegangen).
Impfung: Normalerweise wird die Masernimpfung mit Mumps und Röteln (MMR) kombiniert. Zwei Impfdosen im
Abstand von mindestens 1 Monat bieten einen lebenslangen Schutz von mehr als 95 % gegen Masern
und Röteln und ca. 90 % gegen Mumps.
A Persönliche Daten Kundin/Kunde
Name: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vorname: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Geburtsdatum: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kundennummer: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Adresse: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
PLZ: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ort: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Telefonnummer: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E-Mail: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dossiernummer (aus Online-Tool)
Datum: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
B Anamnese
Temporäre Ausschlusskriterien
Wenn «ja» → Verschieben der Impfung
JA NEIN
Fühlen Sie sich unwohl?
▢
▢
Hatten Sie in den letzten 48 Stunden Fieber?
▢
▢
Haben Sie in den letzten vier Wochen eine Impfung erhalten gegen:
▢
▢
▢ MMR
▢ Masern
▢ Mumps
▢ Röteln
▢ Windpocken ▢ Gelbfieber
Ausschlusskriterien
Wenn «ja» bei mindestens einer Frage mit « » → besonderes Impfrisiko (ärztliche Abklärung empfohlen)
JA NEIN
Sind Sie allergisch:
→ auf Hühnereiweiss?
▢
▢
→ auf Medikamente?
▢
▢
→ auf einen der Bestandteile des Impfstoffs?
▢ ▢
Hatten Sie jemals schwere Nebenwirkungen während oder nach einer Impfung?
▢
▢
Sind Sie schwanger?
▢
▢
Leiden Sie an einer Immunschwäche oder -krankheit?
▢
▢
Haben Sie ein bekanntes erhöhtes Blutungsrisiko (z. B. vererbt)?
▢
▢
Nehmen Sie regelmässig:
→ einen Blutgerinnungshemmer (ausser Aspirin)?
▢
▢
→ Kortison (≥ 20mg/d, resp. Prednison oder äquivalent)?
▢
▢
→ ein Medikament, welches die Immunabwehr hemmt?
▢
▢
Befinden Sie sich zur Zeit in regelmässiger ärztlicher Kontrolle?
▢
▢
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7| H
EPAT
ITIS
B
HEPATITIS BTriage-Fragebogen zur Hepatitis B-Impfung
durch Apotheker/innen
Informationen zur Hepatitis B-Impfung
Zielgruppe: Für Personen mit erhöhtem Expositions-, Komplikations- oder Übertragungsrisiko (z.B. Medizinal- und
Pflegepersonal sowie alle Personen mit Kontakt zu Risikopersonen).
Nachholimpfung bei Erwachsenen (ab 16 Jahren), ohne Alterslimit, ausser es liegt kein Expositionsrisiko
vor (3 Dosen zum Zeitpunkt 0, 1 und 6 Monate).
A Persönliche Daten Kundin/Kunde
Name: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vorname: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Geburtsdatum: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kundennummer: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Telefonnummer: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E-Mail: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dossiernummer (aus Online-Tool)
Datum: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
B Anamnese
Temporäre Ausschlusskriterien
Wenn «ja» → Verschieben der Impfung
JA NEIN
Fühlen Sie sich unwohl?
▢ ▢
Hatten Sie in den letzten 48 Stunden Fieber?
▢ ▢
Ausschlusskriterien
Wenn «ja» bei mindestens einer Frage mit « » → besonderes Impfrisiko (ärztliche Abklärung empfohlen) JA NEIN
Sind Sie allergisch:
→ auf Medikamente?
▢ ▢
→ auf einen der Bestandteile des Impfstoffs?
▢ ▢
Hatten Sie jemals schwere Nebenwirkungen während oder nach einer Impfung? ▢ ▢
Sind Sie schwanger?
▢ ▢
Leiden Sie an einer Immunschwäche oder -krankheit?
▢ ▢
Haben Sie ein bekanntes erhöhtes Blutungsrisiko (z. B. vererbt)? ▢ ▢
Nehmen Sie regelmässig:
→ einen Blutgerinnungshemmer (ausser Aspirin)?
▢ ▢
→ Kortison (≥ 20mg/d, resp. Prednison oder äquivalent)?
▢ ▢
→ ein Medikament, welches die Immunabwehr hemmt?
▢ ▢
Befinden Sie sich zur Zeit in regelmässiger ärztlicher Kontrolle? ▢ ▢
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| GRI
PPE
GRIPPETriage-Fragebogen zur Grippeimpfung
durch Apotheker/innenInformationen zur Grippeimpfung
Die saisonale Grippeimpfung wird empfohlen für (bitte zutreffendes ankreuzen):
▢ Personen ab 65 Jahren
▢ Personen, die aus beruflichen oder privaten Gründen regelmässig Kontakt zu Risikopersonen mit erhöhtem
Komplikationsrisiko oder zu Säuglingen < 6 Monaten haben
▢ Beschäftigte im Gesundheitswesen, Mitarbeitende von Kinderkrippen, in Alters- und Pflegeheimen etc.
▢ Alle Personen, die ihr Risiko für eine Grippeerkrankung vermindern wollen
▢ Personen mit bestimmten chronischen Erkrankungen (siehe Impfplan)
A Persönliche Daten Kundin/Kunde
Name: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vorname: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Geburtsdatum: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kundennummer: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Adresse: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Telefonnummer: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E-Mail: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dossiernummer (aus Online-Tool)
Datum: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
B AnamneseTemporäre Ausschlusskriterien
Wenn «ja» → Verschieben der Impfung
JA NEIN
Fühlen Sie sich unwohl?
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Hatten Sie in den letzten 48 Stunden Fieber?
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AusschlusskriterienWenn «ja» bei mindestens einer Frage mit « » → besonderes Impfrisiko (ärztliche Abklärung empfohlen)
JA NEIN
Sind Sie allergisch: → auf Hühnereiweiss?
▢ ▢
→ auf Medikamente?
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▢
→ auf einen der Bestandteile des Impfstoffs?
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Hatten Sie jemals schwere Nebenwirkungen während oder nach einer Impfung?
▢ ▢
Sind Sie schwanger?
▢ ▢
Leiden Sie an einer Immunschwäche oder -krankheit?
▢ ▢
Haben Sie ein bekanntes erhöhtes Blutungsrisiko (z. B. vererbt)?
▢ ▢
Nehmen Sie regelmässig: → einen Blutgerinnungshemmer (ausser Aspirin)?
▢ ▢
→ Kortison (≥ 20mg/d, resp. Prednison oder äquivalent)?
▢ ▢
→ ein Medikament, welches die Immunabwehr hemmt?
▢ ▢
Befinden Sie sich zur Zeit in regelmässiger ärztlicher Kontrolle?
▢ ▢
Abb. 4: Zurzeit sind für 8 verschiedene Impfungen Triage-Fragebogen erhältlich.
Erfolgreiche Grippeimpfaktion 2016/2017
pharmaSuisse hat für die Grippesaison 2016/2017 die Daten der in den Apotheken durchgeführten Grippeimpfungen gesammelt und ausgewertet. Berücksichtigt wurden nur Daten, die auf der Onlineplattform phSnet.ch (siehe weiter vorne) erfasst worden waren. In den damals 15 Impfkantonen wurden im Zeitraum vom 3. Oktober 2016 bis zum 31. Januar 2017 insgesamt 7258 Grippeimpfungen in der Apotheke registriert und evaluiert. Die effektive Impfrate in den Apotheken liegt in Wirklichkeit aber wohl höher, da von 320 registrierten Impfapotheken nur 268 Apotheken die phSnet.
chPlattform zum Registrieren der TriageFragebogen benutzten. Wie die Datenerhebung zeigt, liessen sich etwa gleich viele Frauen wie Männer in der Apotheke impfen, die Altersgruppe der 50 bis 65Jährigen lag vorne. Zwar hätten sich zwei Drittel der Geimpften in jedem Fall gegen Grippe impfen lassen. Rund 15% wurden aber erst durch die Impfkampagne in den Apotheken auf die Grippeimpfung aufmerksam. In schweizweit 122 Fällen entschied der Apotheker im Verlauf des Kundengesprächs, die Impfung wegen besonderen Impfrisiken, Grundmedikation oder Grunderkrankung nicht durchzuführen. Bei den Geimpften wurden insgesamt 66 Fälle von unerwünschten Reaktionen registriert. Diese waren mehrheitlich (in 45 Fällen) lokaler Natur. In 21 Fällen wurden systemische bzw. kombinierte lokale und systemische Reaktionen verzeichnet. In je einem Fall kam es zu Brustdruck mit Atemnot, einem schweren Schwindelanfall sowie einem Ohnmachtsanfall (wobei der Patient in der Nachkontrolle wieder wohlauf war).[9]
Alle potenziell schwerwiegenden oder bisher unbekannten unerwünschten Impferscheinungen sind über das elektronische VigilanceMeldeportal ElViS von Swissmedic zu melden.[10] Treten schwere Impfzwischenfälle in der Apotheke auf, müssen neben Swissmedic auch pharmaSuisse (impfberatung@pharma suisse.org) und der kantonale Verantwortliche informiert werden.[11]
Merke
Die Grippeimpfaktion 2016/2017 in Apotheken ist insgesamt als grosser Erfolg zu werten. Durch das Grippeimpfangebot in den Apotheken konnte die Durchimpfungsrate der Bevölkerung gesteigert werden. In weniger als 2% der Fälle konnte die Grippeimpfung in der Apotheke wegen Kontraindikationen nicht durchgeführt werden. Nur 0,9% unerwünschte Impferscheinungen wurden registriert, die meisten davon lokaler Natur.
Grippeimpfsaison 2017/2018
Zusammenarbeit mit Krankenkassen
Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der CSSGruppe wird in der Grippeimpfsaison 2017/2018 weitergeführt. Die Konditionen sind identisch wie im Vorjahr: Die CSSGruppe übernimmt vom 1. Oktober 2017 bis zum 31. Januar 2018 für ihre Kunden ab 50 Jahren mit Zusatzversicherung die Kosten für die Impfung ohne Rezept in der Apotheke. Es wird eine Zusammenarbeit mit weiteren Krankenkassen angestrebt.
Patronat Schweizer Gesundheitstage: Aktionstag zur Grippeimpfung in Apotheken
pharmaSuisse übernimmt das Patronat für den Aktionstag zur Grippeimpfung in Apotheken am 1. Dezember 2017, or
06_Impfberatung_d_nur_Online.indd 112 19.01.18 11:47
→ P r ä v e n t i o n : I m p f b e r a t u n g – e i n U p d a t e
pharManuel18
113ganisiert von den Schweizer Gesundheitstagen. Der Aktionstag knüpft an den jährlich Ende November stattfindenden Parlamentariergrippeimpftag an und wird wie dieser medial über die Kanäle der Schweizer Gesundheitstage begleitet.
Fähigkeitsausweis FPH «Impfen und Blut entnahme»
Die Weiterbildung zur Erlangung des Fähigkeitsausweises FPH «Impfen und Blutentnahme» setzt sich aus theoretischen und praktischen Kursen zusammen und enthält folgende 3 Module:1. Kurs Impfungen (ca. 1½ Tage)2. Kurs Injektions und Blutentnahmetechniken (2½ Tage)3. Reanimationskurs «BLSAEDKomplettKurs» (1 Tag)
Der Kurs «Impfungen» bringt den Teilnehmern mittels Präsenz und Onlinekursen anhand theoretischer Unterlagen und Fallbeispielen das nötige Grundwissen, die klinischen Aspekte und praktisches Wissen für das Impfen in der Apotheke bei.Der Kurs «Injektions und Blutentnahmetechniken» besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Im praktischen Teil werden die verschiedenen Techniken, d. h. kapillare und venöse Blutentnahme sowie intramuskuläre und subkutane Injektion, an einer Puppe und am lebenden Menschen geübt. Am Ende des gesamten Teils gibt es eine theoretische und eine praktische Prüfung. Jeder Teilnehmer muss sich bereit erklären, sich für Übungszwecke von anderen Kursteilnehmern stechen zu lassen. Aus diesem Grund wird die HepatitisBImpfung mit anschliessender Titerbestimmung empfohlen. Der Reanimationskurs «BLSAEDKomplettKurs (Generic Provider)», von externen Firmen angeboten, wird individuell besucht, muss aber ein Kurs nach SRCRichtlinienh sein.Der Fähigkeitsausweis FPH «Impfen und Blutentnahme» ist zwei Jahre gültig. Alle zwei Jahre müssen akkreditierte Fortbildungen im Rahmen von 50 FPHPunkten (davon jeweils 25 Punkte in Form eines BLSAEDRefresherkurses) absolviert werden.[12] Anmeldeformulare und weitere Angaben zum Fähigkeitsprogramm finden Sie online auf der FPHBildungsplattform unter http://www.fphch.org/DE/education/weiterbildung/faehigkeitsausweise/Seiten/default.aspx
h Swiss Resuscitation Council (http://www.resuscitation.ch)
Elektronische Hilfsmittel – das erfolg reiche Trio
Viavac und www.meineimpfungen.ch für den elektronischen Impfausweis, InfoVac für nützliche Informationen zuhanden Fachpersonen und Publikum und für die Beantwortung von Fragen von abonnierten Fachpersonen durch Experten
Viavac und www.meineimpfungen.ch
Zurzeit gibt es zwei Hilfsmittel, um in der Apotheke elektronische Impfausweise zu erstellen und zu führen, Lücken in der Impfanamnese festzustellen und die empfohlenen Nachholimpfungen zu bestimmen: das ViavacProgramm zur Anwendung am dafür vorgesehenen PC sowie die Website www.meineimpfungen.chi. Beide bauen auf den gleichen Algorithmen auf und stimmen dank regelmässiger Aktualisierungen mit dem geltenden Schweizerischen Impfplan exakt überein. Mit Hilfe dieser Algorithmen kann ein elektronischer Impfausweis innert Minuten überprüft werden.
Der elektronische Impfausweis ist nur national gültig. Im Ausland braucht es den internationalen Impfausweis der WHO.
Achtung!
Das ViavacProgramm wird regelmässig den neuesten Empfehlungen des Schweizerischen Impfplans angepasst und weiterentwickelt. Verbesserungen erfolgten insbesondere beim Layout und bei der Synchronisation mit www.meine impfungen.ch. Damit diese Anpassungen auch genützt werden können, ist eine regelmässige, mindestens jährliche, Aktualisierung des Programmes wichtig. Es wird empfohlen, das ViavacProgramm am Arbeitsplatz, der in der Apotheke für die Impfberatung reserviert ist, zu verwenden.Die Website www.meineimpfungen.ch ist das Pendant zu Viavac und steht via Computer, Tablet oder Mobiltelefon zur Verfügung. Sie enthält zusätzlich einen Bereich für das Publikum. Dies erlaubt, die Impfdossiers zwischen Fachpersonen und Kunden zu teilen. Dank Unterstützung durch das BAG ist die Website kostenlos. Mit einem passwortgeschützten Benutzerkonto können Laien ausgehend vom gedruckten Impfausweis selbst einen Impfausweis erstellen, die eigenen Impfungen verwalten, einen Impfcheck durchführen und sich bei fehlenden Impfungen benachrichtigen lassen. Um einen offiziellen Impfausweis auszudrucken, müssen die Daten aber durch einen Arzt oder Apotheker validiert werden. Der Apotheker benötigt dazu eine Zugangserlaubnis des
i www.mesvaccins.ch, www.lemievaccinazioni.ch, www.myvaccines.ch
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114 Kunden und muss sich mittels Eingabe der GLNNummerj als Fachperson identifizieren. Viavac ist voll kompatibel mit www.meineimpfungen.ch. Apotheker mit einer ViavacLizenz können die vom Kunden unter www.meineimpfungen.ch erfassten Daten in ihre Viavac Datenbank importieren (oder umgekehrt die im ViavacProgramm erfassten Daten in ihre Datei von www.meineimpfun gen.ch exportieren), was die zur Datenerfassung in der Apotheke benötigte Zeit deutlich reduziert. Die Daten können ergänzt, validiert und zurück in www.meineimpfungen.ch exportiert werden.[13–15] Beide Programme beinhalten Links auf nützliche BAGDokumente, auf den unten beschriebenen InfoVacWebseiten sind die Dokumente direkt zugänglich.
Nützliche Hinweise zur Verwendung der beiden Hilfsmittel befinden sich für Viavac im Benutzerhandbuch und in kontextbezogenen Hilfetexten und für www.meineimpfungen.ch im unteren Teil der Startseite unter «Tutorial» und «Häufige Fragen». Im Fähigkeitsprogramm «Impfen und Blutentnahme» wird die Anwendung der beiden Tools im Rahmen einer Onlineschulung vermittelt und Schritt für Schritt anhand praktischer Beispiele geübt.
Tipp
InfoVac
Die Website von InfoVac (www.infovac.ch) macht das Trio vollständig. InfoVac enthält Informationen über Krankheiten und Impfungen für Laien und Fachpersonen. Von besonderem Interesse sind die Liste mit den aktuell auf dem Schweizer Markt verfügbaren Impfstoffen und die Links auf alle wichtigen und zum Teil schwierig auffindbaren Websites und Dokumente des BAG zum Thema Impfungen.Das Tüpfelchen auf dem i ist das monatliche InfoVacBulletin für Abonnenten. Dieses Bulletin enthält auf einer A4Seite unverzichtbare Informationen über die Verfügbarkeit der Impfstoffe sowie eine Auswahl der besten Fragen vom letzten Monat. Die kurzen und prägnanten Antworten stellen eine ausgezeichnete Informationsquelle dar.Abonnenten können zudem via Kontaktformular Fragen an Impfexperten stellen und erhalten innerhalb von 24 bis 48 Stunden eine kompetente Antwort.[13,16]
KombiabonnementDas Programm Viavac und der Zugang zu www.infovac.ch sind als günstiges kombiniertes Abonnement erhältlich.
Tipp
j GLN = Global Location Number, eindeutige Identifizierungsnummer von Medizi-nalpersonen (früher EAN). Besitzer eines eidgenössischen oder eines anerkannten ausländischen Diploms sind im Medizinalberuferegister MedReg unter einer per-sönlichen GLN erfasst. Die persönliche GLN kann unter http://www.medregom.admin.ch ausfindig gemacht werden.
Weiterführende Informationen
Wichtige Hinweise
Fachliche Fragen aus der ImpfapothekeMit Fragen zum Impfen, auf die Sie keine Antworten im Apothekenordner des Startersets zur Aktion «Impfen in der Apotheke» finden, können Sie sich an folgende Stellen wenden: • InfoVac via Kontaktformular (www.infovac.ch, nur
für Abonnenten)• InfoVacBulletin (nur für Abonnenten)• Fort und Weiterbildungsveranstaltungskurse «Imp
fen und Blutentnahme» (http://www.fphch.org/DE/education/weiterbildung/faehigkeitsausweise/Impf en_und_Blutentnahme/Seiten/default.aspx)
Aktion «Impfen in der Apotheke» von pharma-Suisse• Administrative und fachliche Fragen: EMail impf
[email protected], Tel. 031 978 58 11 • Fragen zu Kommunikationsthemen und material:
EMail [email protected], Tel. 031 978 58 27
Impf-Hotline für die Öffentlichkeit• ImpfInfoline: 0844 448 448 (Medgate im Auftrag
des BAG; Beratung gratis, Telefongebühren Fernbereich Schweiz)
Tipp
Internetlinks
Schweizerische Informationen über Impfungen• BAG, Bundesamt für Gesundheit: allgemeine Seite zu
Impfungen und Prophylaxe mit allen untergeordneten Themen: https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/the men/menschgesundheit/uebertragbarekrankheiten/im pfungenprophylaxe.html (sehr nützlich sind die Informationen über einzelne Infektionskrankheiten und die Factsheets zu den einzelnen Impfungen)
• Schweizerische Gesellschaft für Pädiatrie: www.swiss paediatrics.org
• Grippe: • BAG, Bundesamt für Gesundheit: Informationen über
saisonale und pandemische Grippe: www.grippe. admin.ch, www.impfengegengrippe.ch (ein Grippe Newsletter kann abonniert werden)
• Nationales Zentrum für Influenza: www.influenza.ch
Internationale Websites für Impfungen• European Centre for Disease Prevention and Control
(ECDC): • Startseite: http://ecdc.europa.eu/en/Pages/home.aspx
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115• Plattform für den Zugang zu den Impfplänen europäischer Länder nach Land, Krankheit und Altersgruppe: http://vaccineschedule.ecdc.europa.eu/pa ges/scheduler.aspx
• Eurosurveillance: http://www.eurosurveillance.org/• WHO, Weltgesundheitsorganisation: http://www.who.
int/immunization/en/; Informationen über Grippe (englisch und französisch): www.who.int/topics/influenza/en/
• USA: CDC, Centers for Disease Control and Prevention: Vaccines and Immunizations: http://www.cdc.gov/vac cines/index.html
• Deutschland: Robert KochInstitut: www.rki.de• Österreich: Bundesministerium für Gesundheit und
Frauen: http://www.bmgf.gv.at/home/Gesundheit/Gesu ndheitsfoerderung_Praevention/Impfen/
• Frankreich: Institut national de prévention et d’éducation à la santé: http://inpes.santepubliquefrance.fr/ → Espaces thématiques: Vaccination
Bücher und Zeitschriften
Deutsch• Heininger U. Impfratgeber. 7. Auflage, UNIMED Scien
ce; 2013• Jilg W. Der Impfkurs: Eine Anleitung zum richtigen Imp
fen. 3. Auflage, ecomed Medizin; 2015• Spiess H, Heininger U, Jilg W. Impfkompendium. 9. Auf
lage. Thieme Verlag; 2017
Französisch• Direction générale de la Santé, Comité technique des
vaccinations. Guide des vaccinations. Edition 2012 (für Laien; kann heruntergeladen werden unter: www.inpes.sante.fr/10000/themes/vaccination/guidevaccination 2012/index.asp)
• Ajjan N. La vaccination. Manuel pratique de tous les vaccins. Edition Masson; 2009
Englisch• Plotkin SA, Orenstein WA, Offit PA, Edwards KM. Vac
cines. 7th edition, Elsevier; 2017• Weitere Broschüren und Bücher, z.T. zum Herunterladen,
unter http://www.cdc.gov/vaccines/index.html
Zeitschriften mit Impfempfehlungen• Schweiz:
• BAGBulletin: www.bag.admin.ch → Service → Publikationen
• Paediatrica: www.swisspaediatrics.org → Paediatrica
• Revue médicale suisse: https://www.revmed.ch• Deutschland: Epidemiologisches Bulletin: www.rki.de
→ Infektionsschutz → Epidemiologisches Bulletin • Frankreich: Bulletin épidémiologique hebdomadaire:
www.invs.sante.fr → BEH
Quellen
[1] Bundesamt für Gesundheit. Nationale Strategie zu Impfungen. Kurzver-
sion. Januar 2017. Accessed 18.10.2017, at https://www.bag.admin.ch/NSI
[2] Bundesamt für Gesundheit. Impfstoffversorgung. Accessed 18.10.2017, at
https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/themen/mensch-gesundheit/
uebertragbare-krankheiten/impfungen-prophylaxe/informationen-fach
leute-gesundheitspersonal/impfstoffversorgung.html?_organization=317
[3] Empfehlungen zur Prävention von Keuchhusten. Stand 2017. Empfehlungen
des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) und der Eidgenössischen Kommis-
sion für Impffragen (EKIF). Accessed 18.10.2017, at https://www.bag.admin.
ch/bag/de/home/themen/mensch-gesundheit/uebertragbare-krankhei
ten/richtlinien-und-empfehlungen/richtlinien-empfehlungen-impfungen-
prophylaxe.html
[4] Bundesamt für Gesundheit und Eidgenössische Kommission für Impffra-
gen. Schweizerischer Impfplan 2017. Accessed 18.10.2017, at https://
www.bag.admin.ch/bag/de/home/service/publikationen/broschueren/
publikationen-uebertragbare-krankheiten/ch-impfplan.html
[5] Bundesamt für Gesundheit. Zahlen zu Infektionskrankheiten. Masern. Ac-
cessed 21.11.2017, at https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/service/
zahlen-fakten/zahlen-zu-infektionskrankheiten.exturl.html/aHR0cDovL3
d3dy5iYWctYW53LmFkbWluLmNoLzIwMTZfbWVsZG/VzeXN0ZW1lL2luZ
nJlcG9ydGluZy9kYXRlbmRldGFpbHMvZC9t/YXNlcm4uaHRtbD93ZWJncm
FiPWlnbm9yZQ==.html
[6] Bundesamt für Gesundheit. Masern – Lagebericht Schweiz. Accessed
18.10.2017, at https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/themen/mensch-
gesundheit/uebertragbare-krankheiten/ausbrueche-epidemien-pande-
mien/aktuelle-ausbrueche-epidemien/masern-lagebericht-schweiz.html
[7] Medienmitteilung Apothekerverband des Kantons Bern – 13. September
2017. Die Berner Apotheken setzen ein Zeichen gegen die Verbreitung
der Masern. Accessed 18.10.2017, at https://apobern.ch/wp-content/up
loads/2017/09/20170913_Medienmitteilung-des-Apothekerverbands-
des-Kantons-Bern-AKB.pdf
[8] pharmaSuisse. Fragen und Antworten zum Impfen als Standard-Dienst-
leistung in der Apotheke. 5.5.2017. Accessed 18.10.2017, at http://www.
pharmasuisse.org/de/1195/Impfen-und-Impfberatung.htm
[9] pharmaSuisse. Datenerhebung durch Apotheken zur Grippeimpfaktion
2016/2017 (einzelne Impfkantone und Schweiz). 17.10.2017
[10] Bundesamt für Gesundheit (BAG), Schweizerische Kommission für
Impffragen (SKIF). Allgemeine Empfehlungen zu Impfungen. 2003. Ac-
cessed 22.10.2017, at https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/themen/
mensch-gesundheit/uebertragbare-krankheiten/richtlinien-und-emp
fehlungen/richtlinien-empfehlungen-impfungen-prophylaxe.html
[11] Leitfaden Impfzwischenfall. pharmaSuisse. 27.11.2015
[12] FPH-Bildungsplattform. Weiterbildung FPH. Fähigkeitsausweis FPH Imp-
fen und Blutentnahme. Accessed 18.10.2017, at http://www.fphch.org/
DE/education/weiterbildung/faehigkeitsausweise/Impfen_und_Blutent
nahme/Seiten/default.aspx
[13] Steffen R, Leuthold C. Impfen in der Offizin 2015. pharmActuel 2015: 6
[14] Neuerungen in viavac 2017. Mailing viavac. 2017
[15] InfoVac-Bulletin. 2017; 3
[16] InfoVac-Bulletin. 2017; 2
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