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Veronika BrandstätterJürgen H. Otto(Hrsg.)
Das Handbuch bietet eine kompakte Darstellung zentraler Konzepte und
Theorien der Motivations- und Emotionspsychologie. Führende Expertin-
nen und Experten geben einen Einblick in die Vielfalt der klassischen wie
aktuellen motivations- und emotionspsychologischen Forschung. Neben
grundlagentheoretisch ausgerichteten Fragestellungen und Methoden
gibt der Band Aufschluss über die vielfältigen Anwendungsbezüge der
Motivations- und Emotionspsychologie.
Der Band ist in die beiden großen Bereiche Motivation und Emotion
gegliedert. Es werden so zentrale Themen behandelt wie beispielsweise
implizite und explizite Motive, Ziele, Motivation und Emotion in Schule
und Beruf, spezifische Emotionen, Geschlechtsunterschiede in Emotionen,
emotionale Intelligenz, psychobiologische Aspekte. Dieser Band unter-
scheidet sich von anderen Bänden durch die integrierte Darstellung der
motivations- und emotionspsychologischen Forschung, die bislang meist
getrennt behandelt werden. Das Handbuch eignet sich daher hervorra-
gend für Studierende, Lehrende, Forscher aber auch Praktiker, die sich in
knapper und kompetenter Form über diese wichtigen Teilgebiete der Psy-
chologie informieren möchten.
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HandbucH der
PsycHologie
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n Handbuch der allgemeinen Psychologie –Motivation und emotion
HandbucH der allgeMeinen PsycHologie
H a n d b u c H d e r p s y c H o l o g i e
ISBN 978-3-8017-1845-9
Handbuch der Allgemeinen Psychologie – Motivation und Emotion
Dieses Dokument ist nur fur den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form vervielfältigt und an Dritte weitergegeben werden. Aus V. Brandstätter und J.H. Otto (Hrsg.): Handbuch der Allgemeinen Psychologie – Motivation und Emotion (ISBN 9783840918452) © 2009 Hogrefe Verlag, Göttingen.
HandbucH der PsycHologie
hrsg. von J. Bengel, H.-W. Bierhoff, V. Brandstätter, M. Eid, D. Frey, P. A. Frensch, J. Funke, S. Gauggel, M. Hasselhorn, M. Herrmann, H. Holling, M. Jerusalem, J. H. Otto, F. Petermann, T. Rammsayer, H. Reinecker, B. Schmitz, W. Schneider, H. Schuler, Kh. Sonntag, M. Steller, R. Volbert und H. Weber.
Band 11Handbuch der Allgemeinen Psychologie – Motivation und Emotionhrsg. von Veronika Brandstätter und Jürgen H. Otto
weitere Bände:
Handbuch der Allgemeinen Psychologie: Kognitionhrsg. von Joachim Funke und Peter A. Frensch
Handbuch der Entwicklungspsychologiehrsg. von Marcus Hasselhorn und Wolfgang Scheider
Handbuch der Sozialpsychologie und Kommunikationspsycholgiehrsg. von Hans-Werner Bierhoff und Dieter Frey
Handbuch der Persönlichkeitspsychologie und Differentiellen Psychologiehrsg. von Hannelore Weber und Thomas Rammsayer
Handbuch der Neuro- und Biopsychologiehrsg. von Siegfried Gauggel und Manfred Herrmann
Handbuch der Psychologischen Methoden und Evaluation hrsg. von Heinz Holling und Bernhard Schmitz
Handbuch der Psychologischen Diagnostikhrsg. von Franz Petermann und Michael Eid
Handbuch der Klinischen Psychologie und Psychotherapiehrsg. von Franz Petermann und Hans Reinecker
Handbuch der Arbeits- und Organisationspsychologiehrsg. von Heinz Schuler und Karlheinz Sonntag
Handbuch der Pädagogischen Psychologiehrsg. von Wolfgang Schneider und Marcus Hasselhorn
Handbuch der Gesundheitspsychologie und Medizinischen Psychologiehrsg. von Jürgen Bengel und Matthias Jerusalem
Handbuch der Rechtspsychologiehrsg. von Renate Volbert und Max Steller
Dieses Dokument ist nur fur den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form vervielfältigt und an Dritte weitergegeben werden. Aus V. Brandstätter und J.H. Otto (Hrsg.): Handbuch der Allgemeinen Psychologie – Motivation und Emotion (ISBN 9783840918452) © 2009 Hogrefe Verlag, Göttingen.
herausgegeben von
Veronika Brandstätter und Jürgen H. Otto
H a n d b u c H d e r P s y c H o l o g i e
Handbuch der Allgemeinen Psychologie –Motivation und Emotion
GöTTiNGEN · BERN · WiEN · PARiS · OxFORD · PRAG · TORONTOCAMBRiDGE, MA · AMSTERDAM · KOPENHAGEN · STOCKHOlM
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Satz: Grafik-Design-Fischer, WeimarFormat: PDF
ISBN 978-3-8409-1845-2
Copyright-Hinweis:Das E-Book einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Der Nutzer verpflichtet sich, die Urheberrechte anzuerkennen und einzuhalten.
Prof. Dr. Veronika Brandstätter, geb. 1963. 1982-1987 Studium der Psychologie in München. 1991 Promotion. 2000 Habilitation. Seit 2003 Inhaberin des Lehrstuhls für Allgemeine Psychologie (Mo-tivation) an der Universität Zürich.
Prof. Dr. Jürgen H. Otto, geb. 1952. 1971-1977 Studium der Psychologie in Berlin. 1981 Promo-tion. 1988 Habilitation. Apl. Professur seit 1993 an der FU Berlin und seit 1995 an der Universität Gh Kassel.
© 2009 Hogrefe Verlag GmbH & Co. KGGöttingen • Bern • Wien • Paris • Oxford • Prag • TorontoCambridge, MA • Amsterdam • Kopenhagen • StockholmRohnsweg 25, 37085 Göttingen
http://www.hogrefe.deAktuelle Informationen • Weitere Titel zum Thema • Ergänzende Materialien
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Inhalt
Motivation und Emotion: Eine EinführungVeronika Brandstätter & Jürgen H. Otto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
I Konzepte der Motivationspsychologie
Erwartung und AnreizUdo Rudolph . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Implizite und explizite MotiveDavid Scheffer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
ZieleA. Timur Sevincer & Gabriele Oettingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
WerteWolfgang Bilsky . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
InteresseAndreas Krapp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Selbstkonzept der BegabungOliver Dickhäuser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
ZielorientierungenBirgit Spinath . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Annäherungs- vs. VermeidungsmotivationNatalie C. Ebner & Alexandra M. Freund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Persistenz und ZielablösungVeronika Brandstätter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Motivation in kulturvergleichender PerspektiveAthanasios Chasiotis & Jan Hofer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
Methoden der Motiv-, Motivations- und VolitionsdiagnostikThomas A. Langens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
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II Theorien der Motivationspsychologie
Historische Ansätze der MotivationspsychologieRosa Maria Puca . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
Risikowahl-ModellJürgen Beckmann & Josef A. Keller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
Attributionstheorie und attributionale TheorienFriedrich Försterling † . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
Selbstbewertungsmodell der LeistungsmotivationJulia Schüler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
Selbstbestimmungstheorie und Kognitive BewertungstheorieNicola Baumann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142
Rubikonmodell der HandlungsphasenAnja Achtziger & Peter M. Gollwitzer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150
HandlungskontrolltheorieMarkus Quirin & Julius Kuhl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157
Theorie der Persönlichkeits-System-Interaktionen (PSI)Markus Quirin & Julius Kuhl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163
ZielsetzungstheorieJürgen Wegge & Klaus-Helmut Schmidt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174
Psychologie des ZukunftsdenkensCaterina Gawrilow, A. Timur Sevincer & Gabriele Oettingen . . . . . . . . . . . . 182
Theorie des regulatorischen FokusJens Förster & Markus Denzler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189
Theorie Erlernter HilflosigkeitJoachim Stiensmeier-Pelster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197
Automotiv-TheorieAnja Achtziger & Peter M. Gollwitzer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204
Intentionstheoretischer AnsatzAnja Achtziger & Peter M. Gollwitzer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209
6 Inhalt
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III Thematische Klassen motivierten Verhaltens
LeistungThomas A. Langens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217
MachtHeinz-Dieter Schmalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225
Anschluss und IntimitätKurt Sokolowski . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231
AggressionHorst Zumkley . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239
Prosoziales VerhaltenHans-Werner Bierhoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246
Neugier und ExplorationAnke Lengning . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 252
Intrinsische MotivationFalko Rheinberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258
Entwicklung der HandlungsregulationManfred Holodynski . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266
Entwicklung der MotiveManfred Holodynski . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272
IV Psychobiologische Aspekte von Motivation
Neurobiologie der Motivation und VolitionLutz Jäncke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287
Endokrinologische Korrelate von MotivenMarlies Pinnow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 298
Belohnungs- und BestrafungssensibilitätDirk Hagemann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 306
Biogene Bedürfnisse: Durst, Hunger, SexualitätMarlies Pinnow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313
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Kardiovaskuläre Prozesse und motivationale IntensitätGuido H. E. Gendolla & Michael Richter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 324
V Motivation in angewandter Perspektive
Motivationspsychologie des LernensRegina Vollmeyer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 335
Motivation in Arbeit und BerufUwe Kleinbeck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 347
Motivation von Anbietern und NachfragernLutz von Rosenstiel & Peter Neumann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 360
Motivationspsychologische Konzepte in der ÖkonomieErich Kirchler, Marianne Holler & Martina Hartner . . . . . . . . . . . . . . . . . . 369
Motivation im LeistungssportJürgen Beckmann & Josef A. Keller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 377
Motivation zur Förderung der GesundheitJulia Schüler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 383
MotivationstrainingAlbert Ziegler & Markus Dresel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 392
VI Theoretische Ansätze der Emotionspsychologie
Evolutionäre PsychologieHarald A. Euler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 405
Psychophysiologie der EmotionenGeorg W. Alpers, Andreas Mühlberger & Paul Pauli . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 412
AusdruckJörg Merten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 422
Attributionale AnsätzeFriedrich Försterling † . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 429
EinschätzungRainer Reisenzein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 435
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Komponenten-Prozess-Modell – ein integratives EmotionsmodellTobias Brosch & Klaus R. Scherer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 446
Sozial-konstruktivistischer Ansatz der EmotionspsychologieFay C. M. Geisler & Hannelore Weber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 457
EntwicklungManfred Holodynski . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 463
VII Physiologische und neurochemische Grundlagen
NeuropsychologieRainer Bösel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 473
NeurochemieUllrich Wagner & Jan Born . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 482
Physiologische EmotionsspezifitätGerhard Stemmler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 491
VIII Forschungsmethoden
PsychophysiologieGerhard Vossel & Heinz Zimmer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 501
Bildgebende VerfahrenLutz Jäncke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 511
Methoden der Mimikanalyse und -syntheseSusanne Kaiser & Thomas Wehrle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 521
Verbale Daten: FragebogenverfahrenLothar Schmidt-Atzert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 532
Methoden zur Induktion von EmotionenMarkus Studtmann, Jürgen H. Otto & Rainer Reisenzein . . . . . . . . . . . . . . . 540
Neurochemische Methoden in der EmotionspsychologieGisela Erdmann & Wilhelm Janke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 550
Inhaltsanalysen und InterpretationPhilipp Mayring . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 563
9Inhalt
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IX Struktur der Emotionen und spezifische Emotionen
Kategoriale und dimensionale ModelleLothar Schmidt-Atzert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 571
ÜberraschungAchim Schützwohl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 577
Freude und GlückPhilipp Mayring . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 585
Liebe und VerliebtseinCarmen Wulf & Ulrich Mees . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 596
EifersuchtRalph B. Hupka & Jürgen H. Otto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 605
ÄrgerVolker Hodapp & Stephan Bongard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 612
Angst und FurchtMichael Hock & Carl-Walter Kohlmann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 623
TrauerAnnette Schmitt & Ulrich Mees . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 633
Ekel und VerachtungJürgen Hennig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 644
Stolz, Scham, Peinlichkeit und SchuldJeanette Roos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 650
X Allgemeinpsychologische, differenzielle und soziale Aspekte von Emotionen
Gedächtnis und EmotionKarl Christoph Klauer & Ulrich von Hecker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 661
MotivationFalko Rheinberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 668
Emotion und HandelnKlaus Rothermund & Andreas B. Eder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 675
10 Inhalt
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Persönlichkeit und EmotionReinhard Pekrun & Anne C. Frenzel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 686
Geschlechtsunterschiede in EmotionenAndrea E. Abele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 697
Emotionale Intelligenz und Emotionale KompetenzJürgen H. Otto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 706
EmotionsregulationBoris Egloff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 714
EmpathieGisela Steins . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 723
XI Anwendungsbereiche
Psychotherapie und EmotionenPeter Fiedler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 731
Emotion und GesundheitMatthias Jerusalem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 741
Schulisches Lernen und EmotionenMartin Hänze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 748
Emotionen in OrganisationenDieter Zapf & Melanie Holz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 755
Die Autorinnen und Autoren des Bandes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 763
Autorenregister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 773
Sachregister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 795
11Inhalt
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Motivation und Emotion: Eine EinführungMotivation and Emotion: An Introduction
Veronika Brandstätter & Jürgen H. Otto
1 Einführung in den Themenbereich Motivation und Emotion
Die Tatsache, dass in der Reihe „Handbuch der Psychologie“ ein gemeinsamer Bandzum Thema Motivation und Emotion vorgesehen ist und damit die beiden Themen-felder in einer Zusammenschau dargestellt werden können, ist sehr erfreulich. Zustark stellen sich nämlich Motivations- und Emotionspsychologie nach wie vor alsin sich geschlossene, hermetische Forschungsdisziplinen dar, die wenig Austauschpflegen, auch wenn sie traditionell in der Lehre an deutschsprachigen Universitä-ten unter dem Begriff Allgemeine Psychologie II zusammengefasst werden.
Dabei gilt – plakativ formuliert: Ohne Motivation keine Emotion und ohne Emo-tion keine Motivation. Diese Sichtweise erscheint produktiver als die alte Kon-troverse, ob die Emotion die Grundlage der Motivation (z. B. Izard & Ackerman,2000) oder die Motivation die Grundlage der Emotion sei (z. B. Lang, Bradley &Cuthbert, 1990). Eine ähnlich gelagerte Emotions-Kognitions-Debatte hat sichbereits in der Vergangenheit als unfruchtbar erwiesen (zsfd. Leventhal & Scherer,1987). Zentrale Annahme verschiedenster klassischer (z. B. PsychophysiologischeEmotionstheorie, William James) wie moderner (z. B. Kognitive Einschätzungs-theorien, Richard Lazarus, Klaus Scherer) Theorien der Emotion ist, dass Objektebzw. Ereignisse nur dann Emotionen auslösen, wenn sie für die persönlichen Be-lange der Person (ihre Ziele, Bedürfnisse, Motive) von Bedeutung, also motiva-tional relevant sind. Die Beurteilung eines Ereignisses, inwieweit es die eigenenZiele und Bedürfnisse fördert oder behindert, ist einer der ersten grundlegendenEinschätzungsschritte in der Emotionsentstehung (→ Komponenten-Prozess-Mo-dell – ein integratives Emotionsmodell), und der Erfolg des individuellen Ziel-strebens (→ Ziele) ist eine wichtige Quelle des emotionalen Befindens.
Eine Arbeitsdefinition, die sich in der Emotionspsychologie bisher als brauchbarerwiesen hat, weist auf diesen Sachverhalt hin: „Emotion refers to a relativelybrief episode of coordinated brain, autonomic, and behavioral changes that faci-litate a response to an external event of significance for the organism“ (Davidson,Scherer & Goldsmith, 2003, S. XIII). Gerade der von Frijda (1986) stärker ak-zentuierte Handlungsaspekt „Der Kern einer Emotion sind Handlungsbereitschaft(readiness to act) und das Nahelegen (prompting) von Handlungsplänen; eine Emo-tion gibt einer oder wenigen Handlungen Vorrang, denen sie Dringlichkeit verleiht.
Dieses Dokument ist nur fur den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form vervielfältigt und an Dritte weitergegeben werden. Aus V. Brandstätter und J.H. Otto (Hrsg.): Handbuch der Allgemeinen Psychologie – Motivation und Emotion (ISBN 9783840918452) © 2009 Hogrefe Verlag, Göttingen.
So kann sie andere mentale Prozesse oder Handlungen unterbinden oder mit ihnenkonkurrieren …“ (nach Oatley & Jenkins, 1996, S. 96; Übersetzung der Verf.)macht ebenfalls die enge Verknüpfung von Emotion und Motivation deutlich undzeigt sich besonders in dem Kapitel → Emotion und Handeln, das deren wechsel-seitigen Einfluss darstellt.
Obwohl die Mehrheit motivationspsychologischer Modelle die kognitiven Kompo-nenten des Motivationsprozesses in den Vordergrund stellt und Emotionen vernach-lässigt, gibt es Ansätze, die die große Überschneidung von Emotion und Motivationin den Mittelpunkt ihrer Betrachtung rücken (→ Theorie der Persönlichkeits-Sys-tem-Interaktionen (PSI)). Auch entwickelten sich etwa Bernard Weiners Analysender Leistungsmotivation und der dabei auftretenden Emotionen Stolz, Scham,Schuld und Ärger hin zu einer umfassenden Emotionstheorie (Weiner, 2006; → At-tributionale Ansätze). Innerhalb des Social-Cognition-Ansatzes wurde die Wech-selwirkung von ergebnis- und prozessorientierter Motivation mit positiven und ne-gativen Emotionszuständen untersucht. Das folgende, klassische Ergebnismusterwurde wiederholt repliziert (Martin, Ward, Achee & Wyer, 1993): Mit ergebnisbe-zogenem Verarbeitungsziel beschäftigen sich positiv gestimmte Personen kürzerund mit weniger Informationen als negativ gestimmte Personen. Mit prozessbezo-genem Verarbeitungsziel hingegen sind positiv Gestimmte interessierter, berück-sichtigen mehr Informationen und arbeiten länger als negativ gestimmte Personen(→ Schulisches Lernen und Emotionen).
Historisch ist interessant, dass Kleinginna und Kleinginna aufgrund ihrer klassi-schen Definitionsanalysen von Motivation (1981a) und Emotion (1981b) schondarauf hinweisen, dass es sich um verschiedene Aspekte ein und desselben Pro-zesses handeln könnte (1981a, S. 269, 270, 278). Heckhausen (1989) hat sehr tref-fend das Gemeinsame und Unterschiedliche von Emotion und Motivation gefasst,wenn er Grundemotionen als „rudimentäre Motivationssysteme“ beschreibt. Siesind „rudimentär“, weil ihnen die differenzierteren kognitiven Beurteilungspro-zesse fehlen, die ansonsten als typisch für die Motivationsgeschehen angenom-men werden (→ Motivation).
Aus der Sicht der Motivationspsychologie sind affektive Zustände eine wichtigeVoraussetzung für motiviertes, zielgerichtetes Handeln. Die für die aktuelle Mo-tivationspsychologie typische Analyseperspektive ist die Frage nach dem Wozu,also die Suche nach angestrebten Zielzuständen, wobei angestrebte Zielzuständedurch die Antizipation von Anreizen markiert werden (→ Erwartung und Anreiz,→ Implizite und explizite Motive, → Werte, → Intrinsische Motivation). Darüberhinaus stehen affektive Zustände in engem Zusammenhang mit handlungsregu-latorischen Prozessen (→ Handlungskontrolltheorie, → Theorie der Persönlich-keits-System-Interaktionen (PSI), → Theorie des regulatorischen Fokus, → Be-lohnungs- und Bestrafungssensibilität).
14 Veronika Brandstätter & Jürgen H. Otto
Dieses Dokument ist nur fur den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form vervielfältigt und an Dritte weitergegeben werden. Aus V. Brandstätter und J.H. Otto (Hrsg.): Handbuch der Allgemeinen Psychologie – Motivation und Emotion (ISBN 9783840918452) © 2009 Hogrefe Verlag, Göttingen.
Diese kurzen Ausführungen mögen an dieser Stelle genügen, um auf die engeVerflechtung der Motivations- und Emotionspsychologie hinzuweisen. Insgesamtist zu wünschen, dass motivations- und emotionspsychologische Konzepte undTheorien stärker als bisher mit einander in Beziehung gesetzt werden. Das vor-liegende Handbuch möge dazu beitragen, Verbindungspunkte zwischen Motiva-tions- und Emotionspsychologie noch deutlicher zu erkennen und daraus Anre-gungen für integrative Forschungsfragen und interdisziplinäre Praxisprojekte zugewinnen.
2 Aufbau des Bandes und Auswahl der Themen
Der vorliegende Band gliedert sich in zwei Teile: Im ersten Teil wird der Inhalts-bereich Motivation behandelt. Er wurde verantwortlich von Veronika Brandstätterbetreut und umfasst die fünf Themenfelder (a) Konzepte der Motivationspsycho-logie, (b) Theorien der Motivationspsychologie, (c) Thematische Klassen motivier-ten Verhaltens, (d) Psychobiologische Aspekte von Motivation und (e) Motivationin angewandter Perspektive. Der zweite Teil befasst sich mit dem InhaltsbereichEmotion. Für ihn zeichnet Jürgen H. Otto verantwortlich. Der Emotionsteil um-fasst die sechs Themenfelder (a) Theoretische Ansätze, (b) Physiologische undneurochemische Grundlagen, (c) Forschungsmethoden, (d) Struktur der Emotio-nen und spezifische Emotionen, (e) Allgemeinpsychologische, differentielle undsozial Aspekte sowie (f) Anwendungsbereiche. Die Herausgeberin und der Her-ausgeber haben jeweils die Kapitel beider Teile gelesen und kommentiert.
Bei der Auswahl der Themen haben uns verschiedene Überlegungen geleitet: Esging uns einerseits darum, die große Vielfalt existierender Theorien und For-schungsansätze in den beiden Bereichen zu dokumentieren, die nicht nur auf einelange Tradition zurückblicken, sondern gerade in jüngster Zeit sehr viel innovativeForschung hervorgebracht haben. Entsprechend finden sich ebenso Kapitel zu be-deutsamen klassischen Ansätzen, wie zu aktuellen theoretischen und methodischenEntwicklungen der Motivations- und Emotionspsychologie. In beiden Bereichenwurde besonderer Wert auf empirisch-experimentelle Untersuchungen gelegt.
Ein weiteres Kriterium für die Themenwahl war die Absicht, sowohl grundlagen-theoretische als auch anwendungsorientierte Ansätze zu präsentieren, da Motiva-tions- und Emotionspsychologie in exemplarischer Weise die Entwicklung vonTheorien und deren Anwendung auf Fragestellungen der Praxis mit einander ver-binden. Ein Beispiel sind theoretisch fundierte Motivationsförderprogramme, diefür verschiedenste Lebensbereiche (Schule, Sport, Gesundheit, Arbeitsplatz) exis-tieren. Ebenso spielen Emotionen gerade in der Klinischen und Gesundheitspsy-chologie, aber auch in pädagogisch-psychologisch orientierten Interventionsan-sätzen eine herausragende Rolle.
15Motivation und Emotion: Eine Einführung
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Fast eine Dekade nach dem Erscheinen des letzten deutschsprachigen Handbuchesder Emotionspsychologie (Otto, Euler & Mandl, 2000), wurde eine erneute Be-standsaufnahme der oben genannten Themenfelder vorgenommen. Viele der Auto-ren des Bandes von Otto, Euler und Mandl schrieben hierzu neue Beiträge. Bei denEmotionstheorien treten die kognitionstheoretischen Ansätze hervor (→ Attributio-nale Ansätze, → Einschätzung, → Komponenten-Prozess-Modell – ein integrativesEmotionsmodell), die sich motivationstheoretischen Modellen nähern. Bei den Me-thoden kommen die → bildgebenden Verfahren hinzu. Als weiterführende, neueAspekte wurden die → Emotionale Intelligenz und Emotionale Kompetenz, die →Emotionsregulation und → Geschlechtsunterschiede in Emotionen behandelt.
3 Danksagung
Dieser Band ist im engagierten Zusammenwirken vieler Personen entstanden. Anerster Stelle sei allen Autorinnen und Autoren herzlich gedankt, die durch ihrenHandbuchbeitrag bzw. ihre Handbuchbeiträge einen lebendigen Einblick in ihrArbeitsfeld und ihre Forschung gegeben haben und damit dokumentieren, dassdie Motivations- und Emotionspsychologie aktive Felder der psychologischenTheoriebildung und Praxis sind. Die Autoren und Autorinnen sahen sich der Her-ausforderung gegenüber, weit verzweigte Forschungsgebiete in prägnanter Weisedarzustellen. Die vom Verlag zur Verfügung gestellten Richtlinien zur Manuskript-gestaltung (z. B. im Hinblick auf Umfang der Kapitel und die Verwendung didak-tischer Elemente) haben wesentlich dazu beigetragen, die Texte leserfreundlich zugestalten.
Danken möchten wir auch insbesondere Frau Susanne Weidinger vom HogrefeVerlag für ihre kompetente und freundliche Unterstützung unserer Herausgeber-tätigkeit. Für ihre Mitarbeit sei auch Prisca Greiner, Sonja Faè, Barbara Moser,Martin Pletscher und Carmen Roos von der Universität Zürich gedankt, die in ver-schiedenen Phasen des Handbuchprojekts wichtige redaktionelle Aufgaben über-nommen haben. Der Emotionsteil hätte ohne die kollegiale und großzügigeUnterstützung von Ernst-Dieter Lantermann und Martin Hänze an der UniversitätKassel und Heinz Holling an der Universität Münster sowie sporadischen Zu-wendungen der Agentur für Arbeit so nicht realisiert werden können.
Die Arbeit an diesem Handbuch wird überschattet vom Tode Friedrich Förster-lings, der noch für beide Teile des Handbuchs je ein Kapitel verfasst hat. Wirmöchten seiner an dieser Stelle mit tiefem Respekt gedenken. Mit ihm verliert dieMotivationsspychologie einen der herausragendsten Vertreter.
16 Veronika Brandstätter & Jürgen H. Otto
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Literatur
Davidson, R. J., Scherer, K. R. & Goldsmith, H. H. (Eds.). (2003). Handbook of affectivesciences. New York: Oxford University Press.
Frijda, N. H. (1986). The emotions. Cambridge: Cambridge University Press.Heckhausen, H. (1989). Motivation und Handeln (2. Aufl.). Berlin: Springer.Izard, C. E. & Ackerman, B. P. (2000). Motivational, organizational, and regulatory func-
tions of discrete emotions. In M. Lewis & J. M. Haviland-Jones (Eds.), Handbook ofemotions (2nd ed., pp. 253–264). New York: Guilford.
Kleinginna, P. R. & Kleinginna, A. M. (1981a). A categorized list of motivation definitionswith a suggestion for a consensual definition. Motivation and Emotion, 5 (3), 263–291.
Kleinginna, P. R. & Kleinginna, A. M. (1981b). A categorized list of emotion definitions,with suggestions for a consensual definition. Motivation and Emotion, 5 (4), 345–379.
Lang, P. J., Bradley, M. M. & Cuthbert, B. N. (1990). Emotion, attention, and the startlereflex. Psychological Review, 97, 377–395.
Leventhal, H. & Scherer, K. R. (1987). The relationship of emotion and cognition: A func-tional approach to a semantic controversy. Cognition and Emotion, 1, 3–28.
Martin, L. L., Ward, D. W., Achee, J. W. & Wyer, J. R., Jr. (1993). Mood as input: Peoplehave to interpret the motivational implications of their moods. Journal of Personalityand Social Psychology, 64, 317–326.
Oatley, K. & Jenkins, J. M. (1996). Understanding emotions. Cambridge, MA: Blackwell.Otto, J. H., Euler, H. A. & Mandl, H. (Hrsg.). (2000). Emotionspsychologie. Ein Hand-
buch. Weinheim: Beltz, Psychologie Verlags Union.Weiner, B. (2006). Social motivation, justice, and the moral emotions: An attributional
approach. Mahwah, NJ: Erlbaum.
17Motivation und Emotion: Eine Einführung
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