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FOTO: DAVID ULRICH Reisen in Berlin und Brandenburg Nr. 09/2009 14. Mai Neue RegioTOUR- Angebote 2009 in dieser Ausgabe m als Beilage punkt 3 800 Sommer-Kulturveran- staltungen in Brandenburg – Empfehlungen der TMB m Seiten 22 und 23 Schauplatz „Friedliche Revolution 1989/90“ HERTHA BSC Der Alexanderplatz ist bis zum 14. November eine riesige Ausstellungsfläche, täglich 24 Stunden frei und kostenlos zugänglich. 20 Jahre nach dem Mauerfall werden die Ereignis- se der Jahre 1989/90 am historischen Schauplatz in Erinne- KOMMT DER DEUTSCHE MEISTER AUS BERLIN? Die Berliner Fußball-Fans in Hochstimmung – gibt es nach fast 80 Jahren wieder einen Deutschen Meister aus der Hauptstadt? Die Elf von Lucien Favre darf hof- fen, wenn sie gegen Schalke und in Karlsruhe gewinnt. m Seite 10 MOBILITÄT SO WEIT REICHT DAS VBB-ABO 65PLUS Auf vielfachen Wunsch der punkt 3-Leser wird auf der Mittelseite dieser Ausgabe der Netzplan mit allen Bahnlinien veröffentlicht, für die bis zu den Grenzen des Landes Brandenburg das VBB-Abo 65plus gilt. m Seiten 12/13 EINLADUNG ZUM TAG DER OFFENEN UNTERNEHMEN Wenn sich am 16. Mai bun- desweit Unternehmen mit ihren Leistungen der Öffent- lichkeit präsentieren, dann öffnen auch das DB-Werk Wittenberge und Bombar- dier Hennigsdorf ihre Tore. Die S-Bahn ist dabei. m Seite 5 Der Alex als riesiger Ausstellungsplatz Umweltfestival am 7. Juni: Bahnen und Busse testen! rung gerufen. 700 Fotos, Textdokumente auf 300 laufenden Metern und Medienstationen regen zur Diskussion an. Die punkt 3-Serie zum Thema Mauerfall ist im Jahr 1995 angelangt. m Seiten 8 und 9 INFORMTION REISEAUSKUNFT JETZT GANZ AKTUELL Die Reiseauskunft auf bahn.de ist durch die Inte- gration der Daten des Reisendeninformations- systems jetzt ganz aktuell. Verspätungsprognosen, Gleiswechsel, Anschlüsse oder Zugausfälle werden angezeigt. www.bahn.de AUSFLUG SONDERZUG IN DIE GESCHICHTE Zu einer außergewöhnlichen Bahnfahrt aus Anlass des 20. Jahrestages des Mauer- falls sind Geschichtsinteres- sierte am 3. Juni eingeladen. Ein historischer Sonderzug passiert drei Grenzüber- gangsstellen und endet in der Gegenwart. m Seite 6 Wer eine Umweltkarte für den ÖPNV besitzt, nutzt diese natürlich für die Fahrt zum Umweltfesti- val am 7. Juni am Branden- burger Tor. Wer keine hat und diesen Tag des Klima- schutzes zum Anlass neh- men will, die öffentlichen Verkehrsmittel der Haupt- stadt auszuprobieren, dem bieten S-Bahn Berlin, DB Regio und BVG einen besonderen Service. Alle Einzelfahrscheine außer Kurzstrecke gelten an die- sem Tag im Tarifbereich Berlin AB als Tageskarte. Das heißt: schon für 2,10 € kann man kreuz und quer durch die Stadt fahren. Doch auch die Stammkun- den sollen profitieren: Be- sitzer einer VBB-Umwelt- karte dürfen zwei Erwach- sene und bis zu fünf Kinder bis einschließlich 14 Jahre mitnehmen. www.umweltfestival.de

Punkt3 Ausgabe 09/2009 vom 14.05.2009

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Kundenzeitung der S-Bahn Berlin und DB Regio für Berlin und Brandenburg

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Page 1: Punkt3 Ausgabe 09/2009 vom 14.05.2009

FOTO: DAVID ULRICH

Reisen in Berlinund Brandenburg

Nr.

09/

2009

14. M

ai

Neue RegioTOUR-Angebote 2009in dieser Ausgabe

m als Beilage

punkt3800 Sommer-Kulturveran-staltungen in Brandenburg –Empfehlungen der TMB

m Seiten 22 und 23

Schauplatz „Friedliche Revolution 1989/90“

HERTHA BSC

Der Alexanderplatz ist bis zum 14. November eine riesigeAusstellungsfläche, täglich 24 Stunden frei und kostenlos

zugänglich. 20 Jahre nach dem Mauerfall werden die Ereignis-se der Jahre 1989/90 am historischen Schauplatz in Erinne-

KOMMT DER DEUTSCHEMEISTER AUS BERLIN?

Die Berliner Fußball-Fans inHochstimmung – gibt esnach fast 80 Jahren wiedereinen Deutschen Meisteraus der Hauptstadt? Die Elfvon Lucien Favre darf hof-fen, wenn sie gegen Schalkeund in Karlsruhe gewinnt.

m Seite 10

MOBILITÄT

SO WEIT REICHT DASVBB-ABO 65PLUS

Auf vielfachen Wunsch derpunkt 3-Leser wird auf derMittelseite dieser Ausgabeder Netzplan mit allenBahnlinien veröffentlicht,für die bis zu den Grenzendes Landes Brandenburgdas VBB-Abo 65plus gilt.

m Seiten 12/13

EINLADUNG

ZUM TAG DEROFFENEN UNTERNEHMEN

Wenn sich am 16. Mai bun-desweit Unternehmen mitihren Leistungen der Öffent-lichkeit präsentieren, dannöffnen auch das DB-WerkWittenberge und Bombar-dier Hennigsdorf ihre Tore.Die S-Bahn ist dabei.

m Seite 5

Der Alex als riesigerAusstellungsplatz

Umweltfestivalam 7. Juni:Bahnen undBusse testen!

rung gerufen. 700 Fotos, Textdokumente auf 300 laufendenMetern und Medienstationen regen zur Diskussion an.Die punkt 3-Serie zum Thema Mauerfall ist im Jahr 1995angelangt. m Seiten 8 und 9

INFORMTION

REISEAUSKUNFTJETZT GANZ AKTUELL

Die Reiseauskunft aufbahn.de ist durch die Inte-gration der Daten desReisendeninformations-systems jetzt ganz aktuell.Verspätungsprognosen,Gleiswechsel, Anschlüsseoder Zugausfälle werdenangezeigt.www.bahn.de

AUSFLUG

SONDERZUGIN DIE GESCHICHTE

Zu einer außergewöhnlichenBahnfahrt aus Anlass des20. Jahrestages des Mauer-falls sind Geschichtsinteres-sierte am 3. Juni eingeladen.Ein historischer Sonderzugpassiert drei Grenzüber-gangsstellen und endet inder Gegenwart.

m Seite 6

Wer eine Umweltkartefür den ÖPNV besitzt,nutzt diese natürlich fürdie Fahrt zum Umweltfesti-val am 7. Juni am Branden-burger Tor. Wer keine hatund diesen Tag des Klima-schutzes zum Anlass neh-men will, die öffentlichenVerkehrsmittel der Haupt-stadt auszuprobieren, dembieten S-Bahn Berlin,DB Regio und BVG einenbesonderen Service. AlleEinzelfahrscheine außerKurzstrecke gelten an die-sem Tag im TarifbereichBerlin AB als Tageskarte.Das heißt: schon für 2,10 €kann man kreuz und querdurch die Stadt fahren.Doch auch die Stammkun-den sollen profitieren: Be-sitzer einer VBB-Umwelt-karte dürfen zwei Erwach-sene und bis zu fünf Kinderbis einschließlich14 Jahre mitnehmen.www.umweltfestival.de

Page 2: Punkt3 Ausgabe 09/2009 vom 14.05.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 09/20092

BAHN-LEKTÜRE

punkt 3 Verlag GmbHPanoramastraße 1, 10178 Berlin

Telefon (030) 57 79 58 90Telefax (030) 57 79 58 91

[email protected]

Redaktion:Eva Hahm

Redaktionsbeirat:Holger Prestin (DB Regio),

Birgit Scharf (S-Bahn Berlin)Bild:

David UlrichLayout:

Ines MüllerProduktion:

Manuela SchmiedchenDruck:

BVZ Berliner Zeitungsdruckwww.berliner-zeitungsdruck.de

IMPRESSUM

Für unverlangt eingesandte Manusskripte und Fotoswird keine Haftung übernommen.

Nächste punkt 3-Ausgabe:ab 28. Mai

Abonnement❙ erhältlich im Abo-Center im Ost-

bahnhof (Galerie) und in denKundenzentren Alexanderplatz,Lichtenberg, Potsdam Hbf undSpandau einschließlichÄnderungsdienst und Erhalt derAbo-Wertabschnitte

Fernbusse im Städteverkehr❙ erhältlich im Abo-Center

Ostbahnhof und in den S-Bahn-Kundenzentren Alexanderplatz,Friedrichstraße, Lichtenberg,Potsdam Hbf, Schönefeld, Span-dau und Zoologischer Garten.

Schuh des Manitu, Blue ManGroup, Dirty Dancing❙ erhältlich in den Kundenzentren

Alexanderplatz, Friedrichstraße,Lichtenberg, Potsdam Hbf, Span-dau und Zoologischer Garten

Stand 12.5.2009

Eintrittskarten für dieHeimspiele von ALBA Berlin❙ erhältlich in den Kundenzentren

Friedrichstraße, Lichtenberg undZoologischer Garten

S-BAHN-SERVICE

Bearbeitungvon Abonnements

Busfahrkarten für Fernreise-verkehr BerlinLinienBus

Verkauf vonHeimspiel-Tickets

Verkauf vonVeranstaltungstickets

FOTO: DAVID ULRICH

Das Wort Cupido steht lautDuden für den römischenLiebesgott Amor und bedeu-tet soviel wie heftiges Verlan-gen und Leidenschaft. Undauch wenn es in Großbuch-staben auf René HoraksS-Bahn-Lektüre steht, deren480 Seiten er fast verschlun-gen hat, möchte man eszunächst nicht mit der Ge-schichte in Einklang bringen.„Es geht um eine junge Frau,die vergewaltigt wird. ZwölfJahre später steht sie einempsychopatischen Serienkillergegenüber, der genau dieserTäter sein könnte. Und siewill sich rächen …“, umreißtRestaurantfachmann RenéHorak die Handlung. Er be-zeichnet sich selbst als Thril-ler-Fan und kann das Debütvon Jilliane Hoffman nurempfehlen. „Das Buch istspannend und gruselig – fürmich darf es ruhig blutigsein“, sagt der sympathischejunge Mann, der jeden Tagmit der S-Bahn unterwegs ist.Der in einem Café Beschäftig-te benötigt für seinen Wegzur Arbeit eine Stunde. Zeit,die er am liebsten mit demLesen von Thrillern ver-bringt.

„Ich habe auch schon dieBücher von Dan Brown gerngelesen, wie zum Beispiel,Diabolus’ und ,Illuminati’,die ich auch empfehlen kann.

Eine Thriller-Stunde täglichS-Bahn-Fahrer René Horak in das Buch geschaut

Besonders gespannt bin ichjetzt auf die Illuminati-Verfil-mung“, erklärt René Horak,der aus Tschechien kommtund seit 13 Jahren in Berlinlebt. Doch bevor er ins Kinogeht, hat er noch die letztenSeiten von „Cupido“ vor sich,die wahrscheinlich auch des-halb so fesselnd sind, weil dieAutorin weiß, worüber sieschreibt. Denn ebenso wiedie Heldin ihres Romans, warsie selbst eine junge Staatsan-wältin in Miami, die Spezial-einheiten der Polizei juris-tisch beriet.

3 Claudia Braun

Jilliane Hoffman: „Cupido“,Rowohlt Taschenbuch,480 SeitenISBN-10: 3499239663ISBN-13: 978-3499239663

Dr. Rüdiger Grube ist neuerDB-Chef. Der bisherige Daim-ler-Vorstand trat sein Amt am1. Mai 2009 an.Der gebürtigeHamburger waracht Jahre Vor-standsmitgliedbeim Autokon-zern Daimler AGund leitete denBereich Konzernentwicklungsowie alle Geschäfte in Nord-ostasien. Zudem verantworte-te er die gesamte weltweite ITmit über 6000 Beschäftigten.Gleichzeitig war er Vorsitzen-der des Verwaltungsrates beimeuropäischen Luft- und Raum-fahrtkonzern EADS. Nach demAbschluss als Diplom-Ingeni-eur folgte ein Studium der Be-rufs- und Wirtschaftspädago-gik mit anschließender Promo-tion.

Dr. Rüdiger Grubeneuer DB-Vorstands-vorsitzender

Die S-Bahn Berlin GmbHnimmt an einem BMWi-ge-

förderten Forschungsprojektteil, das in Kooperation mit derTechnischen Universität Ber-lin durchgeführt wird. DasProjekt beleuchtet den Öffent-lichen Personennahverkehraus Sicht der Fahrgäste. Dafür

Vom 14. bis 28. Mai 2009werden S-Bahn-Fahrgäste befragt

werden Sie möglicherweisevom 14. bis 28. Mai auf Bahn-höfen und in Bahnen von In-terviewerInnen um ein Ge-spräch gebeten. Die S-Bahnfreut sich über Ihre Bereit-schaft zur Mitwirkung – dieErgebnisse kommen allenFahrgästen zugute.

Die Brücken sindin PositionBahnhof Erkner bald mit neuem Bahnsteig

FOTO: HAHM

Der Bahnhof Berlin Süd-kreuz erhielt unlängst das Sig-net „Berlin barrierefrei“. Da-mit wird neben dem BerlinerHauptbahnhof ein weitererDB-Bahnhof ausgezeichnet.Auf den Bahnsteigen der Fern-und Regionalzüge sind Hublif-te vorhanden, um Rollstuhl-fahrern den Einstieg in denZug zu ermöglichen. An denHandläufen, den Rufsäulen derAufzüge und den Bedienfel-dern der Aufzüge wurde zu-sätzlich die Beschriftung inBrailleschrift angebracht.Ebenso verfügt der Bahnhofüber ein komplettes Blinden-leitsystem. 104 von inzwi-schen 135 S-Bahnhöfen sind inBerlin mit Aufzugs- oder Ram-penanlagen ausgestattet wor-den. 75 S-Bahnhöfe verfügenüber ein Blindenleitsystem.

„Berlinbarrierefrei“für den BahnhofBerlin Südkreuz

Noch rollt der rote Zugüber die alte Flakenfließ-

brücke in Erkner. Doch dieneue Stabbogenbrücke liegtbereits in Position. Auch dieBrücke über die Bahnhofstra-ße befindet sich in Endlage.Jetzt wird hier der neue Bahn-

steig aufgebaut. Ab Inbetrieb-nahme am 22. Juni halten dortdie RE 1-Züge in beiden Rich-tungen. Zum Fahrplanwechselam 14. Dezember 2009 werdendann die RE 1-Züge an beidenneuen Bahnsteigen halten.

Page 3: Punkt3 Ausgabe 09/2009 vom 14.05.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 09/2009 3

In den beiden Konjunktur-programmen des Bundes

sind insgesamt 1,3 MilliardenEuro für die Schieneninfrastruk-tur vorgesehen. Ein Teil davon istausdrücklich für die Modernisie-rung der Bahnhöfe bestimmt.Dazu ein Gespräch mit Uwe Mar-xen, Leiter Regionalbereich Ost,DB Station&Service AG.

300 Millionen Euro für dieBahnhöfe in Deutschland– eine ordentliche Sum-me. Wie viel bekommt un-sere Region davon ab undwo liegen die Schwerpunk-te?Uwe Marxen: Berlin,Brandenburg und Meck-lenburg-Vorpommern bekom-men davon insgesamt ca. 58Millionen Euro. Im einzelnensind das etwa 34 Millionen fürBerlin, 17 Millionen für Bran-denburg und 7 Millionen fürMecklenburg-Vorpommern.Diese Mittel sollen helfen, dieWirtschaftskrise abzuschwä-chen, Arbeitsplätze zu erhal-ten, und sie sind uns natürlichsehr willkommen für zusätzli-che Sanierungsmaßnahmen anunseren Bahnhöfen. Jetzt müs-sen wir die vom Bund zur Ver-fügung gestellten Konjunktur-mittel optimal einsetzen.

Wie viele Bahnhöfe in Berlin undBrandenburg kommen in den Ge-nuss einer Aufwertung?Wo will DB Station&Service

Das Geld des Steuerzahlers wird gut genutzt58 Millionen Euro aus den Konjunkturpaketen des Bundes für die Bahnhöfe in der Region

dieses Geld einsetzen?Uwe Marxen: Wir werden zwi-schen 2009 und 2011 damit ca.350 Maßnahmen an 237 Bahn-höfen realisieren. In Berlinwerden 71, in Brandenburg 115und in Mecklenburg-Vorpom-mern 51 vor allem kleine undmittlere Bahnhöfe und damit

natürlich unsere Kun-den davon profitieren.Wobei bitte niemanddavon ausgehen darf,dass damit die Rund-umsanierung aller Sta-tionen erfolgen kann.Das schaffen wir auchnicht mit den weiterenrund 85 Millionen Euro,die der Bund, die Bahn

und die Länder im Jahr 2009unabhängig von den Gelderndes Konjunkturprogramms indie Bahnhöfe investieren.Aber es bringt uns ein gutesStück voran.

Wie wird das Geld verteilt?Wer am lautesten „Hier!“ ruft,kommt auf Ihre Agenda?Uwe Marxen: Natürlich läuft dasanders. Das Geld wird nichtnach der Anzahl der Bahnhöfeoder der Einwohnerzahl aufge-teilt, sondern nach Handlungs-bedarf und schneller Umset-zungsmöglichkeit. Der Bundund die Bahn haben ein Son-derprogramm mit sechs Ar-beitspaketen erarbeitet, nachdem wir auch in unserer Regi-on vorgehen. 350 Einzelmaß-

nahmen werden wir mit demzusätzlichen Geld realisieren.Im Arbeitspaket 1 geht es umenergetische Maßnahmen.Dazu zählt die Sanierung vonDächern, Fassaden, Heizungenund Fenstern. Hier werdenwir u.a. an den BahnhöfenFrohnau, Lichterfelde Ost,Erkner und Strausberg arbei-ten. Das Arbeitspaket 2 dientder Verbesserung der Reisen-deninformation. Auf denRegional- und FernbahnhöfenAlexanderplatz, Friedrichstra-ße, Ostbahnhof, Lichtenberg,Brandenburg/Havel, Bernau,Elsterwerda, Doberlug-Kirch-hain und anderen werden –wie schon auf Berliner S-Bahn-steigen geschehen – dynami-sche Zugzielanzeiger instal-liert bzw. modernisiert. Zudemsind auf rund 70 kleinerenBahnhöfen außerhalb Berlins„dynamische Schriftanzeiger“vorgesehen, die über einenGroßrechner gesteuert werdenund gegebenenfalls über Un-regelmäßigkeiten im Zugver-kehr informieren, ergänztdurch Lautsprecheransagen.Das ist u.a. für die BahnhöfeVetschau, Zossen und Falken-see geplant.

Vom Paket 3, der baulichenAufwertung an Bahnsteigen,profitieren in Berlin etwa40 Bahnhöfe, die mit Blinden-leitstreifen nachgerüstet wer-den. Dazu gehören u.a. Karow,Altglienicke und Köpenick.

Am Bahnhof Ahrensfelde wer-den wir das leidige Problemder zu hohen Bahnsteigkantefür den Regionalverkehr lösen.In Oderin und Zeesen werdendie Bahnsteige neu gemacht, inBernau die Treppen und dieUnterführung.

Paket 4 beinhaltet die Ver-besserung des stufenfreien Zu-gangs. Es werden 10 Aufzügeneu gebaut u.a. in Altglienicke,Attilastraße, Grunewald, Ze-pernick und Bernau.

Neue Wetterschutzeinrich-tungen bekommen aus dem Pa-ket 5 zum Beispiel die Bahnhö-fe Lichterfelde West, Schlach-tensee und fünf weitere. Eswerden zehn Dächer saniertu.a. in Friedrichshagen, Nöld-nerplatz, Forst, Elsterwerdaund Strausberg. Und schließ-lich werden 15 Bahnhöfe im Pa-ket 6 für mehr Sicherheit mitneuen Beleuchtungen bzw.Lautsprechern ausgestattetwie etwa BetriebsbahnhofSchöneweide oder Michendorf.

Viel Arbeit! Ist alles in denvorgegebenen zweieinhalbJahren zu schaffen?Uwe Marxen: Wir haben uns mit

Uwe Marxen

dem Eisenbahnbundesamt aufvereinfachte Genehmigungs-verfahren geeinigt, die zügigesArbeiten ermöglichen, und wirhaben neue Mitarbeiter einge-stellt. Ich bin optimistisch!

Gibt es Kommunen, die die Mittelaus den Konjunkturpaketen auchin die Sanierung des Bahnhofs-umfeldes investieren wollen?Uwe Marxen: Erste Angebotezur Zusammenarbeit liegenvor, wenn auch bisher etwaszögerlich. Wir sind sehr offenfür jede kommunale Initiative.

Wie Sie bereits sagten, investie-ren Bund, Bahn und Länderunabhängig vom Konjunktur-programm im Jahr 2009 rund85 Millionen Euro in die Bahnhö-fe von Berlin und Brandenburg.Kommen die Mittel aus demKonjunkturprogramm „ontop“?Uwe Marxen: Ja, und die Kon-junkturpakete sind eine ganzgroße Sache. Doch wir lebendamit nicht für alle Zeiten imTal der Glückseligen. Gemein-sam mit den Ländern müssenwir auch in Zukunft viel tunund viel Geld ausgeben, umunsere Bahnhöfe kunden-freundlich und zeitgemäß zugestalten. Also geht es hier umzusätzlich zu realisierendeMaßnahmen. Und wir freuenuns als Deutsche Bahn AG, dieInfrastruktur in den Ländernweiter zu optimieren.

Der neue Bahnsteig wächst und wächstViele Stahlbetonplatten für den künftigen Regionalbahnsteig sind bereits montiert

Es geht umzusätzlichegeplanteMaßnahmen

Nachdem das für Außen-stehende vielleicht schwer

zu durchschauende „Gleisbrü-ckenpuzzle“ erfolgreich gelöstwurde (die Reihenfolge derBrückeneinbauten war u. a.von den gewährten Sperrpau-sen der S- und Fernbahn ab-hängig), ist mittlerweile einweiteres Baufeld eröffnet wor-den. Zwischen den Gleisbrü-cken sind insgesamt sechsBahnsteigbrücken des künfti-gen Regionalbahnsteiges ein-gebaut worden. Die Stahlbe-tonplatten, auf denen dann dereigentliche Bahnsteig errichtetwird, liegen teilweise bereits inEndlage. Über den in dieserZeit gesperrten Fernbahnglei-sen zwischen Ostbahnhof undRummelsburg erfolgte der Ein-bau der Platten in den Nächtenbis zum 15. Mai.

Weiterhin sind noch diverseAnbauteile an den Bahnsteig-brücken zu montieren, auchhierfür sind wieder nächtlicheSperrpausen der Fernbahnglei-se vom 17./18. bis 19./20. Maierforderlich.

Nach Einbau der Stahlbeton-platten verbleiben große Öff-nungen in den Brückenfel-dern, in die sollen später Trep-pen und Aufzüge eingesetztwerden. Das funktioniert abererst, wenn auch die Bahnsteigeauf der unteren (Stadtbahn-)Ebene in neuer Lage errichtet

worden sind. Bis dahin bleibenviele der Öffnungen zunächstverschlossen. In der vergange-nen Woche begann der Abrissder nicht mehr standsicherenStützwand nördlich des Ost-kreuzes entlang der momentannoch gesperrten Kynaststraße

bis zur Brücke über die Boxha-gener Straße. Der Neubau die-ser Stützwand ist Vorausset-zung für den Aufbau der Ring-Fernbahngleise, über die abSeptember 2009 für etwazweieinhalb Jahre die Ring-S-Bahn rollen soll. Neben den

nächtlichen Montagearbeitenam neuen Regionalbahnsteigfinden während der Betriebs-pause der S-Bahn in einigenNächten Transport-, Prüf-,Mess- und Montagearbeitenstatt, die Gleissperrungen er-fordern.

ProjektleiterMario Wandinformiert überdie aktuellenBauarbeiten amS-Bahnhof Ostkreuz

Blick Richtung Rummelsburg – derzeit werden die Stahlbetonplatten für den künftigen Bahnsteig montiert FOTO: D. ULRICH

Page 4: Punkt3 Ausgabe 09/2009 vom 14.05.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 09/20094

Kundenbüroim Ostbahnhof (Galerie)

Kundentelefon

S-BAHN-SERVICE

Wir sind persönlich für Sie da imAbo-Center und EBE-Serviceschalter:Mo, Mi 8.00 - 18.00 UhrDi, Do 8.00 - 19.00 UhrFr 8.00 - 16.00 Uhr

Sie erreichen das Abo-Centert 030 297-43555Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrFax: 030 297-43344E-Mail: [email protected]

Sie erreichen den EBE-Servicet 030 297-43686Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 Uhrper Fax: 030 2844536789per E-Mail: [email protected]

Postadresse:S-Bahn Berlin GmbHInvalidenstraße 1910115 Berlin

Stand: 26.03.2009Die Pausenzeiten entnehmen Sie bitte den örtlichen Aushängenoder dem Internet unter ww.s-bahn-berlin.de.

Kundenzentren

AlexanderplatzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrFriedrichstraßeMo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrHauptbahnhofMo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 UhrLichtenbergMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrOstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrPotsdam HauptbahnhofMo-Fr 6.00 - 20.30 UhrSa, So 7.00 - 20.00 UhrSpandauMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrZoologischer GartenMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 Uhr

t 030 297-43333Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 Uhr

Potsdamer PlatzMo-Fr 8.30 - 17.30 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrSchönhauser AlleeMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa 8.00 - 17.00 UhrSo geschlossenSüdkreuzMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa, So 8.00 - 17.00 Uhr

FahrkartenausgabenAuswahl

Die S-Bahn-Linie S 25 wirdab 31. August 2009

tagsüber im attraktiven10-Minuten-Takt nach Teltowfahren. Das Land Brandenburghat dafür zusätzliche Züge beider S-Bahn Berlin bestellt.„Damit erleichtern wir denUmstieg vom Auto in dieS- Bahn“, begründete Infra-strukturminister ReinholdDellmann die Entscheidung.Mit der S-Bahn erreiche manden Potsdamer Platz in 24 Mi-nuten, was mit dem Auto nichtzu schaffen sei, erklärte Dell-mann weiter.

Tobias Heinemann, Ge-schäftsführer der S-Bahn Ber-lin GmbH, erklärte: „Mit derVerdoppelung des S-Bahn-An-gebotes erhalten die Bewohnervon Teltow eine ballungsraum-gerechte Anbindung an dieBerliner City, die sich sehenlässt. Jetzt kommt es daraufan, dass die Menschen das tolleAngebot nutzen, damit die rot-gelben Züge auch nach derTestphase so häufig zwischendem Umland und der Haupt-stadt rollen.“ Der S-Bahn-Chefkündigte an, mit den Kommu-nen und Verkehrsgesellschaf-

Ab August fährt die S-Bahnalle 10 Minuten nach TeltowUmstieg vom Auto auf den Zug soll attraktiver werden

ten an der Verbesserung desBuszubringerverkehrs zu ar-beiten.

Derzeit verkehrt die S-Bahnnach Teltow im 20-Minuten-Takt. Täglich nutzen rund3500 Fahrgäste das Angebot.Damit liegen die Fahrgastzah-len noch immer unter den ur-sprünglichen Erwartungen.Mit zusätzlichen Zügen in derHauptverkehrszeit von5 Uhr bis 19 Uhr wochentags,von 8 Uhr bis 19 Uhr samstagssowie von 11 Uhr bis 19 Uhr amSonntag wird mit einer Erhö-hung auf über 4000 Fahrgästegerechnet. Weitere Fahrgast-potenziale werden auch durchdie Nutzung des gerade einge-führten VBB-Abo 65plus er-wartet.

Die Züge sind zunächst biszum Fahrplan 2010 bestellt. Jenach Entwicklung des Fahr-gastaufkommens wird dannüber die Weiterführung desAngebots entschieden.

3 cb

„Wichtiger Grundstein für weitere Entwicklung von Teltow“Drei Fragen an Teltows Bürgermeister Thomas Schmidt (SPD)

Was bedeutet es für Sie undIhre Stadt, dass die S-Bahn baldöfter kommt?Thomas Schmidt: Als TeltowerBürgermeister freut es michnatürlich sehr, dass abSeptember 2009 dieFahrzeit der S 25 nachTeltow tagsüber vonderzeit 20 Minuten aufeinen 10-Minuten-Taktverkürzt wird und soauch wieder ein wichti-ger Grundstein für dieweitere Entwicklung desWirtschaftsstandortesTeltow gebildet wurde.

Welche Erwartungenverknüpfen Sie mit dem neuenAngebot?Thomas Schmidt: Sicher wirddie Anzahl der Passagieredurch die Taktverkürzungnoch steigen.

Die schnelle und zuverläs-sige Verbindung zwischenMetropole und Umland – denStandortvorteil für Berlin

und Brandenburg – gilt esnun aktiv zu nutzen.

Nicht nur die Bürgerinnenund Bürger der RegionTeltow werden erfreut sein

über das neue Ange-bot derS-Bahn, auch die Bür-gerinnen und Bürgersowie Gäste der Bun-deshauptstadt wer-den von der neuen Er-weiterung profitieren.

Was geben Sie Gästen mit aufden Weg, die Teltow per S-Bahnentdecken möchten?Thomas Schmidt: Viele attrak-tive Sehenswürdigkeiten sindvon Teltow aus binnen kur-zer Zeit zu erreichen.

Ich lade Sie ein, Teltow alsAusgangspunkt für wunder-schöne Rad- und Wandertou-ren entlang des Teltowkanalszu entdecken und würdemich freuen, Sie auch persön-lich in Teltow begrüßen zudürfen.

„Was ist denn heute los?“,fragte einer der Elektroni-

ker den Ausbildungskoordina-tor Mike Paeschke verwun-dert, als dieser am 23. Aprilbereits die zweite Mädchen-Gruppe durch die Hallen derS-Bahn-Werkstatt in Schöne-weide führte. Hier sollen Mäd-chen in der Phase der berufli-chen Orientierung für techni-sche Arbeitsfelder begeistertwerden. Es muss ja nichtimmer die Ausbildung zur Fri-seurin oder Verkäuferin sein,warum nicht als Mechatroni-kerin oder Elektronikerin dieZüge der S-Bahn warten?

Um solche Berufswünscheentwickeln zu können, müssendie Mädchen erst einmal wis-sen, was man in der Werkstattso alles macht. Jede Menge In-formationen über das Berufs-bild, die Voraussetzungendafür und den Ablauf der Aus-bildung bekamen Schülerin-nen der 8. und 9. Klassen beiihrer Führung durch die Aus-bildungswerkstatt und der Be-

Mädchen schnuppern bei derS-Bahn Werkstatt-DuftGirls Day in der S-Bahn-Hauptwerkstatt Schöneweide

sichtigung des Werkes selbst.Sie durften den Azubis beimProgrammieren von Schalt-kreisen, dem Warten vonStromabnehmern und Elektro-motoren über die Schulterschauen. Bei einer Fragerundemit drei weiblichen Azubis, diesich für eine Berufslaufbahn inder „Männerdomäne“ Technikentschieden haben, ging esdann natürlich darum, wastechnische Berufe für Beson-derheiten mit sich bringen (öl-verschmierte Finger zum Bei-spiel), wie die Selbstbehaup-tung gegen die Überzahl dermännlichen Kollegen funktio-niert, aber auch um Themenrund um die Arbeitswelt.Dann durften sich die Schüler-innen im Fahrsimulator selbstals Triebwagenführerinnenversuchen. Das Interesse istgeweckt und wer weiß,vielleicht war der Girls Day jasogar der Startpunkt für eineKarriere als Mechatronikerin,Elektronikerin oder Triebwa-genführerin. 3 nd

FAHRPLAN PANORAMA-BAHN

1 Das Neue Berlin: Eine interessante Gegenwart – wie hat sich Berlin in den letzten Jahrzehnten entwickelt, was kommt?2 Das Historische Berlin: Was blieb von Preußens Gloria? Welche Rolle spielt die S-Bahn im historischen Berlin?3 Berliner S-Bahn-Ring: allgemein als Vollring bezeichnet, ist er einer der wichtigsten S-Bahn-Strecken – auf 37 km Berlin

AUSKUNFT: Infos zu Sonderfahrten: t 030 297-43444. Zum Chartern fürFamilienfeste, Betriebs- oder Geschäftsausflüge: S-Bahn BerlinGmbH, Herr Buggenhagen, Herr Röhl t 030 297-43862

VORVERKAUF: In allen S-Bahn-Verkaufsstellen. Internet: www.s-bahn-berlin.deKARTENPREIS: Erwachsene 16 €, Kinder (4-14 Jahre) 9,50 €

Datum Abfahrtsbhf. ab an Ankunftsbhf. überSa, 16.05. Fahrt 1 Ostbahnhof 11.00 12.06 Ostbahnhof Stadtring1

Fahrt 2 Ostbahnhof 12.40 13.46 Ostbahnhof Stadtring1

Fahrt 3 Ostbahnhof 14.20 15.26 Ostbahnhof Stadtring1

Fahrt 4 Ostbahnhof 16.00 17.06 Ostbahnhof Stadtring1

So, 17.05. Fahrt 1 Ostbahnhof 11.00 12.06 Ostbahnhof Stadtring1

Fahrt 2 Ostbahnhof 12.40 13.46 Ostbahnhof Stadtring2

Fahrt 3 Charlottenburg 14.35 15.44 Charlottenburg S-Bahn-Ring3

Sa, 23.05. Fahrt 1 Ostbahnhof 11.00 12.06 Ostbahnhof Stadtring1

Fahrt 2 Ostbahnhof 12.40 13.46 Ostbahnhof Stadtring1

Fahrt 3 Ostbahnhof 14.20 15.26 Ostbahnhof Stadtring1

Fahrt 4 Ostbahnhof 16.00 17.06 Ostbahnhof Stadtring1

So, 24.05. Fahrt 1 Ostbahnhof 11.00 12.06 Ostbahnhof Stadtring1

Fahrt 2 Ostbahnhof 12.40 13.46 Ostbahnhof Stadtring2

Fahrt 3 Charlottenburg 14.35 15.44 Charlottenburg S-Bahn-Ring3

Sa, 30.05. Fahrt 1 Ostbahnhof 11.00 12.06 Ostbahnhof Stadtring1

Fahrt 2 Ostbahnhof 12.40 13.46 Ostbahnhof Stadtring1

Fahrt 3 Ostbahnhof 14.20 15.26 Ostbahnhof Stadtring1

Fahrt 4 Ostbahnhof 16.00 17.06 Ostbahnhof Stadtring1

So, 31.05. Fahrt 1 Ostbahnhof 11.00 12.06 Ostbahnhof Stadtring1

Fahrt 2 Ostbahnhof 12.40 13.46 Ostbahnhof Stadtring2

Fahrt 3 Charlottenburg 14.35 15.44 Charlottenburg S-Bahn-Ring3

Page 5: Punkt3 Ausgabe 09/2009 vom 14.05.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 09/2009 5

i

Ganz Berlin und Brandenburg für nur 45 Euro im Monat!

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Erfolgreich gestartet istdie moderne Online-Abon-

nement-Plattform mit erwei-terten Funktionen der S-BahnBerlin. Wie Gerd-Peter Will-brandt, Vertriebsleiter des Un-ternehmens, mitteilt, sind dieKunden zufrieden mit demneuen Angebot unterwww.abo-antrag.de, das es al-len Abo-Kunden ermöglicht,ihre persönlichen Angabenrund um die Uhr selbst zu ver-walten. Wer noch kein Abon-nement bei der S-Bahn Berlinbesitzt, kann dies für jede be-liebige Zeitkarte – von derVBB-Umweltkarte bis hin zumSchülerticket – auf der Seitebequem online abschließen.Besonders die einfache Dar-stellung des VBB-Tarifs kom-men bei den Kunden gut an.Alle Daten werden nur ver-schlüsselt übertragen und daszugrunde liegende System,welches schon bei anderenVerkehrsunternehmen inDeutschland im Einsatz ist,wurde von TÜV Rheinland ge-prüft. Wer seine Kundendatenzum Abo jederzeit abrufen und

Selbst die Abo-Daten verwaltenModerne Online-Abonnement-Plattform der S-Bahn Berlin

gegebenenfalls ändern möchte,braucht sich nur auf dem Por-tal registrieren. Per E-Mailwerden im Anschluss die Zu-gangsdaten versendet. Für alleNeukunden ist die Bestellungund spätere Vertragsabwick-lung vereinfacht worden. Sieklicken einfach unterwww.abo-antrag.de auf „Neu-antrag“ und wählen aus, wel-ches Abonnement Sie ab wannwünschen, geben ihre persön-lichen Daten ein und gehen amSchluss auf „Bestellung ab-schließen“. Kurze Zeit spätererhalten Sie per E-Mail eineEingangsbestätigung inklusivealler eingetragenen Daten alsPDF. Nach erfolgreicher Prü-fung der Angaben folgen weite-re Informationen wie Vertrags-und Abo-Nummer, Lieferter-min der Wertmarken und Pass-wort zur Onlineverwaltung.

iwww.abo-antrag.deBei Fragen hilft die Hotline derS-Bahn Berlin: t 030 297-43555

Am Tag der offenen Unter-nehmen in Brandenburg

laden auch das DB-Werk inWittenberge und BombardierTransportation zu Blicken hin-ter die Werktore ein. Beide Un-ternehmen stellen am 16. Maiihr Leistungsspektrum vor, in-formieren über Neuheiten undNachwuchsausbildung. Jeweilsvon 10 bis 15 Uhr gibt es einProgramm nicht nur für Bahn-freunde, an dem in beidenWerken auch die S-Bahn Berlinbeteiligt ist. Kinder kommenbei beiden Veranstaltungenauch auf ihre Kosten.

Fahrzeugtechnikern überdie Schulter schauenTag der offenen Unternehmen in Werken Wittenberge und Hennigsdorf

Wegweiser nach Wittenberge:RE 2 alle zwei Stunden überRathenow o. RE 6 über Hennigsdorf/Neuruppin direkt bis Wittenberge,dann 10 Minuten Fußweg zum Werk

iWegweiser zu Bombardier:S 25, RE 6, RB 20, RB 55 bisHennigsdorf, dann Shuttle-Zugdirekt zum Werksgelände.

DB-Werk WittenbergeIn Wittenberge können

Bahnfreunde u.a. die Radsatz-drehmaschinen bei der Arbeitbeobachten, Reisezugwagen,Triebfahrzeuge und Lokomoti-ven in einer großen Fahrzeug-ausstellung im Detail begut-achten und auf einigen Lokssogar mitfahren oder sich mitden Leistungsangeboten derServicepartner DB System-technik, DB Servcie, DB Gas-tronomie sowie der Sozialpart-ner befassen.

Schüler können sich überBerufsfelder und Ausbildungs-möglichkeiten informieren.Der Verein „Historischer Lok-schuppen Wittenberge“ zeigteine Ausstellung. Während dieVatis unter Züge kriechen,werden die Kinder mit lustigenAktionen beschäftigt.

Bombardier TransportationBombardier gibt Einblick in

die unterschiedlichsten Berei-che von der Entwicklung, überdie Fertigung bis hin zur End-montage der Züge, gestattetden Besuch der neuesten, hoch-modernen Montagehalle undlädt zur Teilnahme an einemQuiz ein, bei dem eine Test-fahrt in modernsten Schienen-fahrzeugen zu gewinnen ist.Eine umfangreiche Modell-bahnausstellung ist zusehen.Neben den vielen Ange-boten für Bahntechnikfans gibtes ein umfangreiches Bühnen-programm mit Showeinlagenund Verlosung. Viel Spaß wer-den auch die Kinder haben. Siekönnen u.a. auf einer Lokomo-tive hüpfen oder an der Mal-und Bastelstraße kreativ sein.Den S-Bahn-Infostand findenSie im Refurbishment-Center.

NACHGEFRAGT

Preise der Fahrradkarten:Tarifangebot Einzelfahrausweis Tageskarte MonatskarteBerlin Kurzstrecke 1,00 € – –Berlin AB 1,50 € 4,40 € 8,50 €Berlin BC 1,70 € 4,60 € –Berlin ABC 2,00 € 4,80 € –Potsdam AB 1,30 € 2,90 € 8,50 €Potsdam BC 1,20 € 2,80 € –Potsdam ABC 1,80 € 4,10 € –VBB-Gesamtnetz 2,80 € 5,00 € 15,50 €

Wer ein Fahrrad in S-Bahnen oder Re-gionalzügen mitnehmen möchte,muss dafür einen extra Fahrausweiserwerben. Fahren mehrere Personengemeinsam mit einem VBB-Fahraus-weis, ist auch jedes weitere mitge-nommene Fahrrad beförderungsent-geltpflichtig. Fahrausweise für Fahr-räder gelten nur in Verbindung mit ei-nem gültigen VBB-Fahrausweis – inKombination mit einer Kurzstrecke,einem Einzelfahrausweis, einer Ta-geskarte oder Zeitkarte – sowie in

Verbindung mit einem Schwerbehin-dertenausweis mit Beiblatt und gülti-ger Wertmarke. Schüler, Studentenund Auszubildende, die eine entspre-chende Zeitkarte besitzen, könnenein Fahrrad umsonst mitnehmen.Fahrradkarten gibt es in allen S-Bahn-Verkaufseinrichtungen und an denS-Bahn-Automaten. Informationenam S-Bahn-Kundentelefon untert 030 297-43333, im Internet unterwww.s-bahn-berlin.de.

Kann die VBB-Fahrradkarte für dasGesamtnetz auch mit dem Branden-burg-Berlin-Ticket verbunden wer-den? Das fragt Burghard Gebaueraus Berlin. Es antwortetRenate Toewe, Tarif-Expertinvon DB Regio Nordost.

Ja, die VBB-Gesamtnetzkarte für15,50 € im Monat kann mit jedem

Länderticket und Fahrradnetzkarte?VBB-Ticket verbunden werden, auchmit dem Brandenburg-Berlin-Ticket.Wenn mit dem Brandenburg-Berlin-Ti-cket fünf Personen unterwegs sind,versteht es sich aber natürlich, dass je-des Fahrrad seine eigene Fahrradkartebraucht.In der punkt 3-Ausgabe vom 23. Aprilwar die Preistabelle für die Fahrrad-mitnahme falsch.

Hier die richtige Darstellung:

Wer Lust hat, sich das regel-mäßig ausverkaufte Musical„Ich war noch niemals in NewYork“ in Hamburg anzuschau-en, bekommt Eintrittskartenin allen Kundenzentren derS-Bahn Berlin. Für die Vorstel-lungen bis zum 30. Juli 2009gibt es in den Preiskategorien1 bis 2 eine Ermäßigung von20 €. Das Angebot gilt in derZeit vom 14. Mai bis 30. Juni.

Seit Dezember 2007 ist imTUI Operettenhaus am Spiel-budenplatz die Geschichte umFernweh, Liebe und Sehnsuchtmusikalisch zu erleben. Zu Ge-hör gebracht werden dabei UdoJürgens Evergreens wie „Aberbitte mit Sahne“ und „Sieb-zehn Jahr, blondes Haar“.

Nach Hamburg für„Ich war nochniemals in New York“

FOTO: VERANSTALTER

Page 6: Punkt3 Ausgabe 09/2009 vom 14.05.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 09/20096

Wer Usedom mag – und werkönnte wohl das Gegenteil

behaupten – genießt die Insel zujeder Jahreszeit. Doch zwei guteReisegründe kommen alljährlichin diesen Wochen hinzu und sinddann wieder weg – ein Zug undein Fisch. Beide sind auf ihreWeise einzigartig.

Der Zug bringt seine Fahr-gäste an Wochenenden ohneUmsteigeunterbrechung aufdie Insel; der Fisch hat grüneGräten. Der Zug heißtlogischerweise Usedom-Express und der Fisch Horn-hecht. Während der Fischallerdings Anfang Mai nur einsehr kurzes Gastspiel von etwadrei Wochen gibt, kommt derUsedom-Express noch bis inden Oktober hier regelmäßigan.

Wer den sehr delikatenschlanken Fisch also probierenmöchte, sollte nicht lange zö-gern und den ersten Usedom-Express am 20. Mai nutzen,denn derzeit sind auf der InselHornfischwochen. ZahlreicheRestaurants bieten die Delika-tesse an, ehe sie sich für einJahr wieder davonstiehlt.

Und welche guten Reise-gründe gibt es außer den zehnSeebädern, dem 40 Kilometer

Einzigartiges für ein paar WochenDer Usedom-Express fährt wieder auf die Lieblingsinsel der Berliner

langen Sandstrand und seinemwunderschönen Hinterlandoder der Stippvisite zum polni-schen Teil der Insel?

Zum Beispiel das 5. Kaiser-bäderpleinair, bei dem vom17. bis zum 24. Mai Maler dasbesondere Licht Usedoms aufsich wirken lassen und die In-sel porträtieren. Die neu ent-

standenen Werke werden inder „Villa Irmgard“ in Herings-dorf ausgestellt.

Zum Beispiel das „4. GrandSchlemm“, eine fünf Kilome-ter lange Strandwanderungdurch die kulinarischen Höhender drei Kaiserbäder am 23.Mai. Am gleichen Tag ist in derStadt Usedom Lämmermarkt.

Usedom-Express (Auszug)Fr (1) Sa (2) So (3) So (3)

Berlin Zool. Garten ab 15:47 an 15:09 ab 06:53 an 20:54Berlin Hbf ab 15:52 an 15:02 ab 06:59 an 20:47Berlin Ostbf ab 16:02 an 14:48 ab 07:11 an 20:37Züssow an 18:26 ab 12:35 an 09:29 ab 18:33Wolgast 18:51 12:08 10:00 18:08Zinnowitz 19:17 11:39 10:22 17:39Bansin Seebad 19:41 11:01 10:58 17:01Seebad Heringsdorf 19:48 10:50 11:05 16:50Seebad Ahlbeck 19:57 10:43 11:13 16:43Swinoujscie Centr. an 20:03 ab 10:35 an 11:18 ab 16:35(1) 29.5.-2.10. an Freitagen sowie am Mi, 20.5., (2) 23.5.-3.10. an Samstagen(3) 24.5.-4.10. an Sonntagen

iwww.bahn.deRegionaler Kundendialogt (0331) 23 56 881, -882

Usedom Tourismus GmbHWaldstraße 1,17429 Seebad Bansint (03 83 78) 4 77 [email protected], www.usedom.de

Alles dreht sich um Schafe,Wolle und andere Naturpro-dukte.

Und wer die lautlose Natür-lichkeit vorzieht, kann denjüngst eröffneten BotanischenInselgarten in Mellenthin be-suchen. 50 000 Pflanzen in1000 verschiedenen Artensind hier in 14 Themengärtenzu bewundern. Ein vier Kilo-meter langer Rundweg schlän-gelt sich hindurch.

Der Usedom-Express fährterstmals am Mittwoch, dem20. Mai, und dann ab 23. Mairegelmäßig nach untenstehen-dem Fahrplan.

Im Zug gelten die Länderti-ckets (Brandenburg-Berlin-Ti-cket plus Mecklenburg-Vor-pommern-Ticket) und das Ost-see-Ticket.

Strandidylle auf Usedom FOTO: HAHM

* Halt nur samstags und sonntags

Bei dieser Fahrt sind nichtnur das Transportmittel,

die Sitz- und der Speisewagensowie die Diesellok der Baurei-he 219 historisch, sie sollzuerst daran erinnern, wie eswar, als die Grenzübergängedie einzigen legalen Mauer-durchlässe waren.

Nach der Zweiteilung Ber-lins 1961 gab es sieben Stra-ßenübergänge und drei Haupt-grenzübergänge für den Eisen-bahnpersonenverkehr.

Wie für viele Menschendamals, beginnt diese Grenz-fahrt am Bahnhof Friedrich-straße. Er mutierte nach derAbriegelung vom Durchgangs-bahnhof zum streng bewach-ten Start- und ielbahnhof imOst-West-Verkehr. Der Pavil-lon für die Grenzabfertigungist noch erhalten. Wegen derunzähligen Abschiede, die hierstattfanden, hieß er „Tränen-palast“.

Von hier aus fährt der Son-derzug weiter zur ehemaligenGranzübergangstelle Grieb-nitzsee. In dem Potsdamer

Im Sonderzug Geschichte erfahrenAus Anlass des 20. Jahrestages des Mauerfalls –eine außergewöhnliche Bahnfahrt am 3. Juni 2009

Sonderfahrt20 Jahre Mauerfall

Vorort hatten die Züge in Rich-tung Frankfurt (Main), Mün-chen, Hannover und Köln ih-ren Kontrollaufenthalt. Überden neuen Potsdamer Haupt-bahnhof geht die Fahrt nunzum westlichen BerlinerAußenring und bei Wuster-mark auf die Lehrter Bahn. InStaaken, dem ehemaligen Kon-trollbahnhof für die Hambur-ger Züge, wird wieder das Ber-liner Stadtgebiet erreicht.Kurz darauf passiert der Zugden neuen Spandauer Bahnhofmit dem längsten HallendachEuropas.

iFahrtzeiten:10.18 Uhr ab Bhf Friedrichstraße11.49 Uhr an Berlin Hauptbahnhof

Preis:15,00 € p.P.

Die Fahrkarten für diesen Sonder-zug erhalten Sie ab sofort im Regio-Punkt im Bahnhof Alexanderplatz.Öffnungszeiten:Mo-Fr 9-19 Uhr, Sa 9-16 Uhr

Telefonische Reservierung:t (030) 20 45 11 15

Im S-Bahnhof Schönhau-ser Allee wurde der elfte

ServiceStore der Bahn im LandBerlin eröffnet. In einem Ver-kaufspavillon auf dem Bahn-steig erhalten BahnkundenFahrkarten für den Verkehrs-verbund Berlin Brandenburg(VBB) und darüber hinausBackwaren, Kaffeespezialitä-ten, kalte Getränke und Zei-tungen und Zeitschriften. Derneue ServiceStore ist von Mon-tag bis Freitag von 5 Uhr bis24 Uhr, am Samstag von 7 Uhrbis 24 Uhr und am Sonntag so-wie an Feiertagen von 7 Uhr

Fahrkarten und mehrNeuer ServiceStore DB im S-Bahnhof Schönhauser Allee

bis 20 Uhr geöffnet. WeitereServiceStores gibt es in denBerliner Bahnhöfen in Schöne-berg, Ostbahnhof, Olympiasta-dion, Messe Nord, Marzahn,Mahlsdorf, Jungfernheide, Ge-sundbrunnen, Anhalter Bahn-hof und Charlottenburg und inüber 100 weiteren Bahnhöfenin ganz Deutschland. Mit demmodernen Verkaufskonzeptder ServiceStores bietet dieDeutsche Bahn AG ihren Kun-den auch an kleineren Bahnhö-fen und innerstädtischen Regi-onal- und S-Bahnhöfen mehrServicequalität.

FOTO: DAVID ULRICH

Während der Fahrt erfahrenSie mehr über den Eisenbahn-verkehr bis 1989 und es gibtinteressante Informationenüber die Entwicklung desBahnverkehrs seit dem Fallder Mauer und für die Zukunft.

Die Sonderfahrt endet sehranschaulich in der Gegenwart.Im größten und modernstenBahnhof Europas, dem Haupt-bahnhof.

Vor fast 20 Jahren fielim November die Mauer.

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PUNKT 3 – AUSGABE 09/2009 7

Von der Bahn direkt ins Flug-zeug steigen: In rund 900 Ta-

gen wird dies für Berliner, Bran-denburger und ihre Gäste Wirk-lichkeit sein. Und der Rohbaudes Bahnhofs, der dies perS-Bahn-, Fern- und Regionalzug-Anbindung möglich macht, istschon fertig. Er befindet sich un-ter dem Terminal des neuenHauptstadtflughafens Berlin-Brandenburg International(BBI). Er besitzt zwar noch kei-nerlei Ausstattung, aber in dermit Säulen versehenen Hallelässt sich schon jetzt ausmachen,wo am 30. Oktober 2011 die zweiS-Bahn- und vier Fernbahngleiseliegen werden. Noch ist der BBI-Bahnhof Teil der größten Bau-stelle Europas – in zwei Jahrenund drei Monaten ist er ein Torzur Welt.

Baustellenbesucher brau-chen Fantasie, um sich vorzu-stellen, wie nach der Eröff-nung des neuen Airports Rei-sende im unterirdischen BBI-Bahnhof aussteigen und überFahrtreppen sowie Aufzüge inwenigen Sekunden das Termi-nal erreichen werden. Dennderzeit bestimmen provisori-sche Rampen und Treppen dasBild. Bis zu 2500 Arbeiter sindauf der rund 14 Hektar großenBaustelle beschäftigt. Auf demGelände, das Platz für 2000Fußballfelder bieten würde,recken sich etwa 40 Baukränegen Himmel. Wer sich das Ge-schehen vom BBI-Infotoweraus anschaut, fühlt sich an ei-nen Ameisenhaufen erinnert.Kein Wunder, dass als Mas-kottchen für die BaustelleAmeise Armin gewählt wurde,deren Tagebuch Interessierteim Internet finden.

Baustoffe werden auf derSchiene angeliefert

Die Baustelle profitiertschon jetzt vom Bahnan-schluss. „Der Antransport derBaustoffe erfolgt umwelt-freundlich über die Schiene“,erklärt Ralf Kunkel, Presse-sprecher der Berliner Flughä-fen. „Dadurch sparen wir wäh-rend der gesamten Bauzeit biszu 600 Lkw-Fahrten pro Tagauf den öffentlichen Straßenein.“ 900 Einzelaufträge sindfür den BBI vergeben worden,wobei verstärkt auf regionaleFirmen gesetzt wurde.

Am 1. Juni 2009, Pfingst-montag, wird der 1000. Ar-beitstag auf der BBI-Baustellebegangen und Zwischenbilanzgezogen. „Wir liegen sehr gut

Nächster Halt: Flughafenbahnhof BBIPublikumswoche ab 1. Juni zeigt Baustelle nach 1000 Arbeitstagen aus ungewöhnlichen Perspektiven

im Zeitplan“, erklärt Ralf Kun-kel. Im Sommer wird die Flug-hafengesellschaft den rohbaui-fertigen Bahntunnel und denRohbau des Terminalbahnhofsunter dem Flughafengeländean die Bahn übergeben, dannbeginnt auch dort die Ausrüs-tung mit Gleisen, Bahntech-nik, Bahnsteigen etc.

Gegenwärtig betonierenTaucher unter Wasser in elfMeter tiefen Baugruben: Zwi-schen Mahlow, Selchow und

Waßmannsdorf entsteheninsgesamt 2,5 Kilometer Trog-bauwerke, drei Eisenbahn- so-wie vier Straßenbrücken fürdie westliche Anbindung derFern- und S-Bahngleise an denBBI-Bahnhof zwischen demBerliner Eisenbahn-Außenringund dem Flughafentunnel.

„Wir liegen mit unseren Ar-beiten gut im Plan“, sagt Matt-hias Hudaff, Leiter des Groß-projektes der DB ProjektBauGmbH. Im vergangenen Jahrwurde im Bereich des Eisen-bahn-Außenringes, aus demdie Fernbahngleise sowie dieS-Bahnstrecke ausfädeln, Bau-freiheit geschaffen. Auf zweiKilometern Länge wurdenGleise für die Umfahrung derBaustelle neu gebaut. Zwi-schen Waßmannsdorf und demBahnhof Schönefeld wurdenzudem zwei Gleise der ehemalsvier Gleise abgebaut, um Platzfür die künftige S-Bahntrasse

Blick in den unterirdischen BBI-Bahnhof, der sich direkt unter dem Terminalbefindet. Der BBI wird über einen sechsgleisigen Bahnhof mit drei Bahnstei-gen direkt unter dem Terminal verfügen. Den Planungen zufolge soll jederzweite Fluggast mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen. Mit der Inbe-triebnahme der Schienen unter dem Flughafen BBI planen die Länder Berlinund Brandenburg eine Anbindung des Terminalbahnhofs vom Berliner Stadt-zentrum sowohl über die „Anhalter Bahn“ als auch über die Stadtbahn und dieöstlichen Gleise.

iVerlosungDie Berliner Flughäfen verlosen10 x 2 Eintrittskarten für denBBI-Infotower, der täglich 10 bis18 Uhr geöffnet ist. Für die Tickets,die an einem beliebigen Tag einge-löst werden können, muss folgendeFrage richtig beantwortet werden:Welches Jubiläum begeht der BBIam 1. Juni? Die Antwort kann vom14. bis 17. Mai per E-Mail [email protected] ge-schickt werden. Die ersten zehnrichtigen Einsendungen gewinnenspannende Ausblicke auf Europasgrößte Baustelle.www.berlin-airport.de

Über beide Verbindungen werden jeweils zwei Züge je Stunde den Flughafen inrund einer halben Stunde aus der Berliner Innenstadt erreichen. Die S-Bahnwird im 10-Minuten-Takt vom Terminalbahnhof zum Südring (Berlin-Süd-kreuz) und über den Ostring Richtung Pankow/Blankenburg fahren. Außerdemerhält die S-Bahn einen neuen Halt in Waßmannsdorf.Wenn der Ausbau der „Dresdner Bahn“ abgeschlossen ist, kann der Airport-Shuttle zwischen BBI und Hauptbahnhof im 15-Minuten-Takt mit einer Fahr-zeit von 20 Minuten den Betrieb aufnehmen.

zu schaffen. Jetzt entstehender Bahndamm für die S-Bahnund die Betontröge für dieGleise Richtung Flughafentun-nel.

Auch sonst nimmt der Flug-hafen, der nach Frankfurt amMain und München der dritt-größte Airport Deutschlandswerden wird, Gestalt an. Dasüber dem Bahnhof befindlicheTerminalgebäude ist bereitsdrei Etagen hoch, drei weiteresollen folgen. Fertig ist auchdie nördliche 3600 Meter lan-ge Start- und Landebahn, dassüdliche, vier Kilometer lange„luftseitige Flächenbauwerk“– wie es im Baustellenjargon soschön heißt – wird ab Sommerbetoniert.

Unterirdische Spezialtouren undFamilienprogramm am 1. Juni

Wer die BBI-Baustelleeinmal selbst unterirdisch und

aus weiteren ungewöhnlichenPerspektiven betrachtenmöchte, erhält dazu ab dem1. Juni die Möglichkeit. Denndie gesamte Woche hindurchwerden bis Sonntag, dem7. Juni, Spezialtouren angebo-ten, wie Ralf Kunkel mitteilt.„Dabei zeigen wir den Besu-chern zum Beispiel, was mitdem Wasser auf dem Flughafengeschieht und wie unsere Wur-zelkläranlage funktioniert“, soder BBI-Sprecher. Zum Kinder-tag am 1. Juni gibt es darüberhinaus ein umfangreiches Fa-milienprogramm, bei dem jun-ge und jung gebliebene Besu-cher einen Bagger-Parcours ab-solvieren und Hubschrauber-Rundflüge unternehmen kön-nen. „Das genaue Programmsteht zwei Wochen vor demStart fest und ist im Internetauf www.berlin-airport.de ab-rufbar“, erklärt Kunkel.

3 Claudia Braun

Ralf Kunkel erklärt dieBBI-Schienenanbindung

Rund 40 Kräne drehen sich auf der BBI-Baustelle, auf der bis zu2500 Bauarbeiter beschäftigt sind. Allein für die Fertigstellung desTerminals sind die Arbeiter in drei Schichten eingeteilt.

Der BahntunnelnimmtGestalt an

FOTOS: DAVID ULRICH

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PUNKT 3 – AUSGABE 09/20098

20 Jahre Mauerfall

1995Die Bahn verbindet Berlin

❙ 28. Mai: Nach zwei Jahren Bauzeit gibt der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen das Startsignalfür die neuen S-Bahnlinien 25 und 26 von Lichterfelde Ost nach Tegel und Waidmannslust. Diepgen er-klärte, dass der Ausbau des S- und U-Bahnnetzes für Berlin absolute Priorität habe.

❙ 28. Mai: Im Rahmen des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit Nr. 2 Berlin–Hamburg wird die Lücke zwi-schen Spandau und Falkensee geschlossen und die Hamburger Bahn für den Fern- und Regionalverkehrin Betrieb genommen. Stündlich ist von diesem Tag an die Lausitzmetropole Cottbus mit Berlin verbun-den. Der RE 1 wird über Frankfurt (Oder) nach Cottbus verlängert. Das Kombiticket zur Bundesgarten-schau Cottbus verbunden mit den neuen Regional-Express-Angeboten erweist sich als sehr erfolgreich.

„Mache die S-Bahn den BerlinernAxel Nawrocki, ehemaliger Geschäftsführer der S-Bahn Berlin, erinnert sich

Fast zehn Jahre haben siesich nicht gesehen. Im Mai

2009 treffen sie sich erstmalswieder. Natürlich auf einemS-Bahnhof in der City. BahnhofZoo. Dr. Axel Nawrocki, ersterGeschäftsführer der 1995 ge-gründeten S-Bahn Berlin GmbHund Ingo Priegnitz, seit 1996 fürdie Kommunikation der hundert-prozentigen DB-Tochtergesell-schaft zuständig. Ein herzlicherHändedruck und gleich die ersteAntwort – noch ohne gestellteFrage.Axel Nawrocki: HerzlichenGlückwunsch. Es ist toll, wassich hier entwickelt hat. Beimeinem Amtsantritt hattenwir eigentlich zwei S-Bahnen.Im Westen den kleinen Be-triebsteil, den die BVG über einJahrzehnt treuhänderisch ge-führt hatte. Und im Osten die S-Bahn der Reichsbahn, die imBerufsverkehr aus allen Näh-ten platzte und in einem kata-strophalen Zustand war. VieleWest-Berliner mieden die Züge.Lange Zeit galt sie als „Erich-Honeckers-S-Bahn“. Die Leutehatten sich längst daran ge-wöhnt, mit U-Bahn und Bussenzurechtzukommen.

Nicht gerade die besten Voraus-setzungen für Ihren Job. Mit wel-

cher Strategie haben Sie sich anIhre neue Aufgabe gemacht?Axel Nawrocki: Es ging darum,Ost und West wieder zusam-menzuführen. Mein Auftragwar: Mache die S-Bahn denBerlinern schmackhaft. Ver-markte die S-Bahn ordentlich.Und handele unternehme-risch, damit die S-Bahn irgend-wann eine vernünftige finanzi-elle Bilanz vorlegen kann.Nicht gerade einfach mit völligveralteten Zügen, nicht mehrzeitgemäßen Stationen und ei-

ner verschlissenen Schienen-infrastruktur.

Konnte Ihnen die Politik dabeihelfen?Axel Nawrocki: Na klar, dieBahnreform und die GmbH-Gründung, die uns viele Frei-heiten gaben, halfen da sehr.Auch der Beschluss des Bun-destages, den Wiederaufbaustillgelegter S-Bahn-Streckenzu finanzieren, war unver-zichtbar. Und das große Enga-gement vom damaligen Bahn-

Nach elf Jahren wieder mitdem Rest der Welt verbunden28. Mai 1995: S-Bahn fährt nach Tegel und Lichterfelde Ost

Erstmals seit elf Jahren fuh-ren am 28. Mai 1995 wieder

S-Bahnen nach Lichterfelde Ostund Tegel. 135 Millionen Markhatte der Wiederaufbau der rundelf Kilometer langen Trassen imSüden und Norden Berlins gekos-tet. Die Eröffnung der S-Bahn-Strecken zwischen Priesterwegund Lichterfelde Ost sowie zwi-schen Schönholz und Tegel wur-de in den Bezirken Reinickendorfund Steglitz sowie in Lankwitzmit großen Bahnhofsfesten be-gleitet, an denen TausendeSchaulustige teilnahmen.

Mit launigen Sprüchen wur-de die S-Bahn dabei begrüßt.„Vater, Mutter, Kind und Kegelfahren S-Bahn jetzt nach Te-gel“ war beispielsweise aufPlakaten im Norden zu lesen.„Die neue S-Bahn Lichterfeld’verbindet mit dem Rest derWelt“ lautete der Slogan im Sü-den. Knapp zwei Jahre hattedie Instandsetzung der verwil-derten Bahndämme auf derStrecke zwischen Priesterwegund Lichterfelde Ost gedauert,der drei Stationen umfasste.Weniger Aufwand dagegen be-reitete die Sanierung des nörd-lichen Abschnitts zwischenSchönholz und Tegel mit vierStationen, da die Streckebereits während der Mauerzeitfür Versuchsfahrten genutztwurde. Dennoch mussten imZuge der Bauarbeiten zweiBrücken komplett instand ge-setzt werden.

Die Eröffnung der beidenStrecken ist eng mit den Be-dürfnissen nach der Wieder-vereinigung zu sehen. In bei-

Mit Kind und Kegel nach Tegel hieß das Motto zu Eröffnung.

den Bezirken hatten sich Poli-tiker und Bürgerinitiativen fürdie Nord-Süd-Verbindung ein-gesetzt.

Zwei Linien waren fortan aufden wiederhergestellten Ab-schnitten unterwegs: die S 25von Lichterfelde Ost nach Te-gel und die S 26 von Lichterfel-de Ost nach Waidmannslust.Durch zusätzliche Züge auf derNord-Süd-Bahn zwischen An-halter und Nordbahnhof ent-stand zudem ein attraktiverDreieinhalb-Minuten-Takt.

Am Eröffnungstag rolltenzunächst die Sonderzüge aufden Strecken, wobei der „Son-derzug nach Tegel“ von demdamals Regierenden Bürger-meister Eberhard Diepgen(CDU) abgefertigt wurde. Um11 Uhr konnte der reguläre Be-trieb aufgenommen werden.Die Lankwitzer feiertenzugleich den 100. Geburtstagihrer einst an der AnhalterBahn gelegenen Station. Ge-meinden östlich von Potsdamwünschten sich schon damalseine Verlängerung bis Teltow-Stadt, die sie heute haben.

3 Claudia Braun

Axel Nawrocki (r.), erster Geschäftsführerder S-Bahn Berlin GmbH 1995 mit Pressesprecher Ingo Priegnitz.

FOTO: DAVID ULRICH

Eberhard Diepgen fertigteden Sonderzug ab.

Seit dem 7. Mai 2009 sindauf dem Alexanderplatz

wieder Transparente zu sehen.Wer mit dem Blick daran hängenbleibt, beginnt automatisch sichaus den einzelnen Wörtern altbe-kannte Losungen zusammenzu-setzen, wie „Wir sind ein Volk“,man fühlt sich an die Bilder derDemonstrationen erinnert, diehier vor 20 Jahren stattfandenund den Anfang vom Ende desDDR-Regimes bedeuteten.

Wer, von den Transparentenneugierig geworden, näherhinschaut, stellt fest, dass derAlexanderplatz zu einer riesi-gen öffentlichen Ausstellungs-

Open Air-Ausstellung „Friedliche RevolutionGeschichte wird mitten im öffentlichen Raum präsentiert/Führungen können gebucht

fläche verwandelt wurde.Denn die Transparente sindTeil einer Open Air Ausstel-lung, die bis zum 14. Novem-ber rund um die Uhr frei undkostenlos zugänglich ist.Direkt an diesem zentralenOrt des Geschehens werdendie Vorgeschichte, Akteureund Ereignisse der FriedlichenRevolution von 1989/90 um-fassend dargestellt.

Hier kann jeder ganz ohne„Schwellenangst“ an den gro-ßen Stellwänden entlangschlendern und sich gestütztdurch über 700 Fotos, Doku-mente und Exponate aus dem„Archiv der DDR-Opposition“

erinnern oder zum ersten Malerfahren, wie die Bürger derDDR die Wende erkämpft ha-ben.

Gang über Alexwird zum Museumsbesuch

Rund um einen zentralen Pa-villon sind strahlenförmig dieverschiedenen Ausstellungs-abschnitte angeordnet. DerAlexanderplatz ist aber den-noch weiterhin für alle Passan-ten offen und alle Verkehrswe-ge bleiben erhalten. Auf dieseWeise rückt die Darstellungder geschichtlichen Ereignissevon 1989/90 ganz nah an das

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PUNKT 3 – AUSGABE 09/2009 9

VERANSTALTUNGS-KALENDER

Ausstellungen

Sag, was war die DDR?Was haben Kinder in der DDR an ei-nem Tag, z. B. im Jahr 1979, erlebt?Was hat sie bewegt? Die Ausstellungdes FEZ Berlin zeigt die DDR-Ge-schichte in anschaulicher und für Kin-der verständlicher Weise.Noch bis 20.12.,Mit 15-18 Uhr, Sa 13-18 Uhr,So/feiertags 10 -18 Uhr.Kindermuseum im FEZ Berlin,An der Wuhlheide 197,www.fez-berlin.de,t (030)53 07 11 81

Doppelleben. Literarische Szenenaus NachkriegsdeutschlandNach der Gründung zweier deutscherStaaten 1949 erlebte die kulturelleNachkriegsszene einen deutlichenEinschnitt. Die unterschiedlichenEntwicklungen und die verschiede-nen Umstände, mit denen es Schrift-steller und Verleger in DDR und BRDzu tun hatten, werden mit teilweisenoch nie gezeigten Materialien darge-stellt und illustriert.Noch bis 12.7.,täglich (außer Mo) 11-19 UhrLiteraturhaus Berlin,Fasanenstraße 23,www.literaturhaus-berlin.de,t (030) 88 72 860

Führungen

„Herbst 1989“ – Führung zu wichti-gen Orten des „Wendeherbstes“Stadtführung (mit öffentlichen Ver-kehrsmitteln) an die Schauplätze ver-schiedener Ereignisse rund um denUntergang des DDR-Systems.Sonntag, 17.5., 14 Uhr, Treffpunkt:Weltzeituhr am Alexanderplatz

Geteilte Stadt – die Berliner Mauer1961 bis 1989 – VideobustourBei der Stadtrundfahrt im zum rollen-den Kino umfunktionierten Bus wirddeutlich, wie sehr sich die Stadtbesonders im ehemaligen Grenzver-lauf verändert hat. Der Vergleich derOriginalschauplätze in den Filmdoku-menten und heute vor Ort fälltteilweise verblüffend und stets inter-essant aus.Sa, 23.5., 13.30 Uhr,Startpunkt: Unter den Linden 40,www.videobustour.de,t (030) 44 02 4450

Fest

Freiheit und Einheit.Bürgerfest „60 Jahre GrundgesetzBundesrepublik Deutschland“Nicht nur der Mauerfall, auch dieBRD feiert dieses Jahr ein Jubiläum.Den runden Geburtstag begeht dieBundesregierung mit einem großenBürgerfest rund ums BrandenburgerTor.Sa, 23.5., ganztägig,Brandenburger Tor

❙ 3. Juni: Zum ersten Mal seit 1945 fährt an Wochenenden wieder ein Regionalzug zwischen Berlin unddem polnischen Swinemünde über Misdroy – sogar mit Gepäckwagen für die Fahrradmitnahme.

❙ 13. Oktober: Es fällt der Startschuss für das aufwändigste Sanierungs- und Neubaukonzept des BerlinerEisenbahnnetzes, des sogenannten Pilzkonzepts.

❙ Dezember: Der Abschluss des Verkehrsprojektes Deutsche Einheit Nr. 5 Berlin–Magdeburg Helmstedtmacht die schnellste Regional-Expresslinie Deutschlands möglich. Von Brandenburg an der Havel auserreichen die Fahrgäste in nur 37 Minuten die Berliner City.

vorstand Heinz Dürr öffneteviele Türen. Dennoch war esein Kraftakt. Wir mussten dieSkepsis gegenüber einem Ver-kehrsmittel besiegen, das inden West-Berliner Köpfen überJahrzehnte keine Rolle spielte.Aber sowohl der RegierendeBürgermeister Eberhard Diep-gen als auch MinisterpräsidentManfred Stolpe haben sichschließlich zu richtigenS-Bahn-Freunden entwickelt.

…, die es sich auch nicht nehmenließen, bei jeder Streckenerwei-terung die grüne Kelle zu heben!Axel Nawrocki: Das ist auch völ-lig richtig so. So wurde sehrgut deutlich, dass die S-Bahnwieder unverzichtbarer Teilder öffentlichen Infrastrukturin der Gesamtstadt wird. Mitübergeordneter Verteilfunkti-on. Und im Gegensatz dazu dieU-Bahn in ihrer ursprüngli-chen Rolle zur feineren Vertei-lung der Fahrgastströme.

Welche Maßnahmen waren nötig,um die Berliner in die rot-gelbenZüge zu locken?Axel Nawrocki: Die Menschenmussten erst wieder mit denVorzügen des S-Bahn-Systemsvertraut gemacht werden.Mancher fuhr aus Neugierde

mal ein Stück mit der Ring-bahn. Und das war es dannauch schon. Die heutigen Fahr-gastzahlen entstanden aus ei-nem langjährigen Lernprozess,den wir mit zahlreichen Mar-keting- und Kommunikations-maßnahmen begleitet haben.Auch „punkt3“ ist in diesemZusammenhang entstanden.Ein weiteres Beispiel: Wir sindauf zahlreiche Unternehmeneinzeln zugegangen und habenihnen erläutert, welche Vortei-le die S-Bahn ihren Mitarbei-tern bringt. So ist seinerzeitdas Job-Ticket entstanden, beidem es ab einer gewissen Teil-nehmerzahl am Abo einen Ra-batt gibt. Eine wunderbare Sa-che, die funktioniert hat.

Und wenn ich dann darandenke, wie wir mit Hilfe sehrdetaillierter Fahrgastbefra-gungen die Attraktivität unddas Angebot gesteigert haben.Und mit motiviertem Personalam Schalter Tickets an denMann und die Frau gebrachthaben. Mit viel Sachkompe-tenz, Freundlichkeit und Enga-gement. Die warteten nicht aufden „Beförderungsfall“, son-dern die haben den Fahrgastals Gast angesprochen. Daswar etwas völlig Neues. Dassind Umbrüche gewesen, die

Die Leute habenrangeklotzt, habenimprovisiert undwaren begeistert.

man sich kaum vorstellenkann. Heute wird das selbst-verständlich hingenommen.Man mäkelt gern und viel.Aber im Ergebnis ist das einetolle Leistung.

Ihre Aufgabe war es, aus zweiS-Bahnen eine zu machen. Miteinem Manager aus dem Westen,der eine Belegschaft zu führenhatte, die zu größten Teilen ausder DDR stammte. Konnte dasfunktionieren?Axel Nawrocki: Erstaunlich gut:Ich hatte zuvor bei der Treu-hand gearbeitet und wusste,was auf mich zukommt. Au-ßerdem hatte ich das großeGlück, dass ich mit GünterRuppert, dem technischen Ge-schäftsführer, einen exzellen-ten Partner hatte, der mich indie Feinheiten der damaligenReichsbahner einwies. Und dervor allen Dingen das SystemS-Bahn perfekt beherrschte. Eshieß immer wieder, wir seien

ein unschlagbares Duo. – Daslass ich mal so stehen. Tatsa-che ist jedenfalls, dass wir mitden Mitarbeitern eine moti-vierte Truppe hatten, die be-reit war, am gemeinsamen Zielzu arbeiten. Die Leute habenrangeklotzt, haben improvi-siert und waren begeistert. Da-mit konnten wir es auch schaf-fen.

Positiv finde ich, dass Sie IhrerS-Bahn treu geblieben sind undsich mit den rot-gelben Zügendurch die Stadt bewegen. BevorSie jetzt in die Bahn steigen: Wasmachen Sie eigentlich heute be-ruflich?Axel Nawrocki: Ich wäre ja ver-rückt, wenn ich bis zum Alexnicht die S-Bahn benutze. Icharbeite heute als Vorstands-vorsitzender der Hansa Luft-bild AG, die sich mit der Erfas-sung raumbezogener Daten be-schäftigt. Durch Satellitenaus-wertung und durch Aufnah-men eigener Flugzeuge. DieDaten dienen zum Beispiel derTrassierung von neuen Eisen-bahnstrecken im Ausland. InChina, Indien oder im arabi-schen Raum.

Dann weiter viel Erfolg!

Ausstellung unter Transparenten FOTO: DAVID ULRICH

schmackhaft, vermarkte sie ordentlich!“im Gespräch an die Gründung der GmbH vor zehn Jahren

1989/90“ auf dem Alexanderplatzwerden

tägliche Leben, und ein kurzerGang über den Alex wird zumMuseumsbesuch mitten imAlltag.

Die Ausstellung mit ihremaußergewöhnlichen Konzeptund dem besonderen Ort mit-ten im öffentlichen Raum bil-det damit den inhaltlichenSchwerpunkt für das „The-menjahr 2009 – 20 Jahre Mau-erfall“ und spiegelt in ihrerzeitlich wie räumlich offenenForm den Gegenstand derfriedlichen Revolution wun-derbar wider.

3 Nina Dennert

iAusstellungsrundgänge❙ jeden Samstag, 13 Uhr,

öffentliche Zeitzeugen-Führungen❙ Verschiedene Führungen richten

sich speziell an Schüler❙ 60-minütiger Rundgang

„Wir sind das Volk!“❙ Führung „Deutschland und

Europa“Öffnungszeiten:7. Mai bis 14. November 2009Alexanderplatz, täglich 0-24 Uhr,Eintritt frei. Der Info-Pavillon isttäglich ab 10 Uhr geöffnet.Buchung der Führungen untert (030) 24 74 98 88

Page 10: Punkt3 Ausgabe 09/2009 vom 14.05.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 09/200910

Hertha-Fan Franziska Jesui-ter sprach mit dem Jugendko-

ordinator Frank Vogel über denAlltag im Fußball-Internat undden Alltag der jungen Talente.

Als Koordinator der Amateur-und Jugendabteilung von Herthahaben Sie viel mit den pubertie-renden Jungs aus dem Fußballin-ternat zu tun. Das ist sicher nichtimmer einfach, oder?Frank Vogel: Ich schlafe abendsauf jeden Fall sehr gut ein,denn wir haben genug zu tun.In unserem Fußballinternatkümmern sich ja auch unsereBetreuungseltern um dieJungs, sie wohnen mit ihnenauf demselben Flur.

Sind die Schulnoten wichtiger alsdie Leistung auf dem Platz?Frank Vogel: Viele Jugendlichedenken: An erster Stellekommt der Fußball, an zweiterStelle die Schule. Wir drehendas um. Denn Bildungist für jeden Menschenimmens wichtig. In denvergangenen Jahren ha-ben wir 28 Spieler aus-gebildet, die in den ers-ten und zweiten LigenEuropas spielen.Insgesamt waren in die-ser Zeit rund 300 Spie-ler bei uns. Das ist eine sehrgute Quote. Aber es schaffteben nicht jeder, Profi zu wer-den. Und wenn man dann kei-ne gute Schulbildung hat, wirdes schwer. Im vergangenenJahr haben unsere Jungs auchdank der Nachmittagsbetreu-ung ihre Zensuren im Schnittum eine Note verbessert.

Das Internat gibt es jetzt seit2001. Was hat sich seitdem ver-ändert?Frank Vogel: Unser Ziel ist das-selbe geblieben: das Potenzialder Spieler bestmöglich auszu-schöpfen. Auffällig ist, dass dieJungs sich zunehmend in dieheile VIP-Welt flüchten. Diegesellschaftlichen Umständesorgen dafür, dass wir die sozi-

„Nicht jeder wird ein Profi“Hertha-Jugendkoordinator Frank Vogel im Interview

alpädagogische Arbeit fokus-siert haben. Die Spieler, diemit 12 oder 15 Jahren zu unskommen, sind oft schon ganzschön vom Leben gezeichnet:Durch falsche Freunde, Famili-

enchaos und Gewalt-spiele. Fußball ist fürsie oft die einzige Chan-ce.

Wie und wo finden Sie diebesten Talente?Frank Vogel: Vor allem inunserer Stadt. UnserZiel ist es, bis zur U15

die besten Berliner bei uns zuhaben. Wir haben einen Ta-lentspäher, und jeder unsererTrainer hat bei Spielen auchimmer ein Auge auf die Spielerdes Gegners. Außerdem fahreich rund 70 000 Kilometer proJahr durch Deutschland, ummir Spiele anzusehen.

Und wie überzeugen Sie die Spie-ler dann, zu Hertha zu wechseln?Frank Vogel: Das ist nichtimmer einfach, denn an denbesten Spielern sind meistauch gleich fünf andere Verei-ne interessiert. Wir zeigendem Spieler dann, was Herthaihm bietet. Der Deutsche Fuß-ball-Bund hat uns schließlichmit einer Bewertung von dreiSternen zu einem der besten

Für alle Hertha-Fans, die ihre Mannschaft bei denAuswärtsspielen unterstützen wollen, bietet die DBauch in der Saison 2008/09 ein attraktives Ange-bot: Für 29 € pro Strecke (58 € für die Hin- undRückfahrt) gibt es die DB-Fahrkarte zu allenHertha-Spielterminen der Saison 2008/09. DasTicket ist nur für Hin- und Rückfahrt buchbar. Ein-zelstrecken werden nicht verkauft.Die Fahrkarte gilt von Berlin zu den jeweiligen Spielortenam Spieltag bis 10 Uhr des Folgetages in allen Regelzü-gen der DB AG (DB Nachtzug, CityNightLine und ICE-

HERTHA-SPIELE

Bundesliga-Saisonstart2009/10 am Wochen-ende 7./9. August.Tickets für die Heim-spiele vermutlich abEnde Juli in den S-Bahn-Kundenzen-tren Zoologischer Garten,Friedrichstraße und Lichtenberg.

HERTHA-FAN-TICKET

Eine runde Sache: die S-Bahnals Sponsor des TagesHertha-Fans trafen sich vor dem Bochum-Spiel am DB-Stand

Wenn die S-Bahn BerlinSponsor des Tages bei einem

Hertha-Heimspiel ist, geht esschon vor dem Anpfiff rund. Beider Begegnung gegen denVfL Bochum am 9. Mai war derrote DB-Stand sehr gut besucht,was nicht nur an der Autogramm-stunde mit dem Hertha-SpielerArne Friedrich lag.

Während junge Nachwuchs-kicker sich an der Torwandversuchten, setzten ältereFans auf Denksport. Denn beieinem Gewinnspiel, woausnahmsweise einmal nichtFußball-Wissen gefragt war,konnten sie bei der S-BahnBerlin Nützliches einstrei-chen. Vorausgesetzt, sie wuss-ten die kniffligen Fragen rundum das Verkehrsunternehmenzu beantworten. So galt es un-ter anderem zu schätzen, wieviele Fahrgäste täglich mit denrot-gelben Zügen unterwegssind. 10 000 war dabei zu nied-rig, 1,7 Millionen zu hoch ge-schätzt: 1,3 Millionen sindmontags bis freitags mit derS-Bahn unterwegs. Leichterdagegen war die Frage nachdem grünen S auf weißemGrund, das auf einen S-Bahn-hof hinweist, und der Namedes neuen Ticketangebots fürSenioren: VBB-Abo 65plus.

Zu gewinnen gab es fürHerthaner unverzichtbareFußbälle, Hand-Ventilatoren,die für Abkühlung im Stadium

sorgen, Wecker, um kein Spielmehr zu verpassen, und Notiz-blöcke, Handyhalter sowieFreikarten für die Panorama-Bahn. Schließlich ist eine Tourmit dem komfortablen Aus-flugszug der S-Bahn Berlin eingelungener Freizeitspaß, wennsich der Fußball in die Som-merpause verabschiedet. Dennbei den moderierten Fahrtenlernen auch Einheimische ihreStadt von einer neuen undspannenden Seite kennen.Weitere Ausflugstipps, die mitden rot-gelben Zügen ideal er-reichbar sind, gab es am Info-Mobil der S-Bahn Berlin, dasebenfalls vor Ort war. FürStimmung am DB-Stand sorgte„die Stimme der S-Bahn“, dieallen Fahrgästen zumindestvom Hören bekannt ist. DennIngo Ruff hat die Ansagen inder S-Bahn eingesprochen undmacht auch als Moderator einegute Figur.

Hauptattraktion war kurzvor dem Spiel natürlich dieAutogrammstunde mit ArneFriedrich, der zwar wegen ei-ner Verletzung nicht kickenkonnte, aber sich dafür umsomehr Zeit für seine Fans neh-men konnte. Während ihnzahlreiche Herthaner umring-ten, verriet er auch seinen Tippfürs bevorstehende Spiel: 2:0für Hertha – womit er seineTreffsicherheit unter Beweisstellte, da er damit genau insSchwarze traf. 3 cb

Bernd Höftmann mitseinem neunjährigenEnkelsohn Lennart:„Heute sind nur wir Män-ner zum Hertha-Spiel ge-fahren. Sonst kommenauch mal die Oma oderMama mit. Da wir aus Kö-nigs Wusterhausen anrei-sen, nehmen wir erst denRegionalzug und danndie S-Bahn zum Olympi-astadion, weil das amschnellsten geht.“ Ange-sprochen auf die Aktivi-täten am DB-Stand, sagtLennart: „Ich habe schonalle Unterschriften derHertha-Spieler auf mei-nem Cap. Da brauche ichmich nicht bei der Auto-grammstunde anstellen.“

Frank Vogel

Sprinter mit Aufpreis) und kann untert (0 18 05) 31 11 53* (Mo-Sa 8-21 Uhr) mit dem

Stichwort „Hertha-Fan-Angebot“ bestellt werden.Fan-Tickets gibt es auch im DB Reisezentrum BerlinHauptbahnhof.* (14ct/Min aus dem Festnetz, Mobilfunk ggf. abweichend)

Sparen mit dem Brandenburg-Berlin-Ticket:Einfach im Hertha-Fanshop vorzeigen und für maximalfünf Eintrittskarten 15 Prozent sparen. Für alle Heim-spiele.

Marko Pantelic nach seinem Treffer gegen Bochum

Ausbildungsvereine inDeutschland gekürt.

Spielt Geld dabeiauch eine Rolle?Frank Vogel: Unser Grundsatzlautet, keinen Spieler mit Geldzu holen. Wir zahlen lediglichein Taschengeld. Schließlichhaben sie wegen der Schuleund des Trainings keine Zeitnebenbei zu arbeiten, wie an-dere in ihrem Alter.

Wie oft sprechen sie mitCheftrainer Lucien Favre überdie Talente?Frank Vogel: Wir lassen die bes-ten Spieler der U17 bis U19 re-gelmäßig vorspielen. Außerdemsieht sich der Trainerstab derProfis öfter die Jugendspiele an.Herr Favre hat immer ein offe-nes Ohr für uns, das ist wichtig.

3 Aufgezeichnet: Julien Wolff(Berliner Morgenpost)

Wolfgang Neumann:„Heute bin ich mit derS-Bahn zum Hertha-Spielgefahren, weil die nichtso voll war. Auch im All-tag bin ich manchmal mitder S-Bahn unterwegs,weil die mich schnell ansZiel bringt. Ich bin seit19 Jahren Hertha-Fanund besitze bereits dieachte Dauerkarte, um beijedem Spiel dabei zusein. Bevor es losgehtschaue ich, was amDB-Stand so gebotenwird. Vielleicht gewinneich sogar etwas.“

Jörg Schlösingermit seiner 14-jährigenTochter Lisa:„Ab und zu fahren wir mitder ganzen Familie zuHertha – meist sind wirda, wenn sie verlieren.Hoffentlich gewinnen sieheute! Da wir aus Wil-mersdorf kommen, ist esfür uns praktisch, mit derS-Bahn zum Olympiasta-dion zu fahren. Ich habeeine VBB-Umweltkarte,um mit den öffentlichenVerkehrsmitteln zur Ar-beit zu fahren.“ Und Lisaergänzt: „Ich habe einSchüler-Ticket und binauch mit den öffentli-chen Verkehrsmittelnunterwegs. “

FOTO: CITY-PRESS/HERTHA BSC

Page 11: Punkt3 Ausgabe 09/2009 vom 14.05.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 09/2009 11

Bootstour durchBerlins Neu Venedig

Es gilt ein einzigartiges Wasserpa-radies zwischen Müggel- und Däme-ritzsee mit dem Boot zu entdecken– Neu Venedig. Wo kein Touristen-dampfer mehr durchkommt, fährtein kleines Boot für maximal neunPersonen nach Wunsch durchschmale Kanäle, vorbei an Seero-senfeldern, uralten Bäumen undneuen Villen. Beginn und Ende derein- bis drei Stunden langen Tour istimmer am Borkenstrand neben demStrandbad Müggelsee. Der „Gondo-liere der Venezia“ weiß während derFahrt Interessantes zu berichten.Buchungen/Informationen:www.wassersport-berlin.de,t (030) 6 48 15 80 oder(0171) 3 86 47 56

Wegweiser:S 3 bis Friedrichshagen, dann Tram61 bis Strandbad Müggelsee oderS 3 bis Rahnsdorf

Mit den Enkelnunterwegs

Kinder ab 7 Jahren können auf demVerkehrsübungsplatz im Kiebitz-park in Königs Wusterhausen selbsthinter dem Lenkrad benzin-getrie-bener Miniautos sitzen. Die Miniau-tos sind wie richtige Autos mitBremse, Gaspedal und Lenkrad aus-gestattet. Jüngere Kinder fahrenmit den kleinen Elektro-Mobilenoder sie sind als Beifahrer im Mini-auto mit unterwegs. Die Elektro-Mobile sind A-Klasse-Nachbautenetwas langsamer und schon für Kin-der ab 4 Jahren geeignet.Geöffnet Mai bis August:Mo-Fr ab 14 Uhr,Sa, So, Feiertage ab 10 Uhrwww.kiebitzpark.de,t (0 33 75) 21 64 07

Wegweiser:RE 2, RB 14 oder S 46 bis KönigsWusterhausen, dann 5 Min. Fußwegbis Brückenstr. 13

Besuch beifliegenden Edelsteinen

Ein 60 Quadratmeter großes begeh-bares Schmetterlingshaus in derBiosphäre in Potsdam wurde am1. Mai eröffnet. Hier können freifliegende tropische Schmetterlingebewundert werden. Es sind 150 Fal-ter aus rund 30 verschiedeneSchmetterlingsarten zu sehen. Mankann den Lebenszyklus dieser flie-genden Edelsteine vom Ei über dieRaupe zur Verpuppung und mit et-was Glück das Schlüpfen eines far-benprächtigen Falters beobachten.Geöffnet:Mo-Fr 9-18 Uhr,Sa, So, Feiertage 10-19 Uhrwww.biospaere-potsdam.det (0331) 550 74-0

Wegweiser:RE 1 oder S 7 bis Potsdam Hbf, dannTram 96 Richtung Bornstedter Feldbis Haltestelle Buga- Park

Private Gärtenladen ein

Offene Gärten geben am 6. und7. Juni die Möglichkeit, sich in pri-vaten Gärten nach Gestaltungs-ideen und den vielfachen Möglich-keiten einer sinnvollen und natur-nahen Nutzung umzusehen. ZumAuftakt werden vom 21. bis 24. Maijeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr imPavillon auf der FreundschaftsinselPotsdam Gartenschönheiten in Va-sen präsentiert. Gartenliebhaberstellen Blumenarrangements in ih-ren Lieblingsvasen zusammen undgeben damit einen Vorgeschmackauf die „Offenen Gärten“.Programm 2009 zu den „OffenenGärten“: www.urania-potsdam.de

Wegweiser zurInsel der Freundschaft:RE 1 oder S 7 bis Potsdam Hbf

Zu jeder Tages- und Nachtzeit mobil seinFür nur 45 Euro im Monat mit dem VBB-Abo 65plus durch ganz Berlin und Brandenburg

Ist das Ticket übertragbar?Nein! Das VBB-Abo 65plus ist eine per-sönliche, nicht übertragbare Zeitkarte,die nur im Abonnement mit monatlicheroder mit einmal jährlicher Einmalabbu-chung ausgegeben wird. Es besteht auseiner VBB-Kundenkarte mit Lichtbildund dem dazugehörigen Wertabschnitt.Beides muss der Kunde immer bei sichhaben, wenn er unterwegs ist.

Wo gilt das VBB-Abo 65plus?Das Ticket gilt in allen öffentlichen Ver-kehrsmitteln des VBB-Gesamtnetzes,also in Berlin und Brandenburg, abernicht (!) über die Landesgrenzen hinauswie beim Berlin-Brandenburg-Ticket. Es gilt also nicht nach Stettinoder Dessau.

Wird der Jahresgesamtpreis desTickets in einer Summe vom Konto ab-gebucht?Es kann auch eine monatliche Abbu-chung erfolgen – also 45 €, dann ergibtsich ein Jahrespreis von 540 € oder derKunde schließt ein Abonnement mit ein-maliger Zahlung ab, dann zahlt er nur524 € im Jahr.

Können auch vorzeitig pensionierteMenschen das Abo abschließen, wennsie noch nicht 65 Jahre alt sind?

Ausdrücklich nein! Nur wer mindestens65 Jahre alt ist, bekommt es.

Wie bekommen Interessiertedas VBB-Abo 65plus?Zunächst einmal müssen sie einen Antragausfüllen. Diesem legen sie eine Kopie desPersonalausweises zum Altersnachweisund ein Lichtbild bei und geben alles andie Abo-Center der Bahn, der S-Bahn oderanderer Verkehrsunternehmen. Die Wert-abschnitte für das VBB-Abo 65plus be-kommen die Abonnenten per Post nachHause gesandt. Wenn der Nutzer dann dieKundenkarte in der Hand hat, ist Folgen-des noch wichtig: Das VBB-Abo 65plus istnur gültig, wenn die VBB-Kundenkarte mitVor- und Zunamen versehen ist und der In-haber die Abonnementnummer vom Wert-abschnitt auf die VBB-Kundenkarte über-tragen hat. Die Nummer der VBB-Kunden-karte ist in das vorgesehene Feld des je-weiligen Wertabschnittes einzutragen.

Beinhaltet das VBB-Abo 65plusMitnahmeregelungen?Das VBB-Abo 65plus ist eine besondersgünstige Zeitkarte, daher ist die unent-geltliche Mitnahme von Fahrrädern undPersonen nicht gestattet. Es dürfen aberKinder unter 6 Jahren, ein Hund, Kinder-wagen und Gepäck unentgeltlich mitge-nommen werden. Für das Fahrrad ist ein

zusätzlicher Fahrausweis nötig.

Komme ich mit dem VBB-Abo 65plusbis an die Ostsee?Tipp: Mecklenburg-Vorpommern-Ticket (nutzbar von bis zu fünf Personenfür 26 €, Preis aus dem Automaten, amSchalter 2 € mehr) oder Mecklenburg-Vorpommern-Ticket Single (eine Personfür 18 € aus dem Automaten) schon vorAbfahrt dazukaufen. Dann ist kein zu-sätzliches Bahnticket zwischen demletzten Brandenburger Bahnhof unddem ersten Mecklenburger Bahnhofmehr nötig.

Aboanträge gibt es❙ www.bahn.de/brandenburg,

www.s-bahn-berlin.de,www.abo-antrag.de

❙ DB Abo-Center BerlinKoppenstraße 3, 10243 Berlin

❙ S-Bahn-Abo-Centerim Berliner Ostbahnhof (Galerie)

❙ bei den Kundenbetreuern imRegionalzug

❙ in den Verkaufsstellender einzelnen Verkehrsunternehmen

Informationen:❙ am DB Regio-Kundentelefon unter

t (0331) 23 56 881, -882❙ am S-Bahn-Kunden-Telefon

t (030) 297 43 33

Kreuz und quer durch Berlinund Brandenburg für nur

45 € im Monat. Das nutzen seitsechs Wochen viele Berliner undBrandenburger, die das VBB-Abo65 plus abgeschlossen haben.Dazu ein Gespräch mit Antje Ten-ner, Tarif-Expertin bei DB RegioNordost.

Welche Reaktionen auf das neueTicket-Angebot kommenbei Ihnen an?Antje Tenner: Überwie-gend positive.Insgesamt haben rund50 000 Menschen derGeneration 65 plusinzwischen das Jahresa-bonnement bei den be-teiligten Verkehrsun-ternehmen gekauft. Etwa zweiDrittel sind Abo-Neukunden.Das macht deutlich, dass die-ses Ticket in eine Bedarfslückegestoßen ist.

Aber es gibt noch Reserven,oder?Antje Tenner: Natürlich. Beiüber 1,1 Millionen Einwohnernim Verbundgebiet, die 65 Jahreund älter sind, gibt es vermut-lich noch eine ganze Menge po-tenzielle Kunden. Ausverkauftist das Ticket jedenfalls noch

nicht. Es ist aber immer nochzu wenig bekannt, welche um-fangreichen Vorteile diesesTicket bietet. Diese Vorteilewerden nicht dadurch gemin-dert, dass sich Kunden für einganzes Jahr an das Ticket bin-den müssen.

Diejenigen Fahrgäste, die esnun schon einige Wochen nut-zen, werden sicher noch weite-

re Interessenten überMund-zu-Mund-Infor-mation von den Vorzü-gen überzeugen. Da binich ganz sicher.

Und welche Vorteilesind das vor allem?Antje Tenner: Zuallererstnatürlich Mobilität in

ganz Berlin und ganz Branden-burg mit allen öffentlichenVerkehrsmitteln zum sehrgünstigen Preis. Wie weit dasgeht, macht die Netzkarte aufder folgenden Doppelseite vonpunkt 3 deutlich. Und außer-dem: für nur 45 € im Monatjederzeit einsteigen und los-fahren; nicht mehr um An-schlussfahrausweise, Tarifwa-ben oder Fahrausweisautoma-ten kümmern, aber vor allem –zu jeder Tages- und Nachtzeitmobil sein.

Antje Tenner

Welche Fragen werden noch immer häufig gestellt?

Auf Mönchspfadenin Prenzlau

Ende der 1990er Jahre aufwändigrestauriert, gehört das Dominika-nerkloster Prenzlau heute zu denbesterhaltenen mittelalterlichenKlosteranlagen in Nordostdeutsch-land. Die Kreuzgänge, das Refekto-rium, die Sakristei und die Frauen-kapelle laden ein zu Ausflügen indie Geschichte. Heute befinden sichunter den klösterlichen Dächerndas Kulturhistorische Museum mitseiner Sammlung mittelalterlicherObjekte, die Kultur arche, das Ver-anstaltungszentrum des Hauses,die Stadtbibliothek, das Histori-sche Stadtarchiv und die KlosterLa-denGalerie.Kulturzentrum und Museum,t (0 39 84) 75 22 41,www.prenzlau.eu

Wegweiser:RE 3 bis Prenzlau

Page 12: Punkt3 Ausgabe 09/2009 vom 14.05.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 09/2009 13PUNKT 3 – AUSGABE 09/200912

Oberhavel

Potsdam-Mittelmark

Havelland

Teltow-Fläming

Dahme-Spreewald

Oder-Spree

Märkisch-Oderland

Barnim

Ostprignitz-Ruppin

Uckermark

Elbe-Elster

Oberspreewald-LausitzSpree-Neiße

Prignitz

RB66

RB13

RE1

RE7

RE15

Magdeburg

Poznan

Szczecin

Magdeburg

Stendal

Dessau

Zagan

Hoyerswerda

Lutherstadt Wittenberg

Kostrzyn

Riesa Dresden Hbf

Zittau

RE11RE15RE18RB31

RE5

Von und nach HoyerswerdaVBB-Verbundfahrscheine erhältlich.

RE4

RE2

RE2

Leipzig

Dessau

RE10

RB51

RE11

Havelberg

0b TXL, X9

Ostbahn-hof

Alexander-platz

Gesund-brunnen

Hohen Neuendorf

RB45

RB45

Charlotten-hof

Golm

Marquardt

Priort

Seegefeld

Albrechtshof

Dallgow-Döberitz

Elstal Staaken

Fried-richstr.

Jungfernheide

ZoologischerGarten

NiederlehmeZernsdorf

Kablow

Zeesen

Bestensee

Groß Köris

Friedersdorf (b Königs W)Kummersdorf (b Beeskow)

Storkow (Mark)

Hubertus-höhe

Halbe

Oderin

Fang-schleuse

Hangels-berg

Fürstenwalde (Spree) Süd

Berkenbrück Briesen(Mark)

Bad Saarow-Pieskow

Jacobsdorf(Mark)

OegelnSchneeberg (Mark)

Grunow (NL)

Mixdorf

Müllrose

Frankfurt (O)-Rosengarten

Pillgram

KraftwerkFinkenheerdFinkenheerd

Ziltendorf

Wiesenau

Helenesee21.03. bis 18. 10. 2009

Neuzelle

Wellmitz

Obersdorf

Trebnitz(Mark)

AltRosenthal Werbig

Seelow-Gusow

Seelow (Mark)

Golzow(Oderbruch)

Gorgast

Wriezen

Altranft

Bad Freienwalde (Oder)

Neutrebbin

Letschin

Falkenberg (Mark)

Niederfinow

Werneuchen

Pinnow(Uckermark)

Schwedt(Oder) Mitte

Warnitz (Uckermark)

Passow (Uckermark)Wilmersdorf

(b Angermünde)

Seehausen (Uckermark)

Schönow (Uckermark)

Casekow

Prenzlau

Nechlin

Petershagen(Uckermark) Tantow

Ruhlsdorf-Zerpenschleuse

Klandorf

Britz

Golzow(b Eberswalde)

Alt Hüttendorf

ChorinJoachimsthal

Joachimsthal Kaiserbahnhof

Rüdnitz

Ahrensfelde FriedhofAhrensfelde Nord

Blumberg (b Bln)Seefeld (Mark)

Bernau (b Bln)

Wandlitz

Wandlitzsee

AhrensfeldeHohenschön-hausen

Strausberg

Basdorf

Schönerlinde

Schönwalde(Barnim)

Strausberg Nord

Herrensee

Rehfelde

Müncheberg(Mark)

Nassenheide

Sachsenhausen(Nordb)

Zühlsdorf

Biesenthal

Grüneberg

Melchow

Gransee

Bergsdorf

Zehdenick (Mark)

Dannenwalde

Zehdenick-Neuhof

HammelspringVogelsang

Fürstenberg (Havel)

Birkenwerder (b Bln)

Hohen NeuendorfWest

Schwante

Vehlefanz

Bärenklau

Beetz-Sommerfeld

Wustrau-RadenslebenNeuruppin West

Walsleben (b Neuruppin)

Velten (Mark)

Paulinenaue

Friesack (Mark)

Neustadt (Dosse)

Netzeband

Breddin

Fretzdorf

Dossow (Prignitz)

Wittstock(Dosse)

Finkenkrug

Glöwen

Bad Wilsnack

Liebenthal(Prignitz)

Heiligen-grabe

Karstädt

Weisen

Groß PankowPerleberg

Meyenburg

BuschowNennhausen

Groß KreutzGötzKirchmöser

Wusterwitz

Großwudicke

ParkSanssouciWerder

(Havel)

BorkheideBeelitz Stadt

Brück (Mark)

Baitz

Wiesenburg (Mark)

Medewitz (Mark) Blönsdorf

Beelitz-Heilstätten

Pirschheide

Caputh-Geltow

Caputh Schwielowsee

Ferch-Lienewitz MichendorfSeddin

Oehna

Linda (Elster)

Holzdorf (Elster)

Medienstadt BabelsbergRehbrücke

Wilhelmshorst

Saarmund

Neuhof (b Zossen)

Thyrow

Trebbin

Baruth (Mark)

Woltersdorf/Nu.-U

Golßen (Niederlausitz)

Drahnsdorf

Luckau-Uckro

Walddrehna

Schönborn(Doberl)

Blankenfelde (Teltow-Fläming)

Dahlewitz

Rangsdorf

Dabendorf

Zossen

Gens-hagener

Heide

Großbeeren

Doberlug-Kirchhain

Rückersdorf

Finsterwalde(Niederlausitz)

Hohenleipisch

BeutersitzUebigau

Rehfeld(Falkenberg)

Prösen

Prösen West

Fermers-walde

Plessa

Bad Liebenwerda

Ortrand

Lauchhammer

Buckow(b Beeskow)

Lindenberg(Mark)

Schönwalde (Spreewald)

Brand (Niederlausitz)

Lübben (Spreew)

Lubolz

Raddusch

Vetschau

Calau (NL)

Gollmitz (NL)

Kunersdorf

KolkwitzSüdLukaitztal

Altdöbern

Großräschen

Kolkwitz

Coschen

KerkwitzJänschwalde Ost

JänschwaldePeitz Ost

Teichland

Cottbus-Merzdorf

Neuhausen (b Cottbus)

Bagenz

Leuthen

Drebkau

Neupetershain

Bahnsdorf

Klinge

Sedlitz Ost

Hosena

Lottschesee

Klasdorf

Frankfurt (O)-Neuberesinchen

Wensickendorf

Cottbus-Willmersdorf Nord

Briese-lang

Guben

Falkenhagen Gewerbepark

Brügge (Prignitz)

Wusterhausen (Dosse)

Kyritz

Wutike

BölzkeBlumenthal(Mark)

Sarnow

Rosenwinkel

Wendisch-Rietz

Herzberg (Elster)

Pritzwalk

Premnitz Nord

Premnitz Zentrum

Brandenburg Altstadt

Görden

Fohrde

Döberitz

Pritzerbe

Prösen Ost

Karlshorst

Erkner

KönigsWusterhausen

Falkensee

SchwarzheideOst

Cottbus-Sandow

Mögelin

Buchholz (Zauche)Elsholz

TreuenbrietzenTreuenbrietzen Süd

Altes Lager

Niedergörsdorf

Teltow

Lichterfelde Ost

Birkengrund

PotsdamerPlatz

Süd-kreuz

Pritzwalk-Hainholz

Lindow (Mark)

Herzberg(Mark)

Zugverkehr nur vom9.4. bis 4.10.2009

Pritzwalk WestKuhbier

Groß Langerwisch

Jakobsdorf (Prign)

PutlitzLaaske

Spandau

Löwenberg (Mark)

Oranienburg

Kremmen

Rheinsberg (Mark)

Hennigsdorf (b Bln)

Nauen

Wittenberge

Rathenow Wustermark

NeuruppinRheinsberger Tor

Charlottenburg

Schmachtenhagen

BerlinHbf

AngermündeSchwedt (Oder)

Groß Schönebeck(Schorfheide)

TemplinTemplin Stadt

Klosterfelde

Eberswalde Hbf

Karow

Schöneweide

Fürstenwalde(Spree)

Beeskow

Frankfurt(Oder)

Eisenhüttenstadt

Küstrin-Kietz

Lichten- berg

Wünsdorf-Waldstadt

Berlin-Schönefeld Flughafen

Elsterwerda-Biehla

Elsterwerda

Lübbenau (Spreew)

Ruhland

Cottbus

Spremberg

Forst (Lausitz)

Senftenberg

Griebnitz-see

BrandenburgHbf

Belzig

Wannsee

PotsdamHbf

Luckenwalde

Jüterbog

Ludwigsfelde

Teltow Stadt

Falkenberg (Elster)

RB12

RE3RB66

RB12

RB21

RB21RB13RB13

RB20 RB55

RB55

RB54

RB30RE6

RB13

RE1

RE1

RE1

RE5

RE6

RB20

RB20

RB10

RB10RB14

RE11

RB14

RE4

RB54

RE10RE18RE11

RB43

RB51RB43RE18

RE3

RB31

RE7

RB22RB22

RE3 RE7

RB30

FlughafenBerlin-TegelOtto Lilienthal

FlughafenBerlin-Schönefeld

RE4

RE5

Wismar

Stralsund/Rostock

Stralsund RE3

Legende

Regional-Express-Liniemit Liniennummer

Regionalbahn-Liniemit Liniennummer

Strecken andererEisenbahnverkehrsunternehmen

Buslinie

S-Bahn-Linie

U-Bahn-Linie

Tarifgebiet VBB

Tarifbereich Berlin

Tarifgrenze Teilbereich Berlin C

Tarifbereich Kreisfreie Städte

Bezeichnung der Bahnhöfe unterFortlassung der TarifbezeichnungBerlin bzw. Potsdam

Im Berliner C-Bereich gibt es spezielleAngebote, die Sie bei Ihrem Verkehrs-unternehmen erfragen können.

RE1

RB10

Informationen:Kundendialog DB Regio Berlin/Brandenburg:0331 235 6881/6882

Internet unter www.bahn.de

Herausgeber:DB Regio AGRegionalbereich Berlin/BrandenburgBabelsberger Str. 18, 14473 Potsdam

Vorbehaltlich der Bestellung der Länder

Redaktionsschluss:13.11.2008

14.3. bis 13.6.2009 baubedingter Ausfallzwischen Nauen und Ludwigslust;Busersatzverkehr zwischen Nauen undWittenberge; Ersatz zwischen Berlin undWittenberge/Schwerin/Wismar siehe RE 2

14.3. bis 13.6.2009 baubedingteVerlängerung über Wittenbergenach Schwerin/Wismar (als Ersatzfür RE 4)

Liniennetz des RegionalverkehrsBerlin und Brandenburggültig vom 14.12.2008 bis 12.12.2009

Das Verbundgebiet,in dem das AngebotVBB-Abo 65plus gilt

t (03 31) 23 56 881/-882Fax (03 31) 2 35 68 89Mo-Fr 7.00 - 20.00 Uhr

t (08 00) 1 50 70 90 (kostenlos)

t (0 18 05) 99 66 33 (14 Cent/min*)

t (0 18 05) 06 60 11 (14 Cent/min*)

Fax (030) 29 73 68 [email protected]

t (0 90 01) 99 05 99 (59 Cent/min*)

Fax: (02 02) 35 23 [email protected] 8.00 - 20.00 UhrSo 10.00 - 20.00 Uhr

t (0 18 05) 51 25 12 (14 Cent/min*)

Mo-Fr 8.00 - 20.00 UhrSa 8.00 - 16.00 UhrAuskünfte und Fahrtanmeldungen zurBeförderung von Behinderten

im Bahnhof Friedrichstraßet (030) 20 61 99 25Mo-Fr 11.00 - 18.00 Uhr

t (03 31) 6 00 67 06Mo-Fr 9.00 - 16.00 Uhr

* Preise für Mobilfunk abweichend

Berlin HauptbahnhofMo-So 6.00 - 22.00 UhrBerlin SüdkreuzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin OstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrBerlin AlexanderplatzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin FriedrichstraßeMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin-SpandauMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin Zoologischer GartenMo-Fr 7.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrDB Mobility Center im KaDeWeMo-Do 10.00 - 20.00 UhrFr 10.00 - 21.00 UhrSa 9.30 - 20.00 UhrBerlin-LichtenbergMo-Fr 7.00 - 20.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrPotsdam HbfMo-Fr 6.30 - 20.30 UhrSa 7.00 - 20.30 UhrSo 9.00 - 20.30 Uhr

KundendialogDB RegioFragen, Hinweise, Kritiken sowieFahrplan- und Tarifauskünfte für denVerkehrsverbund (VBB):Babelsberger Str. 18,14473 Potsdam,[email protected]

Fahrplanauskünfte

Öffnungszeiten vonDB Reisezentren(Auswahl)

Beratung und Buchung

DB Abo-Center

Fundservice-Hotline

MobilitätsServicezentrale

Regio-Punkt-Fahrkartenverkauf

Nostalgiefahrten ab Berlin

DB REGIO-SERVICE

Page 13: Punkt3 Ausgabe 09/2009 vom 14.05.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 09/200914

The Story of BerlinKurfürstendamm 207-208t (030) 887 20 100www. story-of-berlin.detäglich geöffnet von 10 bis 20 UhrGutschein-Tickets an allen Verkaufs-stellen und Fahrausweisautomatender S-Bahn für Erwachsene 7,45 €statt 9,80 €, Familienticket 18 €statt 21 €

TICKETS BEI DER S-BAHN BERLIN

The Story of Berlin –Berliner Geschichte erleben

Tickets in den S-Bahn-KundenzentrenFriedrichstraße, Zoo und Lichtenberg

Erster Play off- Gegnerist Paderborn

Viertelfinale vs. Paderborn BasketsSonntag, 17. Mai, 17 Uhr, 1. SpielSonntag, 24. Mai, 17 Uhr, 3. SpielDonnerstag, 28. Mai, 20 Uhr, (ev. 5.)Anreise zur O2World:S 3, S 5, S 7, S 75, S 9 bis Warschau-er Straße oder Ostbahnhof; RE 1,RE 2, RE 7, RB 14 bis Ostbahnhof

„The BOSS HOSS“-KonzertSonnabend, 22. August, 18 Uhr(Einlass 16 Uhr)Kindl-Bühne Wuhlheidewww.wuhlheide.de/de_programm.html

Tickets an allen Verkaufsstellenund Fahrausweisautomaten derS-Bahn Berlin für 25 € statt 40 €

Teilnahmebedingungen: Gewinnspielteilnahme erst ab 18 Jahren.Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Die Gewinnerwerden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen. Persönlichen Daten werden nur für das Gewinnspiel genutzt.

Kindercity Berlin im Alexaam Alexanderplatz

Kindercity Berlin im AlexaGrunerstr. 20, 10179 Berlint (030) 30 87 43 90www.kindercity.deSo-Do 10-18 Uhr, Fr, Sa 10-19 UhrGutscheinpreise an allen Verkaufs-stellen der S-Bahn Berlin:Kinder 6,40 € statt 7,40 €, Erwach-sene 7,50 € statt 8,90 €, Montags:Kinder und Erwachsene je 6 €

Berliner Residenz-Konzertet (030) 258 10 35 0www.konzerte-berlin.com

Gutschein-Tickets, wahlweise auchgemeinsam mit einem Dinner und/oder einer Schlossbesichtigung,an allen S-Bahn-Verkaufsstellenbis zu 10 € günstiger als an derTageskasse

Berliner Rundfunk 91!4open air

Sehen, fühlen, riechen, hören, an-fassen: Berlins 800-jährige Stadtge-schichte kann in der einzigartigenAusstellung „The Story of Berlin“mit allen Sinnen genossen werden.Auf einer Fläche von 6000 Quadrat-metern gibt es in 23 Themenräu-men sowie einem echten Atom-schutzbunker allerhand zu entde-cken. Von interaktiven Angebotenüber Originalbildern bis hin zuÜberraschungseffekten wird denBesuchern bei dieser Geschichts-stunde garantiert nicht langweilig.

Die Kindercity ist ein modernesBildungszentrum, in dem geschul-tes Personal die Kinder auf alters-gerechte Wissenswege führt. Sielernen, wissenschaftliche Zusam-menhänge zu entdecken. Das Spek-trum reicht vom Baby- über den Kä-ferweg (2 bis 7 Jahre) bis hin zumExpeditionsweg (6 bis 12 Jahre). Inden Fabrikateliers kann man bas-teln, formen, ausgraben, kochen…Sogar eine Fahrschule gibt es, wodie Kinder Verkehrsregeln erlernen,mit Miniaturautos fahren und einenFührerschein erhalten.

Auch in diesem Jahr findet wiederdas legendäre Berliner Rundfunk91!4 open air in der Kindl-BühneWuhlheide statt. Am 20. Juni ver-wandelt sich die Bühne in eine riesi-ge Party und bietet den 17 000 Be-suchern ein sagenhaftes Showpro-gramm mit Musik der 70er und 80erJahre! Mit dabei sein werden RickAstley, Jimmy Somerville, Kim Wil-de, Münchener Freiheit, The Rubet-tes feat, Alan Williams und TheEquals. Auf der Bühne werdenIhnen die beliebten Stars einheizenund Sie können ausgelassen mitFreunden und der Familie feiern!

Mit der S-Bahn Berlin zumBerliner Rundfunk 91!4 open air20. JuniKindl-Bühne Wuhlheidewww.s-bahn-berlin.de

Tickets für das Konzert gibt es ab14.05.2009 an allen S-Bahn-Verkaufsstellen zum Vorteilspreisvon 34,90 € statt 39,90 €.

Drei auf einen Streich:Legoland, Madame Tussauds und Sea Life

Die glorreichen Sieben der BandThe BossHoss treten am 22. August2009 live in der Kindl Bühne Wuhl-heide auf. Die Cowboys wollendabei die größte BossHoss-Show al-ler Zeiten abliefern und ihr neuesAlbum „Do or Die“ vorstellen. Die S-Bahn Berlin rockt mit und bietet anall ihren Fahrausweisautomatenund Verkaufsstellen Konzertkartenzum Aktionspreis von nur 25 € statt40 € an. Boss dazu im Interview:„Wie geil ist das denn, wenn mansein Konzertticket direkt am Fahr-kartenautomaten ziehen kann. Easyund überall: Besser können wir un-sere Fans doch gar nicht bedienen.“Und Hoss dazu: „Es war uns schonwichtig, in Berlin eine Aktion zufahren, wo die Leute auch mal güns-tiger an Tickets rankommen. Das istunser ,Yeehaw‘ an die Stadt und dieFans.“Wer satte 15 € beim Eintritt sparenmöchte, muss sich beeilen, denn

Nicht nur musikalischen Hochge-nuss versprechen die Berliner Resi-denz-Konzerte auf Schloss Charlot-tenburg. Das Rahmenprogrammhält weitere Arrangements bereit,die unter der Überschrift „Königli-che Lustbarkeiten“ stilvolle Unter-haltung bieten. So kannbeispielsweise ein „FeyerlichesGastmahl“ in Kombination mit ei-nem Konzert gebucht werden, beidem ein exklusives Menü im West-flügel im Schein von Hunderten Ker-zen serviert wird. Das KochbuchFriedrich des Großen stand Pate fürdas lukullische Erlebnis, das höchs-ten Ansprüchen gerecht wird undmit saisonalen Variationen über-rascht. Auf Wunsch gibt es auchspezielle Arrangements für Grup-pen, Vegetarier und Kinder. Außer-dem stehen Führungen durch dasSchloss oder die barocke Gartenan-lage zur Auswahl. Unter dem Motto„Von der Maison de plaisance zumPalais royal“ unternehmen die Be-sucher eine Zeitreise und lernen dieÄra der Hohenzollern kennen.

Königliche Lustbarkeiten – Nobler Rahmen für BerlinerResidenz-Konzerte auf Schloss Charlottenburg

Bei diesen drei Berliner Attraktio-nen kommen Familien garantiert aufihre Kosten. Im AquaDom &SEA LIFE können große und kleineForscher eine unterhaltsame und in-teraktive Reise zu den Ozeanen derWelt unternehmen. Im LEGOLANDDiscovery Center darf nach Her-zenslust gebaut und geschaut wer-den, wie ganz aktuell den Film „Bobder Baumeister 4D“, und bei Ma-dame Tussauds kann man sich mitPromis und Berühmtheiten ablich-ten lassen. Das beste dabei: Für alledrei Ausflugsziele gibt es jetzt Ein-trittskarten zu Vorzugspreisen anden Verkaufsstellen der S-Bahn Ber-lin. Für den Eintritt bei MadameTussauds zahlt der S-Bahn-Kunde nur13,50 € (statt Erwachsener19 €, Kind 14 € an der Tageskasse) –bis zu 5,50 € gespart. BeiSEA LIFE kostet die S-Bahn-Kartelediglich 10,50 € (statt Erwachsener16,95 €, Kind 11,95 €), wobei sogar

bis zu 6,45 € eingespart werden, undauch fürs LEGOLAND bekommenS-Bahn-Kunden für nur 10,50 € Ein-lass (statt Erwachsener 14,95 €,Kind 11,95 €) und können bis zu4,45 € für andere Dinge ausgeben.Wer – vielleicht in den Ferien – alledrei Attraktionen besuchen möchte,wählt das Kombi-Ticket, das für 27 €erhältlich ist. Da es an den Tageskas-sen 32,95, ermäßigt 28,95 € kostet,sparen die S-Bahn-Kunden auchdabei bis zu 5,95 €.

Ermäßigte Tickets an den Verkaufs-stellen der S-Bahn Berlin für SEALIFE Center, LEGOLAND Discove-ry Center und Madame TussaudsÜbrigens erlauben die bei derS-Bahn Berlin gekauften Tickets amVeranstaltungsort Schlangen vordem Eingang einfach zu umgehen.Den Inhabern wird nämlich einbevorzugter Einlass gewährt.

Die S-Bahn Berlin verlost3 x 2 Freikarten für das Konzert am11.6., 20.30 Uhr. Die Teilnahme istonline unter www.s-bahn-berlin.de/gewinnspiele möglichoder per Postkarte an S-Bahn Ber-lin, Stichwort „Berliner ResidenzKonzerte“, Invalidenstraße 19,10115 Berlin senden. Einsende-schluss: 20.5.2009 (Datum desPoststempels gilt).

Alba Berlin hat im Schluss-Spurttatsächlich noch die Hauptrundeder Basketball-Bundesliga als Spit-zenreiter abgeschlossen. Nun be-ginnen die Playoffs mit dem Viertel-finale gegen die Paderborn Baskets.Drei Siege werden für das Weiter-kommen benötigt, maximal fünfSpiele sind möglich. Das erste unddritte Spiel finden in Berlin statt,falls nötig, auch das Fünfte. Am vor-letzten Spieltag der Bundesligasiegte Alba 82:65 gegen Paderborn.Bei konzentriertem Spiel solltenAlba die ersten drei Spiele für denEinzug ins Halbfinale genügen, dasam Sonntag, dem 31. Mai beginnt.

das Angebot gilt nur, solange derVorrat reicht. Die Berliner BandThe BossHoss verspricht ihren Fanszum Sommer-Open-Air in derWuhlheide zweieinhalb StundenRock nonstop. Dazu haben sie einekomplett neue Show mit aktuellenSongs auf Lager. Wie Hoss imInterview verriet, wird auf demneuen Album nach „Stallion Battali-on“ der „Rock’n’Roll-Schuh nochmal ordentlich zugeschnürt“.Da heißt es: Anschallen!

Open Air The BossHossin der Kindl Bühne Wuhlheide

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PUNKT 3 – AUSGABE 09/2009 15

iEintrittskarten für attraktiveVeranstaltungen und Aufführungengibt es in den S-Bahn-Kundenzen-tren Alexanderplatz, ZoologischerGarten, Friedrichstraße, Lichten-berg, Potsdam Hbf und Spandau.Beim Kauf über das System TicketOnline fallen keine Versandkostenan und die Karten können sofortmitgenommen werden. Auch amWochenende sind die Ticketserhältlich. So steht spontanenBesuchen von Theaterstücken,Musicals und anderen Kulturveran-staltungen nichts im Wege.

Weitere Angebote

Pyronale 2009

❙ BEST OF MUSICAL – GALA 2010In Berlin nur am 9., 10. und 11.Februar 2010 um 19 Uhr und am10. Februar 2010 um 15.30 Uhrim Velodrom am S-Bahnhof Lands-berger Allee – sichern Sie sichIhre Karten jetzt!Preise ab 41,10 € zzgl. Gebühren

❙ Dan Goggin’s „Non(n)sens“Das Kultmusical vom Broadwayim Coupé Theater

❙ 800 Jahre Köpenick:Heißer SommerMusical von Axel Poike, Musik vonGerd und Thomas Natschinski aufder Regattastrecke BerlinPreise: ab 15 € zzgl. Gebühren

❙ Der Schuh des ManituPreise: ab 39 € zzgl. Gebühren

❙ „Dirty Dancing –Das Original live on Stage“Preise: ab 39 € zzgl. Gebühren

❙ Blue Man GroupPreise: ab 49,90 € zzgl. Gebühren

Die Pyronale 2009 ist eine Show derSuperlative: Zum vierten Mal wer-den gigantische Kreationen denHimmel über Berlin zum Strahlenbringen. Sechs der weltbesten Feu-erwerksfirmen kämpfen in einemPflicht- und Kürprogramm um dieGunst von Jury und Publikum. Siewerden Ihnen dabei mit den neues-ten Entwicklungen der Feuerwerks-kunst den Atem rauben. Die Pyrona-le 2009 ist modernste Pyrotechnik,verpackt in überwältigende Choreo-graphien!Termine:Fr, 4.9., und Sa, 5.9., 20.45 Uhr,Maifeld am OlympiastadionWegweiser:S-Bahn bis PichelsbergPreise:ab 20,70 € zzgl. Gebühren

Die besondere Empfehlung

Sie sind hinreißend ko-misch, mitreißend perfekt,

Comedy-Entertainer von sel-tenstem Format: die Geschwis-ter Pfister. Der Name steht fürSchlager, Schmalz und Satire,für lässige freche Showbiz-Pro-fis mit augenzwinkerndemCharme, für einen Abend vol-ler Seligkeit! Die GeschwisterPfister sind Berlins berühm-teste Kleinkünstler, Gesang-und Showstars par Excellence.Ihre Bühnenshows sind legen-där. Jetzt treibt es diese Starsin die Klinik: Unsere liebenProminenten, sie haben esnicht leicht heutzutage. DasParkett auf dem roten Teppichist glatt: Krise, Karriereknick,Totalabsturz und Ehe-Aus, wo-hin man schaut. Nur mit pro-fessioneller Hilfe können diemeisten dem enormen Drucküberhaupt noch standhalten.Wer was auf sich hält, lässtsich coachen oder macht einen

In Geschwister Pfisters KlinikS-Bahn verlost Tickets für neue Show im TIPI am Kanzleramt

Entzug. Das haben auch dieGeschwister Pfister erkanntund kurz entschlossen ihre ei-gene Klinik eröffnet. Eine ge-schlossene Anstalt, wie mansie noch nicht gesehen hat.Zauberberg meets Kuckucks-nest. Nie waren die Geschwis-ter Pfister so glamourös und sogesund! Wer die schrill-komi-sche Show am 4.6.2009, Begin20 Uhr erleben möchte, kann3 x 2 Freikarten bei der S-Bahngewinnen. Die Teilnahme istonline unter www.s-bahn-berlin.de/gewinnspiele mög-lich oder per Postkarte anS-Bahn Berlin, Stichwort „Ge-schwister Pfister“, Invaliden-straße 19, 10115 Berlin senden.Einsendeschluss: 20.5.2009(Datum des Poststempels gilt).

iTIPI am KanzleramtGroße Querallee, 10557 Berlint (0180) 3 27 93 58 (0,09 €/Min.)

www.tipi-am-kanzleramt.deVorstellungen:13. Mai bis 21. Juni, 1. bis 5. Juli,Mi-Sa 20 Uhr, So 19 Uhr,Di, dem 9. Juni, 20 UhrKarten: 19,50-34,50 €

Teilnahmebedingungen: Gewinnspielteilnahme erst ab 18 Jahren.Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Die Gewinnerwerden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen. Persönlichen Daten werden nur für das Gewinnspiel genutzt.

FOTO: CHRISTIAN KNECHT, VASISTAS.CH

Teilnahmebedingungen: Gewinnspielteilnahme erst ab 18 Jahren.Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Die Gewinnerwerden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen. Persönlichen Daten werden nur für das Gewinnspiel genutzt.

i

Elvis und Co. live erlebenDoppelgänger noch bis 21. Juni im Estrel

Als würde Elvis noch lebenund Michael Jackson wirk-

lich noch rocken: Die „Stars inConcert“ im Estrel FestivalCenter Berlin ist die beste Dop-pelgänger-Show, die die Stadtje gesehen hat. Noch bis zum21. Juni sind Madonna, DustySpringfield, Tom Jones, Joe Co-cker, Rod Steward, 4 Tops,Tina Turner und zahlreicheweitere Interpreten berühmterVorbilder zu erleben.

Die Kopien der Stars, die die-sen in nichts nachstehen, tre-ten im Wechsel auf. Zweiein-halb Stunden lang können sichdie Besucher von ihnen und ih-ren weltbekannten Hits unter-halten lassen und über die ver-blüffende Ähnlichkeit stau-nen. Denn wer es in dieseShow schafft, hat neben Ge-sang auch Mimik und Gestikdes Vorbildes perfekt einstu-diert. Ein Programm, das beiZuschauern aller Altersklas-sen gut ankommt. Wer mehre-ren Idolen in einem Konzertzujubeln möchte, sollte „Starsin Concert“ nicht verpassen.

Die S-Bahn Berlin verlost fürdie Show „Stars in Concert" am4.6. für die Vorstellung um20.30 Uhr, 10 x 2 Freikarten.Die Teilnahme ist online unterwww.s-bahn-berlin.de/ge-

winnspiele möglich oder perPostkarte an S-Bahn Berlin,Stichwort „Stars in Concert“,Invalidenstraße 19, 10115 Ber-lin senden. Einsendeschluss:20.5.2009 (Datum des Post-stempels gilt).

Estrel BerlinSonnenallee 225, 12057 Berlinwww.stars-in-concert.de

Wegweiser:S 41, S 42 bis Sonnenallee oderBus M 41 (Ziegrastrasse)

FOTO: VERANSTALTER

ALBA-AufbaupielerSteffen Hamann will den erstenTitel mit Berlin gewinnen.

ALBA BERLIN geht alsSpitzenreiter der Basket-

ball-Bundesliga in das Viertel-finale um die Deutsche Meis-terschaft. Das Team unterbrei-tet den S-Bahn-Abokundenzum Auftakt der Ausschei-dungsrunde ein exklusives An-gebot: Seien Sie live dabei, fie-bern Sie mit und erleben SiePlayoff-Spiele voller Dramatik,packendem Sport und knis-ternder Spannung in derO

2 World. Gegen Vorlage Ihrer

gültigen Abo-Monatskarte er-halten Sie bei den beiden Vier-telfinal-Heimspiele an denSonntagen 17. und 24. Mai,jeweils 17 Uhr, an der Abend-kasse zwei Karten zum Preisvon einer. Begleiten Sie dieAlbatrosse auf der Jagd nachdem Titel!

punkt 3 sprach vor Beginnder Playoffs mit Alba-Cheftrai-ner Luka Pavicevic.

Wie gefällt Ihnen die ersteSaison in der O2World?Luka Pavicevic: Die O

2World ist

eine großartige Arena, die uns

– gerade auch in Europa – ei-nen echten Heimvorteil ver-schafft hat. Seit dem Supercupin Quakenbrück im Septemberkonnten wir nur Weihnachtenund jetzt vor Beginn der Play-offs ein wenig Luft holen. Ei-nen so dichtgedrängten Ter-minplan müssen nur wenige

Teams in Europa absolvieren.Ich bin stolz auf meine Mann-schaft, dass sie es trotzdemnach der Hauptrunde auf denersten Platz geschafft hat!

Wie wollen Sie Meister werden?Luka Pavicevic: ALBA BERLINhat immer das Ziel, DeutscherMeister zu werden und in derhöchsten europäischen Liga,der Euroleague, zu spielen.Meine Spieler werden dafür al-les geben. Da bedarf es, glaubeich, keiner zusätzlichen Moti-vation.

Was wollen Sie mit Albanoch erreichen?Luka Pavicevic: Ich bin jetztschon zwei Jahre in Berlin.ALBA als Klub unterstütztmich in professioneller Hin-sicht auf höchstem Niveau. Ichbin froh, einen Klub gefundenzu haben, der sich mit mir ge-meinsam entwickelt. Dasspornt mich an, noch härterfür ALBA zu arbeiten. UnserPlan ist, europäisch Schritt fürSchritt nach oben zu klettern.

Exklusiv für S-Bahn-AbokundenALBA im Viertelfinale: Zwei Karten zum Preis von einer

Bis zum 22. Mai ist die Aus-stellung „timeless audrey“ amBerliner Hauptbahnhof verlän-gert worden, nachdem das Be-sucherinteresse in den vergan-genen Wochen spürbar angezo-gen hat. Die Organisatorenund Veranstalter machten dieVerlängerung um zwölf Tagemöglich – dabei muss dieU-Bahnlinie U55 bis zum Som-mer fertig sein. Das jetzigeAusstellungsgelände imU-Bahnhof Hauptbahnhofwird für die Arbeiten benötigt.Der Reinerlös der Ausstellunggeht an die „Audrey HepburnChildren’s Fund“. Die erfolg-reiche Schauspielerin engagier-te sich als UNICEF-Botschafte-rin auch sehr für Kinder. DieAktion „be audrey“ im Inter-net verlängert sich auch(www.be-audrey.de).

Die S-Bahn Berlin unter-stützt die Ausstellung (geöff-net täglich 9 bis 19 Uhr) eben-falls und verkauft weiterhindie Tickets an allen S-Bahnver-kaufsstellen: 9 €, ermäßigt6 €, Familienticket 22 €.

Audrey Hepburn-Ausstellung ist bis22. Mai verlängert

VERANSTALTUNGS-TICKETS

Page 15: Punkt3 Ausgabe 09/2009 vom 14.05.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 09/200916

Im Zeitraum vom Donnerstag, 14.05.2009, bis Sonntag, 31.05.2009

fahren & bauen AKTUELLE INFOS U

Bei den nicht näher beschriebenen Baumaßnahmen lag die detaillierte Betriebsführung bisRedaktionsschluss noch nicht vor. Bitte informieren Sie sich vor Fahrtantritt im kostenlosenWochenfaltblatt „Fahrplanänderungen bei der S-Bahn Berlin wegen Bauarbeiten“,

Gesundbrunnen–NordbahnhofIn der Nacht 14./15.05. (Do/Fr) werden von 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr zwischen Humboldt-hain und Nordbahnhof Weichenarbeiten durchgeführt. Alle Nord-Süd-Linien werden in zweiAbschnitte geteilt: S 1 Oranienburg–Wollankstraße und Gesundbrunnen (Gleis 4)–Wann-see, wobei die Züge in Richtung Wannsee in Gesundbrunnen (Gleis 4) und Nordbahnhof(Gleis 4) jeweils vom Gleis in Fahrtrichtung Norden fahren (wie normalerweise die S 1 nach

Oranienburg). Der 10-Minutentakt wird nur zwischen Potsdamer Platz und Zehlendorf an-geboten. S 2 Bernau–Bornholmer Straße (Gleis 3) und Nordbahnhof (Gleis 2)–Blankenfel-de. S 25 Hennigsdorf–Gesundbrunnen (Gleis 3), wobei die Züge in Richtung Gesundbrun-nen in Bornholmer Straße (Gleis 4) vom Gleis in Fahrtrichtung Norden fahren (wienormalerweise die S 25 nach Hennigsdorf) und Nordbahnhof (Gleis 3)–Teltow Stadt.

SchönholzIn den Nächten 18./19.05. (Mo/Di) und 19./20.05. (Di/Mi) werden jeweils von22.00 Uhr bis 1.30 Uhr in Schönholz Instandsetzungsarbeiten an einer Weiche durchge-führt. Die S1 wird in zwei Abschnitte geteilt: Oranienburg–Schönholz und Schönholz–Wann-see, bitte steigen Sie zur Weiterfahrt in Schönholz um. Die S 25 wird ebenfalls in zwei Ab-

schnitte geteilt: Hennigsdorf–Schönholz und Gesundbrunnen – Teltow Stadt, zwischenSchönholz und Gesundbrunnen benutzen Sie bitte die S 1. Zwischen Alt-Tegel und Friedrich-straße steht die U-Bahn-Linie U6 sowie zwischen Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik undGesundbrunnen auch die U-Bahn-Linie U8 als Umfahrungsmöglichkeit zur Verfügung.

Potsdam Hbf–WannseeVom 15.05. (Fr) 22.00 Uhr bis 18.05. (Mo) 1.30 Uhr werden im Bereich Wannsee dieWeichen erneuert. Im Bauabschnitt 1 (15.05. (Fr) 22.00 Uhr bis 17.05. (So) 4.00 Uhrsowie 17.05. (So) 12.00 Uhr bis 18.05. (Mo) 1.30 Uhr) wird die S1 von Oranienburg/Frohnau kommend nach Potsdam Hbf geführt (tagsüber im 10-Minutentakt). Die S 7 fährtaufgrund weiterer Bauarbeiten am Biesdorfer Kreuz Wannsee–Ostbahnhof/Lichtenberg.Im Nachtverkehr fährt die S 5 Potsdam Hbf–Lichtenberg. Während des Bauabschnittes 2

(17.05. (So) 4.00 Uhr bis 12.00 Uhr) endet die S 1 aus Oranienburg bzw. Frohnau kom-mend in Wannsee. Die S 7 fährt in dieser Zeit Potsdam Hbf–Lichtenberg, der 10-Minuten-takt wird nur zwischen Wannsee und Ostbahnhof angeboten, wobei diese Züge ab Ostbahn-hof als S 3 nach Erkner fahren. Im Abschnitt Potsdam Hbf–Wannsee besteht bis Sonntag-mittag nur ein 20-Minutentakt, bitte benutzen Sie auch die Züge der Regional-Express-Li-nie RE1.

Birkenwerder–Hohen NeuendorfIn der Nacht 28./29.05. (Do/Fr) werden von 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr zwischen Birkenwer-der und Hohen Neuendorf die Schienen gefräst.

Westend–TempelhofIn den Nächten 25./26.05. (Mo/Di) und 26./27.05. (Di/Mi) werden jeweils von22.00 Uhr bis 1.30 Uhr zwischen Bundesplatz und Schöneberg an einem Gleis Schwellenar-beiten durchgeführt. Da in diesem Abschnitt nur ein Gleis zur Verfügung steht, wird der

S-Bahn-Verkehr wie folgt organisiert: Die S 41 fährt auf dem gesamten Ring durchwegzwei bis drei Minuten später. Die S 42 fährt unverändert, die S 46 wird auf den AbschnittTempelhof– Königs Wusterhausen zurückgezogen.

Grünau–Königs WusterhausenAn den Wochenenden 22.05. (Fr), 22.00 Uhr, bis 25.05. (Mo), 1.30 Uhr, sowie 29.05.(Fr), 22.00 Uhr, bis 01.06. (Mo), 4.00 Uhr, werden die Grunderneuerungsarbeiten zwi-schen Grünau und Zeuthen fortgesetzt. Die S 46 fährt nur Westend–Grünau. Es wird zwi-schen Grünau und Königs Wusterhausen Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet, in denen

die Fahrradbeförderung aufgrund gesetzlicher Vorgaben leider nicht möglich ist. Wir emp-fehlen zwischen Ostbahnhof und Königs Wusterhausen auch auf die Regional-Express-LinieRE2 oder die Regionalbahn-Linie RB14 sowie im Abschnitt Schöneweide–Königs Wuster-hausen auch auf die Linie OE 36 der Ostdeutschen Eisenbahn (ODEG) auszuweichen.

Grünau–Königs WusterhausenNoch bis zum bis 20.05. (Mi) 1.30 Uhr wird das stadteinwärts führende Gleis zwischenZeuthen und Grünau erneuert. Die S 46 fährt unverändert zwischen Westend und Königs

Wusterhausen, jedoch von Neukölln bis Zeuthen bis zu zwei Minuten früher. Die Verlänge-rung der S 8 in den Hauptverkehrszeiten nach Zeuthen muss leider entfallen.

Südkreuz–SchöneweideIn der Nacht 29./30.05. (Fr/Sa) werden von 22.00 Uhr bis 6.00 Uhr zwischen Neuköllnund Baumschulenweg die Schienen gefräst. Aufgrund der eingeschränkten Streckenkapazi-tät kann nur die S 46 (Westend–Grünau, im Nachtverkehr Südkreuz–Grünau – bitte beach-ten Sie auch den Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Grünau und Königs Wusterhausen) in

diesem Bereich fahren, die S 47 fährt nur im Abschnitt Schöneweide–Spindlersfeld. Bis ca.0.30 Uhr fahren die Züge nach Spindlersfeld in Schöneweide vom Gleis 5 (von diesem Gleisfährt normalerweise die S 47 nach Südkreuz).

SchöneweideNoch bis 29./30.08. (Sa/So) kann in den Nächten Freitag/Samstag, Samstag/Sonntag undvor gesetzlichen Feiertagen der Übergang von der S 46 (Königs Wusterhausen–Südkreuz) an

die S 9 (Flughafen Schönefeld–Warschauer Straße) aufgrund von Weichenarbeiten in Schö-neweide nicht gewährt werden. Wir bitten um Verständnis.

Potsdam Hbf–WannseeVom 22.05. (Fr) 22.00 Uhr bis 25.05. (Mo) 1.30 Uhr erfordern Weichenarbeiten in Wann-see die Unterbrechung des S-Bahn-Verkehrs zwischen Griebnitzsee und Wannsee. Die S 7fährt Potsdam Hbf–Griebnitzsee und Wannsee–Ahrensfelde, tagsüber beide Abschnitte im

10-Minutentakt. Zwischen Griebnitzsee und Wannsee wird Ersatzverkehr mit Bussen einge-richtet, bitte benutzen Sie zwischen Potsdam Hbf und Wannsee auch die Züge der Regional-Express-Linie RE1.

Warschauer Straße–Wartenberg/Ahrensfelde/Wuhletal

Vom 15.05. (Fr) 22.00 Uhr bis 18.05. (Mo) 1.30 Uhr werden im Rahmen der stattfin-denden Grunderneuerung am Biesdorfer Kreuz Arbeiten zur Verbesserung des Planumsdurchgeführt. Die S 5 fährt Westkreuz–Lichtenberg und Wuhletal–Strausberg Nord (imAbschnitt Wuhletal–Mahlsdorf tagsüber im 10-Minutentakt). Im Nachtverkehr fährt dieS 5 Potsdam Hbf–Lichtenberg und Wuhletal–Strausberg Nord (auf dem gesamten östli-chen Abschnitt nur im 40-Minutentakt). Die S 7 fährt Wannsee–Lichtenberg (aufgrundweiterer Bauarbeiten im Bereich Wannsee fährt an diesem Wochenende die S 1 nach Pots-dam Hbf) und Springpfuhl–Ahrensfelde (im östlichen Abschnitt jedoch nur im 20-Minu-

tentakt). Der 10-Minutentakt wird zwischen Wannsee und Ostbahnhof angeboten, wobeidiese Züge ab Ostbahnhof als S 3 weiter nach Erkner fahren. Die S 75 fährt unverändertSpandau–Wartenberg, wobei auf der gesamten Linie nur ein 20-Minutentakt angebotenwerden kann. Bitte benutzen Sie zwischen Lichtenberg und Wuhletal die U-Bahn-Linie U5.Zwischen Biesdorf und Wuhletal wird ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Nach demU-Bahn-Betriebsschluss in der Nacht Sonntag/Montag werden zwischen Lichtenberg undWuhletal Busse eingesetzt.

Westkreuz–Warschauer StraßeIn der Nächten 14./15.05. (Do/Fr), 18./19.05. (Mo/Di), 19./20.05. (Di/Mi) und25./26.05. (Mo/Di) bis 28./29.05. (Do/Fr) werden jeweils von 22.00 Uhr bis 1.30 Uhrzwischen Tiergarten und Friedrichstraße Arbeiten an der Schallisolierung durchgeführt.Während die Linien S 7 und S 75 die Baustelle eingleisig passieren können, wird die S 5 auf

den Abschnitt Alexanderplatz–Strausberg Nord (mit Umsteigen in Mahlsdorf) verkürzt unddie S 9 in zwei Abschnitte aufgeteilt: Spandau–Charlottenburg und Warschauer Straße–Flughafen Schönefeld.

SchöneweideBis 15.07. (Mi) entfallen jeweils montags bis freitags aufgrund von Weichenarbeiten inSchöneweide folgende Verstärkerfahrten auf der S 9: Ostbahnhof ab 5.42 und 6.02 Uhr

nach Schöneweide (an 5.56 und 6.16 Uhr) sowie Schöneweide ab 5.24 Uhr nach Ostbahn-hof (an 5.41 Uhr).

im Internet unter http://www.s-bahn-berlin.de/bauinformationen/index.html,am S-Bahn-Kundentelefon unter t 030 297-43333 oder an den Aushängen vor Ort.

Eisenhüttenstadt–Magdeburg

Frannkfurt (Oder)–Cottbus

Stralsund/Schwedt (Oder)–Angermünde–Berlin–Elsterwerda

Wegen Gleisarbeiten zwischen Ducherow und Jatznick verkehren die Züge der Linie RE 3vom 4.5. bis 2.7. auf dem Abschnitt Ducherow bis Angermünde in veränderten (späteren)Fahrzeiten. Die Anschlüsse an die Linie RE 6 in Pasewalk werden gewährleistet.

Wegen Bauarbeiten zwischen Walddrehna und Doberlug-Kirchhain fallen in der Nacht vom24./25.5. zwischen Luckau-Uckro und Doberlug Kirchhain die ZügeRE 38386 und RE 38381 bzw. zwischen Walddrehna und Doberlug-Kirchhain die ZügeRE 92115 und RE 38346 aus. Ein Ersatzverkehr mit Bussen wird eingerichtet.

Cottbus–Berlin–Rathenow In den Nächten 15./16. und 16./17.5. werden wegen Gleisarbeiten zwischen Berlin Spandauund Berlin Charlottenburg die Züge RE 2 jeweils von 22.00 Uhr bis 4.00 Uhr gebrochen. Die

Züge fahren zwischen Cottbus und Berlin Zoologischer Garten sowie Rathenow und BerlinHbf (unten).

Vom 15.5., 22.00 Uhr, bis zum 18.5., 4.00 Uhr, fallen die Züge der RE 1 auf Grund vonWeichenarbeiten in Eisenhüttenstadt zwischen Eisenhüttenstadt und Frankfurt (Oder)aus. Reisende benutzen bitte die später fahrenden Züge des RE 11.

In den Nächten 22./23. und 23./24.5. werden die Züge des RE 1 jeweils in der Zeit von23:40 Uhr bis 4:40 Uhr über Wustermark umgeleitet und halten demzufolge nicht in Wann-see und den Potsdamer Bahnhöfen. Ein Ersatzverkehr mit Bussen wird zwischen PotsdamHbf und Werder(Havel eingerichtet.

Dessau/Belzig–Berlin-Schönefeld Flughafen–Wünsdorf-Waldtsadt

In den Nächten 22./23. und 23./24.5. werden die Züge der RE 7 jeweils in der Zeit von 23.40Uhr bis 4.40 Uhr über Wustermark und Wilhelmshorst/Ferch Lienewitz umgeleitet.

Ein Ersatzverkehr mit Bus wird zwischen Wannsee und Wilhelmshorst/Beelitz Heilstätteneingerichtet.

Page 16: Punkt3 Ausgabe 09/2009 vom 14.05.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 09/2009 17

Über weitere, zum Redaktionsschluss noch nicht bestätigte, kleinere Baumaßnahmen, Terminänderungen sowie weitere Details empfehlen wir Ihnen, sich vor Fahrtantritt im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten/berlin-bb,am S-Bahn-Kundentelefon unter t (030) 29 74 33 33, bei RAN t (0 18 05) 194 195 (14 Cent/Min., Preise für Mobilfunk abweichend) oder an den Aushängen auf den Bahnhöfen zu informieren.

Cottbus–Ruhland–Dresden /Falkenberg (Elster)

Die in Richtung Dresden fahrenden Züge der Linie RE 18 fahren wegen der Bauarbeiten imKnoten Dresden weiterhin über Dresden-Friedrichstadt. Die Halte in Dresden-Neustadtund Dresden-Mitte entfallen.Davon abweichend werden vom 15.5., 22.00 Uhr, bis 20.5., 5.00 Uhr, die Züge der RE 18

wegen umfangreicher Weichenarbeiten über Coswig mit Halt in Dresden-Neustadt undDresden Mitte umgeleitet.Vom 24.5. bis 6.6. werden einige Züge des RE 18 nach Radebeul Ost umgeleitet. ZwischenRadebeul Ost und Dresden Hbf bitte S-Bahn benutzen.

Stendal–Rathenow Die zwischen Stendal und Rathenow fahrenden Züge der RB-Linie 13 müssen weiterhinzwischen Großwudicke und Rathenow ausfallen und werden durch Busse ersetzt.Der Anschluss von und nach Berlin wird über die RE-Linie 2 hergestellt.

Bis in den Herbst finden imBereich Pankow umfangreicheBauarbeiten statt, von denenüberwiegend die U-Bahn-LinieU2 und die MetroTram M1 imAbschnitt S+U-Bf. Pankow –U-Bf. Eberswalder Straße be-troffen sind. Neben der Via-dukt- und Brückensanierungauf der Hochbahnstrecke er-hält der U-Bf. Vinetastraße ei-nen barrierefreien Zugang,gleichzeitig werden an mehre-ren Stellen die Straßenbahn-gleise erneuert.

U-Bahn-Linie U2Vom 21.5. (Do), Betriebsbe-

ginn, bis 24.5. (So), Betriebs-ende, wird am U-Bf. Schönhau-ser Allee zunächst eine Bau-weiche eingebaut. Diese er-möglicht das Wenden der U2während der Viadukt- undBrückensanierung in Schön-hauser Allee. Die U2 fährtRuhleben–Rosa-Luxemburg-Platz, zwischen Rosa-Luxem-burg-Platz und Rathaus Pan-kow wird ein Ersatzverkehr

Auf der U2 und an Tramlinien in Pankow wird gebautUmfahrungsalternativen mit der S-Bahn möglich

mit barrierefreien Bussen ein-gerichtet.

Vom 25.5. (Mo), Betriebsbe-ginn, bis 9.10. (Fr), Betriebs-beginn, fährt die U2 Ruhleben– Schönhauser Allee, zwischenU-Bf. Eberswalder Straße undRathaus Pankow wird ein Er-satzverkehr (U2/M1) mit bar-rierefreien Bussen eingerich-tet.

Tram M1/M13/50Noch bis 28.5. (Do) ca.

20.30 Uhr verkehren die Lini-en M13 zwischen S-Bf. War-schauer Straße und Am Stein-berg sowie die Tram 50 zwi-schen Französisch Buchholz,Guyotstraße und Nordend.Zwischen Gustav-Adolf-Stra-ße/Langhansstraße und Wed-ding, Virchow-Klinikum be-steht ein Ersatzverkehr für dieLinie M13 sowie zwischen Pan-kow Kirche und Wedding, Vir-chow-Klinikum bzw. S-Bf.Bornholmer Straße für Linie50 mit barrierefreien Bussen.

Vom 28.5.(Do), 20.30 Uhr,bis 3.6. (Mi), Betriebsbeginn,verkehren die Linien wie folgt:❙ M1/50 Rosenthal Nord/Nie-

derschönhausen, Schiller-straße–Pankow Kirche–Französisch Buchholz,Guyotstraße

❙ M1/M13 Mitte, Am Kupfer-graben–U-Bf. EberswalderStraße–Stahlheimer Straße/Wisbyer Straße–S-Bf. War-schauer Straße

❙ M13/50 ab 29. 5. (Fr) Wed-ding, Virchow-Klinikum–Prenzlauer Berg,BjörnsonstraßeEs besteht ein Ersatzverkehr

mit barrierefreien Bussen zwi-schen U-Bf. Eberswalder Stra-ße und Rathaus Pankow (U2/M1) Ab 29.5. (Do) wird dannein verkürzter Ersatzverkehr(M13) auch mit barrierefreienBussen zwischen S-Bf. Born-holmer Straße und Gustav-Adolf-Straße/Langhansstraßeeingerichtet. Auf Grund derStraßensperrung SchönhauserAllee/Bornholmer Straße be-

iBVG-Sonderhotline Pankow:t (030) 25 63 82 37www.BVG.de/pankowInfoflyer „Altbewährtes brauchtErneuerung: Bauvorhaben im Be-reich Pankow“ – auch erhältlich inden S-Bahn-Kundenzentren, Fahr-kartenausgaben bzw. bei den Auf-sichten auf den S-Bahnhöfen Pan-kow, Bornholmer Straße, Schönhau-ser Allee, Gesundbrunnen, Alexan-derplatz und Zoologischer Garten

steht die Möglichkeit, zwi-schen beiden ErsatzverkehrenU2/M1 und M13 an der Halte-stelle „Humannplatz“ umzu-steigen.

Vom 3.6. (Mi), Betriebsbe-ginn, bis 18.9. (Fr), Betriebs-beginn, wird die M1 in zweiAbschnitte geteilt:

Rosenthal Nord/Nieder-schönhausen, Schillerstraße –Prenzlauer Berg, Björnsonstra-ße undM1/M13 Mitte, AmKupfergraben–U-Bf. Eberswal-der Straße, zwischen U-Bf.Eberswalder Straße und Rat-haus Pankow besteht Ersatz-verkehr mit barrierefreienBussen (U2/M1).

Über die weiteren Bauarbei-ten, die die Betriebsführungbei der Straßenbahn (ab 18.9.)und bei der U-Bahn (ab 9.10.)erneut verändern, berichtenwir detailliert in der punkt3-Ausgabe am 10. September.

Zwischen Pankow undSchönhauser Allee fährt auchdie S-Bahn-Linie S 8, ab 31.8.zusätzlich die S 9. Im Ab-

schnitt Pankow–PotsdamerPlatz steht auch die S-Bahn-Linie S 2 als Alternative zurVerfügung. Mit der S-Bahn-Linie S 2 und der U-Bahn-LinieU8 erreichen Sie mit nur ei-nem Umstieg in Gesundbrun-nen schnell und komfortabelden Alexanderplatz. Zum Zoo-logischen Garten empfehlenwir, mit der S 2 bis Friedrich-straße zu fahren und ab dortdie Linien S 5, S 7, S 75 oder S 9(S 9 nur bis 28.8.) zu benutzen.

Im Zeitraum vom Donnerstag, 14.05.2009, bis Sonntag, 31.05.2009

fahren & bauen AKTUELLE INFOS U

Berlin-Lichtenberg–Templin Stadt

Vom 18.5. bis zum 7.6. fahren die Züge der RB 12 auf Grund von Gleisbauarbeiten bis zufünf Minuten früher ab Berlin-Lichtenberg und verspäten sich geringfügig in der Ankunft inBerlin-Lichtenberg.

Griebnitzsee–Potsdam–Wustermark–Cottbus–Falkenberg (Elster)

Am 17.5. fallen die Züge der RB 21 zwischen Wustermark und Priort aufgrund von Oberlei-tungsarbeiten in der Zeit von 10.00 bis 19.00 Uhr aus.Ein Ersatzverkehr mit Bussen wird eingerichtet.

Cottbus–Falkenberg (Elster) In der Nacht vom 19./20.5. fallen auf Grund von Oberleitungsarbeiten in Falkenberg dieZüge der RE 10 und RB 43 von 18.20 Uhr bis 5.42 Uhr zwischen Falkenberg und Beuter-sitz aus. Ein Ersatzverkehr mit Bussen wird eingerichtet.

Wismar–Wittenberge–Jüterbog

Wittenberge–Berlin-Spandau

Nauen–Berlin

Cottbus–Berlin-Rathenow

Nauen–Berlin–Senftenberg

Wegen Bauarbeiten zwischen Berlin und Hamburg (Schwellenauswechselung) wird derStreckenabschnitt zwischen Wittenberge und Nauen vom 14.3. bis zum 13.6. für den Zug-verkehr komplett gesperrt. Die umfangreichen Fahrplanänderungen für diesen Zeitraumhaben wir in der Sonderbroschüre zu den Bauarbeiten Berlin - Hamburg sowie in Strecken-fahrplänen für den RE 2 und den RE 4 für Sie veröffentlicht.Auch zwischen Berlin-Spandau und Nauen werden die Schwellen erneuert. Noch bis zum13.6. werden die Züge des RE 4 zusätzlich in Brieselang und Finkenkrug halten und müssendaher 1 Minute früher in Nauen abfahren bzw. kommen in der Gegenrichtung später an. DerAnschluss an den Ersatzverkehr in Richtung Neustadt (Dosse) und Wittenberge bleibt ge-währleistet.Noch bis zum 26.5. müssen bis auf wenige Ausnahmen in den späten Abendstunden und amMorgen die Züge der RB 14 zwischen Falkensee und Nauen ausfallen. Bitte benutzen Sie alsErsatz die stündlich fahrenden Züge des RE 4 bzw. die ebenfalls stündlich fahrenden Züge

der RB 10. Bitte beachten Sie, dass die Züge der RB 10 in veränderten Fahrzeiten (sowohlFrüher- als auch Späterlegungen) fahren.In den Nächten 15./16. und 16./17.5. werden wegen Gleisarbeiten zwischen BerlinSpandau und Berlin Charlottenburg die Züge der RB 14 jeweils von 22.00 Uhr bis 4.00 Uhrgebrochen. Die Züge fahren zwischen Senftenberg und Berlin Zoologischer Gartensowie Nauen und Berlin Hbf (unten). Die Züge der RB 10 fallen während dieser Zeitzwischen Berlin Charlottenburg und Berlin Spandau aus und verkehren ab Falkenseeverspätet Richtung Nauen.Wegen der Schwellenauswechselung zwischen Brieselang und Falkensee müssen auch dieZüge des RE 6 vom 18.5. bis zum 27.5. zwischen Hennigsdorf und Berlin-Spandau ausfal-len und durch Busse ersetzt werden. Die Busse fahren nur zwischen Hennigsdorf und Falken-see. In Falkensee besteht Anschluss an die Züge der Linie RB 14 in/aus Richtung Berlin. Al-ternativ kann auch die S-Bahnlinie 25 benutzt werden.

Page 17: Punkt3 Ausgabe 09/2009 vom 14.05.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 09/200918

Beelitz ist längst zum Syno-nym für beste Spargelquali-

tät geworden, liegen doch rundum die Stadt im Landkreis Pots-dam-Mittelmark die größtenostdeutschen Anbauflächen desschmackhaften Liliengewächses.In diesem Jahr meinte es dieSonne besonders gut mit der wei-ßen Pracht und ließ die Stangenordentlich in die Höhe schießensowie die Preise purzeln. Wersich davon selbst überzeugenund erntefrisches Gemüseeinkaufen möchte, plant jetzteinen Ausflug zu den regionalenSpargelhöfen und -feldern.

Dabei gibt es nicht nurSprossen satt. Im Spargelmu-seum Beelitz erfahren die Be-sucher alles rund um die 2500Jahre alte Tradition des gesun-den Gemüses, verknüpft miteiner Wanderung durch Natur-schutzgebiete. So wird die Tourobendrein zur erholsamenPause vom Alltag. Die Züge derRegionalexpresslinie RE 7bringen Berliner Besucher vomHauptbahnhof in gut einerDreiviertelstunde zum Bahn-hof Beelitz Heilstätten, vomBahnhof Friedrichstraße in 50Minuten. Weiter geht es perRad, Bus oder zu Fuß entlangder Beelitzer Spargelstraße.

Die Spargelstraßeentdecken

Wie Manfred Schmidt, Vor-sitzender des Beelitzer Spar-gelvereins, mitteilt, erstrecktsich die Beelitzer Spargelstra-ße von Blankensee über Bee-litz bis Lehnin. Natürlich mussniemand die gesamte Strecke,die sich neben dem LandkreisPotsdam-Mittelmark auch bisnach Teltow-Fläming er-streckt, ablaufen. Auch die inNähe des Bahnhofs gelegenenDörfer lohnen bereits einenBesuch, verfügen doch auch sieüber Spargelhöfe. „Bis nachSchlunkendorf sind es drei Ki-lometer, Beelitz ist vier Kilo-meter entfernt“, informiertSchmidt. Außerdem erschließtdie Spargelstraße den BeelitzerSander, der mit seinen leichtenBöden ideale Voraussetzungenfür den Anbau des wohlschme-ckenden Beelitzer Gemüsesbietet, sowie die Nuthe-Nie-plitz-Niederung und fügt sichzu großen Teilen in den Natur-park Nuthe-Nieplitz ein.

Mit dem RE 7 Spitzengenüssenauf der SpurSpargel-Bahnlinie bringt Feinschmecker ins Anbaugebiet nach Beelitz

EmpfehlenswerteRad- und Wandertouren

Empfehlenswert ist der22 Kilometer lange Radwan-derrundweg „Tour de Beelitz“,der Beelitz mit dem OrtsteilSchlunkendorf, wo sich auchdas Spargelmuseum befindet,verbindet. Wer weiter hinausmöchte, wählt den Radwander-weg F5, der bis zu 40 Kilome-

Karte zur Spargelstraße unterwww.beelitzer-spargelverein.deWeitere Infos:www.beelitz.de

❙ Spargelhof SchlunkendorfKietz 42, 14547 Beelitz,OT Schlunkendorfwww.spargelhof-schlunkendorf.det (03 32 04) 6 06 90

❙ Spargelhof ElsholzFischerstraße 24a,14547 Beelitz OT Elsholzwww.spargelhof-elsholz.det (03 32 04) 4 25 52

❙ Jakobs-Hof BeelitzKähnsdorfer Weg 1a,14547 Beelitz (Nähe Kemeter Weg)www.jakobs-hof.det (03 32 04) 6 27 27

❙ Spargel- undErlebnishof KlaistowGlindower Straße 28,14547 Klaistowwww.buschmann-winkelmann.det (03 32 06) 6 10 70

❙ Grün-Spargelhof SchmidtKietz 31a / 36, 14547 BeelitzOT Schlunkendorft (03 32 04) 3 43 93

ter lang ist, aber ebenfalls amBahnhof Beelitzer Heilstättenbeginnt und endet. Ein siebenKilometer langer Spargel-Lehr-und Wanderpfad mit Schauta-feln beginnt am östlichen Orts-ausgang von Beelitz (hinter derKreuzung der B2/B246) undführt an den Feldern und demMuseum vorbei. Natürlichbleibt auch keine Frage zumStangengemüse unbeantwor-

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Die letzte „Dreifachwindmühle“ Europas stehtin Straupitz im Spreewald. Dreifach heißt: Dreihistorische Mühlen sind unter einem Dach(Mahl-, Öl- und Sägemühle) vereint. Wie vor100 Jahren wird hier Korn gemahlen, Leinöl ge-presst und Holz gesägt. Die sorgsam restaurierteMühle gehört zum europäischen Kulturerbe undwird zu den Öffnungszeiten in Betrieb genom-men. Der Besucher kann das historische Hand-werk also mit allen Sinnen erleben. Zudem erfah-ren die Gäste viel Wissenswertes. Das StraupitzerLeinöl wird dank der traditionellenHerstellungsmethode weithin für seinen unver-gleichlich mild-nussigen Geschmack gerühmt.Ältere Menschen können sich noch an ihn erin-nern. In einem Pressdurchgang werden jeweils10 kg Leinsaat innerhalb einer Stunde – verbun-den mit körperlicher Schwerstarbeit – zu2,5 Litern goldgelbem Leinöl verarbeitet. So her-gestellt, schmeckt es nicht nur vorzüglich, son-dern ist auch äußerst gesund. Leinöl hat unterden Speiseölen den höchsten Anteil der wichti-gen Omega3-Fettsäure. Die Produktionsmengeder altertümlichen Anlage ist aber so gering, dassdas exquisite Leinöl nicht in den Handel gelangtund nur direkt in der Mühle zu kaufen ist. Undwie es sich gehört, wird im „Café im Müllerhaus“die berühmte regionale Spezialität „Pellkartof-feln mit Quark und Leinöl“ angeboten – selbst-verständlich mit Leinöl aus eigener Produktion.

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Eine Dreifachwindmühle –die letzte ihrer Art

FOTO: RUDOLPH STRAUPITZ

KARTE: STRAUPITZ

Ausgesuchte Spargelhöfe rund um Beelitz

KARTE: WERBESTUDIO ZUM WEISSEN ROESSLBeelitzer Spargelstraße

Die Beelitzer Spargelköniging 2009 zu Gastauf dem Spargelhof Klaistow

FOTOS: SPARGELHOF KLAISTOW

Page 18: Punkt3 Ausgabe 09/2009 vom 14.05.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 09/2009 19

i

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Die Niederlausitz –Urlaubs- und Freizeitmagazin

iDie empfohlene Literatur und weiteres Infomaterial gibt es imRegio-Punkt im Bahnhof Alexanderplatz oder unterwww.regiopunktshop.de (plus Versandgebühren).

Kommt, lasst uns in denSüden fahren – in die Nie-derlausitz. Das ist nicht nurdie sonnenreichste Regiondes Landes Brandenburg,sondern auch eine Land-schaft, in der in den letztenJahren viele neue Freizeit-möglichkeiten entstandensind. Das gut aufbereiteteUrlaubsmagazin zeigt, werwo auf seine Kosten kommt. Für passionierteRadfahrer, die gern ihren Urlaub im Sattel ver-bringen, stehen in der Lausitz mit der Bergbau-tour und dem Fürst-Pückler-Weg zwei jeweils 500km lange Rundkurse zur Auswahl. Auf diesenStrecken erlebt man die ganz besondere Mi-schung aus noch aktiven Tagebauen und den neugestalteten Landschaften. Unter dem Motto„Neuland Lausitz“ kann man diesen Wandel auchim Besucherzentrum IBA-Terrassen in Großrä-schen (zu erreichen mit der RB 14) erleben. DieseKontaktdaten sowie viele weitere Informationenfinden Sie im Heft. Nicht minder spannend sinddie Zeugnisse der Industriekultur. Eine der neuenAttraktionen sind die Biotürme in Lauchhammer,mit den zwei fast frei schwebenden Glaskanzeln.Übrigens Ziel einerRegioTOUR am 21. Juni 2009.Das Urlaubs- und Freizeitmagazin ist kostenlos.

Zum vierten Mal brennenzu Pfingsten die Schmiede-

feuer am Bahnhof Rennsteig.Der malerisch kleine Bahnhofbefindet sich in einer Höhe von747,47 Meter. Die Dampfbahn-freunde mittlerer Rennsteige.V. und die Rennsteigbahn la-den hier am Samstag, 30. Mai.Mehrmals bringen historischeZüge im Dampf- und Diesellok-betrieb die Besucher von Stüt-zerbach bzw. Themar an denVeranstaltungsort, den Bahn-hof Rennsteig auf der Höhe desThüringer Waldes.

Vom Bahnhof Rennsteig zumErlebnisbergwerk SchwarzerCrux wird ein Busshuttle ver-kehren. Der Sonderzug startetum 6.20 Uhr ab Berlin Süd-kreuz und erreicht Stützerbachum 10. 25 Uhr. Weiterfahrt mitdem Dampfzug der Rennsteig-bahn. Rückfahrt 17.15 Uhr abStützerbach, Ankunft Süd-kreuz 21.37 Uhr. Zugpferd istdie Diesellok 119 158. Sie ziehtden Nostalgieschnellzug mitWagen aus den Jahren 1940und 1960. Fahrpreis: 2. Klasse79 € pro Erwachsener und 29 €pro Kind (6-14 Jahre).

Neuzelle wird am 21. Maiwieder zur Himmelfahrtshoch-

Historisch unterwegsSchmiedefeuer am Rennsteig, Bibulibustag in Neuzelle

burg. Als Brauereifest gedacht,entwickelte sich der Bibulibus-tag zu einer der bedeutendstenVeranstaltungen Branden-burgs. Der Historische Dampf-sonderzug startet um 8.03 Uhrin Berlin-Schöneweide und er-reicht den Bahnhof Neuzelle.

Rückfahrt 18.16 Uhr ab Neu-zelle, an 20.36 Uhr Berlin-Schöneweide. Die Zuglok istdie Berliner Dampflok 52 8177und die Wagen stammen ausden sechziger Jahren der Deut-schen Reichsbahn. Fahrpreise:2.Klasse (Stoffpolster) 49 €pro Erwachsene und 25 € proKind (6-14 Jahre). Im Preissind Fahrkarte, Sitzplatzreser-vierung und Eintritt enthalten.

Radtour auf den Spuren derHofjagd vom Alten Fritz

Bei der Vorstel-lung, jeder der zurJagd geladenen GästeFriedrich Wilhelm I.hätte einen Drahteselin die Hand bekom-men, muss man schon lächeln. Zu den Hofjagdenwurde die adlige Gesellschaft ins Schloss KönigsWusterhausen eingeladen. Das damals beliebtes-te Jagdrevier des preußischen Hofes waren dieausgedehnten Wälder im Südosten Berlins, diesich bis in den Unterspreewald bei Lübben hinzo-gen.

Diese Tour, die am Bahnhof Zoo beginnt undnach 102 Kilometer in Lübben endet, heißt heuteHofjagd-Radweg. Wer keine Lust hat, die 102 Ki-lometer wieder zurückzufahren, nimmt die Bahn(RE 2, RB 14).

Ingesamt sind in diesem Radatlas 33 Touren er-fasst. Weitere Alternativen und Varianten sindebenfalls beschrieben. Präzise Karten, zahlreicheStadtpläne, Hinweise auf kulturelle und touristi-sche Angebote und ein Übernachtungsverzeich-nis – Sie finden alles, was man für eine Radtourbraucht.Radatlas von bike line (Maßstab 1:75 000) für 12,90 €

Spargelmuseum BeelitzKietz 36, 14547 BeelitzOT Schlunkendorft / Fax: (03 32 04) 42 112Öffnungszeiten:1.4.-30.6., Mo-So 10-16 UhrVom 23. bis zum 24. Mai findetzudem das traditionsreiche Spar-gelfest in der historischen Altstadtvon Beelitz statt.

Wegweiser:RE 7 nach Beelitz Heilstätten,z.B. ab Berlin Hbf 10.54 Uhr, an11.41 Uhr, zurück ab 17.22 Uhr,an 18.07 Uhr. Weiter nach Beelitzz.B. mit dem Bus 643, von dort ausweiter nach Schlunkendorf mit demBus 648 (Mo-Fr).

iInfos und Buchung beider Fahrten:t (0331) 6 00 67 06www.berlin-macht-dampf.com

FOTO: VERANSTALTER

tet: Anbau, Ernte, Verarbei-tung und Zubereitung – die Ex-perten vor Ort vermitteln jedeMenge Wissenswertes. Undauch den Spargelstechern kannüber die Schulter geschautwerden.

Bei einem Ausflug in dieSpargelregion gilt es viel zuentdecken: Dazu zählen unteranderem das großräumigeWildgehege in Glau, der Find-lingsgarten Kähnsdorf, neueSpargel- und Reiterhöfe in Bee-litz und Elsholz. Zurück gehtes dann garantiert mit den bes-ten Stangen im Gepäck bequemmit dem RE 7 – holzige Dis-counterware im heimischenKochtopf gehört der Vergan-genheit an. Da die Spargelsai-son traditionell zum Johannis-fest am 24. Juni endet, bleibtnoch genug Zeit, ein zweitesMal den Bauern und Höfen ei-nen Besuch abzustatten.

3 Claudia Braun

Internationaler MuseumstagAm 17. Mai lautet das Motto „Museum und Tourismus“

Knapp 90 Museen aus Ber-lin und Brandenburg be-

schäftigen sich in Sonderfüh-rungen und Veranstaltungenan diesem Tag mit der eigenenRolle als touristisches Ziel, derBegegnung mit fremden Kultu-ren und der Geschichte desTourismus sowie des Reisensim Allgemeinen. Die Auswahleiner Ausstellung ist ange-sichts der riesigen themati-schen Bandbreite gar nicht soeinfach.

Wissen rund um die Stromversor-gung im Energie Museum Berlin

Die öffentliche Stromversor-gung Berlins gibt es seit125 Jahren. Bei Führungen er-klären Fachleute der Energie-technik am 17. Mai auf dem Ge-lände des ehemaligen Heiz-kraftwerkes Steglitz, wie siefunktioniert. Das Museumzeigt außerdem Archiv-Filme.

Wasser für BerlinIn den schönen historischen

Bauten des FriedrichshagenerMuseums im Wasserwerk gibtes um 11 Uhr und um 13 UhrFührungen durch die Ausstel-lung „Speichern, filtern und

iEnergie-Museum BerlinTeltowkanalstr. 9,www.energie-museum.deÖffnungszeiten: 11-18.45 Uhr,Eintritt freiWegweiser:Bus 186, 283 bis HaltstelleBirkebuschstraße/Teltowkanalstraße

Museum im WasserwerkMüggelseedamm 30712587 Berlint (030) 86 44 769 5www.museum-im-wasserwerk.deÖffnungszeiten: 10-17 UhrWegweiser:S 3 bis Friedrichshagen,dann ca. 2 km Fußweg oder Tram

Weitere Veranstaltungen unterwww.museumstag.de

versickern. Neue Wege für dasRegenwasser“ und um 14 Uhrdurch die Ausstellung „Wasserfür Berlin“. Ganztägig ist diekleine Fotoschau zum Beste-hen des Museums zu besichti-gen.

Die Spargelpyramideentsteht

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PUNKT 3 – AUSGABE 09/200920

Anfang Mai hatten sichbereits 48 000 Gäste von den

Traumlandschaften einer Kur-fürstin in Oranienburg verzau-bern lassen. Damit entpuppt sichdie Landesgartenschau (Laga)2009, die mit der S-Bahn-LinieS 1 und drei Regionalbahnlinienerreichbar ist, zur Besucher-attraktion.

Wer im Mai, Juni und Juli zurSchau fährt, erlebt nicht nurBlütenpracht und Garten-kunst. Auch der Duft von fri-schem Kaffee, aromatischenKräutern, knusprig gebacke-nem Brot und exotischenFrüchten liegt in der Luft.Denn die Laga bietet spezielleThemenwochen zu niederlän-dischen Kolonialwaren an, dieauch verköstigt werden. Wiediese erlesenen Güter einst perSeeweg die hiesigen Gefilde er-reichten, lässt sich im Hafender Kreisstadt nachempfin-den. Denn dort liegt eine origi-nalgetreu nachgebaute hollän-dische Staatsyacht aus dem17. Jahrhundert vor Anker.

Vom 18. bis 24. Mai bestim-men Käse, Milch, Brot undWein die kulinarische Woche.Danach – vom 30. Mai bis7. Juni – ist der Kaffee an derReihe, der in der orientali-schen Kaffee- und Teebar inder Zelthalle am nördlichenHafengelände ausgiebig genos-sen werden kann. Aus Afrika,Madagaskar und den Maskare-nen stammende Kaffeepflan-

Jetzt wird dieLaga kulinarischThemenwochen zu niederländischen Kolonialwaren

zen lassen sich außerdem inder noch bis zum 21. Mai ge-zeigten Hallenschau mit demTitel „Lust“ bestaunen, dieauch Beet- und Balkonpflanzenvorstellt. In die Welt der exoti-schen Früchte entführt dieLaga dann vom 6. bis 12. Juli.

Im gesamten Netz derS-Bahn Berlin ist bis zum Endeder Laga am 18. Oktober einZug mit zwei bunten Wagenunterwegs, der für die Schaumit blühenden Hortensienwirbt. Schließlich benötigt dieS 1 von Berlins Mitte nur45 Minuten bis nach Oranien-burg und ist damit ideales Ver-kehrsmittel zur Anreise.

3 Claudia Braun

iwww.laga-oranienburg2009.de

Preise:Einzelkarten: Erwachsene 12 €,Kinder 2 €,Gruppen (ab 20 Pers.) 11 €Rabatte unter anderemmit der Berlin WelcomeCard

Wie kommen bei Ihnen die beiden Wagenzur Landesgartenschau in der S-Bahn Berlin an?

Bülent Oguzaus Oranienburg:„Ich hoffe, dieser S-Bahn-Wagen wird dazu beitra-gen, dass viele Besucherzur Landesgartenschauund in meine Stadt kom-men. Ich finde es sinnvollund lustig, auf die Weisefür die Laga zu werben,denn mit der S-Bahnfahren täglich viele Men-schen, die so erreicht wer-den. Das könnte man auchfür andere Großveranstal-tungen machen.“

AUSFLUGSPLANER REGIO-PUNKT– REISEN MIT DER BAHN –

Sa, 3. Oktober, bis Di, 6. OktoberBuchungsschluss: 03.08.2009

710,00 € pro Person im DoppelzimmerEinzelzimmer 760,00 € pro Person

Züge und Berge – Bahnfahrten durch Traumlandschaften auf einer Rundreise,die exklusiv für punkt 3-Leser zusammengestellt wurde. Diese Viertagetourist gemacht für Menschen, die es mögen, die Welt per Bahn zu entdecken.Hier ist der Weg das Ziel. Die Teilnehmer dieser einmaligen und qualitativhochwertigen Reise sind mit Zügen unterwegs, die vielleicht nicht so bekanntsind wie der Bernina-Express, aber das gleiche unvergessliche Erlebnis bie-ten – Faszination Schweiz.Imposante Berge, klare Seen und liebliche Landschaften prägen das Bild der zau-berhaften Zentralschweiz, dem Ausgangspunkt der intensiven Bahnrundreise, dieins italienisch anmutende Tessin führt, bevor am Genfersee der französischeEinfluss auf Kultur und Lebensart zu spüren ist. Der Fahrt mit dem Raddampferüber den Vierwaldstättersee folgt eine atemberaubende Fahrt im Panoramawa-gen über die Gotthardroute an den Lago Maggiore. Über kühne Brücken unddurch dunkle Täler bringt uns die Centovallibahn (Hundert-Täler-Bahn) dannnach Italien und durch den Simplon ins Wallis. Hier folgt die Reise dem Flusslaufder Rhône, übernachten werden die Teilnehmer am Genfersee. Am letzten Reise-tag besteigen die Gäste dann einen BelleEpoque-Wagen und lassen die Weinber-ge zurück, um durch das idyllische Saanenland ins Berner Oberland zu gelangen.Der Thunersee mit dem markanten Niesen ist das letzte Gewässer dieser ab-wechslungsreichen Rundreise, ehe es über Basel zurück nach Berlin geht.

Mindestteilnehmerzahl: 25

Faszination SchweizMit Wilhelm Tell-Express, Centovallibahnund GoldenPass unterwegs – eine exklusiveviertägige Rundreise für Eisenbahnfreunde

Leistungen:alle Bahnfahrten wie beschrieben (2. Klasse), Platzreservierungen, 3 Übernachtun-gen mit Halbpension (3-Gänge-Menü), 1 Mittagessen an Bord des Raddampfers,Gepäcktransfer, Reisebegleitung, Swiss-Pass für vier TageGültiges Reisedokument nicht vergessen (Personalausweis oder Reisepass)!Reservierung und Buchung:Regio-Punkt Bahnhof Alexanderplatz oder telefonisch unter t (030) 20 45 11 15

FOTO: SWISS-IMAGES.CH

1. Tag LuzernBerlin Hbf ab 06.32 Uhr (Umsteigen in Basel SBB), Luzern an 15.30 UhrGepäcktransfer zum ***Hotel „Waldstätterhof“, Zeit für einen individuellen Spa-ziergang durch die schöne Altstadt, Abendessen im Hotel (3-Gänge-Menü)2. Tag Wilhelm Tell-ExpressFrühstück im Hotel, Gepäcktransfer nach Locarno. Während der Schiffsfahrt überden Vierwaldstättersee wird Ihnen zur Mittagszeit das Tagesgericht serviert. InFlüelen steigen Sie in den Panoramawagen um und fahren über die sagenumwo-bene Gotthardroute. Kurzer Fußweg zum ***Hotel dell’Angelo“ in Locarno, nachdem Zimmerbezug ist noch Zeit für einen individuellen Spaziergang durch denOrt, Abendessen im Hotel3. Tag Centovallibahn und GenferseeFrühstück im Hotel, direkter Gepäcktransfer ins nächste ***Hotel Helvetie“ inMontreux. Zunächst fahren Sie mit der Centovallibahn durch das wildromantischeTessin nach Domodossola in Italien. Freier Aufenthalt über die Mittagszeit, inder Altstadt laden zahlreiche Restaurants zur Einkehr ein. Weiterfahrt durch denSimplon nach Brig und durch das Rhônetal an den Genfersee. Fußweg zum Hotel,individueller Spaziergang entlang der 6 km langen Promenade, Abendessen imHotel (3-Gänge-Menü).4. Tag GoldenPass und HeimreiseFrühstück und Gepäcktransfer. Fahrt im nostalgischen GoldenPassClassic. Wei-terfahrt an den Thunersee und über Bern und Basel zurück nach BerlinMontreux ab 08.47 Uhr (Umsteigen in Zweisimmen, Spiez, Basel),Berlin Hbf an 23.25 Uhr

Nicole Vogelaus Borgsdorf:„Ich war schon ziemlichüberrascht, als ich in die-ses S-Bahn-Abteil gestie-gen bin. Ich finde ihnschön. Das ist mal etwasganz anderes. Außerdembekommt man so einenTipp, was man unterneh-men kann. Ich planeauch, die Laga zu besu-chen, weiß aber nochnicht, wann. Aber dieSchau geht ja noch bisOktober.“

Charlotte Heitfeldaus Borgsdorf:„All die Blumen und Far-ben sind toll. Gut istauch, dass die Interneta-dresse der Laga groß ab-gebildet ist, dann wissendie Fahrgäste, wo siesich informieren können.Es ist auf jeden Fall einegute Werbung, dass derWagen in Berlin undBrandenburg unterwegsist.“ Und ihre sechsjähri-ge Tochter Natalie sagt:„Das Orange ist toll!“

Lange Nacht der Freien Theateram 16.05. im T-Werk,Schiffbauergasse PotsdamBereits zum 5. Mal wird das T-Werkzu einem Treffpunkt junger, innova-tiver Theatergruppen aus Berlinund Brandenburg. Zu erleben sindunterschiedlichste Spielformen desTheaters von Schauspiel, Figuren-und Clownstheater bis hin zu Musik,Tanz und Feuertheater.Programm & Karten:www.t-werk.de odert (0331) 71 91 39

Galerieeröffnung MARKUS BEERam 23.05., 14 Uhr,Brennerei HaselbergQuerschnittet (0171) 3 22 23 18www.kulturbrennerei.com

Internationaler Museumstag17.05.Vernissage, Vortrag zur LAGA‚„Keramische Gartenträumeder Kurfürstin Louise-Henriette“www.ofenmuseum-velten.de

17. InternationalesGitarrenfestival14.-17.05. in TemplinTickets untert (0 39 87) 26 31www.tourismus-serice-templin.de

Kunst-Loose-Tage im Oderbruch23.-24.05.28 Ateliers und Werkstätten imOderbruch sind geöffnett (0173) 3 72 38 64www.kunst-im-oderbruch.de

15. Tour de Natur: Radtour durchdie NationalparkregionTreff: 17.05., 10 Uhr Oder-CenterBahnhof Schwedt-Mittet (0 33 32) 2 67 72 01www.unteres-odertal.de

Kanutag in Zehdenick23.05., 11-18 UhrSchnupperpaddeln auf demGelände Klienitz Wasserfreizeitt (0 33 91) 65 96 30www.ruppiner-reiseland.de

10. Burgfräuleinwahl Burg Putlitz17.05., ab 14 Uhrt (0 38 76) 71 33 92www.prignitzsommer.de

19. Potsdamer Tanztage13.-24.05.Festival für Zeitgenössischen Tanzt ( 03 31) 24 09 23www.fabrikpotsdam.de

7. Radfest – Rund um Buckow16.-17.05.t (03 34 39) 1 62 02www.radfest-buckow.de

VERANSTALTUNGEN

Hortensien im Laga-S-Bahnabteil

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PUNKT 3 – AUSGABE 09/2009 21

Gott und Teufel treten in eine Wette ein: Wird der lebensmüde Universitätsge-lehrte Faust den Verlockungen von Saus und Braus widerstehen und an derErkenntnis der Welt festhalten? Mephistopheles, der Teufel in verschiedenerGestalt, reist mit ihm durch die Welt und verjüngt ihn um dreißig Jahre.Gretchens Arme nehmen ihn auf, doch es kostet sie den Verstand und dann dasLeben. Es geht um des „Pudels Kern“. Uwe Heinrich als Faust und WolframScheller als sein verjüngtes Ich; Gerhard Kähling, Uwe Schmiedel undStephan von Soden geben einen immer wieder anderen, aber am Ende doch sogleichen Mephisto. Und Nadine Panjas ist als Gretchen zu erleben.Ein Faustmarkt, gestaltet von Händlern und Künstlern der Region, ergänzt dasEreignis. Kulinarische Genüsse in der Teufelstaverne locken mit Gretchensa-lat, Liebeszaubertrank, Teufelstropfen und Mephistotopf.

Kloster Chorin ist seit Jahr-zehnten das Mekka schlecht-

hin für Ausflugslustige aus Berlinund Brandenburg. Immer mehrprofiliert es sich auch als Gastge-ber für Höhepunkte aus Kulturund Kunst. Der Choriner Musik-sommer genießt schon lange ei-nen guten Ruf und ist eine festeInstitution. Dem wird 2009 erst-malig der Choriner Theatersom-mer hinzugefügt – mit zwei Le-ckerbissen der Schwedter Schau-spielkunst. Die UckermärkischenBühnen zeigen Goethes „Faust.Der Tragödie erster Teil“ vom21. bis 23. Mai und „Die dreiMusketiere“ nach AlexandreDumas vom 16. bis 18. Juli.

Faust ist nicht nur ein Goe-the-Klassiker, als Bühnenauf-führung auch längst ein ubs-Klassiker: Seit 14 Jahren spieltdas Schwedter Theater unun-terbrochen dieses herausra-gende Werk des deutschen„Dichterfürsten“. Schauspiel-direktor und Regisseur GöstaKnothe hat es inzwischenbereits dreimal inszeniert. Seitdem Jahr 2000 steht derdeutschlandweit selten ge-spielte Faust II ebenfalls aufdem Spielplan der ubs. Undzum achten Mal gab es zu Os-tern 2009 das Spektakel„Faust auf Faust“ mit beidenFaust-Teilen an einem Tag. Da-mit haben sich die Uckermär-kischen Bühnen inzwischendeutschlandweit einen Ruf er-worben – das gibt es sonstnirgends. „Zumal bei uns tat-sächlich auch Goethe undFaust drin sind, wo Goetheund Faust draufstehen“, be-tont Gösta Knothe. „Wie ofthaben wir schon gehört – damuß man extra nach Schwedtfahren, um mal einen echtenFaust zu sehen.“ Doch diesmalist der Weg nicht ganz so weit.

Nur 40 Minutenper Regional-Express

Mit dem Regional-Expressbraucht man von Berlin Haupt-bahnhof bis zur Station ChorinKloster nur 40 Minuten. VomBahnhof fährt ein Shuttle-Ser-vice zu den Vorstellungen imKloster. Man kann direkt amBahnhof aber auch ein Fahrradausleihen oder den gut ausge-schilderten Wanderweg nut-zen (etwa 20 bis 30 Minuten).

Die Aufführungen in Chorinstellen eine besondere Heraus-forderung dar – die historischeKulisse erzeugt zwar ein be-

„Faust“ – Schauspielknallerzum Choriner TheatersommerUckermärkische Bühnen Schwedt gastieren im Kloster Chorin 21.-23. Mai

„Faust. Der Tragödie erster Teil“

i„Faust. Der Tragödie erster Teil“Do, 21.5., bis Sa, 23.5., tgl. 20 UhrKloster Chorin, KlosterkirchePreise: Reihe 1 bis 18 je 35 €;Reihe 19 bis 25 je 30 €

Anreise 21. bis 23. Mai:RE 3 von Berlin Hbf (tief)bis Chorin,ab 16.34, 17.34, 18.34 UhrRückfahrt ab Kloster Chorin23.45 Uhr, an Berlin Habf 0.27 Uhr(am 22. Mai nur bisGesundbrunnen)

Reisearrangements:www.chorin.dewww.kulturreisen-brandenburg.dewww.landhotel-felchow.de

Buchung und Information:ubs, t (0 33 32) 53 81 11kasse@theater-schwedt.dewww.theater-schwedt.dewww.choriner-theatersommer.de

Uwe Heinrich als Faust undStephan von Soden als Mephisto in unverhüllter Teufelsgestalt

FOTO: MPJ

sonderes Ambiente, das demFaustthema sehr zuträglichist, aber viele Abläufe aus demGroßen Saal in Schwedt kön-nen nicht 1:1 übernommenwerden. Das Szenenbild ist an-zupassen und die Inszenierungselbst. „Man könnte deshalbfast von einer Premiere ausge-hen, wenn sich die Vorhängeam 21. Mai zum ersten Mal he-ben“, sagt ubs-Intendant Rein-hard Simon. „Es ist ein völligneues Erlebnis. Selbst für Zu-schauer, die unseren Faustschon in Schwedt einmal odermehrfach gesehen haben, wirddas ein neues Erlebnis.“

Vom 16. bis 18. Juli„Die drei Musketiere“

Die ubs und das Kloster ha-ben die feste Absicht, den The-atersommer auf Dauer zu etab-lieren. Diese haben zumindestDr. Gisela Gooß, Klosterver-walterin und Vorsitzende desFördervereins Kloster Chorin,und Reinhard Simon bekun-det.

„Die drei Musketiere“ feiertals das diesjährige ubs-Som-merspektakel auf der Parkbüh-ne in Schwedt am 26. Juni Pre-miere. Vom 16. bis 18. Juli wirdes die Sommertage im KlosterChorin krönen. „Eine bessereKulisse als das Kloster für die

Geschichten um D’Artagnan,Ludwig XIII. und den KardinalRichelieu kann man sich garnicht vorstellen“, freut sichGösta Knothe. „Dieses alte Ge-mäuer ist doch wie geschaffenfür die zahlreichen Waffengän-ge.“

3 Michael-Peter Jachmann

Andrej Hermlin and hisSwing Dance Band spielen

beim 8. Karower Kunstmarktam Sonntag, dem 17. Mai,wenn sich die Piazza in Berlin-Karow (Ecke Bucher Chaus-see/Achillesstraße) in einen il-lustren Marktplatz verwan-delt. Ein bunter Mix aus tradi-tionellem Kunsthandwerk,Malerei und vielen kreativenAngeboten breitet sich vor denBesuchern aus.

Das vielseitige Bühnenpro-gramm für alle Generationengestalten neben der SwingDance Band die KarowerGeigenschule von ThomasPosselt, die Theaterwerkstattder Kita Pfannschmidtstraße,Clown Pepino, Tanzperfor-mance und viele andere Dar-bietungen. Die Gastronomieverspricht etwas für jeden Ge-schmack.

8. Karower Kunstmarktam 17. MaiDie Piazza wird zum illustren Marktplatz

Andrej Hermlinist Stargast des8. Karower Kunstmarktes

iWegweiser:mit der S2 Richtung Bernau bisBahnhof Karow,dort umsteigen in die Buslinie 350

FOTO: PHOENIX E.V.

Page 21: Punkt3 Ausgabe 09/2009 vom 14.05.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 09/200922

i

KultursommerMarke BrandenburgÜber 800 Veranstaltungen im Land

Er hat längst begonnen, derKultursommer in Branden-

burg. Ausstellungen, Konzerte,Musikfestivals, Lesungen, Thea-teraufführungen, Feste, undWorkshops finden in Museen,Schlössern, Burgen, Kirchen,Parks, auf Bauernhöfen oder aufWiesen und Feldern statt. Das ist„Konzertsaal Marke Branden-burg“. Hier ist hinschauen, zuhö-ren und wohlfühlen angesagt,teils unter freiem Himmel, in derunberührten Natur mit Blick indie Weite. Rund 800 Veranstal-tungen in Brandenburg wartenauf interessierte Gäste, große Au-gen, offene Ohren und Münder,die es anschließend weiter erzäh-len. Nur einen Notensprung vonder Hauptstadt Berlin entfernt,finden Kulturgenießer eine Kulis-se mitten in der naheliegendenBrandenburger Natur.

Theater auf der Obstkisten-bühne in Ferch, Klassik imGrünen Buckow oder Glück-auffest in Senftenberg, Som-mermusiken in Kloster Zinnaund Opernsommer in der Lau-sitz. Das sind nur einige derzur Auswahl stehenden kultu-rellen Veranstaltungen inBrandenburg, die sich mit ei-ner Übernachtung kombinie-ren lassen oder sich auch alsTagesausflugziel lohnen. MitteMai ist der Ruppiner See dieBühne und die Natur dort dieKulisse. Künstler geben sichder inspirierenden Musik hin,im Hintergrund geht die Sonneunter. Das Seefestival Wustrauist in Brandenburg ein Kultur-highlight. Und nur knapp80 Kilometer von Berlin ent-fernt. Es startet am 16. Maivon 13 bis 22.30 Uhr mit „DieSeeschlacht zwischen Wustrauund Karwe“ nach TheodorFontane. Weitere Termine gibtes bis August.(www.seefestival.com).

Das Open Air-Theatererleb-nis im Ruppiner Land könnenKulturfans auch mit einerÜbernachtung im Doppelzim-mer direkt an der Uferprome-nade verbinden mit Frühstückin Neuruppin, inkl. Begrü-ßungscocktail, einem 3-GängeMenü und Theatertickets gibtes für nur 95 Euro pro Person.

Auch die Konzertreihe „Cho-riner Kulturzeit“ wird alsKombipaket mit zwei Über-nachtungen im Hotel HausChorin, einem Honigschlem-mer-Menü und anderen Spe-cials angeboten. Weitere TMBKulturreise-Arrangements

sind in der Broschüre „Kultur-feste 2009“ des Kulturfestee.V. zu finden.

Warum nicht abends im Re-staurant essen gehen, danachim Open Air-Konzert der Mu-sik lauschen und anschließenddurch den dämmernden Bran-denburger Naturpark schlen-dern, am nächsten Morgen mitVogelgezwitscher aufwachenund auf dem Balkon bei Son-nenschein frühstücken? Dasist Kurzurlaub Marke Bran-denburg, wie er von der Lan-desmarketingorganisation ver-marktet wird.

„Die Broschüre ist ein idea-ler Begleiter für Kulturfreun-de, die in Brandenburg Kulturund Natur entdecken und hierübernachten wollen“, sagt Die-ter Hütte, Geschäftsführer derTMB Tourismus-MarketingBrandenburg GmbH.

Die handliche Broschüre im DIN langFormat kann kostenfrei beim TMB-In-formations- und Buchungsservice,Am Neuen Markt 1,14467 Potsdam,t (0331) 200 47 47Fax (0331) 29 87 [email protected] werden.

Auch direkt aus dem Internet kanndie Broschüre heruntergeladen wer-den. Unter www.kulturreisen-brandenburg.de finden sich ausführ-liche Informationen zu den Kulturrei-se-Arrangements und eine Verlinkungmit www.kulturfeste.de

Immer derHavel nachUlrike Bergmann, verantwort-lich für Öffentlichkeitsarbeitbei Tourismus-MarketingBrandenburg, empfiehlt

TIPP

Wer einenAusflug mitdem Fahrradplant, demempfehle icheine Entde-ckungstourauf dem Ha-vel-Radweg.Die Stecke ist jetzt fertigausgebaut, sauber asphal-tiert und gut ausgeschil-dert. Von der Quelle im Mü-ritzer Nationalpark, bis zumZusammenfluss mit derElbe nahe Havelberg sind es388 Kilometer. Ein Großteildes Fernradweges führtdurch Brandenburg. StartenSie in Berlin und fahren SieRichtung Norden nachSpandau und Oranienburg,wo sich ein Abstecher zurLandesgartenschau lohnt.Weiter geht die Tour bisnach Waren, ca. 180 km.Wieder zurück nach Berlingeht es mit der Bahn. Dankdes guten Netzes von Bahn-höfen können selbst kurzeTeilstrecken viel Vergnügenbereiten. Eine weitere erleb-nisreiche Strecke mit Start-punkt in Berlin ist die Tourdurch Potsdam und weiternach Brandenburg/Havel.Hier empfehle ich einenBesuch in Ketzin. Mit derFähre überqueren Sie dieHavel und sind direkt in deralten Fischerstadt. WeitereEtappenziele sind dasKünstlerdorf Bahnitz, einesder schönsten Dörfer imBerliner Umland. Im dorti-gen Kunsthof bringt Ihnen„Melodie“, eine Künstlerinaus Ohio, das Malen bei.Auch übernachten könnenSie hier in liebevoll einge-richteten Zimmern. Ein wei-teres Highlight direkt ander Havel-Promenade isteine öffentliche Kneipp-Station. Hier können SieIhre müden Füße durch ver-schiedene Naturpfade aufTrapp halten. Im kaltenWasserbecken werden Siespüren, wie das Blut durchIhre Adern fließt. In Rathe-now sollten Sie den Optik-park nicht verpassen, der2006 die Landesgarten-schau beherbergte. WeitereInformationen zum Havel-radweg erhalten Sie im In-ternet unter www.radeln-in-brandenburg.de.

Ulrike Bergmann

20 JAHRE MAUERFALLIN BRANDENBURG

Die hier aufgeführten Arrangements und viele weitere geltenbis Dezember 2009 und können beim TMB Informations- undBuchungsservice unter der Hotline t (0331) 200 47 47 oderim Internet unter www.kulturreisen-brandenburg.de ge-bucht werden!

Arrangement „20 Jahre Mauerfall“

Barnimer HofWandlitz OT Baasdorf (Barnimer Land)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Das familiengeführte Haus liegt im schönen BarnimerLand, wo Sie die Ruhe in ländlicher, wald- und seenrei-cher Idylle genießen können. In schönem Ambientespeisen, dabei die Atmosphäre des offenen Kaminfeu-ers genießen oder sich sportlich auf der hauseigenenBowlinganlage betätigen, alles ist möglich.

Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl.Frühstück, 1 geführte Wanderung durch die Waldsied-lung Wandlitz (Wohnsitz des ehemaligen Politbüro derDDR), Leihfahrräder für einen Tag, 3-Gänge-Menü❙ ab 109 € pro Person im DZ* (Verlängerungsnacht: 32 €)

*Anreise nur Freitags oder Samstags möglich

8. Fläming Radtour – am Grenzstreifen

NH Berlin - PotsdamKleinmachnow (Fläming)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Das NH Berlin - Potsdam ist ein 4-Sterne-Hotel imGrünen, zentral zwischen pulsierender Weltstadt undköniglicher Pracht. Das Haus befindet sich ruhig gele-gen am Teltowkanal. Das Restaurant „BuenaVista“ mitSommerterrasse im Grünen und am Wasser ist täglichfür Sie geöffnet. Genießen Sie frische, hausgemachteGerichte, von spanischem Flair inspiriert, mit einemaromatischen Wein.

Leistungen: 1 Übernachtung im Doppelzimmerinkl. Frühstück, Fahrrad zur Teilnahme im Rahmen der8. Fläming-Radtour mit Schwerpunkt rund um denGrenztreifen in Teltow/Berlin❙ 52 € pro Person im DZ

Reisezeitraum 04. - 06. Juli 2009

Waldsiedlung Wandlitz – 20 Jahre Mauerfall

Waldhotel WandlitzWandlitz (Barnimer Land)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Das in Waldlage gelegene Hotel mit Sommerterrasseund rustikaler Bierstube lädt zum Verweilen ein unddie hoteleigene Sauna sorgt für zusätzliche Entspan-nung. Außerdem besteht die Möglichkeit der Fahrrad-ausleihe, und Tennisfreunde kommen auf dem nahe ge-legenen Tennisplatz auf ihre Kosten.

Leistungen: 1 Übernachtung im Doppelzimmer inkl.Halbpension, 1 x Eintrittskarte❙ 165 € pro Person im DZ

Reisezeitraum 07.05. - 22.10.2009Anreise nur Donnerstags möglich

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PUNKT 3 – AUSGABE 09/2009 23

Wendenkönig Mato unddie Fehde auf dem BurgbergPfingsten: „Spreewälder Sagennacht 2009“ im Kurort Burg (Spreewald)

Am Pfingstwochenende vom30. und 31. Mai sowie am 1.

Juni wird auf dem Burger Schloss-berg das vierte Kapitel der Le-genden um den Wendenkönigaufgeschlagen. Es trägt den Titel„Fehde auf dem Burgberg“. Dasvom Staatstheater Cottbus voreiner zauberhaften Naturkulissefür die ganze Familie inszenierteSpektakel beginnt jeweils um19.45 Uhr. Im Vorprogramm er-wartet die Besucher erst einmal„Der Wassermann und seineGeister“. Auf unterhaltsame Wei-se erfahren sie mehr überBrauchtum und Mythologie derWenden, was sicherlich all jenezu schätzen wissen werden, diemit dem reichen Sagenschatz derLausitz nicht vertraut sind.

Solchermaßen eingestimmt,kann man in die dramatische,aber auch mit viel Humor ge-würzte Haupterzählung „Feh-de auf dem Burgberg“ eintau-chen.

Im dritten Teil hatte Wen-denkönig Mato den SchwarzenRitter besiegt und in Hankasein Glück gefunden. Nun solldie Hochzeit gefeiert werden –

Der Wendenkönig Matolockt mit mystischen Geschichtentausende Menschen zum Bismarck-turm nach Burg im Spreewald.

FOTO: MICHAEL SCHÖN

iTouristinformation Burg(Spreewald),t (0 36 56 03) 75 01 60www.sagennacht.de

doch ausgerechnet am schöns-ten Tag seines Lebens drohtihm neues Ungemach: SeinErzfeind hat sich wieder aufge-rappelt und sinnt mit einerschlagkräftigen Waffe auf blu-tige Rache. Außerdem zweifelneinige der Wenden an HankasQualitäten als neuer Königin.Und zu allem Unglück richtendie Kinder des Wassermannsauch noch ein Geisterchaosan...

2008 haben sich rund 7500Zuschauer von der Inszenie-rung und dem spektakulärenAbschlussfeuerwerk über demmehr als 90 Jahre alten Bis-marckturm begeistern lassen.Viele von ihnen warten bereitssehnsüchtig auf die Fortset-zung der mythischen Ge-schichte.

In der Burger Touristinfor-mation, in den bekannten Vor-verkaufsstellen der Region so-wie in den CTS-Vorverkaufs-stellen bundesweit sind absofort Karten erhältlich. DerEintritt kostet 15 Euro/Person,ermäßigt 7,50 Euro (Besucherim Alter von 12 bis 17 Jahren).An der Abendkasse kostet dieKarte 19 Euro, ermäßigt 9,50Euro. Inhaber der GästeCardSpreewald erhalten jeweils ei-nen Euro Rabatt. Kinder bis 11Jahre haben freien Eintritt.

20 JAHRE MAUERFALLIN BRANDENBURG

Die hier aufgeführten Arrangements und viele weitere geltenbis Dezember 2009 und können beim TMB Informations- undBuchungsservice unter der Hotline t (0331) 200 47 47 oderim Internet unter www.kulturreisen-brandenburg.de ge-bucht werden!

„So war es bei uns –drüben im Osten!“

Hotel-Restaurant KronprinzFalkensee (Havelland)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Das Hotel und Restaurant „Kronprinz“ besteht bereitsseit dem Jahre 1890. Früher diente die schöne Villa ei-nem preußischen Kronprinzen als Residenz. Dort erle-ben Sie die DDR, so wie sie früher einmal war. Bei einerExpedition zu Fuß und mit dem Fahrrad zeigt man Ih-nen Plattenbauten, Industriebrachen, alte Gebäudeder Stasi und das Mauermuseum.Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl.Frühstück, 1 x 2-Gänge-Ostalgie-Menü, 1 x geführteRadtour durch Ost-Berlin, Eintritt ins Mauermuseum,1 x Tagesfahrkarte Berlin ABC❙ 160 € pro Person im DZ* (EZ-Zuschlag: 36 €)

Reisezeitraum: ganzjährig

20 Jahre Mauerfall

Schloss CecilienhofPotsdam (Potsdam)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Eingebettet in den Landschaftspark Neuer Garten istder Cecilienhof weltweit bekannt als Verhandlungsortder alliierten Siegermächte im Juli/August 1945 unterder Leitung von Truman, Churchill und Stalin. DerenTagungsräume und die privaten Gemächer des Kron-prinzenpaares sind als Gedenkstätte des „PotsdamerAbkommens“ zu besichtigen.Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl.Frühstück, 1 x Stadtrundfahrt 20 Jahre Mauerfall,1 x 3-Gang-Menü, Buchung Montag - Freitag 20% aufalle Speisen & Getränke❙ 218 € pro Person im DZ (EZ-Zuschlag: 45 €)

Reisezeitraum 01.05. - 10.10.2009

Geschichte zum Anfassen

Seehotel TemplinTemplin (Uckermark)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Das Hotel liegt am Ufer des Lübbesees. Das SeehotelTemplin wurde am 06. Februar 1984 als FDGB-Erho-lungsheim „Friedrich-Engels" eröffnet. Einer der dama-ligen Höhepunkte war der organisatorische Vorberei-tungslehrgang der Olympiamannschaft der DDR für dieOlympischen Spiele 1988 in Seoul. In den Wintermona-ten wurden Heilkuren für Herz-Kreislauf-Kranke durch-geführt.Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl.Halbpension, Hausführung, 1 DDR-Cocktail nach origi-nal Rezeptur, Eintritt in das Hallenschwimmbad sowieNutzung der Fitnessgeräte❙ 99 € pro Person im DZ

Reisezeitraum: ganzjährig

Nicht etwa Hals- und Bein-bruch rufen sich Fallschirm-

springer zu, bevor sie sich ausFlugzeugen stürzen. „Blue Skies“– also übersetzt soviel wie „blau-er Himmel“ – lautet ihre Losung,wenn sie sich in den freien Fallbegeben. Schließlich ist ein blau-er Himmel auch die beste Voraus-setzung, um den Sprung aus 2500oder 4000 Metern Höhe zu wa-gen. Doch das Motto aller Fall-schirmspringer beinhaltet vielmehr als nur eine Hoffnung aufgutes Wetter. Die Abwesenheitvon Gewitterwolken ist auch me-taphorisch zu verstehen, fühlensich Fans dieser Sportart dochnirgendwo freier als zwischenHimmel und Erde.

Wer dieses Erlebnis kennen-lernen möchte, sollte es mit ei-nem Tandem-Sprung beimSkydive Center Berlin versu-chen. Gestartet wird per Flug-zeug vom Sprungplatz in Gran-see, der mit der Regionalbahn-Linie RE 5 erreichbar ist. Dabeiwerden die „Himmelstaucher“von einem erfahrenen Fall-schirmspringer quasi unterihre Fittiche genommen undspringen gemeinsam ab. Angstum die Sicherheit braucht

Per Tandemsprung in den Himmel eintauchenMit dem RE 5 zum Sprungplatz in Gransee – weiter im freien Fall

dabei niemand zu haben, versi-chert Mike Vetter, Geschäfts-führer vom Skydive Center.„Unsere Sprungausrüstungensind die modernsten inDeutschland und daher in ei-nem exzellenten Zustand. Siewerden jeweils nach den Vor-schriften des Deutschen Fall-schirmsportverbandes undden aktuellen Sicherheitsricht-linien der Fallschirm Herstel-ler gewartet“, sagt der zwölf-malige Schweizer Meister imFallschirmspringen, der selbstrund 11 000 Sprünge absol-viert hat.

Wer möchte, kann seinenSprung übrigens auch für dieNachwelt festhalten, denn perHandycam dreht der Tandem-pilot auf Wunsch auch einenFilm über den Sprung seinesSchützlings. Da heute kaum

ein Actionfilm – allen vorannatürlich James Bond – ohnewagemutigen Fallschirm-sprung auskommt, lädt dasSkydive Center vom 24. bis28. Juni den Hollywood-FilmerNorman Kent ein, der im Rah-men eines Seminars mit denTeilnehmern in die Welt derspektakulären Video-Shootingsin Gransee führen wird. 3 cb

iGo Jump Shop, Panoramastraße 1,(S- und U-Bahnhof Alexanderplatz)Öffnungszeiten täglich 10-19 Uhr(außer sonntags)www.GoJump.det (030) 24 53 40 30Preis für einen Tandem-Sprung:aus 2500 Meter Höhe 129 €aus 4000 Meter ab 170 €

FOTO: VERANSTALTER

Page 23: Punkt3 Ausgabe 09/2009 vom 14.05.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 09/200924

Senden Sie die Bestellung per Post oder Fax an:

via reise verlagLehderstraße 16-1913086 BerlinFax (030) 29 66 81 96

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„Aktiv“ kommt aus dem Lateinischen undheißt auch „in Dienst stehen“. Warum ist einegroße Zahl der Deutschen so wenig aktiv, stelltsich so selten in den Dienst der eigenen Gesund-heit? Dabei gibt es doch auch im Land Branden-burg zahlreiche Angebote, die nicht nur der Ge-sundheit dienen, sondern zudem noch viel Spaßmachen.

Der Streifzug des Monats Juni stellt sich inden Dienst der aktiven Brandenburg-Besucherund empfiehlt einige fröhliche und spannendeFreizeitangebote, die so unterschiedlich sind,wie das Land selbst. Das ist auch ganz im Sinnedes Schwerpunktthemas im Deutschlandtouris-mus 2009. Brandenburg bringt sich mit vieleneigenen Themen ein.

In der kommenden punkt 3-Ausgabe, die ab28. Mai erscheint, werden Mutige in den Aben-teuerpark Potsdam eingeladen (siehe Foto),Wasserfeste zu einer Kanu-Tour auf den Fürs-tenberger Havelseen, Ausdauernde zum Erleb-nis Flämingskate, Naturversessene zu einerRadtour zwischen Kloster und Ökodorf undNeugierige auf den Grund eines künftigen Sees.

Und für alle Ziele sind natürlich die Bahn unddas Brandenburg-Berlin-Ticket die besten Rei-separtner – neben den Freunden oder der Fami-lie versteht sich. Und wer zudem noch etwasGlück hat, kann beim Gewinnspiel das Ticketund ein Extra vor Ort gewinnen. Doch der ei-gentliche Gewinn ist das gemeinsame Erlebnisund – im Sinne des Wörtchens „aktiv“ – derDienst an Leib und Seele.

Thema im Juni:

Aktiv sein,sich selbst nützen

Streifzugdes Monats

FOTO: ABENTEUERPARK POTSDAM