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FOTO: DAVID ULRICH Reisen in Berlin und Brandenburg Nr. 21/2010 11. November Weihnachtsbäume selbst schlagen – Spezial zum Herausnehmen m Seiten 11 bis 14 punkt 3 Sich verwöhnen lassen im Ruheraum Marke Branden- burg – Tipps der TMB m Seiten 22/23 Einzelfahrscheine gelten als Tageskarte Weihnachtseinkäufe ohne lästiges und teures Parkplatz- problem, Weihnachtsmarktbummel ohne Glühweinab- stinenz. „Im November und Dezember profitieren Gelegen- heitskunden von unserem Entschuldigungsangebot“, ver- spricht S-Bahn-Chef Peter Buchner. „Der Einzelfahrschein BAUEN PENDELVERKEHR AUF DER S 1 Auf der S 1 pendeln vier Wochen lang die S-Bahnzüge zwischen Frohnau und Waid- mannslust. Gleise werden erneuert, ein elektronisches Stellwerk gebaut. Am 11.11. informiert Max Maulwurf ab 15 Uhr auf dem Bahn- steig in Frohnau. m Seite 5 VBB-ABO NEUES BONUSHEFT ZUM SENIORENTICKET Es gibt wieder ein neues Bonusheft zum VBB-Abo 65plus. Mit den darin enthal- tenen Coupons bekommen alle, die mit dem Senioren- ticket unterwegs sind, Rabatte auf Eintritte, Über- nachtungen und Veranstal- tungen. m Seite 23 Ein Schnäppchen fürs Wochenende! Wieder mit dem Sonderzug von DB Regio zum Striezelmarkt gilt für die Nutzer von Bahnen und Bussen als Tagesticket.“ An allen verbleibenden Wochenenden dieses Jahres kostet beispielsweise im Stadtgebiet der Hauptstadt (Berlin AB) ein ganzer Tag Mobilität statt 6,10 Euro nur 2,10 Euro. m Mehr dazu auf Seite 3 UMWELT BAHN-AZUBIS PFLANZEN BÄUME Bahn-Azubis pflanzen derzeit in der Nähe von Rheinsberg 5000 Rotbuchen. Einen Teil der Einnahmen aus dem Ver- kauf der Broschüre „Städte- verbindungen“ spendet die DB in Kooperation mit dem Bergwaldprojekt in diesem Jahr für neue 20 000 Bäume. AUSFLÜGE MIT REGIOTOUR IN DIE WEIHNACHTSZEIT Weihnachtsmarkt im Prenz- lauer Wald, im Barockkloster Neuzelle, in Deutschlands größter Feldscheune oder auf dem Dresdner Altmarkt – stimmungsvolle Festauftak- te. Doch wer sich auf eine RegioTOUR einlässt, erlebt noch viel, viel mehr. m Seiten 18 und 21 Am 25. November geht der Dresdener Striezel- markt in seine 576. Saison. Täglich von 10 bis 21 Uhr lädt er unter der großen Pyramide auf dem Alt- markt zum Schauen, Kau- fen und Naschen ein. DB Regio bringt die Berli- ner an den Adventswo- chenenden wieder mit Son- derzügen in die Elbestadt. Am 27./28. 11., 4./5. 12. und 11.12. gelten folgende Fahr- zeiten: ab Gesundbrunnen 9.05, Hauptbahnhof (tief) 9.10, Potsdamer Platz 9.14, Südkreuz 9.19 Uhr; an Dresden Hbf 11.37 Uhr Rückfahrt 18.30 Uhr, Fahrzeit ca. 2,5 h, am 4.12. wegen Bauarbeiten ca. 3,5 h. Es gilt das Schönes- Wochenende-Ticket. Den nach dem 12.12. leicht veränderten Fahr- plan der Sonderzüge lesen Sie in punkt 3 am 25.11. KAMPAGNE „RUNTER VOM GAS!“ HEISST DIE DEVISE Banner mit dem Slogan „Runter vom Gas!“ werden in den rund 270 Parkeinrich- tungen der DB BahnPark ausgehängt. Damit wird eine Sicherheitskampagne des Bundesverkehrsminsteriums und des Deutschen Verkehrs- sicherheitsrates unterstützt.

Punkt3 Ausgabe 21/2010 vom 11.11.2010

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Kundenzeitung der S-Bahn Berlin und DB Regio für Berlin und Brandenburg

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Page 1: Punkt3 Ausgabe 21/2010 vom  11.11.2010

FOTO: DAVID ULRICH

Reisen in Berlinund Brandenburg

Nr.

21/

2010

11. N

ovem

ber

Weihnachtsbäumeselbst schlagen –Spezial zum Herausnehmen

m Seiten 11 bis 14

punkt3Sich verwöhnen lassen imRuheraum Marke Branden-burg – Tipps der TMB

m Seiten 22/23

Einzelfahrscheine gelten als Tageskarte

Weihnachtseinkäufe ohne lästiges und teures Parkplatz-problem, Weihnachtsmarktbummel ohne Glühweinab-

stinenz. „Im November und Dezember profitieren Gelegen-heitskunden von unserem Entschuldigungsangebot“, ver-spricht S-Bahn-Chef Peter Buchner. „Der Einzelfahrschein

BAUEN

PENDELVERKEHRAUF DER S 1

Auf der S 1 pendeln vierWochen lang die S-Bahnzügezwischen Frohnau und Waid-mannslust. Gleise werdenerneuert, ein elektronischesStellwerk gebaut. Am 11.11.informiert Max Maulwurfab 15 Uhr auf dem Bahn-steig in Frohnau.

m Seite 5

VBB-ABO

NEUES BONUSHEFTZUM SENIORENTICKET

Es gibt wieder ein neuesBonusheft zum VBB-Abo65plus. Mit den darin enthal-tenen Coupons bekommenalle, die mit dem Senioren-ticket unterwegs sind,Rabatte auf Eintritte, Über-nachtungen und Veranstal-tungen.

m Seite 23

Ein Schnäppchenfürs Wochenende!

Wieder mit demSonderzug vonDB Regio zumStriezelmarkt

gilt für die Nutzer von Bahnen und Bussen als Tagesticket.“An allen verbleibenden Wochenenden dieses Jahres kostetbeispielsweise im Stadtgebiet der Hauptstadt (Berlin AB)ein ganzer Tag Mobilität statt 6,10 Euro nur 2,10 Euro.

m Mehr dazu auf Seite 3

UMWELT

BAHN-AZUBISPFLANZEN BÄUME

Bahn-Azubis pflanzen derzeitin der Nähe von Rheinsberg5000 Rotbuchen. Einen Teilder Einnahmen aus dem Ver-kauf der Broschüre „Städte-verbindungen“ spendet dieDB in Kooperation mit demBergwaldprojekt in diesemJahr für neue 20 000 Bäume.

AUSFLÜGE

MIT REGIOTOUR INDIE WEIHNACHTSZEIT

Weihnachtsmarkt im Prenz-lauer Wald, im BarockklosterNeuzelle, in Deutschlandsgrößter Feldscheune oder aufdem Dresdner Altmarkt –stimmungsvolle Festauftak-te. Doch wer sich auf eineRegioTOUR einlässt, erlebtnoch viel, viel mehr.

m Seiten 18 und 21

Am 25. November gehtder Dresdener Striezel-markt in seine 576. Saison.Täglich von 10 bis 21 Uhrlädt er unter der großenPyramide auf dem Alt-markt zum Schauen, Kau-fen und Naschen ein.DB Regio bringt die Berli-ner an den Adventswo-chenenden wieder mit Son-derzügen in die Elbestadt.Am 27./28. 11., 4./5. 12. und11.12. gelten folgende Fahr-zeiten: ab Gesundbrunnen9.05, Hauptbahnhof (tief)9.10, Potsdamer Platz 9.14,Südkreuz 9.19 Uhr; anDresden Hbf 11.37 Uhr

Rückfahrt 18.30 Uhr,Fahrzeit ca. 2,5 h, am 4.12.wegen Bauarbeiten ca.3,5 h. Es gilt das Schönes-Wochenende-Ticket.

Den nach dem 12.12.leicht veränderten Fahr-plan der Sonderzüge lesenSie in punkt 3 am 25.11.

KAMPAGNE

„RUNTER VOM GAS!“HEISST DIE DEVISE

Banner mit dem Slogan„Runter vom Gas!“ werden inden rund 270 Parkeinrich-tungen der DB BahnParkausgehängt. Damit wird eineSicherheitskampagne desBundesverkehrsminsteriumsund des Deutschen Verkehrs-sicherheitsrates unterstützt.

Page 2: Punkt3 Ausgabe 21/2010 vom  11.11.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 21/20102

BAHN-LEKTÜRE

FOTO: DAVID ULRICH

Krimi für die LangstreckeS-Bahn-Fahrerin Angela Ballhorn in das Buch geschaut

Die ideale Lektüre für einelängere Fahrt mit der S-Bahnsollte 500 Seiten nicht über-schreiten und darf gern einkurzweiliger Krimi sein. Sosieht es Angela Ballhorn, diean vier Tagen der Woche einelange Strecke mit den rot-gelben Zügen zurücklegt unddann stets Lesefutter –meist aus der Bücherei –dabei hat. „Es ist gar nichtnötig, sich jedes Buch zukaufen. Und wer bereits vol-le Regale hat, kann diese denBibliotheken spenden“,empfiehlt die Berlinerin. Ihrneuestes Fundstück ist „Dernorwegische Gast“ von AnneHolt, ehemalige Justizmini-sterin Norwegens und gefei-erte Krimiautorin. „Es istein wenig wie bei AgathaChristie“, so Angela Ball-horn. Ein Zug, unterwegs inein norwegisches Bergdorf,ist in einer Schneewehe ent-gleist. Die Passagiere findenZuflucht in einem Hotel, wo

der erste Mord begangenwird. Panik macht sich beiden Eingeschlossenen breit,denn der Täter muss unterihnen sein. Als Kommissa-rin Hanne Wilhelmsenglaubt, einen Zeugen gefun-den zu haben, wird auch ergetötet … 3 Claudia Braun

Anne Holt:„Der norwegische Gast“Verlag Piper, 317 SeitenISBN-10: 3492257186ISBN-13: 978-3492257183

punkt 3 Verlag GmbHPanoramastraße 1, 10178 Berlin

Telefon (030) 57 79 58 90Telefax (030) 57 79 58 91

[email protected]

Redaktion:Eva Hahm

Redaktionsbeirat:Birgit Scharf (S-Bahn Berlin)

Holger Prestin (DB Regio)Bild:

David UlrichLayout:

Ines MüllerProduktion:

Manuela SchmiedchenDruck:

BVZ Berliner Zeitungsdruckwww.berliner-zeitungsdruck.de

IMPRESSUM

Für unverlangt eingesandte Manusskripte und Fo-tos

wird keine Haftung übernommen.

Nächste punkt 3-Ausgabe:ab 25. November 2010

Techniker reparierten be-schädigte S-Bahn-Kabel –

Folge eines Schwelbrandes,der in den frühen Morgenstun-den des 1. November in einemKabelschacht zwischen denS-Bahnhöfen Neukölln undSonnenallee ausgebrochenwar. Deshalb kam es zwischenBaumschulenweg und Neu-kölln sowie auf der Ring-Bahnzu erheblichen Beeinträchti-

Umfangreiche Reparaturennach Kabelbrand S-Bahn-Verkehr war stark beeinträchtigt

gungen. Am 4. November warzunächst der reguläre Verkehrzwischen Neukölln und Trep-tower Park wieder hergestellt,einen Tag später wurde der Be-trieb zwischen Baumschulen-weg und Neukölln wieder auf-genommen.

Die Ermittlungen der Bun-despolizei wegen des Ver-dachts eines Brandanschlagsdauern an.

FOTO: REUTERS/THOMAS PETER

„Die Fahrgäste haben ein Rechtdarauf, dass der jetzige Fahrplan

stabil und verlässlich ist“, erklärte Ul-rich Homburg, Personenverkehrsvor-stand der Deutschen Bahn, Anfang No-vember bei einem Treffen zwischenBrandenburgs MinisterpräsidentenMatthias Platzeck und BahnvorstandDr. Rüdiger Grube. Deshalb hält dieS-Bahn Berlin eine Fahrzeugreservevor, um im Winter auf mögliche Stö-rungen schnell reagieren und im Be-darfsfall ausgefallene Wagen rasch er-setzen zu können. Die mit dem Berli-ner Senat und dem Land Brandenburgabgestimmte Regelung hat zur Folge,dass Züge, die aus der Wartung kom-men, nicht zur Verstärkung des Fahr-plans eingesetzt werden, sondern alsBetriebsreserve zur Verfügung stehen.

Wie Ulrich Homburg weiter mitteil-te, mache es zum jetzigen Zeitpunktkeinen Sinn, mehr Fahrzeuge einzuset-zen, „denn Stabilität geht vor Menge.“Des Weiteren bekräftigte er, dass dieS-Bahn Berlin ihr reguläres Zugange-bot erst im Laufe des kommenden Jah-res erweitern wird, wenn Achsen undRadsätze, die sich als nicht dauerfesterwiesen haben, durch stabilere aus-getauscht sind. Dann sollen S-Bahnenauch wieder auf allen Linien oder mitlängerer Behängung fahren.

Derzeit sind an Werktagen rund 420Viertelzüge im Netz der S-Bahnunterwegs. Diese decken aktuell 94 %des Regelfahrplans und 85 % der Re-gelbehängung ab. In Bezug auf diePünktlichkeit konnte sich die S-Bahnim Vergleich zum Vorjahr um zweiProzentpunkte steigern. Aktuell sind97 bis 98 % der Züge pünktlich.

Stabiler undverlässlicher Fahr-plan hat VorrangS-Bahn mit Fahrzeugreservefür den Winter

In den nächsten Wochenwird sich das Bild der Bau-

stelle Ostkreuz deutlich ver-ändern. Wo heute noch ver-schiedene Betonelemente(Widerlager und Wandschei-ben) ohne Funktion stehen,werden ab Ende November2010 bis Ende Januar 2011insgesamt zwölf Gleis- und elfBahnsteigbrücken für den neu-en Ringbahnbrückenzug derS-Bahn in ihre endgültige Lagegebracht.

Dies erfolgt grundsätzlichper Kranhub. Konnten dieGleis- und Bahnsteigbrückendes Regionalbahnbrückenzu-ges im Frühjahr 2009 nochmit zwi-schen denGleisen auf-gestelltenKranen ausnächsterNähe mon-tiert wer-den, bestehtdiese Möglichkeit nun nichtmehr. Aus Richtung Osten ge-sehen, bilden die Kynastbrü-cke sowie der Regionalbahn-steig nunmehr ein Hindernis.Westlich der Ringbahn verhin-

Jetzt werden die Brückenteileam Ostkreuz eingehobenDer neue Ringbrückenzug für die S-Bahn wird in Position gebracht

dern die in stark genutztenBahnsteige D und E die Auf-stellung von Kranen. Deshalb

müssen Kraneeingesetzt wer-den, die wesent-lich größere Ent-fernungen über-brücken können.In drei Phasenwerdeninsgesamt acht

Gleisbrücken und acht Bahn-steigbrücken in Position ge-bracht.1. Phase: 26. bis 29.November mitGleissperrungen auf der Stadt- undRing-S-Bahn

2. Phase: 30. November bis 2. Dezem-ber 2010 ohne Gleissperrungen3. Phase: 3. bis 6. Dezember 2010mit Gleissperrungen auf derStadt- und Ring-S-Bahn.

Einzelheiten zu den betrieb-lichen Auswirkungen lesen Siein der punkt 3-Ausgabe am25. November.

Die ersten Gleis- und Bahn-steigbrücken sind bereits aufder Baustelle. Auf einer schie-nengebundenen Förderstre-cke werden sie zum Kran ge-rollt. Leider ist die Vorberei-tung des Kranaufbaus seitdem 8. November mit länge-ren Wegen vom Zugang Sonn-

iOK-Telefont (030) 2971 2973

Infopunkt Ostkreuz geöffnetjeden Dienstag 14-19 Uhr,www.deutschebahn.com(ostkreuz)

Für die öffentliche Führung am11. Dezember sind noch einigePlätze frei. Interessenten meldensich bitte am OK-Telefon .

tagstraße zur Ring-S-Bahnund zurück verbunden. Wäh-rend der eigentlichen Kran-montage/-demontage ist esvoraussichtlich am 25. No-vember sowie am 8. Dezemberzusätzlich erforderlich, denZugang Sonntagstraße kom-plett zu sperren. Ein Ersatzzu-gang wird von der Simplon-straße bis zur Fußgängerbrü-cke hergestellt, so dass derS-Bahnhof durchgehend er-reichbar bleibt. Am letztenWochenende vor Weihnachtenwechselt der Schwerpunkt derKranarbeiten dann auf die Sei-te Markgrafendamm.

FOTO: DAVID ULRICH

ProjektleiterMario Wandinformiert überdie aktuellenBauarbeiten amS-Bahnhof Ostkreuz

Die Brückenteile warten auf den Einbau,der Zugang Nord zum Ringbahnsteig ist nicht mehr benutzbar.

Geographische Buchhandlung

ATLANTISInh. TA Mischke

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Tel.: (030) 2 94 79 00Fax: (030) 25 76 83 66www.bookmarket.de

Page 3: Punkt3 Ausgabe 21/2010 vom  11.11.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 21/2010 3

Auch jetzt noch können die Nutzervon Bahnen und Bussen sparenEntschuldigungsregelungen der S-Bahn Berlin sind wirksam

Inhaber einer Monatskarte, diefür einen Berliner Tarifbereichgültig ist, fahren 15 € günstigeroder zwei Wochen umsonst.

Feste (kalendergebundene)Monatskarte:

Tickets, die im Dezember2010 gültig sind, werden inden Verkaufsstellen und anden Fahrausweisautomatenvon S-Bahn*, BVG und DB*(an den Bahnhöfen) 15 € güns-tiger verkauft.* An den Automaten nur Berlin-Ticket S und 10-Uhr-Monatsticket erhältlich.

Günstiger werden folgendekalendergebundenen Monats-karten: die VBB-Umweltkar-te, das Berlin-Ticket S, das10-Uhr-Monatsticket, sowieAzubi- und Schülertickets undGeschwisterkarten für Schü-ler.

Wer die Monatskarte bei an-deren VBB-Verkehrsunterneh-

men zum vollen Tarifpreis er-wirbt, kann sie ab dem 14. Ja-nuar 2011 bei allen Verkaufs-stellen der S-Bahn abgebenund erhält den Betrag von 15 €ausgezahlt. Die Rückzahlungder 15 € ist in jedem Fall an denS-Bahn-Verkaufsstellen biszum 31. März 2011 garantiert.

Gleitende(kalenderungebundene)Monatskarte:

Gleitende Monatskarten,deren Gültigkeit im Novem-ber 2010 beginnt, gelten14 Tage länger.

Ein Beispiel: Wer eine abdem 25. November 2010 gülti-ge Monatskarte besitzt, dielaut Ticketaufdruck bis zum24. Dezember 2010 gültigwäre, kann bis zum 7. Januar2011 damit unterwegs sein.

Für die Beeinträchtigungen in ihrem Verkehrsangebot bietet die S-Bahn Berlin alsGeste des Bedauerns ein Entschuldigungspaket im Gegenwert von 70 Millionen

Euro, dessen Vergünstigungen für die meisten ÖPNV-Nutzer jetzt in den Monaten No-vember und Dezember wirksam werden. Viele nutzen ihre Vorteile bereits, doch fürmanchen Fahrgast ergeben sich immer noch Sparmöglichkeiten. So lohnt es sich auch

Auch wer sein Abonnement oderseine Jahreskarte jetzt neuabschließt bzw. kauft, genießt dieVorteile, denn er fährt den gan-zen Dezember frei.

Wer bereits eine gültige Jah-reskarte oder ein Abo für No-vember und/oder Dezemberbesitzt, fährt in beiden Mona-ten kostenlos.

Dabei spielt es keine Rolle,ob ein Abonnement für dieVBB-Umweltkarte, das Schü-lerticket, die Geschwisterkar-te für Schüler, das Ticket fürAuszubildende/Schüler, dasVBB-Abo 65plus oder das Fir-menticket genutzt wird. DieFreifahrt wird unabhängigdavon gewährt, bei welchemVerkehrsunternehmen dasAbo abgeschlossen oder dieJahreskarte gekauft wurde.

Voraussetzungen sind:Abo oder Jahreskarte müssenim November und Dezember

2010 gültig sein undmindestens einen Berliner Ta-rifbereich (Berlin AB, BerlinBC oder Berlin ABC) beinhal-ten. Natürlich darf das Abonicht vor Ablauf eines Jahresgekündigt werden.

Das Abonnement per Einzugmit monatlicher Zahlung

Bei Abonnenten, derenBetrag monatlich abgebuchtwird, erfolgt im November

und Dezember 2010 kein Ein-zug des monatlichen Teilbe-trages entsprechend der jewei-ligen Tarifstufe. Wer mit derStartkarte jetzt noch bis01.12.2010 ins Abo einsteigt,verzeichnet im Dezember kei-ne Abbuchung bzw. brauchtdie Startkarte für die Gültig-keitstage im Dezember nichtbezahlen.

Das Abonnement per Einzugmit Einmalzahlung

Abonnenten, denen einmaljährlich der Gesamtbetrag ab-gebucht wird, erhalten in denMonaten November und De-zember eine Rückzahlung vonjeweils 1/12 des Jahreskarten-preises der jeweiligen Tarif-stufe auf ihr Konto zurückge-bucht.

Bei Verträgen, die im De-zember beginnen, wirdzunächst der Gesamtbetragabgebucht. Gleichzeitig wirdder Monatsbetrag für den De-zember gesondert gutge-schrieben. Abo-Besitzer er-halten ihre Gutschriften bzw.Erstattungen von dem Ver-kehrsunternehmen, bei demder Vertrag abgeschlossenwurde.

Die Jahreskartemit Einmalzahlung am Schalter

Kunden, die ihre Jahreskar-te am Schalter noch zum vol-len Preis bezahlt haben, wer-den gebeten, zu einer der Ver-kaufsstellen von S-Bahn, BVGoder einem anderen Verkehrs-

Dazu muss das Ticket nichtextra verlängert werden.

Gleitende Monatskartengelten ab einem frei wählbarenTag des Monats. Letztmögli-cher Gültigkeitsbeginn ist der30. November. Die Regelunggilt für folgende gleitendenMonatskarten: die VBB-Um-weltkarte, das Azubi- undSchülerticket und die Ge-schwisterkarte für Schüler.

Um den Vorteil zu nutzen,spielt es keine Rolle, bei wel-chem Verkehrsunternehmendie Monatskarte gekauft wur-de. Die Monatskarten Fahr-radkarten sind davon ausge-nommen.

Tipp: Prüfen Sie mit der un-tenstehenden Tabelle, ob IhrVorteil bei der festen oder dergleitenden Monatskarte grö-ßer ist.

Der Einzelfahrausweis gilt imNovember und Dezember 2010an allen Wochenendenals Tageskarte.

Fahrgäste, die die S-Bahnoder die anderen BerlinerVBB-Verkehrsmittel nur gele-gentlich nutzen, können anallen Wochenenden im No-vember und Dezember eineSonderregelung für das Einzel-ticket in Anspruch nehmen.Dann gelten in den Tarifberei-chen Berlin AB, Berlin BC undBerlin ABC Einzelfahrauswei-se als Tageskarten. Daserstreckt sich auch auf die4-Fahrten-Karte und den Ein-zelfahrausweis Fahrrad.

Das heißt, man muss nur ei-nen Einzelfahrausweis für dengewünschten Tarifbereich lö-sen, in dem man dann den gan-zen Tag bis 3 Uhr des Folgeta-

Regelungen fürMonatskartenim Einzelkauf

Regelungen für Monats-karten im Abonnementund Jahreskarten

Regelungenfür Einzelfahrausweise

VBB-UmweltkarteZahlweise Berlin AB Berlin BC Berlin ABC

Einzelkauf, fest 72,00 € 73,00 € 88,50 €Vorteil im Dezember 15,00 € 15,00 € 15,00 €Einzelkauf, gleitend 72,00 € 73,00 € 88,50 €Vorteil 32,52 € 32,97 € 39,97 €

ges, so oft man will, in allenöffentlichen Verkehrsmittelndes VBB fahren kann.

Studentinnen und Studenten anBerliner und Potsdamer Univer-sitäten bzw. Hochschulen, derTechnischen Hochschule Wildauund amTheologischen SeminarElstal fahren im November undDezember 2010 frei.

Voraussetzung ist, dass sieein Semesterticket oder Tri-mesterticket für das Winter-semester 2010/2011 besitzen.Die S-Bahn Berlin hat mit fastallen Studierendenausschüs-sen Lösungen gefunden, dieseZusage unbürokratisch umzu-setzen. Die Umsetzung erfolgtdurch den zuständigen Allge-meinen Studierendenaus-schuss (AStA), der die Studie-renden auch über die Verfah-rensweise informiert.

Regelungenfür Semestertickets

unternehmen zu kommen, dasdiesen Service anbietet. Sieerhalten – soweit noch nichtgeschehen – für die MonateNovember und Dezemberjeweils 1/12 des Jahreskarten-preises der gewählten Tarif-stufe in bar ausgezahlt. Dazumüssen die Jahreskarten-Wertabschnitte für Novemberund Dezember 2010 abgege-ben werden. Die Kunden erhal-ten stattdessen einen speziellgestalteten Wertabschnitt fürNovember und Dezember2010, der für den jeweiligenMonat als Fahrausweis gilt.Die Auszahlung ist bei der S-Bahn bis zum31. März 2011 möglich.

Es wird empfohlen, vom5. bis 25. eines Monats zu einerVerkaufsstelle zu kommen, dain dieser Zeit erfahrungsge-mäß kaum mit Wartezeiten zurechnen ist.

Kunden, die eine Jahreskar-te mit Gültigkeit im Dezem-ber 2010 am Schalter neu kau-fen, bezahlen beim Erwerb ei-nen Monat weniger.

jetzt noch, über ein Abonnement ab Dezember 2010 nachzudenken. Wer schnell han-delt, kann beispielsweise bei einem Abo Berlin AB immer noch 57,50 Euro sparen.Fragen Sie im Abo-Center der S-Bahn Berlin oder in den Verkaufseinrichtungen!

Hier die Entschuldigungsregelungen im Detail.

FOTO: DAVID ULRICHWochenend-Schnäppchen: Einzelfahrausweis gilt als Tageskarte

Page 4: Punkt3 Ausgabe 21/2010 vom  11.11.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 21/20104

Kundenbüroim Ostbahnhof (Galerie)

Kundentelefon

S-BAHN-SERVICE

Wir sind persönlich für Sie da imAbo-Center und am EBE-Serviceschalter(Erhöhtes Beförderungsentgelt):Mo-Do 8.00 - 20.00 UhrFr 8.00 - 18.00 Uhr

Sie erreichen das Abo-Centert 030 297-43555Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrFax: 030 297-43344E-Mail: [email protected]

Sie erreichen den EBE-Servicet 030 297-43686Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 Uhrper Fax: 030 2844536789per E-Mail: [email protected]

Stand: 9. November 2010Die Pausenzeiten entnehmen Sie bitte den örtlichen Aushän-gen oder dem Internet unter www.s-bahn-berlin.de.

Kundenzentren

Alexanderplatz*Mo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrFriedrichstraße*Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 UhrHauptbahnhofMo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 UhrLichtenberg*Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrOstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrSpandau*Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa 8.00 - 20.00 UhrSo 8.00 - 21.00 UhrZoologischer GartenMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 Uhr

* Kundenzentren mit

Abonnement-Bearbeitung

Wir sind rund um die Uhr für Sie da!t 030 297-43333Mo-So durchgehend von 0 bis 24 Uhr.

SchöneweideMo-Fr 6.00 -19.45 UhrSa 8.00 - 12.25 Uhr

13.00 - 17.00 UhrSchönhauser AlleeMo-Fr 6.00 -19.45 UhrSa 8.00 - 17.00 UhrSo geschlossenSüdkreuzMo-Fr 6.00 -19.45 UhrSa, So 8.00 - 17.00 Uhr

FahrkartenausgabenAuswahl

An Feiertagen gelten die gleichen Öffnungszeiten wie sonntags.

Vor gefälschten oder ma-nipulierten Fahrauswei-

sen, die zunehmend im Um-lauf sind, warnt die S-BahnBerlin. „Wir appellieren an un-sere Kunden: Kaufen Sie Fahr-ausweise nur in den autori-sierten Verkaufseinrichtun-gen und an Automaten derVerkehrsunternehmen“, soGerd-Peter Willbrandt, Ver-triebsleiter der S-Bahn Berlin.Die vermeintlichen Schnäpp-chen, die auf Bahnhöfen oderim Internet angeboten wer-den, können unangenehmeFolgen nach sich ziehen.Zunächst mag ein solches An-gebot verlockend klingen: Aufdem Bahnhof werden Fahrgäs-te vermehrt von Personen an-gesprochen, die ihnen verbil-ligt einen zuvor erbetteltenFahrschein anbieten. Auch aufInternetseiten von Onlineauk-tionshäusern sowie in Anzei-gen werden Tickets angebo-ten, die angeblich wegen einesUrlaubs vom Verkäufer nichtin Anspruch genommen wer-

Vermehrt gefälschteFahrausweise in UmlaufTickets nur an Verkaufsstellen und Automaten kaufen!

den können. „Wer dann beidiesen vermeintlichen Son-derangeboten zugreift, läuftGefahr, einen gefälschten odermanipulierten Fahrausweis zuerwerben“, so Willbrandt.„Für den Laien ist die Fäl-schung dabei unter Umstän-den nicht einmal zu identifi-zieren, aber die Kontrolleuresind darauf geschult.“ Wer miteinem gefälschten oder mani-pulierten Fahrausweis ange-troffen wird, muss in jedemFall mit einer Strafanzeigerechnen. Das erhöhte Beförde-rungsentgelt in Höhe von40 Euro kommt außerdemhinzu. „Ein weiteres Problemist, dass die Kontrolleureimmer wieder Kunden antref-fen, die Fahrscheine vorwei-sen, die bereits zeitlich abgau-fen oder für andere Tarifberei-che gültig sind. Auch in diesenFällen wird das erhöhte Beför-derungsentgelt erhoben. Dassollte jeder bedenken, dermeint, mit dem Kauf einSchnäppchen zu machen“ 3 cb

Regina Bujarra hatte in derZeitung gelesen, dass sie

in diesem Jahr noch zwei Mo-nate kostenlos mit den öffent-lichen Verkehrsmitteln in Ber-lin fahren kann, wenn sie sichkurzfristig zu einem Abo-Ver-trag entschließt. „MeineNachbarin hat behauptet, daswürde nur für das normaleAbo gelten. Doch ich habemich schlau gemacht underfahren, dass ich auch miteinem VBB-Abo 65plus undeiner Startkarte noch zu die-sem Vorteil kommen kann.Und das war richtig. Bisherbin ich viel mit dem Fahrradunterwegs gewesen. Aber ausgesundheitlichen Gründenund weil es nun zu kalt ist aufdem Rad, habe ich mich fürdas Abo entschieden. Esbringt ja doch eine Menge Vor-teile.“

S-Bahn-Mitarbeiterin AnkeKrafft hinter dem Schalter er-gänzt: „Wir haben in der letzenZeit viele Kunden, die nochmit der Startkarte in ein Aboeinsteigen. Sie wollen die Vor-teile genießen, die sich aus derEntschuldigungsregelung derS-Bahn Berlin ergeben. Und

Regina Bujarra im Kundenzentrum am Alexanderplatz

Mit der Startkarte zum Aboimmer noch ein sattes PlusSelbst im November lohnt sich der Einstieg ins Abo noch

selbst wer jetzt – Mitte No-vember – noch mit der Start-karte ins Abo einsteigt, kannimmer noch die Freifahrt fürden Dezember nutzen.“

Auch als Neukundenoch Vorteile genießen

Und so können Neukundennoch von den Entschuldi-gungsleistungen profitieren:Lassen Sie sich eine Startkar-te ab dem nächstmöglichenDatum ausstellen, an dem Sieim November mit den Öffent-

lichen und einem Abounterwegs sein wollen. DieStartkarte gilt bis zum Beginnder Gültigkeit Ihres Abonne-ments und wird anteilig be-rechnet. Im Dezember könnenSie frei fahren, es wird keinFahrgeld erhoben. Das gilt füralle Abonnements, egal obVBB-Umweltkarte, Schülerti-cket, Geschwisterkarte fürSchüler, Ticket für Auszubil-dende/Schüler, VBB-Abo65plus oder Firmenticket.

Grundsätzlich bietet einAbo neben der beträchtlichen

iWeitere Informationen in derpunkt 3-Sonderausgabe vom1. Oktober 2010, erhältlich anallen S-Bahn-Verkaufsstellen;im Internet unterwww.s-bahn-berlin.de undam S-Bahn-Kundentelefonunter t 030 297-43333

Ersparnis im Vergleich zumEinzelkauf von Monatskartenviele Vorteile. Die anfallendenBeträge werden monatlichbzw. einmal jährlich vom Kon-to abgebucht und die benötig-ten Wertabschnitte kommenautomatisch per Post insHaus. Die VBB-Umweltkarteist darüber hinaus übertragbarund somit können immermontags bis freitags von20 Uhr bis 3 Uhr des Folgeta-ges sowie samstags, sonntagsund feiertags ganztägig einErwachsener und bis zu dreiKinder (6 bis 14 Jahre) kosten-los mitgenommen werden.

m Mehr zu den Entschul-digungsleistungen der

S-Bahn Berlin auf Seite 3

Am Wochenende des 27./28. November werden der

Weißbärtige und die vielen Be-sucher gemeinsam die Weih-nachtszeit einläuten. DieS-Bahn Berlin und der VereinHistorische S-Bahn ladenauch in diesem Jahr wiedermit Liedern, Leckereien undLichterglanz zum traditionel-len Weihnachtsmarkt ein. Wasden S-Bahn-Weihnachtsmarktvon anderen Festen dieser Artunterscheidet, ist ganz klardas Ambiente. Denn wo glän-zen sonst noch historischeFahrzeuge? Wo genießt manschon seinen Punsch zwi-schen Museumszug und„Rundschnauze“? Und wokann man seine Weihnachts-einkäufe noch in echten Ge-päcknetzen ablegen? Antwor-ten auf diese Fragen gibt es inErkner am letzten November-wochenende dieses Jahres.

Leider wird der beliebteS-Bahn-Weihnachtszug auchin diesem Jahr nicht durchBerlin rollen. In der gegenwär-

Der Weihnachtsmannin der TriebwagenhalleS-Bahn-Weihnachtsmarkt am 27./28. November in Erkner

tig schwierigen Betriebssitua-tion muss der Weihnachts-mann auf seinen S-Bahn-Zugverzichten, damit alle Kraftder Werkstätten auf den Re-gelverkehr gerichtet werdenkann. Wer dennoch nicht aufdie historischen S-Bahn-Zügeverzichten will, kann an denangebotenen Kurzführungendurch die Triebwagenhalleteilnehmen.

Merken Sie sich also schonheute den 27. und 28. Novem-ber für den S-Bahn- Weih-nachtsmarkt in Erkner vor!

Alle Details zum Fest inder punkt 3-Ausgabe am25. November.

iS-Bahn-WeihnachtsmarktSamstag, 27.11.2010, 13-18 Uhr,Sonntag, 28.11.2010, 11-18 UhrVeranstaltungsort:Triebwagenhalle undWerkgelände Erkner

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PUNKT 3 – AUSGABE 21/2010 5

Zwei Baumaßnahmen, dieauch künftig für einen siche-

ren S-Bahn-Verkehr auf der LinieS 1 sorgen, machen es erforder-lich, dass auf der Strecke zwi-schen Frohnau und Waidmanns-lust vier Wochen lang die Zügependeln. Zum einen wird einGleis zwischen Frohnau undHermsdorf grundlegend erneu-ert, zum anderen wird das neueelektronische Stellwerk (ESTW)Waidmannslust aufgebaut. DerPendelverkehr wird im Zeitraumvom 15. November, 4 Uhr, bis10. Dezember, 22 Uhr, eingerich-tet.

Wie Jens Hebbe, Leiter Be-triebsplanung bei der S-BahnBerlin, mitteilt, wäre es theo-retisch auch möglich gewesen,die Grunderneuerung in dreiWochen abzuschließen. „DieAnwohner müssen vor Lärmgeschützt werden. Deshalbwird DB Netz alle lärmintensi-ven Arbeiten nach 22 Uhr ein-stellen. Das hat aber auch zurFolge, dass wir für die Bau-maßnahme eine Woche mehrbenötigen.“

Für die Fahrgäste stadt-einwärts bedeutet dies, dasssie aus Richtung Oranienburgkommend fahrplanmäßig im20-Minuten-Takt bis zur Stati-

Auf dem Fahrgastsprech-tag Ende September hatte

S-Bahn-Chef Peter Buchnerangekündigt, dass die Brückeam Bahnhof Zehlendorf imNovember ersetzt wird.Durch einen Kranfahrer, derdie Straße unter der Brückebefuhr, war sie beschädigt undfür den Zugverkehr gesperrtworden.Bereits kurz nach dem Unfallam 1. September hatten Spe-zialisten mit den Planungenfür die Hilfsbrücke begonnen.die von der DB Netz AG ausKonz geliefert wird.

Vom Freitag, den 12. No-vember, 18 Uhr, bis Sonntag,den 15. November, 1.30 Uhr,erfolgt nun der Einbau einerBehelfsbrücke, der zu Beein-trächtigungen zwischen denStationen Zehlendorf undSundgauer Straße führt. Para-llel dazu finden Instandhal-tungsarbeiten an vier Weichenstatt, um den S-Bahn-Verkehrauch künftig reibungslos zugewährleisten. Vom Samstag,

Lärmschutz steht im VordergrundGleisbauarbeiten erfordern vierwöchigen Pendelverkehr zwischen Frohnau und Waidmannslust

on Frohnau fahren und dort ineinen S-Bahn-Zug auf dem Ne-bengleis umsteigen. „In Waid-mannslust ist dann ein weite-rer Umstieg nötig, um in Rich-tung Gesundbrunnen weiter-zufahren. Ab dort verkehrendie Züge wie gewohnt im10-Minuten-Takt. In Richtungstadtauswärts erfolgt daszweimalige Wechseln der Zügeebenfalls auf den BahnhöfenWaidmannslust und Froh-nau“, so Jens Hebbe. „Wir bit-

ten die Fahrgäste der Linie S 1um Verständnis für die Unan-nehmlichkeiten. Aufgrund derLänge des Abschnitts Froh-nau – Waidmannslust kannder Pendelzug nur alle 20 Mi-nuten verkehren.“

Für das neue elektronischeStellwerk Waidmannslustmüssen Kabelkanäle verlegtsowie die komplette Leit- undSicherungstechnik ausge-tauscht werden.

Hilfsbrücke in Zehlendorfwird eingebaut12. bis 15. November: Pendel- und Schienenersatzverkehr

den 13. November, 22 Uhr, bisSonntag, den 14. November,6 Uhr, wird dafür zwischenZehlendorf und SundgauerStraße ein Schienenersatzver-kehr mit Bussen eingerichtet.Da während des Brückenein-baus die Busse nicht direkt amBahnhof Zehlendorf haltenkönnen, müssen die Fahrgästean der Haltstelle am Rathauseinsteigen, die von der Stationaus in sieben Gehminuten er-reicht ist.

Am Freitag, den 12., undSonntag, den 15. November,steht im Rahmen der Bauar-beiten stadteinwärts nur einGleis zur Verfügung, so dassdie Züge zwischen Zehlendorfund Wannsee im 20-Minuten-Takt sowie zwischen Zehlen-dorf und Frohnau im 10-Minu-ten-Takt verkehren werden.Ein Neubau der beschädigtenBrücke ist voraussichtlich imJahr 2014 vorgesehen, zuvormuss unter anderem ein Plan-feststellungsverfahren reali-siert werden. 3 cb

iWeitere Informationen findenSie im Faltblatt oder unterwww.s-bahn-berlin.de

„Das neue Gleis zwischenFrohnau und Hermsdorf stelltsicher, dass wir auch in Zu-kunft die Strecke in gewohnterQualität befahren können –ohne Langsamfahrstellen ein-zurichten“, fügt Jens Hebbehinzu. Die vorhandene Gleis-anlage hat ihre maximale Le-bensdauer jetzt erreicht.

Bahnhof Hohen Neuendorf vom12. bis 15. November gesperrt

Vorbereitende Arbeiten fürdie Grunderneuerung der S 1Nord finden bereits amWochenende vom 12. Novem-ber, 22 Uhr, bis 15. November,1.30 Uhr, statt, wobei der Be-reich um den Bahnhof HohenNeuendorf gesperrt wird. Indiesem Zeitraum wird zwi-schen Frohnau und Birken-werder – mit Halt in HohenNeuendorf – sowie zwischenHohen Neuendorf und Blan-kenburg ein Schienenersatz-verkehr mit Bussen eingerich-tet. „Der Bahnhof Hohen Neu-endorf wird in seinen ur-sprünglichen Zustand ge-bracht – mit zwei Einfahrglei-sen aus Richtung Bergfelde“,fügt der Leiter Betriebspla-nung hinzu. Auf dem davonbetroffenen Abschnitt der Li-

Das elektronische Stell-werk (ESTW) an der

Frankfurter Allee wird abEnde November errichtet.„Zukünftig wird dies denS-Bahn-Verkehr zwischenTreptower Park und Prenz-lauer Allee steuern“, erläutertJens Hebbe, Leiter Betriebs-planung bei der S-Bahn Berlin.Die Bauarbeiten, bei denen un-ter anderem die Leit- undSicherungstechnik kompletterneuert sowie über 120 Kilo-meter Kabel verlegt werden,erfolgen dabei bis Oktober2011 an gut 26 Wochenenden.„Damit halten wir die Beein-trächtigungen für die Fahrgäs-te so gering wie möglich“, soHebbe. Da der Gleisabstandauf dem Ostring gering ist,kann für die Dauer der Arbei-ten kein Pendelverkehr einge-richtet werden. Deshalb wirdan den entsprechenden Termi-nen auf einen Schienersatzver-kehr mit Bussen ausgewichen.

Die erste Sperrung zwischenden Stationen Ostkreuz und

Neues elektronisches StellwerkFrankfurter Allee entsteht26 Wochenendsperrungen bis 2011 auf dem Ostring

Schönhauser Allee erfolgtvom 26. November, ab 22 Uhr,bis 29. November, 1.30 Uhr.Die S-Bahn Berlin empfiehlt,mehr Zeit für die Fahrt einzu-planen. Das gilt auch für dieZeit vom 3. Dezember, 22 Uhr,bis 6. Dezember, 1.30 Uhr,wenn die Ostring-Strecke zwi-schen Storkower Straße undSchönhauser Allee für denZugverkehr gesperrt und aufBusse ausgewichen wird.

Weitere Informationen zeit-nah in punkt 3 und auf derInternetseite der S-BahnBerlin unter www.s-bahn-berlin.de. 3 cb

nie S 8 werden Gleisanlageninstandgesetzt. Das Ergebniswird viele Fahrgäste freuen,denn ab dem 15. November,4 Uhr, fährt die S-Bahn-LinieS 8 wieder nach Birkenwerder.

Fahrgäste können sichdurch Ausweichen auf die Re-gionalzüge der RE 5 das zwei-malige Umsteigen währendder Bauarbeiten ersparen.

3 Claudia Braun

Vergünstigungenfür S-Bahn-StammkundenWir empfehlen einenregelmäßigen Blick aufwww.s-bahn-berlin.de/stammkunden. Je nachRabatt-Partner finden Siehier zahlreiche Vergünsti-gungen von bis zu 50 Pro-zent. Klicken Sie sich ein-fach durch, es lohnt sich!Stammkunden, die überkeinen Internetanschlussverfügen, aber dennochgern an Aktionen mit Ra-batt-Coupons teilnehmenmöchten, können sich absofort bei unserem Kunden-telefon unter030 297-43 333 melden.Gern informieren Sie unsereMitarbeiter über aktuelleRabatt-Aktionen undsenden Ihnen die entspre-chenden Abschnitte zu.

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GRAFIK: S-BAHN BERLIN

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PUNKT 3 – AUSGABE 21/20106

Wer regelmäßig als Pendleroder gelegentlich als Besu-

cher nach Teltow, Kleinmachnowoder Stahnsdorf („TKS-Raum“)fährt, kann ab 12. Dezember2010 bessere Umsteigemöglich-keiten von der S-Bahn oder demRegionalzug zum Bus nutzen.Dann geht das neue Busnetz anden Start. Erstmals wurde dasgesamte Verkehrsangebot neugeordnet. Zum Fahrplanwechselerwartet die Fahrgäste eine gan-ze Reihe an Verbesserungen, dieauch neue Nutzer für die öffent-lichen Verkehrsmittel begeisternsoll.

Zunächst nützt das natürlichvor allem den Bewohnern derRegion südwestlich von Berlin.Die Arbeitsplatz- und Gewer-bestandorte im Europark Drei-linden Kleinmachnow, in derOderstraße in Teltow sowie imGreenpark Stahnsdorf werdenbesser an das ÖPNV-Netz an-geschlossen.

Doch die Buslinien leistenauch eine bessere Anbindungan die Regional-, S-Bahn- undU-Bahnhöfe.Die Region istmit Berlin undPotsdam engverflochten.Schnelle undhäufige Verbin-dungen in diebeiden großenNachbarstädte sind deshalbbesonders wichtig. Von denBerliner Bahnhöfen Wannsee(S 1, S 7, RE 1, RE 7, MR 33),Mexikoplatz (S 1), Zehlendorf(S 1) und Lichterfelde Ost

Busse besser mit Bahnhöfen verknüpftUmsteigemöglichkeiten in Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf werden günstiger

(S 25, RE 3, RE 4, RE 5, ) sowieden U-Bahnhöfen KrummeLanke (U3) und Oskar-Helene-Heim (U3) kommt man mitden Bussen direkt in den TKS-Raum. Durch direktere Linien-führungen und verbesserteAnschlüsse verkürzt sich dieFahrzeit insbesondere in Rich-tung Berlin deutlich.

Von insgesamt neun Buslini-en wird der S-Bahnhof TeltowStadt ab Dezember angesteu-ert. Hier endetdie S 25, mitder man in nur25 Minutenvom Potsda-mer Platz nachTeltow Stadtkommt. Rich-tung Potsdamwird ganztags ein Busverkehrim 10-Minuten-Takt angebo-ten. Mit den neuen Offertenwerden auch die Verbindungenzwischen den Regionalbahn-höfen Potsdam Hbf (RE 1, RB20, RB 21, RB 22), dem Bahn-hof Teltow (RE 4) und derStadt kundenfreundlicher.

Alle Bussefahrentagsüber imverlässlichenund leichtmerkbarenTakt. Zusätzli-che Haltestel-len verkürzen

die Wege. Ein Rufbus ergänztdas Angebot in Zeiten schwa-cher Nachfrage.

„Für Pendler, aber auch fürTouristen von und nach Berlin,hält das neue Verkehrskonzept

Südwestkirchhof StahnsdorfBus 601 oder X1 vom S-Bahnhof Teltow Stadt oderRegionalbahnhof Teltow Richtung Potsdam bis BahnhofstraßeDer 1909 eingerichtete Südwestkirchhof Stahnsdorf ist mitseinen 150 ha Friedhofsfläche und 56 ha Waldfläche die zweit-größte Friedhofsanlage Deutschlands. Wegen seiner einzigarti-gen und großzügigen Gestaltung wurde der Südwestkirchhofsehr schnell zu einem Begräbnisplatz berühmter Persönlichkei-ten. Hier sind unter anderem die Gräber von Heinrich Zille(Maler), Engelbert Humperdinck (Komponist), Lovis Corinth(Maler) und Friedrich Wilhelm Murnau (Stummfilmregisseur)zu finden. Zu den größten Erbbegräbnisanlagen zählt das derFamilie Siemens. Über 11 000 Menschen wurden in gut 100Jahren hier zur Ruhe gebettet. Besucher können jeden erstenSamstag bei einer zwei- bis dreistündigen Führung die Gräberder berühmten Persönlichkeiten besichtigen.

Schleuse am Teltow-KanalBus 620 ab S-Bahnhof Wannsee oder ab S-Bahnhof Teltow Stadtbis Station Schleusenweg oder Bus 623 ab S-Bahnhof ZehlendorfDer reizvolle Ort am Teltowkanal war schon in der ersten Hälftedes 20. Jahrhunderts sehr beliebt. Betuchte Berliner ließensich gerne in Kleinmachnow nieder und beauftragten junge, in-novative Architekten wie Hermann Henselmann, Egon Eier-mann und auch Walter Gropius mit dem Bau ihrer Villen. DieDorfkirche, die u.a. neben der Wassermühle und der Machno-wer Schleuse einen Anziehungspunkt für Besucher bildet, wur-de 1597 erbaut.

Schweinemuseum RuhlsdorfBus 625 oder 626 ab S-Bahnhof Teltow Stadtjeweils im 60-Minuten-TaktDie erste Sonderschau des „Deutschen Schweinemuseums“fand im Teltower Ortsteil Ruhlsdorf anlässlich des 75. Geburts-tags statt. Nachgestellt wurde der 75-jährige Werdegang derLehr- und Versuchsanstalt für Tierzucht und Tierhaltung, dieweit über die Grenzen Deutschlands bekannt wurde. Das Mu-seum hat keine allgemeinen Öffnungszeiten, Führungen kön-nen unter t (0 33 28) 436-0 angemeldet werden.

Checkpoint BravoBus 620 ab S-Bahnhof Wannsee bis Haltestelle Heidefeld/Stahnsdorfer DammVon der Grenzübergangsstelle Drewitz der DDR blieb nach ih-rem Abriss 1993 nur der Kommandantenturm erhalten. DasDenkmal ist heute Ausstellungs- und Veranstaltungsort desVereins Checkpoint Bravo. Zum 20. Jahrestag der friedlichenRevolution und des Falls der Berliner Mauer wurde am 3. Okto-ber 2009 eine Dauerausstellung eröffnet. Im Winter ist derTurm geschlossen. Das Freigelände ist offen zugänglich. DerEintritt ist frei.

Teltower AltstadtBus X1 oder 620 ab S-Bahnhof Teltow Stadt bis JahnstraßeVom ursprünglichen Teltow ist nur noch der Altstadtkern erhal-ten geblieben. Doch rings um den Kirchturm hat die Altstadtallerhand steingewordene Historie zu bieten: die Andreaskir-che, typische alte Treppen und Toreinfahrten, das Heimatmu-seum, das aus der Barockzeit stammende Pfarrhaus mit seinenhistorischen Schätzen im Kellergewölbe. In den Straßen derAltstadt vollzieht sich eine architektonische Symbiose aus altund neu. Buchstäbliche Lichtblicke bieten die Altstadtleuch-ten in den Abend- und Nachtstunden.

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Tipps für Berliner,die das neue Netz ausprobieren wollen

„Gute Nachrichtenfür Pendler undBesucher aus Berlin.“

Dieter Schäfer,Geschäftsführer Havelbus

GRAFIK: PUNKT 3/MÜLLER

gute Nachrichten bereit“, er-läutert Dieter Schäfer, Havel-bus-Geschäftsführer.„Besonders abends bis gegen22 Uhr und auch am Wochen-ende ist das ÖPNV-Netz zwi-schen Teltow, Stahnsdorf,Kleinmachnow und Berlin nundichter gestrickt. Die Busseauf den Hauptlinien verbindenzu diesen Zeiten die S- undU-Bahnhöfe im 30-Minuten-Takt mit der Region.“

Und Tho-mas Schmidt,Bürgermeisterder StadtTeltow freutsich: „Ab12. Dezembersind wirschneller in

Berlin, die Berliner Gästeschneller bei uns. In 25 Minu-ten erreichen wir die BerlinerCity – ganz ohne Parkplatz-probleme. Und die Hauptstäd-ter sind herzlich eingeladen zuEntdeckungen im Süden Ber-lins“.

Am 18. und 19. Dezember2010 lädt Havelbus zu kosten-losen Schnupperfahrten auf al-len Havelbus-Linien in Teltow,Kleinmachnow und Stahns-dorf ein.

„Ab 12. Dezembersind wir schnellerin Berlin.“

Thomas Schmidt,Bürgermeister der Stadt Teltow

MOBIL IN BERLIN/BRANDENBURG MIT BAHN UND BUS

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PUNKT 3 – AUSGABE 21/2010 7

Teil 14

Auf der 37 Kilometer langen Trasse

umfährt die S-Bahn in 60 Minuten

die Berliner Innenstadt.

Züge der S 41 (im Uhrzeigersinn)

und S 42 (gegen den Uhrzeigersinn)

halten an 27 Bahnhöfen.

Der Bahnhof Prenzlauer Allee im Wandel der Zeit❙ 1892 wird der Bahnhof mit dem Empfangsgebäude

und seiner Fassade aus gelben und roten Ziegeln eröffnet❙ Ab 1895 können Fahrgäste in die Pferdebahn zwischen Alexanderplatz und

Weißensee umsteigen, heute verläuft die Tram M2 entlang der Prenzlauer Allee❙ 1929 wird der Betrieb der S-Bahn elektrisch❙ 1945 wird der Bahnhof von April bis Juni stillgelegt, danach bleibt er

ohne Unterbrechung in Betrieb. Nach dem Mauerbau 1961 fahrenallerdings keine Vollringzüge mehr

❙ 1995 wird das Empfangsgebäude umfassend saniert

Weltall und SchienenschluchtenZwischen Szenekiez und Vorstadt in den Sternenhimmel schauen

Gewinnen und selbstmit der Ringbahnauf Erkundungstour gehen

„Ring frei! Erkundungstour Ring-bahn Berlin“ vom Berliner Vergan-genheitsverlag erzählt diespannende(n) Geschichte(n) aller27 Ringbahnsta-tionen und de-ren Umgebung.Mit zahlreichenhistorischenund erstmals pu-blizierten Fotossowie Karten –ideal für eineaußergewöhnliche Tagesexkursion.Das Buch ist überall im Buchhandelerhältlich oder unterwww.vergangenheitsverlag.de.

Wenn Sie das Buch gewinnenmöchten, müssen Sie nur dieseFrage beantworten:Wann wurde das größtePlanetarium Deutschlands,das Zeiss-Großplanetarium, erbaut?Wer die Lösung weiß, schreibt biszum 23. November an Redaktionpunkt 3, Panoramastraße 1,10178 Berlin, Kennwort „S-Bahn-Ring“. Bitte unbedingt eine Telefon-nummer im Absender angeben. DieGewinner werden telefonisch be-nachrichtigt.

Der Bahnhof PrenzlauerAllee ist eine der festen

Konstanten in der Geschichtedes Berliner Rings. Seit seinerEröffnung im Jahr 1892 trägt erden gleichen Namen, besitzt dasgleiche Empfangsgebäude undbis auf eine kleine Unterbre-chung am Kriegsende war erimmer in Betrieb. Das Umfeldallerdings ist von auffälligenKontrasten geprägt.

Licht und Schatten liegenhier im Hinblick auf die Sozial-struktur eng beieinander. Süd-lich der Ringbahntrasse rundum Stargarder, Schliemann-und Dunckerstraße wandeltesich das größte Sanierungsge-biet der Nachwendezeit zumSzenekiez und wird nun zumgutbürgerlichen Pflaster. Wäh-renddessen gehen nur wenigeMeter entfernt nördlich derSchienen in der PrenzlauerAllee 87 Menschen aus undein, die ganz und gar nicht aufder Sonnenseite des schickenPrenzlauer Bergs wohnen, son-dern auf der Straße. Hier befin-det sich neben dem „KaffeeBankrott“, das eine Art Wohn-zimmer für Obdachlose ist undgünstige Hausmannskost bie-tet, auch die Redaktion desSelbsthilfeprojekts undSprachrohrs „Straßenfeger“.

Bahnhof mitAltbau-Kulisse

Architektonisch sind rundum die Prenzlauer Alleeebenfalls sehr unterschied-liche Epochen und Konzeptezu erkennen. Wie am Nachbar-bahnhof Greifswalder Straßetreffen Mietskasernen mitengen finsteren Innenhöfenaus der Zeit der Jahrhundert-wende auf die denkmalge-schützte Wohnstadt „Carl Le-gien“ mit ihrer aufgelockertenFassadengestaltung und demBlick ins Grüne. Zwei öffentli-che Bauwerke treiben das Spielder Gegensätze im Stadtbildauf die Spitze: der historisie-rende Klinkerbau des Bahn-

hofs Prenzlauer Allee und dasfuturistische Zeiss-Großplane-tarium können die 94 JahreAltersunterschied nicht leug-nen. Hier Backsteine, Rundbö-gen und Gusseisen, dort eineriesige silbrige Kugel, Betonund moderne Projektionstech-nik. Zu ihrer Entstehungszeitstellten sie jeweils die Speer-spitze der aktuellen Entwick-lungen dar. In den Bau des cha-rakteristischen Bahnhofsge-bäudes flossen etwa besondersfür die Straßenbrücke, überdie der Zugang verläuft, die Er-fahrungen aus der Arbeit ander Stadtbahntrasse ein.Schließlich steht man auf demBahnsteig der PrenzlauerAllee wie in einer Schluchtzwischen den Häusern und hatfreie Sicht auf die Hinterhöfeder typischen Altbauten. Diemittelstielige Konstruktion

Namensgebung –Aus der Wasserrinne wurdeder Weg nach Prenzlau

Man sieht es ihr heute nicht mehrunbedingt an, aber die PrenzlauerAllee war zunächst ein reines Natur-produkt. Wo sie heute verläuft,entstand vor Jahrtausenden eineRinne, die das Schmelzwasser derEiszeitgletscher in Richtung Spreeführte. Seit dem Mittelalter nutzteman dann die Strecke als Heer- undHandelsweg über die Uckermarknach Stettin. Erst nannte man ihnnach der ersten Ortschaft außer-halb Berlins auf dieser Strecke„Heinersdorfer Weg“. Später wurdedann die uckermärkische StadtPrenzlau zur Namensgeberin derStraße. 1824 wurde sie zunächstPrenzlauer Chaussee genannt,1878 stieg sie dann zur Allee auf.Im Gegensatz zu vielen anderenStraßen und Ringbahnhöfen warhier die Namensgebung also end-gültig abgeschlossen, noch bevorder Bahnhof eingeweiht wurde, sodass dieser immer „PrenzlauerAllee“ hieß.

für die Bahnüberdachung wur-de hier an diesem Bahnhoferstmals eingesetzt.

Das Zeiss-Großplanetariumist mit einem Innenkuppel-Durchmesser von 23 Meternnoch immer eines der größtenSternentheater in Europa. Aufdieser Projektionsfläche wer-den den Besuchern mittelskomplexer multimedialerTechnik beeindruckende Pro-gramme gezeigt. Im Repertoiresind nicht nur naturwissen-schaftliche Vorführungen, die

anschaulich astronomische Zu-sammenhänge erklären, son-dern auch kulturelle Veran-staltungen wie „Hörspiele un-term Sternenhimmel“.

Wenige Gehminuten oderzwei Stationen mit der TramM2 entfernt, geht es schondeutlich weniger innenstäd-tisch zu, doch auch außerhalbdes Zentrums hat Berlinbekanntlich spannende Ortezu bieten. Die Brotfabrik istein preisgekröntes Kunst- undKulturzentrum für verschiede-ne Genres und hat einen wun-derschönen begrünten Innen-hof. Der Caligariplatz erhieltseinen Namen zur Erinnerungan die Studios Weißensee, dieein frühes Zentrum der Film-kunst darstellten. Hier ent-stand unter anderem 1919 derKlassiker „Das Cabinet desDoktor Caligari“.3 Nina DennertKulturelle Nahrung

Futurismus und ...

FOTOS: DAVID ULRICH

...Sternensuche auf dem Spielplatz hinterm Planetarium

Das historische Empfangsgebäude über der Schienenschlucht.

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PUNKT 3 – AUSGABE 21/20108

iKarten für diese und andere Veranstaltungen sind(im Rahmen der Verfügbarkeit) in den S-Bahn-KundenzentrenAlexanderplatz, Friedrichstraße, Lichtenberg, Spandau,Zoologischer Garten und Potsdam Hbf erhältlich.

Weitere Angebote

❙ Ab Januar 2011 in Berlin:Das Musical: Hinterm Horizontim Theater am Potsdamer Platz in Berlin mit den legendärenSongs von Udo LindenbergBf. Potsdamer Platz, S 1, S 2 , S 25, U2

❙ ab 29. Oktober 2010Mozarts „Titus“ im Bode-MuseumOpernregisseur Christoph Hagel präsentiert im Bode-Museumdie Dreiecksgeschichte zwischen Titus, Vitellia und Sesto.Bode-Museum, S-Bhf Hackescher Markt: S 3, S 5, S 7, S 75

Im neuen Programm „Nichts als die Wahrheit“ gehen„Die Stachelschweine“ mit unserer Gesellschaft ins Gerichtund klären ein für allemal die weltbewegende Frage: Wer istschuld an allem? Und wer hat den Mut, es zuzugeben? Rück-tritte, Worthülsen, falsche Versprechungen … Soll das ewig soweitergehen? „Die Stachelschweine“ meinen Nein und wageneinen visionären Blick hinter die Kulissen der Macht. „Nichtsals die Wahrheit“ ist die Forderung an alle Entscheidungsträ-ger, Lobbyisten, Fondsmanager und Volksvertreter undzugleich ein Credo an die Zukunft – Fazit: Über Wahrheit lässtsich streiten und das sogar recht amüsant.

Ab sofort Dienstag bis Freitag, 20 Uhr,Samstag 18 und 21 Uhr(keine Vorstellungen 21. bis 24.12., abweichende Termine:Samstag, 18.12. sowie 25.12. 2010 und 1.1.2011 nur 20 Uhr,Freitag 31.12.2010, 17 und 20.30 Uhr, Zusatzvorstellungenam Sonntag, 26.12. und Montag, 27.12., 20 Uhr)Die Stachelschweine – Kabarett-Theater im Europa-CenterTauentzienstraße 9 – 12, 10789 BerlinBhf. Zoologischer Garten, S 5, S 7, S 3, S 75, U2, U3

❙ Ab sofortWe will rock you – Das Original-Musicalvon QUEEN und Ben EltonEine Show, so majestätisch wie ihre Helden. Der kraftvolle Treib-stoff dieses temporeichen, unvergesslichen Spektakels ist die Lei-denschaft für bewegende Balladen, mächtige Hymnen und mitrei-ßenden Rock – und die wird auf der Bühne genauso geteilt wie imbegeisterten Publikum.Tickets in den Kategorien 1 und 2 in den S-Bahn-Kundenzentrenbis Ende November um 10 € ermäßigt (reguläre Netto-Preise zwi-schen 69,90 € und 99,90 €)Theater des Westens, Nähe S-Bhf. Zoo, S 3, S 5, S 7, S 75, U2, U9

„Nichts als die Wahrheit“bei den Stachelschweinen

❙ Bis 31. Dezember 2012„Dali – Die Ausstellung“Zum 20. Todestag des Ausnahmekünstlers der Moderne zeigt die-se museale Dauerausstellung 400 Exponate des Surrealisten.Eintritt 11 €Leipziger Platz 7, Bf Potsdamer Platz, S 1, S 2, S 25 und U2

EVENT-TICKETS BEI DER S-BAHN

ART+PHOTO URBSCHAT

Vorzugspreise für Berliner Attraktionen –Neue Wachsfiguren bei Madame Tussauds warten auf Besucher

Erleben Sie Ihre Lieblingsstars alsWachsfiguren hautnah in der interakti-ven Ausstellung von Madame Tussauds.In dem faszinierenden Wachsfigurenka-binett tauchen Sie ein in die Welt derProminenten und Politiker, in Ge-schichte, Musik, Film und Sport undkommen Ihren Idolen und Helden ganznahe. Seit Kurzem steht ein neuer Starim Madame Tussauds Berlin für Foto-termine mit Fans bereit: Hape Kerke-ling. Er zählt seit mehr als 20 Jahrennicht nur zu den erfolgreichsten Enter-tainern in Deutschland – sondern istderzeit auch die gefragteste Figur. Egalob als Horst Schlämmer in „Isch kandi-diere“ oder als adrette Uschi Blum –wenn Hape Kerkeling die Bühne betritt,fliegen ihm die Herzen zu.

„Er sieht zwar exakt so aus wie ich,aber er redet deutlich weniger!“ kom-mentierte der Comedian, Moderatorund Entertainer seinen Wachszwilling.Bis das Ergebnis so perfekt werdenkonnte, musste ein ganzes Stück Arbeitverrichtet werden. Für die Anfertigungseiner Wachsfigur musste der quirligeKünstler nämlich still stehen und sichen detail vermessen lassen. Unzähligeeinzelne Daten wurden genau erfasst,Abdrücke von Ohrmuschel und Händengenommen, Haut- und Haarfarbe ange-passt und eine typische Pose gewählt.

Machen Sie Ihren Besuch im MadameTussauds perfekt und erleben Sie zweiweitere Attraktionen in Berlin Mitte. Indem weltweit einzigartigen AquaDomfahren Sie in einem gläsernen Aufzugdurch das 25 Meter hohe, zylindrische

Aquarium und können tropische Fisch-schwärme bestaunen. Das sich an-schließende SEA LIFE Berlin lädt Sieein in eine faszinierende Unterwasser-welt mit Haien, Rochen, Oktopodenund Co.! Auch die außergewöhnlichenSonderausstellung „Paradies der See-drachen“ ist einen Besuch Wert.

Im Legoland Discovery Center wird esdann abenteuerlich: bestaunen Sie dieörtliche Umgebung in Miniatur imLEGO MINILAND, gehen Sie auf Tour

mit Piraten und Dschungelforschern.Madame Tussauds, Sea Life oder Le-

goland Discovery Center: Mit den Vor-zugspreisen für S-Bahnkunden müssensich Besucher nicht mehr für eine At-traktion entscheiden. Das günstigeKombiticket ermöglicht Ihnen einenBesuch aller drei Highlights für nur 27€. Dank schnellerem Einlass passen dieErlebnisse rund um Prominenz, dieMeerestierwelt sowie bunte Bauklötz-chen auch gut in das Tagesprogramm.

Attraktion Ermäßigter Preis* Regulärer PreisMadame Tussauds Berlin 14,50 € Erw. 19,90 €/Kind 14,00 €Unter den Linden 74, 10117 Berlin, S-Bf Brandenburger Tor

AquaDom & SEA LIFE Berlin 10,50 € Erw.16,95 €/Kind 11,95 €Spandauer Str. 3, 10178 Berlin, S-Bf Hackescher Markt / S-Bf Alexanderplatz

LEGOLAND Discovery 10,50 € Erw. 15,95 €/Kind 11,95 €Centre BerlinPotsdamer Str. 4, 10785 Berlin, S-Bf Potsdamer Platz

Kombi-Ticket für alle drei 27,00 € 29,00 €* Tickets zum Vorzugspreis gibt es in den S-Bahn Kundenzentrenund an Fahrausweisautomaten.

Den Inhabern wird am Veranstaltungsort bevorzugter Einlass gewährt.

Winterfreuden mit der Berlin WelcomeCardDie Stadt zu erkunden, macht mit diesen Rabatten noch mehr Spaß

Wenn die Tage kürzer werden und dieAdventszeit näher rückt, kehrt in Berlinein ganz besonderer Zauber ein. Zu-sätzlich zu den vielen Attraktionen, diedie Stadt ohnehin zu bieten hat, er-strahlt dann Lichterglanz auf den Ein-kaufsmeilen, und der Glühweinduft derWeihnachtsmärkte lockt die Besucheran. Jede Jahreszeit hat schließlich ihreHighlights und deshalb sollte man auchden Winter in der Metropole in vollenZügen genießen.

Ob bei der Weihnachtsrevue im Fried-richstadtpalast oder bei der „Nusskna-cker-Suite“ des Staatsballetts – dieBerliner Bühnen sorgen für die richtigeAdventsstimmung und unter ganzen60 Weihnachtsmärkten ist sicherlicheiner für den eigenen Geschmackdabei. Vom ausgefeilten kulinarischenAngebot mit Unterhaltung durch Gauk-ler auf dem Gendarmenmarkt überKunsthandwerk in Spandau bis hin zuhippen Ständen mit modernen Design-stücken beim Holy-Shit-Shopping mitLivemusik vom DJ. Wo Honigkuchenund Punsch am besten schmecken, dasgilt es selbst herauszufinden.

Idealer Begleiter für eine mehrtägigeEntdeckungstour durch die winterlicheHauptstadt – für Berlin-Besucher, Sofa-Touristen, aber auch für die Berlinerselbst – ist die Berlin WelcomeCard, die

in Kooperation mit S-Bahn und BVG vonvisit-Berlin herausgegeben wird. Siebietet nicht nur unbe-grenzte Flexibilitätmit den öffentlichenVerkehrsmitteln beiausgedehnten Weih-nachtsmarkt- oderShoppingtouren son-dern auch tolle Ra-batte und attraktiveSchnäppchen bei mehr als 150 Erleb-nisangeboten in der Stadt, egal ob inRestaurants, bei Stadtrundfahrten, inMuseen oder Theatern.

Die Berlin WelcomeCard ist nämlichnicht einfach nur eine Fahrkarte, dieBerlin-Besuchern die freie Fahrt er-möglicht. Mit den unvergleichlichen

Rabatten von mindestens25 Prozent und bis zu50 Prozent bei über

150 Partnern ist fürProgramm vom Morgen bis in

die Nacht gesorgt. Ein hand-licher Guide im Pocketformat

mit vielen aktuellen Insider-Tipps undTourenvorschlägen, ein Stadtplan fürBerlin und Potsdam sowie der Linien-netzplan der öffentlichen Nahverkehrs-partner gehören zur Berlin Welcome-Card. Ein Rundum-Sorglos-Paket also!

iwww.berlin-welcomecard.de

Die Berlin WelcomeCard erhalten Siean den Verkaufsstellen der S-BahnBerlin, allen Fahrausweisautomatenund bei den Berlin Tourist Informati-onen.

WelcomeCard Berlin AB Berlin ABC48 h 16,90 € 18,90 €72 h 22,90 € 25,90 €5 Tage 29,90 € 34,90 €

„Der Nusskacker“ in derDeutschen Oper am 10., 13., 21.,26. und 28. 12. 2010

ENRICO NAWRATH

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PUNKT 3 – AUSGABE 21/2010 9

Hochdramatische Entscheidun-gen, atemberaubende Athletik

und mitreißende Stimmung – das allesist garantiert bei den Heimspielen vonALBA Berlin. Der Clou: Jetzt erhaltenAbonnenten der S-Bahn Berlin Kartenfür die sportlichen Begegnungen in derBerliner O2World für nur 9,50 €* statt20 € (Preiskategorie III). Für die Be-stellung muss das Online-Formularww.albaberlin.de/s-bahn-berlin aus-gefüllt oder die ALBA-Hotline untert (0 18 05) 57 00 11 (0,14 €/min.,Mobilfunkpreise können abweichen)unter Nennung der Abonummer ange-rufen werden.

Folgende Spielestehen zur Auswahl**:❙ Fr, 12.11.2010, 20 Uhr:

Alba Berlin gegenGloria Giants Düsseldorf

❙ Mi, 24. 11.2010, 20 Uhr:Alba Berlin gegenKrasnye Krylia Samara (RUS)

❙ So, 28.11.2010, 17 Uhr:Alba Berlin gegenDeutsche Bank Skyliners Frankfurt

Abo-Kunden profitieren extra:ALBA-Heimspiele für nur 9,50 €Über die Hälfte sparen und bei spannenden Spielen der Liga dabei sein

❙ Di, 7.12.2010, 20 Uhr:Alba Berlin gegen Pepsi Caserta (ITA)

In der zentral am Ostbahnhof gelege-nen O2World, die mit den S-Bahn-LinienS 3, S 5, S 7 und S 75 erreichbar ist,kämpft ALBA Berlin, der achtfachedeutsche Meister und erfolgreichstedeutsche Basketball-Club der letztenzehn Jahre, vor bis zu 14 500 begeister-ten Zuschauern. Auch in der Saison2010/2011 geht es dabei um die deut-sche Meisterschaft. In der vergangenenSaison verzeichnete Alba mit 10 360Besuchern europaweit den höchstenZuschauerschnitt.

Wer kein Abo-Kunde ist, erhält dieEintrittskarten auch regulär bei derS-Bahn Berlin (m siehe Sportticket-Spalte).

3 cb

* vorbehaltlich der Verfügbarkeit

** Änderungen der Termine und Anfangszeiten sind insbesondere durchTV-Übertragungen möglich. Die aktuellen Termine entnehmen Sie bittewww.albaberlin.de oder der Tagespresse.nach Aussagen des Veranstalterswird es für das Spiel am 12.11. kein Kontingentproblem geben, so dass esin der punkt3-Ausgabe am 11.11.2010 noch beworben werden kann. Au-ßerdem können wir die drei unten genannten Spiele noch mit aufnehmen.Die genauen Uhrzeiten können Sie dem Spielplan entnehmen.

SPORT-TICKETS BEI DER S-BAHN

iTickets zu den genannten offiziellen Spielterminen in denS-Bahn-Kundenzentren Alexanderplatz, Friedrichstraße,Lichtenberg, Zoologischer Garten sowie Potsdam Hbf

Hält Hertha BSC Berlin den Klassenneulingaus Aue auf Distanz?

Anreise zur Max Schmeling-Halle Berlin:S 41, S 42, S 8, S 9 bis S-Bahnhof Schönhauser Allee

Anreise zur O2World:S 3, S 5, S 7, S 75, U1 bis Bahnhof Warschauer Straße;RE 1, RE 2, RE 7, RB 14 bis Ostbahnhof

Montag, 15. November, 20.15 UhrHertha BSC (1.) – VfL Bochum (10.)

Sonnabend, 27. November, 13 UhrHertha BSC – MSV Duisburg (3.)

Sonntag, 14. November, 17.30 UhrFüchse Berlin – TSG FriesenheimMittwoch, 24. November, 20.15 UhrFüchse Berlin –HBV Balingen-Wellstetten

Anreise zum Olympiastadion:S 3, S 75 bis S-Bahnhof Olympiastadion

Die Füchse Berlin behaupten sichim Feld der Spitzenteams

Die Eisbären Berlin rangieren auf Platz 7 –weit unter Standard

Sonntag, 21. November, 14.30 UhrEisbären Berlin –Grizzy Adams WolfsburgSonntag, 12. Dezember, 14.30 UhrEisbären Berlin – Hannover Scorpions

Anreise zur O2World:S 3, S 5, S 7, S 75, U1 bis Bahnhof Warschauer Straße;RE 1, RE 2, RE 7, RB 14 bis Ostbahnhof

Internationale Spiele sorgen bei ALBA Berlinfür Schieflage in der Bundesliga

Nicht der Schiedsrichter, das mangelnde Engagement beim Spielin Paderborn gab den Ausschlag für die erste Hertha-Niederlageder Punktspielserie. Wenn jeder Akteur der Alten Dame jedesSpiel von der ersten bis zur letzten Sekunde ernst nimmt, bleibtsie vielleicht eine Ausnahme. Wismut, Verzeihung, ErzgebirgeAue liegt auf der Lauer... der Klassen-Neuling.

Offenbar haben die Eisbären im Laufe der Rückrunde 2009/2010ihren Zenit überschritten. Seither verloren sie die Playoffs undbringen in dieser Saison kaum einen Fuß auf die Erde. Und derSpielplan hält nach der Begegnung gegen Wolfsburg fünfAuswärtsspiele für die Berliner bereit! Da stellt sich die bangeFrage: Wo stehen die Eisbären in einem Monat?

Nach der Niederlage beim HSV Hamburg gelang den Füchsen imnächsten Spitzenspiel gegen den aktuellen Tabellenführer Rhein-Neckar Löwen ein Unentschieden und beim VfL Gummersbach(5.) ein Auswärtssieg. Da muten die nächsten Spiele gegen Mittel-feld-Teams, so auswärts beim TBV Lemgo (10.), als lösbar an.

Die internationalen Spiele von ALBA sorgen auch in den nächstenWochen für eine Schieflage des Bundesliga-Bildes. Zwischen dennächsten beiden Heimspielen in der Meisterschaft liegen 16 Tageund bis zur folgenden Heimbegegnung vergehen vier Wochen!Europacup-Heimspiele gibt es am 24.11., 7. und 14.12.!

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Tipps für Vergnügungshungrige,Verliebte und die VerwandtschaftJeweils die 10 besten Treffer auf www.s-bahn-berlin.de

iwww.s-bahn-berlin.dewww.top10berlin.de

So erfolgreich möchten dieALBA-Fans ihr Team stets sehen.

Mittwoch, 24. November, 20 UhrALBA Berlin– Krasnye Krylia SamaraSonntag, 28. November, 17 UhrALBA Berlin – Deutsche Bank SkylinerFrankfurt a. M.

Wo gibt’s den nächsten Abenteu-er-Spielplatz? Wo kann ich nach

der Arbeit tanzen? Und: in welcherSauna lässt es sich vorzüglich ent-spannen? Diese und andere Fragenbeantworten die FindemaschineTop10 Berlin und seit kurzem auchder interaktive Stadtplan aufwww.s-bahn-berlin.de.

Das Leben ist zu kurz, um die bestenBerliner Locations selbst zu suchen!Die Macher von Top10 Berlin haben daserkannt und präsentieren deshalb aufihrer Homepage die jeweils 10 bestenOrte und Aktivitäten in Berlin. Dafürrecherchieren und testen die Redakteu-re die spannendsten Orte, verratenganz persönliche Geheimtipps undfragen auch Experten und Freunde umRat.

Einige der Inhalte von Top10 Berlinfinden sich im neuen Erlebnis-Stadt-plan auf der S-Bahn-Homepage wieder.In 20 Themenbereichen werden diejeweils 10 besten Treffer in unter-schiedlichen Kategorien angezeigt.Insgesamt können ca. 400 interessanteOrte und Einrichtungen in Berlin unddem Umland entdeckt werden. So gibtes Vorschläge für „schöne Tage mit derVerwandtschaft“ ebenso wie „CandleLight Dinner für Verliebte“, eine Listemit den besten „Currywurstbuden“ und„Hundeauslaufgebieten“. Außerdem

allein über 180 Museen und Ausstellun-gen, die nach Schwerpunkten sortiertsind. Da auch Fahrverbindungen,Öffnungszeiten und Preise angezeigtsind, lassen sich die Ideen problemlosin die Tat umsetzen.

Wer noch mehr Tipps zu Restaurants,Nachtleben, Freizeit, Wellness, Shop-ping und besondere Anlässe in Berlinbekommen möchte, wird bei Top10Berlin schnell fündig.

Vor allem die Rubrik Anlässe beinhal-tet ausgefallene Vorschläge, die sich anspeziellen Bedürfnissen orientieren,

wie z. B. Ideen für ausgefallene Weih-nachtsfeiern oder Aktivitäten gegenLiebeskummer. Eines ist sicher: beimSurfen auf www.top10berlin.de packteinen sofort die Lust, vom Sofa aufzu-stehen und die vielen tollen Tipps aus-zuprobieren.

Für jeden das Richtige dabei:Erlebnisse auf www.top10berlin.de und www.s-bahn-berlin.de

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PUNKT 3 – AUSGABE 21/201010

KundendialogDB RegioFragen, Hinweise, Kritiken sowieFahrplan- und Tarifauskünfte für denVerkehrsverbund (VBB):Babelsberger Str. 18,14473 Potsdam,[email protected]

Fahrplanauskünfte

Öffnungszeiten vonDB Reisezentren(Auswahl)

Beratung und Buchung

DB Abo-Center

Fundservice-Hotline

MobilitätsServicezentrale

Nostalgiefahrten ab Berlin

DB REGIO-SERVICE

t (03 31) 23 56 881/-882Fax (03 31) 2 35 68 89Mo-Fr 7.00 - 20.00 Uhr

t (08 00) 1 50 70 90 (kostenlos)

t (0 18 05) 99 66 33*

t (0 18 05) 06 60 11*Fax (030) 29 73 68 [email protected]

t (0 90 01) 99 05 99 (59 Cent/min*)

Fax: (02 02) 35 23 [email protected] 8.00 - 20.00 UhrSo 10.00 - 20.00 Uhr

t (0 18 05) 51 25 12*Mo-Fr 8.00 - 20.00 UhrSa 8.00 - 16.00 UhrAuskünfte und Fahrtanmeldungen zurBeförderung von Behinderten

Bahnhof Alexanderplatzt (030) 24 72 96 29Mo - Fr 10.00 - 17.00 UhrSa 9.00 - 16.00 Uhr

t (03 31) 6 00 67 06Mo-Fr 9.00 - 16.00 Uhr

* 14 ct/Min. aus dem Festnetz,

Tarif bei Mobilfunk max. 42 ct/Min.

Berlin HauptbahnhofMo-So 6.00 - 22.00 UhrBerlin SüdkreuzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin OstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrBerlin AlexanderplatzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin FriedrichstraßeMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin-SpandauMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin Zoologischer GartenMo-Fr 7.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrDB Mobility Center im KaDeWeMo-Do 10.00 - 20.00 UhrFr 10.00 - 21.00 UhrSa 9.30 - 20.00 UhrBerlin-LichtenbergMo-Fr 8.00 - 18.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrPotsdam HbfMo-Fr 7.00 - 20.00 UhrSa + So 10.00 - 18.00 Uhr

Regio-Punkt

1, 8 Milliarden Euro will dieDeutsche Bahn bis 2014 im

Land Brandenburg in die Schie-neninfrastruktur investieren.Der Löwenanteil geht dabei indas Netz, weitere Millionen indie Bahnhöfe und die Energiever-sorgung. Darüber wurde beieinem Treffen in Potsdam zwi-schen Brandenburgs Minister-präsident Matthias Platzeck unddem DB-VorstandsvorsitzendenDr. Rüdiger Grube informiert.Dr. Joachim Trettin, Chef vonDB Regio Nordost, erläutert dieErgebnisse vornehmlich ausSicht des Regionalverkehrs.Diese Investitionszusagen brin-gen auch für den Regionalver-kehr wichtige Planungssicher-heit. Es geht vor allem um denweiteren Ausbau der StreckenBerlin-Cottbus, Berlin-Rostock,Berlin-Frankfurt (Oder), Berlin-Dresden und die Anbindung desFlughafens BBI. Schnellere Ver-bindungen, moderne Bahnhöfeund zeitgemäße technische Be-triebssysteme sind das Ziel.

Berlin-CottbusDie Strecke wird Mitte 2011

wieder betriebsbereit sein. AbFahrplanwechsel im Dezember2011 können die Züge dann mit160 km/h fahren und die Kun-den sparen rund 20 MinutenZeit zwischen beiden Städten.Im Hauptbahnhof Cottbuswerden in den nächsten JahrenBahnsteige erneuert, über Auf-züge barrierefrei erschlossenund der bestehende Zugang zuden Bahnsteigen zu einemdurchgehenden Tunnel ausge-baut.

Berlin-RostockZwanzig Minuten Zeitge-

winn – das ist auch das Ziel fürdiesen Streckenausbau. Zwi-schen September 2012und April 2013 wirddie Strecke in drei Ab-schnitten umfangreichausgebaut, was auchzeitweise Vollsperrun-gen und Schienener-satzverkehr mit sichbringt. Vier Stationen– Sachsenhausen, Nas-senheide, Löwenbergund Grüneberg – werden fürrund 12,1 Millionen Euro neu-gebaut.

Zur Urlaubssaison 2013 istdie Strecke wieder befahrbar,ab Dezember 2013 dann mit160 km/h.

1,8 Milliarden Euro fürBrandenburgs BahnnetzTreffen mit nachhaltigen Ergebnissen

Berlin-Frankfurt (Oder)Auf der Strecke ist mit Aus-

nahme von einigen Brückender größte Teil geschafft, näm-lich fast alles zwischen derBerliner Stadtgrenze und derLandesgrenze nach Polen.Jetzt nehmen sich die Bauleuteden Abschnitt Erkner-Köpe-nick vor.

Berlin-DresdenDiese Strecke wird derzeit

auch für die Umfahrung der ge-sperrten Strecke Königs Wust-erhausen-Lübbenau ge-braucht. Wenn der RE 2 unddie Güterzüge Mitte 2011wieder fahren können, wirdkonzentriert zwischen Wüns-dorf und Rückersdorf gebaut.Ziel ist, Dresden von Berlinaus in 95 Minuten mit demFernzug zu erreichen. Aber

auch die Regionalzüge des RE 3werden schneller. Neugebautwerden auch die StationenRangsdorf,Hohenleipisch und Baruth fürrund 6,9 Millionen Euro.

Bahnanschluss BBIDie Bauarbeiten für die

Bahnanbindung des Flugha-fens BBI werden entsprechendder ursprünglichen Planungenabgeschlossen sein, so dass derAirport-Express sogar noch

vor der Eröffnung desFlughafens im Terminalhalten könnte.

Um den Kunden neueNahverkehrsleistungenmit modernen Fahrzeu-gen anbieten zu können,hat die Bahn 48 Elektro-triebwagen ET 442 imWert von rund 200 Milli-onen Euro bei Bombar-

dier Hennigsdorf bestellt, dieab Fahrplanwechsel im Dezem-ber 2011 eingesetzt werden.

Regenerative Energieaus Brandenburg für ICE-Züge

Doch außer der Netzertüch-

tigung gab es bei dem Gipfelge-spräch noch weitere beide Sei-ten interessierende Themenwie die Nutzung alternativerEnergien. Wer Richtung Prig-nitz unterwegs ist, sieht anden Mühlen im Windpark Mär-kisch-Linden das DB-Logo.Seit März dieses Jahres kauftdie DB hier Strom. Ziel ist, denCO

2-Ausstoß der weltweiten

DB-Aktivitäten bis 2020 um20 Prozent gegenüber 2006 zusenken.

Millionen auch für die BahnhöfeWeitere Themen des Tref-

fens waren unter anderem diegute Auslastung der drei Bran-denburger Werke Cottbus,Eberswalde und Wittenbergeund die damit verbundene Si-cherung Tausender Arbeits-plätze, die Ausschreibung wei-

terer Strecken im Land Bran-denburg und der Stand der Ab-arbeitung des Bahnhofspro-gramms mit Mitteln aus demKonjunkturprogramm. Hierwerden bis Ende 2011 in 185Einzelmaßnahmen an 139 klei-nen und mittleren Bahnhöfeninvestiert. Dazu gehören u.a.verbesserte Informationsanla-gen und Aufzüge, aber auch dieenergetische Sanierung vonEmpfangsgebäuden und dieMaßnahmen zur Erhöhung derSicherheit.

Mehrere Bahnhöfe wurdenund werden neugebaut. Bei-spielhaft zu nennen sind derNeubau von Bahnsteigen undweiteren Anlagen in den Bahn-höfen Erkner, Falkenberg, Ort-rand und Zehdenick, wobereits rund 8,4 MillionenEuro investiert wurden. Wei-tere folgen mit dem Neubaudes Flughafenbahnhofs Berlin-Brandenburg für rund 109 Mil-lionen Euro sowie neuer Bahn-steige und Aufzüge in Bernauund Prenzlau für rund 7,2 Mil-lionen Euro.

Bauen zwischen Königs Wusterhausen und Lübbenau FOTO: DB/BEDESCHINSKI

Fußballfans mit Handicapkönnen sich jetzt in einer

234 Seiten starken Broschüreüber Anreisemöglichkeitenzum Stadion informieren. Siewurde von der Bundesliga-Stif-tung und der Deutschen Bahnherausgegeben. Zusätzlich zuden Anreisemöglichkeiten gibtdas Heft viele nützliche Infor-mationen rund um den Stadi-onbesuch. Vom Ticketerwerbbis zur Orientierung im Stadi-on, von der Ausstattung derPlätze bis zur Platzierung derBegleitperson lassen sich alleInformationen nachlesen.

Die Broschüre „Barrierefreiins Stadion“, die auf dem 2006erstmals von der DFL (Deut-sche Fußball-Liga) publizier-ten Bundesliga-Reiseführer fürMenschen mit Behinderungaufbaut, ist in enger Zusam-menarbeit mit den 36 Clubsder Bundesliga und 2. Bundes-liga sowie der Bundesbehin-derten-Fanarbeitsgemein-schaft BBAG entstanden. Sieist in einer Auflage von 10 000Exemplaren erschienen und istkostenfrei bei der Bundesliga-Stiftung [email protected], den Behinderten-fanbeauftragten der Clubs undbei der Deutschen Bahn überwww.bahn.de/fan-ecke oderüber die Mobilitätsservice-Zentrale der Bahn erhältlich.

„Als Partner des Fußballsmöchte die Deutsche Bahn,dass alle Fans mit und ohneBehinderungen am faszinie-renden Erlebnis Bundesligateilhaben. Deshalb arbeitenwir kontinuierlich an der Ver-besserung unserer Produkteund Services für Menschen mitBehinderungen“, erklärte Mar-kus Fälsch, Leiter Sponsoringund Marketingkooperationender Deutschen Bahn.

FOTO: DB AG

Barrierefreiins Fußball-StadionBroschüre informiertüber Anreisemöglichkeiten

Dr. JoachimTrettin

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PUNKT 3 – AUSGABE 21/2010 11

Streifzug des Monats.

Wenn die Tage kürzer und die Schatten längerwerden, Frost und Schnee das Land beherrschen,Wiesen und Felder unter einer weißen Decke ver-schwinden, ist es wieder so weit – die Weihnachts-zeit steht vor der Tür. Überall duftet es nach Glüh-wein, gebrannten Mandeln und Spekulatius. Städteund Dörfer erstrahlen im Licht der Weihnachts-märkte und die Jagd nach Geschenken beginnt. Undnoch etwas gehört so unwiderruflich zu Weihnach-ten wie der Weihnachtsmann selbst – der eigeneWeihnachtsbaum.

Am dritten und vierten Advent bietet DB RegioNordost ein weiteres Mal ein einzigartiges Weih-nachtserlebnis. Denn auch dieses Jahr findet dastraditionelle Weihnachtsbaumschlagen rund umBerlin statt.

Ob groß oder klein, krumm oder kerzengerade,die Wahl liegt ganz bei Ihnen. Gehen Sie mit IhrerFamilie oder mit Freunden in eines der dafür vorge-sehenen Waldgebiete und suchen Sie sich Ihrenganz persönlichen Weihnachtsbaum für Ihr Wohn-zimmer aus.

Besuchen Sie zum Beispiel das verträumteDörfchen Chorin. Hier empfängt Sie die Choriner

Raus in den Wald, ran an die Bäume.Weihnachtsbaumschlagen in Brandenburg.

Försterin mit einem Stoß ins Jagdhorn und leitetdamit eine circa 45-minütige Wanderung entlangverschneiter Wiesen und Felder ein. Am Ziel ange-kommen sorgt ein Lagerfeuer für wohlige Wärmeund bietet zudem die Möglichkeit, Stockbrot zu er-wärmen. Auf die fleißigen Baumfäller wartet nachgetaner Arbeit ein wärmender Glühwein vom Glüh-weinstand.

Auch ein Besuch in den anderen Forstbetriebender Region ist in jedem Fall eine Reise wert. Nebender Chance, eine der kapitalen Kiefern oder Tannenfür Ihr Wohnzimmer zu schlagen, sorgen die Orga-nisatoren in Walddrehna, Alt Madlitz, Wiesenburg,Klasdorf-Glashütte und Gut Hesterberg mit weite-ren Angeboten für ein unvergessliches Weihnachts-erlebnis.

Alle, die sich schon für ihren Baum entschiedenhaben, kommen abseits der Forstbetriebe auf ihreKosten. Entlang der Havelstadt Brandenburg fin-det am 4. Dezember ein deutschlandweit einzigar-tiges Spektakel statt – die Weihnachtsmannpara-de. Über 2000 Mitwirkende auf 90 weihnachtlichbeleuchteten und märchenhaft geschmückten Wa-gen ziehen begleitet von Musik durch die histori-sche Innenstadt und verbreiten ausgelassene Weih-nachtsstimmung. Lesen Sie weiter.

Wegen des großen Andrangs und begrenzterTeilnehmerzahl bitten wir Sie um eine rechtzeitigeReservierung unter der Rufnummer des DB RegioKundendialog: t (0331) 23 56 881 odert (0331) 23 56 882. Treffpunkt ist der ServicePoint des jeweiligen Startbahnhofes. Finden Siesich bitte ca. 20 Minuten vorher ein. Sollten Sie aufeinem Unterwegsbahnhof zusteigen, teilen Sie unsdies bitte bei Ihrer Anmeldung mit.

Unternehmen Sie mit uns einen Streifzug durchswinterliche Brandenburg. Mit den Zügen der DB Re-gio Nordost und dem Brandenburg-Berlin-Ticketkommen Sie nicht nur bequem, sondern auch güns-tig zu unseren Winterhighlights. Für nur 27 Eurokönnen bis zu fünf Personen ein Weihnachtserleb-nis der besonderen Art erleben – und Ihr Weih-nachtsbaum fährt bei Teilnahme am Weihnachts-baumschlagen umsonst mit. Also, auf zum Weih-nachtsbaumschlagen nach Brandenburg!

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PUNKT 3 – AUSGABE 19/201012

Nördlich des Oder-Havel-Kanals und circa 70 Ki-lometer von Berlin entfernt liegt das Dörfchen Cho-rin. Wie in den Jahren zuvor haben hier Besucherauch dieses Jahr wieder die Möglichkeit, ihren eige-nen Weihnachtsbaum zu schlagen. Schon kurz nachder Einfahrt in den Choriner Bahnhof werdenBaumsuchende durch den Veranstalter begrüßtund anschließend in die fähigen Hände der Chori-ner Försterin übergeben. Diese führt ihre Gäste aufeiner rund vier Kilometer langen Tour durch win-terliche Wiesen und Felder, während sie dem Inter-essierten Wissenswertes über den Kreislauf desWaldes und die örtliche Flora und Fauna zu berich-ten weiß. Entlang des Weges erschließen sich demBesucher immer wieder kleine Highlights wie dasNaturdenkmal „Kroneneiche mit Försterstein“oder eine historische Försterei.

Am Ziel wartet ein wärmendes Lagerfeuer auf dieeifrigen Wanderer. Vor dieser beschaulichen Kulis-se rundet der Weihnachtsmann die perfekte Weih-nachtsstimmung mit rührenden Kindergeschich-ten ab und verzückt die kleinen Gästen mit der ei-nen oder anderen Süßigkeit.

Weihnachtsstimmung am Oder-Havel-Kanal.Baumschlagen mit Extras in Chorin.

Frisch gestärkt und aufgewärmt heißt es nun:Ran an die Bäume! Nach einer kurzen Einführungkann sich jeder auf die Suche nach dem perfektenWeihnachtsbaum machen. Kiefer, Fichte oderBlaufichte – hier findet sich für jedes Wohnzimmerder passende Baum.

Nach getaner Arbeit wartet ein wärmender Glüh-wein auf die emsigen Holzfäller und auf die geschla-genen Bäume ein kostenloser Abtransport zumBahnhof.

Die Rückreise von Chorin gestaltet sich dabeigenauso unkompliziert wie die Anreise. Doch wennman schon mal hier ist, sollte man sich das in back-steingotischem Stil erbaute ehemalige Zisterzien-ser-Kloster Chorin nicht entgehen lassen. WeitereGründe, den Aufenthalt in Chorin etwas auszudeh-nen, finden sich direkt im und um den Bahnhof.Überall erklingt leise Weihnachtsmusik, währendsich die Reisenden heiße Getränke wie wärmendenGlühwein, duftenden Kaffee und heißen Apfelsaftschmecken lassen.

An- und Abreise am 18. Dezember 2010:Nach telefonischer Anmeldung Treffpunkt amService Point Berlin Hbf, Washingtonplatz

Hinfahrt:Berlin Hbf ab: 09.34 Uhr, RE 18346Chorin an: 10.15 UhrRückfahrt:Chorin ab: 14.42 Uhr, RE 18313Berlin Hbf an: 15.26 Uhr

Preise:Alle Bäume (Kiefer, Fichte, Blaufichte) zwischen8 und 15 Euro, je nach Wuchs und Baumart

Nützliches:Festes Schuhwerk ist erforderlich. Der Weg zurBaumschule ist für Kinderwagen und Rollstuhlfah-rer nicht geeignet. Es wird empfohlen, Handschuheund Säge mitzunehmen.

Romantisch unterwegs.Zum Baumschlagen nach Wiesenburg im Hohen Fläming.

Inmitten des Hohen Flämings, südwestlich vonBerlin gelegen, liegt die „Perle des Flämings“, dasidyllische Örtchen Wiesenburg. Wandern Sie am12. Dezember in die nahe liegende Schonung deskleinen Örtchens Spring. Ein Kremser verkürztIhnen den Weg und pendelt zwischen Bahnhof undSchonung. Am Ziel angekommen, erwartet Sie eingrünes Meer aus Fichten, Kiefern und Blautannen.Ziehen Sie los und machen Sie sich auf die Suchenach dem Weihnachtsbaum, der Ihr Wohnzimmerschmücken soll – die Auswahl ist riesig.

Das gilt auch für das kulinarische Angebot vorOrt. Heiße Suppen, knackige Grillkartoffelwurst,Stockbrot für die Kleinen oder Kaffee und Kuchenlassen hungrige Baumfällerherzen höherschlagen.

Allen, die auf den Geschmack gekommen sind,bietet das Familienhotel Brandtsheide den idealenAusgangspunkt für ausgedehnte Entdeckungstou-ren durch die Region.

An- und Abreise am 12. Dezember 2010:Nach telefonischer Anmeldung Treffpunktam Service Point Berlin Zoologischer Garten

Hinfahrt:Berlin Zoologischer Garten ab:11.00 Uhr, RE 18715Wiesenburg an: 12.11 UhrRückfahrt:Wiesenburg ab: 15.50 Uhr, RE 18724Berlin Zoologischer Garten an: 17.01 Uhr

Preise:Alle Bäume (Blautanne, Fichte, Kiefer)ab 7 Euro

Nützliches:4,5 km Fußweg. Festes Schuhwerk ist erforderlich.Der Weg zur Schonung ist für Kinderwagen nicht ge-eignet. Es wird empfohlen, Handschuhe und Sägemitzunehmen. Der Transfer der Bäume erfolgt durchdas Hotel Brandsheide.

Page 13: Punkt3 Ausgabe 21/2010 vom  11.11.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 19/2010 13

Auf Traumbaum-Suche.Baumschlagen im Museumsdorf Baruther Glashütte.

In bester Nachbarschaft zu Spreewald undFläming liegt der Ort Baruther Glashütte. Am18. Dezember haben Besucher in der anliegendenSchonung Gelegenheit, sich ihren ganz persönli-chen Traumbaum zu schlagen – sei es eine Tanneoder eine Fichte. Der Weg dorthin führt entlangeines drei Kilometer langen Naturlehrpfads vorbeian malerischen Winterszenen zu einer der wenigenverbliebenen produzierenden Glashütten der Regi-on. Lassen Sie sich von dem Glasmacher durch seinReich führen und probieren Sie sich im Museumselbst in dieser alten Handwerkskunst.

Allen, denen der 30-minütige Fußweg zur Scho-nung zu beschwerlich ist, bietet sich die einzigarti-ge Gelegenheit, ihr Ziel mit dem Kremser zu errei-chen. Eigens für das Weihnachtsbaumschlagen bie-tet der Gasthof Reuner einen kostenlosen Krem-serdienst an, der zwischen Bahnhof und Schonung

pendelt. Die Weihnachtsbäume werden separatzum Bahnhof gebracht.

Um ihr leibliches Wohl müssen sich die Gäste na-türlich auch nicht sorgen. In Klasdorf erwartet dieHungrigen neben dem obligatorischen Glühweineine rustikale Küche mit Hausmacherwurst aus ei-gener Schlachtung und Brot frisch aus dem Ofen.Mindestens genauso zünftig geht es im GlashütterGasthof Reuner zu. Genießen Sie warme und kalteSpeisen bei einem kühlen Bier oder einer warmenTasse Tee – so lässt sich die Vorweihnachtszeit ambesten genießen.

An- und Abreise am 18. Dezember 2010:Nach telefonischer Anmeldung Treffpunktam 18. Dezember 2010 am Service Point BerlinHbf, Washingtonplatz

Hinfahrt:Berlin Hbf ab: 11.28 Uhr, RE 18309Klasdorf Glashütte an: 12.33 UhrRückfahrt:Klasdorf Glashütte ab: 17.27 Uhr, RE 18318Berlin Hbf an: 18.32 Uhr

Preise:Tannen und Fichten für 5 Euro der lfd. Meter

Rabatt:Ermäßigter Eintritt in die Glashütte bei Vorlage desBrandenburg-Berlin-Tickets;Halber Preis für Kugelblasen in der Glashütte

Nützliches:Der Weg zur Baumschule ist für Kinderwagen nichtgeeignet. Sägen sind ausleihbar.

Zwischen Blau- und Nordmanntannen.In Alt Madlitz wird Baumschlagen zum Erlebnis.

Wo im 16. Jahrhundert der preußische Uradel re-sidierte, laden heute wunderschöne Parkanlagenzum Flanieren ein. Unternehmen Sie eine Reise indas Waldgebiet Alt Madlitz und kehren Sie mit Ih-rem eigenen Weihnachtsbaum zurück.

Mit einem Busshuttle gelangen Sie vom Bahnhofzu der nahe gelegenen Schonung, in der Schwarzkie-fern, Fichten, Blau- und Nordmanntannen daraufwarten, gefällt zu werden – der Busshuttle bringtSie und Ihren Baum auch wieder zurück. Die Weih-nachtsbäume werden separat zum Bahnhof ge-bracht.

Hungrigen Gästen bietet die Schonung regionaleProdukte wie zum Beispiel frische Wurstwarenzum Verkauf. Wem das nicht reicht, auf den wartetnur 800 Meter weiter das gemütliche Parkcafé.Hier lassen sich klamme Finger und kalte Füße beieinem Stück hausgemachtem Kuchen, frischenWaffeln und heißen Getränken erwärmen. Undwährend einige noch auf der Suche nach demschönsten Baum sind, sorgen Jagdhornbläser undGlühweinstände für weihnachtliches Ambiente.

An- und Abreise:Nach telefonischer Anmeldung Treffpunkt am 11.und 12. Dezember am Service Point Berlin Ostbahn-hof, am 18. und 19. Dezember in Berlin Erkner,Bahnsteig in Richtung Frankfurt (Oder)

Tour 1 (11. und 12. Dezember 2010):Hinfahrt:Berlin Ostbahnhof ab: 09.59 Uhr, RE 38108Briesen (Mark) an: 10.45 UhrRückfahrt:Briesen (Mark) ab: 14.10 Uhr, RE 18126Berlin Ostbahnhof an: 14.57 Uhr

Tour 2 (11. und 12. Dezember 2010):Hinfahrt:Berlin Ostbahnhof ab: 10.59 Uhr, RE 38028Briesen (Mark) an: 11.45 UhrRückfahrt:Briesen (Mark) ab: 15.10 Uhr, RE 18128Berlin Ostbahnhof an: 15.57 Uhr

Tour 1 (18. und 19. Dezember 2010):Hinfahrt:Berlin Erkner ab: 10.21 Uhr, RE 18109Briesen (Mark) an: 10.45 UhrRückfahrt:Briesen (Mark) ab: 14.10 Uhr, RE 18126Berlin Erkner an: 14.36 Uhr

Tour 2 (18. und 19. Dezember 2010):Hinfahrt:Berlin Erkner ab: 11.21 Uhr, RE 18111Briesen (Mark) an: 11.45 UhrRückfahrt:Briesen (Mark) ab: 15.10 UhrBerlin Erkner an: 15.36 Uhr

Preise:Alle Bäume zwischen 17 und 20 Euro.

Nützliches:Kinderwagen bitte anmelden. Arbeitshandschuheund Säge sind gegen Pfand ausleihbar.

Lesen Sie weiter.

Page 14: Punkt3 Ausgabe 21/2010 vom  11.11.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 19/201014

Ihre Auswahl: 120 000 Blaufichten.Das Gut Hesterberg lädt zum Baumschlagen und Verweilen ein.

70 Kilometer nördlich von Berlin liegt Neurup-pin. Das dort gelegene Gut Hesterberg lädt am vier-ten Adventssonntag zum Baumschlagen, zu einerGutsbesichtigung und zu einem Besuch im eigenenHofladen ein.

Mit der Bahn fahren Sie bis Neuruppin Rheins-berger Tor und von dort aus fährt Sie ein Busshuttledirekt zum Gut Hesterberg.

An der großen Baumplantage angekommen, kön-nen Sie sich mit Ihrer Familie auf die Suche nachdem perfekten Weihnachtsbaum machen. 120 000Blaufichten mit einer Größe von bis zu vier Meternwarten hier auf Sie. Da fällt die Wahl zwar schwer,aber bei der Menge werden Sie ganz sicher den opti-malen Baum für Ihr zu Hause finden.

Nachdem Sie den perfekten Baum geschlagen ha-ben, wird dieser für Sie direkt zum Bahnhof trans-portiert.

Danach können Sie sich in der Schonung an einemknisternden Lagerfeuer mit hausgemachten Brat-würsten, Glühwein oder Kinderpunsch entspan-nen. Weiter geht die Fahrt mit dem Bus zum GutHesterberg zum Schlemmen und Besichtigen, be-vor Sie nach einem aufregenden und abwechslungs-reichen Tag die Heimreise antreten.

An- und Abreise am 19. Dezember 2010:Nach telefonischer Anmeldung Treffpunktam Service Point Berlin Spandau

Tour 1Hinfahrt:Berlin Spandau ab: 9.07 Uhr, RE 18606Neuruppin-Rheinsberger Tor an: 10.24 UhrRückfahrt:Neuruppin-Rheinsberger Tor ab:15.28 Uhr, RE 18631Berlin Spandau an: 16.31 Uhr

Tour 2Hinfahrt:Berlin Spandau ab: 10.10 Uhr, RE 18626Neuruppin-Rheinsberger Tor an: 11.26 UhrRückfahrt:Neuruppin-Rheinsberger Tor ab:16.31 Uhr, RE 18613Berlin Spandau an: 17.31 Uhr

Preise:Blaufichten bis vier Meter Höhe kosten 8 Euro.

Nützliches:Arbeitshandschuhe mitbringen. Sägen sind ausleih-bar. Der Transfer der Bäume zum Bahnhof wird vomGut Hesterberg angeboten.

Bringen Sie den Duft der Märkischen Kiefer in Ihr Heim.Walddrehna bietet märchenhafte Weihnachtsstimmung.

Südwestlich von Luckau liegt das beschaulicheDorf Walddrehna. Es ist eines der Ziele der diesjäh-rigen Weihnachtsbaumaktion der DB Regio undbietet beste Voraussetzungen, sich für diesesWeihnachtsfest ein Prachtexemplar einer Märki-schen Kiefer zu schlagen. Holen Sie sich den Dufteiner frischen Kiefer in Ihr Heim und mit ihr einStück echte Weihnachtsatmosphäre.

Am Bahnhof angekommen, fährt Sie ein Busshut-tle in nur zehn Minuten ans Ziel der Reise. Dort

können Sie sich auf die Suche nach Ihrem Traum-weihnachtsbaum machen. Für 10 Euro bekommenSie hier eine Kiefer, egal wie groß.

Nachdem Sie sich Ihren Weihnachtsbaum ausge-sucht haben, können Sie sich in der Gaststätte vorOrt um Ihr leibliches Wohl kümmern. In einem mitWärmestrahlern, Tischen und Bänken ausgestatte-ten Zelt spielt eine Märchenerzählerin auf dem Ak-kordeon stimmungsvolle Lieder und sorgt so fürIhr seelisches Wohl und das Ihrer Kinder.

An- und Abreise am 18. Dezember 2010:Nach telefonischer Anmeldung Treffpunktam Service Point Berlin Hbf

Hinfahrt:Berlin Hbf ab: 09.27 Uhr, RE 18307Walddrehna an: 11.07 UhrRückfahrt:Walddrehna ab: 15.02 Uhr, RE 18316Berlin Hbf an: 16.32 Uhr

Das Gewinnspiel des Monats

* Teilnahmebedingungen:Teilnehmen darf jeder, außer DB Mitarbeitern und deren Angehörigen. Die Gewinner werden schriftlich benachrich-tigt. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Daten werden ausschließlich vonDB Regio AG für das Gewinnspiel verwendet.

Ticket-Tipp

Einfach die Gewinnfrage beantwortenund mitmachen*:An wie vielen Orten können Sie mit DB RegioNordost Ihren eigenen Weihnachtsbaum schlagen?

Schicken Sie eine Postkarte mit der richtigen Antwortund dem Stichwort „Streifzug des Monats“ an:DB Regio AG, Babelsberger Straße 18, 14473 PotsdamEinsendeschluss ist der 3. Dezember 2010(Datum des Poststempels).

1. Preis: 1 x eine Übernachtung für eine Familie mitbis zu drei Kindern im Familienhotel Brandsheide in-klusive 2 Brandenburg-Berlin-Tickets.2. Preis: 1 x ein Gutschein für eine geführteOsterwanderung vom Familienhotel Brandsheide fürbis zu fünf Personen inklusive einem Brandenburg-Berlin-Ticket.3. Preis: 10 x ein Weihnachtsbaum aus der SchonungGut Hesterberg und je ein Brandenburg-Berlin-Ticket.4. Preis: 5 x ein Weihnachtsbaum aus der SchonungAlt Madlitz und je ein Brandenburg-Berlin-Ticket.5. Preis: 5 x ein Weihnachtsbaum aus der SchonungChorin und je ein Brandenburg-Berlin-Ticket.6. Preis: 5 x ein Weihnachtsbaum aus der SchonungGlashütte und je ein Brandenburg-Berlin-Ticket.

Viel Glück und eine gute Fahrtwünscht Ihnen Ihre DB Regio AG!

Das Brandenburg-Berlin-Ticket gilt für bis zufünf Personen einen Tag lang für nur 27 Euro.

Das Ticket:❙ gilt für bis zu 5 Personen oder Eltern/Großeltern

(max. 2 Erwachsene) mit beliebig velen eigenenKindern/Enkeln unter 15 Jahren

❙ gilt an einem Tag montags bis freitags von9 bis 3 Uhr des Folgetages, am Wochenende undan gesetzlichen Feiertagen schon ab 0 Uhr

❙ gilt anstelle von Personenauch für entgeltpflichtige Hunde

❙ gilt bei allen Verkehrsunternehmen imVerkehrsverbund Berlin-Brandenburg,außer Tram 88

❙ ist für nur 47 Euroauch für die 1. Klasse erhältlich

(Alle Preise für 2 Euro mehr mit persönlicherBeratung an allen DB-Verkaufsstellen)

Weitere Informationen:www.bahn.de/brandenburg

Page 15: Punkt3 Ausgabe 21/2010 vom  11.11.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 21/2010 15

Wie wäre es mit einem vor-weihnachtlichen Wochenen-

de in Zürich mit ganz speziellenAngeboten wie dem zauberhaf-ten Lichterschwimmen, denWeihnachts-Circussen, derLichtkunst an der Bahnhofstras-se oder der einmaligen Picasso-Ausstellung?

Zürich liegt am nördlichenEnde des Zürichsees. Als Er-lebnismetropole am Wassermit Sicht auf die Alpen bietetdie Stadt eine einzigartigeMischung aus Kultur und Life-style. Insbesondere in derweltberühmten Bahnhofstra-ße, die in diesem Jahr eineneue Weihnachtsbeleuchtungmit Lichtwolken und Lichtre-gen erhält, findet man Exklusi-ves. Über 50 Museen undmehr als 100 Galerien, das le-bendige Nachtleben und Spa-ziergänge auf dem Uetlibergsind mögliche Programmpunk-te für einen erlebnisreichenAufenthalt in Zürich.

Wer mehr wissen will undTipps für Übernachtungen,günstige Zugfahrt und preis-wertes Ticket sucht, findet am11. und 12. November von11 bis 18 Uhr im DB Reisezen-trum 1 des Berliner Haupt-bahnhofs kompetente An-

Lichterzauber über der BahnhofstraßeTipps für einen Zürich-Aufenthalt gibt es am 11. und 12. November im Berliner Hauptbahnhof

sprechpartner. Mit ein biss-chen Glück kann man das Zü-richwochenende sogar gewin-nen.

Weihnachtsmärkte in ZürichDer Traditionelle: Zürichs

ältester Weihnachtsmarkt inder Altstadt 8. bis 23.12.

Der Moderne: ZürcherChristkindlimarkt – der gröss-te überdachte Weihnachts-markt Europas in der Bahn-hofshalle, 25.11. bis 24.12.

Der Musische: Weihnachts-markt mit „Singing ChristmasTree“ am Werdmühleplatz,27.11. bis 23.12.

Der Zentrale: Der City Weih-nachtsmarkt im Herzen derStadt, 18.11. bis 31.12.

Die FahrtBeispiel für ICE-Reise nach/

von Zürich (gültig bis zumFahrplanwechsel am12.12.2010)

Hinfahrt: Freitag ab BerlinHbf 7.48 Uhr mit Umsteigen inHannover, an Zürich 16 Uhr,Rückfahrt: Sonntag ab Zürich15.02 Uhr mit TGV und ICEüber Basel, an Berlin Hbf23.25 Uhr

Weitere Verbindungen gibtes unter www.bahn.de.

iFür touristische Informationen:Zürich Tourismus, Tourist Service imHauptbahnhof, CH-8021 Zürich,t 0041 44 215 40 00,www.zuerich.com

Vom 15.10.2010 bis 30.01.2011 präsentiert das Kunsthaus Zürich eine einmali-ge Ausstellung von Pablo Picasso: 70 Originale aus den berühmtesten internatio-nalen Sammlungen. Exklusiv und nur in Zürich!Gewinnspielfrage: Wann und wo fand die allererste von Picassoselbst kuratierte Ausstellung statt?

1910 im Hauptbahnhof Zürich1932 im Kunsthaus Zürich1970 im Fraumünster Zürich

Unter allen Teilnehmenden werden zwei Übernachtungen mit Frühstück im SorellHotel Zürich für zwei Personen inkl. Hin- und Rückfahrt mit der DB sowie vierZürich-Überraschungspakete verlost.Name, Vorname:Straße, PLZ / Ort:E-Mail/Tel.:Einfach bis 20.11.2010 in die Box am Info-Stand im Reisezentrum 1des Hauptbahnhofes werfen – und mit etwas Glück gewinnen!Bareinlösung und Rechtsweg sind ausgeschlossen.

PICASSO-GEWINNSPIEL-COUPON

s

Weihnachtliches Zürich FOTO: ZÜRICH TOURISMUS

Das TicketReisen Sie mit dem Europa-

Spezial von Deutschland ab39 € in der 2. Klasse in die be-nachbarte Schweiz. Europa-Spezial Schweiz gibt es für die1. und 2. Klasse. Der Preis wirdnur im grenzüberschreitendenVerkehr in die Schweiz angebo-ten und ist zuggebunden undabhängig von der Verfügbar-keit. Kinder/Enkelkinder imAlter unter 15 Jahren in Beglei-tung mindestens eines eigenenEltern-/Großelternteilesreisen kostenfrei mit, wenn fürmindestens einen Erwachse-nen der „Europa Spezial“-Fahrpreis bezahlt wurde.

Das Weihnachtsgeschenkder Stadt:

Bis zum 31.12. kann man beieiner Hotelübernachtung inZürich 20 € sparen. Der Gut-schein für die ermäßigte Bu-chung ist unter www.bahn.de/Schweiz zu finden.

„Mobil aber sicher“ lautetdas Motto der Seniorensi-

cherheitstage im RathausSchöneberg, die vom 23. bis25. November stattfinden.Jeweils in der Zeit von 10 bis16 Uhr werden Experten vorOrt sein und die Besucher um-fangreich zum Thema Sicher-heit beraten. Auch die S-BahnBerlin ist mit einem Infostandvertreten, an dem die Präven-tionsbeauftragte Ines TeikeFragen rund um die S-Bahn be-antwortet. Unterstützt wirdsie dabei von einem Team desVBB Bus & Bahn-Begleitser-vices, der u.a. in ihrer Mobili-tät eingeschränkte Fahrgästeauf Wunsch sicher an ihr Zielbringt.

Des Weiteren gibt es Infor-mationen und Beratung zurVerkehrsunfall- und Kriminal-prävention, Gesundheitsvor-sorge und Ersten Hilfe. AuchFragen zum Führerschein unddem Autofahren im Alter wer-den beantwortet. Interessiertekönnen sogar einen Fahrfit-

Mit der S-Bahn immersicher unterwegsSeniorentage vom 23. bis 25. November in Schöneberg

ness-Check absolvieren. Werseinen Führerschein freiwilligabgibt, nimmt an der Verlo-sung einer Monatskarte teil,die weiterhin für Mobilitätsorgt.

Der Eintritt zu den Senioren-sicherheitstagen ist frei. Kaf-fee und Kuchen werden kos-tenlos gereicht.

iRathaus SchönebergJohn-F.-Kennedy-Platz, 10825 Berlin

Wegweiser:S 1, S 41, S 42, S 46, S 47 bis Schöne-berg, dann Bus M46 oder 106 oder10 Minuten Fußweg) oderS 41, S 42, S 46 bis Innsbrucker Platz,dann U4 bis Rathaus Schöneberg;U7 bis Bayerischer Platz;Bus 104 bis Rathaus Schöneberg,Bus 106 bis Martin-Luther-Str.,Metrobus M46 bis Rathaus Schöne-berg

Mit ein wenig Glück kön-nen Sie das Heimspiel von

Hertha BSC Berlin am Vora-bend des 1. Advents völlig kos-tenlos im Olympiastadion ge-winnen: Die S-Bahn Berlin ver-lost für die Spitzenbegegnungder 2. Fußball-BundesligaHertha BSC gegen MSV Duis-burg 5 x 2 Freikarten. Anpfiffist am Sonnabend, den 27. No-vember, um 20.15 Uhr.

Wer dabei sein möchte, sen-det eine Postkarte mit demKennwort „Hertha BSC – MSVDuisburg“ an die S-Bahn Ber-lin GmbH, Invalidenstraße 19,10115 Berlin. Teilnahme-schluss ist am Freitag, den19. November (bei Postsen-dungen gilt der Poststempel).Die Teilnahme im Internet istunter www.s-bahn-berlin.demöglich.

Verlosung:Freikarten fürSpitzenspiel Herthagegen Duisburg

Teilnahmebedingungen:Gewinnspielteilnahme erst ab 18 Jahren. Eine Barauszahlung des Ge-winns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ihre persön-lichen Daten werden nur für das Gewinnspiel genutzt. Die Gewinner wer-den schriftlich benachrichtigt.

FROHNAU. Zum hundert-jährigen Jubiläum zeigt

sich der S-Bahnhof Frohnauwieder hell und freundlich.Das 1910 eröffnete, denkmal-geschützte Gebäude wurde en-ergetisch saniert und ver-braucht damit rund 41 Prozentweniger Energie. Der Kohlen-dioxid-Ausstoß verringert sichvon 214 Tonnen auf 126 Ton-nen im Jahr. Der Bedarf anHeizenergie soll um 43 Pro-zent sinken, was den Vorgabender Energiesparverordnung2009 der Bundesregierungentspricht. Das Dach wurde ge-dämmt, die Fassade neu gestri-chen und die Natursteinele-mente wurden ausgebessertund gereinigt. Frische Farbean Wänden und Decken machtdie Station freundlich. Täglichnutzen etwa 10 500 Fahrgästeden S-Bahnhof.

ZEPERNICK. Der S-Bahn-hof Zepernick wurde mit ei-nem neuen Personenaufzugbarrierefrei erschlossen. Au-

Frohnauer S-Bahnhof energie-effizient und freundlichAuch die Stationen Zepernick und Adlershof modernisiert

ßerdem wurden das Wegeleit-system erneuert und Arbeitenan Fassade und Elektroanlagendurchgeführt.

ADLERSHOF. Ein neuer Zu-gang am südlichen Bahnsteig-ende des S-Bahnhofes Adlers-hof wurde jetzt barrierefreinach Osten zum Adlergestellhin geöffnet. Das Tunnelbau-werk wurde komplett erneu-ert. Die Farbgebung entsprichtder des neuen Bahnhofs underinnert an die alte Station.Das Westbauwerk wird biszum zweiten Quartal 2011 ver-schönert.

Bahnhof Frohnau FOTO: SABINE FLECHTNER

Page 16: Punkt3 Ausgabe 21/2010 vom  11.11.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 21/201016

Im Zeitraum vom Donnerstag, 11.11.2010, bis Sonntag, 28.11.2010

fahren & bauen AKTUELLE INFOS U

Frohnau – WaidmannslustVom 15.11. (Mo), 4.00 Uhr, bis 10.12. (Fr), 22:00 Uhr, wird das stadteinwärts füh-rende Gleis von Frohnau nach Hermsdorf im Rahmen von Arbeiten für das zukünftige elek-tronische Stellwerk Waidmannslust, das voraussichtlich im Herbst 2011 in Betrieb genom-men werden soll, grunderneuert. Die S 1 wird in zwei Abschnitte geteilt: Oranienburg –Frohnau und Waidmannslust – Wannsee (tagsüber zwischen Waidmannslust und Wann-see, abends zwischen Gesundbrunnen und Zehlendorf im 10-Minutentakt). ZwischenFrohnau und Waidmannslust wird S-Bahn-Pendelverkehr im 20-Minutentakt eingerichtet.Bitte steigen Sie in Frohnau und in Waidmannslust um. Im Abendverkehr werden die Ver-stärkerzüge, die normalerweise nur zwischen Gesundbrunnen und Zehlendorf fahren, zur

Verbesserung der Anschlusssituation vom / zum Pendelzug bis nach Waidmannslust ver-längert. Gleichzeitig werden die Stammzüge Waidmannslust – Wannsee auf den AbschnittGesundbrunnen – Wannsee verkürzt. Bitte beachten Sie dabei abends in beiden Fahrtrich-tungen, die jeweils um 10 Minuten versetzte Abfahrtszeit. Als Umfahrungsmöglichkeitempfehlen wir zwischen Oranienburg, Gesundbrunnen und Berlin Hbf (tief) auch dieRegionalzüge der Linie RE 5. Anlässlich dieser Baumaßnahme wird auch ein Sonderfalt-blatt „Frohnau – Waidmannslust (S 1) S-Bahn-Pendelverkehr wegen Gleiserneuerung“herausgegeben, dass Sie auf den betroffenen S-Bahnhöfen der Linie erhalten und imInternet unter www.s-bahn-berlin.de heruntergeladen werden kann.

Waidmannslust – Schönholz Vom 19.11. (Fr), 22:00 Uhr, bis 22.11. (Mo), 1:30 Uhr, finden weitere Vorbereitungs-arbeiten für das elektronische Stellwerk Waidmannslust statt. Die S 1 fährt wie folgt: Ora-nienburg – Frohnau und Schönholz – Wannsee (zwischen Gesundbrunnen und Wannseetagsüber im 10-Minutentakt). Von Gesundbrunnen nach Schönholz fährt die S 1 zu denZeiten der Verstärkerzüge, von Schönholz nach Gesundbrunnen fährt die S 1 zu den Zeiten

der Stammzüge. Zwischen Frohnau und Waidmannslust besteht S-Bahn-Pendelverkehr(siehe auch vorhergehende Meldung), zwischen Waidmannslust und Schönholz bestehtErsatzverkehr mit Bussen. Bitte benutzen Sie als Umfahrung zwischen Hohen Neuendorfund Bornholmer Straße auch die S-Bahn-Linie S 8 sowie zwischen Wittenau und Gesund-brunnen bitte auch die U-Bahn-Linie U8.

Schöneberg – Zehlendorf Noch bis 12.11. (Fr) fährt die S 1 in Richtung Wannsee aufgrund einer durch einen LKWbeschädigten Brücke wie folgt: im Tagesverkehr: Die Züge aus Richtung Oranienburg/Froh-nau fahren bis Sundgauer Straße planmäßig. Nach einer Aufenthaltszeit von drei Minutenfahren die Züge weiter nach Zehlendorf (Gleis 2) und enden dort. Alle Fahrgäste müssenaussteigen, die Weiterfahrt erfolgt nach sieben Minuten vom selben Bahnsteig gegenüber(von Gleis 1).Im Abendverkehr 11./12.11. (Do/Fr) wird wegen gleichzeitiger Arbeiten an einerLärmschutzwand zwischen Schöneberg und Friedenau die S 1 in zwei Abschnitte geteilt:Oranienburg – Schöneberg (Gleis 1) und Schöneberg (Gleis 2) – Wannsee, im AbschnittGesundbrunnen – Zehlendorf im 10-Minutentakt (mit Umsteigen in Schöneberg). DieZüge aus Schöneberg fahren bis Sundgauer Straße planmäßig. Nach drei Minuten Aufent-halt fahren die Züge weiter nach Wannsee, wobei in Zehlendorf, Mexikoplatz und Schlach-tensee diese Züge am Gleis 2 (wie S 1 in Richtung Oranienburg) halten. In Wannsee wartetdie S 7 nach Potsdam Hbf die Ankunft der S 1 aus Richtung Schöneberg ab. Die Züge des10-Minutentaktes fahren Schöneberg – Zehlendorf, dabei von Sundgauer Straße bis Zeh-lendorf drei Minuten später.

Ab 15./16.11. (Mo/Di) bis Mitte Dezember wird in den Nächten Mo/Di bis Do/Frdie S 1 wegen weiterer Arbeiten an einer Lärmschutzwand zwischen Schöneberg und Frie-denau in zwei Abschnitte geteilt: Oranienburg – Schöneberg (Gleis 1) und Schöneberg(Gleis 2) – Wannsee, im Abschnitt Gesundbrunnen – Zehlendorf im 10-Minutentakt (mitUmsteigen in Schöneberg).Vom 12.11. (Fr), 18:00 Uhr, bis 15.11. (Mo), 1:30 Uhr, wird in Zehlendorf die be-schädigte Brücke zunächst durch eine Hilfsbrücke ersetzt. Bereits ab 18:00 Uhr kann da-her die S 1 im Abschnitt Zehlendorf – Wannsee nur noch alle 20 Minuten fahren.Vom 13.11 (Sa), 22:00 Uhr, bis 14.11. (So), 6:00 Uhr, werden parallel dazu die Wei-chen zwischen Sundgauer Straße und Zehlendorf durchgearbeitet, in dieser Zeit bestehtzwischen Botanischer Garten und Sundgauer Straße S-Bahn-Pendelverkehr sowie zwischenSundgauer Straße und Zehlendorf Ersatzverkehr mit Bussen. In Zehlendorf hält der Er-satzverkehr an der BVG-Bushaltestelle „Rathaus Zehlendorf“, ca. 300 Meter vom S-Bahn-hof entfernt. Auch alle BVG-Buslinien werden umgeleitet und halten südlich des S-Bf. Zeh-lendorf. Bitte beachten Sie auch die Baumaßnahmen zwischen Birkenwerder und Frohnauan diesem Wochenende.

Birkenwerder – Frohnau/BlankenburgVom 12.11. (Fr), 22:00 Uhr, bis 15.11. (Mo), 1:30 Uhr, wird in Hohen Neuendorf eineBauweiche ausgebaut. Da gleichzeitig auf dem Berliner Außenring Stopfarbeiten stattfin-den, sieht die Betriebsführung wie folgt aus: Die S 1 wird in zwei Abschnitte geteilt: Orani-enburg – Birkenwerder und Frohnau – Wannsee (tagsüber im 10-Minutentakt) – bitte be-achten Sie auch den Ersatzverkehr mit Bussen in der Nacht 13./14.11. (Sa/So) zwi-schen Sundgauer Straße und Zehlendorf. Die S 8 ist an diesem Wochenende nur zwischenBlankenburg und Grünau unterwegs. Es wird Ersatzverkehr mit Bussen auf zwei Linien ein-gerichtet: für die S 1 zwischen Birkenwerder und Frohnau mit Halt in Hohen Neuendorfund für die S 8 zwischen Birkenwerder und Blankenburg mit Halt in Hohen Neuendorf,

Bergfelde, Schönfließ (Halt im Dorf – der S-Bahnhof wird nicht angefahren) und Mühlen-beck-Mönchmühle. In Hohen Neuendorf hält der Ersatzverkehr für die S 1 in RichtungFrohnau an der vorhandenen OVG-Haltestelle vor dem Empfangsgebäude. Der Ersatzver-kehr für die S 1 in Richtung Birkenwerder hält seitlich vom S-Bahnhof an einer Sonderhal-testelle in der Dr.-Wilhelm-Külz-Straße. Der Ersatzverkehr für die S8 in Richtung Blanken-burg fährt von einer Sonderhaltstelle auf der Brücke gegenüber vom Empfangsgebäude ab,der Ersatzverkehr für die S 8 in Richtung Birkenwerder von der vorhandenen OVG-Halte-stelle vor dem Empfangsgebäude. Ab 15.11. (Mo) Betriebsbeginn fährt die S 8 Birken-werder – Grünau (zu den Hauptverkehrszeiten verlängert bis / ab Zeuthen).

Buch – KarowIn den Nächten 24./25.11. (Mi/Do) und 25./26.11. (Do/Fr) werden von 22:00 Uhrbis 1:30 Uhr in Buch die Weichenverschlüsse ausgewechselt. Die S 2 fährt Bernau – Ka-row (Gleis 3) und Karow (Gleis 4) – Blankenfelde. Bitte steigen Sie in beiden Fahrtrichtun-

gen in Karow um. In der Gegenrichtung (von Blankenfelde nach Karow) ist ein zusätzlicherUmstieg in Blankenburg erforderlich (Ankunft auf Gleis 4, Weiterfahrt vom Gleis 1).

Potsdamer Platz – SüdkreuzVom 28.11. (So), 4:00 Uhr, bis 29.11. (Mo), 1:30 Uhr, werden zwischen AnhalterBahnhof und Südkreuz Kabelumschaltarbeiten durchgeführt. Beide Linien können im be-troffenen Abschnitt nicht verkehren und werden deshalb geteilt: Die S 2 fährt Bernau –Schöneberg (im Abschnitt Buch – Schöneberg tagsüber im 10-Minutentakt) und Südkreuz– Blankenfelde (im Abschnitt Südkreuz – Lichtenrade tagsüber im 10-Minutentakt). Die

S 25 fährt Hennigsdorf – Potsdamer Platz und Südkreuz – Teltow Stadt. Bitte umfahren Sieden gesperrten Abschnitt mit der S 1 bzw. der nach Schöneberg umgeleiteten S 2 sowieden Ringbahnlinien S 41, S 42 bzw. S 47 mit Umstieg in Schöneberg. Der S-Bf. Yorckstra-ße (S 2, S 25) ist geschlossen, bitte weichen Sie auf den ca. 350 Meter entferntenS-Bf. Yorckstraße (Großgörschenstraße) aus.

Tegel – GesundbrunnenVom 26.11. (Fr), 22:00 Uhr, bis 29.11. (Mo), 1:30 Uhr, werden sicherungstechnischeArbeiten anb beiden Stellwerken in Reinickendorf durchgeführt. Die S 25 kann zwischenTegel und Schönholz nicht fahren und wird daher in zwei Abschnitte geteilt: Hennigsdorf

– Tegel und Gesundbrunnen – Teltow Stadt. Zwischen Tegel und Schönholz wird Ersatzver-kehr mit Bussen eingerichtet. Bitte benutzen Sie zwischen Alt-Tegel, Wedding (Übergangzu den Ringbahnlinien S 41 und S 42) und Friedrichstraße auch die U-Bahn-Linie U6.

Ostkreuz – ErknerVom 12.11. (Fr), 22:00 Uhr, bis 15.11. (Mo), 1:30 Uhr, werden zwischen Köpenickund Friedrichshagen Gleiserneuerungsarbeiten durchgeführt, gleichzeitig wird in Wuhlhei-de ein Anprallschutz für den zukünftigen Aufzug errichtet. Die S 3 wird in zwei Abschnittegeteilt: Spandau – Ostkreuz und Friedrichshagen – Erkner. Zwischen Ostkreuz und Köpe-nick wird S-Bahn-Pendelverkehr im 20-Minutentakt mit Umsteigen in Karlshorst, zwi-

schen Köpenick und Friedrichshagen Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.Am 14.11. (So) ab ca. 22:00 Uhr fährt der Pendelzug durchgehend zwischen Ostkreuzund Köpenick, dafür jedoch nur im 30-Minutentakt. Der S-Bf. Hirschgarten kann vom Er-satzverkehr nicht direkt angefahren werden. Bitte informieren Sie sich über die exakte Lageder Haltestelle an den Aushängen vor Ort und im Internet unter www.s-bahn-berlin.de.

Greifswalder Straße – Treptower ParkIn den Nächten 11./12.11. (Do/Fr), 15./16.11. (Mo/Di) bis 18./19.11. (Do/Fr)und 22./23.11. (Mo/Di) bis 26./27.11. (Do/Fr) finden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhrvorbereitenden Arbeiten für den Neubau der Brücke über die Straße Alt-Stralau statt. DerS-Bahn-Verkehr kann zwischen Ostkreuz und Treptower Park nur eingleisig an der Baustellevorbeigeführt werden. Die Ringbahnlinien S 41 und S 42 fahren unverändert. Die S 8 mussaufgrund der eingeschränkten Streckenkapazität in zwei Abschnitte geteilt werden: Bir-kenwerder – Greifswalder Straße und Treptower Park (Gleis 3) – Grünau. Die S 9 wird aufden Abschnitt Treptower Park (Gleis 3) - Flughafen Schönefeld verkürzt. Bitte benutzenSie zwischen Greifswalder Straße und Treptower Park die Ringbahnlinien S 41 bzw. S 42.Fahrgäste, die in Treptower Park mit der S 41 aus Richtung Ostkreuz ankommen müssenzur Weiterfahrt mit den Linien S 8 oder S 9 in Richtung Grünau bzw. Flughafen Schönefeldden Bahnsteig wechseln, der Bahnhof ist barrierefrei ausgestattet.Vom 26.11. (Fr), 22:00 Uhr, bis 29.11. (Mo), 1:30 Uhr, wird in Ostkreuz das Gleis 11

zum Einschub der neuen Ringbahnbrücken gesperrt, gleichzeitig finden auf dem OstringArbeiten für das zukünftige Elektronischen Stellwerk Frankfurter Allee statt. Die Ringbahnli-nien S 41 und S 42 fahren Ostkreuz (Gleis 12) – Südkreuz – Westkreuz – Gesundbrunnen– Greifswalder Straße. Die S 8 wird in zwei Abschnitte geteilt: Birkenwerder – GreifswalderStraße und Treptower Park (Gleis 3) – Grünau. Die S 9 ist nur zwischen Treptower Park(Gleis 3) und Flughafen Schönefeld unterwegs. Zwischen Greifswalder Straße und Ost-kreuz wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Greifswalder Straße halten die Busse un-ter der Brücke, Landsberger Allee an der BVG-Bushaltestelle der Buslinie 156 in der Stor-kower Straße. Frankfurter Allee halten die Busse in der Gürtelstraße südlich der KreuzungMöllendorffstraße mit der Frankfurter Allee. Für den S-Bf. Ostkreuz wird die Haltestelle inder Neuen Bahnhofstraße/Ecke Sonntagstraße eingerichtet. Aufgrund einer Kranaufstel-lung ist der direkte Zugang vom Eingangsbereich Sonntagstraße zum Ringbahnsteig nichtmöglich, bitte gehen Sie über die mittlere Fußgängerbrücke sowie den Bahnsteig E.

m Fortsetzung Seite 17

Page 17: Punkt3 Ausgabe 21/2010 vom  11.11.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 21/2010 17

Ostbahnhof –Wartenberg /Ahrensfelde/Mahlsdorf

Zeuthen – Königs WusterhausenVom 16.11. (Di), 7:00 Uhr, durchgehend bis 19.11. (Fr), 22:00 Uhr, wird in Zeuthendie Bahnsteigkante vom Gleis 6 saniert. Die S 46 fährt in beiden Richtungen vom Gleis 10,dabei fahren die Züge von Grünau bis Königs Wusterhausen zwei Minuten später. Vom22.11. (Mo), 7:00 Uhr, durchgehend bis 26.11. (Fr), 22:00 Uhr, wird in Zeuthen dieBahnsteigkante vom Gleis 10 saniert. Die S 46 fährt in beiden Richtungen vom Gleis 6,dabei fahren die Züge von Grünau bis Königs Wusterhausen zwei Minuten später.Vom 19.11. (Fr), 22:00 Uhr, bis 22.11. (Mo), 1:30 Uhr, sowie vom 26.11. (Fr),

22:00 Uhr, bis 29.11. (Mo), 1:30 Uhr, werden zwischen Zeuthen und Königs Wuster-hausen die Gleisanlagen erneuert. Die S 46 fährt Westend – Zeuthen (im NachtverkehrSüdkreuz – Zeuthen), zwischen Zeuthen und Königs Wusterhausen besteht Ersatzverkehrmit Bussen. Bitte benutzen Sie zwischen Ostbahnhof und Königs Wusterhausen auch dieRegionalzüge der Linie RE2 sowie zwischen Schöneweide und Königs Wusterhausen auchdie Regionalzüge der Linie OE36.

Im Zeitraum vom Donnerstag, 11.11.2010, bis Sonntag, 28.11.2010

fahren & bauen AKTUELLE INFOS U

Schöneweide – SpindlersfeldVom 12.11. (Fr) bis 15.11. (Mo), vom 19.11. (Fr) bis 22.11. (Mo) sowie vom26.11. (Fr) bis 29.11. (Mo) wird jeweils von Freitagabend 22:00 Uhr bis Montagmor-gen 1:30 Uhr der S-Bahn-Verkehr auf der S 47 zwischen Schöneweide und Spindlersfeldfür Gleiserneuerungsarbeiten eingestellt. Parallel dazu finden Arbeiten zur Modernisierung

der Sicherungstechnik statt. Die S 47 fährt an diesen Wochenenden nur Südkreuz – Schö-neweide, zwischen Schöneweide und Spindlersfeld wird Ersatzverkehr mit Bussen einge-richtet. Bitte benutzen Sie auch die BVG-Buslinie 167.

Fredersdorf – Strausberg NordVom 19.11. (Fr) 22:00 Uhr bis 20.11. (Sa) 20:00 Uhr werden zwischen Fredersdorfund Strausberg Bahnübergangsarbeiten durchgeführt. Die S 5 fährt Westkreuz – Freders-dorf, zwischen Fredersdorf und Strausberg Nord wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerich-tet. In Fredersdorf halten die Busse auf dem südlichen Vorplatz, in Petershagen Nordsüdlich des Bahnübergangs in der Lessingstraße. In Strausberg halten die Busse auf dem

Busbahnhof, für den S-Bf. Hegermühle halten die Busse an der BMO-Haltestelle „Am Anna-tal“ in der Ernst-Thälmann-Straße. In Strausberg Stadt halten die Busse an der BMO-Hal-testelle „S Strausberg Stadt“ in der Philipp-Müller-Straße und in Strausberg Nord auf demBahnhofsvorplatz. Bitte benutzen Sie zwischen Lichtenberg und Strausberg auch die Regi-onalzüge der Linie NE26.

Über weitere, zum Redaktionsschluss noch nicht bestätigte, kleinere Baumaßnahmen, Terminänderungen sowie weitere Details empfehlen wir Ihnen, sich vor Fahrtantritt im Internet unterwww.bahn.de/bauarbeiten/berlin-bb, am S-Bahn-Kundentelefon unter t (030) 29 74 33 33, beim Kundendialog von DB Regio t (0331) 235 68 81/-82 oder an den Aushängen auf den Bahnhöfen zu informieren.

Vom 26.11. (Fr), 22:00 Uhr, bis 29.11. (Mo), 1:30 Uhr, wird in Ostkreuz das Gleis 6zum Einschub der neuen Ringbahnbrücken gesperrt. Die S-Bahn-Linien werden in jeweilszwei Abschnitte geteilt: Die S 5 fährt Westkreuz – Ostbahnhof und Lichtenberg – Straus-berg Nord. Die S 7 fährt Potsdam Hbf – Ostbahnhof (tagsüber im 10-Minutentakt) undLichtenberg – Ahrensfelde. Die S 75 fährt Spandau – Ostbahnhof – und weiter als Ver-stärkerzug der Linie S 3 über Ostkreuz (Bahnsteig E) nach Friedrichshagen sowie Lichten-berg – Wartenberg. Zwischen Ostkreuz (Bahnsteig D, Gleis 5) und Lichtenberg wirdS-Bahn-Pendelverkehr im 15-Minutentakt eingerichtet. Östlich von Lichtenberg fahrendie Linien S 5 (nach Strausberg/Strausberg Nord), S 7 (nach Ahrensfelde) und S 75 (nachWartenberg) jeweils nur im 20-Minutentakt. Vom Bahnsteig D in Ostkreuz fahren keine

Züge in Richtung Ostbahnhof, bitte benutzen Sie die Züge vom Bahnsteig E, Gleis 4. ImNachtverkehr werden ab Ostkreuz (Bahnsteig E, Gleis 4) vier Zugfahrten pro Stunde inRichtung Westkreuz / Spandau angeboten. In Ostkreuz ist beim Umstieg zum / vom Pen-delzug ein Bahnsteigwechsel erforderlich, der Bahnhof ist nicht barrierefrei ausgestattet.Mobilitätseingeschränkte Fahrgäste benutzen bitte die S 3 bis Karlshorst und von dort diemit barrierefreien Fahrzeugen bediente Metrotram-Linie M17 nach Friedrichsfelde Ost.Bitte benutzen Sie zwischen Alexanderplatz, Frankfurter Allee und Lichtenberg auch dieU-Bahn-Linie U5, beachten Sie bitte auch den Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Greifs-walder Straße und Ostkreuz.

Rathenow – Berlin – Lübbe-nau – Cottbus

Nauen – Berlin – Senftenberg

Streckensperrung Königs Wusterhausen – Lübbenau: Ersatzverkehr mit Bussenbis April 2011. Ersatzzüge des RE 2 fahren zwischen Berlin Hbf und Cottbus über Calau.Die RB 14 endet/beginnt in Berlin-Schönefeld Flughafen.

Berlin-Spandau – Neuruppin– Wittstock (Dosse) –Wittenberge

Wegen Brückenarbeiten zwischen Perleberg und Rosenhagen werden bis zum 11.12. wei-tere Fahrplanänderungen auf der Linie RE 6 erforderlich: Die Züge des RE 6 fallen zwi-schen Wittenberge und Groß Pankow aus und werden durch Busse ersetzt. Es verkehren injeder Richtung zwei Buslinien zwischen Wittenberge und Pritzwalk.Wittenberge – Neuruppin – Hennigsdorf – Berlin-Spandau: Die erste Buslinie fährtvon Wittenberge nach Groß Pankow ca. 13 Minuten früher als der planmäßige Zug undstellt in Groß Pankow den Anschluss an die Züge des RE 6 in Richtung Berlin-Spandau her.Die zweite Buslinie gewährleistet den Anschluss in Wittenberge von den Zügen der Linie

RE 4 aus Richtung Berlin und verkehrt zwischen Wittenberge und Pritzwalk zu späterenFahrzeiten.Berlin-Spandau – Hennigsdorf – Neuruppin – Wittenberge: Die erste Buslinie stelltden Anschluss in Groß Pankow von den Zügen des RE 6 aus Richtung Berlin-Spandau her.Wegen der längeren Fahrzeit des Ersatzverkehrs wird in Wittenberge der Anschluss zur Li-nie RE 4 in Richtung Berlin nicht erreicht.Die zweite Buslinie verkehrt zwischen Pritzwalk und Wittenberge in früheren Abfahrtszei-ten und stellt den Anschluss an die Züge des RE 4 in Richtung Berlin her.

Potsdam – Golm –Hennigsdorf – Oranienburg

Wegen einer auf Grund von Brückenarbeiten notwendigen Totalsperrung zwischen Hohen Neu-endorf West und Hennigsdorf verkehrt die Linie RB 20 nur auf dem Abschnitt Hennigsdorf –Potsdam Hbf. Zwischen Hennigsdorf und Hohen Neuendorf wurde ein Ersatzverkehr mit Bus-sen eingerichtet, ab Hohen Neuendorf bis Oranienburg nutzen Sie bitte die S-Bahn. Entgegegn

dem im derzeit gültigen Streckenfahrplan veröffentlichten Fahrplan für die Linie RB 20 fahrendie Busse ab Hennigsdorf 5 Minuten früher ab und kommen in Hohen Neuendorf 2 Minutenfrüher an. In der Gegenrichtung bleibt die Abfahrtszeit in Hohen Neuendorf unverändert, dieFahrzeit nach Hennigsdorf verlängert sich um 1 Minute.

Inbetriebnahme ESTW Cottbus Wegen Arbeiten an den Leit- und Sicherungsanlagen und der Inbetriebnahme des elektroni-schen Stellwerkes in Cottbus werden vom 17. bis 28. November 2010 umfangreiche Fahrplan-änderungen für alle Linien, die den Bahnhof Cottbus Hbf anfahren, erforderlich.RE 2-Umleiterzüge Cottbus – Berlin: Die RE 2- Umleiterzüge fallen beginnend am 19.11. ca.15 Uhr bis zum 21.11. (ganztags) zwischen Cottbus und Calau aus und werden durch Busseersetzt.RE 2- Pendelverkehr zwischen Cottbus und Lübbenau:Die zwischen Cottbus und Lübbenau fahrenden Züge der Linie RE 2 fallen beginnend am19.11., ca. 15 Uhr, bis zum 21.11. (ganztags)auf ihrem gesamten Laufweg aus und werdendurch Busse ersetzt. Einige in den Nachtstunden fahrende Züge sind bereits in der Nacht vom18./19.11. von den Ausfällen betroffen.RE 10 Cottbus – Leipzig:Die Züge der Linie RE 10 fallen beginnend am 19.11., ca. 15 Uhr, bis zum 21.11. (ganztags)zwischen Cottbus und Calau aus und werden durch Busse ersetzt.RB 43 Cottbus – Falkenberg:Die Züge der Linie RB 43 fallen vom 17. bis zum 28.11. zwischen Cottbus und Calau aus undwerden durch Busse ersetzt.

RE 11 Cottbus – Frankfurt (Oder):Die Züge der Linie RE11 fallen vom 17. bis zum 19.11., ca.14.30 Uhr, zwischen Cottbus undPeitz Ost aus und werden durch Busse ersetzt. Vom 19.11. ca.14.30 Uhr, bis zum 21.11(ganztags) fallen die Züge der Linie RE 11 zwischen Cottbus und Kerkwitz aus und werdendurch Busse ersetzt. Bitte beachten Sie, dass auch die nach/von Cottbus fahrenden Züge des RE1 von den Fahrplanänderungen betroffen sind.RE 18 Cottbus – Ruhland – Dresden / Falkenberg (Elster):Die Züge der Linie RE 18 fallen vom 16. bis zum 19.11., ca.13 Uhr, sowie vom 22. bis 28.11.zwischen Cottbus und Drebkau aus und werden durch Busse ersetzt. Vom 19.11., ca.13 Uhr,bis zum 21.11 (ganztags) fallen die Züge zwischen Cottbus und Senftenberg aus und werdendurch Busse ersetzt.

Bitte beachten Sie:Um die Anschlüsse vom Ersatzverkehr auf die Züge der o.g. Linien bzw. auf den Ersatzverkehrzwischen Lübbenau und Königs Wusterhausen den zu gewährleisten, fahren die Busse in Cott-bus früher ab bzw. kommen in der Gegenrichtung später an. Auch die OE 46 ist von den Bauar-beiten betroffen. Bereits ab 16.11. fahren Busse zwischen Cottbus und Forst.

Auf Grund von Gleisarbeiten zwischen Berlin-Südkreuz und Genshagener Heide werden die Lini-en RE 2, RE 3 und RB 22 am 13.11. umgeleitet.RE 2 Berlin – Cottbus (Umleiterzüge):Die umgeleiteten Züge der Linie RE 2 fahren am 13.11. von 17 bis 24 Uhr über Jüterbog undverspäten sich in Richtung Cottbus bis zu 39 Minuten, in Richtung Berlin bis zu 60 Minuten.RE 3 Stralsund / Schwedt (Oder) – Angermünde – Berlin – Wünsdorf-Waldstadt – Elster-werda: Die Linie RE 3 wird zwischen Lichterfelde Ost und Blankenfelde umgeleitet und ver-

spätet sich: in Richtung Wünsdorf-Waldstadt bzw. in Richtung Elsterwerda um bis zu 25 Minu-ten, die Züge aus Elsterwerda fahren zwischen Elsterwerda und Blankenfelde bis zu 6 Minutenfrüher.RB 22 Potsdam – Berlin-Schönefeld Flughafen: Die Linie RB 22 verspätet sich am 13.11.zwischen Genshagener Heide und Berlin-Schönefeld Flughafen um 24 Minuten. In den Abend-stunden fallen einige Züge zwischen Genshagener Heide und Berlin-Schönefeld Flughafen ausund werden mit Bussen ersetzt. Beachten Sie bitte die frühere Abfahrt von Berlin-SchönefeldFlughafen.

Wegen Arbeiten zur Gleiserneuerung in Berlin-Charlottenburg werden die Züge der Linien RE 2und RB 14 am 20.11. (einige Züge auch am 21.11.) im Raum Berlin unterbrochen bzw. um-geleitet und enden bzw. beginnen zum Teil auf anderen Berliner Bahnhöfen. Von den Fahrplan-änderungen sind auch einige Züge der Linie RE 1 und RB 10 betroffen.

NE26Berlin – Lichtenberg – Kostrzyn

Vom 13.11. bis 11.12. wird wegen Umbauarbeiten im Bahnhof Rehfelde die NE26 zwischenStrausberg und Müncheberg für den Zugverkehr gesperrt. Ein Ersatzverkehr mit Bussen wirdeingerichtet.

In Müncheberg und Strausberg besteht Anschluss an die Züge der Oderlandbahn. Rechnen Sieeine Fahrzeitverlängerung von bis zu 40 Minuten ein.Weitere Infos erhalten Sie unter www.neb.de oder t (030) 39 60 11 344

Page 18: Punkt3 Ausgabe 21/2010 vom  11.11.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 21/201018

REGIOTOUR – TAGESAUSFLÜGE MIT DER BAHNWenn Sie sich einen perfekt organisierten Tag wünschen, dann kommen Sie mit auf RegioTOUR!

Infos sowie Reservierungs- und Buchungsmöglichkeiten :Im Internet unter www.regiotouren.de, an der Hotline unter t (030) 20 45 11 15 oder direkt im Regio-Punkt im Bahnhof Alexanderplatz, im DB ServiceStore Bahnhof Gesundbrunnen t (030) 48 47 85 26,in der Fahrkartenagentur Berlin-Schöneweide t (030) 63 90 54 11, im DB ServiceStore Express im Bahnhof Charlottenburg t (030) 30 34 21 18, -16, in den Reiseland DB Reisebüros imHauptbahnhof (1. UG) t (030) 29 74 21 63 und Bahnhof Zoologischer Garten t (030) 29 74 93 43, in der FahrKarten-Agentur Königs Wusterhausen t (0 33 75) 21 12 55

Reiseveranstalter: RegioTour GmbH

Weihnachtsmarkt im Barockkloster NeuzelleAm Samstag, 4.12.2010, von Berlin nach Neuzelle

In Moskau, so kann man Presseberichten entneh-men, ist das Bier aus der Neuzeller Klosterbrau-erei zu einem Kultgetränk avanciert. Was machtdiese Spezialität so schmackhaft und berühmt?Das erfahren Sie bei einer 1,5-stündigen Füh-rung durch die Produktionsstätte, in der nochwie zu Großvaters Tagen mit Zeit und handwerk-licher Technik gebraut wird. Das erste der10 Gebote, nach denen der Gestensaft hier her-gestellt wird, lautet: „Für Dein Bier sollst Du nurdie edelsten Rohstoffe verwenden. Zuwider-handlung wird mit Bier-Entzug auf Lebenszeitbestraft.“ Prüfen Sie die Qualiät bei einer klei-nen Kostprobe. Wem die nicht ausreicht, der be-stellt sich beim anschließenden Mittagessen imnahegelegenen Hotel „Prinz Albrecht“ noch einBier. Das passt garantiert zur halben geschmor-ten Ente mit Rotkohl und Kartoffeln, die Ihnenserviert wird. Danach ist die individuelle Besich-tigung der Stiftskirche St. Marien vorgesehen.Sie bildet den Mittelpunkt der vollständig erhal-tenen Klosteranlage Neuzelle. Ihre Innenausstat-tung ist überwältigend. Das ursprünglich gotischeGotteshaus wurde im 17. und 18. Jahrhundert zueinem Juwel des Barock umgebaut. Wer sich ander überbordenden Pracht satt gesehen hat,kann anschließend über den märchenhaftenWeihnachtsmarkt des Klosters bummeln. Zu Fußgeht es – wie schon morgens – in zirka 20 Minutenzurück zum Bahnhof.

55,00 € p.P.Buchungsschluss:

27.11.2010

48 €

Eine Engeltour und ein u(h)riger MuseumsbesuchAm Mittwoch, 8.12.2010, von Berlin in die Altmark

Haben Sie etwas Zeit? Dann kommen Sie mit aufdiese Tour durch die Altmark, bei der es um Zeitund Zeitlosigkeit geht. Sie besuchen drei Kirchen,in denen Engel in zeitloser Schönheit seit Jahrhun-derten die Taufzeremonie begleiten, und einu(h)riges Museum, in dem Zeit eine wichtige Rollespielt. Die Bahn bringt Sie bis Wittenberge. Hiererwarten Sie Reiseleiter und Bus. Erstes Ziel istKlein Beuster. Der an der Decke schwebende Engelstammt aus der Erbauungszeit der Gutskirche(1740-1746). Weiter geht es nach Seehausen.Vor dem Mittagessen im Ort haben Sie eine Füh-rung durch das dortige Turmuhrenmuseum. Hierwurden ca. 85 dieser mechanischen Kunstwerkezusammengetragen, die den Menschen Jahrhun-derte lang halfen, zur rechten Zeit am rechten Ortzu sein. Dann geht es nach Behrend. Die kleineFeldsteinkirche stammt aus der Zeit um 1250.Seit 1720 zählt der farbige und teilweise vergolde-te Taufengel zu den bemerkenswerten Ausstat-tungsgegenständen. Die Klosterkirche St. Marienin Krevese ist ein Höhepunkt der romanischenBaukunst in der Altmark. Neben ihrer barockenAusstattung mit der berühmten Gansen-Orgel von1721 überzeugt der 2006 restaurierte Taufengel.In lebensgroßer Gestalt hält der lächelnde Engel ineinem geschnitzten Lorbeerkranz eine neu ge-schaffene Taufschale. Da es in den Kirchen kühlist, wird Ihnen nachmittags ein Heißgetränk ge-reicht.

55,00 € p.P.Buchungsschluss:

1.12.2010

Advent in Deutschlands größter FeldsteinscheuneAm Samstag, 11.12.2010, von Berlin nach Bollewick

Egal, wie das Wetter an diesem Tag auch seinwird, bis auf drei kurze Fußwege sind Sie denganzen Tag unter Dach und Fach. Den Auftaktmacht das Müritzeum in Waren. Was die Meck-lenburgische Seenplatte an Schönheiten und Be-sonderheiten zu bieten hat, ist in diesem impo-santen Gebäude vereint. Hier steht auchDeutschlands größtes Aquarium für Süßwasserfi-sche. Zur Aquarienlandschaft gehören 25 großeund kleine Schaubecken. Zum Auftakt wird Ih-nen das Haus kurz vorgestellt, dann können Sieganz individuell in diese faszinierende Wasser-welt eintauchen. Nach dem Mittagessen fahrenSie mit dem Bus übers Land. Auch in Bollewicksteht ein außergewöhnliches Bauwerk –Deutschlands größte Feldsteinscheune. 1881erbaut, diente sie als Speicher und Stall. Einhun-dert Jahre später dachte man über eine andereNutzung nach. Es entstand eine beeindruckendePassage, in der über zwei Etagen Handwerks-kunst und regionale Produkte präsentiert wer-den. Seit 16 Jahren gibt es hier den Mecklenbur-ger Adventsmarkt. Über 110 Künstler und Hand-werker bieten ihre Produkte an. Gezeigt wird indiesem Jahr eine einzigartige Ausstellung. EinSammler hat in 40 Jahren rund 200 Schlittenge-läute zusammengetragen. Sie stammen aus denJahren 1870 bis 1930.Bis es per Bus zurück zum Bahnhof gehr, könnenSie sich in Ruhe umschauen.

Begrenztes KontingentMindestteilnehmer: 27

Leistungen:❙ DB Regio-Bahnfahrt (2. Kl.)❙ Eintritt ins MÜRITZEUM❙ Einführung ins MÜRITZEUM❙ Mittagessen (bei Buchung bitte angeben):

– Mecklenburger Rippenbraten, Back-pflaumensauce, Rotkohl und Kartoffeln

– Seelachsfilet in Panade gebraten,Mischgemüse und Petersilienkartoffeln

– Gemüseauflauf❙ Busfahrten*❙ Eintritt in die Feldsteinscheune

Fahrplanauszug:Hinfahrt: Berlin Hbf (tief) ab 08:44 Uhr

Waren (Müritz) an 10.26 UhrRückfahrt: Waren (Müritz) ab 17:34 Uhr

Berlin Hbf (tief) an 19:15 Uhr

56,00 € p.P.Buchungsschluss:

4.12.2010

Rundfahrt durch Elbflorenz, dann zum StriezelmarktAm Samstag, 18.12.2010, von Berlin nach Dresden

Unter Volldampf und in historischen Schnellzugwa-gen erreichen Sie die sächsische Landeshauptstadt.Bevor Sie sich jedoch unter die Besucher des Striezel-marktes mischen, wollen wir Ihnen zumindest einenTeil des Gesamtkunstwerkes Dresden bei einer 1,5-stündigen Stadtrundfahrt vorstellen.Elbflorenz hat eine Fülle an Sehenswürdigkeiten zubieten, die zum Wiederkommen geradezu einladen.Bus und Reiseleiterin erwarten Sie am DresdnerHauptbahnhof, wo der Sonderzug ankommt und auchwieder abfährt. Bis dahin bleibt Ihnen Zeit für einenBummel über den ältesten WeihnachtsmarktDeutschlands.Über ein halbes Jahrtausend ist der Striezelmarkthier beheimatet. 1434 wurde er das erste Mal ur-kundlich erwähnt. Seinen Namen erhielt er von ei-nem weihnachtlichen Gebäck, dem Striezel. DiesesGebäck wurde im Laufe der Zeit immer weiter verfei-nert. Heute ist es als der berühmte Dresdner Christ-stollen bekannt.An diesem 3. Adventswochenende wird das Pyrami-denfest gefeiert. Die Striezelmarkt-Pyramide zieren42 verschiedene Holzfiguren. Mit ihren ca. 14 Me-tern Höhe landete sie als größte Stufenpyramide derWelt im Guinness-Buch.Sie erwarten eine Vielfalt an erzgebirgischer Volks-kunst, anderen handwerklichen Produkten und na-türlich die Stollenbäcker.Hinweis: Die genauen Abfahrtszeiten erhalten Sie ab7 Tage vor der Tour unter t (030) 20 45 11 15.

Begrenztes KontingentMindestteilnehmer: 30

Leistungen:❙ Fahrt mit dem Sonderzug nach

Dresden (2. Kl.)❙ Platzreservierung im Sonderzug❙ Geführte Stadtrundfahrt in Dresden❙ Besuch des Striezelmarktes

Fahrplanauszug:Historischer Schnellzug Dampflok 52 8177Hinfahrt:Bln-Schöneweide ca. ab 07:30 UhrDresden Hbf ca. an 12.00 UhrRückfahrt:Dresden Hbf ca. ab 17:30 UhrBln-Schöneweide ca. an 22:00 Uhr

58,00 € p.P.Buchungsschluss:

11.12.2010

FOTO: TOURISMUS-INFORMATION NEUZELLE FOTO: JAN KLEEMEIER

FOTO: SILVIA HOFFMANN FOTO: SYLVIO DITTRICH DTW

Begrenztes KontingentMindestteilnehme: 20

Leistungen:❙ DB Regio-Bahnfahrt (2. Kl.)❙ Führung durch die

Klosterbrauerei❙ Kleine Verkostung in der Brauerei❙ MIttagessen im Landhotel Prinz Albrecht❙ Kirchenbesichtigung❙ Weihnachtsmarktbesuch

Fahrplanauszug:Hinfahrt: Berlin Hbf ab 08:18 Uhr

Neuzelle an 10:00 UhrRückfahrt: Neuzelle ab 16:58 Uhr

Berlin Hbf an 18:39 Uhr

48 €

Begrenztes KontingentMindestteilnehmer: 27

Leistungen:❙ DB Regio-Bahnfahrt (2. Kl.)❙ Alle Busfahrten*❙ Besichtigung von drei Kirchen❙ Eintritt und Führung im

Turmuhrenmuseum Seehausen❙ Mittagessen (bei Buchung bitte angeben):

– Wildschweinbraten mit Rotkohl,Wiliams-Christ-Birne, Kartoffeln

– Pangasiusfilet, Blattspinat, Kartoffeln– Gemüseteller, Sauce Hollandaise und

Kartoffeln, kleiner Salatteller❙ Heißgetränk

Fahrplanauszug:Hinfahrt: Berlin Hbf ab 08:30 Uhr

Wittenberge an 09:49 UhrRückfahrt: Wittenberge ab 17:12 Uhr

Berlin Hbf an 18:29 Uhr* Westprignitzer Verkehrs-Service, Bahnstr. 20, 19322 Wittenberge

* Meck Charter Tours, Neuer Markt 24, 17192 Waren (Müritz)

Page 19: Punkt3 Ausgabe 21/2010 vom  11.11.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 21/2010 19

„Alles Luther oder was?Nein: Alles Luther und viel

mehr!“, so könnte man das Ange-bot der Lutherstadt Wittenbergbeschreiben, die zwar eigentlichin Sachsen-Anhalt aber dennochim Gültigkeitsbereich desBrandenburg-Berlin Tickets liegt.Selbstverständlich begegnet derBesucher am Geburtsort derReformation der christlichenKirche deren Vater Martin Lutheran jeder Ecke. In Wirkungsstät-ten, Zitaten aber auch in Souve-nirläden oder gar als Namens-pate für deftige Speisefolgen inden Gaststätten.

Schon auf dem Fußweg zwi-schen Bahnhof und Altstadtbleibt der Blick am ersten Ori-ginalschauplatz hängen. DieLuthereiche ist zwar nichtmehr derselbe Baum, unterdem sich der ehemalige Augus-tiner-Mönch Martinus durchdie Verbrennung der päpst-liche Bannandrohungsbulleund der Kanonischen Rechtevon der römisch-katholischenKirche abwandte. Sie wurde je-doch zur Erinnerung an diesenentscheidenden Impuls neu ge-pflanzt.

Schräg gegenüber steht dasLutherhaus. In dem von 1504bis 1507 erbauten Klosterwohnte Martin Lutherzunächst als Mönch und späterzusammen mit seiner Familie.Bereits seit 1883 beherbergt esdas bedeutendste Museum zurReformation weltweit undzählt heute zum Unesco-Welt-kulturerbe. Die teils im Origi-nalzustand erhaltenen Räumegeben Einblick in Leben undWerk des Reformators. So ste-hen darin die Kanzel, von derLuther in der Marienkirchepredigte und der Tisch, an demer seine Freunde bewirteteund die berühmten Tischredenhielt, die von seinen Studentenfestgehalten wurden.

„Prominenz“an jeder Ecke

Nach dieser Einstimmungauf das „Rom der Protestan-ten“, wie Wittenberg wegenseiner Bedeutung für die Ent-stehung der evangelischenKirche scherzhaft genanntwird, geht es weiter auf der„Geschichtsmeile“ Witten-bergs, der Collegienstraße mitspätmittelalterlichem Charme.Die Schilderflut an den Häu-sern, die auf die ehemaligenBewohner hinweist, liest sichwie ein Who-is-who der huma-nistischen Geistesgeschichte.

Besuch bei Bruder MartinTagesausflug nach Lutherstadt Wittenberg

Auf Tour mit dem Brandenburg-Berlin-Ticket

❙ bis zu fünf Personen❙ 27 Euro (2 Euro mehr am Schalter)❙ mit dem RE 5 alle zwei Stunden bis zum Bf Lutherstadt Wittenberg.

Fahrzeit ab Berlin Hauptbahnhof 1 h 12 min.

In direkter Nachbarschaft zuden Luthers wohnte PhilippMelanchthon. Auch sein Hausim Renaissancestil ist zumMuseum geworden unddahinter zeugen die Kräuter-beete davon, dass der gelehrteProfessor auch ein begeisterterHobbygärtner war. Weitergeht es vorbei an der Universi-tät, die im 16. Jahrhundert dieklügsten Köpfe des Landes an-zog und rechts über den Holz-markt vorbei an LessingsWohnhaus zum Kirchplatz.

St. Marien beeindruckt nichtnur als Schauplatz des erstenevangelischen Gottesdienstesund von Luthers Hochzeit,sondern auch mit der künstle-rischen Ausgestaltung durchLucas Cranach den Älterenund den Jüngeren. Wer Lustauf noch mehr Cranach hat,sollte die Cranach-Höfe amMarktplatz nicht verpassen,

iLutherhaust (0 34 91) 4 20 30www.martinluther.deÖffnungszeiten:April - Oktober: Mo-So 9-18 UhrNovember - März: Mo geschlossen,Di-So 10-17 Uhr20 % Rabatt auf den normalenEintritt und sogar 25 % auf dasGruppenticket für Brandenburg-Berlin-Ticket Inhaber

Wittenberger Weihnachtsmarktund Adventshöfe26.11. bis 22.12.2010Öffnungszeiten:Mo-Do 10-19 Uhr;Fr und Sa 10-20 Uhr (22 Uhr),So 11-19 UhrDie Geschäfte der Innenstadt habenan den Sonntagen des 3. und4. Advent von 13 bis 18 Uhr geöffnet

hier befindet sich auch einehistorische Schaudruckereimit Wissenswertem zur Ge-schichte des Buchdrucks inWittenberg. Von hier aus siehtman schon das Schloss mit derSchlosskirche. „Aus Liebe zurWahrheit…“ schlug Luther derLegende nach 1517 seine be-rühmten 95 Thesen an dasHauptportal. Heute hängen siein Bronze gegossen dort. ImHof des Schlosses werden gera-de die Reste der Burg aus dem12. Jahrhundert ausgegraben.

Aber auch an Zeitgeschicht-lichem mangelt es Wittenbergnicht: Das Gebäude des Gym-nasiums wurde von Friedens-reich Hundertwasser im fürihn typischen farbenfrohenverspielten Stil sehr sehens-wert umgestaltet, und dasHaus der Geschichte zeigt eineAusstellung zur DDR-Alltags-kultur.

Die „Geschichtsmeile“ Collegienstraße FOTOS: ND

Marktplatz

Bild des Hausherren

Regio-Punkt direkt im Bahnhof Alexanderplatzwww.regiopunkt.de, t (030) 24 72 96 29,

www.regiopunktshop.de

LITERATURTIPP– DER REGIO-PUNKT EMPFIEHLT –

iDie empfohlene Literatur und weiteres Infomaterial gibt es imRegio-Punkt im Bahnhof Alexanderplatz oder unterwww.regiopunktshop.de (plus Versandgebühr).

Ritterburgen, Riesensteine,RummelnWandern im Hohen Fläming

Wanderung rund um dieWildkernzoneUnterwegs in der Döberitzer Heide

Es ist schon ein ganz kleines„Gebirge“, der Hohe Fläming -zumindest für echte Flachlän-der. Immerhin ist hier der Ha-gelberg, mit 200 Metern eineder höchsten Erhebungen desLandes Brandenburg, zu fin-den – mit Gipfelkreuz undGipfelbuch. Zwei Denkmälererinnern an die Schlachten derdeutsch-französischen Befrei-ungskriege, in denen Napoleonhier am 27. August 1813 einsauf die Mütze bekommen hat.Friedlichen Wanderern dagegen begegnet hierbestenfalls ebenso friedliche Wild. Zum Hagel-berg führt eine der Teilrouten, die das neue Infor-mationsblatt „Burgenwanderweg“ empfiehlt.Der gesamte Rundwanderweg ist immerhin 147Kilometer lang, schlängelt sich durch die hügeli-ge ,waldreiche Landschaft des Hohen Flämingsund verbindet die Burgen Ziesar, Eisenhardt,Rabenstein und das Schloss Wiesenburg. Es gehtdurch Rummeln (Trockentäler) und hübscheDörfer, vorbei an Findlingen und Feldsteinkir-chen. Entspannung bringen nicht nur Rasthäuseram Wege, sondern zuguterletzt vielleicht dieSteinTherme in Bad Belzig. Das Logo mit demBurgturm begleitet auf allen Wanderwegen.„Burgenwanderweg im Naturpark Hoher Fläming mitKunstwanderweg“ – kostenfrei

Ein 21 Kilometer langerWanderweg rund um die Wild-niskernzone ist in der Döberit-zer Heide in diesem Sommer er-öffnet worden. 13 Zugänge er-lauben Besuchern den Zutrittvon allen umliegenden Ort-schaften aus. Vielfach kannman den Rundweg an An-schlussstellen des öffentlichenNahverkehrs beginnen, zumBeispiel an den BahnhöfenDallgow-Döberitz (RE 2), Elstal (RE 2) und Priort(RB 21). So sind auch kürzere Rundwanderungenoder ein abschnittsweises Erwandern des Ge-samtweges möglich. Einen Überblick über dieDöberitzer Heide, die einst militärisches Sperrge-biet war, wie auch über die umliegende Havel-landregion gibt eine neue Karte vom Pharusver-lag. Sie enthält auch Stadt- bzw. Ortspläne sowieStraßenverzeichnisse von Nauen, Ketzin, Falken-see, Brieselang, Dallgow-Döberitz, Wustermark.Pharus-Plan im Maßstab 1: 75 000 für 5 Euro

Page 20: Punkt3 Ausgabe 21/2010 vom  11.11.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 21/201020

200 Jahre Humboldt-UniFreikarten für „Ball zwischen Himmel und Erde“ zu gewinnen

Unter dem Motto „Kos-mos. Ein Ball zwischen

Himmel und Erde“ wird am4. Dezember das 200. Jubilä-umsjahr der Humboldt-Uni-versität mit einer rauschen-den Ballnacht ausklingen. Stu-dierende, Mitarbeiter, Alumniund alle interessierten Ball-gänger sind dazu in das Berli-ner Congress Centrum, Ale-xanderstraße 11, Mitte, einge-laden. Dort erwartet die Gästeab 19:30 Uhr Musik von zweiLivebands und DJs, ein Tanz-und Showprogrammsowie ein Buffet von KöchinSarah Wiener. Karten für die

Mit der Dampflokzur Chemnitzer BergparadeAuch im Programm: Sachsens schönster Weihnachtsmarkt

Die Berliner Dampflok52 8177 fährt mit ihrem

historischen Schnellzug ausden 30er Jahren zur großenBergparade nach Chemnitz.Wer will, kann am 27. Novem-ber mitdampfen. Wenn 600Berg- und Hüttenleute aus29 Brüderschaften und Verei-nen sowie 300 Bergmusikervon sieben Bergkapellen das„Glück auf! Glück auf! DerSteiger kommt“ schmettern,dann begrüßen sie damit nichtnur die Weihnachtszeit, son-

Ansichtskarten, Postbelege,Briefmarken und Münzen,aber auch Kleinantiquitätenwerden am 21. November beider 6. Sammlerbörse im Berli-ner Ostbahnhof von 10 bis18 Uhr ihre Besitzer wechseln.Am 14. November werden an-tikes Spielzeug und Modell-bahnen geboten.Für beideVeranstaltungen ist der Ein-tritt frei. www.oldthing.de

Veranstaltung sind in allenPreiskategorien von 20 bis120 Euro pro Person an allenVorverkaufsstellen oder unterwww.hu200.de/uniball erhält-lich.

Für punkt 3-Leser spendiertdie Universität 2 x 2 Eintritts-karten. Interessierte schrei-ben bis zum 18. November un-ter dem Stichwort „Jubilä-umsball“ eine E-Mail [email protected] oder perPost an Humboldt-Universi-tät, Rosi Luftmann, HU200,Stichwort: Verlosung Jubilä-umsball, Unter den Linden 6,10099 Berlin.

In sechs Wochen ist Weihnachtenund in sieben beginnt das neueJahr. Da ist der Gedanke an einenJahreskalender 2011 nicht so ab-wegig. Die S-Bahn hat ihren4-Monats-Kalender gedruckt undverkauft ihn bereits im Kundenzen-trum Hauptbahnhof. Seine Vortei-le: 4 Monate auf einen Blick, unddamit man dennoch weiß, welchesDatum gerade aktuell ist, lassensich Tag und Woche markieren.

Der Kalender hat die Abmessun-gen 310 x 670 mm, kostet4,50 Euro und ist außer im S-Bahn-Kundenzentrum Hauptbahnhofauch über den Online-Shop unterwww.s-bahn-berlin.de zu bezie-hen. Dabei fallen zusätzlicheVersandkosten von 4 Euro an.

Das nächste Jahrkommt bestimmt!4-Monatskalenderder S-Bahn jetzt bestellen

dern auch Tausende Touris-ten, Einwohner und denWeihnachtsmarkt der Stadt,der 2009 als der schönsteSachsens gekürt wurde.Fahrplan: 7 Uhr ab Berlin-Schöneweide, 12.15 Uhr anChemnitz, Aufenthalt inChemnitz ca. 5 Stunden, Fahr-karten ab 59 Euro (Kinder ab19 Euro, günstiger Familien-preis) untert (0331) 600 67 06oder www.berlin-macht-dampf.com.

Sammlerbörsen imBerliner Ostbahnhof

FOTO: M. LIPPMANN

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PUNKT 3 – AUSGABE 21/2010 21

„20 Jahre Urlaubsland – 365 Entdeckungen in Mecklenburg-Vorpommern“:An jedem Tag des Jahres stellt der Tourismusverband eine Entdeckung imUrlaubsland vor. punkt 3 greift einige Empfehlungen heraus. Auf der Internet-seite www.auf-nach-mv.de finden sich im Wochenrhythmus neue. Eine ge-druckte Karte mit allen Tipps gibt es kostenlos im Regio-Punkt im BahnhofBerlin Alexanderplatz.

www.naturpark-usedom.de

Wenn die Ostsee zum Ba-den zu kalt ist und die

Strandkörbe von den Besitzernin den Winterschlaf geschicktwurden, wenn die Insel Use-dom dennoch ein nahes undangesagtes Kurzurlaubszielist, dann ist auch endlicheinmal Zeit für das Hinterlandder Ostsee. Neben den prunk-vollen Promenaden der Kaiser-bäder mit belebten Cafés, ed-len Restaurants und attrakti-ven Hotels bietet die Insel Use-dom nämlich auch ein ganzbeschauliches Bild – das desNaturparks Insel Usedom.Hier erleben Besucher ver-schiedene Landschaftsbilderauf engstem Raum: Ostsee-und Binnenküste, Seen, Moo-re, Buchenwälder sowie Dü-nenkiefern. Fast die Hälfte desNaturparks wird von Wasser-flächen eingenommen, zumBeispiel vom Peenestrom,dem Stettiner Haff, dem Ach-terwasser und den Binnen-seen. Im rekonstruiertenBahnhof der Stadt Usedom be-findet sich die Naturwachtsta-tion. Hier erfahren Gäste Wis-senswertes etwa zu geführtenWanderungen im Naturpark.Per Rad lässt sich die Insel

FOTO: WWW.USEDOM.DE

auch auf dem gut ausgeschil-derten Feininger-Weg erkun-den. Er schlängelt sich über 56Kilometer durch den Südender Insel und verweist auf dieMotive, die den deutsch-ameri-

kanischen Künstler inspirierthaben. Die weitaus meistenseiner 80 Usedomer Bildersind Motive aus dem DörfchenBenz.

Kaiserbad und DünenkieferVerschiedene Landschaftsformen auf engstem Raum im Naturpark Insel Usedom

Das Künstler-Dörfchen Benz im Inselinneren

365 TAGE IN MECK-POMMDiesmal:

Naturpark Usedom

Prenzlau über den kurzen WegWeihnachtsstimmung auf dem Uckersee mit Onkel Albert

Rund 15 000 Kilometer liegtPrenzlau von Berlin ent-

fernt. Mit einem Tagesausflug istes also nicht getan, will man zujenem Ort gleichen Namens, denPrenzlauer Auswanderer im19. Jahrhundert westlich vonBrisbane, Australien, gegründethaben.

Die 116 Kilometer vom Berli-ner Alexanderplatz bis insuckermärkische Prenzlau sindda schon eher eine realistischeEntfernung – zurückgelegt mitdem Zug und dem Branden-burg-Berlin-Ticket, zumal dieStadt in der Vorweihnachtszeiteinige gemütliche Angebote zumachen hat.

Egal, wie kalt es sein wird:Onkel Albert hat gut geheizt,wenn er Sie mitnimmt auf eineweihnachtliche Fahrt über denUckersee. Das Fahrgastschiff„Onkel Albert“ legt an allenAdventswochenenden um15 Uhr in Prenzlau ab undschippert nach Süden in dieAbenddämmerung. Das Foto-motiv schlechthin liefert esaber auf dem Rückweg – diedann schon beleuchtete, beein-druckende Stadtsilhouette von

Prenzlau mit der alles überra-genden Marienkirche.

Preis 15 €, mehr untert (0 39 84) 83 20 89 oderwww.uckerseeschiff.deZuvor wäre ein Spaziergang

entlang der Stadtmauer em-pfehlenswert, der früher oderspäter in die Friedrichstraßeführt. Hier ist vom 4. bis zum19. Dezember der PrenzlauerWeihnachtsmarkt aufgebaut.Unweit davon erhebt sich seitJahrhunderten das Dominika-nerkloster. Geschichte, Kunstund Kultur haben Einzug ge-halten in die alten, aufwändigrestaurierten Gemäuer. Heutegehört der Bau zu den bester-haltenen mittelalterlichenKlosteranlagen in Nordost-

iwww.prenzlau.infoWegweiser:RE 3 alle zwei Stunden z.B. abBerlin Hauptbahnhof, Fahrzeit:ca. 90 Minuten, Fußweg in dieAltstadt ca. 15 MinutenTariftipp:Brandenburg-Berlin-Ticket bereitsab 2 Personen am günstigsten

deutschland. Das Refekto-rium lädt bis zum 12. Dezem-ber zu einer Krippenausstel-lung ein (Di-So, 10-17 Uhr). Er-öffnet wird sie am Sonntag,28. November, um 16 Uhr mitPosaunenchor, Feuerschaleund Glühwein.

Zugefrorener Unteruckersee FOTO: DOMINIKANERKLOSTER PRENZLAU

REGIOTOURTAGESAUSFLÜGE MIT DER BAHN

Wenn Sie sich einen perfektorganisierten Tag wünschen,dann kommen Sie mit auf RegioTOUR!

Infos sowie Reservierungs- und Buchungsmöglichkeiten :Im Internet unter www.regiotouren.de, an der Hotline untert (030) 20 45 11 15 oder direkt im Regio-Punkt im BahnhofAlexanderplatz, im DB ServiceStore Bahnhof Gesundbrunnent (030) 48 47 85 26, in der Fahrkartenagentur Berlin-Schöne-weide t (030) 63 90 54 11, im DB ServiceStore Expressim Bahnhof Charlottenburg t (030) 30 34 21 18, -16,in den Reiseland DB Reisebüros im Hauptbahnhof (1. UG)t (030) 29 74 21 63 und Bahnhof Zoologischer Gartent (030) 29 74 93 43, in der FahrKarten-Agentur KönigsWusterhausen t (0 33 75) 21 12 55

Reiseveranstalter: RegioTour GmbH

Prenzlauer Waldweihnacht &uckermärkisches Adventsmenüam Sonntag, 19.12.2010,von Berlin nach Wilmersdorf

Leistungen:❙ DB Bahnfahrt (2. Kl.), Busfahrt *❙ Busshuttle zur Waldweihnacht❙ Aufenthalt bei der Waldweihnacht mit Glühwein❙ 3-Gänge-Menü zur Auswahl im Hotel Wendenkönig:

– Pilzcremesuppe, 1/2 Entenbrust mit Apfelrotkraut undKlößen, Tasse hauseigener Punsch mit Plätzchen

– Pilzcremesuppe, Fischpfanne nach Art des Hauses mitWildreis, Tasse hauseigener Punsch mit Plätzchen

❙ Stadtführung durch PrenzlauFahrplanauszug (Änderungen vorbehalten):Hinfahrt: RE 3 (RE 18308) Elsterwerda–StralsundBerlin Hbf (tief) ab 08:34 Uhr, Wilmersdorf an 09:42 UhrRückfahrt: RE 3 (RE 18315) Stralsund–ElsterwerdaPrenzlau ab 16:00 Uhr, Berlin Hbf (tief) an 17:26 Uhr* Busfahrt durch: Uckermärkische Verkehrsgesellschaft mbH, Hans-Philipp-Str. 2, 17268 Templin

Am Bahnhof Wilmersdorf erwartet Sie der Bus und es gehtdurch die malerische winterliche Landschaft der Uckermark.Erstes Ziel ist die Prenzlauer Waldweihnacht im BuchholzerStadtforst. Nach etwa 500 Metern Fußweg durch den Wald istdas weihnachtliche Treiben erreicht. Knisternde Schweden-feuer, Jagdhornbläser, Stände mit Holzschnitzkunst und Ger-berhandwerk schaffen mitten im Wald eine ganz besondereAtmosphäre. Mit dabei auch Daisy von Arnim, die mit Köst-lichkeiten rund um den Apfel aufwartet. Außerdem gibt esWildspezialitäten aus der Region. Am Stand der Weinhand-lung Soyeaux genießen Sie einen wärmenden Glühwein – mitoder ohne Alkohol.Mit dem Bus geht es dann nach Prenzlau. Dort wird Ihnen imRestaurant Wendenkönig ein weihnachtliches 3-Gänge-Menüserviert. Nach einer köstlichen Pilzcremesuppe haben Sie dieWahl zwischen einer uckermärkischen Fischpfanne oder dertraditionellen Entenbrust. Eine Tasse hauseigener Punch mitPlätzchen rundet das Weihnachtsmenü ab.Anschließend beginnt der Rundgang durch das weihnachtlichePrenzlau. An der majestetischen Marienkirche vorbei und ammalerischen Ufer des Unteruckersees entlang spazierend, er-fahren Sie auch Neuigkeiten zum Stand der Vorbereitungenauf die Landesgartenschau 2013 in Prenzlau.Mindestteilnehmerzahl: 30 Personen

52,00 €Buchungsschluss:

12.12.2010

Foto: A. Spitza

45 €

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PUNKT 3 – AUSGABE 21/201022

Ruheraum Marke BrandenburgNeue Broschüre der TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbHläutet Wellness-Saison 2010/2011 ein

„Inseltraum“, „Kamin-knistern“, „Cäsar und

Cleopatra“ oder „Entspan-nung Deluxe“ sind die klang-vollen Namen für Wellness-Arrangements der neuen Bro-schüre „Ruheraum MarkeBrandenburg“.

32 Hotels des Landes bietenVerwöhnprogramme für Seeleund Körper, deren Preise zwi-schen 69 und 552 Euro liegen.Innehalten in der Prignitzoder verschnaufen im Spree-wald – jede Region ist mit in-teressanten Wellnessarrange-ments dabei: Das Spektrumreicht vom Gourmetpeeling inBad Saarow, dem Royal-Whirl-bad mit ätherischen Ölen inNeuzelle oder der osmani-schen Seifenschaummassagein Töplitz bis zu Klangerleb-nissen und Magnetfeldthera-pie in Sommerfeld. Unter derKategorie „Fit und Gesund“findet sich das Medical Well-ness-Angebot des BRUNE BA-LANCE Med & SPA Gut Klos-termühle in Alt Madlitz. Hierwerden die Gäste von Ärztenoder Physiotherapeuten bera-ten. Ein Belastungs-EKG, das

Personal Training oder die me-dizinische Massage sind Be-standteile des Programms.Auch die neun Thermen Bran-denburgs sind mit ihren Ange-boten vertreten: Deutsch-lands einzige Karpatensaunain Luckenwalde, Steinmassa-gen in Bad Belzig, die Eisne-belgrotte in Ludwigsfelde,eine Seesauna mit Sonnen-deck in Neuruppin, Sassi diVulcano in Templin, Sole Badwie im Toten Meer in BadWilsnack, Salve-in-Terra-Pee-ling in Bad Saarow, Gurken-fassdampfbad in Burg/ Spree-wald oder Pinguinkammer inLübben – jede Therme hat ihreBesonderheit.

iWeitere Informatione unterwww.brandenburg-entspannt.de

In der Broschüre sind auf einerBrandenburg-Karte alle Standorteder Anbieter verzeichnet. Wer inder Weite Brandenburgs rasten undsich Ruhe gönnen möchte, kannalle Wellness-Arrangements beimTMB Informations- und Buchungs-service Brandenburg untert (0331) 200 47 47 oderper E-Mail [email protected] buchen.

Die Broschüre kann ab sofortkostenfrei bestellt werden.

RUHERAUMMARKE BRANDENBURG

Einfach mal die Seele baumeln lassen …Entspannen Sie sich in der Sauna oder genießen Sie einewohltuende Massage. Winterzeit ist auch Wellness-Zeit!Die hier aufgeführten Arrangements und viele weitere geltenvom 1.11.2010 bis 31.10.2011 und können beim TMBInformations- und Buchungsservice unter der Hotlinet (0331) 200 47 47 oder im Internet unterwww.brandenburg-entspannt.de gebucht werden!

10 Jahre NaturThermeTemplinGeburtstag mit guter Bilanz

Rund 2,8 Millionen Besu-cher haben seit der Eröff-

nung im Jahr 2000 die Natur-ThermeTemplin besucht. Diesist die positive Bilanz zum 10.Thermen-Geburtstag am 11.November 2010. 38 Mitarbei-ter in der Therme und 20 in derThermen-Gastronomie sorgenin der größten Freizeit- undGesundheitseinrichtung derUckermark an 365 Tagen imJahr für das Wohl der Gäste.Mit der Eröffnung der Thermeerhielt die Stadt Templin diestaatliche Anerkennung alsThermalsoleheilbad.

Die NaturThermeTemplinfeiert ihren runden Geburtstagam 13. November ab 18 Uhrmit einer großen Geburtstags-party inklusive Showpro-gramm und Lasershow. Nochbis zum 26. November gibt esattraktive Rabattaktionen.

Bis April 2011 findet am je-dem ersten Freitag im Monatdie „Lange Nacht der Therme“statt. Bis 1 Uhr können Nacht-schwärmer Spezialaufgüsse inder Sauna, Lichteffekte undMusik in der Badelandschafterleben.

Die 10 000 Quadratmetergroße NaturThermeTemplin

bietet neben den Thermalsole-becken, einer großen Sauna-landschaft mit Bauern- undErdsauna, Dampf- und Prieß-nitzbad auch ein Wellness-und Therapiezentrum. Hierkönnen die Gäste zwischenAnwendungen wie PantaiLuar, Sassi die Vulcano, Ha-mam oder Rasul sowie Bädernund kosmetischen Behandlun-gen wählen. Seit ihrer Sanie-rung im Jahr 2006 hat dieTherme das Angebot für Fami-lien erweitert. Die Badeland-schaft mit Wellenbecken,

Strömungskanal, Grottengangund Riesenrutschen, Sprudel-liegen und beheiztem Außen-becken sowie speziellemKleinkinderbereich ist einganzjähriger Familienspaß.

Die NaturThermeTemplinist täglich von 9 bis 21 Uhr ge-öffnet.

iwww.naturthermetemplin.det (0 39 87) 20 12 00

FOTO: CHRISTIAN PAGERBereits seit 10 Jahren bietet die NaturThermeTemplinUrlaub vom Alltag

Verwöhntag im Fläming

Landhotel LöwenbruchLöwenbruch (Fläming)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Drei Verwöhntage zu zweit

Hotel Das Landhaus am See „Alte Eichen“Bad Saarow (Seenland Oder-Spree)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Seeschlösschenzauber

Wellnesshotel SeeschlösschenSenftenberg (Niederlausitz)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Direkt vor den Toren von Berlin und Potsdam liegt dasfamiliär geführte Haus inmitten der schönen Landschaftdes Flämings. Entspannen Sie in dem Wellness- undSportbereich, Garten sowie in der Kristall-SaunathermeLudwigsfelde.Leistungen: 1 Übernachtung im Doppelzimmer mit Bal-kon inkl. Landfrühstück mit Brandenburger Spezialitä-ten, 1 x Candlelight-Dinner nach Wahl im Wert von14,00 €, 1 x Ayurveda-Rücken- oder Gesichtsmassage(30 min), 1 x Ayurveda-Fußmassage mit Kräuterölen(30 min), 1 x Eintritt in die Kristall-Saunatherme Lud-wigsfelde (5 Std.), freie Nutzung von Sauna & Sportbe-reich im Hotel.❙ 124 € pro Person im DZ (19,50 € EZ-Zuschlag)❙ 39,50 € Verlängerungsnacht pro Person

Das romantische 4-Sterne-Hotel befindet sich auf einemparkähnlichen Wassergrundstück mit traumhafter Seeter-rasse, eigenem Badesteg, Bootsanleger, Liegewiese & Bade-strand, in ruhiger und exklusivster Lage auf der Halbinselam Scharmützelsee.Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl.Landhaus-Frühstücksbuffet & Begrüßungsdrink, 1 x 3-Gän-ge-Candlelight-Dinner, 1 Fl. Wein & Wasser, 1 x Massagenach Beratung (ca. 30 min), Nutzung der Sonnenbank(12 min), der Finn. Sauna & Infrarot-Sauna, Fitnessraum,Liegewiese sowie kostenlose Nutzung der Ruderboote.❙ A: 160 € bzw. B: 170,00 € pro Person im DZ/Landseite❙ A: 180 € bzw. B: 190,00 € pro Person im DZ/Seeseite❙ Anreise A: So. - Mi., Anreise B: Fr. (buchbar für 2 Pers.)

Das Wellnesshotel Seeschlösschen liegt direkt am Senften-berger See. Unser großzügiger Sauna- & Wellnessbereichlädt zum Verweilen ein. Ob Sie Massagen, kosmetische Be-handlungen oder auch Spezialanwendungen wünschen –bei uns finden Sie das Richtige.Leistungen: 3 Übernachtungen im „Wellnest“-Doppelzim-mer inkl. Frühstücksbuffet & Abendessen, 1 x Heubad imKraxenofen, 1 x Rückenmassage, 1 x Salzölbad mit Sekt &Obstteller & kleine Kosmetik, Nutzung der Sauna- und Well-nessanlage, mit Bademantel & Saunatücher.❙ 390 € pro Person im DZ (75 € EZ-Zuschlag)❙ 20 € Zuschlag bei Anreise am Freitag

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PUNKT 3 – AUSGABE 21/2010 23

RUHERAUMMARKE BRANDENBURG

Einfach mal die Seele baumeln lassen …Entspannen Sie sich in der Sauna oder genießen Sie einewohltuende Massage. Winterzeit ist auch Wellness-Zeit!Die hier aufgeführten Arrangements und viele weitere geltenvom 1.11.2010 bis 31.10.2011 und können beim TMBInformations- und Buchungsservice unter der Hotlinet (0331) 200 47 47 oder im Internet unterwww.brandenburg-entspannt.de gebucht werden!

Kaminknistern

Wellnesshotel „Am Birkenhain“Luhme (Ruppiner Land)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Träumen & Genießen im Bellevue

Hotel Bellevue, BuckowMärkische Schweiz (Seenland Oder-Spree)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Beste Freundinnen

Ferienpark TemplinTemplin (Uckermark)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Das Hotel ist der perfekte Startpunkt für Wanderer, Rad-fahrer, Reiter, Bootfahrer, Jäger & Pilzesucher. Auf der ge-räumigen Sonnenterrasse mit herrlichem Seeblick kön-nen Sie die regionalen Köstlichkeiten unserer Küche ge-nießen oder bei einem Glas Wein den ereignisreichen Tagausklingen lassen.Leistungen: 4 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl.Vitalfrühstück, 4 x winterliches Abend-Menü, Orangen/Apfel Vitaminvorrat auf dem Zimmer, 1 x wohltuendeSchulter-Nackenmassage, 1 x Fußmassage, 1 x Aroma SPAmit Schokofrüchten, freie Nutzung unserer naturnahenWellnessoase.❙ 269 € pro Person im DZ (buchbar für 2 Pers.)

111 Jahre Tradition! Stilvolle Atmosphäre in allen Winkelndes Hauses – im Hotel, Wellnessbereich, im romantischenRestaurant, an der Cocktailbar oder im historischen Spie-gelsaal. Anspruchsvolle Feinschmeckerküche unter Feder-führung von Chef- und Fernsehkoch Ingo Weitzel.

Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl.Frühstücksbuffet, 2x 3-Gänge Menü, 1x Aromaöl-Rücken-massage, 1x Fußentspannungsmassage, 1x Pediküre, 1xSauerstoff-Ionentherapie, ab 6 Personen (mit diesem Pro-gramm) spendieren wir ein kleines Cocktailseminar inkl. ei-ner Cocktailnacht.❙ 159 € pro Person im DZ (20 € EZ-Zuschlag)

Der 2009 eröffnete Ferienpark ist eine großzügige Anlagein unmittelbarer Nähe zur NaturThermeTemplin . Es sindnur wenige Gehminuten zum Lübbesee. Die AppartementsMilano bieten genügend Platz für einen erholsamen Auf-enthalt zu Zweit.

Leistungen: 2 Übernachtungen im Appartement Milanoinkl. Frühstück, 1 Glas Sekt im Restaurant BarBerino,1 Obstteller im Appartement, 2 x Tageskarte für die Natur-ThermeTemplin inkl. Sauna, 1 x Rasuldampfbad (Gruppen-anwendung), 1 x wahlweise Nachtkerzenölpackung o.Cleopatrabad o. kleine Gesichtsbehandlung, 1 x Aromaöl-massage.❙ 175 € pro Person im App. (buchbar für 2 Pers.)

Neues Bonusheft zum VBB-Abo 65plus mit vielen RabattenZu allen Angeboten gibt es jetzt Coupons

Edle Schokolade in Pots-dam, die Dalí-Ausstellung

in Berlin, Wellness in denThermen Bad Saarow oder BadWilsnack– Rabatte von bis zu30 Prozent sind im kostenlo-sen Bonusheft zum VBB-Abo65plus zu finden. Es wurdejetzt vom VerkehrsverbundBerlin-Brandenburg (VBB)und der TMB Tourismus-Mar-keting Brandenburg zumdritten Mal herausgegeben.

Neu ist, dass es zu allen An-geboten Coupons gibt, die beiden Einrichtungen vorgelegtwerden können. Wer ein Ange-bot mehrfach nutzen möchte,druckt sich unter www.s-bahn-berlin.de weitere Cou-pons aus. All jenen, die nichtüber einen Internetzugangverfügen, helfen die Mitarbei-ter des S-Bahn-Kundentele-fons weiter. Bis zum 30. April2011 können die über 30 Ange-bote in Berlin und Branden-burg genutzt werden. Selbstwer ins polnische Szczecin(Stettin) fahren möchte, pro-fitiert. Muss er doch nur fünf

Euro drauflegen, um mit demVBB-Abo 65plus hin und zu-rück zu kommen. Das VBB-Abo 65plus gilt bis Tantow,dem letzten Bahnhof vorPolen, danach kostet das An-schluss-Ticket als Tageskartenur 5 Euro. Die Fahrten mit

den Bussen und Bahnen imStettiner Stadtverkehr sindinklusive. Das Bonusheft gibtes an allen Verkaufsstellen vonS-Bahn und DB Regio sowieallen anderen Verkehrsunter-nehmen, dem VBB und bei derTMB in Potsdam.

Das VBB-Abo 65plusDieses Ticket können alle erwerben, die 65 Jahre oder älter sind. Es kostet mo-natlich 47 Euro. Bei einer Einmalzahlung für ein ganzes Jahr beträgt der Preis547 Euro. Ein Einstieg ins Abonnement lohnt jetzt noch mehr: Wer bis zum 1.Dezember 2010 mit der Startkarte ins Abo einsteigt, kann im Dezember freifahren. Das VBB-Abo 65plus ist rund um die Uhr gültig, personengebunden undausschließlich im Abonnement erhältlich. Eine Mitnahme von Personen amAbend oder Wochenende ist nicht möglich. Das Ticket gilt in allen Regionalzü-gen, S-, U- und Straßenbahnen, den öffentlichen Fähren und in über 1000 Busli-nien der regionalen Verkehrsunternehmen im VBB-Gebiet.www.s-bahn-berlin.de, www.reiseland-brandenburg.de, www.vbbonline.de

Stettin-Flyer auch per PostDB Regio-Kundendialog versendet Informationzum neuen Fahrpreisangebot – auch in polnischer Sprache

Den Informationsflyerzum neuen Fahrpreisange-

bot von 10 Euro (Einzelfahrt)auf der Bahnstrecke Berlin –Stettin (Szczecin), den derVerkehrsverbund Berlin-Bran-denburg herausgab, gibt esauch per Post und auch in pol-nischer Sprache. Wer interes-siert ist, bekommt ihn vomDB Regio-Kundendialog zuge-sandt. Das Blatt nützt allen,die die polnische Stadt mitden öffentlichen Verkehrsmit-teln erkunden wollen. Es ent-hält die Fahrzeiten der Züge,Hinweise auf weitere Fahraus-weise wie das Brandenburg-Berlin-Ticket und es machtmit den Sehenswürdigkeitender Stadt bekannt. Mit demneuen 10-Euro-Ticket könnenReisende wie mit dem Bran-denburg-Berlin-Ticket, auchdie innerstädtischen Ver-kehrsmittel von Berlin undStettin nutzen. Als Reisedo-kument reicht der Personal-ausweis. Zahlungsmittel istder Zloty, Bargeld bekommtman mit Kredit- und Maest-ro-Karten an vielen Automa-ten und bei Banken.

iwww.berlin-stettin-ticket.deDie 10-Euro-Tickets gibt es in Berlinin den DB-Reisezentren, an allenDB-Automaten („Szczecin“ einge-ben!), in Stettin am Hauptbahnhofsowie am Automaten im Zug desRE „Stettiner Haff“ und den Zügender RB 66.

Fahrbeispiel:Hinfahrt:ab 07.59 Uhr Berlin Hbfan 09.54 Uhr Stettin HbfRückfahrt:ab 18.56 Uhr Stettin Hbfan 21.54 Uhr Berlin Hbf(mit Umsteigen in Angermünde)

DB Regio Kundendialog verschicktden Informationsflyer gegen Einsen-dung von 55 Cent in Briefmarken:DB Regio Kundendialog, Babelsber-ger Straße 18, 14473 Potsdam

VERANSTALTUNGEN

Gusower WeihnachtskonzerteSo, 28. November, 15.30 Uhr...So viel HeimlichkeitFrankfurter ExtrachorSa, 4./ 11. Dezember, 15.30 UhrWeihnachtsmusik bei KerzenscheinH.-J. Scheitzbach, Cello/KlavierSo, 5./19. Dezember, 15.30 UhrSind die Lichter angezündet...mit Irmelin KrauseSo, 12. Dezember, 15.30 UhrUnd so kam Heiligabend heranUte Beckert, Sopran, Klavierbegl.31. Dezember SilvesterfeierSchloss Gusow: Tel. (0 33 46) 87 25

Romantische Nacht mit Live-Musik27. November von 20-1 UhrDie Biosphäre Potsdam lädtzu einer romantischen Nachtmit Live-Musik und Show-Highlightsein. Genießen Sie die besondereAtmosphäre des nächtlichenDschungels!Feierliche Beleuchtung und roman-tische Überraschungen sorgenfür einen unvergesslichen Abend.Musikalisch wird der Abend vonder Pianistin Annette Wizislauntermalt.Eintritt: 19,50 € pro Personwww.biosphaere-potsdam.de

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PUNKT 3 – AUSGABE 21/201024

Für alle Berliner sind gleitende Monatskarten im November 14 Tage länger gültig und feste Monats karten im November und Dezember15 Euro günstiger.

Dies ist eine Entschuldigung für die Unannehmlich-keiten durch die Ein schrän kungen des S-Bahn-Angebots. Feste Monatskarten erhalten Sie im November und Dezember 2010 an jeder S-Bahn-Verkaufsstelle 15 Euro günstiger. Gleitende Monatskarten für November 2010 sind automatisch zwei Wochen länger gültig undkönnen auch am Automaten erworben werden.

Alle weiteren Informationen erhalten Sie an denS-Bahn-Verkaufsstellen, am Kundentelefon030 29743-333 oder unter www.s-bahn-berlin.de.

Die Bahn macht mobil.

Die S-Bahn informiert:

Monatskarten sind14 Tage länger gültig oder 15 Euro günstiger.

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