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www.quadjournal.de Centhor 700 Königsklassen Alternative www.quadjournal.de - Das kostenlose Quad&ATV-Online-Magazin Aug./Sept. Ausgabe 8-2010 www.quadjournal.de Kymco Maxxer 450 Straßen- und Geländetest GCC: Goldbach Bullenhitze - Staub ohne Ende

Quadjournal

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Quadjournal - das kostenlose Quad&ATV Online Magazin enthält aktuelle News und Video Beiträge rund um das Thema Quad und ATV.

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Centhor 700 Königsklassen Alternative

www.quadjournal.de - Das kostenlose Quad&ATV-Online-Magazin

Aug./Sept. A

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8-2010

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Kymco Maxxer 450 Straßen- und Geländetest

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ein Warenzeichen der GKN Viscodrive GmbH. ‡Alle anderen Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Eigentümer. Aufgrund der fortwährenden Optimierung unserer Produktqualität und -innovationen behält sich

BRP das Recht vor, jederzeit ein Produkt einzustellen oder Spezifikationen, Preise, Aussehen, Ausstattung, Modelle oder Ausrüstung abzuändern, ohne dass hieraus Ansprüche abgeleitet werden können. Einige Bilder können Modelle, optionales Zubehör oder Ausstattung zeigen, die in Ihrem Land eventuell nicht erhältlich ist.

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Herausgeber

HerbSt-MediA Stefan Herbst Zur Weilershecke 17, D-54317 Osburg Telefon +49(0)65 00 / 72 23

E-Mail: [email protected] Internet: www.quadjournal.de

Herzlich Willkommen!

LIEBE LESER,Ein großes 700er ATV mit allem Schnick und Schnack für einen güns-tigen Preis? Geht das? Wenn man auf peppige Motorpower verzichten kann - ja, es geht. Die Dinli Centhor musste durch den Testparcour. Genauso hart rangenommen wurde Kymcos neue Maxxer 450i. Auf Enduropfaden und und Crosspiste musste sie zeigen was sie kann. In unserem Sportteil sind wir der GCC nach Goldbach gefolgt. Ger-ne möchten wir euch noch mehr

Details zu den Fahrern, ihrem eige-nen Rennen und dem Kampf mit dem inneren Schweinehund bieten - und das in allen Klassen. Dazu brauchen wir eure Unterstützung für 2011. Wie das geht? Wartet einen der nächsten Newsletter von Baboons ab. Und zum Schluss: Ein kleiner Ausblick auf das September Magazin. Wir sind in der afrikanischen Wüste zum Dü-nenfahren eingeladen. Mehr sei an dieser Stelle noch nicht verraten. Stefan Herbst

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Customizing liegt voll im Trend. Die Firma Fimaxx liefert ihren Bei-trag dazu mit einem Side by Side Einzelstück. Dem Rhino Monster Project 2010.Unzählige Stunden Arbeit stecken in dem Unikat, das Fimaxx auf die Räder gestellt hat. Die Rhino ist li-mitiert auf ein Stück mit Urkunde und wurde aufgemotzt was das Zeug hält. Der Umbau als Zugma-schine mit offener Leistung und einer Fahrzeugbreite von jetzt 170 cm beinhaltet:

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Power Update

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TesTbericHT Kymco maxxer 450i

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Power Updatekymco maxxer 450I

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BILD: Hier, auf Enduropfaden ist es mit der Maxxer 450i am Schönsten. Wo es dieses Pfade gibt? Anfrage an den MSC Stiftland-Mitterteich genügt. www.msc-stiftland.de

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TesTbericHT Kymco maxxer 450i

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sportlich geschnittene Quads mit allradantrieb. Heutzutage nichts mehr be-

sonderes in der Quadszene. can am setzte mit seinem renegade modell nach yamaha wolverine und Polaris scrambler die richti-gen akzente. Power im Überfluss und die möglichkeit im Gelände den allradantrieb zuzuschalten. in der für viele eher bezahlbaren region legt Kymco mit seinem maxxer 450i für diese Quadgat-tung ein update nach.

antriebÄußerlich ist (fast) alles beim Alten gegenüber dem Vorgänger Maxxer 400 geblieben. Nur der Aufkleber ‚Maxxer 450i‘ am Tank und das Aus-sehen einiger schwarzer Verklei-dungteile mit EFI-Schriftzug an der Seite verraten auf den ersten Blick, dass es sich um die hubraumstär-kere Schwester handelt. Ein Blick unter die Frontverkleidung gibt end-gültigen Aufschluss über die Frage: 400er oder 450er? Das neue Modell besitzt eine Flüssigkeitskühlung mit großem Kühler. Der ist vorne unter dem Kunststoffkleid nicht zu über-sehen. Die 400er Maxxer kühlt zum Vergleich im Mix aus Luft und Öl-wärmetauscher. Echte 76 Kubik Hubraum stehen der 450er mehr zur Verfügung. Kymco

hat sein Maxxer Modell als erstes überhaupt in der Kymco Quad und ATV-Tradition mit einer Einsprit-zung versehen. Die MXU 500 folgt, wird aber momentan noch nicht in Deutschland angeboten. So mit fei-ner Elektronik ausgestattet läuft der Motor sofort nach dem Betätigen des E-Starters ohne Orgeln des An-lassers an.Aus den 442,9 Kubik stehen der Maxxer 450i maximal 33 PS zur Ver-fügung – hat man denn sein Quad beim Händler auf die leistungsoffe-

BILD OBEN: Butterweich. Das Daumengas ist auch bei länge-ren Ausflügen schmerzfrei zu bedienen

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TesTbericHT Kymco maxxer 450i

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BILD: Obwohl sie nach Gelände aussehen und hier auch erst der wirkliche Fahrspaß aufkommt werden Quads bei uns vornehm-lich auf der Straße eingesetzt. Die Maxxer 450i bietet dafür eine gro-ße und damit sichere Spurbreite sowie viel Sitzkomfort

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TesTbericHT Kymco maxxer 450i

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BILD: Die nachgeahmte „Niere“ eines bayrischen Auto-mobilherstellers ist nicht von der Hand zu weisen. Das sieht modern aus und passt zu dem Joint Venture von Kymco und BMW im Motorenbau

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TesTbericHT Kymco maxxer 450i

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ne Zugmaschinenzulassung homo-logieren lassen. Denn die Maxxer wird original nur als gedrosselte VKP mit gesetzeskonformen 20,3 PS ausgeliefert. Hier wirkt sie, wie schon die Vorgängerin, zu schwach auf der Brust. Das hohe Gewicht von über 280 kg vollgetankt tut sein übriges. Doch selbst mit über 13 Po-nys mehr läuft unsere Test-Maxxer (nur) 84 km/h laut GPS. Der Tacho zeigt dabei muntere 92 km/h an. Schon das 400er Modell konnte das (fast) annähernd. Woran liegt‘s? Die 450er könnte schneller sein - wenn sie denn dürfte. Bei der gemesse-nen Vmax läuft sie regelmäßig in den Drehzahlbegrenzer. Ein paar hundert Umdrehungen mehr vom Hersteller freigegeben und das Quad liefe locker an die 100 km/h Spitze. Doch zu hohe Drehzahlen gehen auf die Haltbarkeit und so wurde die technische Bremse von den Kymcotechnikern verwendet. Schade eigentlich.

Der spürbare Unterschied zum Vor-gängermodell liegt in der Beschleu-nigung aus dem Stand – wenn denn die Motorleistung offen und nicht ab-geregelt ist. Die 450er tritt den Spurt nach vorne von unten heraus kräftig und agil an. So macht das „Maxxen“ Spaß. Unser Testverbrauch betrug im Mix aus Straßen- und Gelände-fahrt 8,7 Liter. Langsam waren wir

dabei eigentlich nie unterwegs. Beim gemütlichen Cruisen sind daher Verbräuche von 7-8 Litern durchaus realistisch.

FahrverhaltenSchon auf der Straße macht sich das breite Chassis der Maxxer positiv bemerkbar. Satt liegt sie in den Kur-ven auf dem Asphalt. Hier braucht das Quad aber eine stärkere Hand die sie führt. Die Lenkkräfte halten sich aber nach etwas Gewöhnung, vor allem bei Anfängern, im mach-

BILD OBEN: Anzeige mit den üblichen Standartangaben aber schlecht ablesbar

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BILD OBEN: Sehr gut zugänglich und damit wartungsfreundlich sitzt der Ölfilter vorne am Motorblock. Gut geschützt ist er dabei von unten und von vorneBILD UNTEN: Die schwarze „Dose“ vorne ist der Luftfilter. Bei unse-ren Wasserfahrten (siehe Bilder) sind wir eigentlich davon ausgegan-gen, dass er ordentlich Wasser schluckt. Etwas gefehlt, der Luffi war (fast) trocken

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BILD OBEN UND OBEN RECHTS: Während der Fahrt elektrisch zu-schaltbarer Allradantrieb; die Möglichkeit das Differential zu sperren fehlt

BILD LINKS: Die durchgängi-ge Bodenfreiheit von 24 cm ist nicht riesig reicht aber im Gelän-de aus. Riesig ist, wenn der Helm drunter passt ...

BILD RECHTS: Der Wahlhebel lässt sich vorwärts wie rück-wärts immer butterweich schal-ten. So soll es sein

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TesTbericHT Kymco maxxer 450i

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BILD: Die schöne breite Spur der Maxxer kommt dem Fahrer besonders beim Kurvenraspeln entgegen. Aus Si-cherheitsgründen aber bitte immer auch das Körperge-wicht verlagern

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BILD: Die Federung ist bei der Maxxer eher auf der weichen Seite. Das bringt viel Fahrkomfort über Stock und Stein. Die A-Arms sind aus Gewichtsgrün-den aus Blechpressprofilen gehalten

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TesTbericHT Kymco maxxer 450i

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baren Rahmen. Nachhaltigere Kör-pergewichtsverlagerung (Ja, auch der Po sollte verlagert werden, nicht nur der Oberkörper!) sind nur beim extremen Kurvenräubern notwen-dig. Dabei taucht die Maxxer über die Vorderradfederung weich ein. Abhilfe: Die Vorspannung der Fe-derelemente für Straßenfahrten er-höhen. Hinten wird dem „Absacken“ wirkungsvoll durch einen Stabilisa-tor entgegengewirkt. Die Sitzbank ist bequem ausgefal-len. Lange Touren sind so ein Ge-nuss. Gleiches gilt auch für den exakten Geradeauslauf. Asphal-tierte Schlaglochpisten bringen das Kymco Quad nicht aus der Ruhe. Die Maxxisreifen laufen trotz groben Profil gut und ohne riesigen Lärm-pegel ab, bremsen aber ein. Stra-ßenfahrern seien Pneus mir weni-ger Laufwiderstand ans Herz gelegt.

Klasse sind die Bremsen – von je-her eine Domäne bei Kymco. Die haben kein Problem mit dem Fahr-zeug. Egal aus welcher Geschwin-digkeit heraus. Über das Fußpe-dal wird intergral gestoppt. Heißt: Alle drei Scheibenbremsen werden gleichzeitig zur Verzögerung einge-setzt. Über die beiden Handbrems-hebel lassen sich die beiden Achsen getrennt ansprechen. Das sorgt für

sportlichen Fahrspaß – besonders auf Schotter oder feuchtem Unter-grund.

alltagDie Maxxer ist ein treuer Begleiter. Vor allem die Möglichkeit des Mixes aus Straßen- und Geländetauglich-keit machen das Quadkonzept span-nend. Der Allradantrieb lässt sich bei der Kymco in jeder Geschwindigkeit per Knopfdruck zuschalten. Im Ge-lände ist das aber oft nur in extre-meren Fahrsituationen notwendig.

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BILD: Erstaunlich, wo man mit der Maxxer OHNE zuge-schalteten Allradantrieb durchkommt

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TesTbericHT Kymco maxxer 450i

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Durch die Einzelradaufhängung und damit besserer Verschränkung als bei Starrachsenmodellen sowie der großen Bodenfreiheit von durchge-hend 24 Zentimetern, die groben Maxxis Reifen und die hinten immer gesperrte Achse ist es erstaunlich welche Hügel oder Matschlöcher man mit der Maxxer bezwingen kann – wenn man denn genügend Schwung mitbringt. Dafür sorgt auch die Möglichkeit der Unterset-zung des Getriebes. Mit ihr lässt sich mehr Motordrehzahl bzw. Dreh-moment bei geringeren Geschwin-digkeiten realisieren als in der „nor-malen“ Übersetzung. Fürs Hardcore Offroad fehlt jedoch die Möglichkeit das Vorderachsdifferential komplett zu sperren. Eine technisches Extra was Kymco seinen Offroadkunden (noch) vorenthält.

Von einem Sportquad bei der Max-xer zu sprechen ist angesichts der Fahrleistungen übertrieben. Dafür gibt der Motor einfach nicht genü-gend her – vor allem nicht in Rich-tung Toppspeed. Komfortabel mit sportlichem Touch. Das passt. Die Federdämpfung der Maxxer ist auf der weicheren Seite gehalten. Gut so. Die meisten Quadtreiber in Deutschland sind ohnehin nur oder überwiegend nur auf der Stra-ße unterwegs. So bietet die Max-xer komfortablen Fahrgenuss, der

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BILD: Hier, hat uns die Maxxer am meisten Spaß gemacht und hier ist es auch wo das Power Update am vorteilhaftesten zur Geltung kommt

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BILD: Irgendwann ist auch die Bodenfreiheit der Maxxer aufgberaucht ...Qj August 8/ 2010 33

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BILD: Wer es sich zutraut: Die Maxxer kann auch fliegen

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den Rücken schont. Beim Abbiegen ins Gelände bleibt der gute Fahr-komfort erhalten. Erst bei ein paar Sprungeinlagen, siehe unsere Bil-der, bringt man das Fahrwerk be-züglich Dämpfung deutlich an die Grenzen. Der „Quadwanderer“ fin-det im Kymco Zubehörkatalog einen optionalen Gepäckträger auf dem sich sinnvolles Zubehör wie Taschen oder Koffer zum Transport der Frei-zeitausrüstung etc. montieren lässt.

FazitWer den Allradler mit der sportlichen Note sucht, der liegt mit der Kymco Maxxer 450i genau richtig. Das Pow-er Update – nur erfahrbar in der leis-tungsoffenen LoF-Variante – tut der Maxxer in den unteren Geschwin-digkeitsbereichen gut. Hier hängt sie spaßfördernd deutlich besser am Gas als noch die 400er Schwester. Wie immer bei Kymco ist das Quad sauber verarbeitet und funktioniert ohne Abstriche in der Ergonomie. Hakelnde Schaltung? Fehlanzeige. Alles butterweich. Ebenso das Dau-mengas. Auf der Straße und im Ge-lände ist man gleichermaßen kom-fortabel unterwegs. Die breite Spur und das komfortable Fahrwerk ma-chen es möglich. Zulassungsfertig zum Preis von 6.595,- Euro ist die leistungsreduzierte VKP-Variante beim Kymcohändler zu erstehen.●

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Federung vorne 2 Federbeine

Federung hinten 2 Federbeine

Federweg vorne 250 mm

Federweg hinten 230 mm

bremsen vorne 2 hydrl. scheibenbremsen

bremsen hinten 1 hydrl. scheibenbremsen

bereifung vorne 23x 8 - 12

bereifung hinten 23x10 - 12

rahmenbauart stahl-rahmen

masse uND GewicHTe: Herstellerangaben

Länge 1.905 mm

breite 1.230 mm

Höhe 1.210 mm

radstand 1.225 mm

sitzhöhe 800 mm

Trittbretthöhe 270 mm

Tankinhalt 15 Liter inkl. reserve

Gewicht fahrfertig 288 kg

Zuladung k.a.

Farben grün/ rot

Hersteller www.kymco.de

Preis: 6.595.- euro (VKP)

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TesTbericHT Kymco maxxer 450i

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Thorsten Haferkorn e.K. 04316 Leipzig

Autoservice Meisterhaft 06132 Halle

Mario & Thomas Schütze GbR 06577 Oberheldrungen

Autohaus Lobenstein OHG 07356 Lobenstein

Autoservice Mauersberger GmbH 08228 Rodewisch

Schmidt Automobile 14770 Brandenburg

Quadratour 15806 Zossen

Quad-Shop Leinweber 16515 Oranienburg

Autohaus Müller 16868 Wusterhausen

Küsten Buggy 18059 Pölchow OT Wahrstorf

Autohaus Weigel GmbH & Co. KG 23560 Lübeck

International Yachting GmbH 23911 Pogeez

Jump ’N Ride 25485 Bilsen

Quadcenter-Nordwest 26160 Bad Zwischenahn

Wehen-Automobile 26409 Wittmund

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Quadcenter Sottrum 27367 Sottrum

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Quads4u 29313 HambührenEwings Biker Corner 32816 Schieder-Schwalenberg

Laaks Motorrad GbR 34281 GudensbergAxel’s Boxenstop 34327 KörleUpland-Quad 34508 WillingenHermann Motorrad Service 36088 HünfeldMotorradservice Walter Hofmann 36272 Niederaula-Roßbach

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Next GenerationDinli Centhor 700

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Die Königsklasse im aTV bereich ist durch eine neue Klasse abge-löst worden. Die Kaiserklasse. Hubräume von 800 Kubik und da-rüber sowie Motorleistungen von 70 und mehr PS aus Zweizylinder-aggregaten bestimmen die Spit-ze der weltweiten ATV-Szene. Die jahrelang etablierte Königsklasse mit Fahrzeugen von 600 bis 750 Kubik ist dennoch ein sehr attrakti-ves Segment geblieben.Vor allem preislich. In dieses Segment stößt Dinli Alleinimporteur für Deutsch-land und Österreich, die Karcher Motorrad GmbH, seit einem halben Jahr erfolgreich hinein. Bisher wa-ren Motorengrößen bis 500 Kubik Hubraum das höchste der Gefühle aus Taiwan. Dinli erobert mit seinem ATV-Modell Centhor 700 die nächs-te Hubraumebene. Der große Dinli Einzylinder verspricht Fahrerlebnis-se wie die japanischen Vorbilder. Ob das so ist zeigt unser Test.

antriebGenau 694,6 Kubik groß ist der flüs-sigkeitsgekühlte Einzylinder von Dinli. Also keine Zahlenkosmetik mit Hubraumaufklebern, die Motorgrö-ßen vorgaukeln, die in der Realität gar nicht vorhanden sind. Das ist vorbildlich und ehrlich gegenüber dem Kunden. Sehr sauber verar-beitet und in grauer Farbe statt in silbernen Originalmaterial gehalten

sitzt das Triebwerk im ATV und leis-tet rund 46 PS in der leistungsoffe-nen LoF-Version. Ein Schauglas am Motorgehäuse erleichtert die Kont-rolle des Ölstandes. Gestartet wer-den kann durch E-Starter oder Seil-zug. Letzteres verlangt nach einem muskulösen Arm. Doch die knapp 700 Kubik lassen sich tatsächlich auch so zum Leben erwecken. Da es (noch) keine elektronische Mo-toreinspritzung bei Dinli im Centhor Modell gibt braucht der Anlasser beim morgendlichen Starten ein paar Umdrehungen bis der Einzy-linder tief losblubbert – der Choke-hebel sollte dabei kurz gezogen sein. Erfreulich: Die dumpfe Sound-kulisse kommt aus einem rostfrei-en Edelstahl Endrohr. Neben der

BILD OBEN: Der abschließbare Tankdeckel ist serienmäßig

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BILD: Markantes Auftreten der Dinli Centhor mit freundlichen asiatischem Lächeln

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BILD OBEN: Der Dinli Einzylinder lässt sich neben dem E-Starter auch per Seil-zugstarter anwerfen - dazu braucht es einen starken Arm. Wer den hat, bringt den Motor auf Anhieb zum Laufen

BILD RECHTS: Die Schaltkulisse weist neben Vorwärts, Rückwärts und Neut-ral auch eine Untersetzungs- und Park-stufe auf. Die Schaltung zwischen den einzelnen Stufen hakelt im kalten Ge-triebezustand ein wenig. Ist der Motor und damit das Getriebe warmgefahren „flutscht“ es einfacher

BILD UNTEN: Der Luftfilter lässt sich zu Servicearbeiten schnell und einfach mit dem Bordwerkzeug erreichen

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BILD: Dinli suggeriert mit seinem 700er Schriftzug nicht nur Hubraumgröße. Nein, die Centhor hat diese Größe tatsächlich. Genau 694,6 Kubik produzieren rund 46 Pferdestärken im Einzy-linder - und die sind flüssigkeitsgekühlt. In der VKP-Zulassung ist die volle Leistung reduziert. Die 299.- Euro für die leistungsoffene LoF-Variante (Zugmaschine) lohnen sich deshalb auf jeden Fall auszugeben

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BILD OBEN: Gut geschützt sitzt der Kühler mit Ventilator vorne unter dem Kunststoffkleid in der Dinli Centhor 700. Ein spezielles Schutzgitter vor dem Kühler verhindert Beschädigungen durch Steine oder Äste. Der Füllstand des Austauschbehälters (hinten rechts im Bild) lässt sich gut von der Seite ablesen

BILD RECHTS: Klasse! Der Öl-stand des Motors ist schnell und umkompliziert durch das Schau -glas kontrollierbar

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BILD RECHTS: Klasse! Der Öl-stand des Motors ist schnell und umkompliziert durch das Schau -glas kontrollierbar

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BILD: Ist sich für nichts zu Schade. Die Centhor 700 über-zeugt duch Nehmerqualitäten beim Offroaden - auch im feuchten Gelände. Die CVT-Entlüftung sollte bei solch tie-fen Tauchgängen, wie hier im Bild, werksseitig etwas höher gelegt werden

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normalen Übersetzung lässt sich per Wahlhebel auch eine Untersetzung ein-legen. Beim Herumschalten von Neu-tral auf Vorwärts oder Rückwärts hakt der Wahlhebel des öfteren – vor allem wenn der Motor und das Getriebe noch kalt sind. Ist die Betriebstemperatur er-reicht schaltet es sich wesentlich ein-facher aber auch nicht ganz hakelfrei. Das Dinli Triebwerk nimmt Daumen-

gasbefehle sehr sanft aber sofort ohne Drehzahlorgien wie z.B. bei verschie-denen TGB-Modellen an. Das ist sehr vorteilhaft beim Rangieren oder bei langsamer Geländefahrt. Fahranfänger begrüßen das.

Die offene Straße ist erreicht. Vollgas. Könnte es sein, dass der Motor mehr kann als er darf? Die Centhor startet

BILD LINKS: Nach der X-ten tie-fen Pfützendurchquerung rutsch-te der Riemen im CVT-Gehäuse wegen geringem Wassereintritt durch. Schuld daran ist die für be-sonders tiefe Wasserspiele (mehr als 80cm) zu niedrig angebrachte Entlüftung

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mit spürbarer Kraft doch nicht mit der konzentrierten Energie eines Sprinters von unten heraus. Wir meinen sie könn-te mehr als sie zeigen darf. Dennoch. Losgelassen auf der Spielwiese oder bei der Kurvenhatz macht die Centhor Laune. Nach 5 Sekunden sind 50 km/ und nach weiteren 9 Sekunden 80 km/h erreicht. Danach wird es ein wenig zäher bis zur angezeigten Höchstgeschwin-

digkeit von 110 km/h. Das GPS signali-siert hier echte 100 km/h. Bei 50 sind es echte 44 und bei 80 echte 72km/h. Der Toppspeed wird, wie immer bei einem CVT-Automatikgetriebe, über die Dreh-zahl des Motors erreicht. Die Anzeige im Cockpit übermittelt dabei (nur) 6.200 Umdrehungen pro Minute an den Fah-rer. Das spricht für eine lange Lebens-dauer. Unser Testverbrauch im Mix aus

BILD OBEN: Dringt Was-ser in den CVT-Antrieb der Centhor ein gibt es die Mög-lichkeit - wie bei jedem guten ATV - dieses Wasser durch einen Ablauf auch wieder loszuwerden. Anschließend kann man den Geländespaß weiter fortzusetzen. Leider ließ sich die Ablaufschraube der Centhor mit dem Bord-werkzeug nicht öffnen. Ein Gummipfropfen, wie ihn z.B. Yamaha bei seinen ATVs ver-wendet, brächte hier schnel-le Abhilfe

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BILD: Mit der durchgängig große Bodenfreiheit von 28 cm und dem zuschaltbaren Allradantrieb konnten wir im Test alle Hügel problemlos er-klimmen

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BILDER: Für den Offroadeinsatz ist die Centhor bestens gerüstet. Bodenfreiheit von 29 cm, zuschaltbarer Allradantrieb und ebenfalls zuschaltbare Differentialsperre an der Vorderachse. Dazu serienmäßieg Winde

BILDER LINKS: Um die Sperre zu aktivieren muss auf 4WD LOCK geschaltet und aus Si-cherheitsgründen zusätzlich der rote LOCK Knopf gedrückt werden. Erst dann ist das Vorderachsdifferential zu 100% gesperrt. Zum Deaktivieren einfach wieder auf 4WD oder 2WD umschalten

BILD: Zweiradantrieb

BILD: Vierradantrieb

BILD: Vierradantrieb + Differentialsperre

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Straße/ Gelände betrug zwischen 10 und 12 Liter. Das liegt absolut im normalen Bereich für einen 700er ATV-Motor. Die Vorbilder können das nicht viel besser.

FahrverhaltenDie Centhor ist für einen echten Zweipersonenbetrieb ausgelegt obwohl es sich bei diesem Modell „nur“ um die Kurzversion handelt. Eine verlängerte Centhor (vielleicht mit viel mehr Gepäckträgerkapa-zität) wird sehr wahrscheinlich in Köln auf der Intermot, neben einem neuen Dinli Sportmodell, zu sehen sein. Gleichgültig bei welcher Ge-schwindigkeit, der Geradeauslauf der Centhor ist beispielhaft. Der lan-ge Radstand macht‘s. Abgebremst wird die Centhor über drei Scheiben-bremsen. Zwei vorne, eine hinten an der Kardanwelle. Ob Integral über die Fußbremse beziehungsweise den linken Handbremshebel oder getrennt über die beiden vorderen Scheibenbremsen: Das ATV kommt im Ein- oder Zweipersonenbetrieb sicher und schnell zum Stehen. Nie hat man den Eindruck, die Brems-anlage sei irgendwie überfordert. Selbst wenn mehrmals aus großer Geschwindigkeit abgebremst wird. Ein Bremsfading bleibt aus. Bei unseren vielen Bremsversuchen tauchte die Centhor vorne lediglich immer etwas tiefer als vergleichba-

re ATV Modelle ab. Vor allem dann, wenn nur die beiden vorderen Stop-per benutzt werden. Alle Bremshe-bel vermitteln einen exakten Druck-punkt. Der Fußbremshebel steht nicht störend im Fußraum herum.

FahrkomfortNormalerweise kämpfen chinesi-sche und auch taiwanische ATV-Produkte mit ihrem üppigen Ge-wicht. 340 bis 360 kg vollgetankt sind keine Seltenheit, selbst bei 400 bis 500 Kubik Modellen. Um leich-te Fahrzeuge zu haben verwendet Japan und Co bei seinen ATV-Mo-dellen Leichtmetalle als Baukompo-nenten um Gewicht zu vermeiden. Das spiegelt sich natürlich auch im Verkaufspreis aber auch in der Fahrdynamik wieder. Selbst bei Mo-dellen mit kleineren Motoren.

Die gewichtigeren Fernostmitbewer-ber liefern auf der Straße betrieben oft noch eine recht gute Performance - doch dann der Geländetest. Hier trennt sich generell die Spreu vom Weizen. Die Centhor kann mit ihren Vorbildern relativ gut mithalten.Im Handling gibt sie sich Centhor spürbar agil. Der Grund dafür: Die ungefederten Massen wie Felgen und A-Arms sind bei der Centhor statt aus Stahl aus einer Aluminiumlegie-rung gehalten (ungefederte Massen = Reifen, Felgen, Radaufhängun-

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BILD: Je enger die Kurven, desto größer werden die Lenkkräfte ...

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... und starke Armmuskeln sind beim trialen Geländeeinsatz gefragt

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BILD RECHTS: Der Hersteller Dinli spart durch die Verwen- dung von Leichtmetallen bei den ungefederten Massen (hier: A-Arms) Gewicht ein. Das macht sich positiv in der Agilität der Centhor 700 bemerkbar. Alle Bauteile sind auffallend gut ver-arbeitet

BILD LINKS ...: Die Federung vorne ist eher weich gehal-ten. Das kommt aber dem Fahrkomfort sehr zu gute. ... UND OBEN: In Zusam-menarbeit mit der Einzel-radaufhängung bewegt sich die Centhor bei hoher Ge-schwindigkeit mit viel Kom-fort über Bodenunebenhei-ten. Und das On- wie Offroad

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BILD LINKS ...: Die Federung vorne ist eher weich gehal-ten. Das kommt aber dem Fahrkomfort sehr zu gute. ... UND OBEN: In Zusam-menarbeit mit der Einzel-radaufhängung bewegt sich die Centhor bei hoher Ge-schwindigkeit mit viel Kom-fort über Bodenunebenhei-ten. Und das On- wie Offroad

BILD LINKS: Maxxis stellt die Standartrei-fen der Centhor (vor-ne : M 915 25x8-12, hinten: M 916 25x10-12). Die Reifen hafte-ten gut im Gelände und auf asphaltierter Fahrbahn durch eine weiche Gummimi-schung

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BILDER: Das Testmodell ist ein vollwertiger Zweisitzer. Rücken-stütze für den Sozius, getrennte „Fußtasten“ (siehe rechts) und viel Platz auf der langen Sitz-bank. Es handelt sich dabei je-doch um die kurze Version der Centhor. Die lange Variante soll diesen Herbst auf der Intermot vorgestellt werden. Vielleicht schon mit dem nächst größeren 800er Motor? Schaun wir mal ...

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BILD: Der Frontstauraum lässt sich mittels eines speziellen „Schlüsseldorns“ unter dem Din-li Schriftzug erreichen. Das Fach bietet viel Platz für Kleinkram. Der sollte aber wasserdicht verpackt sein. Das Staufach ist es nicht

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BILDER UNTEN: Stauraum wohin das Auge schaut. Viel Platz um Nütz-liches wie z.B. eine Abuskette unterzubringen. Abschließbar aber leider auch nicht wasserdicht ist das Fach vorne rechts im Kunststoffkotflügel

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gen, Bremssättel, Federelemen-te). Und das merkt man deutlich im Vergleich zu Modellen wie zum Bei-spiel von TGB oder Hytrack. Bei den Sprungeinlagen – ja, wir sind mit der Centhor auch gesprungen, um die Grenzen des Fahrwerks auszuloten – gibt‘s die nächste Überraschung. Die Centhor kann eine Menge ab. Obwohl vor allem bei den vorderen Dämpfer aus Komfortgründen eher geringere Federhärten gewählt wur-den, muss man ordentliche Sätze mit dem ATV machen bis es durch-schlägt. Das haben wir nicht erwar-tet. Straßenunebenheiten bügelt die Dinli so ausgestattet im Solo und Soziusbetrieb gut und komfortabel aus. Der Lenker sitzt nicht zu tief und so ergibt sich eine angenehme Körperhaltung für den Fahrer. Auch das „Gefühl“ für das ATV ist da. Die Oberschenkel lassen sich bei sport-licher Fahrweise und entsprechen-der Körpergewichtsverlagerung gut

am großen 20 Liter Tank anpressen.

alltagBewegt man die Centhor nur wenige Minuten steht ein Verbesserungs-wunsch sofort ganz oben auf der Liste. Der Komfort der Sitzbank. Zu stark spürt man die Plastikkonstruk-tion, vor allem deren Ränder, unter der zu dünnen Polsterung. Die sind sehr störend bei Gewichtsverlage-rungen. Und da wären auch noch die relativ hohen Lenkkräfte beim Off-roaden. Auf der Straße merkt man sie kaum - bei kleinen Kurvenradi-en und hohem Speed dann schon eher. Im Gelände jedoch werden sie vor allem bei Querrinen oder beim Trialen über Hindernisse deutlich spürbar. Wird der Allrad oder sogar die Differentialsperre zugeschaltet braucht es noch kräftigere Armmus-keln. Eine vor allem im günstigeren ATV-Preissegment typische „Krank-heit“ in der Lenkgeometrie. Die fällt

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BILD: Vor allem von unten heraus zeigt sich der Dinlimotor als Kraftpaket. Drif-ten ist auch mit dem langen Radstand bei losem Untergrund gut möglich

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BILD: Sehr positiv überrascht hat uns im Test die starke Mo-torbremswirkung der Dinli. Of-fen gesprochen, das hätten wir nicht erwartet. Nicht zu stark aber auch nicht zu schwach. Sie ist genau richtig ausgelegt, um das ATV bergab sicher ab-zubremsen. Sichtbar gemacht ist diese Mo-torbremskraft in diesem Bild im 4x2 Antrieb. Die Hinterachse blockiert, während die Vorder-achse ungehemmt weiterrollt. Schaltet man den Allradantrieb hinzu, verzögert die Centhor über alle vier Räder ohne zu Blockieren. In der Untersetzung ist die Bremswirkung noch stär-ker - auch hier blockiert kein Rad und bringt das Fahrzeug dadurch zum Rutschen

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im direkten Vergleich zu den immer häufiger eingesetzten servounter-stützten Fahrzeugen noch deutli-cher auf. Bei Dinli ist daher im Zeit-raum 2011 plus X ebenfalls mit einer elektrischen Lenkunterstützung zu rechnen. Die Vorbereitungen dazu sind schon im Gange.

Fürs Gelände oder den Arbeitsein-satz ist die Centhor 700 mit einem elektrisch zuschaltbaren Allradsys-tem ausgestattet. Es kann bei jeder Geschwindigkeit zugeschaltet wer-den. Ist bei feuchter Witterung nicht mehr genügend Gripp vorhanden besteht die Möglichkeit, die Vorder-achse über eine Differentialsperre komplett zu sperren. In unseren di-versen Offroad Testsituationen über-wand die Centhor alle Hindernisse ohne zu zögern. Die serienmäßige Seilwinde, als Backup gedacht, hat mit dem ATV kein Problem.

Wie unsere Bilder zeigen, haben wir der Centhor nichts geschenkt. Bei den (wilden) Wasserdurchfahrten stellte sich die hintere Entlüftung der CVT-Automatik allerdings als etwas zu tief angesetzt heraus. Das wenige Wasser, das hier eindrang, reichte aus, um den Riemen zum Durchrut-schen zu bringen. Es gibt zwar eine „Entwässerungsschraube“ am CVT-Schutzkasten, doch die ließ sich nicht mit dem Bordwerkzeug öffnen.

Zwei Schönheitsfehler die sich sehr schnell und einfach durch ein zu-sätzliches Stück Gummirohr und ei-nen Gummipfropfen statt Schraube auf den Montagebändern in Taiwan abstellen lassen würden.

Eine Besonderheit der Centhor: die Pulverbeschichtung. Kannte man diese Art des Rostsschutzes bis-her nur von Gepäckträgersytemen, so ist beim Dinli ATV der komplette Rahmen pulverbeschichtet. Apro-pos Rahmen: Der sieht von vorne bis hinten sehr sauber verarbeitet aus. Auch klasse die vielen Stau-möglichkeiten. Vorne unter der Nase gibt es das größte Staufach. Es ist zwar nicht wasserdicht doch der Stauraum ist sehr groß für ATV-Verhältnisse. Es lässt sich erst mit einem am Dinli Schlüsselbund be-findlichen Schlüsseldorn entrie-geln. Ein abschließbares Fach in der rechten Kunststoffverkleidung, zwei offene aber mit Gummizug-Netzen abgedeckte Ablagefächer und ein weiteres Staufach unter der Sitzbank komplettieren die reich-haltigen Staumöglichkeiten des ATVs. Die Sitzbank lässt sich wie bei einem Roller per Schlüsseldreh im Zündschloss entriegeln und an-schließend nach hinten aufklappen. Die Elektrik sitzt gut geschützt und sauber verkabelt unter der Sitzbank.

BILD: Manchmal glaubt man es einfach nicht. Doch diese Geschichte ist wahr. Auf dem Offroadgelände, auf dem wir normalerweise unsere Tests fahren und fotografieren verlief diesesmal ausgerechnet eine Wertungsprüfung der Rallye WM. So weit so gut. Beim Anfahren des Geländes sprangen uns zwei freiwillige Helfer in den Weg. Hausfriedensbruch, Anwalt, Beseitigung der Schäden auf der frisch präparierten Schotterpiste auf eigene Kosten usw. Das übliche halt. Nach einem dann immer netter werdenden Gespräch - wir haben denen erklärt, dass wir in einem ganz anderen Teil des riesigen Geländes unterwegs sind - bekamen wir doch noch die „Erlaubnis“ weiter in das Gelände zu fahren. Aber nicht bevor wir die Centhor zu einem „offiziellen“ Streckeneinsatzfahrzeug mittels Aufkle-ber umfunktioniert hatten. Ende gut, alles gut ...

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BILD: Manchmal glaubt man es einfach nicht. Doch diese Geschichte ist wahr. Auf dem Offroadgelände, auf dem wir normalerweise unsere Tests fahren und fotografieren verlief diesesmal ausgerechnet eine Wertungsprüfung der Rallye WM. So weit so gut. Beim Anfahren des Geländes sprangen uns zwei freiwillige Helfer in den Weg. Hausfriedensbruch, Anwalt, Beseitigung der Schäden auf der frisch präparierten Schotterpiste auf eigene Kosten usw. Das übliche halt. Nach einem dann immer netter werdenden Gespräch - wir haben denen erklärt, dass wir in einem ganz anderen Teil des riesigen Geländes unterwegs sind - bekamen wir doch noch die „Erlaubnis“ weiter in das Gelände zu fahren. Aber nicht bevor wir die Centhor zu einem „offiziellen“ Streckeneinsatzfahrzeug mittels Aufkle-ber umfunktioniert hatten. Ende gut, alles gut ...

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TecHNiscHe DaTeN

moTor:

art 1 Zyl.-4-Takt

Leistung 33,6 kw/ 45,7 Ps (LoF)

Hubraum 694,6 cm³

Kühlung Flüssigkeit

max. Drehmoment k.a.

abgasreinigung k.a.

Kraftübertragung cVT-Getriebe, rückw.gang

FaHrwerK:

Federung vorne 2 Federbeine

Federung hinten 2 Federbeine

Federweg vorne 240 mm

Federweg hinten 200 mm

bremsen vorne 2 hydrl. scheibenbremsen

bremsen hinten 1 hydrl. scheibenbremsen

bereifung vorne maxxis m 915 25x 8 - 12

bereifung hinten maxxis m 916 25x10 - 12

rahmenbauart stahl, pulverbeschichtet

masse uND GewicHTe: Herstellerangaben

Länge 2.200 mm

breite 1.230 mm

Höhe 1.230 mm

radstand 1.300 mm

sitzhöhe 890 mm

Trittbretthöhe 340 mm

Tankinhalt 20 Liter inkl. reserve

Gewicht 325 kg

Farben grün/orange/weiß/schwarz

importeur Karcher motorrad GmbH

webseite www.dinli-motor.com

Preis: 7.599.- euro (VKP-Zul.), LoF 299.- aufpreis

email Kontakt: bruno Payer

Fazit:Mit der Centor 700 beweist Her-steller Dinli deutlich, dass man auf japanische Produkte aufge-schlossen hat. Und das auch be-züglich Verarbeitungsqualität und Ausstattung. Bei der Motor- und Lenkperformance gibt es noch Nachholbedarf. Doch der dürfte sich mit der Einführung von Ein-spritzmotoren und Servolenkung bald ausgeglichen haben. Verbes-serungswürdig halten wir die Sitz-polsterung und die etwas zu tiefe CVT-Entlüftung.

Während man in Japan ATV-Stra-ßenumrüstungen noch immer weit von sich weist – Ausnahme seit neustem Honda Deutschland – gibt das den findigen taiwanesischen Produzenten Zeit und Raum ihre Produkte in Europa immer stär-ker zu positionieren. Man sammelt obendrein wertvolle Erfahrungen, um die nächste Generation von Fahrzeugen noch weiter zu ver-bessern. Die Centhor gehört klar zu dieser neuen Generation. ●

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German Cross CountryGoldbach

Meisterschaftslauf 5 / 2010

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German Cross CountryMeisterschaftslauf 5 / 2010

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Goldbach. Eine der schönsten Stre-cken in der Cross Country Renn-serie. Hier gibt es viel Auf und Ab - und so manches Ab ist richtig steil. Tobte 2009 noch eine regelrechte Schlammschlacht auf der Rund-strecke, verursacht durch ein sinn-flutartiges Gewitter in der Nacht vor dem Rennen, so war die Strecke in diesem Jahr durch die Sonne stel-lenweise hart wie Beton gebacken. Der Veranstalter, mittels Goldba-cher Feuerwehrkräfte, schaffte zwar anfangs Linderung durch Bewässe-rung doch die verflüchtigte sich als-bald durch die Hitze wieder in Staub.

xc Quad ProStart gut, alles gut. Titelfavorit Ma-ximilian Freund (Team; Quad Briel/ Yamaha) gewinnt den Start gegen Frank Geiling (Team; STW/ Polaris Outlaw). Aber nur knapp. Behindern sich Freund und RMX Pilot Kevin Ristenbieter gegenseitig leicht beim Le Mans Lauf zu den Quads kann Geiling früher aufsteigen und den Motor seiner Outlaw anlaufen las-sen. Doch aufgrund der besseren Startaufstellung und dem kürze-ren Weg bis zur ersten Kurve hat Freund hier eine gute Fahrzeuglän-ge Vorsprung. Frank Geiling sitzt ihm jedoch ganz dicht auf den Fer-sen. Und wo bleibt Mitvavorit Kevin Ristenbieter? Er hatte die zweit-beste Startaufstellung inne. Seine

KTM will und will aber einfach nicht nach dem Aufsitzen anspringen. Ein großer Teil der XC Quad Pro Klas-se geht an ihm vorbei – eigentlich alle. Die Verfolgung statt dem direk-ten Wettkampf mit Freund sind jetzt das was ihm bleibt. Es ist Andy Luke (Team; Heck Motorsport) der für sich den dritten Platz in der ersten Kurve verbuchen kann – gefolgt von And-re Sitzler (Team; Michels Quad/ATV Racing) auf Platz vier.

BILD LINKS: GCC-Amazone Lena beim optischen Startsignal. Der bekannte Baboons Trailer läuft im Hintergrund und im Herzschlag-rhytmus werden die letzten Se-kunden vor dem Start akustisch angezählt

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XC Quad Pro

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BILD OBEN: Kurz nach dem Start; Max Freund vor Frank GeilingBILD UNTEN: Andy Luke #9 auf seinem bis in die 3. Runde haltenden drit-ten Platz. Nach 18 Runden bleibt der 5.Rang

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BILD: Maximilian Freund führt das XC Quad Pro Feld bereits in der 2.Runde mit 15 Sekunden an

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BILD: Zweite Runde; Spätstarter Kevin Ristenbieter (weiße Stie-fel) vor seinem älteren Bruder Daniel Ristenbieter (blaue Stiefel) jagt weiter der Spitze des Feldes nach - erfolgreich, wie sich am Schluss heraustellt

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Den packendsten Zweikampf in diesem Rennen bieten sich in den insgesamt 18 gefahre-nen Runden dann Daniel Ris-tenbieter (Team; RMX/ KTM) und eben der dritte beim Start Andy Luke. Nach dem Startsig-nal ist Daniel blitzschnell auf dem Quad, der Motor springt sofort an und mit ordentlich Tempo rauscht er an dem ge-samten Mittelfeld der Startauf-stellung von Startplatz 29 aus vorbei. Für ihn bedeutet das den 5. Platz in der ersten Kur-ve des Rennens. Doch unter-wegs scheint es nicht ganz so gut zu laufen. Ralf Pabst und auch sein verspätet gestarte-ter Bruder – wahrscheinlich mit großer Wut im Bauch über sein Startmissgeschick– ziehen an ihm vorbei. Bei der ersten Zeitnahme belegt Daniel Ris-tenbieter hinter seinem Bruder Kevin Platz sieben. An der Spitze hat sich Max Freund derweil vom restlichen Feld abgesetzt. Nur Frank Gei-ling kann ihm, mit aber immer größer werdenden Abstand, fol-gen. Anfangs waren es „nur“ 15 Sekunden Rückstand. Der Vor-sprung des Führenden wächst aber bis in die sechste Runde auf 36 Sekunden an. Eine kleine

BILD: Goldbach, einer der schöns-ten Streckenführungen in der GCC

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Ewigkeit in diesem Duell. Die Klasse von Freund zeigt sich auch über die weiteren Runden. Über eine Minute Abstand sind es nun zum Zweitplat-zierten. Max Freund fährt am Ende von 18 Runden einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg ein. Geiling hinge-gen gerät unter Druck durch Kevin Ristenbieter. Richtig gelesen. Kevin hat sein Missgeschick am Start zeit-lich bis auf Platz drei ausgebügelt. Und das bereits in der dritten Runde. Respekt! In Runde 14 hat er dann Frank Geiling bei der Zeitnahme di-rekt vor sich. (HAT Frank TANKEN MÜSSEN?). In der nächsten Runde schiebt sich Ristenbieter auf Platz zwei an ihm vorbei. Geiling kämpft und hält dagegen, doch der RMX-Pilot kann seinen Vorsprung von an-fangs vier auf 22 Sekunden bis ins Ziel ausbauen.

Daniel Ristenbieter, mit der Nummer 7 auf dem Crosshemd, hat einen Bilderbuchstart mit großem Platz-gewinn hingelegt. Bis in die Runde

BILDER: Maximilian Freund zieht vorne in der XC Quad Pro Klas-se auf und davon. Nur Frank Gei-ling ist ihm, hier im Bild, bis in die dritte Runde mit rund 20 Se-kunden Abstand auf den Fersen. Eine Ewigkeit im Rennsport. In der siebten Runde hat Freund seinen Abstand bereits auf das doppelte ausgebaut

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BILD LINKS UND OBEN: Kevin Ristenbieter gefolgt von seinem Bruder Daniel jagt Ralf Pabst (siehe Bild links) und überholt schließlich in der 3. Runde (siehe Bild oben) BILD UNTEN: Die Anstrengungen für Risten-bieter tragen Früchte. Er holt immer weiter auf die Spitze auf

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BILD: Aus der Praxis für die Praxis. Quadhändler Christian Kopp #17 auf seiner Suzuki LTR 450R. Seine Sportquad Kunden berät er mit der Erfahrung aus jahrelanger persönlicher Rennteilnahme

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BILD: Was ist los? Kevin Ristenbieter steckt seinen rechten Fuß während der famosen Aufholjagd in die Grab Bar. Ein Krampf muss sich lösen. Es funktioniert ...

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BILD: Nach 13 Runden ist leider Schluss. Aus wegen technischer Probleme. Sebastian Pfeil #10 unterwegs auf KTM XC 525

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neun liegt er auf Platz sieben und jagt den vor ihm liegenden Andre Sitzler (Michel´s Quad/ATV Racing-Team, Yamaha). Beide können den auf Platz vier liegenden Ralf Pabst (Team Parthen, Yamaha) in der 10. Runde überholen, verlieren dabei aber ihren eigenen Zweikampf um jetzt Platz vier und fünf nicht aus den Augen. Der entwickelt sich zum wohl packensten und auch längsten Schlagabtausch über die restliche Renndistanz. 12. Runde: Daniel Ristenbieter geht an Andy Luke vor-bei. Zwischen einer und fünf Sekun-den bei der Zeitnahme trennen bei-de in den nächsten sechs Runden. Ihr Kampf um die Platzierung hält so unvermindert bis zum Schluss an. Doch Ristenbieter hat trotz der vielen Attacken von Luke die Nase, wenn auch nur hauchdünn in der letzten Runde um eine Sekunde vorne. Für ihn Platz vier, Andy Luke belegt Platz fünf. Er ist der letzte der 18 Runden an diesem Tag in Gold-bach schafft.

Andre Sitzler kann seinen Platz vier vom Start weg bis in die dritte Run-de verteidigen. Andy Luke liegt mit zwei Sekunden in sicherer

BILD LINKS: Ohne sie geht es gar nicht. Die vielen Freiwilligen des MSC Goldbach. Ob nun als Stre-ckenposten oder anderswo ein-gesetzt. DANKE an euch alle!

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BILD: Andy Luke, Ralf Pabst, Andre Sitzler und Daniel Ristenbieter (von vorne nach hinten). Kevin Ristenbieter ist bereits an allen vor-beigegangen - was eine Aufholjagd!

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BILD: André Nowoisky #14 belegt in Goldbach den 8. Platz auf KTM. „André, Make my Day Pink“!

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Schlagdistanz auf Platz drei vor ihm und Ralf Pabst mit einer Se-kunde hinten an seiner Grabbar auf Platz fünf. Es ist Kevin Ries-tenbieter, der als Überflieger von hinten, das Feld aufrollt und durcheinander bringt. Er ver-weist Andy Luke von Platz drei auf vier. Andre Sitzler verliert in dieser dritten Runde sogar zwei Plätze. Auf dem sechsten Platz gelandet liegt nun vor ihm auch noch Ralf Pabst. Der kann sich Ende der fünften Runde sogar auf die vierte Position vorbei-schieben. Bis Runde neun bleibt alles beim alten bei diesen drei. Andy Luke kann sich an Ralf Pabst heranarbeiten. In Run-de neun geht er an Pabst auf den vierten Rang vorbei. Pabst muss in der nächsten Runde auch noch Daniel Ristenbieter und Andre Sitzler ziehen lassen. Er hängt sich zwar an Sitzler ran, kann jedoch trotz Attacken seinen von 15 auf über 20 Se-kunden stetig wachsenden Vor-sprung bis ins Ziel nicht mehr entscheidend abbauen. Platz sieben für ihn und Platz sechs für Sitzler nach 17 gefahrenen Runden.●

BILD RECHTS: Wer stützt da wen? Auch die Zweiradfrakti-on zeigte Interesse am mor-gendlichen Quadlauf

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BILD: Bürgerjournalismus. Die Kumpels filmen und fotografieren während man selbst das Rennen bestreitet. Schöne Erinnerungen für später ...

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BILD: Heiko Spatz #21 auf der Strecke seines Heimatvereins MSC Goldbach. Er ist seit Mitte 2007 im Quadsport zuhause.Platz 13 in Goldbach

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BILD: #5 Andre Sitzler jagt Ralf Pabst (rechts im Bild) in der 9. Runde. In der nächsten kann er Pabst hinter sich las-sen und sich von dieser Position sogar noch auf den 5. Platz vorkämpfen. Den muss er dann aber wieder an Andy Luke abtreten. Sitzler läuft nach 17 Runden auf Platz 6 im Ziel ein

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BILD: Maximilian Freund gewinnt den GCC-Lauf in Gold-bach vor Kevin Ristenbieter und Frank Geiling. Letzterer muss sich noch in der 15. Runde dem bärenstarken Ris-tenbieter, der von ganz hinten ins Rennen gegangen ist, geschlagen geben

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Das frühe Kommen hat sich gelohnt. Normen Raneberg #63 (ganz rechts im Bild ) beim Wheelie mit seiner gelben Suzuki LTR 450, be-legt nach der ersten Runde den zweiten Platz - und hält diesen einige Zeit. Im Ziel reicht es gegen eine starke Konkurrenz dann für den 4. Gesamtplatz in der Quad Sport Klasse

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XC Quad Sport

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BILD: Startgerangel. Das Quad Sport Feld ist am stärksten besetzt. In Gold-bach gingen in dieser Klasse 33 Fahrer an den Start

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xc Quad sport

Die XC Quad Sport Klasse ist die am besten besetzte Klasse in der vierrädigen GCC-Fraktion. Immer wieder können einzelne Fahrer die-se Klasse klar dominieren. 2009 war es Richart Schmidt – der fährt mittlerweile aufgrund der Aufstiegs-regeln der GCC in der Quad Pro Klasse mit. Dieses Jahr ist es Rene Stab der von sich Reden macht. Vom Start aus hat er, wie schon im Lauf in Mernes, die Nase vorn. Le-diglich Markus Kotz gelingt es eine zeitlang das Tempo von Stab mit-zugehen. Manchmal trennen beide nur ein oder zwei Fahrzeuglängen. Aber auf ganze 49 Sekunden – ein riesiger Abstand im Rennsport – hat Stab im Ziel aber dann die Füh-rung ausgebaut. Platz drei belegt Markus Strumpler. Der erste über-haupt im Startbereich am Morgen des Rennens in Goldbach ist Nor-men Raneberg. Sein Wheeliestart nach dem Startsignal beflügelt ihn am Ende auf Platz vier.●

BILD UNTEN: Früh übt sich

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BILD: Start-Ziel-Sieg. Rene Stab #50 be-weist eindrucksvoll seine Toppform in der XC Quad Sport Klasse. Seine Run-denzeiten reichen um nächstes Jahr in der XC Quad Pro Klasse vorne mitmi-schen zu können

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BILD: Max Kotz #111 ist der Einzige der Rene Stab in den ersten Runden Paroli bieten kann. Doch am Ende fährt Stab mit 49 Sekunden Vorsprung durchs Ziel.#59 Franz Halder belegt den 7. Platz in der Quad Sport Klasse

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BILD: Die Wiese. Stellenweise hart wie Beton konnte man seinem Quad hier so richtig Zunder geben. Die vielen Kurven verhindern aber einen allzu hohen Topp-speed. Dafür staubte es wenigstens

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BILD: Trotz anfänglich guter Platzierung nicht den besten Tag in Goldbach er-wischt. Norbert Schatten #55. In der fünf-ten Runde streikt die Hinterradbremse durch massiven Defekt - der Bremssattel ist abgefallen

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BILD: Nicht viel besser ergeht es Andreas Schmidt #87. Auch er scheidet in Runde fünf wegen technischem Defekt aus. Im Bild würgt gerade seine LTR 450R an der steilen Auffahrt kurz vor der Zeitnahme ab

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BILD: Klassenduell. Norman Rane-berg #63 (links) und Sebastian Feil #10 (rechts) beim Duell der Quad Sport und Quad Pro Klasse. Wie es ausgegangen ist weiß man nicht. Feil muss wegen Pro-blemen in der 14. Runde den Wettkampf einstellen

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BILD: Alles andere als das „Stille Örtchen“. Aber im Detail mitgedacht. Diese drei Dixis standen direkt an der Rennstre-cke in der Nähe des Beach Clubs. Im Fall der Fälle hätte hier auch einer der Quad und ATV-Fahrer anhalten können ...

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BILD: Solche „Quad-Ver-sammlungen“ gibt es bei der GCC in Goldbach nach den ersten Runden eher selten. Doch auf diesem Bild trafen sich Quad Pro und Sportfah-rer zum Gruppenbild. Von oben nach unten: #83 Ulrich Heß, #111 Max Kotz, der am Heck des Führenden in der Quad Sport Klasse #50 Rene Stab klebt, #22 Julian Haas Pro Klasse und vorne #21 Marco Spatz

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BILD: Während der Streckenposten seinen Schatten unterm Schirm genießt fährt Ralf Walter #82 vorbei. Für ihn Platz 18 nach 15 Runden

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BILD: Der Nachwuchs schaut (noch) zu ...

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BILD: Marco Braasch #58 ist von den ATVs zu den Quad Sportlern gewechselt. „Ich komme immer besser mit dem Sportquad klar“, erklärt er. Der 8.Platz in Goldbach un-terstreicht das deutlich

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BILD: Geschafft! Jetzt bloß den schwitzi-gen Helm aus ...

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XC ATV

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BILD: Dirk Peter #500 setzt sich bereits in der 2.Runde vom Rest des ATV-Feldes immer weiter ab. Er und Teamkollege Michael Krambehr #502 sind nur durch den anders farbigen Helm (Bild rechts) auf den ersten Blick zu unterscheiden

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Die überschauliche Anzahl von acht Teilnehmern füllte das ATV-Starter-feld in Goldbach. Ganz vorne: Dirk Peter. Seine überragende Form brachte ihm in diesem Jahr vier lupen-reine Siege ein. Und so kam es wie es kommen musste. Peter (Can Am Germany/Parthen) führt nach dem Start das ATV-Feld an. Nach der ers-ten Runde folgt ihm im Abstand von 10 Sekunden Björn Jonsson (Black Forest Quad) – ebenfalls auf Can Am Renegade 800. Nico Wiesel (Team Parthen) auf Yamaha Grizzly ist dem Duo mit nur 6 Sekunden Rückstand auf den Fersen. Jonsson kann er be-reits in der zweiten Runde überho-len. Dirk Peter muss er aber Runde um Runde weiter ziehen lassen. Zu groß ist der Powervorteil dessen Ro-tax Motors. Zwischen 6 und über 30 Sekunden ist Dirk Peter pro Runde schneller als Wiesel. Nicht verwun-derlich, dass er nach 16 Runden mit einem Vorsprung von fast drei Mi-nuten als erster der XC ATV- Klasse über die Ziellinie fährt. Björn Jonsson muss seinen dritten Platz in der 6. Runde an Michael Krambehr abge-ben. Grund dafür: Jonssons Can Am erleidet einen technischen Defekt an der Hinterachse. An eine Weiterfahrt ist nicht mehr zu denken. Die Plätze 4 und 5 gehen an die Team Parthen Fahrer Torsten Harz und Jörg Thieli-cke.●

BILD: Dirk Peter #500 setzt sich bereits in der 2.Runde vom Rest des ATV-Feldes immer weiter ab. Er und Teamkollege Michael Krambehr #502 sind nur durch den anders farbigen Helm (Bild rechts) auf den ersten Blick zu unterscheiden

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BILD: Dirk Peter #500 pflügt bereits nach kurzer Zeit durch das XC Quad Sportlerfeld und lässt seine Renegade fliegen (Bild un-ten)

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BILD OBEN: Frank Hildebrands #514 Renegade springt nicht gleich an. Er startet als Letzter in den Wettkampf. Am Ende dann doch noch Platz 6

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BILD: Björn Jonsson #508 hat Pech. Anfangs noch auf Position 2 dann 3 und dann das! Die Renegade streckt wegen technischem Prob-lem an der Hinterachse in der sechsten Run-de die Flügel. Das Bild zeigt den Augenblick in dem Jons-son klar wird, dass es das für dieses Mal war. Er hatte zuvor bereits die andere Seite des ATVs inspiziert

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BILD: Nico Wiesel #504 erobert Position 2 in der zweiten Runde und lässt es dann so richtig fliegen. Einholen kann er den Füh-renden Dirk Peter aber nicht mehr. Das liegt nicht am fahrerischen Können, son-dern an der Unterlegenheit der zur Verfü-gung stehendne Motorpower der Grizzly im Vergleich zur Renegade. Es bleibt daher spannend ob er nächstes Jahr ebenfalls auf Can Am antritt ...

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BILD UNTEN: In der Beschleunigung sind die ATVs nicht viel langsamer als die Quads

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BILD: Michael Krambehr wird hier vom Vo-rausfahrenden mächtig mit Dreck einge-deckt - das gehört zum Renngeschehen

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BILD: Torsten Harz #506 bringt seine Yama-ha Grizzly (fast) an die Grenzen der Fahr-physik

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BILD: Jörg Thielicke #516 ist der älteste Pilot im vierrädrigen GCC-Starterfeld. Platz 5 für ihn trotz Trainingsrückständen

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BILD: Normen Raneberg #63 ist der erste der am Morgen in Goldbach sein Quad im Startbereich positioniert. Noch ist alles ru-hig rund um den markanten Turm an der Strecke in Goldbach

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BILD: Konrad Schnei-der gehört zur Baboons Crew. Gut gelaunt und hilfsbereit weist er wie immer beim GCC-Rennen die Quadfahrer ein. In der Super Senior Klasse ist er als Zweiradler vorne mit dabei

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BILD OBEN: Franz Halder #59 läuft nebst Boxencrew auf dem Quad einBILD UNTEN: Der Name passt: Ralf Lustig #119

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BILD: Noch einmal strecken und schon geht es los ...

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BILD: Helfer für den Fall der Fälle. Konnten unver-richteter Dinge wieder abziehen. Beim Quadrennen wurden sie (zum Glück) nicht gebraucht

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BILD: Nachschub rollt! Für den Beach Club mitten im Gelände des MSC Goldbach,werden neue Getränke herange-karrt - über die Rennstrecke natürlich. Der Helfer im blauen Shirt hat vorher geschaut ob alles frei ist

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BILD: Eine Strandszene? Weit gefehlt. Viel Sand, Palmwedel und Sonne - drumherum läuft das GCC-Rennen. Herrlich um auszuspannen und gleichzeitig unterhalten zu werden

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BILD: Kaum zu erkennen unter dem Bambus. Hier schläft jemand den Schlaf des Gerechten, äh seinen Rausch aus

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BILD: Mittendrin statt nur dabei. Viele Zuschauer haben trotz Sonn-tag Morgen den Weg zur Strecke gefunden und verfolgen das Ren-nen aufmerksam

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BILD: Fairplay wird großgeschrieben. Glück-wunsch an den Zweitplatzierten Nico Wiesel

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BILD: Bei Rennende brannte die Sonne heiß vom Himmel ...

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BILD: Flüssigkeitskühlung auch für den Kopf nach der Zieldurch-fahrt ...

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BILDER: Während die Strecke für den nächsten Durchlauf schon wieder gewässert wird, erholen sich die Brüder Kevin und Daniel Ristenbieter im Schatten vom anstrengenden eineinhalbstündigen Wettkampf. Ist Kevin (sitzend) mit den Gedanken noch beim ver-patzten Start und der damit vertanen Chance Maxi-milian Freund hier in Goldbach vielleicht zu schla-gen?

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