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Quartalsinformationen der ifa systems AG, Frechen Periode: 1. Quartal 2008 Betriebs- und Finanzergebnis Das erste Quartal 2008 wurde mit einer Gesamtleistung von 1,24 Mio. Euro abgeschlossen. Es lag damit um ca. 17% über dem Vorjahr (Unternehmensleistung ca. 1,06 Mio. Euro. Die Umsatzsteigerung ergab sich zu jeweils der Hälfte aus dem Inlandsgeschäft (erste Umsätze mit Lizenzen für die elektronische Gesundheitskarte) und den Umsätzen aus internationalen Lizenzverkäufen. Die Aufwendungen im Personalbereich (Expansionsstrategie) stiegen um ca. 26%. Damit wirken sich die Neueinstellungen 2007 aus. Das Ergebnis (EBIT nach IFRS) lag plangemäß bei ca. 0,17 Mio. Euro (Bruttoumsatzrendite ca. 14%). Marktentwicklung Die positive Nachfrageentwicklung setzte sich aus dem 4. Quartal 2007 fort. Insbesondere größere Lizenzabschlüsse und Nachfragen von Großkunden (Augenkliniken und Netzwerken) kennzeichneten den Geschäftsverlauf. Das Unternehmen investierte in den vergangenen Perioden außerdem in die Erweiterung des Software-Angebots in spanischer Sprache. Zielmärkte sind insbesondere Mittel- und Südamerika. Bei einer internationalen Ophthalmologie- Ausstellung in Chicago war entsprechend eine deutliche Nachfrage aus dem Mittel- und Südamerikanischen Raum zu verzeichnen. Generell ist dabei festzustellen, dass sich die Augenheilkunde (Ophthalmologie) sowohl medizinisch (neue Therapien) als auch wirtschaftlich (höhere Honorarumsätze) positiv und attraktiv entwickelt. Durch neue Diagnose- und Therapieverfahren werden beispielsweise zusätzliche Umsatzpotentiale bei AMD Patienten (AMD = Altersbedingte Makuladegeneration) erschlossen. Die ifa systems AG bietet für die Dokumentation und Trendanalyse bei diesen Krankheitsbildern spezifische Softwareapplikationen an. Prognose für die weitere Geschäftsentwicklung Die Attraktivität der Neuentwicklungen (Investitionen 2006 und 2007) wurde bei dem ersten internationalen Kongress im Jahr 2008 eindrucksvoll bestätigt. Das Management des Unternehmens sieht insbesondere auf den internationalen Märkten gute bis sehr gute Expansionspotentiale. Durch den Direktvertrieb bei großen Klinikkunden ist die Marge (ohne Zwischenhandel) entsprechend groß. Die Infrastruktur erlaubt es durch Remotebetreuung (webbasierte Applikationen) direkte Betreuungen in Kanada, USA, Mittel- und Südamerika gleichzeitig zu realisieren. Die Planung sieht vor, die Expansionsrate des ersten Quartals im Gesamtjahr 2008 fortzusetzen und entsprechende Grundlagen für eine weitere Geschäftsausweitung international in den Jahren 2009 und 2010 zu schaffen.

Quartalsinformation 1/08

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Quartalsinformation 1/08

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Quartalsinformationen der ifa systems AG, Frechen Periode: 1. Quartal 2008 Betriebs- und Finanzergebnis Das erste Quartal 2008 wurde mit einer Gesamtleistung von 1,24 Mio. Euro abgeschlossen. Es lag damit um ca. 17% über dem Vorjahr (Unternehmensleistung ca. 1,06 Mio. Euro. Die Umsatzsteigerung ergab sich zu jeweils der Hälfte aus dem Inlandsgeschäft (erste Umsätze mit Lizenzen für die elektronische Gesundheitskarte) und den Umsätzen aus internationalen Lizenzverkäufen. Die Aufwendungen im Personalbereich (Expansionsstrategie) stiegen um ca. 26%. Damit wirken sich die Neueinstellungen 2007 aus. Das Ergebnis (EBIT nach IFRS) lag plangemäß bei ca. 0,17 Mio. Euro (Bruttoumsatzrendite ca. 14%). Marktentwicklung Die positive Nachfrageentwicklung setzte sich aus dem 4. Quartal 2007 fort. Insbesondere größere Lizenzabschlüsse und Nachfragen von Großkunden (Augenkliniken und Netzwerken) kennzeichneten den Geschäftsverlauf. Das Unternehmen investierte in den vergangenen Perioden außerdem in die Erweiterung des Software-Angebots in spanischer Sprache. Zielmärkte sind insbesondere Mittel- und Südamerika. Bei einer internationalen Ophthalmologie-Ausstellung in Chicago war entsprechend eine deutliche Nachfrage aus dem Mittel- und Südamerikanischen Raum zu verzeichnen. Generell ist dabei festzustellen, dass sich die Augenheilkunde (Ophthalmologie) sowohl medizinisch (neue Therapien) als auch wirtschaftlich (höhere Honorarumsätze) positiv und attraktiv entwickelt. Durch neue Diagnose- und Therapieverfahren werden beispielsweise zusätzliche Umsatzpotentiale bei AMD Patienten (AMD = Altersbedingte Makuladegeneration) erschlossen. Die ifa systems AG bietet für die Dokumentation und Trendanalyse bei diesen Krankheitsbildern spezifische Softwareapplikationen an. Prognose für die weitere Geschäftsentwicklung Die Attraktivität der Neuentwicklungen (Investitionen 2006 und 2007) wurde bei dem ersten internationalen Kongress im Jahr 2008 eindrucksvoll bestätigt. Das Management des Unternehmens sieht insbesondere auf den internationalen Märkten gute bis sehr gute Expansionspotentiale. Durch den Direktvertrieb bei großen Klinikkunden ist die Marge (ohne Zwischenhandel) entsprechend groß. Die Infrastruktur erlaubt es durch Remotebetreuung (webbasierte Applikationen) direkte Betreuungen in Kanada, USA, Mittel- und Südamerika gleichzeitig zu realisieren. Die Planung sieht vor, die Expansionsrate des ersten Quartals im Gesamtjahr 2008 fortzusetzen und entsprechende Grundlagen für eine weitere Geschäftsausweitung international in den Jahren 2009 und 2010 zu schaffen.

Das Unternehmen Die ifa systems AG wird im Entry Standard des Freiverkehrs der Deutschen Börse Frankfurt (ISIN: DE007830788) notiert. Das Unternehmen ist der führende Anbieter für Software, IT-Dienstleistungen und medizinische Informationssysteme sowie Klinik-„Turn-Key-Solutions“ für die Augenheilkunde weltweit. Der proportional hohe Ertrag und die wirtschaftliche Stabilität des Unternehmens ergeben sich aus dem Geschäftsmodell mit obligatorischen Runtime-Lizenzen für alle eingesetzten Programme (ca. 6500 Arbeitsplatzlizenzen weltweit im Einsatz). 22.04.2008