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Die Regionalzeitung für Baden, Ennetbaden, Fislisbach, Killwangen, Neuenhof, Spreitenbach, Wettingen und Würenlos (Ausgabe Süd) Quellensystem im Gleichgewicht halten So wie hier auf dem Bild soll es ab dem zweiten Halbjahr 2021 aussehen, wenn man von Ennetbaden her über die Limmat schaut. Bis dahin sind die umfangreichen Bauarbeiten im Bäderquartier im Gange, bei denen die Verantwortlichen grösste Sorgfalt an den Tag legen müssen. Denn das unterirdische Quellensystem ist hochempflindlich und könnte bei einem falschen Vorgehen beschädigt werden und schlimmstenfalls das Thermalwasser, das Markenzeichen der Stadt, zum Versiegen bringen. Die Rundschau traf den Geologen Heinz Vetter, der das Badener Grossbauprojekt begleitet. Seite 3 BILD: ZVG AZ 5200 Brugg • Nr. 5 – 31. Januar 2019 DIESE WOCHE BADEN Was hat Fechten mit der Fasnacht zu tun? Erfahren konnte man dies beim Plauschturnier des Fechtclubs. Seite 4 BADEN Zusammen mit dem Stadt- forstamt verkauften die Quartier- vereine Tannenbäume. Der Erlös ging an die Tagesbetreuung. Seite 6 WETTINGEN Engagiert diskutierte der Einwohnerrat den Zustupf ans 975-Jahr-Fest. Am Ende wurde der Gemeindebeitrag gesenkt. Seite 8 ZITAT DER WOCHE «Unsere Volley- Mannschaft ist seit der Bez-Zeit ein verschworenes Team.» Fiona Mösching freut sich über die 27. Sportlerehrung in Wettingen. Seite 7 Aktuelles lesen Sie auch im RUNDSCHAU SÜD Effingermedien AG I Verlag Storchengasse 15 · 5200 Brugg Telefon 056 460 77 88 (Inserate) Redaktion 056 460 77 98 [email protected] [email protected] · effingermedien.ch viel mehr als Druck. Preise im Wert von 200’000.– RSS 107958 Aargovia TAXI Rollstuhltaxi 056 288 22 22 Gerne jederzeit für Sie da! RSP 107908 Monographien zur Geschichte der Übermittlungstruppen Band 1: Die Funkertruppe Rudolf J. Ritter Geschichte des Funkwesens 1904–1979 112 Seiten mit zahlreichen Illustrationen ISBN 3-9520110-0-2 Fr. 30.– Band 2: Die Telegraphentruppe Eduard Tüscher Geschichte ihrer Entwicklung von 1853–1961 166 Seiten mit zahlreichen Illustrationen ISBN 978-3-85648-093-6 Fr. 30.– Band 3: Die Scheinwerfer- und die Signaltruppe Rudolf J. Ritter Zwei vergessene Spezialverbände der Verkehrstruppen 139 Seiten mit zahlreichen Illustrationen ISBN 978-3-85648-119-3 Fr. 30.– Band 4: Richtstrahl bei den Übermittlungstruppen Werner Bäschlin Beitrag zur Schweizer Armeege- schichte und zur Schweizer Industriegeschichte 1940–2001 157 Seiten mit zahlreichen Illustrationen ISBN 978-3-85648-128-5 Fr. 30.– Band 5: Integriertes Militärisches Fernmeldesystem (IMFS) Alfred Egger Geschichte und Gegenwart der silbergrauen Übermittlung 206 Seiten mit über 200 Illustrati- onen ISBN 978-3-85648-080-6 Fr. 35.– Verlag Merker im Effingerhof Drosselweg 6 5600 Lenzburg Telefon 062 892 39 41 Fax 062 892 39 42 [email protected] www.verlag-merker.ch In jeder Buchhandlung oder beim Verlag (portofrei) Hier inserieren. 056 460 77 88 effingermedien.ch Niemand beachtet heute noch Inserate. Ausser gute. Und hier. Leben statt Flucht Jugendliche brauchen eine gute Ausbildung, um zuversichtlich in die Zukunft zu blicken. Unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende. Jeder Beitrag hilft. Laufenstr.12 | 4018 Basel | www.terredeshommesschweiz.ch | PK 40-260-2 Floristik Pflanzen Gartenzubehör www.webergartencenter.ch Weber AG, Kirchdorf b. Baden, Tel 056 296 10 60 Gartenkurse Februar 19 Sa 2.2.19 Orchideenkurs Sa 9.2.19 Baum- u. Laubholz- schnitt Sa 16.2.19 Zimmerpflanzen- kurs Sa 23.2.19 Frühlingszwie- beln / Floristik Mehr Info auf der Webseite oder im Center Anmeldung erforderlich RSP 108160 BADEN : Neunte Ausgabe des One Of A Million Festivals Musik aus Sicht einer Träumerin Daniela Weinmann musste sich als Kind oft anhören, eine Träumerin zu sein. Heute ver- arbeitet die 35-Jährige ihre Gefühle in verträumter Musik. ANNABARBARA GYSEL Musik spielte schon früh eine wichtige Rolle in Daniela Weinmanns Leben. Notizen und alte Fotos zeugen davon, wie sie bereits als Kind erste Songs geschrieben hat. An die Öffentlichkeit ging sie als Musikerin aber erst im Al- ter von 30 Jahren. Mittlerweile tritt sie unter dem Künstlernamen Odd Behol- der in Erscheinung, hat schon interna- tionale Konzerte bestritten und veröf- fentlichte im letzten Sommer ihr ers- tes Album. Am kommenden One Of A Million Festival in Baden ist sie Teil des Line-ups und gibt in der Druckerei ein eigenes Konzert. Seite 5 Daniela Weinmann macht unter dem Namen Odd Beholder Musik BILD: ZVG BADEN-DÄTTWIL Zeitzeugnisse aus Dättwil In den «Dättwiler Dokumenten» 2018 berichten Zeitzeuginnen und Zeitzeu- gen über ihr Leben an der Mellinger- strasse, als diese noch eine Natur- strasse mit ganz wenig Verkehr war. Ein Rückblick auf den Ausbau seit 1957 und die grossen Veränderungen illustriert die Folgen für einen ganzen Dorfteil. Auch von der Nationalbahn, welche 1877 in Dättwil die Weichen stellte, ist die Rede. Im 20. Jahrhun- dert ist sie auch für Waren-Trans- porte der ersten Gewerbebetriebe wichtig; der Personenverkehr ist seit 2004 aufgehoben. Ende 2017 wird die Wirtschaft Täfern geschlossen. Auch davon berichtet die Dättwiler Dorf- chronik. Vorgestellt werden ausser- dem die neuen Gewerbegebiete seit der Eingemeindung von 1962. Mit ei- nem Blick in die Zukunft des Galgen- bucks und hundert Illustrationen aus verschiedenen Familienarchiven wird die umfassende Dokumentation abge- rundet. Seite 4

QuellensystemimGleichgewicht haltenFr.35.– Verlag Merker im Effingerhof Drosselweg 6 5600 Lenzburg Telefon 062 892 39 41 Fax 062 892 39 42 ... Podologen-Verbandes Podologie med.Fusspflege

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Page 1: QuellensystemimGleichgewicht haltenFr.35.– Verlag Merker im Effingerhof Drosselweg 6 5600 Lenzburg Telefon 062 892 39 41 Fax 062 892 39 42 ... Podologen-Verbandes Podologie med.Fusspflege

Die Regionalzeitung für Baden,Ennetbaden, Fislisbach, Killwangen,Neuenhof, Spreitenbach, Wettingenund Würenlos (Ausgabe Süd)

Quellensystem im Gleichgewicht haltenSowie hier auf demBild soll es ab dem zweiten Halbjahr 2021aussehen, wennman von Ennetbaden her über die Limmatschaut. Bis dahin sind die umfangreichen Bauarbeiten imBäderquartier imGange, bei denen die Verantwortlichen grössteSorgfalt an den Tag legenmüssen. Denn das unterirdische

Quellensystem ist hochempflindlich und könnte bei einemfalschen Vorgehen beschädigt werden und schlimmstenfalls dasThermalwasser, das Markenzeichen der Stadt, zum Versiegenbringen. Die Rundschau traf den Geologen Heinz Vetter, der dasBadener Grossbauprojekt begleitet. Seite 3 BILD: ZVG

AZ 5200 Brugg • Nr. 5 – 31. Januar 2019

DIESE WOCHE

BADEN Was hat Fechten mit derFasnacht zu tun? Erfahren konnteman dies beim Plauschturnier desFechtclubs. Seite 4

BADEN Zusammen mit dem Stadt-forstamt verkauften die Quartier-vereine Tannenbäume. Der Erlösging an die Tagesbetreuung. Seite 6

WETTINGEN Engagiert diskutierteder Einwohnerrat den Zustupf ans975-Jahr-Fest. Am Ende wurde derGemeindebeitrag gesenkt. Seite 8

ZITAT DER WOCHE«Unsere Volley-Mannschaft ist seitder Bez-Zeit einverschworenes Team.»Fiona Mösching freut sich über die27. Sportlerehrung in Wettingen. Seite 7

Aktuelles lesen Sie auch

im

RUNDSCHAU SÜDEffingermedien AG I VerlagStorchengasse 15 · 5200 BruggTelefon 056 460 77 88 (Inserate)Redaktion 056 460 77 [email protected]@effingermedien.ch · effingermedien.ch

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Aargovia TAXIRollstuhltaxi

056 288 22 22Gerne jederzeit für Sie da! R

SP107908

Monographienzur Geschichte derÜbermittlungstruppenBand 1: Die FunkertruppeRudolf J. RitterGeschichte des Funkwesens1904–1979112 Seiten mit zahlreichenIllustrationenISBN 3-9520110-0-2Fr. 30.–

Band 2: Die TelegraphentruppeEduard TüscherGeschichte ihrer Entwicklung von1853–1961166 Seiten mit zahlreichenIllustrationenISBN 978-3-85648-093-6Fr. 30.–

Band 3: Die Scheinwerfer- unddie SignaltruppeRudolf J. RitterZwei vergessene Spezialverbändeder Verkehrstruppen139 Seiten mit zahlreichenIllustrationenISBN 978-3-85648-119-3Fr. 30.–

Band 4: Richtstrahl bei denÜbermittlungstruppenWerner BäschlinBeitrag zur Schweizer Armeege-schichte und zur SchweizerIndustriegeschichte 1940–2001157 Seiten mit zahlreichenIllustrationenISBN 978-3-85648-128-5Fr. 30.–

Band 5: Integriertes MilitärischesFernmeldesystem (IMFS)Alfred EggerGeschichte und Gegenwart dersilbergrauen Übermittlung206 Seiten mit über 200 Illustrati-onenISBN 978-3-85648-080-6Fr. 35.–

Verlag Merkerim EffingerhofDrosselweg 65600 LenzburgTelefon 062 892 39 41Fax 062 892 39 [email protected]

In jeder Buchhandlung oderbeim Verlag (portofrei)

Hier inserieren. 056 460 77 88 effingermedien.ch

Niemand beachtetheute noch Inserate.Ausser gute.Und hier.

Leben statt Flucht

Jugendliche brauchen eine gute Ausbildung, umzuversichtlich in die Zukunft zu blicken. UnterstützenSie unsere Arbeit mit einer Spende. Jeder Beitrag hilft.

Laufenstr.12 | 4018 Basel | www.terredeshommesschweiz.ch | PK 40-260-2 Flor

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www.webergartencenter.ch

Weber AG, Kirchdorf b. Baden, Tel 056 296 10 60

Gartenkurse Februar 19Sa 2.2.19 OrchideenkursSa 9.2.19 Baum- u. Laubholz-

schnittSa 16.2.19 Zimmerpflanzen-

kursSa 23.2.19 Frühlingszwie-

beln / Floristik

Mehr Info auf derWebseite oder im CenterAnmeldung erforderlich

RSP108160

BADEN: Neunte Ausgabe des One Of A Million Festivals

Musik aus Sicht einer TräumerinDaniela Weinmann musstesich als Kind oft anhören, eineTräumerin zu sein. Heute ver-arbeitet die 35-Jährige ihreGefühle in verträumter Musik.

ANNABARBARA GYSEL

Musik spielte schon früh eine wichtigeRolle in Daniela Weinmanns Leben.Notizen und alte Fotos zeugen davon,wie sie bereits als Kind erste Songsgeschrieben hat. An die Öffentlichkeitging sie als Musikerin aber erst im Al-ter von 30 Jahren. Mittlerweile tritt sieunter dem Künstlernamen Odd Behol-der in Erscheinung, hat schon interna-tionale Konzerte bestritten und veröf-fentlichte im letzten Sommer ihr ers-tes Album. Am kommenden One Of AMillion Festival in Baden ist sie Teildes Line-ups und gibt in der Druckereiein eigenes Konzert. Seite 5 Daniela Weinmann macht unter dem Namen Odd Beholder Musik BILD: ZVG

BADEN-DÄTTWIL

Zeitzeugnisseaus DättwilIn den «Dättwiler Dokumenten» 2018berichten Zeitzeuginnen und Zeitzeu-gen über ihr Leben an der Mellinger-strasse, als diese noch eine Natur-strasse mit ganz wenig Verkehr war.Ein Rückblick auf den Ausbau seit1957 und die grossen Veränderungenillustriert die Folgen für einen ganzenDorfteil. Auch von der Nationalbahn,welche 1877 in Dättwil die Weichenstellte, ist die Rede. Im 20. Jahrhun-dert ist sie auch für Waren-Trans-porte der ersten Gewerbebetriebewichtig; der Personenverkehr ist seit2004 aufgehoben. Ende 2017 wird dieWirtschaft Täfern geschlossen. Auchdavon berichtet die Dättwiler Dorf-chronik. Vorgestellt werden ausser-dem die neuen Gewerbegebiete seitder Eingemeindung von 1962. Mit ei-nem Blick in die Zukunft des Galgen-bucks und hundert Illustrationen ausverschiedenen Familienarchiven wirddie umfassende Dokumentation abge-rundet. Seite 4

Page 2: QuellensystemimGleichgewicht haltenFr.35.– Verlag Merker im Effingerhof Drosselweg 6 5600 Lenzburg Telefon 062 892 39 41 Fax 062 892 39 42 ... Podologen-Verbandes Podologie med.Fusspflege

2 Rundschau Süd • Nr. 531. Januar 2019

APOTHEKENNotfalldienst Baden und Unteres AaretalÖffnungszeiten: 0–24 Uhr

Husmatt-Apotheke, Husmatt 3, 5405 Baden-DättwilTelefon 056 493 00 18

IMPRESSUMHerausgeberinEffingermedien AG I VerlagStorchengasse 155201 BruggT +41 56 460 77 88effingermedien.che-journal.ch

Auflage40162 Exemplare (WEMF-bestätigt)

Erscheint wöchentlichDonnerstag, Verteilung durch die Post injede Haushaltung

Inserateschluss: Dienstag, 10.00 Uhr

TarifeMillimeterpreis farbig• Annoncen 1.32• Stellen/Immobilien 1.51

Inserateverkauf:Martin Hunziker, Leiter AnzeigenverkaufTelefon 056 460 77 [email protected]

Roger Dürst, AnzeigenverkaufTelefon 056 460 77 [email protected]

Rolf René Veil, AnzeigenverkaufTelefon 056 460 77 [email protected]

DispositionTel. 056 460 77 84, Fax 056 460 77 [email protected]

RedaktionAdrian Vonlanthen (av), ChefredaktorAnnabarbara Gysel (ag)Annegret Ruoff (aru)Silvia Wüthrich (siw)Telefon 056 460 77 98Fax 056 460 77 [email protected]

Für die Rundschau unterwegs:Katleen De Beukeleer (kdb)Ursula Burgherr (ub)Claudio Eckmann (ce)Anna Käthi Fitze (af)Peter Graf (pg)Beni Herzog (bhe)Reinhold Hönle (rhö)Walter Labhart (lab)Andrina Sarott (as)Ilona Scherer (is)Suzana Senn-Benes (sbs)Isabel Steiner Peterhans (isp)Teresa Widmer (tw)

Redaktionsschluss: Freitag, 9.00 Uhr

Sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Inserate dürfen weder ganz noch teilweise kopiert oder inirgendeiner Form verwendet werden. Insbesondere die Einspeisung auf Online-Dienste und die Bearbei-tung hierfür ist untersagt. Jeder Verstoss wird rechtlich verfolgt. Für unverlangt eingesandte Manuskripteund Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung und Haftung ab.

Spreiten-bach

Kill-wangen

Würenlos

Wettingen

FislisbachRütihof

Baden(inkl. Dättwil)

Ennet-baden

Neuen-hof

TIERÄRZTLICHER NOTFALLDIENSTBaden und Umgebung

Sa, 02.02.2019 Dr. Maria Pfeiffer, Dorfstrasse 42,So, 03.02.2019 5432 Neuenhof ✆ 056 406 41 51

ARBEITSMARKT

GESUNDHEIT

Mitglied des SchweizerischenPodologen-Verbandes

Podologiemed. Fusspflege

Tanja ForsterPodologin SPV

Landstrasse 37CH-5430Wettingen

079 934 58 01

« für BerufstätigeTermine

samstags oder abends »

www.podologieforster.ch RSP104111

Bitte telefonischeVoranmeldung

BADEN● Ref. KirchgemeindeSonntag: 9.45 Gottesdienst mit Ruth Elli-ker, reg. Pflegezentrum Baden. 10.00 Ref.Gottesdienst mit Heiko Rüter, Kantonsspi-tal Baden, Andachtsraum. 10.30 Gottes-dienst mit Markus Zeifang, ref. Kirche Ba-den. Dienstag: 16.30 Gottesdienst mit EllaGremme, AltersheimRosenau Ennetbaden.Mittwoch: 10.15 Gottesdienst mit EllaGremme, Alterszentrum Kehl.

WETTINGEN● Röm.-kath. Kirche St. AntonDonnerstag: 19.30 Rosenkranzgebet inkroatischer Sprache in der Kapelle. Freitag:18.30 Eucharistiefeier mit Anbetung in derKapelle. Sonntag: 9.30 Eucharistiefeier(P. Thomas Odalil) mit Kerzenweihe undBlasius-Segen. 11.00 Santa Messa in lin-

gua italiana. 12.15 Gottesdienst in kroati-scher Sprache. Montag: 20.00 SantaMessa in lingua italiana. Mittwoch: 9.00Eucharistiefeier in der Kapelle mit Segnungdes Agatha-Brotes.● Röm.-kath. Klosterkirche Stella MarisSonntag: 11.00 Eucharistiefeier (P. ThomasOdalil) mit Kerzenweihe und Blasius-Segen.● Röm.-kath. Kirche St. SebastianFreitag: 8.00 Eucharistiefeier – stille Anbe-tung bis 9 Uhr. Samstag: 17.30 Eucharis-tiefeier – Kerzenweihe und Blasiussegen.Sonntag: 9.30 Wortgottesdienst mit Kom-munionfeier – Blasiussegen. Dienstag:8.00 Eucharistiefeier. Mittwoch: 8.30 Lau-des. 9.00 Eucharistiefeier. Donnerstag:8.00 Eucharistiefeier.Altersheim St. Bernhard: Dienstag: 9.30Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.

Do, 31. Januar, 12.00 Uhr bis Do, 7. Februar, 12.00 Uhr

KIRCHENZETTEL

Die Effingermedien AG mit Hauptsitz in Brugg und einem Produktionsstandort inKleindöttingen ist ein vielseitiges Medienunternehmen mit rund 100 Mitarbeitenden.

Als Medienproduzent bieten wir unseren Kunden eine breite Palette von Dienstleistungen wiePrint, Online, Verlag und Logistik an. In unserem Verlagshaus in Brugg produzieren wir die Regio-nalzeitungen «Rundschau Süd», «Rundschau Nord», «General-Anzeiger» sowie das Online-Portal«e-journal». Wir berichten über alles, was die Region bewegt. Dabei steht die Leserschaft imFokus unseres Tuns.

Unser junges, motiviertes Redaktionssteam sucht per 1. April 2019 oder nach VereinbarungVerstärkung durch eine engagierte, in der Region Baden vernetzte Persönlichkeit als

Chefredaktor/in Rundschau 80–100%

Ihre Aufgaben– Als Teil unserer Gesamtredaktion tragen Sie die Verantwortung für die Zeitungstitel

«Rundschau Süd» und «Rundschau Nord».– Sie sind zuständig für die breite regionale Berichterstattung in den Verteilgebieten.– Sie verfassen Artikel, führen Recherchen durch, koordinieren die Beiträge der Journalistinnen/

Journalisten und bilden die Schnittstelle zum Layout.– Sie repräsentieren unsere Produkte sowie das Unternehmen gegen aussen.

Ihr Profil– Sie verfügen über eine abgeschlossene Ausbildung im Bereich Journalismus.– Sie bringen mehrjährige Erfahrung als Redaktor/in und Leidenschaft für Ihren Beruf mit.– Die Produktionsabläufe einer Wochenzeitung sind Ihnen ebenso vertraut wie der Umgang

mit digitalen Medien.– Sie sind mit der Region Baden vertraut und bestens vernetzt.– Sie verfügen über eine sehr gute Allgemeinbildung und einen exzellenten Schreibstil.– Selbständigkeit, grosse Flexibilität und die Fähigkeit, unter Zeitdruck qualitativ hochstehende

Arbeit zu leisten, zeichnen Sie aus. Sie zeigen Bereitschaft für Abend- und Wochenendeinsätze.– Sie verfügen über gute Kenntnisse in MS-Office, InDesign und sind idealerweise vertraut mit

dem Redaktionssystem Woodwing.

Wir bieten– Bekannte, renommierte und etablierte Wochenzeitungen mit hoher Akzeptanz bei der Bevöl-

kerung.– Spannende Aufgaben mit hoher Eigenverantwortung, viel Gestaltungsfreiraum für eigene

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RSS108138

IN EIGENER SACHE

Wechsel in derChefredaktionAdrian Vonlanthen tritt per 1. März alsChefredaktor der beiden Titel «Rund-schau Süd» und «Rundschau Nord» zu-rück. Der 32-jährige Journalist kam imSeptember 2015 als Redaktor zur«Rundschau». Per 1. Februar 2016übernahm er die Chefredaktion von«Rundschau Süd» und «RundschauNord». Nun hat sich Adrian Vonlan-then entschieden, per 1. März eineneue Herausforderung anzunehmen.Bis eine Nachfolge gefunden ist, über-nimmt Annabarbara Gysel, Chefredak-torin «e-journal», die Chefredaktion«Rundschau» ad interim.Herausgeberschaft und Redaktionsprechen Adrian Vonlanthen für sei-nen Einsatz im Dienste der Effinger-medien ihren grossen Dank aus undwünschen ihm für die Zukunft allesGute. RED

Adrian Vonlanthen BILD: ARCHIV

BADEN

NeuerStiftungsratWechsel im Stiftungsrat Gesundheits-förderung Bad Zurzach und Baden:auf Oskar Matter folgt BernhardSchmid. Oskar Matter stellte sichwährend 16 Jahren in den Dienst derStiftung, vormals allerdings noch inder Stiftung Freihof Baden. Im Jahr2011 fusionierte diese mit der Ge-sundheitsförderung Bad Zurzach zurheutigen Stiftung Gesundheitsförde-rung Bad Zurzach + Baden. Matterwar massgeblich daran beteiligt, dassdie Stiftung von Bad Zurzach aus ihrEngagement sukzessive nach Badenausweitete. Zum aktuellen Zeitpunktist das Grossprojekt in den Bädernvon Baden mit einem Investitions-volumen von rund 150 Millionen Fran-ken das bedeutendste und wegwei-sendste Vorhaben der Stiftung. AufOskar Matter folgt mit BernhardSchmid (42) ein engagierter Badenerin den Stiftungsrat. Als Inhaber einerPR-Agentur und langjähriger Brödli-meister der Spanischbrödlizunft wirder viel «Badener Geist» einbringen.Auch auf der politischen Bühne tratBernhard Schmid in den vergangenenJahren aktiv in Erscheinung. Das zu-vor von Oskar Matter ausgeführteAmt des Vizepräsidenten übernimmtChristian Schär aus Remetschwil. AlsDirektor des BildungszentrumsCareum in Zürich ist er ein profunderKenner des Schweizer Gesundheits-und Bildungswesens. Schär ist seit2016 Mitglied des Stiftungsrats. ZVG

HINWEISE DER REDAKTION

Redaktionsschluss für einge-sandte redaktionelle Texte istjeweils am Freitag um 9 Uhr.

Bildermit ungenügender Qualitätwerden ohne Rückmeldung nichtabgedruckt. Bildanforderungen:scharf mit mindestens 1200 Pixel.

Die Redaktion

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3Rundschau Süd • Nr. 531. Januar 2019

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Inserat

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BADEN: Anspruchsvolle Bauarbeiten im Bäderquartier

Sensitives QuellensystemDas unterirdische System derBadener Thermalquellen isthochempfindlich und stellt dieBotta-Bad-Verantwortlichenvor grosse Herausforderungen.

CLAUDIO ECKMANN

Die Badener Thermalquellen wurdenschon seit Langem erforscht und sindgut dokumentiert. Schon seit der Rö-merzeit werden sie genutzt. Und dochist bis heute nicht ganz klar, woherdas Wasser stammt. Lange Zeit wurdeangenommen, dass es aus dem GebietTödi der Glarner Alpen komme. Heutewird davon ausgegangen, dass dasWasser aus dem Jura westlich von Ba-den zuströmt.

Genauer bekannt als die Herkunftdes Wassers ist der Aufbau des Unter-grunds. Ein Experte zu diesem Themaist Heinz Vetter vom Geologiebüro Dr.Heinrich Jäckli AG in Baden, der dieBauarbeiten für das neue Botta-Bad inden hydrogeologischen Belangen be-gleitet. Die Informationen des Geolo-gen unterstreichen die Komplexitätdes Badener Thermalquellensystems.In Baden durchquert das Limmattaldie Kalkschichten der Lägernfalte ineiner sogenannten Klus. Das Thermal-wasser befindet sich in der Muschel-kalkschicht. Durch die Faltung derGesteinsschichten kommt in der Klusdieser wasserführende Muschelkalknahe an die Oberfläche, stösst im Ge-biet der Themalquellen selber abernie bis an die Terrainoberfläche, unddie darüberliegende Keupermergel-schicht wäre eigentlich wasserdicht;im Laufe der Jahrtausende sind aberdurch Erosion, Gipslösung und Brü-che in diesem Keupermergel Löcherentstanden, sodass an einzelnen Stel-len das unter Druck stehende Wasseraufsteigen kann. Die heutigen Quell-fassungen sind entstanden, indemdiese natürlichen Wasseraufstössedurch Nachgraben und Bohren ver-tieft wurden.

Von diesen im Laufe der Jahrhun-derte in der Badener Klus ergrabe-nen und erbohrten Thermalwasser-fassungen existieren heute noch 18Quellen: 16 in Baden und zwei aufder Ennetbadener Seite. Insgesamtergiessen sich heute 545 bis 950 Li-ter pro Minute aus dem Boden,durchschnittlich also etwa 1 MillionLiter pro Tag. Im kantonalen Dekretvon 1869 ist die Nutzung des Quell-wassers durch festgelegte Überlauf-koten (Überlaufhöhen) reguliert.Das Gleichgewicht dieser 18 Quellenmuss sorgsam gewahrt bleiben,schon kleine Störungen könnten dasganze System aus dem Gleichge-wicht bringen. Tatsächlich wurde imJahre 1844 in Ennetbaden erfolg-reich nach Thermalwasser gebohrt,worauf allerdings andere Quellenbeinahe versiegten. Dieser Auslaufmusste deshalb wieder reduziert wer-den.

Herausforderungen beimNeubauNun ist das neue Botta-Bad der Vere-nahof AG im Bau. Die grosse Heraus-forderung beim Bau besteht also da-rin, dass das im Gleichgewicht befin-dende alte Quellensystem währendder Bauarbeiten nicht gestört wird.Die Keuperschicht darf nicht durchBohrungen für Fundamentpfähledurchstossen werden, und es dürfenkeine Erschütterungen entstehen, dadiese die Wasserführung im Gesteinverändern könnten. Geologe Vettererklärt, dass das Baugebiet im Ther-menschutzbereich 1 liegt; hier istfestgelegt, dass die Keuperschichtmaximal 1 Meter tief durch Pfahllö-cher oder Grabungen angeschnittenwerden darf. Weil die genaue Lageund Oberf lächengestaltung derSchichten im Baufeld vorgängig nurteilweise bekannt waren, wurden zu-erst Sondierbohrungen vorgenom-men; schon dabei musste darauf ge-achtet werden, die Keuperschichtnicht zu durchstossen. Aus den ge-wonnenen Angaben wurde eine Karteerstellt und die Aushub- und Pfahlar-beiten definiert. Das Bauprojektsieht, um die Schichten zu schonen,keine tiefe Baugrube vor. Mittler-weile sind 180 Pfähle gebohrt. Wa-rum hat man nicht einfach ganz aufPfählungen verzichtet, um kein Ri-siko einzugehen und stattdessen dasGebäude nur mit einer durchgehendeBeton-Bodenplatte als Fundament er-stellt? Dies sei so nicht möglich, er-klärt Vetter: Wegen der unterschied-lichen Baugründe mit Fels, Mergelund Schotter würden unterschiedli-che Setzungen entstehen, was zu Ris-sen im Gebäude führen kann; daher

müssen die Gebäudelasten mit denPfählen bis auf den Fels abgestütztwerden. Eine weitere Massnahme be-steht darin, die freigelegten Keuper-mergelschichten sofort nach demAushub mit Magerbeton zu überde-cken, sie würden sonst sehr raschverwittern. Beim Rückbauen der al-ten Gebäude wurde darauf geachtet,keine grossen Erschütterungen zu er-zeugen; so wurden die Bodenplatten

in Stücke gefräst und entfernt, an-statt sie wie üblich an Ort zu zertrüm-mern. Gemäss einer Auflage des Kan-tons werden während der Bauphasedie Ergiebigkeiten der Quellen mo-natlich gemessen; zudem ist der Geo-loge bei auftretenden Unsicherheitensofort vor Ort. Mit allen diesen Mass-nahmen will die Bauherrschaft si-cherstellen, dass die Badener Quellenauch der Nachwelt erhalten bleiben.

Geologe Heinz Vetter vor der Grossbaustelle BILD: CE

Neue Quelle

ParadiesquelleKesselquelle

Strassenquelle

CarolaquelleKesselquelle

Verenahofquelle

Hinterhofquelle

Widchenquelle

Wälderhutquelle

St. Verenaquelle

GrosserHeisser Stein

kleiner Heisser Stein Kleine Quelle

Kesselquelle Limmatquelle

Schwanenquelle

Allgemeine Quelle

0 10 20 30 40 50

Limmat

Querprofil durch die Badener Klus BILD: ZVG/JÄCKLI

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Die 18 vorhandenen Quellfassungen BILD: ZVG/JÄCKLI

SP BADEN

■ Fraktionsbericht zur Einwohnerrats-sitzung vom 29. Januar

Das Bagno popolare ist ein riesigerErfolg. Alt und Jung treffen sich zumBaden im heissen Thermalwasser, esherrscht immer eine gute Stimmung,und manchmal kommt richtig Baden-fahrtfeeling auf. Den heissen Brunnenfindet die SP-Fraktion darum einewirklich coole Idee, und das ehren-amtliche Engagement und die Vorar-beit im Vorfeld sind hervorragend.Die Fraktion wird den jährlich wieder-kehrenden Unterhaltskosten deshalbgerne zustimmen. Dass man bei derAussenraumgestaltung noch ein WCoder einen als Dusche zu verwenden-den Schlauch und ein Bänkli, einpla-nen könnte, wäre ganz nach dem Ge-

schmack der SP. Diese minimale Inf-rastruktur, nicht mal zwingend direktneben dem Bad, würde die Fraktionsehr begrüssen. Hochwillkommen istihr auch die grosszügige Unterstüt-zung der Ortsbürger für dieses Pro-jekt. Diskussionen gab es zum Kredit-begehren Brown-Broveri-Platz, eineMenge Geld ist zu sprechen, aber vielKonkretes, wie Baden mit diesem undanderen Plätzen umgehen will, wurdein der Vorlage nicht mitgeliefert. DerEindruck, nicht wirklich viel weiter zusein als beim ersten Mal, als diesesGeschäft im Einwohnerrat traktan-diert gewesen war, bleibt nach Mei-nung der Fraktion bestehen.

Der SP fehlt die Planung desgrösseren Perimeters: Was passiert

mit der Haselstrasse? Wo queren dieMenschen diese? Wie kommt derBrown-Boveri-Platz zu Charme? Wienehmen ihn die Badener als zentralund in der Innenstadt liegend wahr?Warum will die Stadt mit der Umge-staltung und Aufwertung des Theater-und des Trafoplatzes zehn Jahre war-ten? Da auf diese und noch mehr Fra-gen keine befriedigende Antwortvorliegt, wird die Fraktion dem ange-kündigten Rückweisungsantrag desTeams grossmehrheitlich zustimmen.

Den Verpflichtungskredit für dieSanierung der Altlasten der ehemali-gen Schiessanlage in Rütihof wird dieSP in der kommenden Einwohnerrats-sitzung hingegen einstimmig geneh-migen. ZVG

LESERBRIEF

■ Wahl zum GerichtspräsidentenIch empfehle Christian Fischbacherzur Wahl als Gerichtspräsident. Erist einer, der die Sorgen und Nöte derBadener Bevölkerung kennt. SeineFamilie und seine Freunde haltenihn am Boden und spiegeln ihm dieAlltagsrealität.Schnell erfasst er das Wesentlicheund formuliert es so, dass alle es ver-stehen. Zielstrebig, intelligent undehrlich weiss er, was er will. Ermöchte seine Kompetenz als Ge-richtspräsident in den Dienst der Re-gion Baden und ihrer Menschen stel-len. Nicht mehr und nicht weniger.Meine Stimme hat er.

BARBARA BIRCHER, BADENBEZIRKSLEHRERIN, SP-EINWOHNERRÄTIN

VEREINE / TREFFS

BADEN● Badminton Pro SenectuteFr, 15.15–16.15, Turnhalle SchuleMeierhof.Auskunft: Esther Höchli, 056 496 21 27.● BERATUNGPLUS BadenTelefonische Beratung bei der Fachstellefür Kinder und Erwachsene: Erziehung,Coaching, Supervision ... 8.00 bis 12.00Uhr, Telefon 056 200 52 80.● Fitness & Gymnastik Pro SenectuteDo, 13.00–14.00, Schulhaus Burghalde 2,Turnhalle 4. Leitung: Lucia Stäuble, 079483 17 46.● Judoclub Baden-WettingenJeden Mo, 19.30–21.00, Judo-Technik-training für Erwachsene. Anfänger undFortgeschrittene herzlichwillkommen!DojoBurghalde, Burghaldenstrasse, Baden. In-fos: www.jcbw.ch oder 056 222 03 73.● Selbsthilfegruppe für Depressionen

(Equilibrium)Fr, 1.2., 19.00–21.00, Chorherrenhaus,Kirchplatz 12 (gegenüber kath. Kirche).Anmeldung erwünscht bei Christoph, 079325 92 47, oder Esther, 079 667 03 25.● Sport-Club Meierhof BadenDo, 20.00, Turnhalle Meierhof, Fitnesstur-nen in allen Altersstufenmit dipl. Wellness-trainerin. Bleiben auch Sie beweglich – einVersuch lohnt sich.● Verein NoSotras-Aargauwww.nosotras-aargau.ch. Deutsch Konver-sation und Integration in Baden. Jeden Di9.00–11.00 (ausser Schulferien). Anmel-dung: 079 355 06 61, Frau Ligia Vogt.

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4 Rundschau Süd • Nr. 531. Januar 2019

Inserat

Überflüssig&unnütz!

RadikaleNEINZersiedelungs-Initiative

Das neue Raum-planungsgesetz sollnicht mit neuen, radikalenVorschriften torpediertwerden.

Thierry BurkartNationalrat, Baden,Konsulent und Vor-standsmitglied AGV

www.radikale-zersiedelungs-initiative-nein.ch

108008CRSK

BADEN: Erstes Fasnachts-Fechten in der Turnhalle Tannegg

Sturmtruppler versus Zorro und Co.Fechten ist eine gute Charak-terschulung. Wenn man sichwie beim Fasnachts-Plausch-turnier «verkleidet», macht esnoch mehr Spass.

ISABEL STEINER PETERHANS

Batman gegen das rosarote Einhornoder doch Zorro gegen einen Pinguin?Wer vergangenes Wochenende einenBlick in die Turnhalle Tannegg warf,traute wohl seinen Augen nicht. «Nein,die Fasnacht ist noch nicht gestartet»,witzelte AndreasHaldimann, Sportchefund Trainer des Fechtclubs Baden, er-freut. «Wir treffen uns heute zum al-lersten Fasnachts-Fechten, und verklei-det anzutreten, ist natürlich Ehrensa-che.» Haldimann hat bereits selbst anFasnachts-Fechtveranstaltungen in Lu-zern teilgenommen und fand die Ideederart witzig, dass er sie kurzerhandnach Baden geholt hatte. «Hier zähltwirklich nur der Spassfaktor, es gibtkeine Benotung und schon gar keineQualifikationen», sagte der Fechtleh-rer. Gegen 20 teilnehmende Fechterin-nen und Fechter jeden Alters liessensich auf dieses eher ungewöhnliche Fas-nachtsunterfangen ein, und die Stim-mung an diesem Samstag hätte nichtausgelassener sein können.

Die offizielle Wettkampfsprache«Französisch muss man bei uns nichtsprechen können», erklärte später Pa-trick Hofer, Präsident des FechtclubsBaden, augenzwinkernd. Die offizielleWettkampfsprache bei der Randsport-art Fechten ist nämlich französisch.Aber so genau nehmen die Vereins-mitglieder das nicht, Hauptsache, derSpass überwiegt bei dieserKampfsportart. Gefochten wird mit

Florett, Degen und leichten Säbeln,und «duelliert» wird heute höchstensnoch auf punktebasierender Ebene.Trainiert wird jeweils dienstags unddonnerstags. Die Sportart kann ganz-jährig ausgeübt werden, was vieleVorteile mit sich bringt.

Fechten – auch mit HandicapSeit 2012 bietet der Club «Fechten imRollstuhl» an. So können auch sport-

lich begeisterte Menschen mit Behin-derung den Fechtsport problemlosausüben. «Das Rollstuhlfechten istnicht an ein Alter gebunden, die Trai-nings finden jeweils am Dienstagstatt, und wir unterstützen gerne beiTransportfragen», sagt Andreas Hal-dimann. Fechten ist für viele wohleine noch unbekannte Sportart.Schade eigentlich, denn spezielle Vor-aussetzungen braucht es keine, um

diese auch auszuüben. «Deshalb füh-ren wir auch untypische, witzigeAnlässe durch, um jüngere Interes-sierte mit ins Boot zu holen», erklärtVereinspräsident Patrick Hofer. Umdas Trainigsangebot auch tagsüberausbauen zu können, ist der Fechtclubderzeit auf der Suche nach einer per-manenten Einrichtung. Diese solltevorzugsweise mit dem öffentlichenVerkehr erreichbar sein.

Patrick Hofer freut sich über so vielaktive Teilnehmende

Die Mitglieder des Fechtclubs Baden haben ihrer Fantasie freien Lauf gelassen. Sie erschienen alle gut «getarnt» und fas-nachtsmässig gestylt BILDER: ISP

BADEN-DÄTTWIL: Vernissage der «Dättwiler Dokumente» – Ausgabe XIV

Strassenverkehr entzweite ein DorfDie Dorfgeschichte von Dätt-wil wird seit über 20 Jahren inChroniken festgehalten. Nunwurde die jüngste Ausgabeveröffentlicht.

HANS CHRISTOF WAGNER

Die Chronikgruppe Dättwil gibt seit1992 die «Dättwiler Dokumente» her-aus – Chroniken des Lebens von einstund heute im 1962 eingemeindetenBadener Stadtteil. Jetzt ist AusgabeXIV herausgekommen und wurde beider Vernissage am vergangenenSamstag im Atrium des Täfernhofs 1der Öffentlichkeit präsentiert. Antoi-nette Hauri, über einen Zeitraum von13 Jahren Leiterin der Gruppe, fasstdie Essenz des Bandes in einen Satz:«Wie eine einzige Strasse einen Dorf-teil so stark verändern kann.» Siemeint die Mellingerstrasse, derenEntwicklung vom verträumten, unas-phaltierten Feldweg zur schier un-überwindbaren Durchgangschneisemit heute 25 000 Fahrzeugen täglichschon früh einsetzte, Mitte der1950er-Jahre. Gehörte sie zuvor denVelos, den Fuhrwerken und Dreiradfahrenden Kindern, wurde sie nachund nach vom Automobil erobert. Undman lockte es an, begann doch Endeder 50er-Jahre der Ausbau der Mellin-gerstrasse, und der Fortschritt brachsich bald Bahn.

Niedergang durch neue FreiheitDoch das neueste Exemplar der«Dättwiler Dokumente» beschreibtes unmissverständlich: Mit der neuenFreiheit auf vier Rädern setzte im Tä-fern-Gebiet des Dorfes Dättwil derNiedergang ein: «Der grösste Ein-schnitt in der Geschichte des Stati-onsgebietes, nach dem Bau der neuenLandstrasse und der Nationalbahn,beginnt in der Mitte der 1950er-Jahremit einem totalen Kahlschlag»,schreibt Hauri selbst darin: EinWohnhaus fiel dem Bagger zum Op-fer. Obstbäume wurden gerodet, ei-nem Bauernhof brach die Existenz-grundlage weg. Die Besitzer der

«Täfern»-Wirtschaft mussten denEingang aus Sicherheitsgründen aufdie der Strasse abgewandte Seite le-gen, konnten kaum mehr die Fensteröffnen.

Hohe Anzahl UnfälleMarkus Friedli, «Täfern»-Wirt bis zurSchliessung Ende 2017, schildert inBand XIV, wie er an der Mellinger-strasse zusammen mit dem Verkehrgross wurde und wie dieser auf trau-matisierende Weise ins Familienlebeneingriff. Diente die Wirtschaft dochals eine Art Verletztenstation für aufder Strasse verunfallte Personen, diedort versorgt wurden, ehe der Notarzteintraf. «Manchmal waren sie auchschon tot, wenn sie zur Stube hinaus-getragen wurden», erinnert sichFriedli an diese Zeit zurück. Und dieZahl der Unfälle war anfangs gross.Mit bis zu 100 Kilometern pro Stunde

seien die Autos vorbeigebraust. Erst1964 galt auf der MellingerstrasseTempo 75 – für heutige Massstäbe im-mer noch hoch.

Ganz persönliche Erinnerungen andie «Täfern»-Dorfbeiz hat StadtratErich Obrist, der bei der von rund 100Personen besuchten Buchvernissageüber frühere Zeiten plauderte. Er istzwar in Dättwil-Dorf aufgewachsen,fühlte sich im Stationsgebiet aberauch zu Hause. Sein Urgrossvater,Siegfried Keller, war der erste Stati-onsvorstand. Dessen Cousins lebtenim Täfern-Areal. Die Erinnerung, dieObrist schilderte, war die an die Maul-und Klauenseuche 1965/66. Wie dasAreal seinerzeit eingezäunt war unddas Vieh abtransportiert und notge-schlachtet wurde. An so manchemSonntag verdiente er sich in der«Täfern»-Gartenwirtschaft ein paarFranken dazu. An den Nachmittagen

trug der Sohn des Posthalters per VeloBriefe und Zeitungen aus und musstedabei auf die Hunde aufpassen. «DerRex war ja ganz manierlich, schlim-mer war der Appenzeller», gab Obristschmunzelnd zum Besten.

Stoff für weitere Bände14 Bände hat die Chronikgruppe Dätt-wil seit ihrer Gründung 1992 heraus-gebracht. Antoinette Hauri denkt,dass es noch für viele weitere mehrStoff gibt: «Weil wir nicht nur in dieVergangenheit schauen, sondern auchin die Gegenwart und die Zukunft»,sagt sie. Doch jetzt ist die 72-Jährige,seit 27 Jahren in der Chronikgruppeaktiv, in den Hintergrund getreten.Jrène Som, mit Hauri zuvor schon Co-Leiterin, hat die Nachfolge übernom-men – vorerst, wie sie sagt.

www.chronikgruppe.ch

Stadtrat Erich Obrist verbindet mit dem Täfern-Areal vieleErinnerungen an Kindheit und Jugend

Antoinette Hauri (links) hat die Leitung der Chronik-Gruppe an Jrène Som übergeben BILDER: WAG

LESERBRIEF

■ Christian Bolleter: Qualität undErfahrung für das BezirksgerichtBaden

Christian Bolleter besticht durch sei-nen Charakter und Gerechtigkeits-sinn. Als langjähriger Gerichtsschrei-ber zunächst am Bezirksgericht Ba-den und später am Obergericht desKantons Aargau sowie durch seine Tä-tigkeit als Ersatzrichter am aargaui-schen Verwaltungsgericht ist er bes-tens für die Aufgabe als Gerichtsprä-sident am Bezirksgericht Badenqualifiziert.Christian Bolleter überzeugt abernicht nur mit seinen juristischen Qua-litäten und seiner Kenntnis der Ver-fahrensabläufe im Kanton Aargau.Mit seiner weltoffenen, umgänglichenArt und seiner Lebenserfahrung,nicht zuletzt als Familienvater dreierKinder verfügt er auch über die not-wendige Sozialkompetenz, welchevon einem Bezirksgerichtspräsiden-ten erwartet werden darf. Ich binüberzeugt, dass Christian Bolleterdie beste Wahl aller Kandidaten ist,und empfehle ihn allen Wählerinnenund Wählern des Bezirks Baden zurWahl!

ANDREAS RICKENBACH, BADEN

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5Rundschau Süd • Nr. 531. Januar 2019

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BADEN: Daniela Weinmann tritt als Odd Beholder am One Of A Million Festival auf

«Ich bin meiner Musik ausgeliefert»Anfang Februar verwandeltdas OOAM Baden in ein Festi-val. Einer der Acts ist Odd Be-holder. Mit ihren Songs bringtsie die Stadt zum Träumen.

ANNABARBARA GYSEL

Daniela Weinmann, am OOAM aufzu-treten, ist für Sie praktisch ein Heim-spiel. Wie fühlt sich das an?

Es ist ein internationales Festival,daher empfinde ich es nicht als Heim-spiel. Ich schätze das Line-up sehr undfühle mich geehrt, in diesem Rahmenauftreten zu dürfen. Die Organisato-ren, die ich persönlich kenne, leistengrossartige Arbeit. Es geht ihnen nichtumMainstream, sondern um die Kunst– sprich um die Musik. Das macht dasOOAM zu einem so ehrlichen Festival.

Was verbindet Sie persönlich mit demOOAM?

Das begann vor zwei Jahren. Da-mals durfte ich als DJ auflegen. Einetolle Erfahrung! Und mein erstes DJ-Set überhaupt. Ein Jahr später führteich im Rahmen des OOAM imMuseumLangmatt eine eigene Kunstperfor-mance über Datenhandel auf. Das hatmir sehr viel bedeutet. Ich lud dieLeute ein, mir ihre Geheimnisse zu er-zählen. Aus diesen machte ich dannSongs. Quasi Gratis-Musik im Aus-tausch gegen die Geheimnisse. Nunkehre ich ans OOAM zurück undwerde ein Konzert geben.

Sie treten in der Druckerei auf, keinean sich typische Konzertlokalität.Lässt sich trotzdem damit arbeiten?

Dass mir die Druckerei zugeteiltwurde, finde ich sehr passend. Ich in-teressiere mich sehr für Journalismusund finde es schön, in solch einer At-mosphäre spielen zu dürfen. Diesespeziellen Lokalitäten sind eine Quali-tät des OOAM und machen das Festi-val so besonders. Ganz Baden wirdhineingezogen.

Jeder Teil von Baden kann also Be-standteil vom Festival werden.

In Baden wird anspruchsvolle Pop-musik umfassend wahrgenommenund gelebt. Auch stadtpolitisch. Esgeht nicht einfach darum, grosse Par-tys zu schmeissen. Das fasziniertmich an der Badener Szene.

Seit wann machen Sie Musik?Musik hat in meinem Leben sehr

lange ohne Öffentlichkeit stattgefun-

den. Meine ersten Songs veröffent-lichte ich erst 2016, als ich 30 Jahrealt war. Also spät. Bewiesenermassenmache ich aber Musik seit meinemzehnten Lebensjahr. Damals habe ichfür meine Primarschule ein Lied überdie Reppisch, unseren Fluss in Dieti-kon, geschrieben. Anschliessendbrachte ich dieses allen Kindern beiund haben es gemeinsam gesungen.

Gibt es einen speziellen Grund, dassSie erst so spät die Öffentlichkeit ge-sucht haben?

Ich war ein sehr privater und intro-vertierter Mensch. Dann verändertesich innerlich etwas, und ich wollte mitanderen Menschen in Kontakt treten.Grund war sicher, dass ich angefangenhatte, mit Musikern zusammenzuar-beiten. Das konfrontierte mich damit,dass Musik ein Beruf sein könnte.

Haben Sie Vorbilder, die Sie in Ihremmusikalischen Entwicklungsprozessprägten?

Meine wichtigsten Vorbilder warendrei Frauen: Björk, PJ Harvey undBeth Gibbons. Sie verstanden sichganz selbstverständlich als Künstle-rinnen und hatten eine Haltung. Sieverkörperten Selbstbewusstsein undverfolgten als Künstlerinnen ihre ei-genen Visionen. Das hat mich schwerbeeindruckt.

Haben sie auch Ihren Musikstil beein-flusst?

Gewiss, aber es ist kompliziert.Man hat stets das Gefühl, mankönnte einfach die Musik machen,die man selbst cool findet. Bei mir istdas nicht der Fall. Ich bin meiner ei-genen Musik ausgeliefert und kannnicht einfach etwas Beliebiges ma-chen. Das würde nie funktionieren.Meine Musik kommt von einem komi-schen, privaten und gar schrägenOrt. Ich habe nicht im Griff, was ichmache.

Wie würden Sie Ihre Musik in einemSatz beschreiben?

Meine Musik ist die eines notori-schen Träumers, der die ganze Zeitversucht, aufzuwachen.

Welcher Entstehungsprozess steckt inIhren Liedern?

Ich bin eine passable Sängerin,aber ich habe nie gelernt, «richtig»ein Instrument zu spielen. Ich habekeine Ahnung, und möchte es auchnicht anders. Es ist toll, vor den Tas-ten zu stehen und nicht zu wissen,was als Nächstes passiert. Ich drückeirgendetwas und höre, ob es mich be-rührt, ob es mir Spass macht. Das Hö-ren ist das Allerwichtigste. Ich versu-che, Musik aus der Perspektive einerHörerin zu machen.

Entsteht zuerst die Musik oder derText?

Zuerst ist ein Gefühl, später oft einSatz. Diesen braucht es, damit ichmich selber überraschen oder verstö-ren kann. Der Prozess dahinter dauertoft über Monate. Zuerst schreibt esnur in meinem Kopf. Unbewusst. Spä-ter setze ich mich an den Schreibtischund schreibe alles nieder, was ich fürwichtig empfinde. Dann kommt die ei-gentliche Arbeit, wenn ich an denWorten feile, sie ersetze und denRhythmus hineinbringe.

Im Sommer erschien Ihr erstes Album«All Reality is Virtual». Wie war es,dieses Produkt in den Händen zu hal-ten?

Um Werbung dafür zu machen,müsste ich sagen: «Grossartig! Ihrmüsst es auch in den Händen halten,es ist genial!» Aber ehrlich gesagt binich kein Resultat bezogener Mensch.Für mich war der Prozess dahinter amwichtigsten. Es ist absurd, aber alsich das Album in den Händen hielt,dachte ich: «Yes, jetzt kann ich neueSongs schreiben!»

Wie ist der Name des Albums zu-stande gekommen?

Hier kommt wieder der Träumer insSpiel, der versucht aufzuwachen. Ihmstellt sich die Frage nach der Realität.

Gibt es überhaupt so etwas wie eineRealität? Diese komplexe Frage be-schäftigt mich schon seit Jahren. Undes gibt so viele verschiedene Antwor-ten dazu. Beim Album geht es speziellum die digitale Realität. Was machtdas Internet mit uns, und welchen Ein-fluss hat das auf unsere Realität? Ichhabe aber nicht versucht, diesesThema möglichst klar in einem Songzu übersetzen. Es geht mehr um dasGefühl, das die Frage bei mir auslöst.

Auf Ihrer Tour waren Sie in China,England, Italien, Deutschland und inder Schweiz. Wo ging das Erlebnis be-sonders tief?

In Bologna. Wir spielten in einer al-ten Villa, in einem grossen Salon.Während des ganzen Konzertes wares mucksmäuschenstill. Die Leute ha-ben einfach nur zugehört. Das hatmich völlig verstört, aber auch be-rührt. Die Wertschätzung für meineArbeit war gross.

Gibt es einen Ort, wo Sie unbedingteinmal auftreten möchten?

Ich würde gerne einmal in Belgienoder in Frankreich spielen. Aber vielwichtiger als der Ort selbst sind dieMenschen, die einem dort begegnen.Am besten ist es, wenn sie fühlen, wasman macht, und dass dadurch ein Dis-kurs entsteht.

Wünschen Sie sich das auch fürsOOAM?

Ich wünsche mir, dass die Leutemit viel Offenheit und Geduld ans OneOf A Million kommen. Viele der auf-tretenden Künstler sind keine Gassen-hauer. Ihre Musik ist künstlerisch undvielleicht etwas sperrig. Manchmalversteht man sie nicht sofort. Es wäreschön, wenn das Publikum mutig istund sich darauf einlässt.

One Of A Million Musikfestival1. bis 9. Februar, BadenDetailliertes Programm:www.ooam.ch

DANIELA WEINMANN, 35

ist in Dietikon aufgewachsen undwohnt mittlerweile in Zürich. Mu-sik macht sie unter dem Künstler-namen Odd Beholder (deutsch:Seltsamer Beobachter). Ihr Atelierhat sie im Oederlin-Areal und ver-bringt dadurch sehr viel Zeit in Ba-den. «Ich bin zwar keine Badene-rin, aber ich fühle mich hier zuHause», so die Musikerin.

Daniela Weinmann tritt als Odd Beholder am One Of A Million Festival auf BILD: ZVG

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6 Rundschau Süd • Nr. 531. Januar 2019

TIPPS UND TRENDS Die Texte in dieser Rubrik stehen ausserhalbder redaktionellen Verantwortung

Musik im Bollicinein GebenstorfSonntagnachmittag mitRolling Stones Musik undinternationalem Gitarristim Bollicine, Gebenstorf.

Am Sonntag, 10. Februar, um17.00 Uhr findet bei uns dasKonzert des legendären US-amerikanischen Gitarristenvon Vasco Rossi, Stef Burns,statt. Er wird mit der TributBand der Rolling Stones auf-treten – die «Rolling with theStones».Seit 1993 ist Stef Burns auf derBühne mit Vasco Rossi. Bevordie diesjährige Tour in Mailandund Sardinien startet, ist Stefmit der Rolling Stones Band

unterwegs. Im Februar ma-chen sie Halt in Gebenstorf.Stef Burns stand ebenfalls mitMichael Bolton und Prince aufder Bühne und tourte um denganzen Globus.Die Bar Bistrot Bollicine istüberglücklich und sehr geehrt,Stef Burns in Gebenstorf be-grüssen zu dürfen. Also, dieserEvent darf nicht verpasst wer-den!Ab sofort sind die limitiertenTickets für Fr. 25.– bei uns er-hältlich. ZVG

Bar Bistrot BollicineGeeligstrasse 15412 GebenstorfTelefon 076 778 63 [email protected]

Lassen Sie sich diesen exklusiven Event nicht entgehen BILD: ZVG

BADEN

Zeitreise durch2000 JahreSchon die alten Römer gönnten sich inBaden jede Form von Luxus. Die Ther-malquellen waren als «Aquae Helveti-cae» weitherum bekannt. StadtführerMichael Jäckle nimmt die Teilnehmen-den mit auf eine Zeitreise durchs Mit-telalter und zeigt ihnen, was es allesbrauchte, damit Baden das Stadtrechterhielt und heimliche Hauptstadt derEidgenossenschaft wurde. Erzähltwird die Geschichte, als Baden nachdem Zweiten Villmerger Krieg ent-waffnet wurde – und was dies für dieBewohner der Stadt bedeutete. Vorden historischen Gemäuern gibt esfaszinierende Anekdoten aus der Zeit,als die Stadt mit dem «Frieden von Ba-den» ihre Tradition als Kongressortbegründete, die bis heute Gültigkeithat. Die Führung dauert rund andert-halb Stunden.Eine Anmeldung ist erwünscht bei:Info Baden, 056 200 87 87, oder [email protected]; es sind aber auch spontanEntschlossene willkommen. ZVG

Sonntag, 3. Februar, 11 UhrTreffpunkt: Bahnhofplatz, Info Baden

Slotracer in AktionGas geben und bis ans Limit gehen, auf der Formel-1-Rennstrecke, allein und imZweierteam: Rainer Sterz von «Racing4JOY» macht diese Erfahrungenmit seinertransportablen Eventbahnmöglich. Abseits der Piste faszinieren Modellrennbah-nen aus aller Welt – von den 1960er-Jahren bis heute. Samstag, 2., Sonntag, 3.,und Dienstag, 5., bis Sonntag, 10. Februar, Schweizer Kindermuseum, Baden.www.kindermuseum.ch BILD: ZVG

BADEN: Konzert im Nordportal

«Cousin Leonard»Die Australier Tom und MartyWilliams bilden die Band«Cousin Leonard». Support-tiert werden sie beim Konzertin Baden von Serge Christen.

Tom und Marty Williams, die beidenAustralier mit deutschen und engli-schen Vorfahren sind auf den Fidschi-Inseln geboren und aufgewachsen.Und genauso tönen Ihre Songs. Akus-tische Gitarren, Bongos, Djembe,Posaune, Bass und vieles mehr wirdzu wundervollen Melodien vereint.Man nehme eine Prise Ben Harper,Bob Marley, Michael Franti und John

Butler, und man erhält: «Cousin Leo-nard». Unterstützt werden die beidenAustralier von Serge Christen, Lead-sänger, Gitarrist und Komponist derModern Day Heroes mit seinem Solo-Projekt von Sir Joe. Bei Sir Joe sollman sich wohl fühlen mit diesen klei-nen, sich bescheiden gebenden Songs,die zwischen sachtem Popappeal,ungestümem Kitchen Folk, Gospelund leichtfüssigem Americana chan-gieren, ohne sich je entscheiden zukönnen wohin sie denn nun gehörenwollen. ZVG

Donnerstag, 7. Februar, 20 UhrNordportal, Badenwww.nordportal.ch

Cousin Leonard und Serge Christen BILD: ZVG

BADEN: Konzert in der Langmatt

Luca Sestak undJohannes NiklasDer Bluus Club Baden präsen-tiert ein Konzert mit LucaSestak. Begleitet wird er vomSchlagzeuger JohannesNiklas.

Der gerade mal 23-jährige Boogie-Woogie-Spezialist und Preisträgerdes «German Boogie-WoogieAwards» präsentiert sich im klassi-schen Outfit, begeistert ein grossesnationales und internationales Publi-kum jedoch immer aufs Neue mit sei-

ner jugendlichen Experimentierfreu-digkeit. Sein Klavierspiel verpackt erin eine Show, in der er eine Mischungaus Blues, Boogie-Woogie, Jazz,Funk, sogar Pop und Klassik kombi-niert. Im Duo wird er begleitet vomSchlagzeuger Johannes Niklas, undzusammen werden sie in der VillaLangmatt das Publikum umhauen.Türöffnung um 18.30 Uhr: Vor demKonzert findet eine Führung durchdas Museum statt. ZVG

Freitag, 8. Februar, 20 UhrVilla Langmatt, Baden

BADEN: Checkübergabe an Tagesbetreuung für Kinder in Baden

Benefiz-WeihnachtsbaumaktionIn Kooperation mit demStadtforstamt verkauftendie QuartiervereineWeihnachtsbäume zugunstender Tagesbetreuung in Baden.

PETER GRAF

Bereits zum 31. Mal engagierten sichdie Mitglieder der neun Quartierver-eine sowie der ehemaligen FeuerwehrRütihof beim Verkauf der 155 Weih-nachtsbäume. Der Erlös von 5200 Fran-ken kam in diesem Jahr vollumfäng-lich der Tagesbetreuung für Kinder inBaden (TaBa) zugute. Anlässlich derCheckübergabe im Kornhaus Badenhaben sowohl Stadtammann MarkusSchneider (CVP) als auch Stadtober-försterin Sarah Niedermann den un-eigennützigen Einsatz der Mitglieder

der Quartiervereine gewürdigt. Die-sem erfreulichen Resultat wird trotzder vor einigen Jahren festgelegtenMindestpreiserhöhung und der zuneh-menden Konkurrenz im Weihnachts-baumverkauf grosse Bedeutung bei-gemessen. Sichtbar erfreut und dank-bar nahm TaBa-Geschäftsstellen-leiterin Monika Wiggli den Check ent-gegen.

Beitrag für die WeiterbildungZur TaBa haben sich 2013 die dreiVereine Tagesbetreuung Dättwil, Kap-pelerhof und Mittagstisch Meierhofzusammengeschlossen. Dank demZusammenschluss und der neuenFührungsstruktur kann das Angebotlaufend erweitert und die Professiona-lität gestärkt werden. Vereinspräsi-dent Christian Schmid nahm die Gele-genheit wahr, den Verein TaBa, der inverschiedenen Quartieren der Stadt

Baden familienergänzende Betreuungfür Kinder im Kindergarten- und Pri-marschulalter anbietet, vorzustellen.Die einzelnen Standorte befinden sichin unmittelbarer Nähe zum Schulhausund Kindergarten. Die Kinder werdenvon qualifizierten Betreuerinnendurch den Tag begleitet. Sie findeneine Atmosphäre vor, in der sie sichwohl fühlen, gemeinsam das Mittag-essen einnehmen, spielen und Haus-aufgaben erledigen können. Bei stei-genden Zahlen wird das Angebot zur-zeit von rund 400 Kindern genutzt.Für die 42 Mitarbeitenden, so MonikaWiggli, stellt die Mittagszeit bei stetswechselnden Konstellationen einegrosse Herausforderung dar. Um denAnforderungen noch besser gerechtzu werden, soll der gespendete Betrageiner spezifischen Weiterbildung imBereich der Mittagsbetreuung einge-setzt werden.

Von links: Christian Schmid, Monika Wiggli, Sarah Niedermann und Markus Schneider BILD: ZVG

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CVP WETTINGEN

■ Einwohnerrat Wettingen – Wechselin der CVP-Fraktion

In der Fraktion der CVP Wettingengibt es einige Wechsel zu vermelden.Nach siebenjähriger Tätigkeit als Ein-wohnerrat, davon drei Jahre als Frak-tionspräsident, ist Jürg RüfenachtEnde 2018 zurückgetreten. Seinestets sachliche und vorausschauendeArt wurde von der ganzen CVP-Frak-tion, aber auch von anderen Parteiensehr geschätzt. Die Partei dankt JürgRüfenacht für seinen grossen Einsatzzu Gunsten der CVP Wettingen. Eben-falls zurückgetreten ist Reto Huber.Er war acht Jahre Mitglied des Ein-

wohnerrates und davon während zweiJahren in der Finanzkommission tätig.In den letzten vier Jahren hat er je-weils den Fraktionsbericht verfasst.Auch Reto Huber dankt die CVP fürsein grosses Engagement.

Neu werden Simon Bürgler undMarija Hess die CVP im Einwohnerratvertreten. Die Partei wünscht den bei-den einen guten Start und Erfüllungin ihrem neuen Amt. Die Funktion desFraktionspräsidenten bekleidet abdiesem Jahr Christian Wassmer. Alslangjähriges Mitglied des Einwohner-rates und ehemaliger FIKO-Präsidentkennt er den Ratsbetrieb bestens. ZVG

LESERBRIEF

■ Nadine Hagenstein als Gerichtsprä-sidentin für Baden

Drei Kandidaten stellen sich für dieErsatzwahl als Gerichtspräsident amBezirksgericht Baden zur Verfügung.Mit Nadine Hagenstein stellt sich eineFrau zur Wahl, die nicht nur ausge-zeichnete Qualifikationen, sondernauch ein gutes «Gspüri» für Menschenhat und sich nebst ihrer hauptberufli-chen Tätigkeit in der Schulpflege en-gagiert. Sie kennt zudem nicht nur dieSicht des Richters, sondern auch jeneder Anwälte und ihrer Klienten. EineGerichtspräsidentin, die durch ihrenWerdegang Gerichtsfälle aus mehre-ren Perspektiven sehen und dement-sprechend vielschichtig beurteilenkann, ist mit Sicherheit für alle ein Ge-winn. Ich wähle Nadine Hagensteinals Gerichtspräsidentin aus Überzeu-gung, die richtige Wahl zu treffen.

ORUN PALIT, EINWOHNERRAT, WETTINGEN

Sportlerehrung in einer anderen Liga

Respekt vor den erbrachten LeistungenAnlässlich der 27. Austragungder Sportlerehrung wurde denerfolgreichen Sportlern dieAnerkennung in einer neuen,Form entgegengebracht.

PETER GRAF

«Wer kämpft, kann verlieren, und wernicht kämpft hat schon verloren.» Mitdiesen Worten eröffnete der Präsidentdes Sportausschusses, GemeinderatPhilippe Rey, den in neuem Rahmenausgerichteten Event. Er bedanktesich bei Sponsoren, Funktionären undMitarbeitenden der Tägi AG für diewohlwollende Unterstützung. Es gibtwohl kaum einen Sportfan, der dieStimme von Bernhard (Berni) Schär,dem quirligen Radio-Sportmoderator,

nicht kennt. Seine gewinnende Art,die Kompetenz und die ausgezeich-nete Vorbereitung machten es ihmleicht, zusammen mit dem Publikumdie hervorragenden Leistungen derSportlerinnen und Sportler aus zehnSportarten zu würdigen.

Nebst Sportlerinnen und Sportlernhatten sich an den festlich gedecktenTischen auch Sponsoren, Behörden-vertreter und Gäste niedergelassen.Gemeindeammann Roland Kuster hobin seiner Grussbotschaft den Stellen-wert des Sports in Wettingen hervor.Man sei bestrebt, die stets ausge-baute und sich im Umbau befindendeInfrastruktur sowohl dem Spitzen-sport als auch dem Breitensport zurVerfügung zu stellen.Seit Jahren ge-hören die Turnerinnen und Turnervom STV, die Landhockeyaner vonRotweiss Wettingen, die Leichtathle-

tinnen und Leichtathleten der LV Wet-tingen-Baden, die Wild-Lacrosse-Frauen und die Behindertensportlerzu den festen Werten der WettingerSportwelt. Den Konkurrentinnen undKonkurrenten lassen sie an Wett-kämpfen kaum eine Chance. Für denHöhepunkt der äusserst gelungenenVeranstaltung sorgte die 14-jährigeTennisspielerin Chelsea Fontenel. DieSchweizermeisterin (U14) hat bewie-sen, dass sie nicht nur mit dem Rack,sondern auch mit dem Mikrofon um-zugehen weiss. Nachdem sie bereits2014 bei Roger Federes «Match for Af-rica» im Hallenstadion vor 11 000 Zu-schauern mit ihrer hervorragendenStimme zu begeistern wusste, hat dieTennisspielerin nun mit ihren selbstkomponierten Songs auch die rund250 Gäste in Wettingen beeindrucktund begeistert.

Hanspeter Koch: Die Helvetia-Versiche-rung und alle übrigen Sponsoren habenmit der Unterstützung dieses hervorragen-den Anlasses die gesellschaftliche Verant-wortung wahrgenommen.

Clara Kretschmar: Obwohl ich in Zürichdie Sportschule besuche, habe ich michdank der herrschenden familiären Atmo-sphäre für das Hockeyspiel bei RotweissWettingen entschieden.

Philippe Rey: Dank der Unterstützungdurch die Sponsoren ist es uns gelungen,ohne Erhöhung der finanziellen Mittel derGemeinde einen dem Sport angemesse-nen Anlass durchzuführen.

Fiona Mösching: Unsere Volleyball-Mann-schaft ist seit der Bezirksschulzeit ein ver-schworenes Team. Nun betreiben wir die-sen Sport in der Kanti aus Leidenschaftund Ausgleich zur Schule.

Nicola Steffen: Ich habe während Jahrenbei Rotweiss Wettingen Hockey gespielt.Nun habe ich als Trainer der U18-Mann-schaft die Möglichkeit, dem Verein etwaszurückzugeben.

Ein kleiner Teil der geehrten Sportler BILD: PG

WETTINGEN● Jassen Pro SenectuteMo, 13.45–17.00, kleiner Saal, ref. Kirch-gemeindehaus. Leitung/Auskunft: TheresMarkwalder, 056 424 27 26.● Jodlerklub Bärggruess WettingenPostfach, 5430 Wettingen. Präsident: Ni-kolaus Stalder, In der Luberzen 40, 8902Urdorf, 044 500 41 91, 079 288 35 79.● Kafi treff.punktJeden Mo, 17.00–21.00, gratis Kaffee, Teeund Leckereien für Einheimische und Asyl-suchende mit schönem Garten zum Spielenund Plaudern. Villa Fluck, Schönaustr. 31,www.treffpunktwettingen.ch.● MeditationDi, 19.15, Schönaustr. 25. Kontakt: MichaelSigrist, www.sati-zen-wettingen-baden.ch.● Nordic Walking Pro SenectuteDi/Fr, 8.45–10.00, Bahnübergang HubaControl AG, Wettingen/Würenlos. Leitung:Magdalena Spörri, 056 427 24 15.

● Nordic Walking TreffDo, 19.00, Eigiparkplatz, Wettingen: Aus-kunft: 079 755 03 92.● Nordic-Walking-Treff WettingenMo, 14.00 die Sportlichen.Di, 13.45, die Gemütlichen.Treffpunkt: Brunnenwiese. Neue herzlichwillkommen! Auskunft: 056 430 19 20.● Pro Senectute LaufträffMo, 8.45–10.00, Bahnübergang HubaControl AG,Würenlos/Wettingen. Auskunft:Albert Greuter, 056 222 88 14 oder Mag-dalena Spörri-Hauswirth, 056 427 24 15.● Schach Pro SenectuteDi, 14.00–17.00, Hotel Zwyssighof. Aus-kunft und Anmeldung: Jürg Greber, 079565 66 75.● Seniorenchor Pro SenectuteFr, 14.30–15.45, Rathaus-Saal Wettingen.Anmeldung/Auskunft: Christine Neuhaus,056 493 47 85, [email protected].● Walken (ohne Stöcke) Pro SenectuteMo, 8.45–10.00, Bahnübergang HubaControl AG, Wettingen/Würenlos. Leitung:Magdalena Spörri, 056 427 24 15.

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8 Rundschau Süd • Nr. 531. Januar 2019

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WETTINGEN: Einwohnerrat kürzte den Gemeindebeitrag

Grosses Fest ja – aber nicht um jeden PreisEine Reduktion des beantrag-ten Gemeindebeitrages von450000 auf 300000 Frankenfür das 975-Jahr-Fest im Jahr2020 wurde Tatsache.

PETER GRAF

Die musikalische Einstimmung zurersten Sitzung im neuen Jahr durchdie Musikschule Wettingen gab denRatsmitgliedern Gelegenheit, ihre Ge-danken im Zusammenhang mit demKreditbegehren von 450 000 Frankenals Gemeindebeitrag für das 975-Jahr-Jubiläumsfest vom 14. bis 23. August2020 nochmals zu ordnen. In einer2016 durch Roland Michel (CVP) ein-gereichten Motion wurde der Gemein-derat beauftragt, alle notwendigenSchritte einzuleiten, um rechtzeitigdie Vorbereitungsarbeiten anzuge-hen. Alt Einwohnerratspräsident PaulKoller wurde mit der Bildung eines OKund der Ausarbeitung eines Festkon-zeptes beauftragt. Dass sich nach1995 alle auf ein Fest freuen, standausser Frage. Dies wurde durch dieVereine, Institutionen und Gewerbe-treibenden anlässlich einer Infoveran-

staltung ebenfalls bekundet. Nur, unddahingehend haben sich denn auchdie meisten Fraktionen ausgespro-chen, kann sich die hoch verschuldeteGemeinde diesen Beitrag an das Fest-budget von 2,8 Millionen Frankennicht leisten.

Rückweisung klar abgelehntIn einem umfassenden Votum hieltFrançois Chapuis fest, dass der Trak-tandenbericht Mängel hinsichtlichder finanziellen Auswirkungen auf-weise und auch die finanziell rechtli-chen Aspekte Fragen offenlasse, zu-

mal es sich um ein Kreditbegehren inder Höhe eines Steuerprozenteshandle. Konkret, so Chapuis, bean-tragt die Finanzkommission dem Ein-wohnerrat, das Kreditbegehren von450 000 Franken für das Jubiläums-fest im Jahr 2020 um 150 000 Fran-ken auf 300 000 Franken zu reduzie-ren. Zudem ist der beschlossene Kre-ditbetrag als Budgetkredit im Budget2020 vollumfänglich zu berücksichti-gen. Der Gemeindebeitrag muss aneinen zu gründenden Verein «Wettin-gen 975-Jahr-Feier» ausgerichtetwerden, dessen Statuten vorsehen,

dass über eine Verteilung eines all-fälligen Gewinnes alleine der Ge-meinderat Wettingen entscheidet.Bereits wurden vielfältige Vorarbei-ten geleistet, und eine Kürzung desKreditantrages zieht zusätzliche An-strengungen zur Mittelbeschaffungdurch das OK nach sich, so Gemein-deammann Roland Kuster. Die durchdie GLP beantragte Rückweisung seiauch vor dem zur Verfügung stehen-den Zeitfenster abzulehnen, wasdenn auch mit 32 Nein zu 7 Ja bei7 Enthaltungen geschah. In einer ers-ten Abstimmung folgt das Parlament

dem Antrag der Finanzkommissionund stimmt einem Gemeindebeitragvon 300 000 Franken mit 44 zu einerStimme zu. In der Schlussabstim-mung wird der Betrag mit 39 zu nullStimmen gutgeheissen.

Stichentscheid durch PräsidiumMit einem durch Lutz Fischer-Lamp-recht (EVP/Forum5430) und KristinLamprecht (SP/Wetti-Grüen) einge-reichten Postulat wurde der Gemeinde-rat gebeten, zu prüfen, ob und wie beiÄnderungen der BNO Bauherren ver-pflichtet werden können, Fassaden undDachbegrünungen in die Planung vonNeubauten und bei Sanierungen einzu-beziehen. Judith Gähler (FDP) vertrittdie Meinung, dass die Reglementie-rung im Bauwesen schon hoch sei undsie sich nicht vorstellen könne, wie ineinemHitzesommer eine begrünte Fas-sade bewässert werden soll. Zudembrauche eine liberale Gesellschaftnicht mehr gesetzliche Vorgaben unddas Postulat beleuchte nur eine Seitevon Ökologie und Nachhaltigkeit. Siestellt den Antrag auf Ablehnung. In derAbstimmungwird der Vorstoss nach ei-nem Patt von 20 zu 20 Stimmen, bei 6Enthaltungen durch den Stichent-scheid des Präsidenten abgelehnt.

WEITERE THEMEN DER EINWOHNERRATSSITZUNG

– Zu Beginn der Sitzungwurden drei neueMitglieder in Pflichtgenommen. Simon Bürgler (CVP) anstelle von Jürg Rüfe-nacht. Damien Campino (FDP) folgt auf Anton SchneiderundMarija Hess (CVP) tritt die Nachfolge von Reto Huber an.

– Matthias Ernst (SP), der Sohn der Gemeinderätin KirstinErnst, wurde als neues Mitglied des Wahlbüros bestimmt.

– Obwohl Lea Schmidmeister (SP) auf Ablehnung votierte,wurde das Postulat von Christian Wassmer (CVP), in wel-chem der Gemeinderat eingeladen wird, die Einführungvon E-Rechnungen zu prüfen und sich der Gemeinderatdes Anliegens des Postulanten bereits angenommen hat,mit 32 zu 12 Stimmen bei 2 Enthaltungen überwiesen.

– Die Kreditabrechnung für den Neubau des SchulhausesZehntenhof beläuft sich auf 22,296 Millionen Franken undwurde von links bis rechts wohlwollend kommentiert. Ob-wohl die Ausführung entsprechend der Ausschreibung er-folgte, haben verschiedene Faktoren zu den erfreulichenEinsparungen von 3,148 Millionen Franken (12,3%) geführt.Wenn auch seit der Inbetriebnahme kleinere Mängelaufgetreten sind, überwiegen die positiven Rückmeldun-gen von Schulleitung und Lehrpersonen. Mit dem Hinweis,dass Architektur auch Kunst sei, wurde die Abrechnungdurch den Einwohnerrat Wettingen einstimmig geneh-migt.

UNIHOCKEY WÜRENLOS

■ 26. Kreisunihockey-TurnierWürenlos vom 20. Januar

Am diesjährigen Kreisunihockey-Tur-nier nahm der Sportverein Fislisbachmit sechs Mannschaften teil und er-zielte erneut sehr gute Resultate.Am Vormittag spielten zwei Mann-schaften der jüngeren Knaben um diePodestplätze. Die jüngste Mannschafterreichte den 8. Schlussrang. Diezweite Knabenmannschaft, welchemit einem Mädchen verstärkt war,schaffte es auf das Podest – 4. Rang.

Am Nachmittag trafen dann dieälteren Kids in der Turnhalle Würen-los ein. Bei den Mädchen wie bei denJungs kämpften die Fislisbacher mit jezwei Mannschaften um den Sieg. Dieeine Mädchenmannschaft erreichteden 2. und die andere den 4. Rang. Beiden Knaben lief es ebenfalls grossar-tig. Souverän schaffte es die eine

Mannschaft in den Final, wieder ein-mal gegen Niederrohrdorf. Und dies-mal hiess der Sieger Niederrohrdorf!Die zweite Mannschaft erreichte den11. Schlussrang.

Von sechs teilnehmenden Mannschaf-ten erreichten zwei den 1. oder 2. Platz.Dies berechtigt sie, am Kantonalen Uni-hockeyfinal vom 24. März in Nieder-rohrdorf teilzunehmen. ZVG

Grosse Freude: zweiter Rang der Jugi Buben BILD: ZVG

LESERBRIEF

■ Auf meinemWahlzettel steht Chris-tian Bolleter

Ich kenne Christian Bolleter als Nach-bar in Ennetbaden und als Mitschüleran der Primar-, Bezirks- und Kantons-schule in Baden. Er ist in der Stadtund im Bezirk verwurzelt. Als Ge-richtspräsident wähle ich ihn nichtnur, weil er juristisch kompetent undenorm erfahren in der Arbeit an ver-schiedenen Gerichten im Kanton Aar-gau ist. Ausschlaggebend ist für mich,dass er integer, unparteiisch und re-flektiert ist. Als Mensch ist er eineideale Besetzung für dieses verant-wortungsvolle Amt. Das zeigt sich anseinem ruhigen Auftreten, seinenüberlegten Formulierungen und sei-ner Fähigkeit, anderen wach und of-fen zuzuhören. Auf meinem Wahlzet-tel steht daher Christian Bolleter.

FANNY GRILLET, ENNETBADEN

LESERBRIEF

■ Christian Fischbacher: engagiertund kompetent

Überzeugt wähle ich am 10. FebruarChristian Fischbacher als Bezirksge-richtspräsidenten. Mit seiner langjäh-rigen Erfahrung als vollamtlicherRichter kann er für das BezirksgerichtBaden die fachliche Kontinuität undProfessionalität gewährleisten, die einGericht braucht. Dabei kann er seineUrteile verständlich und nachvollzieh-bar erklären. Mit seiner offenen undumgänglichen Art begegnet Fischba-cher den Menschen stets auf Augen-höhe. Bei ihm weiss ich, dass auch beischwierigen Entscheiden der Menschhinter dem Fall nie vergessen geht.Schenken auch Sie Christian Fischba-cher Ihr Vertrauen – er wird es Ihnenmit seinem vollen beruflichen und so-zialen Engagement danken.

SELENA RHINISPERGER, BADEN

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9Rundschau Süd • Nr. 531. Januar 2019

REGION: Resultate der Leserschaftsumfrage 2018

Leser wünschen sich «Lokales»Die Resultate der Leser-schaftsumfrage 2018 zeigen:Print punktet gegenüberOnline, und beliebt sind«Menschen» und «Natur».

ANNEGRET RUOFF

Die Effingermedien AG, Herausgebe-rin der drei Titel «General-Anzeiger»,«Rundschau Süd» und «RundschauNord», lancierten imMai 2018 eine Le-serschaftsumfrage. Diese fand in Formvon Antwortkarten statt, welche derPrintausgabe vom 17. Mai beilagen. Ander nicht repräsentativen Umfrage ha-ben bei einer Gesamtauflage von87382 insgesamt 1211 Personen teil-genommen. Beantwortet wurden dieFragen von Leserinnen und Lesern al-ler Altersschichten. 33 Prozent derTeilnehmenden waren über 70 Jahreund 26 Prozent zwischen 61 und70 Jahre alt, während 21 Prozent unter50 Jahre zählten.

«News» sind bei Lesern beliebtZu den wichtigsten Inhalten gehörenfür die Leserinnen und Leser dieNews. Dafür sprechen sich 56 Prozentder Teilnehmenden aus. 52 Prozentsind die Veranstaltungen ein Anlie-gen, 51 Prozent die Hintergrundbe-richte. 19 Prozent lesen gerne Exper-tenmeinungen, und für insgesamt32 Prozent sind Rätsel und Wettbe-werbe wichtig.

Nach den Themen gefragt, die inZukunft mehr Raum in den Zeitungeneinnehmen sollen, antworteten65 Prozent der Teilnehmenden mit«Menschen». 63 Prozent plädieren für

«Natur», gefolgt von 53 Prozent, diesich mehr «Kultur» wünschen. Insge-samt 21 Prozent der Antwortendensprechen sich für mehr «Politik» aus,jeweils 19 Prozent für mehr «Sport»und «Wirtschaft».

Insgesamt 33 Prozent der Teilneh-menden schätzen Sonderthemen. Zuden Favoriten zählen hier «Bauen/Re-novieren» (21 Prozent), «Neues Zu-hause» (16 Prozent) und «Styling undBeauty» (14 Prozent).

Printausgabe im VorteilWährend 45 Prozent der Antworten-den die Zeitung am liebsten gleichnach Erscheinen, am Donnerstag, le-

sen, widmen sich 39 Prozent der Lek-türe dann, «wenn sie gerade Zeit ha-ben».

Die Printausgabe von «General-An-zeiger», «Rundschau Süd» und «Rund-schau Nord» wird gegenüber Onlinenoch immer deutlich bevorzugt. Rund5 Prozent der Zeitungsleser konsu-mieren indes zusätzlich das Online-Portal «e-journal» regelmässig – Ten-denz steigend.

Gewünscht wird «Lokales»Auf die Frage «Konsumieren Sie an-dereMedien?» antworteten 86 Prozentder Teilnehmenden mit Ja und 14 Pro-zent mit Nein. Am häufigsten genannt

wurden die Aargauer Zeitung, dieNeue Zürcher Zeitung, das Fernsehen,der Tages-Anzeiger und die Zeitung«Regional».

Zum Schluss konnten die Teilneh-menden der Leserschaftsumfrage ei-gene Wünsche und Ideen einbringen.Weitaus am meisten tauchte dabei derWunsch nach Lokalem auf, nach«Menschen und Geschichten aus derRegion». Ebenfalls oft genannt wurdedas Bedürfnis nach Wandertipps.

Der Verlag bedankt sich bei allenLeserinnen und Lesern, die mit ihrenAntworten einen wesentlichen Bei-trag zur Optimierung der Produktegeliefert haben.

Leserinnen und Leser schätzen die regionalen «News» in der Zeitung BILD: SB

SPREITENBACH: Traditioneller Apéro von Politik und Gewerbe

Attraktives LimmattalAm von der Gemeindeausgerichteten Apéro war zuspüren, dass die Politik guteRahmenbedingungen für dieWirtschaft schafft.

PETER GRAF

Spreitenbach ist aufgrund seiner her-vorragenden Lage im Westen derAgglomeration Zürich ein bedeutenderWirtschaftsstandort. Mehr als 500 Un-ternehmen, darunter zahlreiche nam-hafte Firmen, haben sich hier nieder-gelassen und bieten rund 8000 Ar-beitsplätze an. In seiner Begrüssunghob Gemeindepräsident ValentinSchmid (FDP) vor mehr als 110 Gästenden hohen Stellenwert dieses Apéros,an dem auch zahlreiche Vertreterin-nen und Vertreter aus Politik und Ver-waltung teilnahmen, hervor. Schmidunterliess es daher nicht, den Gewer-betreibenden und Firmenvertreterin-nen und -vertretern für ihr stetes En-gagement zur Erhaltung der Ausbil-dungs- und Arbeitsplätze zu danken.

12000er-Grenze überschrittenDass das stetige Bevölkerumswachs-tum die Gemeinde auch vor immerneue Herausforderungen stellt, ver-deutlichte Schmid vor dem aufmerksa-men Publikum mit einigen Zahlen. Seitdem 31. Dezember 2017 hat die Bevöl-kerungszahl um 256 Personen zuge-nommen und liegt nun bei 12 056 Per-sonen. Bis 2030 werden 14 000 bis15 000 Einwohnerinnen und Einwoh-ner prognostiziert. Diese steigendeTendenz wird sich in den kommendenJahren auch auf die Schülerzahlen aus-wirken. So ist, nach der Realisierungeines neuen Gemeindehauses, eineUmnutzung des heutigen Gemeinde-

hauses als Schulraum angedacht. Zeit-nah wird auch das Hallenbad saniert,und der Ausbau des Fernwärmenetzesist im Gange. Die Ansiedlung von In-dustrie, Einkaufszentren und Gross-wohnhäusern veränderte das Gesichtder Gemeinde. Obwohl in unmittelba-rer Nähe zum Shoppi-Tivoli noch zweiMal zwei hundert Meter hohe Wohn-türme entstehen sollen, wäre es ver-messen, Spreitenbach als Manhattandes Aargaus zu bezeichnen. Aktuelleswusste Valentin Schmid auch über dasBauvorhaben «Tivoli Garten» zu be-richten. Nebst einem Obi-Baumarkt

mit integriertem Anschluss der Lim-mattalbahn entstehen auf dem Baufeldrund 420 Wohnungen. Nachdem derVerkehrs-Club (VCS) Aargau beim Re-gierungsrat erneut Beschwerde einge-reicht hatte, haben sich nun der VCSund die Investoren hinsichtlich derumstrittenen Parkgebühren geeinigt.Gemäss dem Gestaltungsplan sollenunter anderem die Parkgebühren fürKunden ab der ersten Minute auf zweiFranken pro Stunde festgelegt wer-den. Zum Wohnen und Arbeiten ist dasLimmattal attraktiv. Verkehrstech-nisch stösst es daher an seine Grenzen.

Limmattalbahn bis KillwangenIm kommenden September soll derBau der Limmattalbahn bis Killwan-gen aufgenommen werden. Auf denFahrplanwechsel 2022 wird sie dannden Fahrgästen zur Verfügung stehenund so Strassen und Ortszentren vomVerkehr entlasten. Mit Dankeswortenund den besten Wünschen für ein er-folgreiches 2019 eröffnete der Ge-meindepräsident den Apéro, bei wel-chem ein reger Gedankenaustauschgepflegt, Kontakte geknüpft sowieWünsche und Anregungen angebrachtwurden.

Der Apéro von Industrie, Handel und Gewerbe in Spreitenbach war gut besucht BILD: PG

BADEN

Ein Lebenfür die WürdeDie Kranken- und Ingenbohlschwes-ter Liliane Juchli hat die Entwick-lung, Professionalisierung und Lehreder Pflege im gesamten deutschen,zum Teil auch im holländischen unditalienischen Sprachraum Europas inden letzten vier Jahrzehnten des20. Jahrhunderts durch das von ihrbegründete Lehrbuch (im Jargon ge-nannt «der Juchli» oder «die Juchli»)nachhaltig beeinflusst. Ihr Name istin all den Jahren zum Synonym fürdas Pflegemodell der Aktiviäten destäglichen Lebens geworden. Zu ihrenEhren findet ein Gottesdienst in derStadtkirche statt, mit Kaffee und Ku-chen. Anschliessend wird der Film«Leiden schafft Pflege» von und mitLiliane Juchli, im Saal Roter Turmgezeigt. Im Anschluss an den Filmfolgen ein Referat von Liliane Juchliund eine geführte Diskussion zumThema «dem Menschen Menschsein». ZVG

Sonntag, 6. Februar, 14 UhrGottesdienst in der Stadtkirche Baden15 Uhr Film und 15.30 Uhr Referat mitanschliessender DiskussionSaal Roter Turm, Baden

BADEN

«Leopardo»Die Band «Leopardo» spielt im Rah-men des «One of a Million»-FestivalsBaden, welches unbekannten und in-novativen Bands eine Plattform bietet.«Leopardo», das ist die Geschichte desjungen Romain Savary, der einesheissen Sommers seine HeimatstadtFreiburg verliess, um im weit entfern-ten New York die selbst geschriebenenLiebeslieder an seine Herzensdameaufzunehmen. Die wunderbar psyche-delischen Balladen in schönster Lo-Fi-Romantik, gepaart mit etwas naivemTrash-Garage-Rock, hat er im Novem-ber 2018 auf seinem Debütalbum «DiCaprio» veröffentlicht. Es sind Stückein Liebe gebadet, ohne dabei jemalsins Kitschige abzudriften. ZVG

Donnerstag, 7. Februar, 18 UhrClub Joy, Grand Casino, Baden

Pro Senectute

Freie PlätzeIn folgenden Kursen für Senioren ab60 Jahren hat es noch freie Plätze.Fit für die Cloud: 15. Februar, 14 bis16.15 Uhr. Mithilfe der Cloud kannmanvon überall her auf die eigenen Datenzugreifen. Briefe, Terminkalender undFotos sind jederzeit verfügbar. DerKurs macht fit für die Cloud, der Ein-stieg in dieses Thema war noch nie ein-facher. Nicht für iPhones und iPads.Faszientraining, Wettingen: Kursbe-ginn ab Dienstag, 19. Februar,10.45 bis 11.30 Uhr. An fünf Diensta-gen lernt man die vier Komponentendes Faszientrainings kennen.Italienisch für die Reise, Anfänger:Montag, 18. Februar, 14 bis 15.30 UhrRussisch für die Reise, Anfänger:Mon-tag, 10.30 Uhr bis 12 Uhr. Mit vielSpass unter Gleichgesinnten lernendie Teilnehmenden eine neue Sprache.Gleichzeitig wird das Gedächtnis trai-niert. Es sind keine Vorkenntnisse nö-tig. ZVG

Pro Senectute BeratungsstelleBahnhofstrasse 40, Badenwww.ag.pro-senectute.ch

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10 Rundschau Süd • Nr. 531. Januar 2019

WITZ DER WOCHE

«Zu Oma und Opa gehe ich nie wieder!», sagt Jonas zuHause zu seiner Mutter. «Die sitzen den ganzen Tagauf dem Sofa herum und haben nichts an!»Da ruft die Mutter empört: «Was? Die haben garnichts an?!»

«Nein, gar nichts! Kein Fernsehen, kein Radio, auchkeinen Computer, einfach nichts!»

SUDOKU – FÜR TÜFTLERSo gehts: Die fehlenden Zahlen im Gitter so ergänzen, dass jede Zahl zwischen 1 und 9 in jedem Quadrat und auf jederZeile (horizontal und vertikal) nur einmal vorkommt. Falls Sie zu keinem Ende kommen, nicht verzweifeln: Die Auf-lösung finden Sie nächste Woche auf dieser Rätselseite.

LÖSUNGSWORT:

SCHWEDENRÄTSEL: Wöchentlich Preise zu gewinnen

Lösen – und gewinnen1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Bahn-steig

Thun-fisch

indischeAnrede

Schweiz.Drama-tiker,† 1910

Haupt-stadt derSchweiz

Süss-ware(Kw.)

alterEnergie-wert derNahrung

Mensch(ge-hoben)

schnellst-möglich

Wange kurz für:an das

Pferde-zuruf:links!

erprobt,bewährt

Autokz.KantonBern

VornameSchwar-zen-eggers

Berg-rücken imSchwarz-wald

mit zwei-jährigerLebens-dauer

Düssel-dorferFlanier-meile

Aus-wuchsan Tier-köpfen

Tier-schutz-verein(Abk.)Bühnen-stück vonSchiller(2 W.)PassbeiDavos(GR)

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Staat inWest-afrika

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BADEN: Energie-Apéro

Vorträge zurKlimaänderungDer Badener Energie-Apérovom 22. Januar nahm sichder Themen «Klimaänderung»und «Dekarbonisierung»an.

Reto Knutti, Professor an der ETH Zü-rich, lieferte beim letzten Energie-Apéro der Saison auf unterhaltsameund dennoch eindringliche Weise Fak-ten und ermahnte, dass es fünf vorzwölf ist, währenddem Min Zhou dieRisiken aus Sicht des RückversicherersSwiss Re aufzeigte. Empfangen wur-den die Gäste vom Gastgeber GeneralElectrics, vertreten durch Roland Hu-ber, GE Power, sowie Martin Sennhau-ser, Energie Sennhauser, Baden.

Haupttreiber des CO2-Ausstossessei der Mensch, hielt Martin Sennhau-ser bei der Begrüssung der rund200 Gäste fest. Reto Knutti zeigte diepassenden Bilder dieses Jahrhundert-sommers dazu. «Der menschliche Ein-fluss auf das Klima ist klar», so RetoKnutti, «der Klimawandel ist wahr –alles andere sind Fake News.»Starkniederschläge nähmen zu, Glet-scher gingen schneller denn je zu-rück, und die Biodiversität sinke. Tra-gisch sei, dass der Klimawandel lang-

fristig bleiben selbst wenn man keinCO2 mehr ausstosse. Viel Zeit für Ent-scheide hat die Menschheit gemässKnutti nicht, sie müsse sich rasch an-passen, um die geforderten Klima-ziele zu erreichen. Neue Technologienseien unterwegs. Und, so der Refe-rent, die Diskussion dürfe nicht emoti-onal geführt werden, sondern müsseauf Fakten basieren.

Min Zhou von der Firma Swiss Rezeigte die Risiken des Klimawandelsaus Sicht des Versicherers auf. DieSchadenfälle seien in den letzten fünfJahrzehnten exponentiell gestiegen.Ebenso klar wie sein Vorgänger betonteZhou, der Klimawandel sei real. Für denRückversicherer sei die ständige Wei-terentwicklung des Know-hows ent-scheidend. Ausserdem müssten laufendneue Versicherungsprodukte entwi-ckelt werden. Das bedeute auch, dassbestimmte Produkte aus dem Sorti-ment fielen, wie beispielsweise Kohle-kraftwerke, die von Swiss Re nichtmehr rückversichert würden. Ein Anlie-gen sei auch, das Thema sichtbarer zumachen sowie den eigenen globalenFussabdruck drastisch zu reduzieren.

Im Anschluss an den Anlass wurdeein Apéro offeriert, in dessen Rahmendas aktuelle Thema weiter diskutiertwurde. ZVG

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11Rundschau Süd • Nr. 531. Januar 2019 VERANSTALTUNGEN

AGENDA

FREITAG, 1 . FEBRUAR● Baden22.00 Nordportal: Hit-Mix-Party, ab 18Jahren, mit Eintritt, www.nordportal.ch.

SAMSTAG, 2 . FEBRUAR● Baden23.00 Nordportal: NNEON, ab 18 Jahren,mit Eintritt, www.nordportal.ch.

MONTAG, 4. FEBRUAR● Spreitenbach13.30–14.30 Gratis Blutzucker- und Blut-druckmessung, Spitex Stützpunkt, Kirch-strasse 12.

DIENSTAG, 5. FEBRUAR● Wettingen13.00–17.30KunstmalerinSenkaWassmer-Bajlo stellt ihre Bilder bei creARTeria an derLandstr. 103 aus. www.crearteria.ch.

MITTWOCH, 6. FEBRUAR● Spreitenbach14.00–17.00 Ökum. Senioren-Spielnach-mittag, kath. Pfarreiheim.14.30–15.30 Klavierkonzert mit BrigitteChiozza, Alter- und Pflegeheim Im Brühl.18.30 PRO-Treffen im Restaurant Sternen.

BIBLIOTHEKEN● Baden, Mellingerstrasse 19Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.00–19.00, Sa8.00–16.00. Jeden letzten Mittwoch imMonat: Öffentlicher Spielabend mit Mira-coolix Spiel und Spass.● Gebenstorf, «Mitenand-Träff», Dorfstr. 6Öffnungszeiten: Mi und Sa, 10.00–12.00.● Turgi, WeichlenstrasseÖffnungszeiten: Mo 16.30–19.00, Mi13.30–16.00,Do14.00–17.00,Sa10.00–12.00. Schulferien: nur Mo offen.

● Nussbaumen, Landstrasse 132Öffnungszeiten: Di 16.30–19.00, Mi/Fr15.00–17.00, Sa 9.30–12.00.● Spreitenbach, Langäckerstrasse 11Öffnungszeiten: Di/Do 17.00–20.00, Mi9.00–11.00/14.00–18.00, Fr 16.00–18.00, Sa 9.30–11.30.Infos: www.bibliothek-spreitenbach.ch● Wettingen, Mattenstrasse 26Öffnungszeiten:Mo16.00–20.00,Di 9.00–12.00/16.00–20.00, Mi 14.00–20.00,Do 16.00–20.00, Fr 9.00–12.00/16.00–20.00, Sa 9.00–16.00.Infos: www.wettingen.ch/bibliothek

LUDOTHEKEN● Nussbaumen, Hertensteinstrasse 10Öffnungszeiten: Mi/Fr 15.00–17.00, Sa9.30–11.30. Während der Schulferien istdie Ludothek jeden Mi 15.00 bis 17.00 ge-öffnet. Mehr als 2000 Spielwaren könnenzu günstigen Konditionen gemietet werden.● Wettingen, Mattenstrasse 26Öffnungszeiten: Mi 14.00–19.00, Fr15.00–17.30, Sa 10.00–12.00. GegenGebühr können Spiele, Instrumente, Frei-zeitartikel usw. ausgeliehen werden. Er-kundigen Sie sich unter www.ludothek-wettingen.ch.

BROCKENSTUBE● Baden, Mellingerstrasse 27aMi 15.00–17.30, Sa 13.30–16.00 Bro-ckenstube des Gemeinnützigen Frauenver-eins. Kontakt und Auskunft 079 898 4329, Abholdienst 079 617 46 29.

AUSSTELLUNGEN● BadenMuseum Langmatt, Römerstrasse 30, www.langmatt.ch● BadenHistorisches Museum, www.museum.ba-den.ch.Aktuelle Ausstellungen: Bis 17.3.: «Auf-bruch! Love, Peace und Frauenstimmrecht».Dauerausstellung:«Geschichte>verlinkt<».● BadenSchweizer Kindermuseum: Di bis Sa 14.00bis 17.00, So 10.00 bis 17.00. www.kin-dermuseum.ch.

KleineCarrera-Rennbahn:Sa/SoundDi–So,2.–10.2., gebt Gas und geht ans Limit aufder Formel-1-Rennstrecke.● BadenTeddybär-Museum, Obere Halde 24.Öffnungszeiten: Mi/Sa/So 13.30–17.00.Arrangierte Szenen antiker Teddybären undSpielsachen. www.teddybaermuseum.ch.● Badengalerie 94 gmbh, Bruggerstr. 37, Merker-Areal, www.galerie94.ch.Bis 2.3.: Werke von André Wagner «Zeit-spuren».Konzerte am Sa, 2.2.: 15.30 «OOAM –Billie Bird» mit Kollekte. 20.00 «GNOM –Evan Parker, Saxophon – Instant Compo-sing», mit Eintritt.Finissage: Sa, 2.3., 13.00–17.00.● BadenGalerie Sonderwunsch, Obere Gasse 23.www.sonderwunsch.ch, 079 285 63 37.Öffnungszeiten: nach tel. Vereinbarung.● FislisbachAlterszentrum am Buechberg, Bernarda-strasse 3.B is 24.3.: «Bilder und Schwemmholz» –Werke von Ursula Suter (Bilder in Öl/Acrylund Mischtechnik) und Rita Müller Geiss-mann (Kunst mit Schwemmholz).Anwesenheit der Künstlerinnen: So, 23.2.,16.00–17.30, So, 24.3., 15.00–17.00.● SpreitenbachGemeindegalerie im Gemeindehaus.Bis 8.2.: Werke von Nicola Quici, Rheinfel-den (Bilder/Objekte) und Salvatore Mai-nardi, Buchs (neue Bilder).

● Kino Orient, Wettingenwww.orientkino.ch / 31.1. bis 6.2.

Fr/Sa/Mo/Mi 20.00, OV/d/f, ab 14 Jahren«RAFIKI». Afro-Bubblegum: Ein frischerWind aus Kenia. «Ein poppiger Augen-schmaus mit mitreissend-packendemDrive.» FilmbulletinSo 19.00, stumm, Inserts E/d/f, ab 14Jahren «SHIRAZ». Die Liebesgeschichtedes Taj Mahal. Ein prachtvolles Stück Er-zählkino mit der Musik von AnoushkaShankars begleitet. ZumSchmelzen schön.

BADEN: Konzert in der Galerie 94

Even ParkerDie Konzertreihe GNOMfeiert den Auftakt derKonzertsaison mit demberühmten Saxofonisten EvanParker.

Zum Auftakt der 26. Konzertsaison istder britische Saxofonist Evan Parkerin Baden zu Gast. Er wurde 1944 inBristol geboren und ist eine der prä-gendsten Stimmen des freien Spiels inEuropa. Sein Saxofonspiel war zu-nächst von John Coltrane beeinflusst,hat aber experimentelle Einflüsse derNeuen Musik aufgenommen und wid-met sich heute ausschliesslich derfreien Improvisation – auch InstantComposing genannt. Mit seiner Spiel-technik beeinflusste Parker unzählige

Saxofonisten der jüngeren Genera-tion.

Parker arbeitete zunächst mitHoward Riley zusammen, bevor er1966 nach London zog, um mit dem«Spontaneous Music Ensemble» zuarbeiten. Er traf dort Derek Bailey,mit dem er ebenso wie mit Tony Oxleyzusammenarbeitete. Seit 1970 spielter mit Paul Lovens im Trio von Alexan-der von Schlippenbach und seit 1973regelmässig im Duo mit Paul Lytton.Weiterhin war er Mitglied verschiede-ner bekannter Bands. Parker hat vieleTonträger aufgenommen und ein eige-nes Label gegründet (PSI records).Seine Soloalben waren und sind biszum heutigen Tag bahnbrechend. ZVG

Samstag, 2. Februar, 20 UhrGalerie 94, Merker-Areal, Baden

Meister der freien Improvisation: Saxofonist Even Parker BILD: ZVG

BADEN

Badens bunteHäuserDie Geschichten, die Silvia Hochstras-ser von Badens Häusern zu erzählenweiss, sind genau so farbenprächtigwie die Gebäude selbst. Vom Kornhausbis zur Bärenhöhle, vom Beinhaus biszum Taubenschlag erzählt die Stadt-führerin den Teilnehmenden im Schutzvon vier warmhaltenden Standortenviele Geschichten von diesen vier spezi-ellen Liegenschaften. Schwarz wird esrund um die Pest, rot steht für Blut undneues Leben. Gelb war einst die Farbeder Schande. Und weshalb haben dieAltstadthäuser farbige Fassaden?Schon Michel de Montaigne schilderteBaden als ein schmuckes Städtchenmitbunt bemalten Häuserreihen. Anmel-den kann man sich unter 079 384 9809, [email protected]. ZVG

Samstag, 2. Februar, 14 UhrTreffpunkt: Kornhaus, Baden

SPREITENBACH

Spiele-NachmittageDie Bibliothek Spreitenbach wird beidiesem Anlass zum Treffpunkt fürSpielfreudige: Es stehen verschiedeneGesellschaftsspiele zur Verfügung,die ausprobiert werden können. So-wohl Kinder als auch Erwachsene sindeingeladen, an einem der SpieltischePlatz zu nehmen. ZVG

Donnerstag, 7., und Dienstag,12. Februar, 14 bis 16 UhrBibliothek, Spreitenbach

Zum Jahresbeginn tauchen wirmit Florian Illies noch einmal tiefin dieses letzte Schicksalsjahr1913 des alten Europas ein, dasschon längst im Untergang be-griffen ist. Es ist das Jahr, in demunsere Gegenwart beginnt. Wirerfahren in kurzen Kapiteln imTwitterstil, warum sich HermannHesse nach seinem Zahnarztsehnt und wie er seine Ehe in denSkiferien retten will, warum Gia-como Puccini keine Lust mehrauf Duelle hat und dass einer derhellsten Kometen überhaupt amHimmel erschienen ist. In Litera-tur, Kunst und Musik begegnenwir zahllosen Kreativen der Mo-derne, deren Schaffen herkömm-liche Werte auf den Kopf stellten.Die berührenden alltäglichenAnekdoten über die Liebe oderbahnbrechende Erfindungen dereuropäischen Kulturgeschichte

vermitteln eigentlich schwereKost mit grosser Leichtigkeit.

Das Jahr 1913 lässt den deut-schen Publizisten, Autor, Kunst-händler und neuerdings Verlegerdes Rowohlt Verlags, einfachnicht los. Zuviel Material warvom ersten Titel übriggeblieben,das in diesem zweiten Band un-bedingt noch erzählt werdenmusste. Sein Bestseller «1913.Der Sommer des Jahrhunderts»(erschienen 2012) wurde in26 Sprachen übersetzt. BeideBücher sollen für das DeutscheFernsehen verfilmt werden. DasHörbuch für historisch Interes-sierte wird von einem kunstvollillustrierten Booklet begleitet.Eine vergnügliche Reise durchein verrücktes Jahr, mit um-werfender Poesie und Sprach-witz gelesen von Ulrich Noethen.

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1913Was ich unbedingt noch erzählen wollte

Florian Illies, ungekürzte LesungDer Audioverlag, 2018

«Schmetterlingsseelen»Jeweils am ersten Samstag imMonat treffen sich im FamilienzentrumKarussell Re-gion Baden Frauen, die in der Schwangerschaft ihr Baby verloren haben. In derSelbsthilfegruppe «Schmetterlingsseelen» können sich betroffene Frauen austau-schen, Verletzendes teilen undwerden nicht alleine gelassenmit der Trauer, derWutund den Fragen.Wie geht der Partnermit der Trauer um?Wie ist dieser vertrauensvollzu begegnen? Die offenenGesprächsrundenwerden von Andrea Keller, Direktbetrof-fene und Präsidentin des Vereins «Schmetterlingsseelen», geleitet. Nächster Treff:Samstag, 2. Februar, 9.30 Uhr, Familienzentrum Karussell, Baden BILD: ARCHIV

Kleine Carrera-RennbahnObwohl das Museum noch geschlossen ist, können interessierte Kinder in derMuseumswerkstatt bereits ihre Rundenmit den Slotcars drehen. Unter derfachkundigen Leitung von Rainer Sterz lernen sie viel über die Fahrtechnik für dieeinzelnen Modelle. Angeboten werden vier Kurse für Kinder ab sieben Jahren. EineAnmeldung ist erforderlich. Dienstag, 5., bis Freitag, 8. Februar, jeweils 13 bis14 Uhr, Schweizer Kindermuseum, Baden. www.kindermuseum.ch BILD: ZVG

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12 Rundschau Süd • Nr. 531. Januar 2019

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form+wohnen – ganzheitlich und gesund wohnen und schlafen

Ein Sofa-Klassiker feiert Jubiläum – festliche AngeboteBADEN/WETTINGEN: Seit Herbst2018 hat Reto Schmid seinenShowroom form+wohnen an derLandstrasse 50 in Wettingen(beim Rabenkreisel). In seinemShowroom, dem Zentrum fürDesigneinrichtungen, Schlaf­ergonomie und Wohngesundheitführt er monatlich Events,Spezialausstellungen, Fortbildun­gen durch für Menschen, welchean Lösungen für ganzheitlichesund gesundes Wohnen undSchlafen interessiert sind. Jetztfolgt eine Jubiläumsausstellungdes Sofa­Klassikers Conseta vonCOR aus dem Jahr 1964. Ein Sofa,das Zukunft geschrieben hat.Und Geschichte. Zeit zum Feiern –mit Apéro und festlichen Abver­kaufs­ und Neubestellangeboten.

Reto Schmid, ein Sofa-Klassiker feiertJubiläum undwird 55.Was ist daranso interessant, dass sie gleich denganzen Showroom zur einer Jubilä-umsausstellung umwandeln?Ich darf jetzt mehr als 20 Jahre in derEinrichtungsbranche tätig sein und habeviele Trends erlebt, ausgefallene Designsvon Herstellern beurteilt und den Marktintensiv beobachtet. Dabei ist mir klargeworden, was ein richtig gutes, klassi-sches Design ist. Zeitlos, bequem undvielseitig. Das Modell Conseta des Her-stellers COR wurde 1964 entwickelt undist heute eines der meistverkauften So-fas unserer Zeit. Viele Sofas gehen mitder Zeit. Dieses geht mit der Zeitlosig-keit, und dies seit über 50 Jahren. Dasverdient eine Jubiläumsausstellung!

Wasmacht den Erfolg des ModellsCONSETA aus?Das Modell CONSETA ist ein modula-res System. Das heisst, alles ist möglichund wie bei einem Auto auf seine indivi-

duellen Wünsche konfigurierbar. EinSofa für alle – und preislich sehr attrak-tiv und dynamisch.

Alles bleibt beim Neuen?Wohl kaum jemand ist sich selbst imLauf der Zeit so treu geblieben wie dieConseta. Das liegt an der zeitlosenSchlichtheit des Sitzmöbels, auf demsich jede kurzlebige Modetorheit so ele-gant wie bequem aussitzen lässt. Aufder anderen Seite hat wiederum kaumjemand so viele Gesichter wie die Con-seta. Wer seiner Zeit immer ein Stück-chen voraus ist, kann gar nicht altern.

Nach 55 Jahren Design geben Sie vollStoff. Und Leder?Das meint COR wörtlich: Zur Feier desJubiläums hat COR einen exklusiven undhochwertigen Wollstoff in zwölf Farbenentworfen, den es im Jubiläumsjahr zu

einem besonders günstigen Vorzugspreisgibt. Und damit nicht genug, zur Feierdes Jahres gibt es sechs neue edle Puro-Leder zu attraktiven Preisen. Ob Zweisit-zer, Dreisitzer, Sessel oder Hocker: Dasraffinierte Modul-System lässt sich zu un-zähligen Kombinationen konfigurieren,die heute noch genauso zeitlos schön dastehen wie schon vor 55 Jahren.

Was bietet die Ausstellung?Ab 18. Februar kann die Jubiläumsaus-stellung gegen Voranmeldung besichtigtwerden. Auf 100 m2 zeigen wir 10–12Modelle, welche komplett unterschied-

lich konfiguriert und inszeniert sind. AlleModelle können zu einmaligen Vorzugs-preisen gleich ab Ausstellung gekauftwerden. Am Wochenende vom Freitag,22., und Samstag, 23. Februar wird danngefeiert. Dann gibt’s im ShowroomApéro, Musik und festliche Spezialkondi-tionen für Neubestellungen. Dies Aus-stellung dauert bis Ende März – je nach-dem wie viele Modelle schon abverkauftoder reserviert worden sind. Die Conseta-Jubiläumsaktion dauert dann bis EndeJahr.

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CONSETA JUBILÄUMSTAGEVON FORM+WOHNEN

AbMontag, 18.2.2019(gegenVoranmeldung)Inszenierung eines Sofa-Klassikers.Auf 100 m2 stehen 10–12 Conseta-Sofakombinationen, welche zu ein-maligen Konditionen sofort ge-kauft werden können.

Freitag, 22.2.2019, offen von10.00 – 20.00 UhrConseta-Jubiläumsparty mitApéro, Musik und festlichen Spezi-alkonditionen

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Geschätzte Gäste,aus gesundheitlichen Gründen müssenwir unser Arbeitspensum vorübergehendreduzieren. Aus diesem Grunde werdenwir unsere Wirtschaft bereits am Montagum 14.00 Uhr schliessen und am Don-nerstag wie gewohnt um 9.00 Uhr wiederöffnen.Wir bedanken uns für Ihr Verständnisund freuen uns auf Ihren Besuch wäh-rend folgender Öffnungszeiten:Do–Sa 9.00 Uhr bis 23.00 UhrSo 9.00 Uhr bis 22.00 UhrMo 9.00 Uhr bis 14.00 UhrMontagabend, Dienstag und MittwochgeschlossenHerzliche Grüsse Familie Minikus

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