Veranstalter:

IMpulsREISENUrsula Schulten c/o SalvatorianerinnenHöhenweg 51D-50169 Kerpen

T 02273-602-221F 02273-602-110M 0157-82040963 E info@impuls.reisenI www.impuls.reisen

Gemeinsam unterwegs –

Pilgern und Reisen mit Freunden

Berlin weltoffen – katholisch – salvatorianisch 28. august Bis 02. septemBer 2015eine städtetour der anderen art

reise-nr. 00515Bitte bei Anmeldungen, Zahlungen und Schriftverkehr immer angeben!

Leistungen:

• Bahnfahrt2.Klasseab/bisKöln-HautbahnhofbisBerlin-Hauptbahnhof

• Fahrtimmodernen3-oder4-Sterne-ReisebusmitWCam3.und4.Tag

• BustransferBerlinHbf–Hotelundzurück,FahrtenmitöffentlichenVer-kehrsmittelnam2.und5.Tag

• UnterbringungimDoppelzimmermitDusche/WCineinemsehrschönenHoteldermittlerenKategorie***

• 3xHalbpension(FrühstückundAbendessen),2xnurÜbernachtungundFrüh-stück

• 2×MittagsimbissinkirchlichenEinrichtungen

• Eintrittsgelderlt.Programm

• QualifizierteReiseleitungundStadtführer,BegegnungenundGesprächelt.Programm

• TrinkgelderfürStadtführerundörtlicheBegleiter

• Reiseliteratur

Pauschalpreis: 692,00 EuroEinzelzimmerzuschlag: 140,00 Euro

Mindestteilnehmerzahl:15Personen

1. tag, anreisefr. 28.08.2015Am Morgen Abfahrt von Köln-Hbf (ggf. anderen Zustiegsorten) mit der Deut-schen Bahn nach Berlin-Hbf. Nach der Ankunft Bustransfer zum Hotel in Wilmersdorf. Am Nachmittag ist Zeit und Gelegenheit für einen ersten Spaziergang in der näheren Umgebung.Am frühen Abend erwartet uns eine gesprächsrunde mit interessanten gästen zur Geschichte und Gegenwart der katholischen Kirche Berlins sowie der aktuellen pastorale Situation und künfti-gen Entwicklung.

2. tag, glaubenszeugen im widerstandsa. 29.08.2015Heute folgen wir den Spuren der aus dem Widerstand gegen das Dritte Reich entstandenen Ökumene („Ökumene der Märtyrer”, Joh. Paul II.). Wir besuchen u.a. die gedenkstätte plötzensee. Sie er-

innert an die Opfer des Nationalsozialis-mus im Strafgefängnis Berlin-Plötzensee und ist heute ein Ort des stillen Geden-kens. Regina Martyrum, in unmittelbarer Nachbarschaft, ist die Gedenkkirche der deutschen Katholiken für die Opfer des Nationalsozialismus.„Wir haben ganz be-wusst die Nähe zu diesem Ort des Grau-ens gewählt”, schreibt Schwester Gem-ma, die Gründerin des Berliner karmels maria regina martyrum. „Wir versuchen hier einen Raum der Stille zu schaffen, in dem Leid ausgesprochen und drängen-de Fragen gestellt werden können.” Die evangelische kirche st. annen in Dahlem ist ein weiterer Ort des Gedenkens und ein Mahnmal zur Erinnerung an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherr-schaft, da die Gemeinde unter Martin Niemöller das Zentrum der Bekennenden Kirche war.

3. Tag, Lebendige Kirche – Kunst und Kultur, So. 30.08.2014Selbst Presse und Fernsehen haben schon über das „Wunder vom Prenzlauer Berg“ berichtet. Ausgerechnet in diesem „Trendbezirk“ füllen sich die Kirchen mit jungen Familien. Zusammen mit der Gemeinde feiern wir die Heilige Messe in der Herz-Jesu-Kirche, die mit ihrer noch originalen Ausstattung zu den eindrucks-vollsten Gotteshäusern Berlins gehört. Später genießen wir auf einer Stadtrund-fahrt die Weltkulturerbe-Stadt Potsdam, die mit ihren Seen, Parks und Schlössern zu den schönsten Städten Mitteleuropas gehört.

4. TagSalvatorianische BegegnungenMo. 31.08.2015Einmal quer durch die Stadt in den Berliner Norden geht es an diesem Morgen. Wir

besuchen die Salvatorschule in Waid-mannslust. Schon viele Jahre in Träger-schaft des Erzbischöflichen Ordinariats, ist im Alltag der Schule, in der Erziehung, im sozialen Engagement von Schülern und Lehrern der Salvatorianische Geist lebendig. Äußerst lebendig geht es auch in der Pfarrgemeinde St. Christophorus zu, darum bemüht, Kirche glaubwürdig und menschennah zu leben. Vernetzt mit den Nachbargemeinden als „Katholische Kirche Nord-Neukölln“ versucht sie auf die Fragen der Zeit mit dem Projekt „Kir-che im sozialen Brennpunkt“ zu antwor-ten. Pastoralreferentin Lizzy Eichert wird darüber informieren. Abends treffen wir

uns mit dem Salvatorianer P. Piotr Slemp und Mitgliedern der Gemeinde zum gemeinsamen Gespräch und Abendessen nahe der Salvatorkirche in Berlin-Schmar-gendorf.

5. Tag, Im Zentrum BerlinsDi. 01.09.2015Kirche und Bildungs-/Politik sind u.a. Themen an diesem Vormittag. Frau Bettina Locklair, Dezernentin für Schule, Hochschule und Erziehung informiert über die kath. Bildungslandschaft. Im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz wird das Kath. Büro in politischen Fragen tätig. Prälat Dr. Karl Jüsten, der Leiter des Kath. Büros in der Hauptstadt, gibt dazu interessante Einblicke. Die Kath.

Akademie, gleich nebenan, in der weithin säkularisierten Metropole Berlin ist ein Ort, an dem Kultur und Zeitgeist offen bedacht und die Fragen zum politischen Selbstverständnis der deutschen Ge-sellschaft benannt werden. Nach dem Mittagsgebet in der Akademiekirche St. Thomas von Aquin, setzen wir unseren Austausch beim Mittagessen im „Kreuz-berger Himmel“ fort. Das neu eröffnete Kirchen-Café an der Bonifatiuskirche mit seinem frisch zubereiteten Essen in Spit-zenqualität und Angeboten aus klösterli-chen Betrieben ist schon jetzt zu einem besonderen Treffpunkt im Kiez geworden. Später ist Zeit für einen Spaziergang zum Brandenburger Tor und zu anderen Sehenswürdigkeiten.

6. Tag, RückreiseMi. 02.09.2015Ein letzter Besuch an diesem Morgen führt uns an den Litzensee und zur Kirche St. Canisius, betreut von den Jesuiten. Anschließend treffen wir den Leiter des Jesuiten Flüchtlingsdienst, P. Ludger Hillebrand SJ, zum Gespräch. Nach einer Erfrischung und kleinen Stärkung geht es am Mittag mit dem Zug von Berlin zurück nach Köln bzw. anderen Ankunftsorten.

– Programmänderungen vorbehalten –

Alle Fotos: wikipedia.de