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Radverkehrsförderung als Teil des betrieblichen als Teil des betrieblichen Mobilitätsmanagements

Radverkehr als Teil des Mobilit.tsmanagements Dez 08.PPT ...UMHNKCBNVW-12222008124226... · Mobilität – ein Thema für Unternehmen! Unternehmen erkennen zunehmend den Bereich derUnternehmen

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Radverkehrsförderung als Teil des betrieblichenals Teil des betrieblichen Mobilitätsmanagements

Mobilität – ein Thema für Umwelt und Nachhaltigkeit!

WirtschaftS i lSoziales

UmweltUmwelt

Mobilität – (k)ein Thema für ( )Unternehmen?

Die Mobilitätsabwicklung derDie Mobilitätsabwicklung der Mitarbeiter (Geschäftsreisen und Arbeitswegefahrten) verursacht nicht nur Umweltbelastungen.

Sie hat – direkt oder indirekt – aber auch ökonomische Wirkungen auf Mitarbeiter und Unternehmen.

Mobilität –ein Thema für Unternehmen!

Mobilität –ein Thema für Unternehmen!

Unternehmen erkennen zunehmend den Bereich der Mobilität als HandlungsfeldUnternehmen erkennen zunehmend den Bereich der Mobilität als Handlungsfeld.

Die novellierte EMAS-Verordnung bezieht dieses Thema explizit ein.

Anhang VI, 6.2 a: zu berücksichtigende Umweltaspekte:

- „Verkehr, sowohl im Hinblick auf Waren und Dienstleistungen als auchauf die Arbeitnehmer“gilt a ch für indirekte Um eltaspekte ie Um eltleist ng nd- gilt auch für indirekte Umweltaspekte, wie Umweltleistung undUmweltverhalten von Auftragnehmern, Unterauftragnehmern und Lieferanten (Anhang VI 3. g), z.B. Spediteure

Mobilität –ein Thema für Unternehmen!

Unternehmen erkennen zunehmend den Bereich der Mobilität als HandlungsfeldUnternehmen erkennen zunehmend den Bereich der Mobilität als Handlungsfeld.

Die novellierte EMAS-Verordnung bezieht dieses Thema explizit ein.

sofern wesentlicher Umweltaspekt:– Ableitung von Umweltzielen für jede relevante Funktion innerhalb der– Ableitung von Umweltzielen für jede relevante Funktion innerhalb der

Organisationsstruktur– Umweltmanagementprogramm mit Maßnahmen und Aktivitäten und

ErfolgskontrolleErfolgskontrolle

Arten des „betrieblich induzierten“ Verkehrs

Güterverkehr Personenverkehr

• Lieferungen• Versand

• Geschäftsfahrten–Kundenbesuche–Werksbesuche

l• Entsorgungsfahrten• Werksverkehr

–Veranstaltungen• Mitarbeiterverkehr

von/zur Arbeit• BesucherverkehrBesucherverkehr

–Kunden–Gäste

Stellschrauben

Infra StrukturInfra-Struktur

•Verkehrsanbindung•Fuhrpark•ÖPNV•Fahrrad-/Fußverkehra ad / ußve e

„weiche“ Einflussfaktoren

• Information/Service • Nutzungsregelungen• Anreize• Controlling

Mobilitätsmanagement -gVorteile für das Unternehmen

Kostenersparnisse Bessere Erreichbarkeit

• Parkraum• Geschäfts- und Dienstreisen

• weniger Verspätung durch Staus• Zeitgewinne im Geschäftsreise-

• Personalausfall und Kundenverkehr

Höhere Mitarbeitermotivation Umweltvorteile und ImagegewinnHöhere Mitarbeitermotivation

• Anerkennung• Gesundheit

Umweltvorteile und Imagegewinn

Gesundheit• Umwelt

MobilitätsmanagementgVorteile für die Beschäftigten

KostenersparnisseLebensqualität

• Wege-Kosten

• Gesundheitskosten

• weniger Stress auf dem Arbeitsweg

• mehr Bewegung >>> höhere Fitness • Gesundheitskostenmehr Bewegung höhere Fitness

• höhere Motivation und Zufriedenheit

• größere Leistungsfähigkeit

Ausgestaltung von g gMobilitätsaktionen

Tipps zum grundsätzlichen VorgehenTipps zum grundsätzlichen Vorgehen

• Mitarbeiter von Anfang an einbeziehen: Ideenwettbewerb, Umfragen

Akti it W ttb b h kt (A i f kti !)• Aktionen mit Wettbewerbscharakter (Anreizfunktion!)

• (vorhandene) Positivbeispiele kommunizierenG t V bild d Füh k äft• Gutes Vorbild der Führungskräfte

• Öffentlichkeitsarbeit intern/ extern

• Auszubildende in Mobilitätsprojekt einbringen• an externen Aktionen/ Wettbewerben beteiligen!

Maßnahmen zurFahrradverkehrsförderung

InformationsangeboteInformationsangebote

• Fahrradkarte (Karte mit Radrouten zum Standort)• Fahrrad-Info-Markt/ Präsentation von

Fachhändlern• Dienstfahrräder• Vortrag Fahrradnutzung im Alltag/ Gesundheit• Fahrradcodierung/ Fahrrad-Check

Ausprobierangebote• Aktion Mit dem Fahrrad zur Arbeit“Aktion „Mit dem Fahrrad zur Arbeit • Fahrradwoche• „Chef-Aktion“ Fahrrad• Fahrrad Probewochen/ Probefahrten• Fahrrad Probewochen/ Probefahrten

MOBIWO-Resonanz

• 43 Interessebekundungen

• 29 Unterstützungsgespräche/-besuche vor Ort

• 14 Unterstützungen per Telefon/Mail/Brief

• 16 dokumentierte Maßnahmenpläne• 16 dokumentierte Maßnahmenpläne

• 22 Unternehmen/Behörden haben Maßnahmen umgesetzt

• 19 Dokumentationen über umgesetzte Maßnahmenprogramme

Gründe für die Nicht-Umsetzungg

• Umstrukturierung

• keine Unterstützung seitens der Geschäftsführung

• zurückgestellt / andere inhaltliche Prioritäten

• keine Zeit! keine Personalkapazitäten/• keine Zeit! keine Personalkapazitäten/ interner Organisationsaufwand nicht leistbar!

• kein Thema für uns / wenig Relevanz /kein Thema für uns / wenig Relevanz / kaum Handlungsmöglichkeiten am Standort

• Betrieb zu klein / Aktionsprogramm zu umfangreich/unpassendp g g p

•„wir machen schon viel – kein weiterer Bedarf“

Erfahrung mit der Umsetzungg g

• Maßnahmenplan oftmals noch „abgespeckt“

• teilweise nur wenige Maßnahmen umgesetzt

• teilweise Umsetzung über längeren Zeitraum

• Maßnahmen kreativ umgesetzt• Maßnahmen kreativ umgesetzt

• vielfache gute Einbindung von lokalen Kooperationspartnern

• Resonanz bei den Mitarbeitern sehr unterschiedlich

• quantitative Wirkungsmessung meist nicht möglichq g g g

• Auszeichnung beim Wettbewerb „Gesund mobil“ (mit der Stadt Essen)

Kosten der Maßnahmen

• finanzieller Aufwand häufig ohne Relevanz

• meist kein / kein nennenswerter Kostenaufwand

i A f d f f i li / l k S h i• z.T. geringer Aufwand z.B. für Infomaterialien/Plakate, Sachpreise

• weiterer Aufwand für Druckmaterialien, Honorare

• größter Kostenfaktor: Öko-Fahrtrainingkurse

• Kosten für das Aktionsprogramm max 4 000 €Kosten für das Aktionsprogramm max. 4.000 €

• Zuschuss nur 6 mal angefordert

• Nicht beziffert, aber mutmaßlich erheblich: interner Organisationsaufwand

PraxisbeispielDeutsche BundesbankDeutsche Bundesbank„Rund um‘s Fahrrad“

Bereits seit 2004 beteiligt sich die Zentrale der Deutschen Bundesbank aktiv am Projekt „bike + business“. Wesentliches Ziel ist es, mehr Beschäftigte zu motivieren den Arbeitsweg mit dem Fahrrad zurückzulegen.

S it 2005 fi d t jäh li h i M bilität t (F h dt ) iSeit 2005 findet jährlich ein Mobilitätstag (Fahrradtag) im Rahmen des Projektes „bike + business“ statt. Der Informationstag mit Themen rund um‘s Fahrrad und zur Gesundheit soll die positive Einstellung der ca 2000Gesundheit soll die positive Einstellung der ca. 2000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Zentrale der Deutschen Bundesbank in diesem Bereich fördern.

PraxisbeispielDeutsche BundesbankDeutsche Bundesbank„Rund um‘s Fahrrad“

Durchführung

Die Beschäftigten der Deutschen Bundesbank hatten am Mobilitätstag die Möglichkeit sich in ihrer Mittagspause zwischen 11:00 Uhr und 14:30 Uhr zu den Themen Mobilität und Gesundheit zu informieren. Interne und externe Aussteller lieferten durch Informationsstände und Mitmachaktionen Wissenswertes aus diesen Bereichen.

Interne Aussteller

Erste-Hilfe-Station der Bank • Blutdruck Puls und Blutzuckermessung• Blutdruck-, Puls- und Blutzuckermessung, • Body-Maß-Index, • Lungenfunktionstest, • Informationen über die anstehenden betriebsinternenInformationen über die anstehenden betriebsinternen Aktionstage im Rahmen der Gesundheitsförderung, z.B. zu den Themen Nichtraucherseminare, Herzinfarktrisiko.

Praxisbeispiel Deutsche BundesbankDeutsche Bundesbank„Rund um‘s Fahrrad“

Externe Aussteller

• Diverse Krankenversicherungen mit Informationsständen und Mitmachaktionen (Fahrrad-Fun-Parcour, Übungen mit Gymnastikbändern unter Anleitung, Übungen am Rudergerät, "Müsli-Erradeln u. s. w. ),

• Infostände von ADFC (einschl. Fahrradcodierung),

P li i ä idi F kf t M i (I f ti• Polizeipräsidium Frankfurt am Main (Informationen zum Thema Diebstahlsicherung),

• Deutsche Verkehrswacht Frankfurt am Main (Mitmachaktionen zum Thema "Notwendigkeit des Tragens eines Fahrradhelmes; Aktionen, die die Einschränkung der Reaktionsfähigkeit und der F h ü h i k i Alk h l i fl d li h )Fahrtüchtigkeit unter Alkoholeinfluss verdeutlichen).

PraxisbeispielDeutsche BundesbankDeutsche Bundesbank„Rund um‘s Fahrrad“

Externe Aussteller

• Stadtplanungsamt, Planungsverband,

• Verkaufsstände diverser Fahrradgeschäfte,

• Radreiseveranstalter,

• traffiQ, call a bike, DB rent,

N tbik L i i (L ihf h äd fü j d )• Nextbike Leipzig (Leihfahrräder für jedermann),

• "bike point" (Kleinstreparaturen und Fahrradreinigung).

PraxisbeispielDeutsche BundesbankDeutsche Bundesbank„Rund um‘s Fahrrad“

Resonanz

Aufgrund des interessanten Programms waren die bisher durchgeführten Mobilitätsaktionstage gelungene Veranstaltungen, die von allen internen und externen Beteiligten sowie der Belegschaft der Deutschen Bundesbank positiv aufgenommen wurden.

In 2007 nahmen rund 400 Besucherinnen und Besucher teil. Es wurden rund

• 140 Blutzuckerbestimmungen,

• 160 Blutdruckkontrollen,

• 100 Bestimmungen des BMI inkl. Fettanteilbestimmungen durchgeführt.durchgeführt.

PraxisbeispielDeutsche BundesbankDeutsche Bundesbank„Rund um‘s Fahrrad“

Ausblick

Die hausinterne Bankstatistik beweist, dass die Deutsche Bundesbank ihrem Ziel, das Interesse der Beschäftigten an dem Verkehrsmittel Fahrrad zu wecken bzw. die Radfahrer/-innen in ihrem Verkehrsverhalten zu unterstützen, ein Stück näher gekommen ist. Seit 2004 steigt die durchschnittliche Zahl der täglichen Fahrradparker auf dem Firmengelände an:

2004: 179,2005: 196,2006: 218,2007: eine Steigung wird erwartet!

Dieser Erfolg wird neben anderen Maßnahmen auf dieDieser Erfolg wird neben anderen Maßnahmen auf die regelmäßige Durchführung der Mobilitätstage zurückgeführt!

PraxisbeispielDr. Fintelmann und Dr Meyer GmbHDr. Meyer GmbHNachhaltig Mobil

Fahrradaktionen:• Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit" • Aushang von Radfahrwegen • Mit dem Fahrrad zum Betriebsausflug • Abstellplätze für Fahrräder bereitstellen

Die Fahrrad-Aktionen haben keinen zählbaren Erfolg b h i i i h di l i h 3 i b igebracht, es interessierten sich die gleichen 3 Mitarbeiter,

die auch sonst mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen. Allerdings planen einige der anderen Mitarbeiter/-innen bei besonders gutem Wetter auch "mal" mit dem Fahrrad zur

© Edith Ochs / PIXELIOwww.pixelio.de

besonders gutem Wetter auch "mal" mit dem Fahrrad zur Arbeit zu kommen.

PraxisbeispielDr. Schaette AGDr. Schaette AG8 Maßnahmen für die Mobilität

Aktion "Mit dem Fahrrad zur Arbeit" -4-Wochen-Aktion

Vom 18.06. bis 13.07.2007 wurden alle Mitarbeiter aufgerufen, alternative Transportmittel zu verwenden. Die damit eingesparten PKW - Kilometer werden aufsummiert und wöchentlich ausgewertet. Alternative Transportmittel sind: zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit dem Bus, mit der Bahn, in einer Fahrgemeinschaft (nur Mitfahrer-Kilometer zählen).Zu Beginn der Aktion gab es bei einem gemeinsamen Mittwochsfrühstück ein Kurzvortrag zum Thema Fahrradfahren und Gesundheit.Resonanz: Anfangs sehr hoch, hat aufgrund des schlechten Wetters in der 3. Woche rapide abgenommen. Feedback: Sehr gut, insgesamt wurden ca. 1459 PKW-Kilometer eingespart.

PraxisbeispielGeberit Deutschland GmbHGeberit Deutschland GmbHFahrrad-Aktionswochen

Geberit beteiligte sich an der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ und ergänzte die Aktion durch weitereArbeit“ und ergänzte die Aktion durch weitere Maßnahmen. Nach Abschluss der Aktionen gab es noch einen Bericht in der Geberit internen Werkszeitung inside“„inside .

1. Information der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“B k h d b d i Ak i Mi d R dBekanntmachen der bundesweiten Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“. Mehrere Hinweise auf diese Aktion durch - Aushänge,- Auslage von Flyern,- Auslage von offiziellen Aktionskalendern,- über das 'Schwarze Brett' und

D l d i I t t- Downloads im Intranet. Auch auf die Gewinnmöglichkeiten wurde hingewiesen.

PraxisbeispielGeberit Deutschland GmbHGeberit Deutschland GmbHFahrrad-Aktionswochen

2. Internes Gewinnspielp

Zwischen dem 13. Juni und dem 25. Juli erfolgte zusätzlich eine werksinterne Ausschreibung hierzu. Jeder Mitarbeiter der während dieser 6 Wochen wenigstensMitarbeiter, der während dieser 6 Wochen wenigstens einmal mit dem Fahrrad zur Arbeit kam, nahm automatisch an einer zusätzlichen Verlosung von Sachpreisen teil.Sachpreisen teil.

Die Pforte führte während dieser Zeit täglich eine Strichliste über die Anzahl der Fahrradfahrer.

PraxisbeispielGeberit Deutschland GmbHGeberit Deutschland GmbHFahrrad-Aktionswochen

3. Fahrradausstellungg

Zu Beginn dieser Aktion am 13. Juni war für mehrere Stunden ein regionaler Fahrradhändler auf dem Werksgelände an zentraler Stelle mit einer AusstellungWerksgelände an zentraler Stelle mit einer Ausstellung von zahlreichen Fahrrädern, Zubehör und Infostand vertreten.

4 F h dk4. Fahrradkarten

Während der 6 werksinternen Aktionswochen wurden sechs verschiedene spezielle Landkarten mit pFahrradwegen in den beiden Haupteingangsbereichen für jeweils eine Woche ausgehängt.

PraxisbeispielGeberit Deutschland GmbHGeberit Deutschland GmbHFahrrad-Aktionswochen

Resonanz

Die Beteiligung durch Geberit-Mitarbeiter war sehr unterschiedlich und stark von den Wettergegebenheiten abhängig. Die Zahl der Fahrradfahrer schwankte an den einzelnen Tagen zwischen 15 und 72 und fiel somit leider geringer aus, als erhofft. Zumal mit rund 700 der 1.300 Mitarbeiter aller Geberit-Gesellschaften am Standort Pf ll d f h l di Hälft i i U k i dPfullendorf mehr als die Hälfte in einem Umkreis von rd. 6,5 km wohnen. Die ausgehängten Fahrradkarten wurden gut angenommen, es standen häufig Interessenten davor.

Fazit und Ausblick

Ob die Aktion im nächsten Jahr noch einmal durchgeführt wird und wie man ggf. eine höhere Beteilung erreichenwird und wie man ggf. eine höhere Beteilung erreichen kann, wird demnächst geprüft.

PraxisbeispielHipp Werk Georg Hipp OHGHipp Werk Georg Hipp OHGMobilitätsmonate

Aktion 2: Fahrradaktionen(Dauer: Ende Mai bis Ende Juni)- Fahrradwege in Pfaffenhofen, - Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit", - Radreparaturservice durch Schlosser- / Elektriker-Auszubildende

Resonanz: 15 Mitarbeiter/-innen haben den Reparaturservice genutzt. 30 Mitarbeiter/-innen beteiligten sich an der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“

PraxisbeispielLindt & Sprüngli GmbHLindt & Sprüngli GmbHFahrrad und mehr

1. Fahrradaustellung auf dem SommerfestgWährend des Sommerfestes konnten die (insgesamt 1800) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Lindt & Sprüngli GmbH verschiedene Fahrradmodelle sowie das Elektrofahrzeug CityEL testen. Zudem lagen Infobroschüren zu Cambio-Carsharing und von verschiedenen Fahrradherstellern aus.

2. Fahrrad- und MotorradstellplätzeEs wurde zweimal eine Begehung der Fahrrad- und Motorradstellplätze mit Fachleuten durchgeführtMotorradstellplätze mit Fachleuten durchgeführt. Notwendige Anpassungen stehen hier noch aus.

PraxisbeispielLindt & Sprüngli GmbHLindt & Sprüngli GmbHFahrrad und mehr

3. Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“„Die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“, initiiert von der AOK und dem ADFC wurde bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beworben.

PraxisbeispielNeumarkter LammsbräuNeumarkter LammsbräuMitarbeitertag 2007 mit Mobilitätsaktionen

3. Teilnahme an der AOK-Radfahraktion Die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ traf leider auf nur geringes Interesse. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Neumarkter Lammsbräu fahren schon seit Jahren mit dem Fahrrad zur Arbeit und hatten keine Lust, ihre Fahrten täglich in einen Kalender einzutragen.

Weiterer Kritikpunkt der Belegschaft: „In den Sommermonaten ist es keine Kunst, an so einer Aktion teilzunehmen Besser wäre es im Herbst undAktion teilzunehmen. Besser wäre es, im Herbst und Frühjahr die Leute zum Fahrradfahren zu animieren!"

PraxisbeispielNRG Deutschland GmbHNRG Deutschland GmbH NRG - aktiv für Umwelt & Gesundheit

Anfang Juni 2007 hieß es bei der NRG Deutschland "Mit dem Rad zur Arbeit". Drei Monate lang waren alle Mitarbeiter/-innen aufgerufen, wenn möglich, auf das Auto für den Arbeitsweg zu verzichten.

Zentrale Aufgabe war, die Aktion im Unternehmen zu b b d b k t h Wäh d d tbewerben und bekannt zu machen. Während der gesamten Laufzeit wurde über die Kampagne durch Veröffentlichungen im Intranet, per Mail und an der großen Empfangswand in Hannover informiert So konntegroßen Empfangswand in Hannover informiert. So konnte eine unternehmensweite Bekanntheit erzielt werden.

PraxisbeispielNRG Deutschland GmbHNRG Deutschland GmbH NRG - aktiv für Umwelt & Gesundheit

FeedbackDas Feedback der Mitarbeiter/-innen zur Aktion war positiv.

Einige Nicht-Firmenwagennutzer haben an schönen Sommertagen den Anreiz genutzt und das Auto stehengelassen.

Insgesamt 20 Teilnehmer, die die finalen Teilnahmevoraussetzungen erfüllen konnten, haben ihre Teilnahmekarten abgegeben Eine stärkere Teilnahme anTeilnahmekarten abgegeben. Eine stärkere Teilnahme an "Mit dem Rad zur Arbeit" wurde häufig durch die schlechten Wetterbedingungen gebremst.

PraxisbeispielNRG Deutschland GmbHNRG Deutschland GmbH NRG - aktiv für Umwelt & Gesundheit

AusblickAufgrund der positiven Erfahrungen in 2007 sind für 2008 wieder Veranstaltungen mit dem Schwerpunkt "Mobilität" im Unternehmen geplant.

Die ADFC/AOK-Radkampagne soll als fester Bestandteil des Umweltengagements im Unternehmen etabliert

dwerden.

Mindestens eine weitere Umweltaktion mit dem Schwerpunkt Mobilität soll im nächsten Jahr zusätzlichSchwerpunkt Mobilität soll im nächsten Jahr zusätzlich durchgeführt werden.

PraxisbeispielStädtisches Klinikum Braunschweig gGmbHBraunschweig gGmbHMobilitäts-Aktions-Sommer

Unter dem Motto "Mobilitäts-Aktions-Sommer" führte das Städtische Klinikum Braunschweig 2007 ein aus drei Komponenten bestehendes Mobilitätsprogramm durch, bestehend aus:

• der Information der Beschäftigten über das Intranet, den Umwelt-Newsletter und Rundmails

• der Veranstaltung eines Mobilitätsaktionstages (MOBI-Tag)

• Einzelaktionen, insbesondere im Bereich Fahrradnutzung

PraxisbeispielTUITUITUI Green Days/Aktion "Fit zum Job!„

Bei den regelmäßig stattfindenden Umwelttagen „TUI g g gGreen Days“ richtete man, motiviert durch das MOBIWO-Projekt, in diesem Jahr besonderes Augenmerk auf die Themen Mobilität und Klimaschutz.

Unter dem Motto "Fit zum Job" konnten sich die TUI-Mitarbeiter informieren und inspirieren lassen, wie man

d d ltf dli h A b it k tgesund und umweltfreundlich zur Arbeit kommt.

Neben Mobilität und Klimaschutz wurden auch Aktionen zum Thema Gesundheit durchgeführtzum Thema Gesundheit durchgeführt.

Das Programm der TUI Green Days wurde von den Mitarbeitern sehr gelobt, es sei sehr anspruchsvoll,Mitarbeitern sehr gelobt, es sei sehr anspruchsvoll, informativ und abwechslungsreich. Hier spricht die erreichte Akzeptanz der Mitarbeiter für sich!

PraxisbeispielTUITUI

TUI Green Days/Aktion "Fit zum Job!„

Aktion "Fit zum Job" • Die Mitarbeiter wurden aufgefordert, an diesen Tagen

mit dem Rad, den Öffentlichen Verkehrsmitteln oder einer Fahrgemeinschaft zur Arbeit zu kommen.

• Jeder, der dies umgesetzt hat, durfte ein Los ausfüllen und nahm somit an einer Tombola mit attraktiven Preisen teil.Preisen teil.

• Die Aktion "Fit zum Job" wurde auf Vertrauensbasis umgesetzt.

• Es gab zahlreiche Teilnahmen und positive Rückmeldungen, jedoch konnte der tatsächliche nachhaltige Mehrwert nicht ermittelt werden.

PraxisbeispielTUITUITUI Green Days/Aktion "Fit zum Job!„

Schwerpunkt Mobilität am Standort Karl-Wiechert-pAllee 4 ( TUI AG)

Infostände:

• Carsharing, • Erdgasauto von enercity + 'Angebot zum Leasingvertrag,

J bti k t (M bil C d)• Jobticket (Mobil Card), • VCD (Verkehrsclub Deutschland), • Eco-Consult mit Schnupperfahrtrainings, • BOC Fahrradcheck und attraktive Fahrradangebote• BOC-Fahrradcheck und attraktive Fahrradangebote, • Deutsche Bahn, • Energiesparmobil. • Informationen und Aktionen.Informationen und Aktionen.

PraxisbeispielTUITUI

TUI Green Days/Aktion "Fit zum Job!„

FazitDie nächsten TUI Green Days kommen bestimmt!

• Hauptaugenmerk liegt dabei nach wie vor auf der kontinuierlichen Mitarbeitersensibilisierung und auf derkontinuierlichen Mitarbeitersensibilisierung und auf der verstärkten Aufmerksamkeit für aktuelle Umweltthemen.

• Weiterhin auf den diversen Anregungen der Mitarbeiter von diesen TUI Green Days.

• Eine dauerhafte Aktion "Fit zum Job!" ist eines derEine dauerhafte Aktion Fit zum Job! ist eines der größten Ziele.

• Dieses Thema wird u.a. im Intranet durch einfach ä li h F h lä I f ti J bti k tzugängliche Fahrpläne, Informationen zum Jobticket

und einer Plattform „Suche/ Biete“ für Fahrgemeinschaften vorangetrieben.

PraxisbeispielUmweltBank AGUmweltBank AG„Banker on bike“

Eingebettet in ein umfangreiches Konzept zur Förderung einer nachhaltigen Mitarbeitermobilität findet dereiner nachhaltigen Mitarbeitermobilität, findet der Wettbewerb „banker on bike“ alljährlich großen Anklang bei den 136 Bankangestellten.

Ursprünglich wurde „banker on bike“ als Fahrradwettbewerb zwischen den ortsansässigen Banken im Sommer 2002 vom Nürnberger Umweltreferat ins gLeben gerufen. Damals setzte sich die UmweltBank erfolgreich gegen die Konkurrenz von sechs Nürnberger Banken durch.

Da der Wettbewerb offiziell nicht fortgesetzt wurde, führt die UmweltBank ihn seitdem jedes Jahr hausintern weiter

d i t d d F h d h i B f k h iund zeigt so, dass das Fahrrad auch im Berufsverkehr eine schnelle und umweltschonende Alternative zum Auto ist, auch wenn man im Job korrekt gekleidet sein muss.

PraxisbeispielUmweltBank AGUmweltBank AG„Banker on bike“

2007 fuhren die Mitarbeiter der UmweltBank bereits zum sechsten Mal in Folge vom 1 Juni bis zum 31 August mitsechsten Mal in Folge vom 1. Juni bis zum 31. August mit dem Fahrrad um die Wette ins Büro.

Die Teilnehmer kommen aus allen Bereichen der Bank –Die Teilnehmer kommen aus allen Bereichen der Bank vom Vorstandsvorsitzenden bis zum studentischen Mitarbeiter.

Eine Belohnung gibt es für die fleißigen Radfahrer auch, in der Vergangenheit unter anderem eine Monatskarte für das Fitnesscenter, ein Krimi-Dinner oder entspannende Massagen.

Die UmweltBank spendete im vergangenen Jahr erstmals fü j d Kil t d di Mit b it it d F h dfür jeden Kilometer, den die Mitarbeiter mit dem Fahrrad zurücklegten, einen Euro an den Verein „SOS 86 Kinder von Tschernobyl“.

PraxisbeispielUmweltBank AGUmweltBank AG„Banker on bike“

ResonanzIm Jahr 2006 fuhr der Sieger nach Gesamtkilometern in den drei Monaten insgesamt 602 Kilometer ins Büro und nach Hause. Durchschnittlich radelten die Mitarbeiter rund

Kil t T d tä li h 216neun Kilometer pro Tag, so dass täglich 216 Fahrradkilometer zusammenkamen.

Aufgrund des schlechten Wetters lief die Aktion 2007Aufgrund des schlechten Wetters lief die Aktion 2007 nicht ganz so gut.

PraxisbeispielUmweltBank AGUmweltBank AG„Banker on bike“

FazitMit „banker on bike“ hat die UmweltBank positive Erfahrungen gemacht und den Wettbewerb als festen Bestandteil im Unternehmenskalender verankert.

Neben der positiven Innen- und Außenwirkung für das Unternehmen fördert die Aktion Fitness und Gesundheit der Mitarbeiter sowie die Kommunikation untereinanderder Mitarbeiter sowie die Kommunikation untereinander.

Mit Hilfe der Siegerehrung, bei der jeder Teilnehmer belohnt wird, kann die UmweltBank ihre Wertschätzungbelohnt wird, kann die UmweltBank ihre Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern ausdrücken und fördert das positive Betriebsklima.

Eine echte Gewinnaktion, deren gutes Vorbild zur Nachahmung anregen sollte.

PraxisbeispielVitra Logistik GmbHgRund ums Rad

Mit ersten Aktionen zum Thema Fahrrad, leitete die Vitra Logistik GmbH die im Rahmen des MOBIWO-Projektes entwickelten Mobilitätswochen ein:

O i ti d D hfüh d Akti• Organisation und Durchführung der Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit" vom 1. Juli - 30. September 2007

• Informationsstand "Rund ums Rad" zusammen mit einem lokalen Radfachgeschäft

© Henry Klingberg / PIXELIOwww.pixelio.de

PraxisbeispielVitra Logistik GmbHg

Rund ums Rad

Resonanz

• An der Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit" haben knapp 60 Mitarbeiter vom Standort Weil am Rhein und N b t ilNeuenburg teilgenommen.

• Viele kommen auch nach Beendigung der Aktion weiter mit dem Fahrrad.

• Zur Preisverleihung war die Presse anwesend und• Zur Preisverleihung war die Presse anwesend und kommentierte die Fahrradwochen positiv.

• Der Aktionsstand "Rund ums Rad" stieß auf großes Interesse und wurde gut besucht.Interesse und wurde gut besucht.

Alles in allem ist die Aktion gut gelungen und wird von der Vitra Logistik GmbH im nächsten Jahr auf

© Henry Klingberg / PIXELIOwww.pixelio.de

gjeden Fall wiederholen!

PraxisbeispielVitra Logistik GmbHgRund ums Rad

Ausblick

Die erste umgesetzte Aktion im Rahmen der Mobilitätswochen ist sehr positiv verlaufen und das U t h k t i h üb i ß Z hUnternehmen konnte sich über einen großen Zuspruch und positive Kommentare freuen.

Das spornt an in der nächsten Zeit über weitereDas spornt an, in der nächsten Zeit über weitere Mobilitätsaktionen nachzudenken, Ideen zu sammeln und diese dann umzusetzen.

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PraxisbeispielWeleda AGMobilitätskonzept Berufsverkehr

Auf der Grundlage einer Mitarbeiterbefragung zur Mobilität im Jahr 2005 wurde bei der Weleda AG ein Mobilitätskonzept für den Berufsverkehr erarbeitet.

Um die für 2008 geplante Einführung des Konzeptes zuUm die für 2008 geplante Einführung des Konzeptes zu unterstützen bzw. vorzubereiten wurden 2007 bereits Maßnahmen zur Förderung einer nachhaltigen Mobilität bei den Mitarbeiter/innen durchgeführt. Weitere gMaßnahmen sind für 2008 geplant.

Bereits in 2007 durchgeführte Maßnahmen waren:

© Elisabeth Patzal / PIXELIO

www.pixelio.de

• Fahrradkartenmaterial wurde ausgehängt und an Mitarbeiter/-innen verteiltT il h b i d Akti "Mit d R d A b it"• Teilnahme bei der Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit"

• Erweiterung und Verbesserung der Fahrradabstellanlage

PraxisbeispielWeleda AGMobilitätskonzept Berufsverkehr

Resonanz

• Die 200 verteilten Fahrradkarten waren sehr schnell vergriffen, was von großem Interesse zeugte.

• An der Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit" haben sich ca. 50 Personen ernsthaft beteiligt. Leider gibt es in Baden Württemberg keine Auszeichnung für Betriebe. Dies hätte die Motivation sicher noch erhöht.

• Die neuen Fahrradabstellanlagen sind sehr gut

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Die neuen Fahrradabstellanlagen sind sehr gut frequentiert und die Zufriedenheit mit den Fahrradständern ist aufgrund der erhöhten Anzahl, der besseren Platzverhältnisse und der Möglichkeit, gdas Fahrrad anzuschließen sehr gut.

PraxisbeispielWeleda AGMobilitätskonzept Berufsverkehr

Ausblick

• Laut Angaben des Unternehmens wurden bisher zwar nur wenige Maßnahmen durchgeführt, aber es ibt d tli h A i h d di Mit b it /gibt deutliche Anzeichen, dass die Mitarbeiter/-

innen auf diese Art und Weise für die Nutzung von alternativen Verkehrsmitteln motiviert werden könnenkönnen.

• Für die Einführung des geplanten Mobilitätskonzeptes (Berufsverkehr) wird das

© Elisabeth Patzal / PIXELIO

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Unternehmen 2008 Jahr verstärkt Maßnahmen umsetzen.

Zu guter Letztg

Unterstützung durch B.A.U.M.g

B.A.U.M. bietet im Rahmen des Projektes „Betriebliches Radverkehrsmanagement“ kostenlose Unterstützung an.

• Informationen und Erfahrungsaustausch• Analyse der Ist-Situation• Maßnahmenvorschläge• Mitwirkung am Konzept

• Workshop• Infotagung• vor-Ort-Analyse• Beratung per E-Mail/Telefon• Bereitstellung von Infomaterialien Hilfstools• Bereitstellung von Infomaterialien, Hilfstools

Unterstützer des Projektsj

„Betriebliches Radverkehrsmanagement“ ist ein Projekt des B.A.U.M. e.V.

Es wird gefördert von:

Kontakt/Ansprechpartnerp p

I ? F ? Bi d Si i h

B.A.U.M. e.V. Tel.: 0511 / 165 00 21

Interesse? Fragen? Bitte wenden Sie sich an:

Dieter Brübach Fax.: 0511 / 71 00 583

Asternstraße 16 E-Mail: [email protected]

30167 Hannover

Weitere Informationen im Internet unter:

www radverkehrsmanagement dewww.radverkehrsmanagement.de