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Raiffeisenbank Worblen-Emmental Geschäftsbericht 2016

Raiffeisenbank Worblen-Emmental Geschäftsbericht … Aebersold Oliver Affolter Revisionsexperte Leitender Revisor Bern, 17. März 2017 Alle aufgeführten Beträge sind gerundet. Daher

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Raiffeisenbank Worblen-EmmentalGeschäftsbericht 2016

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03 Vorwort 04 Geschäftsjahr 2016 06 Bericht der Revisionsstelle 08 Bilanz 09 Erfolgsrechnung 10 Eigenkapitalnachweis 11 Schlüsselzahlen 12 Anhang zur Jahresrechnung 19 Informationen zur Bilanz 25 Informationen zu den

Ausserbilanzgeschäften und zur Erfolgsrechnung

Inhalt

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Vorwort

03

Geschätzte Genossenschafterinnen und Genossenschafter

In einem äusserst anspruchsvollen Marktumfeld erwirtschafteten wir 2016 erneut ein gutes Ergebnis und können so an den Erfolg der Vorjahre anknüpfen. Im Berichtsjahr stiegen unsere Kundenausleihungen um +4,6 Prozent, die Kundeneinlagen um +5,7 Prozent – ein Zeichen Ihres Vertrauens in unsere Bank.

Das Jahr 2016 stand für uns wie für unsere Kunden im Zeichen der Digitalisierung. Immer mehr Bankdienstleistungen bieten wir Ihnen digital an: sei es Bezahlen mit dem Smartphone, die Kontoeröffnung übers Internet oder die Online-Hypothek. Neu ist auch die Spendenplattform lokalhelden.ch, auf der Vereine und gemeinnützige Orga-nisationen unkompliziert Geld für ihre Projekte sammeln können.

Nach wie vor ist uns der persönliche Kontakt mit Ihnen wichtig. Wir bauen unsere Beratungskompetenz und unser Angebot laufend aus, um Ihnen in jeder Lebenslage mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

In diesem Geschäftsbericht finden Sie Informationen zum Ergebnis unserer Raiffeisen-bank. Mehr zur Raiffeisen Gruppe erfahren Sie auf www.raiffeisen.ch/geschaeftsbe-richt.

Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen und Ihre Treue zu unserer Bank.

Freundliche GrüsseRaiffeisenbank Worblen-Emmental

Peter Hunziker Ernst SchützPräsident Vorsitzenderdes Verwaltungsrats der Bankleitung

Peter HunzikerPräsident des Verwaltungsrats

Ernst SchützVorsitzender der Bankleitung

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04

Führend im HypothekargeschäftDie Raiffeisenbank ist gut aufgestellt: Das Kern-geschäft der Genossenschaft entwickelte sich 2016 über dem Markt. Mit einem Wachstum um +4,5 Prozent auf 772,4 Mio. Franken be-hauptete die Raiffeisenbank erfolgreich ihre starke Position im Hypothekargeschäft. Dank sorgfältiger Risikoprüfung wurde die hohe Qua-lität des Hypothekarportfolios aufrechterhalten. Die Wertberichtigungen für Ausfallrisiken waren im Verhältnis zu den Kundenausleihungen sehr tief.

Zufluss an KundeneinlagenDas Wachstum der Kundeneinlagen konnte mit dem Zuwachs der Ausleihungen Schritt halten. Die Verpflichtungen aus Kundeneinlagen stie-gen um +5,7 Prozent auf 760,7 Mio. Franken. Dies widerspiegelt das Vertrauen der Kundinnen und Kunden in Raiffeisen.

Stabile ErträgeDas Zinsengeschäft erwies sich wiederum als wichtigste Ertragsquelle: Der Brutto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft bewegt sich mit 9,24 Mio. Franken oder -0,3 Prozent auf erfreulichem Vor-jahreswert. Nach Berücksichtigung von Wert-berichtigungen und Verlusten erreichte der Net-to-Erfolg aus dem Zinsengeschäft 8,97 Mio. Franken. Damit trug er 83,9 Prozent zum Ge-schäftsertrag bei. Trotz der Volatilität der Märk-te lag der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft mit 1’006’151 Franken (+3,2 Prozent) leicht über dem Vor jahres - niveau. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft bewegte sich mit 429’145 Franken (-9,3 Pro-zent) unter Vorjahreshöhe. Der Jahresgewinn betrug 607’938 Franken (+4,9 Prozent).

Geschäftsjahr 2016

Starkes Wachstum im Kerngeschäft

Die Raiffeisenbank Worblen-Emmental (nachfolgend Raiffeisenbank genannt) erzielte im Geschäftsjahr 2016 ein starkes Wachstum bei den Hypothekaraus-leihungen. Auch die Kundeneinlagen entwickelten sich weiterhin positiv. Der Jahresgewinn stieg trotz angespanntem Wirtschaftsumfeld um +4,9 Prozent auf 607’938 Franken.

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Geschäftsjahr 2016 05

Kosten im GriffDer Geschäftsaufwand ist 2016 dank Kosten-disziplin sogar um -1.09% gesun ken. Der Sach-aufwand reduzierte sich um -2,6 Prozent und der Personalaufwand um -0,1 Prozent. Die Cost-Income-Ratio (Aufwand-Ertrags-Verhältnis) lag mit 56,5 Prozent weiterhin auf gutem Niveau.

Abschreibungen / SteuernAufgrund tieferer steuerlich zulässiger Abschrei-bungssätze, für unseren Neubau in Ittigen, re-duzierten sich unsere Abschreibungen auf Sach-anlagen im Geschäftsjahr um CHF 367‘475 auf CHF 425‘942. Wegen der Praxisänderung der Kantonalen Steuerverwaltung im 2015 können die Berner Raiffeisenbanken neu weniger steu-erfreie Delkredererückstellungen bilden. Daraus resultierten für unsere Bank, nebst höheren Steuern im Geschäftsjahr, zusätzliche Steuer-nachzahlungen von CHF 215‘479 fürs 2015. Der Steueraufwand stieg somit um CHF 562‘503 auf neu CHF 882‘454. Diese Steuern fliessen an Bund, Kanton und an unsere Geschäftskreisge-meinden mit Bank standorten.

Peter Hunziker Ernst SchützPräsident Vorsitzenderdes Verwaltungsrats der Bankleitung

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06

Bericht der Revisionsstellean die Delegiertenversammlung der Raiffeisenbank Worblen-Emmental Genossenschaft, Biglen

Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung

Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung der Raiffeisenbank Worblen-Emmental Genossenschaft bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung, Eigenkapitalnachweis und An-hang (Seiten 8-10 und 12-26) für das am 31. Dezember 2016 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.

Verantwortung des VerwaltungsratsDer Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesent-lichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungs-legungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich.

Verantwortung der RevisionsstelleUnsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jah-resrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schwei-zerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Stan-dards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist.

Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonsti-gen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die

PricewaterhouseCoopers AG, Bahnhofplatz 10, Postfach, 3001 BernTelefon +41 58 792 75 00, Telefax +41 58 792 75 10, www.pwc.ch

PricewaterhouseCoopers AG ist Mitglied eines globalen Netzwerks von rechtlich selbständigen und voneinander unabhängigen Gesellschaften.

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Bericht der Revisionsstelle 07

Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechen-den Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksam-keit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahres-rechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden.

PrüfungsurteilNach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am 31. Dezember 2016 abgeschlossene Geschäftsjahr dem schweizerischen Gesetz und den Statuten.

Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften

Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revi-sionsaufsichtsgesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 906 OR in Verbindung mit Art. 728 OR und Art. 11 RAG) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht verein-baren Sachverhalte vorliegen.

In Übereinstimmung mit Art. 906 OR in Verbindung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Verwaltungsrats ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrech-nung existiert.

Ferner bestätigen wir, dass der Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinns dem schweizerischen Gesetz und den Statuten entspricht und empfehlen, die vorliegende Jah-resrechnung zu genehmigen.

PricewaterhouseCoopers AG

Andreas Aebersold Oliver AffolterRevisionsexperte Leitender Revisor

Bern, 17. März 2017

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Alle aufgeführten Beträge sind gerundet. Daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.

08 Jahresrechnung

Bilanz per 31. Dezember 2016

Berichtsjahr Vorjahr Veränderung Veränderung in CHF in CHF in CHF in % Anhang

AktivenFlüssige Mittel 4‘247‘657 3‘824‘632 423‘025 11.1

Forderungen gegenüber Banken 100‘612‘099 82‘117‘048 18‘495‘051 22.5

Forderungen gegenüber Kunden 7‘866‘260 6‘316‘353 1‘549‘907 24.5 1

Hypothekarforderungen 772‘411‘395 739‘485‘367 32‘926‘028 4.5 1/5

Handelsgeschäft 658 – 658 – 2

Aktive Rechnungsabgrenzungen 464‘705 522‘807 -58‘102 -11.1

Beteiligungen 8‘512‘470 8‘398‘200 114‘270 1.4

Sachanlagen 5‘559‘096 5‘985‘038 -425‘942 -7.1

Sonstige Aktiven 6‘090 6‘124 -33 -0.6 4

Total Aktiven 899‘680‘430 846‘655‘569 53‘024‘862 6.3

PassivenVerpflichtungen gegenüber Banken 2‘000‘001 – 2‘000‘001 –

Verpflichtungen aus Kundeneinlagen 760‘707‘549 719‘652‘536 41‘055‘012 5.7

Kassenobligationen 125‘000 190‘000 -65‘000 -34.2

Anleihen und Pfandbriefdarlehen 85‘500‘000 78‘800‘000 6‘700‘000 8.5

Passive Rechnungsabgrenzungen 2‘194‘361 1‘926‘325 268‘036 13.9

Sonstige Passiven 68‘753 100‘336 -31‘583 -31.5 4

Rückstellungen 19‘159‘749 19‘200‘782 -41‘033 -0.2 7

Reserven für allgemeine Bankrisiken 21‘528‘282 18‘905‘500 2‘622‘782 13.9 7

Genossenschaftskapital 2‘528‘800 2‘521‘800 7‘000 0.3 8

Gesetzliche Gewinnreserve 5‘259‘997 4‘778‘617 481‘380 10.1

Jahresgewinn 607‘938 579‘672 28‘266 4.9

Total Eigenkapital 29‘925‘017 26‘785‘589 3‘139‘428 11.7

Total Passiven 899‘680‘430 846‘655‘569 53‘024‘862 6.3

AusserbilanzgeschäfteEventualverpflichtungen 421‘592 344‘700 76‘892 22.3 1

Unwiderrufliche Zusagen 34‘722‘590 50‘241‘802 -15‘519‘212 -30.9 1

Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen 60‘321‘075 56‘500‘311 3‘820‘764 6.8 1

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Jahresrechnung 09

Erfolgsrechnung 2016

Berichtsjahr Vorjahr Veränderung Veränderung in CHF in CHF in CHF in % Anhang

Zins- und Diskontertrag 12‘392‘058 13‘105‘439 -713‘380 -5.4

Zinsaufwand -3‘155‘086 -3‘841‘039 685‘953 -17.9

Brutto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft 9‘236‘973 9‘264‘400 -27‘427 -0.3

Veränderungen von ausfallrisikobedingten Wertberichtigungen

sowie Verluste aus dem Zinsengeschäft -268‘141 -41‘484 -226‘657 -546.4

Netto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft 8‘968‘832 9‘222‘916 -254‘084 -2.8

Kommissionsertrag Wertschriften- und Anlagegeschäft 446‘350 463‘137 -16‘787 -3.6

Kommissionsertrag Kreditgeschäft 72‘459 61‘451 11‘008 17.9

Kommissionsertrag übriges Dienstleistungsgeschäft 1‘375‘087 1‘352‘710 22‘376 1.7

Kommissionsaufwand -887‘744 -902‘095 14‘352 -1.6

Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft 1‘006‘151 975‘203 30‘948 3.2

Erfolg aus dem Handelsgeschäft 429‘145 473‘122 -43‘977 -9.3 11

Beteiligungsertrag 135‘190 188‘940 -53‘750 -28.5

Liegenschaftenerfolg 135‘929 112‘241 23‘688 21.1

Anderer ordentlicher Ertrag 17‘287 21‘470 -4‘183 -19.5

Anderer ordentlicher Aufwand -2‘973 -5‘356 2‘384 -44.5

Übriger ordentlicher Erfolg 285‘433 317‘295 -31‘861 -10.0

Geschäftsertrag 10‘689‘561 10‘988‘535 -298‘974 -2.7

Personalaufwand -3‘786‘382 -3‘789‘814 3‘432 -0.1 13

Sachaufwand -2‘408‘072 -2‘472‘595 64‘523 -2.6 14

Geschäftsaufwand -6‘194‘454 -6‘262‘409 67‘955 -1.1

Wertberichtigungen auf Beteiligungen sowie

Abschreibungen auf Sachanlagen und immateriellen Werten -425‘942 -802‘418 376‘476 -46.9

Veränderungen von Rückstellungen

und übrigen Wertberichtigungen sowie Verluste -20‘772 -1‘303 -19‘470 n/a

Geschäftserfolg 4‘048‘393 3‘922‘406 125‘987 3.2

Ausserordentlicher Ertrag – – – – 16

Ausserordentlicher Aufwand -915‘000 -2‘282‘782 1‘367‘782 -59.9 16

Veränderungen von Reserven für allgemeine Bankrisiken -1‘643‘000 -740‘000 -903‘000 122.0

Steuern -882‘454 -319‘952 -562‘503 175.8 15

Jahresgewinn 607‘938 579‘672 28‘266 4.9

Beantragte GewinnverwendungZuweisung an die gesetzliche Gewinnreserve 533‘324 481‘380 51‘944 10.8

Verzinsung des Genossenschaftskapitals 74‘614 98‘292 -23‘678 -24.1

Total Gewinnverwendung (Bilanzgewinn) 607‘938 579‘672 28‘266 4.9

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10 Jahresrechnung

Eigenkapitalnachweis 2016

* Die gesetzliche Gewinnreserve ist nicht ausschüttbar

Reserven für Genossenschafts- Gesetzliche allgemeine kapital Gewinnreserve* Bankrisiken Gewinn Total in CHF in CHF in CHF in CHF in CHF

Eigenkapital am Anfang des Berichtsjahres 2‘521‘800 4‘778‘617 18‘905‘500 579‘672 26‘785‘589

Kapitalerhöhung/-herabsetzung 7‘000 7‘000

Zuweisungen gesetzliche Gewinnreserve 481‘380 -481‘380 –

Zuweisungen/Entnahmen Reserven für allgemeine Bankrisiken 2‘622‘782 2‘622‘782

Verzinsung des Genossenschaftskapitals -98‘292 -98‘292

Gewinn 607‘938 607‘938

Eigenkapital am Ende des Berichtsjahres 2‘528‘800 5‘259‘997 21‘528‘282 607‘938 29‘925‘017

Zusätzlich zum oben ausgewiesenen Eigenkapital sind in den Rückstellungen unter der Position «Übrige Rückstellungen»

(siehe Anhang 7) 19‘136‘000 Franken freie stille Reserven enthalten (Vorjahr 19‘200‘782 Franken). Davon sind 0 Franken versteuert

(Vorjahr 0 Franken).

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1) Die Kundenausleihungen enthalten neben den «Hypothekarforderungen» auch die «Forderungen gegenüber Kunden» nach Abzug der Wertberichtigungen für Ausfallrisiken.

2) Beinhaltet die Positionen «Brutto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft», «Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft», «Erfolg aus dem Handelsgeschäft» und «Übriger ordentlicher Erfolg».

Jahresrechnung 11

Schlüsselzahlen 2016

Berichtsjahr Vorjahr Veränderung in CHF in CHF in %

Bilanz-KennzahlenBilanzsumme 899‘680‘430 846‘655‘569 +6.3

Kundenausleihungen 1) 780‘277‘655 745‘801‘720 +4.6

davon Hypothekarforderungen 772‘411‘395 739‘485‘367 +4.5

Kundeneinlagen 760‘707‘549 719‘652‘536 +5.7

Kundeneinlagen in % der Kundenausleihungen 97.5% 96.5%

Total Eigenkapital 29‘925‘017 26‘785‘589 +11.7

Erfolgs-KennzahlenBruttoertrag 2) 10‘957‘701 11‘030‘019 -0.7

davon Brutto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft 9‘236‘973 9‘264‘400 -0.3

Geschäftsaufwand 6‘194‘454 6‘262‘409 -1.1

Geschäftserfolg 4‘048‘393 3‘922‘406 +3.2

Jahresgewinn 607‘938 579‘672 +4.9

Cost Income Ratio (Kosten-Ertrags-Verhältnis) 56.5% 56.8%

KreditgeschäftWertberichtigungen für Ausfallrisiken aus gefährdeten Forderungen 632‘251 574‘000 +10.2

in % der Kundenausleihungen 0.08% 0.08%

Verluste aus dem Kreditgeschäft 217‘446 537 n/a

in % der Kundenausleihungen 0.03% 0.00%

Weitere SchlüsselzahlenAnzahl Mitglieder 12‘644 12‘609 +0.3

Depotvolumen 57‘520‘053 52‘576‘162 +9.4

Anzahl Mitarbeitende 39 42 -7.1

davon Anzahl Lernende 3 3 –

Anzahl Vollzeitstellen 32.8 34.4 -4.7

Anzahl Geschäftsstellen (inklusive Hauptsitz) 5 5 –

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Erläuterungen dazu sind im Geschäftsbericht der Raiffeisen Gruppe detailliert aufgeführt.

RisikomanagementGrundsätze der RisikobewirtschaftungDas kontrollierte Eingehen und gezielte Bewirt-schaften von Risiken gehört zu den Kern-kompetenzen der Raiffeisenbank. Ziel des Risi-komanagements ist es, die Existenz und den langfristigen Erfolg der Bank sicherzustellen und ihren guten Ruf zu wahren.

Grundlage für das Risikomanagement bildet die Risikopolitik. Diese stützt sich auf die Statuten und das Geschäftsreglement der Raiffeisenbank sowie auf die einschlägigen gesetzlichen Be-stimmungen.

Die Risikopolitik unterstützt eine stabile und langfristige Entwicklung der Ertragskraft. Die Raiffeisenbank geht Risiken zurückhaltend und bewusst ein. Eingegangene Risiken werden so-wohl auf der Stufe des Einzelengagements als auch des Portfolios bewirtschaftet und kontrol-liert. Bei den geschäftlichen Handlungen ist Raiffeisen stets bestrebt, hohe ethische Grund-sätze zu wahren.

Firma, Rechtsform und Sitz der BankDie Raiffeisenbank Worblen-Emmental Genos-senschaft hat ihren Sitz in Biglen. Zum Ge-schäftskreis der Raiffeisenbank gehören die Gemeinden Arni, Biglen, Bolligen, Ittigen, Lan-diswil, Ostermundigen, Schlosswil, Stettlen, Trimstein (Gemeinde Münsingen), Vechigen, Walkringen und Worb. Beim Hauptstandort Worblen-Emmental in Biglen und in den Ge-schäftsstellen in Boll, Ittigen, Ostermundigen und Worb sowie in den Kassenstellen Arni, Lan-diswil und Walkringen werden unsere Kunden persönlich betreut. Die Geldautomaten in un-serem Geschäftskreis bieten Dienstleistungen rund um die Uhr. Die Kernkompetenz und Haupteinnahmequelle der Raiffeisenbank liegt im Zinsengeschäft, also der Entgegennahme von Kundengeldern und Vergabe von Krediten, vorwiegend im Hypothekargeschäft.

Die Raiffeisenbank beschäftigte per Ende 2016 39 Mitarbeitende, davon 3 Personen in Ausbil-dung. Der teilzeitbereinigte Personalbestand umfasst 32,8 Vollzeitstellen.

Gemäss Rundschreiben 2008/24 der Eidgenös-sischen Finanzmarktaufsicht FINMA soll der Ver-waltungsrat mindestens zu einem Drittel aus Mitgliedern bestehen, welche die definierten Unabhängigkeitskriterien nach Randziffer 20-24 erfüllen. Demnach dürfen sie unter anderem nicht in anderer Funktion bei der Raiffeisenbank beschäftigt sein und keine geschäftlichen Be-ziehungen zur Raiffeisenbank aufweisen, die zu einem Interessenkonflikt führen. Alle Mitglieder des Verwaltungsrats der Raiffeisenbank erfüllen diese Unabhängigkeitskriterien.

Anhang zur Jahresrechnung

In der Jahresrechnung legt die Raiffeisenbank Worblen-Emmental Genos-senschaft Rechenschaft ab über die Ergebnisse des vergangenen Geschäfts-jahres. Der vorliegende Anhang zur Jahresrechnung gibt einen vertieften Einblick, auf welcher Basis diese Resultate erzielt wurden und an welchen Grundsätzen wir uns in unserer Arbeit orientieren.

Zusammenschluss in der Raiffeisen GruppeDie Raiffeisenbank ist Mitglied von Raiffeisen Schweiz, welche als Dienstleistungszentrum fungiert und alle Verbindlichkeiten der gesam-ten Gruppe garantiert. Die Raiffeisenbank hat sich verpflichtet, bei einem allfälligen Austritt aus der Raiffeisen Gruppe eine Austrittsentschä-digung von 1,5 Prozent der Bilanzsumme zu leisten.

Corporate GovernanceDie Raiffeisenbank hält sich im Wesentlichen an die für Raiffeisen unverbindlichen Corporate Governance-Richtlinien der SIX Swiss Exchange sowie den Swiss Code of Best Practice for Cor-porate Governance von economiesuisse. Die

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Anhang zur Jahresrechnung 13

RisikobeurteilungDer Verwaltungsrat befasst sich regelmässig mit den nachfolgend beschriebenen wesentlichen Risiken, mit denen eine Bank konfrontiert ist. Dabei werden insbesondere die vorgesehenen risikomindernden Massnahmen und die inter-nen Kontrollen in die Beurteilung einbezogen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf eine lau-fende Überwachung und Bewertung der Risiken gelegt.

Erfüllung der Eigenmittel-, Risikoverteilungs- und LiquiditätsvorschriftenGemäss Verfügung der FINMA vom 3. Septem-ber 2010 sind die einzelnen Raiffeisenbanken von der Erfüllung der Eigenmittel-, Risikovertei-lungs- und Liquiditätsvorschriften auf Basis Ein-zelinstitut befreit. Die diesbezüglichen gesetz-lichen Vorschriften müssen auf konsolidierter Basis erfüllt werden.

Die Offenlegungspflichten im Zusammenhang mit der Eigenmittelunterlegung auf konsoli-dierter Basis gemäss FINMA-Rundschreiben 2016/01 stehen unter www.raiffeisen.ch/ge-schaeftsberichte oder im Geschäftsbericht der Raiffeisen Gruppe zur Verfügung.

KreditrisikoDas Kreditrisiko stellt den möglichen Verlust dar, welcher der Raiffeisenbank entstehen kann, wenn ein Kunde die Verpflichtungen aus dem Kreditvertrag nicht erfüllen kann. Kreditrisiken entstehen gegenüber Privatpersonen und Fir-menkunden. Unter Firmenkunden werden ins-besondere auch Kleinunternehmen verstanden, die vorwiegend im Geschäftskreis der Raiff-eisenbank wirken.

Die schriftlich festgelegte Kreditpolitik bildet die Grundlage des Kreditgeschäfts. Im Vordergrund der Kreditpolitik stehen die Kreditwürdigkeit und die Kreditfähigkeit der Kunden sowie die Werthaltigkeit der Sicherheiten. Die Kreditge-währung erfolgt vorwiegend in gedeckter Form.

Die Entwicklung von Kreditwürdigkeit, Kredit-fähigkeit und Werthaltigkeit der Sicherheiten wird laufend überwacht.

Für bestimmte Geschäfte mit einem erhöhten Risiko besteht ein besonderes risikoorientiertes Bewilligungsverfahren. Für das Ausmass der Kreditkompetenz einzelner Mitarbeitenden sind die Art der Sicherheit, der Kreditbetrag und die Bonität des Kunden massgebend. Bei komple-

xen Kreditpositionen stehen der Raiffeisenbank die Kreditspezialisten von Raiffeisen Schweiz zur Verfügung.

Das Kreditrisiko wird laufend überwacht und regelmässig rapportiert, sowohl auf Einzel-kreditebene als auch auf Ebene des Portfolios. Hierunter fallen auch quartalsweise Stresstests, die Auskunft über die Robustheit des Portfolios unter extremen, adversen wirtschaftlichen Rah-menbedingungen geben.

MarktrisikoDas Marktrisiko stellt den möglichen Verlust dar, welcher durch veränderte Marktkurse entstehen kann.

ZinsänderungsrisikoZinsänderungsrisiken entstehen vorwiegend aus dem Kundengeschäft und ergeben sich haupt-sächlich aus unterschiedlichen Fälligkeiten der Aktiv- und Passivseite der Bilanz.

Die Zinsänderungsrisiken sind bankintern li-mitiert und werden aktiv bewirtschaftet. Die Raiffeisenbank führt eingehende Analysen im Bereich der Zinsänderungsrisiken durch. Die Bankleitung berücksichtigt in ihrer Risikobewirt-schaftung die Ergebnisse dieser Analysen.

Andere MarktrisikenDie Raiffeisenbank geht keine spekulativen Bör-sengeschäfte ein und führt kein Handelsbuch. Eigene Bestände an Wertschriften, Devisen, No-ten und Edelmetallen werden nur insofern ge-halten, als sie für das laufende Kundengeschäft notwendig sind.

LiquiditätLiquiditäts- und Refinanzierungstransaktionen tätigt die Raiffeisenbank mit der Tresorerie von Raiffeisen Schweiz. Diese sichert den Zugang zum Geld- und Kapitalmarkt für die Gruppe. Die Raiffeisenbank steuert die Liquidität gemäss internen Vorgaben und Limiten von Raiffeisen Schweiz.

Operationelle RisikenMit operationellen Risiken wird die Gefahr von Verlusten bezeichnet, die infolge der Unange-messenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen oder Systemen oder in-folge von externen Ereignissen eintreten. Diese Definition schliesst rechtliche Risiken, IT-Risiken sowie Sicherheitsrisiken mit ein. Neben finan-ziellen Verlusten berücksichtigt die Bank auch

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14 Anhang zur Jahresrechnung

OutsourcingDie Wertschriftenverwaltung von Raiffeisen wird durch die Vontobel-Gruppe sichergestellt. Zudem hat Raiffeisen verschiedene Dienstleis-tungen im Bereich des Wertschriften-Backoffice, des Zahlungsverkehrs sowie der Entwicklung der Bankenapplikation an die ARIZON Sourcing AG ausgelagert. Das Scanning im beleggebun-denen Zahlungsverkehr erfolgt bei der Swiss Post Solutions AG und der Druck und Versand der Bankdokumente wird durch die Trendcom-merce (Schweiz) AG durchgeführt. Die Netz-werkverschlüsselung wird durch die Swisscom (Schweiz) AG vorgenommen. Die Plattform für die Online-Identifikation von neuen und beste-henden Kunden per Videostream wird von der Inventx AG betrieben. Sämtliche Mitarbeitenden der Dienstleister sind dem Bankgeheimnis un-terstellt, womit die Vertraulichkeit gewahrt ist.

die Auswirkungen operationeller Risiken auf die Reputation und die Einhaltung der massgeb-lichen Vorschriften.

Operationelle Risiken entstehen sowohl im di-rekten Zusammenhang mit Kundengeschäften als auch aufgrund der Funktion als Arbeitgeber und Eigentümer beziehungsweise Nutzer von Gebäuden und Anlagen. Die daraus entstehen-den operationellen Risiken reichen von all-täglichen Ereignissen wie Problemen bei der Kontoabstimmung bis hin zu potenziell schwer-wiegenden Fällen wie Betrug.

Anlässlich eines jährlich stattfindenden Risk-Assessments werden die operationellen Risiken durch die Bank identifiziert und bewertet. Die Bewirtschaftung dieser Risiken beinhaltet die Definition und Umsetzung von geeigneten Massnahmen. Dabei misst die Raiffeisenbank dem internen Kontrollsystem eine zentrale Be-deutung bei. Die Überwachung der Umsetzung der definierten Massnahmen erfolgt durch die Bank selbst. Der Verwaltungsrat genehmigt das Risikoprofil sowie die im Rahmen des Risk-Assessments festgelegten Massnahmen der Raiffeisenbank.

Um rechtlichen Risiken vorzubeugen, verwen-det die Raiffeisenbank standardisierte Rahmen-verträge. Damit vermeidet sie finanzielle Verlus-te als Folge von rechtlich unangemessenen vertraglichen Vereinbarungen.

Angewandte Methoden zur Identifika-tion von Ausfallrisiken und zur Fest-legung des WertberichtigungsbedarfsHypothekarisch gedeckte KrediteDer Immobilienwert von selbstgenutzten Wohn-immobilien wird entweder durch die Realwert-methode oder eine hedonische Schätzmethode ermittelt. Bei der Letzteren stützt sich die Bank auf regionenspezifische Immobilienpreisinfor-mationen, die von einem externen Anbieter stammen. Das Modell wird im Auftrag der Bank durch einen Externen validiert. Anhand dieser Bewertungen aktualisiert die Bank pe riodisch den Immobilienwert. Zusätzlich werden auch Zahlungsrückstände bei Zinsen und Amortisa-tionen laufend überwacht. Daraus identifiziert die Bank Hypothekarkredite, die mit höheren Risiken verbunden sind. Diese Kredite werden anschliessend von Kreditspezialisten detailliert geprüft. In gewissen Fällen wird auch die Ab-teilung Recovery von Raiffeisen Schweiz einbe-zogen. Gegebenenfalls werden weitere Deckun-gen eingefordert oder auf Basis der fehlenden Deckung eine entsprechende Wertberichtigung gebildet (siehe auch Abschnitt «Ablauf zur Be-stimmung von Wertberichtigungen und Rück-stellungen»).

Bei Mehrfamilienhäusern, kommerziellen Lie-genschaften und Spezialobjekten wird der Im-mobilienwert anhand der Ertragswertmethode bestimmt, welche auf den nachhaltigen Ein-nahmen basiert. In diesem Modell werden zu-sätzlich Marktdaten, Standortdaten und Leer-standsquoten einbezogen. Der Mietertrag aus Renditeliegenschaften wird periodisch geprüft, so auch bei Hinweisen auf erhebliche Verände-rungen der Höhe des Mietertrags oder der Leer-standsquote.

Kredite mit WertschriftendeckungDie Engagements und der Wert der Sicherheiten von Krediten mit Wertschriftendeckungen wer-den täglich überwacht. Fällt der Belehnungs-wert der Wertschriftendeckung unter den Be-trag des Kreditengagements, werden eine Reduktion des Schuldbetrags geprüft oder zu-sätzliche Sicherheiten eingefordert. Vergrössert sich die Deckungslücke oder liegen ausserge-wöhnliche Marktverhältnisse vor, werden die Sicherheiten verwertet und der Kredit glattge-stellt.

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Anhang zur Jahresrechnung 15

Kredite ohne DeckungBei Krediten ohne Deckung handelt es sich in der Regel um kommerzielle Betriebskredite von maximal 250‘000 Franken pro Gegenpartei oder um ungedeckte Kontoüberzüge von Retailkun-den von maximal einem Monatseinkommen.

Bei ungedeckten kommerziellen Betriebskredi-ten werden jährlich, oder bei Bedarf auch in kürzeren Abständen, Informationen vom Kun-den eingefordert, welche Rückschlüsse auf die finanzielle Entwicklung des Unternehmens zulassen. Die geprüfte Jahresrechnung sowie gegebenenfalls Zwischenabschlüsse werden re-gelmässig eingefordert. Diese Daten werden beurteilt und allfällige erhöhte Risiken identifi-ziert. Liegen höhere Risiken vor, nimmt die Bank eine detaillierte Beurteilung vor und definiert zusammen mit dem Kunden entsprechende Massnahmen. Ist in dieser Phase davon auszu-gehen, dass eine Gefährdung des Kreditenga-gements besteht, wird eine entsprechende Wertberichtigung verbucht.

Ablauf zur Bestimmung von Wert-berichtigungen und RückstellungenEin neuer Wertberichtigungs- und/oder Rück-stellungsbedarf wird gemäss den in den Ab-schnitten «Hypothekarisch gedeckte Kredite», «Kredite mit Wertschriftendeckung» und «Kre-dite ohne Deckung» beschriebenen Verfahren identifiziert. Zudem werden bekannte Risiko-positionen, bei denen eine Gefährdung bereits früher identifiziert wurde, vierteljährlich neu beurteilt und die Wertkorrektur gegebenenfalls angepasst.

Bewertung der DeckungenHypothekarisch gedeckte KrediteIm Grundpfandkreditgeschäft liegt bei jeder Kreditvergabe eine aktuelle Bewertung der Si-cherheiten vor. Die Bewertungen erfolgen in Abhängigkeit von der Art und der Nutzung der Objekte. Für die Beurteilung von Wohneigen-tum steht der Bank neben der Realwertmetho-de ein hedonisches Bewertungsmodell zur Ver-fügung. Dieses vergleicht den Preis anhand detaillierter Eigenschaften der entsprechenden Liegenschaft mit ähnlichen Immobilientransak-tionen. Bei Mehrfamilienhäusern, kommerziel-len Liegenschaften und Spezialobjekten steht der Bank die Ertragswertmethode zur Verfü-gung. Ausserdem müssen bei Liegenschaften ab einem bestimmten Belehnungswert oder bei Liegenschaften mit besonderen Risikomerk-malen die Schätzer von Raiffeisen Schweiz oder

externe akkreditierte Schätzer beigezogen wer-den. Bei schlechter Bonität wird zusätzlich ein Liquidationswert errechnet.

Als Basis für die Kreditgewährung wendet die Bank den tieferen Wert aus einer internen res-pektive externen Schätzung oder dem Kaufpreis respektive den Anlagekosten an (sofern letzte-re nicht älter als 24 Monate sind).

Kredite mit WertschriftendeckungFür Lombardkredite und andere Kredite mit Wertschriftendeckung werden vor allem über-tragbare Finanzinstrumente (wie Anleihen und Aktien) entgegengenommen, die liquide sind und aktiv gehandelt werden. Ebenfalls akzep-tiert werden übertragbare strukturierte Produk-te, für die regelmässig Kursinformationen und ein Market Maker zur Verfügung stehen.

Die Bank wendet Abschläge auf die Marktwer-te an, um das bei marktgängigen und liquiden Wertschriften verbundene Marktrisiko abzude-cken und den Belehnungswert zu ermitteln. Bei strukturierten Produkten sowie bei Produkten mit langer Restlaufzeit kann der Glattstellungs-zeitraum erheblich länger sein, weshalb höhere Abschläge als bei liquiden Instrumenten ange-wandt werden. Bei Lebensversicherungspolicen oder Garantien werden die Abschläge auf Pro-duktebasis festgelegt.

Geschäftspolitik beim Einsatz von derivativen Finanzinstrumenten und Hedge AccountingGeschäfte in derivativen Finanzinstrumenten werden nur für Kundenbedürfnisse als Kommis-sionär getätigt oder jeweils abgesichert.

Zinssensitive Forderungen und Verpflichtungen im Bankenbuch werden mittels variabler und festverzinslicher Anlagen bzw. Krediten über Raiffeisen Schweiz abgesichert. Es kommen kei-ne derivativen Finanzinstrumente zum Einsatz.

Bilanzierungs- und BewertungsgrundsätzeAllgemeine GrundsätzeDie Buchführung, Bewertung und Bilanzierung erfolgen nach den Vorschriften des Schweize-rischen Obligationenrechts, des Bundesgesetzes über die Banken und Sparkassen und der zuge-hörigen Verordnung sowie dem FINMA-Rund-schreiben 2015/1 Rechnungslegung Banken (RVB). Die in einer Bilanzposition ausgewiese-nen Detailpositionen werden einzeln bewertet.

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16 Anhang zur Jahresrechnung

Im Rahmen der genannten Vorschriften wird ein statutarischer Einzelabschluss mit zuverläs-siger Darstellung erstellt. Im Gegensatz zu ei-nem nach True-and-Fair-View-Prinzip erstellten Abschluss kann der Einzelabschluss stille Reser-ven enthalten.

Erleichterung bei Erstellung einer KonzernrechnungDie Raiffeisen Gruppe erstellt eine vollständige Konzernrechnung. Die Raiffeisenbank profitiert deshalb als Teil der Raiffeisen Gruppe von diver-sen Erleichterungen (Konsolidierungsrabatt). Sie ist im Einzelabschluss von der Publikation der Geldflussrechnung sowie verschiedener Anhän-ge befreit.

Erfassung der Geschäftsvorfälle Alle bis zum Bilanzstichtag abgeschlossenen Geschäftsvorfälle werden tagfertig erfasst und gemäss den festgelegten Bewertungsgrundsät-zen in der Bilanz und der Erfolgsrechnung be-wertet. Die Bilanzierung der abgeschlossenen, aber noch nicht erfüllten Kassageschäfte erfolgt nach dem Abschlusstagprinzip.

Die Absicherung der Zinsänderungsrisiken er-folgt mittels variabler und festverzinslicher An-lagen bzw. Krediten über Raiffeisen Schweiz. Die Bilanzpositionen und der Erfolg aus diesen Absicherungstransaktionen werden aufgrund eines Netting-Abkommens netto ausgewiesen.

FremdwährungenForderungen und Verpflichtungen sowie Bar-geldbestände in fremden Währungen werden zum Tageskurs des Bilanzstichtages umgerech-net. Die aus dieser Bewertung resultierenden Kursgewinne und Kursverluste werden unter der Position «Erfolg aus dem Handelsgeschäft» ausgewiesen. Fremdwährungstransaktionen während des Jahres werden zum Kurs zum Zeit-punkt der Transaktion umgerechnet.

Fremdwährungsumrechnungskurse 31.12.2016 31.12.2015EUR 1.0725 1.0881USD 1.0157 1.0013

Flüssige Mittel, Passivgelder, ZinskomponentenDie Bilanzierung erfolgt zum Nominalwert. Edel-metallverpflichtungen auf Metallkonten werden zum Fair Value bewertet, sofern das entspre-chende Metall an einem preiseffizienten und liquiden Markt gehandelt wird.

Die Agios und Disagios auf Pfandbriefdarlehen werden über die Laufzeit abgegrenzt.

Forderungen gegenüber Banken und Kunden, Hypothekarforderungen, WertberichtigungenDie Bilanzierung erfolgt zum Nominalwert ab-züglich notwendiger Wertberichtigungen.Edelmetallguthaben auf Metallkonten werden zum Fair Value bewertet, sofern das entspre-chende Metall an einem preiseffizienten und liquiden Markt gehandelt wird. Zinserträge wer-den periodengerecht abgegrenzt.

Forderungen, bei welchen es die Bank als un-wahrscheinlich erachtet, dass der Schuldner seinen vertraglichen Verpflichtungen vollum-fänglich nachkommen kann, gelten als gefähr-det. Gefährdete Forderungen werden ebenso wie allfällige Sicherheiten zum Liquidationswert bewertet. Für gefährdete Forderungen werden Einzelwertberichtigungen aufgrund regelmäs-siger Analysen der einzelnen Kredit-Engage-ments gebildet. Dabei werden die Bonität des Schuldners beziehungsweise das Gegenpartei-risiko sowie der geschätzte netto realisierbare Veräusserungswert der Deckungen berücksich-tigt. Latente Risiken werden wie gefährdete Forderungen behandelt. Falls die Rückführung der Forderung ausschliesslich von der Verwer-tung der Sicherheiten abhängig ist, wird der ungedeckte Teil vollumfänglich wertberichtigt.

Bei einer gefährdeten Forderung ist im Rahmen einer Fortführungsstrategie die Aufrechter-haltung einer freien Kreditlimite möglich. Für solche nicht ausgeschöpften Kreditlimiten wer-den bei Bedarf Rückstellungen für Ausserbilanz-geschäfte gebildet. Bei Kontokorrentkrediten, deren Benützung typischerweise häufigen und hohen Schwankungen unterliegt, erfolgt die erstmalige sowie spätere Bildung der Risiko-vorsorge gesamthaft (das heisst Wertberich-tigungen für die effektive Benützung und Rückstellungen für die nicht ausgeschöpfte Kreditlimite) über die Position «Veränderungen von ausfallrisikobedingten Wertberichtigungen sowie Verluste aus dem Zinsengeschäft». Bei Veränderungen der Ausschöpfung wird eine entsprechende erfolgsneutrale Umbuchung zwischen Wertberichtigungen und Rückstellun-gen vorgenommen. Auflösungen von frei-werdenden Wertberichtigungen oder Rückstel-lungen erfolgen ebenfalls über die Position «Veränderungen von ausfallrisikobedingten Wertberichtigungen sowie Verluste aus dem Zinsengeschäft».

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Anhang zur Jahresrechnung 17

BeteiligungenAls Beteiligungen werden die Anteile an Raiff-eisen Schweiz, die Beteiligungen an lokalen und regionalen Institutionen, die aus betrieblichen und geschäftspolitischen Gründen notwendig sind, sowie die Aktien der Pfandbriefbank schweizerischer Hypothekarinstitute AG ausge-wiesen. Die Anteile an Raiffeisen Schweiz wer-den maximal zum Nominalwert bilanziert. Die Bewertung der übrigen Beteiligungen erfolgt nach dem Anschaffungswertprinzip, das heisst Anschaffungskosten abzüglich der betriebswirt-schaftlich notwendigen Wertberichtigungen. Die Werthaltigkeit wird auf jeden Bilanzstichtag

überprüft. Die Beteiligungen können stille Re-serven enthalten.

SachanlagenDie Sachanlagen werden zu Anschaffungskos-ten zuzüglich wertvermehrender Investitionen bilanziert und linear über ihre geschätzte Nut-zungsdauer abgeschrieben. Diese beträgt in der Regel:

Liegenschaften 66 JahreUm- und Einbauten in gesamte Mietdauer, gemieteten Räumlichkeiten maximal 15 JahreSoftware und EDV-Anlagen 3 JahreMobiliar und Einrichtungen 8 JahreSonstige Sachanlagen 5 Jahre

Kleininvestitionen werden direkt über den Ge-schäftsaufwand verbucht. Umfassende, wert-vermehrende Renovationen werden aktiviert, während Unterhalt und Reparaturen als Auf-wand ausgewiesen werden. Die Sachanlagen können stille Reserven enthalten.

Liegenschaften und Anlagen im Bau werden erst ab dem Zeitpunkt abgeschrieben, ab dem sie genutzt werden. Unbebautes Bauland wird nicht abgeschrieben.

Die Sachanlagen werden auf jeden Bilanzstich-tag auf ihre Werthaltigkeit überprüft, wenn Er-eignisse oder Umstände Anlass zur Vermutung geben, dass der Buchwert nicht mehr werthal-tig ist. Eine allfällige Wertbeeinträchtigung wird über die Position «Wertberichtigungen auf Be-teiligungen sowie Abschreibung auf Sachanla-gen und immateriellen Werten» erfolgswirksam verbucht. Falls sich bei der Überprüfung der Werthaltigkeit einer Sachanlage eine veränder-te Nutzungsdauer ergibt, wird der Restbuchwert planmässig über die neu festgelegte Nutzungs-dauer abgeschrieben.

RückstellungenFür alle am Bilanzstichtag erkennbaren Risiken, die auf einem Ereignis in der Vergangenheit begründet sind und eine wahrscheinliche Ver-pflichtung darstellen, werden nach dem Vor-sichtsprinzip Rückstellungen gebildet. Bezüglich Rückstellungen für nicht ausgeschöpfte Kredit-limiten verweisen wir auf die Ausführungen im Kapitel «Forderungen gegenüber Banken und Kunden, Hypothekarforderungen, Wertberich-tigungen». Die übrigen Rückstellungen können stille Reserven enthalten.

Zinsen und entsprechende Kommissionen, die seit über 90 Tagen fällig sind, gelten als über-fällig. Im Fall von Kontokorrentkrediten gelten Zinsen und Kommissionen als überfällig, wenn die erteilte Kreditlimite seit über 90 Tagen über-schritten ist. Überfällige und gefährdete Zinsen (einschliesslich Marchzinsen) und Kommissio-nen werden nicht mehr als Ertrag verbucht, sondern direkt den ausfallrisikobedingten Wert-berichtigungen zugewiesen. Die Ausbuchung einer Forderung erfolgt spätestens dann, wenn ein Rechtstitel den Abschluss des Verwertungs-verfahrens bestätigt. Gefährdete Forderungen werden wieder als vollwertig eingestuft, das heisst die Wertberichtigung wird aufgelöst, wenn die ausstehenden Kapitalbeträge und Zinsen wieder fristgerecht gemäss den vertrag-lichen Vereinbarungen bezahlt und weitere Bonitätskriterien erfüllt werden.

HandelsgeschäftDas Handelsgeschäft wird zum Fair Value be-wertet. Positionen, für welche kein repräsenta-tiver Markt besteht, werden nach dem Niederst-wertprinzip bilanziert. Sowohl die aus dieser Bewertung resultierenden Gewinne und Verlus-te als auch die Gewinne und Verluste, die wäh-rend der Periode realisiert wurden, werden un-ter der Position «Erfolg aus dem Handelsgeschäft» ausgewiesen. Zinsen und Dividenden aus dem Handelsgeschäft sind im «Erfolg aus dem Zin-sengeschäft» enthalten.

FinanzanlagenDie Finanzanlagen umfassen die Liegenschaf-ten, die aus dem Kreditgeschäft übernommen wurden und die zum Wiederverkauf bestimmt sind. Die Bewertung erfolgt nach dem Niederst-wertprinzip. Als Niederstwert gilt der tiefere Wert von Anschaffungswert und Liquidations-wert.

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18 Anhang zur Jahresrechnung

Änderungen gegenüber dem VorjahrEs sind keine materiellen Änderungen in den Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen vorgenommen worden.

Ereignisse nach dem BilanzstichtagBis zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Ge-schäftsberichtes haben sich keine wesentlichen Ereignisse ergeben, die per 31. Dezember 2016 bilanzierungs- und/oder im Anhang offenle-gungspflichtig gewesen wären.

Reserven für allgemeine BankrisikenDie Bildung von Reserven für allgemeine Bank-risiken ist möglich. Es handelt sich dabei um Reserven zur Absicherung gegen latente Risiken im Geschäftsgang der Bank, die in Übereinstim-mung mit den Rechnungslegungsvorschriften vorsorglich gebildet wurden. Diese Reserven werden im Sinne von Art. 21 Abs.1 lit. c der Ei-genmittelverordnung (ERV) als Eigenmittel angerechnet.

Eventualverpflichtungen, unwiderrufliche Zusagen, Einzahlungs- und Nachschuss-verpflichtungenDer Ausweis unter den Ausserbilanzgeschäften erfolgt zum Nominalwert. Für absehbare Risiken werden Rückstellungen gebildet.

Derivative FinanzinstrumenteGeschäfte in derivativen Finanzinstrumenten werden nur für Kundenbedürfnisse als Kommis-sionär getätigt oder jeweils abgesichert. Bei den Kundengeschäften (Kommissionsgeschäften) in börslich gehandelten Kontrakten werden die Wiederbeschaffungswerte nur in dem Umfang bilanziert, als sie nicht mittels Margenhinterla-gen gedeckt sind. Die Wiederbeschaffungswerte aus ausser-börslich gehandelten Kontrakten werden immer ausgewiesen. Bezüglich Absicherung von Zins-änderungsrisiken verweisen wir auf die Aus-führungen im Kapitel «Erfassung der Geschäfts-vorfälle».

SteuernDie Steuern werden aufgrund des Ergebnisses des Berichtsjahres berechnet und verbucht. La-tente Ertragssteuern werden nicht erfasst.

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Informationen zur Bilanz 19

Informationen zur Bilanz

1. Deckungen von Forderungen und Ausserbilanzgeschäften sowie gefährdete Forderungen

1.1 Deckungen von Forderungen und Ausserbilanzgeschäften

hypothekarische Deckung andere Deckung ohne Deckung Total in CHF in CHF in CHF in CHF

Ausleihungen (vor Verrechnung mit den Wertberichtigungen)Forderungen gegenüber Kunden 3‘613‘602 1‘859‘692 2‘489‘217 7‘962‘511

davon öffentlich-rechtliche Körperschaften – – 988‘239 –

Hypothekarforderungen

Wohnliegenschaften 738‘539‘852 – – 738‘539‘852

Büro- und Geschäftshäuser 14‘175‘063 – – 14‘175‘063

Gewerbe und Industrie 15‘939‘334 – – 15‘939‘334

Übrige 3‘757‘146 – 536‘000 4‘293‘146

Total Ausleihungen (vor Verrechnung mit den Wertberichtigungen)

Berichtsjahr 776‘024‘997 1‘859‘692 3‘025‘217 780‘909‘906

Vorjahr 742‘655‘735 1‘358‘769 2‘361‘217 746‘375‘720

Total Ausleihungen (nach Verrechnung mit den Wertberichtigungen)

Berichtsjahr 776‘024‘997 1‘859‘692 2‘392‘966 780‘277‘655

Vorjahr 742‘655‘735 1‘358‘769 1‘787‘217 745‘801‘720

AusserbilanzEventualverpflichtungen 338‘000 – 83‘592 421‘592

Unwiderrufliche Zusagen 27‘903‘417 221‘173 6‘598‘000 34‘722‘590

Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen 60‘321‘075 60‘321‘075

Total Ausserbilanz

Berichtsjahr 28‘241‘417 221‘173 67‘002‘667 95‘465‘257

Vorjahr 44‘124‘699 311‘103 62‘651‘011 107‘086‘813

1.2 Gefährdete Forderungen

geschätzte Verwertungserlöse Einzelwertberich- Bruttoschuldbetrag der Sicherheiten Nettoschuldbetrag tigungen in CHF in CHF in CHF in CHF

Berichtsjahr 1‘224‘251 592‘000 632‘251 632‘251

Vorjahr 871‘616 297‘000 574‘616 574‘000

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20 Informationen zur Bilanz

Die Wiederbeschaffungswerte der derivativen Finanzinstrumente werden mit einem Bewertungsmodell ermittelt. Für den Ausweis der Wieder beschaffungswerte

werden keine Netting-Verträge in Anspruch genommen.

Derivative Finanzinstrumente werden nur im Auftrag von Kunden getätigt und mit Raiffeisen Schweiz durchgehandelt. Es werden keine Nettopositionen in

Handelsinstrumenten gehalten.

2. Aufgliederung des Handelsgeschäfts und der Finanzanlagen

Berichtsjahr Vorjahr in CHF in CHF

Aufgliederung des Handelsgeschäfts (Aktiven)Schuldtitel – –

Edelmetalle 658 –

Total Handelsgeschäft 658 –

Buchwerte Buchwerte Fair Value Fair Value Berichtsjahr Vorjahr Berichtsjahr Vorjahr in CHF in CHF in CHF in CHF

Aufgliederung der FinanzanlagenSchuldtitel – – – –

Beteiligungstitel – – – –

Liegenschaften – – – –

Total Finanzanlagen – – – –

3. Derivative Finanzinstrumente (Aktiven und Passiven)

Handelsinstrumente: Absicherungsinstr.: positive negative positive negative Wiederbeschaf- Wiederbeschaf- Kontrakt- Wiederbeschaf- Wiederbeschaf- Kontrakt- fungswerte fungswerte volumen fungswerte fungswerte volumen in CHF in CHF in CHF in CHF in CHF in CHF

ZinsinstrumenteTerminkontrakte – – – – – –

Optionen (OTC) – – – – – –

DevisenTerminkontrakte – – – – – –

Optionen (OTC) – – – – – –

EdelmetalleTerminkontrakte – – – – – –

Optionen (OTC) – – – – – –

Beteiligungstitel und ÜbrigeTerminkontrakte – – – – – –

Optionen (OTC) – – – – – –

TotalBerichtsjahr – – – – – –

Vorjahr – – – – – –

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Informationen zur Bilanz 21

Aufgliederung nach Gegenparteien

Zentrale Banken und Clearingstellen Effektenhändler Übrige Kunden in CHF in CHF in CHF

Positive Wiederbeschaffungswerte – – –

4. Sonstige Aktiven und Passiven

Berichtsjahr Vorjahr in CHF in CHF

Sonstige AktivenAbrechnungskonten indirekte Steuern 6‘090 6‘124

Total sonstige Aktiven 6‘090 6‘124

Sonstige PassivenFällige, nicht eingelöste Coupons und Schuldtitel 91 5‘157

Schuldige Abgaben, indirekte Steuern 31‘604 56‘821

Übrige sonstige Passiven 37‘058 38‘358

Total sonstige Passiven 68‘753 100‘336

5. Zur Sicherung eigener Verpflichtungen verpfändete oder abgetretene Aktiven und Aktiven unter Eigentumsvorbehalt

Berichtsjahr Vorjahr Buch- Effektive Buch- Effektive werte Verpflichtungen werte Verpflichtungen in CHF in CHF in CHF in CHF

Verpfändete oder abgetretene Aktiven 1) 115‘884‘779 85‘500‘000 109‘344‘298 78‘800‘000

Aktiven unter Eigentumsvorbehalt – – – –

1) Verpfändete oder abgetretene Hypothekarforderungen

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22 Informationen zur Bilanz

Es bestehen weder Verwendungsverzichte (bedingte oder unbedingte) noch sonstige Wertberichtigungen zu den Arbeitgeberbeitragsreserven.

6.1 Verpflichtungen gegenüber eigenen Vorsorgeeinrichtungen Berichtsjahr Vorjahr in CHF in CHF

Verpflichtungen aus Kundeneinlagen 1‘093‘399 1‘010‘127

Übrige Verpflichtungen – –

Total Verpflichtungen gegenüber eigenen Vorsorgeeinrichtungen 1‘093‘399 1‘010‘127

6.3 Arbeitgeberbeitragsreserven Berichtsjahr Vorjahr in CHF in CHF

Arbeitgeberbeitragsreserven bei der Raiffeisen ArbeitgeberstiftungStand 1.1. 1‘010‘127 943‘741

+ Einlagen 1) 100‘000 100‘000

- Entnahmen 1) -19‘570 -36‘970

+ Verzinsung 2) 2‘843 3‘355

Stand 31.12. 1‘093‘399 1‘010‘127

1) in den Beiträgen für die Personalvorsorgeeinrichtungen enthalten (siehe Anhang 13. «Personalaufwand»)2) Die Verzinsung der Arbeitgeberbeitragsreserven ist im Zinserfolg erfasst.

Die Arbeitgeberbeitragsreserven entsprechen dem Nominalwert gemäss Abrechnung der Vorsorgeeinrichtung. Sie sind nicht aktiviert.

6. Vorsorgeeinrichtungen

Die Mitarbeitenden der Raiffeisenbank Worblen-Emmental sind in der Raiffeisen Pensionskasse Genossenschaft versichert. Das Rentenalter wird mit 65

Jahren erreicht. Den Versicherten wird die Möglichkeit geboten, unter Inkaufnahme einer Rentenkürzung ab dem vollendeten 58. Altersjahr vorzeitig in

den Ruhestand zu treten. Die Raiffeisen Pensionskasse Genossenschaft deckt mindestens die obligatorischen Leistungen nach BVG ab. Die Raiffeisen

Arbeitgeberstiftung führt die einzelnen Arbeitgeberbeitragsreserven der Raiffeisenbanken und der Gesellschaften der Raiffeisen Gruppe.

6.2 Wirtschaftlicher Nutzen/wirtschaftliche Verpflichtung und VorsorgeaufwandLaut den letzten geprüften Jahresrechnungen (gemäss Swiss GAAP FER 26) der Vorsorgeeinrichtung

der Raiffeisen Gruppe beträgt der Deckungsgrad: auf den 31.12.2015 auf den 31.12.2014 in % in %

Raiffeisen Pensionskasse Genossenschaft 109.8 112.2

Weil die Wertschwankungsreserven der Vorsorgeeinrichtung von Raiffeisen Schweiz die reglementarisch festgelegte Höhe noch nicht erreicht haben,

besteht keine Überdeckung im Sinne von Swiss GAAP FER 16.

Der Verwaltungsrat von Raiffeisen Schweiz geht davon aus, dass selbst bei Vorliegen einer Überdeckung im Sinne von Swiss GAAP FER 16 bis auf Weite-

res kein wirtschaftlicher Nutzen für den Arbeitgeber entsteht; dieser soll zugunsten der Versicherten verwendet werden.

Der aktuelle Deckungsgrad per 31.12.2016 kann ab April 2017 im Geschäftsbericht 2016 der Raiffeisen Gruppe unter www.raiffeisen.ch/geschaefts-

bericht abgerufen werden. Für die angeschlossenen Arbeitgeber ergibt sich weder ein wirtschaftlicher Nutzen noch eine wirtschaftliche Verpflichtung,

welche in der Bilanz und in der Erfolgsrechnung zu berücksichtigen wären.

Der Vorsorgeaufwand wird im Anhang 13 «Personalaufwand» unter der Position «Beiträge an Personalvorsorgeeinrichtungen» erläutert.

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Informationen zur Bilanz 23

7. Wertberichtigungen und Rückstellungen sowie Reserven für allgemeine Bankrisiken

Änderung Wieder- Neubildungen Auflösungen zweckkon- der Zweck- eingänge, zulasten zugunsten Stand Anfang forme Ver- bestimmung gefährdete Erfolgs- Erfolgs- Stand Ende Berichtsjahr wendungen (Umbuchung) Zinsen rechnung rechnung Berichtsjahr in CHF in CHF in CHF in CHF in CHF in CHF in CHF

Rückstellungen für Ausfallrisiken – – 3‘749 – – – 3‘749

Rückstellungen für andere

Geschäftsrisiken – – – – – – –

Übrige Rückstellungen 19‘200‘782 – -979‘782 – 935‘000 – 19‘156‘000

Total Rückstellungen 19‘200‘782 – -976‘033 – 935‘000 – 19‘159‘749

Reserven für allgemeine Bankrisiken 18‘905‘500 – 979‘782 – 1‘643‘000 – 21‘528‘282

davon versteuert 18‘905‘500 – – – – – 21‘528‘282

Wertberichtigungen für Ausfallrisiken

aus gefährdeten Forderungen 574‘000 -217‘000 -3‘749 11‘305 288‘000 -20‘305 632‘251

8. Genossenschaftskapital

Anzahl Nominal Betrag Mitglieder je Anteil in CHF

Genossenschaftskapital am Anfang des BerichtsjahresGenossenschaftskapital* 12‘609 200 2‘521‘800

Total Genossenschaftskapital am Anfang des Berichtsjahres 12‘609 2‘521‘800

+ Einzahlungen neue Genossenschaftsmitglieder 437 200 87‘400

- Rückzahlungen an austretende Genossenschaftsmitglieder -402 200 -80‘400

Genossenschaftskapital am Ende des BerichtsjahresGenossenschaftskapital* 12‘644 200 2‘528‘800

Total Genossenschaftskapital am Ende des Berichtsjahres 12‘644 2‘528‘800

* Um Doppelzählungen zu vermeiden, wird die Anzahl der Mitglieder nur unter der Position «Genossenschaftskapital» ausgewiesen.

Das voll librierte Genossenschaftskapital von 2‘528‘800 Franken ist aufgeteilt auf 12‘644 Genossenschaftsanteilscheine (Vorjahr 2‘521‘800 Franken

aufgeteilt auf 12‘609 Genossenschaftsanteilscheine).

Das zinsberechtigte Kapital betrug 2‘528‘800 Franken (Vorjahr 2‘521‘800 Franken).

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24 Informationen zur Bilanz

9. Nahestehende Personen Forderungen Forderungen Verpflichtungen Verpflichtungen Berichtsjahr Vorjahr Berichtsjahr Vorjahr in CHF in CHF in CHF in CHF

Gruppengesellschaften 100‘649‘981 82‘147‘267 2‘239‘311 243‘511

Organgeschäfte 11‘489‘024 8‘884‘493 2‘875‘923 2‘692‘759

Weitere nahestehende Personen – – – –

Bilanz- und Ausserbilanzgeschäfte mit nahestehenden Personen werden zu marktkonformen Konditionen gewährt, mit folgenden Ausnahmen:

Für die Bankleitung gelten wie für das übrige Personal branchenübliche Vorzugskonditionen.

Es bestehen keine wesentlichen Ausserbilanzgeschäfte mit nahestehenden Personen.

Bei Krediten an Organe gelten bezüglich Abwicklung und Überwachung Spezialbestimmungen, damit die personelle Unabhängigkeit jederzeit sicherge-

stellt ist.

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Informationen zu den Ausserbilanzgeschäften und zur Erfolgsrechnung 25

Informationen zu den Ausserbilanz-geschäften und zur Erfolgsrechnung

10. Treuhandgeschäfte

Es bestehen weder im Berichts- noch im Vorjahr Treuhandanlagen bei Drittbanken.

11. Erfolg aus dem Handelsgeschäft

Berichtsjahr Vorjahr in CHF in CHF

Devisenhandel 379‘320 408‘602

Edelmetall- und Sortenhandel 49‘825 64‘520

Wertschriftenhandel – –

Total Erfolg aus dem Handelsgeschäft 429‘145 473‘122

12. Negativzinsen

Sowohl im aktuellen Jahr als auch im Vorjahr sind keine wesentlichen Negativzinsen verbucht worden.

13. Personalaufwand

Berichtsjahr Vorjahr in CHF in CHF

Gehälter Bankbehörden und Personal 3‘084‘646 3‘070‘124

AHV, IV, ALV und andere gesetzliche Zulagen 264‘404 262‘772

Beiträge an Personalvorsorgeeinrichtungen 340‘646 348‘551

Übriger Personalaufwand 96‘686 108‘366

Total Personalaufwand 3‘786‘382 3‘789‘814

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26 Informationen zu den Ausserbilanzgeschäften und zur Erfolgsrechnung

* Latente Steuern werden nur auf Stufe der Raiffeisen Gruppe gerechnet und ausgewiesen.

Es bestehen keine steuerlichen Verlustvorträge, die einen Einfluss auf die Ertragssteuern haben.

14. Sachaufwand

Berichtsjahr Vorjahr in CHF in CHF

Raumaufwand 201‘250 202‘759

Aufwand für Informations- und Kommunikationstechnik 756‘456 770‘552

Aufwand für Fahrzeuge, Maschinen, Mobiliar und übrige Einrichtungen sowie Operational Leasing 104‘094 108‘935

Honorare der Prüfgesellschaft 70‘883 76‘818

davon für Rechnungs- und Aufsichtsprüfung* 70‘883 76‘818

davon für andere Dienstleistungen – –

Übriger Geschäftsaufwand 1‘275‘389 1‘313‘531

Total Sachaufwand 2‘408‘072 2‘472‘595

* Darin enthalten sind 51‘520 Franken der Internen Revision Raiffeisen Schweiz. Diese Leistungen wurden von der Internen Revision Raiffeisen Schweiz

zur Unterstützung der Prüfgesellschaft geleistet (Vorjahr 60‘086 Franken).

15. Laufende Steuern

Berichtsjahr Vorjahr in CHF in CHF

Laufende Steuern* 882‘454 319‘952

Gewichteter durchschnittlicher Steuersatz auf der Basis des Geschäftserfolgs 21.80% 8.16%

16. Wesentliche Verluste, ausserordentliche Erträge und Aufwände, wesentliche Auflösungen von stillen Reserven,

Reserven für allgemeine Bankrisiken und freiwerdende Wertberichtigungen und Rückstellungen

Der ausserordentliche Aufwand von 915‘000 Franken (Vorjahr CHF 2‘282‘782) entspricht der Bildung von freien stillen Reserven in der Position Rückstel-

lungen. Die Bildung der Reserven für allgemeine Bankrisiken von 2‘622‘782 Franken (Vorjahr CHF 740‘000) basiert mit 1‘643‘000 Franken zu Lasten der

Erfolgsrechung und mit 979‘782 Franken durch Umbuchung (Zweckänderung) von stillen Reserven in der Position Rückstellungen.

Vorjahr: Der ausserordentliche Aufwand von 2‘282‘782 Franken entspricht der Bildung von freien stillen Reserven in der Position «Rückstellungen».

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Verwaltungsrat Peter Hunziker, Rechtsanwalt, Utzigen, Präsident · Markus Augstburger, eidg. dipl. Verkaufsleiter, Ittigen, Vizepräsident, Audit Committee · Hansrudolf Held, Bauführer, Utzigen, Aktuar · Gerhard Jaun, Ingenieur HTL, Arni · Veronika Iseli, Kaufm. Angestellte, Enggistein · Walter Portenier, eidg. dipl. Elektroinstallateur, Biglen · Rolf Weber, eidg. dipl. Dachdeckermeister, eidg. dipl. Betriebswirtschafter des Gewerbes, Ostermundigen

BankleitungErnst Schütz, eidg. dipl. Bankfachmann, Treuhänder mit eidg. Fach-ausweis, Vorsitzender der Bankleitung · Hans-Rudolf Röthlisberger, Bankfachmann mit eidg. Fachausweis, stv. Vorsitzender der Banklei-tung · Antonio Russo, Betriebswirtschafter HF, Executive MBA HSG St.Gallen, Mitglied der Bankleitung

Kader mit ProkuraPia Berger · Christoph Bigler · Therese Haslebacher · Reto Jaun · Christoph König · Daniel Stalder

Kader mit HandlungsvollmachtNicole Köhl · Barbara Künzi · Cornelia Liechti · Nadja Röthlisberger · Astrid Schwander

MitarbeiterInnen und LehrkräfteAndrea Ackermann · Lionel Amacker · Michelle Beutler · Melissa Eggimann · Regula Hefti · Lukas Hubacher · Rahel Keller · Olivia Kobel · Gabriela Kunz · Michael Maibach · Sonja Michel · Raphael Murmann · Lea Pupo · Daniel Ramseier · Beatrice Röthlisberger · Antonela Sapina · Monika Spiegel · Julia Stadelmann · Melanie von Känel · Melanie Vögeli · Oliver Walther · Doris Widmer · Sonja Wüthrich · Flavia Zahnd

Revisionsstelle PricewaterhouseCoopers AG

Raiffeisenbank Worblen-EmmentalGenossenschaftBahnhofstrasse 73507 BiglenTelefon 031 838 55 55Telefax 031 838 55 [email protected]/worblen-emmental

Bernstrasse 813072 OstermundigenTelefon 031 838 55 55

Bahnhofplatz 53076 WorbTelefon 031 838 55 55

Talweg 23063 IttigenTelefon 031 838 55 55

Worbstrasse 43067 BollTelefon 031 838 55 55

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Alle Geschichten und Zahlen zum Geschäftsjahr 2016 finden Sie auf www.raiffeisen.ch/geschaeftsbericht