Ramsargebiet Güssinger Teiche

Mobilität schenken mit „Mein Güssing Taxi“

Was tut sich in Güssings Schulen

Infozeitschrift der Stadtgemeinde Güssing

Ausgabe 4/2014

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meine Stadt

Mit der Güssinger Stadtzeitung möchten wir Sie über aktuelle Ereignisse, Projekte und die Arbeit des Gemeinderates informieren.

Ein baustellenreicher Herbst sorgte zum einen für viel Organisationsarbeit seitens der Stadtgemeinde, zum anderen strapazierten vor allem die Straßenbaustellen die Geduld vieler Anrainer sowie Autofahrerinnen und Autofahrer. Die größten Auswirkungen gab es sicher bei der Sanierung der B57 zwischen der Ampelkreuzung und dem Kreisverkehr beim Feuerwehrhaus und der dadurch bedingten Umleitung über die Raiffeisenstraße. Der 2. Teil der B57-Sanierung vom Kreisverkehr Weber bis zur Am-pelkreuzung erfolgt dann im Frühjahr 2015. Die Sanierung der Landesstraße von Glasing bis Güterweg Urbersdorf sowie der Ortsdurchfahrt Krottendorf und der Güterwe-ge in Urbersdorf, Ludwigsfeld und Glasing-Hamerlberg konnten bereits erfolgreich abgeschlossen werden. Auch im Bereich der Straßenbeleuchtung hat sich viel getan. Dabei ist mir die Modernisierung und Umstellung unserer Straßenbeleuchtung auf LED ein großes Anliegen. Die Umstellung in den Ortsteilen sowie in der Stadt selbst schreitet sehr gut voran. Der in den letzten Jahren stärker werdende Zuzug im Ortsteil Ludwigshof machte die Neuinstallation einer Straßenbeleuchtung notwendig. Die Anstrengungen der letzten Jahre insbesondere bei den Hochwasserschutzbauten haben sich bereits be-zahlt gemacht. Den umfangreichen Schutzmaßnahmen im Bereich Zickenbach und Schintergraben/Mühlen-grund ist es zu verdanken, dass unsere Stadt in diesem Jahr von Hochwasserkatastrophen verschont blieb.

Eine Herausforderung ganz anderer Natur, wenngleich nicht minder umfangreich, ist das Projekt Volksschule Neu. Da bedarf es gründlicher Planungs- und Vorberei-tungsarbeiten, um für das nächste Jahr die Weichen entweder in Richtung Neubau oder General-Sanierung zu stellen.Gestatten Sie mir noch, ein wichtiges Anliegen vorzu-bringen: Unsere öffentlichen Grünanlagen und Kinder-spielplätze sind ein Angebot der Gemeinde an unsere Kinder und erholungsuchende Bürgerinnen und Bürger der Stadt. In deren Namen bitte ich Sie, diese öffentli-chen Plätze so zu verlassen, wie Sie diese beim nächsten Besuch wieder vorfinden möchten. Leider nehmen auch die Vorfälle wilder Müllablagerungen zu (z.B. Rasen-schnitt bei den Glascontainern). Das muss nicht sein und verursacht unseren Gemeindearbeitern nur unnötige Arbeit.

Abschließend möchte ich Ihnen angesichts der bevor-stehenden Adventzeit besinnliche und nicht allzu hek-tische Tage wünschen. Die Adventveranstaltungen und Weihnachtsmärkte in unserer Stadt und in den Ortstei-len laden dazu ein, sich auf das kommende Weihnachts-fest einzustimmen.

HerzlichstVinzenz Knor

LIebe GüSSInGerInnen! LIebe GüSSInGer! Werte bevöLkerunG unSerer OrtSteILe! LIebe JuGend!

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MObILItÄt SCHenken – dIe JaHreSkarte vOn „MeIn GüSSInG taxI“„mein güssing taxi“ ist daS kostengünstige verkehrs-mittel für die gesamte Stadtgemeinde Güssing. Mit nur 3€ kommen Sie von Ludwigshof nach Langzeil oder von krottendorf nach Glasing. „mein güssing taxi“ wurde von der Stadtgemeinde Güs-sing zusammen mit den anderen Gemeinden des unteren Pinka- und Stremtales (dort heißt das Ruftaxi „Ökotrip“) ins Leben gerufen und ist eine wichtige und ideale Ergän-zung zu den bestehenden öffentlichen Verkehrsanbietern. Durchgeführt wird das Angebot von „mein güssing taxi“ von der Firma Taxi Poten. Einzelfahrscheine und Tageskar-ten erhalten Sie direkt beim Fahrer, bei der Fahrerin, Monatskarten und Jahreskarten sind im Stadtamt Güs-sing erhältlich.

Was kostet „mein güssing taxi“?der einzelfahrschein kostet .......................... 3,00 euroder tagesfahrschein kostet .......................... 7,00 euro die Monatskarte kostet .............................. 30,00 eurodie Jahreskarte kostet .............................. 120,00 euro

Wenn man sich die Spritkosten vor Augen hält, die übli-cherweise für ein Jahr Autofahren anfallen, wird man feststellen, dass der Preis der Jahreskarte von 120,- Euro ein äusserst günstiger ist, um innerhalb von Güssing und darüber hinaus in den Partnergemeinden des Regional-verbandes unkompliziert und bequem unterwegs zu sein. Die Jahreskarte von „mein güssing Taxi“ bietet sich daher als ideales Weihnachtsgeschenk für Ihre Lieben an.Weitere Infos auf der Homepage der Stadtgemeinde Güssing www.guessing.co.at oder auf www.oekotrip.at oder telefonisch unter 03322/44050.

neueS FOrMuLar-ServICe auF GeMeInde-WebSIteAls besondere Service-Leistung bietet die Stadtgemeinde Güssing die Möglichkeit, wichtige und häufig nachgefrag-te Antrags- und Anzeigenformulare gleich online auszu-füllen und an die Gemeinde zu übermitteln. Sie finden dieses Online-Service unter www.guessing.co.at im Men-übereich Service.Damit erhalten Sie die wichtigsten Formulare aus dem Zuständigkeitsbereich Gemeinde rund um die Uhr und können so Ihren Behördenweg via Internet erledigen und mittels Handy-Signatur oder Bürgerkarte (E-Card) digital signieren. Schnell, unkompliziert und unbürokratisch!

brennHOLz vOM bFI Für dIe „taFeL öSterreICH“

eine tolle Idee des bFI-Holzausbildungszentrums Güssing wurde gemeinsam mit dem „tafel öster-reich team“ des roten kreuzes weiterentwickelt und jetzt in die tat umgesetzt.„In unserem HAZ haben wir während der ganzjäh-rigen Ausbildung eine Menge an Abfallholz und Sägespäne, die bisher sehr schwer wiederzuverwer-ten waren. Nun haben wir eine Maschine ange-schafft, die aus diesem Material kleine, gepresste Holzstücke macht, die als Brennholz verwendet werden können.

Da wir so viel produzieren, dass wir es selber nicht mehr verwenden können, wollen wir es Menschen zugute kommen lassen, für die Heizmaterial im Winter lebensnotwendig ist und die auch in allen anderen Jahreszeiten damit Kochen und Warmwas-ser aufbereiten können“, schildert BFI-Landesge-schäftsführer Peter Maier. Daher wurde Kontakt mit dem Projekt „Tafel Österreich“ aufgenommen, das unter anderem Menschen in die Richtung betreut, dass Waren, die von Kaufhäusern zu Verfügung ge-stellt werden, an Bedürftige weitergegeben werden.Gerti Jandrasits, von der Bezirksgruppe Güssing, er-klärt das System: „Die betreuten Personen müssen einige Kriterien – wie geringes Einkommen und Not-lage – vorweisen und erhalten damit einen Ausweis. Mit diesem können sie einmal in der Woche in unse-re Ausgabestelle kommen und erhalten je nach Fa-miliengröße Lebensmittel und andere notwendige Utensilien. Wir betreuen rund 100 Menschen.“„Das“, so BFI-HAZ-Leiter Karl Pandl, „hat uns auf diese Idee gebracht. Wir machen Pakete mit diesen kleinen Heizstückchen und alle Tafel-Mitglieder können sich ihr Kontingent beim BFI Güssing ab-holen. So ist jedem geholfen. In erster Linie jenen Personen, die es brauchen, aber es wird auch der Umweltgedanke dadurch gepflegt, dass wir bishe-riges Abfallmaterial gezielt einsetzen.“

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Am Friedhof von Steingraben konnte die Drainagierung der Leichenhalle dank fleißiger Helfer aus der Ortsbevölkerung, unter der fachkundigen Anleitung von Willibald Forjan, fertiggestellt werden. Außerdem wurde die Pflasterung vor der Leichenhalle erneuert. Die Fassadengestaltung der

SanIerunG der LeICHenHaLLe SteInGraben

Aktuelles aus unserer Gemeinde

Die Anmeldung einer Veranstaltung ist schriftlich zu erstatten und muss spätestens eine Woche vor Beginn der Veranstaltung beim Stadtamt Güssing (oder bei bewilligungspflichtigen Veranstaltungen bei der BH Güssing) eingebracht werden. Da jede Veranstaltung gewisse Vordienstleistungen verursacht (Polizeiüberwa-chung, Bescheide über Straßensperren usw.) können ab sofort verspätet eingelangte Ansuchen nicht mehr be-handelt und die Veranstaltung nicht abgehalten werden. Die Gemeinden wurden bei der letzten Bürgermeister- und Amtmännertagung von der BH Güssing aufgefor-dert, die Einhaltung dieser gesetzlichen Fristen genau-estens zu beachten.

daher wird nun nochmals mit nachdruck auf die recht-zeitige schriftliche anmeldung (spätestens 1 Woche vorher) hingewiesen. nähere auskünfte beim Stadtamt Güssing (telefon: 03322/42311/42, Oar Gilbert Lang).

Leichenhalle übernahmen die gemeindeeigenen Maler.Dank vieler engagierter helfender Hände erstrahlt durch umfassende Arbeiten wie Sträucherschnitt, Unkrautjäten, Säubern des Platzes und Neubepflanzung der Vorplatz beim Mehrzweckhaus in Steingraben im neuen Glanz.

burgenländisches veranstaltungsgesetz – genaue richtlinien sind einzuhalten

Öffentliche bzw. öffentlich zugängliche Veranstaltungen von Vereinen, Gastronomiebetrieben oder sonstigen Veranstaltern dürfen nur nach Maßgabe der Bestim-mungen des Burgenländischen Veranstaltungsgesetzes abgehalten werden. Voraussetzung für die Genehmi-gung bzw. Bewilligung einer Veranstaltung sind z.B. eine Veranstaltungsstätten-Genehmigung, diverse Sperr-stundenverordnungen, Straßensperren, Einrichtung ei-nes Ordnerdienstes oder sonstige Auflagen, welche von der Gemeinde oder der BH vorgeschrieben werden.

zur beSOnderen beaCHtunG Für veranStaLtunGen In GüSSInG und unSeren OrtSteILen

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Wenn der SCHnee kOMMt

alle Jahre wieder – um auf das Weihnachtslied anzuspie-len – ist der Wintereinbruch mit dem einhergehenden Schneefall des einen Freud und des anderen Leid. eine mühevolle angelegenheit jedenfalls für räumungsdiens-te und für anrainer, die Gehsteige vom Schnee freizuhal-ten haben. um Missverständnissen vorzubeugen und die diesbezügliche Gesetzeslage in erinnerung zu rufen, möchten wir die Gelegenheit nutzen, Sie rechtzeitig über wichtige Punkte bei der Schneeräumung zu informieren:

SCHneeabLaGerunG auF StraSSenLeider müssen wir immer wieder feststellen, dass Anrai-ner ihren Schnee vom Vorplatz und auch von Gartenbe-reichen auf die Straße räumen und somit zu einer Ver-schärfung der sowieso schon angespannten Schneelage auf diesen Straßen beitragen. Diesbezüglich erlaubt sich die Stadtgemeinde Güssing festzustellen, dass das Ab-lagern von Schnee vom privaten Bereich (Vorplatz, Gar-tenfläche usw.) auf die Straße nach den Bestimmungen des § 92 StVO (Straßenverkehrsordnung) verboten ist. Personen, die diesen Vorschriften zuwiderhandeln, kön-nen, abgesehen von den Straffolgen, zur Entfernung, Reinigung oder zur Kostentragung für die Entfernung oder Reinigung angehalten werden.

Parken auF GeMeIndeStraSSenGrundsätzlich besteht nach § 24 Abs. 3 StVO (Straßen-verkehrsordnung) Parkverbot auf Fahrbahnen mit Ge-genverkehr, wenn nicht mindestens zwei Fahrstreifen für den fließenden Verkehr frei bleiben. Wir können nur an alle Beteiligten appellieren die Benützung der Stra-ßenflächen zu Parkzwecken, speziell in den Wintermo-naten, so gering als möglich zu halten.

Seitens der Stadtgemeinde Güssing wird auf die gesetzlichen An-rainerverpflichtungen, insbesondere gemäß § 93 Straßenverkehrs-ordnung 1960 - StVO 1960, BGBl 1960/159 idgF, hingewiesen:§ 93 StVO 1960 lautet„(1) Die Eigentümer von Liegenschaften in Ortsgebieten, ausge-nommen die Eigentümer von unverbauten land- und forstwirt-schaftlich genutzten Liegenschaften, haben dafür zu sorgen, dass die entlang der Liegenschaft in einer Entfernung von nicht mehr als 3 m vorhandenen, dem öffentlichen Verkehr dienenden Geh-

steige und Gehwege einschließlich der in ihrem Zuge befindlichen Stiegenanlagen entlang der ganzen Liegenschaft in der Zeit von 6.00 bis 22.00 Uhr von Schnee und Verunreinigungen gesäubert sowie bei Schnee und Glatteis bestreut sind. Ist ein Gehsteig (Gehweg) nicht vorhanden, so ist der Straßenrand in einer Breite von 1 m zu säubern und zu bestreuen. Die gleiche Verpflichtung trifft Eigentümer von Verkaufshütten.(1a) In einer Fußgängerzone oder Wohnstraße ohne Gehsteige gilt die Verpflichtung nach Abs. 1 für einen 1 m breiten Streifen entlang der Häuserfronten.(2) Die in Abs. 1 genannten Personen haben ferner dafür zu sorgen, dass Schneewechten oder Eisbildungen von den Dächern ihrer an der Straße gelegenen Gebäude bzw. Verkaufshütten entfernt werden.[…](6) Zum Ablagern von Schnee aus Häusern oder Grundstücken auf die Straße ist eine Bewilligung der Behörde erforderlich. Die Bewilligung ist zu erteilen, wenn das Vorhaben die Sicherheit, Leichtigkeit und Flüssigkeit des Verkehrs nicht beeinträchtigt.“

Im Zuge der Durchführung des Winterdienstes auf öffentlichen Verkehrsflächen kann es aus arbeitstechnischen Gründen vorkom-men, dass die Straßenverwaltung Flächen räumt und streut, hinsichtlich derer die Anrainer/Grundeigentümer im Sinne der vorstehend genannten bzw. anderer gesetzlicher Bestimmungen selbst zur Räumung und Streuung verpflichtet sind.

Die Stadtgemeinde Güssing weist ausdrücklich darauf hin, dass• es sich dabei um eine (zufällige) unverbindliche Arbeitsleistung der Stadtgemeinde Güssing handelt, aus der kein Rechtsan- spruch abgeleitet werden kann;• die gesetzliche Verpflichtung sowie die damit verbundene zivil rechtliche Haftung für die zeitgerechte und ordnungsgemäße Durchführung der Arbeiten in jedem Fall beim verpflichteten Anrainer bzw. Grundeigentümer verbleibt;• eine Übernahme dieser Räum- und Streupflicht durch still- schweigende Übung im Sinne des § 863 Allgemeines Bürger- liches Gesetzbuch (ABGB) hiermit ausdrücklich ausgeschlossen wird.Die Stadtgemeinde Güssing ersucht um Kenntnisnahme und hofft, dass durch ein gutes Zusammenwirken der kommunalen Einrich-tungen und des privaten Verantwortungsbewusstseins auch im kommenden Winter wieder eine sichere und gefahrlose Benüt-zung der Gehsteige, Gehwege und öffentlichen Straßen im Stadt-gebiet möglich ist.

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raMSarGebIet GüSSInGer teICHe

träglich und stellt die langfristige Erhaltung der Lebens-räume sicher. Somit sind die Güssinger Teiche ein Mus-terbeispiel für den Grundsatz der „wohlausgewogenen Nutzung von Feuchtlebensräumen“, wie sie in der Ramsar-Konvention verankert ist

vogelweltHerausragende Bedeutung haben die Güssinger Teiche als Brut- und Rastplatz für die Vogelwelt. Bisher konnten 244 Vogelarten nachgewiesen werden. Die Güssinger Teiche sind als Brutgebiet für Wasservögel von österreichweiter Bedeutung. Zu erwähnen sind etwa die starken Brutbe-stände des Haubentauchers, aber auch vereinzelte Nach-weise wie jener der weltweit gefährdeten Moorente. Grau- und Silberreiher sind als Nahrungsgäste ganzjährig an den Fischteichen anzutreffen, ihre größten Ansammlungen sind im Herbst zu beobachten. Für Watvögel zählen die Teiche zu den bedeutendsten Rastplätzen in Ostösterreich. Ihr Durchzug spielt sich überwiegend im Frühjahr ab, wenn die Teiche noch nicht ganz gefüllt sind und Seichtwasser-zonen zur Nahrungssuche verbleiben. Es konnten bislang 30 Watvogelarten nachgewiesen werden, wobei Kampf-läufer, Bekassine, Flussuferläufer, Grünschenkel und Bruch-wasserläufer am häufigsten zu beobachten sind, weiters Lachmöwe, Zwergmöwe und Trauerseeschwalbe.In den ausgedehnten Verlandungszonen finden schilfbe-wohnende Vogelarten ideale Lebensbedingungen, zu nennen sind Zwergdommel, Drossel-, Teich-, Sumpf- und Schilfrohrsänger, weiters Rohr-, Schlag- und Feldschwirl

Die Güssinger Teiche wurden im Frühling 2013 zum Ram-sar Gebiet ernannt. Damit wird die herausragende Bedeu-tung dieses Feuchtgebietes deutlich gemacht und ange-messen gewürdigt. In Zukunft gilt es nun, dieses Naturju-wel langfristig in einem guten Zustand zu erhalten und eine naturverträgliche Nutzung sicherzustellen. Derzeit wird vom Naturschutzbund Burgenland im Rah-men eines Leader Projektes ein Managementplan für das Gebiet erarbeitet. Als Basis dafür wurden im vergangenen Jahr Erhebungen der Pflanzen- und Tierwelt durchge-führt. Vom Tourismusverband der Stadt Güssing wird ein Leader Projekt umgesetzt, in dessen Rahmen ein mit Schautafeln ausgestatteter Rundwanderweg errichtet wird. Dieser Weg soll die BesucherInnen zum sanften Naturgenuss einladen und Informationen zu den Natur-juwelen des Gebietes geben.

Internationale ramsar konventionÖsterreich ist im Rahmen der internationalen Ramsar-Konvention zur Erhaltung von Feuchtgebieten mit ihrer besonderen Fauna und Flora verpflichtet und hat bisher 23 Ramsar-Gebiete ausgewiesen, drei davon im Burgenland (Güssinger Teiche, Lafnitztal, Neusiedler See - Seewinkel).Das Güssinger Ramsar Gebiet umfasst ca. 100 ha, davon sind ca. 50 ha Teichfläche, es gehört damit zu den größten Fischteichanlagen Österreichs. Der Naturschutzwert der Güssinger Teiche und die Vielfalt der vorhandenen Lebens-räume, sind eng mit der teichwirtschaftlichen Nutzung verbunden. Die Bewirtschaftung erfolgt derzeit naturver- Fo

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und Beutelmeise. Mit Fischadler und Seeadler sind auch zwei an Gewässern vorkommende Greifvogelarten regel-mäßig an den Güssinger Teichen anzutreffen.

amphibien, Libellen und MuschelnAuch für eine große Anzahl an Amphibien, also verschie-dene Frösche, Kröten und Molche, sind die Teiche ein unersetzlicher Lebensraum. Hiervon zeugt die Laichwan-derung im Frühling, vorwiegend im Bereich der B57 süd-lich des Krankenhauses. Leider fällt hier alljährlich nach wie vor eine große Anzahl an Tieren dem Straßenverkehr zum Opfer, da es an einer dauerhaften Wanderhilfe fehlt, die den Krötenzaun ersetzen sollte. Als auffällige Besonderheit ist der Moorfrosch zu erwäh-nen, dessen Männchen in der Paarungszeit leuchtend blau gefärbt sind. An den Güssinger Fischteichen konnten bis-lang 34 Libellenarten beobachtet werden, von denen sich zumindest 28 Arten auch im Bereich der Teiche als Larven entwickeln können. Einige der vorkommenden Arten gelten als österreichweit gefährdet, die Sumpf-Heidelibelle als vom Aussterben bedroht. In den Teichen kommen auch zwei heimische Teichmuschelarten vor, die Gewöhnliche Teichmuschel und die Große Teichmuschel, aber leider auch die aus Asien eingeschleppte Chinesische Teichmuschel. Im angrenzenden Zickenbach finden sich darüber hinaus noch zwei verschiedene heimische Bachmuschelarten, die überall stark im Bestand zurückgegangen sind.

Pflanzen und vegetationInsgesamt konnten im Gebiet über 300 Pflanzenarten festgestellt werden. Aus botanischer Sicht ist das Vorkom-men der Wassernuss besonders erwähnenswert, weiters Gelbe Taglilie, Türkenbund-Lilie und Schwanenblume. Die großflächigen Feuchtwiesen im Bereich der Teiche beher-bergen ein überregional bedeutsames Pflanzenvorkom-men. Röhrichte sind großflächig vor allem in der Flachwas-ser- und Verlandungszone der Teiche zu finden (Rohrkol-ben-, Schilf- und Schwadenröhricht). Die Schwimmblatt-zone der Wasserflächen ist in den einzelnen Jahren unter-

schiedlich ausgeprägt. Die Entwicklung der Pflanzengesell-schaften hängt stark von der Bewirtschaftung mit Entlee-rung und Befüllung der Teiche und der Witterung mit schwankendem Wasserdargebot ab. Im Zuflußkanal vom Zickenbach zu den Teichen ist eine Igelkolben-Teichrosen-Gesellschaft zu finden. Erwähnenswert ist hier das Vor-kommen von Queckenreis und Großer Wasserfenchel. In den trocken fallenden Abfischteichen kommt es im Som-mer zur Ausbildung einer Zyperngras-Flur mit seltenen Arten wie Ei-Sumpfsimse und Europa-Büchsenkraut.Die Wälder im Gebiet sind geprägt durch Aufforstungen und kleinflächige Naturwaldbereiche. Im Bereich der Aufforstungen mit standortfremden Gehölzen wurde mittlerweile mit Bestandsumwandlungen begonnen. In Teilbereichen erfolgen derzeit Waldrodungen um die Flächen wieder in standortgerechte extensive Wiesen umzuwandeln. Die vorhandenen Naturwaldbereiche wurden großteils im Rahmen der Waldumweltmaßnah-men außer Nutzung gestellt und können so in ihrem Bestand ohne Eingriffe langfristig erhalten werden.

DI Christian Holler, Naturschutzbund Burgenland

Informationsveranstaltung zum Ramsar-Gebiet Güssinger TeicheFreitag 21. November 2014, 19:00Kino Güssing, Hauptplatz 7, 7540 Güssing

Begrüßung und Einführung: Bgm. Vinzenz Knor, Stadtgemeinde GüssingObmann Ernst Breitegger, Naturschutzbund Bgld.

Präsentation von naturschutzfachlichen Ergebnissen und Managementplan: Vegetation (Stefan Weiss), Vogelwelt und Libellen (Otto Samwald), Teichwirt-schaft und Fischfauna (Gerhard Woschitz), Amphibien (Joachim Tajmel). Vorschläge für das künftige Ma-nagement (Christian Holler), Stand der Umsetzung von Maßnahmen (Brigitte Gerger), Möglichkeit zur Diskussion und Klärung von offenen Fragen.

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Den umfangreichen Schutzmaßnahmen im Bereich Zi-ckenbach und Schintergraben/Mühlengrund ist es zu verdanken, dass unsere Stadt in diesem Jahr von Hoch-wasserkatastrophen verschont blieb. Die zahlreichen Niederschläge in den letzten Wochen haben dazu ge-führt, dass sich die Hochwasserlage wieder drastisch zugespitzt hat, wie zuletzt im Bezirk Jennersdorf, aber auch in Ollersdorf und Stinatz. In Güssing haben sowohl Strembach als auch Zickenbach Hochwasser geführt, Überschwemmungen sind aber ausgeblieben. Das Rückhaltebecken beim Zickenbach ist angesprungen und hat so verhindert, dass die großen Wassermengen des Zickenbaches in die Strem münde-ten. Auch die umfangreichen Schutzbauten beim Schin-tergraben haben die Anrainer des Mühlengrundes vor Überschwemmungen bewahrt. Hier gab es in der Ver-gangenheit immer wieder das Problem, dass bei großen Niederschlagsmengen der Grundwasserspiegel extrem hoch anstieg, was in weiterer Folge zu Überflutungen führte. Im Zuge des Projektes Schintergraben hat man nun eine Pufferzone in unbewohntem Gebiet geschaf-fen, die ein rasches Abfließen der großen Wassermengen ermöglicht und so ein zu starkes Ansteigen des Grund-wasserspiegels verhindert. Zurzeit arbeitet man an der endgültigen Fertigstellung des Projektes Schintergraben, mit der Erweiterung des Gerinnes entlang der Punitzer-straße erweitert ist.

Seit August steht es fest, mit der Siegerehrung in Pött-sching wurde es quasi amtlich: Unsere Stadtgemeinde wurde beim diesjährigen Blumenschmuckwettbewerb Landessieger in der Kategorie Stadt, und auch der Orts-teil Urbersdorf konnte wieder einen hervorragenden Platz erreichen: 2. in der Kategorie 1 (bis 600 Einwohner). Die Vertreterinnen und Vertreter von Stadtgemeinde und Ortsteil waren bei der Überreichung der Urkunden sichtlich stolz. Das grosse goldene Schild „Bgld. Blumen-schmucksieger 2014“ ist bereits am Rathauseingang angebracht. Ein großes Dankeschön nochmals allen Hobby-Gärtnerinnen und Gärtnern von Urbersdorf und an Florian Kopcsandy mit dem Bauhof-Team.

HOCHWaSSerSCHutz In GüSSInG Hat SICH beWÄHrt!

GLüCkLICHe GeSICHter beI der SIeGereHrunG In PöttSCHInG

Ihre zehn Jahre währende Partnerschaft besiegelten der Kameradschaftsbund Güssing und der Honvéd-Kamerad-schaftsclub Zalaegerszeg bei einem Fest in St. Nikolaus aufs Neue. Obmann Gustav Werzer übergab seinem un-garischen Kollegen Jozsef Török eine Statue der Heiligen Barbara, der Schutzpatronin der Artilleristen. Anschlie-ßend wurde bei Gegrilltem und Unterhaltungsmusik gemeinsam gefeiert.

kaMeraden traFen SICH zuM JubILÄuM

Was war los in Güssing?Ein Rückblick

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10 JaHre urLaub: GÄSte-eHrunG In

urberSdOrF

Vor 10 Jahren verbrachte das Urbersdorfer Gastwirtepaar Maria und Ernst Kedl einen Wanderurlaub in den Alpen.

Im dortigen Hotel lernten sie die Familie Grekel aus Geis-lingen/Deutschland kennen, wobei während der gemein-samen Wanderungen natürlich auch über Urbersdorf gesprochen wurde. Neugierig geworden auf das Südbur-genland kamen Rita und Herbert Grekel nach Urbersdorf, und erwandern nunmehr seit 10 Jahren das Südburgen-land. Besonders geschätzt von den Gästen sind auch die Tagesausflüge ins Mittelburgenland, nach Ungarn und in die Steiermark, die sie gemeinsam mit „Reiseführer“ Maria und Ernst Kedl an den Ruhetagen des Gasthofes unternehmen. Auch die Stadt und den Tourismusverband freut die Symbiose zwischen Gastwirt und Urlaubsgästen. Bei einer Ehrung wurden Urkunden und eine Geschenk-box mit Produkten aus dem Südburgenland überreicht.

1964-2014: eHrunG vOn PrOF. WaLter Franz Für SeIn 50-JÄHrIGeS WIrken In GüSSInGHimmlische klänge – unter diesem Motto wurden die 48. Güssinger Musiktage in der basilika Güssing für das Jahr 2014 abgeschlossen.Franz Schubert´s „Unvollendete“ und Wolfgang Amadeus Mozart´s „Krönungsmesse“ begeisterten die Besucher. Im Rahmen dieses Festkonzertes wur-de Prof. Walter Franz, der im Oktober 1964 nach Güssing gekommen ist, für sein 50-jähriges musi-kalisches Wirken in Güssing Dank und Anerkennung ausgesprochen. Stadtchor-Obmann Gerhard Kram-mer überraschte den sichtlich gerührten Jubilar mit dieser Ehrung, bei der Bgm. Vinzenz Knor einen Ehren-Dirigenten-Stab der Stadtgemeinde Güssing und Regionalobmann Gilbert Lang einen Spezialitä-tenkorb mit Produkten aus dem Südurgenland über-reichten.

erFOLGreICHe GüSSInGerInnen beIM bGLd. FrauenLauFDer 2. burgenländische Frauenlauf, initiiert von Frau-enlandesrätin Verena Dunst, war ein noch größerer Erfolg als im Vorjahr. Auch TeilnehmerInnen aus Rosenberg, einem Ortsteil der Stadtgemeinde nah-men daran teil: Petra Osel (Bildmitte) belegte mit einer Zeit von 36:44 über 7,2 km den hervorragenden 17. Rang, Ingrid Albler (rechts) wurde 102. (44:22) und Gemeinderätin Edith Weber 104. (44:25).

Foto: Gilbert Lang, Herbert Kedl, Maria Kedl, Bgm. Vinzenz Knor, Rita Grekel, Ernst Kedl, Herbert Grekel, Andreas Kedl und zur Gästeehrung erstmals aus Deutschlad nach Urbersdorf gereist Schwägerin Sigrid und Bruder Ralf Grekel.

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Was war los in Güssing?Ein Rückblick

Im Auswanderermuseum wird die Amerikawanderung der Burgenländer und speziell der Güssinger durch per-sönliche Gegenstände, Bilder (z.B. von den Büros der Ro-yal Mail Line in Güssing) und Schriftstücke anschaulich dargestellt. Wie kein anderer beschrieb der Güssinger Mundartdichter Josef Reichl (1860-1924) das Schicksal der Güssinger und der südburgenländischen Grenzbe-wohner, die aus der wirtschaftlichen Not heraus auswan-dern mussten. Deshalb wurde vor 40 Jahren der Josef-Reichl-Bund gegründet, um das Andenken des Dichters zu wahren. Vor 20 Jahren wurde ein gemeinsames Muse-um in der alten Batthyany-Hofmühle eingerichtet und

Die Güssingerin Eveline Rabold ist kreativer Kopf und Inhaberin der Fullservice-Werbeagentur Rabold und Co. mit Sitz in Oberwart. Die Agentur für Kommunikation und Design, die unter anderem auch für die Öffentlich-keitsarbeit der Stadtgemeinde Güssing verantwortlich zeichnet (Drucksorten, Pressearbeit, Facebook), hat vor

40 JaHre JOSeF reICHL bund – 20 JaHre auSWanderer- und JOSeF reICHL-MuSeuM

dieses Gebäude ist seither das Zentrum der Burgenland-Auswanderer und des Josef Reichl-Bundes. Zahlreiche Gäste kamen zum Festakt und feierten die beiden Jubiläen. Um die Museen des Südburgenlandes auch weltweit zu bewerben, hat der Regionalverband auch einen Werbefilm über die Museen gedreht, der im Internet unter www.suedburgenland.info (audio-video-guide) abrufbar ist.

kurzem einen tollen Erfolg bei der Verleihung des Bur-genländischen Werbepreises „Adebar“ eingefahren. Eveline Rabold darf sich über 10 Auszeichungen in 4 verschiedenen Kategorien freuen – unter anderem auch eine Auszeichnung für Etiketten der Firma Güssinger Mineralwasser. Wir gratulieren recht herzlich.

v.l.: Eveline Rabold mit ihrem Team (Bianca Stipsits, Barbara Sitar, Christian

Keglovits) bei der Adebar-Preisverleihung

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erFOLG Für kreatIve GüSSInGerIn

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Beim Kirtag im ÖJAB-Haus St. Franziskus in Güssing konn-te Heimleiterin Elisabeth Muhr viele Gäste begrüßen. Die neu bestellte Geschäftsführerin der ÖJAB Dr. Monika Schüssler stellte in ihren Grußworten fest: „Ich bin hier zum ersten Mal beim Franziskuskirtag und bin beein-druckt von den vielen Menschen.“ P. Anton sagte zum Abschluss des Festgottesdienstes: „Seit dem Portiunkula-fest haben wir den elften Kirtag in der Stadtpfarre Güs-sing, inzwischen können wir das Feiern schon.“ Beim Frühschoppen gab es ausreichend Gelegenheit zur Be-gegnung. Die Kirtagsmusi spielte auf. Die KellnerInnen versorgten alle in Haus und Garten mit Speis und Trank. Das reichhaltige Angebot an Torten und Mehlspeisen (auch zum Mitnehmen) fand regen Zuspruch, während bei strahlendem Sonnenschein erlesene Weine verkostet wurden.

Die Volkstanzgruppe Glasing erfreute BewohnerInnen wie Gäste mit ihren Darbietungen, bis der Franziskuskir-tag dann am Abend seinen Ausklang fand. Ein großes Dankeschön an die MitarbeiterInnen des Heimes und an die vielen Freiwilligen in Schank, Küche und Service, aber auch an die HelferInnen im Hintergrund für die Vorberei-tung und Durchführung dieses gelungenen Festes.und natürlich ein dankeschön an die zahlreichen kir-tagsgäste – durch Ihr kommen erleben die Menschen im öJab-Haus St. Franziskus anerkennung und Wert-schätzung – vergelt’s Gott dafür.

daS War der FranzISkuSkIrtaG 2014

MItMaCHen beIM FaSCHInGSuMzuG 2015Geht es nach den Plänen des Tourismusvereines Güssing, soll es auch in der kommenden Faschings-saison 2015 einen Faschingsumzug in Güssing geben. Zur besseren Planung und Vorbereitung des Umzuges bittet der Tourismusverein schon jetzt um Anmeldung bzw. Kontaktaufnahme all jener Personen, Vereine, Gruppen etc., die am Umzug teilnehmen möchten. kontakt: tourismusinformationsbüroMontag bis Freitag, jeweils von 9-12 uhr Hauptplatz 7, tel. 03322/44003email: taucher@suedburgenland.info

enerGIeexPerten traFen SICH In GüSSInGDer Arbeitskreis Energiekonzepte des Österreichi-schen Städtebundes traf sich zu einem 2-tägigen Seminar im Technologiezentrum Güssing. Bürger-meister Vinzenz Knor und EEE- Geschäftsführer Reinhard Koch konnten dabei Techniker und Ener-giebeauftragte aus Linz, Graz, Wien, Gmunden, Baden, Amstetten, Villach, St. Pölten und St. Nikolai im Sausal begrüßen. Neben Fachvorträgen und Dis-kussionsrunden zeigten sich die Experten im Rah-men einer Besichtigungstour beeindruckt vom Fern-heizwerk Güssing und den anderen Ökoenergiean-lagen in und um Güssing. Großen Anklang fand auch das gemeinsame Abendessen auf Burg Güssing.

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Dank der Initiative von Herrn Josef Antal und mehrerer fleißiger Hände erstrahlt die Statue des Hl. Nepomuk bei der Strembach-Brücke in der Schulstraße wieder in neuem Glanz. In mühevoller Kleinarbeit hat Herr Antal den Steinsockel vom Schmutz vieler Jahre gesäubert und einen neuen Anstrich verpasst, wobei sich Herr Antal bei der Anschaf-fung von Farbe und Pinsel über die finanzielle Unterstüt-zung von Baumarkt Guttmann freuen durfte. Außerdem ist der Sockel nun von einer kleinen Grünfläche einge-fasst, deren Bepflanzung durch Spenden der Bevölke-rung ermöglicht wurde. die Stadtgemeinde, die Herrn antal ebenso finanziell unterstützt hat, bedankt sich sehr herzlich für den tat-kräftigen beitrag zur Ortsverschönerung.

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Was war los in Güssing?Ein Rückblick

Am 26. November 1950 wurde der 1. Freie Gemeinderat nach dem 2. Weltkrieg gewählt. Seit diesem Datum gehörte Ludwig Krammer dem Gemeinderat von Güs-sing an und blieb bis 1992, also 42 Jahre lang, Gemein-deratsmitglied, darunter die letzten 12 Jahre als Bürger-meister. Zahlreiche Verwandte, Nachbarn, Freunde sowie viele ehemalige und aktive Amtsträger gratulierten zum 90. Geburtstag und wünschten für die Zukunft alles Gute.

Foto: Tochter Mag. Ingrid Redtensteiner-Krammer, Bgm. Jürgen Schabhüttl, Gattin Helga Krammer , langjähriger Bürgermeister und zweifacher Ehrenbürger Ludwig Krammer, Bgm. Vinzenz Knor, die Güssinger Amtmänner OAR Gustav Glatter und OAR Gilbert Lang sowie Schwiegersohn DI Hubert Redtensteiner feierten ge-meinsam mit vielen anderen Gästen.

www.konetzny.at

90. GeburtStaG vOn bGM. Oar LudWIG kraMMerEhrenbürger von Güssing und Inzenhof

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Ludwigshof: Im Bereich der neuen Siedlung wurde nun-mehr die Straßenbeleuchtung mit zusätzlichen 9 Leuch-ten erweitert.

neuer kanaL, neue StraSSenbeLeuCHtunG

Zur Gleichenfeier der Reihenhaussiedlung in der Josef Reichl-Straße lud vor kurzem das Bauunternehmen Gaal.Unter Beisein von Vertretern der OSG und der Stadtge-meinde wurde von OSG-Geschäftsführer Dr. Alfred Kol-lar der bisher unfallfreie Baufortgang gewürdigt. Die Doppelhausanlage wird im kommenden Jahr fertig. Interessierte können sich telefonisch unter 03352/404 oder per Mail unter oberwart@osg.at melden.

akazienweg: Nachdem die Kanal- und Wasserleitungs-arbeiten abgeschlossen sind, wurden die Gehsteige und die Straße zur Gänze erneuert. In Richtung Reiterhof wurde eine zusätzlicher Lichtpunkt installiert.

GLeICHenFeIerder OSG

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erFOLGreICHe GeWerbe-abSOLventen aM bOrG GüSSInG

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naturnaHeS Lernen In der naCHMIttaGSbetreuunGDer Schwerpunkt der Nachmittagsbetreuung an der Allgemeinen Sonderschule Güssing liegt in diesem Jahr auf naturnahem Lernen. Passend zum Welttierschutztag besuchten die beiden Gruppen im Rahmen dieses Projektes einen Bauernhof in Steingraben. Dabei konnten die Kinder neben Pfer-den, Hunden, Eseln und Ziegen auch Hasen, Katzen, Hühner, Mini - Schweine und Meerschweinchen beobachten.Die Kinder durften ausnahmslos alle Tiere strei-cheln, sofern sie sich das zutrauten! Im Laufe des Nachmittags wurden einige Ängste abgebaut und Kinder, die zuerst Angst vor einem Tier hatten, näherten sich diesem später von selbst. Zum Ab-schluss durften alle auf einem Pferd ein paar Run-den reiten. Es war ein toller, informativer, aufre-gender Nachmittag, und unser herzlicher Dank gilt den Betreibern des Bauernhofs, Alex, Gabi und deren Tochter Sophie!!Auch die Kartoffelernte im schuleigenen Garten wurde von den Kindern begeistert vorgenommen. Im Kochunterricht wurden die Erdäpfeln zu einer köstlichen Suppe und zu gebratenen Spalten ver-arbeitet. Zum Schluss ließen sich alle Kinder die selbst geernteten Kartoffeln gut schmecken! Der Kreislauf der Nahrung wurde vom Pflanzen bis zum Genuss hautnah miterlebt!

Auch heuer konnten im BORG Güssing wieder 5 erfolg-reiche Gewerbeschüler verabschiedet werden. Clara Weber, Bianca Deutsch, Sebastian Kern, Manuel Voith und Georg Koch konnten ihre Abschlusszertifikate in den Berufen Tischler und Tapezierer in Empfang nehmen. Alle Absolventinnen und Absolventen des Gewerbegym-nasiums Güssing haben somit zusätzlich zur AHS-Matura zwei Berufe erlernt.

Foto: vlnr. Fachlehrer Christian Schreiner, Direktor Franz Flamisch, Sebastian Kern, Bianca Deutsch, Bürgermeister Vinzenz Knor, Clara Weber, Manuel Voith, Obmann Jürgen Grof, Georg Koch, Obmannstv. Helmut Braun, Vizebürgermeister Helga Maikisch, Projektleiter Erwin Dujmovits, Fachlehrer Helmut Grabner

zuSÄtzLICHer PÄdaGOGISCHer SCHWerPunkt der vS GüSSInG: naHtSteLLe kInderGarten-SCHuLe

Der Übergang vom Kindergarten in die Schule ist für die SchulanfängerInnen mit großen Veränderungen verbun-den. Um die Kinder in dieser Zeit unterstützend zu beglei-ten, haben sich der öffentliche Kindergarten und die Volksschule Güssing vernetzt. Bei einem wöchentlichen Besuch im öffentlichen Kinder-garten versuchen die Lehrerinnen gemeinsam mit den Kindergartenpädagoginnen den Übergang in die Volks-schule anzubahnen und gut vorzubereiten. Hierbei sollen den Kindern ausreichend Basiskompetenzen wie Selbst-bewusstsein, altersgemäße Selbstständigkeit und ent-sprechende sprachliche Grundfertigkeiten nähergebracht und angeeignet werden. Schnuppertage und gemeinsa-me Aktivitäten in der Volksschule bieten den Kindern die Möglichkeit, das Schulgebäude, die Schulkinder, die Päd-agoginnen und die schulischen Tagesabläufe kennenzu-lernen. Durch diese gemeinsame Zeit werden Freude und Neugierde auf die Schule geweckt. In diesem Schuljahr wird das Projekt von den beiden Pädagoginnen Martina Beretzki-Antoni und Eva Stranzl betreut.

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Ausgabe 4/2014

PrOJekttaGe der 4. kLaSSen der vS GüSSInGdie Schüler und Schülerinnen der vierten klassen be-gannen ihr letztes Schuljahr in der Grundschule gleich mit einer reise.Drei Projekttage führten sie vom südlichen bis ins nörd-liche Burgenland. Dabei standen viele interessante Punk-te auf dem Programm: eine Wanderung am Geschrieben-stein, ein Ritteressen auf Burg Lockenhaus, Burgenländi-scher Müllverband, Schloss Halbturn, eine Bootsfahrt am Neusiedler See, Dorfmuseum Mönchhof, Landhaus, ORF-Burgenland, Schloss Esterhazy, Bergkirche …Während dieser lebensnahen und anschaulichen Ergän-zung zum Unterricht lernten die Schüler und Schülerin-nen ihr Heimatland näher kennen und konnten dabei die Klassengemeinschaft in hohem Maße stärken und ver-tiefen. Die Schüler und Schülerinnen und ihre Lehrerinnen hatten viel Spaß und genossen diese gemeinsamen Tage.

Frisch aufgekocht wird jetzt wieder in der NMS Güssing. Alle freuen sich über die neue Lehrküche und den neu gestalteten Speiseraum. Auch im Bereich Ernährung und Haushalt haben sich die Anfordernisse in den letzten Jahren verändert. Die neue Schulküche entspricht dem letzten Stand der Technik und natürlich auch den ge-setzlichen Vorschriften. Bis zu 15 Schülerinnen und Schüler können gleichzeitig aktiv sein.

nMS-direktor Herbert alber bedankt sich bei allen bür-germeistern der Sprengelgemeinden für die übernahme der kosten.

neue SCHuLküCHe In der nMS GüSSInG

Die 4.a Klasse der NMS Güssing mit Klassenvorständin Gudrun Gibiser-Poller gewann den Bewerb „Supersport-klasse“ beim Vielseitigkeitsbewerb der BHAK Stegersbach.In den Bewerben Volleyball, Fußball, Golf und Streetdance setzten sich die Kids der 4.a gegen 7 Schulen der Region durch! Über den Hauptgewinn – einen Tag im Kletterpark Stegerspark – freuten sie sich riesig.

Güssing – eine SchulstadtInformationen rund um unsere Schulen

Bereits in den ersten Schulwochen wurde der Unterricht der 2. Klassen der Volksschule Güssing in den Wald ver-legt. Frau Neumann Cecile, eine erfahrene Waldpädago-gin, begleitete die Kinder einen Vormittag lang zum Thema „Forsche und entdecke den Wald“. Sinnesschu-lung, biologische Vorgänge und Freude in der Natur standen im Vordergrund des pädagogischen Lehraus-ganges. Zum Abschluss gestaltete jedes Kind sein eige-nes Waldbild. Der Unterricht im Wald war für alle ein tolles Erlebnis und die Schülerinnen und Schüler freuen sich schon auf die nächsten Aktivitäten in der Natur.

SuPerSPOrtkLaSSe auS GüSSInG

FOrSCHer unter-WeGS IM WaLd

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Was tut sich im Sport?Aktuelles von den Vereinen

die heurigen tennis-Landesmeisterschaften fanden in unterpetersdorf statt. In der Klasse Buben U-10 konnte der Güssinger Matthi-as Ujvary seine Vorrundenspiele klar gewinnen. Im Fina-le ließ er dem Eisenstädter Max Pairits keine Chance und gewann mit 4:0 4:0.Seine Klubkollegin Katharina Oswald – in der Klasse U-10 Mädchen – absolvierte ihre Vorrundenspiele eben-falls makellos. Finalgegnerin Emily Kühbauer aus Wul-kaprodersdorf konnte beim 4:1 4:1 nur phasenweise mithalten.Aufgrund Ihrer Erfolge waren beide beim ÖTV Race Mas-ters in Klagenfurt dabei. Matthias Ujvary konnte seine Vorrundenspiele und das Viertelfinale gewinnen. Erst im Semifinale war gegen den Vorarlberger Vinzenz Roh-rer Endstation, er erreichte schließlich den 3. Platz. Für Katharina Oswald war nach den Vorrundenspielen das

erFOLGreICHer naCHWuCHS deS utC raIka GüSSInG

Öffnungszeiten im November und Dezember 2014Montag bis Freitag RuhetagSamstag 10.00 bis 22.00 Uhr und Sonntag 10.00 bis 17.00 UhrWir sind natürlich gerne bereit unsere Öffnungszeiten für Ihre Reservierung zu ändern.

Silvesterball auf Burg Güssing! Rutschen Sie mit uns ins Neue Jahr!n Silvesterball auf Burg Güssing mit Musik vom „Duo Hollywood“n Gewölbdiscon Silvestermenü und a la Carte Speisenn Feuerwerk Reservierungen unter 0664 311 42 51

Turnier beendet. Doch alleine die Tatsache, sich für das Masters zu qualifizieren, kann schon als Erfolg gewertet werden.Auch vom BTV werden die Erfolge der Beiden honoriert. Die Schützlinge von Trainer Herbert Rosenkranz standen in der Burgenländischen Auswahl, welche am ÖTV Team-Cup in der Südstadt teilnahm.Matthias gewann weiters mit seinem Partner Syl Gax-herri vom TSV-Hartberg die Steirische U-10 Landesmeis-terschaft und erreichte beim Bundesfinale in Salzburg den hervorragenden 2. Platz. Matthias Ujvary ist auch Mitglied des Nachwuchs-Nationalkaders Österreich.

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Ausgabe 4/2014

bei wechselhaftem Wetter fand im rahmen des öster-reichischen Warmblutpferdechampionates der bundes-vergleich „Jugend und Pferd“ im oberösterreichischen Stadl-Paura statt. Fünf Bundesländer waren mit 17 Mannschaften ange-reist, vier davon kamen aus Güssing und vertraten das Burgenland. Bei den Jüngsten, den 9 bis 13-Jährigen, konnten unsere Mädels den dritten Platz belegen, unse-re zweite Gruppe wurde siebente. Das Spitzenergebnis der gesamten „Young Breeders“-Veranstaltung lieferte die Gruppe der 14 bis 18-Jährigen. Besonders in den Bereichen Präsentieren und Vorführen hoben sich die Mädchen aus Güssing von der Konkurrenz deutlich ab. Die Bundessieger 2014, Kerstin Stangl, Chris-tina Lackner, Silke Dilsky und Johanna Weda Frey, werden von 6. – 8. August 2015 Österreich bei den World Cham-pionships Great Britain 2015 im englischen Gloucester vertreten. Die zweite Gruppe in dieser Altersklasse ver-vollständigte mit dem vierten Platz das hervorragende Ergebnis der Güssinger „Pferdefreunde“.

Gratulation dem gesamten team des tannenhofes und der LFS Güssing.

GüSSInGer JunG-züCHter LIeFern SPItzenerGebnISSe

Foto

: © H

ans

Krau

s

Veranstaltungstipps

Freitag 14.11 bis 16.11. / Eröffnung um 15:00 UhrApfelkulinarium auf Burg Güssing

Samstag, 15.11.2014 / 19:30 UhrKabarett Fälbl & Nowak, KUZ

Sonntag, 16.11.2014 / 13:00 Uhr Filmvortrag Bruno Gröning, KUZ

Freitag 21.11.2014 / 19:00 UhrInformationsveranstaltung zum Ramsar-Gebiete Güssinger Teiche, Altes Kino Güssing

Sonntag, 23.11.2014 / 10:00 UhrWertungsspiel für konzertante Blasmusik, KUZ

Freitag, 28.11.2014 / 19:30 UhrTheater „Jenseits von Eden“, KUZ

Freitag 28.11.2014 / 20:00 UhrBenefizkonzert im Pfarrsaal

Samstag, 29.11.2014 / 19:30 UhrDer Jäger im Advent, KUZ

Sonntag, 07.12.2014 / 17:00 UhrAdventsingen mit dem Kirchenchor, Basilika

Samstag, 13.12.2014 / 17:00 UhrAdventsingen in St. Nikolaus

Samstag, 13.12.2014 / 19:30 UhrTheater „Veronika beschließt zu sterben“ KUZ

Sonntag, 14.12.2014 / 17:00 UhrAdventsingen in Krottendorf

Samstag, 20.12.2014 / 18:00 UhrChristmas in Güssing, Burg Güssing

Montag, 22.12.2014 / 13:30 Uhr ORF-Friedenslicht im Haus St.Franziskus

Dienstag, 23.12.2014 / 19:30 UhrAdvent und Weihnachten mit Cantus Felix, Basilika

Mittwoch, 24.12.2014 / 14:30 Uhr Weihnachtstheater im Kloster

Mittwoch, 24.12.2014 / 23:20 UhrTurmblasen, anschl. Christmette in der Basilika

Freitag, 26.12.2014 / 11:00 Uhr Weihnachtstheater im Kloster

Samstag, 27.12.2014 / 19:30 UhrKonzert zum Jahreswechsel, Stadtkapelle Güssing, KUZ

Sonntag, 28.12.2014 / 18:00 UhrKonzert zum Jahreswechsel, Stadtkapelle Güssing, KUZ

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Ausgabe 4/2014

advent- und WeIHnaCHtS-MÄrkte In GüSSInG und

In den OrtSteILen:

WeIHnaCHtSauSSteLLunG In urberSdOrF 21. – 23. november 2014, Fr. ab 18 uhr, Sa. u. So. ab 13 uhr im Feuerwehrhaus

WeIHnaCHtSauSSteLLunG In SteInGraben21. november 2014ab 17 uhr, in Steingraben nr. 3

adventMarkt In krOttendOrF29. november 2014 ab 09.00 uhr im Hofladen krobothkrottendorf 24

baSteLMarkt der PFarre GüSSInG28., 29. und 30. november 2014 ab 10 uhr, vor der basilika

GüSSInGer adventMarkt5., 6., 12., 13., 19. und 20. dezember 2014ab 10 uhr, Hauptplatz

Weihnachtskonzert mit Udo Wenders

aM 5. dezeMber 201419:30 uHr,baSILIka GüSSInGzugunsten der Allgemeinen Sonderschule Güssing / Zentrum für Inklusiv- und Sonderpädagogik

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GÜSSINGGeMeindeRaT

13. öffentliche Sitzung des Gemeinde-rates am 25. September 2014

nachtragsvoranschlag 2014 mehrheitlich beschlossenDer 1. Nachtragsvoranschlag beinhaltet folgende Sum-men: Im ordentlichen Haushalt – Einnahmen und Ausga-ben von jeweils 7.406.700,-- Euro (plus von 225.800,-- Euro) und im außerordentlichen Haushalt 785.000,-- Euro (plus von 134.000,-- Euro).Im ordentlichen Haushalt wurden unbedingt notwen-dige Ausgaben wie die Anschaffung eines Mann-schaftstransportfahrzeuges für die Feuerwehr und die Behebung von Hochwasserschäden im Bereich der Ge-meindestraßen bzw. Güterwege erfasst. Im außeror-dentlichen Haushalt werden wichtige Projekte wie der Güterwegebau Glasing-Rotten und die Errichtung einer Straßenbeleuchtung in Ludwigshof und Langzeil abge-wickelt. Leider werden die Güterwegeförderungen der Agrarabteilung des Landes immer sehr spät ausbezahlt, sodass diese vorfinanziert werden müssen. Der Nach-tragsvoranschlag wurde mit 14 Ja-Stimmen und 8 Ge-genstimmen mehrheitlich beschlossen.

umsetzung einer baulandmobilisierung in LudwigshofDer Gemeinderat beschließt einstimmig die Bedingun-gen für die Schaffung von weiteren Hausplätzen in Ludwigshof. Mit den Grundstückseigentümern wurden folgende Bedingungen vereinbart: 1. Beteiligung an der Verkehrserschließung mit einem finanziellen Beitrag; 2. Die Zustimmung für die Verlegung des Kanals über das erforderliche Grundstück; 3. Die entgeltlose Grundab-tretung von allen Grundstückseigentümern für die zu errichtenden Straßen; 4. Übernahme der Kosten für Umwidmung, Teilungsentwurf und Baulandmobilisie-rungsvereinbarung.

abgabe einer Garantieerklärung für verbandsdarlehen des WasserleitungsverbandesDer Gemeinderat beschließt einstimmig, dass für die Verbandsbauabschnitte 40, 41 und 43 der Haftungsan-teil der Stadtgemeinde ( 43,292%) in der Höhe von 606.088,-- Euro übernommen wird.

Hochbehälter karlberg wird eigentum des Wasserband unteres LafnitztalDer ehemalige „Hochbehälter Karlberg“ hat schon seit vielen Jahren keine Funktion mehr als Hochbehälter und ist sanierungsbedürftig. Der Wasserverband kauft um 1,-- Euro und übernimmt die jetzige und zukünftige Instand-haltungspflicht. Ein Zugangsrecht zum Absperrventil bzw. Wasserschieber für die Wasserleitung der Bergstraße wur-de vertraglich Vereinbart. Einstimmig beschlossen.

übernahme der anteiligen kosten aufgrund der baumaßnahmen bei der b57Der Gemeinderat beschließt einstimmig, das die im Rahmen der im Bereich der B57 (Wiener Straße) anfal-lenden Kosten für Asphalt für Gehwege und Zufahrten (Forstinger bzw. Fernwärme), Schachtabdeckungen und anteilige Bauleitungskosten in der Höhe von 46.408,12 Euro übernommen werden. Für den Ankauf von Fräsgut wird ein Betrag von 13.640,81 Euro in Rechnung gestellt.

beauftragung der bauarbeiten für das baulos abwasserbeseitigung ba-22VB Alexander Gulyas berichtet, dass im Rahmen des BA-22 noch das Kanalsystem in der Raiffeisenstraße, Mei-erhofgasse und St. Anna-Gasse zu sanieren bzw. in ein Trennsystem umzubauen sind. Aufgrund des Ausschrei-bungsergebnisses wird die Firma Lang & Menhofer als Bestbieter mit einer Gesamtanbotssumme von 578.891,10 Euro (netto) einstimmig beauftragt.

Weiterbau beim Güterwegbaulos „Glasing rotten“Bürgermeister Vinzenz Knor berichtet, dass noch heuer ca. 600 lfm beim Güterwegebaulos „Glasing Rotten“ ausgebaut werden sollen. Mit diesen 600 lfm wäre dann der Güterweg bis zur Zufahrt „Hammerlberg“ neu aus-gebaut. Die Kosten wurden mit 75.000 Euro festgelegt, wobei die Förderung (40% vom Land) vorfinanziert wer-den muss. Einstimmig beschlossen.

Lehrlingsförderungszuschuss für die Fima Malerei Szerencsits GmbHDer Gemeinderat gewährt der Firma Szerencsits GmbH einstimmig entsprechend den Richtlinien für die Gewäh-rung einer Lehrlingsförderung, eine Förderung in der Höhe von 500 Euro.

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Ausgabe 4/2014

einreichung eines dorferneuerungsprojektesBürgermeister Vinzenz Knor berichtet, dass für das Projekt „Errichtung von energiesparenden LED-Leuch-ten in Oberlangzeil“ eine Förderung in der Höhe von 30% bei der Dorferneuerung beantragt werden soll. Wobei die Errichtung in 4 Abschnitten erfolgen soll. Für den 1. Abschnitt vom Mehrzweckhaus bis zum letzten Wohnhaus in Oberlangzeil wurde die Firma Haustechnik Güssing als Bestbieter mit 35.881,07 Euro (Netto) ermittelt. Sobald das Projekt genehmigt ist, soll mit der Umsetzung begonnen werden. Einstim-mig beschlossen.

Wirtschaftspark Güssing GmbH übernimmt die Fernwärmeanteile von Ing. kochDer Gemeinderat beschließt einstimmig, dass die Wirt-schaftspark Güssing GmbH die Anteile von Ing. Reinhard Koch (5%) um einen Betrag in der Höhe von 30.000,-- Euro ankaufen soll. Ing. Nikolaus Draskovich hat auf sein Vorkaufsrecht verzichtet.

veräußerung von Grundstücksflächen im bereich der bahnhofstraßeDer Bürgermeister berichtet, dass die Familie Breinsber-ger und Frau Dala angesucht haben, die Grundstücks-flächen vor ihren Liegenschaften in der Bahnhofstraße ankaufen zu wollen. OAR Glatter hat mit den Eigentü-mern einen m2 Preis von 10,-- Euro ausverhandelt, wobei sämtliche Nebenkosten (Teilungsplan, Vertragserrich-tung und diverse Gebühren und Steuern) von den Käu-fern zu bezahlen sind. Einstimmig beschlossen.

erlassung bzw. beantragung von verkehrs-beschränkungenFolgende Antragstellungen gehen an die Bezirkshaupt-mannschaft Güssing:1) Geschwindigkeitsbeschränkung auf 50 km/h ab der Liegenschaft Punitzer Straße 10 (Mag. Kobald) bis zur Liegenschaft Ludwigshof 42 ( Mag. Asbäck) – Beschluss im Ortsausschuss Ludwigshof2) Geschwindigkeitsbeschränkung auf 50km/h ab der Liegenschaft Grazer Straße 62 (Kfz-Betrieb Klanatsky-Deutsch) bis zur Ortstafel „Güssing“ – Antrag der Firma Klanatsky-Deutsch3) Verlegung bzw. Anbringung einer Ortstafel Güssing-

Rosenberg bei der Liegenschaft Rosenberg 60 (Willisits Peter und Doris) und bei der Liegenschaft (Pfeiffer And-reas)

Weiters hat der Gemeinderat mit 12 Ja-Stimmen und 11 Gegenstimmen den Antrag des Ortsausschusses Lud-wigshof Rechnung getragen und eine 30km/h Beschrän-kung auf dem Gemeindeweg Grundstück Nr. 1134 ab der Einbindung in die L398 bis zur „Limpibrücke“ be-schlossen. Einstimmig wurde die Erlassung einer 30 km/h Geschwindigkeitsbeschränkung in der Batthyany-straße ab dem Beginn der Liegenschaft Batthyany-Stra-ße 23 (Volkschule im Bereich des Schutzweges) bis zum Ende der Liegenschaft Manliusgasse 2 (Bäckerei Wolf) beschlossen. Wobei diese nur an Schultagen von Montag bis Freitag von 7:00 bis 16:00 Uhr gilt.

Veranstaltungstipps

einladunG zuR BücheRauSSTellunG

und zuM „eine WelT“ BazaR

Dienstag, 18. November 2014 von 11 bis 16 Uhr im ÖJAB-Haus St. Franziskus in Güssing und am Mittwoch, 19. November 2014 von 10 bis 19 Uhr im Krankenhaus Güssing

Es gibt fair gehandelte Waren aus Afrika, Asien und Lateinamerika und religiöse Bücher für Kinder und Erwachsene

IMPreSSuM

Eigentümer und Verleger: Stadtgemeinde Güssing, RATHAUS GÜSSING, 7540 Güssing, Hauptplatz 7, Tel. 03322-42311, Fax: 42311-42, e-mail: post@guessing.bgld.gv.at, www.güssing.at / Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Vinzenz Knor / Redaktion: Alfred Brenner

Entwurf und Layout: RABOLD UND CO., www.rabold.at / Fotos: fotolia,Stadtgemeinde Güssing, ZVG / Druck: Druckerei Schmidbauer, Oberwart

nÄCHSte auSGabe vOn

GüSSInG meine Stadtredaktionsschluss: 30.12.2014Bitte geben Sie bis zum Redaktionsschluss Ihre Termine oder Berichte der Redaktion bekannt. OAR Gilbert Lang, Telefon: 03322/42311-42, E- Mail: post@guessing.bgld.gv.at

GüSSInG meine Stadtist auch elektronisch nachzulesen auf

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Gerne nehmen wir Ihre Anregungen, Vorschläge und Ideen für die Arbeit und zur Gestaltung unserer Gemeinde entge-gen. Denn nur mit vielen guten Anregungen können wir gemeinsam unsere Stadt und die Ortsteile noch lebens- und liebenswerter gestalten.

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Sprechstunden des Bürgermeisters:Dienstag 7:30 bis 11:30 UhrNach telefonischer Vereinbarung sind auch andere Termine möglich! Terminvereinbarungen bitte unter der Telefonnummer 03322/42311-12 (Frau Marakovits).

Während der Parteienverkehrszeiten können Sie Ihre Anliegen auch persönlich mit unseren MitarbeiterIn-nen besprechen.Parteienverkehr: (Meldeservice, Standesamt, Bauamt, Finanzabteilung)Mo – Do: 8.00 – 12.00 und 13.00 – 15.00 UhrFreitag: 8.00 – 12.00 Uhr

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