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Freitag, 21. Dezember 2018 Ausgabe 244 ru.muenchen.de Als Newsletter oder per WhatsApp unter muenchen.de/ru-abo Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München Verantwortlich für den Inhalt: Stefan Hauf, Druck: Stadtkanzlei, Gemeinsame Anschrift: Rathaus, Marienplatz 8, 80313 München, Telefon 2 33-9 26 00, Telefax 2 33-2 59 53, [email protected], www.muenchen.de/rathaus Rathaus Umschau Inhaltsverzeichnis Terminhinweise für Medien 2 Meldungen 2 Fröhliche Weihnachten für „München“-Besatzungen 2 Kulturreferat stärkt Popmusik-Szene 2 Veranstaltungen im Münchner Stadtmuseum 3 Neue Karte von Münchner Natur- und Landschaftsorten 4 Antworten auf Stadtratsanfragen 6 Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften

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Freitag, 21. Dezember 2018 Ausgabe 244ru.muenchen.deAls Newsletter oder per WhatsApp

unter muenchen.de/ru-abo

Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt MünchenVerantwortlich für den Inhalt: Stefan Hauf, Druck: Stadtkanzlei, Gemeinsame Anschrift: Rathaus, Marienplatz 8, 80313 München, Telefon 2 33-9 26 00, Telefax 2 33-2 59 53, [email protected], www.muenchen.de/rathaus

RathausUmschau

InhaltsverzeichnisTerminhinweise für Medien 2Meldungen 2 › Fröhliche Weihnachten für „München“-Besatzungen 2 › Kulturreferat stärkt Popmusik-Szene 2 › Veranstaltungen im Münchner Stadtmuseum 3 › Neue Karte von Münchner Natur- und Landschaftsorten 4Antworten auf Stadtratsanfragen 6

Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften

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Terminhinweise für Medien

WiederholungSonntag, 23. Dezember, zirka 10.15 Uhr, Gaststätte „Tannengarten“, Pfeuferstraße 32Bürgermeister Manuel Pretzl legt bei der „Gedenkfeier für die gefallenen Oberlandler Bauern der Mordweihnacht von 1705“ einen Kranz nieder.

WiederholungMontag, 24. Dezember, 13 Uhr, Feuerwache 2, Aidenbachstraße 7Oberbürgermeister Dieter Reiter besucht an Heiligabend die Mitarbeiter der Feuerwache 2 der Berufsfeuerwehr München, die mit ihrer Arbeit der Sicherheit der Münchner Bevölkerung an Weihnachten dienen.

Meldungen

Fröhliche Weihnachten für „München“-Besatzungen(21.12.2018) Oberbürgermeister Dieter Reiter hat den Besatzungsmitglie-dern der Verkehrsmittel, die den Namen „München“ tragen, traditionell herzliche Weihnachts- und Neujahresgrüße übermittelt.An die Besatzung des Airbus A380 der Lufthansa mit dem Namen „Mün-chen“ richtete der OB folgende Worte: „Für das Jahr 2019 alles Gute, Glück und weiterhin viel Erfolg. Unserem Patenflugzeug, das den Namen unserer Stadt in die Welt trägt, wünsche ich stets einen guten Flug und eine sichere Landung.“Auf dem Bodensee ist seit 1962 ein Schiff mit dem Namen „München“ unterwegs. Auch an dessen Besatzung richtete OB Reiter die besten Wün-sche für das bevorstehende Weihnachtsfest und erholsame Festtage. „Der Crew wünsche ich eine allzeit sichere und unfallfreie Fahrt mit der ,Mün-chen‘“.Auch auf der Schiene ist der Name der bayerischen Landeshauptstadt prä-sent – und dies gleich zwei Mal. Den Zugbegleitungen des ICE „München“ der Deutschen Bahn und des gleichnamigen Integral der Bayerischen Oberlandbahn wünschte der OB alles nur erdenklich Gute, Gesundheit, Er-folg und eine allzeit gute und sichere Fahrt.

Kulturreferat stärkt Popmusik-Szene(21.12.2018) Ab 2019 erhält das Kulturreferat zusätzliche Mittel für die Popmusikförderung. Der Stadtrat hat auf Antrag des Kulturreferenten Dr.

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Hans-Georg Küppers das jährliche Budget für diesen Bereich dauerhaft um 100.000 Euro aufgestockt. Damit sollen zeitnah und unkompliziert erste Maßnahmen umgesetzt werden, die sich aus dem Popmusik-Hearing vom 3. Dezember ergeben haben.Über 100 Akteure aus allen Bereichen der Popmusik waren der Einladung des Kulturreferats in Kooperation mit dem Kompetenzteam Kultur- und Kreativwirtschaft und der Fachstelle Pop im Feierwerk gefolgt. Darunter waren Musiker, DJs, Booker, Agenten, Promoter, Veranstalter, Labels und Verlage, Locations und Clubs mit eigenem Live-Programm, Produzenten und Proberaumanbieter. Sie brachten ihre vielfältigen Anliegen in mode-rierten Workshops ein. Ziel war es, den Förderbedarf und die Bedürfnisse verschiedener Akteure zu sammeln. Über das Hearing gibt es ein Video, das auf der Seite der Fachstelle Pop unter http://bit.ly/popmusik-hearing aufgerufen werden kann.In den nächsten Wochen werden die Anliegen sortiert und gewichtet, da-mit passende Fördermaßnahmen erarbeitet werden können, darunter auch kleinere, niederschwellige Angebote. Ideen, deren Umsetzung unkompli-ziert ist, sollen rasch aufgegriffen werden. Es ist geplant, die Ergebnisse dem Stadtrat zu präsentieren. Außerdem sollen Möglichkeiten entwickelt werden, um Pop-Themen im direkten Kontakt mit der Stadtverwaltung zu besprechen und zu bearbeiten. Darüber hinaus sollen Popbeauftragte aus anderen Städten eingeladen werden, um von den dortigen Fördermaß-nahmen und ihren Erfahrungen zu berichten. Damit soll der Informations-austausch intensiviert werden, um daraus an neuen Förderkonzepten zu arbeiten oder bisherige zu verbessern. Bestehende und geplante Förder-möglichkeiten und Förderstrukturen sollen offensiv kommuniziert werden, gebündelt sowie übersichtlich und transparent dargestellt. Achtung Redaktionen: Kontakt über die Pressestelle des Kulturreferats, per E-Mail an [email protected] oder Telefon 233-60 05, Feierwerk / Fachstelle Pop, E-Mail an [email protected].

Veranstaltungen im Münchner Stadtmuseum(21.12.2018) Das Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, lädt nach den Weihnachtsfeiertagen zu folgenden Veranstaltungen ein:- Am Donnerstag, 27. Dezember, 15 Uhr, findet eine Führung der Münch-

ner Volkshochschule durch die Ausstellung „Ehem. jüdischer Besitz – Erwerbungen des Münchner Stadtmuseums im Nationalsozialismus“ statt. Die systematische Erforschung der Herkunft von Kunstwerken in den eigenen Sammlungsbeständen gehört zu den Schwerpunkten der wissenschaftlichen Arbeit des Münchner Stadtmuseums. Erstmals wer-den die Ergebnisse dieser Provenienzforschung in einer Ausstellung der Öffentlichkeit präsentiert und dabei auch die eigene Geschichte in der

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NS-Zeit näher beleuchtet. Die Ausstellung versteht sich als Moment-aufnahme in einem Prozess kontinuierlicher Aufarbeitung und zeichnet die vielfältigen Biografien von ausgewählten Kunstgegenständen aus den verschiedenartigen Sammlungen des Museums nach. Dazu gehö-ren Werke aus den Bereichen Grafik und Gemälde, Mode und Textilien sowie Kunsthandwerk und Möbel, aber auch Musikinstrumente und Marionetten. Der Eintritt kostet ermäßigt 3,50 Euro, die Führung 7 Euro und ist direkt an den Guide zu zahlen.

- Ebenfalls am Donnerstag, 27. Dezember, 16 Uhr, bietet Petra Waidosch eine interaktive Führung für alle Sinne zum Thema „Die Moriskentän-zer“ an. Dabei tauchen Besucher in das spätmittelalterliche München ein und erfahren, warum die Holzschnitzfiguren der Moriskentänzer so berühmt sind, was an den Werken Erasmus Grassers so besonders ist und warum seine Kunstfertigkeit ihm so großes Ansehen bescherte. An-lässlich des 500. Todestages von Erasmus Grasser, dem bedeutenden Holzschnitzkünstler des Mittelalters, werden zwei eigens angefertigte Tastmodelle vorgestellt.

Die interaktive Führung eignet sich besonders für Blinde und sehbehin-derte Menschen. Es können maximal zwölf Teilnehmer inklusive Be-gleitpersonen teilnehmen. Die Führung dauert 60 bis 90 Minuten. Der Eintritt kostet 4 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnahme an der Führung beträgt 3 Euro, für Begleitpersonen ist die Führung frei. Eine Anmel-dung unter Telefon 233-2 79 79 oder per E-Mail an [email protected] ist erforderlich.

- Die Highlights der Ausstellung „Typisch München!“ zeigt eine Kurzfüh-rung am Freitag, 28. Dezember, um 15 Uhr. Wer waren das Münchner Kindl, die Münchner Moriskentänzer und die „Schöne Münchnerin“? Weshalb ist München als Kunst- und Bierstadt, Musik- und Medienstadt bekannt? Die 60-minütige Führung präsentiert berühmte Ausstellungs-objekte zur Münchner Stadtgeschichte von der Stadtgründung bis heute und macht Lust auf eigene Entdeckungsreisen im Museum. Der Eintritt beträgt ermäßigt 2 Euro, die Führung kostet 4 Euro und ist direkt an den Guide zu zahlen.

Neue Karte von Münchner Natur- und Landschaftsorten(21.12.2018) Wer in den Weihnachtsferien noch nichts vor hat und nach den Festtagen Bewegung im Freien sucht, der sollte einen Blick in die neue Landschaftsschatzkarte „Sei mein Schatz“ werfen. Diese zeigt in der Natur gelegene Lieblingsorte im Münchner Südwesten. Die zehn Ausflugs-ziele, von der Aubinger Lohe über den Böhmer Weiher bis zum Eichelgar-ten im Forstenrieder Park, liegen direkt vor der Haustür und sind bequem mit der S-Bahnlinie 6 zu erreichen. Die Karte kann auf den Internetseiten

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www.muenchen.de/los_dama oder www.rmmsw.de/ ab sofort als pdf-Da-tei heruntergeladen werden. Nach den Weihnachtsferien liegt sie auch kos-tenlos im PlanTreff in der Blumenstraße 31 aus. „Sei mein Schatz!“ – Unter diesem Motto haben das Regionalmanage-ment München Südwest und das EU-Projekt LOS_DAMA! von April bis Juni dieses Jahres online Bürgerinnen und Bürgern nach ihren Lieblings-orten im Münchner Südwesten gefragt. Auf einer digitalen Landkarte konnten diese zwischen Pasing – Obermenzing und Starnberg markiert und kommentiert werden. Über 200 Personen haben teilgenommen. Die regionale Schatzkarte gibt Tipps für Orte im Grünen, an denen – auch jetzt im Winter – stadtnah Natur genossen werden kann, ohne weit fahren zu müssen. Das EU-Projekt LOS_DAMA! (Landscape and Open Space Development in Alpine Metropolitan Areas) setzt sich gemeinsam mit seinen regionalen, überregionalen und internationalen Partnern aus Verwaltung, Wissenschaft und Politik für den Schutz und die Entwicklung der Grünräume im Alpen-raum ein. Es widmet sich dabei vor allem den oftmals als unscheinbar wahrgenommenen Landschaften in Stadtnähe und setzt auf interkommu-nale Zusammenarbeit. Die Federführung dieses von Interreg Alpine Space bis Oktober 2019 geförderten Projektes hat das Referat für Stadtplanung und Bauordnung.

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Antworten auf StadtratsanfragenFreitag, 21. Dezember 2018

Sicherheit auf den Gleisen – Weniger Ausfälle auf der S-Bahn-StammstreckeAntrag Stadtrats-Mitglieder Johann Altmann, Dr. Josef Assal, Eva Caim, Richard Progl und Mario Schmidbauer (Fraktion Bayernpartei) vom 29.11.2017

Barerstraße zwischen Gabelsbergerstraße und Theresienstraße ver-kehrsberuhigenAntrag Stadträte Thomas Schmid und Professor Dr. Hans Theiss (CSU-Frak-tion) vom 12.12.2017

Wohnungsbauaktivitäten der Landeshauptstadt München ins richtige Licht rückenAnfrage Stadträte Christian Müller und Jens Röver (SPD-Fraktion) vom 21.08.2018

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Sicherheit auf den Gleisen – Weniger Ausfälle auf der S-Bahn-StammstreckeAntrag Stadtrats-Mitglieder Johann Altmann, Dr. Josef Assal, Eva Caim, Richard Progl und Mario Schmidbauer (Fraktion Bayernpartei) vom 29.11.2017

Antwort Kreisverwaltungsreferent Dr. Thomas Böhle:

Anlässlich Ihres Schreibens vom 02.07.2018 bin ich erneut an die Deutsche Bahn herangetreten und habe um Stellungnahme bezüglich Ihres Antrages vom 29.11.2017 gebeten.

Seitens der DB Netz AG wurde uns nun folgende Antwort zugeleitet:

„Den Belangen unserer Kunden nach einem stabilen und verlässlichen Fahrplan Rechnung zu tragen, ist uns sehr wichtig. Bereits im Herbst letz-ten Jahres haben die Bundespolizei und die Deutsche Bahn AG deshalb eine gemeinsame Lösung gefunden, um Güterzüge grenznah zu kontrol-lieren. So wurde in Rosenheim ein Rangiergleis mit Lichtanlagen als Kont-rollstelle eingerichtet. Zum Schutz aller Beteiligten wurde das Gleis durch eine Umzäunung von den übrigen Bahnanlagen getrennt. Die ergriffenen Maßnahmen haben sich als sehr wirkungsvoll erwiesen. So ist für das Jahr 2018 bislang nur ein derartiger Fall im Zusammenhang mit Flüchtlingen bei uns dokumentiert. Dieser betraf allerdings nicht die Stammstrecke, sondern den Güterbahnhof Berg am Laim. Beim Stoppen des Zuges liefen Flüchtlinge auf die Gleise, woraufhin der Streckenabschnitt zwischen Mün-chen Ostbahnhof Ausfahrt und Berg am Laim gesperrt wurde.“

Wie bereits im Antwortschreiben vom 18.06.2018 durch die Bundespolizei geschildert wurde, finden entsprechende Kontrollen bereits statt. Die Aus-sage der DB Netz AG belegt die Wirksamkeit der getroffenen Maßnahmen, auch bezüglich der S-Bahn-Stammstrecke. Zusätzliche Kontrollen im Groß-raum München erscheinen demnach nicht notwendig.

Mangels Zuständigkeit der Landeshauptstadt München für die Organisa-tion der Streckenabsicherung der Deutschen Bahn erfolgt keine weitere Einschätzung des Sachverhaltes durch das Kreisverwaltungsreferat.

Ich bitte Sie, von den vorstehenden Ausführungen Kenntnis zu nehmen, und gehe davon aus, dass die Angelegenheit damit abgeschlossen ist.

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Barerstraße zwischen Gabelsbergerstraße und Theresienstraße ver-kehrsberuhigenAntrag Stadträte Thomas Schmid und Professor Dr. Hans Theiss (CSU-Frak-tion) vom 12.12.2017

Antwort Kreisverwaltungsreferat:

Ihr Antrag hat die Prüfung und Darstellung zum Ziel, inwieweit eine Ver-kehrsberuhigung in der Barerstraße zwischen Gabelsbergerstraße und The-resienstraße möglich ist. Dabei sollte die Barerstraße für den motorisierten Individualverkehr gesperrt werden, jedoch für Busse, Trambahn und Rad-verkehr weiterhin befahrbar bleiben.

Ihr Einverständnis vorausgesetzt, teile ich Ihnen auf diesem Wege zu Ih-rem Antrag Folgendes mit:

Sie begründen Ihren Antrag mit der entsprechenden Entwicklung des Kunstareals im Rahmen der modifizierten Alternative 5. Mit der Aufhebung der Einbahnregelung sowohl in der Gabelsbergerstraße als auch in der The-resienstraße bieten sich ausreichende Alternativrouten, um das Stadtquar-tier ohne große Umwege zu durchqueren.

Derzeit besitzt die Barerstraße eine wichtige Erschließungsfunktion im Stadtbezirk 3 (Maxvorstadt) und vor allem im Bereich des sogenann-ten Kunstareals zwischen Gabelsbergerstraße, Theresienstraße und Türkenstraße. Das Kreisverwaltungsreferat sieht allein auf Grund dieser Erschließungsfunktion straßenverkehrsrechtlich keine Möglichkeit, ent-sprechend Ihrem Antrag den Individual- und Wirtschaftsverkehr in der Bar-erstraße zwischen Gabelsbergerstraße und Theresienstraße auszusperren und sie nur noch von ÖPNV und Radfahrern befahren zu lassen.

Das Referat für Stadtplanung und Bauordnung sieht ebenfalls keine Mög-lichkeit einer Verkehrsberuhigung aus verkehrsplanerischer Sicht.

Die Planungen zur Alternative 5 sehen eine unveränderte Verkehrsführung in der Barerstraße vor. Einerseits besteht der Wunsch des Tourismusam-tes, in der Barerstraße eine Haltezone für Reisebusse für Touristen zu schaffen, um den Reisegruppen einen direkten Zugang zu den Museen zu ermöglichen. Durch eine neue Bushaltestelle für Reisebusse wird ebenfalls dem Wunsch der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) nachgekommen, die Haltestellen für den Linienbusverkehr und der Touristenbusse zu tren-nen. Andererseits wären, bedingt durch eine Sperrung der Barerstraße, an

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den benachbarten Knotenpunkten Leistungsfähigkeitsprobleme durch ver-lagerte Fahrbeziehungen zu erwarten.

Wie oben ausgeführt, lässt sich Ihr Wunsch nach einer verkehrsberuhigten Barerstraße im Bereich des Kunstareals nicht umsetzen.

Um Kenntnisnahme von den vorstehenden Ausführungen wird gebeten. Wir gehen davon aus, dass die Angelegenheit damit abgeschlossen ist.

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Wohnungsbauaktivitäten der Landeshauptstadt München ins richtige Licht rückenAnfrage Stadträte Christian Müller und Jens Röver (SPD-Fraktion) vom 21.08.2018

Antwort Stadtbaurätin Professorin Dr.(l) Elisabeth Merk:

Mit Schreiben vom 21.08.2018 haben Sie gemäß Paragraph 68 GeschO folgende Anfrage an Herrn Oberbürgermeister gestellt, die vom Referat für Stadtplanung und Bauordnung wie folgt beantwortet wird.Die Erledigung der Anfrage innerhalb der geschäftsordnungsgemäßen Frist war nicht möglich, da der Freistaat Bayern um Auskünfte zu einigen Fragen gebeten werden musste. Terminverlängerung wurde beantragt.

In Ihrer Anfrage führen Sie Folgendes aus:„Einem aktuellen BILD-Interview der stellvertretenden bayerischen Mini-sterpräsidentin und Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr – Ilse Aigner – zufolge, hat die Landeshauptstadt München in den vergangenen Jahren versäumt, genügend für den Wohnungsbau zu tun.Wir bitten die Stadtverwaltung daher um Beantwortung folgender Fragen hinsichtlich des Bezugszeitraumes 1997 bis 2017:“

Frage 1:Wie viele Wohnungen sind auf den Flächen des Freistaates gebaut wor-den?

Antwort:Nachdem der Landeshauptstadt München keine Statistiken vorliegen und eine Erhebung für den gewünschten Zeitraum mit einem unverhältnismä-ßigen Aufwand verbunden wäre, wurde der Freistaat hierzu um Auskunft gebeten. Nach Aussage des Ministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr wird über die Anzahl der gebauten Wohnungen auf Flächen des Freistaats, die dieser zur Errichtung von Wohnraum zur Verfügung gestellt hat, keine Statistik geführt.

Frage 2:Wie viele Wohnungen sind für Studentinnen und Studenten gebaut wor-den?

Antwort:Laut Aussage des Ministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr wurden in den Jahren 1997 bis 2017 mit staatlichen Mitteln die Schaffung von 5.753

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Wohnplätzen durch Neu- und Umbau in der Landeshauptstadt München unterstützt.

Frage 3:Wie viele Wohnungen sind für Staatsbedienstete gebaut worden?

Antwort:Laut Aussage des Ministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr sind in den Jahren 1997 bis 2017 von der Stadibau GmbH 1.663 Wohnungen für Staatsbedienstete in der Landeshauptstadt und 666 im unmittelbaren Um-kreis von München errichtet worden.

Frage 4:Für welche Standorte hat die CSU Hochhäuser vorgeschlagen?

Antwort:Nach Recherchen im Internet haben sich auch Vertreter der CSU in der in den letzten Jahren wieder intensiver geführten Debatte für den Bau von Hochhäusern ausgesprochen (unter anderem im Juli 2017 Bürgermeister Josef Schmid und im Herbst 2018 die seinerzeitige Staatsministerin Ilse Aigner), wobei nicht über konkrete Standortvorschläge berichtet wurde.

Frage 5:Wie viele Wohnungen hat die Landeshauptstadt München im gleichen Zeitraum gebaut?

Antwort:In der Landeshauptstadt München sind in den Jahren 1997 bis 2017 insge-samt 126.820 Wohnungen fertiggestellt worden. Davon entfielen auf die beiden städtischen Wohnungsbaugesellschaften 13.120 Wohneinheiten.

Frage 6:Welche Mittel hat die bayerische Staatsregierung in den letzten 20 Jahren in den Münchener Wohnungsbau investiert beziehungsweise hat die Lan-deshauptstadt München zur Verfügung gestellt?

Antwort:Laut Aussage des Ministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr hat die Bay-erische Staatsregierung in den Jahren 1997 bis 2017 der Bewilligungsstelle München für die Wohnraumförderung bei der Landeshauptstadt München insgesamt rund 1,5 Milliarden Euro zur Bewilligung von Anträgen auf Neu- und Umbau von Mietwohnungen, Neubau und Erwerb von Eigenwohnun-

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gen sowie Neu- und Umbau von Wohnplätzen für Menschen mit Behinde-rung in der Landeshauptstadt zur Verfügung gestellt. Darin enthalten sind auch die Mittel, die für die Förderung von Wohnplätzen für Studierende eingesetzt wurden, sowie die Mittel, die die Landeshauptstadt im Rahmen des Kommunalen Wohnraumförderungsprogramms erhalten hat.

Im gleichen Zeitraum 1997 bis 2017 stellte die Landeshauptstadt München circa 2,07 Milliarden Euro an städtischen Mitteln zur Verfügung, wobei circa 964 Millionen Euro auf Finanzhilfen und circa 1.043 Millionen Euro auf Mindererlöse bei der Vergabe von Grundstücken für den geförderten Wohnungsbau entfielen. Bei den Grundstücksmindererlösen mussten die Jahre 1997 bis 2000 geschätzt werden, da dieser Zeitraum nicht statistisch erfasst ist.

Frage 7:Welche Initiativen gab es von Seiten der bayerischen Staatsregierung, um Planungsverfahren der Landeshauptstadt München zu beschleunigen?

Antwort:Laut Aussage des Ministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr hat sich die Staatsregierung auf Bundesebene im Zuge der BauGB-Novelle 2017 mit Nachdruck und erfolgreich für die Neuregelung des Paragraph 13b BauGB eingesetzt. Durch diese Regelung wurde der Anwendungsbereich des be-schleunigten Verfahrens erheblich ausgeweitet, soweit durch Bebauungs-plan die Zulässigkeit von Wohnnutzungen begründet werden soll: Diese Bebauungspläne können nun auch für ortsrandnahe Außenbereichsflächen im beschleunigten Verfahren aufgestellt werden, sofern die überbaute Grundfläche weniger als 10.000 Quadratmeter beträgt. Mit dem beschleu-nigten Verfahren kann insbesondere eine schlankere Bürgerbeteiligung verbunden werden, zudem entfallen die förmliche Umweltprüfung mit Umweltbericht sowie die Notwendigkeit eines Ausgleichs von Beeinträchti-gungen des Landschaftsbildes sowie der Leistungs- und Funktionsfähigkeit des Naturhaushalts.

Für die Landeshauptstadt München ist bislang aufgrund vorrangiger Priori-täten von größeren Bebauungsplangebieten die Bedeutung des Paragraph 13b BauGB jedoch kaum bis wenig relevant.

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Impressum: Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Anträge und Anfragen liegt bei den jeweiligen Stadtratsmitgliedern. Alle: Rathaus, 80313 München; Druck: Stadtkanzlei

Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat Freitag, 21. Dezember 2018 Übergangsfinanzierung für Mittagsbetreuungen im Modell der Kooper- ativen Ganztagsbildung Antrag Stadtrats-Mitglieder Kathrin Abele, Verena Dietl, Haimo Liebich, Christi-an Müller, Cumali Naz, Julia Schönfeld-Knor, Birgit Volk (SPD-Fraktion) und Dr. Reinhold Babor, Beatrix Burkhardt, Alexandra Gaßmann, Heike Kainz, Nicola Mayerl, Dorothea Wiepcke (CSU-Fraktion)

Betreuungsplatzsuche in Kindertageseinrichtungen – ein Geduldsspiel? Anfrage Stadtrats-Mitglieder Angelika Pilz-Strasser und Sebastian Weisen-burger (Fraktion Die Grünen – rosa liste)

Pflege – ambulant vor stationär: Hilfe aus einer Hand Antrag Stadtrats-Mitglieder Johann Altmann, Dr. Josef Assal, Eva Caim, Richard Progl und Mario Schmidbauer (Fraktion Bayernpartei)

Modellversuch für Solarflächen Antrag Stadtrats-Mitglieder Professor Dr. Jörg Hoffmann, Dr. Michael Mattar, Gabriele Neff, Thomas Ranft und Wolfgang Zeilnhofer (Fraktion FDP – HUT)

Radl-Stammstrecke von Pasing zum Hauptbahnhof nach dem Bau der zweiten S-Bahn-Stammstrecke verbreitern Antrag Stadtrats-Mitglieder Sonja Haider und Tobias Ruff (ÖDP) Provisorische Radl-Stammstrecke von Pasing bis zum Hauptbahnhof optimieren Antrag Stadtrats-Mitglieder Sonja Haider und Tobias Ruff (ÖDP)

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HerrnOberbürgermeisterDieter ReiterRathaus

München, 21.12.2018

Übergangsfinanzierung für Mittagsbetreuungen im Modell der Kooperativen Ganztagsbildung

AntragDas Referat für Bildung und Sport wird beauftragt, auslaufende Mittagsbetreuungen von Münchner Schulkindern an Standorten, an denen die Kooperative Ganztagsbildung eingeführt wird, zusätzlich zu unterstützen. Die Träger der Mittagsbetreuung sollen in einer Übergangsfrist von bis zu drei Jahren nach Einführung der Kooperativen Ganztagsbildung am Schulstandort eine finanzielle Unterstützung erhalten. Ein entsprechendes Konzept ist dem Stadtrat zur Entscheidung vorzulegen.

BegründungDas Referat für Bildung und Sport der Landeshauptstadt München, das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration sowie das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus haben sich darauf verständigt, ein neues Modellprojekt "Kooperative Ganztagsbildung" an Münchner Grundschulen umzusetzen. Ziel der Kooperativen Ganztagsbildung ist eine Ganztagsplatzgarantie für Kinder an der jeweiligen Sprengelgrundschule. Der Aufbau der Kooperativen Ganztagsbildung beginnt mit der 1. Jahrgangsstufe und erweitert sich in den folgenden drei Jahren bis zum Vollausbau (Jahrgangsstufe 1 bis 4). Dies hat die Notwendigkeit zur Folge, dass für die Kinder der Jahrgangsstufen, die noch nicht in die Kooperative Ganztagsbildung integriert sind, weiterhin eine Fortführung der Mittagsbetreuung sichergestellt wird.

Um die Träger der Mittagsbetreuung (in der Regel ehrenamtlich tätige Eltern), die jahrelang einen wertvollen Beitrag für die Betreuung unserer Schülerinnen und Schüler geleistet haben, in der Umbauphase zu unterstützen, ist eine Finanzierungssicherheit zu schaffen. Dadurch soll für Mittagsbetreuungen ein gesicherter Zeitraum entstehen, in dem sich z.B. die Beschäftigten der Mittagsbetreuung zu Ergänzungskräften zur Schulkind-Betreuung weiterqualifizieren und im Modell der Kooperativen Ganztagsbildung beschäftigt werden können.gez.

Julia Schönfeld-KnorBirgit VolkVerena DietlKathrin Abele

Stadtratsmitglieder

Haimo LiebichChristian Müller Cumali Naz

Beatrix BurkhardtHeike KainzDr. Reinhold Babor

Alexandra GaßmannNicola MayerlDorothea Wiepcke

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HerrnOberbürgermeisterDieter ReiterRathaus

München, den 21.12.2018

Betreuungsplatzsuche in Kindertageseinrichtungen – ein Geduldsspiel?

AnfrageEltern auf der Suche nach einem Betreuungsplatz für ihre Kinder erleben eine Phase der großen Unsicherheit von Beginn der Platzsuche bis zur endgültigen Zu- oder Absage des Platzes. Fraglich ist, ob sich diese Phase der Unsicherheit bereits so kurz wie möglich gehalten wird und ob den Eltern verbindliche Zu- bzw. Absagen rechtzeitig vor dem gewünschten Betreuungsbeginn zugehen.

Daher fragen wir:

1. Wie viel Zeit vergeht durchschnittlich von der Anmeldung im kita finder bis zur endgültigen Zu- oder Absage durch die Stadt? Bitte neben dem Durchschnittswert auch Ausreißer angeben, insbesondere die zehn längsten und zehn kürzesten Wartezeiten.

2. Wie nah am gewünschten Betreuungsbeginn erfolgt durchschnittlich die endgültige Zu- oder Absage durch die Stadt? Bitte neben dem Durchschnittswert auch Ausreißer angeben, insbesondere die zehn Fälle, die am nächsten am gewünschten Betreuungsbeginn lagen.

3. In wie vielen Fällen seit Einführung des kita-finders erfolgte die endgültige Antwort erst nach dem gewünschten Betreuungsbeginn? Bitte neben dem Durchschnittswert auch Ausreißer angeben, insbesondere die zehn Fälle, bei denen die Antwort am weitesten nach dem gewünschten Betreuungsbeginn verschickt wurde.

4. Sind die Werte für die Fragen 1 – 3 im Stadtgebiet gleich verteilt oder gibt es signifikante Abweichungen in einzelnen Stadtvierteln?

5. Wie unterscheiden sich die Werte für die Fragen 1 – 3, wenn man nach Art der Betreuungseinrichtung aufschlüsselt?

6. Welche Werte ergeben sich für die Fragen 1 – 3 und 5 wenn man nur die unterjährige Platzvergabe betrachtet?

7. Könnten die Werte durch den Einsatz weiterer technischer Mittel (z.B. Künstlicher Intelligenz) im Sinne der Eltern verbessert werden?

8. Welche weiteren Möglichkeiten sieht die Stadtverwaltung, Eltern früher vor dem gewünschten Betreuungstermin als bisher verbindlich über eine Zu- oder Absage des gewünschten Platzes zu informieren?

Wir bitten, wie in der Geschäftsordnung des Stadtrates vorgesehen, um eine fristgemäße Bearbeitung unserer Anfrage.

Fraktion Die Grünen-rosa listeInitiative:Sebastian Weisenburger Angelika Pilz-StrasserMitglieder des Stadtrates

Die Grünen-rosa liste, Marienplatz 8, 80331 München, Tel. 089/233-92620, Fax 089/233-92 684www.gruene-fraktion-muenchen.de, [email protected]

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An den Oberbürgermeisterder Landeshauptstadt MünchenHerrn Dieter ReiterRathaus, Marienplatz 880331 München

München, 21.12.2018

ANTRAGPflege – ambulant vor stationärHilfe aus einer Hand

Dem Stadtrat wird zu den gesetzlichen Grundlagen, Anspruchsberechtigungen und Voraus-

setzungen der häuslichen Pflege für Pflegebedürftige an sieben Tagen rund um die Uhr, berichtet.

Dem Stadtrat wird dargestellt, inwieweit der Bezirk Oberbayern eins zu eins die Münchner

Regelungen dauerhaft übernimmt.

Begründung:

Ambulante und stationäre Pflege sind nun ab Januar 2019 in einer Hand, d.h. beim Bezirk

Oberbayern.

Die bisher bei der Stadt München angesiedelte ambulante 24 Stunden-Pflege wird von den

Pflegekassen nicht voll gegenfinanziert. Daraus resultierende Defizite werden vom Steuerzahler

finanziert. Wer möchte nicht, wenn Pflegebedürftigkeit eintritt, zu Hause an sieben Tagen rund um

die Uhr versorgt sein und werden?

Es ist zu hinterfragen, auf welcher gesetzlichen Grundlage, unter welchen Voraussetzungen,

Anspruchsberechtigungen usw. die Pflege in der eigenen Häuslichkeit bisher gewährt wird.

Ist das Münchner Modell der ambulanten häuslichen Pflege ein münchenweit flächendeckendes

Angebot, das jetzt und auch in Zukunft in der Zuständigkeit des Bezirks Oberbayern tragfähig

bleibt?

Initiative: Eva Caimweitere Fraktionsmitglieder: Johann Altmann, Dr. Josef Assal, Richard Progl, Mario Schmidbauer

BAYERNPARTEI StadtratsfraktionRathaus, Marienplatz 8 ● Geschäftsstelle: Zimmer 116 ● 80331 München

Telefon: 089 / 233 – 20 798 ● Fax: 089 / 233 – 20 770 ● E-Mail: [email protected]

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Herrn OberbürgermeisterDieter ReiterRathaus

21.12.2018AntragModellversuch für Solarflächen

Der Stadtrat möge beschließen:Die Verwaltung wird gebeten für einen Zeitraum von einem Jahr, auf einer Strecke von 90 m, den Modell-Versuch Solar Radweg durchzuführen. Nach dem Zeitraum von einem Jahr wird dem Stadtrat das Ergebnis der Evaluierung vorgestellt.

Begründung:

Um das Potenzial von Radwegen und Straßen für die Stromerzeugung nutzbar zu machen, gründete Ingenieur Donald Müller-Judex 2014 das Start-Up Solmove.In Erftstadt.Der neuartige von der Solmove GmbH entwickelte Fahrbahn-Belag erzeugt Strom, absorbiert Lärm und kann im Winter auch Schnee abtauen. Die 90 Meter lange Teststrecke in Erftstadt besteht aus kleinen Solarzellen, umgeben von einer Glasfliese, die durch ihre Noppenstruktur eine rutschfeste Oberfläche zum Fahrradfahren bieten. Jährlich sollen damit 12 bis 16 Megawattstunden Solarstrom erzeugt werden. Außerdem lässt sich die Fläche durch die Sonnenenergie mit eingebauten LEDs beleuchten und im Winter erwärmen. Nach der Prognose von Solmove soll sich die Lebensdauer des Radwegs auf 25 Jahre belaufen. Nach etwa 14 Jahren kann die Kommune dann durch die Stromerzeugung Geld verdienen. Link:https://www.unendlich-viel-energie.de/erneuerbare-energie/sonne/photovoltaik/erster-solar-radweg-deutschlands

Der Trend zum Radfahren ist ungebrochen. Mit dem Solar-Radweg wird eine innovative Technologie genutzt, die Strom erzeugt und zugleich im Winter das Eis abtauen kann.Dies ermöglicht auch bei Schnee und Eis ein sicheres Radfahren.

Gez.Dr. Michael MattarFraktionsvorsitzender

Gez.Gabriele NeffStellv. Fraktionsvorsitzende

Gez. Prof. Dr. Jörg HoffmannStadtrat

Gez. Thomas RanftStadtrat

Gez. Wolfgang ZeilnhoferStadtrat

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ÖDP - Stadtratsgruppe Rathaus, Marienplatz 8 ● Zimmer 174 ● 80331 München

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An den Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München Herrn Dieter Reiter Rathaus, Marienplatz 8 80331 München

München, 21. Dezember 2018

Antrag

Radl-Stammstrecke von Pasing zum Hauptbahnhof nach dem Bau der 2. S-Bahn-Stammstrecke verbreitern

Die Stadtverwaltung wird aufgefordert, die Radl-Stammstrecke nach Fertigstellung des zweiten Stammstreckentunnels in ihrer künftigen Variante zu überplanen. Die Wege sollen breiter ausgeführt werden und direkt neben der Abgrenzung zu den Gleisen verlegt werden.

Begründung

Derzeit entwickelt sich der Markt für Lastenräder und Lastenanhänger rasant. Mit Elektromotor werden künftig 250 kg und mehr an Lasten mit dem Rad transportiert werden können1. Die Radl-Stammstrecke wird eine attraktive, direkte, fast ampellose Verbindung vom Münchner Westen in die Stadt sein, sobald sie nach den Bauarbeiten der 2. Stammstrecke endgültig fertiggestellt wird. Es ist abzusehen, dass auch Lasten-Radverkehr über diesen Radweg fahren wird. Deshalb ist eine ausreichende Breite und eine Wegeführung ohne Ecken unabdingbar.

Des Weiteren sieht die derzeitige Planung vor, dass der Radweg mit einem Abstandsgrün von der Begrenzung zu den Gleisen geführt wird. Das zerschneidet die Grünstreifen und bietet keinen Vorteil. Deshalb sollte auch dies neu geplant werden.

Sonja Haider (ÖDP) und Tobias Ruff (ÖDP)

1 Siehe dazu: https://www.nuwiel.de/ https://www.hinterher.com/ https://roland-werk.de/fahrradanhaenger/

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ÖDP - Stadtratsgruppe Rathaus, Marienplatz 8 ● Zimmer 174 ● 80331 München

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An den Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München Herrn Dieter Reiter Rathaus, Marienplatz 8 80331 München

München, 21. Dezember 2018

Antrag

Provisorische Radl-Stammstrecke von Pasing bis zum Hauptbahnhof optimieren

Die Stadtverwaltung wird aufgefordert, die derzeit provisorische Radl-Stammstrecke auf Höhe der Laimer Unterführung um einen weiteren, einen Meter breiten, Asphaltstreifen zu ergänzen.

Begründung

Die Radl-Stammstrecke wurde für den Baustellenverkehr zur 2. S-Bahn-Stammstrecke im Sommer unterbrochen. Danach wurde für den Baustellenverkehr eine Straße asphaltiert und mit einem Zaun zur Wohnbebauung abgesperrt. Derzeit verläuft ein ca. ein Meter breiter Asphaltstreifen nördlich dieses Zauns, siehe Bild. Könnte der Streifen nur um einen weiteren Meter erweitert werden, würde dies ein Provisiorium bilden, das von Fußgängerinnen und Fußgängern und Radfahrerinnen und Radfahrern bei gegenseitiger Rücksichtnahme gefahrlos genutzt werden kann. Die große Attraktivität dieser Möglichkeit ist, dass dadurch die Kreuzung mit der Wotanstraße entfällt und damit sowohl die Sicherheit steigt als auch der Komfort und der Zeitgewinn.

Sonja Haider (ÖDP), Tobias Ruff (ÖDP) Foto: Sonja Haider

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Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Pressemitteilungen liegt jeweils bei der Beteiligungsgesellschaft, die sie herausgibt.

Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften Freitag, 21. Dezember 2018 Die „DEG Deutsche Energie GmbH“ kann ihre Kunden nicht mehr mit Strom beliefern Pressemitteilung SWM

GEWOFAG lässt Siedlung Alte Heimat in neuem Glanz erstrahlen Pressemitteilung GEWOFAG Wiedereröffnung des Orang-Utan- und Drill-Hauses im neuen Gewand Pressemitteilung Tierpark Hellabrunn

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Herausgeber: Stadtwerke München GmbH • Emmy-Noether-Straße 2 • 80992 München • www.swm.de

Verantwortlich für Inhalt und Redaktion: Bettina Hess

Telefon: +49 89 2361-5042 • Telefax: +49 89 2361-5149 • E-Mail: [email protected]

Die „DEG Deutsche Energie GmbH“ kann

ihre Kunden nicht mehr mit Strom beliefern

Betroffene Kunden werden von der SWM Versorgungs

GmbH im Rahmen der gesetzlich vorgesehenen Ersatz-

versorgung versorgt.

(21.12.2018) Die „DEG Deutsche Energie GmbH“ kann ihre

Kunden im Netzgebiet der SWM Infrastruktur nicht mehr mit

Strom beliefern. Nach Mitteilung des zuständigen Übertra-

gungsnetzbetreibers, der TenneT TSO GmbH, wurde der

Bilanzkreisvertrag mit der „DEG Deutsche Energie GmbH“

zum 21.12.2018, 24 Uhr gekündigt. In der Folge ist der „DEG

Deutsche Energie GmbH“ keine Belieferung von Kunden im

Stromnetz der SWM lnfrastruktur mehr möglich.

Betroffene Kunden müssen sich jedoch keine Sorgen ma-

chen. Sie werden vom örtlichen Grundversorger, den Stadt-

werken München (SWM Versorgungs GmbH), im Rahmen

der Grund- und Ersatzversorgung entsprechend den gesetz-

lichen Regelungen des Energiewirtschaftsgesetzes weiterhin

mit Strom beliefert.

Hierüber werden die Kunden auch noch schriftlich informiert.

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Pressemitteilung

GEWOFAG lässt Siedlung Alte Heimat in neuem Glanz erstrahlen 363 Wohnungen der Stiftungssiedlung in Laim wurden aufwendig saniert München, 21. Dezember 2018. Die GEWOFAG hat die umfangreichen Instandsetzungsmaßnahmen in der Stiftungssiedlung Alte Heimat in Laim bis auf wenige Restarbeiten abgeschlossen. Insgesamt hat das Unternehmen rund 11 Mio. Euro in die Maßnahmen investiert. Diese Kosten werden nicht auf die Mieter umgelegt.

Die Siedlung aus dem Jahr 1960 wird von der GEWOFAG im Auftrag des Kommunalreferats

verwaltet. „Die Planung der Instandsetzungsmaßnahmen erfolgte in enger Zusammenarbeit

mit dem Kommunalreferat und den Mietervertretern des Alte-Heimat-Arbeitskreises“, sagt Dr.

Klaus-Michael Dengler, Sprecher der Geschäftsführung der GEWOFAG. „Die Mieterinnen und

Mieter haben auf die unvermeidlichen Begleiterscheinungen solcher Maßnahmen sehr

verständnisvoll reagiert. So konnten wir die Siedlung wieder zeitgemäß gestalten, wovon nun

alle profitieren.“ Neben letzten noch ausstehenden Restarbeiten werden im kommenden

Frühjahr auch die Außenanlagen wiederhergerichtet.

Das Projekt umfasste insgesamt 363 Wohnungen in zwölf Gebäuderiegeln mit drei bzw. vier

Geschossen und erfolgte in zwei Bauabschnitten. Dabei sanierte die GEWOFAG unter

anderem die Fassaden und Elektroinstallationen, erneuerte Beleuchtungen und

Sprechanlagen und setzte Balkone und Terrassen instand. Vor den Hauseingängen wurden

neue Vordächer sowie Rollatoren- und Fahrradstellplätze errichtet. Das Farbkonzept erinnert

an die Originalfarbtöne, akzentuiert die verschiedenen Innenhöfe aber etwas deutlicher.

Ab 2019 folgt in der Siedlung der Neubau von 88 Wohnungen, einer Kindertagesstätte und

eines Quartierstreffs.

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GEWOFAG Die GEWOFAG ist eine kommunale Wohnungsbaugesellschaft und mit ca. 36.000 Wohnungen

und Gewerbeeinheiten Münchens größte Vermieterin. Sie stellt seit 90 Jahren den Münchner

Bürgerinnen und Bürgern Wohnraum zu erschwinglichen Preisen zur Verfügung und bietet

damit Alternativen im angespannten Münchner Wohnungsmarkt. Neben Neubau und

Vermietung sind die Sanierung und Instandsetzung des Wohnungsbestands die wichtigsten

Aufgaben der GEWOFAG.

Pressekontakt Frank De Gasperi, Konzernsprecher GEWOFAG Holding GmbH Tel.: 089 4123-372 E-Mail: [email protected] www.gewofag.de

Umgeben von viel Grün: Die Stiftungssiedlung Alte Heimat in Laim (Foto: GEWOFAG)

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Die Auswahl der Fassadenfarben erfolgte in Anlehnung an das ursprüngliche Farbkonzept. (Foto: GEWOFAG)

Überdachte Abstellmöglichkeiten für Rollatoren (Foto: GEWOFAG)

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Pressemitteilung

Wiedereröffnung des Orang-Utan- und Drill-Hauses im neuen Gewand Am Samstag pünktlich vor Weihnachten beschert der Tierpark Hellabrunn seinen Gästen einen völlig neu gestalteten Besucherbereich im Orang-Utan- und Drill-Haus innerhalb der Geozone ‚Welt der Affen‘. Hellabrunn stärkt damit ein weiteres Mal seine Position als überregionaler Kompetenzträger für Primaten und bietet den Besuchern ab sofort noch umfangreichere Edukations- und Bildungsinhalte im Hinblick auf die beiden hochgefährdeten Tierarten. Die letzten vier Wochen waren noch abwechslungsreicher und unterhaltsamer als sonst für Matra, Sitti, Isalie und ihre Artgenossinnen auf der Orang-Utan-Anlage sowie für Bakut, Kaduna und die anderen Drills auf der gegenüberliegenden Drill-Anlage: Fleißige Handwerker waren von früh bis spät vor den neugierigen Blicken der tierischen Bewohner im Einsatz und unterzogen den Besucherbereich des Gebäudes einer grundlegenden gestalterischen, aber auch technischen Erneuerung, die sich sehen lassen kann. Das gelungene Zusammenspiel von naturnaher Innenarchitektur und innovativer Gestaltung der Edukationstafeln ist zentraler Bestandteil dieses neuen Raumkonzepts. Beides vermittelt dem Besucher einen Eindruck vom Lebensraum der beiden Arten – dem tropischen Regenwald. Aufwendig gestaltete Infotafeln, interaktive Elemente und eine Vielzahl an Anschauungsobjekten nehmen den Besucher mit in das Reich von Drill und Orang-Utan. Die Ausstellung stellt den Drill und den Sumatra-Orang-Utan als faszinierende Arten vor, macht den Besucher auf die Besonderheiten der Affenarten aufmerksam und erklärt die Anpassungen an ihre Umwelt. Im Fokus stehen neben dem Lebensraum Regenwald selbst, natürlich auch die Gefährdung beider Affenarten, die Ursachen für die Zerstörung des Regenwaldes und die Beiträge, die jeder zum Erhalt der Regenwälder leisten kann. Außerdem werden spezielle Artenschutzprojekte für den Drill und den Sumatra-Orang-Utan vorgestellt, die der Tierpark seit vielen Jahren unterstützt: Der Verein „Rettet den Drill“ engagiert sich in Nigeria und Kamerun für Projekte der Organisation PANDRILLUS, die dem Erhalt des Drills in seinem natürlichen Lebensraum dienen. Auf Sumatra bemüht sich die Zoologische Gesellschaft Frankfurt (ZGF) um den Schutz des Bukit Tigapuluh Nationalparks, wo seit 2003 mehr als 180 verwaiste Orang-Utans ausgewildert wurden. Aus der Umweltreihe ‚Global Ideas‘, einer Initiative der Deutschen Welle‘, zeigt der Tierpark exemplarisch eine spannende Filmdokumentation über die Auswilderung des Orang-Utan-Weibchens Dora, in der ihre Reise aus menschlicher Obhut zurück in ihren natürlichen Lebensraum thematisiert wird. Wer die beiden Artenschutzprojekte unterstützen möchte, kann sein Glück am interaktiven Spenden-Stocherkasten probieren. Die Spendenstation ist den Futterbeschäftigungskästen der Orang-Utans nachempfunden, an denen man das Geschick der Orang-Utans beobachten kann. Mit einem Metallstab muss die Spende über ein Labyrinth aus mehreren Ebenen in einen der beiden Spendentöpfe am Boden des Spenden-Stocherkastens manövriert werden. Die neue Besucherhalle wurde auf Seiten der Orang-Utan-Innenanlage zudem mit einem „Begegnungstunnel“ ausgestattet, in dem sich Mensch und Tier – natürlich getrennt durch eine Glasscheibe – etwas näher kommen können. Abgerundet wird die Neugestaltung durch ein in das Gesamtkonzept integriertes Aquarium mit einer Vielzahl von asiatischen Fischen.

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Tierparkdirektor Rasem Baban freut sich: „Nachdem die Außenanlage für die Orang-Utans bereits im letzten Sommer eine Überarbeitung erfahren hat, setzen wir den Modernisierungs-prozess an diesem wichtigen Anlagenbereich fort. Die hochwertigen Edukations- und Aufklärungsinhalte zu diesen beiden hochgefährdeten Primatenarten setzen neue Maßstäbe und schärfen das Profil des Tierpark Hellabrunns als engagierte Umwelt- und Bildungs-einrichtung. In der Reihe unserer Tierhäuser ist ein weiterer wunderbarer Ort zum Lernen und Entdecken entstanden, dessen Besuch sich gerade in den kommenden Feiertagen und an Schlecht-Wetter-Tagen anbietet.“ München, den 21.12.2018 / 79 Weitere Informationen: Dennis Späth Leiter Unternehmenskommunikation Münchener Tierpark Hellabrunn AG Tierparkstr. 30, 81543 München Tel: +49(0)89 62508-711 Fax: +49(0)89 62508-52 Email: [email protected] Website: www.hellabrunn.de http://www.facebook.com/tierparkhellabrunn

Münchener Tierpark Hellabrunn AG Vorsitzende des Aufsichtsrates: Christine Strobl, 3. Bürgermeisterin Vorstand: Rasem Baban Eingetragen in das Handelsregister des Amtsgerichts München, HRB 42030 UST-IdNr.: DE 129 521 751