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Regionalausgabe Hamburg.Schleswig-Holstein Offizielles Organ der Hamburgischen Architektenkammer und der Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein | Körperschaften des öffentlichen Rechts DAB REGIONAL Hamburg 3 Schleswig-Holstein 11 DAB 03·18 1

RegionalausgabeHamburg.Schleswig-Holstein O ... · 2018-03-05 · und des Rates vom 4. Juli 2012 zur Beherr-schung der Gefahren schwerer Unfälle mit ge-fährlichen Stoffen, zur Änderung

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Regionalausgabe Hamburg.Schleswig-HolsteinOffizielles Organ der Hamburgischen Architektenkammer und der Architekten- und IngenieurkammerSchleswig-Holstein | Körperschaften des öffentlichen Rechts

DAB REGIONAL

Hamburg 3

Schleswig-Holstein 11

DAB 03·18 1

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Das Gesetz zur Änderung der Ham-burgischen Bauordnung und zurUmsetzung der Richtlinie 2012/18/EU des Europäischen Parlaments

und des Rates vom 4. Juli 2012 zur Beherr-schung der Gefahren schwerer Unfälle mit ge-fährlichen Stoffen, zur Änderung und an-schließenden Aufhebung der Richtlinie96/82/EG des Rates vom 23. Januar 2018 istam 6. Februar 2018 im amtlichen Anzeiger(Hmb GVBl. S. 19) verkündet worden. Der be-treffende amtliche Anzeiger kann online unter

www.luewu.de/gvbl/docs/2224.pdf eingese-hen werden.

Sobald der Kammer eine konsolidierte Fassungder Hamburgischen Bauordnung vorliegt, fin-den Sie diese auf der Kammerwebsite zumDownload. Die gesetzlichen Neuerungen tre-ten weitgehend am 1. Mai 2018 in Kraft. Bis da-hin bereitet die Geschäftsstelle der Kammerweitere Informationen für Sie vor, die dann hierim Hamburger Regionalteil des Deutschen Ar-chitektenblatts veröffentlicht werden. p

Neue Hamburgische Bau-ordnung verkündet. Neurege-lung tritt am 1. Mai in Kraft

ImpREssumHamburgische ArchitektenkammerVerantwortlich i.S.d.P: Claas Gefroi, Referent inder Hamburgischen Architektenkammer für Öf-fentlichkeitsarbeit

Grindelhof 40, 20146 HamburgTelefon (0 40) 44 18 41-0 (Zentrale)Telefax (0 40) 44 18 41-44E-Mail: [email protected]

Verlag, Vertrieb, Anzeigen:planet c GmbH (siehe Impressum)

Druckerei: Bechtle Druck&Service,Zeppelinstraße 116, 73730 Esslingen

Das DABregional wird allen Mitgliedern derHamburgischen Architektenkammer zugestellt.Der Bezug des DAB regional ist durch den Mit-gliedsbeitrag abgegolten.

3 Neue Hamburgische Bauordnung

4 Zuhause in 21. Jahrhundert –Veranstaltungsreihe

5 Bewerbung –Bauwerk des Jahres 2017

5 Hamburger Holzbauforum 2018

6 Besichtigungen des DenkmalvereinHamburg

6 Aufruf: Tag des offenen Denkmals2018 in Hamburg

8 Fortbildung im Frühling

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hamburg [DAB regionAl]

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Wohnen in der Vorgartenstraße von BKK-3 Archi-tektur (Wien)

D ie Vortragsreihe „Zuhause im 21.Jahrhundert“ geht am 7. März inihr Finale. In der Veranstaltungwerden folgende zwei Projekte

vorgestellt und diskutiert:

07. März 2018, 19 UhrProjekt 1:Sauerbruch Hutton (Berlin)Woodie, Studentenwohnheim in Holzmodul-bauweise, Hamburg (2017)Referent: Vertreter Sauerbruch HuttonStatement der Architekten:„Das derzeit weltweit größte Wohnbauprojektin Holz-Modulbauweise ist Teil des neuenWohnquartiers im Stadtteil Wilhelmsburg, dasan den experimentellen Charakter der IBA2013 anknüpft und sich den Grundsätzen desUniversal Designs verschreibt: nachhaltig, ein-fach, inklusiv. Das Erdgeschoss mit Räumenfür Gemeinschaft und Gastronomie sowie diedrei Erschließungskerne sind in konventionel-ler Stahlbetonbauweise ausgeführt. Darübersind zu 5 bzw. 6 Obergeschossen die 371

Wohnmodule gestapelt, welche inklusive ih-rer Einbauten komplett aus Vollholz vorge-fertigt wurden.“

Projekt 2:BKK-3 Architektur ZT GmbH (Wien)Vorgartenstraße, Wohngebäude mit 175Wohneinheiten und 199 Wohnheimplätzenin Wien (2011)Referent: Franz Sumnitsch (Geschäftsführer)Statement der Architekten:„Bonsai – Das Große im Kleinen sehen! Oder:Wie eine japanische Kunstform den Wohn-bau beeinflussen kann. Überlegungen zukompakten Grundrissen um Innen und Au-ßen im Einklang zu bringen.“

Veranstaltungsort:Freie Akademie der KünsteKlosterwall 23, 20095 HamburgEintritt: 4,- / erm. 2,-Veranstalter:Hamburgische Architektenkammer

Zuhause im 21. Jahrhundert.Innovative und kostengünstige Wohnbauten

Woodie, Studentenwohn-heim von Sauerbruchund Hutton (Berlin)

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[DAB REGIONAL] VERANSTAlTuNG HAMBuRG

Vortragsreihe der Hamburgischen Architektenkammer

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Bauwerk des Jahres 2017. Auszeichnung des Ar-chitekten- und Ingenieurvereins Hamburg (AIV)

Ab sofort können Sie bis zum 25. März 2018 Bauwerke vor-schlagen, die Sie dem AIV Hamburg zur Prämierung emp-fehlen möchten. Eingereicht werden kann jedes Bauwerk,das im Jahr 2017 innerhalb des Hamburger Stadtgebiets

fertig gestellt wurde. Hierzu ist lediglich das einseitige Formular aufdes Website des AIV (www. aivhh.de) unter „Bau-werk vorschlagen“ auszufüllen und ein Foto desProjekts zu senden an: [email protected] .

Direkt ist das Web-Formular erreichbar überfolgenden Link: www.aivhh.de/auszeichnun-gen/bauwerk_des_jahres/bauwerk_vorschla-gen.php .

Der Vorschlag kann auch als Ausdruck auf demPostweg erfolgen an:AIV Architekten- und Ingenieurverein Hamburge.V., Johannisbollwerk 6-8, 20459 Hamburg

Seit 1979 vergibt der AIV die Auszeichnung BAU-WERK DES JAHRES. Damit stehen in Hamburg injedem Jahr vorbildliche Gebäude und städtebauliche Anlagen, derenherausragende Qualität das Ergebnis einer erfolgreichen Zusammen-arbeit von Architekten, Ingenieuren und Bauherren ist, im Blickpunktdes öffentlichen Interesses. Im Stadtbild sind die Bauwerke des Jah-res sichtbar gekennzeichnet durch die vom Bildhauer Thomas Darbo-

ven gestaltete Bronze-Plakette, die inzwischen an vielen prämiertenHamburger Gebäuden angebracht wurde.

Sei es ein Neubau, eine Erweiterung oder ein Umbau, sei es ein kleinesWohnhaus, eine Firmenzentrale oder eine Brücke: BAUWERK DES JAH-

RES kann eigentlich jedes Bauprojekt werden,sofern es eine besondere Qualität aufweist undim jeweils vorangegangenen Jahr im Hambur-ger Stadtraum fertig gestellt wurde. Unter denPreisträgern finden sich sakrale und kulturelleBauwerke, Ingenieurbauwerke und Freirauman-lagen.

Die Auswahl der Preisträger erfolgt durch eineFachjury im Rahmen von Ortbesichtigungen ineinem dreistufigen Verfahren. Unter den Ob-jekten der engeren Wahl werden unter Einbe-ziehung angeforderter Planungsunterlagen ineiner abschließenden Preisgerichtssitzung diealljährlichen Preisträger ermittelt. Auf dieseWeise erhalten in jedem Jahr zwischen drei und

sechs Objekte die in Fachkreisen überaus begehrte Auszeichnung. DieBAUWERKE DES JAHRES beziehen öffentlich Stellung zur Qualitätder Planungs- und Bautätigkeit und liefern einen konkreten Maßstabfür technisch und gestalterisch hochwertige Beiträge zur Stadtent-wicklung. p

Hamburger Holzbauforum #4:

„Ist der Holzbau noch ganz dicht?“Bauphysikalische Aspekte und integrale Planung

D er vierte Abend des Holzbaufo-rums 2018 widmet sich den Her-ausforderungen von Detailplanun-gen und Bauphysik. Dabei zeigen

die erfahrenen Referenten aus dem Holzbauund der Bauphysik den aktuellen Stand derErkenntnisse, Entwicklungen die aktuell all-gemein anerkannten Regeln der Technik.

Bauphysik und integrale PlanungDipl.-Ing. Robert Heinicke Architekt, Passi-vhausplaner, Sachverständiger für Energieef-fizienz und Bauphysik, Architekturbüro Hei-nicke (Hamburg)

Heutzutage ist Bauen – egal ob im Bestandoder als Neubau – mit dickeren Dämmungen

als früher üblich auch schadensträchtiger ge-worden, denn mit mehr Dämmung muss dasKonzept für die Luftdichtigkeit eines Gebäu-des ebenfalls entsprechend besser werden.Im Holzbau sind es meist Plattenwerkstoffeund/oder Folien, die diese Funktion überneh-men. Wer oder was dichtet wo gegen wenoder was? Und vor allen Dingen warum? Wa-

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HAMBuRG AuSZEICHNuNG & VERANSTAlTuNG [DAB REGIONAL]

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Christianeum in Hamburg von Arne Jacobsen (Foto: Katharina von Hoefs).

rum sind an einigen Stellen Luftundichtigkei-ten schadensträchtiger als anderswo? Wir ge-hen im Vortrag diesem gesamten Themenfeldnach und wollen u.a. klären, warum der Holz-bau auch in punkto Luftdichtheit so gut ist.

Schallschutz im HolzbauAdrian Blödt, ö.b.u.v. Sachverständiger fürdas Zimmererhandwerk, Ingenieurbüro fürBauphysik, (Kohlberg)

Das Thema Schallschutz im Holzbau ist aktu-ell wie nie, denn Lärm wird immer häufigerals lästig und störend empfunden und führtzu zahlreichen Streitigkeiten zwischen Bau-herrn, Ausführendem und Planer. Nicht zu-letzt deshalb wurde die maßgebende Schall-schutznorm -die DIN 4109- komplett überar-beitet. Sie regelt weiterhin die teilweiseverschärften Mindestanforderungen an denbaulichen Schallschutz und zeigt nun auchwesentlich umfangreichere Bauteilkatalogefür die jeweiligen Bauweisen.

Termin:Mittwoch, 18. April 2018, 18.30 bis 21.30 Uhr(Einlass 18.00 Uhr)

Ort:Freie Akademie der KünsteKlosterwall 23, HamburgDauer:3 StundenEintritt:20,- € (10,- € für Studierende) an der Abend-kasseAnmeldung:www.zebau.de/veranstaltungen/hambur-ger-holzbauforum/anmeldung-holzbaufo-rum/Die Anmeldung sichert die Teilnahme undverkürzt die Wartezeiten an der Abendkasse.Sie ist verbindlich und wird nicht extra bestä-tigt.

Veranstalter:Holzbauzentrum NordZEBAU GmbHDipl.-Ing. Henning Klattenhoff

Der Denkmalverein Hamburg lädtauch 2018 Interessierte zu Besich-tigungen interessanter Denkmälerein. Im Frühjahr/Sommer sind

dies:

12. April, 17 uhr: Christianeum1968 bis 1972 entstand in Othmarschen derNeubau des Traditionsgymnasiums Christia-neum. Verantwortlich für die Planung desneuen Schulgebäudes war der dänische Ar-chitekt Arne Jacobsen, ein international be-deutender Vertreter der Architekturmoderne,in Kooperation mit seinem deutschen Kolle-gen Otto Weitling. Das Christianeum zählt zuden wichtigsten Baudenkmälern der Nach-kriegszeit in Hamburg. Die Architektur ist ge-prägt durch das sichtbare, aus zahlreichenBetonträgern und -stützen bestehende Kon-struktionssystem, das flexible Grundrisse undvielfältige Beziehungen von Außen- und In-nenräumen ermöglichen sollte. Wir werden

Besichtigungen des Denkmalvereins Hamburg

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[DAB REGIONAL] VERANSTAlTuNGEN HAMBuRG

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geführt von Dirk C. Schoch, Hochbauingeni-eur und Leiter des Stiftungskontors der Su-tor-Bank, einem ehemaligen Schüler desChristianeums, der die Betoninstandsetzungbegleitet hat und bis heute mit der Schule,den Vereinen und Stiftungen und dem Ge-bäude verbunden ist. Als architektonischenKontrast können wir uns anschließend nochin der Flottbeker Schmiede zusammenset-zen.

Anmeldung:Teilnahme nur nach Anmeldung bis 1. Aprilunter www.denkmalverein.deKosten:Vereinsmitglieder kostenlos, Gäste 10 EUR

24. mai, 15.30 uhr: Amsinck-VillaDer Rathaus-Architekt Martin Haller errich-tete 1868 bis 1870 in Lokstedt eine Sommer-residenz für den Hamburger Kaufmann Wil-helm Amsinck. In den vergangenen Jahrenstand die zwei- bis dreigeschossige Villa leerund verfiel zusehends. Nach einem langenRingen um Zuständigkeiten und eine mögli-che Perspektive fand sich endlich die heuti-ge Nutzung als Kita. Bei einer intensiven Sa-nierung in enger Absprache mit dem Denk-malschutzamt wurden zahlreicheklassizistische Bauelemente erhalten und re-stauriert. Im Inneren wurden beeindrucken-de Befunde freigelegt und ergänzt, so dassheute viele der Räume wieder ihre alte Farb-fassung besitzen. Sönke Prell von Knaack &Prell Architekten hat die Sanierung betreutund führt uns durch die Villa. Anschließendkönnen wir bei gutem Wetter noch gemein-sam im umliegenden Amsinck-Park pickni-cken.

Anmeldung:Teilnahme nur nach Anmeldung bis 1. Aprilunter: www.denkmalverein.de (max. 30 Per-sonen)Kosten:Vereinsmitglieder kostenlos, Gäste 10 EUR

9. Juni, 10.45 Uhr: Oldtimer-Exkursion GutHaneworthGut Haneworth ist eines der wenigen Güter,die im 20. Jahrhundert neu geschaffen wur-den. Die Gartenanlage basiert auf einem Ent-

wurf des Gartenbaudirektors Georg Ferdin-and Hölscher, der auch den Harburger Stadt-park plante. Gartendenkmalpflegerbezeichnen die Anlage als ein „ganz außer-gewöhnliches Objekt, dessen nahezu unver-änderte Erhaltung bis heute einen besonde-ren Glücksfall darstellt“. Der Eigentümer desGuts, Heinz-Christian Gresens, ermöglichtuns einen exklusiven Einblick. Das Denkmalist auch Gegenstand der jüngeren Rechtsge-schichte, da der Eigentümer Klagerechte zu-gunsten seines Denkmals erstritt. Führenwird uns Rainer Schomann, Referatsleiter derGartendenkmalpflege des NiedersächsischenLandesamtes für Denkmalpflege. Treffpunktfür diesen Ausflug ist um 10.45 Uhr vor demReisezentrum im Hauptbahnhof. Um 11.06Uhr fahren wir mit dem Metronom nach Sta-de (HVV-Tickets haben Gültigkeit; Gruppen-tickets können am Treffpunkt organisiert

werden), wo wir um 11.56 Uhr ankommen.Von dort fährt uns ein Oldtimer-Bus direktnach Haneworth und zurück. Ankunft in Sta-de ist gegen 16.45 Uhr, der Metronom fährtum 17.03 Uhr zurück. Bitte nehmen Sie aus-reichend Verpflegung mit!

Anmeldung:Teilnahme nur nach Anmeldung bis 1. Aprilunter: www.denkmalverein.de (max. 24 Per-sonen)Kosten:Vereinsmitglieder 20 EUR, Gäste 30 EUR

Gut Haneworth, Gartenansicht (Foto: Gut Haneworth).

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HAMBuRG VERANSTAlTuNGEN [DAB REGIONAL]

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Beteiligung erwünscht!Tag des offenen Denkmals 2018 in Hamburg

unter dem Motto „Entdecken, wasuns verbindet“ findet vom 7. bis 9.September 2018 der Tag des offe-nen Denkmals in Hamburg statt.

Damit nimmt der Tag des offenen Denkmalsexplizit auf das Europäische Kulturerbejahr2018 Bezug. Die Verbindung von Aktivitätenist ausdrücklich erwünscht.

Das Denkmalschutzamt und die StiftungDenkmalpflege Hamburg organisieren inHamburg gemeinsam den Tag des offenenDenkmals und laden alle Interessierten herz-lich ein zu einem

Informationstreffen zum Tag des offenenDenkmals am 15. Februar 2018 von 11.30bis 13.30 Uhr

in der schwedischen Gustaf-Adolf-KircheDitmar-Koel-Straße 36, 20459 Hamburg (U/SLandungsbrücken).

Das Infotreffen richtet sich an interessierteDenkmaleigentümer, Nutzer und Nutzerin-nen, sowie Freiwillige, die Einblicke in ihreDenkmäler gewähren wollen. Sie erhaltenhier eine kurze Einführung mit inhaltlichenAnregungen und organisatorischen Hinwei-sen. Anschließend besteht Gelegenheit fürRückfragen und zum gegenseitigen Kennen-lernen und Vernetzen.

Begleitend wird jedes Jahr ein Kulturpro-gramm zusammengestellt, das auch bereitsin der Woche vor dem Tag des offenen Denk-mals einschließlich des Denkmalwochenen-

des stattfindet. Geplante Aktivitäten undVeranstaltungen im Kulturerbejahr könnengern mit dem Tag des offenen Denkmals ver-bunden und in diesem Rahmen zusätzlichbeworben werden.

Angebote zum Tag des offenen Denkmalskönnen bei der Stiftung Denkmalpflege Ham-burg angemeldet werden unter: www.denk-malstiftung.de/denkmaltag .Verbindlicher Anmeldeschluss für Denkmal-objekte ist der 15. April 2018.

Vorschläge zum Kulturprogramm in Verbin-dung mit dem Europäischen Kulturerbejahrkönnen gern auch dem Denkmalschutzamtunterbreitet werden. p

Friedhof Hamburg Ohls-dorf - Kapelle 4 (Foto:Carl-Jürgen Bautsch)

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[DAB regionAl] aktuelles hamburg

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Fortbildung im Frühling

Wir haben uns inspirieren las-sen! Hier kommen Formate,die in anderen Länderkam-mern erfolgreich laufen und

hoffentlich auch in Hamburg auf Interessestoßen:

Professionell beratenZunehmend wird von Planern und Planerin-nen unserer Disziplinen erwartet, dass sie be-ratend tätig werden. Dabei ist es nicht ein-fach, sich dieser veränderten Rolle bewusstzu werden und die komplexen Zusammen-hänge schnell und klar zu strukturieren. Auchdie unterschiedlichen Vorstellungen, die aneine gute Beratung geknüpft werden, müssenschnell erfasst werden, wenn Sie erfolgreichsein wollen. Am 20. April erhalten Sie profes-sionelle Tipps zu diesem Thema, die Sie in Ih-rer Tätigkeit unterstützen.

Website CheckPotentielle Mitarbeiterinnen, Bauherren undPartner schauen sich im Netz um. Webseitensind ein wichtiges Instrument um sich undsein Team, aber auch Projekte und die eigeneHaltung vorzustellen. An 3. Mai bieten wir Ih-nen an einem Nachmittag den Website Checkfür eine erfolgreiche Selbstdarstellung imNetz an. Hier können Sie sich allgemein infor-mieren oder konkret Unterstützung für IhreWebseite hinsichtlich gestalterischer, techni-scher und juristischer Fragestellungen erhal-ten.

Baustelle TextEntwürfe und Bauprojekte sind komplex undSie als Architekt/in stecken tief in Ihrem Pro-jekt. Ihnen ist vieles daran selbstverständlich,oft nicht mehr erklärungsbedürftig und Siekennen seine Entstehungsgeschichte. Es istnicht einfach so darüber zu schreiben, dasses die Leser/innen erreicht, mitnimmt undüberzeugt. Was macht einen guten Text ausund wie vermitteln Sie anregend und auf denPunkt gebracht das (Ihnen) Wesentliche anIhrem Projekt? Wie schreiben Sie anspre-

chend und nachvollziehbar über Bürophiloso-phie, Haltung, Qualifikationen und Kompe-tenzen? Am 24. Mai vermittelt Frau AnnetteGalinski notwendiges und hilfreiches Hand-werkszeug für das Verfassen zielgruppenge-rechter Texte u.a. in Wettbewerbsabgaben,Projektbeschreibungen sowie auf Ihrer Büro-website oder in Pressemeldungen. AufWunsch ist es möglich, eigene Beispiele mit-zubringen und im Seminar zu besprechen.

Bürgerbeteiligung in der PlanungIn Planungsprozessen bedarf es zunehmendder Einbindung von Nutzerinnen und Anwoh-nern sowie weiteren beteiligten Personenkrei-sen. Doch Partizipation muss vorbereitet undbegleitet werden, für die Auseinandersetzungmit den Bedürfnissen vieler, bedarf es beson-derer Kenntnisse. Wichtige Instrumente sinddie Prozessvorbereitung, eine gute Kommu-nikation sowie gekonnte Moderation. DieseThemen werden in einem Tagesseminar am21. Juni von einer Referentin der nonconfomgmbh aus Österreich vorgestellt und innova-tive Kommunikationsprozesse dazu aufge-zeigt.

Auswahl an Seminaren, in denen bei Redak-tionsschluss noch Plätze frei waren

Welche Technologien sind in der Praxis derenergetischen Gebäudesanierung angemes-sen und welche Standards sind wirklich nach-haltig gültig? Am 19. März bieten wir ein Se-minar zu diesen Themen mit Prof. Dipl.-Ing.Gabriel an.

Die seit 2017 existierende Verfahrensordnungfür die Vergabe öffentlicher Liefer- undDienstleistungsaufträge unterhalb derEU-Schwellenwerte stellt Ihnen an einemNachmittag am 21. März Rechtsanwalt Prof.Irmler vor.

AVA – Ausschreiung und Vergabe nach VOB2016: Am 23. März werden unter anderem

beachtenswerte Regeln des BGB und derVOB /A erläutert, kaufmännische und techni-sche Vorbemerkungen diskutiert und eineÜbersicht über die preisbildenden Faktorenvermittelt.

Wenn Sie sich mit dem Basiswissen Bauüber-wachung auseinandersetzen möchten, besu-chen Sie unser Seminar Teil 1 mit demSchwerpunkt Leistungspflichten im Bauver-trag. Am 19. April informiert Herr Schachtüber den Vertrag, Rechte und Pflichten undgibt Einblicke in das Baumanagement.

Einen Überblick über die Grundlagen des Ver-gaberechts sowie die Darstellung der Verga-berechtsform 2016 werden Ihnen in einemSeminar mit Prof. Irmler am 25. April gege-ben.Bei Bauwerkskosten von mehr als 25 Mio. €ist es sinnvoll, individuell das gewünschte undgeforderte Aufgabensoll fach- und sachge-recht vertraglich festzuhalten. Dies und vielesmehr wird im Seminar Objektüberwachungbei Großbauvorhaben am 27. April sein. p Fo

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