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1 Reisebericht Italien 2010 des MHFC2001 Die Reisegruppe des MHFC2001 vor der Abfahrt nach Italien Am 21.05.2010 startete unsere Reise mit 31 Teilnehmern nach Cesenatico, Italien. Die Abfahrt vom Fliednerdorf mit dem Reisebus der Fa. Graf war um 20.45 Uhr. Die beiden Busfahrer Andre und Michael waren genau wie wir bester Laune. Die erste Pause legten wir um 01.00 Uhr an einer Raststätte nahe Baden-Baden ein. Die Pause wurde dazu genutzt, um zur Toilette zu gehen. Für die beiden Rollifahrer Simone und Lukas musste Uwe erst den Aufzugschlüssel besorgen, um die Behindertentoilette erreichen zu können. Um 01.50 Uhr hatten alle wieder ihre Plätze eingenommen und die Fahrt konnte weitergehen. Um 03.15 Uhr erreichten wir die Schweizer Grenze. Problemlos und ohne Kontrolle konnten wir die Fahrt fortsetzen. In den 16,9 Km langen St. Gotthard- Strassentunnel fuhren wir um 04.38 Uhr ein. Der Tunnel wurde von 1970 – 1980 erbaut und ist der drittlängste Straßentunnel der Welt. Die nächste Pause legten wir in der italienischen Schweiz ein an dem Rastplatz Bellinzona- Nord, der zwar sauber, aber überfüllt war. Dort gingen auch wieder alle Teilnehmer zur Toilette. In dem Bus war auch eine Toilette, die wir aber nur für „kleine Geschäfte“ benutzen. Um 09.20 Uhr trennten uns noch 209 Km von unserem Ziel.

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Reisebericht Italien 2010 des MHFC2001

Die Reisegruppe des MHFC2001 vor der Abfahrt nach Italien

Am 21.05.2010 startete unsere Reise mit 31 Teilnehmern nach Cesenatico, Italien. Die Abfahrt vom Fliednerdorf mit dem Reisebus der Fa. Graf war um 20.45 Uhr. Die beiden Busfahrer Andre und Michael waren genau wie wir bester Laune. Die erste Pause legten wir um 01.00 Uhr an einer Raststätte nahe Baden-Baden ein. Die Pause wurde dazu genutzt, um zur Toilette zu gehen. Für die beiden Rollifahrer Simone und Lukas musste Uwe erst den Aufzugschlüssel besorgen, um die Behindertentoilette erreichen zu können. Um 01.50 Uhr hatten alle wieder ihre Plätze eingenommen und die Fahrt konnte weitergehen. Um 03.15 Uhr erreichten wir die Schweizer Grenze. Problemlos und ohne Kontrolle konnten wir die Fahrt fortsetzen. In den 16,9 Km langen St. Gotthard-Strassentunnel fuhren wir um 04.38 Uhr ein. Der Tunnel wurde von 1970 – 1980 erbaut und ist der drittlängste Straßentunnel der Welt.

Die nächste Pause legten wir in der italienischen Schweiz ein an dem Rastplatz Bellinzona-Nord, der zwar sauber, aber überfüllt war. Dort gingen auch wieder alle Teilnehmer zur Toilette. In dem Bus war auch eine Toilette, die wir aber nur für „kleine Geschäfte“ benutzen. Um 09.20 Uhr trennten uns noch 209 Km von unserem Ziel.

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Um 11.17 Uhr Stau vor Bologna. Der 2. Stau auf dieser Reise. Aber auch dieser Stau ist nur kurz und es kann mit Vollgas weiter gehen. Um 13.00 Uhr empfängt uns Renato mit seiner Familie vor seinem Hotel „La Parigina“ (www.hotellaparigina.com). Wir sind endlich angekommen. Nachdem wir uns vor dem Hotel gesammelt hatten, bekamen wir Mittagessen. Danach wurden die Zimmer verteilt. Am Nachmittag gingen wir alle zum Strand, um uns dort schon einmal anzumelden. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir Sonnenschein und 22°C. Am Abend haben sich die meisten Reiseteilnehmer zusammen mit einigen Italienern auf der Terrasse das Champions-League-Finale angeschaut. Nach dem Sieg der Italiener gab es Sekt und Autos fuhren hupend durch die Strassen. Nun ging es zum ersten Mal ins Hotelbett. Die Matratzen waren klasse und man konnte richtig erholsam schlafen.

Sonntag, 23.05.2010

Um 07.15 Uhr fuhren Mathia, der Sohn vom Hotelbesitzer, Detlev und Frank nach Rimini zum Flughafen. Dort mussten wir Nives abholen, die leider nicht mit im Bus mitfahren konnte. Nun waren wir mit 32 Personen vollzählig.

Mathia, Detlev und Nives

Am Vormittag sind wir alle zum Strand und haben unsere 32 Ligen am Bagno Alba besetzt. Dort ist Carlo mit seiner Frau der Chef. Dort konnte man Getränke, Eis und kleine Snacks erwerben. Um 11.30 Uhr sind wir wieder zurück zum Hotel, da es um 12.00 Uhr Mittag gab. Nach dem Essen saßen die meisten von uns auf der Terrasse, bis wir um 15.00 Uhr wieder alle zum Strand gingen.

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Montag, 24.05.2010 Um 10.00 Uhr war wie jeden Tag Taschengeldausgabe. Danach ging es auf den Markt.

Sille betrachtet Höschen

Nach dem Mittagessen ging es zum Strand. Mit Connys Musikanlage machten wir nach dem Abendbrot auf der Terrasse Musik. Es war tolle Stimmung. Um 10.00 Uhr gab es Pizza von Renato. Danach wurde noch bis 00.30 Uhr gefeiert. Es gab Rolli-Dance und Polonaise.

Dienstag, 25.05.2010 Nach dem Frühstück war um 10.00 Uhr Taschengeldausgabe. Danach fuhr Renato mit seinem Auto Detlev, Wolle und Manu zum Krankenhaus nach Cesenatico. Sie hatte Probleme mit ihren Beinen. Zu einer weiteren Untersuchung wurde Manu mit dem Krankenwagen nach Cesenna gefahren. Dort wurde eine schlimmere Erkrankung ausgeschlossen und Renato konnte Manu wieder zurück zum Krankenhaus nach Cesenatico fahren. Nach einer weiteren Untersuchung konnte sie wieder ins Hotel. Diese sehr gute ärztliche Versorgung ist der Grund, warum man immer an diese Örtlichkeit kommt und nicht mal etwas anderes ausprobiert. Der Vorstand des MHFC2001 kennt schon

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alle Krankenhäuser und Apotheken in der Gegend und man wird immer bestens versorgt. Da die Gesundheit der Reiseteilnehmer an vorderster Stelle steht, kann man mit gutem Gewissen nach Italien fahren. Nach dem Mittagessen ging es zum Strand. Wir hatten 32°C.

Mark und Nives

Bevor wir den Strand verließen, mussten Uwe und Wolle noch einmal mit dem Schlauchboot raus, da uns der Ball, mit dem wir immer im Wasser spielten, abhanden gekommen war. Nach dem Abendessen spielten wir ein Mensch-ärgere-dich-nicht-Turnier.

Manu, Sille und Bianca F.

Mittwoch, 26.05.2010 Nach dem gemeinsamen Frühstück und der Taschengeldausgabe sind die meisten von uns zum Strand gegangen. Der Rest blieb im Hotel auf der Terrasse oder ging in die Stadt zum shoppen. Das Mittagessen war wie jeden Tag toll, aber heute schon zu viel des Guten. Renato will uns wohl überfüttern.

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Nach der Ruhephase im Hotel ging es wieder zum Strand. Dort machten wir mit den Rollifahrern wieder eine Schlauchbootfahrt.

Lukas und Detlev bei der Schlauchbootfahrt

Die Abschlussfahrt an diesem Tage machten Marlies und Detlev, als sie dem Sonnenuntergang entgegen ruderten. Wir gingen zum Hotel zurück. Nur Marlies musste mit Bianca F. zur Apotheke, da sie Probleme mit den Augen hatte. Wir bekamen Augentropfen, die innerhalb kürzester Zeit halfen. Nach dem Abendessen hatte Renato eine Überraschung organisiert. Ein Alleinunterhalter machte auf der Terrasse Musik. Er hat aber immer wieder Einzelne von uns in sein Programm mit integriert. Entweder dufte man mitsingen oder Keyboard spielen. Es war ein tolles Erlebnis für jeden Einzelnen von uns. Um 22.00 Uhr gab es noch einmal Pizza für alle auf Kosten des Hauses. Um 24.00 Uhr waren dann die letzten Tänzer verschwunden.

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Heute hat Detlev einen Bus bestellt, mit dem wir Freitag nach Cesenatico zum Hafen fahren.

Donnerstag, 27.05.2010 Nach dem Frühstück und der Taschengeldausgabe gingen alle zum Romagna-Center. Dies ist ein größeres Einkaufszentrum. Margret, Manu und Jens mussten ein Taxi nehmen, da die „Drei“ nicht so gut zu Fuß waren. Nachmittags ging es dann wieder an den Strand.

Freitag, 28.05.2010

Vormittags sind wir alle mit einem Bus der Fa. Menghi zum Hafen nach Cesenatico gefahren. Unser Hotel lag in dem Stadtteil Villa Marina, daher war es zu Fuß für unsere Gruppe nicht möglich, zum Hafen zu laufen. Dort gingen wir spazieren und besuchten den Fischmarkt. Einige holten sich natürlich auch ein Eis. Kurz vor der Abfahrt fuhren wir alle mit einer kleinen Fähre über den Hafenkanal. Nach dem Mittagessen sind wir mit einigen Leuten zum Strand. Das Wetter war sehr ungemütlich. Am Strand merkte man sofort, dass die See unruhiger wurde. Von da aus gingen wir in die Stadt shoppen.

Samstag, 29.05.2010 Vormittags und nachmittags verbrachten wir am Strand. Mit den Rolli-Fahrern waren wir wieder Boot fahren. Abends wurde Bingo gespielt. Manu, Martina und Karl-Heinz waren die Sieger.

Sonntag, 30.05.2010 Der Vormittag stand zur freien Verfügung. Entweder ging man shoppen oder Eis essen. Zum Mittagessen konnte man wählen zwischen Überbackener Lasagne oder Ravioli als Vorspeise. Die Hauptspeise war gegrillter Fisch oder Brathähnchen. Am Nachmittag waren wir am Strand und gingen mit den Rolli-Fahrern schwimmen. Zum Abendessen wurde als Vorspeise Fleischbrühe oder Nudelsalat gereicht. Als Hauptgericht wurde eine kalte Platte mit wurst oder Putenbraten angeboten.

Montag, 31.05.2010

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Den Vormittag verbrachten wir wieder auf dem Markt. Dort kauften viele noch ein paar Andenken für die Angehörigen in Deutschland. Es war zwar bedeckter Himmel, aber super Shopping-Wetter. Nachmittags war wieder Strand angesagt. Am Abend gab es wieder ein Mensch-ärgere-dich-nicht-Turnier. Da das Wetter aber schlechter wurde, fand es im Speisesaal statt. Die Zwischenrunde erreichten Manu, Wolle, Conny, Jens, Philipp, Anja, Sabine, Lukas, Jan, Jörg, Martina und Bianca F. Das Endspiel bestritten Philipp, Bianca F., Manu und Sabine. Als Sieger verließen Philipp und Manu das Brett. Sie haben eine Maske gewonnen. Um 22.00 Uhr gab es Miniölgebäch (Berliner), aber mit Pudding gefüllt (sehr lecker).

Dienstag, 01.06.2010 Nach der Taschengeldausgabe sind fast alle zum Strand gegangen. Unsere Rolli-Fahrer Lukas und Simone sind wieder geschwommen. Mit Schwimmflügel und unter ständiger Aufsicht haben Beide Ihren Spaß gehabt. Nach dem Schwimmen sind beide noch in der Behindertendusche vom Salzwasser befreit worden. Um 12.00 Uhr ging es zurück zum Hotel, da um 12.30 Uhr das Mittagessen gereicht wurde. Als Vorspeise gab es entweder gefüllte Nudeln mit Fischsauce oder Gnocchi mit Fleischsauce. Als Hauptspeise stand entweder Römisches Kalbschnitzel mit Auberginen oder Fischplatte, frittiert zur Auswahl. Um 13.30 Uhr stand schon der Bus der Fa. Menghi vor dem Hotel, um uns nach San Marino zu fahren. San Marino, die älteste Republik der Welt mit 30.000 Einwohnern (2006). San Marino ist 60 km² groß und hat eine Grenzlänge zu Italien von 39 Km. In San Marino angekommen, besuchten wir die wunderschöne Stadt. Schon jetzt stand fest, dass sich der Besuch gelohnt hat, obwohl wir erst am Anfang standen. Bei dem Gang durch die Stadt kann man viele Geschäfte besuchen, in denen man viele Andenken kaufen kann. T-Shirts kann man dort in Massen erwerben. So eine Auswahl habe ich bis dato nicht gesehen. Raucher können dort zollfrei Zigaretten erwerben. Aber man bekommt dort auch Messer, Maschinengewehrimitationen und Artikel des Nationalsozialismus. Am höchsten Punkt angekommen befindet sich der Regierungspalast mit Palastwache mit einem wunderbaren Ausblick auf San Marino und Italien.

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San Marino Regierungspalast

Panoramablick von San Mariono

Wir hatten Glück und konnten uns den Wachwechsel anschauen. Nun mussten wir der Hitze unseren Tribut zollen und machten an einem Strassencafe halt. Nun hieß es, den Rückweg anzutreten. Man hätte auch die Seilbahn nehmen können, aber wir sind lieber noch einmal durch die Stadt gelaufen. Die Rolli-Fahrer und Sabine konnten an diesem Ausflug nicht teilnehmen, da der Gang durch die Altstadt mit dem Kopfsteinpflaster und der steilen Gänge zu unwegsam sind. Teilnehmer: Marlies, Detlev, Christian, Frank, Bianca S., Bianca F., Philipp, Wolle, Dirk, Jens, Mark, Carola, Martina, Thomas,

Jan, Karl-Heinz, Else, Silke, Margret,

Nach der Rückkehr gab es Abendessen. Als Vorspeise gab es Gemüsesuppe oder Makkaroni mit Tomatensauce. Die Hauptspeise war gegrilltes Schweinekotelett oder Backhähnchen.

Mittwoch, 02.06.2010 Nach der Taschengeldausgabe spielten einige oder andere gingen in die Stadt. Zum Strand konnten wir nicht, da das Wetter nicht mitspielte. Die Vorspeise vom Mittagessen war Risotto mit Fischsauce oder Ravioli mit Käse und Auberginen. Als Hauptspeise konnte man zwischen gebratenem Fisch mit Gemüse und Wiener Schnitzel wählen. Nach dem Mittagessen gingen wir alle gemeinsam zum Strand. Man konnte zwar nicht ins Wasser, aber die Sonne war so stark, dass man am Strand liegen konnte. Wolle hat ein Schlauchboot vom Salz befreit und zum trocknen ausgelegt. Das 2. Schlauchboot musste entsorgt werden, da es defekt war.

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Donnerstag, 03.06.2010 Das Wetter war nicht berauschend. Der Vormittag stand zur freien Verfügung. Renato hat Detlev, Frank und Nives zum Flughafen nach Rimini gebracht.

Nives musste leider schon jetzt abreisen. Da die Hin- und Rückfahrt nur aus Stau bestand, waren wir weit nach Mittag zurück. Man hatte uns das Essen aber warm gestellt. Danach sind Marlies, Detlev und Frank noch einmal zum Romagna-Center, um noch diverse Artikel für die Rückfahrt zu besorgen. Die anderen Freizeitteilnehmer packten schon einmal ihre Koffer, soweit sie konnten. Als die Drei wieder zurück vom Einkauf waren, halfen sie beim Koffer packen. Nun gingen alle noch einmal zum Strand, um sich von Renato zu verabschieden. Dieser hatte für jeden Teilnehmer eine kleine Überraschung. Nach dem Abendessen bekam jeder Teilnehmer eine kleine Aufmerksamkeit vom Hotelier. Aber wir hatten auch eine Überraschung. Der Hotelier mit seiner Frau wurde Ehrenmitglied beim MHFC2001.

Abends begrüßten wir noch die Busfahrer, die nun auch eingetroffen waren. Sie störten das Spiel „Stinki – Schlappi – Weitwurf, was von Detlev ins Leben gerufen wurde. Bei diesem Spiel zählt es, den Badelatschen, den man gerade trägt, so weit wie möglich mit dem Fuß wegzuschleudern. Es gab auch Teilnehmer, die den Latschen über die Terrassenbrüstung schleuderten.

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Freitag, 04.06.2010

Nach dem Frühstück wurden die Koffer auf die Terrasse gebracht. Die Busfahrer räumten die Koffer in den Kofferraum. Nach der Verabschiedung bestiegen wir den Bus. In der Zwischenzeit hatte Margret alle Dosen mit Gulaschsuppe in den Topf geschüttet, die als Mittagessen ausgegeben werden sollte. Um 09.56 Uhr begann nun die Rückfahrt. Um 13.00 Uhr wurde dann die Gulaschsuppe mit Brot gereicht. Die 1. Pause war direkt an der Grenze auf schweizerischem Boden von 14.30 – 15.15 Uhr. Da es dort keine Behindertentoilette gab, hatten wir so unsere Schwierigkeiten, die wir aber mit Bravour bewältigt haben. Nun ging es weiter. Um 16.00 Uhr erreichten wir den St. Gotthard-Tunnel. Dort war ein größerer Stau. Nun ging es aber weiter und wir reichten noch einmal Bockwürstchen mit Brot. Wieder auf deutschem Boden, wurde die letzte Pause gemacht. Um 01.00 Uhr waren wir wieder im Fliednerdorf angelangt.

Vierwaldstättersee