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ANREISE Air Berlin fliegt ab Tegel in knapp fünf Stunden non- stop nach Funchal für etwa 325 Euro. UNTERKUNFT Galo Resort Hotel in Ca- niço (Internet: galoresort. com). Doppelzimmer rund 60 Euro pro Nacht. Das Ho- tel ist vom Flughafen aus rasch erreichbar und orga- nisiert auch einen empfeh- lenswerten Ausflug zur Nachbarinsel Porto Santo. FOTOREISEN Die Wiener Fotoschule bie- tet Ende Januar eine einwö- chige Fotoreise an, ab 2170 Euro (Internet: wienerfotoschule.at; Tele- fon:+43 / 316 / 583 50 40) WANDERN Mit Christa Dornfeld lässt sich die gesamte Insel er- wandern (Internet: madeira wandern.com). Telefon: 003 51 / 91 / 569 32 04 AUSKUNFT Ein Tourismusbüro gibt es nicht in Deutschland. Infos im Reisebüro oder im Netz visitmadeira.pt Stative werden zusammengeschraubt und in Position gerückt. Die glitzernden Kaskaden der einzigen Treppen-Levada Madeiras sollen im Foto eingefangen wer- den. Karl Füsselberger leitet die sieben- köpfige Gruppe der Wiener Fotoschule: „Beim Fotografieren der Wassertreppen- Levada kommt es darauf an, die Blende zu schließen für eine möglichst lange Ver- schlusszeit, dann sieht man im Foto das Wasser richtig schön fließen.“ Gleich ne- ben dem Wasserlauf finden die Kamerasu- cher einen lila blühenden „Prächtigen Natternkopf“. Madeira ist ja schließlich die Blumeninsel. „Echium nervosum“ lautet der lateini- sche Name der Pflanze, die als eine der attraktivsten der endemischen Gewächse auf der Atlantikinsel gilt. Die lange hohe Blüte wird ins Bild gerückt. „Hier heißt es: nahe ran, ein bisschen abblenden auf fünf oder sechs; doch wenn es komplett scharf sein soll, würde ich sogar auf Blende elf abblenden“, rät Karl Füsselber- ger. Die Perspektive passt und schon pras- selt ein Kamera-Dauerfeuer über der Prachtblüte. Die Teilnehmer der Foto- reise sind sehr ambitionierte Hobbyfoto- grafen, doch auch für interessierte Anfän- ger kann die Reise ein Gewinn sein. Derweiße Kleinbus mit den Fotoreisen- den klettert auf die Paúl da Serra hinauf, ein unverbautes Gebirgsmoor, bewach- sen mit Lorbeer, Stechginster und Baum- heide. Während Karl Füsselberger, einst als Pressefotograf für die Uno im Nahen Osten im Einsatz, die technischen und äs- thetischen Feinheiten des Natur-Fotogra- fierens im Auge behält, ist Christa Dorn- feld zuständig für die Landschaft. Sie lebt seit 20 Jahren auf Madeira und gilt als die Grande Dame des Inselwanderns: „Auf 1200 Höhen- metern wandern wir jetzt durch den ältes- ten Lorbeerwald Ma- deiras mit seinen rie- sigen Farnen, Flechten, Moosen und den Fetthennen auf den Bäumen, die aus dem Nebel die Feuchtigkeit filtern und sie in Form von Tropfen wieder an den Boden abgeben.“ Pfefferminzduft liegt in der Luft. Der Lorbeerwald ist für Christa Dornfeld ein Zauberwald: „An meinem Geburtstag waren wir um Mitternacht im Zauberwald“, erzählt die blonde Frau mit leuchtenden Augen. „Die Bäume warfen riesige Schatten und die Temperatur war angenehm. Wir genossen ganz einfach die Stille und die wunderbaren Schatten, die der Mond auf den Boden malt.“ Die Pflanzenexpertin zerreibt Blätter in der Hand. Madeirischer Lorbeer, nicht etwa der Laurus Nobilis, der Mittelmeer- lorbeer, den wir zum Kochen verwenden. „Und dann gibt es natürlich auch den Stinklorbeer“, sagt Dornfeld und zeigt ei- nen an der Rinde aufgerissenen Baum, aus dessen dunklem Inneren es modrig müf- felt. Die Lorbeerbäume haben einen di- cken Stamm mit einer schönen Krone. Die Blätter sind ledrig-fest. Im Hintergrund der verästelten Szene steigen die Nebel auf. Eine Kuhherde stapftüber den grasbe- wachsenen Boden. Der Zauberwald ist der einzige Platz auf Madeira, wo Kühe auf der Alm weiden. Das Fotografieren von Nebelland- schaften ist eine eigene Disziplin, die hoch über Santana im Norden der Insel geübt wird. „Vor uns befindet sich eine riesige Nebelbank, die die Belichtungs- messung beeinträchtigt“, führt Karl Füs- selberger in die Nebelfotografie ein, und zeigt jedem Teilnehmer einzeln die technische Annäherung ans perfekte Bild: „Wir führen eine manuelle Mes- sung durch, damit der Himmel nicht so ausgewaschen wird, sondern am Foto ein schönes Blau bekommt. Wir haben das Foto überbelichtet, damit wir auch vorne in den Bäumen das Heidekraut gut erkennen können.“ An die Ergeb- nisse tastet sich die Gruppe heran. Jeder hat genug Zeit, um zu probieren. Zeit, Ver- weilen, Schauen und Scharfstellen, das sind Schlüsselworte für das Reisen mit der Fotoschule, hier wird nicht gehudelt. Bei der Rückfahrt wird in Porto da Cruz Station gemacht, eine alte Zucker- rohrfabrik besichtigt – und natürlich auch ausgiebig fotografiert. Porto da Cruz ist eine felsige Meeresbucht, die von einem riesigen Basaltblock dominiert wird. Christa Dornfeld ruft: „Poncha! Poncha!“, und schon finden sich die Fotografen ein, um den Madeira-Cocktail Poncha zu ver- kosten, der aus Zitronensaft, Honig und Zuckerrohrschnaps gemixt wird. Dazu gibt es Bolo do Caco, das Knoblauchbrot. Der Madeirer sagt: „A saúde!“ „Wir sind in Calheta an der Südküste und fahren hinaus zum Whale Watching.“ Füssi, wie Karl Füsselberger mittlerweile von seinen Fotoschülern genannt wird, er- teilt praktische Ratschläge vor dem Able- gen des Bootes: „Als Verschlusszeit wäh- len wir eine tausendstel Sekunde, denn Delfine können bis zu sechzig Stundenki- lometer schnell schwimmen. Wir machen Serienbilder und suchen anschließend das Beste heraus.“ Claudia Gomes begrüßt uns an Bord, der alte Fischer Senhor Luis steuert. An Land beobachtet ein Späher mit einem mächtigen Fernglas das Meer, um an- hand des sogenannten Blas’, der Atem- luft der Wale, Navigationsanweisungen per Handy zu geben. Claudia Gomes erinnert natürlich daran, dass der Wal-Filmklassiker „Moby Dick“ vor Ma- deira gedreht wurde. Gelbschnabelsturmvögel kreisen um eine Gruppe Delfine, deren weiße Bäuche türkisfarben unter der Meeresoberfläche schimmern. Der Motor wird abgeschal- tet, um die Tiere nicht zu stören. „Die Wale atmen hier, wollen kräftig Luft ho- len“, sagt Claudia. Wie Baumstämme lie- gen zwei Pottwale gleich neben dem bun- ten Boot. Auch sie sind zum Atmen aufge- taucht. Einem Pottwal kann fast ins Blas- loch hinein geschaut werden. „Das sind zwei Weibchen“, stellt Claudia Gomes fest, „die werden bis zu zwölf Meter lang.“ Jardim do Mar bedeutet „Garten des Meeres“. Ein kleiner Fischerort. Mit Blick auf den tiefblauen Atlantik erklärt Gerald Bretterbauer die Spezialität der Strand- bar, wo sich die durchgestylte Jugend trifft: „Typisch für Madeira sind die ,Cara- cóis‘, die Meeresschnecken.“ Als Besteck werden kleine Nadeln bereitgelegt, um die Schnecken aus dem Inneren ihres Ge- häuses zu pulen. Dazu gibt es „Lapas“, Napfschnecken, die in der nahen Bran- dungszone an den Felsen gesammelt wer- den. Garantiert bio. Die Napfmuscheln werden auf einer Platte sehr heiß serviert, gewürzt nur mit etwas Zitronensaft. Beim Essen erzählt Gerald Bretterbauer – Bildhauer, Kärntner und Madeirer aus Leidenschaft –, dass ihn mit Füssi bereits eine langjährige Freundschaft verbindet. Gerhard Bretterbauer, Christa Dornfeld und Karl Füsselberger entwickelten ge- meinsam das Programm für die Fotowo- che. Stets dreht sich alles darum, die richti- gen Orte im richtigen Licht zu besuchen. Und in der richtigen Gesellschaft, ist man versucht hinzuzufügen, denn tatsächlich ist das Team, das die Gruppe begleitet, sen- sibel und durchschlagskräftig zugleich. Fotoschüler sind eher anspruchsvolle Reisende, jedoch meistens wenig lau- nisch. Es geht ihnen um die vielfältigste Fotoausbeute und auch darum, beim Fo- tografieren etwas da- zuzulernen. Das er- gibt sich auch in Ge- sprächen innerhalb der Gruppe und durch das Vergleichen der Fotos sowie der tech- nischen Herangehensweisen. Lustvolles Lernen in lockerer Atmosphäre also. Auf Spezialwünsche wird eingegangen, bei- spielsweise für Fußball-Afficionados un- ter den Fotografierenden außerhalb des Programms ein Besuch im Museu Cris- tano Ronaldo in der Hauptstadt Funchal ermöglicht. Bei aller schönen Abwechslung: Wir sind zum Fotografieren und Lernen auf die Insel gekommen Also hurtig wieder zu- rück zu unserem Lehrmeister. „Nach Son- nenuntergang steigt der Blauanteil in der Färbung des Himmels, wir fotografieren die sogenannte Blaue Stunde, wenn die Lichter in der Bucht von Funchal ange- hen.“ Füssi justiert die Kamera auf 400 Iso, die Blende auf 11. Bei einer Brennweite von zirka 100 Meter ist die Landzunge der Hauptstadt von Madeira auf dem Bild. Die Belichtungszeit beträgt 1/100stel Sekunde, kein Problem, denn die Stative sind natürlich dabei. Eifrig werden Fotos erstellt, während sich die Stimmung am Himmel langsam ändert. „Der Schwarzanteil im Himmel nimmt zu, jetzt beginnt die Nacht“, sagt Füssi. „Wenn der Himmel ganz schwarz ist, ma- chen wir die Nachtaufnahme.“ Und dann kommt auch bald der portugiesische Gute-Nacht-Gruß: „Sonhos de cor de rosa“ – Rosarote Träume! KANADA Winterträume in den Rockys Wer in Bezug auf Schnee bei der Bu- chung eines Winterurlaubs ganz sicher gehen möchte, also etwas weiter weg flie- gen muss, sollte sich schleunigst um- schauen. Ob über Weihnachten, Silvester oder auch später in der Saison – die kana- dischen Rocky Mountains bieten durch- aus das etwas andere Skivergnügen. „Skiers Dream“ beispielsweise heißt ein Pauschalpaket bei Stumböck Club Rei- sen. Gleich drei Winterklassiker verber- gen sich hinter dieser Reise: Während in Banff eine abwechslungsreiche Skisafari auf vielen Pisten möglich ist, und in Ki- cking Horse besonders herausfordernde Abfahrten warten, weiß Panorama mit be- quemem Ski-In/Ski-Out und Pistengaudi direkt vor der Hoteltür zu punkten. Das Paket ist zur Weihnachtszeit (21. bis 30.Dezember) für 2698, im Januar für 2218Euro pro Person buchbar. Darin ent- halten sind acht Übernachtungen inklu- sive Frühstück, sieben Skipässe, Ski- Guide-Service, Transfers und Flüge ab Frankfurt am Main. Auskunft bei Stum- böck, Telefon: 080 35 /966 00, im Inter- net unter: stumboeck.com Tsp FRISCHE KATALOGE Neues bei Gebeco Der Kieler Reiseveranstalter Gebeco nimmt Tadschikistan und Kasachstan in Zentralasien neu ins Programm auf. Eine 14-tägige Kombireise durch Kasachstan und Usbekistan beispielsweise kostet 3595Euro inklusive der Flüge, Vollpen- sion und zahlreicher anderer Dienstleis- tungen. Reisetermine sind im Frühjahr und Spätsommer 2015. Die Seychellen und Nordkorea finden sich nach einer Aus- zeit wieder in den Katalogen. Nordkorea etwa lässt sich als sogenannte Privatreise buchen, allerdings nur ab Peking. Die Reise kann man allein, zu zweit oder in ei- ner kleinen Gruppe bis zu neun Personen antreten, in landestypischen Pkw bezie- hungsweise Kleinbussen (Preis: ab 1995). Auskunftin vielen Reisebüros sowie im In- ternet unter gebeco.de Dazu sei anzumer- ken, dass Nordkorea „wegen der Ebolage- fahr“ soeben bis auf Weiteres alle aus dem Ausland Einreisenden mit einer 21-tägi- gen Quarantäne belegt. Gebeco nimmt deshalb zurzeit keine Buchungen an. Tsp MYANMAR Trekking bei den Shan Reisen Sie nach Myanmar, solange sich das Land noch ein wenig Ursprünglich- keit bewahrt hat, möchte man allen Globe- trottern zurufen. Auch die deutschen Ver- anstalter überschlagen sich nämlich fast, wenn es darum geht, neue Reisepakete für Myanmar (früher Birma) zu schnüren. Marco Polo Reisen etwa nimmt dabei ein jüngeres Publikum ins Visier und bietet im Rahmen einer 18-tägigen Reise eine dreitägige Trekkingtour im Shan-Hoch- land an. AufTeeplantagen,in Orangengär- ten und kleinen Bergdörfern sind immer wieder Teepausen bei Bauern vorgese- hen. Genächtigt wird in Klostern mit Mat- ratzenlagern. Auch die schwimmenden Märkte am Inlesee und die tatsächlich ein- malige Pagoden-Welt von Bagan werden besucht. Das Abenteuer der sanften Art („Birma – unter Buddhas Augen“) ist ab 2099 Euro pro Person im Doppelzimmer buchbar, inklusive Flug ab Frankfurt am Main. Auskunft in Reisebüros, telefo- nisch: 008 00 / 44 02 44 02 Tsp ITALIEN Bett gegen Selbstgemachtes In den italienischen Bed-and-Break- fast-Unterkünften können Urlauber für eineWoche mitTauschwaren oder Dienst- leistungen bezahlen. Vom 17. bis 23. No- vember ist die „Woche des Tauschhan- dels“. Touristen dürfen dann kostenlos übernachten, wenn sie etwas selbst Produ- ziertes mitbringen oder ihre Fertigkeiten anbieten. Auf der Webseite settimanadel baratto.it können Gäste nach Herbergen suchen und Tausch-Vorschläge machen (http://en.settimanadelbaratto.it). Tsp Den richtigen Moment erwischen. Dass dabei noch die Blende stimmen muss, versteht sich beim Fotokurs fast schon von selbst. Fotos: Karl Füsselberger Der „Schuss“ in die Landschaft wirkt erst so richtig, wenn der Vordergrund stimmt. An schönen Motiven mangelt es an Zielen wie Madeira nicht. Fotografieren im Nebel – immer eine besondere Aufgabe Vielfältige Ausbeute und etwas dazulernen sind wichtig D TIPPS FÜR MADEIRA Von Christina Höfferer 20 km Tsp/Pieper-Meyer MADEIRA Porto Santo Desertas Funchal Santa Cruz Ribeira Brava Faja dos Padres Prazeres 1862m Paúl do Mar Porto do Moniz Ponta Delgada MAROKKO PORTUGAL Kanar. Inseln Madeira (port.) ATLANTIK Alles scharf in der Brandung Eine Fotoreise auf die Blumeninsel Madeira erschließt engagierten Hobbyknipsern immer wieder neue Perspektiven SONNTAG, 2. NOVEMBER 2014 / NR. 22 213 DER TAGESSPIEGEL R3 REISE E F REISEKISTE International Finnlines Deutschland GmbH Finnlines Passagierdienst Zum Hafenplatz 1 23570 Lübeck-Travemünde Geschäftsführer: Uwe Bakosch Tagträumer-Paket Travemünde-Malmö v. v. 55 * Einfache Fahrt (Tagfahrt) für bis zu 5 Personen inkl. PKW-Mitnahme z. B. ab Ich gönn’ mir Meer Tagträumer oder Nachteule? Schweden erleben mit Finnlines. Nachteulen-Paket Travemünde-Malmö v. v. 110 * Einfache Fahrt (Nachtfahrt) für bis zu 4 Personen inkl. PKW- Mitnahme und Außenkabine (nach Verfügbarkeit) z. B. ab Mit dem Tagträumer-Paket reisen Sie samt PKW tagsüber bequem von Travemünde nach Malmö oder umgekehrt. Wer lieber die Nacht zum Träumen und Entspannen nutzen möchte, der nimmt unser Nachteulen-Paket inklusive PKW und gemütlicher Außenkabine (vorbehaltlich Verfügbarkeit). Infos und Buchung unter Telefon: 04502 805 443 oder *Buchungs- & Reisezeitraum: bis 18.12.2014, PKW bis 6m Länge; Angebote gelten nach Verfügbarkeit; Details, weitere Konditionen Sie haben Silvester noch nichts vor? Große Silvestergala im Waldhotel Roggosen Verbringen Sie den Jahreswechsel 2014/2015 in der Lausitz. 4 Übernachtungen inkl. Frühstück | 3 HP als 2 Gang Wahlmenü Silvestergala mit Sektempfang, spanisches Buffet, Tanz und Unterhaltung, Showeinlagen, Mitternachtsbuffet | 1x Infomaterial über die Region | kostenfreie Parkplätze | 1 buntes Unterhaltungs- programm | Saunanutzung ab 299,– pro Person im Doppelzimmer Waldhotel Roggosen Roggosener Hauptstraße 1 I 03058 Neuhausen/Spree OT Roggosen Tel: 035605 4260 I Fax: 035605 40502 I [email protected] www.waldhotel-roggosen.de Haus Bartholomäus I Inhaber B. Ernst Erlenweg 7 86825 Bad Wörishofen Tel. +49(0) 8247/96 18-0 Fax 9618-100 Fit mit Kneipp-Woche: 7x ÜN mit VP u. Anwendungsprogramm 729,– p.P. Weitere Pauschalen im Internet! Wo Körper und Seele gesunden! Hotel ****, exquisite Küche, „Kloster Zehden“ aus dem 13. Jh. in Cedynia (Polen) Nur 60 km von Berlin, B158 Richtung Bad Freienwalde, 8. 11. und 20. 12. Konzerte Klassiche Musik 79,– p./P. inklusive Übernach- tung und Abendbrot. Wir organisieren für Sie Ihre Familienfeier,Hochzeiten, Veranstaltungen! Reservierung unter:0048 / 914 14 45 31 oder kloster@klosterzehden.de Sonderangebot: nur 99,– für 2 Pers., inkl. 3-Gänge-Abend- essen à la carte, Übernachtung im DZ mit Frühstück. Villa im hist. Seebad Heringsdorf DZ, Apptm’s, FeWo’s inkls. Frst. Preisgünstig, frei ab sofort. 03 83 78 – 3 11 08 www.ferienpension-mittag.com Unesco-Welterbe Cilento/Süditalien Fh‘ser, Fewos & Hotels am Meer 0941/567 64 60 www.cilento-ferien.de Kur an der Polnischen Ostseeküste in Bad Kol- berg! 14 Tage ab 429,– ! Hausabholung inkl.! Prospekte, DVD-Film gratis! Buche jetzt! Tel. 0 04 89 43 55 51 26 · www.kurhotelwangardia.de Otto-Suhr-Allee 59 10585 Berlin U-Bhf R.-Wagner-Platz Kataloge anfordern! Tel. (030) 21 23 41 90 Alternativ-Tours.de in alle Regionen Australiens, Asiens und Neuseelands auf Anfrage: Ethnische Tarife Programme, Mietwagen, Wohnmobile, individuelle Touren, Hotels, Badeaufenthalte Wild und besinnlich – Einkehr im Kloster Marienthal, 20 km südl. v. Berlin an A 14. 18./19.11. zum 3-Gänge-Wildmenü/Wein, Ü/F 59,– . www.klostersornzig.de · 0174/3 45 04 84 · Familie Neiß BRANDENBURG ITALIEN OSTSEE Ferienwohnungen RÜGEN Ferienwohnungen POLEN ASIEN SACHSEN Jetzt geht’s los. Ihr Angebot im Reisemarkt

REISEKISTE Alles scharf in der Brandung - Wiener Fotoschule · ANREISE Air Berlin fliegt ab Tegel in knapp fünf Stunden non-stop nach Funchal für etwa 325Euro. UNTERKUNFT Galo Resort

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Page 1: REISEKISTE Alles scharf in der Brandung - Wiener Fotoschule · ANREISE Air Berlin fliegt ab Tegel in knapp fünf Stunden non-stop nach Funchal für etwa 325Euro. UNTERKUNFT Galo Resort

ANREISEAir Berlin fliegt ab Tegel inknapp fünf Stunden non-stop nach Funchal für etwa325Euro.

UNTERKUNFTGalo Resort Hotel in Ca-niço (Internet: galoresort.com). Doppelzimmer rund60Euro pro Nacht. Das Ho-tel ist vom Flughafen aus

rasch erreichbar und orga-nisiert auch einen empfeh-lenswerten Ausflug zurNachbarinsel Porto Santo.

FOTOREISENDie Wiener Fotoschule bie-tet Ende Januar eine einwö-chige Fotoreise an, ab2170Euro (Internet:wienerfotoschule.at; Tele-fon:+43/316/5835040)

WANDERNMit Christa Dornfeld lässtsich die gesamte Insel er-wandern (Internet: madeirawandern.com). Telefon:00351/91/5693204

AUSKUNFTEin Tourismusbüro gibt esnicht in Deutschland. Infosim Reisebüro oder im Netzvisitmadeira.pt

Stative werden zusammengeschraubtund in Position gerückt. Die glitzerndenKaskaden der einzigen Treppen-LevadaMadeiras sollen im Foto eingefangen wer-den. Karl Füsselberger leitet die sieben-köpfige Gruppe der Wiener Fotoschule:„Beim Fotografieren der Wassertreppen-Levada kommt es darauf an, die Blendezu schließen für eine möglichst lange Ver-schlusszeit, dann sieht man im Foto dasWasser richtig schön fließen.“ Gleich ne-ben dem Wasserlauf finden die Kamerasu-cher einen lila blühenden „PrächtigenNatternkopf“. Madeira ist ja schließlichdie Blumeninsel.

„Echium nervosum“ lautet der lateini-sche Name der Pflanze, die als eine derattraktivsten der endemischen Gewächseauf der Atlantikinsel gilt. Die lange hoheBlüte wird ins Bild gerückt. „Hier heißtes: nahe ran, ein bisschen abblenden auffünf oder sechs; doch wenn es komplettscharf sein soll, würde ich sogar aufBlende elf abblenden“, rät Karl Füsselber-ger. Die Perspektive passt und schon pras-selt ein Kamera-Dauerfeuer über derPrachtblüte. Die Teilnehmer der Foto-reise sind sehr ambitionierte Hobbyfoto-grafen, doch auch für interessierte Anfän-ger kann die Reise ein Gewinn sein.

DerweißeKleinbusmitdenFotoreisen-den klettert auf die Paúl da Serra hinauf,ein unverbautes Gebirgsmoor, bewach-sen mit Lorbeer, Stechginster und Baum-heide. Während Karl Füsselberger, einstals Pressefotograf für die Uno im NahenOsten im Einsatz, die technischen und äs-thetischen Feinheiten des Natur-Fotogra-fierens im Auge behält, ist Christa Dorn-

feldzuständigfürdieLandschaft. Sie lebtseit 20 Jahren aufMadeira und gilt alsdie Grande Damedes Inselwanderns:„Auf 1200 Höhen-metern wandern wirjetzt durch den ältes-ten Lorbeerwald Ma-deiras mit seinen rie-

sigen Farnen, Flechten, Moosen und denFetthennen auf den Bäumen, die aus demNebel die Feuchtigkeit filtern und sie inForm von Tropfen wieder an den Bodenabgeben.“ Pfefferminzduft liegt in derLuft. Der Lorbeerwald ist für ChristaDornfeld ein Zauberwald: „An meinemGeburtstag waren wir um Mitternacht imZauberwald“, erzählt die blonde Frau mitleuchtenden Augen. „Die Bäume warfenriesige Schatten und die Temperatur warangenehm. Wir genossen ganz einfachdie Stille und die wunderbaren Schatten,die der Mond auf den Boden malt.“

Die Pflanzenexpertin zerreibt Blätter inder Hand. Madeirischer Lorbeer, nichtetwa der Laurus Nobilis, der Mittelmeer-lorbeer, den wir zum Kochen verwenden.„Und dann gibt es natürlich auch denStinklorbeer“, sagt Dornfeld und zeigt ei-nenanderRindeaufgerissenenBaum,ausdessen dunklem Inneren es modrig müf-felt. Die Lorbeerbäume haben einen di-ckenStammmiteinerschönenKrone.DieBlätter sind ledrig-fest. Im Hintergrund

der verästelten Szene steigen die Nebelauf.EineKuhherdestapftüberdengrasbe-wachsenen Boden. Der Zauberwald istder einzige Platz auf Madeira, wo Küheauf der Alm weiden.

Das Fotografieren von Nebelland-schaften ist eine eigene Disziplin, diehoch über Santana im Norden der Inselgeübt wird. „Vor uns befindet sich eineriesige Nebelbank, die die Belichtungs-messung beeinträchtigt“, führt Karl Füs-selberger in die Nebelfotografie ein,und zeigt jedem Teilnehmer einzeln dietechnische Annäherung ans perfekteBild: „Wir führen eine manuelle Mes-sung durch, damit der Himmel nicht soausgewaschen wird, sondern am Fotoein schönes Blau bekommt. Wir habendas Foto überbelichtet, damit wir auchvorne in den Bäumen das Heidekrautgut erkennen können.“ An die Ergeb-nisse tastet sich die Gruppe heran. JederhatgenugZeit,umzuprobieren.Zeit,Ver-weilen, Schauen und Scharfstellen, dassindSchlüsselwortefürdasReisenmitderFotoschule, hier wird nicht gehudelt.

Bei der Rückfahrt wird in Porto daCruz Station gemacht, eine alte Zucker-rohrfabrik besichtigt – und natürlich auchausgiebig fotografiert. Porto da Cruz isteine felsige Meeresbucht, die von einemriesigen Basaltblock dominiert wird.Christa Dornfeld ruft: „Poncha! Poncha!“,und schon finden sich die Fotografen ein,um den Madeira-Cocktail Poncha zu ver-kosten, der aus Zitronensaft, Honig undZuckerrohrschnaps gemixt wird. Dazugibt es Bolo do Caco, das Knoblauchbrot.Der Madeirer sagt: „A saúde!“

„Wir sind in Calheta an der Südküsteund fahren hinaus zum Whale Watching.“Füssi, wie Karl Füsselberger mittlerweilevonseinenFotoschülerngenanntwird,er-teilt praktische Ratschläge vor dem Able-gen des Bootes: „Als Verschlusszeit wäh-len wir eine tausendstel Sekunde, dennDelfine können bis zu sechzig Stundenki-lometer schnell schwimmen.WirmachenSerienbilder und suchen anschließenddas Beste heraus.“

Claudia Gomes begrüßt uns an Bord,der alte Fischer Senhor Luis steuert. AnLand beobachtet ein Späher mit einemmächtigen Fernglas das Meer, um an-hand des sogenannten Blas’, der Atem-luft der Wale, Navigationsanweisungenper Handy zu geben. Claudia Gomeserinnert natürlich daran, dass der

Wal-Filmklassiker „Moby Dick“ vor Ma-deira gedreht wurde.

Gelbschnabelsturmvögel kreisen umeineGruppeDelfine,derenweiße Bäuchetürkisfarben unter der Meeresoberflächeschimmern. Der Motor wird abgeschal-tet, um die Tiere nicht zu stören. „DieWale atmen hier, wollen kräftig Luft ho-len“, sagt Claudia. Wie Baumstämme lie-gen zwei Pottwale gleich neben dem bun-ten Boot. Auch sie sind zum Atmen aufge-taucht. Einem Pottwal kann fast ins Blas-loch hinein geschaut werden. „Das sindzwei Weibchen“, stellt Claudia Gomesfest, „diewerdenbis zuzwölfMeter lang.“

Jardim do Mar bedeutet „Garten desMeeres“. Ein kleiner Fischerort. Mit Blickauf den tiefblauen Atlantik erklärt GeraldBretterbauer die Spezialität der Strand-bar, wo sich die durchgestylte Jugendtrifft: „Typisch für Madeira sind die ,Cara-cóis‘, die Meeresschnecken.“ Als Besteckwerden kleine Nadeln bereitgelegt, umdie Schnecken aus dem Inneren ihres Ge-häuses zu pulen. Dazu gibt es „Lapas“,Napfschnecken, die in der nahen Bran-dungszone an den Felsen gesammelt wer-den. Garantiert bio. Die Napfmuschelnwerden auf einer Platte sehr heiß serviert,gewürzt nur mit etwas Zitronensaft.

BeimEssenerzähltGeraldBretterbauer– Bildhauer, Kärntner und Madeirer ausLeidenschaft –, dass ihn mit Füssi bereitseine langjährige Freundschaft verbindet.Gerhard Bretterbauer, Christa Dornfeldund Karl Füsselberger entwickelten ge-meinsam das Programm für die Fotowo-che.Stetsdrehtsichallesdarum,dierichti-gen Orte im richtigen Licht zu besuchen.Und in der richtigen Gesellschaft, ist manversucht hinzuzufügen, denn tatsächlichistdasTeam,dasdieGruppebegleitet,sen-sibel und durchschlagskräftig zugleich.Fotoschüler sindeher anspruchsvolleReisende, jedochmeistens wenig lau-nisch. Es geht ihnenum die vielfältigsteFotoausbeute undauchdarum,beimFo-tografierenetwasda-zuzulernen. Das er-gibt sich auch in Ge-sprächeninnerhalbderGruppeunddurchdas Vergleichen der Fotos sowie der tech-nischen Herangehensweisen. LustvollesLernen in lockerer Atmosphäre also. AufSpezialwünsche wird eingegangen, bei-spielsweise für Fußball-Afficionados un-ter den Fotografierenden außerhalb desProgramms ein Besuch im Museu Cris-tano Ronaldo in der Hauptstadt Funchalermöglicht.

Bei aller schönen Abwechslung: Wirsind zum Fotografieren und Lernen aufdieInselgekommenAlsohurtigwiederzu-rück zu unserem Lehrmeister. „Nach Son-nenuntergang steigt der Blauanteil in derFärbung des Himmels, wir fotografierendie sogenannte Blaue Stunde, wenn dieLichter in der Bucht von Funchal ange-hen.“ Füssi justiert die Kamera auf400Iso, die Blende auf 11. Bei einerBrennweite von zirka 100 Meter ist dieLandzunge der Hauptstadt von Madeiraauf dem Bild. Die Belichtungszeit beträgt1/100stel Sekunde, kein Problem, denndie Stative sind natürlich dabei. Eifrigwerden Fotos erstellt, während sich dieStimmung am Himmel langsam ändert.„Der Schwarzanteil im Himmel nimmtzu, jetzt beginnt die Nacht“, sagt Füssi.„Wenn der Himmel ganz schwarz ist, ma-chen wir die Nachtaufnahme.“ Und dannkommt auch bald der portugiesischeGute-Nacht-Gruß: „Sonhos de cor derosa“ – Rosarote Träume!

KANADAWinterträume in den RockysWer in Bezug auf Schnee bei der Bu-chung eines Winterurlaubs ganz sichergehen möchte, also etwas weiter weg flie-gen muss, sollte sich schleunigst um-schauen. Ob über Weihnachten, Silvesteroder auch später in der Saison – die kana-dischen Rocky Mountains bieten durch-aus das etwas andere Skivergnügen.„Skiers Dream“ beispielsweise heißt einPauschalpaket bei Stumböck Club Rei-sen. Gleich drei Winterklassiker verber-gen sich hinter dieser Reise: Während inBanff eine abwechslungsreiche Skisafariauf vielen Pisten möglich ist, und in Ki-cking Horse besonders herausforderndeAbfahrten warten, weiß Panorama mit be-quemem Ski-In/Ski-Out und Pistengaudidirekt vor der Hoteltür zu punkten. DasPaket ist zur Weihnachtszeit (21. bis30.Dezember) für 2698, im Januar für2218Euro pro Person buchbar. Darin ent-halten sind acht Übernachtungen inklu-sive Frühstück, sieben Skipässe, Ski-Guide-Service, Transfers und Flüge abFrankfurt am Main. Auskunft bei Stum-böck, Telefon: 08035/96600, im Inter-net unter: stumboeck.com Tsp

FRISCHE KATALOGENeues bei GebecoDer Kieler Reiseveranstalter Gebeconimmt Tadschikistan und Kasachstan inZentralasien neu ins Programm auf. Eine14-tägige Kombireise durch Kasachstanund Usbekistan beispielsweise kostet3595Euro inklusive der Flüge, Vollpen-sion und zahlreicher anderer Dienstleis-tungen. Reisetermine sind im Frühjahrund Spätsommer 2015. Die SeychellenundNordkoreafindensichnacheinerAus-zeit wieder in den Katalogen. Nordkoreaetwa lässt sich als sogenannte Privatreisebuchen, allerdings nur ab Peking. DieReise kann man allein, zu zweit oder in ei-ner kleinen Gruppe bis zu neun Personenantreten, in landestypischen Pkw bezie-hungsweiseKleinbussen(Preis: ab1995).AuskunftinvielenReisebürossowieimIn-ternet unter gebeco.de Dazu sei anzumer-ken, dass Nordkorea „wegen der Ebolage-fahr“ soeben bis auf Weiteres alle aus demAusland Einreisenden mit einer 21-tägi-gen Quarantäne belegt. Gebeco nimmtdeshalb zurzeit keine Buchungen an. Tsp

MYANMARTrekking bei den ShanReisen Sie nach Myanmar, solange sichdas Land noch ein wenig Ursprünglich-keitbewahrthat,möchtemanallenGlobe-trottern zurufen. Auch die deutschen Ver-anstalter überschlagen sich nämlich fast,wennesdarum geht, neueReisepakete fürMyanmar (früher Birma) zu schnüren.Marco Polo Reisen etwa nimmt dabei einjüngeres Publikum ins Visier und bietetim Rahmen einer 18-tägigen Reise einedreitägige Trekkingtour im Shan-Hoch-landan.AufTeeplantagen,inOrangengär-ten und kleinen Bergdörfern sind immerwieder Teepausen bei Bauern vorgese-hen.Genächtigt wird inKlostern mitMat-ratzenlagern. Auch die schwimmendenMärkteamInleseeunddietatsächlichein-malige Pagoden-Welt von Bagan werdenbesucht. Das Abenteuer der sanften Art(„Birma – unter Buddhas Augen“) ist ab2099 Euro pro Person im Doppelzimmerbuchbar, inklusive Flug ab Frankfurt amMain. Auskunft in Reisebüros, telefo-nisch: 00800/44024402 Tsp

ITALIENBett gegen SelbstgemachtesIn den italienischen Bed-and-Break-fast-Unterkünften können Urlauber füreineWochemitTauschwarenoderDienst-leistungen bezahlen. Vom 17. bis 23. No-vember ist die „Woche des Tauschhan-dels“. Touristen dürfen dann kostenlosübernachten,wennsieetwasselbstProdu-ziertes mitbringen oder ihre Fertigkeitenanbieten. Auf der Webseite settimanadelbaratto.it können Gäste nach Herbergensuchen und Tausch-Vorschläge machen(http://en.settimanadelbaratto.it). Tsp

Den richtigen Moment erwischen. Dass dabei noch die Blende stimmen muss, versteht sich beim Fotokurs fast schon von selbst. Fotos: Karl Füsselberger

Der „Schuss“ in die Landschaft wirkt erstso richtig, wenn der Vordergrund stimmt.

An schönen Motiven mangelt es an Zielenwie Madeira nicht.

Fotografierenim Nebel –immer einebesondereAufgabe

VielfältigeAusbeuteund etwasdazulernensind wichtig

DTIPPS FÜR MADEIRA

Von Christina Höfferer

20 km

Tsp/Pieper-Meyer

MADEIRA

Porto Santo

DesertasFunchalSanta Cruz

RibeiraBrava

Faja dosPadres

Prazeres

1862m

Paúl doMar

Porto do MonizPonta Delgada

MAROKKO

PORTUGAL

Kanar. Inseln

Madeira (port.) ATLANTIK

Alles scharf in der BrandungEine Fotoreise auf die Blumeninsel Madeira erschließt engagierten Hobbyknipsern immer wieder neue Perspektiven

SONNTAG, 2. NOVEMBER 2014 / NR. 22 213 DER TAGESSPIEGEL R 3REISE

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Finnlines Deutschland GmbH Finnlines PassagierdienstZum Hafenplatz 123570 Lübeck-TravemündeGeschäftsführer: Uwe Bakosch

Tagträumer-PaketTravemünde-Malmö v. v.

55€ * Einfache Fahrt (Tagfahrt) für

bis zu 5 Personen inkl. PKW-Mitnahme

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Ich gönn’ mir Meer

Tagträumer oder Nachteule?Schweden erleben mit Finnlines.

Nachteulen-PaketTravemünde-Malmö v. v.

110€ * Einfache Fahrt (Nachtfahrt) für

bis zu 4 Personen inkl. PKW-Mitnahme und Außenkabine

(nach Verfügbarkeit)

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Mit dem Tagträumer-Paket reisen Sie samt PKW tagsüber bequem von Travemünde nach Malmö oder umgekehrt.Wer lieber die Nacht zum Träumen und Entspannen nutzen möchte, der nimmt unser Nachteulen-Paket inklusive PKW und gemütlicher Außenkabine(vorbehaltlich Verfügbarkeit).Infos und Buchung unter Telefon: 04502 805 443 oder �������������� ����*Buchungs- & Reisezeitraum: bis 18.12.2014, PKW bis 6m Länge; Angebote gelten nach Verfügbarkeit; Details, weitere Konditionen ������������������ ������� ��������

Sie haben Silvester noch nichts vor?

Große Silvestergala im Waldhotel RoggosenVerbringen Sie den Jahreswechsel 2014/2015 in der Lausitz.

4 Übernachtungen inkl. Frühstück | 3 HP als 2 Gang WahlmenüSilvestergala mit Sektempfang, spanisches Buffet, Tanz und Unterhaltung, Showeinlagen, Mitternachtsbuffet | 1x Infomaterialüber die Region | kostenfreie Parkplätze | 1 buntes Unterhaltungs-programm | Saunanutzung

ab € 299,– pro Person im Doppelzimmer

Waldhotel Roggosen

Roggosener Hauptstraße 1 I 03058 Neuhausen/Spree OT RoggosenTel: 035605 4260 I Fax: 035605 40502 I [email protected]

www.waldhotel-roggosen.de

Haus Bartholomäus I Inhaber B. ErnstErlenweg 786825 Bad WörishofenTel. +49(0) 8247/96 18-0Fax 9618-100

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