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64 Natürlich | 8-2006 Elisabeth Fahrni Mansur hat sich dem Schutz der Sundarbans verschrieben, des weltweit grössten Mangrovenwaldes im Süd- westen von Bangladesch. Der bedrohte Dschungel ist die neue Heimat der jungen Schweizerin. Text: Urs Fitze E in tiefes, kehliges Brüllen, dann wird es wieder still auf dem schmalen Flüsschen in der Nähe der Forststation Katka im Süden der Sundarbans in Bangladesch. Der Ti- ger, König des «schönen Waldes», ist ganz nah, vielleicht 200 Meter entfernt streift er durchs dichte Gehölz. Elisabeth Fahrni Mansur strahlt. «Wir müssen dran bleiben. Vielleicht bekommen wir sie zu Gesicht.» Die Thurgauerin vermutet, dass es sich um ein paarungsbereites Weibchen handelt. Die Rufe sind im Ab- stand von acht bis zehn Minuten zu hören. Seit acht Jahren ist sie mit ihrem ben- galischen Lebensgefährten Rubaiyat (aus- gesprochen «Rubai») in diesem nur mit Booten zugänglichen, fast 6000 Quadrat- kilometer umfassenden Mangrovenwald unterwegs. Seit drei Jahren führt sie Rei- segruppen in die Sundarbans, wie dieser Urwald in der Landessprache heisst. Scheue Herrscher des Dschungels Der Tiger hat sich wieder gemeldet. Er bewegt sich flussaufwärts. Fahrni Mansur weist den Bootsmann an, besonders leise zu rudern. Ihr Fotoapparat ist auf einem Stativ verankert. Während einer Stunde ist die Raubkatze nun zu hören, das Brül- len ist mal ganz weit weg, mal fast haut- nah. Doch zur Überquerung des Flusses, wie Fahrni Mansur gehofft hat, will der Tiger nicht ansetzen. Schliesslich ver- Reiseleiterin durchs Pa

Reiseleiterin durchs Pa - Natuerlich Online · Pädagogin, die weiss, wie man Menschen anspricht und für eine Sache begeistert. Mit Feuereifer engagiert sie sich für die Sundarbans,

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Page 1: Reiseleiterin durchs Pa - Natuerlich Online · Pädagogin, die weiss, wie man Menschen anspricht und für eine Sache begeistert. Mit Feuereifer engagiert sie sich für die Sundarbans,

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Elisabeth Fahrni Mansur

hat sich dem Schutz der

Sundarbans verschrieben,

des weltweit grössten

Mangrovenwaldes im Süd-

westen von Bangladesch.

Der bedrohte Dschungel

ist die neue Heimat

der jungen Schweizerin.

Text: Urs Fitze

Ein tiefes, kehliges Brüllen, dannwird es wieder still auf demschmalen Flüsschen in der Näheder Forststation Katka im Süden

der Sundarbans in Bangladesch. Der Ti-ger, König des «schönen Waldes», istganz nah, vielleicht 200 Meter entferntstreift er durchs dichte Gehölz. ElisabethFahrni Mansur strahlt. «Wir müssen dranbleiben. Vielleicht bekommen wir sie zuGesicht.» Die Thurgauerin vermutet,dass es sich um ein paarungsbereitesWeibchen handelt. Die Rufe sind im Ab-stand von acht bis zehn Minuten zuhören.

Seit acht Jahren ist sie mit ihrem ben-galischen Lebensgefährten Rubaiyat (aus-gesprochen «Rubai») in diesem nur mitBooten zugänglichen, fast 6000 Quadrat-kilometer umfassenden Mangrovenwaldunterwegs. Seit drei Jahren führt sie Rei-segruppen in die Sundarbans, wie dieserUrwald in der Landessprache heisst.

Scheue Herrscherdes DschungelsDer Tiger hat sich wieder gemeldet. Erbewegt sich flussaufwärts. Fahrni Mansurweist den Bootsmann an, besonders leisezu rudern. Ihr Fotoapparat ist auf einemStativ verankert. Während einer Stundeist die Raubkatze nun zu hören, das Brül-len ist mal ganz weit weg, mal fast haut-nah. Doch zur Überquerung des Flusses,wie Fahrni Mansur gehofft hat, will derTiger nicht ansetzen. Schliesslich ver-

Reiseleiterindurchs Pa

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Porträt GESELLSCHAFT

stummt er. «Man braucht schon einegrosse Portion Glück, die Tiger vors Ge-sicht zu bekommen», erklärt die 32-Jährige. Achtmal hat sie dieses Glück ge-habt, das letzte Mal mit einer Reise-gruppe auf demselben Flüsschen.

Auch ohne Sichtkontakt zum Tigergibt es viel zu sehen auf dieser Bootspartie:Warane, die es sich in einer Astgabelgemütlich machen, Weissbauch-Seeadlerauf Fischfang oder Wildschweine, dierasch im Dickicht verschwinden, wennsich das Boot nähert. Ein Naturparadies?«Ja. Vielleicht eines der letzten in ganzOstasien. Aber wenn es so weitergeht,wird bald einmal nicht mehr viel davonübrig sein. Ich setze mich dafür ein, dassdies nicht geschieht», sagt Fahrni Mansur.

Hohe illegale ProfiteAm meisten bedroht sind die bengali-schen Tiger, die in den Sundarbans einesihrer letzten Refugien überhaupt haben.Ihre Zahl wird auf höchstens 300 ge-schätzt. Die Tiger sind ein begehrtes Zielvon Wilderern. Bis zu 30 000 Frankenlassen sich auf dem Schwarzmarkt miteinem erlegten Tier verdienen. Auch diehauptsächlichen Beutetiere des Tigers,Axishirsche und Wildschweine, sind einebegehrte Beute illegaler Jäger.

Doch noch weit bedrohlicher ist dieZerstörung ihres Lebensraumes, des Man-grovenwaldes. Noch vor 30 Jahren waren20 Prozent der Landesfläche in Bangla-desch mit Wald bedeckt. Heute sind es ge-rade noch fünf. In den Sundarbans solldurch illegalen Holzschlag schon die Hälfteder Wälder vernichtet sein. «Einst gab eshier 30 Meter hohe Bäume. Heute mussman diese Riesen selbst in den entlegenstenGebieten suchen», erklärt Fahrni Mansur.

Dem Staat mangelt es an Durchset-zungskraft und -willen, aber auch an Geld,um diesem Treiben ein Ende zu setzen. «Esgibt Leute hier, die sagen, bis hinauf zumMinister verdienten sich die Machthabereine goldene Nase, und die staatlicheForstverwaltung sei bloss ein Feigenblatt,um an die Gelder aus den Töpfen inter-nationaler Hilfe heranzukommen».

Schwarzgeld als NebeneinkommenTatsächlich ist diese Behörde in denSundarbans allmächtig. Das Betreten des

Gebietes ist nur mit Bewilligung möglich.Wer die Früchte dieses Waldes erntenwill, kann dies nur im Rahmen der Maxi-malmengen tun, die in einem Masterplanjährlich festgelegt werden. Dass dabeiohne Schwarzgeld praktisch nichts geht,bestätigt ein Forstoffizier auf einem der28 Forstpolizeiboote, die in den Sundar-bans patrouillieren. «Mein grösstes Pro-blem? Das ist mein Lohn. 5500 Taka(rund 110 Franken) sind einfach nichtgenug», sagt er. «Verstehen Sie?»

So vervielfacht sich die Gebühr von200 Taka (rund 4 Franken) für eineSchiffsladung gefüllt mit Wedeln derMangrovenpalme, die hier geschnittenwerden. Offiziell dürfen zwei Tonnenverladen werden, inoffiziell ist es dasDoppelte, und das lässt sich der Offizierbezahlen. Unter den Auslegern, welchedie schwere Ladung stabilisieren, lassensich zudem noch einige illegal geschla-gene Baumstämme verstauen.

Perfektes BengalischDer Alltag an Bord der Patrouillenbooteist langweilig. Da ist jeder Besuch will-kommen. Auch Elisabeth Fahrni Mansur,wegen ihres Engagements in den Sundar-bans gerade bei der Forstpolizeibehördenicht beliebt, wird freundlich empfangen.Der Forstoffizier erkennt sie sofort. Er istihr vor ein paar Jahren schon einmal be-

Besucherzentrum in PlanungNeben der Arbeit als Reiseleiterin im Unter-nehmen ihres Schwiegervaters, die eigent-liche naturkundliche Exkursionen sind, hatElisabeth Fahrni Mansur zusammen mitihrem Mann verschiedene wissenschaftli-che und Naturschutz-Projekte lanciert. Zur wissenschaftlichen Arbeit gehört dasBeobachten und Registrieren der Fluss-delphine in den Sundarbans und der Mee-ressäuger im bengalischen Golf. In Arbeitist ein von der Weltbank finanzierter natur-kundlicher Sundarban-Reiseführer für dieeinheimische Bevölkerung, der von jungenbengalischen Künstlern illustriert wird.Nächstes Projekt ist der Aufbau einesBesucherzentrums in den Sundarbans, derdazu beitragen soll, die Bevölkerungverstärkt für den Schutz zu sensibilisieren.

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gegnet. «Ihr Bengalisch ist viel bessergeworden», lobt er die junge Frau.

Tatsächlich spricht Fahrni Mansur dieSprache, die als besonders schwer zu er-lernen gilt, so fliessend und akzentfrei,dass sie ihre Gesprächspartner immerwieder zum Staunen bringt. Denn werlernt schon als Mensch aus dem WestenBengalisch? Für Elisabeth Fahrni Mansurist diese Frage falsch gestellt. «Ich lebehier. Da ist das Beherrschen der Landes-sprache unabdingbare Voraussetzung.»

Liebe auf den ersten BlickIhre Welt, das sind die Sundarbans, dieNatur und die Menschen hier. Und Eng-lisch spricht hier ausser ihrem MannRubayiat keiner. Ihn hat sie über einebengalische Freundin kennen gelernt. Eswar Liebe auf den ersten Blick. Sie habekeinen Augenblick gezögert. Die Gefühlewurden erwidert, und es entwickelte sicheine Liebesbeziehung auf Distanz. Elisa-beth lebte in der fernen Schweiz, wo sieals Primarlehrerin ihr Brot verdiente, Ru-

bayiat in Bangladesch, wo er sich geradeanschickte, in den Fussstapfen seinesVaters als Fremdenführer zu arbeiten.

Die Frage des Zusammenlebens standimmer im Raum, und nach einer gemein-samen mehrwöchigen Reise war fürElisabeth Fahrni Mansur klar: Ja, siewollte mit diesem Mann ihr Leben ver-bringen, ihm nahe sein, in seiner Heimat,denn ein Leben in der Schweiz, das warbeiden klar, kam für Rubayiat nicht inFrage.

2002 war es so weit. Elisabeth FahrniMansur brach ihre Zelte in der Schweiz ab,ein paar letzte Feste wurden gefeiert, undmit wenig mehr als einem Bündel brach sieauf nach Bangladesch, nicht für ein oderzwei Jahre, wie es viele Entwicklungshelfertun, sondern mit der Perspektive einesganzen Lebens. Rubayiats Familie, derSchwiegervater Muslim, die Schwieger-mutter Hindu, nahm Elisabeth auf wie eineeigene Tochter. Das Land war für sie daschon nicht mehr wirklich neu, sie kanntees durch ihren Gatten gut genug, um zuwissen, auf was sie sich einliess.

PorträtGESELLSCHAFT

MangrovenwaldAls Mangroven werden über 50 immer-grüne baumartige Salzpflanzen bezeich-net, die im Schlamm tropischer Küsten-streifen wachsen. Im Rhythmus von Ebbeund Flut leben im Schutz ihrer Wurzelnviele Muscheln, Krabben und Fische. InMeeresbuchten sowie hinter den Korallen-riffen, vor allem an den Küsten Süd-amerikas, Afrikas und Südostasiens, sindMangroven zu finden.Wegen der hohen Salzkonzentration imKüstenbereich haben einige Mangroven-Arten spezielle Drüsen entwickelt um dieSalzkonzentration durch Salzabscheidungüber die Blätter zu reduzieren.Mangroven bilden Atemwurzeln aus, dieihnen auch bei regelmässiger Überflutungdie nötige Luftzufuhr ermöglichen. DurchStelzwurzeln werden die Baumstämmehäufig zusätzlich im Schlamm abgestützt.Mangrovenwälder schützen Küstenregio-nen ausserdem vor Flutwellen.

König des Dschungels:Ein bengalischer Tiger unterwegs

in den Sundarbans

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Mausarm und trotzdem reichBangladesch ist ein mausarmer, über-völkerter Staat, der im Westen fast nurnegative Schlagzeilen macht mit Über-schwemmungskatastrophen, Epidemienund neuerdings auch mit islamistischmotivierten Anschlägen. Doch das istnur die halbe Wahrheit. Bangladesch hatein reiches, jahrtausendealtes kulturellesErbe, überaus liebenswerte und gast-freundliche Menschen – und Bangla-desch hat die Sundarbans, diese einzig-artige Naturlandschaft, die wie durch einWunder dem extremen Bevölkerungs-druck bislang einigermassen standgehal-ten hat.

Rubayiat hat schon als Kind seinenVater in die Sundarbans begleitet, wodieser als Reiseleiter Touristen die Schön-heit des Mangrovenwaldes näher brachte.«Die Sundarbans haben mich geprägt»,sagt der 30-Jährige. «Und sie lassen michnicht mehr los.» Doch als Touristenfüh-rer fühlte er sich zunehmend unterfor-dert, immer die gleichen banalen Fragenbeantworten zu müssen, während sichihm mehr und mehr Fragen stellten, aufdie er selber Antworten sucht. Wie kön-nen die Tiger vor dem Aussterben be-wahrt werden? Wie lassen sich die fastnoch stärker bedrohten Flussdelphine,von denen es drei Arten gibt, retten?Wie könnte den Menschen in Bangla-desch die einzigartige Natur der Sundar-bans so näher gebracht werden, dass siediese als Schatz wahrnehmen, den es zubewahren gilt?

Rubayiat hat sich auf die Suche ge-macht nach Antworten und arbeitet in-zwischen in wissenschaftlichen For-schungsprojekten mit, bei denen es umGrundlagenarbeiten an den Delphinengeht, von denen auch die Wissenschaftkaum etwas weiss. Nicht einmal derenBestände sind bekannt.

Auswandern ins ParadiesElisabeth Fahrni Mansur kommt aus ei-nem anderen gesellschaftlichen und kul-turellen Milieu als ihr Mann. Die Tochterdes früheren Sulzer-Generaldirektors FritzFahrni ist in einem liberalen Elternhausaufgewachsen. Sie habe immer viel Unter-stützung erfahren, auch wenn ihre Plänenicht immer jenen ihrer Eltern entspro-chen hätten. Dieser Rückhalt spielte auch,als sich die damals 28-Jährige entschied,

Leben am und vom Wasser: Ein Transportboot wird mit Gras zum Decken von Häusern beladen,während Fischer auf Krabbenfang gehen

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nach Bangladesch zu ziehen, eine wichtigeRolle. «Ich hatte ein gutes Leben in derSchweiz, einen Beruf, der mich erfüllte,und einen grossen Freundeskreis. Füreinen Mann hätte ich das bei aller Liebenicht aufgegeben.»

Doch es gab eben mehr als die Liebezu Rubayiat. Fahrni Mansur, die von sichsagt, sie sei schon immer ein Natur-mensch gewesen, fand in den Sundar-bans das Paradies, das sie, mehr unbe-wusst als bewusst, schon immer gesuchthabe, eine intakte Naturlandschaft, im-mer aufs Neue bezaubernd, aber auchverletzlich und schützenswert. Auf je-dem Schritt, den man ihr auf dem Wegdurch die Sundarbans folgt, ist dieseBegeisterung zu spüren, sie kennt jedePflanze und jede Tierspur, sie weiss,weshalb die Waldgemeinschaften in denSundarbans sich in rascher Folge ab-wechseln – eine Folge des unterschiedli-chen Sedimenteintrags.

Naturschutz als BerufungDieses fundierte Wissen machte sie beiihren Führungen erst glaubwürdig, «aberes ist auch die Basis für jede tiefer ge-hende Arbeit. In den Sundarbans habeich den Naturschutz erstmals als Beru-fung empfunden.» Und darum geht esElisabeth Fahrni Mansur in erster Linie.Sie hat sich die Ziele ihres Mannes zuEigen gemacht, aber verwirklicht sie inihrem eigenen Massstab.

Während Rubayiat mit der vielenBengalen eigenen Gelassenheit und Ge-duld im Rahmen einer Studienarbeitstundenlang vom Deck eines zum For-schungsschiff umfunktionierten Fischer-bootes aus im Golf von Bengalen den Ho-rizont nach Delphinen und Walen ab-sucht, um sie dann mit einem ellenlangenTeleobjektiv mit ebenso ruhiger Hand zufotografieren, ist Elisabeth an seiner Seitedie Ungeduldige. Die, die es kaum erwar-ten kann, einen der eleganten Meeres-

säuger zu entdecken, um ihn dann mitrührender, fast kindlicher Begeisterungzu begrüssen.

Aber sie ist auch die Frau mit einemwestlichen Bildungshintergrund, und diePädagogin, die weiss, wie man Menschenanspricht und für eine Sache begeistert.Mit Feuereifer engagiert sie sich für dieSundarbans, die sie so sehr zu ihrer Sachegemacht hat, dass man sich unwillkürlichfragt, wie lange sie dies wohl durchhaltenwird. Sie antwortet indirekt. Gefragt nachdem Wunsch, eine Familie zu gründen,ist die Antwort unmissverständlich:«Mein Kind, das ist diese wunderbareWelt hier.» ■

Infobox

Internet• www.pro-regenwald.de/• www.madtropics.de/regenwald/

mangrovenwald.html• de.wikipedia.org/wiki/Sundarban

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Fit

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Zwei Herzen für ein Projekt: Elisabeth Fahrni-Mansur und ihr Mann Rubayat lieben und leben für die Mangrovenwälder