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Reisen, Spesen, Zechen und das Finanzamt. 11. Aufl by Klaus Kottke Review by: Heinz Paulick FinanzArchiv / Public Finance Analysis, New Series, Bd. 38, H. 3 (1980), p. 528 Published by: Mohr Siebeck GmbH & Co. KG Stable URL: http://www.jstor.org/stable/40911651 . Accessed: 16/06/2014 07:49 Your use of the JSTOR archive indicates your acceptance of the Terms & Conditions of Use, available at . http://www.jstor.org/page/info/about/policies/terms.jsp . JSTOR is a not-for-profit service that helps scholars, researchers, and students discover, use, and build upon a wide range of content in a trusted digital archive. We use information technology and tools to increase productivity and facilitate new forms of scholarship. For more information about JSTOR, please contact [email protected]. . Mohr Siebeck GmbH & Co. KG is collaborating with JSTOR to digitize, preserve and extend access to FinanzArchiv / Public Finance Analysis. http://www.jstor.org This content downloaded from 195.34.79.54 on Mon, 16 Jun 2014 07:49:52 AM All use subject to JSTOR Terms and Conditions

Reisen, Spesen, Zechen und das Finanzamt. 11. Auflby Klaus Kottke

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Reisen, Spesen, Zechen und das Finanzamt. 11. Aufl by Klaus KottkeReview by: Heinz PaulickFinanzArchiv / Public Finance Analysis, New Series, Bd. 38, H. 3 (1980), p. 528Published by: Mohr Siebeck GmbH & Co. KGStable URL: http://www.jstor.org/stable/40911651 .

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528 Besprechungen

geführt. Der Vorschlag, es einmal mit der Durchschnittsbesteuerung zu versuchen, denn: „Der Weg zurück ist nicht abgeschnitten" (S. 352), erscheint in Anbetracht der Realitäten der praktischen deutschen Steuerpolitik doch als etwas sehr „theo- retisch".

Der Rezensent möchte auch nicht versäumen, darauf hinzuweisen, daß nach seinem subjektiven Gefühl die Verwirklichung der Zielsetzung der horizontalen Gleichmäßigkeit von Hackmann etwas überstrapaziert wird. Ein „halbwegs gerech- tes" Einkommensteuersystem kann schwerlich einfach sein, ein „völlig gerechtes" - unterstellt, es gäbe ein solches - wird mit Sicherheit nicht mehr praktikabel sein. Hier mag es eine Zielkollision oder sogar ein „trade-off" zwischen Gerechtigkeits- normen und Einfachheit geben, wobei Einfachheit sicherlich auch ein Element des Gerechtigkeitsbegriffs ist.

Es soll noch einmal hervorgehoben werden, daß Hackmann sich mit seiner ein- gehenden theoretischen Erörterung der möglichen Durchschnittsbesteuerungsver- fahren sicherlich verdient gemacht hat. Bevor man aber Vorschläge zur weiteren Einführung von Durchschnittsbesteuerungsverfahren macht, die über die Ansätze im deutschen Einkommensteuerrecht hinausgehen, müssen die Wirkungen in bezug auf Steueraufkommen, -elastizität, -Verteilung usw. empirisch überprüft werden. Insoweit hat Hackmann also Raum für weitere Forschungsarbeiten belassen, die sich der zahlreichen bekannten und auch bewährten Simulationsmodelle bedienen könnten.

Hans-Georg Peter sen

Klaus Kottke: Reisen, Spesen, Zechen und das Finanzamt. 11. Aufl.. Rudolf Haufe Verlag. Freiburg/Br. 1979. 288 Seiten.

Den im Titel erwähnten Ausgaben - Kosten für Geschäftsreisen, für Bewirtung von Geschäftsfreunden, für betriebliche Geschenke, für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte, für Kraftfahrzeugkosten, Telefongebühren und Schmiergeldern - pflegen die Finanzbehörden ihre besondere Aufmerksamkeit angedeihen zu lassen. Die vorliegende, ganz auf die Praxis ausgerichtete Broschüre stellt die wiederholt geänderte Rechtslage anhand zahlreicher praktischer Beispiele übersichtlich und lebendig dar. Ohne daß bei der Fülle des erfaßten Materials auf Einzelheiten ein- gegangen werden kann, sei als Gesamturteil festgestellt, daß das Buch ein die Recht- sprechung auswertender, zuverlässiger, aber auch kritischer Wegweiser durch die einschlägige Materie ist ; es erschöpft sich nicht in der Darstellung und Beurteilung von Sachverhalten, sondern gibt auch Anregungen zu zweckmäßigen Sachverhalts- gestaltungen. Daß die Broschüre die ihr zugedachte Aufgabe erfüllt und in der Praxis weite Beachtung und verdiente Anerkennung gefunden hat, beweist allein ihre in 13 Jahren erreichte hohe 11. Auflage.

Heinz Paulick

Heinz Schrumpf: Familienstiftung im Steuerrecht. Buchreihe Steuerwissen- schaft, Bd. 5. Dr. Peter Deubner Verlag GmbH. Köln 1979. XII, 148 Sei- ten.

I.

Die vorliegende Arbeit, die den Problemen der unternehmerisch tätigen Fa- milienstiftung im Steuerrecht gewidmet ist, wurde von der Abteilung für Wirt- schaftswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum als Dissertation angenommen. Sie behandelt eine Unternehmungsform, die durch die Steuerreformen der letzten Jahre einschneidende Änderungen sowohl bei der Substanz- wie auch bei der Er- tragsbesteuerung erfahren hat.

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