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rekordergebnis bei der 10. glückstour des schornsteinfegerhandwerks 24 SCHORNSTEINFEGERHANDWERK 8/2015 Nach 8 Tagen und über 1.000 Kilo- metern auf dem Rad erreichten die Glücksradler/innen in diesem Jahr ihr Ziel Dresden, wo sie auf dem 131. Bun- desverbandstag des Schornsteinfeger- handwerks von Kollegen und Kolle- ginnen, Fachausteller/innen und der Presse begeistert in Empfang genom- men wurden. Es war die zehnte und gleichzeitig die erfolgreichste Glückstour seit Beste- hen: Insgesamt wurden 146.200 Euro an 34 regional ansässige Vereine und Initiativen übergeben und gleichzeitig 176.000 Euro an Spenden von den ra- delnden Schornsteinfeger/innen ein- gesammelt. Aber nicht nur die Spendensumme war ein Rekord, auch die Tempera- turen während der gesamten Tour zwischen 30 und 42 Grad verlangten den Glücksradler/innen bei einzelnen Etappen von bis zu 160 Kilometern mit teilweise über 1.000 Höhenme- tern am Tag einiges ab. Der Asphalt Rekordergebnis bei der 10. Glückstour des Schornsteinfegerhandwerks 176.000 Euro zugunsten krebskranker Kinder Redakteurin: Silke Krämer, MEDIEN-HOF GmbH Mitfahrerinnen Antje Wetzel, Michaela Waldecker und Jennifer Binz. glühte stellenweise geradezu, die Son- ne brannte unbarmherzig, aber trotz der Strapazen war die Stimmung bei der eingeschworenen Gemeinschaft der radelnden Kolleginnen und Kol- legen jederzeit gut, denn für alle ist die Glückstour eine echte Herzensan- gelegenheit. Viele fuhren bereits zum wiederholten Male mit und sie ver- einte dabei nur ein Ziel: Gemeinsam und kameradschaftlich die einzelnen Etappen zu bewältigen und am Ende so viele Spenden wie möglich zuguns- ten krebskranker Kinder einzusam- meln. Dies ist auch in diesem Jahr wieder eindrucksvoll gelungen und

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24 SCHORNSTEINFEGERHANDWERK 8/2015

Nach 8 Tagen und über 1.000 Kilo-metern auf dem Rad erreichten die Glücksradler/innen in diesem Jahr ihr Ziel Dresden, wo sie auf dem 131. Bun-desverbandstag des Schornsteinfeger-handwerks von Kollegen und Kolle-ginnen, Fachausteller/innen und der Presse begeistert in Empfang genom-men wurden.

Es war die zehnte und gleichzeitig die erfolgreichste Glückstour seit Beste-hen: Insgesamt wurden 146.200 Euro an 34 regional ansässige Vereine und Initiativen übergeben und gleichzeitig 176.000 Euro an Spenden von den ra-delnden Schornstein feger/innen ein-gesammelt.

Aber nicht nur die Spendensumme war ein Rekord, auch die Tempera-turen während der gesamten Tour zwischen 30 und 42 Grad verlangten den Glücksradler/innen bei einzelnen Etappen von bis zu 160 Kilometern mit teilweise über 1.000 Höhenme-tern am Tag einiges ab. Der Asphalt

Rekordergebnis bei der 10. Glückstour des Schornsteinfegerhandwerks176.000 Euro zugunsten krebskranker Kinder

Redakteurin: Silke Krämer, MEDIEN-HOF GmbH

Mitfahrerinnen Antje Wetzel, Michaela Waldecker und Jennifer Binz.

glühte stellenweise geradezu, die Son-ne brannte unbarmherzig, aber trotz der Strapazen war die Stimmung bei der eingeschworenen Gemeinschaft der radelnden Kolleginnen und Kol-legen jederzeit gut, denn für alle ist die Glückstour eine echte Herzensan-gelegenheit. Viele fuhren bereits zum

wiederholten Male mit und sie ver-einte dabei nur ein Ziel: Gemeinsam und kameradschaftlich die einzelnen Etappen zu bewältigen und am Ende so viele Spenden wie möglich zuguns-ten krebskranker Kinder einzusam-meln. Dies ist auch in diesem Jahr wieder eindrucksvoll gelungen und

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alle Fahrer/innen haben die Tour ohne größere Stürze oder Blessuren heil überstanden. Auch der ein oder an-dere Muskelkater oder Sonnenbrand war schnell vergessen, denn dass ihre Hilfe direkt ankommt, konnten die Glücksradler/innen bei den Spenden-übergaben am Ende jeder Touretappe selber miterleben. Eindringlich und auch oft emotional berichteten die Spendenempfänger/innen der ein-zelnen Institutionen von ihrer Arbeit und schilderten, wofür das gespen-dete und dringend benötigte Geld im Kampf gegen die Krankheit Krebs bei Kindern zukünftig eingesetzt wird. So ergaben sich für die Glücksrad ler/in nen während der Tour viele schöne, eindrucksvolle und nachhaltige Be-gegnungen und persönliche Gesprä-che mit Menschen, die selber oder un-mittelbar von der Krankheit betroffen sind.

Alle Spenden des Vorjahres werden bei jeder Glückstour traditionell ohne Abzug an den einzelnen Etappen-zielen, an in der Region ansässige Vereine und Initiativen, die sich um krebserkrankte Kinder und deren An-gehörige kümmern, übergeben. Diese Institutionen werden vorab vom Ver-ein „Schornsteinfeger helfen krebs-kranken Kindern e. V.“ sorgfältig und zielgerichtet ausgewählt. Unbüro-kratische und schnelle Hilfe, die di-rekt dort ankommt, wo sie gebraucht wird – dies ist eine der vielen Beson-derheiten der Glückstour des Schorn-steinfegerhandwerks.

Organisiert wird die Tour in jedem Jahr von den drei Mitbegründern und Schornsteinfegermeistern Ralf Heib-rok, Werner Klein und Klaus Bewer, die 2006 die Idee für eine Spenden-fahrradtour hatten. Mit dieser woll-ten sie einen Kollegen und Gründer des Vereins „Schornsteinfeger helfen krebskranken Kindern e. V.“ unterstüt-zen, dessen eigene Tochter an Krebs

Auftaktveranstaltung in Iserlohn:

Gruppenfoto mit Spendenempfängern.

Iserlohner Stadtmusikanten.

Spendenübergabe an die Klinikclowns Münster durch Hans Schreiber.

Spendenübergabe Bernhard Mertens, Innung Arnsberg.

Kollegen.

Ralf Heibrok mit Künstler Hermann. Spendenübergaben Firmen Assmann und rbr.

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erkrankt war. Weit über eine Millio-nen Euro Spendengeldern für krebser-krankte Kinder wurden seitdem von den Schornsteinfeger/innen auf den jährlich stattfindenden Glückstouren eingesammelt – damit ist die Glücks-tour heute eine der größten privaten Hilfsaktionen in Deutschland.

Unterstützung erhalten die Organisa-toren tatkräftig von unzähligen Hel-fer/innen, die die Glückstour Jahr für Jahr erst möglich machen: Sie planen die Strecken, kümmern sich um die Hotelbuchungen, An- und Abreisemo-dalitäten, die tägliche Versorgung mit Essen und Getränken aus den Begleit-fahrzeugen heraus oder um die öffent-liche begleitende Berichterstattung in der Presse, auf der Webseite und in den sozialen Netzen, wie z. B. bei Facebook und Twitter. Auch hier gibt es einen neuen Rekord zu vermelden: Die von der MEDIEN-HOF GmbH gesponserte und neu erstellte und gestaltete Web-seite der Glückstour wurde während der Tour täglich von mehreren tausend Besuchern angeklickt und die mit be-treute Facebookseite der Glückstour

verzeichnete eine Beitragsreichweite von weit über 45.000 Menschen, tau-sende Beitragsinteraktionen und ge-wann täglich mehrere neue Fans.

An den einzelnen Etappenzielen be-reiten berufsnahe Firmen, Innungen, Kolleginnen und Kollegen meistens kleine Feste vor, um die Glücksradler/innen gebührend in Empfang zu neh-men. Auch viele prominente (Mit-)Fahrer/innen begleiten die Tour auf einzelnen Etappen und verhelfen so der Glückstour und der Krankheit Krebs bei Kindern zu mehr medialer Sichtbarkeit.

„Gestartet sind wir in Iserlohn, wo sich am Vortag des Starts alle Mitfah-rer/innen zu einer ersten Tourbespre-chung im Hotel getroffen haben. Ein besonderer Dank an dieser Stelle auch an Frank Dieckmann, der auch in die-sem Jahr wieder die Planung und Bu-chung der Hotels übernommen hat“, erinnert sich Ralf Heibrok. „Bei der Be-sprechung wurde auch die Tourbeklei-dung an alle Glückstourradler/innen ausgegeben, die unter anderem aus

Start der Glückstour 2015 bei der Firma Assmann.

Gruppenfoto Firma Assmann.

Ehemaliger Rennradprofi Erik Zabel.

Kolleginnen und Kollegen beim Start der Glückstour.

Ralf Heibrok und ehem. Rennradprofi Dieter Uebing.

Mitradler/innen der Firma rbr.

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Trikots, Helmen, Jacken, Taschen be-steht und die wir von unzähligen Fir-men Jahr für Jahr gespendet bekom-men. Ein wichtiger Beitrag für eine geschlossenes Auftreten der Gruppe und ich möchte mich an dieser Stelle ausdrücklich bei den teilweise lang-jährigen Sponsoren bedanken. Gegen 18.00 Uhr machten wir uns auf den Rä-dern auf zur Innung Arnsberg, wo die diesjährige Auftaktveranstaltung der Glückstour stattfand. Bei strahlendem Wetter wurden wir von zahlreichen Menschen, vielen Kolleginnen und Kollegen, sowie den regional ansässi-gen Firmen Assmann Versicherungs-makler und rbr Messtechnik empfan-gen. Auch der Paderborner Künstler und Freund der Glückstour, Hermann, der in jedem Jahr unser Glückstour-Emblem zeichnet, hatte es sich nicht nehmen lassen uns persönlich zu be-grüßen. Insgesamt 43.000 Euro haben wir an diesem Abend an Initiativen aus ganz NRW übergeben. Die höchs-te Spendenübergabe in der Geschich-te der Glückstour. Auch konnten wir die ersten Spenden für die diesjährige Glückstour in Empfang nehmen. Es war ein richtig schönes Fest mit vielen persönlichen Gesprächen, den Iser-lohner Stadtmusikanten, die für uns aufspielten und gegrillten Würstchen und Getränken, die von der Innung Arnsberg bereit gestellt wurden.“

„Um 9.00 Uhr am nächsten Morgen, dem 01. Juli, starteten wir von dem Firmengelände der Firma Assmann auf unsere erste Etappe, gemeinsam mit den ehemaligen deutschen Renn-radprofis Erik Zabel und Dieter Uebing und einigen Gastfahrer/innen der Fir-ma rbr Messtechnik. Verabschiedet wurden wir von zahlreichen Kollegin-nen und Kollegen, die an der Straße in Berufsmontur Spalier standen und bei strahlendem Sonnenschein machten wir uns auf nach Bad Wünnenberg, dem ersten Etappenziel“, erzählt Wer-ner Klein. „Es wurde eine regelrechte

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Hitzeschlacht: Da half nur viel trinken und immer wieder kleine Pausen ein-zulegen. An dieser Stelle möchte ich mich auch im Namen aller Mitfahrer/innen bei unseren Fahrern und Hel-fern in den Begleitfahrzeuge bedan-ken, Werner Überdick, Gerd Schmitz, Lothar Klein und Rüdiger Möller, die unsere Verpflegung und unser Equip-ment transportieren, unsere Partner-wände und Pavillons an den Etappen-zielen aufbauen, unsere Koffer zum Hotel fahren und noch so vieles mehr! Ihr seid echt spitze!“

„Nach kurzen Zwischenstopps bei den Firmen MRU Messtechnik und Bio-racer in Unna und dem Radhaus in Büren, wo wir jeweils herzlich emp-fangen wurden und Spendenschecks entgegennehmen durften sowie zwei von dem Fahrradhändlerverbund bike und co gespendete und umge-baute Elektrobikes zur Rehabilitation krebserkrankter Kinder, erreichten wir Bad Wünnenberg, den Firmensitz der Firma Wöhler Mess- und Kehrge-räte“, so Ralf Heibrok. „Wie bereits bei der Auftaktveranstaltung am Vortag,

wurden wir an unserem ersten Etap-penziel von zahlreichen Menschen unter begeistertem Applaus empfan-gen und unsere Einfahrt wurde sogar von einer Drohne, die hoch über unse-ren Köpfen schwebte, gefilmt. Insge-samt 25.800 Euro wurden an diesem Abend durch uns in Form von Spen-denschecks an Institutionen aus der Region übergeben und wir konnten wieder viele hohe Spendensummen entgegennehmen. Unter anderem auch von den Kolleginnen und Kolle-gen aus Minden, die extra einen Bus

Biathlon-Olympiasiegerin Petra Behle mit Ralf Heibrok.

Spendenempfängerinnen des Projektes Fruchtalarm.

Spendenübergabe Firma Viessmann.

Radhaus Büren.Spendenübergabe der Firma MRU. Firma Bioracer.

Spendenübergabe Firma Wöhler.Spendenübergaben in Bad Wünnenberg. Spendenübergaben von Kollegen.

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angemietet hatten zur Anreise, um uns in Bad Wünnenberg begrüßen zu können. Auch bei der Firma Wöh-ler wurden wir wieder hervorragend verpfl egt und bei dem ein oder ande-ren Grillwürstchen und alkoholfreiem Bier konnten wir an diesem schönen Sommerabend unsere Kräfte neu auf-tanken für die zweite Etappe der Tour.“

„Auch der nächste Tag wurde wie-der sehr heiß mit Temperaturen über 30 Grad und gegen Nachmittag erreich-ten wir nach einem kurzen Zwischen-stopp in Winterberg die Viessmann Werke in Allendorf, unser zweites Etappenziel“, führt Werner Klein fort. „Dort bereitete man uns einen herz-lichen Empfang und wir konnten wie-der einige Spendenschecks entgegen-nehmen. 17.200 Euro überreichten wir auch dort gemeinsam an regionale Institutionen. Abends lernten wir die ehemalige deutsche Biathletin und Bi-athlon-Olympiasiegerin, Petra Behle, Schirmherrin der „Tour der Hoffnung“ kennen, die uns persönlich begrüßte und wir konnten uns bei einem ge-meinsamen Kaltgetränk über unsere Erfahrungen und Ideen austauschen.“

„Auch die Temperaturen am nächsten Tag waren wieder sehr hoch, kühlten aber nach einem kurzen Gewitter et-was ab, was für uns ein großer Vorteil war, denn an diesem Tag erwarteten uns neben unzähligen Kilometer auch einige Höhenmeter auf dem Weg nach Kassel, unserem dritten Etappen-ziel“, sagt Klaus Bewer. „Auch bei uns Glücksradler/innen geht natürlich die Gesundheit vor. Bei so heißen Tempe-raturen wie bei dieser Tour drosseln wir zwischendurch unser Tempo, trinken viel und machen kurze Zwi-schenpausen, um eine Kleinigkeit zu essen oder neue Sonnencreme aufzu-tragen. Und für den Fall, dass jemand merkt, es geht nicht mehr, gibt es die Möglichkeit in unser Begleitfahrzeug umzusteigen. Bisher war dies noch

Spendenübergabe Raiffeisenbank.

Zwischenstopp Wolfshagen.

Spendenübergabe in Kassel.

Spendenübergabe Eisenach.

Spendenübergabe Weimar.

Spendenübergabe Gera.

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nie der Fall, aber uns ist es wichtig, dass niemand über seine Grenzen geht und seine Gesundheit riskiert! In der Mittagszeit machten wir einen kurzen Zwischenstopp in Wolfshagen, der Heimatstadt unseres Kollegen und Mitfahrers Friedrich Wesche, und erholten uns kurz in der schönen In-nenstadt am Märchenbrunnen. Auch durften wir hier einen Scheck der ortsansässigen Raiffeisenbank ent-gegennehmen. Der Herkulesberg in Kassel forderte uns am Ende alle noch einmal heraus und mit den letzten Reserven erreichten wir unser drit-tes Etappenziel Kassel, wo wir vor der traumhaften Kulisse des Bergparks Wilhelmshöhe von Kollegen empfan-gen wurden. 12.900 Euro übergaben wir an diesem Nachmittag an drei Elterninitiativen und im Anschluss freute sich jede/r Glücksradler/in nur noch auf eine eiskalte Dusche.“

„Nach einem letzten Check der Fahr-räder und einer kurzen Besprechung startete am nächsten Morgen die vier-te Etappe, die uns nach Eisenach führ-te. Und mittlerweile hätte sich der ein oder andere Mitfahrer sogar über Re-gen gefreut“, erzählt Ralf Heibrok mit einem Lächeln im Gesicht. „Aber alle haben tapfer bei Temperaturen über 39 Grad durchgehalten und so erreich-ten wir nach 115 Kilometern und über 500 Höhenmetern unser viertes Etap-penziel. Im Schatten einiger Bäume auf dem Marktplatz empfingen uns Kolleginnen und Kollegen in Berufs-montur und wir übergaben insgesamt 8.600 Euro an zwei regionale Instituti-onen. Auf unserer nächsten, der fünf-ten Touretappe nach Weimar, wurden wir von dem ehemaligen deutschen Rennradfahrer Jens Heppner begleitet, der extra über 1.000 Kilometer anreis-te, um mit uns mitzufahren. Die Stim-mung unter uns Glücksradler/innen war fantastisch und besonders hat es mich gefreut, wie sich alle unterein-ander immer wieder motiviert und

unterstützt haben. Denn sicherlich haben neben den vielen Kilometern und Höhenmetern auch die Tempera-turen bei einigen nach Tagen ein paar Spuren hinterlassen. Die Strecke war wunderschön und in Weimar hatten wir sogar kurz Zeit, im Hotel duschen zu gehen, bevor wir auf dem Goethe-platz von Kolleginnen und Kollegen und den Vertreter/innen zweier El-terninitiativen aus Erfurt und Jena er-wartet wurden, an die wir an diesem Abend 8.600 Euro übergeben konn-ten.“

„Unser sechstes Touretappenziel, Gera, erreichten wir am nächsten Tag nach über 100 Kilometern und 1.000 Hö-henmetern. Wir fuhren durch eine traumhaft schöne Landschaft und legten auch den ein oder anderen außerplanmäßigen Zwischenstopp ein, da wir ein paar Plattfüße zu ver-zeichnen hatten. Kein Wunder, denn zwischendurch fuhren wir über Kilo-meter auf Kopfsteinpflaster, sodass wir alle dachten, uns fliegen die Plom-ben einzeln aus den Zähnen“, erinnert sich schmunzelnd Klaus Bewer. „Auch in Gera wurden wir wieder freund-lich empfangen von Kolleginnen und Kollegen und konnten insgesamt 8.600 Euro an Institutionen überge-ben. Die siebte Etappe am nächsten Tag führte uns über mehrere Zwi-schenstationen nach Leipzig. Irgend-wie wurden wir sogar alle ein biss-chen wehmütig, denn es war bereits unsere vorletzte Etappe der diesjäh-rigen Glückstour. Auf unserer ersten Zwischenstation, dem Firmengelände der Raab Gruppe, durften wir nicht nur großzügige Spenden entgegen-nehmen, sondern erhielten auch eine spitzenmäßige Verpflegung. Ein aus-drücklicher Dank an die Raab Gruppe für das tolle Arrangement. Die zweite Station an diesem Tag machten wir bei der Firma Vaillant. Auch hier wurden wir begeistert empfangen und konn-ten unser Spendenkonto auffüllen.

Spendenübergabe Gera.

Spendenübergabe Raab Gruppe.

Spendenübergabe Vaillant.

Spendenübergabe Bildungsstätte Schornstein-fegerhandwerk.

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Kurz vor unserem Tagesetappenziel, der Bildungsstätte des Schornstein-fegerhandwerks e. V. in Doberschütz, haben wir dann 12.900 Euro vor dem Rathaus der Stadt Leipzig an regionale Institutionen übergeben. Am Tages-ziel erwarteten uns viele Kolleginnen und Kollegen und auch hier bekamen wir wieder Spenden überreicht. Sehr gefreut haben wir uns auch darüber, dass Siggi, ein Schornsteinfegermeis-ter im Ruhestand, der uns im letzten Jahr bereits auf einer Touretappe ver-köstigt hat, extra mit seinem Grill angereist war und uns fantastisch be-kocht hat.“

„Am nächsten Tag war er da, leich-ter Nieselregen, ein bisschen herbei-gesehnt in den letzten Tagen und so konnten wir tatsächlich alle einmal

unsere Regenjacken überziehen wäh-rend der Tour“, berichtet Werner Klein. „Auf dieser letzten Touretappe wurden wir von dem ehemaligen Gewichthe-ber und Olympiasieger Matthias Stei-ner begleitet, der auch in den Vorjah-ren schon die ein oder andere Etappe mit uns zusammen gefahren ist. Lei-der mussten wir an diesem Tag auch einen kurzen Umweg in Kauf nehmen, da die Fähre über die Elbe auf Grund von Niedrigwasser nicht fuhr und an-schließend mussten wir alle kräftig in die Eisen treten, um unsere Zwi-schenstation in Ortrand zu erreichen. Man hatte das Gefühl, der ganze Ort stand bereit, um uns zu empfangen. Auf den Straßen standen jubelnde Menschen und am Rathaus war eine kleine Bühne aufgebaut, auf der wir begeistert von vielen Menschen, Kol-

leginnen und Kollegen und dem Bür-germeister empfangen wurden. Auch hier konnten wir wieder Spenden ent-gegennehmen und übergaben eines der gespendeten Elektrobikes an ein krebserkranktes Mädchen. Eine Grup-pe von Kindern hatte extra ein Lied für uns einstudiert, welches sie aufgeregt und mit viel Elan auf der Bühne darbo-ten, ein kleiner Imbiss erwartete uns und eine tolle Glückstour-Torte. Ein sehr schöner Zwischenstopp, der uns allen noch lange in Erinnerung geblie-ben ist.“

„Gestärkt traten wir die letzten Kilo-meter nach Dresden an, immerhin 160 Kilometer an diesen Tag. Bei un-serem letzten Stopp am Schloss Mo-ritzburg, 15 Kilometer vor unserem Ziel, schnauften wir alle noch ein-

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mal kräftig durch“, führt Ralf Heib-rok fort. „Wir waren alle ein wenig aufgeregt und freuten uns auf die Zieleinfahrt vor dem Maritim-Hotel, wo der diesjährige Bundesverbands-tag des Schornsteinfegerhandwerks stattfand. Unter riesigem Applaus wurden wir dort von vielen, vielen Menschen empfangen, Kolleginnen und Kollegen, Freunden, Ehepart-ner/innen, den Fachausstellern und

der Presse. Dieses Gefühl lässt sich kaum in Worten beschreiben: Über 1.000 Kilometer lagen hinter uns, ei-nige Strapazen und auch wenn wir in Dresden noch einmal einige Spenden entgegennehmen konnten, wussten wir bereits bei der Zieleinfahrt, dass wir es auch in diesem Jahr geschafft hatten, ein Rekordergebnis zuguns-ten krebskranker Kinder einzufahren. Für uns alle ein sehr emotionaler Mo-

ment, der sich auch in unserer Rede widerspiegelte. 176.000 Euro konnten wir an diesem Abend einem sichtlich gerührten Mitfahrer und Vorsitzen-den des Vereins ‚Schornsteinfeger hel-fen krebskranken Kindern e. V.‘, Hans Schreiber, überreichen und 8.600 Euro an zwei Elterninitiativen übergeben. Ein Wahnsinnserfolg und ich möchte mich ganz herzlich bei jeder/jedem einzelne/n Spender/in, unter anderem den vielen Firmen und Innungen, die wir nicht alle namentlich erwähnen können hier, unseren Helfer/innen und ganz besonders bei meinen Mit-fahrer/innen bedanken. Ihr seid eine so tolle Truppe und es macht immer wieder Spaß mit euch gemeinsam zu fahren. Viele von euch fahren bereits zum wiederholten Male mit und ne-ben der Zeit, die ihr spendet und den 500 Euro Startgeld, tragt ihr auch alle die Kosten für die Unterkunft und Ver-pflegung während der Tour, sodass hierfür keine Spendengelder verwen-det werden müssen. Ein ganz großar-tiger Einsatz. Danke. Aus tiefstem Her-zen. Unser Dank gilt auch der Firma MEDIEN-HOF für die tolle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und unseren Mitfahrern Frank Dieckmann, Maic Wetzel und Andreas Walther, die wäh-rend der gesamten Tour kontinuierlich Fotos und Informationen zur Veröf-fentlichung auf der Webseite und der Facebookseite an MEDIEN -HOF gesen-det haben. So konnte man jederzeit

Spendenergebnis der Glückstour 2015 – Übergabe an den Verein „Schornsteinfeger helfen krebs-kranken Kindern e. V.“

Zwischenstopp Schloss Moritzburg.Spendenübergabe Ortrand. Olympiasieger Matthias Steiner.

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unsere Stationen und Etappen verfol-gen und die diesjährige Glückstour live miterleben.“

„Zum Erfolg der diesjährigen Glücks-tour trugen aber auch – neben den Spenden, die wir von berufsnahen Fir-men und Innungen erhalten haben – die vielen, vielen Einzelspenden über das gesamte Jahr bei“, fügt Werner Klein hinzu. „Kolleginnen und Kolle-gen haben auf privaten Feiern oder zu Anlässen Geld zugunsten der Glücks-tour gesammelt und gespendet. Unter anderem wurden bei der Beerdigung unseres Kollegen Manfred Suermann, der leider in diesem Jahr an Krebs ver-starb, um Spenden statt Blumen und Kränze zugunsten der Glückstour ge-beten. Viele Firmen sammelten auch im Vorfeld der Glückstour bei eigens organisierten Spendenaktionen Geld. So haben z. B. die Firmen Assmann Versicherungsmakler und rbr Mess-technik gemeinsam mit der Innung Arnsberg an zwei Tagen im Rahmen des Wochenmarktes in Iserlohn Spen-den in der Öffentlichkeit gesammelt und so auf die Krankheit Krebs bei Kindern und die Glückstour aufmerk-sam gemacht. Hierzu wurden von den Beteiligten sogar zwei unterschied-liche Radiospots in lokalen Sendern geschaltet, die die Bevölkerung auf die Aktion hinwiesen. Auch hierfür ein großes Dankeschön.“

„Dies zeigt letztendlich auch, die Glückstour sind nicht wir, sondern die Glückstour sind wir alle“, ergänzt Ralf Heibrok. „Jede/r einzelne Kollegin und Kollege kann uns unterstützen, ob durch eine Mitgliedschaft im Verein ‚Schornsteinfeger helfen krebskran-ken Kindern e. V.‘, durch Einzelspen-den oder die Durchführung von Spen-denaktionen über das Jahr verteilt. Wir sind sehr stolz darauf, dass unser Handwerk hier ein deutliches Zeichen setzt und gegen die schlimme Krank-heit Krebs bei Kindern kämpft, dass

mit den Spenden die Forschung vor-angetrieben und erkrankten Kindern und deren Angehörigen ein wenig ge-holfen werden kann, mit dem Ziel Ge-sundheit zu fördern und Leben zu be-wahren. Auch die Aufklärung über die Krankheit in der Öffentlichkeit ist uns ein großes Anliegen und die Anerken-nung der Leistung der vielen, vielen Ehrenamtlichen, die sich in Vereinen und Initiativen um krebserkrankte Kinder kümmern. Ihnen kann man nicht genug danken. Einer für alle, alle für einen – ich kenne kein Handwerk, welches eine so tolle Aktion Jahr für Jahr auf die Beine stellt. Vielen Dank an unsere Kolleginnen und Kollegen.“

Eine erfolgreiche Glückstour 2015 ist zu Ende. Aber die Vorbereitungen für die 11. Glückstour im nächsten Jahr laufen bereits. Und die Glücksradler freuen sich über weitere Mitfahrer/innen, Helfer/innen, Spender/innen, Vereins-mitglieder und Unterstützer/innen. Mehr Informationen zur Glückstour und weitere Bilder finden Sie unter www.glückstour.de oder auf der Face-bookseite der Glückstour. Informatio-nen zum Verein „Schornsteinfeger hel-fen krebskranken Kindern e. V.“ sowie den Mitgliedsantrag, finden Sie unter www.schornsteinfeger-helfen.de.

Gerne können Sie auch die Organi-satoren Ralf Heibrok, Klaus Bewer und Werner Klein ansprechen. Diese beantworten Ihnen Ihre Fragen zur Glückstour.

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Modernste Microcontroller-Technik in 3 Gehäusevarianten lieferbar (Aufputz, Unterputz, Trockenbau) Anschlussleistung bis 3 x 2,5 KW Komplett-Set mit Rauchrohradapter und Thermofühler

Rauchzugwächter ZP4für einen gefahrlosen Betrieb vonÖfen und Ablufteinrichtungen

Erich Huber GmbHLuftdruckwächter undDifferenzdruckmessgeräte

Lise-Meitner-Straße 582216 Gernlindenwww.luftdruckwaechter.de

Allgemeine bauaufsichtlicheZulassung DIBt Z-85.1-15

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Page 11: Rekordergebnis bei der 10. Glückstour des ...ückstour.de/wp-content/uploads/2015/08/Glueckstour_ohne... · 500 Höhenmetern unser viertes Etap-penziel. Im Schatten einiger Bäume

rekordergebnis bei der 10. glückstour des schornsteinfegerhandwerks

34 SCHORNSTEINFEGERHANDWERK 8/2015

Zieleinfahrt in Dresden.

Zieleinfahrt in Dresden. Spendenübergabe Junkers/Bosch. Spendenübergabe RA Schira.

Spendenübergabe Bundesverband. Spendenübergabe Innung Zwickau. Spendenübergabe Innung Oberpfalz.

Spendenübergabe Afriso mit Matthias Steiner. Spendenübergabe LIV Schleswig-Holstein. Spendenübergabe Raab Gruppe.

Spendenübergabe an Verein. Spendenübergabe an Verein. Spendenübergabe Eurotreuhand.