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Eine Zeitschrift von Bewohnern für Bewohner der Pflegeresidenz “Haus der Ruhe” Residenz Blatt 25. März 2013. Ausgabe 4

Residenz Blatt Nr. 4

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Eine Zeitschrift von Bewohnern für Bewohner der Pflegeresidenz “Haus der Ruhe”

Residenz Blatt

25. März 2013. Ausgabe 4

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INHALTSeite020304050608091012141516ImpressumHerausgeber: Pflegeresidenz “Haus der Ruhe” Leistlinger Str. 10, 30826 Garbsen Chefredaktion: “Redaktionsgruppe Residenz Blatt” Erscheinungsweise: vierteljährlich

Vorwort von der Redaktionsgruppe

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,

liebe Angehörige, liebe Freunde des Hauses,

der Frühling ist da und die kalte Jahreszeit verschwunden. Alles grünt und blüht und die Herzen werden leicht. Wir wollen Sie mit dieser Ausgabe in den Frühling begleiten mit Heiterem, etwas Be-wegung für den Körper und den Geist und ein wenig zum Nachden-ken. Lassen Sie sich erfreuen.

In eigener Sache:

Unsere Redaktionstreffen sind auch weiterhin für alle offen und wir hoffen auf Ihren Besuch, Ihre Vorschläge und Anregungen.

Die Redaktionstreffen finden jeden Dienstag ab 15:30 Uhr in der Bibliothek statt. Wir freuen uns auf Sie!

Mit besten Wünschen Ihr Redaktionsteam.

VorwortInformationenVorstellungsrundeWer kennt sie/ihn?HeiteresDenkspieleGesundheitDies und DasVeranstaltungsrückblickeRezept-TippKinoplan, RätsellösungBeschäftigungsangebot

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Herr und Frau Birkholz, Frau Gabbatsch, Frau Schäffeler, Brit Bode und Herr Schulz

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Neuheiten

Parkneugestaltung

Liebe Leserinnen und Leser, wie Sie mitbekom-men haben, sind im Park ein paar Bäume gefallen und es sah zwischenzeitlich ein wenig wüst aus. Doch keine Angst:

Der Gartenpark „Haus der Ruhe“ wird wieder blühen!

Alle von uns kennen und lieben unseren schönen Park! Dieser wird aktuell neu gestaltet und auch in Kürze blühen.

Das Redaktionsteam konnte einige Entwürfe der Landschaftsarchitekten erhalten. Dabei handelt es sich um Entwürfe, welche eine grobe Planung zei-gen, jedoch keinen Anspruch auf Ausführung ha-ben.

Der Heimbeirat informiert:

Frau Schäffeler, die Heimbeiratsvorsitzende, steht den Bewohnern jeden Mittwoch ab 15:30 Uhr in einer Sprechstunde direkt auf den Wohnbereichen zur Verfügung. Wann die Sprechstunde auf Ihrem Wohnbereich stattfindet, entnehmen Sie bitte dem „Schwarzen Brett“.

Die Ergotherapie informiert:

Es gibt nun donnerstags von 09:30 – 11:00 Uhr eine neue Gruppe, den Herrenstammtisch. Dieser findet im Rosensaal auf der 0ab statt und wird von Sascha geleitet. Hier wird vor allem Skat gespielt. Alle männlichen Bewohner sind herzlich willkom-men. Wir freuen uns auf Sie!

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Informationen aus dem Haus

Residenz Blatt

Wir freuen uns auf den Frühling und Sommer!

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Vorstellungsrunde

Ich heiße Detlef Lehnst, bin 59 Jahre alt und ledig.

In Oberhausen wurde ich geboren und habe 4 Geschwister. Auf dem Gelände vom Haus der Ruhe wohne ich. Seit 11 Jahren bin ich allround hier beschäftigt. 35 Jahre habe ich mich mit großer Freude mit Pflanzen und deren Pflege beschäftigt. In der Aufzucht von Pflanzen unterschiedlichster Art habe ich meine Berufung entdeckt.

Wenn mir Zeit verbleibt, dann spiele ich gern Fußball.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

heute wollen wir Ihnen weitere fleißige Menschen des „Haus der Ruhe“ vorstellen.

Hallo, mein Name ist Steffen Reinhardt. Ich wurde am 27.10.1992 geboren und bin ledig.

Von Beruf bin ich Landschaftsgärtner.

Zur Schule ging ich in Horst und Berenbostel. In Frielingen wurde ich zum Landschaftsgärtner ausgebildet.

Seit August 2013 bin ich im Haus der Ruhe beschäftigt. Die Arbeit macht mir viel Spaß, weil sie so vielseitig ist.

In meiner Freizeit spiele ich Eishockey mit Freunden.

Hier ist unser Roman. Bekannt und beliebt wurde er mit seiner abwechslungs-reichen Musik auf den Wohnbereichsfesten und zu Silvester. Er spielt uns Schlager- und Schunkelmusik, Hits zum Mitsingen und Mitträumen.

Wenn er nicht gerade Musik macht, arbeitet er als Pflegefachkraft hier im Haus.

Ich heiße Dieter Köbe, geboren am 11.01.1942 in Breslau, seit 50 Jahren ver-heiratet, 3 Kinder, 8 Enkelkinder, wohnhaft in Berenbostel.

Von Beruf war ich Lehrer und unterrichtete an der Realschule Garbsen die Fächer Sport und Deutsch.

In den letzten Jahren bis zu meiner Pensionierung war ich allerdings aus-schließlich als Musiklehrer tätig.

Im Haus der Ruhe kann ich meinem Hobby Musik weiter nachgehen, denn seit meine sangesfreudige Tante vor gut einem halben Jahr dort eingezogen ist, begleite ich zweimal in der Woche die Singgruppen auf dem Akkordeon.

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Residenz Blatt

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„Ich wurde am 12. November 1923 in Branden-burg an der Havel als Sohn eines Polizeimajors geboren. Als ich vier Jahre alt war, ließen meine Eltern sich scheiden. Mein jüngerer Bruder und ich wohnten bei unserer Großmutter in einer Berliner Wohnung. Unsere Mutter ist 30-jährig verstorben. Unser Vater war ein zweites Mal ver-heiratet und so zogen wir Kinder wieder zu ihm. 1938 zogen wir nach Stuttgart, wo ich das hu-manistische Gymnasium besuchte und 1941 ein Notabitur machte. Ich wurde Offizier und leistete drei Jahre lang Kriegsdienst an der Ostfront. 1946 holte ich das Abitur am Gymnasium in Northeim

nach und 1947 begann ich ein Grafik- und Malereistudium in Hamburg. Als ich anfing zu studieren, wohnte ich zwischen dem Irrenhaus, dem Zuchthaus und dem Friedhof, was mich geprägt hat.

Ich war Cartoonist für die Illustrierten „Stern“ und „Quick“ und erfand das Knollennasenmännchen.

Meine Familie gehört zum alten mecklenburgischen Adel.

Am 8. Mai 1951 heiratete ich. 1976 zeigte ich eigene Sketche zumeist mit meiner Partnerin Evelyn Hamann. Vielfach wurde ich ausgezeichnet.“

Unser Herr war auch in einigen sehr humoristischen Fernsehfilmen zu sehen. Er starb am 22. Au-gust 2011 in Ammerland am Starnberger See.

Hier einige seiner Auszeichnungen:

1973 den Adolf-Grimme Preis

1974 den Karl-Valentin-Orden

1978 Die goldene Kamera

1988 und 1993 den Bambi

1998 den großen Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland

2004 den Jacob-Grimm-Preis im Bereich deutschsprachige Komik

Wissen Sie, wen wir suchen?

Die Lösung finden Sie auf Seite 15.

Wir wollen einen bekannten Herrn vorstellen, der selbst folgendes aus seinem Leben erzählt:

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Kuck‘ mal, wie er kuckt!

Die geschiedene Mutter sagt zu ihrem Sohn Fritz: „ Du weißt doch, wo dein Vater wohnt. Geh mal rüber und sage ihm, der Monat sei um und die 50,- Euro seien wieder fällig und dann kuckst du mal wie er kuckt.“

Der Fritz rennt rüber zum Vater und sagt: „Die Mutter schickt mich zu dir, der Monat sei um und die 50,- Euro seien wieder fällig und ich soll kucken wie du kuckst.“

Darauf sagt der Vater: Das stimmt, der Monat ist wieder um und hier hast du die 50,-Euro. Da du aber gestern 18 Jahre alt geworden bist, gibt es ab jetzt nichts mehr. Sage dies deiner Mutter und dann kuckst du mal wie sie kuckt.“

Der Fritz saust rüber zur Mutter und sagt: „Der Vater hat gesagt, ich sei gestern 18 Jahre alt geworden und es gibt nun kein Geld mehr, und ich soll mal kucken wie du kuckst.“

Da sagt die Mutter. „Das stimmt! Es gibt nun nichts mehr. Saus aber gleich rüber und sage ihm, er wäre gar nicht dein Vater und er hätte 18 Jahre umsonst gezahlt. Sags ihm! Und dann kuckst du mal wie er kuckt.“

Der Fritz rennt wieder rüber zum Vater und sagt: „Die Mutter hat gesagt, du bist gar nicht mein richtiger Vater, du hast 18 Jahre umsonst bezahlt und ich soll kucken wie du kuckst.“

Daraufhin sagt der Vater: „Das stimmt! Ich bin nicht dein Vater. Dein richtiger Vater ist der Tapezierer von nebenan. Der wohnt ein Treppchen höher und war schon verheiratet und wenn seine Frau gewusst hätte, dass er mit deiner Mutter dich hat, dann wäre es zu einer Scheidung gekommen. Damit dies nicht rauskam, habe ich 18 Jahre deinen Vater gespielt. Der Tapezierer gab mir dafür jeden Monat 100,- Euro. Deiner Mutter gab ich aber nur 50,- Euro. Jetzt saus mal geschwind rüber und sage ihr das und dann kuckst du mal wie sie kuckt!“

Heiteres

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Auswan-derer

deut-scherDichter(Eduard)

drehen,auf-nehmen

Finger-schmuck

knapp,spärlich

zukeinerZeit

Durch-einan-der; Mi-schung

Schwert-lilie

religiöseVereh-rung

Fähig-keit zurWahr-nehmung

benach-bart,nichtweit

interna-tionalesNot-signal

weib-lichesHaustier

sehr un-beliebt

griech.-römi-scherGott

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Heiteres

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Anruf bei der Polizei: „In meinem Zimmer tickt eine Bombe; was soll ich machen?“ – „Wir kommen! Solange sie tickt, haben sie nichts zu befürchten.“

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Sieh, 15 Blumen bunt zum Strauß gebunden,

komm, such im Garten, gleich sind sie gefunden.

1-Hier siehst du stolze Reiterzeichen sprießen,

2-dort Gastarbeiter sich zusammenschließen.

3-Pflück dir den Schutz für fleißge Frauenhände,

4-dazu des listgen Räubers rotes Ende.

5-Getreidebündel für ein Wiederkäuer,

6-und Kindernahrung für ein Ungeheuer.

7-Metallene Behauptung der Soldaten,

8-schau, diese dient des Nachts bei Potentaten.

9-Den Namen trägt von einem heilgen Reiter

10-dies schöne Mädchen, rund und bunt und heiter.

11-Hier reißt ein Raubtier seine Beute tot.

12-Ein seltener Vogel klappert, spitz und rot.

13-Wie kostbar blüht der alte Kinderschreck.

14-Auf diesen schleicht ein kleines Haustier weg.

15-Dann ruft das Letzte ganz schnell seinen Namen,

daß alle 15 auch zusammen kamen.

Ein Blumenstrauß - Kennen Sie alle?

Denkspiele

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15Die Lösungen finden Sie auf Seite 15.

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Nun wird es wieder Zeit für ein wenig Bewegung:

Heide Rosendahl zeigt die Übung “Knallbonbon ziehen”

• Nehmen Sie sich eine Zeitung, rollen Sie diese zusammen und stellen Sie sich mit schulterbreit gespreizten Beinen aufrecht hin.

• Greifen Sie beide Enden der Zeitung vor der Brust mit den Händen. Die Handrücken zeigen nach oben. Spannen Sie dabei die Bauchmuskeln leicht an.

• Nun greifen Sie fest zu, heben die Ellbogen auf Schulterhöhe an und ziehen sie langsam so weit es geht auseinander. Halten Sie die Spannung für 5 Sekunden (Pause). Beim Entspannen atmen Sie tief aus.

Wiederholen Sie diese Übung 5-mal.

Wirkung:

Stärkt Nacken-, Rücken- und Schultermuskulatur sowie die Bauchmuskulatur.

Bewegung

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Gesundheit

Unsere Augen vernachlässigen wir gerne, wenn es um Entspannung geht. Doch gerade unsere Augen haben oft dringend Erholung notwendig. Sie sind den ganzen Tag im Einsatz.

Augenübung: Bewegungen im Dunkeln

Schließen Sie die Augen. Richten Sie dann Ihren Blick bei geschloss-enen Augen abwechselnd nach unten und dann nach oben. Sie bewe-gen also nur Ihre Augen. In jede Richtung etwa zehn Mal. Dann blicken Sie nach links und anschließend nach rechts. Auch wieder zehn Mal. Abschließend machen Sie mit Ihren Augen Kreisbewegun-gen. Zum einen werden durch die Bewegungen Ihre Augenmuskeln trainiert, zum anderen entspannt das Dunkel Ihre Augen.

Die Lösungen finden Sie auf Seite 15.

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Kleine blaue Veilchen

Dies und Das

Jeden Morgen unternahm der ältere Herr ei-nen Spaziergang, unterdessen bereitete sei-ne Frau das gemeinsame Mittagessen vor. Sein Spazierstock verursachte bei jedem sei-ner Schritte ein klickendes Geräusch auf dem Bürgersteig.

So auch an einem schönen, fast schon war-men Frühlingstag. Die Vögel zwitscherten, sie sangen sich den langen Winter aus den Fe-dern und ihr Treiben erfüllte die Luft. Überall war das erste, zarte Grün zu sehen. Als der ältere Herr an einer Hecke vorüberging, blieb er stehen. Ein wunderbarer Duft ließ ihn nach der Ursache suchen. Er bückte sich, um sie zu entdecken. Da schauten die Veilchen zart und klein, an verschiedenen Stellen unter der Hecke hervor.

Während er so dastand, kam eine jun-ge Frau mit einem Fahrrad an ihm vorbei. „Haben Sie etwas verloren?“, fragte sie freund-lich.

„Nein“, antwortete er, „ich suche etwas. Der Duft hat mich auf die kleinen Veilchen auf-merksam gemacht. Als ich meine Frau zur ers-ten Tanzstunde abholte, habe ich ihr Veilchen mitgebracht.“

Die junge Frau öffnete das Gartentor und lehn-te ihr Fahrrad an die Mauer, die das Grund-stück umgab.

„Möchten Sie, dass ich für ihre Frau wieder ein Sträußchen pflücke? Ich kann es ja versu-chen, obwohl die Stiele sehr kurz sind.“, mein-te sie Hilfsbereit.

„Das wäre lieb“, sagte der so freundlich Ange-sprochene.

Die Junge Frau verschwand hinter der Hecke. Nach kurzer Zeit zeigte sie dem älteren Herrn ein kleines Sträußchen und gab es ihm. Sie fasste die Blüten ganz oben an, damit er die kurzen Stiele greifen konnte und lächelte da-bei.

„Ich danke Ihnen sehr, ich kann mich nicht mehr so gut bücken“, sagte der ältere Herr.

„Meine Frau wird sich sehr darüber freuen.“ Er machte eine kurze Pause und erzählte: „In einem halben Jahr können wir, so Gott will, un-sere diamantene Hochzeit feiern.“

„Ich wünsche Ihnen von Herzen alles Gute“, sagte sie bewundernd.

Im Garten wurden Kinderstimmen laut. „Oh, mein Nach-Hause-Kommen ist entdeckt wor-den, ich sage Ihnen lieber rasch auf Wieder-sehen“, meinte sie entschuldigend. Sie holte ihr Fahrrad und verschwand hinter dem Haus.

Wie einen Schatz trug er die zarten Blüten nach Hause. An der Haustüre angekommen, schloss er nicht auf, sondern klingelte.

Durch die Scheibe sah er seine Frau. Sie öff-nete und fragte. „Hast du deinen Schlüssel vergessen?“

Statt einer Antwort reichte er ihr die kleinen Veilchen.

„Oh, nein“, rief sie, „Veilchen, wie wunder-schön!“

Gemeinsam gingen sie in das Haus und er er-zählte ihr, wie er die Veilchen auf seinem Spazier-gang entdeckt und wie er sie bekommen hatte. Sie hielt die Veilchen in der Hand und küsste ihn auf die Wange. Dabei fragte sie ihn: „Weißt du noch, als du mir zum ersten Mal solche Veilchen geschenkt hast?“

„Aber sicher“, kam die Antwort und er schau-te sie liebevoll an. Die beiden waren plötzlich nicht mehr alt. Sie hatten kein graues Haar und keinen runden Rücken und ihre Hände waren nicht runzelig. Sie waren einfach wieder jung. Jung in ihrer Erinnerung. Und die Veil-chen dufteten wie damals.

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Residenz Blatt

Frühlingsgedicht

Ein kleines Schneeglöckchen,steckt aus dem Schnee sein Köpfchen

und läutet so zart den Frühling ein.

Du zartes Schneeglöckchen,du bist des Frühlings Gruß,

hört der Winter dein Läuten,weiß er, daß er gehen muß.

Glöckchen, Weißröckchen, dein Frühlingsgruß im Garten,

lässt nicht mehr lange auf den Frühling warten.

Gedichte

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Tränen

Wenn Tränen sprechen könnten,

sie hätten viel zu sagen.

Sie würden viel erzählen,

von Kummer und von Klagen.

Denn Tränen lügen nicht,

sie fließen nicht zum Scherz,

sei es aus reiner Freude,

sei es aus tiefem Schmerz.

Es sind gar viele Meere,

bis hin zum Rand gefüllt

Mit vielen salz’gen Tränen,

die niemand hat gestillt.

Denn Tränen lügen nicht,

so oft sie auch noch fließen.

Man wird wohl selten sie

aus Übermut vergießen.

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Bunt, bunter, Silvester! Auch in diesem Jahr fei-erten wir wieder bis ins nächste Jahr hinein. Bei bunter Unterhaltung, köstlichen kleinen Ap-petithäppchen, fruchtigen Getränken und der wie immer großartigen musikalischen Unterhal-tung von Roman wurde es ein schöner Abend.

Silvester – 31.12.2013

Geburtstagsnachfeier – 15.01.2014

Geburtstagsnachfeier mit Angehörigen von November und Dezember im Kronensaal. – 15.01.2014

Gemütlich saß man bei Kaffee und Kuchen, klein-en Vorträgen und Gesang beisammen.

Sascha übernahm die Vorstellung eines jeden Ge-burtstagskindes. Herr Köbe brachte die musika-lische Begleitung.

Es wurde ein gemütlicher Nachmittag. Bis hoffen-tlich zum nächsten Jahr.

Veranstaltungsrückblicke

Gekrönt wurde das Fest durch das pompöse Feuerwerk vom Haus und der Umgebung, das sich uns durch die baulichen Gegebenheiten des Kuppelsaals in seiner Gänze darbot. Auf ein hof-fentlich gesundes und lebendiges Jahr 2014!

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Residenz Blatt

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Francaix Ensemble – 22.01.2014

Caféhausmusik im Stil der 20 und 60 Jahre wurde uns geboten. Es war wieder ein Genuss. Dieses Jahr waren vier Instrumente zu hören: Klavier, Geige, Klarinette und Fagott. Jedes Instrument wurde gekonnt vorgetragen. Von unserer Seite konnte es nur Beifall geben!

Orchester Lyra – 28.02.2014Der Saal war sehr gut gefüllt und verbreitete eine erwartungsvolle Stimmung. Bekannte Melodien aus My Fair Lady luden uns zum Mitsingen und Schunkeln ein. Ein besonderer Genuss musikalis-cher Darbietung wurde uns geboten. Wir freuen uns aufs nächste Mal.

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Rezept - Tipp

Kräutersalat mit Käsebällchen

Zutaten: 50 g gehackte Haselnüsse, 3 getrocknete Aprikosen, 1 Bund Schnittlauch, 1 TL rosa Pf-efferbeeren, 3 TL edelsüßes Paprikapulver, Salz, 250 g Frischkäse (nach Belieben auch Ziegen-frischkäse), Pfeffer, 1 rosa Grapefruit, 4 EL weißer Aceto-Balsamico, 2 TL Dijon-Senf, 1 EL Honig, ½ TL gemahlener Kardamom, 6 EL Öl (z. B. Raps- oder Distelöl), 1 Schalotte, Salz, Pfeffer, 1 kleiner Kopfsalat, 100 g gemischte Frühlingskräuter, 12 essbare Blüten

Schritt 1

Für die Frischkäsebällchen die Haselnüsse in einer Pfanne ohne Fett leicht rösten. Die Aprikosen sehr fein würfeln. Beides auf einer Untertasse mischen. Den Schnittlauch waschen, trocken schüt-teln, in feine Röllchen schneiden und ebenfalls auf eine Untertasse häufen. Die Pfefferbeeren im Mörser zerstoßen, mit Paprikapulver und 1 Prise Salz mischen. Die Mischung auf eine dritte Unter-tasse geben.

Schritt 2

Den Frischkäse in einem Schälchen mit einer Gabel zerdrücken, mit Salz und etwas Pfeffer würzen. Mit einem Teelöffel 12 Portionen Frischkäse abnehmen, diese in den vorbereiteten Zutaten wenden und dabei gleichzeitig zu Kugeln formen.

Schritt 3

Die Grapefruitschale mit einem scharfen Messer samt der weißen Haut abschneiden und die Fruchtfilets zwischen den Trennhäuten herausschneiden, dabei 2 EL Saft auffangen.

Schritt 4

Für das Dressing den Grapefruitsaft in einem Schälchen mit Essig, Senf, Honig und Kardamom ver-rühren. Das Öl nach und nach unterschlagen. Die Schalotte schälen, fein würfeln und unterrühren. Das Dressing mit Salz und Pfeffer würzen.

Schritt 5

Den Kopfsalat putzen, zerpflücken, die Blätter waschen, trocken schleudern und nach Belieben klein zupfen. Die Kräuter waschen und trocken schütteln, die Blätter abzupfen. Die Kräuterblät-ter mit dem Salat und Dressing in einer Schüssel mischen. Den Salat auf vier Teller verteilen, die Grapefruitfilets und die Frischkäsebällchen darauf anrichten. Die Blüten waschen, trocken tupfen und den Salat damit garnieren.

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26.03.2014 „The Sound of Music“ 02.04.2014 „Klang des Herzens“ 09.04.2014 „Wicky auf großer Fahrt“ 23.04.2014 „My Fair Lady“ 30.04.2014 „Kauf Dir einen bunten Luftballon“ 21.05.2014 „Die Geierwally“ Änderungen vorbehalten

Kinonachmittag am Mittwoch ab 15:00 Uhr

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Residenz BlattLösungen: Seite 5: Bernhard-Viktor (Vicco) von Bülow alias „Loriot“

1. Rittersporn 2. Türkenbund 3. Fingerhut 4. Fuchsschwanz 5. Schafgarbe6. Wolfsmilch 7. Eisenhut 8. Königskerze 9. Georgine 10. Margarite 11. Löwenmaul 12. Storchenschnabel 13. Goldrute 14. Katzenpfötchen 15. Vergissmeinnicht

Kinonachmittage immer ab 15 Uhr

Änderungen vorbehalten

F K E M I G R A N T O L I R I S G E M E N G E R E G M K S I N N S A U K A P O L L V E R H A S S T

Seite 8:Seite 6:

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Anna 546 Vanessa 549

9:20-10:20

Sascha 584 Brit 548 Edith 944

Gymnastik 1 Terrassenraum

Spiele Bibliothek

Gottesdienst Kuppelsaal

MO

NTA

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Leserunde Terrassenraum

DIE

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Gedächtnistr.1 Terrassenraum

SA Kegeln

Kuppelsaal 9:20-11:20

Einzelaktiv.

Quiz Terrassenraum Kegeln

Kuppelsaal

Gedächtnistr.2 Bibliothek

Singen Kuppelsaal

Kochen Küchenatelier

Kegeln Kuppelsaal

Korbflechten Kreativarena

Gymnastik 2 Terrassenraum

Thementreff Bibliothek

Begrüßungs-runde

Terrassenraum

Holzarbeiten Holzwerkstatt

Gymnastik 2 Kuppelsaal

9:20-10:20

10:30-11:20

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10:30-11:20

15:00-16:00

16:10-17:00

Einzelaktiv.

Einzelaktiv.

Ergotherapeutisches Zusatzangebot / Konzert

Leserunde Terrassenraum

Gedächtnistr. Bibliothek

Spiele Bibliothek

Stammtisch Kuppelsaal

Kreativkurs Ideenarena

Einzelaktiv.

Gymnastik Kuppelsaal

Singen Kuppelsaal

Bingo Rosensaal Handarbeiten

Nähstübchen

Sitztanz Terrassenraum

Gymnastik 2 Kuppelsaal

Herrenrunde Bibliothek

Einzelaktiv. Gedächtnistr.

1 Bibliothek

Abendbingo Foyer

Rommé Foyer

Seidenmalerei Kreativraum

Gottesdienst Kuppelsaal

Änderungen vorbehalten

Stand 01.2014

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Schlaganfallgr.

Schlaganfallgr.

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Redaktionsgr. Bibliothek

Handarbeiten Nähstübchen