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Ausgabe Nord: Boppard – Rhens – Kamp-Bornhofen – Emmelshausen www.rha.de 3 8 38 19. September 2012 Anzeigen Offizielle Eröffnung der Tiefgarage und des Krankenhausanbaus Feierliche Enthüllung der Skulptur „Der Läufer“ von Aloys Rump Boppard. Der Bau der Tiefgarage und die Er- richtung des Kranken- hausanbaus stehen kurz vor ihrer Fertig- stellung. Seit dem Spa- tenstich im Mai 2011 waren über 80 Firmen an dem Großbauwerk beteiligt, 14.000 Ku- bikmeter Erde wurden bewegt, 110 Tonnen Stahl und 220 Kubik- meter Beton verbaut, zudem 870 Quadrat- meter Wände geschalt. In die Erweiterung des Krankenhauses flie- ßen rund 15,4 Mio. Euro; die neue städti- sche Tiefgarage mit 99 Stellplätzen schlägt mit 5 Mio. Euro zu Bu- che. Bürgermeister Dr. Walter Bersch lädt alle Bürgerinnen und Bürger zur offiziellen Er- öffnung der Tiefgarage und des Krankenhausanbaus mit dem Minister des Innern, für Sport und Infrastruktur Roger Lewentz am Samstag, 22. September 2012, 15.00 Uhr, ein. Im Rahmen der Feierlich- keiten wird gegen 15.30 Uhr die Skulptur „Der Läufer“ von dem Bopparder Künstler Aloys Rump enthüllt, die dem neuen Platz zwischen Bahn- hof und Karmeliterstraße ein unverwechselbares Gesicht geben wird. Ein weiterer Pro- grammpunkt ist die Inbetrieb- nahme des vom RWE gespon- serten Bücherschrankes, der in der Ruhezone des neuen Stadtplatzes installiert werden wird. „Bald ist es geschafft! In der vorgesehenen Bauzeit von 18 Monaten wurde das bisher größte Investitionsvorhaben der Stadt Boppard umge- setzt. Die Tiefgarage wird die Attraktivität der Innenstadt erheblich steigern und trägt zudem mit dem Kranken- hausanbau zur Sicherung des Gesundheitsstandortes Boppard bei. Ich lade die Bürgerinnen und Bürger ein, am Samstag, 22. September 2012, um 15.00 Uhr gemein- sam mit Innenminister Roger Lewentz, den bauausführen- den Firmen, den Planern, den Vertretern und Mitarbei- terInnen des Stiftungsklini- kums Mittelrhein, den An- wohnern und zahlreichen Ehrengästen dieses wichtige Ereignis zu feiern!“, so Bür- germeister Dr. Walter Bersch im Vorfeld der Veranstaltung. Verlosung Krombacher und der Rhein-Hunsrück-Anzeiger verlosen ein exklusives Grill- paket – mehr auf Seite 15!

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Offizielle Eröffnung der Tiefgarage und des Krankenhausanbaus

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Ausgabe Nord: Boppard – Rhens – Kamp-Bornhofen – Emmelshausen

www.rha.de

383819. September 2012

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Offizielle Eröffnung der Tiefgarageund des Krankenhausanbaus

Feierliche Enthüllung der Skulptur „Der Läufer“ von Aloys RumpBoppard. Der Bau der Tiefgarage und die Er-richtung des Kranken-hausanbaus stehen kurz vor ihrer Fertig-stellung. Seit dem Spa-tenstich im Mai 2011 waren über 80 Firmen an dem Großbauwerk beteiligt, 14.000 Ku-bikmeter Erde wurden bewegt, 110 Tonnen Stahl und 220 Kubik-meter Beton verbaut, zudem 870 Quadrat-meter Wände geschalt. In die Erweiterung des Krankenhauses flie-ßen rund 15,4 Mio. Euro; die neue städti-sche Tiefgarage mit 99 Stellplätzen schlägt mit 5 Mio. Euro zu Bu-che. Bürgermeister Dr. Walter Bersch lädt alle Bürgerinnen und Bürger zur offiziellen Er-öffnung der Tiefgarage und des Krankenhausanbaus mit dem Minister des Innern, für Sport und Infrastruktur Roger Lewentz am Samstag, 22. September 2012, 15.00 Uhr, ein. Im Rahmen der Feierlich-keiten wird gegen 15.30 Uhr die Skulptur „Der Läufer“ von dem Bopparder Künstler Aloys Rump enthüllt, die dem neuen Platz zwischen Bahn-hof und Karmeliterstraße ein unverwechselbares Gesicht geben wird. Ein weiterer Pro-grammpunkt ist die Inbetrieb-

nahme des vom RWE gespon-serten Bücherschrankes, der in der Ruhezone des neuen Stadtplatzes installiert werden wird. „Bald ist es geschafft! In der vorgesehenen Bauzeit von 18 Monaten wurde das bisher größte Investitionsvorhaben der Stadt Boppard umge-setzt. Die Tiefgarage wird die Attraktivität der Innenstadt erheblich steigern und trägt zudem mit dem Kranken-hausanbau zur Sicherung des Gesundheitsstandortes Boppard bei. Ich lade die Bürgerinnen und Bürger ein, am Samstag, 22. September

2012, um 15.00 Uhr gemein-sam mit Innenminister Roger Lewentz, den bauausführen-den Firmen, den Planern, den Vertretern und Mitarbei-terInnen des Stiftungsklini-kums Mittelrhein, den An-wohnern und zahlreichen Ehrengästen dieses wichtige Ereignis zu feiern!“, so Bür-germeister Dr. Walter Bersch im Vorfeld der Veranstaltung.

VerlosungKrombacher und der

Rhein-Hunsrück-Anzeigerverlosen ein exklusives Grill-paket – mehr auf Seite 15!

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RegionBürgermeisterkandidat Wolfgang Spitz

bei der FeuerwehrBoppard. Vor der gemeinsamen Fraktionssitzung der Stadtratsfraktionen von CDU und Bürgergruppe Boppard führte Wolfgang Spitz und die übrigen Rats-mitglieder ein ausführliches Gespräch mit Mitgliedern der Feuerwehr. Da in der Stadtratssitzung am 10. September die Entscheidung über die Anschaffung eines großen Tanklöschfahrzeugs ansteht, stand natürlich die Frage des not-wendigen Fuhrparks für die Feuerwehr im Mittelpunkt der Gespräche. Man war sich einig darüber, dass die Einsatzbereitschaft für die Brandbekämpfung und die Sicherheit der freiwilligen Feuerwehrleute bei notwendigen Anschaf-fungen berücksichtigt werden sollen.

Höhenretter in Bad SalzigLeiter der rheinland-pfälzischen Gruppen, der Höhenrettung Saar-

land und der Berufsfeuerwehr Wiesbaden trafen sich

Bad Salzig. Im Feuerwehrgerätehaus in Bad Salzig trafen sich kürzlich die Lei-ter der Feuerwehr-Höhenrettungseinheiten aus Rheinland-Pfalz, dem Saarland und der Berufsfeuerwehr Wiesbaden mit Vertretern der Polizei- Hubschrauber-staffel Hessen. Weitere Teilnehmer kamen von der Aufsichts- und Dienstlei-stungsdirektion in Trier und der Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule in Koblenz. Gastgeber dieses Treffens war die Höhenrettungsgruppe der Freiwil-ligen Feuerwehr Stadt Boppard mit ihrem Leiter Friedhelm Betzing. In seinem Grußwort ging der Bürgermeister der Stadt Boppard, Dr. Walter Bersch, auf die ebenso wichtige wie gefährliche Arbeit der Höhenretter ein. Er zeigte sich er-freut, dass in Boppard neben Wernersberg ( VBG Annweiler am Trifels ) die äl-teste rheinland-pfälzische Gruppe besteht und der Leiter dieser Gruppe, Fried-helm Betzing, inzwischen der Dienstälteste im ganzen Bundesland ist. Der stellvertretende Kreisfeuerwehrinspekteur, Christian Albrecht, lobte die Arbeit der Sondereinheit ebenfalls. Er habe diese Truppe schon selbst nach Oberwe-sel gerufen und sich von dem professionellen Vorgehen überzeugen können. Gestern ins Amt berufen, halte er hier seine erste Ansprache als stellvertre-tender Kreisfeuerwehrinspekteur, teilte er zum Abschluss seiner Rede mit. An-schließend referierte ein Beamter der Polizei-Hubschrauberstaffel Hessen über den Kooperationsvertrag der Länder Rheinland-Pfalz und Hessen, die Zusam-menarbeit der Hubschrauberstaffeln betreffend. Der Vertrag sei zwar noch nicht abschließend verhandelt, werde aber schon teilweise umgesetzt. Die Hub-schrauber können über die Stäbe der Innenministerien der beiden Bundeslän-der angefordert werden. Einer der in Engelsbach in Hessen stationierten Eu-rocopter EC 145 ist permanent mit einer Winde ausgerüstet und kann bis zu einer Tonne zuladen. Das Windenseil ist 90 Meter lang. Einsätze sind bei Tag und Nacht möglich. Einschränkungen gibt es nur aufgrund der Wetterlage. Die Einsatzmöglichkeiten der Helikopter erstrecken sich auf Einsatzaufklärung, Kräfteeinweisung, Transport von Personal und Gerät. Für die Bekämpfung von Waldbränden kann der Helikopter mit einem sogenannten Bambi Bucket, einem Löschwasserbehälter, ausgerüstet werden. Diese Einsatzvariante ist be-sonders für vom Boden her schwer zugängliche Stellen gut geeignet. Nach dem von allen Anwesenden mit großem Interesse verfolgten Vortrag wurde noch die Erstellung eines landesweiten Konzeptes zur Rettung aus Seilbahnen angeregt.Zum Abschluss des Treffens stand noch die Neuwahl eines Landessprechers auf der Tagesordnung. Der bisherige Landessprecher der Feuerwehrsonderein-heiten- Höhenrettung, Friedhelm Betzing aus Bad Salzig, gab sein Amt turnus-gemäß ab. Zum neuen Landessprecher wurde Oliver Bender von der Höhenret-tungsgruppe der Feuerwehr Ingelheim gewählt.

WALLFAHRTS- UND FRANZISKANERKLOSTER BORNHOFENSonntag, 16.09. (24. Sonntag im Jahreskreis) – 09.00 Uhr Heilige Messe, 11.15 Uhr Pilger-messe Koblenz-Stolzenfels, 14.15 Uhr Pilgermesse Koblenz-Metternich in der Pilgerhalle, 15.00 Uhr – Andacht Koblenz-Stolzenfels, 17.00 Uhr Andacht Koblenz-Metternich. Montag, 17.09. – 09.00 Uhr Heilige Messe, 11.00 Uhr Pilgermesse KFD Ettringen. Samstag, 22.09. – 09.00 Uhr Heilige Messe, 15.30 Uhr Begrüßung Pfarreienverband Gackenbach, Holler, Stahlhofen, 17.00 Uhr Pilgermesse Pfarreienverband Gackenbach, Holler, Stahlhofen. Sonn-tag, 23.09. (25. Sonntag im Jahreskreis) – 09.00 Uhr – Heilige Messe 11:15 Uhr – Heilige Mes-se 12:30 Uhr – Andacht Pfarreien Koblenz 15:00 Uhr Marienandacht, 15.00 Uhr Pilgermesse Pfarreiengemeinschaft Koblenz, rechte Rheinseite in der Pilgerhalle, 16.00 Uhr Pilgermesse der Elbertgemeinden. Werktags: 09.00 Uhr - Heilige Messe. Beichtgelegenheit: Sonntags 10.00 - 11.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr; Werktags – 10.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr. Sprechstunden Frau Westbomke, Gemeindereferentin: Montag 08.00 – 11.00 Uhr, Öff-nungszeiten des Pfarrbüros im Kloster Bornhofen: Montag 07.30 – 13.00 Uhr, Dienstag 07.30 – 13.00 Uhr, Mittwoch 07.30 – 13.00 Uhr, Donnerstag 07.30 – 13.00 Uhr, Freitag 07.00 – 13.00 Uhr. Wallfahrts- und Franziskanerkloster Bornhofen, Kirchplatz 2, 56341 Kamp-Bornhofen, Fon: (06773) 95 97 8-0, Fax: (06773) 95 97 8-20, E-Mail: [email protected]

KATHOLISCHE KIRCHENGEMEINDE HALSENBACH-DÖRTHSamstag, 15.09. - Dörth, 17.00 Uhr, Vorabendmesse (Gr. 1). Sonntag, 16.09. - Halsenbach: 9.30 Uhr Hochamt (Gr. 5), anschließend Gefallenenehrung mit der „Harmonie“ Halsenbach, 10.30 Uhr Taufe des Kindes Emma Wagner. Montag, 17.09. - Halsenbach: 10.00 Uhr Hl. Messe anlässlich der Kirmes. Mittwoch, 19.09. - St. Quintin: 14.00 Uhr Hl. Messe für die Wallfahrer aus Bruttig-Fanke. Donnerstag, 20.09. - Ney: 18.30 Uhr Hl. Messe.

FREIE EVANGELISCHE GEMEINDE WERLAU Samstag, 15.09. - 17.00 Uhr Werlau, Teenkreis NEXT LEVEL. Sonntag, 16.09. - 10:00 Uhr Werlau, Gottesdienst. Dienstag, 18.09. - 20:00 Uhr Werlau, Bibelgespräch. Donnerstag, 20.09. – 15.00 Uhr Werlau, Seniorenkreis. Info-Telefon: 06741 / 7996, Mitfahrgelegenheit: 06741 / 2145. Freie ev. Gemeinde Werlau, Kreuzgartenweg 14, 56329 St. Goar-Werlau.

FREIE EVANGELISCHE GEMEINDE EMMELSHAUSENFreitag, 14.09. - 16.00 Uhr Teenkreis im Treffpunkt Atempause, 17.00 Uhr Gitarrentreff im Treffpunkt Atempause, 20.00 Uhr Bibelgespräch bei Familie Link. Sonntag, 16.09. - 10.30 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst im Alten Bahnhof. Mittwoch, 19.09. - 20.00 Uhr Treffpunkt Bibel im Treffpunkt Atempause. Donnerstag, 20.09. - 19.30 Uhr Gebetstreffen im Treffpunkt Atempause, Ansprechpartner: Pastor Jörg Manderbach, Tel.: 06747-302570

EANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE EMMELSHAUSEN-PFALZFELDFreitag, 14.09. - 10.15 Uhr Ökum. Gottesdienst im Alten- und Pflegeheim St. Hildegard in Emmelshausen. Samstag, 15.09. - Emmelshausen: 17.30 Uhr Ökum. Gottesdienst „Für wen hältst Du Jesus?“ Kath. Kirche in Emmelshausen. Sonntag, 16.09. - Emmelshausen: Kinder-Gottesdienst Sonntag, 16.09. - 10.45 Uhr Ev. Kirche Emmelshausen „Die Schöpfung der Welt – Einfach wunderbar!“, Buchholz: 09.30 Uhr Gottesdienst sowie 11.00 Uhr Kinder-gottesdienst, Pfalzfeld: 09.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst ”Ich danke Gott und freue mich!”, Badenhard: 10.15 Uhr Gottesdienst. Montag, 17.09. - 17.00 Uhr Pfadfinder Ev. Gemeindezentrum in Buchholz (7-9 Jahre), 18.15 Uhr Pfadfinder Ev. Gemeindezentrum in Buchholz „Sippe Koala“ (10-12 Jahre). Dienstag, 18.09. - 15.15 Uhr und 17.00 Uhr Vorkon-firmanden-Unterricht Ev. Gemeindezentrum in Emmelshausen, 20.00 Uhr Bibelkreis Ev. Ge-meindezentrum in Emmelshausen. Mittwoch, 19.09. - 09.00 Uhr Krabbelgruppe Ev. Gemein-dezentrum in Emmelshausen, 16.00 Uhr Vorkonfirmanden-Unterricht Ev. Gemeindezentrum in Buchholz, 16.00 Uhr Konfirmanden-Unterricht Ev. Gemeindezentrum in Emmelshausen. Donnerstag, 20.09. - 10.00 Uhr Krabbelgruppe Ev. Gemeindezentrum in Buchholz, 20.00 Uhr Gospelchor. Freitag, 21.09. - 16.00 Uhr CVJM, Jungen-Jungschar Ev. Gemeindezentrum in Emmelshausen, 16.30 Uhr CVJM Mädchen-Jungschar Ev. Gemeindezentrum in Pfalzfeld (8-13 Jahre), 16.30 Uhr Jugendband mit Gesangsgruppe Ev. Gemeindezentrum in Buchholz, 18.30 Uhr Jugendtreff Ev. Gemeindezentrum Emmelshausen (13-18 Jahre). So können Sie uns gern erreichen: Gemeindebüro der Evangelischen Kirchengemeinde Emmelshausen-Pfalzfeld, Kirchstraße 8, 56281 Emmelshausen, Telefon: 06747 7320, Fax: 06747 952818, E-Mail: [email protected], Internet: www.ekir.de/emmelshausen-pfalzfeld.de Öffnungs-zeiten des Gemeindebüros: Dienstag - Donnerstag v. 09.00 Uhr - 12.00 Uhr.

KATHOLISCHE PFARREIGEMEINSCHAFT VORDERHUNSRÜCKAhm: Altenheim; Bsch: Basselscheid; Beu: Beulich; Bick: Bickenbach, Bhm: Birkheim, Ehs: Emmelshausen, Hey: Hey-weiler, Lam: Lamscheid, Lei: Leiningen,Lsf: Liesenfeld; Merm: Mermuth; Mohs: Morshausen; Mühl: Mühlpfad, NGon: Niedergondershausen, Nie: Niedert, Nor: Norath, OGon: Obergondershausen;Pfal: Pfalzfeld, Schne: Schnellbach, Schw: Schwall, Sev: Sevenich, Thör: Thörlingen

SEELSORGEEINHEIT BUCHHOLZ/HERSCHWIESENDonnerstag, 13.09. - Herschwiesen: 16.00 Uhr Sprechstunde 17.00 Uhr Hl. Messe. Sams-tag, 15.09. - Herschwiesen: 18.00 Uhr Vorabendmesse, Gebetsanliegen für Ehel. Hermann und Wilhelmine Vogt; für Rudolf Poersch; für Ehel. Johann und Anna Wilhelm und Kin-der; für die Lebenden und der Familien Wilhelm-Vogt. Sonntag, 16.09. - Buchholz: 10.00 Uhr Hochamt, Gebetsanliegen: für Friedrich Spitzlay, für Rosa Schwarz und Heinrich und Anna Schmitz .

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE BOPPARDSonntag, 16.09. - Boppard: 10.30 Uhr Gottesdienst. Dienstag, 18.09. – 16.00 Uhr Katechu-menen-Unterricht, 17.00 Uhr Selbstverteidigungskurs Kinder im Ev. Gemeindezentrum, 18.00 Uhr Treffen Helferkreis, 19.30 Uhr Taizé Singen im Ev. Gemeindezentrum. Freitag, 21.09. – 16.00 Uhr Selbstverteidigungskurs Kinder im Ev. Gemeindezentrum, 19.00 Uhr Rückblick Gemeindefest im Ev. Gemeindezentrum. Hinweis: In der Zeit vom 24.-26.09.2012 findet die diesjährige Brocken Sammlung statt. Bitte bringen Sie die Säcke zu den im Ge-meinderundbrief angegebenen Abgabestellen. Eine Abholung durch die Gemeinde ist leider nicht möglich. Die Kleidersäcke werden bereits am 27.09.2012 durch Mitarbeiter der Bro-ckensammlung abgeholt.

Anzeigen- u. Redaktionsschluss: montags 12.30 Uhr

Gruppenbild der Teilnehmer vor dem Brunnen auf dem Theodor-Hoffmann-Platz in Bad Salzig. Rechts vorne: Bürgermeister Dr. Walter Bersch, Leiter Höhenrettung Friedhelm Betzing. Links zweite Reihe; stellvertretender Kreisfeuerwehrinspekteur Christian Alb-recht, Wehrleiter der Stadt Boppard, Michael Schröder.

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Ausgabe-Nr. 38 19. September 2012 | Seite 3Rhein-Hunsrück Anzeiger

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Herausgeber:Design.Druck Strödicke OHGDieter Strödicke (Geschäftsführer)56154 Bad Salzig · Unten in der Aab 16Tel. 06742/80 53 53 | Fax 80 53 63E-Mail: [email protected]

V.i.S.d.P: Eric Fischer (Chefredakteur)

Satz/Repro: Design.Druck Strödicke OHGDruck: Dogan Media International GmbHHaushaltsverteilung:Design.Druck Strödicke OHGVerantwortlich für Texte und Anzeigen:Design.Druck Strödicke OHG56154 Bad Salzig · Unten in der Aab 16Für namentlich gekennzeichnete Artikel sind die Au-toren verantwortlich. Für die Richtigkeit von kosten-losen Veröffentlichungen keine Gewähr. Anzeigen-schluss für Texte und Anzeigen: montags 12.30 Uhr.Für die Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbei-lagen gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und die z. Zt. gültige Anzeigenpreisliste vom 1. Ja-nuar 2010 | Siehe auch Internet: www.rha.de.Bei Nichtverteilung ohne Verschuldung des Verla-ges oder in Folge höherer Gewalt bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag. Vom Verlag gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden, dies verletzt das Urheberrecht des Verlages. Alle Anzeigen, die mit dem Zeichen „design.druck“ versehen sind, gestaltete Sonderseiten sowie Ver-lagsbeilagen dürfen ohne Zustimmung des Verlages weder verwendet noch kopiert werden. Namentlich gekennzeichnete Beiträge, Kommentare und Le-serbriefe entsprechen nicht immer den Ansichten der Redaktion. Jegliche Haftung durch technische Einflüsse ist ausgeschlossen. Kürzungen unverlangt eingesandter Manuskripte behält sich die Redaktion ausdrücklich vor.

Sehr geehrte Leser, sehr geehrte Kun-den, seit der Kalenderwoche 21 machen wir eine Sommer-(Struktur)-Pause. Dies bedeutet eine 14-tägige Erschei-nungsweise. Wir bitten um Verständnis.

Erscheinungsweise: mittwochs in den Erscheinungswochen, Nr. = KW

design.druck ohg

Im NotfallPolizei | 110Polizeiinspektion Boppard | Mainzer Str. 42 | Tel. 06742/ 809-0Autobahnpolizeistation | Emmelshausen | Tel. 06747/ 9327- 0

Feuerwehr | 112DRK-Unfall-Rettungsdienst | 112

KrankentransportBoppard | Tel. 06742/ 19222 | Emmelshausen | Tel. 06747/ 19222Simmern | Tel. 06761/ 19222 | Oberwesel | Tel. 06744/ 19222(gilt für den jeweiligen Vorwahlbereich)

KrankenhäuserStiftungsKlinikum Mittelrhein gGmbH Boppard, Hospitalgasse 2 | Tel. 06742/ 101-0Loreley-Kliniken St. Goar-OberweselOberwesel | Tel. 06744/ 712-0 St. Goar | Tel. 06741/ 800-0

ÄrztebereitschaftNotdienstzentrale der Augenärzte | Tel. 01805/ 112060Boppard | Emmelshausen | Bacharach | Oberwesel | St. GoarÄrztebereitschaft Rhein-HunsrückAm Wiebelsborn 2 | 56281 Emmelshausen | Tel. 06747/ 599 588Dienstbereit: Mi. 12.00 Uhr bis Do. 7.30 UhrFr.15.00 bis Mo. 7.30 Uhr, an Feiertagen ab 18.00 Uhr des vorhergehenden Werkta-ges bis zum folgenden Werktag 8.00 Uhr

Ärzte Rhens:Notdienstbereitschaft Mo., Di. und Do. von 18.00 Uhr bis 8.00 Uhr am Folgetag, Mi. von 14.00 Uhr bis 8.00 Uhr am Folgetag und Fr. von 14:00 Uhr bis 8.00 Uhr am folgenden Montag in der Notdienstpraxis Kemperhof Koblenz | Tel. 01805/ 112099

Notdienstzentrale der ZahnärzteBoppard | Rhens | Emmelshausen | St. Goar | OberweselTel. 0180/ 5040308 (€ 0.12/Min.)

ApothekenBoppard | Rhens | Emmelshausen | St. Goar | OberweselNur aus dem Mobilfunknetz: 01805/ 258825 (€ 0.12/Min.)Nur aus dem Festnetz: 0900/ 5258825 (€ 0.25/Min.)Es werden Ihnen jederzeit die nächstgelegenen dienstbereiten Apotheken angesagt.Voraussetzung ist die Eingabe der Postleitzahl Ihres Standortes.

TierärzteDer diensthabende Tierarzt ist unter der Rufnummer jedes zugelassenen Tierarztes zu erfragen.Theis | Boppard | Tel. 06742/ 804699De La Torre | Emmelshausen | Tel. 06747/ 5010Minning | Fleckertshöhe | Tel. 06742/ 60269Walter | Schwall | Tel. 0177/ 2001584, 06747/ 9505475

Rat & HilfeCaritas-Sozialstation / AHZPflegehotline Infos + Hilfe rund um d. Uhr | Tel. 06747/ 93770Sucht- und DrogenberatungCaritas-Dienststelle Simmern | Tel. 06761/ 919670Caritas-Dienststelle Boppard | Tel. 06742/ 87860 Schwangerenberatung und allg. FamilienhilfeCaritas-Dienststelle Boppard | Tel. 06742/ 87860Beratungsstelle für ältere MenschenAmbul. Hilfezentrum der Caritas-Sozialst. von Mo. - Fr. 8 - 16 UhrTel. 06747/ 937713 Bundesverband Neurodermitiskranker in Deutschland e.V.Selbsth.org. f. Neurodermitis, Asthma + Allergie | Boppard Tel. 06742/ 87130Weißer Ring | Außenstelle RHK | Tel. 06742/ 801437Telefonseelsorge | Tel. 0800/ 1110111 oder 0800/ 1110222(24 Std. gebührenfrei)Mobiler soz. Familiendienst Sozialstation (AHZ) d. Arbeiterwohlfahrt u. d. Le-benshilfe Pfleged.-L.: Sr. A. Tischbein 06762/ 4029-13, Nacht- u. WochenendeTel. 0171/ 3398286 | Beratungs- u. Koord.-stelle Tel. 06762/ 4029-14Schwangerenberatungsstelle „Donum Vitae” | Oberstr. 92 | Boppard | Tel. 06742/898648Freie Selbsthilfegruppe für Suchtproblematik Boppard e.V. Bad SalzigAnsprechpartner | Tel. 06742/ 6955Selbsthilfegruppe Fibromyalgie | Tel. 06742/ 7307Hospizgemeinschaft MittelrheinHilfe in der letzten Lebensphase, Begleitung in der TrauerSteinstraße 13-15, 56154 Boppard | Tel. 06742/ 80 45 43 | Fax. 06742/ 80 45 48E-Mail: [email protected] KIS des Gemeindepsychiatrischen Zentrums Boppard hat folgende Öff-nungszeiten: Montag: 16.00-18.00 Uhr | Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat von 9.30-18.00 Uhr |Jeden 1. und3. Mittwoch von 9.30-17.00 Uhr (danach Sprechstun-de nach vorheriger Vereinbarung), Freitag: 15.00-17.30 Uhr | Samstag: 11.00-15.00 Uhr | Wir stellen einen Fahrdienst. Tel. 06742-8747/ 231/242 oder E-Mail: [email protected] | [email protected]

PflegedienstAmbulanter Pflegedienst | J.-P. Mallmann | Tel. 0 67 42/ 80 15 52

Gas | Strom | WasserRhein-Hunsrück Wasser-Zweckverb. DörthEntstörungsdienst: Tag u. Nacht | Tel. 06747/ 93390Verwaltung | Tel. 06747/ 126-0 / Fax: 126-99

Strom- und Gasversorgung der RWE Rhein-Ruhr AGStörung Strom | Tel. 0180/ 2112244Störung Gas | Tel. 0180/ 2113377

Öffnungszeiten der Stadtverwaltung BoppardBürgerbüro: Montag - Mittwoch von 8.00 bis 12.30 Uhr | 13.15 bis 16.00 | Donnerstag von 8.00 bis 12.30 Uhr | 13.15 Uhr bis 18.00 Uhr | Freitag von 8.00 bis 13.00 Uhr | 1. Samstag im Monat von 9.00 bis 12.00 Uhr | übrige Verwaltung: Montag - Donnerstag von 8.30 bis 12.00 Uhr | von 14.00 bis 16.00 Uhr | Freitag von 8.30 bis 12.00 Uhr

Vom 1.11 bis 4.11.2012 heißt es auf der MPS Calypso wieder: „Leinen los“

Erleben Sie auch in diesem Jahr wieder eine unverges-sene, traumhafte Flusskreuzfahrt

Eric Fischer. Am 1.11. steigt sie wieder, die unvergessene, nicht alltägliche Flusskreuzfahrt durch das UNESCO-Weltkulturerbe Mittelrhein, weiter über den Main nach Frankfurt-Miltenberg-Aschaffenburg. Und jetzt der Preishammer: Das ganze gibt es für sage und schreibe ab 240.- Euro pro Person zu buchen. Zum Bordprogramm gehören Party, Showeinlagen, Überraschungsgä-ste. Live-Musik, Wahnsinnsstimmung und vieles mehr. Zum Rei-severlauf: Los geht es am Donnerstag, dem 1.11.2012, um 10.00 Uhr ist die Einschiffung auf der MPS Calypso in Boppard am Fe-enstra Steiger. Dann heißt es: Leinen los, die Party beginnt bis zur Übernachtung in Frankfurt. Frankfurt am Main, die dynamische und internationale Finanz- und Messestadt mit der imposantes-ten Skyline Deutschlands. Dieses Bild verbinden viele Besucher mit der Mainmetropole. Doch die Stadt im Herzen Deutschlands und Europas hat noch weitere Facetten und vielseitige Kontraste zu bieten. Unweit der Hochhäuser finden Sie gemütliche Ebbel-woi-Kneipen und inmitten der geschäftigen Innenstadt immer wieder historische Sehenswürdigkeiten. Am Freitagmorgen star-tet die Calypso in Richtung Miltenberg, die herrliche Stadt am Main. Main und Wald, Wein und Stein sind die Konstanten in der 775-jährigen Geschichte Miltenbergs. Die „A 3 des Mittelalters“ traf hier auf den schiffbaren Main. Diesen Verkehrsknoten si-cherten die Erzbischöfe von Mainz durch den Bau einer Burg und die Anlage einer Stadt, die zu den bedeutendsten des Erzstifts ge-hören sollte. Nach 1937 und 1987 werden 2012 erneut Jung und Alt den Jahrestag der ersten urkundlichen Erwähnung ihrer Stadt ausgiebig feiern – unter dem Motto: „Stadt Miltenberg – 775 Jah-re jung und lebendig“. Von hier geht es am Samstag in den frü-hen Morgenstunden weiter nach Aschaffenburg. Die Kulturstadt Aschaffenburg ist die Stadt der Schlösser, Parks und Museen. Auf kurzen Wegen kann der Besucher die wechselvolle Geschichte der Stadt erfühlen und erleben. Vielfältige Einkaufsangebote, Er-holung am und auf dem Main, die hohe Kneipendichte und die Gastfreundlichkeit der Einheimischen sorgen bei Gästen aus aller Welt für Wohlbefinden. Nach einem Aufenthalt führt die Fluss-strecke zurück nach Frankfurt, wo die letzte Übernachtung an-steht. Der Sonntag klingt noch mal mit vollem Programm aus. In den frühen Morgenstunden geht es nach Elville. Eltville am Rhein, die Wein-, Sekt- und Rosenstadt, mit ihren Stadtteilen Er-bach, Hattenheim, Martinsthal und Rauenthal liegt idyllisch zwi-schen Rhein, Wald und Reben. Die Kurfürstliche Burg, das Wahr-zeichen der Stadt aus dem 14. Jahrhundert, war einst Residenz der Mainzer Erzbischöfe und Kurfürsten. Johannes Gutenberg erfuhr hier 1465 mit der Ernennung zum Hofmann seine einzige Ehrung zu Lebzeiten. Genießen Sie die Gastlichkeit und die hervorra-genden Weine Eltvilles und seiner Stadtteile in einer der urigen Gutsschänken oder einem der eleganten Restaurants und lassen Sie sich vom Charme der Wein- und Fachwerkdörfer verzaubern. Und jetzt noch ein weiterer Hammer: mittwochs, 31.10.2012 steigt ab 20.00 Uhr die große Warm-Up Party bei „Picco“ in der gemüt-lichen Gaststätte „Stadt Köln“ in Boppard. Und wer Picco kennt, der weiß, dass dann schon der Baum brennt. Nach der Warm-Up-Party bei Picco besteht die Möglichkeit, gegen einen Aufpreis von 25.- Euro incl. Frühstück pro Person schon auf der Calyp-so zu übernachten. Die Preise und Leistungen: Promenadendeck: 2 Bett Kabine pro Person 299.- Euro, Hauptdeck: 2 Bett Kabine 275.- Euro pro Person, 3 Bett Kabine pro Person 240.- Euro. Alle zwei Bett Kabinen haben die gleiche Größe und große Fenster. Die Leistungen: Schiffs Ab- und Anreise Boppard, am Anreisetag Mittagssnack, Kapitänswillkommensdrink, Willkommensbuffet, Tag 2-4 Vollpension an Bord (2 x Dinner, 1 x Brunch, 2 x Lunch, 2 x Frühstücksbuffet). Die Reise können Sie buchen bei: „Friends of Lady Anne“, Mike Rüdel, Koblenzer Straße 219, 56154 Boppard, Tel.: 06742/60099, 0170/5847513. Wir sehen uns, bei der unver-gessenen, nicht alltäglichen Flusskreuzfahrt.

Erleben Sie eine tolle Erlebnisreise auf der MPS Calypso und buchen Sie jetzt Ihre Kabine

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Neue Weinköniginnenwahl steht bevor -drei Kandidatinnen wollen Mittelrhein Weinkönigin 2012/2013 werden

Mittelrhein. Am 09. No-vember 2012 ist es wieder so-weit, im Weinanbaugebiet Mit-telrhein wird für das Amtsjahr 2012/2013 die neue Gebiets-weinkönigin gewählt. Drei jun-ge Frauen möchten die Nach-folge von Ramona Kappus antreten und deren Krone über-

nehmen. Anna Persch (22 Jah-re) aus Oberwesel, Franziska Kutsche (19 Jahre) aus Kaub und Jennifer Waldmann (21 Jahre) aus Erpel sind die Kan-didatinnen, die gemeinsam für das Weinanbaugebiet Mittelr-hein werben möchten. Bis zum

Wahltag haben die drei jungen Frauen noch viel Zeit sich von Hiltrud Specht, der Geschäfts-führerin des „Mittelrhein-Wein e.V.“ Tipps und Anregungen zur Vorbereitung einzuholen. Am Wahlnachmittag wird das Fach-wissen der Kandidatinnen von einer Jury bestehend aus Wein-

fachleuten und Journalisten ge-prüft. Am Abend müssen sich die Bewerberinnen bei der Krö-nungsveranstaltung im Sport- und Gemeindehaus in Bornich dem Publikum mit Charme, Witz und Schlagfertigkeit rund um das Thema Wein am Mit-

telrhein präsentieren. Im Laufe des Abends erfolgt die Abstim-mung und dann werden die Ju-roren entscheiden, welche der jungen Frauen künftig die Kro-ne des Mittelrheinweines tra-gen wird. Auch die beiden Prin-zessinnen können sich auf viele Veranstaltungstermine freuen. Im Anschluss an die Wahl be-ginnt die große Krönungsfeier und bei Musik und Wein kann mit den Klängen der Lollypops bis Mitternacht getanzt wer-den. Für Besucher von der lin-ken Rheinseite fährt die Fähre zwischen St. Goarshausen und St. Goar bis Mitternacht. Ein-trittskarten zur abendlichen Wahl- und Tanzveranstaltung am Freitag, den 09. November 2012 um 19 Uhr im Sport- und Gemeindezentrum Bornich können Sie ab jetzt zum Preis von € 35, -- je Person (inklusive Speise u. Weinprobe) anfordern beim: „Mittelrhein - Wein e.V.“, Am Hafen 2, 56329 St. Goar, Geschäftszeiten Mo.- Mi.- Do. 8-12 Uhr, Tel.: 06741-7712, Fax: 06741-7723, Mail: [email protected] Ramona, die scheidende Königin am Mittelr-hein wird am 22.09.2012 an der Wahl zur deutschen Weinköni-gin in Neustadt an der Wein-straße teilnehmen. Das SWR Fernsehen zeigt den Vorent-scheid am 23.09 um 14 Uhr. Das Finale am 29.09 wird live ab 20.15 Uhr im Abendprogramm übertragen. Fiebern Sie mit!

Auf dem Foto v.l.n.r.: Franziska Kutsche, Anna Persch, Jennifer Wald-mann, Ramona Kappus

Bad Salzig. Bei herrlichem Sonnenschein trafen sich am vergangenen Sonntag die An-gelsportvereine aus Bad Salzig, St. Goar-Oberwesel und Gul-dental zum Freundschaftsfi-schen. Pünktlich um 7.00 Uhr wurde im Hafen Hunt in St. Goar das Freundschaftsfischen eröffnet, Ausrichter war der ASV Bad Salzig. Nach Angel-halbzeit Eins hieß es zunächst einmal frühstücken. Bestens vorbereitet von Claudia Höh-lein und Elli Zickmann (an die beiden geht ein großes Danke-schön) konnte man anschlie-ßend frisch gestärkt das Angeln

fortsetzen. Der Fang von 4 ka-pitalen Brassen bedeutete auch gleichzeitig den Sieg für den ASV Guldental. Der schwers-te Fisch an diesem Tag zeigte stolze 4 kg an der Waage an. Nach dem Fischen verbrachten die Angler noch einige gemüt-liche Stunden bei bestem Speis und Trank in der Bad Salziger Antoniusstube, wo auch die Siegerehrung und die Gratula-tion zum 40-jährigen Bestehen des ASV Guldental stattfand. Der ASV Bad Salzig dankt al-len Sponsoren, die mit ihren Preisen einen herrlichen Angel-sonntag abrundeten.

ASV Guldental gewinnt3er Freundschaftsfischen

Die Angler aus den Vereinen des ASV Guldental, dem ASV Gut Fang St. Gar–Oberwesel und dem ASV Bad Salzig verbrachten ein tolles Freund-schaftsfischen

Boppard. Das Haus Bop-pard der Bundesakademie für öffentliche Verwaltung feierte ihr 25-jähriges Bestehen. Zahl-reiche Gäste nahmen an der Feier in der Aula des ehema-ligen Aufbaugymnasiums teil,

darunter auch Bürgermeister a. D. Wolfgang Gipp, in des-sen Amtszeit die Ansiedlung der Fortbildungsstätte fiel. In der Festansprache von Cornelia Rogall-Grothe, Staatssekretä-rin im Bundesministerium des Innern, kam zum Ausdruck, welch hohen Stellenwert das Haus Boppard bei der Fortbil-

dung von leitenden Beamten des Bundes hat. Der Präsident der Bundesakademie Günther Wurster machte deutlich, wie begeistert die Teilnehmer von Seminaren und Tagungen nicht nur von der Akademie selbst,

sondern auch von der Stadt Boppard und dem Mittelrhein-tal seien. Dr. h.c. Johannes Ger-ster, ehemaliges Mitglied des Deutschen Bundestages, erläu-terte die damalige Standort-diskussion, die bereits im Jah-re 1984 begann. Innenminister Roger Lewentz würdigte die Investitionen, die der Bund in

das Haus Boppard getätigt hat und sagte der Bundesakademie eine glänzende Zukunft voraus. „Die Stadt Boppard hatte sich seinerzeit mit 580.000 DM an den Investitionskosten be-teiligt; das war eine gute und wichtige Entscheidung. Wir sind stolz, mit der Bundesa-kademie eine hervorragende Fortbildungsstätte in unserer Stadt zu haben – ich wünsche der Bundesakademie auch

für die nächsten 25 Jahre alles Gute!“, so Bürgermeister Dr. Walter Bersch in seinem Gruß-wort. Die Feier mit zahlreichen geladenen Gästen wurde musi-kalisch umrahmt vom Acanthis Quartett unter der Leitung von Ernst Triner/Rheinische Phil-harmonie. Im Anschluss an den Festakt gab es erlesene Speisen vom Gastro-Team der Bundesa-kademie sowie Weine aus dem Bopparder Hamm.

Bundesakademie für öffentliche Verwaltung feierte 25-jähriges Bestehen

Die Ehrengäste beim Festakt: Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe, Landtagspräsident Joachim Mertes, Bundesakademie-Präsident Günther Wurster, Innenminister Roger Lewentz, Bürgermeister Dr. Bersch und MdL Hans-Joachim Bracht. Foto: Peter Korneli

Mehr Berichte u. Fotos unter:

www.rha.de

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Eric Fischer. Am Sonntag, den 09. September 2012 wan-derten 29 Wanderfreunde der TV-Wandergruppe Bad Salzig über den Traumpfad „Schwal-berstieg“ bei bestem Sommer-wetter und unternahmen die Monatswanderung über die Strecke von insgesamt 15 km. Durch schöne Waldschluch-ten, unter einem umgefal-lenen Baum, über einen klei-nen Bachlauf und auch über freies Feld führte der Wander-wart die frohe Wanderschar bei bester Laune. Die kurzen Auf-stiege konnte die gute Stim-mung nicht verderben, dank-ten doch schöne Aussichten über die schöne Mosel- und Eifellandschaft sowie auf das herrliche Moseltal den Wande-rern diese Mühen. Als die schö-ne Röder-Kapelle erreicht war wurde das Gruppenbild des Ta-ges gemacht. Im Wald auf ei-ner großen Lichtung gab es eine Überraschung: eine Kiste mit erfrischenden Getränken war hier für die Wandergrup-pe deponiert. Als Hinweis war zu lesen: “Mit Bopparder Dr. Walter Bersch’s Heilwasser ge-kühlt“. Ein Spender konnte nicht ausgemacht werden, aber bei dem schönen warmen Wet-ter mundete allen dieses Lab-

sal sehr gut. Frohen Mutes wur-de die Wanderung dann über den Nachtigallenpfad bis zum Ausgangspunkt fortgeführt. Dort angekommen waren alle schnell einig, in einer Strauß-wirtschaft im Ort Einkehr zu

halten und damit diese herr-liche Monatswanderung abzu-schließen. Der Wanderfreund Erich Pawelzik wurde dort für sein mehrmaliges Teilnehmen an diesen Wanderungen vom Wanderwart mit der Wander-nadel ausgezeichnet und be-glückwünscht. Bei gutem Essen und bestem Trank verflossen

die gemeinsamen Stunden all zu schnell. Alle Wanderfreunde freuen sich nun auf die nächste Monatswanderung und hoffen, dass der Wanderwart dann wie-der eine so schöne Wanderstre-cke anbietet. Zur nächsten Mo-

natswanderung am Sonntag, 14. Oktober 2012 wird hiermit bereits jetzt herzlich eingela-den. Näheres folgt noch. Zuvor aber trifft sich die frohe Wan-derschar gemütlich am Frei-tag, 21. Sept. ab 17.00 Uhr bei den Wanderfreunden Schmitt in Hirzenach. Infos auch unter: www.tv-bad-salzig.de.

Wandergruppe Bad Salzig in Niederfell gewandert

Bad Salzig. Diese Woche verlosen wir in Zusammenar-beit mit dem Nagelstudio Sen-sationail (Jennifer Stenzhorn) in Bad Salzig 5 Gutscheine im Wert von je 20,00 Euro. Egal, ob Sie Ihre Nägel völlig natür-lich und gepflegt aussehen las-sen wollen oder außergewöhn-lich und auffallend - all das ist möglich. Wenn Sie sich noch nicht ganz sicher sind, wie so etwas abläuft oder was über-haupt bei Ihnen möglich ist, dann vereinbaren Sie einfach einen unverbindlichen Bera-

tungstermin! Dieser bringt Ih-nen Sicherheit und ist dazu auch noch kostenlos. Wie Sie gewinnen können? Schicken Sie einfach eine Postkarte mit der richtigen Lösung an den RHA, z. Hd. Eric Fischer, Un-ten in der Aab, 56154 Boppard. Hier unsere Frage: Bei Sensati-onail bekommen Sie Ihre Nä-gel: von nat_rlich bis ausg_fal_en. Wenn Sie das beantworten können - dann nichts wie ran und eine Postkarte senden! Es wartet einer von 5 Gutscheinen zum Wohlfühlen auf Sie!

Der Rhein-Hunsrück-Anzeiger und das Nagelstudio Sensationail verlosen5 Gutscheine im Gesamtwert von

100,00 Euro zum Wohlfühlen!

Boppard. Schülerinnen und Schüler der Realschule Mari-enberg engagierten sich beim Tag des offenen Denkmals in der Villa Belgrano an der Bop-parder Rheinallee. Mit ver-schiedenen Kunstprojekten und besonders leckerem Ku-chen trugen sie zum Gelingen dieser Veranstaltung bei. Bür-germeisterkandidat Wolfgang Spitz wurde wiederholt auf den außerschulischen Lernort

Streuobstwiese Orgelborn an-gesprochen. Er sagte zu, dass er sich bei den im Stadtrat an-stehenden Entscheidungen, für den ungeschmälerten Erhalt dieses für die Schule so wich-tigen Projektes einsetzen wer-de. Wolfgang Spitz nutzte na-türlich auch die Gelegenheit sich vom Wachstum der von Burkard Höhlein nach ihm be-nannten „Wolfgang-Rebe“ zu überzeugen.

Bürgermeisterkandidat Wolfgang Spitz besuchte Villa Belgrano

Bad Salzig. Traditionsgemäß fand am ersten Wochenende im September in Bad Salzig die Patronatskirmes statt. Beson-derheit in diesem Jahr war je-doch, dass diese Kirmes im und um das Feuerwehrgerätehaus auf dem Theodor-Hoffmann-Platz mitten im Ort durchge-

führt wurde. Veranstalter wa-ren nämlich der Musik- und Löschzug der Frw. Feuerwehr Bad Salzig. 4 Tage wollten die Wehrleute und Musiker mit der Bevölkerung bei einem reich-haltigen musikalischen Pro-gramm feiern und die Einla-dung wurde auch zahlreich angenommen. Bei bestem Kir-meswetter konnte gemeinsam gefeiert werden. Bereits die Hüttengaudi im Spritzenhaus am Freitag begeisterte Junge und jung gebliebene Gäste aus

Nah und Fern. Der Kirmesjahr-gang 1991/92 stellte mit tatkräf-tiger Hilfe der Feuerwehr am Samstagnachmittag den Kir-mesbaum. Nahtlos konnte es nach musikalischen Beiträgen des Fanfarenzuges Grün-Weiß Bad Salzig und dem Musikver-ein Holzfeld übergehen zur ge-

mütlichen Unterhaltungsmusik am Abend mit Kai Adorf. Nach dem Frühschoppen am Sonn-tagmorgen, musikalisch um-rahmt vom Musikverein Kar-bach, wurden Ernennungen und Beförderungen von Feu-erwehrangehörigen ausgespro-chen. Besonders zu erwähnen ist allerdings die Ehrung von Klaus Bach, der vom stv. Lan-desstabführer Christoph Be-cker aus Wissen, für 60 Jahre aktive Feuerwehrmusik geehrt wurde. Der Nachmittag wurde

musikalisch umrahmt von Mu-sikvereinen aus Schnellbach, Spay und Koblenz-Arenberg. Der Abend stand dann ganz im Zeichen der Feuerwehr-musik. Die Feuerwehrkapelle Bad Salzig begeisterte in alter Form nicht nur das Bad Sal-ziger Publikum. Mit der tradi-tionellen Verlosung durch den Kirmesjahrgang startete der Montag. Viele Gäste hofften auf ihr Glück. Beendet wurde das Fest mit dem Heimatabend, der in diesem Jahr neben den Bad Salziger Musikvereinen auch von den Schautanzgrup-pen Lagudia und Karabouti-ja des TV-Bad Salzig mitgestal-tet wurde. Bedanken möchten sich die Veranstalter bei allen Gästen, die durch ihren Besuch zum Gelingen des Festes beige-tragen haben. Natürlich dür-fen hier auch die vielen Helfer nicht unerwähnt bleiben, ohne die solch eine Kirmes auch nicht durchgeführt werden kann. Dank gilt insbesondere den Anliegern, die sicherlich manchmal durch viel Geduld eine solche Kirmes auch „er-tragen“ mussten. Ebenfalls un-erwähnt lassen möchten wir nicht den Kirmesjahrgang 1991/92, der nicht nur eine tol-le Verlosung durchgeführt hat, sondern über die gesamte Ver-anstaltung ein guter und ange-nehmer Besucher und Partner war. Der letzte Dank gilt allen, die hier vergessen wurden und Peter Kaiser für die Bereitstel-lung der Halle zur Unterbrin-gung der Feuerwehrfahrzeuge.

Kirmes und Feuerwehrfest in Bad Salzig

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Boppard. Unser Sonntags-ausflug nach Bad Münsterei-fel wurde von den Wander-freunden gut angenommen. Es wurde zwischen 6 und 10 Km gewandert. Bei herrlichem Wetter konnte jeder etwas er-leben, wie z.B. den mittelalter-lichen Stadtkern besichtigen, die schön gestaltete Altstadt mit den Fachwerkhäusern, ge-mütliche Cafe´s, Bistros, urige Kneipen bewundern. Der Ab-

schluss war in der Vulkan-Brauerei in Mendig. Für Mitt-woch, den 03. Okt. 2012 ist folgendes geplant. Treffpunkt ist um 12:45 Uhr am Bahnhof in Boppard. Mit der DB fahren wir nach Bacharach. Dort ist eine 1 1/2stündige Stadtfüh-rung geplant und anschließend gemütliches Zusammensein in einem Gutsausschank. Der Vorstand würde sich über eine rege Beteiligung freuen.

Sonntagstour derWanderfreunde Boppard

Eric Fischer. Es gibt was Neues in Sachen Versiche-rungen, was vielen Menschen noch nicht bekannt, oder un-klar ist. Die Unisex-Tarife. Was sind die Unisex-Tarife, und welche Auswirkungen können Sie haben? Volker Kahl, Inha-ber der AXA und DBV Gene-ralagentur Bad Salzig erklärte RHA-Chefredakteur Eric Fi-scher im Gespräch das Wich-tigste von den Unisex-Tarifen. RHA: Herr Kahl, in letzter Zeit hört man vermehrt von den sogenannten Unisextari-fen. Was hat es damit auf sich? V.K.: Nach einem Urteil des europäischen Gerichtshofes in Luxemburg vom März 2011 müssen zum 21.12.2012 bei allen Versicherern sogenann-te Unisex-Tarife eingeführt werden. Aufgrund der unter-

schiedlichen Lebenserwar-tung von Männern und Frauen gibt es derzeit geschlechter-spezifische Beiträge in der Le-bens-, Renten- und Kranken-versicherung sowie bei den meisten Gesellschaften einen Tarif in der Unfallversiche-rung für Frauen. RHA: Was bedeutet dies konkret? V.K.: Da nicht mehr nach dem Ge-schlecht unterschieden wer-den darf, wird es ab dem 21.12.2012 einheitliche Be-rechnungsgrundlagen geben. RHA: Welche Auswirkungen hat das konkret? V.K.: Auf-grund der erforderlichen, ge-schlechterneutralen Neukal-kulation der Beiträge wird es zu teils nicht unerheblichen Beitragserhöhungen im Neu-geschäft kommen. RHA: Und wie wirken sich diese aus?

Die Unisex-Tarife kommen: Ab Dezember 2012 gelten gleiche Tarife für Frauen und Männer

V.K.: Männer sind betroffen in den Bereichen Krankenver-sicherung, und zwar sowohl in der privaten Krankheits-kostenvollversicherung als auch in allen Zusatztarifen, angefangenen von Zahnersatz bis zur Pflegezusatzversiche-rung. Ebenfalls teurer wird die Absicherung des Berufs-unfähigkeitsschutzes sowie die private Altersversorgung. Im Bereich der Krankenver-sicherung wird sich die Bei-tragserhöhung nach ersten Schätzungen auf bis zu 25 % belaufen, bei der privaten Altersversorgung werden die Beiträge für gleiche Lei-stung um schätzungsweise 10 % steigen und die Absiche-rung des Berufsunfähigkeits-risikos wird um bis zu 35% teurer. RHA: Und wie sieht es bei Frauen aus? V.K.: Für Frauen werden Risikolebens-versicherungen, Kapitalle-bensversicherungen und Ster-begeldversicherungen nicht unerheblich teurer. Auch in den privaten Unfallversiche-rungen kann es für Frauen um bis zu 40% oder mehr teurer werden. RHA: Wie das? V.K.: Nun, in der Unfallversiche-rung haben die meisten Ge-sellschaften derzeit bereits für Männer 2 Tarife. Die Gefah-renklasse 1 oder A für Män-ner ohne handwerkliche Be-rufe und die Gefahrenklasse 2 oder B für Männer mit hand-werklichen Berufen. Frauen hingegen sind unabhängig von ihrer beruflichen Tätig-keit bei den meisten Gesell-schaften in der günstigen Gefahrenklasse A oder 1 ein-gruppiert. Da auch dies ab dem 21.12.2012 geändert wird, zahlen Frauen in handwerk-lichen Berufen, aber auch Frauen in Uniform ab dem 21.12.2012 die deutlich hö-heren Beiträge der Gefahren-klasse B bzw. 2. RHA: Gibt es auch gute Nachrichten, was Unisex betrifft. V.K.: Die wohl positivste Antwort ist die, dass alle bereits bestehenden Verträge Bestandsschutz ge-

nießen. Dies bedeutet, dass wenn die Neukalkulation der Unisextarife den Vertrag ver-teuern würde, dies auf den Bestand nicht zutrifft und die bisherigen Beiträge erhalten

bleiben. RHA: Lohnt es sich, jetzt noch zu handeln? V.K.: Auf jeden Fall. Denn, wie eben gesagt, genießen Verträ-ge, die vor dem 21.12.2012 do-kumentiert sind, Bestands-schutz. Rein vorsorglich sollte der Versicherungsbeginn da-her spätestens der 01.12.2012 sein, damit der Vertrag noch vor dem 21.12.2012 zu den günstigen Beiträgen doku-mentiert ist. RHA: Und was passiert, wenn ein Vertrag erst nach dem 21.12.2012 do-kumentiert wird? V.K.: Wenn bis zum 21.12.2012 weder eine Antragsannahmeerklärung schriftlich erfolgt ist noch der Versicherungsschein erstellt wurde, darf der Vertrag zu den bislang geltenden günstigen Konditionen nicht mehr abge-schlossen werden. RHA: Also jetzt noch schnell abschlie-ßen? V.K.: Nein, vor über-eiltem Handeln ist auf jeden Fall abzuraten. Im Rahmen unserer 360°-Beratung wird zuerst gemeinsam mit dem Kunden der konkrete Bedarf ermittelt. Hierzu werden auch

bereits bestehende Verträ-ge herangezogen. Erst dann, wenn der individuelle Bedarf festgestellt ist, kann auch eine Absicherung erfolgen, die im Sinne und Interesse des Kun-

den liegt. Außerdem ist die Beratung kostenfrei und je-der entscheidet am Ende der Beratung selbst, ob und wie er vorsorgt. Da der Zeitrah-men jedoch von Tag zu Tag abnimmt, sollte bei vermu-tetem Bedarf relativ schnell Kontakt mit uns aufgenom-men werden. RHA: Abschlie-ßende Frage: Wie, wo und wann kann ich Volker Kahl von der Bad Salziger AXA und DBV in Sachen Unisex-Tarife und wohl auch in allen anderen anfallenden Versi-cherungsangelegenheiten er-reichen? V.K.: Unser Büro fin-den Sie im Technologie- und Dienstleistungszentrum in Bad Salzig, Unten in der Aab 16. Die Büroöffnungszeiten sind montags bis freitags von 08.30 h bis 12.30 h, des wei-teren montags und mittwochs von 13.30 h bis 17.30 h sowie nach Vereinbarung. Telefo-nisch erreichen Sie uns unter 06742/60070 sowie per Email unter [email protected]. Das Interview führte RHA-Chefredakteur Eric Fischer.

Volker Kahl, Inhaber der AXA und DBV Generalagentur Bad Salzig (re.) im Gespräch mit RHA-Chefredakteur Eric Fischer Foto: Paul Biller rha

Bad Salzig. Das Bewe-gungsbad und die Sauna der Mittelrhein-Klinik bleiben wegen anstehender Wartungs- und Reinigungsarbeiten vom 15. Oktober 2012 bis zum 28. Oktober 2012 geschlossen. Ab dem 29. Oktober stehen Bad und Sauna den Besuchern zu den bekannten Öffnungs-zeiten wieder zur Verfügung. Die Mittelrhein-Klinik Bad

Salzig ist spezialisiert auf die Rehabilitation von psychoso-matischen und onkologischen Erkrankungen. Sie verfügt über 178 Behandlungsplät-ze mit der Möglichkeit, auch Kinder als Begleitpersonen aufzunehmen. Träger der Mit-telrhein-Klinik Bad Salzig ist die Deutsche Rentenversi-cherung Rheinland-Pfalz mit Hauptsitz in Speyer.

Mittelrhein-Klinik:Bewegungsbad und Sauna geschlossen

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Auf römischen Spu-ren im Stadtwald

KoblenzRegion. Am Samstag, 22.

September 2012, findet eine geführte Wanderung entlang des „Archäologischen Pfades“ im Stadtwald Koblenz statt. Veranstalter ist der Archäolo-gieverein ARRATA e.V. und die Waldökostation Remstecken. Unter den vielfältigen Sehens-würdigkeiten befinden sich u.a. die Ausgrabungsstätten des rö-mischen Gutshofes „villa ru-stica“ und der gallorömische Merkurtempel. Beide Stätten wurden nach ihrer Ausgrabung in den Grundmauern restau-riert und geben nun Einblick in die römische Lebens- und Glaubenswelt. Die Wanderung, die von dem Archäologen Wolf-gang Welker geleitet wird, dau-ert drei bis vier Stunden. An festes Schuhwerk und Ruck-sackverpflegung sollte gedacht werden. Treffpunkt: Waldöko-station Remstecken, 14.00 Uhr; Kostenbeitrag: 3,00 Euro (bis 16 Jahre und Vereinsmitglieder frei); Infos unter www.arrata.de oder Tel. 06746 – 800818.

Eric Fischer. Die Firma Rö-mer Reisen mit Sitz in Halsen-bach präsentiert auch im Jahr 2012 wieder eine Auswahl an Reisen, die absolut Top sind. Darunter sind seit Jahren be-liebte und alt bewährte, aber auch neue Reiseziele. Egal, ob Sie eine Vereinsfahrt, eine Ta-gesfahrt, Mehrtagesfahrt oder einen Transfer planen, Römer-Reisen macht ihnen gerne ein

entsprechendes Angebot. Die Firma Römer-Reisen hat 8-bis-52-Sitzer Reise- und Standard-busse, Teils mit WC, Klima-anlage und Video, insgesamt verfügt das Unternehmen über 23 Busse, durchgeführt wer-den neben den luxuriösen und beliebten Urlaubsfahrten ins In- und Ausland auch Alttags-

fahrten, wie Krankenfahrten, Rollstuhlfahrten, Dialyse-fahrten, Kurierfahrten, Be-strahlungsfahrten oder Flug-hafenfahrten. Seit über 30 Jahren ist Römer Reisen treu-er und zuverlässiger Partner der Rhein-Mosel-Werkstatt. Zu deren 40-jährigen Jubilä-um steuerten die Mitarbeiter von Römer Reisen die Busse mit ca. 360 Personen aus den

Werkstätten Simmern und Ka-stellaun zur Veranstaltung nach Mülheim-Kärlich. Über 800 geistig-, körperbehin-dert und psychisch erkrank-ten Mitmenschen in 18 ver-schiedenen Gewerken werden in den Werkstätten ein Ausbil-dungs- bzw. ein Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt.

Die Firma Römer Reisen und dieRhein-Mosel-Werkstatt

sind seit über 30 Jahren Partner

Römer-Reisen Inhaber Hans Werner Römer (re.), Frau Hommer (mi.), seit 20 Jahren die treue Seele der Firma und der Geschäftsführung und ein Mitarbeiter der Rhein-Mosel-Werkstatt bei der Abreise der Römer-Rei-sen-Busflotte nach Mülheim-Kärlich Foto: Eric Fischer rha Elferräte der Bäl-

zer Sangesgilde/KG Knorrköpp treffen

sichBoppard. Der Elferrat der

Bälzer Sangesgilde/KG Knorr-köpp trifft sich am Mittwoch, 19.09.2012 um 19.30 Uhr im Hotel „Ohm Patt“ statt.

Bad Salziger Möh-nen 1950 e.V.

Bad Salzig. Der Vorstand der Bad Salziger Möhnen lädt zu einem Aktiventreffen im Ho-tel Apostelhof am 20.09.2012, 19.00 Uhr ein. Schwerpunkt ist die bevorstehende Sitzung mit ihrer Organisation und Programmplanung. Desweite-ren möchten wir über das ge-plante Grillfest, welches im Oktober bei unserer aktiven Möhne, Karin Blitz stattfindet, informieren. Wir freuen uns auf Euer Kommen.

Buchenau. Das diesjährige Waldfest der Buchenauer Nach-barschaft am Wochenende 25. und 26. August war ein schö-ner Erfolg. Erstmalig hatte der Vorstand für den Sonntagmor-

gen einen Frühstücksbrunch organisiert. Eine große Zahl von Besuchern nahm dieses Angebot gerne an und genoss ein reichhaltiges Frühstück bei unterhaltsamer Musik von Hubertus Garnier und seiner Partnerin. Für jeden Musikge-schmack war etwas im Reper-toire, zum Schluss konnte so-gar noch Rock ‚n‘ Roll getanzt werden. Musik prägte auch den Samstag. Mit dem Fanfaren-

zug Grün-weiß Bad Salzig wur-de der Kranz am Nachmittag aufgespielt. Am Samstagabend war die Tanzfläche zu verschie-denen Rhythmen immer gut be-sucht. Natürlich wurden an bei-

den Tagen auch wieder jede Menge Aktionen für Kinder an-geboten, bis hin zum abschlie-ßenden Luftballonwettbewerb (die Gewinnerin /der Gewinner steht noch nicht fest) am Sonn-tagnachmittag. Seinen tradi-tionellen Abschluss fand das Waldfest eine Woche später mit dem Kranzabspielen. wozu der Vorstand noch einmal alle Hel-ferinnen und Helfer zu Speis und Trank eingeladen hatte.

Buchenauer NachbarschaftHubertus von Garnier begeisterte die Besucher

Hirzenach. Viele Besucher kamen am bundesweit durch-geführten „Tag des Denkmals“ nach Hirzenach um die ehe-malige Benediktinerpropstei mit der romanischen Prop-steikirche und der Villa Bro-sius, der ersten Hirzenacher Pfarrkirche, erbaut um 1050 und den barocken Propsteig-arten zu sehen. Michael Ko-elges konnte durch das Are-al viele begeisterte Zuhörer

führen. Unterhalten wird der Propsteigarten von dem im November 2010 gegründe-ten Förderverein Propsteigar-ten e.V., deren Mitglieder in den letzten Jahren schon über 6000 Stunden an Eigenlei-stungen für die Unterhaltung des Geländes aufgebracht ha-ben. Kenner bezeichnen das Gelände der Propstei als eines der reizvollsten Architektur-ensembles am Mittelrhein.

Viele Besucher kamen am bundesweit durchgeführten „Tag des Denkmals“

Boppardin schwerer Zeit

1933 - 1945Boppard. Nachdem die bis-

herigen Erinnerungsabende bislang zur großen Freude von VHS und Verfasser alle-samt vor ausgebuchtem Haus abgewickelt wurden, wird einem wiederholt vorgetra-genen Wunsch entsprechend, die rund 90-minütige Präsen-tation „Boppard in schwerer Zeit, 1933 - 1945“ ein weiteres Mal wiederholt. Am Donners-tag, 27. September 2012, 19.00 Uhr, besteht im örtlichen CI-NEMA-Kino für interessier-te Heimatfreunde erneut die Möglichkeit, einen bewe-genden Eindruck in die Bop-parder Stadthistorie in Zeiten des sog. „Dritten Reiches“ zu gewinnen. Auch diesmal steht Heimathistoriker Jürgen Jo-hann im Anschluss der Prä-sentation gerne für sachbezo-gene Fragen zur Verfügung. Interessenten haben ab sofort die Möglichkeit, Kartenreser-vierungen (Eintrittspreis 3,- Euro) auf dem Anrufbeant-worter der VHS-Rufnummer 06742-81939 vorzunehmen.

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Ausgabe-Nr. 38 19. September 2012 | Seite 9Rhein-Hunsrück Anzeiger

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Genauso wie Ihre Hände, sind Ihre Fingernägel Werkzeug und Aushängeschild zugleich. Ihre Nägel sind täglichen Strapazen im Alltag genauso ausgesetzt wie Ihre Hände, sie bilden praktisch eine Einheit.Im Alltag verlangen wir von un-seren Händen und damit un-weigerlich auch von unseren Fingernägeln, viel ab. Mehr-mals am Tag kommen Sie mit Wasser, Haushaltsreiniger und anderen Hausmitteln in Berüh-rung, die Ihre Haut austrock-net, Hände rissig und die Fin-gernägel spröde machen. Darü-

ber hinaus wachsen Fingernä-gel im Schnitt einen Millimeter die Woche und benötigen schon alleine daher einer regel-mäßigen Pflege.Eine Nagelpflege ist also eben-so wichtig wie die Handpflege.Es liegt sozusagen auf der Hand, das eine Nagelpflege nicht nur Ihrer Schönheit dient, sie ist sogar zwingend Notwen-dig, um die Gesundheit Ihrer Fingernägel zu gewährleisten.Dabei kann man allerdings auch viel falsch machen, wel-che Werkzeuge benutzt man am besten dafür, sollte man lieber

Schneiden, Knipsen oder doch eher mit einer Nagelfeile, die Nägel kürzen? Wie oft, sollte ich meine Fingernägel pflegen?In einem professionellen Nagel-studio können Sie in der Regel einen unverbindlichen Termin vereinbaren bei dem Sie alle Ih-re Fragen und Möglichkeiten besprechen können. Auch ein Probenagel wird dort meist kos-tenlos angeboten. Bei einem solchen Termin lernen Sie die Arbeitsweise des Studios ken-nen und können selbst beurtei-len, ob hier auf Hygiene und Desinfektion geachtet wird.

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Jetzt ans Impfen denkenGrippe? Dieses Mal erwischt’s mich nicht!

akz-o. Pünktlich zur nasskalten Saison rollt sie wieder: die Grip-pewelle. Damit es Sie in den kommenden Monaten nicht er-wischt, sollten Sie jetzt unbe-dingt ans Impfen denken. Denn: Mit einer Erkrankung durch das Grippe-Virus und ei-ner oftmals folgenden Pneumo-kokken-Infektion ist nicht zu spaßen! Besonders für ältere Menschen oder chronisch Kranke können die Infektions-krankheiten lebensbedrohlich werden. Grippe-Viren werden von vie-len immer noch unterschätzt. Dabei verläuft eine Grippe-Er-krankung meist nicht wie eine leichte Erkältung und sie ist kei-neswegs harmlos. Oft bereitet die Influenza anderen Krank-heitserregern wie Pneumokok-ken sogar den Weg. Denn ist der Körper erst einmal geschwächt, haben Erreger leichteres Spiel. Pneumokokken sind Bakterien, die z. B. beim Sprechen, Husten

und Niesen übertragen werden. Sie können den Nasen-Rachen-Raum besiedeln, ohne zunächst eine Erkrankung hervorzuru-fen. Sind die Atemwege z. B. durch eine Grippe-Erkrankung angegriffen, können die Pneu-mokokken-Bakterien oft nicht mehr vom Immunsystem bewäl-tigt werden. Mögliche Folgen: Lungen-, Hirnhaut- oder Mittel-ohrentzündungen. Oft ist eine Bekämpfung der Pneumokok-ken-Bakterien schwierig, weil das Antibiotikum zu spät verab-reicht wird oder resistente Bak-terien vorliegen. Allein in Deutschland sterben jährlich bis zu 12.000 Menschen an den Folgen einer Pneumokokken-Erkrankung. Wirksam vorbeugenDie gute Nachricht: Mit nur ei-nem Piks können Sie sich gegen die Pneumokokken-Erkran-kung impfen lassen. Experten der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Insti-

tut empfehlen die Impfungen ge-gen Pneumokokken und Grippe grundsätzlich Menschen ab 60 Jahren sowie altersunabhängig allen mit chronischen Erkran-kungen wie Asthma, Diabetes und Rheuma. Übrigens: Die Pneumokokken-Impfung kann zeitgleich mit der Grippe-Imp-fung erfolgen. Da sich Grippe-Viren ständig verändern, sollte der Grippeschutz allerdings jährlich erneuert werden.Tipps: Lassen Sie Ihren Haus-arzt einen Blick in Ihren Impf-pass werfen. Er kann Ihnen am besten sagen, welche Impfun-gen Sie benötigen. Die Kosten der von der STIKO empfohle-nen Impfungen werden in der Regel von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Da Impfungen zu den Vorsorge-untersuchungen gehören, ist keine Praxisgebühr fällig.Weitere Informationen finden Sie im Internet auf www.impfenaktuell.de.

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Ausgabe-Nr. 38Seite 12 | 19. September 2012 Rhein-Hunsrück Anzeiger Ausgabe-Nr. 38 19. September 2012 | Seite 13Rhein-Hunsrück Anzeiger

Heizkosten sparenmit der Kraft der Sonne

akz-o. Die Sonne stellt keine Rechnung. Deswegen setzen im-mer mehr Hausbesitzer auf das Heizen und die Warmwasser-Er-zeugung mit Unterstützung von solarthermischen Anlagen: In den ersten drei Monaten des Jah-res 2012 wurden sieben Prozent mehr Anlagen gekauft als noch im gleichen Vorjahreszeitraum.Solarthermische AnlagenAnders als Solarstromanlagen (Photovoltaik) erzeugen solarther-mische Anlagen keinen Strom, sondern erhitzen Wasser mit der Kraft der Sonnenstrahlen. Da ist es naheliegend, die kostenfreie Energie zu nutzen, um den Gas- oder Ölverbrauch im Eigenheim zu senken. Neben sinkenden Heizkosten hat eine Solarwär-meanlage übrigens weitere Vor-teile: Gerade im Sommer und in den Übergangszeiten vor und nach dem Winter sorgt sie für warmes Wasser zum Duschen oder Händewaschen, ohne dass der Heizkessel häufig ansprin-gen muss. Modernisierenmit SolarwärmeanlageWer seine Heizung mit einer So-larwärmeanlage modernisieren möchte, sollte einige Regeln be-

achten. Besonders wichtig ist die richtige Modernisierungsreihen-folge: „Selbst wenn ein alter Heizkessel noch funktioniert, ist es nicht sinnvoll, ihn mit einer neuen Solarwärmeanlage zu er-gänzen. Nur die Kombination aus einem modernen energiespa-renden Brennwertkessel und So-larthermie bringt Eigentümern den vollen Nutzen. Darüber hi-naus lässt sich Solarthermie auch mit weiteren hocheffizien-ten Technologien wie Kraft-Wär-me-Kopplung, Wärmepumpen oder Holzzentralheizungen kombinieren“, so Andreas Lü-cke, Hauptgeschäftsführer des Bundesindustrieverbandes Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik (BDH). Wei-tere Informationen zur Hei-zungsmodernisierung finden Sie unter www.bdh-koeln.de.Ein Kesseltausch kann den Öl- oder Gasverbrauch um bis zu 30 Prozent verringern. Wird außer-dem eine Solarwärmeanlage in-stalliert, können zusätzlich bis zu 20 Prozent Energie eingespart werden. Zudem rechnen sich die Investitionen auch, weil der Bund über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) im Rahmen des Marktan-reizprogrammes für erneuerbare Energien im Wärmemarkt (MAP) Zuschüsse für solche Anlagen gewährt.Aktuelle Informationen zu den Förderbedingungen gibt es unter http://www.bafa.de.

Foto: BDM e.V./ Tom Baerwald

spp-o. Mit der wachsenden Be-deutung der Solarenergie wächst auch der Wunsch nach verbesserter Optik der Solaran-lagen auf dem Dach.Das System „MS 5 PVM 2Power“ der Dachziegelwerke Nelskamp bildet eine harmoni-sche Einheit mit dem Einde-ckungsmaterial – es erzeugt nicht nur Strom, sondern auch Wärme. Und das in einem Mo-dul.Die Module verfügen im Ver-gleich zu anderen Silizium-Zel-len über einen höheren Wir-kungsgrad. Im Gegensatz zu aufgeständerten Photovoltaik-Anlagen fügen sich die mono-kristallinen Module des „MS 5 PVM 2Power“ harmonisch in das Dachbild ein.Träger ist der großformatige Dachziegel Nibra MS 5, der speziell zur Integration der So-larmodule weiterentwickelt wurde, so bleibt die Dachästhe-tik erhalten.Die 100 Watt-2Power-Module sind mit einem dunklen Alumi-nium-Rahmen versehen und werden mit gleichfarbigen Edel-stahl-Schrauben und Edelstahl-Doppelhaltern auf der Ziegel-fläche integriert.Das System beinhaltet die für die PV-Fläche erforderlichen Ziegel, Module, Wechselrichter, Speicher, Solarstation, Steue-rung und das Verbindungsma-terial im Dachbereich. Ebenso energieeffizient, wirtschaftlich und kaum sichtbar sind die Kollektoren des „SolarPower-Pack“ – der Finkenberger Pfan-ne exakt angepasst.Die Dachsteine mit den vor-montierten Kollektoren werden vom Dachdecker verlegt. Er dichtet alles ab, muss aber nicht in die Dachkonstruktion ein-greifen.

Neues Solarsystem erzeugt Strom

und Wärme

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Führen Sie kein Fahrtenbuch, müssen Sie die Privatnutzung eines Betriebs- oder Firmen-Pkw mit der Ein-Prozent-Me-thode versteuern. Diese Me-thode führt jedoch oft zu ei-nem zu hohen Privatanteil und damit zu einer zu hohen Steu-er. Ein Fahrtenbuch muss aber ordnungsgemäß geführt sein, sonst erkennt der Finanzbe-amte es nicht an.Bisher gilt nur ein ganzjährig geführtes Fahrtenbuch als ordnungsgemäßOrdnungsgemäß geführt ist ein Fahrtenbuch aus Sicht der Fi-nanzverwaltung nur dann, wenn Sie es ganzjährig geführt haben. Ein unterjähriger Wechsel von der Ein-Prozent-Methode zum Fahrtenbuch oder umgekehrt ist folglich nur im Ausnahmefall möglich – nämlich dann, wenn Sie den Pkw wechseln. In dieser Situa-tion dürfen Sie für das neue Fahrzeug ein Fahrtenbuch führen, auch wenn Sie die Pri-vatnutzung des Vorgängerwa-gens nach der Ein-Prozent-Methode versteuert haben. Ansonsten darf die Methode nur gewechselt werden, wenn ein neues Kalenderjahr be-ginnt.An diesem Grundsatz haben die Finanzgerichte bisher nicht gezweifelt und auch das Fi-nanzgericht Münster stellt ihn in seinem Urteil 4 K 3589/09 E vom 27. April 2012 nicht infra-ge. Trotzdem hat das Gericht die Revision vor dem Bundes-finanzhof (BFH) wegen beson-derer Bedeutung zugelassen.

Diese Change haben die Klä-ger genutzt und sind vor den BFH gezogen. Nun hat das oberste deutsche Steuergericht in der Revision VI R 35/12 erstmals die Gelegenheit, sich zu dieser Frage zu äußern.Was die BFH-Revision bringtVorerst bringt die BFH-Revisi-on für Sie als betroffenen Steu-erzahler noch keine praktische Erleichterung: Falls Sie die Ein-Prozent-Methode vermei-den wollen, ist das Fahrten-buch noch immer zwingend angesagt. Dabei sollten Sie be-sondere Sorgfalt walten lassen, damit sich die Mühe lohnt und der Steuerprüfer das Fahrten-buch auch anerkennt. Hier ist das gute alte handschriftlich geführte Fahrtenbuch wärms-tens zu empfehlen. Wegen der nachträglichen Manipulati-onsmöglichkeiten fallen Tabel-lenkalkulationsprogramme wie Excel nämlich durch.Und noch ein Tipp: Es ist im-mer sinnvoll, ein Fahrtenbuch führen. Nur dann haben Sie am Ende des Jahres die Mög-lichkeit, die für Sie günstigere Variante zu wählen.Übrigens: Fahrtenbücher kön-nen Sie gern in unserer Ge-schäftsstelle anfordern. Dazu schicken Sie bitte einen mit 1,45 Euro frankierten und an sich selbst adressierten DIN A 5-Rückumschlag an den BdSt RLP, Riedweg 3, 55130 Mainz.Dank der Revision wird der BFH diese Fragestellung aber endlich ganz grundsätzlich un-ter die Lupe nehmen können.

Auch wenn die Hoffnung nicht sehr groß ist, bleibt abzu-warten, ob zukünftig ein mo-natlicher Wechsel zwischen den Methoden und damit mehr Steuergestaltung mög-lich sein werden.Bei Anwendung der Ein-Pro-zent-Methode immer Ein-spruch einlegenWird Ihr Privatanteil mit Hilfe der Ein-Prozent-Methode er-mittelt, sollten Sie Einspruch einlegen und das Ruhen des Verfahrens beantragen. Basis für die Berechnung ist bei der Ein-Prozent-Methode nämlich der Bruttolistenpreis, ohne dass Rabatte, Preisnachlässe usw. berücksichtigt werden. Deshalb muss der BFH nun in der Revision VI R 51/11 ent-scheiden, ob derzeit eine zu hohe Bemessungsgrundlage zugrunde gelegt wird. Einen Mustereinspruch haben wir für Sie schon formuliert. Sie fin-den ihn unter www.steuerzahler.de/Einsprueche/ 352 98c47706i145/index.html im Mitgliederbereich.Am Dienstag, dem 30. Okto-ber 2012, laden wir Sie herz-lich zu unserem kostenlosen Vortrag „Grundzüge des Erb-rechts sowie der Erbschaft- und Schenkungsteuer“ ein, der um 19.00 Uhr im Hotel „Am Lerchenberg“, Hindemithstra-ße 5 in 55127 Mainz-Lerchen-berg stattfindet. Bitte melden Sie sich aus organisatorischen Gründen bis zum 23. Septem-ber 2012 unter der Telefon-nummer 06131/986100 bei uns an.

Muss ein Fahrtenbuch ganzjährig geführt werden?Neue BHF-Revision

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Aufgrund der aktuellen Finanz-krisen wird in der Politik ver-mehrt über die (Wieder-) Ein-führung einer Vermögensteuer diskutiert. Die Landesregierun-gen von Rheinland-Pfalz, Nord-rhein-Westfalen, Hamburg und Baden-Württemberg haben diesbezüglich Eckpunkte entwi-ckelt (E-VStG 2014) die sich stark an die Vermögensteuer 1990 anlehnen. Einige der Eck-punkte sehen wie folgt aus:•Unbeschränkt steuerpflichtig

sollen alle Personen sein, die im Inland ihren Wohnsitz ha-ben, Eheleute sollen grund-sätzlich zusammenveranlagt werden, Kinder unabhängig von ihren Eltern.

•Steuerpflichtig soll das Ge-samtvermögen einer Person sein, ohne das gebundene Vor-sorgevermögen wie Riester- oder Rürup-Renten. Die priva-te Altersvorsorge wie Leistun-gen aus Lebensversicherungen ect. soll jedoch nicht begüns-tigt sein.

•Die Bewertung des Gesamt-vermögens soll sich im Gro-ßen und Ganzen an dem aktu-ellen Bewertungsgesetz orien-tieren.

•Es sollen Freibeträge von 2 Mio. Euro für natürliche Per-sonen und 4 Mio. Euro für zu-sammenveranlagte Ehepaare eingeführt werden.

•Übersteigt das Vermögen 2 Mio. (4 Mio.) Euro vermindert sich der Freibetrag um diesen Betrag bis zu einem so ge-nannten Sockelfreibetrag von

500.000 Euro.•Schulden sind vom Ge-

samtvermögen abzuziehen.•Kapitalgesellschaften sol-

len ebenfalls vermögens-steuerpflichtig sein aller-dings ohne Freibeträge.

•Die Vermögensteuer soll jährlich 1 Prozent des steu-erpflichtigen Vermögens betragen (§ 12 E-VStG 2014).

Die Vorschläge der Bundeslän-der sind ernst zu nehmen. Es besteht je nach entstehender Koalition nach der Bundestags-wahl 2013 eine hohe Wahr-scheinlichkeit, dass eine Vermö-gensteuer in welcher Form auch immer, eingeführt wird.Dies vor allem auch deshalb,

weil das Aufkommen aus der Vermögensteuer den Bundes-ländern zustehen würde. Aus dieser Sicht geben die vorge-nannten Punkte eine erste Ein-schätzung darüber „wo die Rei-se hingeht“.

Markus Fuchs, Steuerberater/Fachberater für internationalesSteuerrecht/Fuchs Ginster LLP

Wiedereinführung der Vermögensteuer 2014?Anzeigen

Alle redaktionellen Texte undBeiträge finden Sie auch

im Internet unter:www.rha.de

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Ausgabe-Nr. 38Seite 16 | 19. September 2012 Rhein-Hunsrück Anzeiger

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Bad Salzig. Auch eine klei-ne Gruppe kann Stimmung machen und Spaß haben. Wir denken, dass uns genau das gelungen ist. Ein Kirmesjahr-gang mit nur 9 Personen hat alles gegeben und gefeiert, bis die Luft raus war. Ein großes Dankeschön geht an alle, die uns unterstützt haben, sei es mit dem Kauf von Losen oder mit Spenden für unsere Tom-bola – Vielen Dank! Wir dan-ken auch den Jahrgängen vor uns, Sie haben mit uns gefei-ert, genau so soll es sein. Das größte Dankeschön, geht je-doch an den Musikzug und an den Löschzug der Freiwil-ligen Feuerwehr Bad Salzig, welche dieses Jahr die Orga-nisation der Kirmes auf sich genommen haben. Es hat al-les von A-Z gestimmt, sie ha-ben uns eine unvergessliche Kirmes bereitet. Wir, der Kir-mesjahrgang 91/92, freuen uns schon jetzt auf nächstes Jahr und wünschen dem Jahr-gang 92/93 viel Erfolg bei der Organisation und der Durch-

führung. Nachstehend sind die übrigen Losgewinne auf-geführt. Die Gewinne kön-nen ab Donnerstag dem 20.09.12 bis 30.09.12 ab 15.00 Uhr bei Familie Gras, Rheinbabenallee 54 in Bad Salzig abgeholt werden. Bit-te rufen Sie vorher unter der Telefonnummer 06742 / 6566 an. Grün: 8, 30, 66, 71, 111, 177, 184, 201, 250, 258, 319, 366, 436, 442, 459, 466, 2379, 2394, 2514, 2607, 2611, 2680, 2711, 2740, 2793, 2943 Blau: 6, 42, 108, 114, 130, 150, 171, 173, 192, 234, 256, 278, 280, 288, 300, 314, 316, 361, 387, 395, 436, 470, 488, 491, 1258, 1273, 1512, 1514, 1517, 1539, 1835 Gelb: 6, 108, 123, 140, 143, 225, 269, 312, 377, 392, 409, 447, 2043, 2050, 2087, 2311, 2403, 2626, 2975, 2997 Orange: 143, 147, 232, 308, 325, 371, 398, 405, 411, 488, 491, 5638, 5643, 5646, 5647, 5993, Pink: 131, 199, 286, 367, 395, 511, 522, 555, 570, 635, 773, 793, 851, 877, 896, 915, 946, 957, 969, 978.

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Fußball. Peter Neustädter ist neuer Cheftrainer des Re-gionalligisten TuS Koblenz TuS Koblenz hat einen neu-en Trainer: Peter Neustädter tritt die Nachfolge von Micha-el Dämgen an. Der 46-Jährige trainierte von 2005 bis 2010 die Bundesligareserve des 1. FSV Mainz 05 in der Oberliga und Regionalliga. Zuletzt ab-solvierte er seinen Fußballleh-rer in Kiew, den er im Übrigen als Lehrgangsbester beendete. Beim Champions-League-Teil-nehmer Dynamo Kiew machte er außerdem ein Praktikum im Trainerstab. Als ehema-liger Profi des 1. FSV Mainz 05, Karlsruher SC und Chemnit-zer FC kommt er auf 16 Spiele in der Fußball-Bundesliga und 257 Einsätze in der 2. Bundes-liga. Gemeinsam mit Jürgen Klopp, dem heutigen Trainer von Borussia Dortmund, spielte Peter Neustädter in der Main-zer Verteidigung. Außerdem spielte er zweimal für die kasa-chische Nationalmannschaft. „Wir haben uns die Auswahl des neuen Cheftrainers nicht leicht gemacht. Peter Neu-städter hat uns aber abso-lut überzeugt. Er passt genau in unser Anforderungsprofil“, freut sich TuS-Geschäftsführer Ulrich Schulte-Wissermann. Und: „Wir haben keinen Feu-erwehrmann gesucht, son-dern einen Fachmann, der zur TuS passt und in der Lage ist, perspektivisch, auch mit un-seren jungen Spielern zu ar-beiten und den Neuaufbau in Koblenz voranzubringen. Mit Peter Neustädter haben wir den passenden Mann gefun-den.“ TuS holt Punkt gegen den Tabellenführer. (Sonntag, 16.9.2012). Dank eines Kopf-balltreffers von Neuzugang Di-mitrios Ferfelis kam die TuS am Sonntag-Nachmittag vor 1865 Zuschauern im Stadion Ober-werth zu einem verdienten 1:1 (0:1) gegen den Tabellenfüh-rer 1899 Hoffenheim II. Damit blieb die TuS auch im fünften Saisonheimspiel der Regional-

ligasaison im eigenen Stadion ungeschlagen. Praktisch mit dem Halbzeitpfiff kassierte die TuS durch Hoffenheims Top-Torjäger Andreas Ludwig das 0:1 (45.). Nach einer starken Hereingabe von Lukas Hau-brich köpfte schließlich Di-mitrios Ferfelis in seinem er-sten Spiel für die Schängel in der 72. Minute den 1:1-Aus-gleich. Interimstrainer Evan-gelos Nessos konnte nach der 0:3-Niederlage in Ulm und der Pokal-Blamage in Oberwin-ter wieder mit Michael Stahl rechnen. Der Mittelfeldspieler rückte für den angeschlagenen Lukas Klappert in die Startelf. In der 86. Minute boxte Hoffen-heims-Keeper Grahl einen Dz-aka-Freistoß mit letzter Kraft aus der Gefahrenzone, in der 90. Minute rutschte der aufge-

rückte Patrick Nonnenmann nur Zentimeter an einer Kopf-ball-Ablage von Michael Stahl vorbei. Letztlich ein hoch ver-dienter Punktgewinn für die TuS gegen den Tabellenführer. Und am Freitag geht`s nach Tri-er! Peinliche Pokal-Blamage der TuS (Mittwoch, 12.9.2012). Pokal-Blamage in Oberwinter! Die TuS Koblenz musste sich den drei Klassen tiefer angesie-delten TuS Oberwinter mit 0:2 (0:1) geschlagen geben. Vor 523 Zuschauern auf dem Kunst-rasenplatz in Bandorf schos-sen Philipp Rutsch (19.) und Soufiane Khedhairia (90.+3) den krassen Außenseiter zum Sieg in der zweiten Rheinland-pokalrunde. Einen Tag nach der Beurlaubung von Michael Dämgen konnten die Schängel mehrere hochklassige Torchan-cen nicht verwerten. Der Be-zirksligist verteidigte geschickt, stand tief in der eigenen Hälfte und nutzte die erste Torchance zur 1:0-Führung. Nach einem Konter in der Nachspielzeit traf

Oberwinter durch Khedhairia dann auch noch zum 2:0. Die Blamage war perfekt. Ober-winter schrieb Pokalgeschichte und die TuS blamierte sich bis auf die Knochen. Eine unfass-bar peinliche Vorstellung. SSV Ulm – TuS Koblenz 3:0 (Sams-tag, 8.9.2012). Die TuS kassiert ihre dritte Auswärtsniederla-ge. Erster Gegentreffer nach 45 Sekunden. Die TuS kassier-te vor 1368 Zuschauern im Ul-mer Donaustadion ihre drit-te Saisonniederlage. Beim 0:3 (0:2) gegen den SSV Ulm 1846 war das Team von Ex-Trainer Michael Dämgen chancenlos. Florian Treske (1.) und der ein-gewechselte Maximilian Ge-bert (72.) schossen die Gast-geber zum völlig verdienten Heimsieg. TuS-Innenverteidi-ger Lukas Klappert unterlief zu

allem Überfluss in der 28. Spiel-minute ein Eigentor. Wie be-reits bei den Auswärtsspielen in Mannheim und Elversberg hat-te die TuS vor allem den Start ins Spiel total verschlafen. Be-reits nach 45 Sekunden landete der Ball im Netz der Koblenzer. TuS Koblenz - SG Sonnenhof Großaspach 1:1 (Dienstag, 4.9.2012). Die TuS hat sich vor 2120 Zuschauern im Stadion Oberwerth ein 1:1 (0:0) gegen die SG Sonnenhof Großaspach erkämpft. Ohne die beiden ver-letzten Michael Stahl und Jo-hannes Göderz kassierten die Schängel nach dem 4:0-Kan-tersieg beim 1. FC Kaisers-lautern II in der 54. Minute das 0:1 durch Matthias Morys. Der eingewechselte Thomas Klasen sorgte in der 73. Minute für den nicht unverdienten 1:1-Aus-gleich. Besonders in der Schlus-sphase hatte die TuS den zwei-ten Treffer auf dem Fuß, musste sich aber nach 90 Minuten ge-gen einen starken Gegner mit 1:1 zufrieden geben.

Alles Neue von der TuS KoblenzVom Oberwerth berichtet RHA-Chefredakteur Eric Fischer

Peter Neustädter (mi.) ist neuer Cheftrainer des Regionalligisten TuS Ko-blenz, die beiden TuS Geschäftsführer Thomas Theisen (li.) und Ulrich Schulte-Wissermann stellten den neuen Mann jetzt vor

Boppard. Ein unvergess-liches fußballsportliches Er-eignis bedeutete die Teilnah-me am Provinzial U 13-Cup für alle insgesamt 128 teilneh-menden Jugendmannschaften mit ihren Trainern und zahl-reich mitgereisten Eltern am 8. September in Meerbusch-Bü-derich bei Düsseldorf. Geboten wurde außer einem supertol-len Turniertag noch ein attrak-tives Rahmenprogramm. Die Anwesenheit von Fußballprofi Jens Langeneke, Innenverteidi-ger von Fortuna Düsseldorf, so-wie viele Zusatzangebote wie Kickpoint, Kletterwand, Hüpf-burg, Cologne Cheerdancer, eine Tombola mit über 700 tol-len Gewinnen sorgten für beste Unterhaltung in den Spielpau-sen. Die SG-Mannschaft quali-fizierte sich mit zwei 1:0-Siegen

und einem 0:1 in der Gruppen-phase erfolgreich als Gruppen-zweiter für den Einzug in die K.O.-Runde, schied dann je-doch mit 0:1 gegen den Ue-demer SV aus und belegte in der Gesamtwertung schließlich mit Platz 32 ein beachtliches Ergebnis. Außerdem freut sich die Mannschaft über einen neu-en von der Provinzial-Versiche-rung gespendeten Trikotsatz. Das Foto zeigt die Mannschaft (mit Erinnerungsmedaille 2012 der Provinzial) v.l.n.r., stehend:

Organisator Andre Schirok (Provinzial-Geschäftsstelle St. Goar), Nino Wandel, Luca Ei-senmenger, Niko Schneider, Tom Weber, Laurin Rüdel, Trai-ner Helmut Biller, (vorne:) Mar-cel Blatt, Magnus Knopp, Re-zah Isljami, Daniel Schirok, Torwart Valentin Kolter

D-I-Jugend der JSG Boppard – Bad Salzig – Weiler beim Provinzial U-13-Cup

Bad Salzig. Wieder einmal richtete die DLRG Bad Sal-zig vor wenigen Tagen ihren sogenannten „Spieletag“ für ihre jüngsten Mitglieder aus. Bestens organisiert von den Beisitzern des Jugendvor-standes, Melissa Hofmann und Pascal Büsch, trafen sich bei hervorragendem wetter viele DLRG Kinder auf einer großen Wiese am Eisenbolz, um sich in mehreren sport-

lichen und lustigen Spielen zu messen, während die El-tern bei Kaffee und Kuchen die Kinder tatkräftig an-feuerten. Nach vielen span-nenden Spielen standen die Sieger fest, wobei das tat-sächliche Ergebnis eigentlich zweitrangig war, da alle Kin-der viel Spaß hatten und zum Abschluss der Wettbewerbe eine verdiente Belohnung so-wie eine Urkunde erhielten.

3. DLRG Bad Salzig Spiele-Tag

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Boppard. Unter dem Mot-to „Wettkampf und Gesellig-keit“ verbrachte am vergan-genen Samstag die rot-weiße Tennis-Jugend den Tag auf der Anlage des TCRW um ihre diesjährigen Clubmeister zu ermitteln. Vor zahlreichem Publikum spielten sich die besten in den Alterskonkur-renzen Mädchen U12/ U15, Jungen U12 und Jungen U15/ U18 auf die Plätze 1 bis 3. Gra-

tulation an die Clubmeister/- innen Amelie Eisert (Mä U12/U15), Daniel Schirok (Ju U12) und Markus Krautkrämer (Ju U15/U18)! Bei der Siegereh-rung wurden die Jugendlichen mit zusätzlich großzügigen Sachpreisen für ihren sport-lichen Einsatz ausgezeichnet. Ein herzliches Dankeschön an die Sponsoren Modehaus Stammer, Eiscafé de Lorenzi und Bopparder Buchladen!

Erfolgreiche Jugend-Clubmeisterschaften beim TC RW Boppard

Boppard. Über 40 Teilneh-mer stellten sich am Sonntag bei strahlendem Sonnenschein auf dem Lehrgang der EWTO Aka-demie Mittelrhein in Koblenz zur Prüfung. Auch Schüle-rinnen und Schüler der EWTO Schule Boppard legten am Ende erfolgreich die Prüfung ab und starten in Zukunft mit neuen Trainingsinhalten. Neben den praktischen Prüfungsinhalten rund um die Selbstverteidigung stand diesmal auch eine theo-retische Einheit auf dem Pro-gramm. Hierzu referierte der

Bopparder Schulleiter Christian Günter unter anderem über das Thema Notwehr. Am Ende konnten alle verdientermaßen ihre Urkunde in Empfang neh-men. Meister Jan-Holger Nah-ler und der Bopparder Schul-leiter Christian Günter zeigten sich zufrieden mit den gezeigten Leistungen und gratulieren: Oliver und Lukas Winter(beide 2.SG), Sabine Nemnich (4. SG) Ingo Fick (6. SG). Wer mehr über das Thema Selbstverteidi-gung wissen möchte: www.ew-to-schule-boppard.de.

EWTO Schule Boppardmit erfolgreicher Teilnahme

Nach bestandener Prüfung: v.l.n.r.: Ingo Fick, Christian Günter, Oliver Winter, Sifu Jan-Holger Nahler, Sabine Nemnich, Lukas Winter

Fußball. Auch am 6.Spieltag des Kreisoberhauses konnte die SG Boppard-Bad Salzig keinen Sieg einfahren. Im Heimspiel gegen SV Oberwesel erlebte man eine 0:3 (0:1) Niederlage, sodass die erste Mannschaft weiter mit einem mageren Pünktchen das Tabellenen-de ziert. Mögen Verletzungen starker Spieler und manch sinnfreie Entscheidung des Schiedsrichters in diesem Der-by ihr Übriges getan haben, die gesamte Mannschaft ist derzeit nicht in der Lage ihr volles Po-tenzial abzurufen, es fehlt der letzte Zug! Das Team und ihr Umfeld müssen nun noch en-ger zusammenrücken, um den anhaltenden Negativtrend zu stoppen. Deutlich entspannter geht es derzeit bei der Reserve zu. Die junge Truppe um das Trainergespann Schütz & Zorn gewann ihr Heimspiel gegen Oberwesel II mit 7:0 (3:0). Tor-schützen bei dieser deutlichen Angelegenheit waren Paul Ade-nau (3), Josef Schütz (2), Fatih Kanat und Pélé Zorn. Weitere

Ergebnisse v. Wochenende: Da-men: SG Sohren - SSV Boppard 2:1. B-Jugend: Spvgg Cochem – JSG 3:6. B-Jugend weibl.: SSV Boppard - SV Leienkaul 1:0. C-Jugend: TuS Mayen II – JSG 7:1. D-Jugend: JSG Lei-nigen – JSG 1:4, TSV Emmels-hausen – JSG II 6:0. E-Jugend: JSG I – SG Ney-Ehrbachtal 3:3, TSV Emmelshausen III – JSG II 3:1. Vorschau: Freitag 21.09. - 17.15h F-Jugend: JSG I – JSG Burgen III, TSV Emmelshau-sen – JSG II, JSG III – SG Ober-wesel, 18.15h E-Jugend: JSG I – TSV Emmelshausen, SG Urbar – JSG II, 19.30h Herren: SG II – SG Braunshorn II (Sportplatz Rheinblick). Samstag 22.09. - 14.00h D-Jugend: JSG II – SG Ney-Ehrbachtal, 15.15h C-Ju-gend: JSG – JSG Maifeld, 16.00h Damen: TSV Emmelshausen – SSV Boppard, 17.00h B-Ju-gend: JSG – TSV Emmelshau-sen, 17.00h Alte Herren: S S V Boppard – SV Waldesch, 18.00h Herren: SG Bremm – SG. Mon-tag 24.09. - 17.30h D-Jugend: JSG II – JSG Buchholz III

Wann kommt das Tor?

Buchholz. Am 16.09.12 emp-fing die Damenmannschaft der SG Buchholz um 14.00 Uhr, ihren Gegner, die SG Emmels-hausen. In den ersten 45 Mi-nuten, standen sich die Mann-schaften in einem fairen und ausgeglichenen Kampf gegen-über. Emmelshausen sowie Buchholz hatten ihre Torchan-cen, die jedoch auf beiden Sei-ten ungenutzt blieben. So gin-gen sie mit einem 0:0 in die

Pause. Zu Beginn der zweiten Halbzeit, bauten die Spiele-rinnen der SG Emmelshausen mehr Druck auf. Nach etwa 10 Minuten, fand auch die Buch-holzer Mannschaft ins Spiel zurück. So gelang Franziska Lehnert in der 58. Minute das erste erlösende Tor für Buch-holz. Nach diesem Tor, nah-men die Damen der SG Buch-

holz das Spiel in die Hand. Infolge dessen, erzielten sie durch einen direkt verwandel-ten Eckstoß von Désirée Just, in der 74. Minute, das zwei-te Tor. In den letzten Minuten hatte die SG Emmelshausen nur noch wenige Torchancen und auch SG Buchholz blieb ein weiteres Tor verwehrt. In einem fairen Spiel beider Mannschaften, gewannen die Damen des SSV Buchholz ihr

zweites Spiel der Saison, mit 2:0. Unsere Damen freuen sich nicht nur über das gewonnene Spiel, sie freuen sich auch über ihre neuen Trikots die dieses Jahr das Speditionsunterneh-men Fresh Trucks Inh. Metin Kiymazaslan dem SSV Buch-holz 1922 e.V. sponsort. Hier-für möchten wir dem Unter-nehmen danken!

Erster Sieg der Saison 12/13

Bild: v. re. n. li. oben : Metin Kiymazaslan (Trainer), Rebecca Vogt, Steffa-nie Brixius, Desiree Just, Lara Vogt, Svenja Seis, Kendra Sauerborn, Astrid Gießler, Elena Kneip, Andre Liesenfeld (1. Vorsitzender), unten: Raphaela Horn, Mona Hillen, Maren Hoffmann, Sandra Maihöfner, Franziska Leh-nert, Vera Stein, Miriam Johann, Jennifer Vogt

Neue Jugendclub-meister beim TC

Grün-Weiß Bad Sal-zig 1988 e.V.

Bad Salzig. Auch in diesem Jahr spielten die Jugendlichen des TC Grün-Weiß Bad Sal-zig 1988 e.V. bei sommerlichen Temperaturen die Clubmeister-titel in ihrer jeweiligen Alters-klasse aus. Bereits am vergan-genen Donnerstag wurden die ersten Vorrundenspiele der ins-gesamt fünf Altersgruppen aus-getragen. Nachdem bis zum Samstag alle Gruppenspiele ab-geschlossen wurden, folgten am Sonntag jeweils die Entschei-dungsspiele, die ihren Höhe-punkt in drei Finals fanden. Bei den Minis konnte sich Ro-bin Thierolf vor Luca Gick und Jule Reif den Clubmeistertitel si-chern. Auf den weiteren Plät-zen konnten sich Benjamin Tjerkstra und Philipp Lenhardt über ihre wohlverdienten Preise freuen. In der Altersklasse U 12 gemischt gewann Simon Reuter die Clubmeisterschaft vor Syl-via Gras. Im Spiel um Platz 3 setzte sich Sylvia Gras hauch-dünn im Champions-Tiebreak gegen Chantal Lenhardt durch. Die weiteren Plätze belegten Antonia Stein, Alina Rheinbay und Jennifer Puth. Bei der U 15 weiblich wurde die Clubmei-sterschaft in diesem Jahr auf-grund von Erkrankungen lei-der in einer stark dezimierten Gruppe durchgeführt. Letzt-lich konnte Louisa Prang wie schon im vergangenen Jahr in dieser Altersklasse vor Marie Dausner den ersten Platz ein-fahren. Bei den männlichen Kollegen derselben Altersklasse hatte in einem spannenden und umkämpften Finale Henning Stein im Champions-Tiebreak die besseren Nerven und wurde dadurch vor Philipp Dick Club-meister. Den weiteren Podiums-platz erreichte Paul Keßler, ge-folgt von Niclas Stein, Mathias Kulhanek und dem Neuling Lo-renz Wagner. Ähnlich knappe Finalspiele konnten die zahl-reichen Zuschauer am Sonn-tag bei den „Großen“, der U18 männlich erleben. Dort wur-den die Sieger sowohl im Fi-nale als auch im Spiel um den dritten Platz erst im entschei-denden Champions-Tiebreak ermittelt. Letztlich hatte Hen-rik Clasen gegenüber Liam Reif das bessere Ende für sich. Auf dem Bronzerang landete Maxi Bach vor Nils Keßler und Nils Malewski. Schließlich wurden alle Teilnehmer der Jugendclub-meisterschaften 2012 in der mit Spannung erwarteten Preisver-leihung durch den 1. Vorsitzen-den Wolfgang Hirsch mit Poka-len, Medaillen und Sachpreisen geehrt. Im erster Linie gilt der Dank den Sponsoren, den Ku-chenspendern, der Tennisschu-le Perfect Spin und allen flei-ßigen Helfern, die durch ihren Einsatz zu einem gelungenen Wochenende beitrugen.

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Eric Fischer. Der Mythos BEE GEES - Eine Legende – unzählige Nummer-Eins-Hits und weit über 100 Millionen verkaufter Tonträger weltweit sind Garant für einen grandi-osen Jahresausklang mit dieser einzigartigen Band. Night Fe-ver, die „beste Bee-Gees-Show Europas“ gastiert am Mon-tag, 31. Dezember 2012 (Silve-ster), um 19.30 Uhr im Rhein-Main-Theater Niedernhausen. Kaum ein anderer Act in der Geschichte der Popmusik kann eine so große Fangemeinde

innerhalb einer mittlerweile 50-jährigen Karriere vorwei-sen. Nur wenige Fans haben die Gibb Brüder live erlebt…und nach dem Tod von Mauri-ce Gibb 2003 wird es leider nie mehr Konzerte der Gibb Brü-der geben. Gemeinsame Ga-la-Auftritte von Barry und Ro-

bin sind eher die Ausnahme. Die Bezeichnung „Coverband“ würde der Show NIGHT FE-VER – The Very Best Of The BEE GEES in keinster Weise gerecht. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Hits der Bee Gees authentisch und per-fekt zu interpretieren und da-bei trotzdem der Show ihre persönliche Note zu verlei-hen. Basierend auf dem legen-dären Konzert aus 1997 „ONE NIGHT ONLY“ in Las Ve-gas wurde eine Show insze-niert, die ihresgleichen sucht.

NIGHT FEVER gilt seit Jah-ren als eine der besten und au-thentischsten Bee-Gees-Shows weltweit. Seit 2007 sind sie live auf der Bühne sowie in zahl-reichen Fernseh-Sendungen zu sehen. Die Resonanz ihrer Fans ist überwältigend ...und nach dem großen Abba-Fieber erhält

zur Zeit nicht zuletzt durch NIGHT FEVER eine neue Ära auf den Live-Bühnen Einzug: Die BEE-GEES-MANIA !!! Wissend, dass es in der Origi-nal-Formation der Gibb Brüder keine neuen Songs mehr geben wird, hat man sich dazu ent-schlossen, dieser Legende Tri-but zu zollen und künftig eige-ne Songs zu schreiben ... und so entstand das Erstlingswerk „Lost Paradise“. Ein sehr ein-gängiger, kommerzieller Song mit Ohrwurm-Charakter, der im Mai veröffentlicht wurde. 50 Jahre Musikgeschichte der Bee Gees sprechen nun mal für sich – und genau so könnten sie viel-leicht heute klingen! Erleben Sie die Band live! Schließen Sie die Augen und beurteilen Sie selbst, wie nah sie am Original sind. Gehen Sie auf ihre eige-ne Zeitreise und genießen Sie Klassiker wie: Massachusetts, Stayin´ Alive, Tragedy, Words, Night Fever, You win again, How deep is you love, Jive Tal-king, Nights on Broadway, I started a Joke, Grease… Ein absolutes Muss für jeden Fan dieser legendären Band !!! Kar-ten gibt es für 39,80 Euro (freie Sitzplatzwahl) über Telefon 06453 / 912470 sowie im Inter-net unter www.rhein-main-the-ater.de. Silvester-Arrangement: 69,80 Euro – freie Platzwahl (buchbar bis 27.12.2012) !!! inkl. Eintrittskarte Night Fe-ver, Begrüßungssekt nach der Show, Silvesterparty im Fo-yer mit den Künstlern „Night Fever“, kalt-warmes Finger-food-Büfett, Mitternachtssekt, Tanzmusik mit DJ Tim.

The Very Best Of Bee Gees an Silvesterim Rhein-Main-Theater Niedernhausen

Emmelshausen. Sie sind jung. Sie sind authentisch. Sie brauchen das Geld. Und sie tre-ten am Samstag, 29.9. um 20 Uhr im Bahnhof in Emmels-hausen auf. Die fünf jungen Männer von „So!...und nicht anders“ haben sich dem Vokal-pop verschrieben, lassen also die Instrumente im Schrank und überzeugen mit mehrstim-migem Gesang, unterhaltsamen Choreographien und auflo-ckernden Moderationen. Die Themen sind direkt aus dem Leben der Mainzer gegriffen,

mal ironisch und verschmitzt, mal melancholisch und nach-denklich. Nachdem sie bereits 2010 ihr Publikum begeisterten, sind die fünf heimlichen Frau-enhelden nun erneut mit aktu-ellem Programm „Kopf-Kino“ zu Gast im Emmelshausener Kulturbahnhof. Weitere Infos: Zentrum am Park, Rhein-Mo-sel-Str. 45, 56281 Emmelshau-sen, Tel.: 06747 / 93220, www.das-zap.de. S:UNA, Samstag, 29.9.12, 20.00 Uhr, 12.- Euro, Kulturkreis: 10.- Euro, Bahnhof Emmelshausen

S:UNA – So und nicht anders A capella im Bahnhof Emmelshausen

Eric Fischer. 2012 ist das Jahr für Ute Freudenberg! Schon jetzt ist ihr Terminkalender mehr als gefüllt! Eine TV-Sen-dung jagt die nächste, die Ver-öffentlichung Ihres Buches steht an und im Herbst 2012 er-füllt Ute Freudenberg sich und Ihren Fans mit einer bundes-weiten Tournee einen Herzens-wunsch! In einem zweieinhalb-stündigen Programm wird die Künstlerin, zusammen mit ih-rer langjährigen Band, musi-kalische 40 Jahre Revue passie-ren lassen! Eine Zeitreise vom Allerfeinsten mit einer ausge-feilten Bühnenshow erwartet das Publikum! Die 1,59 m klei-ne Powerfrau mit dem Stimm-umfang von dreieinhalb Okta-ven kann auch auf zahlreiche Auszeichnungen zurückbli-cken. Wobei „Die goldene Hen-ne“ als größter vom Publi-kum verliehener Medienpreis, das Highlight für die Künst-lerin war und ist! Wer die Po-werfrau mit der Riesen-Stimme live erlebt, kann es nicht glau-ben – Ute Freudenberg wirklich

schon 40 Jahre auf der Büh-ne??? Ihre Lebensfreude und Energie, die Leidenschaft fürs Singen sowie die Liebe zum Publikum sind in jedem Au-genblick spürbar. Und gäbe es eine Auszeichnung für Boden-

ständigkeit, so wäre wohl auch dieser Preis Ute Freudenberg sicher! Mit 11 Alben und CDs sowie diversen Hit-Singles hält sich die Ausnahmekünstlerin

über Jahrzehnte an der Spit-ze der nationalen Musiksze-ne. Zuletzt landete sie 2011 mit ihrem Duettpartner Christian Lais einen Megaerfolg. Mit dem Song „Auf den Dächern von Berlin“ und dem dazuge-hörigen Album „Ungeteilt“ war die Künstlerin wochenlang un-ter den Top 10 der Albumchar-ts! Und natürlich wird auch dieser Song auf der Jubiläum-stournee nicht fehlen! Als Star-gast mit dabei Christian Lais! Freuen Sie sich, gemeinsam mit Ute Freudenberg auf Reisen zu gehen…. – auf eine Zeitreise! Lassen Sie sich verführen von gefühlvollen Balladen und mit-reißen von dieser unverwech-selbaren Rockstimme! Karten gibt es bei Depro Concert un-ter Telefon: 06453/912470. Ver-losungsaktion: Wir verlosen 2x2 Eintrittskarten. Schicken Sie bis kommenden Mittwoch eine Postkarte an den RHA, z. Hd. Eric Fischer, Unten in der Aab, 56154 Boppard, versehen mit dem Kennwort: „Ute Freu-denberg“.

Ute Freudenberg-40jähriges Bühnenjubiläum,Fr. 12.10.2012, 20:00, Koblenz - Rhein-Mosel-Halle

Erleben Sie Ute Freudenberg - 40jäh-riges Bühnenjubiläum – als Gast: Christian Lais Foto: Eric Fischer rha

Emmelshausen. Der För-derverein des Jugendzen-trums (JUZ) bietet am Sams-tag, 22.09.12, 20 Uhr ebendort Hörgenuss pur – und das nicht nur für Flamencoaficiona-dos: das EL GATO TRIO ali-as Bernard Gregor-Smith (Vi-oloncello), Jeremie Kuenzle (Violine) und Sigurd Rosbroy (klassische – und Flamenco-gitarre), vielen bekannt durch seine ehemalige Lehrtätig-keit am hiesigen Schulzen-trum, entführt die Zuhörer in

die Welt der spanischen Mu-sik von Klassik bis Flamen-co. Klangvolle Kompositi-onen spanischer Meister wie ISAAC ALBENIZ, MANUEL DE FALLA, PABLO SARASA-TE etc. und die mitreißenden Flamencokompositionen von PACO DE LUCIA und dem EL GATO TRIO begeistern durch Intensität und Klangfülle. Wei-tere Infos: Zentrum am Park, Rhein-Mosel-Str. 45, 56281 Emmelshausen, Tel.: 06747 / 93220, www.das-zap.de.

El Gato Trio, Samstag, 22.9.13, 20.00 Uhr, 10 Euro,Kulturkreis: 8 Euro, Jugendzentrum Emmelshausen

DEL CLASICO ALFLAMENCO-EL GATO TRIO

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Ausgabe-Nr. 38Seite 22 | 19. September 2012 Rhein-Hunsrück Anzeiger

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www.rha.deDer nächste Rhein-Hunsrück Anzeiger

erscheint am Mittwoch, 4. Oktober 2012.Redaktionsschluss ist

am Montag, 1. Oktober, 12.30 Uhr.

In einer aktuellen Analyse hat der ADAC 379 direkt vergleich-bare Paarungen an Diesel- und Benzinfahrzeugen gleichen Modells gegenübergestellt. Er-gebnis: Die Kraftstoffpreise ha-ben in den letzten Monaten derart angezogen, dass sich ein Diesel wegen des insgesamt niedrigeren Verbrauchs gegen-über dem Benziner bereits ab einer durchschnittlichen Fahr-leistung von 10.000 Kilometern pro Jahr lohnt.Bisher wurde eher davon aus-gegangen, dass ein Diesel erst ab 15.000 Kilometern pro Jahr günstiger ist. In den Berech-nungen des ADAC wurden die Gesamtautokosten berücksich-tigt, also Kaufpreis und Wert-verlust, Betriebskosten (Kraft-

stoff), Werkstattkosten sowie Steuer und Versicherung. Besonders anschaulich ist das Beispiel BMW 320d Efficient-Dynamics Edition zu seinem Benzinpendant BMW 320i: Dieser sparsame Diesel rechnet sich sogar schon bei einer Jah-reslaufleistung von 8.000 Kilo-metern. Vergleicht man Benzin- und Diesel-Golfs miteinander, also den Golf 1.2 TSI Trendline und den Golf 1.6 TDI BlueMo-tion, so hat die Dieselversion bei 9.300 Kilometern den Break Even erreicht. Bei der Analyse wurden die Benzin- und Diesel-preise vom August dieses Jahres vorausgesetzt, also 1,70 Euro für Super E 10 und 1,55 Euro für einen Liter Diesel. Benziner rechnen sich auf je-

den Fall für Wenigfahrer. Wer aber eine Fahrleistung von 15.000 Kilometern pro Jahr hat, fährt nur bei 19 Prozent der un-tersuchten Modellpaare besser mit einem Benziner. Der Diesel siegt in diesem Fall in 81 Pro-zent der Diesel-Benziner-Paa-rungen. Bei echten Vielfahrern lohnt sich der Diesel also auf je-den Fall. Der ADAC empfiehlt den Ver-brauchern beim Autokauf ge-nau auf das Modell der Wahl zu achten. Denn: Es gibt auch Ausnahmen vom generellen Trend. Eher ein negatives Bei-spiel in puncto Diesel: Der Hy-undai ix55. Dieser Selbstzünder rechnet sich beispielsweise erst ab über 40.000 Kilometern Jah-reslaufleistung.

ADAC AutokostenrechnungDiesel rechnet sich bereits ab 10.000 Kilometern – Fahrleistung pro Jahr entscheidet

Dieselfahrzeugen droht auf Kurzstrecken Verstopfungakz-o. Ohne nachträglich einge-bauten Rußpartikelfilter plus grüner Plakette dürfen viele älte-re Dieselfahrzeuge, Reisemobile und Transporter die ausgewiese-nen Umweltzonen größerer deutscher Städte und Kommu-nen nicht befahren. Hier droht ein Bußgeld in Höhe von vierzig Euro. Der Grund: Dieselemissio-nen und Reifenabrieb sollen ge-sundheitsschädliche Allergene bilden, die Mensch und Umwelt belasten. Nur wenige Hersteller wie beispielsweise Citroën oder Peugeot bieten bereits bei Diesel-fahrzeugen mit serienmäßigem Partikelfiltersystem seit längerer Zeit ein elektronisch gesteuertes Additivtanksystem für die selbst-reinigende Abgas-Filterreinigung an. Ruß verursacht SchädenPartikelfiltersysteme ab Werk oder Nachrüstsätze für ältere Dieselfahrzeuge sollen den schädlichen Ruß aus den Abga-sen zurückhalten. In festgelegten Intervallen setzt bei einer be-stimmten Abgastemperatur die Regeneration ein. Dabei ver-

brennen die Rußpartikel im Fil-ter und er bleibt durchlässig. Wie lange, hängt allerdings von den Fahrgewohnheiten ab. Vorwie-gend auf Kurzstrecken oder im Stadtverkehr bewegte Fahrzeuge erreichen die benötigte Abgas-temperatur nicht. Das hat zur Folge, dass Ablagerungen und Verstopfungen die Lebensdauer des Partikelfilters teilweise ex-trem verkürzen. Statt nach über 100.000 Kilometern Fahrleistung kann er so bereits nach 25.000 Kilometern verstopft sein. Ist das der Fall, dann hilft nur der kost-spielige Austausch. Ein neu ent-wickelter Kraftstoffzusatz aus dem Hause Liqui Moly (www.liqui-moly.de) nimmt sich des Schutzes des Filters an. Wird der Dieselpartikelfilter Schutz regel-mäßig angewendet, soll Ruß dem Filter nichts mehr anhaben können. Das Additiv soll laut den Ulmer Schmierstoffexperten alle 2.000 Kilometer unmittelbar vor dem Betanken zugegeben werden. Der Inhalt einer Dose ist ausreichend für eine Tankfül-lung von bis zu siebzig Litern.

Aschearme ÖleWas die wenigsten wissen: Fahr-zeuge mit Partikelfilter benötigen ein spezielles Motoröl, das bei der Verbrennung einen geringe-ren Ascherückstand bildet. Wird ein herkömmliches Öl verwen-det, kann die Funktionsweise des Dieselpartikelfilters beein-trächtigt beziehungsweise außer Kraft gesetzt werden. Dadurch werden die Emissionsbestim-mungen nach Euro IV und V nicht mehr eingehalten, der Fil-ter kann irreparable Schäden da-vontragen und muss ausge-tauscht werden.

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