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COMPLIANCE:RISIKEN IM BLICK
DAS MAGAZIN VON BISNODE · AUSGABE SOMMER/HERBST 2015 · SCHUTZGEBÜHR 4 EURO
Wissen Sie auch wirklich, mit wem Sie Geschäfte machen?
DIE WÄHRUNG DER ZUKUNFT
Über den Know-how-Transfer der
Bisnode Akademie
KUNDEN IM FOKUS
Die neue CustomerJourney von Bisnode
INDUSTRIE 4.0, WEARABLES & CO.
Wie dieDigitalisierung unser
Leben verändert
NEUBISNODE INSIGHTS
Mit der innovativen Lösung von Bisnode
machen Sie das Beste aus Ihren Daten
SEITE 18
INHALT
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
heute erhalten Sie exklusiv die erste Ausgabe von Trend+.
Künftig präsentiert Ihnen unser neues Kundenmagazin in-
novative Trends, nützliche Bisnode Lösungen für Ihren
Geschäftsalltag sowie spannende Wissensthemen – getreu
unserem Motto „Heute wissen, was morgen relevant wird!“
In unserer Top Story dreht sich alles um Compliance und
darum, wie Sie sich mit D&B Onboard proaktiv vor Risiken
schützen können. Außerdem stellen wir die neue Analyse-
plattform Bisnode Insights vor, mit der Sie unternehmens-
eigene Daten hinsichtlich Marketing, Vertrieb und Finanzen
einer Analyse unterziehen können.
Das sind nur zwei von vielen lesenswerten Artikeln aus der
Bisnode Businesswelt. Sie haben darüber hinaus Anregun-
gen, Fragen oder inhaltliche Wünsche? Dann freuen wir
uns auf den Dialog mit Ihnen. Schreiben Sie uns einfach
eine E-Mail an: [email protected]
Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre.
Ihr
„Innovationen, Lösungen und Wissensvorsprung – unser neues Trend+ Magazin exklusiv für Sie“
Dr. Eckhard Geulen · Regional Director D/A/CH BisnodeTOP STORY
MEIN LESETIPP: SEITE 18
EDITORIAL
08 COMPLIANCE
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Weshalb sich Unternehmen vor Compliance-Risiken wie etwa
Korruption, Wirtschaftsbetrug und Geldwäsche schützen müssen
11 D&B ONBOARD
Tagesaktuelle Analysen: Mit D&B Onboard und den Unter- nehmensinformationen von Bisnode die Effi zienz des Compliance-Managements steigern
BISNODE TOP STORY
Kenne deinen Kunden! Das Know-your-Customer-Prinzip
ist das Gebot der Stunde. „Wer Verträge mit international
agierenden Firmen schließt, sollte zuvor das Führungs-
personal des Unternehmens und dessen mögliche welt-
weite Verflechtungen verifizieren“, berichtet Cholet.
„Handelt es sich eventuell um politisch exponierte Per-
sonen und deren Umfeld? Das könnte zu Reputations-
schäden führen.“ Wer einen neuen Kunden gewinnt, ist
zudem gesetzlich zu Wachsamkeit verpflichtet. „Stimmt
die Identität? Wie sind die Eigentümerstrukturen? Gehört
der Lieferant beispielsweise zu einem Mutterkonzern?
Wer ist am Ende dann der wirtschaftlich Berechtigte? Mit
Compliance-Systemen wie Bisnode D&B Onboard (siehe
nächste Seite) stehen solche Informationen auf Knopf-
druck zur Verfügung.
VALIDE INFORMATIONENCompliance-konform zu sein heißt also, Verantwortung
zu übernehmen. Das gilt für Unternehmer und Mitarbei-
ter gleichermaßen. Doch was in der Theorie so einfach
klingt, ist in der Praxis durchaus komplex. Beispielswei-
se stehen Compliance-Verantwortliche nicht selten vor
der Herkulesaufgabe, die relevanten Informationen und
Hintergründe zu finden und zu verifizieren. Eine Inter-
netrecherche – wie in vielen Firmen durchaus üblich –
kostet Zeit, zudem sind die Ergebnisse weder bestätigt
noch bewertet. Das Problem zeigt auch die „Globale
Anti-Geldwäsche Studie 2014“ der Wirtschaftsprüfungs-
gesellschaft KPMG auf. Demnach liegen die größten
Schwierigkeiten darin, überhaupt an valide Daten zu
kommen, komplizierte Eigentumsrechtstrukturen und
wirtschaftlich Berechtigte zu identifizieren. Auch die
Vorgaben, Rechercheergebnisse einheitlich und transpa-
rent für Prüfungen (Revisionen und Audits) zu dokumen-
tieren, werden als schwierig erachtet.
WICHTIGES UND GEEIGNETES MITTELNach Aussage der Bundesregierung sind Compliance-
Systeme grundsätzlich als wichtiges und geeignetes Mit-
tel zur Prävention und Aufklärung von unternehmensbe-
zogenen Rechtsverstößen zu erachten. „Vor allem bei
verschachtelten und grenzüberschreitenden Beteiligungs-
verhältnissen lässt sich oft nur schwer aufdecken, wer in
einem Unternehmen letztlich die Kontrolle ausübt. Aber
es geht auch um die Personen, die letztlich hinter einem
Unternehmen stehen und die tatsächliche Kontrolle aus-
üben, ohne Eigentümer oder Inhaber von Anteilsrechten
zu sein“, sagt Bundesjustizminister Heiko Maas. Eine
wirksame Geldwäschebekämpfung etwa sei nur möglich,
wenn man genau diese Personen identifiziert, da sonst
die Spur des schmutzigen Geldes zu leicht zu verwischen
sei. Tania Cholet: „Compliance ist eine der Grundvoraus-
setzungen für verantwortungsvolles unternehmerisches
Handeln. Tools wie D&B Onboard können dabei schnell
und unkompliziert helfen.“
kommenden zwei Jahren umgesetzt werden muss, ver-
schärft nochmals die Sorgfaltspflichten für Unternehmen.
Das Ziel: Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung weiter
unterbinden und den Finanz- und Wirtschaftskreislauf vor
Verlusten schützen. Oft aber werden gerade im Mittelstand
die mit Compliance verbundenen Rechtsrisiken unter-
schätzt. Denn zusätzlich zu nationalen greifen auch inter-
nationale Gesetze. Kurz: Ein Unternehmen kann auch für
das Verhalten von Angestellten und Geschäftspartnern
straf- und ordnungsrechtlich belangt werden.
KENNE DEINEN KUNDENWer das verhindern will, braucht eine funktionierende
und nachweisbare Prävention. Dies auch deshalb, weil
Unternehmen von Lieferanten und Geschäftspartnern
vermehrt den kontrollierbaren Einsatz von Compliance-
Standards fordern. Mit Blick auf das Negativbeispiel HSBC
zeigt sich so die ökonomische Relevanz von Compliance.
Doch was bedeutet das für Unternehmen? „Vom Klein- und
mittleren Betrieb bis zum Konzern – nur wer die erforder-
lichen Aktivitäten zur Vermeidung von Rechtsverstößen
systematisch befolgt, schließt Risiken aus“, sagt Tania
Cholet, Compliance-Expertin bei Bisnode Deutschland.
Gelingt dies nicht, drohen juristische Konsequenzen wie
Haftungs- und Schadenersatzansprüche gegen die Firma
und deren Leitung, Bußgelder, der Entzug staatlicher Ge-
nehmigungen, Importverbote und sogar strafrechtliche
Sanktionen. Zudem muss mit dem Verlust an Reputation,
mit negativen Kundenreaktionen und mit Umsatzeinbußen
bis hin zu schlechteren Ratings gerechnet werden.
HERAUSFORDERUNGEN
FRAGE AN COMPLIANCE-VERANTWORTLICHE: Wo auf einer Skala von 1 (nicht zutreffend) bis 5 (voll zutreffend) liegen die größten Herausforderungen, um im Rahmen der Sorgfaltspflichten (Due Diligence) an Know-your-Customer-Informationen zu gelangen?
Identifizierung komplexer Eigentümerstrukturen
Finden der benötigten Informationen
Einhalten komplexer Zeitpläne
Uneinheitliche Herangehensweise
Fehlerhafte Kategorisierung von Risiken
4.18/5
3.39/5
3.30/5
3.06/5
2.96/5
1 2 3 4 5
Quelle: Global Anti-Money Laundering Survey, KMPG International, 2014
11
TOP STORY BISNODE
D&B ONBOARD
WUSSTEN SIE SCHON, DASS …über D&B Onboard Recher-chen in Auftrag gegeben wer-den können? Das wird dann relevant, wenn ein Screening zu einer Person oder einem Unternehmen keinen Treffer in der Datenbank ergab.
DATEN IM GRIFF D&B Onboard greift auf Informationen von mehr als 235 Millionen Unternehmen zu
IDENTIFIZIEREN, PRÜFEN, ENTSCHEIDENEffektives Compliance-Management: D&B Onboard und die Unternehmensinformationen von Bisnode helfen Compliance-Verantwortlichen bei der Einhaltung von Gesetzen und Sorgfaltspflichten.
ind die Compliance-Risiken des Unter-
nehmens bekannt? Ebenso die Risiken
der Branche, in der die Firma agiert?
Wie sind Lieferanten und Kunden glo-
bal aufgestellt und vernetzt? Ein nicht
unübliches Verfahren, um drohenden
Gefahren zu begegnen, ist die eigenständige Suche
nach Informationen zu möglichen Geschäftspart-
nern im Internet. „Das birgt allerdings viele Feh-
lerquellen und erfordert sehr viel Zeit“, sagt Tania
Cholet, Product Manager von D&B Onboard bei
Bisnode Deutschland. „Und Google und Co. kön-
nen nicht immer eine Antwort darauf geben, wer
tatsächlich hinter einer Transaktion steht.“
235 MILLIONEN DATENSÄTZEEinfacher und schneller geht das mit D&B On-
board. Mit dem Online-Tool erhalten Compliance-
Verantwortliche Zugriff auf die globale Daten-
S
Quelle: Bisnode
KNOW-YOUR-CUSTOMER-PROZESSKENNE DEINEN KUNDEN – DIE PROZESSKETTE VON D&B ONBOARD
01IDENTIFIKATION &
VERIFIKATION
03RISIKOEIN- SCHÄTZUNG
02ERWEITERTES
SCREENING
04DOKUMENTATION DER ERGEBNISSE
COMPLIANCE-GEFAHREN IM BLICK
DIGITALE PRÄVENTIONCompliance-Lösungen identifizieren Unternehmen, Eigentümerstrukturen und wirtschaftlich Berechtigte
9
DIE RISIKEN ERKENNEN
TOP STORY BISNODE
nwissenheit schützt vor Strafe
nicht. Dieser Grundsatz aus
dem römischen Recht gewinnt
mit Blick auf international ver-
netzte Geschäftsbeziehungen
und Firmenstrukturen an Be-
deutung. In Zeiten der Globa-
lisierung bewegen sich Unter-
nehmen in einem komplexen Umfeld sowie in
diversen Rechtsräumen. Folge: Es drohen Risiken,
die zu erheblichen Konsequenzen führen können.
Wirtschaftsbetrug, Geldwäsche, Korruption und
die Förderung des internationalen Terrorismus –
solche Rechtsverstöße von Unternehmen finden
eine immer größere Aufmerksamkeit in Medien
und Öffentlichkeit. Kein Wunder also, dass das
Thema Compliance auf der Agenda der internati-
onalen Wirtschaft ganz nach oben gerückt ist.
ZWEI BILLIONEN US-DOLLARErst Anfang des Jahres machte die Schweizer Toch-
tergesellschaft des größten Bankhauses Europas
Schlagzeilen: die HSBC. Französische Medien be-
richteten von einer Abteilung, die Hunderttausen-
dene Dollar in Geldbündeln ausländischer Wäh-
rungen in bar ausbezahlte und ihren vermögenden
Kunden beim Steuerbetrug half. Internationale
Finanzregulierungsbehörden und Regierungen
kannten die Tatsachen seit Jahren und haben sie
systematisch vertuscht. Auch im FIFA-Skandal wird
über jahrzehntelange Korruption, Betrug und Ver-
dachtsfälle von Geldwäsche beim Weltfußballver-
band berichtet. Die prominenten Beispiele sind
nicht die einzigen. So schätzt das Büro der Verein-
ten Nationen für Drogen- und Verbrechensbe-
kämpfung, dass jährlich ein Volumen zwischen
800 Milliarden und zwei Billionen US-Dollar ge-
waschen wird. Das entspricht zwei bis fünf Pro-
zent des globalen Bruttoinlandsprodukts.
UNTERSCHÄTZTE GEFAHRENDem wollen nationale und internationale Gesetz-
geber einen Riegel vorschieben. Aufgrund der
Terror- und Embargoverordnungen der EU dürfen
keine Geschäfte mit Personen und Unternehmen
getätigt werden, die auf Sanktionslisten stehen.
Die am 25. Juni 2015 in Kraft getretene vierte Geld-
wäscherichtlinie etwa, die in Deutschland in den
WIRTSCHAFTSBETRUG, Korruption, Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung – wer Compliance-Gefahren wie diese ausschließen will, braucht verlässliche Unternehmensinformationen und wirksame Kontrollsysteme.
U
06 Mit Kunden auf Kurs
Kompetenz, Vertrauen, Qualität – die Bisnode Customer Journey intensiviert den Kundendialog
18 Datenqualität im Check
Bisnode Insights hilft Firmen bei der Analyse des Datenpools – für mehr Umsatz und Marktanteile
21 Bisnode Firmendatenbank
Wie aus Datenmengen nützliche Informationen für Unternehmen und den Deutschen Bundestag werden
22 Rund 235 Millionen Firmen
Die globalen Unternehmensinfor-mationen von Bisnode sind immer auf dem tagesaktuellen Stand
IMPRESSUM HERAUSGEBER Bisnode Deutschland GmbH, Darmstadt • GESCHÄFTSFÜHRUNG Dr. Eckhard Geulen • CHEFREDAKTION Jörg Bollow (V.i.S.d.P.), Sylvianne Heinemann • REALISATION JDB MEDIA GmbH, Schanzenstraße 70, 20357 Hamburg, www.jdb.de • PROJEKTLEITUNG Marc-Oliver Prier • KREATIV DIREKTORIN Claudia Schiersch • REDAKTION Marc-Oliver Prier (Ltg.), Kati Borngräber, Marein Budiner, Ulrike Feldhusen, Natasa Ivakovic, Annabel Meyer, Julia Puzalowski, Maresa Wolbert • LAYOUT Andreas Bahnsen, Michaela Kielau, Inga Sellentin • BILD REDAKTION Julia Poppe (Ltg.), Ulrike Dinse • LEKTORAT Silvia Peper-Sengstock • LITHO Fire Dept., Hamburg • DRUCK D+L Printpartner GmbH, Bocholt • FOTOS Bisnode (S. 02, 06, 07, 12, 17, 19, 24, 25), dpa (S. 04, 05, 16, 21, 24), fotolia (S. 08, 24), iStock.com (Titel, S. 02, 03, 04, 11, 12, 15, 18, 20, 22, 23, 25), shutterstock (S. 07), Thinkstock (S. 03, 26), PR/Hersteller (S. 04, 05, 15, 16, 17, 27)
04 Entwickler im Visier
Die Branchenriesen Google und Apple buhlen mit vielen Neuerun- gen um die besten App-Macher
14 Die Zukunft beginnt jetzt
Wie Industrie 4.0 und die fortschreitende Digitalisierung unseren Alltag erobern
SOLUTIONS INNOVATIONS WORKLIFE
23 Für den guten Zweck
Bisnode Golf Cup zugunsten der Stiftung Schneekristalle: Mehr als 10.000 Euro für soziale Projekte
26 Know-how für alle
Wissen ist die Währung der Zukunft – die Angebote der Bisnode Akademie
27 Gewinnspiel
Mitmachen lohnt sich: Mit etwas Glück eine Apple Watch im Wert von 699 Euro gewinnen
3
APPLE GOOGLE
BISNODE AKTUELLES
„Ich glaube, nicht alles
Revolutionäre, das wir
geschaffen haben, wurde
bei der Veröffent-
lichung als Hit voraus-
gesagt.“
TIM COOK Chief Executive Officer
(CEO), Apple
BARGELD WAR GESTERNApple Pay bekommt mit iOS 9 neue Funktionen. So unterstützt der Bezahldienst nun auch Bonus-programme sowie Kundenkredit- oder Bankkarten. In den USA ak-zeptieren laut Apple mehr als eine Million Händler den Dienst. In Großbritannien sollte Apple Pay ab Juli an den Start gehen und un-ter anderem im öffentlichen Nah-verkehr zum Einsatz kommen.
VON A NACH BDer Kartendienst „Apple Maps“ erhält mit iOS 9 ein Update. Die Navigation beinhaltet jetzt auch Fahrpläne von Bus, Bahn & Co. Dank der ver-besserten Umgebungs-suche lassen sich zudem Bars und Restaurants in der Nähe finden. Einzige unterstützte Stadt hierzu-lande ist derzeit Berlin.
SCHNURLOS GLÜCKLICHGute Nachrichten für Apple-Carplay-Nutzer: In Zukunft lassen sich iPhone und Bordcomputer kom-patibler Fahrzeuge kabel- los verbinden. Unter ande-rem unterstützen Mercedes und BMW die Lösung von Apple, mit der beispielswei-se die Klimaanlage per Han-dy bedient werden kann.
AUF DIE OHRENApple Music heißt der Newcomer unter den Strea-mingdiensten. Der Spotify-Konkurrent punktet mit dem Online-Radiosender Beats 1
und der Funktion „Con-nect“ – eine Art soziales Netzwerk, über das sich Künstler und Fans austauschen können. Ab Herbst auch für An-droid verfügbar.
VERNETZTE WELT Apple Maps hilft
Usern bei der Orientierung
VERNETZTES HEIM Bislang scheiterten viele Ideen an mangelnder Kompatibilität
V S.
HAUSMEISTER IM SMARTHOMEEine App, mit der man das Garagentor öffnen, die Heizung anschal-
ten und von unterwegs den Inhalt des heimischen Kühlschranks ermit-teln kann? Apple Homekit macht es möglich. Dahinter verbirgt sich ein
System, das sich Apple zufolge als eine Art Universalsprache für Smarthome-Geräte etablieren soll. Unternehmen wie Philips und Elegato
kündigten bereits Homekit-kompatible Geräte an.
5
AKTUELLES BISNODE
KAMPF DER GIGANTEN Auf den Entwicklerkonferenzen Google I/O und Apple WWDC im Mai und Juni 2015 stellten die Branchenriesen neue Produkte und Strategien vor. Jährlich hofieren sie so die Macher der Apps von morgen. Zentrale Themen waren Neuerungen der Systeme iOS und Android sowie das Internet der Dinge, vernetzte Autos und Bezahldienste. Gewährt wurde ein Ausblick darauf, was die digitale Transformation für uns bei Bisnode und unsere Kunden bedeutet.
„Moralisch handeln bedeutet, darüber
nachdenken, was Kunden wollen. Wir versuchen,
neue Konzepte voranzu- bringen.“
SUNDAR PICHAISenior Vice President
Products, Google
ANDROID AN BORDAudi hat es, VW auch, Hyundai sowieso – und es werden immer mehr! Insge-samt 35 Hersteller wollen 2015 Fahrzeuge mit Android Auto auf den Markt bringen. Die Technologie vernetzt Android-Smartphones und die Bordelektronik, sodass Apps auf einem eingebauten Bildschirm im Auto laufen.
DIE RECHNUNG, BITTE!Android Pay lautet die Ant-wort von Google auf das iPho-ne-Bezahlsystem. Akzeptiert in rund 700.000 Geschäften in den USA, bedient es sich der-selben Technologie wie Apple Pay: Die Nutzer können App-Einkäufe abwickeln und mit-hilfe der Nahfunktechnik NFC
via An droid-Smartphone ba rge ld los bezahlen.
FOTOALBUM 2.0Nie wieder Bilder löschen: Nut-zer des neuen Dienstes „Google Photos“ erhalten unbegrenzten Speicherplatz für Fotos bis 16 Me-gapixel und Videos bis hin zu einer Full-HD-Auflösung. Clever: Die zu-gehörige App sortiert die Bilder automatisch nach Ort, Ereignissen und – mittels integrierter Gesichts-erkennung – abgebildeten Perso-nen. Neue Tools erleichtern zudem die Bildbearbeitung.
INSEKTENAUGE Rundum gute Sicht mit Google Jump
ALLES IM BLICKVirtuelles Sightseeing macht dank „Google Jump“ künftig noch mehr Spaß. Mithilfe von 16 kreisförmig an geordneten Kameras des Herstellers GoPro entstehen dreidimensionale Videos – Panoramaauf-nahmen inklusive. Diese sollen künf-tig unter anderem in Videos zum Einsatz kommen, die durch Com-puterbrillen wie Google Glass eine virtuelle Realität entstehen lassen. Willkommen auf dem Holodeck!
VERNETZTE VIER WÄNDEBrillo heißt das neue Betriebssystem, das Google speziell für das Inter-net der Dinge entwickelt hat. Es baut auf Android auf und soll künftig vor allem in smarten Haushaltsgeräten zum Einsatz kommen. Der Clou: Über die neue Programmiersprache „Weave“ können Brillo-Geräte
verschiedener Hersteller miteinander kommunizieren – und so etwa im Rahmen von Smarthomes vernetzt werden.
BISNODE SOLUTIONS
VORSPRUNG DURCH WISSEN Nur wer die Wünsche und Bedürfnisse seiner Kunden kennt, kann gute Lösungen anbieten – das ist auch für Bisnode elementar. Dafür braucht es Kompetenz, Vertrauen, Qualität und zielgerichtete Kommunikationsmaßnahmen, die Wissenstransfer ermög-lichen. Ob Workshops zu Fachthemen, Events für Entscheider oder individuelle Befragungen: Ziehen Sie Ihre Vorteile aus unserer neuen Customer Journey.
MIT KUNDEN AUF KURS
Fokus Kundendialog
VON EXPERTEN FÜR EXPERTEN
Start der Customer Panels im Dezember 2014. In kleinen,
intensiven Gesprächsrunden tauscht
sich die Bisnode Geschäftsführung
mit Kunden aus, diskutiert Trends
der Branche und spricht über
Wünsche, Verbesserungsmöglichkeiten
und Einsatzgebiete.
Know-how bündelnKONZENTRATION AUF
DEN KUNDEN
Anfang 2015 richtet Bisnode den Bereich Customer
Experience Management ein. Unter
der Leitung von Jörg Bollow werden
Kundenkommunikation und -dialog
gebündelt und ausgebaut. Das Ziel:
Veränderungen und Kundenwünsche
früh antizipieren.
„Der radikale Strukturwandel im Zuge der digitalen Transformation stellt Unterneh-men in allen Branchen vor enorme Heraus-forderungen. Wir kennen und gestalten die globale Datenvielfalt, um in der heutigen Zeit intelligente Entscheidungen zu treffen – damit unsere Kunden die Chancen dieser Transformation nutzen können.“
MARCUS HARTMANN · Executive Director Marketing D/A/CH Bisnode
1 2
7
SOLUTIONS BISNODE
Forum mit EventcharakterEIN TAG, ZEHN LÄNDER, VIER VORTRÄGE
Beim ersten „Global Economic & Compliance Forum“ am 12. Februar in Frankfurt ging es
um das Thema Compliance infolge der Globalisierung. Das Forum für Entscheider der Bereiche Finanzen,
Kreditmanagement und Compliance fi ndet künftig regelmäßig im Frühjahr statt.
Bestens informiertEXKLUSIV FÜR KUNDEN: DAS
MAGAZIN VON BISNODE
Das druckfrische Kunden-magazin Trend+ informiert
fortan regelmäßig über die Themen-, Produkt- und Lebens-
welt von Bisnode. Das Magazin kombiniert Mehr-wert und Lösungsansätze
mit spannenden Ge-schichten und Lesefreude.
COMPLIANCE:RISIKEN IM BLICK
DAS MAGAZIN VON BISNODE · AUSGABE SOMMER/HERBST 2015 · SCHUTZGEBÜHR 4 EURO
Wissen Sie auch wirklich, mit wem Sie Geschäfte machen?
DIE WÄHRUNG DER ZUKUNFT
Über den Know-how-Transfer der
Bisnode Akademie
KUNDEN IM FOKUS
Die neue CustomerJourney von Bisnode
INDUSTRIE 4.0, WEARABLES & CO.
Wie dieDigitalisierung unser
Leben verändert
NEUBISNODE INSIGHTS
Mit der innovativen Lösung von Bisnode
machen Sie das Beste aus Ihren Daten
SEITE 18
Blick nach vornDIE ZUKUNFT GESTALTEN
Bisnode will auch künftig besser verstehen, was Kun-den bewegt und wo die Heraus-
forderungen liegen. Nur so wird ersichtlich, wo der Schuh
drückt – und was man tun kann, um auch in Zukunft innovative Lösungen anbieten zu können.
Sprechen Sie uns [email protected]
Nah dran am KundenFAKTEN STATT VERMUTUNGEN
Mit der jährlichen „Voice of Customer“-Umfrage im Frühjahr
ergründete Bisnode Wünsche, Anforderun-gen und Anregungen sowie den aktuellen
Net Promoter Score (siehe unten) der Kunden. Die Ergebnisse werden analysiert und fl ießen in weitere Entwicklungen ein.
NET PROMOTER SCOREPRO ZUFRIEDENHEIT Hinter dem Net Promoter Score (NPS) steht ein Analyseverfahren zur Ermitt-lung der Kundenzufriedenheit. Im Rahmen einer Befragung misst der NPS die Wahrscheinlichkeit, mit der Kunden eine Weiterempfehlung für ein Un-ternehmen, ein Produkt oder eine Dienstleistung aussprechen. Ziel für Bisnode: Der NPS – und damit die Kundenzufriedenheit – soll stetig steigen.
3
4
5
STARKEKULISSE
86 Teilnehmerin der Frankfurter
Villa Kennedy
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COMPLIANCE-GEFAHREN IM BLICK
DIGITALE PRÄVENTIONCompliance-Lösungen identifizieren Unternehmen, Eigentümerstrukturen und wirtschaftlich Berechtigte
9
DIE RISIKEN ERKENNEN
TOP STORY BISNODE
nwissenheit schützt vor Strafe
nicht. Dieser Grundsatz aus
dem römischen Recht gewinnt
mit Blick auf international ver-
netzte Geschäftsbeziehungen
und Firmenstrukturen an Be-
deutung. In Zeiten der Globa-
lisierung bewegen sich Unter-
nehmen in einem komplexen Umfeld sowie in
diversen Rechtsräumen. Folge: Es drohen Risiken,
die zu erheblichen Konsequenzen führen können.
Wirtschaftsbetrug, Geldwäsche, Korruption und
die Förderung des internationalen Terrorismus –
solche Rechtsverstöße von Unternehmen finden
eine immer größere Aufmerksamkeit in Medien
und Öffentlichkeit. Kein Wunder also, dass das
Thema Compliance auf der Agenda der internati-
onalen Wirtschaft ganz nach oben gerückt ist.
ZWEI BILLIONEN US-DOLLARErst Anfang des Jahres machte die Schweizer Toch-
tergesellschaft des größten Bankhauses Europas
Schlagzeilen: die HSBC. Französische Medien be-
richteten von einer Abteilung, die Hunderttausen-
dene Dollar in Geldbündeln ausländischer Wäh-
rungen in bar ausbezahlte und ihren vermögenden
Kunden beim Steuerbetrug half. Internationale
Finanzregulierungsbehörden und Regierungen
kannten die Tatsachen seit Jahren und haben sie
systematisch vertuscht. Auch im FIFA-Skandal wird
über jahrzehntelange Korruption, Betrug und Ver-
dachtsfälle von Geldwäsche beim Weltfußballver-
band berichtet. Die prominenten Beispiele sind
nicht die einzigen. So schätzt das Büro der Verein-
ten Nationen für Drogen- und Verbrechensbe-
kämpfung, dass jährlich ein Volumen zwischen
800 Milliarden und zwei Billionen US-Dollar ge-
waschen wird. Das entspricht zwei bis fünf Pro-
zent des globalen Bruttoinlandsprodukts.
UNTERSCHÄTZTE GEFAHRENDem wollen nationale und internationale Gesetz-
geber einen Riegel vorschieben. Aufgrund der
Terror- und Embargoverordnungen der EU dürfen
keine Geschäfte mit Personen und Unternehmen
getätigt werden, die auf Sanktionslisten stehen.
Die am 25. Juni 2015 in Kraft getretene vierte Geld-
wäscherichtlinie etwa, die in Deutschland in den
WIRTSCHAFTSBETRUG, Korruption, Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung – wer Compliance-Gefahren wie diese ausschließen will, braucht verlässliche Unternehmensinformationen und wirksame Kontrollsysteme.
U
BISNODE TOP STORY
Kenne deinen Kunden! Das Know-your-Customer-Prinzip
ist das Gebot der Stunde. „Wer Verträge mit international
agierenden Firmen schließt, sollte zuvor das Führungs-
personal des Unternehmens und dessen mögliche welt-
weite Verflechtungen verifizieren“, berichtet Cholet.
„Handelt es sich eventuell um politisch exponierte Per-
sonen und deren Umfeld? Das könnte zu Reputations-
schäden führen.“ Wer einen neuen Kunden gewinnt, ist
zudem gesetzlich zu Wachsamkeit verpflichtet. „Stimmt
die Identität? Wie sind die Eigentümerstrukturen? Gehört
der Lieferant beispielsweise zu einem Mutterkonzern?
Wer ist am Ende dann der wirtschaftlich Berechtigte? Mit
Compliance-Systemen wie Bisnode D&B Onboard (siehe
nächste Seite) stehen solche Informationen auf Knopf-
druck zur Verfügung.
VALIDE INFORMATIONENCompliance-konform zu sein heißt also, Verantwortung
zu übernehmen. Das gilt für Unternehmer und Mitarbei-
ter gleichermaßen. Doch was in der Theorie so einfach
klingt, ist in der Praxis durchaus komplex. Beispielswei-
se stehen Compliance-Verantwortliche nicht selten vor
der Herkulesaufgabe, die relevanten Informationen und
Hintergründe zu finden und zu verifizieren. Eine Inter-
netrecherche – wie in vielen Firmen durchaus üblich –
kostet Zeit, zudem sind die Ergebnisse weder bestätigt
noch bewertet. Das Problem zeigt auch die „Globale
Anti-Geldwäsche Studie 2014“ der Wirtschaftsprüfungs-
gesellschaft KPMG auf. Demnach liegen die größten
Schwierigkeiten darin, überhaupt an valide Daten zu
kommen, komplizierte Eigentumsrechtstrukturen und
wirtschaftlich Berechtigte zu identifizieren. Auch die
Vorgaben, Rechercheergebnisse einheitlich und transpa-
rent für Prüfungen (Revisionen und Audits) zu dokumen-
tieren, werden als schwierig erachtet.
WICHTIGES UND GEEIGNETES MITTELNach Aussage der Bundesregierung sind Compliance-
Systeme grundsätzlich als wichtiges und geeignetes Mit-
tel zur Prävention und Aufklärung von unternehmensbe-
zogenen Rechtsverstößen zu erachten. „Vor allem bei
verschachtelten und grenzüberschreitenden Beteiligungs-
verhältnissen lässt sich oft nur schwer aufdecken, wer in
einem Unternehmen letztlich die Kontrolle ausübt. Aber
es geht auch um die Personen, die letztlich hinter einem
Unternehmen stehen und die tatsächliche Kontrolle aus-
üben, ohne Eigentümer oder Inhaber von Anteilsrechten
zu sein“, sagt Bundesjustizminister Heiko Maas. Eine
wirksame Geldwäschebekämpfung etwa sei nur möglich,
wenn man genau diese Personen identifiziert, da sonst
die Spur des schmutzigen Geldes zu leicht zu verwischen
sei. Tania Cholet: „Compliance ist eine der Grundvoraus-
setzungen für verantwortungsvolles unternehmerisches
Handeln. Tools wie D&B Onboard können dabei schnell
und unkompliziert helfen.“
kommenden zwei Jahren umgesetzt werden muss, ver-
schärft nochmals die Sorgfaltspflichten für Unternehmen.
Das Ziel: Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung weiter
unterbinden und den Finanz- und Wirtschaftskreislauf vor
Verlusten schützen. Oft aber werden gerade im Mittelstand
die mit Compliance verbundenen Rechtsrisiken unter-
schätzt. Denn zusätzlich zu nationalen greifen auch inter-
nationale Gesetze. Kurz: Ein Unternehmen kann auch für
das Verhalten von Angestellten und Geschäftspartnern
straf- und ordnungsrechtlich belangt werden.
KENNE DEINEN KUNDENWer das verhindern will, braucht eine funktionierende
und nachweisbare Prävention. Dies auch deshalb, weil
Unternehmen von Lieferanten und Geschäftspartnern
vermehrt den kontrollierbaren Einsatz von Compliance-
Standards fordern. Mit Blick auf das Negativbeispiel HSBC
zeigt sich so die ökonomische Relevanz von Compliance.
Doch was bedeutet das für Unternehmen? „Vom Klein- und
mittleren Betrieb bis zum Konzern – nur wer die erforder-
lichen Aktivitäten zur Vermeidung von Rechtsverstößen
systematisch befolgt, schließt Risiken aus“, sagt Tania
Cholet, Compliance-Expertin bei Bisnode Deutschland.
Gelingt dies nicht, drohen juristische Konsequenzen wie
Haftungs- und Schadenersatzansprüche gegen die Firma
und deren Leitung, Bußgelder, der Entzug staatlicher Ge-
nehmigungen, Importverbote und sogar strafrechtliche
Sanktionen. Zudem muss mit dem Verlust an Reputation,
mit negativen Kundenreaktionen und mit Umsatzeinbußen
bis hin zu schlechteren Ratings gerechnet werden.
HERAUSFORDERUNGEN
FRAGE AN COMPLIANCE-VERANTWORTLICHE: Wo auf einer Skala von 1 (nicht zutreffend) bis 5 (voll zutreffend) liegen die größten Herausforderungen, um im Rahmen der Sorgfaltspflichten (Due Diligence) an Know-your-Customer-Informationen zu gelangen?
Identifizierung komplexer Eigentümerstrukturen
Finden der benötigten Informationen
Einhalten komplexer Zeitpläne
Uneinheitliche Herangehensweise
Fehlerhafte Kategorisierung von Risiken
4.18/5
3.39/5
3.30/5
3.06/5
2.96/5
1 2 3 4 5
Quelle: Global Anti-Money Laundering Survey, KMPG International, 2014
11
TOP STORY BISNODE
D&B ONBOARD
WUSSTEN SIE SCHON, DASS …über D&B Onboard Recher-chen in Auftrag gegeben wer-den können? Das wird dann relevant, wenn ein Screening zu einer Person oder einem Unternehmen keinen Treffer in der Datenbank ergab.
DATEN IM GRIFF D&B Onboard greift auf Informationen von mehr als 235 Millionen Unternehmen zu
IDENTIFIZIEREN, PRÜFEN, ENTSCHEIDENEffektives Compliance-Management: D&B Onboard und die Unternehmensinformationen von Bisnode helfen Compliance-Verantwortlichen bei der Einhaltung von Gesetzen und Sorgfaltspflichten.
ind die Compliance-Risiken des Unter-
nehmens bekannt? Ebenso die Risiken
der Branche, in der die Firma agiert?
Wie sind Lieferanten und Kunden glo-
bal aufgestellt und vernetzt? Ein nicht
unübliches Verfahren, um drohenden
Gefahren zu begegnen, ist die eigenständige Suche
nach Informationen zu möglichen Geschäftspart-
nern im Internet. „Das birgt allerdings viele Feh-
lerquellen und erfordert sehr viel Zeit“, sagt Tania
Cholet, Product Manager von D&B Onboard bei
Bisnode Deutschland. „Und Google und Co. kön-
nen nicht immer eine Antwort darauf geben, wer
tatsächlich hinter einer Transaktion steht.“
235 MILLIONEN DATENSÄTZEEinfacher und schneller geht das mit D&B On-
board. Mit dem Online-Tool erhalten Compliance-
Verantwortliche Zugriff auf die globale Daten-
S
Quelle: Bisnode
KNOW-YOUR-CUSTOMER-PROZESSKENNE DEINEN KUNDEN – DIE PROZESSKETTE VON D&B ONBOARD
01IDENTIFIKATION &
VERIFIKATION
03RISIKOEIN- SCHÄTZUNG
02ERWEITERTES
SCREENING
04DOKUMENTATION DER ERGEBNISSE
BISNODE TOP STORY
EINE LÖSUNG · VIELE VORTEILED&B Onboard gewährt tagesaktuelle Informationen für Geschäftsentscheidungen. Im Detail liefert das System:
1. Weltweit eindeutige IDENTIFIKATION von Geschäftspartnern (aktive und inaktive Unternehmen und Funktionsträger per D-U-N-S® Nummer)
2. Transparente UNTERNEHMENSVERFLECHTUNGEN, Eigentums-verhältnisse und Anteilseigner
3. Ermittlung WIRTSCHAFTLICH BERECHTIGTER für deutsche und internationale Unternehmen
4. PRÜFUNG von Unternehmen und Organisationen gegen rund
500 Sanktions- und PEP-Listen
5. AUDIT-KONFORME Dokumentation und Archivierung des Ermitt-lungspfades sowie der Ergebnisse
KONTAKT TANIA [email protected]
ZUM PRODUKTWWW.BISNODE.DE/DB-ONBOARD
„Unsere Wirtschaftsdaten-
bank mit mehr als
235 MillionenUnternehmenermittelt per Knopfdruck
weltweiteEigentümerstruk-
turen und gibt Entschei-dungshilfen.“
TANIA CHOLET, Bisnode Compliance-Expertin,
Product Manager D&B Onboard
SICHER SEIN D&B Onboard liefert geschäfts- relevante Analysen für Entscheider
bank von Dun & Bradstreet – dem größten
Dienstleister für B2B-Wirtschaftsinformatio-
nen der Welt. „Unser Datenbestand mit mehr
als 235 Millionen Unternehmen stellt auf
Knopfdruck tagesaktuelle Informationen für
wichtige unternehmerische Entscheidungen
zur Verfügung“, führt Cholet aus.
UMFASSEND INFORMIERTD&B Onboard funktioniert browserbasiert.
Unternehmen müssen also kein separates
System installieren. Sie brauchen nur einen
passwortgeschützten Zugang. Der Ansatz: „In
nur einer Abfrage liefern zahlreiche Daten-
banken Wirtschaftsinformationen, Eigentü-
merstrukturen und Screeningergebnisse“,
sagt Cholet. „Das System liefert dann einen
detaillierten Bericht mit profunden Unterneh-
mensinformationen.“ Dazu gehören unter
anderem die korrekte Firmierung, der juris-
tische Firmensitz und Angaben zum Ge-
schäftsführer. D&B Onboard liefert zudem
Informationen über Anteilseigner, interna-
tionale Handelsregistereinträge und Nieder-
lassungen. Die Bilanzen der vergangenen fünf
Jahre helfen ferner bei der Bewertung poten-
zieller Kunden und Lieferanten. Ein weite -
rer Pluspunkt: Bisnode kann als Teil des
D&B Netzwerks als einziger Lieferant von
Unternehmensinformationen in Deutschland
mit weltweiter Gültigkeit anzeigen, ob ein
Unternehmen noch aktiv ist. Die Firmen wer-
den grundsätzlich nicht aus der Datenbank
gestrichen, sondern als ,out of business‘ ge-
kennzeichnet.
IM DETAIL NACHVOLLZIEHBARÜber ein Zusatzmodul gleicht D&B Onboard
zusätzlich Personen oder Unternehmen mit
rund 500 Sanktions- und PEP-Listen ab und zeigt
spezifische Informationen zu politisch expo-
nierten Personen (PEP), kriminellen Handlun-
gen und Betrug, aber auch verwandtschaftliche
und freundschaftliche Beziehungen sowie
Medienberichte. „Dabei bewerten wir die
Daten nicht“, erklärt Cholet. „Der Kunde ent-
scheidet selbst, was er mit den Informationen
anfängt.“ Grundsätzlich aber werden alle Such-
anfragen und Suchergebnisse minutiös doku-
mentiert. Cholet: „Wer hat geprüft? Was wurde
geprüft? Wann wurde was von wem eingege-
ben? Diese Parameter sind jederzeit im Rahmen
eines Audits transparent nachvollziehbar.“
Identifizieren, prüfen, entscheiden: Mit dem
Angebot D&B Onboard erhalten Unternehmen
verlässliche Informationen für ihre strategi-
schen Entscheidungen – und können sich auf
diese Weise proaktiv vor Reputationsverlusten
und finanziellen Schäden schützen.
Marketing Solutions von Bisnode
DIE BESTEN KUNDEN FINDENMit der Bisnode Firmendatenbank analysieren Sie Ihre Unternehmensdaten hinsichtlich ihrer Markt- und Branchenrelevanz, strukturieren Absatzgebiete, ermitteln die richtigen
Zielgruppen für die Neukundengewinnung und fi nden die besten Ansprechpartner der verschiedensten Führungsebenen. Für Ihren strategischen Unternehmenserfolg.
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BISNODE INNOVATIONS
„Wie wir miteinander kommunizieren, wie wir lernen,
wirtschaften, arbeiten – das alles durchdringt der digita-
le Wandel; und zwar mit rasanter Geschwindigkeit und
in allen Wirtschaftsräumen der Welt“, sagte Bundeskanz-
lerin Angela Merkel im März in ihrer Eröffnungsrede zur
IT-Messe CeBIT in Hannover. Für Industrienationen wie
Deutschland eng damit verknüpft ist ein Schlagwort, das
nicht erst seit diesem Jahr in aller Munde ist: Industrie
4.0. Für den Begriff gibt es einer Umfrage des Branchen-
verbands Bitkom zufolge um die 130 unterschiedliche
Definitionen. Gemeint ist damit nichts anderes als die
vollständige digitale Abbildung der Wertschöpfungskette
eines Unternehmens. Geräte, Maschinen und Materialien
kommunizieren dank eingebetteter Software über das
Internet miteinander, optimieren sich gegenseitig und
gewährleisten so reibungslose Abläufe bis hin zum Ver-
trieb von Gütern.
RASANTE ENTWICKLUNGDeutsche Unternehmen gehören auf dem Weg zur intel-
ligenten Fabrik zu den Vorreitern – das stellten sie im
April auf der Hannover Messe unter Beweis. Passend zum
Leitthema „Integrated Industry – Join the Network“ prä-
sentierten zahlreiche Hersteller digitale Produktionslinien.
„Industrie 4.0 ist in der Gegenwart angekommen. Dass
dies für sämtliche Branchen gilt, ist in Hannover mehr
als deutlich geworden. Die digitale Vernetzung zieht
unaufhaltsam in die Fabriken ein – und diese Entwick-
lung wird sich rasant fortsetzen“, sagte Jochen Köckler,
Vorstandsmitglied der Deutschen Messe AG.
Bemerkenswert ist, dass neben Branchenriesen wie
Siemens oder Bosch auch zahlreiche mittelständische
deutsche Maschinen- und Anlagenbauer vernetzte
Produktionslösungen ausstellten, die sie im Verbund
entwickelt hatten. So demonstrierte der Software-
Entwickler EPLAN zusammen mit dem Schaltschrank-
Hersteller Rittal und dem Spezialisten für Verbindungs-
elemente Phoenix Contact den Messebesuchern, wie
ein Schaltschrank entsteht. Gut durchdacht: Dank
einer ganzheitlichen, virtuellen Produktbeschreibung
fließen die Daten aus der Entwicklung über standar-
disierte Schnittstellen in den Herstellungsprozess.
Digitale und reale Welt wachsen zusammen – und die
Wirtschaft profitiert davon. So hat eine Studie der
Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers er-
geben, dass die Hälfte der befragten Unternehmen in
Deutschland für die nächsten fünf Jahre ein zweistel-
liges Wachstum infolge einer stärkeren Digitalisierung
ihres Produkt- und Serviceportfolios erwartet. Jede
fünfte Firma rechnet sogar mit einem Plus von mehr
DER ZUKUNFTTE
CHNOLOGIE
DIGITALER WANDEL AUF DEM VORMARSCH Industrie 4.0, clevere Armbanduhren, Smartphones mit gebogenem Display, vernetzte Autos – die Techniktrends des Jahres 2015 geben einen Vorgeschmack auf die digitale Welt von morgen.
1TREND
15
Apple Watch: Computeruhr mit
Smartphone-Funktion
als 20 Prozent. Dabei ist die Rede von mehr als 30 Milli-
arden Euro jährlich in den fünf Kernbranchen, darunter
der Maschinen- und Anlagenbau sowie die Informations-
und Kommunikationstechnologie.
GEMEINSAME STANDARDS Um Industrie 4.0 den Weg in die Praxis weiter zu ebnen,
müssen zunächst einmal gemeinsame Standards her. Die
von der Bundesregierung initiierte „Plattform Industrie
4.0“ soll dabei helfen. Daran beteiligt sind Verbände des
Maschinenbaus (VDMA), der Elektrotechnik (ZVEI), der
Computer- und Elektronikbranche (Bitkom) sowie die Ge-
werkschaft IG-Metall. „Heute werden wichtige Grundlagen
für den Wettlauf um die Produkte und die Märkte von
morgen gelegt“, so Bundeswirtschaftsminister Sigmar Ga-
briel auf der Hannover Messe. Erste Ergebnisse sollen auf
dem Berliner IT-Gipfel im November vorgestellt werden.
WEARABLES: SMARTE BEGLEITER
DER WELTWEITE MARKT für sogenannte Wearables
wächst: In diesem Jahr verkaufen Hersteller voraussichtlich 45,7
Millionen der tragbaren Computersysteme. Das entspricht einem
Anstieg von 133,4 Prozent gegenüber 2014, heißt es in einer Prog-
nose des Marktforschungsinstituts International Data Corpo -
ration (IDC). Bis 2019 soll das Marktvolumen demnach auf
126,1 Millionen Geräte klettern. Beflügelt wurde der Wearables-
Trend von der Vorstellung der Apple Watch im März. Synchronisiert
mit dem iPhone, verfügt das Gadget über Funktionen wie E-Mails-
Lesen, Navigieren oder Telefonieren. Zusätzlich bietet es Fitness-,
MEHR INFORMATIONENZUM THEMA INDUSTRIE 4.0WWW.PLATTFORM-i40.DE
2TREND
VERNETZTE INDUSTRIE Arbeiten in der
Fabrik der Zukunft
EINE ABGERUNDETESACHE
01 WRISTWEAR Uhren und Fitnessarmbänder, zum Beispiel die Moto 360 von Motorola. MARKTANTEIL: 89,2 PROZENT
• COMPUTER ZUM ANZIEHEN •Wearables sind Computer, die Nutzer am Körper tragen. Dabei unterscheidet man zwischen fünf Typen, deren Marktanteil laut International Data Corporation (IDC) stark variiert.
02 SMART CLOTHING
Intelligente Kleidung, die Körperfunktionen misst. Beispiel: das smarte Sport-Shirt von Ambiotex. MARKTANTEIL: < 1 PROZENT
03 EYEWEAR
Datenbrillen wie Google Glass, die über einen Minicomputer Infos ins Sichtfeld einblenden. MARKTANTEIL: 2,2 PROZENT
04 EARWEAR
Hörsysteme und Kopfhörer mit Fitnessfunktionen, beispielsweise das SmartBand N1 von Huawei.MARKTANTEIL: < 1 PROZENT
05 MODULAR
Etwa Hightech-Pfl aster, die an beliebigen Stellen des Körpers getragen werden können.MARKTANTEIL: 5,7 PROZENT
Gesundheits- und Messagingdienste plus einige verspielte Details. So kön-
nen Nutzer etwa den eigenen Pulsschlag versenden oder mit dem Finger
Bilder auf dem Display zeichnen. Die Computeruhr von Apple gehört zu
den Smart Wearables, die im Gegensatz zu Basic Wearables auch Apps von
Drittanbietern ausführen können.
>>> Tipp: Sie möchten eine Apple Watch gewinnen? Mehr dazu auf Seite 27
>>> Das Display des Samsung Galaxy S6 Edge ist um beide Seitenränder leicht gebogen. Kostenpunkt: ab 849 Euro
UND DER GEWINNER IST … das Galaxy S6 Edge! Bei der größten Mobilfunkmesse Mobile World Congress (MWC) im März in Barcelona er-hielt das neue Samsung-Flaggschiff den „Best new Handset, Tablet or Device“-Award. Der Clou des Edge-Modells: Es verfügt über ein um beide Seitenränder leicht gebogenes Display. Dieses bietet Platz für eine zusätzliche Favoritenleiste und leuchtet bei eingehenden Anrufen auf. Vor allem sieht das Gerät aber elegant aus und liegt richtig gut in der Hand. Die Fachpresse ist begeis-tert von dem Look des Smartphones mit edlem Glasgehäuse, dessen Metallic-Lackierungen im Licht Farbe und Intensität ändern.
Der Erfolg des Galaxy S6 Edge markiert den Be-ginn einer neuen Smartphone-Ära. Schon bald dürften andere Hersteller nachziehen und wei-tere innovative Trends setzen. Denkbar wären zum Beispiel Handys mit zwei Displays oder bieg-same und faltbare Mobiltelefone, die schon jetzt in Fachforen die Gerüchteküche befeuern.
BISNODE INNOVATIONS
3TREND
17
Die automobile Zukunft hat begonnen: Anfang des Jahres rollte ein autonom fah-render Audi A7 Sportback rund 900 Kilo-meter vom Silicon-Valley-Labor des Ingol-städter Autoherstellers zur Technikmesse CES in der amerikanischen Wüstenstadt Las Vegas. Gesteuert über das Internet, Navigationssatelliten und Sensoren, wurde das Fahrzeug so zum Sinnbild für eine Zu-kunftsvision, die nach und nach in der Realität ankommt: Connected Cars als Teil des Internet der Dinge. Gemeint ist, dass Computer als Geräte zunehmend ver-schwinden und stattdessen intelligente Gegenstände mit immer kleineren inte-grierten Computern die Menschen unter-stützen, ohne aufzufallen.
„Digitalisierung und Vernetzung auf allen Feldern sind die Megatrends der Gegen-wart“, erklärt Prof. Dr. Ulrich Hacken-berg, Vorstand für Technische Entwick-
lung der Audi AG. „Das Auto wird zum ,mobile device‘ auf vier Rädern. Connec-tivity ist der Schlüssel für die Zukunft und ein entscheidendes Feld unserer Entwicklungsarbeit.“
SERIENREIFE TECHNIKEbenfalls auf der CES stellte Daimler-Chef Dieter Zetsche mit dem Prototyp F 015 seine Vision eines selbstfahrenden Autos vor. Der vernetzte Wagen lässt sich sowohl per Lenkrad als auch über Gesten, Blicke und Berührungen steuern. Wird auf auto-nomen Fahrbetrieb umgestellt, können Fahrer und Beifahrer die Vordersitze dre-hen, um sich den hinteren Insassen zuzu-wenden. Zetsche zufolge ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis selbstfahrende Fahrzeuge wie der F 015 auf den Straßen unterwegs sind. „Die wesentliche Technik dafür ist schon serienreif. Wir haben die Sensoren. Wir haben die Rechnerkapazi-
täten. Die Vernetzung ist Stand der Tech-nik. Was wir nicht haben, ist das sichere autonome Fahren unter allen Umständen – etwa bei Regen und Schnee oder in der Nacht. Zudem fehlt das rechtliche Umfeld mit der Klärung etwa von Haftungsfragen“, sagte er in einem Interview mit der Deut-schen Presse-Agentur.
Nicht nur hierzulande, auch in den USA werden Autos gebaut, die ohne Fahrer von A nach B steuern können. So präsen-tierte beispielsweise der US-Hersteller Tesla auf der CeBIT 2015 sein E-Fahr-zeug P85S mit Autopilot und permanent mit dem Internet verbundener Schnittstel-le. Und die Autopläne von Google und Apple lassen erahnen, dass schon bald Fahrzeuge auf unseren Straßen unter-wegs sein werden, die dem sprechenden Auto K.I.T.T. aus der Kult-Serie „Knight Rider“ in nichts nachstehen.
IST VERBUNDENALLES
Audi A7 Sportback: Ohne Fahrer zur CES
in Las Vegas
JÖRG BOLLOW Director Innovation & Customer
Experience Management Bisnode
„Innovationen sind bei Bisnode kein Selbst-
zweck. Wir versuchen von der Theorie bis zur Praxis möglichst breit zu erfassen, was sich auf unserer Welt wie
entwickelt. Von Joseph A. Schumpeter bis
Clayton Christensen, vom Apple iPhone bis
IBM Watson – die Dinge zu verstehen und den Nutzen für unsere Kunden herauszuar-
beiten liegt für uns im Fokus.“
INNOVATIONS BISNODE
4TREND
.ERFOLG RUBRIK
DEN WEG eben ist aussuchen. Und
man suche das aus, was ei-
nem erreichbar und adäquat
ist, und an allen anderen
Dingen gehe man vorüber.“
Die Zeilen des Schriftstellers
Kurt Tucholsky, vor über 80
Jahren geschrieben, lassen
sich auch auf das heutige Informations-Zeit-
alter übertragen. Beschreiben sie doch tref-
fend, wie wir mit der Datenflut aus den digi-
talen Medien umgehen können. Dieses Meer
aus Informationen stellt besonders Unterneh-
men vor große Herausforderungen. „Noch
nie hatten Firmen so viel Wissen über ihre
Kunden, ihre Märkte und Produkte sowie
Möglichkeiten, diese zu analysieren, wie heu-
te“, erklärt Florian Buschbacher, Senior Ma-
nager bei der Unternehmensberatung PwC.
„Die Frage ist jedoch, ob sie den Wert dieser
Daten zu schätzen wissen und daraus Nutzen
ziehen.“ Eine Umfrage der Wirtschaftsprü-
Blick nach innen: Mit dem neuen Angebot
Bisnode Insights analysieren und verglei-
chen Unternehmen ihren Datenbestand und
entdecken so neue Potenziale und Risiken.
Das hilft, kompetente Entschei dungen zu treffen
– für mehr Umsatz und ein verbessertes Risiko-
management.
Lfungsgesellschaft KPMG aus dem Jahr 2014
belegt, wie groß die Bedeutung von Daten im
Wirtschaftsleben ist. Weltweit gaben 56 Pro-
zent der befragten Unternehmen aus der Han-
dels- und Konsumgüterbranche an, dass die
Analyse von Geschäftspartnerdaten an obers-
ter Stelle ihrer Agenda stehe. Bei den deut-
schen Firmen sind es sogar 61 Prozent.
Gleichzeitig bereitet die zunehmende Daten-
menge den Verantwortlichen Kopfzerbre-
chen. Dazu Mark Sievers, Head of Consumer
Markets von KPMG Deutschland: „Das extrem
große Datenvolumen, das zu 90 Prozent in
den vergangenen zwei Jahren generiert wur-
de, erschlägt viele Unternehmen geradezu.
Viele arbeiten fieberhaft an einer Strategie,
um es sinnvoll zu nutzen und daraus neues
Wachstum zu generieren.“ Firmen, die die ver-
fügbaren Daten als strategische Ressource
erkennen, die richtigen Fragen stellen und
beantworten, können sich gegenüber ihren
Wettbewerbern einen Vorsprung verschaffen.
PRODUKT-NEUHEIT
2015
STRUKTUR FÜR GESCHÄFTSPARTNERDATEN Bisnode Insights verbessert die Qualität und gibt Handlungsempfehlungen
19
SOLUTIONS BISNODE
WEISEN Quelle: Bisnode
VIER AUF EINEN STREICHDamit dieser Weg gelingt, sollten Firmen auf
kompetente Unterstützung setzen. Bisnode
Deutschland bietet als einer der führenden
Anbieter für digitale Wirtschaftsinformationen
ein neues Produkt an, das speziell für die Ana-
lyse von Geschäftspartnerdaten entwickelt
wurde. Bisnode Insights liefert Unternehmen
einen aussagekräftigen Ist-Zustand des Daten-
materials, strukturiert und analysiert es und
gibt konkrete Handlungsempfehlungen für die
Bereiche Marketing, Vertrieb und Finanzen.
Egal, ob klein, groß oder aus welcher Branche
– Bisnode Insights passt zu jedem Unterneh-
men. Das Besondere: Es bietet in einem Tool
einen vierfachen Mehrwert. Denn die Analyse
erstreckt sich auf die Bereiche Datenqualität,
Geografie, Kundenprofil und Risiko.
AUF DIE BASIS KOMMT ES ANWer kennt das nicht? Im Briefkasten findet
sich das Anschreiben eines Unternehmens
gleich mehrfach. Dubletten, also mehrfach
angelegte Kundenadressen, sind gang und
gäbe. Die durchschnittliche Quote liegt in
deutschen Unternehmen im Schnitt bei 20
Prozent, in einigen Branchen sogar noch weit
darüber. Für das Marketing bedeutet dies im
Fall der Fälle hohe Kosten, verursacht durch
Porto, Material und Arbeitsaufwand. Die an-
dere Seite der Medaille: Kunden, die sich über
mehrfach zugeschickte oder sogar falsche
Anreden wundern und sie an der Seriosität
des Unternehmens zweifeln lassen. Catrin
Best, Product Manager bei Bisnode Deutsch-
land, erklärt: „Die Qualität der Kundendaten
ist entscheidend, um erfolgreich und effizient
arbeiten zu können. Umso wichtiger also, das
eigene Datenmaterial regelmäßig auf den
Prüfstand zu stellen. Bisnode Insights unter-
stützt Firmen dabei, Schwachstellen in ihrem
Datenpool herauszufiltern. Zudem unterstrei-
chen Benchmarks die Aussagekraft des Mate-
rials. Dabei vergleicht das Analysetool die
Daten mit Werten anderer Firmen derselben
Branche.“ Doch damit nicht genug: Was ma-
chen Mitbewerber anders? Welche Vorteile
bietet eine bessere Datenbasis? Welche Chan-
cen lässt das Unternehmen ungenutzt verstrei-
chen? Bisnode Insights liefert konkrete Ant-
worten und Lösungsansätze – und hilft so,
viel Geld und Zeit zu sparen.
AUF DEM PRÜFSTANDERFOLGREICHE ARBEIT FÜR UNTERNEHMEN: SEIT 2011 HAT BISNODE DEUTSCHLAND ...
BISNODE INSIGHTS: 4 SCHRITTE ZUM ERFOLG
MATCHING UND ANREICHERUNG
Im ersten Schritt matcht Bisnode die Daten des Unternehmens und reichert sie mit umfangreichen aktuellen Informationen an.
ANALYSE
Danach analysieren Bisnode Experten diese Daten unter verschiedenen Aspekten wie Qualität, Risiko, Kundenprofil und Geographie.
AUFBEREITUNG
Die Ergebnisse der Analyse werden komfortabel und übersichtlich in einer Online-Plattform aufbereitet. Wichtig: Die Unternehmensdaten lagern auf streng geschützten Servern, die nicht mit der Online-Plattform verbunden
sind – für höchste Sicherheit.
WORKSHOP
In einem Workshop, der beim Unternehmen vor Ort stattfindet, stellen Bisnode Experten die Ergebnisse vor. In der anschließenden Diskussion werden die Handlungsempfehlungen und Maßnahmen erläutert und mit
dem Kunden diskutiert.
WWW.BISNODE.DE/BISNODE-INSIGHTS
„Bisnode Insights unterstützt Firmen dabei, Schwachstellen im Daten-
pool herauszufiltern. Zudem unterstreichen Branchenvergleiche,
sogenannte Benchmarks, die Aussagekraft der
Analyse.“
CATRIN BEST Product Manager, Bisnode Insights
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BISNODE SOLUTIONS
ALLES IM BLICK Bisnode Insights durchleuchtet den Daten bestand – detailliert und übersichtlich
DIE KOORDINATEN DES ERFOLGSDoch nicht nur die Datenqualität ist für den Erfolg
maßgebend. Auch Kenntnisse über die geografi -
sche Verteilung der Kunden machen sich bezahlt.
Dazu Best mit einem Praxisbeispiel: „Ein mittel-
ständisches Unternehmen möchte gern sein Ge-
schäft ausweiten. Bislang war die Firma aus
Baden-Württemberg nur im eigenen Postleitzah-
lenbereich aktiv, alle Versuche, in die benachbar-
ten Bereiche zu expandieren, stießen auf wenig
Resonanz. Mithilfe von Bisnode Insights analy-
sierte sie die Kundenstruktur. Dabei stellte sie
fest, dass eine einfache Erweiterung in die um-
liegenden Regionen nur wenig relevante Kunden
ansprechen kann, da kaum passende Unterneh-
men ansässig sind. Allerdings zeigte sich ein
deutliches Potenzial im Norden Bayerns. Der
Mittelständler kaufte daraufhin Testadressen ein
und erhielt schon bald positive Rückmeldungen.“
Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, dass Un-
ternehmen, die die geografi sche Verteilung
bestehender und potenzieller Kunden genau ken-
nen, klar im Vorteil sind. Nur so können sie ihre
Ressourcen effektiv einsetzen und Wachstum
generieren.
DER KUNDE IM MITTELPUNKTWie gut kennen Unternehmen ihre Kunden wirk-
lich? Selbst wer einen engen Kontakt zu ihnen
pfl egt, weiß oft nicht, welche zu seinen besten
Kunden zählen und somit die „typische“ Zielgrup-
pe repräsentieren. Bisnode Insights erstellt ein
detailliertes Kundenprofi l, das den Unterneh-
mensentscheidern hilft, ihre Marketing- und Ver-
triebsstrategien optimal zu planen und auszurich-
ten. So stellte beispielsweise eine Firma bei der
Überprüfung ihrer Kundenstruktur fest, dass sich
darunter fünf Großkonzerne befanden. Von
diesen belieferte das Unternehmen jedoch
bislang nur etwa drei Prozent der Konzern-
mitglieder. Durch gezielte Ansprache der an-
deren Gesellschaften bestand die Chance, den
Umsatz deutlich zu erhöhen. Mit einem Schlag
konnte die Firma somit über 1.900 potenziel-
le Neukunden allein in Deutschland gewin-
nen. Das Ergebnis: Durch Verhandlungen mit
der jeweiligen Konzernmutter erreichte das
Unternehmen einen Abschluss für alle Toch-
tergesellschaften.
ALLES UNTER KONTROLLEEin weiterer wichtiger Aspekt ist die korrekte
Einschätzung der Risikoprofi le aller Geschäfts-
partner. Wenn diese nicht mehr zahlen oder
ihre Leistung erbringen können, steht für vie-
le Unternehmen die Existenz auf dem Spiel.
Bisnode Insights analysiert das Risiko inner-
halb der Kundenportfolios. Neben der Bewer-
tung jeder einzelnen deutschen Firma deckt
die Analyse auch Problemfelder wie Klumpen-
risiken auf. Das heißt: Welche Firmen im Kun-
denbestand sind wie miteinander verbunden,
welche Konzernverfl echtungen gibt es? Diese
Informationen helfen Unternehmen, Forde-
rungsausfälle zu minimieren und ihre Risiken
erfolgreich zu managen.
Fazit: Eine genaue Überprüfung ihrer Ge-
schäftspartnerdaten bietet Unternehmen zahl-
reiche Vorteile. Mit einem professionellen
Angebot wie Bisnode Insights gestaltet sich
diese Analyse besonders einfach und effektiv.
Dr. Eckhard Geulen, Bisnode Regional Direc-
tor für Deutschland, Österreich und die
Schweiz, fasst zusammen: „Bisnode Insights
liefert nicht nur tiefgehende Analysequalität,
sondern ermöglicht es Unternehmensent-
scheidern auch, die daraus gewonnenen Er-
gebnisse sofort zu erfassen. Denn das Produkt
bietet eine interaktive und visuelle Darstellung
für eine verständliche Zusammenfassung der
Kernaussagen.“ Eben auf den Punkt genau –
damit sich Unternehmen, frei nach Tucholsky,
das für sie Adäquate und Wichtige unkompli-
ziert heraussuchen können.
KONTAKT CATRIN BEST [email protected]
ZUM PRODUKTBISNODE INSIGHTSWWW.BISNODE.DE/BISNODE-INSIGHTS/
DUBLETTEN Wie hoch ist der Anteil mehr-fach angelegter Geschäf tspar tnerdaten – beim Unternehmen und im Branchenvergleich?
GEOGRAFISCHE RISIKOVERTEILUNG Wo lauern für das jeweilige UnternehmenRisiken innerhalb seines Por t folios?
KONZERNVERFLECHTUNGEN Welche Geschäf tspar tner sind wie miteinander verbun-den, welche Maßnahmen lassen sich ableiten?
21
SOLUTIONS BISNODE
HOPPENSTEDT FIRMENDATENBANK INFOFLYER ZUM DOWNLOAD PER QR-CODE WEITERE INFOS: WWW.BISNODE.DE/PRODUCT/FIRMENDATENBANKODER [email protected]
obbyismus ist für viele Bürger ein Schreckgespenst.
Doch für Politiker gehört der Austausch mit Interes-
sensvertretern zum Tagesgeschäft. Sie wollen vor
einer Entscheidung andere Meinungen hören, um
die eigene Position zu festigen. Für welchen Verband
engagiert sich der Gesprächspartner? Und wie sehen
seine Unternehmensverfl echtungen aus? Wer sich solche und
weitere Fragen vor einem Treffen stellt, kann die Interessen
seines Gegenübers besser einschätzen. Für derartige Suchen
stellt die Bibliothek des Deutschen Bundestages Nutzern die
Hoppenstedt Firmendatenbank zur Verfügung. Das System, das
seit 2013 zum Bisnode Produktportfolio gehört, liefert sofort
Informationen mit herausragender Datentiefe.
MEHR ALS FÜNF MILLIONEN FIRMENPROFILEIn der Hoppenstedt Firmendatenbank sind tagesaktuelle Infor-
mationen zu Unternehmen, Verbänden, Behörden und Institu-
tionen enthalten sowie zu deren Wirtschaftlichkeit und Struktu-
ren. Insgesamt greift die internetbasierte Bisnode Lösung auf
mehr als fünf Millionen Firmen mit sechs Millionen Personen aus
Deutschland, Österreich und der Schweiz, vier Millionen Bilanzen
und mehr als 800.000 Beteiligungsangaben zu. Anhand von
250 Suchkriterien wie beispielsweise Umkreis, Branche, Betriebs-
größe oder Funktionen selektiert der Nutzer seine spezifi sche
Zielgruppe. Produktmanager Daniel Wöhlermann: „Unsere Fir-
mendatenbank ist das ideale Werkzeug für unsere Kunden, um
aus einer Vielzahl von Informationen die relevanten zu fi nden
und sofort zu nutzen.“
EFFEKTIV UND ZIELGERICHTETDie Anwendung stellt so für jede Anfrage die gewünschten Daten
zusammen. Ein Softwareanbieter etwa, der die Siemens Haus-
technik betreut, möchte weitere Tochterfi rmen des Konzerns
aufl isten, um einen Rahmenvertrag anzubieten. Ein Anbieter für
Weiterbildung in Darmstadt könnte im ganzen Rhein-Main-Gebiet
nach potenziellen Kunden suchen. Als Adressat wählt er aber
nicht die erste, sondern die zweite Führungsebene. Warum ist
dies sinnvoller? „Geschäftsführer haben oft wenig Zeit. Es ist
wahrscheinlicher, dass in diesem Falle der Brief oder die Mail
vom Personalleiter gelesen wird“, sagt Wöhlermann.
Von diesen Vorteilen haben bereits viele Unternehmen profi tiert
und effektiv ihren Umsatz erhöht. Außerdem hilft die Hoppenstedt
Firmendatenbank dabei, noch strukturierter zu arbeiten, die
Hintergründe von Gesprächspartnern transparent zu machen
und so Gespräche zielgerichteter zu führen.
L
REICHSTAGS- GEBÄUDE
Die Bibliothek des Deutschen Bundestages
stellt die Hoppenstedt Firmendatenbank bereit
DATEN AUF KNOPFDRUCK: Die HoppenstedtFirmendatenbank von Bisnode liefert wertvolle Informationen für richtige Entscheidungen. Auch die Bibliothek des Deutschen Bundestages stellt ihren Nutzern die Lösung zur Verfügung.
TAGESAKTUELLEINFORMATIONEN
BISNODE SOLUTIONS
SCHNELLCHECK BISNODE DATENBANK – das wichtige Instrument für Marketing, Vertrieb, Research und Analyse gewährt Zugriff auf Informationen von 235 Millionen Unter-nehmen weltweit. Jährlich fl ießen allein in Deutschland im Zuge von Aktualisierungen und Ergänzungen unzählige Daten (siehe unten) aus verschiedensten Quellen ein. So stehen immer tagesaktuelle Werte auf Abruf zur Verfügung.
ANZAHL ERFASSTER UNTERNEHMEN 235 MIO.
5.1 MILLIONEN · DEUTSCHLAND
100 MILLIONEN · EUROPA
1.000.000BILANZEN • JAHRESABSCHLÜSSE
2.700.000SCHULDNERREGISTEREINTRÄGE
500.000HANDELSREGISTERDATEN
800.000NEUE
UNTERNEHMENSDATEN
150.000 TELEFONINTERVIEWS
Neue Shareholderinforma-tionen Für den Blick von oben und unten – Eigentümer- und Be-teiligungsstrukturen von Konzer-nen und Unternehmen
400.000
Mitarbeiter in der Datenre-cherche Die persönliche Re-cherche ist sowohl Basis als auch Finetuning für die Qualität und Aktualität unserer Daten
300
Personen in der Datenbank Um den richtigen Ansprechpart-ner in jedem Unternehmen zu fi nden, ob erste, zweite oder dritte Führungsebene
9.000.000
Zahlungserfahrungen
28,8 Mio.
ZAHLEN · DATEN · FAKTEN
23
G
ABSCHLAG FREI FÜR DEN BISNODE GOLF CUP 2015. Das Wohltätigkeitsturnier zugunsten der Stiftung Schneekristalle von Skirennfahrerin Michaela Gerg erbrachte 10.500 Euro für Kinder und Jugendliche.
PUTTEN FÜR DEN GUTEN ZWECK
Beim Bisnode Golf Cup kamen mehr als 10.000
Euro für Kinder und Jugendliche zusammen
SCHNEEKRISTALLE IM JUNI
olf ist der größte Spaß, den man mit angezogenen
Hosen haben kann.“ Die Aussage des US-Golfprofis
und sechsfachen Major-Siegers Lee Trevino hätte
ohne Weiteres das Motto des zweiten Bisnode Golf
Cups sein können. Im Mittelpunkt stand weniger
der Wettbewerb um Handicaps und Platzrekorde,
sondern das Wohlergehen von Kindern und Jugendlichen. Grund:
Das Benefizturnier wurde flankiert von einer stillen Versteigerung
zugunsten der Stiftung Schneekristalle der ehemaligen Skirenn-
fahrerin Michaela Gerg (siehe Kasten nächste Seite). Die mehr-
fache Welt- und Deutsche Meisterin engagiert sich seit Ende
ihrer Pisten-Karriere ehrenamtlich mit vielen Hilfsprojekten für
Kindergärten, Schulen und sozial Benachteiligte für den Nach-
wuchs – und vermittelt die Werte des Sports in unserer Gesell-
schaft. „Schaffen wir es, in unseren Kindern das Bewusstsein
zu wecken, dass es sich lohnt, für sich selbst etwas zu tun, brau-
chen wir uns um ihre Zukunft nicht zu sorgen. Es bietet sich
uns hier eine enorme Möglichkeit, bei jungen Menschen den
Grundstein für ein gesünderes und vor allem zufriedeneres Leben
zu setzen“, sagt Gerg.
WORKLIFE BISNODE
SCHECKÜBERGABE Leonhard Winterer (Bisnode, li.)Michaela Gerg und Achim Winter (Stiftung Schneekristalle)
BIS ZUM 19. LOCHEine solche Förderung unterstützt man gern. Rund
150 Golfbegeisterte folgten der Einladung von Bisnode
am 13. Juni 2015 zur 18-Loch-Golfanlage auf Gut Thailing
östlich von München. Nach dem erfolgreichen Auftakt
im Vorjahr meinte es der Wettergott auch beim zweiten
Bisnode Golf Cup gut. Die erwarteten Gewitter blieben
aus und so präsentierte sich das Turnier im Rahmen der
Gut Thailing Masters bei sommerlichen Temperaturen
mit viel Sonnenschein.
Beste Voraussetzung also für eine entspannte Atmosphä-
re, viele Gespräche und Begegnungen mit alten Bekann-
ten. Zunächst aber wurde es sportlich. Geschlagen wur-
de ein Einzel-Zählspiel nach Stableford (für die
Golfkenner: Regel 32-1b) über 18 Löcher. Insgesamt gin-
gen 33 sogenannte Flights zu je vier Personen an den
Start, die ersten Frühaufsteher bereits um 8:20 Uhr. Die
letzten Gruppen gingen um 13:30 Uhr aufs Green. Nach
den Flights folgte die wohl schönste Zeit des Spiels – das
19. Loch im Clubhaus. Das „Après-Ski“ der Golfer bietet
traditionell Raum für geselliges Golferlatein und eine
körperliche Stärkung.
GEMEINSAM VIEL ERREICHENHöhepunkt des Tages war die Versteigerung zahlreicher
Sponsorengeschenke für die Stiftung Schneekristalle.
Insgesamt kamen 10.500 Euro zusammen, die Leonhard
Winterer, Gastgeber des Bisnode Golf Cups und Director
Regional Sales bei Bisnode Deutschland, mit einem sym-
bolischen Scheck an Michaela Gerg überreichen. „Am
meisten freut mich persönlich, dass wir am Ende des
Tages den Erfolg für die Stiftung Schneekristalle zusam-
men feiern konnten. Es ist schön, dass man gemeinsam
„KINDER SIND WIE SCHNEEKRISTALLE: Jedes Kind ist ein-zigartig und vollkommen, gemeinsam bilden sie eine starke Union“, sagt die ehemalige Skirennsportlerin Michaela Gerg. Ihre Stiftung Schneekristalle engagiert sich ehrenamtlich für die Vermittlung der Faszination Schneesport für Kinder und Jugendliche. Dabei schafft sie die Verbindung zwischen Kindern, die in puncto Sportaktivitäten bisher benachteiligt waren, mit Firmen und Privatpersonen, die diese gern unterstützen möchten. Durch die Organisation von Ski- und Schneetagen konnte bisher vielen Kindern ein unvergess-licher Tag im Schnee bereitet werden. Mit der Errichtung einer ge-meinnützigen und unabhängigen Organisation schafft Stifterin Michaela Gerg eine Basis, um Projekte nachhaltig und transparent
umzusetzen und deren Ziele gesellschaftlich zu etablieren.
www.stiftung-schneekristalle.org
STIFTUNG SCHNEEKRISTALLE
MEHR SPORT FÜR KIDS
MICHAELA GERG Skirennfahrerin, Stiftung Schneekristalle
BISNODE WORKLIFE
SPORTLICHER TAG Geschlagen wurde ein Einzelzählspiel nach Stableford über 18 Löcher
VIEL SONNENSCHEIN Beste Wetterbedingungen für Golfer sorgten für Wohlfühlatmo-sphäre und „Spendierlaune“
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GUTE BÄLLE Erst der Sport, dann das Vergnügen – der letzte Abschlag führte ins 19. Loch
viel erreichen kann und wir so unserer Verantwortung
gerecht werden.“„Kindern die Chance auf ein glückliches
und erfülltes Leben zu geben, ist eine Aufgabe, die uns
alle angeht“, bestätigt auch Ralf Fleischer, Vorstandsvor-
sitzender der Stadtsparkasse München. „Wir unterstützen
den Bisnode Cup zugunsten der Stiftung Schneekristalle,
weil unternehmerisches Engagement dort helfen kann,
wo der Staat an Grenzen stößt.“
Auch Michaela Gerg zeigte sich erfreut: „Der Dank gilt
allen Teilnehmern, vor allem aber Leo Winterer von
Bisnode mit seinem Team als Sponsor, dem Golfclub Gut
Thailing und den Gönnern, die uns die Preise für die Ver-
steigerung zur Verfügung gestellt haben“, so die Stifterin.
AN DEN ERFOLG ANKNÜPFENVom Abschlag über das Fairway bis hin zum Grün – der
erfolgreiche Golf-Tag klang bei einem gemütlichen Get-
together kulinarisch aus. Leonhard Winterer: „Wir von
Bisnode danken allen Gästen und den großzügigen Spen-
dern, die es ermöglicht haben, mehr als 10.000 Euro für
benachteiligte Kinder und Jugendliche zu sammeln.“
Die gute Resonanz bestätigt das Konzept des Golf Cups.
Bisnode wird auch kommendes Jahr an den Erfolg dieser
Veranstaltung anknüpfen.
„Es war ein gelungener sportlicher Tag! Wir konnten tolle
Gäste aus der Wirtschaft begrüßen, spannende
Gespräche auf dem Grün führen und einige gute Bälle schlagen. Am meisten freut mich persönlich, dass wir
am Ende des Tages den Erfolg für die Stiftung
Schneekristalle zusammen feiern konnten. Es ist schön, dass man gemeinsam viel erreichen kann und wir so
unserer Verantwortung gerecht werden.“
LEONHARD WINTERER Gastgeber und Director Regional Sales,
Bisnode Deutschland
„Als Sparkasse fördern wir die Wirtschaft und
die Gesellschaft unserer Region. Wir unterstützen den Bisnode Cup zugunsten der
Stiftung Schneekristalle, weil unternehmerisches
Engagement dort helfen kann, wo der Staat an Grenzen stößt.
Kindern die Chance auf ein glückliches und erfülltes Leben
zu geben, ist eine Aufgabe, die uns alle angeht.“
RALF FLEISCHER Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse München
WEITERE INFORMATIONENWWW.BISNODE.DE/ BISNODE-GOLF-CUP-2015
WORKLIFE BISNODE
DAS ZIEL IM BLICK Bisnode
engagiert sich auch im nächsten Jahr für sozial Benachteiligte
ie Bisnode Akademie – das sind informative Work-
shops, Seminare und Veranstaltungen, in denen
kompetente und erfahrene Berater sowie externe
Partner Auskünfte bezüglich Kredit-, Geschäfts-
und Marktinformationen geben. Fachliches Know-
how im Umgang mit Wirtschaftsinformationen,
konkrete Fallbeispiele, viele wertvolle Tipps sowie prak tisches
Wissen zu Bisnode Produkten und Lösungen runden das Port-
folio der Bisnode Akademie ab. Die kommenden Veranstal-
tungen in der Übersicht:
01 BISNODE EXPERTENTAGInteressante und aktuelle Themen der deutschen und euro-
päischen Wirtschaft, beleuchtet aus neuen unterschiedlichen
Blickwinkeln – mehrmals im Jahr fi ndet in verschiedenen
Regionen Deutschlands der Bisnode Expertentag statt. In
ihren Vorträgen stellen renommierte Referenten aktuelle In-
halte dar, die in der anschließenden Diskussionsrunde ge-
meinsam mit den Zuhörern kritisch von allen Seiten beleuch-
tet werden. Die Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer,
Vorstandsmitglieder, Finanz- und kaufmännische Leiter, Lei-
ter Strategie, Vertrieb, Business Development und Marketing
sowie verantwortliche Mitarbeiter aus den Bereichen Finan-
zen, Marketing und Risikomanagement.
02 SEMINARE BILANZENDas Zwischen-den-Zeilen-Lesen ist bei der Analyse von Bilan-
zen unabdinglich, für Personen ohne kaufmännische Ausbil-
dung und ohne entsprechende Anleitung jedoch meist kaum
durchzuführen. Das Seminar Bilanzen hilft den Teilnehmern
dabei, sich im Zahlendschungel der Jahresabschlüsse zurecht-
zufi nden. Anhand zahlreicher praxisrelevanter Beispiele lernen
Mitarbeiter aus den Bereichen Kreditmanagement, Finanzen,
Rechnungswesen und Controlling sowie „Nichtkaufl eute“ und
Mitarbeiter, die sich mit dem Themenkomplex befassen, Bi-
lanzen richtig zu beurteilen.
03 INTENSIV-WORKSHOP JAHRESABSCHLÜSSESchwerpunkt dieser Veranstaltung ist die praxisorientierte
Arbeit mit echten Jahresabschlüssen. Im Fokus stehen Früh-
warnindikatoren, die helfen, Unternehmenskrisen rechtzeitig
zu erkennen. Die Teilnehmer untersuchen Branchenkennzah-
len im Vorjahres- und Zeitvergleich und diskutieren Sollver-
gleichswerte für bestimmte Größenklassen oder Branchen.
Mithilfe kompetenter Trainer lernen sie viele Techniken, an-
hand derer sie beispielsweise Informationen aussagekräftig
kombinieren oder ein eigenes Frühwarnsystem aufbauen, um
Fehlentwicklungen rechtzeitig erkennen zu können. Grund-
kenntnisse im Umgang mit Bilanzen werden vorausgesetzt.
KNOW-HOW FÜR ALLE
FACHWISSENVERTIEFENEntspannt zuhören unddabei lernen
BISNODE WORKLIFE
D
WISSEN IST DIE WÄHRUNG der Zukunft. In Seminaren, Workshops und Veranstal-tungen vermittelt die Bisnode Akademie Interessierten umfangreiches Know-how – etwa zu aktuellen Wirtschaftstrends, wich-tigen Markt- und Finanzthemen und zum Bisnode Produkt- und Leistungsportfolio.
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WORKLIFE BISNODE
VERANSTALTUNGEN 2015 EXPERTENTAGEfi nden zu verschiedenen Terminen in verschiedenen Städten statt. Die nächsten Termine: Oktober · Darm-stadt, November · Hamburg
SEMINAR BILANZEN2.–3. September · Düsseldorf
2. BISNODE CREDIT MANAGEMENT DAY17. September · München
MESSE RESEARCH & RESULTS 28.–29. Oktober · München
INTENSIV-WORKSHOP JAHRESABSCHLÜSSE5. November · Köln
KREDITRISIKO- UND FORDERUNGSMANAGEMENT-TAGE B2B 5. November · Düsseldorf / 17. November · Frankfurt am Main / 24. November · München
MESSE STRUCTURED FINANCE25.–26. November · Stuttgart
GEWINNSPIEL
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Apple Watch zu gewinnen!Wie viele Smart Wearables wie die
Apple Watch werden voraussichtlich bisEnde des Jahres weltweit verkauft?
Gewinnen Sie eine Apple Watch Black (42 mm) mit Edelstahlge-häuse und Sportarmband im Wert von 699 Euro. Eine Barauszah-lung ist ausgeschlossen. Die Teilnahme am Gewinnspiel erfolgt durch die Beantwortung der Gewinnspielfrage sowie Angabe Ihrer Kontaktdaten auf der Rückseite der Gewinnspielkarten. Die
richtige Antwort finden Sie bei der Lektüre dieser Ausgabe.
Dieser Intensiv-Workshop richtet sich daher an Mitarbeiter
aus den Branchen Kreditmanagement, Finanzen, Rechnungs-
wesen und Controlling sowie „Nichtkaufl eute“ und Mitarbei-
ter, die sich mit Fragen der Bilanz(-Analyse) befassen.
04 BISNODE CREDIT MANAGEMENT DAYBeim Bisnode Credit Management Day werden aktuelle Pra-
xisansätze sowie Strategien von Credit-Management-Analysen
und Compliance umfassend beleuchtet. Die Teilnehmer kön-
nen ihre daraus gewonnenen Erkenntnisse zur Optimierung
interner Unternehmensprozesse und der Herangehensweise
an die täglichen Herausforderungen in ihrem Fachbereich
nutzen. Der Dialog während der gesamten Veranstaltung sowie
die Zusammenkunft nach den Fachvorträgen fördern den di-
rekten Erfahrungsaustausch sowohl mit den Referenten als
auch mit Fachkollegen aus anderen Unternehmen. An wen
richtet sich diese Veranstaltung? Geschäftsführer, Führungs-
kräfte und Mitarbeiter der Unternehmen, die in den Bereichen
Finanzen, Credit Management, Treasury, Risk Management,
Forderungsmanagement und Compliance tätig sind.
05 PRODUKT-WEBINAREDie Produkte von Bisnode genau kennenlernen, um sie ziel-
gerecht zu nutzen – das ist der Anspruch der Bisnode Webi-
nare. Erfahrene Experten stellen hierfür die Weichen und
bereiten Interessierte auf den erfolgreichen Einsatz und den
täglichen Gebrauch der Bisnode Produkte vor. Ob das Tool
D&B Access for Internet, die Unternehmensdatenbank Global
Reference Solution, die Hoppenstedt Firmendatenbank oder
die Webanwendung Lift360 – wer sein Know-how vertiefen
oder sich über die Produkte und ihre Anwendungsbereiche
einen ersten Überblick verschaffen möchte, erhält in den We-
binaren auf jede Frage eine Antwort.
06 MESSEN UND KONGRESSEBisnode präsentiert sich auch 2015 auf Finanz- und Mar-
ketingmessen in ganz Deutschland und nimmt an landeswei-
ten Kongressen teil. Am Bisnode Stand heißen die Mit-
arbeiter Besucher herzlich willkommen und freuen sich
auf jedes Gespräch. Im Vorfeld der Messen bietet Bisnode
Teilnehmern außerdem die Möglichkeit, Vorort-Termine zu
vereinbaren. Einladungen und Informationen erhalten Inter-
essierte über den Bisnode Newsletter www.bisnode.de/uber-
uns-kontakt/newsletter/ sowie in der Übersicht rechts.
BISNODE AKADEMIEWWW.BISNODE.DE/AKADEMIE
KONTAKT BISNODE DEUTSCHLAND GMBHFRAU MELANIE HEILEROBERT-BOSCH-STRASSE 1164293 DARMSTADTTELEFON +49 6151 [email protected]
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RISIKEN JEDERZEIT IM BLICKMit Bisnode haben Sie Zugriff auf 235 Mio. Firmeninformationen weltweit.
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Bisnode Deutschland GmbHRedaktion Trend+Robert-Bosch-Straße 11
64293 Darmstadt
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Lösungswort
EINWILLIGUNG Mit meiner Unterschrift erkläre ich mich einverstanden, dass die Bisnode Deutschland GmbH und die Bisnode D&B Deutschland GmbH, Darmstadt, die oben genannten Daten nutzen dürfen, um mich per Telefon, E-Mail oder Newsletter über weitere Angebote zu informieren. Diese Einwilligung kann ich jederzeit per E-Mail an [email protected] oder per Post an Bisnode Deutschland GmbH, Customer Experience Management, Robert-Bosch-Straße 11, 64293 Darmstadt widerrufen.
Ort · Datum Unterschrift
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