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Gut, dass gerade Sommer ist. Denn beim winterlichen Rodeln in der Kiesgrube Rissen würde die Fahrt mit Pech zurzeit in einem Bauzaun enden… Der Grund: Probebohrungen am Fuß des Rodelberges in der Kiesgrube, durchgeführt von HAMBURG WASSER. Fast 80 Meter tief wird gebohrt, Grundwasser gefördert und mitsamt dem Boden diversen Tests unterzogen. Hier soll mög- licherweise ein neuer Trinkwas- serbrunnen entstehen. Ole Braukmann, Pressereferent bei HAMBURG WASSER: „Grund- sätzlich ist die Wasserversor- gung in Hamburg sichergestellt, da wir in Norddeutschland über gute Wasservorkommen verfü- gen. Trotzdem ist es für die Si- cherstellung der Wasserversor- gung notwendig, von Zeit zu Zeit neue Brunnenstandorte zu erschließen, weil bestehende Brunnen nach einer Betriebs- dauer von mehreren Jahrzehn- ten an Ergiebigkeit verlieren und ersetzt werden müssen.Aber ausgerechnet in der Kies- grube, die doch als Naherho- lungsgebiet dient und im Win- ter von begeisterten Rodlern genutzt wird? Es ist sehr schwierig, ergiebige Brunnen und ausreichende Flächen zu finden, insbesondere rund um das Wasserwerk Baursberg, wo der Konkurrenzdruck um die Flächen groß ist und sehr viel bebaut wird“, erläutert Claudia Holl von der Behörde für Stadt- entwicklung und Umwelt. Ole Braukmann beruhigt: „Der Ro- delhang wäre in seiner Nutzung nicht beeinträchtigt, weil der Brunnen nebenan entstehen würdeund ergänzt: „Für die langfristige Sicherstellung der Versorgungssicherheit im Ham- burger Westen führt HAM- BURG WASSER 2014 auch an anderen Standorten Erkun- dungsbohrungen durch. Das ist beispielsweise nördlich vom Sportplatz Rissen der Fall.Ob ein Brunnen in der Kies- grube gebaut wird, entscheidet sich nach Abschluss aller Er- kundungsbohrungen und der Auswertung der dabei gewon- nenen Ergebnisse, voraussicht- lich 2015: „Es muss sicherge- stellt sein, dass die Grundwas- servorkommen im fraglichen Be- reich von ausreichender Quan- tität und Qualität sind, um einen Brunnen langfristig und nachhaltig zu betreiben“, so Braukmann. Manuela Tanzen IHRE BÄCKEREI Rissen · Sülldorf · Iserbrook · Blankenese · Othmarschen Grill-gut! 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ELBVORORTE: S.7 Gewinnen Sie 3x2 Karten für »SPAMALOT« SAMSTAG 26.07.2014 AB 20 UHR EINTRITT 5 EURO STAGE LIVE Einlass ab mit Personalausweis Im Stadtzentrum Schenefeld Tel. 040 839 00 20 | www.spielbank-sh.de URBAN BEACH | FARHAD HEET & MARTIN RÖTTGER GARTENMÖBEL Strandkörbe, Sonnenschirme & Grills • Alle Sortimente • Viele Marken • Mit Lieferservice GEFLECHT · TEAK · ALU · EDELSTAHL Osdorfer Landstr. 253 (Nähe EEZ) · 22589 Hamburg Tel. 040-800 10 227 · hausundgartenshop24.de RISSEN/SÜLLDORF #07/14 · 17. Juli 2014 Verlag/ Redaktion Tel.: 87 08 016-0, www.dorfstadt.de | [email protected] Lokalzeitung für Rissen | Sülldorf | Iserbrook | Blankenese | Osdorf | Nienstedten | Groß Flottbek | Othmarschen | Schenefeld www.dorfstadt.de Wir sind Elbvororte. • Rolladen – Rolltore • Fenster- u. Türsicherungen • Markisen • Insektenschutz SchenefelderLandstr.281 22589Hamburg Tel.:873032·Fax:8701080 www.kohlermann.de vonder Polizei empfohlener Errichter- Betrieb Trinken statt Rodeln? Probebohrungen für einen Trinkwasserbrunnen am Rodelberg in der Kiesgrube Foto: Tanzen Ob sie ein Picknick-Café grün- den, Fahrräder reparieren oder älteren Menschen den Weg zum Supermarkt in der Mittagshitze ersparen – statt einen Stan- dardferienjob zu machen, set- zen knapp dreißig Hamburger Jugendliche diesen Sommer auf ihre eigene Kreativität und Stärken und bessern ihr Taschengeld als selbstständige Unternehmer auf. Am Montag den 14. Juli startete das kosten- freie Ferienprogramm „Som- merunternehmer 2014“ des ge- meinnützigen Vereins Future- preneur e.V. Die Teilnehmer entwickeln nicht nur ihren eigenen Businessplan, sie müs- sen ihn auch in die Tat umset- zen. Startkapital: Hundert Euro. Ein Start für eine Karriere als Selbständiger? Jugendliche proben die Selbständigkeit von Markus Krohn Trinkwasser kommt von hier Das Wasserwerk Baursberg wurde 1859 in Betrieb genom- men. Es war das erste Was- serwerk mit Filtration. Bis 1960 wurde auf dem Baursberg auch Elbwasser aufbereitet. Seitdem wird für die Trinkwasserproduktion nur noch Grundwasser genutzt. Die elf Brunnen des Wasserwerks Baursberg fördern in den Brunnenfassungen Rissen und Falkenstein Grundwas- ser aus Tiefen zwischen 40 und 320 Metern. Zur Werksanlage gehören sechs Schnellfilter, fünf Trinkwas- serbehälter mit einem Gesamtvolumen von insgesamt 55.000 Kubikmetern sowie fünf Reinwasserpumpen, die im täglichen Dauerbetrieb 12.000 Kubikmeter ins Versorgungsnetz abge- ben können. Der Baursberg ist aufgrund seiner Höhe von ca. 92 m üNN ein idealer Standort für Speicherbehälter. Das Trinkwasser kann ohne Pumpen im freien Gefälle zu den Verbrauchern fließen. Das Versorgungsgebiet des Werkes reicht in West-Ost- Richtung von Blankenese bis Othmarschen und nördlich über die Landesgrenzen hinweg in den Schenefelder Raum. Seit 1990 sind die Förderbrunnen durch ein Wasserschutzgebiet geschützt. Seine Größe beträgt heute zehn Quadratkilometer. Foto: Hamburg Wasser

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Gut, dass gerade Sommerist. Denn beim winterlichenRodeln in der KiesgrubeRissen würde die Fahrt mitPech zurzeit in einemBauzaun enden…Der Grund: Probebohrungenam Fuß des Rodelberges in

der Kiesgrube, durchgeführtvon HAMBURG WASSER. Fast80 Meter tief wird gebohrt,Grundwasser gefördert undmitsamt dem Boden diversenTests unterzogen. Hier soll mög-licherweise ein neuer Trinkwas-serbrunnen entstehen. OleBraukmann, Pressereferent beiHAMBURG WASSER: „Grund-sätzlich ist die Wasserversor-gung in Hamburg sichergestellt,da wir in Norddeutschland übergute Wasservorkommen verfü-gen. Trotzdem ist es für die Si-cherstellung der Wasserversor-gung notwendig, von Zeit zuZeit neue Brunnenstandorte zuerschließen, weil bestehendeBrunnen nach einer Betriebs-dauer von mehreren Jahrzehn-ten an Ergiebigkeit verlierenund ersetzt werden müssen.“Aber ausgerechnet in der Kies-grube, die doch als Naherho-lungsgebiet dient und im Win-

ter von begeisterten Rodlerngenutzt wird? „Es ist sehrschwierig, ergiebige Brunnenund ausreichende Flächen zufinden, insbesondere rund umdas Wasserwerk Baursberg, woder Konkurrenzdruck um dieFlächen groß ist und sehr vielbebaut wird“, erläutert ClaudiaHoll von der Behörde für Stadt-entwicklung und Umwelt. OleBraukmann beruhigt: „Der Ro-delhang wäre in seiner Nutzungnicht beeinträchtigt, weil derBrunnen nebenan entstehenwürde“ und ergänzt: „Für dielangfristige Sicherstellung derVersorgungssicherheit im Ham-burger Westen führt HAM-

BURG WASSER 2014 auch ananderen Standorten Erkun-dungsbohrungen durch. Das istbeispielsweise nördlich vomSportplatz Rissen der Fall.“Ob ein Brunnen in der Kies-grube gebaut wird, entscheidetsich nach Abschluss aller Er-kundungsbohrungen und derAuswertung der dabei gewon-nenen Ergebnisse, voraussicht-lich 2015: „Es muss sicherge-stellt sein, dass die Grundwas-servorkommen im fraglichen Be-reich von ausreichender Quan-tität und Qualität sind, umeinen Brunnen langfristig undnachhaltig zu betreiben“, soBraukmann. Manuela Tanzen

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Hoffnung fürArchitektur?ELBVORORTE : S.7

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SAMSTAG 26.07.2014AB 20 UHR

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#07/14 · 17. Juli 2014Verlag/ Redaktion Tel.: 87 08 016-0,www.dorfstadt.de | [email protected]

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Trinken statt Rodeln?Probebohrungen für einen Trinkwasserbrunnen am Rodelberg in der Kiesgrube Foto: Tanzen

Ob sie ein Picknick-Café grün-den, Fahrräder reparieren oderälteren Menschen den Weg zumSupermarkt in der Mittagshitzeersparen – statt einen Stan-dardferienjob zu machen, set-zen knapp dreißig HamburgerJugendliche diesen Sommer aufihre eigene Kreativität undStärken und bessern ihrTaschengeld als selbstständigeUnternehmer auf. Am Montagden 14. Juli startete das kosten-freie Ferienprogramm „Som-merunternehmer 2014“ des ge-meinnützigen Vereins Future-preneur e.V. Die Teilnehmerentwickeln nicht nur ihreneigenen Businessplan, sie müs-sen ihn auch in die Tat umset-zen. Startkapital: Hundert Euro.Ein Start für eine Karriere alsSelbständiger?

Jugendliche probendie Selbständigkeitvon Markus Krohn

Trinkwasser kommt von hierDas Wasserwerk Baursbergwurde 1859 in Betrieb genom-men. Es war das erste Was-serwerk mit Filtration. Bis 1960wurde auf dem Baursberg auchElbwasser aufbereitet. Seitdemwird für die Trinkwasserproduktion nur noch Grundwassergenutzt. Die elf Brunnen des Wasserwerks Baursberg fördernin den Brunnenfassungen Rissen und Falkenstein Grundwas-ser aus Tiefen zwischen 40 und 320 Metern.Zur Werksanlage gehören sechs Schnellfilter, fünf Trinkwas-serbehälter mit einem Gesamtvolumen von insgesamt 55.000Kubikmetern sowie fünf Reinwasserpumpen, die im täglichenDauerbetrieb 12.000 Kubikmeter ins Versorgungsnetz abge-ben können.Der Baursberg ist aufgrund seiner Höhe von ca. 92 m üNN einidealer Standort für Speicherbehälter. Das Trinkwasser kannohne Pumpen im freien Gefälle zu den Verbrauchern fließen.Das Versorgungsgebiet des Werkes reicht in West-Ost-Richtung von Blankenese bis Othmarschen und nördlich überdie Landesgrenzen hinweg in den Schenefelder Raum. Seit1990 sind die Förderbrunnen durch ein Wasserschutzgebietgeschützt. Seine Größe beträgt heute zehn Quadratkilometer.

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Die Freiwillige Feuerwehr (FF)Rissen kann schon im Herbst indas neue Feuerwehrhaus in derRissener Landstraße einziehen.Das machen die gute Koordi-nation der Verantwortlichenund die zügige Arbeit derHandwerker möglich, die daserste von mehreren Bauvorha-ben der Hamburger Feuerwehrzu einem Erfolg werden lassen.Innensenator Michael Neu-mann (SPD) sagte der DorfStadtZeitung: „Viele begreifengar nicht die Bedeutung derFreiwilligen Feuerwehrleute fürunsere Stadt. Sie sind es, dieSicherheit und Brandschutz inunserer Stadt sicherstellen“.2.500 Freiwillige, gut ausgebil-dete Feuerwehrleute stehen2.300 Berufsfeuerwehrleutengegenüber. Mit diesen Zahlenwird die Bedeutung der ehren-amtlich tätigen Feuerwehrleutedeutlich.2013 wurde für die gesamteFeuerwehr ein Investitionsplanverabschiedet, der jetzt nachder Planungsphase sofort in dieUmsetzung ging. „Zum Glückgeht es richtig gut voran“, freutsich Henrik Strate, 1. Vorsit-zender des Fördervereins der FFRissen.Das Feuerwehrhaus der FF Ris-sen wird seit Anfang des Jahresum zwei weitere Stellplätzesowie ein Obergeschoss fürUnterrichtsraum, Küche, Sani-

tär- und Büroräume erweitert.Aufgrund der vollständigenenergetischen Sanierung wirddas Gebäude äußerlich undgrößtenteils auch innen wie einNeubau wirken. Neben dentechnischen Einrichtungen sind

auch Sozialräume wie zumBeispiel eine Küche und einFitnessraum geplant. Für dieAusstattung dieser Räume wer-den noch Spenden benötigt.Das Bauvorhaben selbst kostetrund 1,2 Millionen Euro undwird aus der Investitionsoffen-sive der Hamburgischen Bür-gerschaft für die Sanierung vonFeuerwehrgerätehäusern ausdem Jahr 2013 finanziert.In der FF Rissen sind derzeitmehr als 30 Feuerwehrfrauenund -männer aktiv, in der

Jugendfeuerwehr treffen sichjede Woche ca. 15 Mitglieder.Im vergangenen Jahr wurdendurch die Wehr rund 150Einsätze bewältigt.Mit Veranstaltungen wie dem„Rissener Tanz in den Mai“ oder

dem Laternenumzug engagie-ren sich die FF Rissen und derFörderverein der FF Rissenauch kulturell für ihren Stadt-teil.Im Förderverein der FF Rissensind derzeit rund 50 Rissenersowie Unternehmen Mitglied,die ihre Freiwillige Feuerwehrvor Ort unterstützen. MehrInformationen zur FF Rissenund zum Förderverein – auchein Aufnahmeformular – sindauf www.feuerwehr-rissen.dezu finden.

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Feuerwehr: Einzug im HerbstFF Rissen kann auf Einzug ins neue Haus im Oktober hoffen | Markus Krohn

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Innensenator Michael Neumann (2.v.l.) zu Gast beim Richtfestdes neuen Feuerwehrhauses in Rissen. Foto: Krohn

Tatort Sülldorf: Am hellich-ten Tag wurde Mitte Junieine Holsteiner Stute aufeiner Weide schwer ver-letzt. War hier ein „Pferde-

ripper“ am Werk? „Das ist sehrwahrscheinlich. Die Stute wur-de chirurgisch behandelt, dieVerletzungen würden zumindestdem klassischen Muster ent-sprechen“, so Lina Fister,behandelnde Tierärztin.Bereits Mitte Mai gab es inSchenefeld einen ähnlichenFall, hier herrscht allerdingsUneinigkeit, ob das Pferd mut-willig verletzt wurde oder ob essich um einen Unfall handelte.Pferdehalter sind nun in Sorge:Ist hier ein Serientäter amWerk? Der Begriff „Pferderip-per“ kursiert, ebenso ein Aus-hang, der als Aufruf zur Vor-sicht bei facebook knapp 600mal geteilt wurde.

Hier wird von einem versuch-ten Einbruch auf einem Pfer-dehof in Pinneberg berichtet,außerdem wird behauptet, 10Stuten im Großraum Elmshornseien in den letzten Monatenangegriffen worden.Die im Aushang genannte Tier-arztpraxis verweigerte einenKommentar. Polizei-Pressespre-cher Andreas Schöpflin wiegeltab: „Es liegen keine weiterenAnzeigen vor, weder in Ham-burg noch in Pinneberg. Hier istmöglicherweise die Gerüchte-küche am Werk.“Auch der in Sülldorf verletztenStute geht es wieder gut, lautTierärztin gibt es keine Nach-wirkungen. Und wenn man denGerüchten aus dem Dorf glau-ben darf, gibt es auch keineweiteren Fälle seit diesem Vor-gang.Trotzdem: Alles deutet darauf

hin, dass zumindest in diesemeinen Fall mutwillige Tierquä-lerei vorliegt. Übertriebene Vor-sicht ist vermutlich nicht ange-bracht, erhöhte Aufmerksam-keit kann aber sicherlich nichtschaden.

»Pferderipper« ein Einzelfall?Polizei keine weiteren Fälle bekannt | Manuela Tanzen

Dunkle Wolken am (Pferde-)Horizont? Pferdeliebhaber befürchten Serientäter. Foto: Tanzen

SÜLLDORF

Pferderipper ist eine um-gangssprachliche Bezeich-nung für Personen, diePferde verstümmeln (insbe-sondere aufschlitzen) und/oder töten. Sie ist an denbritischen SerienmörderJack the Ripper angelehnt.Forensiker gehen in der Re-gel von psychisch und/odersexuell gestörten Täternaus. Häufig werden die Pfer-de an den Geschlechts-teilen verletzt. (Quelle: Wikipedia).

Info

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E l b v o r o r t e DorfStadtZeitung 07/2014 • 17.07.2014 • 3

VerteidigungsministerinUrsula von der Leyen (sie-ben Kinder) trifft erstmalsGeneralmajor Achim Lids-ba (drei Kinder) in „seiner“Eliteschule, der Führungs-

akademie der Bundeswehr inBlankenese. Beide strahlen.Später spricht sie von „bitter“,als es um den Vertrauensverlustdurch die aktuellen Spionage-Fälle geht. Doch eigentlichstanden die 19.000 weiblichen„Soldatinnen in der Bundes-wehr – Integrationsklima undPerspektiven“ im Zentrum einerTagung. „Für einen relativ klei-nen Teil von Frauen ist dieBundeswehr attraktiv“, so vonder Leyen. Meist seien Frauengezwungen, sich in einer klei-nen Gruppe zu assimilieren,

was in großen Einheiten bessergelänge. Die Vereinbarkeit vonDienst und Familie – ein beson-

deres Anliegen der Ministerin –sei indes nicht nur eine Fragevon Frauen- sondern auchMännertypen in der Bundes-wehr. Ob Mutter von der Leyenund Vater Lidsba auch über

Kindergärten in Kasernen ge-sprochen haben, blieb unklar.„Einen Kindergarten gibt esdort seit den Sechzigern“, er-klärte Pressesprecher JürgenBredtmann unserem Reporter.Erst seit diesem Jahr wolle dasMinisterium die Idee auf ande-re Standorte ausweiten.Altonas CDU-Abgeordneter imBundestag Marcus Weinbergzum Besuch der Bundesmini-sterin: „Auch für mich alsfamilienpolitischen Sprecherder CDU/CSU wird die Beson-derheit des Dienstes bei derBundeswehr oder auch derPolizei eine besondere Rollespielen. Hier müssen Wunschund Wirklichkeit von Verein-barkeit von Familie und Berufweiter entwickelt werden.“

Höhepunkt einer Nachbar-schaftsposse im Blankene-ser Amtsgericht: Angeklagtist ein Landwirt aus Süll-dorf, der im Februar mit ei-nem Bagger so genannte

Strömungslenker aus der We-deler Au in Rissen entfernt ha-ben soll. Diese hatte der Nabuim Rahmen seiner Bachaktions-tage 2013 mit etwa 40 ehren-amtlichen Naturschützern imAuftrag des Bezirksamtes Alto-na eingebracht. Eine Aktion zurRenaturierung der Wedeler Au.Alle Beteiligten glauben dasrichtige zu tun, um das Wohlder Region und der Wedeler Auzu fördern.Schon seit Jahren, wenn nichtseit Jahrzehnten, schwelt einStreit zwischen Landwirten inder Sülldorf-Rissener Feldmarkund den Naturschützern desNabu. Nicht immer geht es umden Fluss, der Sülldorf, Rissenund Wedel durchzieht. DieLandwirte sehen sich durchSpaziergänger, Touristen und

eben die Naturschützer in derAusübung ihres Berufes behin-dert. Hinter vorgehaltener Handmachen einige Landwirte ihremÄrger Luft, befürchten, dass dasBezirksamt und die Natur-schützer ihnen die Grundlagefür ihren Erwerb nehmen. Erstjüngst wurde bekannt, dassvom Bezirksamt Altona an dieLandwirte verpachtete Flächenals Ausgleichsflächen für denBau des Deckels über der A7herhalten sollen.Naturschützer werfen den Land-wirten teilweise dagegen Pro-fitgier und zahlreiche Vergehengegen EU-Verordnungen undNaturschutzgesetze vor.Wahrscheinlich haben abersowohl die Landwirte als auchdie Naturschützer das gleicheZiel: Erhalt der Feldmarken, umdarin und mit ihnen zu leben.Und auch diejenigen Elbvorort-ler, die ihre Freizeit beim Rei-ten, Skaten oder Spazierenge-hen in der Feldmark verbrin-gen, wollen eine intakte Natur,

„stören“ aber einen reibungslo-sen Treckerverkehr auf denFeldwegen. Kurios ist, dass diemeisten Landwirte in Sülldorfnicht mehr von der klassischenLandwirtschaft leben, sondernvor allem von der Freizeitwirt-schaft. Stadtnahe Reiterhöfegibt es in Sülldorf zu Hauf.Bleibt die Hoffnung, dass sichdie Streithähne vielleicht dochnoch einmal auf menschlicherEbene näher kommen und dasBezirksamt Altona einen „Run-den Tisch“ einrichtet, an demalle Beteiligten konstruktiv teil-nehmen, wie immer wiederoffen gefordert.Übrigens: Die meisten Flächenrund um die Wedeler Au gehö-ren laut Grundbuch dem Bezirk(und damit dem Volk). Das Amthatte die Renaturierung auf-grund von EU-Vorgaben inAuftrag gegeben. Der in ersterInstanz verurteilte Landwirt hatBerufung gegen das Urteil ein-gelegt. Die Posse geht also ineine neue Runde...

Bundeswehr: Mutter von derLeyen trifft Vater LidsbaFührungsakademie schon seit Jahrzehnten mit Kindergarten | Marcus Schmidt

Generalmajor Achim Lidsba (rechts) empfängt seine Chefin: Vor dem ersten vertraulichen Gesprächlächeln beide in die Kameras. Foto: Schmidt

Umdenken bei der Bundes-wehr: Auf dem Symposium inBlankenese ging es um die Rol-le von Frauen in der Armee.

Foto: Schmidt

„Jetzt geht es los!“: Das istder Kernsatz, den eine jun-ge, energiegeladene undstrahlende Frau etwa 40Blankenesern mitgebrachthat. Dominique Charlotte

Breier ist die neue Quartiers-managerin für’s Herz von Blan-kenese. Kurz vorm Sieben-zu-Eins-Spiel am achten Juli,spricht sie auch abwesende,bremsende, abwartende oderdesinteressierte Nachbarn an,die lieber die anderen machenlassen. Das hört man hintervorgehaltener Hand aus demPublikum. Über „Trittbrettfah-rer“ spricht die Runde ganzoffen. Mit Hilfe von Handels-kammer, Kaufleuten, Taxifah-rern, Bäckern, einem Betten-händler, Gastronomen undanderen Engagierten, möchteBreier endlich mehr bewegen,sich kümmern. Private Gelderund Zuschüsse der Stadt ma-chen ihr dreijähriges Engage-ment möglich. Jetzt müssenaber auch andere mitziehen,um Parkplätze, einen frischenBranchenmix und eine attrakti-vere Achse zwischen Bahnhofund Treppenviertel herzustellen.Eine Frage nach einem Grund-eigentümer beantwortete einerder Kaufleute so: „Der hat sichbisher erfolgreich gedrückt!“ Dasund viele andere Hinweise undWünsche hörte die Mannhei-merin Breier und ihre KollegenReder Wullenweber und Nina

Häder. Die DorfStadtZeitungbekam das erste Interview nachder Vorstellung:

Glückwunsch, Frau Breier!Mögen Sie sich ganz kurz vor-stellen?Breier: „Ich bin 26, wohne imschönen Barmbek-Nord undhabe Soziologie und Stadtpla-nung studiert. In meiner Frei-zeit interessiere ich mich sehrfür andere Sprachen und Kul-turen. Momentan erlerne ichdie polnische Sprache - oderversuche es zumindest - undbeschäftige mich viel mit der

israelischen Kultur. Ansonstenfahre ich gerne Fahrrad, kocheleidenschaftlich gerne, entwerfeund baue Möbel sowie Einrich-tungsobjekte.“

Nennen Sie uns die drei größ-ten Vorzüge von Blankenese?Breier: „Großes Potential desOrtes. Die Aufbruchstimmungvor Ort, gekoppelt mit vielseiti-gen Ideen. Ein großes Interesseund Engagement der Akteure inBlankenese.“

Welche drei konkreten Themenwollen Sie jetzt anpacken...

Breier: „Das kann ich nochnicht ganz sagen, da ich erstseit einer Woche im Amt bin.Auf meiner Agenda stehen bis-her primär eine neue Vermark-tung des Ortskerns, vor allemdurch moderne digitale Medien,aber auch durch Printformate.Darüber hinaus wird die Park-raumbewirtschaftung ein zen-traler Teil sein. Desweiterenwerde ich mich zunächst auchum die Einrichtung von Netz-werken und Kooperationenkümmern, die als Grundsäulemeiner Arbeit funktionieren.“

...und wann werden die Bür-ger diese Ergebnisse sehen,merken oder anfassen können?Breier: „Das kann ich nochnicht genau sagen. Ich möchtejetzt keine Hoffnungen wecken.Aber gerade die neue Vermark-tung des Ortes wird man sichernoch in diesem Jahr mitbekom-men. Desweiteren möchte ichdie Bürgerinnen und Bürgerdazu ermuntern, ihre Anregun-gen miteinzubringen. Es gibtdafür bereits eine gute Grund-lage durch die Ergebnisse derUntersuchung von „Konsalt“,auf die ich sicher zurückgreifenwerde. In Zusammenarbeit unddurch den Austausch mit denMenschen vor Ort ergeben sichweiterhin viele Synergien undauch mehr Transparenz, diemir wichtig ist.“

Sind das auch Ihre Themen:Leerstände, eine architekto-nisch durchgehende Lösung -

die auch zu einem Weltstadt-Dorf passt, mehr Ansprechen-des für Touristen und Kundenaus andere Stadtteilen, fehlendeParkplätze, Parkdeck - unter-oder überirdisch, Verkehrs-kreisel, eigene Parksünder-Kontrollen?Breier: „Das sind alles Themen,die mich bereits beschäftigen.“

Wie haben Sie die Blankeneseraufgenommen, die Sie schonkennen? Abwartend? Begei-stert? Mit eigenen Extrawün-schen überhäufend?Breier: „Bisher war ich sehrpositiv überrascht. Die meistenEinzelhändler und Akteurefreuen sich, dass es nun losgehtmit dem ökonomischen Quar-tiersmanagement. Ich habeauch schon einige konstruktiveund inspirierende Gesprächegeführt. Das stimmt mich sehroptimistisch.“

Blankeneses Quartiersmanagerin »sehr optimistisch«Dominique Charlotte Breier ist das neue Gesicht des Stadtteils | Marcus Schmidt

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Blankeneses neues Gesicht: Dominique Charlotte Breier ist – mindestens drei Jahre lang – dieQuartiersmanagerin der Einkaufsmeile zwischen Treppenviertel und Bahnhofsplatz. Foto: Schmidt

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Wem gehört die Wedeler Au?Prozess Höhepunkt eines schwelenden Konfliktes | Kommentar von Markus Krohn

Der Anwalt des Landwirtes, Bodo Meier, vor Journalisten beim Amtsgericht Blankenese Foto: Schmidt

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„Altona, mein Altona – duschaust in Richtung Meer“– die neue Hymne desBezirks Altona kommt ausOthmarschen: Der Liberi-Chor des Christianeums mitden besten Chorstimmendes Othmarscher Gymna-

siums unter Leitung von Mi-chael Jan Haase und dem Kunst-erzieher Ulrich Mumm (Text)hat bei der Abstimmung amAltonale-Wochenende die Wahlder Altona-Hymne gewonnen.Die Kulturstiftung Altona hatte

zum 350-jährigen Stadtjubilä-um einen Wettbewerb ausge-lobt, eine neue Altona Hymnefür den Bezirk Altona zu kom-ponieren. Die Hymne sollte Me-lodie und deutschen Text ha-ben, einen Bezug zu Altonaaufweisen und mitsingbar sein.Nach anfänglichen Hemmun-gen im Februar wurden danndoch 74 Beiträge eingereicht.Die bestehende Hymne des ein-stigen städtischen Musikdirek-tors von Altona, Felix Woyrsch,war nicht mehr zeitgemäß.

Eine Jury unter der Leitung vonStefanie Wolpert, stellv. Vor-sitzende der Bezirksversamm-lung und Vorsitzende desKulturausschusses und eineFachjury unter der Leitung vonMarkus Menke, Direktor desHamburger Konservatoriums inSülldorf, hatten drei Beiträgeausgewählt, die am 5. Juli 2014bei der altonale beim Endauss-cheid vorgetragen wurden. Inder Jury saßen zudem Prof. Dr.Dr. h. c. Hermann Rauhe, Eh-renpräsident der Hochschule

für Musik und Theater sowieAndrea Rothaug, Geschäfts-führerin von RockCity.Der Chor vom Christianeumgewann mit seinem Beitrag aufPlatz 1 1.000 Euro (geht in dieChorkasse), der Motte-Chor, dersich mit dem 2. Platz zufriedengeben musste, erhielt 500 EuroPreisgeld und die drittplatzier-ten Arne Vogeler und LisaGutbier mit dem Titel »Altona(Herz von Hamburg)« gewan-nen 300 Euro.Merkwürdig: Bis zum Finalekonnte sich jeder die Altona-Hymne im Internet anhören.Doch zum Redaktionsschlusswar das Lied plötzlich aus demNetz verschwunden. Noch nichtmal auf der Bezirks-Homepagewar das Lied zu finden. Wo dieAltona-Hymne künftig zuhören sein wird, ist offen. DenRefrain gibt es hier:Altona, mein Altona,

du offnes Tor zur Weltkomm so gern nach Haus zudir, kann tun was mir gefällt.

Altona, mein Altona, duschaust in Richtung Meer,

Junge, Alte, Kleine, Großelieben dich dafür.

Eigentümer, Gäste und Touri-sten können aufatmen: Zumin-dest für diesen Sommer ist dieSonnenterrasse von SchultsKaffeegarten am Süllberg inBlankenese weiter geöffnet.Gerüchte besagen, dass die bei-den nachbarschaftlichen Kon-trahenten am Süllberg zwarüber ihre Anwälte, aber immer-hin verhandeln. Es geht um denhölzernen Pavillon, der seit2003 die Sonnenterrasse vonSchults Kaffeegarten überdeckt.Denn dafür gibt es keine Bau-genehmigung. Das Bezirksamt

Altona hatte deshalb schon vormehreren Jahren den Eigentü-mer des Kaffeegartens aufge-fordert, die Überdachung zu-rück zu bauen. Nur bei einerDuldung durch die Nachbarinoberhalb des Gastronomiebe-triebes wäre eine weitereNutzung des Daches möglich.Das scheint nun Gegenstandvon Verhandlungen zu sein.Noch steht das Dach, obwohlder Abriss bis Anfang 2014erfolgt sein sollte. Vielleichtkönnen sich die Konfliktpartei-en ja doch noch einigen...

E l b v o r o r t e4 • DorfStadtZeitung 07/2014 • 17.07.2014

Der Liberi-Chor des Christianeums Othmarschen auf der großen Bühne der altonale Foto: erstepresse.de

Kaffeegarten bleibt offenBlankenese | Markus Krohn

Die Home & Garden ist in die-sem Jahr volljährig geworden –18 Jahre jung. Dreizehn davonwar Projektleiterin Corneliavon Möller dabei. Im Juniübergab sie den Staffelstab an

Carolin Steinbrecher. Die wohlerfolgreichste Ausstellung imHamburger Westen verabschie-det sich damit von einer prä-genden Persönlichkeit. VonMöller erinnert sich: „Dieschönste Ausstellung war die,bei der wir Rosenaussteller hat-ten, die einfach solch unvor-stellbare Duftrosen hatten. DerDuft zog über’s ganze Gelände.Die Besucher waren von demDuft betört.“ Die Home & Gar-den, bei denen das Wetter mit-

gespielt hat, gehörten zu denerfolgreichsten. Jetzt zieht esdie ehemalige Projektleiterin zuihren Kindern und Enkeln: „Ichhabe vier Kinder und vierStiefkinder, die alle in Europa

verteilt sind - in Paris, in Lon-don, in Madrid und Berlin.Dann gibt es auch Enkelkinder.Die werde ich sicherlich besu-chen. Dann habe ich vor, inParis für vier Wochen meinFranzösisch und FranzösischeKunst zu reaktivieren. Dennich habe Französische Litera-turwissenschaften studiert. An-schließend habe ich Pläne für2015 – die erzähle ich Ihnendann.“Wir sind gespannt!

Cornelia von Möller gehtGroß Flottbek | Marcus Schmidt

Neue Altona Hymne aus Othmarschen»Altona, mein Altona« ersetzt Altona-Lied von Felix Woyrsch, ehem. Altonaer Musikdirektor | Markus Krohn

OTHMARSCHEN

Julia Müthel (17) undKilian Marek (18), habenbereits Ende Juni das erstevon zwei Halbfinals desMusikwettbewerbs „Talen-ted” im Hamburger LOGOgewonnen. Sie stehen somit

im Bundesfinale, das im Sep-tember im „Grünspan“ ausge-tragen wird. Kennen gelernthaben sich die beiden jungen

Musiker in der MusikschuleMusixx am Gymnasium Oth-marschen. Julia ist dort Schü-lerin, Kilian geht auf die Wal-dorfschule in Altona.„Kilia“, die zuvor bereits den 1.Platz für den Bezirk Altonabelegt hatten, überzeugten eineausgewählte Fachjury mit ihrenselbst komponierten Titeln wie„Streicher“ und „Miles away“.

Sie traten gegen neun andereBands und Einzelkünstler ausKöln, Flensburg, Elmshorn,Preetz und Bad Oldesloe an,von denen es drei weitere eben-falls ins Finale schafften.Ausschlaggebend für den Siegwaren den Juroren zufolge diekomplexen, abwechslungsreicharrangierten Eigenkompositi-onen, die witzigen und spitz-

findigen Liedtexte, das Spielmit dem Publikum, die beste-chende Bühnenpräsenz undnatürlich die hervorragendenmusikalischen Fähigkeiten derbeiden jungen Künstler.Ihre Kompositionen entstehenaus dem Moment. Ein Dutzenddavon gibt es bereits. „Irgend-wann trafen wir uns zumgemeinsamen Musizieren. Beieiner guten Flasche Rotweinentstanden dann die erstenSongs“, erinnert sich Kilian.„Einen Lieblingssong haben wirnicht“, sagt Julia. Das wechseleimmer mal wieder. Ihr Ziel?Immer wieder vor Publikumaufzutreten. Das sei dasSchönste, bestätigen die beidenjungen Künstler. Mal als Vor-band auf einer großen Bühnezu stehen ist der größte Traumder beiden. Der nächste Auftrittist schon jetzt gesichert: DasBundesfinale von „Talented“steht am 26. September um19:30 Uhr im Grünspan (GroßeFreiheit 36). Wer möchte, istherzlich eingeladen, „Kilia“ vorOrt die Daumen zu drücken!

Julia und Marek probieren schon wieder neue Songs... Foto: Krohn

»Kilia« im Finale von »Talented«Zwei Schüler aus Othmarschen im Schüler-Band-Wettbewerb mit eigenen Kompositionen | Markus Krohn

OTHMARSCHEN

Unschlagbar für Gäste: Der Blick von der Terasse in SchuldtsKaffeegarten über die Elbe und die Blankeneser Hänge Foto: Mehrkens

Die Projektleiterin mit Duftrosen im Sinn: Cornelia von MöllerFoto: Schmidt

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Um Architektur wird in denElbvororten trefflich ge-stritten. Vor allem, wenn esum moderne Architektur„von der Stange“ geht, kannsich mancher daran reiben.Jetzt hat der Bauträger

West-Elbe aus Rissen ein archi-tektonisches Experiment ge-wagt, das nicht nur in denGenehmigungsbehörden fürBewunderung gesorgt habensoll, sondern auch dafür geeig-net ist, in Fachkreisen großeAnerkennung zu finden. In derJürgensallee entsteht eine vonMinimalismus und Purismusgeprägte, für den HamburgerWesten einzigartige und außer-gewöhnliche Architektur:Schnörkellose Linien, überdi-mensionale Fensterflächen, ei-ne Natursteinfassade und durchStaffelung und Auskragungenerzeugte Balkone als prägnan-tes Gestaltungselement unter-stützen die Eleganz der For-mensprache. Das elegante Er-scheinungsbild einer „Elbvor-orte-Villa“ mit nur sechs Woh-nungen wird durch die außer-

gewöhnliche Architektur ineinen neuen Kontext gestellt.Das Bauvorhaben entsteht aufeinem historischen Grundstückin Klein Flottbek/Nienstedten:Bereits 1891 erwarb Dr. Georg

Bonne das Grundstück und zogals Landarzt mit seiner Praxisin das Haus unweit der heuti-gen Privatklinik Dr. Guth. DiePraxis ist 2014 123 Jahre alt(mittlerweile in der Nienstedte-

ner Straße unter der Leitungvon Hausarzt Omid Raissi). DieIdee zum Neubau in der Jür-gensallee hatte dessen Vor-gänger, Hausarzt Dr. Hans-Ulrich Comberg, der mit dem

Norderstedter Architekten Eg-bert-F. Kähler seine Idee inPläne umsetzte und dann dasProjekt an den Bauträger vonJörg Wilken und ChristophLinder übergab. „Ich habe mei-

nen Patienten immer geraten,dass Sie sich im Alter räumlichverkleinern und für Barriere-freiheit sorgen sollten. Dashabe ich jetzt für mich auchumgesetzt!“ sagte Dr. Combergder DSZ. Für ihn sei jetzt derrichtige Zeitpunkt, um den Ru-hestand mit seiner FrauAngelika genießen zu können.Viel Licht, viel Glas und groß-zügige Grundrisse sollten es sein.Die Idee ist gelungen: Vor allemdie cleveren Grundrisse und diedurch die Verschiebung derBaukörper entstehenden Balko-ne und Terrassen machen die-ses architektonische Werk zueinem optischen und wohnli-chen Juwel.Gerade erst wurde feierlichRichtfest gefeiert und noch gibtes die Chance auf die letztefreie Wohnung in diesemObjekt. Kontakt:

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Sonne, Glitzerwasser, undRettungsboote voller Bür-gerschaftsabgeordneter:Die Deutsche Lebens-Ret-

tungs-Gesellschaft DLRG fuhrmit Ehrengästen aus der Politikvon Teufelsbrück zum Strand-fest in Wittenbergen: SPD-Fraktionschef Andreas Dressel,

die West-Abgeordneten AnneKrischok und Frank Schmittwaren als Ehrengäste an Bord.Ihr Ziel: Das veraltete „Bay-Watch-Haus“ der Rettungs-schwimmer in Wittenbergen.Diese und andere Politiker ha-ben mitgeholfen, die ersten150.000 Euro für einen Neubauvon der Stadt aufzutreiben. (Die

DSZ berichtete.) Bis zum Re-daktionsschluss waren privateSpenden in Höhe von gut 4.000Euro eingegangen.Das Fest am Strand und derVerkauf von Treppenstufen mitNamen der Spender, sollen wei-tere Unterstützung bringen.„Gut angelegtes Geld“, findet

Dressel. Er hoffe, dass der Ballüber die Linie gehe – und meintdamit die Finanzierung. LottoHamburg hat gerade 15.000Euro draufgelegt. Denn zwölfErtrunkene und zehn aus höch-ster Gefahr gerettete Schwim-mer in ganz Hamburg 2013,sprechen für die Notwendigkeit,Helfer vor Ort einzusetzen. Be-

fürchtet DLRG-Präsident HeikoMählmann so etwas auch indiesem Jahr – an den Strändenzwischen Övelgönne, Blanke-nese und Rissen? „Die Elbe isteine Seeschifffahrts-Straße –da drohen immer Gefahren. Wirhaben starke Strömungen mitSog und Wellenschlag. Wir

empfehlen dort nicht unbedingtschwimmen zu gehen. Aberwenn, dann bei Tiden-Wechselzwischen Hoch- und Niedrig-wasser.“ Mählmann hat nochweitere Bedenken und Warnun-gen, weiß aber auch: „DieMenschen holen sich ihre Elbewieder zurück“. An heißenTagen sei der Wittenbergener

Strand gefüllt wie an Nord-und Ostsee.Eine ständige staatliche Unter-stützung wie für die Strändevon Los Angeles oder Klins-manns Huntington Beacherwarte er in absehbarer Zeitnicht. Dort stehen in geringenAbständen Wachtürme am

Strand. SPD-Mann Dresselmüsste die Situation in Kalifor-nien kennen – er arbeitete dortals Referendar.An Bord der DLRG-Boote nachRissen waren auch ein Kind desSPD-Fraktionschefs und derBezirkspolitiker Henrik Strate– alle mit TÜV-geprüftenSchwimmwesten.

Strandgespräch mit SPD-PolitikernDLRG feierte für neues Bay-Watch-Haus in Wittenbergen, Andreas Dressel (SPD) war dabei | Marcus Schmidt

SPD-Fraktionschef Dr. Andreas Dressel (2.v.l.) auf Sommertourdurch die Elbvororte auf einem DLRG-Rettungsboot. Mit dabeisind die SPD-Abgeordneten aus der Bürgerschaft Anne Krischokund Frank Schmitt. Die beiden setzen weiter auf Wohnungsbauund eine Schienenanbindung der Arenen im Volkspark Foto: Schmidt

Während andere baden (Hintergrund), freuen sich Kay Maaß(Einsatzleiter DLRG), Torsten Meinberg (Geschäftsführer LOTTOHamburg), Heiko Mählmann (Präsident DLRG Hamburg) undThorsten Schreiber (Vize-Präsident DLRG Hamburg) über einegroße Spende für das neue DLRG-Haus Foto: Tanzen

Der Ausleger eines Abriss-baggers ragt in die Höhe –sonst erinnern nur einzelneMauersteine und ein Bret-terhaufen an die Großner-Villa an der Elbchaussee.Viele Nienstedtener und

Touristen sind traurig, dass eineder letzten großen Villen an derElbseite der Elbchaussee demAbrissbagger zum Opfer gefal-len ist. Aber es gibt auchStimmen, die den Sinn einesAbrisses zumindest nachvoll-ziehen können. Der Nienstedte-ner SPD-Bezirkspolitiker Wolf-gang Kaeser hat den Prozessnicht nur im Bauausschuss be-gleitet, sondern kennt das Ge-bäude von vielen Veranstaltun-gen, die im Zusammenhang mitseiner Partei dort statt gefun-den haben: „Von außen sah dieVilla ja immer noch sehr statt-lich aus, aber innen war schonlange deutlich, wie marode dasBauwerk tatsächlich ist“, resi-gniert er. Der Sanierungsstausei so hoch gewesen, dass einewirtschaftlich sinnvolle Restau-rierung kaum finanzierbar gewe-sen sei. Immerhin: Durch denErlös des Grundstücks sei jetztdie finanzielle Grundlage fürdie Sanierung des Richard Deh-mel Hauses in Blankenese gesi-chert. Außerdem werden zahl-reiche Gläubiger des schillern-

den Verlagsgesellschafters undMäzen Claus Großner mit demErlös aus dem Grundstücksver-kauf befriedigt. Großner hatteoffenbar nach seinem Tod einenenormen Schuldenberg hinter-lassen, so Medienberichte.Interessanter ist, wie das Grund-stück jetzt bebaut wird. DerBauausschuss hat bereits meh-rere Vorschläge der beauftrag-ten Architekten abgelehnt, einweiterer soll im Herbst beratenwerden. Peter Schmidt, Vorsit-zender der Nienstedtener CDU,befürchtet einen weiteren archi-tektonisch unbedeutenden Klotzan der Elbchaussee und siehtdas Erbe des Altonaer Architek-ten Christian Frederik Hansengefährdet, der für das Flair derElbchaussee und der Elbvorortemaßgeblich verantwortlichzeichnet. Dazu gehören u.a. dasElbschlösschen, das Goßlerhausoder das Stallgebäude (Halb-mond) am Landhaus Thornton,Elbchaussee 228. Chancen aufErhalt von historischen Gebäu-den in den Elbvororten siehtKaeser jedoch in Blankeneseund Othmarschen: „Nach lan-gem Stillstand besteht Hoffnungbei der Villa de Freitas (mit ehe-maliger Turmspitze des Altona-er Rathauses), Elbchaussee 239sowie beim Katharinenhof undMusenstall in Blankenese“.

Letzte HoffnungKann Elbchaussee-Flair noch gerettet werden? | Krohn

Südwest-Ansicht des Mehrfamilienhauses Jürgensallee 42. Großzügige Fensterflächen und Balkone prägen die Optik. Abb.: im-graphics

Neue Architektur mit viel Licht und traumhaften BalkonenAuf dem Grundstück der ehemaligen Hausarztpraxis von Dr. Georg Bonne in Nienstedten ensteht bis Februar 2015 spannende Architektur | Markus Krohn

NIENSTEDTEN

RISSEN

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Gleich zwei Einrichtungen inIserbrook haben Gelder aus densozialen Töpfen der HamburgerSparkasse erhalten:

So stellte die Peter-Mählmann-Stiftung (ehemaliger Vorstands-sprecher der Haspa) einenScheck über 1.500 Euro für dieKinder der WABE-Kita in Iser-brook aus und auch die Schülerder Grundschule an der„ScheLa“, Schenefelder Land-straße, freuten sich, kurz vorden Sommerferien ihre neue

Nestschaukel in Besitz nehmenzu können.Peter Maaß, Vorstand vonWABE e.V., und Regine Heins,Leiterin der WABE-Kinderta-gesstätte Lütt Iserbrook, erhiel-ten einen symbolischen Scheckin Höhe von 1.500 Euro für diebereits getätigte Anschaffungvon Outdoor-Bewegungsfahr-zeugen aus den Händen vonAndrea Eick und Lars Niebuhr,beide Hamburger Sparkasse -

Bereich UnternehmenskundenGesundheitswirtschaft.Die gespendeten Outdoor-Be-wegungsfahrzeuge, von der

„Rikscha“ bis zum „Taxi“, wur-den bereits von den Kindernausgiebig ausprobiert.Die „ScheLa“-Schüler feiertenin der Zwischenzeit mit einemFestakt ihre neue Nestschaukel.Die Schülerinnen und Schülervon der „ScheLa“ haben dieerste Hälfte ihrer neuen großenNestschaukel selbst finanziert

und freuen sich über den Zu-schuss der Haspa. Einen re-kordverdächtigen Betrag habensie jedoch durch einen Spen-denlauf zusammen bekommen:Stolze 8.000 Euro.Das übrig gebliebene Geld (dieNestschaukel kostete ca. 4.000Euro) erhält das BücherparadiesIserbrook, das auf dem Geländeder „ScheLa“ immer größerenZulauf erhält und auf Spendendringend angewiesen ist.

W i r t s c h a f t6 • DorfStadtZeitung 07/2014 • 17.07.2014

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Wenn die Gelenke schmerzenBlankenese | PR

Arthrose schädigt das Gelenkmehr als für alte Menschen üb-lich. Deshalb kann Arthroseauch jüngere Menschen treffen.Zur Heilung werden im fortge-schrittenen Stadium häufigOperationen angewendet, dieneben gelegentlich auftreten-den Komplikationen oft keinedauerhafte Linderung bringen.Wie entsteht Arthrose? KleinsteBeeinträchtigungen der Gelenk-innenhaut (Synovia) durchäußere Einwirkungen, Knorpel-abnutzung oder sogar Stoff-wechselerkrankungen könnendazu führen, dass verschiedeneBotenstoffe in der Gelenkin-nenhaut (Bradykinin und soge-nannte Zytokine) die Hyaluron-säure von der Kollagenmatrixdes Gelenkknorpels „abräumen“.

So entstehen große Knorpelero-sionen und die Arthrose istdamit ein nicht aufzuhaltenderProzeß.

Der Blankeneser Orthopäde Dr.Rüdiger Brocks verzichtet weit-gehend auf Operationen undsetzt auf eine „Botox-Therapie“,

die er als Heilversuch imRahmen des Arztprivilegs seit 8Jahren mit Erfolg einsetzt.Dabei lähmt Botulinum ToxinA die Synovia. Dadurch wirddie Produktion der schädlichenBradykinine und Zytokine ge-hemmt oder sogar gestoppt. DieArthrose wird verlangsamt oderkommt zum Stillstand. Auchder Schmerz lässt durch dielähmende Wirkung des Wirk-stoffes Botulinum Toxin Anach. Die Wirkung dieser The-rapie hält nach seinen Erfah-rungen bis zu 4 Jahre an.

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Haspa-Filialleiterin Claudia Hergenhahn ließ es sich nicht nehmen,die Nestschaukel persönlich auszuprobieren Foto: Krohn

Outdoor-Fahrzeuge für die Kleinsten: Kita-Leiterin Regine Heinsmit Scheck und WABE-Vorstandmitglied Peter Maaß (rechts) freu-en sich für die Kinder bei so viel Unterstützung. Foto: Krohn

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Spende: Nestschaukel undFahrzeuge von der HaspaIserbrook | Markus Krohn

In Scheunen oder Kirchen ist esirre heiß – aber die glasklarenTöne des Orchesters kühlen undentspannen! Die Bässe dröhnenin den ersten Reihen vor einerRiesenbühne – die Hosen flat-tern vom Schalldruck! Egal obFreund feinster Klassik in wun-der schönen oder ländlichenGebäuden. Egal ob Fan vonangesagtem Rock, Pop oderHip-Hop: Das Schleswig-Hol-stein Musik Festival und derHamburger Kultursommer aufder Trabrennbahn Bahrenfeldbieten garantiert die besteMusik für jeden – fast vor derHaustür in Hamburgs Westen:Nach dem Erfolg des viertenHamburger Kultursommers imvergangenen Jahr, der mit einerGesamtzahl von mehr als63.000 Besuchern an fünfKonzertabenden einen neuenRekord aufstellen konnte, wer-den im August auf der großenOpen Air-Bühne - auf dem biszu 15.000 Zuschauer fassendenGelände der Trabrennbahn -sechsmal die Schalter umge-legt:�Hamburg Crash Fest mitBlink-182, Frank Turner & TheSleeping Souls, Terrorgruppe,Zebrahead und The Flatliners.20. August, 16.30 h�Unheilig, 21. August, 18.30 h�Fettes Brot, 22. August, 19 h�Xavier Naidoo, 26.08., 19 h�Max Herre & Kahedi RadioOrchestra – MTV Unpluggedlive featuring Joy Denalane,Afrob, Megaloh, Grace undandere, 29. August, 19 h�Avicii, 30. August, 18.30 hInfos und Karten: hamburger-kultursommer.de, Karten-Tel.:(0 18 06) 853 653.

Sonne und Glück – dafür ste-hen Sol Gabetta und FelixMendelssohn in der Festival-saison 2014. Mit seinem neuenIntendanten Dr. ChristianKuhnt geht das Schleswig-Holstein Musik Festival im 29.Jahr neue Wege. „Wir laden dieStars dazu ein, hier im Land zuverweilen, sich auf dieLandschaft und das Publikumeinzulassen und die warmherzi-ge Gastfreundschaft derSchleswig-Holsteiner zu erle-

ben“, so Kuhnt. Und das direktvor der Tür der Elbvorortler!

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Wedel / Schuppen 1Strandbaddamm 1822880 Wedel:�„Tatort-Kommissar“ AxelPrahl: Blick aufs Mehr23. August, 20 UhrInfos und Karten: www.shmf.deTel.: (04 31) 23 70 70

Altonaer TheaterMuseumstraße 1722765 Hamburg

„Backbeat – Die Beatles inHamburg“ erzählt von denAnfängen der „Fab Four“ undnimmt Sie mit Titeln wie „Loveme do“ und „I saw her standingthere“ mit auf eine musikali-sche Zeitreise.Premiere: 27. Juli 2014, Vor-stellungen bis 20. Dezember.Infos und Karten: altonaer-theater.de, Tel.: 39 90 58 70.

Kultur-Sommer-Highlightsim Westen im ÜberblickElbvororte | Marcus Schmidt

Sol Gabetta in Haseldorf Foto: Krohn

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T e r m i n e DorfStadtZeitung 07/2014 • 17.07.2014 • 7

Bis 21.9. Von Liebermann bis Nolde ErnstBarlach HausBis 31.7. Fotoausstellung „Vögel der WedelerMarsch“ Rathaus WedelBis 21.9. Unter dem Mordmond – Ausstel-lung Ernst Barlach HausBis 31.8. Geliebte Babypuppen – ein Traumkleiner und großer Mädchen Puppenmuseum amFalkensteinBis 22.8. Piraten entern Schenefeld Stadt-zentrum Schenefeld17.7. 16.15 h Ferienprogramm: Wir nähenMonsterzwergkissen Bücherhalle Elbvororte |19.30 h Uraufführung „Moliere, wach auf!“ imRömischen Garten, Blankenese, Theater N.N..Eintritt: 17,50–25 Euro. Weitere Vorstellungen:18./19./24./25./26. Juli.19.7. 10–11 h WiesenFIT - dynamischesWiesen-Workout Großer Findling am südlichenParkeingang Volkspark | 14–17 h Tierspuren-suche und Laubhüttenbau Volkspark

20.7. 10–15 h VHS-Kurs „Kräuterwanderung“Treffpunkt Restaurant KDW, Egenbüttelweg 123 |17 h UCI EVENTS präsentiert: Verdis “DonCarlo” mit Jonas Kaufmann UCI Kinowelt Oth-marschen-Park | 20 h UCI EVENTS präsentiert:Monty Python Live (mostly) UCI KinoweltOthmarschen-Park22.7. 16.15 Ferienprogramm: Bilderbuchkinound Vorlesen Bücherhalle Elbvororte

23.7. 11.15 h RhymeTime - Songs, books, rhy-mes and fun in English! Bücherhalle Elbvororte| 15 h Elbspaziergänge 2014 – Die Villa Micha-elsen und der Sven-Simon-Park Parkeingangzum Puppenmuseum Falkenstein24.7. 11 h Vogelparadies Wedeler Marsch CarlZeiss Vogelstation | 16.15 h Ferienprogramm:Kreativwerkstatt 53 Grad Bücherhalle Elbvororte26.7. 14 h Buchen sollst du suchen – Wald-Führung Parkplatz Försterei Klövensteen | 15 hDie Villa Michaelsen und der Sven-Simon-ParkParkeingang zum Puppenmuseum Falkenstein |20 h Duo „Urban Beach“ Spielbank Schenefeld

27.7. 10–12.30 h NATURAL Body Weight –Vital-Training im Park Großer Findling am süd-lichen Parkeingang Volkspark | 10 h Gottesdienstan der Waldbühne Waldbühne Volkspark in derNansenstraße | 15 h Grünflächenpolitik ist sozi-ale Tat Volkspark Parkplatz Stadionstraße29.7. 16.15 h Ferienprogramm: Bilderbuch-kino und Vorlesen Bücherhalle Elbvororte30.7. 11.15 h RhymeTime: Gedichte für Wichtein englischer Sprache Bücherhalle Elbvororte31.7. 16.15 h Ferienprogramm: SpannendeExperimente Bücherhalle Elbvororte | 20 h Damefelicity – Konzert mit Gesang und Harfe SHMFEv.-Luth. Blankeneser Kirche am Markt1.8. 16 h Elbspaziergänge 2014 – Caspar Voghtund die „Ornamented Farm“ im JenischparkJenischpark – Parkeingang Hochrad 75 | 22 h

Freilichtkino Open Air – Alles koscher! Batavia2.8. 22 h Freilichtkino Open Air – Alleskoscher! Theaterschiff Batavia3.8. 16 h Pippi Langstrumpf – Open AirTheaterschiff Batavia5.8. 16.15 h Ferienprogramm: Bilderbuchkinound Vorlesen Bücherhalle Elbvororte6.8. 11.15 h RhymeTime: Gedichte für Wichtein englischer Sprache Bücherhalle Elbvororte

7.8. 11 h Black Stories: Krimi. Lesung aus „Leound Leo“ Bücherhalle Elbvororte | 16.15 hFerienprogramm: Nähen aus Filz BücherhalleElbvororte | Uraufführung „Moliere, wach auf!“im Römischen Garten, Blankenese, Theater N.N..Eintritt: 17,50–25 Euro. Weitere Vorstellungen:08./09./10. August.8.8. 22 h Freilichtkino Open Air – FliegendeFische müssen ins Meer Theaterschiff Batavia9.8. 15–18 h Tauffest an der Au TheaterschiffBatavia | 22 h Freilichtkino Open Air – Fliegen-

de Fische müssen ins Meer Theaterschiff Batavia10.8. 8 h Jazz und Flohmarkt TheaterschiffBatavia | 15 h Farbenrausch und Pflanzenfor-schung Schulgarten Volkspark | 16 h PippiLangstrumpf – Open Air Theaterschiff Batavia12.8. 16.15 h Ferienprogramm: Bilderbuch-kino und Vorlesen Bücherhalle Elbvororte13.8. 11.15 h RhymeTime: Gedichte für Wichtein englischer Sprache Bücherhalle Elbvororte14.8. 16.15 h Ferienprogramm: Kreativ-werkstatt 53 Grad Bücherhalle Elbvororte15.8. 22 h Freilichtkino Open Air – DieSchimmelreiter Theaterschiff Batavia16.8. 22 h Freilichtkino Open Air – DieSchimmelreiter Theaterschiff Batavia17.8. 16 h Pippi Langstrumpf – Open AirTheaterschiff Batavia

18.–19.8. Ferienprogramm: „Deine Stimmezählt!" Haus Rissen19.8. 16.-15 h Ferienprogramm: Bilder-buchkino und Vorlesen Bücherhalle Elbvororte20.8. 11.15 h RhymeTime: Gedichte für Wichtein englischer Sprache Bücherhalle Elbvororte22.8. 15 h Elbspaziergänge 2014 – Spazier-gang am Falkenstein vom Römischen Gartenzum Altonaer Wasserwerk Römischer Garten |

20.30 h 21. Kleinkunstfestival auf der BataviaTheaterschiff Batavia | 21.30 h Outdoor-Kino„Das Geheimnis der Bäume“ Waldbühne in derNansenstraße.

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Kontakte & AdressenBücherhalle Elbvororte @ Sülld. Kirchenweg 1a | CarlZeiss Vogelstation @ Fährmannssand, Wedel | ErnstBarlach Haus @ Baron-Voght-Straße 50A | Ev.-Luth.Kirche am Blankeneser Markt @ Mühlenberger Weg 60 |Puppenmuseum am Falkenstein @ Grotiusweg 79 |Rathaus Wedel @ Rathausplatz 3–5, Wedel | RömischerGarten @ Falkensteiner Ufer/Blankenese | SpielbankSchenefeld @ Industriestraße 1, Schenefeld | Stadt-zentrum Schenefeld @ Kiebitzweg 2, Schenefeld |Theaterschiff Batavia @ Brooksdamm, Wedel | UCIKinowelt @ Othmarschen-Park @ Baurstr. 2 |

IMPRESSUMDie DorfStadtZeitung erscheintmonatlich, jeweils am drittenDonnerstag.Autoren: Marcus Schmidt([email protected]),Manuela Tanzen([email protected]).Herausgeber/Chefredakteur/V.i.S.d.P.: Markus KrohnUnverlangt eingesandte Manu-skripte und PR-Berichte werdennicht zurückgesandt und nichtvergütet. Wir behalten uns vor,die Texte und Bilder nachBelieben zu verändern und zuveröffentlichen. Ein Anspruchauf Veröffentlichung bestehtnicht.Verlag: MK Medien PR- &Eventagentur, Bramweg 31,22589 Hamburg.Tel.: 87 08 016-0, Redaktion ·E-Mail: [email protected] E-Mail:[email protected]: WE-Druck, Oldenburg;Vertrieb: Agentur Holthey,Tel.: 81 99 03 09© MKMedien. Die nächsteAusgabe erscheint am21. August, Redaktionsschluss:13. August 2014.

Ausgewählte Termine der Elbvororte – weitere aktuell auf www.dorfstadt.de

Mit Gitarre und Cajon entführen FarhadHeet und Martin Röttger ihr Publikum zueinem chilligen Strand-Abend. Es erwartetSie eine Mischung aus Lagerfeuer- undBeachmusic von Hawaii. Das kultige Duo„Urban Beach“ spielte u.a. auch als Supportfür „Roachford“, „Santiago“ oder „Nena“.Im Eintritt ist ein Freigetränk enthalten.

26. Juli, 20 Uhr |Spielbank Schenefeld | Eintritt: 5,– EUR. |Info: www.spielbank-sh.de

21. Kleinkunstfestival auf der Batavia. U.a.mit Peter Vollmer – „Vibratoren schnarchennicht“. Der Mann gehört langsam abersicher auf die Liste der bedrohten Tierarten:Schon eine Einparkhilfe, ein Sexspielzeugund ein Müllschlucker reichen aus, um ihnkomplett überflüssig zu machen. Und einMann, der zur Ehe „ja“ gesagt hat, mussfeststellen: Sehr viel mehr als „ja“ habe ichauch in der Ehe nicht zu sagen! Aber lautetdie Gleichung zwangsläufig „Mann + Frau =SuperGau?“ Oder gibt es doch noch eineChance für die Romantik…?Peter Vollmer präsentiert seine besten undneuesten Beiträgen zum immer aktuellenThema. Pikanter Titel – seriöse Unterhaltung!

22. u. 23. August, 20.30 Uhr | TheaterschiffBatavia | Eintritt: 16,– EUR | Info:www.batavia-wedel.de

Foto

:PR

Lieder und Mélodies von C. und R. Schu-mann, Mendelssohn, Fauré, Debussy, u.a.,gesungen von Dame Felicity (Sopran) undbegleitet von der französischen Spitzen-Harfenistin Isabelle Moretti. Ein wunderbarluftiges, zart-schwebendes Programm imRahmen des Schleswig Holstein MusikFestivals in der Blankeneser Kirche.

31. Juli, 20 Uhr |Ev.-Luth. Kirche am Blankeneser Markt |Eintritt: 15–49 EUR | Info: www.shmf.de

Foto:TrevorLeighton

G E W I N N S P I E LSie wollen gewinnen? Dann senden Sie uns eine Karte mit Ihrem [Wunschgewinn]an die DorfStadtZeitung, Bramweg 31, 22589 Hamburg oder per E-Mailan [email protected]. Einsendeschluss: 28.7.2014. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Es fliegen die Kühe, es mordetdas Kaninchen, feindliche Raub-ritter werden bis auf dem Rumpfzusammengestutzt. Wenn dasmehrfach preisgekrönte Monty-Python-Musical „Spamalot“vom Broadway in New Yorküber London und Zürich jetztzum ersten Mal nach Hamburgkommt, bleibt kein Stein aufdem anderen – und kein Augetrocken.Die britische Kultformationerzählt in SPAMALOT auf hu-morvolle und sehr freie Weisedie legendäre Geschichte von

King Arthur auf der Suche nachdem Heiligen Gral. Unterstütztwird der liebenswert-schrulligeMonarch von seinem treuenDiener „Patsy“ und den Ritternder Tafelrunde, die er jedochzunächst einmal finden muss.Die ereignisreiche Reise durchdas Königreich gerät zu einemhöchst heiteren Unterfangen.Garniert wird das absurdeUnternehmen mit köstlichenKuriositäten und schrägenEinfällen: Scharen von Show-girls mischen die Truppe auf,die Tafelrunde tagt in einem

glitzernden Las Vegas-Casinound Ritter Lancelot entpupptsich als leidenschaftlicher Copa-cabana-Tänzer. Ein ereignisrei-ches Abenteuer mit einer gro-ßen Portion Showbiz nimmtseinen Lauf ...Die Handlung von SPAMALOTist „liebevoll geklaut“ (so der

O-Ton der Pythons) vomFilmklassiker „Die Rit-ter der Kokosnuss“und ist mit weiterenbekannten Monty Py-

thon-Sketchen und Songs,wie „Always look on thebright side of life“ angereichert.Sehr wild, sehr schräg, sehrschwarz!

St. Pauli TheaterVoraufführungen: 1. und 2.August, jeweils 20 UhrPremiere: 3. August, 20 UhrWeitere Vorstellungen: bis14. September, täglich außerMontag, jeweils 20 UhrPreise: 18,90 € bis 69,90 €inkl. aller Gebühren.Vorverkauf: Ticket-Hotline:(040) 4711 0 666 und allenbekannten Vorverkaufsstellen

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Auch wenn der Familien-name nicht mehr derselbeist („Meine Oma, gebürtigeCords, hat den NamenScheele angenommen.“), dasPflanzencenter Cords ist einwaschechter Familienbe-

trieb, der 1883 von JonnyCords gegründet wurde undvon Ururenkel Thomas Scheelenunmehr in der 4. Generationgeführt wird. Alteingesessen,also – sogar die Straße, an derdas 8.000 Quadratmeter großeGärtnereigelände liegt, wurde1910 entsprechend „Cordsstra-ße“ benannt.Stichwort Gärtnerei: „Wir sinddie größte Gärtnerei im Ham-burger Westen“, sagt Scheelestolz. „Man kennt uns über dieGrenzen Hamburgs hinaus.“Grund ist die Tatsache, dassCords traditionell heimischePflanzen aus eigener Anzuchtanbietet, in Tontöpfen und mitalthergebrachten Methoden.„Die kältere Kultivierung erhöhtdie Widerstandsfähigkeit derPflanzen“, erläutert Scheele.„Transportwege entfallen undwir geben den einzelnen Pflan-zen mehr Platz, sodass siegesünder und schöner wachsenkönnen; Weihnachtssterne z.B.sehen dann aus wie Blumen-sträuße.“ Das wissen Kundenund Großhändler zu schätzen:„Bei speziellen Anfragen oderfür Messen wendet man sich anuns“, so Scheele. Allerdings:„Diese Art der Zucht ist natür-lich teurer. Und das wird nichtmehr bezahlt...“, sagt der ge-lernte Zierpflanzengärtner.Verschiedene Faktoren führenlaut Scheele dazu, dass sich derMarkt verändert. So werdenBlumen und Zimmerpflanzenimmer häufiger spontan imSupermarkt gekauft; Blumen-stände auf dem Wochenmarktleiden unter stetig steigendemPreisdruck; mit der zunehmen-den Vereinheitlichung werdenqualitative und optische Unter-schiede immer weniger wahr-genommen: „Die Leute sehennur eine Azalee, erkennen denUnterschied nicht“, weiß Tho-mas Scheele. „Den höherenKosten angemessene Preise las-sen sich deshalb schlecht recht-fertigen.“

Doch es gibt viele Strate-gien, einer sich änderndenMarktsituation proaktiv zubegegnen. Laut Scheele arbei-ten einige Gärtnereien zusam-men oder ergänzen sich gegen-seitig in ihren Angeboten; an-dere verlagern ihren Schwer-punkt, setzen auf hochwertigeGartenmöbel oder ein breiteres

Sortiment. Scheele weiß um dieStärken seines PflanzencenterCords: „Wir sind eine wirkliche,traditionelle Gärtnerei, boden-ständig und regional. Wir bera-ten und beliefern unsere Kun-den; auf Wunsch pflanzen wirsogar vor Ort ein und gebenTipps und Pflanzenschutzem-pfehlungen.“Als Scheeles Urgroßeltern Emi-lie und Jonny Cords 1883 dieGärtnerei unter dem NamenChr. Cords Erben gründeten,gab es auf dem Gelände nochFelder, auf denen die FamilieKorn und Kartoffeln anbaute,auch ein Schwein und Hühnerwurden gehalten. Ihre Erzeug-nisse (Gemüse, Obst und Blu-men) verkaufte die Familie inNienstedten und Altona, und,laut Familienchronik: „Erst-

klassige Früchte –Erdbeeren, Himbeeren und

Gemüse – erhielt das Weinre-staurant Jacobs an der Elbe“.Während der beiden Weltkriegewurde verstärkt Gemüse ange-baut, danach spezialisierte sichdas Familienunternehmen Cordsauf Topfpflanzen und Blumen,insbesondere Geranien. So wur-

den in den 1950er Jahren einehalbe Million Geranien proJahr verkauft, bis in den Frank-furter Raum. Blumen sind nochimmer ein Kerngeschäft derGärtnerei, neben stehendenund hängenden Geranien, diees auch in XXL-Größe gibt,werden hier diverse Sortengezüchtet, einige mit schönenNamen wie Summerwave,Diamant Frost oder Mil-lion Bells. Und roman-tisch wird es auch:„Im Alstertaler Ein-kaufszentrum pflan-zen wir jedes Jahr18.000 Tulpen, dieman dort wachsensehen kann. AmVa l en t i n s t a gwerden sie dannverschenkt.“

In der Gärtnerei in Nienstedtendürfen Blumen- und Gemüse-freunde selbst Hand anlegen:Im Frühjahr gibt es Tulpenauch zum Selberschneiden. ImSommer werden Gemüsepflan-zen nicht nur verkauft, sondernes werden Tomaten und Gurkenzum Pflücken angeboten. Unddieses Angebot wird gut ange-nommen, so Scheele: „Bei denTomaten gibt es verschiedeneSorten, die sich in Aussehen undSchnittfestigkeit unterscheiden.“Mit dabei sind Eiertomaten, aberauch Sorten mit interessantenNamen wie Acro, Hamlet, Pepeund Russische Krim.Viele Kunden kommen aus derNachbarschaft, „…einige habeich noch von meinem Vater ‚ge-erbt‘“, erzählt Thomas Scheele.Zu erzählen hat er viel: Vonden prominenten Kunden, diemanchmal sogar ihre Leib-wächter vorschicken, bevor sieselber den Laden betreten, umPflanzen auszusuchen. VonHeidi Kabel, die hier früher malgewohnt und bei Cords regel-mäßig ihre Blumen gekauft hat.Und davon, wie es ist, ein Gärt-ner zu sein: „Gärtner machenalles selber. Wenn nachts maldie Heizung ausfällt, muss manaufstehen und das sofort repa-rieren, sonst leiden die Pflanzen– Handwerker haben bei unswenig Chancen.“ Aber: „Manlernt nie aus! Es ist spannend,was Kunden alles aus Grünmachen“, lacht Scheele. „Viel-leicht stellen wir ja mal einpaar interessante Rezepte aufunsere Website.“

Cords Pflanzen-CenterLangenhegen 1222609 HamburgTel.: 82 74 05www.pflanzencenter-cords.de

NIENSTEDTEN

I m G e s p r ä c h8 • DorfStadtZeitung 07/2014 • 17.07.2014

Wo gibt es denn so 'was noch?Herstellung im eigenen Betrieb, direkt inden Elbvororten. Quasi vor der Haustür?Die DorfStadtZeitung stellt in loser FolgeBetriebe vor, die ihre Produkte in denwestlichen Stadtteilen Hamburgs herstellenund verkaufen.

Heute: Pflanzencenter Cords, Nienstedten.

made in

ElbvororteProduktion vor Ort

»Grüner Daumen«in 4. Generation

Nachbarin Freya Marcks mit selbstgepflückten Tomaten. Siemöchte den Geschmackstest machen: Die Balkontomaten ihresMannes versus Gärtnereitomaten.

Gurken zum Selberernten unter Nienstedtener Sonne: Hier prüftThomas Scheele die Reife seines Gemüses Fotos: Tanzen

Häuser:Typ Stadtteil Bj. Zi. Wfl. Grund Preis IDVIL Blankenese 1906 11 275 906 1.550.000VIL Blankenese 1911 16 720 2.900,00 7.400.000VIL Blankenese 1963 9 475 4.245,00 2.950.000EFH Blankenese 1966 11 240 800 638.000EFH Blankenese 2009 8 305 1.200,00 2.250.000EFH Blankenese 1937 7 171 1.042,00 1.850.000EFH Blankenese 1990 7 240 500 1.390.000EFH Blankenese 1855 6 115 409 940.000VIL Blankenese 1935 7,5 220 1.922,00 1.700.000EFH Blankenese 2009 8 400 1.000,00 2.250.000VIL Blankenese 1908 10 385 710 2.690.000DHH Blankenese 2005 5 163 283 530.000EFH Blankenese 1737 5 153 584 1.100.000VIL Blankenese 1923 6 220 1.423,00 1.795.000VIL Blankenese 1966 4 105 375 398.000DHH Groß Flottbek 1980 5 132 260 630.000MFH Groß Flottbek 1985 9,5 340 975 1.135.000DHH Groß Flottbek 1959 7 186 858 1.480.000EFH Hochkamp NA 3 160 292 619.000DHH Iserbrook PL 5 130 476 289.000EFH Iserbrook NA 9,5 520 735 1.902.000DHH Iserbrook 1927 4 100 918 435.000DHH Iserbrook PL 5 130 500 449.000DHH Iserbrook 1956 2,5 80 509 325.000MFH Iserbrook NA 12 520 735 1.902.000MFH Iserbrook NA 20 548 735 1.902.000EFH Nienstedten 1972 4,5 135 690.000EFH Nienstedten 1996 10 360 1.468,00 2.470.000EFH Nienstedten 1980 4,5 133 312 620.000EFH Nienstedten 1927 5 178 1.143,00 1.190.000VIL Nienstedten PL 5,5 160 1.164,00 1.883.000EFH Nienstedten 1977 4,5 133 312 620.000VIL Othmarschen PL 6 235 387.750EFH Othmarschen 1965 6 150 950 1.350.000EFH Othmarschen 1951 7 210 871 1.250.000VIL Othmarschen 1911 6 350 1.000,00 1.990.000EFH Rissen 1993 6 223 1.048,00 949.000EFH Rissen 1960 5 170 1.400,00 1.100.000EFH Rissen 1956 5 278 1.254,00 1.350.000ZFH Rissen 1908 14 412 3.471,00 2.100.000RH Rissen 1982 4,5 150 374 460.000MFH Rissen 1908 14 412 3.471,00 2.100.000MFH Rissen 1920 10 250 450 795.000EFH Sülldorf 1850 5,5 190 3.012,00 1.250.000RH Sülldorf 1960 4 90 118 365.000EFH Sülldorf 1850 5,5 190 3.012,00 1.350.000EFH Sülldorf 1989 4 130 300 549.900VIL Sülldorf 1972 5 180 918 840.000

Eigentums-Wohnungen:Typ Stadtteil Bj. Zi. Wfl Grund Preis IDETW Blankenese 1972 6,0 200 690.000ETW Blankenese 1996 2,0 73 336.000ETW Blankenese 1973 2,5 142 1.950.000ETW Blankenese 1980 3,0 92 280.000MAIS Blankenese NA 5,0 190 950.000PENTH Blankenese RA 3,0 120 990.000ETW Groß Flottbek 1984 4,0 140 595.000PENTH Groß Flottbek 1992 4,0 145 830.000ETW Iserbrook 1967 3,0 72 157.000ETW Iserbrook NA 3,0 92,0 323.000ETW Iserbrook NA 3,0 82,0 328.000ETW Iserbrook 1983 2,5 68,0 195.000ETW Nienstedten NA 4,0 157,0 765.000ETW Nienstedten 2012 4,0 146,0 695.000ETW Nienstedten 1984 6,0 180,0 950.000ETW Nienstedten 2001 3,0 166,0 1.295.000ETW Nienstedten 2001 3,0 166,0 1.295.000ETW Osdorf 1967 1,0 33,0 50.000ETW Osdorf 1966 1,5 42,0 69.000ETW Osdorf 1965 1,5 43,0 89.000ETW Osdorf 1967 3,0 77,0 149.000ETW Othmarschen NA 4,0 111,0 614.000ETW Othmarschen 2010 5,0 393,0 5.200.000ETW Othmarschen 1910 6,0 177,0 850.000ETW Rissen NA 3,0 99,0 436.000ETW Rissen 2015 2,0 52,0 219.000ETW Rissen NA 3,0 100,0 379.000ETW Rissen 1984 3,0 97,0 363.000ETW Rissen RA 102,0 299.000

Immobilien-SpiegelDie Übersicht für die Elbvororte Stand: 12.07.2014

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