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06/2013

RK-22-WEB

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06 /2013

Schon wieder nachts busy? Wenn auch Sie nachts unterwegs sind, dann nutzen

Sie doch einfach den NachtExpress der EVAG. Täglich stehen ab 23.30 Uhr 16 Bus-Linien

und 20 TaxiBus-Linien zur Verfügung. Die nächtliche Sternfahrt startet immer

am Essener Hauptbahnhof. Von montags bis freitags können Sie nachts bis

1.30 Uhr fahren. Samstags fährt der NachtExpress bis 6.30 Uhr; sonn- und feier-

tags sogar bis 7.30 Uhr. Infos unter www.ne.evag.de

EVA

G 2

012

03

Editorial

Start in den Sommer!Im Juni ist meteorologischer Som-

meranfang. Obwohl auf das Wetter

kein Verlass ist, dürfen wir uns auf

eine tolle Zeit freuen. Denn Som-

merzeit ist Festival-Zeit. Daher ha-

ben wir in dieser Ausgabe die besten

Open-Air-Veranstaltungen unserer

Region für euch zusammengestellt.

Üblicherweise finden im Sommer

auch die großen Fußballturniere

statt. Nach dem 2012 die Europa-

meisterschaft der Männer statt-

fand, wird im Juli die EM der Frauen

in Schweden ausgetragen. Dabei ist

möglicherweise auch die Essenerin

Kathrin Längert. Unser aktueller

Rookie des Monats steht im vorläu-

figen Kader der Nationalmannschaft

und hofft auf eine Teilnahme am

Turnier. Im Interview erzählt Kath-

rin über ihren erfolgreichen Weg von

Borbeck zum FC Bayern München.

Viel Spaß mit der neuen Ausgabe!

Eure Rookie-Redaktion

04

Rookie Nr. 22 – Juni 2013

Inhalt03 Editorial: Keine Experimente

06 Special: Festival-Sommer 2013

10 Heimat-Quiz: Wie gut kennst du

deine Stadt?

12 Essener Wortschatz: Watt sachse?!

14 Serie: Fitness Mythos des Monats

18 Rookie des Monats: Kathrin Längert ist

Fußball-Nationalspielerin

28 Fotogalerie: Partyfotos

12 Ratgeber Rookie gibt dir Tipps, mit denen du dich richtig zum Lernen motivieren kannst.

16 Rookie des Monats Torhüterin Kathrin Längert will mit dem DFB-Team zur EM.

30 Terminkalender: Partytipps

32 Ratgeber: So motivierst du dich

zum Lernen

38 Facebook-Ranking: Die beliebtesten

Facebook-Seiten aus unserer Stadt

42 Dr. Rookie: Lach doch mal!

46 Horoskop48 Rätselseite50 Olis Cartoon 50 Gewinnspiel

42 Dr. Rookie Fünf Fakten über das Lachen, die du garantiert noch nicht kennst.

des Monats

36 Festival-Special Rookie stellt euch die besten Open-Air-Festivals im Sommer vor.

Dr. Rookie

Ratgeber

Impressum:

Rookie Magazin

Das junge Magazin für Essen

Alfredstraße 279

45133 Essen

Fon 0201/45 189 400

Fax 0201/45 189 410

[email protected]

www.rookie-magazin.de

Herausgeber:

Kevin Mill (verantwortlich)

Anzeigen: Kevin Mill

[email protected]

Redaktion:

Barbara Seck, Kevin Mill, Sebastian

Paas, Basti Hattermann

Cover-Foto: Bongarts / Getty Images

Illustrationen: Barbara Seck

Cartoon: Oli Hilbring (oli-hilbring.de)

Rookie ist das junge Stadtmagazin mit

Karriere-Schwerpunkt für Essen. Das

Magazin erscheint zehn Mal im Jahr, je-

weils zu Beginn des Monats und wird im

gesamten Stadtgebiet zur kostenlosen

Mitnahme ausgelegt.

Verteilung an den 65 Essener Gymnasi-

en, Gesamt-, Real, Haupt- und Berufs-

schulen sowie 240 weiteren Locations

in Essen.

Haftung und Urheberrecht: Keine Ge-

währ für die Vollständigkeit und Rich-

tigkeit der Angaben. Vom Verlag er-

stellte Inhalte dürfen ohne schriftliche

Erlaubnis nicht verwendet werden.

Rookie wird unterstützt von:

05

06

Festival-Sommer

Sommer-Special

07

22. Juni, Krayer Volksgarten

Kray or DieDas Jugendkulturevent hat mittler-

weile einen festen Platz im Essener

Veranstaltungskalender. Zum fünf-

ten Mal rocken Essener, Gelsenkir-

chener und Bochumer Nachwuchs-

bands die große Hauptbühne. Mit

Freakatronic sind bekannte Lokalma-

tadoren live zu sehen. Außerdem gibt

es Dance-Formationen, die Stadt-

meisterschaft im Skaten, einen offe-

nen BMX-Contest sowie Parkour- und

Graffiti-Workshops und vieles mehr.

17.-21. Juni, Stadtgarten

Park SoundsZum dritten Mal verwandelt sich der

Stadtgarten hinter der Philharmonie

in einen Ort mit einem ganz besonde-

ren Ambiente. An fünf Abenden kann

man sich von elektronischen Klängen

berauschen lassen und sich ent-

spannt auf der Wiese oder in einem

der Liegestühle niederlassen – bei

einem Glas Wein oder einem kleinen

Snack. Zwei Stunden täglich, von 20

bis 22 Uhr, gibt es Park Sounds!

06. Juli, Seaside Beach

SmagSundance

Am 06. Juli verwandelt sich der Seasi-

de Beach am Baldeneysee in NRWs

größte Festivalbühne für Housemu-

sic-Fans. Kein Geringerer als Super-

star DJ Antoine wird hier an den Plat-

tentellern stehen. Außerdem sind

Danny Avila und Plastik Funk als wei-

tere Headliner dabei. Das Open-Air

am Baldeneysee wird auch in diesem

Jahr ein absolutes Spektakel!

29. Juni, OlgaPark Oberhausen

Ruhr in LoveDas Ruhr in Love Festival fährt in

diesem Jahr groß auf. 400 DJs sind

gebucht und auf 38 Open-Air-Floors

sollen 44.000 Besucher tanzen. Die

Bühnen werden von Agenturen, Ver-

anstaltern, Labels und Magazinen

eigenständig entworfen, sodass ein

bunter Mix zu erwarten ist. Damit

soll ein Festival von der Szene für die

Szene geschaffen werden. Die musi-

kalische Bandbreite des Festivals

reicht von Techno, House, Dubstep

und Hardcore bis hin zu Trance.

08

06. Juli, Essen-Schönebeck

PfarrfestivalBereits zum neunten Mal findet

das Pfarrfestival im Essener Nord-

Westen statt. Am 06. Juli reichen

sich insgesamt sechs lokale und in-

ternationale Künstler die Klinke in

die Hand. Das Festival, das auf ei-

ner Pfarrwiese stattfindet, hat sich

im Laufe der letzen acht Jahre von

einem Geheimtipp zu einem über-

regional beliebtem Sommerevent

entwickelt.

5 Bürgermeister-Kandidat

5 gebildeter Lokalpatriot

5 Ruhr2010-Tourist

5 Gelsenkirchener

6

4—5

2—3

0—1

Lösungen Punkte Ergebnis: Du bist ...

1.b)2.b)3.a)

4.b)5.a) 6.c)

10

1. Wie viele Einwohner hat der Stadtteil Rüttenscheid?a) 18.526

b) 28.265

c) 82.652

2. Seit wann gibt es das Rü-Fest?a) seit 1980

b) seit 1988

c) seit 1999

d) seit 2005

3. Welcher Bau wurde 1988 nach zwölfjähriger Bauzeit fertiggestellt?a) U-Bahn-Tunnel

b) Hotel Arosa

c) Alfredstraße

4. Welcher Konzern hat seinen Hauptsitz in Rüttenscheid?a) RWE AG

b) E.ON Ruhrgas

c) Evonik Industries AG

5. Wie heisst der Neubau am Rüttenscheider Stern?a) Rü 62

b) Rü 2013

c) Rü-Haus

6. Wie hieß die Rüttenscheider Straße früher?a) Krupp Chaussee

b) Rüttenscheider Chaussee

c) Kettwiger Chaussee

Heimat-Quiz

Wie gut kennst dudeine Stadt? Special:

Rüttenscheid

17. 06. – 21. 06. 2013

PARK SOUNDS Elektronische Klänge verzaubern den Stadtgarten Essen 20:00 Uhr – 22:00 Uhr | Eintritt frei

Veranstalter: Eine Kooperation der Philharmonie Essen mit dem ICEM (Institut für Computermusik und Elektronische Medien) der Folkwang Universität der Künste.Gefördert von der RWE Deutschland AG.

12

Rookie sucht jeden Monat für euch die besten und lustigstenEssener Wortschätzchen für den stilvollen Alltagsgebrauch heraus.

Ei»Hömma, der trifft dat Ei einfach

nicht mit seinen zwei linken Füßen!«

(Fußball)

fodorri nommah»Fodorri nommah, jetzt reichts mir

aber mit deinem Genörgel!«

(Verdammt nochmal)

Haifischmagen»Ers hat der die Sahnetorte einge-

atmet, dann Hering mit Pommes

rot-weiss un sieben Pils. Der hat nen

Haifischmagen.« (Allesfresser)

Kodderschnauze»Halt ma deine Kodderschnauze!«

(Rede nicht dauernd dazwischen)

Kollege Bratwurst»Hömma Kollege Bratwurst, mach

dich selten!«

(Bezeichnung für jemanden der

doof ist)

zappenduster»Dat Spiel is aus und verloren. Jetz

sieht et aber zappenduster aus für

den Verein.« (stockdunkel)

weich»Sachma bisse weich inne Birne?!«

(blöd, bekloppt)

Schluss aus Micky Maus »So Schluss aus Micky Maus! Ab ins

Bett jetzt mit euch Blagen!«

(endgültig Schluss)

„Wie man dat in Essen

sacht”

14

»Leider nicht richtig! Entscheidend

ist vor allem der Körperfettanteil.

Erst ab einem geringen Fettanteil

von ca. 14 Prozent wird das Sixpack

sichtbar. Das Problem bei vielen

Sportlern ist allerdings, dass der

Körper gerade am Bauch das meis-

te Fett speichert.

Beim Bauchtraining selber baut

man ebenfalls kaum Fett ab.

Mythos 2:

»Durch viele Sit-ups bekommt man schnell einen Waschbrettbauch«

Fitness Mythos des Monats

von Personal Trainer und Coach Tobias Zamhöfer

Der Grund ist relativ einfach. Die

Bauchmuskeln sind eine sehr klei-

ne Muskelgruppe. Je mehr Muskel-

masse beim Training in Bewegung

gebracht wird, desto höher ist der

Energieverbrauch. Daher sollte

man für gute Erfolge das Kraft-

und Ausdauertraining sowie eine

bewusste Ernährung kombinie-

ren.«

5 Mehr von Tobias Zamhöfer: www.koerper-arbeit.com

29 | 06 | 2013 Herbert Knebels Affentheater 25 Jahre - Jubiläumsshow12 | 07 | 2013 – 21 | 07 | 2013 42. Sommerfest an der Grugahalle18 | 09 | 2013 OTTO „Geboren um zu blödeln“28 | 09 | 2013 Willkommen bei Carmen Nebel „Große ZDF Fernsehgala“ 18 | 10 | 2013 Teddy Show „Was labersch Du...“26 | 10 | 2013 Musical Allstars ���������� ������������������� Rob Fowler u.a.10 | 11 | 2013 Schallplattenbörse im Foyer14 | 11 | 2013 Cindy aus Marzahn „Pink is bjutiful“06 | 12 | 2013 – 07 | 12 | 2013 Mario Barth ����������������������������������14 | 12 | 2013 23. Oldie Night - Die Letzte ����������������������!�!15 | 12 | 2013 Paul Panzer „Alles auf Anfang“

Terminstand: Mai 2013 . Änderungen vorbehalten . [email protected] . www.grugahalle.de

��""���""�#�$�%�Geschäftsbereich Grugahalle #��������&�'��()*+,+�������Tel.: +49.(0)201.7244.0 Fax: +49. (0)201.7244.500

Ticket-Hotline: 0201.7244290Montag bis Freitag 10.00 – 18.30 Uhr G

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18

Kathrin Längert (26) spielt seit sie-ben Jahren in der Bundesliga und hat bereits den DFB-Pokal und den UEFA-Cup gewonnen. Die Torhüte-rin vom FC Bayern München ist seit zwei Jahren Bestandteil der Natio-nalmannschaft und träumt davon, bei der anstehenden EM in Schweden den Titel zu gewinnen.

Kathrin, wie hast du es von Essen

in die Bundesliga und in die Natio-

nalmannschaft geschafft? Bei mir

hat da überhaupt kein Plan hinter

gesteckt. Als Kind habe ich bei TuS

84/10 in Bergeborbeck mit dem Fuß-

ball begonnen und die ersten Jahre in

Jungenmannschaften gespielt. An-

fangs wusste ich gar nicht, dass so

ein Unterschied zwischen Jungs und

Mädchen gemacht wird und dass es

überhaupt eine eigene Frauen-Natio-

nalmannschaft gibt. Wie bei meinen

Mitspielern auch, war es mein Traum,

eines Tages in der Männer-Bundesli-

ga beim BVB kicken. Weder ich noch

meine Eltern haben damals große

Bemühungen angestellt, aus mir eine

Bundesligaspielerin zu machen. Ich

habe mich nie irgendwo beworben

oder bin zu Probetrainings gefahren.

Es war immer so, dass Leute von au-

ßen auf mich zugekommen sind und

ich mich dann den Herausforderun-

gen gestellt habe.

Wie ging es weiter? Als ich 10 Jahre

alt war, wurde ich zur Kreisauswahl

eingeladen. Da habe ich dann zum

ersten Mal bemerkt, wie viele Mäd-

chen es überhaupt gibt, die Fußball

spielen. Vorher habe ich ja immer

nur mit Jungs gespielt. Etwas später

wurde ich zur Verbandsauswahl ein-

Rookie des Monats: Kathrin Längert

Die TraumhüterinKathrin Längert ist Fußballerin beim FC Bayern München.

Zurzeit steht die Essenerin im vorläufigen Kader der National-mannschaft für die anstehende Europameisterschaft im Juli.

Das große Ziel der Torhüterin ist es, bei der EM dabei zu sein.

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es

Kathrin Längert

Beruf: FußballerinGeburtstag: 04.06.1987

Heimatort: Essen-BorbeckHobbies: Familie, Freunde,

Lesen, Musik, FilmeWeb: fcbayern-frauenfussball.de

20

geladen und beim Länderpokal vom

Bundesligisten FCR Duisburg ent-

deckt. Es hat mich schon gefreut, von

so einem Verein, der schon damals

zur absoluten Spitze in Deutschland

zählte, umworben zu werden. Der

Trainer hat meine Familie und mich

damals zuhause besucht und wollte

mich überzeugen, nach Duisburg zu

wechseln.

Und da wurde dir klar, dass du es in

die Bundesliga

schaffen kannst?

Es war auf jeden

Fall der Punkt,

an dem ich mich

zum ersten Mal

damit beschäfti-

gen musste, ob

ich diesen Sport wirklich ernsthaft

betreiben möchte. Ich war damals

15 und konnte locker spielen, ohne

große Opfer zu bringen. Schule und

Freizeit zu vereinbaren, war bis

hierher kein Problem. Nun sollte ich

mehrmals die Woche Training haben,

längere Fahrzeiten und sollte sogar

im Urlaub täglich joggen gehen. Aber

ich habe nicht lange nachgedacht und

das Angebot angenommen. Es war

eine tolle Chance für mich und die

Neugier hat von Anfang an überwo-

gen. Ich wollte einfach wissen, wie

weit ich es schaffen kann, wenn ich

es ernsthaft versuche.

Wie ging es in Duisburg weiter? In

Duisburg lief alles fast wie von allei-

ne. Die ersten Monate habe ich noch

ganz normal in der Jugendmann-

schaft trainiert. Dann bekam ich die

Möglichkeit, einmal in der Woche bei

der 1. Mannschaft zu trainieren. Ich

weiß noch, wie aufgeregt ich war! Ich

durfte zusammen mit Spielerinnen

wie Inka Grings, Martina Voss und

Melanie Hoffmann trainieren, die ja

alle richtige Stars aus der National-

mannschaft wa-

ren! Ich habe mich

dann ganz gut an-

gestellt und nach

kurzer Zeit sollte

ich dann nur noch

bei den Erwach-

senen trainieren.

Das war schon ein krasser Sprung für

mich. Am Anfang war ich im Training

total überfordert, aber nach einer

Zeit habe ich mich an das Niveau

gewöhnt. Das hat mir dann auch

ziemlich großes Selbstbewusstsein

gegeben, weil ich gemerkt habe, dass

ich auf diesem Level mithalten kann.

Im Jahr 2006 hast du dann dein ers-

tes Bundesligaspiel gemacht. Als

unsere erste Torhüterin Silke Rotten-

berg den Verein verließ, gab es in der

Saisonvorbereitung einen offenen

Konkurrenzkampf zwischen zwei

weiteren Torhüterinnen und mir. Ich

»Als Kind habe ich immer gegen Jungs gespielt. Ich

wusste damals überhaupt nicht, dass es Frauen-

mannschaften gibt. «

» Ich bin sehr heimat-verbunden, ein echter

»Ruhrpott-Kanacke«. Wie sehr einen die Heimat prägt, merkt man erst, wenn man

mal weg ist.«

Siegerlächeln: Kathrin Längert gewann bereits zweimal den begehrten DFB-Pokal.

22

habe wochenlang hart trainiert, weil

ich mir so wahnsinnig gewünscht

habe, die neue Nummer 1 zu werden.

Das war eine schwierige Situation.

Man ist so kurz davor, sich seinen

Traum zu erfüllen und hat dennoch

oft auch Zweifel. Ich habe mich oft

gefragt, ob ich wirklich gut genug

bin und was ich mache, wenn ich es

nicht bin. Schließlich wurde ich dann

zur Nummer 1 und hatte das große

Glück, dass mein erstes Bundesliga-

spiel wirklich traumhaft verlaufen ist.

Wir gewannen das Spiel mit 1-0 und

ich habe mit zwei,

drei Aktionen den

Sieg festgehalten.

Das war wirklich

ein wunderschö-

nes Erlebnis, den

Tag werde ich nie

vergessen. Ich war gerade mal 19

Jahre alt und hatte mir meinen Traum

verwirklicht.

Du warst mit dem FCR Duisburg sehr

erfolgreich. Wieso bist du 2009 zum

FC Bayern München gewechselt? Ich

hatte einfach das Gefühl, dass es Zeit

für etwas Neues wird. Mein Vertrag

lief aus und als plötzlich Angebote

von anderen Vereinen kamen, habe

ich zum ersten Mal daran gedacht,

woanders zu spielen. Ich hatte Lust

auf eine Veränderung, um mich wei-

ter zu entwickeln. Auch die räumliche

Distanz war mir wichtig. Ich dachte,

ich muss vielleicht mal raus aus dem

gewohnten Umfeld und mich neu be-

weisen. Ich wollte wissen, ob ich auch

woanders Erfolg haben kann. Ich war

sieben Jahre in Duisburg und habe alle

meine Ziele erreicht. Erst wollte ich

Nummer 1 in der Jugendmannschaft

werden, dann in der Bundesliga spie-

len und schließlich einmal einen gro-

ßen Titel mit Duisburg gewinnen. In

meiner letzten Saison haben wir dann

den DFB-Pokal und dazu noch den

UEFA-Cup gewonnen. Das war wirk-

lich was Besonde-

res und für mich

auch ein ganz tol-

ler Abschluss mei-

ner Zeit beim FCR

Duisburg.

Wie ist das, wenn man beim FC Bay-

ern München spielt? Es ist schon

professioneller, als bei reinen Frau-

enfußball-Vereinen. Wir sind schon

stark in den Gesamtverein eingebun-

den. Im Winter trainieren wir zum

Beispiel an der Säbener Straße, wo

auch die Männer zuhause sind. Im

letzten Jahr wurden wir zum Finale

der Champions League eingeladen

oder wir waren mal mit der Mann-

schaft bei Uli Hoeneß am Tegern-

see zum Mittagessen. Insgesamt

genießt der Frauenfußball beim FC

Bayern schon einen hohen Stellen-

» Als ich ganz kurz davor war, meinen Traum von der

Bundesliga zu erfüllen, hatte ich dennoch oft Zweifel aber

ich schaffte es.«

23

Beim DFB-Hallenpokal 2010 wurde Kathrin Längert als beste Torhüterin ausgezeichnet.

Vorbereitung auf die Europameisterschaft: Kathrin und ihre Teamkolleginnen trainiern zurzeit für die EM in Schweden.

wert, nicht erst seit unserem DFB-

Pokalsieg im letzten Jahr. Der Verein

ermöglicht uns super Bedingungen,

das ist schon eine andere Welt als in

Duisburg.

Du stehst im vor-

läufigen Kader der

N a t i o n a l m a n n -

schaft für die EM

im Juli in Schweden. Wie siehst du

deine Perspektive? Im Juni haben

wir zwei Lehrgänge mit der Natio-

nalmannschaft. Kurz vor der EM gibt

die Bundestrainerin den endgültigen

Kader bekannt. Mein oberstes Ziel ist

es natürlich, im Kader zu sein. Ich bin

jetzt fast zwei Jahre im Team und war

auch in der gesamten EM-Qualifikati-

on dabei. Für mich wäre es ein Traum,

mit nach Schweden zu reisen.

Was glaubst du,

kann die Mann-

schaft bei der EM

erreichen? Ich

bin zuversicht-

lich, dass unsere

Mannschaft bei der EM eine gute

Rolle spielen kann. Allerdings wird

das keine einfache Sache, da wir dort

auf starke Gegnerinnen treffen. Bei

der Europameisterschaft treffen die

Top-Nationen aufeinander, da gibt es

kaum noch Qualitätsunterschiede. Ich

denke, dass oftmals die Tagesform

24

» Mein oberstes Ziel ist es, bei der EM in Schweden im

Kader der Nationalmannschaft zu sein. «

Abschiedsgeschenk: Kurz vor ihrem Wechsel nach München gewann Kathrin den DFB-Pokal mit Duisburg.

entscheiden wird. Natürlich träumen

wir vom Titel, aber man muss immer

einen Schritt nach dem andern ma-

chen. Momentan bereiten wir uns ein-

fach nur gut auf das Turnier vor und

trainieren hart für unser Ziel.

Steht der Frauenfußball deiner Mei-

nung nach immer noch im Schatten

des Männerfußballs? Natürlich steht

der Frauenfußball im Schatten der

Männer. Das ist aber in allen Sport-

arten so. Es gibt in Deutschland den

Fußball der Män-

ner und alle an-

deren Sportarten.

Egal ob Basketball,

Handball, Ten-

nis oder Frauen-

fußball – gegen

den Profifußball der Männer kann in

Deutschland keine Sportart bestehen.

Weder vom Geld her, noch von der

Aufmerksamkeit der Medien. Wir im

Frauenfußball sind da noch in einer

guten Situation. Ich habe zum Beispiel

das Glück, dass ich von meinem Sport

leben kann und mein Hobby zum Be-

ruf machen konnte. Ich habe schon

viele Sportler aus anderen Sportarten

getroffen, die haben ganz andere Pro-

bleme und wissen oft nicht, wie sie

z.B. ihre Reisekosten bezahlen sollen.

Was für Ziele hast du für die Zukunft?

Ich habe neben dem Fußball Germa-

nistik studiert und im letzten Jahr

meinen Bachelor gemacht. Ich hätte

Lust, nach der Karriere was im Bereich

Journalismus oder in der Literatur zu

machen. Aber erstmal hoffe ich, dass

ich noch ein paar Jahre Fußball spielen

kann und den Rest wird man sehen.

Ansonsten wünsche ich mir, dass ich

einfach gesund bleibe. Ich liebe mei-

nen Beruf und möchte es genießen, so

lange es dauert. Was den Fußball an-

geht, würde ich gerne mal Deutscher

Meister werden und natürlich mein

erstes Länderspiel

machen.

Vielleicht ist es ja

schon am 15. Juni

beim Länderspiel

der DFB-Frauen in

Essen gegen Schottland soweit. Freust

du dich, mit der Nationalmannschaft

nach Essen zu kommen? Ja total, das

ist wirklich was Besonderes und ein

schönes Gefühl. Ich finde es toll, dass

Essen mit dem neuen Stadion ein

Länderspiel bekommen hat.Ich bin hei-

matverbunden, ein echter „Ruhrpott-

Kanacke“ und komme immer gerne zu-

rück.Wie sehr einen die Heimat prägt,

merkt man erst wenn man mal weg ist.

Ich freue mich umso mehr, jetzt mal

mit der Nationalmannschaft zu kom-

men.Viele Freunde und meine Familie

werden im Stadion sein – das wird be-

stimmt ein schöner Tag. ^

» Natürlich steht der Frauen-fußball im Schatten des

Männerfußballs. In dessen Schatten stehen aber auch

alle anderen Sportarten. «

25

28

NAKED // VAP Leibniz & Gesamtschule Nord – 19.04.2013

Foto

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29

Mupa // VAP Goethe & Grashof – 01.04.2013

Partykalender

30

Thank god it´s fridayFreitag, 7. Juni

Oldschool Music

22 Uhr - Solid Club

19 JahreMupa

Samstag, 14. Juni

Charts & House

22 Uhr - Mupa

VAP Überruhr- & M.-Wächtler

Samstag, 14. Juni

Charts & House

21.30 Uhr - NAKED

SmagSundance

Samstag, 6. Juli

House & Electro

12 Uhr - Seaside Beach

Du, Ich &RüFest 2013Samstag, 8. Juni

House & Electro

12 Uhr - Solid Club

Eure Party fehlt? Schickt uns eure Partyflyer an [email protected]!

Ruhr inLove

Samstag, 29. Juni

House & Electro

12 Uhr - OlgaPark OB

Ratgeber

So motivierstdu dich zum Lernen

Wenn es ums Lernen geht, kämpfen wir alle gegen den inneren Schweinehund. Rookie gibt dir Tipps,

wie du dich zum Lernen motivieren kannst. Illus

trat

ion:

Bar

bara

Sec

k

Kaum steht eine Arbeit, ein Referat oder eine Prüfung an, meldet sich unser innerer Schweinehund und will mal wieder Gassi geführt werden. Man weiß eigentlich, dass man ler-nen sollte, stattdessen wird das Zim-mer aufgeräumt, abgewaschen oder Zettel sortiert. Typisch! Dinge, die uns auf der ersten Blick unangenehm sind, schieben wir nur zu gerne vor uns her. Doch wie motiviere ich mich zum Lernen?

Der erste Schritt: Auch wenn es abge-

droschen klingt: der erste Schritt ist

immer der Schwerste – das gilt auch

beim Lernen. Wenn man sich einmal

zum Anfangen aufgerafft hat, ist

der schwerste Teil eigentlich schon

geschafft. Daher brauchen wir einen

Trick, um uns diesen Schritt etwas

einfacher zu machen. Und der lautet:

anfangen, ohne anzufangen.Statt mit

dem eigentlichen Lernen zu beginnen,

bereiten wir erstmal ein paar Dinge

vor: die Arbeitsfläche frei machen, das

notwendige Lernmaterial zusammen-

suchen, einen Zeitplan inkl. Themen-

gebieten erstellen.

Dabei ist wichtig, dass du dir wirklich

vornimmst, noch nicht zu lernen! Nur

vorbereiten. Wenn du dann, z.B. am

nächsten Tag, mit dem eigentlichen

Lernen beginnen willst, steht kein

diffuser Berg von Arbeit vor dir, son-

dern du bist durch deinen Zeitplan

bereits mit dem ungefähren Umfang

und dem Inhalt vertraut und hast ein

erstes, konkretes Ziel. Dieser Punkt

ist äußerst wichtig: sobald man den

Umfang einer Aufgabe und deren

Teilschritte abschätzen kann, fällt der

große Motivationshemmer Unsicher-

heit schonmal weg und man hat ein

klares Ziel vor Augen. Damit ist der

wichtigste Schritt – die Überwindung

zum Anfangen – bereits getan!

Der 15- Minuten-Trick: Die Vorberei-

tungsmethode hat nicht geholfen,

du kannst dich trotz des Zeitplans

nicht zum Anfangen aufraffen? Dann

kommt hier die nächste Methode,

deinem Schweinehund das Fürchten

zu lehren. Setze dir erstmal ein klei-

nes Ziel und danach entscheidest

du aus freien Stücken, ob du wei-

termachst. Wenn es z.B. um ein Re-

ferat geht, setzt du dir einen festen

Termin: Heute um 16 Uhr werde ich 15

Minuten lang die Themen meines Re-

ferates aufschreiben.

Danach steht dir frei, ob du weiter-

machst oder nicht. Wichtig: falls du

die 15 Minuten tatsächlich gearbei-

tet hast und danach trotzdem ab-

solut keine Lust zum weitermachen

hast, dann hör wirklich erstmal auf

33

und setze dir einen neuen Termin.

Der Trick an dieser Methode ist aber,

dass man sich in den meisten Fällen

nach den 15 Minuten denkt »Jetzt

hab ich einmal angefangen, da kann

ich auch weitermachen«. Das hat gar

nichts mit Selbstüberlistung zu tun –

es funktioniert einfach.

Belohnungen: Es gibt zwei mögliche

Arten: Belohnung nach einer erfolg-

reichen Lerneinheit und die Beloh-

nung nach Erreichen des Gesamtzie-

les. Das ganze ist ziemlich einfach: in

Schritt 1 gönnt man sich nach jeder

erfolgreichen Lerneinheit eine kleine

Belohnung – ein Stück Schokolade

oder ein Kapitel seines aktuellen Bu-

ches. Die Belohnungen sollten mit der

Zeit zu einem festen Ritual werden,

d.h. man sollte sich diese konkrete

Belohnung wirklich nur nach einer

erfolgreichen Lerneinheit gönnen.

Nur so wird der Zusammenhang auch

verinnerlicht. Schummeln bringt ei-

nen hier nicht weiter – man muss

sich konsequent an die Regel halten,

damit die Motivation zum Lernen im

Unterbewusstsein ankommt.

Zusätzlich schaffen wir uns einen

Anreiz für das Erreichen des Gesamt-

ziels: Man denkt sich eine Belohnung

aus, die man sich für das Erreichen

dieses Zieles erlauben könnte – je

nach Wichtigkeit der Prüfung z.B.

ein neues Buch, ein Kinobesuch, eine

DVD, ein Computerspie oder sogar

ein Urlaub. Was genau, bleibt jedem

selbst überlassen. Wichtig ist, dass

es etwas ist, auf das man sich wirk-

lich freut und – das man sich nicht

sowieso kaufen wird. Auch hier gilt

nämlich: damit es funktioniert, muss

man sich daran halten.

Der Blick von AußenUm deine inntere Motivation zu we-

cken, solltest du dir eine wichtige

Frage stellen: Warum sollte ich diese

Aufgabe erledigen? Versuche, deine

Situation von außen zu betrachten.

Stell dir z.B. vor, ein Freund hat in ei-

ner Woche eine Prüfung und schiebt

das Lernen immer weiter vor sich

her. Was würdest du ihm sagen?

Dass er sich wegen dem bisschen

Lernen nicht das Abi oder das Studi-

um versauen soll? Dass er mit einem

schlechten Abschluss keinen guten

Job bekommt und sich kein Auto leis-

ten kann? Fällt dir noch mehr ein?

Prima – dann schreib das auf eine

kleine Liste, denn das sind genau die

Argumente, die du auch dir selber ge-

genüber anbringen musst.

Zweck dieser Übung ist es, das grö-

ßere Ziel bzw. die Belohnung hinter

der ungeliebten Teilaufgabe zu verin-

nerlichen und daraus deine Motivati-

on für das Lernen zu ziehen. ^

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Essen in Zahlen

Facebook RankingRookie präsentiert die 25 beliebtesten Fanseiten

mit Bezug zur Stadt Essen.

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Essen Motor ShowLimbecker Platz EssenWAZReviersport.deHoli Festival Of Colours EssenEssener Ghettoblaster BoySeaside Beach BaldeneyDelta EssenRadio EssenZeche ZollvereinStudio Club EssenHotel ShanghaiEssenceNaked Essen Rot Weiss Essen (Fanseite)Museum FolkwangPrivatbrauerei Jacob StauderUnperfekthausUniversität Duisburg-EssenWe Love EssenEssen.OriginalRüttenscheidI love Stadt EssenMupaEssen Hauptbahnhof

Berücksichtigt wurden nur aktive Fanseiten mit besonderem und schwerpunktmäßigem inhaltlichen Bezug zur Stadt. Nicht mit einbezogen wurden Seiten von Prominenten aus Essen(z.B. Atze Schröder mit 220.000 Fans). Stand: 01.06.2013. Für die Richtigkeit der Angaben und die Vollständigkeit der Liste wird keine Haftung übernommen.

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Dr. Rookie

Lach doch mal!Dr. Rookie deckt fünf wissenschaftliche Fakten über das

Lachen auf, die du garantiert noch nicht wusstest.

5 1. Soziale BedeutungIm menschlichen Miteinander wird

das Lachen als Ausdruck für Sym-

pathie und gegenseitigem Einver-

ständnis verstanden. Es besänftigt

und reguliert Konflikte zwischen den

Menschen, die in sozialen Gruppen

miteinander leben. Manche Forscher

sagen, Lachen sei die grundlegends-

te Kommunikationsform des Men-

schen, die der Entwicklung der Spra-

che deutlich vorausgeht. Das Lachen

wird in einer Gehirnregion ausgelöst

und gesteuert, die deutlich älter ist

als das Sprachzentrum.

5 2. Enstehung Ursprünglich war das Lachen eine

Drohgebärde, entstanden ist es aus

dem Zähnefletschen. So kann man

es auch heute noch bei Affen beob-

achten. Es zeigt, dass jemand ein ge-

sundes Gebiss hat, demonstriert also

Kraft und Dominanz. Innerhalb einer

Gruppe aber hat es etwas Verbinden-

des: Sich untereinander die Zähne

zu zeigen heißt, Teil einer starken

Gemeinschaft und ein gleichberech-

tigter Partner innerhalb der Gruppe

zu sein. Meist ist Lachen fröhlich.

Lachen kann aber auch bei bösartigen

Situationen auftreten (sarkastisches

Lachen oder Gelächter).

5 3. AnatomieDas Lachen ist ein unwillkürlicher

Akt, bei dem ein Reiz dadurch aus-

geglichen wird, dass er auf die Ner-

ven der beim Lachen in Kontraktion

versetzten Muskeln übertragen wird.

Das Lachen selbst ist eine besondere

Atmungsbewegung, bei der die Aus-

atmung in mehreren schnell hinterei-

nander folgenden Stößen unter mehr

41

Illus

trat

ion:

Bar

bara

Sec

k

oder weniger starkem Schall ausge-

führt wird. Wenn ein Mensch lacht,

werden innerhalb der Gesichtsregion

17 und am ganzen Körper sogar 80

Muskeln betätigt. Die Augenbrauen

heben sich, die Nasenlöcher wei-

ten sich, man zieht die Mundwinkel

nach oben, die Augen verengen sich

zu Schlitzen, der Atem geht schnel-

ler und die Stimmbänder werden in

Schwingung versetzt. Im Gegensatz

zu all den angespannten Muskeln

entspannen sich andere Muskeln im

Körper – deswegen kippen wir vor

Lachen nach vorne. Auch die Blasen-

muskulatur entspannt sich, daher

die Redensart »sich vor Lachen in die

Hose machen«.

5 4. Effekte Nicht nur, dass man sich nach ei-

nem Lachanfall total entspannt und

glücklich fühlt, er ist auch noch gut

für die Gesundheit. Lachen stärkt

die Funktion der Lungen. Durch die

schnelle Atmung transportiert die

Lunge drei- bis viermal so viel Sau-

erstoff wie normal. Der Puls rast

und die Durchblutung wird angeregt.

Herzhaftes Lachen kräftigt außer-

dem das Herz-Kreislauf-System. 20

Sekunden Lachen entspricht etwa

der körperlichen Leistung von Einer

Minute schnellem Joggen. Zudem

wird die Herzinfarktgefahr durch häu-

figes Lachen halbiert. Wissenschaft-

42

ler haben herausgefunden, dass nach

ein paar Lachanfällen soger mehr

Abwehrstoffe im Blut sind als sonst.

Die Zahl der Stresshormone sinkt

deutlich und sogar die Schmerzemp-

findung wird verringert. Selbst gegen

Schlaflosigkeit und Kopfschmerzen

soll Lachen helfen.

5 5. Echt oder fasch?Was und wie beim Lachen kommu-

niziert wird, untersuchen weltweit

Lachforscher, sogenannte Gelotolo-

gen. Sie forschen dabei in zwei Rich-

tungen: Die meisten Wissenschaftler

untersuchen die Mimik beim Lachen,

nur eine Handvoll beschäftigt sich

mit den Geräuschen, die dabei ent-

stehen. Lachforscher glauben dass

der Mensch intuitiv zwischen einem

echten und einem falschen Lachen

unterscheiden kann. Ein echtes La-

chen beginnt spätestens eine halbe

Sekunde nach dem Lachreiz. Der

Lachende schließt die Augen und

schaut sein Gegenüber dann erst ein-

mal nicht mehr an.

Ein weiteres Indiz sind die Lachfalten.

Ohne die ist das Lachen wahrschein-

lich gespielt. Die Wissenschaftler sa-

gen, dass der komplexe Vorgang des

Lachens, also die Lachmelodie und

die Veränderung der Tonhöhe unbe-

wusst gesteuert werden und deshalb

niemals glaubwürdig nachgeahmt

werden können.

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Steinbock22. Dezember — 20. Januar

Solange man selbst re-

det, erfährt man nichts.

Es würde dir gutttun,

dein Herz nicht immer

auf der Zunge zu tragen

und auch mal den ande-

ren Fragen zu stellen.

Wassermann21. Januar — 19. Februar

Deine Lebenssituation

hat sich vor kurzem ge-

ändert. Du hast diese

Herausforderung wun-

derbar gemeistert. jetzt

wird es Zeit damit an die

Öffentlichkeit zu gehen.

Fische20. Februar — 20. März

Du bist zur Zeit gelang-

weilt vom Partyleben in

dem du doch sonst im-

mer so aktiv warst. Mach

dir keine Sorgen, dass du

alt wirst. Kommt Zeit,

kommen wieder Partys!

Widder21. März — 20. April

Manchmal hast du große

Selbstzweifel. Ob du alles

richtig gemacht hast? Ob

du gut genug aussiehst?

Niemand ist perfekt und

das wird auch von nie-

mandem erwartet.

Stier21. April — 20. Mai

Was man ernst meint,

sagt man am besten im

Spaß. So lässt sich Kritik

einfach besser kommu-

nizieren als es jemandem

vor den Kopf zu stoßen.

Etwas mehr Humor bitte!

Zwilling21. Mai — 21. Juni

»Wer sich den Gesetzen

nicht fügen will, muss die

Gegend verlassen, wo sie

gelten.« wusste bereits

Goethe. Finde heraus was

du wirklich willst. Vergiss

was von dir erwartet wird.

Horoskop

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Waage24. September — 23. Oktober

»Man kann nicht jeden

Tag etwas Großes tun,

aber gewiss etwas Gu-

tes.« ist der Leitspruch

der Waagen. Behalte dir

diese Tugend bei und du

wirst Dankbarkeit ernten.

Skorpion24. Oktober — 22. November

»Kluge Leute lernen

auch von ihren Fein-

den.« sagte Aristoteles

damals. Lasse dich nicht

von negativen Menschen

herunerziehen - analy-

siere sie!

Schütze23. November — 21. Dezember

Das Leben ist wunder-

schön! Du musst es nur

durch die richtige Brille

sehen. Eigne dir eine po-

sitive Einstellung an und

deine Mitmenschen wer-

den dich lieben.

Krebs22. Juni — 22. Juli

Bei schlechten Wetter

hängst du nur vor dem

PC bei Facebook rum.

Pass nur auf, dass du

beim stalken nicht ver-

sehentlich »gefällt mir«

klickst.

Löwe23. Juli — 23. August

Der Löwe in dir erwacht

gerade aus dem Win-

terschlaf und hat den

Drang anzugreifen. Was

du jetzt anfasst, wird

dir mit dieser Power ge-

lingen.

Jungfrau24. August — 23. September

Jungfrauen haben den

Ruf besonders ordentlich

zu sein. Wenn du krank

bist, sieht das bei dir ganz

anders aus. Dann fliegt al-

les durcheinander und du

lässt dich bedienen.

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BilderrätselFinde die sieben Fehler im unteren Bild.

Foto

: Win

derb

ergs

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Lösungswort

_ _ _ _ _ _ –_ _ _ _ _ _ _

RebusGesucht wird etwas, das wir haben, wenn die

Temperatur über 20°C steigt.

3.

1. 5 -4, -5, -6, -7, -8 2. 5 -1, -2

4. 5 1=l

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