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Nr. 22, 4/2013 Aufl. 61.000 Stück Top Zahnklinik ab 2014 Beim Donauspital eröffnet im Sommer das Danubemed ÄrztInnenzentrum S.3 DONAU STADT ECHO www.donaustadtecho.at Die Mitmachzeitung ORION Licht WIEN-Nord 2201 Gerasdorf bei Wien Brünner Str./Holz-Steiner-Str. WERBUNG WIRKT! Ihre Buchung Unser Bestpreis! 069911111072 HÖRGERÄTE VON NEUROTH Bis 20. Dezember doppelt freuen – Kostenlos Hörgeräte testen & gewinnen! Eine Barauszahlung ist nicht möglich, Rechtsweg ausgeschlossen Hören ist Silber, Verstehen ist Gold. Wenn Gesprochenes nicht nur leiser, sondern vor allem undeutlicher wird, sorgen unsere Hörgeräte wieder für glänzendes Sprachverstehen. Neueste Hörgeräte-Technologie Abb.: Quest 90 Wien 22 · Donaufelder Str. 254 · TEL 01 / 91 75 210 Wien 22 · Donauzentr. Wagramer Str. 81 · TEL 01 / 20 34 991 Wien 22 · Stadlauer Str. 62 / Makebag. 1 · TEL 01 / 90 49 221 v.li.n.re. Thomas Balazs, Wiener Krankenanstaltenverbund, Bezirksvorsteher Norbert Scheed, Gesund- heits- und Sozialstadträtin Sonja Wehsely, Karin Spacek, Leiterin der MA 15, Ingrid Reischl, Obfrau der WGKK, Michael Bulla, Betreiber des ÄrztInnenzentrums und Margot Löbl, Projektleiterin im Donauspital für das KAV-Kompetenzzentrum (c) Christian Jobst / PID Bezahlte Anzeige Bezahlte Anzeige

Donaustadtecho 22 Web

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Nr.

22, 4

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Top Zahnklinik ab 2014 Beim Donauspital eröffnet im Sommer das Danubemed ÄrztInnenzentrum S.3

DONAUS T A D TE C H Owww.donaustadtecho.at

Die MitmachzeitungORION Licht WIEN-Nord

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v.li.n.re. Thomas Balazs, Wiener Krankenanstaltenverbund, Bezirksvorsteher Norbert Scheed, Gesund-heits- und Sozialstadträtin Sonja Wehsely, Karin Spacek, Leiterin der MA 15, Ingrid Reischl, Obfrau der WGKK, Michael Bulla, Betreiber des ÄrztInnenzentrums und Margot Löbl, Projektleiterin im Donauspital für das KAV-Kompetenzzentrum (c) Christian Jobst / PID

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Liebe LeserInnen! Das Jahr geht dem Ende zu

und es liegt in der Natur der Sache einen kleinen Rückblick zu starten. Der erste Schneefall hat unseren Bezirk erreicht und ich sehe von meinem Schreib-tisch aus über die Neue Donau Richtung Innenstadt. So schön, denke ich mir, kann wohnen in Wien sein.

Andreas Schwantner Herausgeber

2 | RedaktionsEcho

Wohnungen bauen = Mieten senken war unsere Schlagzeile in der letzten Ausgabe und wieder-mal haben wir Weitblick bewie-sen. Die Zeitungen sind voll mit dem Thema Mietpreisanstieg und Zuzug nach Wien. So nett ein Haus in der Pampa ist, ohne U-Bahn-Nähe mag ich nicht mehr wohnen. Ich bin schon für meine Standardantwort auf Einfamilienhausschwärmereien in Niederösterreich berüchtigt: Und, wo ist die nächste U-Bahn? Wir habe die größte Badewan-ne Wiens, die Alte Donau vor der Haustüre und die Neue Do-nau ist auch nicht zu verachten!Natürlich nervt jeden das The-ma „Copa Cagrindi“ gewaltig, wir schreiben schon seit unserer ersten Ausgabe: Abreißen den Schandfl eck! Vielleicht wird es

im neuen Jahr etwas. Schieben wir es nicht der „bösen Politik“ in die Schuhe. Vielleicht erinnern Sie sich noch an die Anfänge der „Donauplatte“. Ein verunglück-tes Weltausstellungsprojekt, dass von den WienerInnen in der „EXPO-Abstimmung“ 1991 abgelehnt wurde. Da waren mutige UnternehmerInnen ge-fordert, die in den Standort am Wasser investierten. Dass die Erfolggeschichte der Copa im Grindi enden würde, hätte niemand gedacht. Aber Gott sei Dank gibt es direkt gegen-über die Sunken City. Und die Sonnenuntergänge beim Al Iso-la Blickrichtung Floridsdorf sind die schönsten Wiens!

Hurra U-Bahn und BimRund 400 Millionen wurden in

den Ausbau der Ö� s in der Do-naustadt investiert. Endlich wur-de zuerst die Infrastruktur ge-scha� en und dann erst gebaut. Dass es einige Dinge zum Nach-justieren gibt .. , ja die Welt geht deswegen auch nicht unter und die Wiener Linien bessern nach.Gehen wir doch alle WENIGER raunzert und MEHR gestaltend ins Jahr 2014!Ich freue mich auf Ihre Meinung, per Post oder E-Mail!

IhrAndreas [email protected] Postadresse: Mailboxes EtcDonaustadtecho - PF216Leonard-Bernstein-Straße 4-6/7/10, 1220 Wien

Bierempfehlung der RedaktionDas Augustiner Märzen aus der Klosterbrauerei MüllnGut, dass es kleine, sowohl traditionelle als auch innovative Brauereien in Österreich gibt. Eine dieser Brauereien ist in Salzburg beheimatet, die Augustiner Bräu Kloster Mülln OG Salzburg. Diese gehört zu 50% der Benediktinerabtei Mi-chaelbeuern und je 25% Maria Gabriella Barth und Dr. Heinrich Dieter Kiener. Es gibt genau eine Biersorte, das Märzenbier, Stammwürze: 12° / 4,6% Vol. Alk. (Zeitweise auch Bock- und Fastenbier). Wer Budweiser vom Fass mag, der wird dieses Bier lieben. Wenig Kohlensäure, ein ausgewogener Geschmack, ein richtiges Bier für den Feiertagsabend und Sonntagmittag. Leider schwer in Wien zu bekommen, aber wir helfen gerne weiter. Das Bier wird auf Geschmack und

nicht auf Haltbarkeit hin fi ltriert, da-her extrem niedrige Haltbarkeit und bitte NICHT mit dem Kopfwehbier der Augustinerbrauerei in München verwechseln!Ein Salzburg Besuch ohne die Kloster-brauerei, das wäre mehr als schade. Soweit wir wissen, das einzige Bier-lokal Österreichs, in dem, wie in bay-rischen Biergärten, Essen auch selbst mitgenommen werden kann. Der wirklich riesige Gastgarten mit schat-

ten spendenden Kastanien lädt zum Wiederkeh-ren ein. Immer einen Besuch wert! Fragen? [email protected] Fotos:(c) www.augustinerbier.at

Ein rückblickender Ausblick in den Bezirk Wohnen und Leben im schönsten Bezirk der Stadt, mehr mitmachen weniger nörgeln gefragt!

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Frauenzimmer Femme FantastiqueSchnäppchen-Tauschbörse war ein voller Erfolg!

vorbei zubringen. Spenderinnen konnten am Samstag neue Outfi ts für €3 pro Stück erwerben. Für alle, die noch nicht gespendet hatten kosteten die Stücke €15. Zahlreicher Besuch und gute Stimmung hatten zur Folge, dass die Veranstaltung auch dieses Jahr ein voller Erfolg war. Der Erlös von € 449 und die nicht getauschte Ware kamen wie in den vorangegangenen Jahren dem Franz Karl-E� en-berg-Help-Club zugute.

Neuroth eröff net Akustik-Fachinstitutim MED-22 Gesundheitszentrum

Der traditionsreiche österrei-chische Hörgerätespezialist Neuroth eröff nete im Gesund-heitszentrum MED22 in der Stadlauer Str. 62/Makebagas-se 1 ein weiteres, modernes Akustik-Fachinstitut. Gerne informiert Sie das Team um Hörakustik-Meister Thomas Chalupa über die neuesten Entwicklungen am Hörge-rätesektor. Jeder Besucher

Neuroth-Fachinstitut im MED22Stadlauerstr. 62/Makebag. 1 TEL 01 / 90 49 221www.neuroth.at

kann sein Gehör kostenlos und unverbindlich testen lassen und erhält ein Eröff -nungsgeschenk gratis. Wei-ters werden bei Neuroth alle Hörgeräte, egal wo diese ge-kauft wurden, gratis von den Neuroth-Technikern überprüft.

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Am Samstag, den 23.11. 2013 fand, wie bereits in

den Jahren zuvor, die „Femme Fantastique“ im Donaustädter Frauenzimmer in der Donaufel-der Strasse 259 statt.An einem gemütlichen Nachmit-tag konnten Kleidung, Schuhe und Accessoires als Schnäpp-chen erworben, und so gleich-zeitig ein guter Zweck unter-stützt werden. In der Woche zuvor wurden Frauen gebeten, nicht mehr benötigte Kleiderstücke zur Tauschbörse der anderen Art

Zahnbehandlungen für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen

BezirksEcho | 3

Christa Gutleber und Nationalratsabgeordnete Mag. Ruth Becher sind über den guten Erfolg der Aktion erfreut!

Gesundheits- und Sozialstadträtin Sonja Wehsely und Bezirksvorste-her Norbert Scheed freuen sich über die Erweiterung des Ange-botes für Zahnbehandlungen für Kinder und Jugendliche mit Behin-derungen (c) Jobst PID

Donauspital: KAV-Kom-petenzzentrum für

Mund-Kiefer-Gesichtschir-urgie und Jugendzahnheil-kunde in Kooperation mit neuem ÄrztInnenzentrum

Zahnschmerzen zählen zu den unangenehmsten Beschwerden. Bei Kindern und Jugendlichen mit einer körperlichen oder geistigen Behinderung aber auch bei Kindern mit einer massiven Behandlungsangst ergeben sich zusätzliche organisatorische He-rausforderungen. Das neue Kompetenzzentrum besteht aus einem Ambulanzbe-reich, der gegenüber dem Do-nauspital, im Danubemed Ärz-tInnenzentrum angesiedelt ist. Zahnbehandlungen in Narkose werden im Donauspital durch-geführt.

Neuer, vorgelagerter Ambulanzbereich

Im neuen Ambulanz-bereich fi nden künftig Erstgespräche, Erst- und Nachbegutachtungen, Kontrollen, Behandlun-gen, prä-anästhesiolo-gische Begutachtungen sowie Eingri� e unter Se-dierung statt.Bezirksvorsteher Norbert Scheed ergänzt: „Mit dem KAV-Kompetenzzentrum für Mund-Kiefer-Gesichts-chirurgie und Jugend-zahnheilkunde wird ein weiterer Bereich der Spit-zenmedizin in der Donau-stadt etabliert. Damit wird der Bevölkerung über die

Bezirksgrenzen hinaus medizini-sche Dienstleistung auf höchs-tem Niveau angeboten. Die Berücksichtigung der sozialen Dimension macht das Projekt im Besonderen unterstützens-wert.“Hausherr Michael Bulla: „Ganz im Sinne des Bundes-Zielsteu-erungvertrages ist diese Ko-operation zwischen dem Do-nauspital und dem Danubemed ÄrztInnenzentrum ein ‚best point of service‘, noch dazu mit bester ö� entlicher Verkehrsan-bindung.“

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4 | BezirksEchoDonaustädter Rapid VizePräsidentDurch Pescheks Adern fl ießt grünes Blut

Donaustädter Gemeinderat Pe-schek über seien Berufung ins Rapid Präsidium:“ Es ist eine große Ehre für mich, dass die Rapid-Mitglieder mich bei der Hauptversammlung in das Prä-sidium gewählt haben und ich

künftig als Vizepräsident des SK Rapid Wien tätig sein darf. Der Mythos von Rapid ist begründet auf der Tradition als Arbeiterver-ein, der Leidenschaft der Fans und den sportlichen Erfolgen. Gemeinsam mit der Vielfalt der gesamten Rapid-Familie werden wir mit größtmöglichen grün-weißen Einsatz für Rapid arbeiten – um gemeinsam

viele sportliche Erfolge zu feiern!Meine zukünftigen Aufgabenge-biete werden die Kommunika-tion mit der aktiven Fanszene, Institutionen, neue Medien und das Rapideum.“

Christoph Peschek in St. Hanappi

v.L. Bundesrat Josef Taucher, Karl Dampier, Mag.(FH) Se-bastian Wilken und Richard Fuller konnten bei dem Kon-zert zahlreiche BesucherInnen begrüßen

Ein Hammerklavierkonzert Richard Fuller spielte bei der DA-KA Kunstausstellung

Team f. Donaustadt Exkursion zum Mistplatz

Bundesrat Mag. Taucher mit dem Team für Wien Do-naustadt im Mistmuseum Das Team für Wien Donau-stadt besuchte auf Initiative des Donaustädter Bundesrats Mag. Taucher diesmal „den Berg aus Mist“ am Rautenweg. Eine sehr interessante Führung mit Besich-tigung der Deponie, des eigenen Kraftwerks, das aus dem Me-thangas der Deponie Strom er-zeugt sowie des Mistmuseums, wo Geräte und Fahrzeuge aus längst vergangenen Tagen schön restauriert besichtigt werden konnten. Taucher „Die Teilneh-merInnnen waren begeistert von den tollen Umweltleistun-gen unserer Stadt, die so oft wie selbstverständlich neben bei besorgt werden. Ein herzliches Danke an die Mitarbeiter der MA 48!“

Polizeiinfo Donaustadt

8.12. Dieb bestahl U1-Bahnfahr-gäste

5.12. Tödlicher Verkehrsunfall auf der Ra� neriestraße

4.12. Mann schlägt Ex-Freundin in ihrer Wohnung in der Haus-feldstraße

29.11. 72-jährige Lenkerin bleibt mit Auto in der Scha� erhofstra-ße auf Bahngleisen stecken

27.11. Präventionsbus der Kri-minalprävention am Biberhau-fenweg 18A aufgestellt

21.11. Kellereinbrecher auf fri-scher Tat in der Schüttausstraße ertappt und festgenommen

12.11. Tankstellenraub Erzher-zog-Karl-Straße

29.10. Tankschi� rammt Polizei-boot „Fischa“

23.10. Polizei sucht 3 Verdächti-ge nach Raub bei Hirschstettner Straße

Polizeiinfo 22Für Recht und Ordnung

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Heimat – Identität – GemeinschaftKonstruktionen des (miteinander) Lebens

Wodurch entsteht Heimat? Woran machen wir unsere Identität fest? Lässt sich eine kommende Gemeinschaft „konstruieren“?Die Seestadt Aspern in Wien Donaustadt ist eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas. In absehbarer Zeit bewohnen tausende Menschen den heute noch unbebauten Raum. Fragen wie nach dem Zustandekommen von Identifikation, Identität und Gemeinschaftsbildung begleiten den Prozess. Menschen entwickeln ihre Identität als Personen aus Elementen wie Herkunft, Sprache, Zugehörigkeiten und Auseinan-dersetzung mit ihrer Umgebung. Diese wird damit aus der Zufälligkeit herausgerissen. So entstehen Bindungen zu Dörfern, später Stadtteilen, in Wien ortsüblich Grätzel genannt.

Fritz Gansers Intervention „marking [off]“ macht diese Dörfer Wiens sichtbar, in dem er für alle 105 im Laufe der Geschichte eingemeindeten Vororte Wiens eine Flagge mit deren Wappen hisst und das Areal somit stellvertretend in Besitz nimmt. Zugleich zeigt er mit dem Symbolgehalt der Banner und dem Text von Gert Jonkes Buch „Geometrischer Heimatroman“, der die einzelnen Fahnen wie ein Band durchzieht und zusammen-bindet, dass Zugehörigkeiten Konstruktionen sind.

„marking [off]“ ist eine sinnlich-analytische und zugleich komplexe Arbeit über die Konstruktion von Identität, die Illusion von Heimat, das Wesen von Gemeinschaft und die Geschichte und Zukunft Wiens. Gemeinsam mit den SponsorInnen, welche die Realisierung dieses Projekts ermöglicht haben, lädt Sie der Bezirksvorsteher im Namen der Kulturkommission der Bezirksvorstehung Donaustadt ein, sich dieses Kunst-Projekt anzu- sehen, sich darauf einzulassen und sich damit auseinanderzusetzen.

marking (off) 2013 I 2014 Fritz GanserNovember 2013 – März 2014

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KulturBez

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LifeStyleEcho | 5

Direkt am Wasser zu wohnen oder auch in

der näheren Umgebung eines Gewässers zu leben, ist für viele Menschen ein großer Wunschtraum. Wohnen am Wasser kann täg-lich ein bisschen Urlaubsatmo-sphäre zaubern. Der Sonntags-ausfl ug wird zum alltäglichen Spaziergang, bei dem man die Seele baumeln lassen kann und in der Badesaison ist das kühlen-de Nass ganz in der Nähe.

In unserem Bezirk gibt es zahl-reiche von Wasser geprägte Er-holungsgebiete. Die Lobau, die Donauinsel, das Gänsehäufel und die vielen anderen beliebten Bäder an der Alten Donau wer-den nicht nur von den Donaus-tädterInnen gerne besucht und genutzt, sondern ziehen Wiener „TouristInnen“ aus allen Stadt-teilen an. Tatsächlich haben wir in der Donaustadt aber auch et-liche Wohngebiete in der Nähe der Gewässer oder sogar direkt am Wasser. Dort, wo es Platz für Wohnraum am Wasser gibt,

wird er allerdings bereits genutzt und so sind die bestehenden Wohnräume in der Nähe der Gewässer schon dicht besiedelt. In der näheren Umgebung der Gewässer zu wohnen, ist damit nur für eine beschränkte Anzahl von Menschen möglich.

Resolution der Bezirksver-tretung – Neue Gewässer und mehr Wohnraum am Wasser scha� enEs bilden sich aber gelegentlich auch neue Gewässer. Im Zuge

der Schottergewinnung entste-hen in der Donaustadt immer wieder neue Baggerteiche, die jedoch bisher nicht von lan-gem Bestand waren. Wenn der Schotterabbau abgeschlossen ist, dann wird der Teich be-scheidsmäßig über die MA 58 wiederbefüllt.

Die Bezirksvertretung hat jetzt mit einer Resolution beschlos-sen, dass für die Erhaltung die-ser Baggerteiche von der gängi-gen Praxis der Wiederbefüllung

künftig Abstand genommen werden soll. „Mit steigender Bevölkerungszahl in der Do-naustadt muss zum einen neuer Wohnraum gescha� en werden, zum anderen sollen auch die Natur- und Erholungsräume für die Bevölkerung erhalten und die hohe Lebensqualität gesi-chert werden“, so Bezirksvor-steher Norbert Scheed, „die Nutzung der Baggerteiche bietet sich an, damit künftig noch mehr DonaustädterInnen in den Ge-nuss von ‚Wohnen am Wasser‘ kommen.“

Wenn diese Schotterteiche nicht wieder zugeschüttet, son-dern als natürliche Gewässer belassen werden, dann könnte sich nach und nach eine neue Landschaft bilden. Abseits der großen Gewässer können dann neue Erholungsräume am Was-ser entstehen. Diese würden auch ein wünschenswertes Gegengewicht zum Ausbau von Wohngebieten bilden.

Wohnen am Wasser in der DonaustadtWohnen am Wasser - ein herrliches Lebensgefühl und soll mehr Menschen ermöglicht werden

Das untere Mühlwasser - Idylle in der Donaustadt

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6 | Ereignis-Echo

Die HTL Donaustadt ist über ihre Bezirksgren-

zen hinaus wohl bekannt. Maßgeblich zu verdanken ist das Direktorin Dipl. Ing. Christine Moravec. Für ihre Verdienste und herausragenden Leistungen um die HTL Donaustadt ver-lieh ihr deshalb Bezirksvorsteher Norbert Scheed jetzt die Do-naustadt-Urkunde. „Diese Ur-kunde verleihen wir nicht oft“, so Norbert Scheed, „Christine Mo-ravec verdient sie für ihre zahl-reichen Innovationen an der HTL Donaustadt!“ Seit September ist Moravec in Pension. Jetzt kann sie sich ihren zahlreichen Leiden-

schaften außerhalb der Schule widmen. Dazu gehören ausge-dehnte Reisen, wie etwa letztes Jahr in die Antarktis oder einfach viel lesen. Auch der Besuch inte-ressanter VHS-Kurse steht ganz oben am Programm. So jetzt ein Vegan-Kochkurs, obwohl Mora-vec selbst gerne Fleisch ist. „Ich interessiere mich für neue Pers-pektiven – auch in der Küche“, so die aktive Pensionistin Mo-ravec, „denn ich bin überzeugt: Zur geistigen Reife gehört auch Toleranz.“ Norbert Scheed re-sümiert: „Die Zusammenarbeit mit ihr war stets inspirierend“, so der Bezirksvorsteher.

Donaustadturkunde überreichtEhrung für HTL Direktorin a.D. Dipl. Ing. Christine Moravec

BV Norbert Scheed, NR Mag. Ruth Be-cher und BR Dr. Daniel Fleissner überreichen HTL Direktorin a.D. Dipl. Ing. Chris-tine Moravec die Donaustadt-urkunde

In der Rundsporthalle Kagran fand die Ersten

Österreichischen Meister-schaften im traditionellen Irish Dance statt. An diesem Tanzturnier nahmen mehr als 400 TänzerInnen aus über 20 Ländern teil.Die Tanzshows Riverdance und Lord of the Dance machten die alte Tradition des Irish Dance weltweit berühmt und als Leis-tungssport sehr beliebt.In unterschiedlichen Schwierig-keits- und Altersklassen messen

Let´s Dance Irish!400 TänzerInnen in der Rundsporthalle

sich Mädchen und Burschen, Frauen und Männer bei diesem Feis, wie Tanzveranstaltungen genannt werden. Die jüngste Teilnehmerin ist fünf, die ältes-te 65. Ganz besonders bei den weiblichen Teilnehmerinnen gehen schon im Vorfeld dieses Wettbewerbs stunden- und oft-mals tagelange Vorbereitungs-arbeiten einher. Neben dem tänzerischen Können wird beim Irish Dance auf ein spezielles äußeres Erscheinungsbild wert gelegt. Bei den Schuhen unter-scheidet man bei den Wettbe-werbstänzen zwischen „Heavy Shoes“ und „Soft Shoes“. Die Mädchen und Frauen tragen meist stark gelockte Perücken und Tiaren die im Vorfeld auch auf ihre Sprungtauglichkeit ge-testet werden müssen. Die Kleider können durch Schlicht-heit, aber auch durch au� allende Farben und Straßverzierungen bestechen.Text und Bilder (c) Christine Pfei� ermann

Teilnehmerinnen beim Irish Dance Foto (c) Pfeiffermann

Kinderbetreuung ausgebautKindergarten Kagraner Anger eröffnet neue Krippengruppe

Provisor Heribert Hat-zel segnete den Kin-dergarten. Die Lei-terin, das gesamten Kindergartenteam, die Mädchen und Buben und zahlrei-che Eltern und die Ehrengäste feierten.

Persönliche Beratung und Hilfe in Ihrem

Bezirk! Der SWV Wien macht’s möglich!

Der SWV Wien erweitert sein Beratungs- und Serviceangebot für Selbstständige.Ab sofort haben Selbstständige oder jene, die sich selbstständig machen wollen, die Möglich-keit, kostenlose Beratung und Orientierung in ihrem Arbeits- oder Wohnbezirk in Anspruch zu nehmen. Konkret bieten die Bezirksorganisationen des SWV Wien in regelmäßiger Folge Unternehmenssprechstunden an, in denen Fachleute schnell und unkompliziert persönlich für alle Fragen zur Verfügung ste-hen. Damit sollen Selbstständige bestmöglich bei den Heraus-forderungen, die das Unterneh-mersein mit sich bringt, unter-stützt werden. Eigene Beauftragte gibt es für die Bereiche „Gleichstellung“ und „Frau in der Wirtschaft“ - The-

Beratung für SelbstständigeSWV Wien erweitert Beratungsangebot

men, die in der heutigen Wirt-schaftswelt enorm wichtig sind.

Nähere Informationen zu den einzelnen Sprechstunden so-wie dem Beratungsangebot des SWV Wien fi nden Sie auf www.swv.org. Hilfe und Beratung im 22. Be-zirk: Ansprechpartner: Herr Anton StummerFrauenbeauftragte: Frau Brigitte Neusiedler Tag und Uhrzeit: Erster und dritter Mittwoch im Monat von 16.00-19.00 sowie nach tele-fonischer Vereinbarung unter 0676/946 21 49Ort: Parfumerie Stummer/EKZ22., Siebenbürgerstraße 4

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Neues Leitsystem in der LobauProjekt des Forstamtes u. d. Nationalpark Donau-Auen GmbH

Forstdirektor Andreas Januskovecz und Nationalpark-direktor Carl Manzano stellen das neue Leitsystem vor. Der gesamte Nationalpark Donau-Auen (Wien und NÖ) hat nun ein einheitliches Orientierungssystem für Wan-derinnen und Wanderer. Foto (c) Nationalpark Donau-Auen/Kracher

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Feier- und TrauerEcho | 7

Frau Herta Novak, Grün-derin des „Cafe MAXI“,

eine der prägnantesten Persön-lichkeiten von Kaisermühlen verstarb nach langem, schweren Leiden am 12. Juli 2013.Frau Herta NOVAK, kam am 30. April 1934 alles Andere als mit goldenen Lö� eln zur Welt. Seit frühester Kindheit an schwe-rer Arbeit gewöhnt, kam sie zur Gastronomie, die über 50 Jahre ihr Tätigkeitsfeld blieb. 20 Jah-re war sie die „Gute Seele“ des Lokales „Gasthaus zur Fischer-hütte“ am Laberlweg in Kaiser-mühlen der Familie Maurer, sie kochte, servierte, wusch, kurz-um, sie arbeitete, als wäre es ihr

Ein großes Herz schlägt nicht mehrNachruf auf Herta Novak - eine echte Kaisermühlerin

eigenes Lokal.Unmittelbar nach Pensionsan-tritt gründete sie gemeinsam mit Max Kribel das „Cafe MAXI“, das wiederum –wie könnte es anders sein-, innerhalb kürzester Zeit eine Kaisermühlner Institu-tion wurde. Die Herta, wie sie allerorts genannt wurde, hatte das sprichwörtliche „Herz wie ein Bergwerk“. Für Alle ein o� enes Ohr, half sie auch jederzeit, wo immer es ihr nur irgendwie möglich war. Privat hat sie ihre beiden Enkel-söhne, Thomas und Robert auf-gezogen und aus ihnen tüchtige junge Menschen gemacht.Ihrem Herzenswunsch entspre-chend führt ihr Enkelsohn Tho-mas unterstützt durch die Kell-nerin Monika, das Cafe MAXI in ihrem Sinne weiter. Frau Herta NOVAK hinterlässt vor Allem ihren trauenden Bru-der Karl Uher, Schwester Lotte, ihre Tochter Silvia und die beiden Enkelsöhne Thomas und Ro-bert.Text und Bild (c) Erwin E.

Herta Novak Foto (c) Privat

Frieda Schultz, NR Mag. Ruth Becher und BV Norbert Scheed bei der KranzniederlegungAlbert Schultz war von 1981 bis 1993 Bezirksvorsteher und starb im Alter von 53 Jahren

20. Todestag von Albert SchultzKaum einer prägte die Donaustadt wie er

26. Donaustädter Advent

Bei strahlendem Wetter fand am 1. Dezember

der 26. Donaustädter Ad-vent statt. Zahlreiche Gäs-te, darunter Bezirksvorsteher Norbert Scheed, erfreuten sich an der Mischung aus Markt-geschehen, Musik, Kultur, Be-sinnlichem, Kulinarischem und weihnachtlichen Waren. Seit 1987 zaubern die ÖVP Donau-stadt und der Wiener Bauern-bund alljährlich weihnachtliche Stimmung auf den Gutshof des Stift Schotten in Breitenlee. Das

entspricht genau der Vorstellung vom Leben in der Stadt, im Be-zirk und im Grätzel. Advent, das ist die Zeit für das Schöne, Zeit für Besinnlichkeit, die in unse-rem Alltag leider oft zu kurz kommt. Der Donaustädter Ad-vent war dafür genau die richtig Veranstaltung, um all diese Ge-fühle für die bevorstehenden Feiertage mitzunehmen. Die ÖVP Donaustadt bedankt sich bei Ihren Gästen und freut sich auf ein Wiedersehen im nächs-ten Jahr. (Text und Bild (c) ÖVP Donaustadt)

Ein stimmungsvolles Fest v.L. BR Mag. Wolfgang Vosko, BR Thomas Huger, BR Zoran Ilic

Familie Reiter mit BV Norbert Scheed

Maronibrater-Fest der Firma Reiter Gute Stimmung am Gutshof Süßenbrunn

Alexander Safferthal und Peter Glaser luden ein und das A und O der Bauwirtschaft feierte bei bester Stimmung!

Punsch- und Bauhüttenfest 2013Die Wiener Bauwirtschaft feierte am Freihof in Kagran

Punschstand in KaisermühlenMag. Ruth Becher besucht den Punschstand bei der U1

Die Punschhütte des Vereins Pfl egehospiz Kaisermühlen bei der U1-Station Kaisermühlen ist täglich von 16:00 bis 20:00 Uhr (bis einschl. 18.12.2013) geö� net. Ca 50 Personen arbeiten unentgeltlich mit.

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Ing. Christian Wachschütz(Foto (c) ÖVP)

Geboren: 30.März 1965 in Graz,Aufgewachsen in Graz und seit 34 Jahren in Wien, seit 1992 wohnhaft in Wien Aspern

Familie: Seit 20 Jahren verheira-tet und Vater eines 16 jährigen Sohnes und einer 15 jährigen Tochter.

Privat: Ich verbringe gerne Zeit mit meiner Familie, treibe gerne Sport (z.B: Golf, Tennis, Schifah-ren, Mountainbiken), Fotogra-fi ere und lese gerne

Arbeit: ausgebildeter und ge-prüfter Unternehmensberater, akkreditierter Wirtschaftstrai-ner, Auditor und habe div. Spe-

zialausbildungen absolviert

Politik: bin seit 2005 Mitglied der Bezirksvertretung und seit 2010 Klubobmann.

Funktionen:Bezirksrat und Klubobmann der Bezirksräte der ÖVP 22, Stv. Bezirksparteiobmann ÖVP 22, Obmann des Wirtschaftsbun-des Wien Donaustadt, Mitglied im Fachgruppenausschuss UBIT in der Wirtschaftskammer Wien

Wichtig ist mir…Mir ist immer und überall wich-tig, dass die gesamtheitliche Sichtweise gewahrt bleibt und immer über den Tellerrand ge-blickt wird. Bei allen noch so emotionalen Themen ist ein Kompromiss / Interessensaus-gleich möglich, der dann aber von allen Interessenspartnern akzeptiert werden muss.Dies gilt im privaten Leben ebenso, wie in der Wirtschaft und natürlich in der Politik.

Andreas Dvorak(Foto (c) FPÖ)

Geboren: 28. Mai 1973Privat: Hobbys wie Politik, Lau-fen und Tanzen

Arbeit:Ausbildung zum Truppeno� zier, Abschluss zweier technischer FH-Studien Klubobmann der FPÖ Donau-stadt, Leitender Angestellter

einer Zertifi zierungsorganisa-tion, O� zier der Einsatzorgani-sation des österr. Bundesheeres

Politik bedeutet für mich……die Chance zum Mitmachen in unserer Demokratie wahrzu-nehmen. Mitmachen bedeutet mit Men-schen in Kontakt zu kommen und für deren Anliegen und Bedürfnisse einzutreten. Zufrie-dene und dankbare Bürger sind eine tolle Motivation und der re-gelmäßige Beweis, dass nur die FPÖ am richtigen Weg ist.

Wichtig ist mir…….aktiv mitzuwirken, dass die Interessen der Donaustädter Bürger optimal vertreten wer-den.Die FPÖ ist dabei jene Partei, welche kompromisslos und un-entwegt für eine lebenswerte Donaustadt arbeitet: Wo wir sind, ist vorne!„Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestal-ten.“

8 | PolitikerInnenEcho

verließ schließlich die Bank Aus-tria als ich in pensioniert wurde. Politik: Seit über 50 Jahren Mit-glied der SPÖ und seit 1986 Be-zirksrat.

Funktionen: Seit 1987 Vorsit-zender des Finanzausschusses in der Donaustadt, seit 1999 Klub-obmann.

Schwerpunkt: Das Leben für die Menschen in der Donaustadt noch lebens-werter zu gestalten.Was mir wichtig ist: Über ein gutes Gesprächsklima auch parteiübergreifend Lö-sungen zu fi nden und auf diese Weise- nicht nur in schwierigen Situationen - im Sinne des Bezir-kes zu arbeiten.

Steckbriefe der vier Klubobleute im Bezirksparlament In der Präsidiale bereiten die Klubobleute die Bezirksvertretungssitzungen vor

Mandatsverteilung Bezirksvertretung 22

30 SPÖ, 19 FPÖ, 6 ÖVP, 5 Grüne

Klubvorsitzende beraten gemeinsam mit Bezirksvor-steher, BV Stv, und Vorsitzendem der Bezirksvertre-tung über die Vorbereitung der Sitzungen der Bezirks-vertretung sowie über Geschäftsordnungsfragen.

Heidi Sequenz(Foto (c) Die Grünen)

Geboren: Krems/Wachau, 1958

Familie: Gilles Barbier (er über-siedelte der Liebe wegen von Wien nach Paris) und unsere beiden, nicht wirklich kleinen Familien.

Privat: Wenn nur irgendwie möglich, verbringe ich meine Zeit an der Alte Donau, ein ein-zigartiger Ort, von unbeschreib-licher Schönheit. Es zieht mich aber auch in die Ferne. Am liebsten reisen Gilles und ich in jene Teile der Welt, die noch unberührt vom Massentouris-mus sind. Wir teilen vor allem unsere Leidenschaft für Afrika. Die vielen Reisen, lehrten mich auch sehr dankbar dafür zu sein,

dass ich in diesem Land und vor allem in Wien lebe.Arbeit / Qualifi kation: Seit 1990 unterrichtete ich in der Donau-stadt, lange am BRG Polgarstra-ße und hatte dann das Privileg eine der besten Schulen Wiens mitaufzubauen - das GRG Theo-dor Kramer Straße. Aber auch die Erwachsenenbildung liegt mir sehr am Herzen. Daher werke ich auch seit vielen Jahren am BFI als Trainerin und in der LehrerInnenfortbildung.

Funktionen: Klubobfrau Grü-ne Donaustadt seit 2013, Mit-glied der Verkehrskommission Donaustadt und Delegierte zur Grünen Bezirkekonferenz seit 2010.Politik bedeutet für mich…es gibt keinen „planet B“. Der Blick auf unsere Umwelt muss immer unser Handeln bestim-men. Mit Umwelt sind auch unsere Städte gemeint. Städte in denen Menschen gerne leben, mit viel Grün, wenig Verkehr und hoher Wohnqualität.

Wichtig ist mir… eine gerechte, solidarische Welt.

Walter Uttner (Foto (c) SPÖ)

Geboren: 26.12.1944 in Süßen-brunn Schulausbildung: Matura – Wien Florisdorf, am Gymnasium Franklinstraße. Familie: Seit 1978 mit meiner Frau Helga verheiratet, ich habe zwei erwachsene Töchter, Betti-na und Petra. Privat: Mein großes Hobby ist der Fußball. Dabei bin ich dem SC Süßenbrunn immer verbun-den gewesen. Zuerst als aktiver Fußballer, später lange Jahre als Obmann. Arbeit: Ehemaliger Bankange-stellter: Ich begann bei der ehe-maligen Zentralsparkasse und

Page 9: Donaustadtecho 22 Web

MobilitätsEcho | 9

Neue Verkehrsinsel in Alt Süßenbrunn

Nach der Verkehrsberuhigung im Ortskern Alt Süßenbrunn, dem neuen Spielplatz in der Ka-spargasse und der neu Gestal-tung der Alten Pferdetränke zu einem naturnahen Park, mit Re-

genwasserversickerung, Spiel-gerät für Kinder und Entspan-nungsliegen wurde nun auch ein weiteres Problem an der „Alten Straße“ behoben. An der Kreuzung zum Restaurant Flokal stand nach Regenfällen immer das Wasser und bildete einen kleinen See, der natürlich durch die fahrende Autos verspritzt wurde. Nun konnte die Kreu-zung umgebaut werden, sodass in der Mitte, wo sich das Wasser sammelte, eine Verkehrsinsel gebaut wurde.Die Bepfl anzung folgt!

30 km/h Zonen in Neu Sü-ßenbrunn

In Neu Süßenbrunn an der Grenze zu Niederösterreich konnte ein lang von den Bürg-erInnen geforderter Wunsch nach 30 km/k Zonen umgesetzt werden.

Friedhofsweg

Auch zum langjährigen Thema Friedhofsweg gibt es Neues zu berichten. Hier gab es einen weiteren Anlauf für einen ge-sicherten Fußweg beginnend von der „Alten Straße“ bis zum Friedhof Süßenbrunn. In der Herbstsitzung des Bezirksparla-ment brachten die Süßenbrun-ner Mandatare einen Antrag zur Prüfung und Erarbeitung eines Umsetzungsvorschlags ein. Der Antrag wurde von allen Parteien mitgetragen und einstimmig be-schlossen.

Süßenbrunn – und es geht weiter! Verbesserungen an allen Ecken und Enden

Die neue Verkehrsinsel

Mit der U2-Verlängerung zur Seestadt Aspern (5.10.2013) ist ein neues Oberfl ächennetz ent-standen. Nach mehreren Wo-chen intensiver Beobachtung und Analyse zeigt sich, dass das Busnetz gut angenommen wird und viele tausende Bewohner-Innen von besseren Ö� -Ver-bindungen profi tieren. Von ei-

Feinjustierung am BusnetzVerbesserungen bei den Öffi s im 22.

nigen AnrainerInnen gab es bei einigen Busverbindungen den Wunsch nach anderen Linien-führungen oder dichteren Inter-vallen. Die Wiener Linien und die Bezirksvorstehung Donau-stadt haben dieses Feedback in den letzten Wochen gesammelt und ausgewertet, um punktuelle Nachbesserungen am Busnetz im Sinne der Fahrgäste und Be-wohner zu prüfen und zu er-möglichen. „Das neue Busnetz in der Donaustadt funktioniert sehr gut. Mit einigen punktuellen Maßnahmen können wir noch zusätzliche Verbesserungen er-reichen“, so Bezirksvorsteher Norbert Scheed und Eduard Winter, Geschäftsführer der Wiener Linien. Folgende Maßnahmen (geplant ab 7.1.2014) werden die Wie-ner Linien umsetzen:

• Verdichtung des Intervalls der Buslinie 88B und Anpassung 98A

• Anbindung Schulcampus Con-tiweg mit 95B

• Änderung bei Linienführung des 95A

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Die Bedeutung der „Räum-phase“ - also jene Zeit, die es braucht, um eine Kreuzung nach dem Grünblinken zu verlassen -, ist vielen Menschen in Wien nicht bewusst. Dadurch entste-hen Stress und negative Inter-aktionen zwischen Zu-Fuß-Ge-

henden und Autofahrenden. Die Aktion „Räumphase ist LEO“ der Abteilung „Wien Leuchtet“ (MA 33) und der Mobilitäts-agentur Wien rief Ende Novem-ber mit einfachen Botschaften und einem Informationsfolder zu mehr Rücksicht gegenüber Fußgängerinnen und Fußgängern auf.Bezirksvorsteher Norbert Scheed unterstützte diese In-formations-Kampagne und freute sich, dass auch auf der stark frequentierten Kreuzung Wagramerstraße/Donaustadt-straße Informationsfolder ver-teilt wurden. „Ein guter Beitrag zur Hebung der Attraktivität des Zufußgehens “, so Scheed.

Bleib gelassen an der Ampel Information für FußgängerInnen und AutofahrerInnen

v.l.n.r.: Sonja Vicht (MA 33), BV Norbert Scheed, Petra Jens (Mobilitätsagentur)

Page 10: Donaustadtecho 22 Web

10 | NahversorgerEcho

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Herr Stummer, nächstes Jahr feiern Sie mit Ihrer Parfümerie 50jähriges Jubi-läum in der Ekazent Laden-zeile Siebenbürgerstraße. Wie haben Sie den demo-grafi schen Wandel in Wien Donaustadt in den vergan-genen Jahrzehnten mit-erlebt? Für mich hat sich vor allem die Altersstruktur entscheidend verändert. Als wir 1964 mit unserem Geschäft, damals noch einer Drogerie, starteten, war das Grätzel rund um die Sieben-bügerstraße ein ganz modernes Entwicklungsgebiet. Die neuen Gemeindewohnungen waren speziell für junge Familien mit Kindern vorgesehen. Das hat sich im Laufe der Zeit deutlich verändert. Das Publikum ist mit-gewachsen und hat andere Be-dürfnisse als damals entwickelt. Heute leben viele ältere Men-schen in unserem Bezirksteil, andererseits hat es aber auch eine große Zuwanderung von Familien mit Migrationshinter-grund gegeben.

Wie hat sich diese Ent-wicklung auf die Geschäfts-struktur ausgewirkt?Mitte der 80er Jahre haben wir unsere Drogerie – damals mit eher breitem Sortiment – auf eine Parfümerie mit Fokus auf Düfte und Kosmetikprodukte umgestellt. Das war notwendig

um als Einzelhändler bestehen zu können. Auch die persönli-che Beratung und ein herzlicher Umgang mit den KundInnen spielt eine im-mer wichtigere Rolle um sich als Selbstständi-ger gegen gro-ße Einkaufszen-tren behaupten zu können.

Herr Tokmak, der erste Se-Pas Supermarkt wurde 2008 erö� net. Mittlerwei-le sind Sie mit 4 Filialen in den Ekazent Ladenzeilen vertreten, 2 davon im 22. Bezirk. Wie haben Sie den Start in den Ladenzeilen erlebt?Sehr positiv. Wir wurden gut in Wien aufgenommen, Akzeptanz

war von Anfang an vorhanden – sowohl seitens der Kundschaft als auch der anderen Nahver-

sorger-Betr ie-be. Für uns als Familienbetrieb mit Migrations-hintergrund die beste Grundlage, um in einer neu-en Stadt wach-sen und gedei-hen zu können.

Als internationaler Super-markt bieten Sie neben ös-terreichischen Produkten auch besondere Speziali-täten aus dem arabischen Raum oder der Türkei so-wie täglich frisches Fleisch und Gemüse an. Zieht das breite Sortiment eher ös-terreichisches Publikum oder internationale Kund-

schaft in ihre Geschäfte? Unsere Kundschaft ist bunt durchgemischt. Wir verfügen über ein breites Sortiment an Lebensmitteln für den täglichen Bedarf, wie frisches Fleisch, Obst oder Gemüse, eben Pro-dukten, die es ansonsten nur auf großen Märkten, wie dem Naschmarkt zu kaufen gibt. Zu-sätzlich haben wir auch öster-reichische Lebensmittel im An-gebot. Diese Vielfalt schätzen sowohl die „alten“ als auch die „neuen“ WienerInnen. Stummer: Da stimme ich Hr. Tokmak vollkommen zu. Auch ich gehe immer wieder gerne zu Se-Pas einkaufen, da ich großen Wert auf Vielfalt und Frische der Lebensmittel lege.

Bieten Sie auch andere Dienstleistungen für die Menschen in der Umge-bung an?Tokmak: Ja, wir haben einen eigenen Lieferservice, bei dem wir auch frische Produkte wie Fleisch oder Gemüse zustellen. Dieses Angebot wird vor allem vom naheliegenden Kindergar-ten und der Behindertenwerk-stätte genutzt, zum Beispiel für das Mittagessen. Auch ältere Personen melden sich immer wieder bei uns und lassen sich Produkte zustellen.

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MAG. WOLFGANG VOSKOBezirksparteiobmann der ÖVP Donaustadt

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WEIHNACHTSFEST UND ALLES GUTE FÜR 2014!

Unternehmer im Ekazent Siebenbürgerstraße

Anton Stummer & Sedat Tokmak vor der Parfümerie Stum-mer in der Ladenzeile Siebenbürgerstraße ©alphaaffairs

Die Nahversorger vor den Vorhang, Anton Stummer und Sedat Tokmakim Interview

Die Ekazent Laden-zeilen: 18 Standorten mit insgesamt rund 140 Shops, eine Nahver-sorgung für unzählige Menschen der um-liegenden Wohnbauten.

Page 11: Donaustadtecho 22 Web

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BierEcho | 11

Liebe Freundinnen und Freunde des Biers!

Meine diesjährige Bierreise wird mich nach Düsseldorf führen.Ich freue mich auf Düsseldorfs berühmte „Altbier Szene“ und werde Gasthausbrauereien, da-runter das legendäre „Uerige“, besuchen. Allein die Homepage (www.uerige.de) ist einen Be-such wert!

Da ich immer wieder gefragt werde, erkläre ich gerne die unterschiedlichen Biersorten: Der größte Unterschied besteht zwischen untergärigem und obergärigem Bier. Untergärige Hefe, Saccharomy-ces carlsbergensis, erzeugt bei einer Vergärtemperatur von 4 bis 9 Grad untergäriges Bier.Obergärig Hefe, Saccharomy-ces cerevisiae, erzeugt bei einer Vergärtemperatur von 15-25 Grad obergäriges Bier.

Der Einfl uss der Hefe auf den Geschmack des Biers wird von Laien oft unterschätzt. Obergärige Biere können ext-reme Geschmacksnuancen ent-wickeln und bananig – estrige Noten hervorbringen.

Anmerkung: Von der Bier-farbe lässt sich, international be-trachtet, nicht darauf schließen,

ob ein Bier süß oder nicht ist. Anders ist das bei uns, Österrei-cher „kennen“ dunkle Biere als süßer. Dunkle Biere werden bei uns üblicherweise mit starkem Restzuckeranteil vergoren.

Obergärig Biere:

Alt:Bescha� enheit: Aus dunklem Malz vergoren, in der Farbe bernstein- bis dunkelbraun.Ein eher trockener bis leicht fruchtiger Ge-schmack, eher stärker gehopft.Stammwürze liegt zwi-schen 11 und 13%, Alko-holgehalt 4,5 bis 5 %.Es wird bevorzugt in der Ge-gend rund um Düsseldorf ge-trunken. Sein Marktanteil in Deutschland beträgt ca. 1% vom Gesamtmarkt. Die rege Gast-hausbrauereiszene sichert aber das Überleben dieser ausge-zeichneten Biersorte. Legendär waren das Alt Bier „St. Thomas Bräu“ im Brau-haus Nussdorf in Wien, leider schloss es 2004 für immer seine Pforten. Ich hatte als damaliger Grinzinger noch die Gelegen-heit einigen sehr bekömmlichen Krügerl ein neues Zuhause zu geben.

Kölsch: Geschütze Regionalmarke, nur Bier, das in und um Köln gebraut wird, darf Kölsch genannt wer-den.Bescha� enheit: Hellgelbfarbe-nes, hopfenbetontes Bier

Stammwürze liegt um die 12%, Alkoholgehalt 4,5 bis 5 %.Die Besonderheit liegt auch da-rin, dass Kölsch in den Gasthäu-sern in 0,2 Liter Gläsern, den so-genannten Kölsch-Stangen, vom Köbes serviert wird. Als Köbes wird ein Kellner bezeichnet, der

in Brauhäusern in Köln, Bonn, Düsseldorf oder Krefeld Bier serviert. Traditionell trägt er eine blaue Schürze aus Leinen mit einer ledernen umgeschnall-ten Geldbörse. Wenn ein Bier-glas geleert ist, stellt der Köbes

ohne Nachfragen ein neu-es Glas auf den Tisch, es sei denn, der Gast legt einen Bierdeckel auf das Glas oder signalisiert, dass er zahlen will.

Legendär sind auch die vermeintlichen Verfein-dungen der Kölner mit ihrem Kölsch auf der einen Seite und den Düs-seldorfern mit ihrem Alt-

bier auf der anderen Seite. Googeln Sie ein wenig und

nehmen Sie die Ergebnisse nicht bierernst :) Siehe www.koelsch-ist-kein-bier.de

Mehr zu Weizenbier, Porter und co dann in der nächsten Ausga-be.Bierempfehlung: Seite 2

Biererlebnisse eines Donaustädters... NR. 4Düsseldorf steht an und obergärige Biersorten sind ein Thema, Prost!

Köbes in der Brauerei Uerig Foto (c) Uerige Obergärige Hausbrauerei GmbH

Besuchen Sie uns! Mitgliederaktion 2013, Infos:

Bezirskgruppe Donaustadt, 1220 Wien, Wagramerstraße 98, Tel. 204 24 [email protected], www.pvoe22aktiv.at

Der Pensionistenverband Donaustadt wünscht schöne Weihnachten und einen guten Rutsch!

Das Vorstandsteam: v.L. Pepi Edler NR.a.D - Vorsitzender, Edith Pasterniak VS-Stv., Johann Spatenka VS-Stv. Foto (c) Karl Juris

PVÖ -22Aktiv

Page 12: Donaustadtecho 22 Web

und eine zarte Brise von Un-beschwertheit. Frische Ideen können sich entfalten – gepaart mit dem nötigen Mut, sie umzu-setzen. Ein vedisches Sprichwort besagt: Reinige die Atmosphäre, und die Atmosphäre heilt dich. Wer das für sich allein machen will, fi ndet eine Anleitung in mei-nem Buch „WANDLUNG“.Erlauben Sie sich den Weg der Wandlung – Ihrer Wandlung zu gehen! Meine besten Wünsche sind mit Ihnen!In Achtung und Respekt Ihre Christa Singer

Buchdaten: WandlungISBN: 978-3-9519884-3-6Gewicht: 740 gPreis: € 28,- inkl. 10% MwSt. plus Versand , Singer Verlag: www.singer-verlag.at

und Handlungen im Geiste wie-derholen. Erinnerungen steigen hoch, wenn wir beispielsweise einen Ring betrachten, auf einen neu verlegten Boden wandeln, die Bilanz korrigieren.Jedes auch noch so kleine Ding gibt wieder, was einmal war. Auch Nichtmaterielles berührt etwas in uns, stellt eine Verbin-dung mit der Vergangenheit her. Wie zum Beispiel ein Geruch, - Düfte sind ein sehr starkes Bin-deglied zu unseren Gefühlen, genauso wie Filme, Musik usw.Was ich sagen will, ist, dass die Entscheidungen die wir heute tre� en, sehr häufi g an eine Er-fahrung oder eine Erinnerung von gestern, vorgestern und die Jahre davor anknüpfen.Wer aus diesem Kreislauf heraus will und erkennt, dass sich nichts oder nur wenig ändert, dem rate ich in seinem Heim oder den

Gabi PlankBulls Gym

(c)www.foto-nitsche.at

Gerhard GutleberSelbstständiger Bilanzbuchhalter

Liebe LeserInnen!Jahr für Jahr refl ektieren wir

gerade zur Weihnachtszeit und mit großer Vorliebe zu Silvester die vergangenen 365 Tage, die langen Stunden und unzähligen Sekunden, in denen wir etwas anders, vielleicht besser machen hätten, können. Gute Vorsätze pfl astern unsere Gedanken!Was war und was könnte wer-den. Was kommt in uns hoch, wenn wir das letzte Jahr Revue passieren lassen? Wenn wir Dinge ansehen, Geschehnisse

Kom.Rat Christa Singer

Wandlung

Christa Singer

Gebe der WANDLUNG eine Chance Teil 4Neues und Überliefertes im Zeichen des Wandels - loslassen üben

Seit 01.07.2013 gibt es die GmbH- Light oder

GmbH Neu. Aufgrund lang-jähriger Forderungen der Wirt-schaft wurden nun die GmbH-Bestimmungen im Rahmen einer Gesetzesnovelle geändert. Nicht zur Freude Aller. Die Kre-ditschützer zum Beispiel haben klarerweise Alarm geschlagen.Das Mindeststammkapital stellt ja den Haftungsbetrag gegen-über den Gläubigern des Unter-nehmens dar.Die Senkung des Mindeststamm-kapitals von € 35000,00 auf € 10000,00 ist wahrscheinlich schon bekannt. Damit kommt es auch im selben Verhältnis, also in Höhe von 5% des gesetzlichen Stammkapitals, zu einer Her-absetzung der Mindestkörper-schaftsteuer von € 1750,00 auf

Gesund durch den kalten WinterEs gibt kein falsches Wetter, nur die falsche Kleidung

Im Sommer fällt es den meisten unter uns sehr

leicht, sich regelmäßig an der frischen Luft zu bewe-gen. Aber wie sieht‘s mit dem gezielten Herz-Kreislauftraining während der kalten Winter-monate aus? Der Gesundheit zuliebe sollte man sich jedoch überwinden und Sport im Win-ter nicht ausschließlich durch ge-mütliche Abende vor dem Fern-seher ersetzen.„Es gibt kein falsches Wetter, nur die falsche Kleidung“ Diese Aus-sage, so alt und abgedroschen sie auch zu sein scheint, hat im-mer noch großen Anspruch auf Richtigkeit. Hochwertige Funk-tionskleidung und natürlich auch entsprechende Unterbekleidung machen auch bei Eis und Schnee das Training im Freien erträglich.

Denken Sie auch daran, dass – richtig gekleidet – das Training in der frischen, kalten Luft sehr zur Verbesserung des Immunsys-tems beiträgt.In einem Fitnesscenter nahe Ihrem Wohnsitz oder Ihrer Arbeitsstelle werden immer op-timale Bedingungen zum Training geboten. Hier kann man an mo-dernen Cardiogeräten wie Ergo-meter, Laufband oder Crosstrai-ner die Ausdauer verbessern.Optimal wäre es, in Ergänzung zum Laufen oder Radfahren zu-mindest eine Einheit Krafttrai-ning pro Woche einzuplanen. In kundenorientierten Studios bekommen Sie auch Fitnesskar-ten für diese „kalten“ Monate, die sich nicht automatische ver-längern und zudem noch sehr günstig sind. Sie müssen sich also nicht sorgen, 12 Monate zahlen zu müssen, wenn Sie die Leistun-gen nur 3 Monate in Anspruch nehmen wollen.-Gabriele PlankGF Fitnesscenter Bulls Gym

Räumen die ihn umgeben etwas tiefer als gewöhnlich aufzuräu-men.Die Aufgabe bis zur nächsten Ausgabe besteht darin, sich ernsthaft darüber Gedanken zu machen, warum Sie an dem einen oder anderen festhalten, obwohl Sie es schon soooo lange leid sind. Ich möchte Sie ermuti-gen, den Grund zu erforschen, - weniger daran zu arbeiten – ge-rade das, was es ist, loszulassen. Denn das Loslassen erfordert im ersten Schritt zu erkennen, was man festhält, wie es sich anfühlt, wie schwer es ist... Erst dann be-steht die Möglichkeit es (für im-mer) gehen zu lassen!Mein Spezialgebiet ist space – clearing – Atmosphärische Rei-nigung. Durch diese Arbeit wird die Erinnerung die in „Dingen“ oder in der Luft liegt neutrali-siert. Es entsteht eine Klarheit

Was ist „light“ an der GmbH – Neu? 1.

12 | ExpertInnenEcho

€ 500,00 pro Jahr. Aber damit verbunden sind auch die Reduzierung der Kosten für Notare und Rechtsanwälte.Es wurde nämlich die Notariats-pfl icht für den Gesellschafts-vertrag nicht abgescha� t, aber die Kosten für den Notariats-akt hängen von der Höhe des Stammkapitals ab. Und es ent-fällt die Verö� entlichungspfl icht in der Wiener Zeitung.Mit dem Entschluss für die Rechtsform der GmbH ist auch die Führung einer „doppelten Buchhaltung“ und Bilanzlegung verpfl ichtend. Außerdem be-steht auch die sog. O� enle-gungspfl icht im Firmenbuch, das heißt, es ist alljährlich ein Anhang und der Jahresabschluss in ver-kürzter Form an das Firmenbuch zu senden.Vergessen wir auch nicht, dass die Haftungsbeschränkung nicht gegeben ist, wenn man als Jung-unternehmer erhöhten Finan-zierungsbedarf hat und die Bank natürlich Sicherheiten in Form von persönlicher Haftung bzw. Bürgschaftsübernahmen ver-langt. Eine strikte Trennung von gewerblichem und privatem Vermögen ist nicht möglich.Aber trotzdem: Österreich war

Page 13: Donaustadtecho 22 Web

Mag. Johann Kuhn

In letzter Zeit wird vielmals berichtet, dass da oder dort

Jobs gestrichen werden. Die Begründung ist durchwegs wirt-schaftlicher Natur. Mir kommt dabei der Werbespruch einer Arzneimittelfi rma in Erinnerung, der ungefähr lautet: „Wir behan-deln keine Hautkrankheiten, son-dern wir helfen Menschen damit zu leben.“ Welcher Gegensatz! Die einen nützen hauptsächlich sich selbst, indem sie den Profi t durch Wegrationieren sichern, die anderen gestehen ein, dass sie angesichts der biologischen Tatsachen machtlos sind, ver-sprechen jedoch, sich um die Be-tro� enen zu sorgen.

Eine Zeitung wirbt mit der Aus-sage: „Glücklich ist wer den pas-senden Job fi ndet.“ Mir gefällt das nicht! Ein Job ist ein inhalt-lich bzw. zeitlich umschriebener Auftrag, der nach Erledigung beendet ist. Ein gewisser Se-

bastian Vettel klingt mir im Ohr: „Phantastic! Good Job!“ Rennen gewonnen, Pokal übernommen, Siegerinterview absolviert – Job erledigt. Typischerweise unter-scheiden wir zwischen sportlich-künstlerischen Fähigkeiten und Berufsausbildung. Sogar Kaiser Franz Josef I hat einen „Brotbe-ruf“ erlernt, er war Buchdrucker.

Aber! Es schleichen sich bedenkliche Entwicklungen ein. Selbst Hochschulen bieten keine univer-sitäre (umfassende) Ausbildung mehr an. Stattdessen werden unsere Jungakademiker Bache-lor. Erklärtes Ziel ist, in möglichst kurzer Zeit und mit wenig Auf-wand Leute hervor zu bringen, die gerade genügend wissen, um Jobs = einfache Aufträge zu erledigen. Verständnis für eine wissenschaftliche Lehre? Fehlan-zeige, das wird nicht gebraucht! Traditionelle Lehrberufe ver-schwinden aus dem Angebot der Berufsschulen, stattdessen werden einzelne Fertigkeiten vermittelt, damit die Absolven-ten möglichst gut funktionieren, eben Jobs erledigen können. [stark gekürzt]

Was geht hier eigentlich vor?Der Grundsatz: „Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir“ gerät immer mehr ins Hintertre� en. Die Erziehung unserer Heranwachsenden übertragen wir Institutionen, in denen sich Fachleute redlich, aber mit wenig Aussicht auf Erfolg bemühen, aus Kindern kleine Erwachsene zu machen.

Die schier endlosen Bemühungen, ein neues Dienstrecht zu vereinbaren, sind ein beredtes Indiz dafür, dass auch unsere Lehrer zu-tiefst verunsichert

sind. Regierung und Pädagogen reden seit Jahrzehnten aneinan-der vorbei!

Warum erfolglos?Weil das, was „Elternhaus“ ge-nannt wird, kaum noch existiert. Löhne, Gehälter und Einkom-men sind in den letzten Jahrzehn-ten ihrem realen Wert nach der-art, dass eine durchschnittliche Familie praktisch nur existieren kann, wenn beide Elternteile er-werbstätig sind; Alleinverdiener, die mit einem Gehalt Partner und Kinder erhalten, sind seltene Ausnahmen. Die wichtigste bio-

logische Berufung, nämlich eine Familie zu betreuen, fi ndet be-schämend wenig Anerkennung. Wer sich als Hausfrau bezeich-net, fügt oft „nur“ oder „derzeit“ hinzu, als müsste sie sich dafür entschuldigen; Hausmänner ste-hen überhaupt schnell im Ver-dacht, nicht normal zu sein. Für die Tätigkeit im Haushalt wären Bezeichnungen wie „Master of Private A� airs“, „CEO of Fa-mily“ oder „Family Manager“ durchaus angebracht; solange es sich dabei nicht um einen etablierten Job handelt, bleibt es beim „nur“ und es gibt dafür keine fi nanzielle Abgeltung.

Es ist mir bewusst, dass meine Abhandlung keine Lösung be-wirkt, aber ich denke an den Be-gründer der Logotherapie Viktor Frankl, der gesagt hat: „Alles was uns widerfährt hat einen Sinn! Selbst in scheinbar ausweglosen Situationen liegt die Chance für eine bessere Zukunft.“ und das gibt immerhin Ho� nung.

IhrMag. Johann [email protected][stark gekürzt, in voller Länge auf donaustadtecho.at]

Jobs - eine Betrachtung der aktuellen Lage ExpertInnenEcho | 13

Wir sind eine Gruppe, die gerne diskutiert, und

zwar über Politik, beheimatet sind wir in der Donaustadt. Poli-tisch in Schubladen geben, kann man uns schwer, denn wir sind bunt zusammen gewürfelt: Rot, Grün, Links. Jetzt höre ich die PragmatikerInnen unter Ihnen sagen: „Nützt nichts, schad um die Zeit.“ Wir sind nicht dieser Meinung, viel mehr glauben wir, dass Diskussionen den Verstand

schärfen, uns über den Tellerrand schauen lassen und manchmal werden auch ganz spannende Aktionen daraus ... Das Frei-handelsabkommen EU - USA: Ohne Information und Einfl uss durch die heimischen Parla-mente verhandelt die EU–Kom-mission hinter verschlossenen Türen. Es besteht die Gefahr, dass die Konzernlobbys die Ge-legenheit nutzen, um Gesetze zum Schutz von KonsumentIn-nen, ArbeitnehmerInnen und Umwelt loszuwerden versuchen. Über Kommentare bzw. Mitdis-kutantInnen würde ich mich sehr freuen.Ihre Mag. Christine Hulatsch Hypnose Praxis Kaisermühlen Bellegardegase 4/2 1220 Wien Tel: 06991 00 95 420 [email protected] www.mag-hulatsch.at

Über den Tellerrand schauen! Diskutieren Sie mit uns, MitdiskutantInnen gesucht!

Mag. Christine Hulatsch(c)www.foto-nitsche.at

Was ist „light“ an der GmbH – Neu? 2.bislang das Land mit dem höchs-ten Mindeststammkapital für GmbHs, während dieses im EU-Durchschnitt € 8000,00 beträgt. Ebenso lag Österreich bei den Gründungskosten im vorderen Feld. Vor allem für Neugründer und KMUs wird die Rechtsform dadurch wieder attraktiver.Aber was haben die Anteilsinha-ber bestehender Unternehmen davon?Eine Anzahl von GmbHs hat das bisherige Stammkapital noch gar nicht zur Gänze einbezahlt.Der fehlende Betrag haftet als „Ausstehende Einlagen“ in der Bilanz aus. Wenn Sie zu einer „nominellen“ Herabsetzung des Stammkapitals entscheiden, fällt die Verpfl ichtung zur Einzahlung der ausstehenden Einlagen weg, der Rest ist eine buchhalteri-sche Maßnahme, durch die das Stammkapital zugunsten einer

(gebundenen) Kapitalrücklage verringert wird.

Schließlich können die Gesell-schafter durch die Kapitalherab-setzung einen Teil der Stammein-lage zurückerhalten- steuerfrei! Das heißt, wenn die Gläubiger zustimmen-muss man einschrän-kend sagen.Der Vorteil ist klar. Wenn sich die Gesellschafter für eine „Ge-winnausschüttung“ entscheiden fallen immer noch 25 % Kapital-ertragsteuer an, durch die Kapi-talherabsetzung kann die Erspar-nis bis zu 25% von € 25000,00 € 6250,00 betragen.

Ich freue mich auf Ihre Fragen!Gerhard [email protected] gekürzt, ungekürzt auf www.donaustadtecho.at

Der Grundsatz: „Nicht für die Schu-le, sondern für das Leben lernen wir“ gerät immer mehr ins Hintertre� en.

Page 14: Donaustadtecho 22 Web

14 | ExpertInnenEcho

Schneeschuhe oder guter Winterdienst?

Viele Hausgemeinschaften und Verwaltungen reduzieren die Herausforderung beim Thema Winterdienst auf die Übernah-me der Haftung im Schadensfall. Was bleibt ist der Ärger wenn die Tiefgaragenausfahrt nicht frei geräumt ist und der Aus-gang vor dem Haus beim Weg in das Büro auch um 8:00 noch voll mit Schnee ist. Was bleibt ist Ärger in der Früh der nicht selten am Abend beim Nach Hause kommen ein Comeback feiert wenn der Schnee auf Wegen und Park-plätzen nicht weniger gewor-

den ist. Aber wie kann man als Hausgemeinschaft die Qualität des Winterdienstes vor Ver-tragsabschluss ermessen?Ein wichtiger Punkt ist die materielle Ausstattung. Eine Gewerbeschein für das freie Gewerbe Hausbetreuung ist schnell erworben. Viele Kleinst-unternehmer nehmen dann Winterdienstverträge auf Bie-gen und Brechen an. Sobald der erste Schnee fällt bricht das Konzept aber schon in sich zu-sammen. Deshalb vorher fragen ob der Winterdienst auch aus-reichend Geräte zur Verfügung hat. Ebenso problematisch ist häufi g das Thema Haftpfl icht. Hat der Unternehmer keine Versicherung und kann einen Schaden nicht selbst begleichen kommt dieser wie ein Bume-rang auf Hausverwaltung und Hausgemeinschaft zurück. Egal ob im Vertrag vorher anderes vereinbart wurde. Das Winter-dienstunternehmen sollte des-halb eine aktuelle Polizze mit

Mag.(FH) Sebastian Wilken Impressum 100% Eigentümer/Medieninhaber Andreas Schwantner, Donauecho MedienverlagMail: [email protected] Gerichtsstand: WienVerlagsort, Redaktions- und Verwaltungsadresse:Leonard Bernsteinstr. 4-6/4/9, 1220 WienDirektor, Herausgeber, Chefredaktion:Andreas SchwantnerGegenstand des Unternehmens:Buch- und Medienhandel

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ein paar zumindest 2 Millionen Deckungssumme vorweisen können. Hausverwaltungen und -gemeinschaften sind auch gut beraten zu überprüfen welche Anlage der Bieter in der di-rekten Nachbarschaft betreut. Können Sie sich daran erin-nern wie die Betreuung dort im letzten Winter war? Wenn der Dienstleister mehrere Anlagen in einem Straßenzug betreut ist die Chance auf gute Quali-tät erheblich besser. Einfami-lienhausbesitzer, die nach dem letzten Winter den Spaß am Räumen verloren haben sind also gut beraten sich mit ihren Nachbarn auf „ein Packerl zu hauen“ um einen guten Winter-dienst zu fi nden.Nicht zuletzt sollte der Haus-betreuer auch motiviert sein die Umweltgesetze einzuhalten. Beim Einkehren des Streusplitts und bei der Auswahl des Auf-taumittels gibt es gleich zwei Themen in denen der Grund-stückseigentümer bei Kontrolle

des Magistrats mit dem Gesetz in Konfl ikt geraten kann. Ein gutes Hausbetreuungsunter-nehmen unterstreicht diesen Umweltanspruch zum Beispiel mit einer Zertifi zierung nach der ISO 14001.

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gerade für Jungfamilien ein äußerst günstiger Einstieg mit günstigen Wohnkosten ergeben. Der Baubeginn ist für Anfang 2014 projektiert.

Anfragen und Anmeldungen richten Sie bitte an Frau Kisshauer, Mail: [email protected]

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TerminEcho | 15 Seminar für LehrerInnen und Interessierte

Ideologie und Wirklichkeit des NationalsozialismusHermann - Langbein - Symposium07.4.2014 bis 11.4.2014 in Linz Kursnummer: 6014ARB001Veranstalter: Pädagogische Hochschule des Bundes in Wien, österreichisches Mauthausen Komitee, AK Oberösterreich, AK Wien

Ziele: Umsetzung von Vergangenheitsbewältigung im UnterrichtInhalte: Erkennen der Wurzeln des Faschismus, Nationalsozia-lismus und anderer faschistischer und totalitärer Systeme. Ras-senideologie des Nationalsozialismus. Das System der NS-Kon-zentrationslager, Besuch der KZ-Gedenkstätte Mauthausen. Das Schicksal der österreichischen Roma und Sinti. Antisemitismus seinerzeit und gegenwärtig. Euthanasie. Umsetzung der Inhalte im Unterricht.

Anmeldungen LehrerInnen: Pädagogische Hochschule des Bundes in Wien1100 Wien Grenzackerstraße 18Infos auch für NichtlehrerInnen: [email protected]

Termine in der Donaustadt

Promi Punschstand in Aspern beim Löwen von Aspern vor der Kirche bis 23.12. täglich ge-ö� net von 17-20 Uhr

Christmas Dreams in den Blumengärten Hirschstet-ten bis 22. Dezember, Do bis So von 10 bis 20 Uhr. Es gibt eine Weihnachtsausstel-lung, einen Weihnachtsmarkt und musikalische Untermalung Programm unter www.kv22.at20.12. 18 Uhr: Original Bolschoi Don Kosaken 22.12. 18 Uhr: Manfred Chro-my´s Texas Schrammeln

Advent und Musik im Kultur-fl eckerl Essling, jeweils Samstag und Sonntag von 15 bis 20 Uhr, Musik von 17 - 19 Uhr z.B.• 15.12. 17 Uhr: Eddies Swing

Cats • 21.12. 17 Uhr: Tom Muel-

lers Hot BBQ• 22.12. 17 Uhr: Fleckerl-

advent - bunter Abend mit Überraschungen

Mistfl ohmarkt - 48er Basar bis 31.12

Rodelspaß im Donaupark Kaf-feehaushügel bis 28.2.2014

Dosen aus alter Zeit im BE-

zirksmuseum Donaustadt bis 26.1.2014

Vollmondnacht am DonauturmFalk Allstar X Mas Band 21.12

Weihnachten für Singles - Lin-da´s Singleparty im Spoons 22.12.2013

Silvesterpartys am 31.12.2013SpoonsSaloon im DonauplexFriedls Bierhaus Lindenhof

2. Esslinger Neujahrskonzert - Sinfonietta Dell´Arte am 11.1.2014

Ball de NÖ-Bauernbundes im VIC 11.1.2014

113. Ball der Oberösterreicher in Wien VIC 18.1.2014

Ball des Wirtschaftsverbandes Donaustadt 22.2.2014

Gschnas im Gasthaus zur Krie-gerheimstätte 8.4.2014Laufen in Wien - Rai� eisen Fun Run - Wien Energie Fun Cup 2014 14.3.2014

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