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Rohstoff Hanf DIE STÄRKSTE FASER DER WELT Schluderns - Glurnserstraße 46 Tel. 0473 61 53 13 www.franz.kofler.lvh.it PASSEND ZUM SCHULSTART: Betten, Kissen und Bettwäsche zu tollen Preisen! NR. 29 (713) - 26.08.2015 - I.P. 22 JG Wöchentlich Hauptstraße 87 - Naturns Tel. 0473 66 72 47 Geöffnet: 11 - 22 Uhr - Ruhetag: Dienstag Mit der Bergkastel-Seilbahn bequem erreichbar Eintritt Goldwasser kostenlos Direkt neben dem Panoramarestaurant Bergkastel Neue Spielstationen: Holzhütte zum selber bauen, Kugelbahn uvm. ERLEBNISWELT GOLDWASSER NAUDERS Glänzende Unterhaltung für Familien www.nauders.com Neue Überraschungs- Geschenke beim Goldwasserpass

Rohstoff Hanf

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Page 1: Rohstoff Hanf

Rohstoff Hanf DIE STÄRKSTE FASER DER WELT

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Page 2: Rohstoff Hanf

Verena Waldner aus St. Valentin ist mit Marie und Noel das 1. Mal, Ritter Roy Lang

aus Zürich schon mehrmals und Christine Gapp mit Eleah alle 10 Mal bei den Südtiroler

Ritterspielen gewesen.

EUROPAS GESCHICHTLICHER SPIELPLATZ

SCHLUDERNS - Die meinten es alle ernst mit dem Mittelalter. Und das schon zum 10. Mal. Aus allen Winkeln Mitteleuropas kamen sie. Reiter, Rösser, Spielleute, Goten, Hunnen, Römer, Florentiner, Gaukler, Zauberer, Landsknechte, Bettler, Vagabunden, Narren, Edelleute, Hofdamen, Ketzer, Akrobaten, Bogenschützen, Hexen, Händler und Handwerker zog es wieder nach Schluderns. Falken stiegen auf; Jongleure verblüfften; Trommeln dröhnten Wild, frenetisch und sinnlich die Konzerte mit Rota Temporis, Trollfaust und Reliquiae. Es staunten nicht nur die jüngsten Besucher. Selbst Erwachsenen blieb der Mund offen über die Tollkühnheit der Ritter und das Spektakel der Calvenschlacht. S

VINSCHGER SCHNAPPSCHUSS

Page 3: Rohstoff Hanf

KOMMENTAR

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 | Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] | www.dervinschger.it

Besuche uns auf

4 VINSCHGER THEMA 4 Vinschgau Kulturpflanze Hanf

5 Vinschgau Bleibt Andreas Tappeiner weiterhin Bezirkspräsident?

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Glurns Die Suche nach der „Platzreife“

7 Glurns Stromverteilung: Weitere Schritte gesetzt

8 Martell Kletterwand an der Staumauer

9 LESERBRIEFE 10 Latsch Ladestation für Elektroautos

12 Prad Danke, Pfarrer Georg!

15 Schlanders Fürst Hans-Adam II. kommt in den Vinschgau

17 VINSCHGER SPEZIAL 17 Vinschgau Baby-Alarm

20 VINSCHGER KULTUR 20 Göflan Magische Momente in Marmor und Musik

21 Kortsch Filmportrait über Martha Lechthaler

22 VINSCHGER SPORT 22 Mals 50 Jahre Sportverein

23 Schlinig Berglauf für guten Zweck

25 Vinschgau Erfolgreiche MSGV-Piloten

26 Prad/Stilfs Alles bereit für den autofreien Radtag 2015

27 VINSCHGER MARKT 27 Kleinanzeigen

28 VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

6Gesellschaft

20Kultur

22Sport

64 Stück

„Das geht nun wirklich nicht! Wenn wir in Rosenheim eine Stunde warten müssen, versäume ich den Zug in München und komme erst nach Mitternacht nach Jena.“ Sie hat ein Problem, die junge Frau aus Jena. Bereits in Bozen hatte ihr Zug Ver-spätung. Die Zugschaffner, bei denen sie sich während der Fahrt über den Brenner beklagt, versuchen sie zu beschwichtig-ten. Der Lautsprecher meldet, dass es in Rosenheim einen längeren Aufenthalt geben wird. Der Grund: Polizeikontrol-len. Ab Franzensfeste gehen Ordnungs-hüter durch die Waggons, spähen in die Abteile und öffnen Toilettentüren. Sie suchen nicht nach Gästen ohne Fahr-schein, sondern nach solchen, die dem Aussehen nach aus Afrika oder aus dem Orient stammen. Unserer Frau aus Jena erklärt ein Polizist: „Wir befolgen nur die Gesetze. Wenn Sie andere Gesetze wol-len, müssen Sie andere Politiker wählen.“ Dass auch drei Frauen und ein kleines Mädchen zu den „Gesuchten“ gehören, ist nicht zu übersehen. Aus ihren Augen blickt die Angst. Und ein kleiner Funken Hoffnung, dass es vielleicht doch klap-pen könnte. Das Gespräch zwischen den öster reichischen und deutschen Polizisten, wonach die „Gesuchten“ in Rosenheim herausgefischt werden sollen, verstehen sie nicht. In Rosenheim aber ist Endsta-tion. „Es sind dieses Mal insgesamt 64 Stück“, meldet ein Polizist. Die Frau aus Jena sitzt jetzt allein im Abteil. Von den „Gästen“ aus Syrien sind nur feuchte Pa-pier-Taschentücher zurück geblieben.

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SEPP LANER

DER VINSCHGER 29/15 3

Page 4: Rohstoff Hanf

Regionale Autonomie, die aus dem Boden kommt

Aus Hanf kann fast alles entstehen: Medizin, Stoffe, Lebensmittel, Ziegelsteine, Speiseöl und Müslikerne. Auf was wartet

der Obervinschgau noch?

LICHTENBERG - Die Griechen hät-ten ihr Alphabet nicht expor-tieren können, Kolumbus wäre ein Fischer in Ligurien geblieben

- von wegen Amerika entdecken. Die Alpen wären noch immer nicht erstiegen und erobert, hät-te es keine Hanfseile gegeben.

„Wo wären wir heute in der Ge-schichte, hätten die Menschen nicht den Hanf gekannt und ge-nützt?“, fragte der Pusterer Chris-toph Kirchler am Rande eines Hanffeldes in Lichtenberg. Mit missionarischem Eifer erklärte er den 30 Interessierten, warum er trotz Jacke, Hemd und lan-ger Hose in der Juli-Hitze 2015 nicht schwitze. „Hanfkleidung kühlt im Sommer und wärmt im Winter, absorbiert den Schweiß, ist schadstofffrei und robust bei Nässe.“ Zusammen mit Werner Schönthaler aus Eyrs und der Hanfanbauerin Amalia Wallnöfer aus Lichtenberg versuchte der Gründer von „ecopassion“ den Umstehenden klar zu machen, dass der Hanf anbau im Vinschgau die Probleme der intensiven und biologischen Landwirtschaft zum Vorteil aller lösen könnte. Während Amalia Wallnöfer ihren

selbst produzierten Hanf-Sirup verdünnte und als Durstlöscher verteilte, versuchte Kirchler nicht nur zu schwärmen, sondern auch wissenschaftlich zu erklären. Hin-ter einem Tischchen mit „Bio Hanfprotein, Bio Hanfnussmehl, Bio Hanfnüsse, Bio Hanfnüsse schonend geschält und Bio Hanf-nüsse geschrötet“ zerrieb er weib-liche Hanf blüten und zählte die

Eigenschaften und Möglichkeiten der „stärksten Faser“ der Welt auf. Er sprach von der Verteufe-lung des Hanfs als Drogenpflanze und dessen unwahrscheinlicher Vielseitigkeit als Rohstoff für Er-nährung, Bekleidung, Wohnen und Wellness. Er erwähnte das

„Hanf-Auto“ des Henry Ford aus dem Jahre 1940, das sich nicht durchsetzen konnte, weil die pe-

trochemische Lobby dagegen auf-trat. Immer wieder nahm er die Begriffe „ein Südtiroler Boden-schatz“, „Wirtschaft im Gleichge-wicht“ und „regionale Autonomie“ in den Mund. Kirchler erzählte von der Begrenzung des anzu-kaufenden Saatgutes und von der Verpflichtung, das Säen ins eigene Feld bei Kontrolle auch zu bele-gen. Die Betriebsbesichtigung oder besser der Lokalaugenschein beim Kultur-Hanffeld der Amalia Wallnöfer in Lichtenberg war von der Umweltschutzgruppe Vin-schgau zusammen mit dem „Süd-tiroler Hanfsystem ecopassion“ in Bruneck angeregt worden. Der-zeit stehen Vinschger Hanffel-der in Alsack (Gemeinde Mals), Glurns, Schluderns, Lichtenberg, Agums (Gemeinde Prad) und Stilfs. Hanf wird den Anbauern von „ecopassion“ abgenommen. Hanf-Bäuerin Wallnöfer konzen-triert sich auf die Produktion von Hanf-Öl und Hanf-Mehl. S

Werner Schönthaler, der sich gerade ein Haus aus Hanfziegeln bauen lässt, zeigte eine elegante

Jacke aus Hanf

In Hanf gekleidet Christoph Kirchler mit der stärksten Faser

der Welt.

4 DER VINSCHGER 29/15

VINSCHGER THEMA

Amalia Wallnöfer, Christoph Kirchler, Karl Luggin

(Anbauer) und Rudi Maurer (Umweltschutzgruppe, v.l.)

witzeln über die magere, männliche Hanf-Pflanze.

Page 5: Rohstoff Hanf

Auf den Hanf gekommenAmalia Wallnöfer hat heuer auf 7.000 Quadratmetern Hanf angebaut.

der Vinschger hat sie auf den Mösern bei Lichtenberg besucht.

der Vinschger: Frau Wallnöfer, wie sind Sie auf den Hanf ge-kommen?AMALIA WALLNÖFER: Letztes Jahr hat mir mein Vater ein Feld zur Verfügung gestellt und ich hab mich natürlich gefragt: Nun, was tu ich? Hab im Grunde immer nach Alternativen gesucht; schon früher, als ich auf einem anderen Feld Roggen angebaut habe. Es war mir wichtig, gleich mit Bio einzusteigen. Die Apfelanlagen bereiten mir persönlich keine große Freude. Im Gespräch mit befreundeten Biobauern bin ich auf den Hanf gekommen. „eco-passion“ im Pustertal hat mir den Samen vermittelt. Die Kontakte dorthin hat Werner Schönthaler aus Eyrs hergestellt. Im Nach-hinein hat sich herausgestellt, dass im oberen Vinschgau drei weitere Bauern Hanf angebaut haben.

Was hat sie so am Hanf fasziniert?Die Vielseitigkeit der Jahrtau-sende alten Kulturpflanze. In den alten Kulturen hat Hanf in verschiedensten Bereichen An-wendung gefunden. Aus Hanf kann man beispielsweise Kleider anfertigen, Schifftaue und Schuhe und vieles mehr.

Was ist, wenn viele Hanf anbau-en? Haben wir dann nicht wieder Monokultur?Der Hanf wird nie Monokultur sein. Wenn ich mehrere Flächen habe, baue ich Verschiedenes an, auf einem Teil Korn, daneben Kürbisse oder Erdäpfel usw.

Ich dachte, man muss beim Hanf nie Feld wechseln, weil er dem Boden so gut tut.Man müsste nicht, aber man kann, und es macht Sinn. Der Hanf belebt den Boden und da-von können viele Pflanzen profi-tieren. Er eignet sich gut für die Fruchtfolge.

Wie geht das mit dem Äpfel anbau-enden Nachbarn zusammen?Eine gute Frage. Genau in diesem Punkt braucht es noch viel mehr Fingerspitzengefühl, damit ein für alle Beteiligten akzeptables

und auch erträgliches Mit- und Nebeneinander möglich ist.

Steht Hanf bei Ihnen auf dem Speiseplan?Ja durchwegs. Wenn ich Bröt-chen mache, nehme ich einen Teil Hanfmehl und Hanfsamen. Weil sie so schmackhaft sind. Aber nur ein Teil, 10 bis 15 Prozent vom Mehl ersetze ich durch Hanf-mehl. Es wird jedes Mehl durch diese Inhaltsstoffe aufgewertet. Die Omega 3-Fettsäuren sind wichtig für den menschlichen Stoffwechsel. Das betrifft auch das Hanföl. Bei mir ist immer Hanf dabei, wenn ich etwas aus Mehl zubereite.

INTERVIEW GÜNTHER SCHÖPF

Amalia Wallnöfer im grünen Hanfkleid.

Bleibt Andreas Tappeiner im Sattel?VINSCHGAU - Wie es derzeit aus-sieht, dürfte der Laaser Bürger-meister Andreas Tappeiner ein weiteres Mal zum Präsidenten der Bezirksgemeinschaft Vinschgau bestellt werden. Wie Tappeiner am Freitag dem der Vinschger bestätig-te, sei er für eine weitere Amtspe-riode bereit, falls der nötige Rück-halt gegeben ist. Klar sei für ihn, dass Roselinde Gunsch Koch, die

neue Bürgermeisterin von Taufers und einzige Bürgermeisterin im Vinschgau, im Bezirksausschuss vertreten sein soll. Dem bisherigen Führungs-Duo (Andreas Tappeiner als Präsident und Dieter Pinggera als Vizepräsident) wird übrigens bescheinigt, gute Arbeit geleis-tet zu haben. Wofür Tappeiner ebenfalls einsteht, ist eine ausge-wogene Vertretung zwischen dem

Ober- und Untervinschgau. Vor 5 Jahren waren neben Tappeiner und Pinggera auch Rita Gstrein Kase-rer (Kastelbell-Tschars), Hubert Pinggera (Prad) und Uli Veith (Mals) in den Ausschuss gewählt worden. Den Vorschlag für den neuen Ausschuss will Tappeiner dem neuen Bezirksrat bereits bei der konstituierenden Sitzung am 3. September zur Genehmigung

vorlegen. Im neuen Bezirksrat sind alle 12 Vinschger Bürgermeister sowie die einzige Bürgermeiste-rin vertreten. Latsch, Mals und Schlanders entsenden jeweils einen weiteren Vertreter. Für Latsch ist es Werner Schuler, für Mals Gertrud Telser Schwabl und für Schlanders Erhard Alber (Süd-Tiroler Freiheit) als Vertreter der politischen Min-derheit. SEPP

DER VINSCHGER 29/15 5

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Page 6: Rohstoff Hanf

Die Suche nach der „Platzreife“

Bürgermeister Alois Frank stand zu seinem Wahlversprechen: In Sachen Golfplatz die Bürger immer einzubeziehen.

GLURNS - Etwa 80 Interessierte - darunter auch die beiden Altbür-germeister Alois Riedl und Erich Wallnöfer - waren zur Informa-tionsversammlung gekommen. Am hochkarätig bestückten Referen-tentisch saßen Universitätsprofes-sor Florin Florineth (Mitglied der

„Deutschen Rasengesellschaft“), der Obmann des Heimatpfle-geverbandes Peter Ortner, der zuständige Landschaftsplaner Süd/West im Amt für Landschafts-ökologie Georg Praxmarer und für die Vinschgauer Touristiker Kurt Sagmeister, Vinschgau Marketing. Die Vertreter der Umweltschutz-gruppe Vinschgau, Eva Prantl und Rudi Maurer, hatten die erste Reihe bevorzugt. Moderator Gerhard Rainalter, stadtbekannter Regio-nalentwickler aus Bregenz, hatte es nicht schwer; das Publikum hielt sich an die Empfehlung, sachlich und respektvoll zu diskutieren. Bürgermeister Frank fasste die bis-herige Entwicklung zusammen. Er erinnerte an das Aufkommen der Golfplatzidee im Jahre 2010 und erwähnte den geplatzten Versuch

„Ischgl Wiesen“. 2013 sei dann als möglicher Standort die „Obere Au“ ins Auge gefasst worden. Im Gemeinderat habe es eine zustim-mende Mehrheit gegeben. Darauf habe der Heimatpflegeverein bean-tragt, die Au unter Schutz zu stel-len. Derzeit werde sie vom Amt für Landschaftsökologie nach ihrem

ökologischen Wert untersucht. Bis zum Ergebnis in zwei Monaten wolle die Gemeinde von einer Bau-leitplanänderung Abstand halten. Nach dem Rückblick setzte sich der ehemalige Wildbachverbauer, jetzt Ingenieurbiologe und „Golf-platzgutachter“ Florineth mit der Frage auseinander: „Gibt es einen umweltfreundlichen und ökologi-schen Golfplatz?“ Dass er die Zu-hörer in 60 Minuten zu leidlichen Golfplatzexperten herangebildet hatte, merkte man an den aufmerk-samen Minen. Fast nebenbei fielen Bemerkungen wie „Wo man für die Pflege das Wasser her nimmt, ist genau zu überlegen“ oder „Den Rasenpilz bekommt man ohne Fungizide nicht in Griff. Ökologi-sche Golfplätze gibt es nicht“ oder

„Ein Golfplatz in Obstwiesen kann eine interessante Alternative sein, die ökologisch sogar besser dasteht als die stark gespritzten Obstan-lagen. Einen Auwald allerdings kann auch der ökologischste Golf-platz nicht ersetzen“. Die Glurnser Projektidee eines „ökologischen Golfplatzes in Kombination mit einer Naherholungszone“ hatte nach diesen Einschätzungen einen schweren Stand. Da konnte auch der „bekannte Golfplatz-Architekt Mario Verdieri“ aus der Schweiz, den die Betreibergesellschaft für sich gewinnen konnte, an dem Abend kaum zur „Platzreife“ der Oberen Au beitragen. Der Aus-

druck steht in der Golfsprache für die Befähigung, einen Platz zu be-spielen. Bürgermeister Alois Frank hatte ein Schreiben der möglichen Betreiber verlesen, in dem darauf hingewiesen wurde, dass „moder-ne Golfplatzplanungen die lokalen Besonderheiten berücksichtigen und Strukturelemente, die in der Landwirtschaft bereits entfernt worden sind, wieder herstellen“. Des weiteren führte Frank die positive Haltung des Handwer-kerverbandes und der Touristiker im Obervinschgau an. Heimat-pfleger Ortner brach eine Lanze für die Flussauen, die von der EU zum sensibelsten und bedroh-testen Lebensraum erklärt wur-den. „Wir sind verpflichtet, unsere landschaftlichen Kleinodien zu schützen“, meinte er und begrün-dete, warum der Heimatpflegever-band die Unterschutzstellung be-antragt habe. Die Vorsitzende der Umweltschutzgruppe Vinschgau, Eva Prantl, wurde noch deutlicher:

„Nichts gegen einen Golfplatz, aber der Standort ist schlichtweg falsch.“ Sie führte die Diversität von Fau-na und Flora an, machte auf den enormen Wasserverbrauch auf-merksam und erinnerte an den Hochwasserschutz. Außerdem könne sie nicht verstehen, wie man mit 12 Hektar einen 9-Loch Platz schaffen soll, wenn Fachleute pro Loch mindestens 2,5 ha für notwendig erachten. Die Vorteile

eines Golfplatzes kämen nur einer kleinen Elite zugute. Die Umwelt-schutzgruppe habe einen Antrag eingebracht, über den Standort Obere Au die Bürger zu befragen. Luis Wegmann vom Ortsbauernrat schloss sich den Überlegungen von Eva Prantl an und war erleichtert, dass nicht nur „wir Bauern immer als Bremser dargestellt“ werden. Kurt Sagmeister versuchte den Begriff „Elite“ zu entkräften. Der Golfsport sei längst kein Sport der Reichen mehr. Bevor man Ent-scheidungen fälle, sollte man sich die Übungsanlage in Lichtenberg anschauen oder eventuell eine Bahn bauen. In der anschließenden Diskussion merkte Stadtrat Armin Bertagnolli an, dass die Boden-beschaffenheit in der Oberen Au ungünstiger nicht sein könnte. Er verstehe nicht, warum man nicht Standorte wie den „Flugplatz von Schluderns“ ins Auge fasse. Florineth bestätigte, dass man in einer Au mindestens 80 cm des Bodens abtragen müsse, um die physikalischen Anforderungen an einen Golfplatz zu erfüllen. Auf Glurnser Seite beteiligten sich an der regen Diskussion neben Gemeinderäten mehrere Glurnser Bürger. Ein Golfspieler aus Göflan, der sich als ganz „normaler Ar-beiter“ bezeichnete, beklagte die Tatsache, dass Golfspieler nirgends im Vinschgau willkommen seien. S

6 DER VINSCHGER 29/15

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Alois Frank, Florin Florineth, Peter Ortner, Georg Praxmarer

und Kurt Sagmeister (v.l.) trugen ihre Sicht zu einem

Golfplatz in Glurns vor.

Page 7: Rohstoff Hanf

Glurnser FederführungGLURNS - Es ist die Gemeinde Glurns, die federführend die Ausschrei-bung der eigenständigen Stromver-teilung in den Gemeinden Graun, Glurns, Laas, Mals, Schluderns und Taufers im Münstertal übernimmt. Den Entwurf des entsprechen-den Konzessionsvertrags für die Führung des Stromnetzes hat der Glurnser Gemeinderat am 19. Au-gust einstimmig genehmigt. Laut Bürgermeister Luis Frank werden 5 Bewerber zur Teilnahme an der Ausschreibung eingeladen. Wer den Zuschlag erhält, wird eine eigene Kommission entscheiden. VEK-Obmann Alexander Telser, der den Gemeinderat über die weiteren Schritte der eigenständi-gen Stromverteilung informierte, glaubt nicht, dass es zusätzlich zum Vinschgauer Energiekonsor-tium (VEK) weitere Mitbewer-ber geben wird. Das VEK strebt eine Führung des Stromnetzes auf Genossenschaftsbasis an. Die Gemeinden Graun, Glurns, Laas, Mals, Schlanders, Schluderns und Taufers sowie die zwei historischen Genossenschaften Energie Werk Prad und Elektrizitätswerk Stilfs

haben bereits Kaufvorverträge mit der SELNET zur Übertragung der Stromverteilungsanlagen auf dem jeweiligen Gemeindegebiet unterzeichnet. Die Netzablöse kostet in Summe 9,8 Mio. Euro. Die Gemeinde Schlanders und die Genossenschaften Prad und Stilfs werden die Stromnetze selbst be-treiben. Graun, Glurns, Mals, Laas, Schluderns und Taufers wollen die Führung der Netze und den Verteilerdienst gemeinsam an einen Konzessionär abgeben und haben sich dabei für eine „Öffentliche-Pri-vate Partnerschaft“ (ÖPP) ent-schieden. Bis Ende Oktober sollen alle 6 genannten Gemeinden dem Entwurf des Konzessionsvertrages zustimmen. In einem Info-Folder, den Telser verteilte, wird auf Ziele und Vorteile der eigenständigen Netzverwaltung verwiesen. „Wir sind überzeugt, dass die Vorteile überwiegen“, so Telser. Opera-tiv werden soll die eigenständige Führung mit 1. Jänner 2016. Das VEK hat mittlerweile ein Büro in Prad angemietet und Egon Alber mit der Funktion des technischen Direktors betraut. SEPP

Bei der Vorbereitung der Ausschreibund setzen VEK-Obmann Alexander Telser (l.) und Bürgermeister Luis Frank (Bildmitte) auch auf

die Fachkompetenz des Gemeindesekretärs Georg Sagmeister (r.).

Droht gelbe Weihnacht?

TARSCH - „Der Tarschersee liegt umgeben von Fichtenwäldern, malerisch eingebettet auf 1.828 Metern. Ein Naturdenkmal von besonderen Dimensionen...“ Eine Internet-Beschreibung, die der-zeit einer klärenden Ergänzung

bedarf. Die Oberfläche des kleinen Sees ist seit den letzten Regenta-gen alles andere als malerisch anzusehen. Der Niederschlag hat den Staub des Fichtenrostpilzes als gelblich-braune Schicht über den verträumten Waldsee verteilt. Die vielen Wanderer, die von der Tarscher Alm aus den See ansteuern, müssen sich also keine Sorgen machen, dass irgendwo ein Öltank ausgelaufen ist. Auch der Fichtenbestand dürfte sich vom Pilzbefall bald erholen, ver-sichern Fachleute. Mehr Sorgen machen sich schon die Betreiber von Christbaumkulturen. S

DER VINSCHGER 29/15 7

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Ausgangspunkt: St. Valentin (Talstation) * Ziel: Haideralm Länge: 17,2 kmMaximale Steigung: 39,5%, - 43% Durchschnittliche Steigung: 14%, - 11,5%Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittelschwerHöhendifferenz: 1195 m, -520 m

2,5 km 7,5 km

8,38 km

12,5 km 17,8 km15 km

16,1 km

2504 m

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Page 8: Rohstoff Hanf

Erste Kletterwand an einer Staumauer eröffnetMARTELL - Aus der von der Bevölke-rung über Jahrzehnte angstvoll und argwöhnisch beäugten Staumauer des Zufritt-Stausees in Martell ist inzwischen ein Mekka für Kletter-fans geworden. Es ist Südtirols erste künstliche Kletterwand auf einer Staumauer und außerdem die höchste des Landes. Möglich wurde dies durch die gute Zusammenar-beit zwischen der SEL Gruppe und der Gemeinde Martell sowie dem Alpenverein Südtirol (AVS), Sektion Martell. „Die Idee hatten sowohl wir vom AVS Martell wie auch die Betreibergesellschaft“, berichtete der Marteller AVS-Chef Peter Altstätter bei der offiziellen Eröffnung am 1. August und schilderte den weite-ren Werdegang. Die Finanzierung erfolgte durch die Hydros und SEL sowie durch die Gemeinde Mar-tell, während der Alpenverein die Koordinierung und Führung der Anlage übernahm. Mit der Errich-tung des Klettergartens wurden die Bergführer der Alpinschule „Feel the Mountains“ aus Sulden betraut. Diese Kletterwand mit über 30 Rou-ten (15 bis 20 m hoch) verschiedener Schwierigkeitsgrade (von 4a bis 7c) ist sowohl für Anfänger als auch für Profis geeignet. Geübte Klette-rer können sich an den 80 Meter langen Routen probieren, welche über vier Seillängen bis ans obere Ende der Staumauer führen. Vor zehn, fünfzehn Jahren sei es nicht einmal möglich gewesen über die Staumauer zu gehen, geschweige denn ein solches Projekt zu reali-sieren. „Die Kletterwand auf der Staumauer ist neben der Kletterhalle und den Felsklettergärten in der Umgebung eine besondere Attrakti-on für Einheimische und Touristen

und eine enorme Aufwertung für Martell“, lobte Bürgermeister Georg Altstätter. In diesem Sinne äußerte sich auch Landesrat Richard Theiner. Dieses Projekt reiht sich in eine Rei-he von Vorhaben der Landesener-giegesellschaft ein, ihre Strukturen der Bevölkerung näher zu bringen.

„Imposant und toll, was hier in einer Gemeinschaftsarbeit verwirklicht wurde“, so Theiner. Der Präsident der SEL AG, Wolfram Sparber, sprach von einem Mehrwert für die Bevöl-kerung. Durch die Kletterwand auf der Staumauer könne dieses techni-sche Bauwerk aus einem ganz neuen Blickwinkel gesehen und regelrecht erlebt werden. „Da sieht man, dass man auch mit weniger Geld schö-ne Initiativen ergreifen und etwas für die Bevölkerung machen kann“, sagte der AVS Landesvorsitzende Georg Simeoni in Anspielung auf den neuen Klettertempel in Bruneck. Nach der Segnung durch Pfarrer Johann Lanbacher, bei der auch einige „Spritzer“ von oben kamen, eröffneten Bürgermeister Georg Altstätter und Wolfram Sparber mit einer „Klettertour“ diesen Kletter-garten. Umrahmt wurde die Feier im Beisein weiterer Ehrengäste von den Alphornbläsern aus Naturns. Viele Kinder und Erwachsene nutzten die Gelegenheit zum besonderen Klettererlebnis. Abgerundet wurde das Programm mit Führungen und einer Schauübung der Bergrettung. Die SEL Staumauer Martell ist bis Ende September täglich von 9.00 bis 21.30 Uhr sowie jeden Mittwoch bis 23.00 Uhr geöffnet und kann kostenlos genutzt werden. OSSI

Die Kletter-Routen erstrecken sich auf bis zu 80 Meter.

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Page 9: Rohstoff Hanf

DANK AN MUSIKKAPELLE NATURNS

Gratulation an die Musik-kapelle Naturns für ihr Kon-zert am 6.8.2015 in Plaus.Ein bis zwei Mal im Jahr kommt die Musikkapelle Naturns im Auf-trag des Tourismusvereins nach Plaus zu einem Abendkonzert am Dorfplatz. Gäste und Ein-heimische sind eingeladen, das vielfältige und anspruchsvolle Blasmusikkonzert zu genießen. Da Plaus in musikalisch-kul-turellen Belangen nicht viel zu bieten hat, ausgenommen die fleißige Frauensinggruppe und der Kirchenchor, sind wir der Musikkapelle sehr dankbar für ihren musikalischen Kulturbei-trag. Von traditioneller Tiroler Musik, feinen Serenaden bis hin zu modernen Rhythmen wird vieles geboten. Vielleicht könnte in Zukunft dieser Konzerttermin zusätzlich auch den Einheimi-schen durch ein Plakat an der Gemeindeanschlagtafel und im Gemeindeblatt bekanntgemacht

werden. Als ältester und dien-stältester Gemeinderat in Plaus möchte ich mich im Namen der Gemeindeverwaltung recht herzlich für die feinen und das Gemüt erfreuenden Klänge bei jedem und jeder einzelnen der 50 bis 60 Musikanten bedanken. Der lang anhaltende Applaus zu Schluss des Konzerts ist Beweis für euer musikalisches Können.

GÖGELE ERNST, PLAUS, 14.08.2015

VERGELTSGOTT

Am Freitag, 7. August, wurde das Gemeindegebiet von Prad von einem heftigen Gewitter heim-gesucht, das zur Folge hatte, dass Kellerräume, Garagen, Stallun-gen usw. unter Wasser standen. Insgesamt 23 Einsätze wurden innerhalb 3 Stunden durchge-führt. Das hätte die Prader Feu-erwehr alleine in so kurzer Zeit nicht bewältigen können. So wurden die Feuerwehren der um-liegenden Ortschaften angefor-

dert. Die Gemeindeverwaltung von Prad möchte sich auf diesem Wege bei der FF Prad, dem Be-zirksfeuerwehrverband Ober-vinschgau, vor allem aber bei den beteiligten Feuerwehren der Umgebung für ihre vorbild liche solidarische Nachbarschaftshilfe mit einem herzlichen „Vergelts-gott“ bedanken.

IM NAMEN DER GEMEINDEVERWALTUNG

VON PRAD, BÜRGERMEISTER KARL BERN-

HART, 11.08.2015

WANDER- UND VERBIN-DUNGSWEGE – EINE AB-SOLUTE NOTWENDIGKEIT!

Im Wanderparadies Südtirol wer-den auf vielfältige Weise Wan-derrouten, Einkehrmöglichkei-ten und Ausflugsziele regelrecht umworben. Um diese Ziele zu erreichen, sind gute und gepfleg-te Wander- und Verbindungswe-ge, Beschilderungen, Rastplätze usw. unumgänglich und eine absolute Notwendigkeit! Allen,

die sich diesbezüglich auf unter-schiedlichste Weise einbringen, sei aufrichtig gedankt. Zudem können wir in Natur und Gottes Schöpfung eine einzigartige Flora und Fauna sowie Kulturgüter bewundern, herrliche Ausbli-cke und Naturerlebnisse wahr-nehmen, uns sammeln, auftan-ken, Raststätten aufsuchen usw. Weiters würden ohne gepflegte Wander- bzw. Verbindungswe-ge Naherholungsgebiete und Ausflugsziele abgewertet, nicht weiterempfohlen und speziell ein wichtiger Wirtschaftszeig, nämlich der Tourismus, hätte auf Dauer keine Chance. Zudem beugen sie Unfällen vor, sor-gen für Sicherheit und bringen unzählige Menschen meistens ans gewünschte Ziel. Gerade deshalb ist in diesem Sektor jeder Euro-Cent äußerst gut investiert und nachhaltig ein Gewinn und eine Bereicherung für unsere schöne Heimat Südtirol.

RAIMUND NIEDERFRINIGER, TANAS,

17.08.2015

LESERBRIEFE

Kleines Fest zum AbschiedGRAUN - 12 Jahre lang hat sich Karl Gapp als Präsident der Ferienregion Reschenpass tatkräftig für die Be-lange des Tourismus im Oberland eingesetzt. Wie berichtet, hatte er sein Amt als Präsident kürzlich aus beruflichen Gründen zurückgelegt. Um Karl Gapp zu danken, lud ihn der derzeitige Vorstand mit der Präsidentin Deborah Zanzotti an der Spitze zu einem schlichten

Abschiedsfest auf die „MS Huber-tus“ ein. Bürgermeister Heinrich Noggler überreichte dem früheren Präsidenten ein kleines Geschenk. Kapitän Artur Winkler hatte eine Marende vorbereitet. Mehrfach hervorgehoben wurde die stets neutrale Position, mit der sich Gapp als Malser für die touristische Ent-wicklung der Ferienregion Reschen-pass eingesetzt hat. RED

Auf der „MS Hubertus“ wurde Karl Gapp (2. v.l. im Hintergrund) als Präsident der Ferienregion Reschenpass verabschiedet.

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Ein kleiner, aber wichtiger SchrittLATSCH - Als zwar kleinen, aber dennoch sehr wichtigen Schritt für eine umweltfreundlichere Mo-bilität bezeichnete Bürgermeister Helmut Fischer die neue Lade-station für Elektroautos, die am 18. August auf dem Parkplatz beim Bahnhof in Latsch offiziell eröff-net wurde. Errichtet wurde die Ladestation vom Energieunter-nehmen Etschwerke AG in Zu-sammenarbeit mit der Gemeinde Latsch und dem Sonderbetrieb Gemeindewerke Latsch. Wie Mauro Marchi, der Präsident der Etschwerke-Gruppe, unterstrich, sei die neue Ladestation ein wei-terer Schritt in Richtung „grüne Mobilität“. Andreas Bordonetti, Generaldirektor der Etschwerke Netz AG, stellte mit Zufriedenheit

fest, dass die nunmehr 17 Ladesta-tionen in Südtirol zusätzlich zur betriebseigenen Fahrzeugflotte der Etschwerke zunehmend auch von Privaten und Touristen ge-nutzt werden. Landesweit gebe es derzeit ca. 150 immatrikulierte Elektroautos. „Ladekarten können bei Tourismusvereine erworben werden, mit denen wir entspre-

chende Abmachungen unterzeich-net haben“, so Bordonetti. Kun-den der Volksbank können bei ihrer Bank Karten erstehen. Ein normaler Ladevorgang dauert je nach Autotyp zwischen ca. 2 und 4 Stunden. Mit vollen Batterien kön-nen mehrere hundert Kilometer zurückgelegt werden. Bei der Ab-fahrt von Pässen lädt sich das Elek-

troauto selbst auf. Energie- und Umweltlandesrat Richard Theiner gestand ein, dass es in Südtirol im Bereich der Elektromobilität noch großen Nachholbedarf gibt. Die Landesregierung werde sich bemühen, die im Strategiepapier

„Klimaland 2050“ vorgegebenen Ziele sowohl zeitlich vorzuziehen als auch von den Zahlen her zu revidieren. So sollen bis 2020 weit mehr als 1.000 Elektroautos im Land zirkulieren. Auch ein Teil des Fuhrparkes der Landesver-waltung soll umgerüstet werden. Was sich Fischer, Theiner sowie die Etschwerke-Vertreter übereinstim-mend wünschen, ist ein verstärktes Umdenken der Autohersteller in Richtung Elektromobilität. SEPP

Bäuerinnen überschreiten GrenzenMATSCH - Zu einer besonderen grenzüberschreitenden Begeg-nung kam es kürzlich im SBO-Be-zirk Vinschgau. Der Bäuerin-nen-Bezirksausschuss Landeck war der Einladung der Vinschger Bezirksbäuerin Ingeborg Rechen-macher und ihres Bezirksbäuerin-nenrates zu einem gemeinsamen Treffen gefolgt und so reiste Be-zirksbäuerin Gertrud Denoth aus Fließ mit ihrer Geschäftsführerin Julia Spöttl aus Nauders und sechs Gebietsbäuerinnen in den Vin-schgau. Die Tiroler Gebietsbäue-rinnen kamen aus dem Paznaun-

tal, dem Stanzertal, dem Sannatal, aus Landeck, aus Zams und dem Oberen Gericht. Der Weg führte die Gruppe nach Matsch, wo der Matscher Ortsbäuerinnenrat mit jungem Almkäse und weiteren

regionalen Produkten aufwarte-te, und Elisabeth Heinisch das Filzen vorführte. Nach einem gemeinsamen Mittagessen auf den Glieshöfen führte die Bezirks-bäuerin-Stellvertreterin Veronika

Kofler die Frauen zu den Gedan-kenstelen, deren Errichtung im vergangenen Jahr von ihr und ihrem damaligen Ortsbäuerin-nenrat initiiert worden war. Die Stelen beinhalten tiefsinnige Ge-danken der Mundartdichterin Wilhelmine Habicher, die die Re-alisierung der Wegbegleiter leider nicht mehr erleben durfte. Das grenzüberschreitende Treffen war geprägt von guten Gesprächen, angenehmer Unterhaltung und reichlichem Erfahrungsaustausch. INGE

WORT|SPALTUNG (41)

UnwortlückeEine wahrscheinlich unerwartete Frage mitten im heißen Sommer: Können Sie sich noch an das Südtiroler Wort und Unwort des Jahres 2014 erinnern? Sie dürfen auch ein paar Minuten nachdenken. 2014 ist in der Landespolitik so viel passiert – allein rund um die Politikerrenten –, da dürfte es auch nicht schwierig sein, die richtigen Ausdrücke zu erraten. Nein, es ist nicht Pensionsvorschuss. Doch auch alle Anstrengung nützt nichts: In Südtirol wurde kein Wort, kein Unwort, kein Spruch des Jahres 2014 gekürt – obwohl diese Tra-dition in Deutschland, Österreich, der Schweiz und in Liechtenstein zum Teil seit Jahrzehnten gepflegt wird. Wieso das? Eine Recherche bei den Verantwortlichen hat ergeben, dass man die Wörterwahl aussetzt, da sich kaum mehr jemand dafür interessiert hat, es immer weniger eingeschickte Vorschläge gab und auch die-se immer weniger originell waren. Schade, Südtirol! Ich habe diese Wahlen immer als sehr aufschlussreich empfunden: Eine Stimmung kondensiert zu einem einzigen Wort. Aber möglicherweise bin ich der einzige

– und dieser Beitrag wird gar nicht zu Ende gelesen. Z

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Mit der neuen Station in Latsch wurde das Netz der Ladestationen für Elektroautos im Vinschgau weiter verdichtet.

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Nicht nobel, aber edel

PRAD - Wenn von Ralley-Fahrten die Rede geht, denkt man fast zwangsläufig an noble Oldtimer-autos. Als solche können die rund 350 Fahrzeuge, die am 18. Au-gust vom Stilfserjoch kommend beim Camping Kiefernhain in Prad eintrudelten, wahrlich nicht bezeichnet werden. Edel aber war wiederum der Zweck der heurigen Auflage der europaweit

größten Wohltätigkeits-Ralley namens Zlombol. Alle teilneh-menden Fahrzeuge (Youngtimer) stammen aus sozialistischer Zeit, haben einen Höchstwert von rund 250 Euro und sind über und über mit Sprüchen, Logos und Bildern zugepflastert. Es handelt sich um Werbebotschaften von Firmen, die für die Verbreitung der Werbung Geld auf ein Spen-denkonto einzahlen. Dieses Geld ist für Waisenhäuser in Polen bestimmt. Für alle Kosten wäh-rend der Ralley, die heuer von Katewice in Polen zum Bodensee führte, nach Liechtenstein, in die Schweiz, nach Bormio und über das Stilfserjoch nach Prad, kom-men die Teilnehmer selbst auf. Bei diesen handelt es sich zumeist um junge, abenteuerliche und sozial eingestellte Menschen. Wenn eines der Fahrzeuge während der Fahrt schlapp macht, heißt es den Werkzeugkoffer auspacken und selbst Hand anlegen. SEPP

KURZ ANGERISSEN …

NATURNS – Beim Betriebsfest der Genossenschaft TEXEL haben die Mitarbeiter spon-tan über 800 Euro für den bäuerlichen Notstandsfonds gespendet. Die Genossenschaft verdoppelte die Summe, sodass über 1.600 Euro für das Projekt

„Menschen helfen“ zusammen kamen. Im Bild Geschäftsführer Christoph Tappeiner (links) mit dem BNF-Obmann Sepp Dariz. RED

Im Bild (v.l.): David Stocker (Tourismusverein), Karl Platter (FF), Kathrin Fleischmann und Roland Schwienbacher (Referenten), Mauro Scienza (Hydros), Manfred Pinzger (HGV), BM Georg Altstätter, Raika-Obmann

Adalbert Linser, Stationskommandant Vito Azzone, BM Helmut Fischer, Reinhard Staffler (Obmann MEG) und VizeBM Josef Maschler

Wetterfester Seerundgang

HINTERMARTELL - Das Wetter hat nicht ganz mitgemacht, aber ein Gutes hatte der 10. Kulinarische See-rundgang dennoch: Die Menschen rückten zusammen und unterhielten sich prächtig. Nur jene Stationen am Seeufer, die ansonsten von ganz jungen Besuchern belagert werden, die „kreativen Spiele“ und der Stand des Forstinspektorats, blieben eher verwaist. Dafür war das Interesse der Gäste am Bartgeier sehr hoch. Die Hirschwurst des Jagdvereins war ein Renner. Mit dem Kaiserschmarrn kam der Sportverein nicht nach und die Feuerwehr hatte zu kochen, was das Zeug hielt. Die Mitarbeiter der Marteller Erzeugergenossen-schaft waren schwer beschäftigt.

Bei Musik, Weißwein, duftendem Kaffee und im Beisein zahlreicher Ehrengäste, darunter Bürgermeister Helmut Fischer aus Latsch, aber ohne Vertreter der Ferienregion Latsch-Martell eröffnete Bürger-meister Georg Altstätter den Rund-gang um den See. Er machte auch auf die neu eingerichtete, drei Seillängen hohe Kletterwand an der Staumauer aufmerksam, die der Alpenverein betreute. Die Elektro-Räder, die in Zukunft auch Untrainierten das Martelltal erschließen werden, wa-ren diesmal noch Ausstellungsstü-cke. Ungebrochen war der Zuspruch besonders italienischer Gäste zu den Führungen ins Innere der Staumauer, so Stauseewärter Guido De Vido. S

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14. Einkaufsnacht in Landeck

„La Notte Italiana“ unter diesem Motto steht die 14. Landecker Einkaufsnacht am Do. 27. August.

Die weit über die Bezirksgrenzen hinaus bekannte Landecker Ein-kaufsnacht lockt jährlich tausende Besucher in die Stadt.Auch dieses Jahr werden die Betriebe in Landeck wiederum die bereits traditionellen Super-schnäppchen anbieten, um die Kunden zum Einkaufen animieren. Natürlich werden viele Firmen ihre Schaufenster zum Thema „La Notte Italiana“ passend de-korieren.Begleitend dazu werden 1.000 Euro verlost. Mit nur drei Stem-pel von Betrieben der Leistungs-gemeinschaft Landeck Zams haben Sie die Chance bei den

Gewinnern dabei zu sein. Die Teilnahmekarten liegen bei allen Mitgliedsbetrieben auf, also Stem-pel sammeln, beim Alten Kino am Stadtplatz abgeben und live um 21:30 Uhr bei der Verlosung dabei sein.Die Gastronomiebetriebe und die Standbetreiber bieten passend zum Motto des Abends italieni-sche Spezialitäten wie Pizza, Oli-ven, Käse, Schinken, italienischen Wein und natürlich erfrischende Getränke dazu an. Also ist für das leibliche Wohl der Besucher auch bestens gesorgt.Bereits am Nachmittag sorgt der bekannte „Mooserwirt-DJ“ Ger-hard Schmiederer für musikali-sche Stimmung für alle Besucher, bevor dann zum Abschluss die beste Zucchero Tribute O.I.&B.

Band die Gustostückerl des welt-weit bekannten Italieners zum Besten gibt.Also nichts wie hin, shoppen und gewinnen bei der 14. Landecker Einkaufsnacht.

PR-INFO

Das Highlight bildet ab 21:45 Uhr die O.I.&B. Zucchero Tribute

Band.

Tausende Besucher erfreuen sich jedes Jahr an der

traditionellen Einkaufsnacht.

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Danke, Pfarrer Georg!Die Pfarreien Prad-Agums und Lichtenberg gratulieren

ihrem Seelsorger zum silbernen Priesterjubiläum.

PRAD - Mit einem feierlich ge-stalteten Festgottesdienst gratu-lierten die Pfarrgemeinden von Prad-Agums und Lichtenberg am Festtag Mariä Himmelfahrt in der Pfarrkirche „Maria Königin“ in Prad ihrem Pfarrer Georg Martin zum 25-jährigen Priesterjubiläum.

„Danke“ war das Wort, das bei der Messfeier und beim anschlie-ßenden Umtrunk am häufigsten zu hören war. Kurt Warger und Elisabeth Wellenzohn dankten Pfarrer Georg im Namen der zwei Pfarreien für sein bisheriges Wirken in Prad und Lichtenberg. Sein Amt als Pfarrer von Prad-Agums trat Georg Martin am 1. September 2005 an. Im Febru-ar 2008 wurde er zum Pfarrad-ministrator von Lichtenberg und mit 1. September 2010 auch zum Pfarrer von Lichtenberg ernannt. Von 2005 bis 2008 war Pfarrer Georg außerdem Dekanatsju-gendseelsorger. Seit dem 3. Mai 2012 ist er Prodekan des Deka-nates Mals. Georg kam 1965 als siebtes von neun Kindern auf

die Welt. Er wuchs auf Stodl-roan in Kastelbell auf. Nach dem Besuch des Johanneums in Dorf Tirol ging er als 19-Jähriger ins Priesterseminar nach Brixen. Im 4. Studienjahr wechselte er nach Wien und schloss 1995 die phi-losophisch-theologische Hoch-schule mit dem Magistertitel ab. Am 24. Juni 1990 wurde er von Bischof Wilhelm Egger in Brixen in seinem 25. Lebensjahr zusam-men mit Siegfried Pfitscher und

Walter Visintainer zum Priester geweiht. Er wirkte daraufhin 5 Jahre lang als Kooperator in St. Leonhard in Passeier. 1995 und 1996 war es als Kooperator in Mals tätig. 1997 wurde er zum Pfarrer von Gossensaß, Brenner und Pflersch ernannt. 2005 kam er nach Prad. Kurt Warger, Elisabeth Wellenzohn und Festprediger Don Mario Pinggera würdigten Pfarrer Georg als offenen, sozial gesinnten, jungen und dynami-

schen Priester. Er zeichne sich durch eine tief menschliche Ein-fachheit, Gelassenheit, gesunden Menschenverstand und Humor aus. Zudem verstehe er es, die Gläubigen für ein tolerantes und sozial-caritatives Alltagsleben zu überzeugen und die Kirchenbesu-cher aus der Passivität zu locken. Der Jubilar selbst gab den Dank an den Herrgott „und an euch alle“ weiter. Im Rahmen des sehr gut besuchten, in deutscher und in italienischer Sprache gehaltenen Gottesdienstes, dem auch die Mutter des Jubilars, Kreszenz Martin, sowie die Geschwister beiwohnten, fand auch die tradi-tionelle Kräuter segnung statt. Die Vorarbeiten dafür hatten die Bäu-erinnen getroffen. Zum Festessen waren auch Dekan Stefan Hainz sowie Don Klaus Rohrer und Diakon Norbert Punter eingela-den. Rohrer und Punter hatten während der krankheitsbedingten Abwesenheit von Pfarrer Georg die Aushilfsdienste in Prad und Lichtenberg versehen. SEPP

Viele legten Wert darauf, Pfarrer Georg Martin die Hand zu drücken und ihm persönlich zu danken.

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DER VINSCHGER 29/15 13

italienische Spezialitäten wie Prosecco, erlesene Weine, Oliven,Parmaschinken, Nudelgerichte, Pizza, Tramezzini, Käse, uvm.

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Tolles Kinderprogramm in der Malser Straße und am Postplatz:Hüpfburg, Mini-Quadbahn, Kinderschminken, Zuckerwatte, uvm.

am Nachmittag sorgt ein DJ für tolle Stimmung

musikalischer Hochgenuss mit der Zucchero Tribute O.I.&B. Bandab ca. 21:45 Uhr auf der Bühne am Stadtplatz

DONNERSTAG, 27. AUGUST 2015Die Geschäfte haben bis 22:00 Uhr geöffnet

14. EINKAUFSNACHT

italienische Spezialitäten wie Prosecco, erlesene Weine, Oliven,italienische Spezialitäten wie Prosecco, erlesene Weine, Oliven,

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am Nachmittag sorgt ein DJ für tolle Stimmungam Nachmittag sorgt ein DJ für tolle Stimmung

musikalischer Hochgenuss mit der Zucchero Tribute O.I.&B. Bandmusikalischer Hochgenuss mit der Zucchero Tribute O.I.&B. Bandab ca. 21:45 Uhr auf der Bühne am Stadtplatzab ca. 21:45 Uhr auf der Bühne am Stadtplatzmusikalischer Hochgenuss mit der Zucchero Tribute O.I.&B. Bandmusikalischer Hochgenuss mit der Zucchero Tribute O.I.&B. Band

am Nachmittag sorgt ein DJ für tolle Stimmungam Nachmittag sorgt ein DJ für tolle Stimmung mindestens 3 Firmenstempelnmindestens 3 Firmenstempelnmindestens 3 Firmenstempelnmindestens 3 Firmenstempelnmindestens 3 Firmenstempelnmindestens 3 Firmenstempelnmindestens 3 Firmenstempelnmindestens 3 Firmenstempelnmindestens 3 Firmenstempelnmindestens 3 Firmenstempelnmindestens 3 Firmenstempelnmindestens 3 Firmenstempelnmindestens 3 Firmenstempelnmindestens 3 Firmenstempelnmindestens 3 Firmenstempelnmindestens 3 Firmenstempelnmindestens 3 Firmenstempelnmindestens 3 Firmenstempelnmindestens 3 Firmenstempelnmindestens 3 Firmenstempelnmindestens 3 Firmenstempelnmindestens 3 Firmenstempelnmindestens 3 Firmenstempelnmindestens 3 Firmenstempelnmindestens 3 Firmenstempelnmindestens 3 Firmenstempelnmindestens 3 Firmenstempelnmindestens 3 Firmenstempelnmindestens 3 Firmenstempelnmindestens 3 Firmenstempelnmindestens 3 Firmenstempelnmindestens 3 Firmenstempelnmindestens 3 Firmenstempelnmindestens 3 Firmenstempelnmindestens 3 Firmenstempelnabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehungabgeben und an der Ziehung

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Höhepunkt im Suldner Sommer

SULDEN - Der Vortragsabend von Reinhold Messner im Beisein der deutschen Bundeskanzle-rin Angela Merkel und ihres Ehemanns Joachim Sauer, die auch heuer einen Wanderur-laub in Sulden verbrachten, war wiederum der Höhepunkt des Suldner Sommergeschehens. Messner ging heuer anlässlich der Erstbesteigung des Matter-horns vor 150 Jahren auf den Wettlauf zwischen dem Italiener Jean-Antoine Carrel und dem Engländer Edward Whymper ein.

Laut Messner nahm das Bergstei-gen zu jener Zeit erstmals nati-onalistische Züge an und verlor somit seine Unschuld. Für viel Aufsehen und Nachwehen sorgte der Absturz von 4 Bergsteigern der Whymper-Seilschaft. Das 4.478 Meter hohe Matterhorn und die zwei konkurrierenden Seilschaften stehen auch im Mit-telpunkt des neuen Buches von Reinhold Messner. In „Absturz des Himmels“ (S. Fischer Verlag) geht es um die Erstbesteigung des anspruchsvollen Viertausenders.

Der Absturz der vier Bergsteiger gab über Jahre hinweg Anlass für Diskussionen und Spekulationen. Viele Tugenden, die für Carrel wichtig waren, hält auch Messner hoch. Dazu gehören vor allem Demut, Besonnenheit und vor al-lem Verantwortungsgefühl. „Wie ehrenvoll es auch immer gewesen wäre weiterzumachen, um die Spitze wenige Stunden nach sei-nem Rivalen zu erreichen – Carrel riskierte nie zu viel. Als steckten Sorge und Verantwortungsgefühl für seine Leute in seinen Genen.

Was er erträumt hatte, war die erste Besteigung seines Berges und sonst nichts. Und dafür war es jetzt zu spät. Ehre, wem Ehre gebührt. Die Besessenheit des Engländers war stärker gewesen als die seine“, heißt es im Buch. Viele der Einheimischen und Gäste, die zum Vortragsabend nach Sulden gekommen waren, nutzten die Gelegenheit, sich Bücher signieren zu lassen bzw. Autogramme von Messner und Merkel zu erhaschen. SEPP

Signierstunde mit Reinhold Messner und Angela Merkel.

Angela Merkel im Gespräch mit Werner Netzer, dem Eigentümer der Aufstiegsanlagen in der Gemeinde Stilfs.

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Das Miteinander muss gelebt werdenDREILÄNDERECK - Eine grenzüber-schreitende Wanderung unter-nahmen die Landeshauptleute von Tirol und Südtirol, Günther Platter und Arno Kompatscher, am 14. August. Das Ziel des Euregio-Wandertages war der Dreiländerstein. Mitgewandert sind auch Landtagsvizepräsident Toni Mattle, Bezirkshauptmann Markus Maas, Vertreter der Gemeinden und der Regional-entwickler aus dem Vinschgau, dem Engadin und dem Bezirk Landeck sowie Funktionäre der Vereine Via Claudia und Terra Raetica. Der Trentiner LH Ugo Rossi hatte sich entschuldigen lassen. Der Wandertag war Ende 2014 vereinbart worden, als der Via Claudia-Verein in Landeck den Kooperationspreis der Euro-paregion erhielt. Günther Platter würdigte die Kultur- und Rad-

route Via Claudia Augusta als Vorzeigeprojekt. Der Lücken-schluss Nauders-Altfinstermünz sei machbar. Arno Kompatscher verwies auf die symbolische Trag-weite der Wanderung: „Wir ha-ben bereits in der Vergangenheit in verschiedensten Bereichen

ausgezeichnet zusammengear-beitet. Aber das Miteinander kann nicht diktiert werden, es muss von der Bevölkerung gelebt werden.“ Aus den Händen von TVB Obmann Armin Falkner, Siegfried Gohm (Ehrenobmann Via Claudia) LK-Bezirksobmann

Elmar Monz und Geschäftsführer Manuel Baldauf erhielten Platter und Kompatscher eine Kopie des Dreiländer-Grenzsteins und einen Korb mit Spezialitäten der Region. Beide lobten die Ver-dienste des Via Claudia-Vereins. RED

Die beiden Landeshauptmänner genossen die Wanderung durch die Natur der Reschenregion.

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14 DER VINSCHGER 29/15

VINSCHGER GESELLSCHAFT

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„Der Staat im dritten Jahrtausend“

Buchvorstellung und Diskussion mit Fürst Hans-Adam II. von Liechtenstein

SCHLANDERS - Auf einen im wahrsten Sinne des Wortes fürst-lichen Besuch freuen sich die Vinschger Schützen und die Ge-meinde Schlanders. Es ist Fürst Hans-Adam II. von Liechten-stein (im Bild), der am Samstag, 5. September, in den Vinschger Hauptort kommt, um sein Buch

„Der Staat im dritten Jahrtausend“ vorzustellen und zusammen mit Landeshauptmann Arno Kom-patscher und Wolfgang Nieder-hofer von der Internetplattform Brennerbasisdemokratie darüber zu diskutieren, wie der Staat im dritten Jahrtausend aussehen soll. Fürst Hans-Adam betrachtet den Staat aus verschiedenen Blick-winkeln: als Staatsoberhaupt, als Politiker, der in einer direkten De-mokratie eine Volksabstimmung

gewann, als Geschäftsmann, der auf mehreren Kontinenten tätig ist und nicht zuletzt als Historiker, der den Einfluss der Militärtech-nologie, des Transportwesens und der Wirtschaft auf die Funk-tionsweise des Staates studiert hat.

Hans-Adam wünscht sich Staaten, in denen die Bürger nicht Diener der Staaten sind, sondern Staaten, die als Dienstleistungsunterneh-mer für die Bürger fungieren, und zwar basierend auf dem Modell der direkten Demokratie und der Selbstbestimmung auf Ge-meindeebene. „Es sind diese seine Gedanken und auch die charisma-tische Persönlichkeit von Fürst Hans-Adam, welche die Führung der Vinschger Schützen dazu bewogen haben, ihn in den Vin-schgau einzuladen“, sagt Bezirks-major Peter Kaserer. Träger der Veranstaltung sind gemeinsam mit der Marktgemeinde Schlan-ders die Schützenkompanien von Schlanders, Göflan und Kortsch. Die Kompanien übernehmen die Organisation und werden

dem Ehrengast gemeinsam mit der Bürgerkapelle Schlanders einen landesüblichen Empfang bereiten. Der Empfang findet am 5. September um 19.45 Uhr auf dem Kulturhausplatz statt. Um 20.15 Uhr stellt der Fürst im Kulturhaus sein Buch „Der Staat im dritten Jahrtausend“ vor. Im Anschluss daran folgt eine mit Spannung erwartete Diskussi-ons- und Fragerunde mit Fürst Hans-Adam, Arno Kompatscher und Wolfgang Niederhofer. Die Moderation übernimmt Harald Stauder. Die Vinschger Schützen und die Gemeinde Schlanders la-den alle Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme ein. Die Veran-staltung steht unter dem Motto

„Lebenstraum Südtirol“. SEPP

DER VINSCHGER 29/15 15

am 05. September 2015im Kulturhaus in Schlanders

19:30 Uhr Landesüblicher Empfang20:00 Uhr Buchvorstellung und Diskussion

Buchvorstellung und diskussion

mit Fürst Hans-Adam II. von Liechtenstein

der staatim dritten jahrtausend

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Bezirksgemeinschaft S. / pag. 11

Comunità Comprensoriale S. / pag. 11

Azienda Sanitaria S. / pag. 91

Sanitätsbetrieb S. / pag. 103

Teilnehmer / Utenti S. / pag. 12

Branchen / Categorico S. / pag. 120

Notrufnummern / Emergenza

Rettungsdienste Emergenza sanitaria 118

Feuerwehr Vigili del Fuoco 115

Polizei / Polizia 113

Carabinieri 112

HANDY-NUMMERKostenloser EintragFormular Seite 140

NUMERO DI CELLULAREInserimento gratuitoModulo a pagina 140

AquaForum Latsch

IceForum

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(Freizeitbad & Sauna)

(Eisstadion)

(Fußball & Leichtathle� k)

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Page 16: Rohstoff Hanf

Baby-AlarmIn dieser Ausgabe werfen wir einen Blick in die Vinschger-Kinderzimmer. Wir danken allen Eltern für das Zusenden des Bildes ihres Sprösslings. Aufgrund der Vielzahl der Einsendungen folgt in der nächsten Ausgabe der zweite Teil.

16 DER VINSCHGER 29/15

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Amalia Raffeiner14. Mai 2014, Tschengls

Johanna und Gabriel Lutz03. Juni 2014, St Valentin

Bastian TheinerNovember 2013, Prad am Stilfserjoch

Chiara Cofone10. Jänner 2015, Kastelbell

Christian Lampacher09. Oktober 2013, Martell

Dana Marseiler10. März 2014, Prad am Stilfserjoch

Elena Hübner28. August 2014, Innsbruck

Page 17: Rohstoff Hanf

DER VINSCHGER 29/15 17

39024 Mals im Vinschgau - Gen.-I.-Verdross-Str. 23aTel. 0473 83 11 54 - [email protected]

Alles was Kinderherzen höher

schlagen lässt!

Jonas Mair14. Jänner 2015, Schluderns

Laura PatscheiderMai 2015, Burgeis

Ines Pisoni4. August 2014, Laatsch

Jakob Santer21. März 2014, Karthaus/Schnals

Elias Kuenrath21. April 2015, Glurns

Elisa Tragust06. November 2014, Prad am Stilfserjoch

Fabian PruggerApril 2015, Schlanders

Gabriel HabicherAugust 2013, Glurns

Anna Klara PerkmannMärz 2013, Naturns

Johannes Wielander12. November 2014, Göflan

Finn Unterberger18. November 2014, Prad am Stilfserjoch

Page 18: Rohstoff Hanf

18 DER VINSCHGER 29/15

VINSCHGER SPEZIAL

Moritz Huber29. April 2015, Naturns

Jan Karl Gemassmer 26. Juli 2014Sina Gemassmer 17. Juli 2013, Naturns

Vivien Gluderer08. August 2014, Trafoi

Noah Reinalter25. Februar 2013, Burgeis

Sophia Angerer24. Jänner 2015, Laas

Lena Maria Frank17. Jänner 2014, Matsch

Leon MitterhoferApril 2014, Morter

Lia Fleischmann31. Oktober 2014, Prad am Stilfserjoch

Liliane Grass18. Mai 2013, Laatsch

Linnea Theiner5. Oktober 2014, Prad am Stilfserjoch

Luis Wunderer09. April 2014, Laatsch

Lukas NogglerMärz 2015, Schlanders

Mala Theiner06. November 2013, Schlanders

Max Lutz03. August 2013, Schluderns

Mia Sophie WellenzohnApril 2013, Schlanders

Pius ReisingerJänner 2015, Laas

Samuel Ladurner26. September 2014, Burgeis/Laas

Page 19: Rohstoff Hanf

Freudentag für TrafoiTRAFOI - Am Dach und Turm der Pfarrkirche in Trafoi wur-den dringend notwendige Sa-nierungsarbeiten durchgeführt: neue Schindeleindeckung samt Spenglerarbeiten, neue Blitz-schutzanlage, Restaurierung der Ziffernblätter und der Gesimse sowie Streichen der Turmkugel, des Turmkreuzes und der Mau-erschutzbleche. Am 1. August zelebrierte Pfarrer Florian Öttl einen Dankgottesdienst in der Pfarrkirche. Er dankte den be-teiligten Firmen (Dachdeckerei Thaka aus Lana und Restaurator Mayr Hubert aus Percha)und allen Helfern und Mitgliedern des Pfarrgemeinderates für den Einsatz sowie die gute Arbeit und Zusammenarbeit. Pfarrer Öttl segnete auch das 3 Meter hohe und ca. 200 kg schwere Kirchturmkreuz. In die Turm-kugel wurde ein Kupferrohr mit folgenden Gegenständen gelegt: ein Rosenkranz; eine Geldmünze von 2015; ein Granatsplitter aus

den Kriegszeiten, der in den alten Schindeln des Turmes gefunden worden war; eine Auflistung der getätigten Sanierungsarbeiten am Dach; der alte Brief aus der Turmkugel, der aus dem Jahr 1922 stammt und der belegt, dass die Kugel 1922 ausgetauscht werden musste, da sie von Kugeln durch-löchert worden war; ein hand-geschriebener Brief des Pfarrers Florian Öttl. Im Anschluss an die Segnung wurde das Kreuz mit einem Seil an einen Hubschrauber gehängt, von der Zufahrtsstraße auf die Kirchturmspitze geflogen und dort mit Unterstützung von Mitarbeitern der Dachdeckerfir-ma fachgerecht verankert. Das aufregende Geschehen wurde von vielen Zuschauern mitverfolgt. Zum Abschluss lud die Pfarrei zu einem kleinen Grillfest ein. RED

Das haargenaue Anpeilen des Kreuzes auf die Eisenstange an der Turmspitze dauerte wenige

Minuten.

DER VINSCHGER 29/15 19

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CHRIS-Studie: 7.000ste Teilnehmerin

PRAD/SCHLANDERS - 4 Jahre nach dem Start der Südtiroler Gesund-heitsstudie CHRIS ist nun die 7.000er Marke geknackt: Marga-rete Moser ist die 7.000ste Teil-nehmerin. Die Praderin, die mit ihrem Mann Konrad Burger zur Untersuchung nach Schlanders ins CHRIS-Zentrum gekommen war, wurde vom Studienteam der EURAC mit einem Geschenk-

korb überrascht. „Da ich so gut wie nie zum Arzt gehe, habe ich nun mit der CHRIS-Studie die Gelegenheit genutzt, mich durchchecken zu lassen“, sagt Margarete. „Wir sind mit dem bisherigen Studienverlauf sehr zufrieden. Die Vinschger Bevöl-kerung beteiligt sich sehr rege an der CHRIS-Studie. Daher hoffen wir, bis Ende 2016 das Ziel von

mindestens 10.000 Teilnehmern zu erreichen“, freuen sich Cris-tian Pattaro und Martin Gögele vom Studienteam. Mit der Studie sammeln die Ärzte und Forscher des EURAC-Zentrums für Bio-medizin Informationen über den Gesundheitszustand der Südtiro-ler. Ziel ist es, die Ursachen für verbreitete Krankheiten besser zu erforschen. Weitere Informa-tionen zur CHRIS-Studie und Anmeldungen von Montag bis Freitag von 9 bis 12 und 15 bis 17 Uhr telefonisch bei Vanessa Leitner im CHRIS-Sekretariat (Tel. 0471 055 502) oder per E-Mail ([email protected]). In-fos gibt es auch im Internet (www.chrisstudy.it) oder im CHRIS-Zentrum im Kranken-haus Schlanders (Montag bis Frei-tag von 9 bis 12 Uhr). RED

Im Bild (v.l.): Forscher und Studienmitarbeiter Martin Gögele, Margarete Moser und Konrad Burger sowie Studienassistentin

Roselinde Gunsch Koch.

Page 20: Rohstoff Hanf

Magische Momente in Marmor und Musik

Mit dem interkulturellen Musikprojekt „Unio mistica“ wurden 10 Jahre Göflaner Marmor und 80 Jahre Burkhard Pohl gefeiert.

GÖFLAN - Wer Burkhard Pohl das erste Mal am Tag nach seinem 80. Geburtstag gesehen und seine Energie im Göflaner Marmorbruch miterlebt hat, der konnte nicht an-ders denken: Wer mit 80 so ist, wie viel Energie muss der Mann vor zehn Jahren gehabt haben. Vor 10 Jahren hat man wieder begonnen, im Göflaner Wantl-Bruch Marmor abzubauen. Zwei Jahre später ist Pohl ins Marmorgeschäft eingestie-gen. Seither kämpft er gegen Nei-der, Konkurrenten, Advokaten und Bürokraten. Seit acht Jahren ringt er um Transportkonzessionen und Durchfahrtgenehmigungen. Aber das war an dem Wochenende nur Randthema. Das Jubiläum „10 Jahre Göflaner Marmor“ war auch nur ein Vorwand, allerdings ein passender. Dieser eine Tag im August gehör-te ihm, dem Burkhard Pohl vom Tschiggelehof in Kastelbell, der sich

im zarten Alter von 72 Jahren eine steinharte Aufgabe gestellt hatte. Er ist ins Marmorgeschäft eingestiegen und ist seither hartnäckig dabei, den „Weißen Luxusmarmor seit 1856“ zwischen New York und Tokyo bekannt zu machen. Hätte man ihn gefragt, er hätte sofort geantwortet: Der Tag gehört wenn schon dem Göflaner Marmor. Dafür hatten sich seine Familienangehörigen und seine Mitarbeiter, die für ihn auch Familie sind, gewaltig ins Zeug ge-

legt. Dafür waren Freunde, Bekannte, Partner, die Mitglieder der Göflaner Fraktionsverwaltung und der Almin-teressentschaft von Juniorchef Peter Pohl, Werksleiter Felix Holzknecht und den Verkäufern Christoph Koch und Horst Unterfrauner durch die Verarbeitungshallen geführt worden. Dafür durften an die 170 Gäste

den Marmorstollen betreten und ein phantastisches Klang-, Gesang- und Lichterlebnis genießen. Der Orgelvirtuose Dietrich Oberdörfer hatte sein interkulturelles Musik-projekt „Unio mistica II“ dem Unter-nehmer Pohl gewidmet und mit dem Gitarristen Andreas Unterholzner und der japanischen Sängerin und Koto-Spezialistin Karin Nakagawa nicht nur die Zuhörer, sondern auch die Marmorhallen zum Vibrieren gebracht. Den Abschluss bildete der Hymnus „Ave maris stella“ an der Orgel und am 25-saitigen Koto, in die Moderne transponiert durch die E-Gitarre. „Meerstern, ich dich grüße“ passte zum Sedimentgestein Marmor, das sich vor 500 Millionen Jahren im kalkigen Flachwassermeer gebildet hatte, wie Nationalparkdi-rektor Wolfgang Platter in seinem Referat erklärte. Was er nicht sagte: der Meerstern könnte als „Stern von Göflan“ in die Welt verschickt werden. S

St. Martin ist nicht nur Göflaner Kirchenpatron, sondern auch der Schutzheilige des Wantlbruches.

Karl Grasser hat das Relief entworfen, Manuela Kaserer hat

es in Stein gemeißelt und Pater Albert vom Kapuzinerkloster Schlanders hat es gesegnet.

Verkäufer Christoph Koch stellte als Überraschungsgeschenk der Belegschaft Karl Grassers Bild vom Marmorbruch vor.

In seinem Rückblick erwähnte Burkhard Pohl, wie wertvoll ihm

die Unterstützung von Angiolo Albani aus Carrara gewesen

war. Der Marmorexperte war im Wantlbruch anwesend.

Wie der Marmor entstanden ist und dass er nicht härter sein

kann als verschiedene Vinschger Köpfe erklärte Wolfgang Platter.

Fraktionspräsident Erhard Alber und seine Räte hatten bei Grasser

ein Bild der Martinskirche bestellt.

20 DER VINSCHGER 29/15

VINSCHGER KULTUR

Andreas Unterholzner, Dieter Oberdörfer und Karin Nakagava mit der japanischen „Zither“ Koto (v.l.).

Page 21: Rohstoff Hanf

Mit Hammerklavier und Flöte

GOLDRAIN - Am Samstag, 5. Sep-tember um 20.00 Uhr veranstal-tet der Konzertverein „musica viva Vinschgau“ im Rittersaal von Schloss Goldrain ein Konzert zum Thema „Wege zur Romantik“ mit Dorothea Seel (Flöte) und Christoph Hammer (Hammer-klavier). Dorothea Seel ist als Soloflötistin international gesucht und gefragt. Tourneen führten sie als Solistin durch viele Län-der Europas, in das New Yor-ker Lincoln Center, nach Japan, Texas, Singapur, Neuseeland und Mexiko. Als Dozentin gab sie Meisterkurse für Barock, Klas-sische und Romantische Flöte

an der Southampton University in England und anderen Orten. Christoph Hammer zählt zu den profiliertesten und vielseitigsten Musikern im Bereich der Alten Musik. Seit 1996 realisierte er als Leiter des Barockorchesters

„Neue Hofkapelle München“ zahl-reiche Aufnahmen und Einspie-lungen. Auch als Solist, Lied-begleiter und Kammermusiker am Hammerflügel und Cembalo genießt er einen internationalen Ruf. Seit 2013 vertritt Christoph Hammer an der Universität Augs-burg die Professur für historische Tasteninstrumente. Eintritt: 10 Euro, ermäßigt: 5 Euro. HS

Verliebt in Indien

KORTSCH - Ursprünglich wollte sie sich nur eine Auszeit neh-men von ihrem Beruf als verant-wortliche Pflegedienstleiterin im Schlanderser Krankenhaus. Als die Weltreise sie dann aber nach Indien führte, verliebte sie sich so sehr in das Land, dass sie nur mehr nach Südtirol zurückkehr-te, um ihre Arbeit zu kündigen. Martha Lechthaler, 1953 geboren, mietete ein Haus in Südindien, bot Heilmassagen an und traf

dann auch noch die Liebe ihres Lebens. Vor zwei Jahren hat sie geheiratet und lebt nun mit ihrem um 17 Jahre jüngeren Mann in Nordindien, an den Ausläufern der Wüste Goa, in einer Klein-stadt, in die sich kaum Touristen verirren. Als sie heiratete, berich-teten über 20 Zeitungen und das Fernsehen über dieses Ereignis. Alle Jahre im Sommer, wenn in In-dien Regenzeit herrscht, kommt Martha mit ihrem Mann Ranjeet zur Apfelernte nach Südtirol. Die Filmemacher Astrid Kofler und Helmut Lechthaler besuchten Martha und Ranjeet im Jänner 2015 in Indien und drehten einen Film über das sympathische Paar und den Versuch, Hindernis-se und Grenzen zu überwinden. Der 33-minütige Film „Martha Lechthaler - Verliebt in Indien“ wird am Donnerstag, 27. August um 20 Uhr im Haus der Dorfge-meinschaft in Kortsch erstmals öffentlich gezeigt. Am Mittwoch, 2. September um 20.20 Uhr wird das Filmportrait auf RAI Südtirol ausgestrahlt. RED

Martha Lechthaler

DER VINSCHGER 29/15 21

Verkostungen, Feste und Spezialitätenwochenvon Reschen bis Kastelbell - Tscharsim September und Oktober.

Vinschger Herbstauslese

RESCHENPASS

Käse. Almen. Almabtriebe

OBERVINSCHGAU

Korn und Brot

GLURNS

Die Palabir

PRAD AM PRAD AM STILFSERJOCH

Gelebtes Brauchtum

LAAS

Das Kraut

SCHLANDERS

Der Apfel

LATSCH - MARTELLTAL

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KASTELBELL - TSCHARS

Wein. Kastanien. Törggelen

Informationen in Ihrem Tourismusbüro oder unterwww.vinschgau.net/herbstauslese

Page 22: Rohstoff Hanf

Sieger war immer die Dorfgemeinschaft

Seit 50 Jahren wird in Mals erfolgreich die schönste Nebensache der Welt betrieben. Dafür feierten die Malser ihren Sportverein.

MALS - 50 Jahre liegen zwischen dem ersten Heimspiel Malser Fußballer auf dem Schludernser Flugplatz und der Jubiläumsfeier zwischen Tennishalle, Leichtath-letikanlagen, Fußballstadion und Hallenbad. Es dauerte sieben Jah-re, bis sich zum kickenden Volk die Sportschützen gesellten. Es folgten Tennis, Triathlon und Yoseikan Budo. 2004 kamen als letzte der sechs Sektionen die Bogenschützen dazu. Nachzu-lesen ist dieser Werdegang des Sportvereins in der reich bebil-derten, von Dunja Pitscheider bildreich gestalteten und von Heinrich Moriggl redigierten Broschüre. Die Vorstellung der „Jubiläumschronik“ war nur ei-ner der an Höhepunkten reichen Jubiläumsfeier. Sie hatte mit der Messfeier und mit dem Zug der Musikkapelle, der Ehrengäste und Festwagen zur Sportzone begonnen. Dort ließ Modera-tor Martin Noggler Präsident Helmut Thurner den Reigen der Festreden mit dem Satz eröffnen:

„Das Wichtigste für mich ist, dass sich heute hier die Generationen treffen.“ Es folgten Bürgermeister Ulrich Veith, der „im Sportverein aufwachsen durfte“, und Sport-landesrätin Martha Stocker, die

vor allem die erfolgreiche Alli-anz Sportoberschule-Sportverein betonte. Landtagsabgeordneter Sepp Noggler wusste als ehe-maliger Sektionsleiter Fußball um die Bedeutung des „gemeinsa-men Verlierens und gemeinsamen Siegens“. Auch Günther Ander-gassen erinnerte an Berührungs-punkte als „Konditionstrainer der Malser Fußballer“ und überreich-te als Präsident des Verbandes der Südtiroler Sportvereine (VSS) zusammen mit Bezirksvertre-ter Sepp Platter die „bronzene Ehrenurkunde“. Der langjährige Vorsitzende des ASV Mals und „Sportmotivator mit Tatendrang“, wie Alfred Lingg in der Broschüre genannt wurde, trat sichtlich ge-rührt ans Podium, meinte dann aber in gewohnt eindringlicher Weise: „Die Zukunft muss in ei-nem respektvollen Umgang unter Athleten und Vereinen liegen“. Als Überraschungsgast präsentierte Präsident Thurner „die Hebam-me unseres Vereins“. Es war ihm gelungen, mit Ezio Zagrando aus Turin den Gründer der ersten Fußballmannschaft nach Mals zu holen. Der 75-Jährige redete sich in Begeisterung und hätte mit seinem Wissen die Broschüre durchaus ergänzen können. Sogar

Seit 1972 treffen sie ins Schwarze.

Seit 1976 fliegen die Federn.

22 DER VINSCHGER 29/15

VINSCHGER SPORT

Ausschuss und Ehrengäste (v.l.): Dietmar Waldner, Achim Winkler,

Erich Schütz, Rudi Hölbling, Alfred Lingg, Stefan De March, Ezio

Zangrando, Stefan Wegmann, Helmut Thurner, Christoph Schütz, Alexander

Niedermair und Roland Mur.

Page 23: Rohstoff Hanf

beim Fassanschlagen machte er eine gute Figur. Inzwischen hatte sich der Festbetrieb für Familien und Nachwuchsportler zum Spie-leparcour der Sektionen, des VKE und des Weißen Kreuzes auf das Fußballfeld verlagert. Der Sieg im Spiel der „Legenden“ - die Auf-stiegsmannschaft des Jahres 2000

gegen die zeitgleichen „Legionäre aus der Umgebung“ - ging mit 3:2 an die einstigen Helden der Lan-desliga, zu denen u.a. Präsident Thurner, Bürgermeister Veith, der heutige Sektionsleiter Ro-land Mur und „Aufstiegstrainer“ Edwin Lingg gehörten. S

Der Aufschlag erfolgte 1980.

Seit 1995 treten die Triathleten. Sanft schlägt und fällt man seit 1999.

2004 kamen die Robin Hood’s dazu.

Berglauf für guten Zweck

SCHLINIG - Der zweite Dynafit Ses-venna Berglauf war wieder ein voller Erfolg. Über 270 Teilnehmer erreich-ten das Ziel auf der Schutzhütte Ses-venna. Alle, die an den Start gingen, spendeten automatisch einen Teil des Nenngeldes an eine vierköpfige Vinschger Familie, die vor kurzem ihre Mutter und Ehefrau verloren hat. Insgesamt konnten dabei 1.930 Euro übergeben werden. Das ist eine stolze Summe! Gewonnen haben das Rennen in sportlicher Hinsicht die Favoriten Thomas Niederegger und Petra Pircher. Gewinner wa-ren aber alle, die das Ziel erreicht haben, besonders die vielen Fa-milien mit ihren Kindern. Voller

Stolz nahmen die Kleinsten ihre wohlverdiente Siegermedaille in Empfang. Im Anschluss an das Essen wurden die Preisverteilung und die Tombola durchgezogen, damit alle rechtzeitig vor dem aufziehenden Schlechtwetter den Heimweg an-treten konnten. Das OK-Team des Dynafit Vinschgau Cups steht schon in den Vorbereitungsarbeiten für den 4. Skitourencup, der im Win-ter auf dem Programm steht, und zwar mit vielen Neuigkeiten, die im Herbst öffentlich vorgestellt werden. Eines jedoch bleibt gleich: der gute Zweck steht im Vordergrund. Auch beim Skitourencup wird ein Teil des Nenngeldes gespendet. RED

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DER VINSCHGER 29/15 23

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Page 24: Rohstoff Hanf

Atemberaubendes Meeting

SCHLANDERS - Das 14. inter-nationale Stabhochsprung-Mee-ting auf dem Kulturhausplatz in Schlanders war ein voller Erfolg.

Der kanadische Shootingstar Shawnacy Barber stellte einen neuen Platzrekord auf. Er erhöh-te den Meetingrekord von 5,73 Metern aus dem Jahr 2012 um elf Zentimeter auf 5,84 Meter. Die aktuelle Nummer Drei der Welt-bestenliste siegte vor dem bishe-rigen Rekordhalter Konstadinos Filippidis aus Griechenland und dem Tschechen Michal Balner. Filippidis überbot zwar seine ei-gene Rekordmarke um zwei Zen-timeter und schaffte es bis auf 5,75 Meter, konnte aber gegen den fulminant springenden Kanadier nichts ausrichten. Der Meraner Manfred Menz überquerte mit 5,04 Metern erstmals in diesem Jahr die Fünfmetermarke und be-legte den 8. Platz im zehnköpfigen Teilnehmerfeld. Auch Dank des Einsatzes vieler freiwilliger Helfer wurde das Meeting zu einem ge-lungenen und atemberaubenden Erlebnis für die vielen Zuschauer. RED

Shawnacy Barber stellte einen neuen Platzrekord auf.

Manfred Menz beim Sprung mit den Lederhosen.

Biathlonweltmacht in Martell

MARTELL/GROGGALM - Vier Welt-meisterinnen und zwei Junioren-weltmeisterinnen aus Deutsch-land haben ihre Vorbereitungen auf der Rollerbahn in Martell begonnen. Kommentiert hat die-se Bundestrainer Gerald Hönig mit diesem Satz: „Wir fühlen uns beim Hof-Werner in der Gand

sehr gut untergebracht und wer-den sicher nicht zum letzten Mal hier trainiert haben.“ Das Biath-lonzentrum Groggalm auf 1.800 m war für die deutschen Biathle-tinnen der Auftakt einer harten Aufbauphase, die im Osttiroler Obertilliach auf 1.450 m mit mehr Techniktraining weitergeht. S

Aufmerksam beobachtet von Gerald Hönig und Tobias Reiter mussten Vanessa Hinz, Laura Dahlmeier, Franziska Hillebrand, Luise Kummer

und Marie Heinrich (v.l.) ein Serienschießen unter erschwerten Bedingungen absolvieren. Nicht im Bild Franziska Preuss, die verletzt

eine Sonderschicht mit dem Thera-Band einlegte.

Ingolstadt zu Gast

LATSCH - Eine ganze Woche lang absolvierte der ERC Ingolstadt, deutscher Eishockey-Meister von 2014 und Vizemeister 2015 sei-ne Saisonvorbereitung in Latsch. Dass diese Früchte trug zeigte sich bereits mit dem Finaleinzug beim Dolomiten-Cup in Neumarkt. Ne-ben intensiven Trainingseinheiten, sowohl auf dem Eis, als auch auf dem Trockenen, kamen Spaß und Erholung nicht zu kurz. Unter an-derem standen ein Ausflug ins Martelltal, wo sich die Hockey-cracks beim Biathlon-Schießstand gemessen haben, sowie Relaxen im AquaForum auf dem Programm. Auf der Tarscher Alm wurde ein Fantreff organisiert. Von Trainings-

bedingungen und Organisation im „Sportdorf“ Latsch zeigte sich der Tross aus Oberbayern begeistert. „Hier finden wir ideale Bedingun-gen vor, um uns auf die anstehen-den Aufgaben vorzubereiten“, lobte Chefcoach Emanuel Viveiros. In der anstehenden DEL-Saison will das Team erneut vorne mitmischen, die Teilnahme an den Playoffs sind das Minimalziel, die Fans träumen auch heuer vom Titel. AM

Eiszeit in Latsch

Im Bild (v.l.): der Latscher Sportfunktionär Werner Kiem, Tourismusvereins-Präsident Roman Schwienbacher,

Vizebürgermeisterin Sonja Platzer, Viva-Latsch Betriebsleiter Patrik Holzknecht sowie das Ingolstadter Trainer-Gespann um Chefcoach

Manny Viveiros, Fitnesstrainerin Maritta Becker und Co-Trainer Peppi Heiß. 

24 DER VINSCHGER 29/15

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Page 25: Rohstoff Hanf

Erfolgreiche MSGV-PilotenVINSCHGAU - Gerold Rainer, der Präsident der Motorsportgemein-schaft Vinschgau (MSGV) trium-phierte bei den beiden Bergslaloms in Motefiorino (Modena) und Carpineti (Reggio Emilia), die zum

„Trofeo Italia Unicef“ zählen. Der Pilot aus Göflan, der hauptsächlich Rundstreckenrennen bestritten hat, startet in letzter Zeit auch immer öfter bei Bergrennen und Bergslaloms. Er konnte in seinem Formel Gloria bei beiden Rennen den Klassensieg und den Tagessieg holen. „Ich bin überglücklich über die beiden Siege. Es war extrem schwer und sehr knapp. Die He-rausforderung bei dieser Art von Rennen ist eine ganz andere. Ich muss mich unbedingt noch ver-bessern und das Auto besser auf diese Strecken abstimmen, denn

die Konkurrenz ist sehr stark“, so der strahlende Sieger. Das nächste Rennen, das ebenfalls zu dieser Bergslalommeisterschaft zählt, bestreitet er am 30. August in Frassinoro (Modena). Auch Mar-kus Tumler aus Goldrain ist sehr erfolgreich unterwegs und zeigte

im Laufe der Saison mit mehre-ren Tagessiegen seine Klasse auf. Er kämpft in Österreich (Tiro-ler Meisterschaft im Autoslalom ATMAS) und bei der Südtiroler Autoslalomlandesmeisterschaft mit seinem Fiat 126er um den Titel in beiden Meisterschaften. Die

nächsten Rennen bestreitet er am 30. August im Passeiertal und am 6. September in Schmirn (Bezirk Innsbruck). MSGV-Vizepräsident Stefan Kerschbaumer aus Latsch bestreitet heuer die Rennen der Adria Super Lap Serie mit seinem Focus RS. RED

Markus Tumler im Fiat 126.Gerold Rainer im Formel Gloria.

Fabian Müller erfolgreich bei Euro Grand PrixTERESPOL/NATURNS - Ganze 28 Stunden dauerte die Busfahrt in die polnische Stadt Terespol in der Nähe der weißrussischen Grenze, in welcher vom 7. bis zum 10. August der 13. Euro Grand Prix der Jugend U16 im Stocksport ausgetragen wurde. Zu den Spielern der Auswahl-mannschaft Italiens gehörte auch der Naturnser Nachwuchsspie-ler Fabian Müller. Gemeinsam mit seinen Mannschaftskollegen

gewann Fabian in der Diszip-lin Team Zielbewerb die Gold-medaille. Zum ersten Mal konnte

eine heimische Auswahlmann-schaft eine Goldmedaille beim Euro Grand Prix gewinnen. Unter

insgesamt 13 Nationen setze sich das Team Italien vor Deutschland und Österreich durch. Der Ge-winn der Goldmedaille konnte auf der Rückfahrt reichlich gefeiert werden, da auch diese wiederum 25 Stunden dauerte. Die Sektion Stocksport des SSV Naturns-Raif-feisen gratuliert zu diesem Erfolg und wünscht weiterhin viel Spaß bei der Ausübung dieser schönen Sportdisziplin. RED

Müller Fabian (im Bild sitzend 1. von links) mit seinen Mannschafts- kollegen nach der Siegerehrung.

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Page 26: Rohstoff Hanf

Alles bereit für Radtag 2015

Am 29. August ist es soweit. Tausende Teilnehmer werden zur Jubiläums-Auflage erwartet.

PRAD - Der autofreie Radtag auf das Stilfserjoch feiert heuer ein kleines Jubiläum, denn er erlebt am Samstag, 29. August, seine 15. Auflage. „Die Teilnehmer sollten körperlich fit sein, einen Helm tragen, warme Kleidung mitnehmen und bei der Abfahrt nicht rasen“. Mit diesen Tipps und Empfehlungen wartete Hanspeter Gunsch, der Leiter des Natio-nalpark-Außenamtes in Glurns, bei der Vorstellung des Radtages 2015 auf.

Passstraße von 8 bis 16 Uhr gesperrt

Die Passstraße auf das Joch ist am 29. August ab Trafoi bis zur Passhöhe von 8 bis 16 Uhr für

den Verkehr gesperrt. Die Sperre gilt auch auf der Seite der Schweiz und der Lombardei. Auch heuer werden wieder mehrere tausend Radfahrer aus nah und fern er-wartet. In den Kehren 31 und 14 werden Versorgungsstände mit Getränken und Äpfeln aufgebaut. Lukas Hofer, Mitarbeiter im Au-ßenamt, stellte die Radtrikots 2015 vor, die in den Kehren 44 und 20 zum Selbstkostenpreis erstanden werden können. Hofer freute sich, dass heuer zusätzlich zur VI.P auch das Unternehmen Loacker AG als Sponsor fungiert. Produkte von Loacker werden so-wohl in Prad als auch auf der Pass-höhe angeboten. Nicht fehlen wird auch heuer ein Pannendienst, und zwar oberhalb der Franzenshöhe.

Für Rettungseinsätze gut vorbereitet

Für eventuelle Rettungsein-sätze ist man laut Florian Winkler, dem Dienstleiter des Weißen Kreuzes Prad, gut vorbereitet. So werden von Prad bis zur Pass-höhe 5 Rettungs-Standorte ein-gerichtet. Am Joch wird zudem ein Rettungshubschrauber stati-oniert. Neben den WK-Sektionen Prad und Sulden wirken auch der BRD Trafoi, die Bergrettung der Finanzwache Schlanders, die Freiwillige Feuerwehr Prad sowie zwei Notärzte mit. Mit den Ret-tungskräften in der Schweiz und auf lombardischer Seite stehe man in engem Kontakt. Wer auf Schweizer Seite Hilfe braucht,

soll die Nummer 144 wählen, „bei uns ist es die Notrufnummer 118“. Die Straße auf den Umbrailpass ist jetzt übrigens durchgehend asphaltiert.

Buntes Festproprogramm in Prad

Jessica Hofer und Thomas Rungg vom ASV Prad Raiffeisen Werbering stellten das Fest- und Rahmenprogramm vor, mit dem die Sektion Ski in Prad aufwar-tet. Das traditionelle Fest, das am Vortag des Radtages ab 17 Uhr beginnt und das eine Mo-deschau sowie Musik, Unter-haltung und kulinarische Köst-lichkeiten umfasst, findet heuer aus Sicherheitsgründen nicht mehr am Hauptplatz, sondern

Am 29. August gehört die Passstraße auf das Stilfserjoch den Radfahrern.

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26 DER VINSCHGER 29/15

VINSCHGER SPORT

Page 27: Rohstoff Hanf

Im Anschluss an die Pressekonferenz schlüpften Lukas Hofer, Thomas Rungg, Hanspeter Gunsch, Jessica Hofer und Florian Winkler (v.l.) in die Radtrikots 2015.

Minigolfer international unterwegs

HÖCHST/VORARLBERG - Beina-he hätte Italien, die entfernteste Nation beim 32. Internationa-len Rheindeltaturnier, für eine Überraschung gesorgt. Es fehl-

ten gerade mal fünf Schläge, die der zweitplatzierte Stefan Zischg, der viertplatzierte Andreas Dall Acqua und der sechstplatzier-te Helmut Zischg irgendwo auf

den vier Runden haben liegen lassen. Am Ende wurde es ein 2. Mannschaftsplatz für den SSV Naturns mit 399 zu 394 Schlä-gen. In den Spitzenplatzierungen ähnlich, aber in der Wertung auf Rang 4 ging es den Naturnsern in Ohlsbach, im „Fürstentum Baden“. Diesmal war es Fabian Schupfer, der auf Rang 2 vor Landsmann Stefan Zischg die gelb-blaue Fah-ne am höchsten hielt. Mit Hel-mut Zischg und Wilhelm Thaler hatten die Vinschger auf den 12 Meter langen Betonbahnen gegen die zwei ausrichtenden Teams und die Mannschaft Südbaden nichts entgegen zu setzen. Das 25. Internationale Rebland-Turnier beendete die Naturnser Expedi-tion auf Platz 4. S

Reisende in Sachen Minigolf: Andreas Dall Acqua, Fabian Schupfer, Stefan Zischg und Helmuth Zischg mit Bürgermeister Manfred Schmid,

Terenten; A. 2014

auf dem nahe gelegenen Platz neben dem Nationalparkhaus

„aquaprad“ statt, wo das Fest am Radtag selbst ab 11 Uhr fort-gesetzt wird. Auf das beliebte Frühstück, das am 29. August ab 6 Uhr angeboten wird, können sich die Teilnehmer weiterhin am Hauptplatz freuen, wo heuer übrigens auch Radtag-Leibchen erworben werden können. Wäh-rend des Festbesuches kann man das Fahrrad sicher deponieren. Auch die sanitären Anlagen des Nationalparkhauses können be-nützt werden.

Radtag bringt auch Wertschöpfung

Dass der Radtag zu einer Ver-anstaltung geworden ist, die eine nicht unerhebliche Wertschöp-fung mit sich bringt, belegt laut Hanspeter Gunsch schon allein die Tatsache, dass die Gästebetten in Prad und weit darüber hinaus am Radtag-Wochenende ausge-lastet sind. Beim Radtag 2014 sind übrigens allein auf Südtiroler Seite trotz widrigen Wetters 4.104 Per-sonen auf das Joch geradelt. Auf der lombardischen Seite waren

es 1.120. Wer in Prad startet, hat auf einer Länge von rund 25 Kilo-metern einen Höhenunterschied von 1.848 Metern zu bewältigen, bis er auf der Passhöhe (2.757 m) die Hände in die Höhe reißen kann. Worauf jetzt alle hoffen, ist gutes Wetter. Weitere Infos zum Radtag gibt es im Internet (www.stelviobike.com). Für Wan-derer organisiert der Nationalpark unmittelbar vor sowie nach der Straßensperre einen Shuttledienst. SEPP

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Ihre Bewerbung senden Sie bitte per Email an patrizia.fi [email protected] landw. Ges., Kiefernhainweg 140, 39026 Prad am Stj. BZ, Tel. 0473 42 77 01

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Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Online-Bewerbung, um mit Ihnen einen Gesprächstermin vereinbaren zu können!

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Wir sind eine global agierende Unternehmung in der Vermittlung von Ferien-wohnungen und Ferienhäusern. Als führender Anbieter verfolgen wir einen hohen Anspruch. Kundenorientierung, Zuverlässigkeit und Innovation sowie hoch motivierte Mitarbeitende prägen unseren Erfolg und unser unterneh-merisches Denken und Handeln.

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Zur Erfüllung dieser Aufgabe bringen Sie eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung oder eine Ausbildung in der Hotelfachschule mit. Sie verfügen über gute Kenntnisse der gängigen MS-Office Palette (SAP-Kenntnisse sind von Vorteil) und der Umgang mit Menschen bereitet Ihnen Freude.Sie arbeiten gerne im Team, sind sich selbständiges arbeiten gewohnt und verfügen über eine ausgeprägte Dienstleistungsorientierung. Eine hohe Ei-geninitiative setzen wir ebenso voraus wie sehr gute Deutsch-, Englisch- und Italienischkenntnisse. Kenntnisse der Reisebranche erachten wir als Vorteil. Ausserdem besitzen Sie einen Führerschein der Kategorie B und sind bereits in der Umgebung von St. Moritz wohnhaft oder möchten es gerne werden.

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39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr

Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld

Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; [email protected] Bernhard: Tel. 347 32 00 534; [email protected] Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469

Grafi k: Morgan Fouqueau, Thomas Zagler: grafi [email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Karolin Evers (eve), Redaktion (RED).

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)

Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7

Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,-Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994

IMPRESSUM

Verkäufer/Innen bzw. Lehrling ab sofort in Schlanders gesucht.

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28. UND 29. AUGUST„VIA CLAUDIA AUGUSTA - GESTERN, HEUTE, MORGEN“Zweitägige Veranstaltung rund um die historische Römerstraße Via Claudia Augusta im Kulturhaus „Karl Schönherr“ in Schlanders (28. August von 16 bis 20 Uhr; 29. August von 11 bis 20 Uhr) mit Fachvorträgen, Fotoausstellung und weiteren Veranstaltungen; der Eintritt ist frei.

29. AUGUST, AB 16 UHR5. BENEFIZ-SOMMERFEST FÜR KENIA Mit Musik, Tanz und guter Stimmung beim Bootshaus Lazag in Meran. Für die Kleinen gibt es eine Bastel- und Schminkecke, die Erwachsenen können u.a. bei der Bilderversteigerung mitmachen.

30. AUGUST, 19.30 UHR„LET’S SING FOR JESUS“Sänger/innen aus dem Vinschgau mit Band unter der Leitung von Thomas Wasserfaller gestalten im Rahmen des 15. Spiritualwo-chenendes des Verbandes der Kirchenchöre im Vinschgau in der Pfarrkirche Schlanders den Abendgottesdienst.

Immer wenn wir an Dich denken,fallen Sonnenstrahlen in unsere Herzen.

Aloisia Wwe. Tumler geb. Lutz* 04.07.1935 † 27.07.2015

DANKE - allen Verwandten, Bekannten und Freunden

- den Vorbetern, dem Messner, den Sängern und dem Kirchenchor - dem Pfarrer Oberhöller Alois und den Ministranten

- allen Trägern und freiwilligen Helfern - für die Gedächtnisspenden, Gebete, Kerzen und Blumen

- für jede Umarmung und jeden Händedruck - für tröstende Worte gesprochen und geschrieben

- allen die unsere Mama, Oma und Uroma auf ihren Weg begleitet haben und sie in guter Erinnerung behalten

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28 DER VINSCHGER 29/15

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LUIS TRENKER – DER SCHMALE GRAT DER WAHRHEITEin packendes Drama über das Le-ben des Filmpioniers und Alpinisten Luis Trenker. Mit Tobias Moretti, Bri-gitte Hobmeier, Anatole Taubman, Arndt Schwering-Sohnrey, Barbara Romaner, Anna Unterberger u.a.A/D 2015, Wolfgang Murnberger, 89 Min.Ab 12 Jahren

Samstag, 19. September ab 19.30

LANGE NACHT DES TANZES mit Riccardo Meneghini und Giulia Piana. Tanzperformance und anschließend wird der Film„Pina“ gezeigt.D 2011, Wim Wenders, 99 Min.

Sonntag, 20. September 16.00 UhrSonntag, 20. September 20.00 Uhr

HONIG IM KOPFDie ebenso temporeiche wie rühren-de Komödie mit ernsten Untertönen wurde zum Teil in Südtirol gedreht. Mit Til Schweiger, Emma Schweiger, Dieter Hallervorden u.a.D 2014, Til Schweiger, 138 Min.Ab 12 Jahren

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Wir freuen uns auf ein Gespräch mit Ihnen, wenn Sie – nach dem Abschluss der Technologi-schen Fachoberschule Maschinenbau und mehrjähriger Arbeitserfahrung oder einem techni-schen Studium – das nötige

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Veranstaltungen

Kochworkshop: für NeueinsteigerInnen ab 14 Jahren

Yoga Intensiv – Harmonisierung von Körper, Geist und Seele

Babymassage im Schloss Goldrain

Healing Touch – Bio-Energiemethode Heilende Berührung

Kochworkshop: Gesunde Ernährung für unsere Kinder

Ganzheitliches Beckenboden-Training

Jodeln und Yoga – Ausdrucksformen von Lebensfreude

Willst du glücklich sein oder Recht haben?

Leidenschaft der Seele – Im Spannungsfeld der Polarität

Bibelschule Goldrain – Das Lukas-Evangelium

Grundkurs Klassische Homöopathie – Homöopathie für den Alltag

Vegane Ernährung… ist viel mehr als Tofu und Gemüse

Kochworkshop: Hülsenfrüchte als pfl anzliche Eiweißquelle

Yoga – Harmonisierung von Körper, Geist und Seele

Babymassage in Schluderns

Acrylmalerei – Blumen, Stillleben, Landschaft, Architektur

Sicher auftreten, überzeugend argumentieren – für Gemeinderätinnen

Abwehrkräfte stärken mit der traditionellen Naturheilkunde nach Kneipp

Termin: Sa 29.08.Leitung: Dora Hölzl Waldthaler

Termin: Mo 31.08. – Fr 04.09.Leitung: Monika M. Pedross

Termin: Di 15.09. – Di 13.10.Leitung: Brunhilde Gostner

Termin: Sa 19.09. – So 20.09.Leitung: Maria Kaserer, P. Peter Gruber

Termin: Sa 19.09.Leitung: Dora Hölzl Waldthaler

Termin: Sa 19.09.Leitung: Karin Pedrotti

Termin: Sa 03.10. – So 04.10.Leitung: Markus Prieth

Termin: Fr 09.10. – So 11.10.Leitung: Marina Sturm

Termin: Fr 09.10. – So 11.10.Leitung: Alois Holzer

Termin: Beginn Sa 10.10.Leitung: Arnold Stiglmair

Termin: Fr 16.10. – Sa 17.10.Leitung: Martin M. Meir

Termin: Fr 16.10..Leitung: Marion Rinner

Termin: Sa 17.10.Leitung: Dora Hölzl Waldthaler

Termin: Mo 19.10. – Mo 14.12.Leitung: Monika M. Pedross

Termin: Do 22.10 – Do 19.11.Leitung: Brunhilde Gostner

Termin: Fr 23.10. – So 25.10.Leitung: Jutta Töpfer-Moritz

Termin: Sa 03.10Leitung: Luise Vieider

Termin: Sa 26.09.Leitung: Monika Engl

PROGRAMM AUGUST – OKTOBER 2015

Mehr Information & Anmeldung für alle Kurse:

Schloss Goldrain – Schlossstr. 3339021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 [email protected] www.schloss-goldrain.com

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