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ohstoffsicherung
Herr Huben, Dezernat 32 – Regionalentwicklung
Planungsausschuss. Düsseldorf, 12.09.2013 Rheinblick – Rohstoffsicherung.
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Rheinblick –Rohstoffmonitoring - Zielsetzung und Vorgehensweise.
• Ziel: Ermittlung des gesicherten Versorgungszeitraums für nicht energetische oberflächennahe Bodenschätze
• Alle 2 Jahre: Gegenüberstellung der unverritzte planerisch und fachrechtlich abgesicherter Reserven und der jährlichen Inanspruchnahme (Ø der letzten 5 Jahre)
• Grundlage: Standardisierte Datenerhebung mittels Fragebogen bei den Zulassungsbehörde (Kreis/kreisfreie Städte und der BR Arnsberg Abt. 6) bzw. den Kalkstein gewinnenden Unternehmen
• Rohstoffgruppen: Kies/Sand (in ha), Ton/Schluff (in ha), Kalkstein/Dolomit (in m³)
Planungsausschuss. Düsseldorf, 12.09.2013 Rheinblick – Rohstoffsicherung.
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Rheinblick –Rohstoffmonitoring - Ergebnisse zum Stichtag 2013.
• Aktueller Stichtag: 01.01.2013
• Uneinheitliche Entwicklung des Flächenverbrauch und der Fördermengen bei den verschiedenen Rohstoffgruppen im Vergleich zum Erhebungszeitraum 2009 / 2010
- Anstieg des Flächenverbrauchs durch die Kies- und Sandgewinnung und beim Abbau von Kalkstein und Dolomit um ca. 11%
- Stagnation bei der Ton- und Schluffgewinnung auf niedrigem Niveau
Planungsausschuss. Düsseldorf, 12.09.2013 Rheinblick – Rohstoffsicherung.
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Rohstoffgruppe Kies / Sand – Entwicklung des jährlichen Flächenverbrauchs.
Planungsausschuss. Düsseldorf, 12.09.2013 Rheinblick – Rohstoffsicherung.
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Rohstoffgruppe Kies / Sand – Versorgungszeiträume.
Planungsausschuss. Düsseldorf, 12.09.2013 Rheinblick – Rohstoffsicherung.
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Rohstoffgruppe Ton / Schluff – Entwicklung des jährlichen Flächenverbrauchs.
Planungsausschuss. Düsseldorf, 12.09.2013 Rheinblick – Rohstoffsicherung.
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Rohstoffgruppe Ton / Schluff – Versorgungszeiträume.
Planungsausschuss. Düsseldorf, 12.09.2013 Rheinblick – Rohstoffsicherung.
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Rohstoffgruppe Kalkstein / Dolomit – Entwicklung der jährlichen Fördermenge.
Planungsausschuss. Düsseldorf, 12.09.2013 Rheinblick – Rohstoffsicherung.
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Rohstoffgruppe Kalkstein / Dolomit – Versorgungszeiträume.
Planungsausschuss. Düsseldorf, 12.09.2013 Rheinblick – Rohstoffsicherung.
10 Planungsausschuss. Düsseldorf, 12.09.2013 Rheinblick – Rohstoffsicherung.
Rheinblick –Rohstoffmonitoring – Zusammenfassung.
• Aktuell ist für alle vom Rheinblick – Rohstoffmonitoring erfassten Rohstoffgruppen die Versorgung langfristig gesichert.
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Gegenüberstellung der Monitorings.
Planungsausschuss. Düsseldorf, 12.09.2013 Rohstoffsicherung.
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Gegenüberstellung der Monitorings: Methoden.
• Grundlagen
- Monitoringflächen identisch - planerisch gesicherte Flächen zur Gewinnung von
oberflächennahen Rohstoffen (BSAB)- genehmigte Flächen zur Gewinnung von oberflächennahen
Rohstoffen
- Beim Rheinblick-Rohstoffmonitoring werden zusätzlich auch die Sondierungsbereiche mit erfasst
Planungsausschuss. Düsseldorf, 12.09.2013 Rohstoffsicherung.
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Gegenüberstellung der Monitorings: Methoden.
Planungsausschuss. Düsseldorf, 12.09.2013 Rohstoffsicherung.
Quelle: GD NRW ; Abgrabungsmonitoring NRW - Lockergestein –Methodenbeschreibung
Abgrabungsmonitoring NRW - Lockergestein Rheinblick - Rohstoffmonitoring
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Gegenüberstellung der Monitorings: Methoden.
• Ermittlung des Verbrauchs/Abbaufortschritts
Unterschiede:
- Beim Rheinblick-Rohstoffmonitoring erfolgt dies über die flächen-bezogenen (ha) Abfrage des Abbaufortschritts bei den Zulassungs-behörden .
- Beim Abgrabungsmonitoring NRW - Lockergesteine ermittelt der GD NRW den Abbaufortschritt selbst mittels Luftbildauswertung. Der Abbaufortschritt wird dabei volumenbezogen (m³) ermittelt, in dem die Abbauflächen mit der Rohstoffkarte NRW verschnitten werden.
- Der GD NRW zieht bei BSAB einen pauschalen Schutzstreifen von 10m zur Außengrenze das BSAB ab.
- Da der GD NRW eine 3D-Betrachtung vornimmt, zieht er beim Abgrabungsmonitoring NRW Böschungsverluste vom Restvolumen ab.
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Gegenüberstellung der Monitorings: Methoden.
• Ermittlung des Verbrauchs/Abbaufortschritts
Gemeinsamkeiten:
- Bei beiden Monitorings werden nicht verfügbare Flächen, wie z.B. Bundesautobahnen in BSAB-Darstellungen nicht als Restflächen berücksichtigt.
- Beide Monitorings legen für die Ermittlung der gesicherten Versorgungszeiträume den durchschnittlichen Verbrauch der letzten5 bzw. 6 Jahre zugrunde (gem. des „Arbeitsberichts Rohstoff-sicherung in NRW“ MWME 2005).
Planungsausschuss. Düsseldorf, 12.09.2013 Rohstoffsicherung.
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Gegenüberstellung der Monitorings: Methoden.
• Rohstoffgruppen
Planungsausschuss. Düsseldorf, 12.09.2013 Rohstoffsicherung.
Abgrabungsmonitoring NRW –Lockergesteine
Rheinblick – Rohstoffmonitoring
Kies/KiessandKies/Sand
Sand
Ton/Schluff Ton/Schluff
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Gegenüberstellung der Monitorings: Ergebnisse.
• Bei der Gegenüberstellung der Ergebnisse ist zu beachten:
- Dass die beiden Monitorings unterschiedliche Rohstoffgruppen berücksichtigen (s.o.)
- der Berechnung der Versorgungszeiträume unterschiedlicheBezugszeiträume des durchschnittliche jährliche Verbrauch zugrunde liegen:
- fünf Jahre (Regionalplanungsbehörde)- sechs Jahre / die letzten beiden Befliegungszyklen (GD NRW)
• Neben den Methoden sind auch die Ergebnisse in denMonitoringberichten nicht unmittelbar vergleichbar.
Planungsausschuss. Düsseldorf, 12.09.2013 Rohstoffsicherung.
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Gegenüberstellung der Monitorings: Ergebnisse.
• Rohstoffgruppe Kies/Kiessand
- Restflächen
- Versorgungszeitraum auf Basis des Ø-Verbrauch der letzten 6 Jahre
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Abgrabungsmonitoring NRW -Lockergesteine
Rheinblick – Rohstoffmonitoring
1711 ha 1801 ha
Abgrabungsmonitoring NRW –Lockergesteine
Rheinblick – Rohstoffmonitoring
19,3 Jahre 22,8 Jahre
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Gegenüberstellung der Monitorings: Ergebnisse.
• Rohstoffgruppe Ton/Schluff
- Restflächen
- Versorgungszeitraum auf Basis des Ø-Verbrauch der letzten 6 Jahre
Planungsausschuss. Düsseldorf, 12.09.2013 Rohstoffsicherung.
Abgrabungsmonitoring NRW -Lockergesteine
Rheinblick – Rohstoffmonitoring
203 ha 372 ha
Abgrabungsmonitoring NRW -Lockergesteine
Rheinblick – Rohstoffmonitoring
67,9 Jahre 65,7 Jahre
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Gegenüberstellung der Monitorings: Zusammenfassung.
• Ein direkter Vergleich der Monitorings ist wegen unterschiedlicherMethodik, verschiedenen Rohstoffgruppen und Betrachtungszeiträumen nicht möglich ist.
• Die Ergebnisse sind nicht 100 % deckungsgleich.
• Die Abweichungen sind jedoch erklärbar und liegen in einem akzeptablen Bereich.
Planungsausschuss. Düsseldorf, 12.09.2013 Rohstoffsicherung.
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• Weiteres Vorgehen.
• LEP Entwurf - NRW nennt als Grundlage für die Bedarfsermittlung ein landeseinheitliches Abgrabungsmonitoring.
• Bei der Fortschreibung des Regionalplans werden daher:
- für die Lockergesteine die Ergebnisse des Abgrabungsmonitorings NRW – Lockergesteine zum Stichtag 01.01.2013 zugrunde gelegen.
- für die Festgesteine werden bis zum Vorliegen eines landeseinheitliches Monitorings die Ergebnisse des Rheinblick- Rohstoffmonitorings (Stichtag 01.01.2013) zugrunde gelegt.
Planungsausschuss. Düsseldorf, 12.09.2013 Rohstoffsicherung.
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Vielen Dank!
Kontakt:[email protected]@brd.nrw.de
Planungsausschuss. Düsseldorf, 12.09.2013 Rohstoffsicherung.