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1 Rondo-Kurier Jahrgang: 20 Dezember 2016 Ruhe vor dem Sturm Das ist das Informationsorgan des Alters- und Pflegezentrums Rondo Safenwil für seine Bewohnerinnen und Bewohner sowie deren Angehörige.

Rondo-Kurier · der noch Fragen und die schönen Arti-kel von der Usbekistan Reise lagen zum Bestaunen da. Text und Bilder: Erika Schärer . 11 Gedenkgottesdienst . Heute steht ein

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Rondo-Kurier Jahrgang: 20 Dezember 2016

Ruhe vor dem Sturm

Das ist das Informationsorgan des Alters- und Pflegezentrums Rondo Safenwil für seine Bewohnerinnen und Bewohner sowie deren Angehörige.

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Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis 2 Worte des Vereinspräsidenten 3 Abschied 4 Geburtstage im Dezember 5 Personelles 6 Veranstaltungen/freie Wohnung BWO 8 Konzert Handharmonika-Orchester 9 Seniorennachmittag November 10 Gedenkgottesdienst 11 Portrait Wilhelm Lüthi 14 Abschiedsapéro Heidi Scheidegger 17 Start zu den Seniorennachmittagen 19 Ensemble Arabesque 21 Wellnesstag 24 Basler Brunsli 27 Impressum 28

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Das Leben ist viel zu kostbar, als dass wir es entwerten dürften, indem wir es leer und hohl, ohne Sinn, ohne Liebe und letztlich ohne Hoffnung verstreichen lassen. Vaclav Havel

Liebe Leserin, lieber Leser Angesichts der uns täglich erreichenden, zum Teil kaum zu ertra-genden, negativen Schlagzeilen in den Nachrichten fällt es nicht immer leicht, hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken. Kommen dann noch eigene Sorgen und allenfalls gesundheitliche Probleme dazu, ist es nicht so abwegig, wenn sich eine gewisse Leere und Fragen nach der Sinnhaftigkeit des Seins einstellen. Für die kommenden Weihnachtsfeiertage und das neue Jahr 2017 wünsche ich Ihnen trotz alledem all die Liebe, die Sie zu bekom-men und zu geben wünschen, damit Ihr Leben kostbar, sinn-, ge-halt- und hoffnungsvoll ist und bleibt. Bernhard Hähni Präsident des Vereins Alters- und Pflegezentrum Rondo

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Abschied

Leider mussten wir im Monat Oktober von einer geschätzten Mit-bewohnerin Abschied nehmen.

Frau Gertrud Kunz *30. April 1928

†29. Oktober 2016

Man lebt zweimal: das erste Mal in der Wirklich-keit, das zweite Mal in der Erinne-rung.

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Personelles Eintritt im November Misleidy Garcia Gabriela Wittwer

Pflegehelferin SRK Mitarbeiterin Hauswirtschaft

Austritt im November Patrizia Diggelmann Fachfrau Betreuung

Portrait Natalia Aeschbach

Hola, mein Name ist Natalia Aeschbach Ich bin in Ecuador (Südamerika) geboren. Meine Mut-tersprache ist Spanisch. Ich habe Verwaltung studiert in meinem Land. Mit 28 Jahren bin ich in die Schweiz gekommen zu meiner Gotte und ihrem Mann auf Besuch. Dann habe ich meinen Mann kennengelernt. Nach 6 Monaten bin zu-rück nach Ecuador und im 2003 bin ich wieder in die Schweiz geflogen. Dann, am 03.09.2004, haben wir in Zürich geheiratet. Ich habe mit mei-

nem Mann in Zürich gewohnt, danach sind wir wegen dem Beruf von meinem Mann nach Davos (Graubünden) gezogen. Dort habe ich in einem Café am Buffet gearbeitet. Später sind wir in den Kan-ton Aargau gezogen. Dort habe ich 10 Jahre im Restaurant „Ein-stein“ als Servicemitarbeiterin gearbeitet, da ich gerne mit Perso-nen in Kontakt bin. Im Februar 2014 habe ich Zwillinge bekom-men, Nathalie und Stephanie. Dann habe ein Jahr Pause ge-macht und mir überlegt, was ich weiter arbeiten könnte. So bin ich auf Pflegehelferin gekommen. Ich habe dann die Schule be-sucht und erfolgreich abge-schlossen.

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Zurzeit wohne ich in Kölliken mit meiner Familie und einer Katze, Lili Marlene in einem Einfamilienhaus. In meiner Freizeit verbringe ich die Zeit mit meiner Familie, mit Reisen und mit Freunden. Meine Hobbys sind Reisen, Musik, Snowboard und Roller fahren. In Zu-kunft möchte ich mich sicher noch weiterbilden in der Pflege. Mein Arbeitsplatz ist im Moment im Alters- und Pflegezentrum Rondo auf dem 2. Stock und die Tätigkeit erfüllt mich sehr! Natalia Aeschbach

Portrait Miriam Müller

Ich wurde am 29. Juli 1996 im Kan-tonsspital Aarau geboren. Ich bin in Oberkulm, zusammen mit meinen 2 Schwestern, bei meinen Eltern und Grosseltern aufgewachsen. Die Erstgeborene ist 2 Jahre älter und arbeitet zurzeit ebenfalls in einem Altersheim in der Hauswirtschaft. Die jüngere ist jetzt 14 Jahre alt und geht noch zur Schule. Meine Eltern führen einen Bauernhof, auf dem ich im Sommer oft versuchte mich vor der Arbeit zu drücken. Aber dies

hat nicht immer geklappt. Vor einem Jahr bin ich aus dem Eltern-haus ausgezogen und habe mir in Kölliken meine eigene Wohnung eingerichtet. Vor allem im Sommer brätle ich sehr gerne oder ver-bringe die Zeit an einem See. Ich unternehme oft mit meinen Freunden etwas. Auch lesen gehört zu meinen Hobbies. Ich habe lange nicht gewusst, welchen Beruf ich erlernen möchte. Meine Grossmutter hat aber schon als ich noch ein Kind war prophezeit, dass ich einen Pflegeberuf erlernen werde. Ganz sicher war ich erst als ich auf diesem Gebiet geschnuppert habe. So konnte ich direkt nach der Schule die Lehre als Fachfrau Gesundheit in Suhr im Lindenfeld absolvieren. Nach der Lehre hat mich der Weg ins Rondo geführt. Und hier bin ich jetzt schon ein Jahr. Miriam Müller

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Veranstaltungen 03.12.2016 10.00 Uhr Weihnachtsmarkt 04.12.2016 16.00 Uhr Angehörigen-Weihnachtsfeier 06.12.2016 15.00 Uhr Samichlousfiir 22.12.2016 16.00 Uhr Weihnachtsfeier 3. Stock 23.12.2016 15.30 Uhr Weihnachtsfeier 1./2. Stock 31.12.2016 17.00 Uhr Jahresabschluss für Bewohner 01.01.2017 11.00 Uhr Neujahrsapéro mit Gemeinde-

vertretern Safenwil/Walterswil

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Konzert Handharmonika Orchester Bei sonnigem Herbstwetter versam-melte sich eine grosse Gruppe von 35 MusikerInnen für ein Nachmittagskon-zert im Rondo, nämlich die Jugend-Akkordeongruppe (JAG) sowie das Handharmonika-Orchester Solothurn (HOS). Bereits zum 5. Mal spielte diese For-mation im Rondo. Dieses Jahr waren einige Stücke zu hören, wel-che anlässlich des 17. Eidgenössischen Akkordeonmusikfestes in Disentis eingeübt wurden. Unter der Leitung der Dirigentin Susanne Weber startete die Jugend-Akkordeongruppe mit dem Stück Play again – und zwar vorbildlich auswendig. Im Repertoir war auch das Vor-tragsstück „Es war einmal“. Ein Stück in 5 Sätzen für welche die JAG in Disentis das Prädikat „vorzüglich“ bekommen hat. Mit dem Lied One aus Chorus Line wurde das Publikum in die Musical-Welt versetzt. Einen Abstecher nach Russland mit dem Lied Anatevka

folgte. Mit Polka, Rock‘n‘Roll und irischen Klängen wurde das Kon-zert mit dem legendären Solothurner Marsch beendet. Ein ab-wechslungsreiches Konzert mit einem begeisterten Publikum. Herzlichen Dank. Text und Bilder: Marlis Businger

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Seniorennachmittag November

Mit einem spannenden und eindrücklichen Bericht von sei-ner Reise nach Usbekistan be-richtete Dr. Martin Brander Brittnau, (Foto nebenan mit Gattin), am ökumenischen Se-niorennachmittag in Safenwil. Drei Perlen an der Seiden-strasse, so lautete sein Bericht

und gemeint sind die Städte Samarkand, Buchara und Chiwa (Bild rechts Internet). Chiwa wird als Oasenstadt be-zeichnet. Wichtig für die Men-schen ist der Markt, wo Ge-müse, Reis und Brot angebo-ten werden. Die Frauen mit ih-

ren bunten Kleidern, zeigen ihre Fröh-lichkeit und lassen sich gerne an ihren Marktständen ablichten. Chiwa gehört zum UNESCO Kulturerbe, ausge-zeichnet für eine übersichtlich und schachtelartig aufgebaute Stadt. In Usbekistan, vormals Sowjetunion, ist die Schul-

bildung ein wichtiger Bestandteil der Bevölkerung. In drei Sprachen wird un-terrichtet und die Schüler lernen in ei-nem Schulfach den richtigen Umgang mit Land und Leuten. Beim anschlies-senden Zvieri beantwortete Dr. Bran-der noch Fragen und die schönen Arti-kel von der Usbekistan Reise lagen zum Bestaunen da. Text und Bilder: Erika Schärer

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Gedenkgottesdienst

Heute steht ein ganz besinnlicher Anlass an. Wir gedenken den 12 Verstorbenen, welche uns das letzte Kirchenjahr verlassen haben. Die Feier wird, wie alle Jahre zuvor, öku-menisch abgehalten. Pfarrer Simon Graf (Safenwil) und Pfarrer Peter Friedli (Zofingen) führen durch den Gedenkgottesdienst. Musikalisch umrahmt wird der feierliche Anlass von Brigitte Graber. Frau Graber er-öffnet mit einem zeitlosen klassi-schen Musikstück von Johannes Brahms die Andacht. Mit den Wor-ten „Im Namen des Vaters, des Soh-nes und des Heiligen Geistes“ be-ginnt Simon Graf die besinnliche Ze-

remonie. Schon fast Tradition ist eine passende Geschichte. Dieses Jahr wird sie von Peter Friedli vorgetragen. Die Geschichte heisst „Totali-ter – Aliter“. Darunter kann man sich eigentlich nicht viel vorstellen, deshalb hier die kurze Zusammenfassung. In einer alten Benediktinerabtei lebten zwei Mönche. Nach ei-nem reich erfüllten Leben sind auch die Mönche alt gewor-den. Beim Wandeln im Kreuz-gang dachten sie an den na-henden Tod, und wie es wohl nach ihrem Ableben im Him-mel sein wird.

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Sie waren sich gewiss: der Himmel erscheint in den schönsten Far-ben. Bei so vielen Ge-sprächen kam ihnen der Gedanke, dass sie wohl nicht gleichzeitig sterben würden. Damit nun jeweils der an-dere Bescheid be-käme, wie sie es jetzt vor Augen hatten, ver-sprachen sie einan-

der, in der Nacht nach ihrem Tode, dem Lebenden zu erscheinen und Mitteilungen über den Himmel und seine Herrlichkeit zu geben. Da sie jedoch nicht wussten, wie lange sie reden durften, machten sie nur ein erklärendes Wort aus. Wenn es nach ihren Vorstellun-gen eintrifft, heisst es „Totaliter“, was so viel bedeutet wie: Es ist so, wie wir es uns vorgestellt haben. Wenn er hingegen „Aliter“ ruft, entspricht es nicht ihren Vorstellungen. Nach kurzer Zeit verstarb der erste Mönch. In der folgenden Nacht erschien ihm sein Mitbru-der und sagt nur „Totaliter-Aliter“. Es ist total anders als in unserer Vorstel-lung. Brigitte Graber greift erneut zur Querflöte und spielt ein Stück von Franz Schubert. Nach ei-ner kurzen Predigt von Simon Graf sin-gen wir gemeinsam das Lied „Wer nur den lieben Gott lässt walten“. Simon Graf liest die Namen der Ver-storbenen und Peter Friedli entzündet bei jedem Namen eine

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Kerze. Nach dieser feierlichen Zeremonie erklingt ein Stück von Charles Gounod. Langsam neigt sich der Gottesdienst sei-nem Ende zu. Das letzte Querflötenstück von Benjamin Gedard, ertönt. Einen grossen Dank gebührt Therese Hofer und Tosca Lamm. Sie haben, wie alle Jahre zuvor, vorgängig wieder eine schöne Gedenkstätte her-gerichtet. Auch einen grossen Dank den beiden Pfarrherren Simon Graf und Peter Friedli. Dieser Gedenkgottesdienst hat wieder ein-mal mehr gezeigt, dass man religionsüberschreitend miteinander etwas gestalten und feiern kann.

Text und Bilder: Elisabeth Suter

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Portrait Wilhelm Lüthi Ich wurde am 16. April 1938 in Lan-genthal als viertes von fünf Kindern unseren Eltern geschenkt. Unser Va-ter war Vorarbeiter in der Porzellan-fabrik Langenthal, unsere Mutter war Hausfrau. Nebenbei putzte sie abends in der Umgebung die Büros. 1938 begann unser Vater mit dem Bau seines Eigenheims. Er hob sel-ber die Baugrube aus und half beim Hausbau mit, so viel er konnte. 1939 bezogen wir das neue Eigenheim. Hier kam auch meine vierte Schwes-ter zur Welt. Wir erlebten eigentlich eine ganz schöne Kindheit. Oft

mussten wir im Sommer Ähren auf den Weizenfeldern einsam-meln, davon gab es dann einige Kilo Mehl für den Eigengebrauch, aber trotzdem blieb noch viel Zeit zum Spielen. Die neun Jahre Pri-mar- und Volksschule besuchte ich in Langenthal. Ab der vierten Klasse musste ich nach der Schule Zeitungen austragen. Bei der Firma Ammann begann ich meine Mechaniker-Ausbildung. Nach vier Jahren schloss ich meine Lehre als bester Mechaniker im Oberaargau ab. Bald bekam ich in einer Filiale von Ammann AG eine Stelle in Saint Dizier, im Departement Haute Marne in Frank-reich. Eine kleine Episode von der Firma Amman liess mich stau-nen. Vater Ammann sammelte das ganze Kleingeld in diversen Büchsen. Bei seinem Tode kamen diese „Sparbüchsen“ zum Vor-schein. Niemand wusste etwas von diesem Vermögen. Durch ein Legat fand man heraus, dass diese Münzen auf die Arbeiterschaft verteilt werden sollten. So kam ich ganz unerwartet auch noch zu rund 200 Franken. Wieder zurück bei der Firma Ammann in Lan-genthal, war ich für die Lehrlingsbetreuung des 1. Lehrjahrs zu-ständig. In der Firma wurden bereits Maschinen wie Walzen, Fab-rikationsmaschinen und Steinbrecher hergestellt. Nach weiteren drei Jahren baute ich mit einem Kollegen eine eigene Firma auf. In unserem Angebot waren vor allem Baumaschinen, Baugerüste

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und Umschlaggeräte für Beton. Ich war hier vor allem in der Admi-nistration tätig. Nach rund 17 Jahren kaufte ich mich aus und zog nach Egliswil. Hier baute ich mein eigenes Geschäft auf. Mein grösster Auftraggeber war die Firma OWL in Buchs bei Aarau. Für diese Firma entwickelte ich Teleskopgabeln. In den frühen 80er Jahren bekam ich vom Schweizer Bobverband den Auftrag, eine neue Aufhängung für die Bobschlitten zu entwickeln. Aber auch die DDR und die UdSSR blieben nicht untätig. An den Olympischen Spielen in Sarajewo 1984 holten die beiden Zweierbobs der DDR die Gold-und Silbermedaillen, die UdSSR mit ihren beiden Schlit-ten verwiesen die Schweizer auf den fünften und sechsten Rang. Ich war auch stark in die Ausbildung von Lehr-lingen integriert. So erreichte ich 1999, dass es Dominik Häusermann schaffte, nach einigen Prüfungen an der Berufsweltmeisterschaft in Mont-real teilzunehmen. Darauf war ich stolz aber auch traurig, denn wir ver-passten das Maximum herauszuho-len. Wir konnten den 5. Platz hinter den Asiaten feiern. Mit 62 Jahren trat ich in den wohlverdienten Ruhestand. 1960 lernte ich Margrit Bucheli kennen. Sie absolvierte in Langent-hal ihr Haushaltlehrjahr. Am 2. Juni 1962 läuteten für uns in Lan-genthal die Hochzeitsglocken. Trotz der beginnenden Sommerzeit, lag an diesem Tag rund 10 cm Schnee. Gleich nach der Heirat be-zogen wir eine 3 ½ Zimmer-Wohnung in Langenthal. Im Dezember 1962 wurde Kurt und drei Jahre später Urs geboren. 1972/73 bauten wir in Meisterschwanden unser Eigenheim mit 8 ½ Aren Umschwung. Hier war auch genügend Platz für einen Gemü-segarten. Leider verstarb Kurt mit erst 31 Jahren. Viele Jahre war ich im Männerchor Fahrwangen und Egliswil und in der Blasmusik „Harmonie“ Langenthal. In meiner Freizeit reimte ich oft Gedichte. Ein Gedicht von mir könnt ihr nach der Biographie nachlesen. Mit der Familie machten wir oft Zeltferien in Cavillino oder Jesolo am adriatischen Meer. Nachdem die Kinder ausgezogen waren, ver-

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brachten wir unseren Urlaub auch mal in Spanien und Deutsch-land. Infolge eines Sturzes im Eigenheim musste ich ins Spital. Schon bald stellte sich heraus, dass ich nicht mehr nach Hause bei meiner lieben Frau wohnen kann, denn auch allgemeine Altersge-brechen haben sich bei mir eingeschlichen. Nach langem Suchen wurden wir in Safenwil fündig. Hier habe ich mich recht gut einge-lebt und viele neue Mitbewohner kennengelernt. Regelmässig nehme ich auch am wöchentlichen Jassnachmittag teil. Aber am schönsten ist es doch, wenn mich meine Margrit hier besucht.

Zum Schluss noch das kleine Gedicht. Liebe Leute da bin ich wieder

Hab ein Schuldgefühl, das zwingt mich nieder. Ich der stolz war auf: In Kilo und in Zollen,

Muss jetzt mit mir selber grollen. Ist es doch ein starkes Stück Frechheit von mir,

Herr XXY alleine ignorieren zu wollen Drum nehm‘ ich dies auf meine Kappe, Und halte von nun an meine Klappe. Und habe gelernt, in diesem Leben,

Und das möchte ich an Euch wiedergeben: Achte auf dein Gewicht in Kilo und in Zollen,

Dann bleibt der Hammer weg und du musst nicht grollen.

Bild und Text (ohne Gedicht): Elisabeth Suter Bei den grossen Sportanlässen gibt es immer ein Maskottchen. In Sarajevo hiess dieses Maskottchen Vučko, und bedeutet: „Das Wölfchen“. Übrigens „Vuk“ bedeutet auf Serbokroatisch „Wolf“, „Vučko“ ist die Verniedlichungsform. (Das Bild vom Maskottchen-stammt aus dem Internet.)

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Abschiedsapéro

Im Frühling 2015 brach ich meinen Arm und musste ins Kantonsspital. Zur vollständigen Genesung sollte ich ins Altersheim in Schö-nenwerd. In Ermangelung eines Ferienbettes empfahl mir die Spitex von Däniken, das Alters- und Pflegezentrum in Safenwil. Hier wurde ich

am 30. Mai 2015 herzlich aufgenom-men. Ich habe mich hier sehr wohl gefühlt und habe viele neue Mitmen-

schen kennen gelernt. Nun falle ich leider der Finanzie-rungsveränderungen des Kan-tons Solothurn zum Opfer und muss in „meinen Heimatkan-ton“ umziehen. Der Abschied fällt mir schwer, der einzige Trost für mich ist, dass ich in Schönenwerd eventuell auf alte Bekannte treffen werde.

Nun möchte ich auf diesem Weg, allen Mitbewohnern und dem Pflegepersonal auf Wiedersehen sagen und danken, dass ihr mich so lie-bevoll aufgenommen habt. Recht herzlichen Dank mei-nen Töchtern, sie haben für mich und meine Mitbewoh-ner feine Kuchen für den bevorstehenden Umzug gebacken. Text und Bilder: Elisabeth Suter

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Erinnerung an Heidi Scheidegger Die letzten Blätter fallen Der Wald ist kahl und leer Ich ziehe die Beine wie mit Krallen Durch die aufgestauten Blätterwallen Es entsteht ein Geräusch, das Man noch von früher kannte Als man noch mit den Eltern Durch den Wald rannte Und etwas für die Gesundheit tat. Ja früher, da ward die Welt noch besser Da fühlte man sich im Schlaraffenland Und heute? Man wird bestimmt, ja herumgeschoben Wird die eigene Meinung noch gefragt? Habe schlechte Erfahrun-gen gemacht. Heidi, wir vermissen Dich hier im Rondo sehr Warst immer mit uns fair. Auch ich vermisse Deine Art, weil Du bist so weise! Heidi, wir wünschen Dir alles Gute am neuen Ort Noch einen Rat vom Schreiberling: Mach es wie die Hühner, scharre Dir dein Bett selber in den Lehm, dass Du kannst sagen, mir ist es angenehm Willi Lüthi, 17.11.2016

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Start zum Seniorennachmittag

Der Wiederbeginn der Senio-rennachmittage in den Winter-monaten in Safenwil, wurde mit einem musikalischen Pro-gramm gestartet. Begrüsst wurden die zahlreich erschie-nenen Senior/innen von Pfar-rerin Verena Grasso in Safen-wil sowie Pfarrer Peter Cali-viers aus Zofingen. Denn neu werden die Seniorennachmit-tage im Kirchgemeindehaus jeweils ökumenisch durchgeführt. Wohl niemand hätte im Vorfeld erahnt, dass es zu den urchigen Schwyzerörgeliklängen von Seppi Arnold (Bild) aus Sursee, ein Tänzchen sowie eine Polonaise geben würde. Die träfen Witze zwi-schen den Musikstücken lockten immer wieder ein verschmitztes Lächeln in die Gesichter der Anwesenden. Das heimelige Lied, s` Goggerzytli, war der Höhepunkt auf dem Liederblatt, das zum ge-

meinsamen Mit-singen bereit lag. Pfarrerin Verena Grasso, Agathe Iten, Pfarrer Peter Caliviers.

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Nach der nicht endenden Polonaise, wird den Besu-chern ein stärkender Kaf-fee mit Zopf serviert.

Text und Bilder: Erika Schärer

Noten: aus dem Internet

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Ensemble Arabesque

Beschrieb von links nach rechts: Matthias Aeschli-mann, Werner Heer, The-res Iten-Heer, Hansjörg von Däniken.

Heute steht ein ganz be-sonderer Anlass auf dem Programm. Die Cafeteria ist dementsprechend auch schon recht gut besetzt.

Aber eigentlich weiss niemand so richtig, was uns heute geboten wird. Deshalb hier eine kleine Vorstel-lung des Ensembles Arabesque: Vor 20 Jahren wurde das Ensemble Arabes-que gegründet. In der heutigen Forma-tion treten die Musiker seit rund elf Jah-ren auf. Pro Jahr bestreiten sie fünf bis sechs Auftritte in Altersheimen in der Region rund um Aarau, denn das En-semble ist in Gränichen zuhause. Diese Auftritte sehen sie als kleinen Beitrag zur Altersarbeit. Sie treten aber auch

bei Banket-ten und Tanznachmittagen auf. Das Ensemble setzt sich wie folgt zusammen: Die erste Geige spielt Matthias Aeschlimann, die zweite Geige Theres Iten-Heer, am Kla-vier sitzt Werner Heer und Hansjörg von Däniken streicht das Cello. Nach einer ersten Sitzprobe muss noch etwas um-gestellt werden, denn die Musiker müs-sen sich besser sehen.

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Aber auch der Weg zur Toilette und in die Küche muss gewährleistet sein. Aber dies kriegen sie schnell in den Griff und schon beginnt der Musikvortrag mit Blaze Away, einem Stück aus den 30er Jahren. Ihr Musikstil ist Wiener Walzer, Salonmusik, Operetten und Opern aber auch alte Schlager befinden sich in ih-rem Repertoire. Nach dem fulminanten Eingangsstück stellt uns Werner Heer die Musiker vor. Er übernimmt auch

gleich die Ansage der weiteren Musikstücke. Es folgen Ausschnitte aus der Operette Schwarzmädel, Schlager aus den 50er Jahren und das Potpourri von Franz Lehar, dem grossartigen österrei-chisch-ungarischen Komponisten oder dem Walzerkönig Johann Strauss. Viel zu schnell rückt der Zeiger vor, schon wird das letzte Musikstück angesagt. Aber so schnell lassen wir die Musiker nicht gehen. Tosca Lamm erklärt dem Ensemble, dass es im Rondo eigent-

lich üblich ist, dass eine Zu-gabe gespielt wird. Erneut greifen die Musiker zu ihren Instrumenten und geben noch eine musikalische Zu-gabe. Tradition ist Tradition und die muss man leben. Recht herzlichen Dank. Wir hoffen, dass wir sie wieder einmal bei uns begrüssen dürfen.

Schwungvoll zur nächsten Seite mit weiteren Impressionen…

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Leider tonlose Impressionen.

Wie wäre es mit einem Täss-chen Kaffee? Aber lieber mit

Sahne als mit Sonnenblumen.

Text und Bilder: Elisabeth Suter

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Wellnesstag

Zuerst gibt es wichtige Erklä-rungen… Heute ist wieder einmal Well-ness angesagt. Aber heute ist es ganz anders als die vielen Male vorher. Da am Nachmit-tag Frau Scheidegger Heidi ih-ren Auszug feiert, muss alles etwas engmaschiger über die Bühne laufen. So wird, wenn

es die Zeit erlaubt, zum Teil schon am Morgen die Pedicure ange-boten. …dann wird rationell

gearbeitet. Frau Trummer wird gleich doppelt betreut. Eli-

sabeth Werfeli pflegt die Füsse, Elsi Koller

ist für die schönen Hände zuständig.

Vorrang haben je-doch immer noch die Füsse, die Hände werden am Nachmittag verschönert. Therese Hofer und Tosca Lamm werden dabei tatkräftig von Elisabeth Werfeli und Elsi Koller unterstützt. Ich, die Schreiberin, bin mehr für das leibliche Wohl in der Warteschlaufe zuständig. Langsam trudeln die Gäste ein, denn die meisten geniessen noch das Frühstück. Somit schleusen wir sie gleich in den hinteren Teil in die „Wohlfühloase“, denn in den frühen Morgenstunden kann noch beides, das heisst Fuss- und Handpflege angeboten werden. Beim Bad kommen gleich die ers-ten Fragen auf. Welchen Zusatz wünschen Sie in das Pflegebad? Wir haben Lavendel, Tannenwald und Kräuter im Angebot. Tosca führt im gleichen Atemzug noch an, dass der Kräuterzusatz nicht

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zum Trinken sei!!! Die zweite Frage taucht bereits bei den Socken auf. Wollen Sie die Socken anbehalten oder doch lieber ausziehen. Kunde und Tosca sind sich einig, die Strümpfe müssen weg, sonst muss sie ja gar lange rubbeln, bis die Füsse, respektive Socken, trocken sind. Die Hosen werden

hochgekrempelt und schon stecken die Füsse im surrenden Fuss-bad. Da werden nun gleichzeitig Hände und Füsse gebadet. Keine Angst, das Wasser wird nicht für beides benutzt. Therese fühlt sich bei so viel Wasser gleich in Matrosen-stimmung und hat das Gefühl, ein Matrosenlied würde nun genau pas-sen. Aber trotz der grossen Auswahl an Matrosenliedern, vor allem vom bekannten Freddy Quinn, zu seiner Zeit einer der bedeutendsten Lieder-macher Deutschlands, singt Therese doch kein Lied. Schade, ich hätte sie so gerne singen hören. Langsam füllt sich bei mir auch die Warteschlaufe und meine kleine kulinarische Wohl-fühloase springt fast aus allen Näh-

ten. Zum einen Teil sind es Gäste, welche nun den Weg in den Mehrzweckraum ge-funden haben, zum anderen diejenigen, welche sich nach der „Behandlung“ ei-nen kleinen Schluck geneh-migen.

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Hildi Kunz verstärkt das Team am Nachmittag… Ich habe ja auch spezielle Sa-chen im Angebot. Neben zwei-erlei Tees, gibt es einen schmackhaften Smoothie, ein feines püriertes Fruchtge-misch, aber auch Trauben und Bananen und für das Gemüt

„Sugus“ und Schokolade. Langsam neigt sich der Morgen zu Ende, aber keine Angst, das Wohlfühlprogramm geht, wie all die Male zuvor, am Nachmittag weiter.

…Ebenfalls neu im Team ist Theres Zimmerli.

Am Nachmittag helfen tat-kräftig Hildi Kunz und The-res Zimmerli mit. Nun wer-den vor allem die Hände gepflegt. Da wird gebadet, gefeilt und la-ckiert. So kann man frisch „gestriegelt“ gleich zum anschliessen-den Abschiedsfest. Wieder einmal mehr endet ein ereignisreicher Tag.

Text und Bilder: Elisabeth Suter

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Basler Brunsli

Nach einem Rezept von meiner Mutter

Zutaten

4 Eiweiss 500 g Zucker 500 g Haselnüsse gemahlen 2 - 3 Essl. Kirsch 40 g Schoggipulver gesiebt Zubereitung

Eiweiss und Zucker gut zu einer glatten Masse verrühren. Ge-mahlene Haselnüsse, Kirsch und das gesiebte Mehl darüber ge-ben, alles zusammen unter die Eiweissmasse ziehen. Teig vor-sichtig zusammenkneten. Formen

Teig 7 – 10 mm dick auswallen und verschiedene Förmli ausste-chen. Anschliessend auf ein mit Blechreinpapier belegtes Blech geben. Über Nacht ruhen lassen.

Backen

Im auf 180° vorgeheizten Ofen 10 Minuten, bei leicht offener Back-ofentür, auf der untersten Rille ba-cken (Holzkochkelle einklemmen). Text: Elisabeth Suter Bild: Internet

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Impressum

Rondo-Kurier Erscheint monatlich mit rund 600 Exemplaren

Herausgeber Alters- und Pflegezentrum Rondo Rondoweg 2 5745 Safenwil Telefon 062 788 70 20 Fax 062 788 70 29

E-Mail [email protected] Redaktion Rondo-Kurier Team Redaktionsschluss 24.11.2016 Druck Sekretariat

Alters- und Pflegezentrum Rondo Abonnement Gratis Portoentschädigung willkommen Bankverbindung Raiffeisenbank Safenwil IBAN Nr. CH87 8072 1000 0016 09402 PC-Konto 50-5311-2