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1 Rondo-Kurier Jahrgang: 17 August 2013 Auf dem Gotthard, dem Himmel so nah Das ist das Informationsorgan des Alters- und Pflegezentrums Rondo in Safenwil für seine Bewohnerinnen und Bewohner sowie deren Angehörigen und Freunde.

Rondo-Kurier · Rondos. Und tatsächlich, die Bäume vis à vis vom Geissen-stall tragen rote und schwarze Chriesi. Zwar nur kleine, aber feine, wie wir bald darauf fest-stellen konnten

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Rondo-Kurier

Jahrgang: 17 August 2013

Auf dem Gotthard, dem Himmel so nah

Das ist das Informationsorgan des Alters- und Pflegezentrums Rondo in Safenwil

für seine Bewohnerinnen und Bewohner sowie deren Angehörigen und Freunde.

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Inhaltsverzeichnis

Titelblatt 1

Inhaltsverzeichnis 2

Worte der Zentrumsleiterin 3

Geburtstage 4/5

Veranstaltungen/Personelles 6

90. Geburtstag Frau Rosa Huber 7

Neuapostolischer Männerchor 8

Schülerchor Safenwil 9/10/11

Duo Näbedure 12/13

Chüttiger Handorgelfreunde 14/15

Chriesi pflücke 16/ 17

Alberich Zwyssig 18/19

1. August-Rede 20/21/22/23

Feriezyt 24

Wellness für die Hände 26

Abschied 27

Impressum 28

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Liebe Leserinnen und Leser Der 1.-August ist nicht bloss der 213. Tag des Jahres, bezie-hungsweise der 214. in Schaltjahren, sondern auch und vor allem der Nationalfeiertag der Schweiz. Dieser wurde 1891 eingeführt, 600 Jahre nach der Gründung der schweizerischen Eidgenos-senschaft. Im ganzen Land wird dieser Tag mit verschiedensten Festaktivitäten gefeiert. Viele Kinder und Erwachsene freuen sich jedoch vor allem über die Feuerwerke, Lampions und Höhenfeu-er, die ebenso zum Nationalfeiertag gehören wie die Ansprachen. In der Schweiz haben die Höhenfeuer eine lange Tradition. Sie werden vor allem auf Berggipfeln und Anhöhen entzündet, und es gibt ver-schiedene Meinungen darüber. Die ei-nen glauben, dass die an die brennen-den Burgen nach der Befreiung aus der Knechtschaft erinnern, eine andere Theorie leitet die Feuer aus der Mitt-sommer- bzw. Mittwintertradition ab zur Abwehr von bösen Geistern. Das Rondo-Team wünscht Ihnen viele schöne und sommerliche Augusttage. Marlis Businger Zentrumsleiterin

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August

Fretz Ruth Lüscher Nelly 3. August 1934 7. August 1934

Scheurmann Walter 11. August 1925

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Hilfiker Adolf Diriwächter Kurt 11. August 1922 15. August 1932 Knechtli Alice 16. August 1924

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Veranstaltungen

8. August 15.00 Uhr Unterhaltung Duo Eschbaklänge

Personelles

5 Lernende haben erfolg-reich ihre Ausbildung als Fachfrau Gesundheit res-pektive Gebäudereiniger

im Rondo abgeschlossen. Von links nach rechts Nadine Amsler, Melanie Malitius, Sarah Berger. Auf dem Bild fehlen Natalie Hochstrasser und Christian Ming. Vor langer Zeit durf-ten die Bewohner eine „Gautschete“ der Firma Bertschi miterleben. Der Koch schnappte anschlies-send seine Lehrtochter, welche erfolgreich ihre Prüfung abgelegt hatte, machte es den Jüngern Gutenberg gleich und „warf“ sie in den Brunnen. Seither ist dies ein ungeschriebenes Gesetz, die AusbildungsabgängerInnen werden auch bei uns gegautscht!!!

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90. Geburtstag

3. Juli, ein besonderer Tag für Frau Rosa Hu-ber, denn heute durfte sie ihren 90. Geburtstag feiern. Im grossen Fa-milienkreis genoss Frau Huber mit ihrem Ehe-mann Erwin das feine Mittagessen. Einige Verwandte sind sogar von St. Gallen und Chur angereist. Auch zwei

Urgrosskinder (ein- und vierjährig) überbrachten ihrem Urgrosi ihre speziellen Geburts-tagswünsche. Am Abend ging es etwas gemächli-cher zu und her. Herr Diefenbacher und Herr Müller, überbrachten im Namen der Gemeinde Safenwil der Jubilarin die besten Glückwünsche. Bei einem Glas Weiss-wein und Apérogebäck liessen sie diesen

speziellen Tag ausklingen. Wir wünschen Frau Huber Rosa nachträglich noch-mals alles Gute, möge ihre Lebensfreude noch lange anhalten.

Elisabeth Suter

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Neuapostolischer Männerchor Am 22. Juni besuchte uns der Neuapostoli-sche Männerchor, und überbrachte den vielen Anwesenden einen be-sonderen Musikgenuss. Der bevorstehende Mu-sikvortrag hat viele Be-wohner aber auch Be-sucher in die Cafeteria gelockt. Wie immer geht

auch dieser wunderschöne „Musiknachmittag“ mit vie-len kräftigen Stimmen viel zu schnell zu Ende. Wer weiss, vielleicht stattet der gesangsgewaltige Chor den Bewohnern vom Rondo wieder einmal einen Be-such ab. Wir würden uns sehr darüber freuen.

Fotos: Gaby Lack

Text: Elisabeth .Suter

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Schülerchor Safenwil

Heute gibt es einen be-sonderen Ohren-schmaus, der Schü-lerchor von Safenwil bringt den Bewohnern ein spezielles Mu-sikständchen. Aber al-les von Anfang an. Vor vier Jahren hat Frau Nicole Bachmann den Schülerchor wieder ins Leben gerufen. Der Chor besteht aus rund

15 Jugendlichen aus der gesamten Safenwiler Oberstufenschule. Das Chorsingen ist natürlich ein Frei-fach. Mit einem iri-schen Segens-wunsch beginnt un-sere musikalische Reise. Mit dem sehr ruhigen Lied „Conquest of Para-dise“ fahren wir mit dem Schiff, mit Ko-lumbus in Gedan-ken, nach Amerika. Nun geht es buchstäblich zu Fuss weiter. Die Schüler haben zum Lied „I’m Walking“ (ich wandere, ich gehe) sogar eine eigene Choreographie einstudiert. In der Pause geht es zum kulinari-schen Teil über.

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Die Schüler vertei-len ihre selbstge-backenen Köstlich-keiten wie Lebku-chen, Zitronen- und Schokoladen-cakes, sehr zur Überraschung der Bewohner. Ge-stärkt geht die Rei-se weiter. „Aux Champs Elysées“, das besinnliche Ave Maria, auf das

21. Jahrhundert etwas für die Jugend zugeschnitten, dann mit heissem Rhyth-mus mit „Tanze Samba mit dir“. Weiter geht es Schlag auf Schlag. Mit dem sehr schönen Lied „Thank you for the music“ (Danke für die Musik) von der schwe-dischen Popgruppe ABBA endet das Konzert. Dank dem grossen Applaus und dem guten Zureden von Therese Hofer kann sie dem Schü-lerchor nochmals ein Lied entlocken. Auch drückt sie den Wunsch aus, dass wir sie gerne wieder im Rondo begrüssen würden, wenn auch in anderer Formation, denn drei Schüler treten ins Berufsleben ein, neue Schüler kommen sicher wieder dazu. Bes-ten Dank Therese Hofer und Ruedi Feller für die Vorarbeiten, welche ihr für diesen Anlass geleistet habt.

Elisabeth Suter

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Zwei Fliegen auf einen Streich.

Wieso nicht das Nützliche mit

dem Schönen verbinden!?

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Duo Näbedöre

Die Cafeteria ist schon recht gut besetzt, denn heute ist ein spe-zielles Duo zu Besuch. Bis die Partnerin eintrifft, erfahre ich, wie das Duo entstanden ist. Seit einigen Jahren ist Herr Kurt Schlüchte verwitwet. Seine Frau hatte nie seine Freude mit dem Handorgelspiel geteilt. Deshalb suchte er sich auch einen Part-ner, mit dem er unter dem Künstlernamen „RoRo“ auftrat. Nun hat er eine neue Partnerin, Frau Edith Bolliger, gefunden, welche diese Leidenschaft mit ihm teilt. Seit 2009 treten sie nun als „Duo Näbedöre“ auf. Aber

eben, wo ist Edith? So stellt er sich halt alleine vor. Alleine im Sennechut-teli steht er vor dem Publi-kum und beginnt mit dem bekannten Lied „De Schacherseppeli“ von Ruedi Rymann, und „Em Sepp si Chatz“. Inzwi-schen ist auch seine Part-nerin eingetroffen. Der Name ist wirklich speziell, deshalb fragt Theres Hofer nach, wie dieser Name zustande kam. Herr Schlüchte erklärt uns, dass sie in einem Inserat vorgestellt werden sollten. Aber welchen Namen muss im Inserat stehen? Ganz spontan antwor-tete er mit „Duo Näbedöre“ und der Name war geboren. Nun beginnt das eigentliche Akkordeon-Konzert.

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Ihr Repertoire umfasst volkstümliche Musik aber auch Schlager aus den 60er Jahren. Die Ersten hält es bald nicht mehr auf den Stühlen und beginnen langsam das Tanzbein zu schwingen. Nach fast zwei Stunden ist das

abwechslungsreiche Konzert mit Gesangs-

einlagen zu Ende. Es bleibt nur die Hoffnung, dass sie wieder einmal im Rondo auftreten werden.

Text und Fotos Elisabeth Suter

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Chüttiger Handorgele-Fründe

Der 8. Juli ist für die „Handorgele-Fründe“ aber auch für die Rondianer ein besonderer Tag, denn die „Musiker feiern heute ihre Premiere in Safenwil. Die-ser Besuch hat aber einen besonderen Grund, sie überbringen Frau Heidi Leuenberger einen verspä-teten Geburtstagsgruss. Die „Chüttiger Handorgele-

Fründe“ wurden 1994 gegründet. Von Beginn an dabei ist ihr mit 78 Jahren junggebliebener Dirigent Enrique Lienhard. Der „Club“ umfasst 24 Mitglieder im Alter zwischen 44 und 84 Jahren. Unter-stützung erhalten sie von einer Gitarrenspielerin und einem Bassgeigenspieler. Nach dem Stern Marsch begrüsst Frau Marlis Businger die bunte „Musiktruppe“. Zwischendurch lockert Frau

Esther Blêtry den Musikvortrag mit ei-nem Gedicht auf, denn laut Frau Blêtry brauchen die Finger auch mal eine Pause. Normalerweise be-rücksichtigen die Handorgelfreunde die Altersheime in der Umgebung von Aar-au, Suhr, Unterent-felden etc. nun kann

man nur hoffen, dass dieser einmalige „Ausrutscher“ westlich von Aarau nicht der einzige bleibt.

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Sonst wäre diese Premiere halt auch gleich die Derniere. Wir hof-fen also alle auf ein Wiedersehen!

Elisabeth Suter

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Chriesi pflücken

„D`Chriesi si riif“ tönt es von vielen BewohnerInnen des Rondos. Und tatsächlich, die Bäume vis à vis vom Geissen-stall tragen rote und schwarze Chriesi. Zwar nur kleine, aber feine, wie wir bald darauf fest-stellen konnten. Schnell war die grosse Leiter an den Baum ge-stellt und das Pflücken konnte losgehen. Aber halt, was ma-che ich auf dem Baum und die Bewohner sitzen unten und müssen zuschauen? Da gab es doch eine gute Lösung: Es

musste nur ein Ast stark nach unten gezogen werden, dank Hilfe eines Spazierstockes, und schon konnte Frau Pippi aus dem Rollstuhl heraus die feinen Chriesi selber pflücken. Schon bald war der erste „Chratte“ voll. Da kam Olena des Weges, kletterte flink die Leiter hoch und verschwand im Geäst des Baumes. Sie kletterte bis ganz oben in die Baumkrone, und pflück-te und pflückte bis ein zwei-ter „Chratten“ voll war. Wir anderen sassen oder stan-den unterdessen unter dem Baum, riefen Olena gute Ratschläge zu und probierten, ob die Chriesi auch wirklich fein seien. Viele Geschichten und Erinne-rungen über die Kirschenernte von früher waren zu hören, und manch eines berichtete etwas wehmütig über die Zeit, als es noch selber auf die Leiter steigen konnte.

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Oder wie die Kirschen aus Nachbars Garten viel besser schmeckten, als die eigenen... Als dann auch noch das Lied „Chumm, mir wei go Chrieseli gwünne..“ angestimmt wurde, sahen wir uns alle in diese alte Zeit zurück versetzt und es war ganz angenehm, in Gedanken dort etwas zu verweilen.

Text und Fotos: Tosca Lamm

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Alberich Zwyssig

Der Weg der Schweiz wurde 1991 entlang des Urnersees zur 700-Jahr Feier angelegt. Der Weg beginnt beim Rütli und endet nach 35 km in Brunnen (SZ). Jedem Kanton wur-de ein Stück Weg anvertraut und zwar in der Reihenfolge wie sie der Eidgenossen-schaft beitraten. Die Länge des Wegab-schnittes richtet sich nach der Einwohner-zahl des jeweiligen Kantons. Pro Einwohner

des Kantons sind dies gerade Mal 5 mm. Der Weg beginnt mit dem Grenzstein Uri und endet mit dem Grenzstein Jura. Am Weg der Schweiz liegt auch das kleine Städtchen Bauen (Wappen), dem kleinsten Ort im Kanton Uri. Die Gemeinde hat eine Fläche von gerade mal 3,77 km². Bloss 2,9% oder 11 ha sind Siedlungs-fläche die Einwohnerdichte beträgt 47 Einwohner pro km². Das Dorf liegt am Westufer des Urnersees am Fuss der Bauenstöcke. Obwohl das Dorf so klein ist, hatte es einen berühmten Einwoh-ner: Alberich Zwyssig. Aber wer war dieser Al-berich Zwyssig? Alberich Josef Maria Zwyssig, so sein Taufname, wurde am 17. November 1808 in Bauen (UR) geboren. Von 1821 bis 1841 war er zunächst Klosterschüler und Sängerknabe und dann Pater im Kloster Wettingen. Er wirkte dort als Priester, Lehrer und Sekretär des Abtes und Kapellmeister. 1841 kompo-nierte er die heutige Nationalhymne. Am 13. Januar, nach der Aufhebung des Klosters durch den Grossen Rat des Kantons Aargau, zogen die Mönche einige Jahre lang umher. Nach dem Sonderbundskrieg war Zwyssig über sechs Jahre im Kloster Wurmbach (Jona am Zürichsee) zu Gast.

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Er leitete dort am neu gegründeten Töchterinstitut den Musikunterricht und schuf während dieser Zeit viele geistli-che wie auch weltliche Kompositionen. 1854 gelangten die umherirrenden Mönche schliesslich ins Vorarlbergi-sche. Am 8. Juni 1845 wurde das Be-nediktinerkloster Mehrerau in Bregenz von Abt Leopold Hoechle aus Wettin-gen mit sieben Patres und drei Brüdern als Zisterzienserkonvent wiederbelebt. Diese Abtei heisst seither Territorialab-tei Wettingen-Mehrerau. Zwyssig betei-ligte sich noch an der Neugründung als

Kantor, also Vorsänger und Chorleiter im Gottesdienst. Alberich Zwyssig starb am 18. November1854 in Mehrerau. Im Jahre 1961 beschloss der Bundes-rat, dass der Schwei-zerpsalm als eine un-verwechselbare und rein schweizerische Schöpfung anzuschau-en sei und deshalb als provisorische National-hymne zu gelten habe. Nach einer dreijährigen Probezeit sprachen sich sechs Kantone gegen und zwölf für die neue Hymne aus, während sieben Kan-tone für eine verlängerte Probezeit plädierten. 1965 erfolgte die vorläufige Anerkennung des Schweizerpsalms als Schweizer Na-tionalhymne. Am 1. April 1981, und dies ist kein Aprilscherz, er-klärte der Bundesrat den Schweizerpsalm zur offiziellen National-hymne der Schweiz.

1 Geburtshaus von Alberich Zwyssig (ist heute ein Gasthaus) liegt genau am Weg der Schweiz von Seelisberg nach Bauen 2 Büste Alberich Josef Maria Zwyssig vor seinem Geburtshaus, 3 Die Seeseite des Geburtshauses mit der Büste von Alberich Zwyssig. Text und Fotos: Elisabeth Suter

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1.August Liebe Festbesucherinnen und Festbesucher

Bevor ich die Einladung, heute zu Ihnen sprechen zu dürfen, an-genommen habe, musste ich mir überlegen, ob der 1. August in meinem Leben überhaupt eine Bedeutung hat, und wenn ja, wel-che, denn mit seinem ganzen Herzen über etwas reden kann man nur, wenn einem dieses „Etwas“ auch etwas bedeutet. Als Kind stand im Zentrum eines 1. August ein feiner Weggen mit ei-nem Schweizerfähnchen zum Frühstück und von jeder Farbe eine Schachtel bengalische Zündhölzer, die uns die Eltern schenkten. Und dann erschien uns der Tag unendlich lang, bis die Zündhölz-chen endlich zum Einsatz kamen. Davor aber mussten wir uns mit den Eltern, nach dem Gang auf den Schulhausplatz, noch irgend eine für uns nichts sagende Rede irgend eines Politikers anhören – Politikerinnen als Rednerinnen waren dannzumal noch kaum ein Thema -. Dann endlich gab es die feine 1. August-Bratwurst vom Grill, und es wurde langsam dunkel, so dass wir unsere klei-nen Feuerwerke entzünden konnten, immer wieder, bis das letzte Streichholz erloschen war. Höhepunkt war dann der Heimweg, als mein Vater an einem hölzernen Pfahl – Sie wissen schon, jene Dinger mit oben angebrachten „Glöggli“, die die Knaben jeweils mit Steinschleudern abzuschiessen versuchten – eine Sonne montierte und diese entzündete. Als wir Kinder älter wurden, war es Tradition in meiner Familie, dass wir den 1. August in Interla-ken verbrachten. Meine Mutter hatte dort als junge Frau gearbei-tet, Sie hatte auch anderswo gearbeitet, aber aus uns bis heute nicht bekannten Gründen zog, und zieht es sie immer wieder dorthin. Wir Jungen wissen nicht so recht, ob sie dannzumal dort ihre erste grosse Liebe getroffen hatte, oder ob es das internatio-nale Ambiente dieses Ortes ist, das sie, und mit der Zeit auch uns Kinder, immer wieder angezogen hat. Wie auch immer, es soll ihr Geheimnis bleiben. So war denn eine meiner schönsten 1. Au-gustfeiern jene, als wir unseren Eltern anlässlich des 80. Geburts-tages meiner Mutter ein Wochenende in Interlaken geschenkt hatten, und wir Kinder mit unseren Familien die beiden in Interla-ken überraschten, mit ihnen den bunten Brauchtumsumzug

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angeschaut und in einem Restaurant gemeinsam das Nachtes-sen eingenommen hatten, von wo aus wir das Feuerwerk bewun-dern konnten. Während ich so über meine Kindheitserinnerungen zum 1. August berichte, sind Ihnen mit Sicherheit ebenfalls Bilder aus Ihren eigenen Kindheits- und Jugendjahren durch den Kopf gegangen, und jede und jeder von Ihnen verbindet mit dem Nati-onalfeiertag andere Bilder und Erinnerungen. Das Bild eines 1. August-Weggens, einer Schweizerfahne, eines bengalischen Zündhölzchens, einer Rede und eines Feuerwerks wird aber bei allen von Ihnen, so Sie schweizerische Wurzeln haben, irgendwie vorkommen, wenn Sie verflossene Nationalfeiertage wie ein Film Revue passieren lassen. Wenn ich jeweils das AZ Rondo besu-che, treffe ich jedoch nicht nur auf Menschen mit Wurzeln in der Schweiz. Haben Sie gewusst, dass im AZ Rondo 17 Menschen aus 13 verschiedenen Nationen und 4 Kontinenten arbeiten, das AZ Rondo also ein mindestens so internationales Ambiente aus-strahlt wie Interlaken in der touristischen Hochsaison? Im AZ Rondo arbeiten 3 Menschen, die ursprünglich aus Sri Lanka stammen, je 2 Menschen mit italienischen und türkischen Wur-zeln und je eine Person aus Nigeria, Marokko, Frankreich, Südaf-rika, Brasilien, Ukraine, Portugal, Albanien, Philippinen und Spa-nien. Wer sagt denn da, Safenwil sei irgendein Provinznest? Was diese Menschen wohl für Bilder der Nationalfeiertage ihrer jewei-ligen Länder in ihren Köpfen herum tragen? Sind es stramme Mili-tärparaden? Sind es Feuerwerke? Sind es Familienfeste? Sind es Tanzveranstaltungen in den Strassen? Sind es Barbecue-Grillpartys mit Freunden irgendwo am Meer oder an einem See? Wir wissen es eigentlich nicht so genau, obwohl diese Menschen täglich um uns herum sind. Nehmen wir diesen Tag zum Anlass, und fragen wir sie doch einfach nach dem Inhalt ihrer Erinne-rungsfilme mit dem Titel „Nationalfeiertag in meinem Heimatland“. Nun aber leben und arbeiten diese Menschen hier unter uns, und so frage ich mich denn, was der heutige Tag wohl für sie bedeu-ten mag, denn sie haben ja keine Bilder aus der Jugend mit 1. August-Ritualen im Kopf. Rituale, die so identitätsstiftend sind. Haben denn diese Menschen überhaupt irgendetwas am Hut mit dem Tag, an dem wir uns an den Bundesbrief von 1291 erinnern? Ist es überhaupt möglich, ohne Erinnerungen an Rituale

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Heimatgefühle zu entwickeln? Und was bedeutet Heimat denn ei-gentlich? Googelt man den Begriff „Heimat“ im Internet, wird ei-nem gesagt, dass es keine einheitliche Definition des Wortes Heimat gebe. Verschiedene Begriffsdeutungen werden aufge-führt. So möchte ich Ihnen sagen, welche der vielen Definitionen am ehesten meinem Empfinden entspricht. Meiner Meinung nach findet man Heimat an irgendeinem Ort auf dieser Welt, an dem man Geborgenheit, Sicherheit und Verlässlichkeit erfährt, an ei-nem Ort, an dem man sich nicht fremd fühlt. Ich bin auch über-zeugt, dass Heimat neu gewonnen werden kann, denn man kann sich eine vertraute Lebenswelt und die soziale Zugehörigkeit auch aneignen, indem man sich mit der Lebenswelt und den Menschen des Ortes, an dem man lebt und arbeitet, vertraut macht, ohne dabei seine eigene Identität verlieren zu müssen. Wir alle haben uns schon mehrfachst in unserem Leben eine neue Heimat erschaffen müssen. Das fängt schon an, wenn wir als Bébé die Geborgenheit und Sicherheit des Mutterleibes ver-lassen müssen. Dann sind wir auf die Verlässlichkeit der Versor-gung durch die Eltern angewiesen. Die Schulzeit gab uns, auch wenn nicht immer geliebt, eine Struktur und das Rüstzeug fürs Leben. Danach wieder ein Wechsel: Neue Menschen und Ge-pflogenheiten während der Lehrzeit und an all den Arbeitsplätzen, die wir im Laufe eines Lebens innehaben oder hatten. Frau Marlis Businger zum Beispiel ist eben dabei, sich im AZ Rondo ein Stück neue Heimat zu schaffen. Ich wünsche ihr von Herzen, es möge ihr leicht fallen, sodass sie sich hier bald zu Hause fühlen kann. Familiengründung, Wohnortswechsel, später das Loslassen der Kinder, die ihre eigenen Wege gehen, all das verlangt von uns stets und immer wieder die Fähigkeit, für sich „Heimat“ neu zu de-finieren. Nicht zuletzt wurde Ihnen liebe Bewohnerinnen und Be-wohner diese Fähigkeit abverlangt, als Sie sich mehr oder weni-ger freiwillig entschieden haben oder entscheiden mussten, Ihr vertrautes Zuhause zu verlassen und im AZ Rondo Wohnsitz zu nehmen. Sich eine neue Heimat zu erarbeiten, geht immer auch einher mit Schmerzen und Tränen. Tränen, die wir weinen, weil wir Heimweh - auch die Schweizerkrankheit genannt - haben nach dem bis anhin Liebgewonnenen und Vertrauten.

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Tränen, weil wir uns manchmal nicht sicher sind, ob wir die Kraft haben, uns einmal mehr ein Stück neue Heimat zu erkämpfen. Wie viel Heimweh und wie viele Tränen sind wohl bei den Mitar-beiterinnen und Mitarbeitern mit Wurzeln im Ausland, die hier im AZ Rondo arbeiten, geflossen, bis sie sich in ihrer neuen Umge-bung wohl gefühlt haben? Indem sie sich mit Ihnen als Bewohne-rinnen und Bewohner, mit Ihnen als Arbeitskolleginnen und – kol-legen und mit ihrer übrigen Umgebung tagtäglich befassen, inves-tieren sie auch in ihr neues Heimatgefühl, ohne die Liebe für die ursprüngliche Heimat aufgeben zu müssen. Denn wir geben mit dem Erlangen einer neuen Heimat die Erinnerung an verflossene Heimaten nicht einfach auf. Schwelgen und liebevolles Zurück-denken an Vergangenes vermittelt uns auch Geborgenheit und Sicherheit. Daher bin ich überzeugt, dass auch den Mitarbeiterin-nen und Mitarbeitern mit ausländischen Wurzeln, die im AZ Ron-do arbeiten, unser Nationalfeiertag etwas bedeutet, wenn es ihnen gelingt, durch ihr Tun und Sein ein Umfeld zu erleben, das ihnen Geborgenheit, Sicherheit und Verlässlichkeit vermittelt. Sie

alle, die Sie da sind, lade ich ein, das Wort „Heimat“ in diesem Sin-ne zu verstehen und etwas dafür zu tun, dass sich bei Ihrem Ge-genüber heute und im kommen-den Alltag „Heimatgefühle“ einstel-len. In diesem Sinne stosse ich mit Ihnen auf den heutigen Bun-desfeiertag an.

Referat von Jeannette Bösch Hähni

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Juhui, Feriezyt!!! Ändlech esch es jetzt so wit, Es esch scho weder Feriezyit. Es esch Zyt zum vorwärtsmache, Koffere münd mer au no packe! Denn mues me alls is Auto biege, D’Chender und Frou müend no istiige. De Schlüssel no em Nochber brenge, D’Chender möge weder senge! D’Fahrt got los, es isch so wit S’isch halt ebe Reisezyt! I schnäller Fahrt em Süde zue, Bald esch’s fertig met de Rue. Was esch denn los, es wird eim bange! Dert vorne esch en längi Autoschlange! Es git nüt anders, me mues halt warte, Bevor mer weder chönd düre starte! Blechlawine me merkt das guet, Wott halt au em Süde zue! Dür de Gotthard füehrt die Stross, D’Fröid be de Chend esch riesig gross. Nach einige witere, lange Stunde, Semmer ändlech im Süde unde! Nach zwöi Wuche, s’goht weder los D’Fröid esch desmol ned so gross, Denn mer münd über die langi Stross, Es isch halt so, mer fahre los! De Stau, die Schlange es esch halt so, Alli Lüt müend wieder hei zue go. D’Ferie sind leider scho verbi. Trotzdem, es esch herrlich gsi!

Fotos: Topoloinos in Italien, Adriatisches Meer, Gotthard Text und Fotos: Elisabeth Suter

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Portrait Selin Gürbüz Mein Name ist Selin Gürbüz. Ich bin 26 Jahre alt und in der Schweiz geboren. Meine Eltern sind aus der Türkei, leben aber schon seit über 30 Jahren in der Schweiz. Ge-schwister habe ich nur eines. Mein Bruder heisst Server und wurde 30 Jahre alt im Juli dieses Jahres. Er arbeitet derzeit als Lagerfach-mann. Wir wuchsen bis zu mei-nem 11. Lebensjahr in Luzern auf. Wir zogen um, in ein kleines Dörf-chen Namen‘s Gunzgen im Kanton Solothurn. Ich absolvierte die obli-gatorische Schulzeit. Nach der Se-

kundarschule entschied ich mich für ein Sozialjahr. Einmal pro Woche besuchte ich die Schule und arbeitete parallel als Prakti-kantin im Alterszentrum Marienheim. Ich wusste schon als klei-nes Kind, dass ich irgendwann den Weg zur Pflege finden würde. Mir gefiel es im Marienheim sehr gut. Leider war ich damals für die DN1 Ausbildung zu jung, deshalb absolvierte ich den Pflege-helferinnen Kurs. Anschliessend machte ich noch die ein- jährige Lehre zur Pflegeassistentin. Ich war fest entschlossen weiter zu machen, jedoch wurde in diesem Moment die DN1 Ausbildung abgeschafft im Kanton SO. Ich arbeitete 2 Jahre als Pflegeassis-tentin bis ich als Alternative die FaGe Ausbildung anfangen konn-te. Im Juli 2012 habe ich die Ausbildung abgeschlossen. Weiter-hin arbeitete ich im Marienheim bis Ende Oktober 2012. Nach 8 Jahren im Marienheim, entschied ich mich für einen Wechsel um neue Erfahrungen zu sammeln. Seit November 2012 arbeite ich nun im AZ Rondo auf der Demenzabteilung. Mir gefällt es sehr gut. Mein Wunsch für die Zukunft ist, noch die HF zu besuchen.

Selin Gürbüz

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Wellness für die Hände

Unsere „Perle“ anfangs Juli, stand unter dem Motto: Well-ness für die Hände. Wir wollten unseren Händen, welche täg-lich, schon seit so vielen Jah-ren im Einsatz sind, etwas Gu-tes tun. Da sich der Sommer an diesem Tag nicht von seiner besten Seite zeigte, und wir dadurch nicht draussen sein konnten, verlagerten wir unse-ren „Schönheitssalon“ in den

Mehrzweckraum. Dort wurde es dann zeitweise ziemlich eng und wir waren sehr froh um unsere beiden Helferinnen Elena und Elsi! Wir hätten den Ansturm sonst kaum bewältigen können...Das Handbad mit den verschiedenen Düften wie Rosmarin oder La-vendel trug, je nach Zusatz, zur Entspannung oder zur Belebung bei. Welche Wirkung diejenigen Bewohnerinnen erreichten, die sich nicht für einen Duft entscheiden konnten und somit von beiden gleichzeitig etwas wünschten, konnten wir leider nicht so genau verfolgen: viel-leicht eine „Belspannung“ oder eine „Entlebung“...??? Nicht wenige Damen wünschten sich die Fingernägel lackiert! Die Farben grün, blau oder violett konnten wir aber nicht „an die Frau“ bringen, die meisten ent-schieden sich für ein rosa, durchsichtig oder ein schönes rot. Als Abschluss gab es jeweils eine Handmassage mit einer feinen Handcrème. So viele schöne Hände auf einmal, was für ein wunderbares Bild!

Therese Hofer, Tosca Lamm

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Abschied

Leider mussten wir wieder von drei geschätzten

Mitbewohnern Abschied nehmen.

Frau Klara Zimmerli Frau Helene Werfeli *11. August 1925 *17. Juli 1921

†17. Juli 2013 †22. Juli 2013

Karl Wipfli Raess Annemarie

*11. September 1926 * 5. März 1923 †23. Juli 2013 †29. Juli 2013

Page 28: Rondo-Kurier · Rondos. Und tatsächlich, die Bäume vis à vis vom Geissen-stall tragen rote und schwarze Chriesi. Zwar nur kleine, aber feine, wie wir bald darauf fest-stellen konnten

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