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www.muw-werben.de I Auflage 33.000 in Kombination Gesamtauflage über 5. Mio. I Tel.: 08505 86960-0 MEIN PASSAU BEMERKENSWERTES AUS DER DREIFLÜSSESTADT EIN STARKES STÜCK HEIMAT EIN INDER AUF ERFOLGSKURS Narinder Singh erzählt von seinen Anfängen in Deutsch- land und dem Sprung in die Selbstständigkeit. Mehr auf Seite 4 KEINE WILDTIE- RE IM ZIRKUS! Passau verweigert Zirkus- sen mit Wildtieren das Ge- lände. Positive Resonanz der Bevölkerung. Mehr auf Seite 7 THEMENPARK „WALDKULT“ Im Schloss Freudenhain kommt es diesmal zum „Grenz Fall“ mit Debae um offene Landesgrenzen. Mehr auf Seite 12 JAZZ AM RUSSENKAI Ray Charles, Blue Note und Abdullah Ibrahim treten zum Finale von „Jazz am Russenkai“ an. Mehr auf Seite 14 31/2016 MEDIENHAUS Gutachten • Schadengutachten • Bewertungen • Motor-/ Lackgutachten • 3D-Karosserievermessung www.ploechinger.de Tiefenbach - Plattling - Deggendorf Die Gefahren von Zecken, Mücken & Co. Mehr auf Seite 6 Am Rindermarkt 12, 94032 Passau Öffnungszeiten: Mo.-Fr. von 10:00 – 18:00 Uhr, Sa. von 10:00 – 16:00 Uhr Tracht & Leben Räumungsverkauf ! Wir ziehen um! Bis zu 30 % reduziert.

Räumungsverkauf! · Jazz pur Der zweite Duoabend, Freitag, 12. August, ist dem Schallplattenlabel Blue Note gewidmet. 1939 von dem Kaufmann Alfred Lion, dem Musiklehrer Max Margulis

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Page 1: Räumungsverkauf! · Jazz pur Der zweite Duoabend, Freitag, 12. August, ist dem Schallplattenlabel Blue Note gewidmet. 1939 von dem Kaufmann Alfred Lion, dem Musiklehrer Max Margulis

www.muw-werben.de I Auflage 33.000 in Kombination Gesamtauflage über 5. Mio. I Tel.: 08505 86960-0

MEIN PASSAUBEMERKENSWERTES AUS DER DREIFLÜSSESTADT – E I N S T A R K E S S T Ü C K H E I M A T

EIN INDER AUF ERFOLGSKURS

Narinder Singh erzählt von seinen Anfängen in Deutsch-land und dem Sprung in die Selbstständigkeit. Mehr auf Seite 4

KEINE WILDTIE-RE IM ZIRKUS!

Passau verweigert Zirkus-sen mit Wildtieren das Ge-lände. Positive Resonanz der Bevölkerung.Mehr auf Seite 7

THEMENPARK „WALDKULT“

Im Schloss Freudenhain kommt es diesmal zum „Grenz Fall“ mit Deba� e um off ene Landesgrenzen.Mehr auf Seite 12

JAZZ AM RUSSENKAIRay Charles, Blue Note und Abdullah Ibrahim treten zum Finale von „Jazz am Russenkai“ an. Mehr auf Seite 14

31/2016

MEDIENHAUS

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Gutachten• Schadengutachten • Bewertungen• Motor-/ Lackgutachten • 3D-Karosserievermessung

www.ploechinger.de

Tiefenbach - Plattling - Deggendorf

Die Gefahren von Zecken, Mücken & Co.

Mehr auf Seite 6

Am Rindermarkt 12, 94032 PassauÖffnungszeiten: Mo.-Fr. von 10:00 – 18:00 Uhr, Sa. von 10:00 – 16:00 UhrTracht & Leben

Räumungsverkauf!Wir ziehen um! Bis zu 30 % reduziert.

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2 E D I T O R I A L

Lästige BiesterLiebe Leserinnen und Leser,

unser Sommer ist heuer irgendwie komisch. Mal ist es fast unerträglich schwül-heiß, dann frischt es wieder extrem ab und es regnet... Dieses Wetter-hin-und-her zu unserem Leidwesen freut hingegen andere klei-ne Erdenbewohner sehr: Zecken und Mücken. Diese kleinen blutsaugenden Biester gedeihen unter diesen Bedingungen in Hülle und Fülle.

Und keiner ist vor ihnen sicher. Schon bei einem kleinen Spaziergang im Gras stürzen sich die kleinen Parasiten - meist unbemerkt - auf einen. Hat man meist großen Respekt vor Zeckenbissen - man weiß ja schließlich um die Gefahren von Borreliose und Co. - empfindet man Mückenstiche lediglich als lästig ohne weitere Hintergedanken. In Zukunft sollte man hier umdenken, denn auch un-sere heimischen Mücken können Bakterien in sich

tragen, die Borreliose auslösen. Klingt weit herge-holt, ist es aber nicht. Ein Bekannter aus dem Raum Freyung-Grafenau infizierte sich aufgrund eines Mückenstichs mit der Krankheit und auch Wissen-schaftler konnten verschiedene Borrelien-Arten in heimischen Mücken feststellen. Dies nahmen wir zum Anlass, über die Anzeichen von Borreliose auf-zuklären und was im Zweifelsfall zu tun ist.

Neben diesen nützlichen Alltagstipps haben wir na-türlich auch wieder jede Menge Musik in petto mit der Passauer Coverband Highfield und dem Jazz am Russenkai.

Viel Spaß bei dieser bunt gemischten Ausgabe wünscht Ihnen,

Katharina KrücklRedaktionsleitung

Vier erfolgreiche Festtage beim Haferlfest 2016

Gute Stimmung auf dem diesjährigen Haferlfest

Die Ilzer Perle Anna Edlbauer probierte gemeinsam mit Gambrinus die erste Maß Festbier und beim Sautrogrennen wurde der ein oder andere beim Paddeln nass. Egal, denn das Wetter spielte über das Festwochenende fast immer mit. Fotos: SP4ORT.de

Passau. Das Haferlfest in der Passauer Ilzstadt ist schon etwas Besonderes. Einmal im Jahr wird die große Bundesstraße B 388 für Autos und Verkehr gesperrt und offiziell zur Feiermeile des besagten Haferlfests. Vergangenes Wochenende wars es end-lich wieder soweit und das Wetter hielt sogar fast das ganze Wochenende durch. Zu den Highlights am Festsamstag zählte das Fischerstechen, das Saut-rogrennen, die Zielsprün-ge von vier Fallschirm-springern auf eine zwei mal sechs Meter schmale Plattform im Wasser, der Lichterkorso und natürlich das berühmte Feuerwerk. Abends rockten die Passau-er außerdem mit der Band „Dosenpfand“ ordentlich ab und tanzten bis spät in den Abend zu Hits aus

Die Feuerwehr sorgte für ein tolles Programm für die Klei-nen: „Feuer löschen“ mit richtigem Feuerwehrschlauch.

verschiedenen Jahrzehn-ten. Am Sonntag, den lei-der schon letzten Tag der Haferfesttage, brachte das Entenrennen den Zuschau-ern viel Freude und erfüll-te noch dazu einen guten Zweck. 1100 Quietscheen-ten wurden vom „Ladies‘ Circle“ über die Reling ge-worfen, um auf der Ilz bis

zur Ziellinie am Nieder-haus zu schwimmen. Der Erlös wird u.a. an „Mia fia di“ gespendet. Unsere Klei-nen kamen auch nicht zur kurz und wurden von der Feuerwehr super mit ver-schiedenen Aktionen un-terhalten. Gewiss freuen sich alle schon auf diese Zeit im nächsten Jahr.

23° 22° 27°15° 15° 16°min max

Freitag, 5. August 2016 Samstag, 6. August 2016 Sonntag, 7. August 2016

Das Wetter in Hutthurm wird Ihnen präsentiert von Platzer & Wimmer

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Platzer & Wimmer GmbH

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3R E I S E N / U R L AU B 13

* Im Reisepreis enthalten sind ganztägig in den meisten Bars und Restaurants ein vielfältiges kulinarisches Angebot und Mar-kengetränke in Premium-Qualität sowie Zutritt zum Bereich SPA & Sport, Kinderbetreuung, Entertainment und Trinkgelder.1 Flex-Preis (limitiertes Kontingent) pro Person bei Zweierbelegung. Preis pro Person und inklusive Flug ab München mit TUI � y oder ähnliche Airline. 2 Flex-Preis (limitiertes Kontingent) pro Person bei Zweierbelegung. Preis pro Person und inklusive Flug ab München mit Emirates oder ähnliche Airline. Zwischenverkauf und Preisänderungen möglich. Anmeldeschluss ist der 31.08.2016.

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4 D A S B I N I C H U N D D A S I S T M E I N PA S S AU

Narinder Singh, Besitzer des indischen Restaurants Maharaja erzählt über sein neues Leben in Deutschland

„Schweinebraten esse ich auch schon mal“

Geboren in Jalandhar, i m n o r d w e s t i n -

dischen Bundesstaat Punjab, entschied sich Narinder Singh im Jahr 1996 nach Deutschland auszuwandern. Er wollte für sich und seine Familie bessere Lebensumstände schaffen - und das gelang ihm auch. Mit viel Fleiß und Durchhaltevermö-gen baute sich Narinder Singh zunächst in Strau-bing (weil hier bereits sein Onkel lebte) und dann in der Dreiflüsse-stadt eine Existenz auf.

Dazu fing er vor genau 20 Jahren erst einmal klein an: er suchte sich einen Job als Pizza-Lieferant und arbeitete anschlie-ßend in zahlreichen Gast-ronomie-Betrieben im Ser-vice.Das half ihm, schnell Anschluss zu finden. Seine Deutschkenntnis-se brachte sich Narinder Singh selbst bei - mit viel Zeitungslesen und der Hil-fe seines Onkels. „Als ich nach Deutschland kam, musste man noch keinen Deutschkurs besuchen, daher habe ich mir alles mit ‚learning by doing‘ selbst beigebracht“, er-zählt der Inder.

Vor zehn Jahren war es dann soweit: Narinder Singh wagte den Sprung in die Selbstständigkeit und eröffnete seinen ers-ten Gastronomiebetrieb in Straubing. Zunächst an-gedacht als Lieferservice, erweiterte der Gastro- nom das Lokal zu einem indischen Restaurant. Und der Erfolg gab ihm Recht: die Straubinger lieben seine traditionellen indi-schen Gerichte, die stets frisch zubereitet werden.

Also entschloss sich der Geschäftsmann im Febru-ar 2016, sich in Passau ein weiteres Standbein aufzu-bauen. In der Roßtränke 10 entstand das indische Res-taurant „Maharaja“, das er zusammen mit seiner Frau führt. „Passau ist eine sehr schöne Stadt mit guter Lage, daher habe ich mich für die Dreiflüssestadt ent-schieden. Auch die zahlrei-chen Studenten sind als Kunden natürlich nicht zu verachten“, erzählt Narinder Singh. Seit der Eröffnung pendelt er zwi-schen Straubing und der Dreiflüssestadt hin und her, um auch allen Gästen den bestmöglichen Service zu bieten. Obwohl sich das

Narinder Singh in seinem indischen Restaurant in der Passauer Roßtränke. Foto: MuW/k.krückl

„Maharaja“ nicht in einer „1A Lage“ befindet, son-dern in einer Seitengasse der Passauer Fußgänger-zone, konnte Narinder Singh schon zahlreiche Passauer für sich gewin-nen. „Ich bin sehr zufrie-den mit der Resonanz, unsere indische Küche hat sich bereits in Passau herum gesprochen“, freut

sich der Gastronom. Er selbst esse jedoch nicht ausschließlich indisch, sondern auch schon mal Schweinebraten, Schnit-zel oder Curry Wurst. Bei den indischen Gerichten bevorzugt Narinder Singh eher Linsengerichte sowie das vegetarische Reper-toire dieser Küche. Was er sich in Deutschland jedoch

nicht angewöhnen konnte, war das Frühstücken. Bei ihm gebe es hier lediglich einen Chai-Tee.

Wer also einmal Lust auf traditionelle indische Ge-richte verspürt, der sollte sich in eines von Narin-der Singh‘s Restaurants in Passau oder Straubing begeben. kk

Was zeichnet die indische Küche aus?Die indische Küche erfreut sich immer größerer Beliebtheit : Kein anderes Land bietet eine so große Bandbreite an vegeta-rischen und fleischlastigen Gerichten. Dank raffinierter Gewürze ist die indische Küche ein echtes Geschmacksfeuerwerk.

Wir stellen sie Ihnen kurz vor

Currys:Egal ob Linsencurry, Hähnchencurry oder

Auberginen-Kartoffel-Curry - hier ist für jeden Geschmack etwas dabei!

Tandoori:Das Tandoori-Hähnchen mit einer aromatischen

Tandoori-Masala-Gewürzmischung ist ein echter indischer Klassiker.

Chutney:Chutney ist eine süß-scharfe indische Variante

der Marmelade, die zu herzhaften Gerichten oder als Vorspeise mit Naan-Brot gereicht wird.

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5K N AU S TA B B E R T

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Die Knaus Tabbert-Crew freut sich über die neue Ausbil-dungsbroschüre, die von Franziska Wagner vom MuW-Me-dienhaus an Werner Vaterl (2.v.l) übergeben wurde.

Juliane Geier und Johannes Haidn (Personalentwicklung) zeigten sich erfreut über die neue Ausbildungsbroschüre.

Jandelsbrunn. Letzte Wo-che konnte sich die Knaus Tabbert GmbH eines be-sonderen Ereignisses er-freuen. Die lang erwartete Auszubildenden-Broschüre ist fertig und wurde vom MuW- Medienhaus an Ge-schäftsführer Werner Vaterl übergeben.

Der Inhalt der Broschüre umfasst alle Ausbildungs-berufe, die man bei Knaus Tabbert erlernen kann, die weiterführenden beruf-lichen Perspektiven und Gründe, warum Knaus Tab-bert einer der wertvollsten Arbeitgeber unserer Region ist.

Die Knaus Tabbert GmbH ist ein weltweit agieren-des Spitzenunterneh-men seiner Branche und setzt immer wieder neue Trends in Sachen Wohn-mobile, Wohnwägen und Kastenwägen. Bei Knaus Tabbert steht der Mensch im Mittelpunkt. Sichere Arbeitsplätze, flexible Ar-beitszeitmodelle und verlän-gerte Wochenenden durch Brückentage sind für die Geschäftsführer Wolfgang

Speck, Werner Vaterl und Gerd Adamietzki ein Muss. Die Knaus Tabbert GmbH bietet außerdem eine Ent-lohnung nach IG Metall Tarif, Urlaubs- und Weih-nachtsgeld sowie 30 Tage Urlaubsanspruch. Das Unternehmen ist stets

auf der Suche nach enga-gierten und interessierten neuen Mitarbeitern. Wenn auch Sie ein „Knausi-aner“ werden wollen, dann bewerben sie sich für einen der zahlreichen Ausbil-dungsberufe, die das regio-nale Unternehmen bietet.

Neue AusbildungsbroschüreAlle Infos rund um Knaus Tabbert

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6 T I T E L S T O RY

Lästige und gefährliche Blutsauger

Unsere satten grünen W i e s e n r u n d u m

Passau sind im Sommer prädestiniert dazu, sich einfach nur hinzulegen und sich die Sonne auf den Pelz scheinen zu lassen. Viele freuen sich auch auf einen gemütli-chen Waldspaziergang. Doch so idyllisch das auch sein mag, im Gras können Gefahren lauern in Form von kleinen Spinnentie-ren namens Zecken.

Also ist bei Freizeitakti-vitäten in der Natur Vor-sicht geboten, denn im schlimmsten Fall kann ein vermeintlich harmloser Stich durch die kleinen Pa-rasiten lebensbedrohliche Folgen haben. Gerade der Landkreis Passau ist näm-lich ein Zecken-Risikoge-biet! Jährlich erkranken zahlreiche Menschen an der sogenannten Frühsom-mer-Meningoenzephalitis (FSME) oder an Borreliose aufgrund eines Zeckenbis-ses. Während die Borrelio-

Die unterschätzte Gefahr von Zecken und Mücken

se ein bakterieller Infekt ist, der das menschliche Nervensystem und Orga-ne befällt, kann die durch Viren ausgelöste Frühsom-mer-Meningoenzephalitis (FSME) eine lebensbedroh-liche Hirnhautentzündung zur Folge haben. Ärzte raten deshalb, sich gegen FDME impfen zu lassen.

Aber kein Grund zur Panik, man kann ja bestimmte Vorsichtsmaßnahmen tref-fen, um den kleinen Blut- saugern nicht zum Opfer zu fallen. Da Anti-Zecken-Mit-tel nur für etwa zwei Stun-den schützen, sollte man, wenn man durch hohe Wiesen oder Wälder spa-ziert, am besten geschlos-sene Schuhe und lange Hosen anziehen. Das Wich-tigste ist jedoch, am Abend den gesamten Körper nach Zecken abzusuchen und diese gegebenenfalls sofort zu entfernen. Zecken ste-chen gerne zwischen den Beinen, hinter den Ohren, in den Kniekehlen oder

unter den Armen, deshalb sollten diese Areale genau abgesucht werden, da ein Zeckenstich oft nur als kleiner schwarzer Punkt zu entdecken ist.

Wie entfernt man eine Zecke?

Hat man sich eine Zecke eingefangen, ist es wichtig, diese fachmännisch zu ent-fernen. Am besten eigenen sich hierfür sogenannte Zeckenzangen, die man im Drogeriemarkt oder in der Apotheke kaufen kann. Gibt der heimische Apo-thekenschrank Derartiges nicht her, kann man sich auch mit einer Pinzette oder den eigenen Fingernä-geln behelfen, indem man die Zecke gerade heraus zieht. Wichtig ist, dass das kleine Spinnentier nicht gequetscht wird, weil sie dadurch möglicherweise gefährliche Krankheitser-reger freigibt. Je schneller man die Zecke entfernt, desto geringer ist das Er-

krankungsrisiko. Ist der Parasit schließlich ent-fernt, sollte man die Wun-de mit Desinfektionsmittel reinigen.

Wie erkennt man Borreliose?

Die meisten Zeckensti-che machen nicht krank, denn nicht jede Zecke trägt Krankheitserreger in sich und nicht bei je-dem Stich werden solche

Erreger übertragen. Es gibt in Deutschland weit-aus häufiger Fälle von Bor-reliose als von FSME. Eine Borreliose kann auch vom Betroffenen unbemerkt auftreten und wieder ver-schwinden. Ob sich ein Betroffener aufgrund eines Zeckenbisses mit Borre-liose infiziert hat, erkennt man an Folgendem: „Das klassische Symptom einer Borreliose ist ein kreisrun-der Ring um die Zecken-

Die Symptome der Borreliose sind vielfältig und unterschei-den sich von Mensch zu Mensch teilweise sehr stark. Relativ sicher zu erkennen ist die Borreliose jedoch an der Wanderrö-te (Erythema migrans). Diese Rötung tritt einige Stunden oder mehrere Wochen nach der Übertragung der Borrelien auf.

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7T I T E L S T O RY

einstichstelle, der sich etwa nach fünf bis sieben Tagen entwickelt und dann nach außen hin erweitert, wobei die Einstichstelle selber nicht entzündet ist. Allerdings gibt es zu die-sem sogenannten ‚Erythe-ma migrans‘ sehr viele Va-rianten, so dass eigentlich jede Rötung nach einem Zeckenbiss die länger als fünf bis Tage besteht An-lass sein sollte das Blut auf eine akute Borreliose un-tersuchen zu lassen“, erklä-ren die Passauer Ärzte Dr. Achim Spechter und Alois Stadler. Typischerweise kann sich eine Infektion aufgrund einen Zecken-stich durch Rötungen und

Auch Mücken können in Deutschland Borreliose übertragen.

Entzündungen der Haut, geschwollene Lymphkno-ten und Gelenke, Müdig-keit, Fieber, Kopf- oder Gliederschmerzen zeigen. „Die anerkannte Behand-lungsmöglichkeit im Fall der Borreliose ist eine drei-

wöchige Antibiotikagabe. In den meisten Fällen heilt die Borreliose auch folgen-los aus. Allerdings haben auch wir in unserer Praxis immer wieder Patienten mit diffusen Beschwer-den, die sich letztlich auf

eine chronische Borreliose zurückführen lassen. Das muss im Einzelfall abge-klärt werden“, erklären Dr. Spechter und Dr. Stadler.

Borreliose-Gefahr jetzt auch bei Mückenstich

Hat man vor einem Ze-ckenbiss im Normalfall einen gehörigen Respekt, nimmt man hingegen ei-nen Mückenstich eher auf die leichte Schulter - zu-mindest in Deutschland, denn hier übertragen die kleinen stechenden Biester kein Malaria wie beispielsweise in Latein-amerika. Doch nun haben Wissen-

schaftler der Senckenberg Gesellschaft und der Go-ethe Universität Frankfurt herausgefunden, dass hei-mische Mücken mitunter Bakterien in sich tragen, die Borreliose auslösen können. In Deutschland entdeckten sie Mückenar-ten die den Borreliose-Er-reger in sich tragen - und zwar vom Larven-Stadium bis zur fertigen Steckmü-cke.

Also sollte man nun auch bei Mückenstichen auf der Hut sein und sich nicht scheuen, bei Beschwerden umgehend zum Arzt zu ge-hen, um sich sein Blut un-tersuchen zu lassen. kk

Die Grünen fordern, dass die Stadt Passau Zirkussen mit Wildtieren das Gelände verweigertWildtiere im Zirkus? - Bitte nicht!

Die Sorgen der Grünen um das Wohlbefinden von Wildtieren im Zirkus führte zu einem Antrag auf Geländeverweigerung - mit erfolgreichem Ausgang.

Von Isabel Lazarovici

Zirkusliebhaber wer-den womöglich die

Augen verdrehen. Tie-re gehören zum Zirkus dazu wie Akrobaten und Clowns. Die Grünen je-doch forderten in einem Antrag an die Stadt Pas-sau, dass Zirkussen, die Wildtiere in ihrem Pro-gramm haben, die Über-lassung oder Vermietung städtischen Geländes verweigert wird. Das hört sich gut an!

„Mit diesem Antrag möch-ten wir Grünen dazu beitra-gen, eine aus der Zeit gefal-lene ‚Tradition‘ langsam

aber sicher zu beenden“, so Stadtrat Boris Burkert, An-tragsteller von den Grünen. Tatsache, Tradition hin oder her Wildtiere wie Raubkatzen, Elefanten, Gi-raffen, Krokodile oder Men-schenaffen, die nur zur Be-spaßung von uns Menschen in der Manege zu unnatür-lichen Darbietungen ge-zwungen werden, können einem wirklich Leid tun.

Passau gegen Tierquälerei

Zusätzlich werden diese Tiere meistens auch nicht artgerecht gehalten, leben oftmals getrennt von Art-genossen und können da-

durch vereinsamen. Dass sich Passau mit solchen Zu-ständen nicht identifizieren möchte, machte der Antrag der Grünen deutlich. Sie möchten keine Wildtiere mehr in der Dreiflüssestadt sehen, insbesondere nicht in Zelten, auf dem Gelände der Stadt Passau und ihren Tochtergesellschaften, wie zum Beispiel dem Messe-gelände in Kohlbruck. Mit dem Ziel ein Zeichen zu set-zen, ging der Antrag letzten Donnerstag vor den Bau-ausschuss, da dieser für die Liegschaften zuständig ist. Zweifel, ob das Verbot über-haupt hilft, äußerte jedoch die Stadtverwaltung. Denn sie geht davon aus, dass Zir-

kusse mit Wildtieren versu-chen werden, das Verbot zu umgehen und Flächen in Privateigentum suchen werden, um den „Zirkus“ dort zu veranstalten.

Konsequenzen?

Außerdem befürchten Beamten Klagen der Zir-kusveranstalter als wei-tere Konsequenz. Abgese-hen von der ungeklärten Rechtslage dieser Klagen, würde ein solches Verbot auch berühmte Zirkusse wie den Circus Krone be-treffen. Tja, jetzt geht es wohl darum, die richti-gen Prioritäten zu setzen. Fakt ist, dass sich die Stadt

Passau am letzten Don-nerstag als erste Stadt in Niederbayern dafür ent-schied, künftig Auftritte von Zirkussen mit Wild-tieren zu verbieten. Ab dem 01.01.2019 sollen für diese Betriebe keine städ-tischen Flächen mehr zur Verfügung gestellt werden. Warum erst 2019? Die Po-litiker begründeten dies mit noch bestehenden Verträgen mit Zirkussen bis zu diesem Zeitpunkt. Nun kann sich Passau neben Ländern wie Däne-mark, Finnland und auch Österreich einreihen, die derartige Verbote bereits landesweit erlassen haben. Gut gemacht, Passau!

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8 S P O R T / K U R Z M E L D U N G E N

EinstimmigAndreas Scheuer als Bundestagskandidat

nominiert

Vergangenen Samstag haben die 139 Delegier-ten von Passau Stadt und Land Andreas Scheuer als CSU-Kandidat für die nächs-te Bundestagswahl mit ei-nem einstimmigen Ergebnis gewählt. Im Dorfwirtshaus in Parschalling wurde die Nominierung abgehalten, wo Scheuer sichtlich über-rascht, aber auch erleich-tert das Traumergebnis (137-Ja-Stimmen, zwei un-gültige Stimmkarten) zur Kenntnis nahm.

Die Parteibasis zeigte somit Geschlossenheit und nahm sich die Worte von Landrat Franz Meyer zu Herzen, der Scheuer als Menschen „im Machtzentrum der deutschen Politik und als Ansprechpartner vor Ort“ beschrieb.

Kühl Knobeln

Mitte Februar, in Mein Pas-sau 07/2016, berichteten wir über David Farkas und Christian Dorn. Die beiden Jungunternehmer bieten in der Passauer Schrottgasse

10 das Fluchtspiel „youe-xit“ an. Unsere Redaktion probierte es aus: wir hatten uns in den vorbereiteten Themenraum „Deer’s Den“ einschließen

Passauer Exitgame jetzt um Gastroangebot ergänzt

lassen, um uns anschlie-ßend mit einiger Mühe he-raus zu rätseln. Ist man ein-mal draußen, will jeder die Erfahrung Revue passieren lassen. Dazu haben Farkas und Dorn nun einen „Beer’s Den“ also „Bierstüberl“ ge-nannten Gastronomiebe-reich installiert. Hier kann man bei einem kühlen Bier aus der Region den erhitzen Knobelschädel ein wenig he-runterkühlen. Mehr Infos unter: www.be-ersden.de. st

Foto: Schmidt

Foto: MuW/k.-h.schoppa

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Verletzungen an Bändern und Sehnen des Knies sind gerade bei Sportlern häufig: bei einem Kreuz-bandriss oder einer Seiten-bandruptur, teilweise auch in Kombination mit einer Meniskusläsion (Riss des Meniskus), bleibt oft nur die Operation als wirksa-me Therapie. Nach einer Verletzung oder Operation an Bän-dern und Sehnen des Knies ist eine Hartrahme-northese die richtige Wahl: Die m.4s Knie-Orthese stabilisiert das verletzte Knie zuverlässig durch ein 4-Punkt-Stabilisie-rungssystem und einen festen Rahmen. Dabei ist die Orthese aufgrund ihrer leichten Bauweise und der besonderen Gelenktech-nik gut zu tragen. Gleich-zeitig kann die Beugung

und Streckung des Knies passend zum Befund durch die Orthese begrenzt oder das Knie komplett ruhig gestellt werden.

Wenn Sie auch von einer Knieverletzung betroffen sind, kommen Sie vorbei, wir beraten Sie gerne!

Foto: Archiv

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Jugend des SV Schalding-Heining auf neuem Terrain

U15 in der Bayernliga und U17 in der Bayernliga

Trainer Markus Willeitner (3. v.r.) erklärt seinen Spielern die Trainingsinhalte. Foto: SP4ORT

Im Jugendbereich hat sich der Passauer Re-gionalligist SV Schal-ding neue Ziele abge-steckt. Neben der U15, die nun in der Bayernliga ihr Glück versucht, ist auch die U17 in die Landesliga aufgestiegen. Die Neue Woche hat die U17-Trai-ner Markus Willeitner und Andreas Fuchshuber zur sportlichen Ausrich-tung, Trainingsinhalten und Saisonzielen befragt.

NW: Wie seht ihr die Ent-wicklung gerade im Ju-gendbereich beim SVS?

Markus Willeitner: Der SVS macht seit Jahren eine gute Jugendarbeit und hat vor ca. 3 Jahren entschie-den, diesen Bereich noch-mals professioneller zu gestalten. Letzte Saison hat man dann gesehen, dass die-se Entscheidung richtig war und auch Früchte trägt. Für die nächsten Jahre sehe ich den SVS Nachwuchs von der U15-U19 im Bereich BOL – Bayernliga.

NW: Mit den letzten sport-lichen Erfolgen hat der SVS dem NLZ Passau in gewisser Weise den Rang abgelaufen. Ist dies auch ein kleines Zeichen das NLZ früher oder später nach Schalding „umzula-gern“?

Andreas Fuchshuber: Ob das irgendwann kommen wird, müssen die Verant-wortlichen entscheiden. Leistungszentren werden

ja vom Verband gesteuert und eingesetzt.

NW: Hat der Boom im Ju-gendbereich was mit der Tatsache zu tun, das die Herrenmannscha� in der Regionalliga spielt?

Markus Willeitner: Durch-aus ist es ein Vorteil dass un-sere Erste in der Regionalliga spielt. Sicherlich ist die sehr gute Arbeit mit lizenzierten Trainern im Jugendbereich ein noch wichtigerer Bau-stein des Erfolges, den der Regionalliga Nachwuchs mo-mentan erlebt. Zusammenge-fasst würde ich sagen, alles zusammen hat uns im Ju-gendbereich an die Spitze im Landkreis Passau gebracht.

NW: Die C-Jugend hat nach der sensationellen Meis-terscha� den Weg in die Bayernliga gefunden. Ist in dieser Spielklasse das spielerische Niveau und das Personal vorhanden, die Klasse zu halten?

Markus Willeitner: Soweit ich das beurteilen kann ist die C-Jugend gut aufgestellt, wobei mein Fokus natürlich voll auf den Bereich der U17 liegt und ich dadurch nicht so tief im Thema bin.

NW: Dasselbe gilt für die U17 die sich in der Landes-liga gegen so große Gegner wie z.B. FCIngolstadt und FC Memmingen, behaup-ten muss. Was wurde hier-für getan?

Markus Willeitner: Ganz

klar, die spielerische Klasse ist vorhanden. Wir haben 17-18 individuell sehr starke Spieler in unseren Reihen, aus denen wir jetzt unser Team formen. Wir werden alle Spieler weiterentwickeln und arbeiten im taktischen Bereich sehr intensiv mit den Jungs.

Andreas Fuchshuber: Die etablierten Mannschaften sind dieses hohe Niveau natürlich schon länger ge-wohnt. In der Vorbereitung werden wir viel Wert auf die Physis legen damit wir das hohe Tempo der Landesli-ga auch 80 Minuten durch halten können. Wir haben den Kader auch in der Breite verstärkt, damit wir Ausfälle durch Verletzungen, kompen-sieren können.

NW: Das es sicherlich kei-ne leichte Saison werden wird ist den Verantwortli-chen klar. Wie steht ihr der

kommenden Saison gegen-über?

Markus Willeitner: Wenn ich zurückblicke, haben wir letzte Saison 12 Spiele in Fol-ge gewonnen, das werden wir wahrscheinlich dieses Jahr nicht wiederholen können. Dennoch bin ich sehr zuver-sichtlich dass wir in den 22 zu absolvierenden Ligaspielen die notwendigen 28 Punkte sammeln werden um die Liga zu halten.

NW: Wo sind die Stärken der neu formierten Truppe?

Markus Willeitner: Ich glau-be unser größter Trumpf wird der Teamgeist. Der wird ja beim SVS ganz groß geschrieben.

NW: Wie bereitet sich das Team auf die Saison vor?

Andreas Fuchshuber: Seit Mi¢ e Juli sind wir schon in

der Vorbereitung mit 3 Ein-heiten pro Woche. Wie schon gesagt liegt der Schwerpunkt auf der Physis. Vom 28. – 31. Juli waren wir im Trainings-lager in Bad Kötzting.

NW: Wann geht‘s los und mit welchem Gefühl geht ihr in die Landesliga?

Markus Willeitner: Zu Sai-sonau£ akt starten wir am 3.9. gleich zu einem Auswärts-spiel nach Königsbrunn. Die Mannscha£ ist voll motiviert und die Jungs zeigen mir mit ihrer Leistung, dass wir mit einem guten Gefühl in die Sai-son starten können.

NW: Was habt ihr für ein Ziel für diese Saison?

Andreas Fuchshuber: Ganz klar, Nichtabstieg.

Das Interview führte Robert Geisler

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Weitere Infos unter: www.stadtwerke-passau.de

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Jugend des SV Schalding-Heining auf neuem Terrain

U15 in der Bayernliga und U17 in der Bayernliga

Trainer Markus Willeitner (3. v.r.) erklärt seinen Spielern die Trainingsinhalte. Foto: SP4ORT

Im Jugendbereich hat sich der Passauer Re-gionalligist SV Schal-ding neue Ziele abge-steckt. Neben der U15, die nun in der Bayernliga ihr Glück versucht, ist auch die U17 in die Landesliga aufgestiegen. Die Neue Woche hat die U17-Trai-ner Markus Willeitner und Andreas Fuchshuber zur sportlichen Ausrich-tung, Trainingsinhalten und Saisonzielen befragt.

NW: Wie seht ihr die Ent-wicklung gerade im Ju-gendbereich beim SVS?

Markus Willeitner: Der SVS macht seit Jahren eine gute Jugendarbeit und hat vor ca. 3 Jahren entschie-den, diesen Bereich noch-mals professioneller zu gestalten. Letzte Saison hat man dann gesehen, dass die-se Entscheidung richtig war und auch Früchte trägt. Für die nächsten Jahre sehe ich den SVS Nachwuchs von der U15-U19 im Bereich BOL – Bayernliga.

NW: Mit den letzten sport-lichen Erfolgen hat der SVS dem NLZ Passau in gewisser Weise den Rang abgelaufen. Ist dies auch ein kleines Zeichen das NLZ früher oder später nach Schalding „umzula-gern“?

Andreas Fuchshuber: Ob das irgendwann kommen wird, müssen die Verant-wortlichen entscheiden. Leistungszentren werden

ja vom Verband gesteuert und eingesetzt.

NW: Hat der Boom im Ju-gendbereich was mit der Tatsache zu tun, das die Herrenmannscha� in der Regionalliga spielt?

Markus Willeitner: Durch-aus ist es ein Vorteil dass un-sere Erste in der Regionalliga spielt. Sicherlich ist die sehr gute Arbeit mit lizenzierten Trainern im Jugendbereich ein noch wichtigerer Bau-stein des Erfolges, den der Regionalliga Nachwuchs mo-mentan erlebt. Zusammenge-fasst würde ich sagen, alles zusammen hat uns im Ju-gendbereich an die Spitze im Landkreis Passau gebracht.

NW: Die C-Jugend hat nach der sensationellen Meis-terscha� den Weg in die Bayernliga gefunden. Ist in dieser Spielklasse das spielerische Niveau und das Personal vorhanden, die Klasse zu halten?

Markus Willeitner: Soweit ich das beurteilen kann ist die C-Jugend gut aufgestellt, wobei mein Fokus natürlich voll auf den Bereich der U17 liegt und ich dadurch nicht so tief im Thema bin.

NW: Dasselbe gilt für die U17 die sich in der Landes-liga gegen so große Gegner wie z.B. FCIngolstadt und FC Memmingen, behaup-ten muss. Was wurde hier-für getan?

Markus Willeitner: Ganz

klar, die spielerische Klasse ist vorhanden. Wir haben 17-18 individuell sehr starke Spieler in unseren Reihen, aus denen wir jetzt unser Team formen. Wir werden alle Spieler weiterentwickeln und arbeiten im taktischen Bereich sehr intensiv mit den Jungs.

Andreas Fuchshuber: Die etablierten Mannschaften sind dieses hohe Niveau natürlich schon länger ge-wohnt. In der Vorbereitung werden wir viel Wert auf die Physis legen damit wir das hohe Tempo der Landesli-ga auch 80 Minuten durch halten können. Wir haben den Kader auch in der Breite verstärkt, damit wir Ausfälle durch Verletzungen, kompen-sieren können.

NW: Das es sicherlich kei-ne leichte Saison werden wird ist den Verantwortli-chen klar. Wie steht ihr der

kommenden Saison gegen-über?

Markus Willeitner: Wenn ich zurückblicke, haben wir letzte Saison 12 Spiele in Fol-ge gewonnen, das werden wir wahrscheinlich dieses Jahr nicht wiederholen können. Dennoch bin ich sehr zuver-sichtlich dass wir in den 22 zu absolvierenden Ligaspielen die notwendigen 28 Punkte sammeln werden um die Liga zu halten.

NW: Wo sind die Stärken der neu formierten Truppe?

Markus Willeitner: Ich glau-be unser größter Trumpf wird der Teamgeist. Der wird ja beim SVS ganz groß geschrieben.

NW: Wie bereitet sich das Team auf die Saison vor?

Andreas Fuchshuber: Seit Mi¢ e Juli sind wir schon in

der Vorbereitung mit 3 Ein-heiten pro Woche. Wie schon gesagt liegt der Schwerpunkt auf der Physis. Vom 28. – 31. Juli waren wir im Trainings-lager in Bad Kötzting.

NW: Wann geht‘s los und mit welchem Gefühl geht ihr in die Landesliga?

Markus Willeitner: Zu Sai-sonau£ akt starten wir am 3.9. gleich zu einem Auswärts-spiel nach Königsbrunn. Die Mannscha£ ist voll motiviert und die Jungs zeigen mir mit ihrer Leistung, dass wir mit einem guten Gefühl in die Sai-son starten können.

NW: Was habt ihr für ein Ziel für diese Saison?

Andreas Fuchshuber: Ganz klar, Nichtabstieg.

Das Interview führte Robert Geisler

Page 10: Räumungsverkauf! · Jazz pur Der zweite Duoabend, Freitag, 12. August, ist dem Schallplattenlabel Blue Note gewidmet. 1939 von dem Kaufmann Alfred Lion, dem Musiklehrer Max Margulis

10 11D A S JA H R D E R BA R M H E R Z I G K E I T D A S JA H R D E R BA R M H E R Z I G K E I T14 15

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Caritas – Das Wortder Barmherzigkeit

Sich selbstlos für andere einsetzen und anderen Menschen ein besseres Leben ermöglichen.Engagierte Christen berichten von ihren Erfahrungen

Caritasverband für die Diözese Passau e.V

Steinweg 894032 Passau

www.caritas-passau.de

D A S JA H R D E R BA R M H E R Z I G K E I T D A S JA H R D E R BA R M H E R Z I G K E I T

Iris Riglsperger Vorsitzende des

Pfarr-Caritasverein Kirchdorf/Inn

„Barmherzigkeit bedeu-tet für mich Not sehen und lindern. Gerade jetzt in der Zeit „Hochwasser“ kommt Zusammenhalt und Hilfe von jeder Seite. Ich bin ein sehr gläubiger, sensibler, empathischer Mensch und mir liegen die Belange der Mitmenschen sehr am Herzen. Im beruf-lichen Umfeld bereiten wir unseren Senioren im Altenheim Pfarrkirchen eine gute Zeit. Im Orts-verein helfen wir unseren Kirchdorfer Bürgern un-bürokratisch und schnell aus einer Notlage.“

Emma Gedweg

Vorsitzende der Pfarrcaritas Au� ausen

e.V.

„Ich bin barmherzig, weil es für mich selbstver-ständlich ist, mit einer off enen und hilfsbereiten Art Mitmenschen in Not zu unterstützen. Dieses Bild spiegelt sich vor allem in unserer Caritasarbeit vor Ort wieder. Dort helfen wir in Not geratenen Mitmen-schen aus unserer Region. Aber auch darüber hinaus zeigt sich dieser Dienst in unserer Caritas. In mei-

nem persönlichen Umfeld erlebe ich Barmherzigkeit bei den Menschen, die mir bei Problemen und Sorgen zur Seite stehen.“

Theresia Brem

Vorsitzende des OCV Osterhofen

„Bei der Caritas erlebe ich stets Barmherzigkeit. Auf der einen Seite habe ich mit Spendenaufrufen schon vielen Menschen wieder auf die Beine gehol-fen und ihnen eine lebens-werte Zukun� ermöglicht. Auf der anderen Seite wurde ich dann von der Sozialstation nach meinem Schulterbruch gut betreut. Da habe ich gelernt: Wenn man Gutes gibt, bekommt man es doppelt wieder zu-rück. Aber am meisten be-deutet für mich das Wort Barmherzigkeit, die Fähig-keit Verzeihen zu können.“

Herr Pfarrer i. R. Herbert

Oberneder Vorsitzender des Pfarr-

caritasvereins Hu­ -hurm mit Tafel Hu­ -

hurm und Stellvertre-ter Josef Jaksch

„Bei uns in der Hu� hur-mer Tafel können Leute mit wenig Einkommen

einkaufen und bekommen Unterstützung bei Miet- und Heizkosten oder bei Autoreparaturen. Wir erkundigen uns in Einzelgesprächen über ihre fi nanziellen Nöte, ma-chen Mut und überlegen uns einen gemeinsamen Weg. Wir zeigen uns des-halb so barmherzig, weil uns unsere Mitmenschen wichtig sind. Nach dem Wort Jesu: Was ihr einem meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan. Wir fühlen uns gerade als Caritas aufgefor-dert, unseren Dienst und unsere Hilfe anzubieten.“

Otmar Schmidt Abteilung

Betriebswirtscha�

„Durch die Barmherzig-keit anderer Menschen habe ich trotz meinem angeborenen Hüftscha-den eine Arbeit gefunden. In der sogenannten. „frei-en Wirtscha� “ ha� e ich durch meine Schwerbe-hinderung wenig berufl i-che Chancen. Direktor Unterhitzen-berger hat sich damals persönlich für mich ein-gesetzt. Dafür bin ich ihm und Go� sehr dankbar!Wenn ich durch Gebet, Zu-spruch und Solidarität für Kolleginnen und Kollegen die nicht übernommen werden oder unsere Ge-

meinscha� freiwillig wie-der verlassen mein Christs-tein „ausleben“ darf, ist das für mich Barmherzigkeit Go� es. Ich wünsche und bete dass die Caritas in der Freiheit der Kinder Go� es der Barmherzigkeit treu bleibt!“

Schwangeren-beratung

„Für uns bedeutet Barm-herzigkeit in erster Linie immer Achtung vor den Menschen haben, die schwierig sind im Umgang und diesen trotz allem mit Würde zu begegnen und beizustehen. Wir machen somit nicht bloß unsere Arbeit, sondern sind auch mit dem Herzen dabei. Außerdem muss man anderen Menschen und auch sich selbst Feh-ler verzeihen können. Im Leben sollte jeder einen gnädigen Blick auf sich ha-ben, sich selbst gegenüber barmherzig sein und auch mal Grenzen setzen. All das fällt einem nicht zu. Diese Barmherzigkeit muss man sich jeden Tag erarbeiten.“

Angelika Leitl- Weber

Leitung Bahnhofsmission

Wie barmherzig ist für mich persönlich mein Dienst in der Caritas als

Leiterin der Bahnhofs-mission?Barmherzigkeit ist für mich die Grundvoraus-setzung, in der Bahnhofs-mission zu arbeiten. Sie motiviert mich in meinem Handeln, auf die Menschen zuzugehen, die meine Hilfe benötigen. Wie erlebe ich Barmherzig-keit in meinem Alltag?Die Arbeit der Bahnhofs-mission prägt auch meinen Alltag, mit off enen Augen die Hilfsbedür� igkeit der Mitmenschen zu erken-nen.Ich bin barmherzig, weil ich Nächstenliebe, sowohl in der Bahnhofsmission, als auch im privaten Leben praktiziere.

Josef Krenner

Diplom-Psychologe im Caritas-

Frühförderungsdienst Passau

„Ich berate Eltern von ver-haltensauff älligen kleinen Kindern. Erst wenn ich die Eltern überzeugen kann und sie barmherziger mit sich selber und den Kin-dern umgehen, bessern sich die kindlichen Pro-bleme. Barmherzigkeit ist also Mut-machen und Einfühlsamkeit riskieren. Für mich heißt es aber auch: Selbst wenn was nicht klappt in meinem Le-

ben, ich brauch mich dafür nicht zu verurteilen. Go� tut das auch nicht. Er ist barmherzig, also darf ich es ebenso sein. Im Gleich-nis vom verlorenen Sohn bringt Jesus uns das am eindrücklichsten nahe.“

Mario Götz

Koordination Auslandshilfe,

fundraising, youngcaritas

„Barmherzig sein heißt für mich das Leben ein Stück weit besser machen! Bei der Praktikumswoche der youngcaritas zeigen Mitarbeiter mit Behinde-rungen, deren Erzieher/innen und Heilpädagogen/innen Passauer Schülern und Schülerinnen wie vielschichtig, spannend und erfüllend so ein Job sein kann. Barmherzigkeit beginnt hier im Kleinen, im gemeinsamen Tun. Es ent-steht ein Wir-Gefühl.“

Anna Maria Küblbeck

Stellvertretende Pfl egedienst-

leitung Bad Griesbach,

Sozialstation

„Barmherzigkeit ist für mich das Wort der Cari-tas. Seit 35 Jahren arbeite ich nun schon dort und versuche täglich Barm-herzigkeit und Nächsten-liebe zu beweisen. Bei uns in der Sozialstation spielt Zusammenhalt eine sehr große Rolle. Jedoch zeigt sich außer-halb im Alltag leider viel zu wenig gegenseitige Liebe oder Großzügigkeit, da die Menschen mehr auf sich selber schauen als auf ihre Mitmenschen. Hoff entlich wird sich dies eines Tages wieder ändern.“

Iris Riglsperger Otmar Schmidt Angelika Leitl- Weber

Emma Gedweg Pfarrer i. R. Herbert Oberneder und Stellvertreter Josef Jaksch

B A R M H E R Z I G K E I T B U C H S T A B I E R T © S T E FA N S C H L A G E R , D I Ö Z E S E L I N Z

Beistehen - wo andere gehenAufrichten - mi� en im DruckRespekt zollen - jedem MenschenMut machen - sta� lähmenHumor haben - und lachenEinfühlsamkeit riskieren - mi� en in der Routine Rachegelüste wandeln - durch ein neues DenkenZuwendung leben - aus ÜberzeugungInteresse bekunden - mit wachem BlickGroßzügigkeit wagen - und der Enge trotzenKeine Schranken setzen - dem WohlwollenEinen neuen Anfang machen - immer wiederIdeenreich Brücken bauen - aufeinander zuTragen und getragen werden - aus vollem Herzen

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Page 11: Räumungsverkauf! · Jazz pur Der zweite Duoabend, Freitag, 12. August, ist dem Schallplattenlabel Blue Note gewidmet. 1939 von dem Kaufmann Alfred Lion, dem Musiklehrer Max Margulis

12 R E G I O N A L N A C H R I C H T E N / K U R Z M E L D U N G E N

Beim „WaldKult“ im Schlosspark Freudenhain kommt es diesmal zum „Grenz Fall“

Der wiedererstandene Themenpark

Von Freitag, 12.8. bis Montag, 15.8. werden Künstler aus Niederbayern und den Nachbarländern themenbezogene Werke im Schlosspark ausstellen. Foto: Rauchzeichen e.V.

Von Tobias Schmidt

„...gestatten wir auch jedermann und ohne Ausnahmen und zu al-len Zeiten den freien und ungehinderten Ein-tritt.”, heißt es in der 1788 von Fürstbischof Joseph Franz Anton von Auersperg erlassenen Parkordnung für die sein Lustschloss Freu-d e n h a i n u m g e b e n d e zuvor gründlich nach englischem Vorbild um-gestaltete Gartenanlage. Menschen aller Schich-ten war fortan Belehrung und Erbauung im Grünen erlaubt; im Park verteilte Pagoden, Grotten und an-dere Bauwerke taten das Ihre zu Wissensmehrung und Charakterbildung. Nennen wir’s einen „auf-klärerisch-freimaureri-schem Themenpark“, dessen Reste sich heute noch überall auf dem Ge-lände finden lassen.

Alle zwei Jahre beim „WaldKult“, der vom Rauchzeichen Verein für Kunst und Kultur in Nie-derbayern e.V. veranstalte-ten größten Freiluftkuns-tereignis Niederbayerns, wird die Parkanlage mit einem Thema unserer Tage in Beziehung gesetzt. Heuer lautet es: „Grenz Fall“. Die Debatte um of-fene Landesgrenzen für Verfolgte versus „Europas neue Zäune“ spielt dabei eine wichtige, aber nicht ausschließliche Rolle. „Grenzenlose Liebe“ wird ebenso angesprochen, wie auch jene Grenzen, die etwa ein „Handicap“ einem Menschen zu setzen ver-mag. Von Freitag, 12.8. bis Montag, 15.8. werden zum mittlerweile achten Mal 25 Künstler aus Niederbayern und den Nachbarländern themenbezogene Werke im Schlosspark von der Großen Wiese über den

Alleeweg bis zur Grotte und dem Platz am Bassin sowie im Zeichenhaus des Auersperg-Gymnasiums präsentieren.

Skulpturen, Objekte, Gemälde und Co.

Skulpturen von Gabi Hanner, Stahlobjekte von Lothar Blitz, Steinplastik von Christian Schaffel-huber und Papierobjekte von Renate Moran seien nur beispielhaft genannt. Im Zeichenhaus sind Ge-mälde, Zeichnung und Fotographien u.a. von Re-gina Schmidtmayer, Ru-dolf Klaffenböck und Eva Schmidt zu sehen. Auch Kunst im Gelände braucht natürlich einen Rahmen: Den bilden Lesungen, Mu-sik oder alles zusammen im von Ingrid Schiller ser-vierten Geschichtenlieder-kabarett an multimedialen Comics „Hier Spricht Frau Ings“. Dazu kreative Entfal-tungsmöglichkeiten für Kinder, verschiedene Gau-menfreuden werden hier auch Menschen angespro-chen, die sich bislang eher

fernab der Kunst wähnten. Führungen durch Fach-leute erschließen die Hin-tergründe der gezeigten Kunstwerke, die Historie des Parks und nicht zuletzt jene botanische Raritäten, die aus den unterschiedli-chen Nutzungsepochen überlebt haben.

Die Bilder auf dieser Seite stammen vom WaldKult 2012 und 2014. Damals feierten die Passauer eu-phorisch den 350. Jahres-tag der Wiedererstehung als Barockstadt nach dem Stadtbrand von 1662. Jene Barockeuphorie konterka-rierte der Rauchzeichen e.V. frivol-ironisch unter dem Motto „bar aller Röck“. Und 2014 bei „Raffzeit 2.14 – Premium Gold Edition“, steckte die Einteilung un-serer durchdigitalisierten internetten Epoche in Ver-sionsnummern bereits im Motto. Samt der Gier. Die der Fondsjongleure, der Freihandelsabkömmlinge, aber auch unsre alltägliche Pfennigfuchserei. Drehte man die Wortbestandteile herum, landete man beim

„Zeitraffer“, beim be-schleunigten Sehen und Bewegen, das unsere Zeit ebenfalls kennzeichnet. Nennen wir den „Wald-Kult“ darum also ein zeit-bezogen-kritisches Land-Art Projekt.

Der Eintritt ist frei. Was ganz im Geist der eingangs erwähnten Parkordnung („für ausnahmslos Jeder-mann und zu allen Zei-ten“) auch unterm Jahr gilt. Näheres unter: www.waldkult.de

Skulptur im Schlosspark. Foto: Tobias Schmidt

Page 12: Räumungsverkauf! · Jazz pur Der zweite Duoabend, Freitag, 12. August, ist dem Schallplattenlabel Blue Note gewidmet. 1939 von dem Kaufmann Alfred Lion, dem Musiklehrer Max Margulis

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13Die Top-Ausbilder und ihre Schützlinge

Ehre, wem Ehre gebührt: Die Kfz-Innung Niederbay-ern hat im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung in der Westernstadt Pull-man City in Eging am See die besten Ausbildungsbe-triebe und deren Schütz-linge geehrt.

In den acht Innungsbezir-ken Straubing, Landshut, Dingolfing, Freyung-Gra-fenau, Passau, Waldkir-chen, Regen und Deggen-dorf hatten 254 angehende Automobilkaufleute und Kfz-Mechatroniker mit den Schwerpunkten Pkw-Tech-

Kfz-Innung Niederbayern vergibt Ausbildungspreise

nik, Nutzfahrzeugtechnik und Kommunikationstech-nik ihre Abschlussprüfun-gen abgelegt. An die bes-ten Prüflinge überreichte Obermeister Michael Krammer als Anerkennung für ihre hervorragenden Leistungen eine Urkunde und eine Uhr als Geschenk. Die Ausbildungsbetriebe selbst wurden ebenfalls mit einer Urkunde und zu-dem noch mit einem Glas-pokal mit der Aufschrift „Top-Ausbilder 2016“ aus-gezeichnet.In der Kategorie „Kfz-Me-chatroniker Fachrichtung

Pkw-Technik“ konnte sich unter anderem die Firma Klaus Hellauer aus Weg-scheid mit Hannes Köss-ler sowie die Hirschvogel GmbH & Co. KG aus Passau mit Daniel Schönig über eine Auszeichnung freuen.

In der Kategorie „Kfz-Me-chatroniker Fachrichtung Nutzfahrzeugtechnik“ gewannen die Josef Paul GmbH & Co. KG aus Vils-hofen mit Alexander Sei-der sowie die Stadtwerke Passau GmbH Verkehrsbe-trieb mit Josef Plankl den Ausbildungspreis.

Ausbilder und Auszubildende freuten sich über ihre Auszeichnungen.

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Page 13: Räumungsverkauf! · Jazz pur Der zweite Duoabend, Freitag, 12. August, ist dem Schallplattenlabel Blue Note gewidmet. 1939 von dem Kaufmann Alfred Lion, dem Musiklehrer Max Margulis

14 V E R A N S TA LT U N G

Drei mal Zwei

Von Tobias Schmidt

Zum Finale des dies-jährigen Sommer-

konzertreigens „Jazz am Russenkai/Jazz im Rathaushausinnenhof“ spielen der amerika-nische Pianist Carlton Holmes und Paul Zauner, Jazzverleger, Posaunist und einer der Russen-kai-Kuratoren, an drei aufeinander folgenden Abenden je ein Konzert, das sich Personen und Wegmarken der Jazzge-schichte widmet.

Tributekonzerte im Duo-format, bei denen die musikalische Essenz frei-gelegt und Vertrautes auf neue Weise hörbar wird. Bei denen man als Solist so ganz ohne Backing Band oder wenigstens Rhyth-musgruppe aber immer auch ein wenig schutz-los auf der Bühne steht. „Kollegen meiner Blue Brass Band riefen mich bis zuletzt an, und erklär-ten, dass sie mitspielen wollten“, berichtete uns Paul Zauner vorab, „doch ich lehnte ab. Denn ich wünsche mir just diese Duobesetzung schon sehr lange“. Auslöser war jener Künstler, dem das Kon-zert am Donnerstag, 11. August, gewidmet ist: der südafrikanische Pianist Abdullah Ibrahim (* 1934). Die Tanz- und Kirchenmu-sik der Townships seiner Heimat sind bis heute eine seiner kompositorischen Quellen. In den 1960er Jahren nach Europa und später die Vereinigten Staaten emigriert, dort von Musikern wie Duke Ellington oder Don Cherry gefördert, blieb Ibrahim (vor der Konversion zum Islam noch Dollar Brand) Südafrika verbunden, ja er machte den „Cape Jazz“ gemeinsam mit Musikern

Ray Charles, Blue Note, Abdullah Ibrahim. Drei Duo-Tributes zum Finale von „Jazz am Russenkai“

wie Miriam Makeba oder Hugh Masekela als einen Soundtrack der Antiapart-heidbewegung weltweit bekannt. Fröhliche Stücke sind das, wie „African Mar-ket Place“, „Water from an ancient world“, „Homeco-ming Song“ oder „Whoza Mtwana“. Meist für größe-re Ensembles geschrieben, doch sind auch die Solo- recitals des Weltstars großartig – Mitte der 2000er Jahre besuchte Abdullah Ibrahim für ein solches die Drei- flüssestadt. Seine Duo-formationen sind indes weniger bekannt. „Eines Tages fiel mir ein Video-mitschnitt eines Konzerts von Abdullah Ibrahim und dem Saxophonisten und Flötisten Carlos Ward, aufgenommen 1984 im polnischen Kalisz, in die Hände“, so Zauner. „So also konnte man diese Stücke auch spielen! Eines Tages wollte ich genau das für mich an der Posaune um-setzen – nun ist es soweit“.

Jazz pur

Der zweite Duoabend, Freitag, 12. August, ist dem Schallplattenlabel Blue Note gewidmet. 1939 von dem Kaufmann Alfred Lion, dem Musiklehrer Max Margulis und dem Fotografen Francis Wolff in New York gegründet, prägte dieser Musikver-lag ab den späten 1950er Jahren maßgeblich die Entwicklung von Mo-dern Jazz und Hardbop. Der Jazz erfuhr hier eine stilistische Öffnung hin zu Soul, Blues oder Rhythm’n’Blues und der weltbekannte Toninge-nieur Rudy van Gelder dokumentierte all dies auf Band. Blue Note bot Künstlern wie Art Bla-key’s Jazz Messengers, Hank Mobley oder Ken-

ny Dorham ein Zuhause. Jimmy Smith, Lee Morg-an, Freddie Hubbard oder Horace Silver nah-men wegweisende Alben auf, „Na ja, und gegen Ende der 1960er traten dann Musiker wie Her-bie Hancock oder Wayne Shorter mit Sachen auf den Plan, die so richtig groovten. Da werden Carl- ton und ich richtig zu tun bekommen, dass sind rhythmisch ziemlich ver-trackte Geschichten“, sag-te Paul Zauner.

Am Samstag, 13. August stehen dann weltbekann-te Lieder wie „What´d I say”, „Hit the Road Jack”, „You don’t know me”, „Ge-orgia on my mind” im Mit-telpunkt. Sie stammen aus der Feder von Ray Charles (1930-2004), der in den für die Populärmusik ent-scheidenden 1950er Jah-ren als einer der ersten Rhythm’n’Blues und Gos-pel verschmolz. Im Grun-de genommen zeitgleich zum weißen Rock’n’Roll, nur ohne Countryzutaten, orchestraler und musika-lisch komplexer. In den

Schallplatenabteilungen findet man Ray Charles beim Soul, „aber da soll man nicht in Schubladen denken. Als ich in den USA mit der Band Brass Fantasy des Trompeters Lester Bowie musizier-te, stellte sich nach kur-zer Zeit heraus, dass die beinahe ausnahmslos irgendwann einmal für Ray Charles tätig waren. Und diese Engagements als ‚Schule ihres Lebens‘ betrachteten. Also haben wir uns gemeinsam an eine Version von „Drown in my own tears“ gemacht, und plötzlich hörte ich diesen Song, den ich von einer meiner ältesten Schallplatten kannte, noch einmal ganz anders“.

Warum ein Konzerttriple?

Aber warum eigentlich jetzt und in dieser Be-setzung dieses Konzert-triple? Weil der als So-lopianist, Begleiter, und ebenfalls Jazzreihenku-rator (in Passau zuletzt zur Jahreswende) tätige Carlton Holmes in seiner

amerikanischen Heimat seit einiger Zeit regelmä-ßig Auftritte in Kirchen absolviert. Sein Spiel habe dadurch an Gospelattitü-de gewonnen, meint Paul Zauner. „Und die braucht’s hier einfach überall“. Hät-te ein dreifach wiederhol-ter Themenabend nicht genügt? Nun ja, wenn man einen neuen Wagen mit leistungsfähigem Motor erworben hat, will man den ja auch einmal ausfahren. Auch wieder wahr. Den Russenkai-Ab-schlusstusch spielt Paul Zauner’s Soulful Band mit Ján Kořínek an der Hammond-Orgel und Schlagzeuger Christian Salfellner am Dienstag, 16. August. Das Trio reist musikalisch zur Wiege von Jazz und Blues.

Alle Konzerte finden im Café Museum, Bräugasse 17, statt und beginnen, um noch einmal mit Ray Charles zu sprechen „come rain or come shine“ – also bei jeder Wetterlage – um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Paul Zauner (l.) und Carlton Homes. Foto: Schmidt

Page 14: Räumungsverkauf! · Jazz pur Der zweite Duoabend, Freitag, 12. August, ist dem Schallplattenlabel Blue Note gewidmet. 1939 von dem Kaufmann Alfred Lion, dem Musiklehrer Max Margulis

15V E R A N S TA LT U N G

13

Ferienaktion der Stadtwerke PassauVerbilligte Bus- und Badekarten für Vollzeitschüler

Auch in diesem Jahr wer-den von der Stadtwer-ke Passau GmbH in den großen Ferien wieder verbilligte Bus- und Bade-karten für Vollzeitschüler (Grund-, Haupt-, Förder-, Real-, Fachober- sowie Wirtschaftsschule und Gymnasium; für Be-rufsschüler nur jene im Berufsgrundschuljahr) angeboten.

Feriensonder- netzkarte

Die Feriensondernetzkar-te berechtigt während der Sommerferien zu beliebig vielen Fahrten an allen Tagen mit den städti-schen Linienbussen und zum freien Eintritt in das Oberhausmuseum sowie zur kostenlosen Inanspruchnahme der Europabücherei. Zudem kann man mit der Feri-ensondernetzkarte kos-tenlos zur Veste Oberhaus fahren. Die Kosten für die Feriensondernetzkarte betragen 10 Euro.

Feriensaisonkarte für das peb-Freibad

Wer in den Ferien gerne zum Schwimmen geht, kann sich die Feriensai-sonkarte besorgen. Mit dieser Karte kann das Freibad peb während der Sommerferien beliebig oft besucht werden. Sie kos-tet 12 Euro.

Wo gibt es die Ferienkarten?

Ab dem 25. Juli kann man die Feriensondernetz- so-wie die Feriensaisonkarte erwerben.Die Feriensondernetz-karte für die städtischen Linienbusse kann nur im ZOB oder bei den Stadt-werken in der Regens-burger Straße 29 gekauft werden.

Die Feriensaisonkarte für das peb-Freibad kann an den Kassen des Passauer Erlebnisbades peb abge-holt werden.

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10,- €

Die Passauer Coverband Highfield spielt am Samstag im Seniorenheim St. BenediktTanztee mit Telecaster

Kopf hoch, und dem Un-ausweichlichen mutig

ins Gesicht geschaut: Mit der Jugend sind wir durch, und auch ihre (respektive „unsere“) rock’n’rollende Begleitmusik kommt in die Jahre. Setzt man bei Elvis` (Presley, nicht Cos-tello) erster Schallplat-tenaufnahme an, zählt der Rock’n’Roll mittlerweile 62 Lenze.

Rechnet man von der Ent-wicklung der ersten in Se-rienfertigung hergestellten elektrischen Brettgitarre, der Fender Telecaster, sind es gar 66 Jahre. Und Chuck

Berry, der Mitte der 1950er mittels eines Gitarre spielen-den Landeis namens John-ny B. Goode, dem Blues die musikhistorische Tür wies, wird im Herbst 90 Jahre alt. Und spielt immer noch. Darum Schluss mit Witzen und Cartoons über die Ge-neration Rock im Senioren-heim, bringt diese Musik endlich auch da hin! Die Passauer Band Highfield macht genau das, sie spielt am Samstag, 6. August im Seniorenheim St. Benedikt auf. Hitklassiker aus über 60 Jahren, dazwischen wohl-dosiert etwas Schlager und Country – tanzen ausdrück-

lich erwünscht. Highfield ist eine, na sagen wir, „Tanzka-pellen-Alumnicombo“. Vor sechs Jahren stellten sich alle die Frage: Geht noch ein bisschen Musikmachen mit den (sowieso viel besse-ren) Hits alter Tage vor der Rockerrente? Als Namen wählten sie den Ort Ihres Zusammentreffens Höch-felden bei Neuhaus am Inn und übertrugen ihn ins Eng-lische. „Highfield“ sind: Ing-rid und Gerold Habermann, Dieter Pfeifer sowie Walter Haydn. Und als Neuzugang an der Leadgitarre, Manfred Nagel-Henrich. Der Tanztee mit Telecaster, der Erinne-

Foto

: G. H

aber

man

n

rungsreigen an durchwachte Nächte am Kurzwellenemp-fänger (ob ein iPod wohl je für solche nostalgischen Re-miniszenzen taugen wird?)

beginnt um 14 Uhr im Azurit Seniorenheim St. Benedikt, Waldesruh 1, 94036 Passau, Tel. 0851/8860. Der Eintritt ist frei. st

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16 V E R A N S TA LT U N G E N

KONZERTE - EVENTS & KABARETT

vom 4.8. – 17.8.2016

Donnerstag, 4. August64. Festspiele Europäische Wochen Passau: Klaus Maria Brandauer & GrauSchuma-cher Piano Duo „Er will allweil seine Freiheit haben“Anhand von Briefen und Notizen Leopolds, Wolfgang Amadeus Mozarts und Josef Nepomuk Bullingers erzählt Klaus Maria Brandauer die Geschichte eines jungen Komponisten, der sich allmählich von seinem über-mächtigen Vater loslöst. Er wagt das damals beinahe Undenkba-re: das freie und von jedem Hofe losgelöste Arbeiten als Kompo-nist und Lehrer. Dazu erklingen Wolfgang Amadeus Mozarts Ouvertüre zur Oper „Die Zau-berfl öte“ KV 620; Klaviersona-te D-Dur KV 448; Ave, verum corpus KV 618; Fuge c-Moll KV 426; gespielt von Andreas Grau und Götz Schumacher alias GrauSchumacher Piano Duo. St. Michael, Schustergasse 14Beginn: 19.30 UhrEintri� : 14,- bis 52,- Eurowww.ew-passau.de

Freitag, 5. AugustBig Band Convention Ost-bayernGegründet im Jahr 2010, steht die Big Band unter der Leitung des renommierten Regensburger Bassposaunisten und Jazzmusi-kers Christian Sommerer. In der Big Band Convention Ostbayern sind Musiker von Regensburg bis Deggendorf und von Cham bis Landshut vereint. Bei diesem letzten Konzert der Sommerrei-he „Jazz im Rathausinnenhof“ erklingt wieder ein Querschni� durch die Big Band Literatur.Rathausinnenhof, Eingang Schro� gasse 2Beginn: 20 UhrEintri� freiwww.cafe-museum.de

Samstag, 6. AugustStille Nacht 2016Ein Stadtfest rund um histori-sche, Filme aus und über die Stadt. Wie gewohnt, meist ohne Tonspur, dafür live kommentiert. Diesmal mit einer Zeitreise ins letzte Jahrhundert: in die Kind-heit des nur einen Steinwurf entfernt aufgewachsenen Sigi Zimmerschieds – kommentiert vom Kabare� isten persönlich. Stadtheimatpfleger Richard Schaff ner präsentiert einen vor 50 Jahre auf Zelluloid gebannten Faschingsumzug und einen Strei-fen zum 300-jährigen Jubiläum der Passauer Maidult, ebenfalls anno 1966 aufgenommen. Und einen noch nie gezeigten Film von 1936 gibt es als absolute Premiere: Die Beisetzung des Bi-schofs Sigismund Felix Freiherr von Ow-Felldorf. Um 16 Uhr geht’s mit Hüp� urg, Glücksrad, kalten Getränken und Grill los. Das wird so gegen 21 Uhr sein. Organisisert von Round Table Passau, fl ießen die Einnahmen dem Innstadt-Kindergarten und Sozialprojekten zu.Kaff eewerk, Kirchenplatz 3Beginn: 16 Uhr, Filme ab ca. 21 UhrEintri� freiwww.kaff eewerk.eu

Sonntag, 7. AugustIl Bo� o Forte & Flavio Fer-ri-Benede� iDas junge Ensemble Il Bo� o Forte um den Flötisten und Oboisten Shai Kribus hat sich der historischen Auff üh-rungspraxis verschrieben. Gemeinsam mit dem spani-schen Countertenor Flavio Ferri-Benede� i spielen Katya Polin (Violine, Viola da Gamba), Christian Handschke (Violine), Sonoko Asabuki (Viola), Yuval Atlas (Kontrabass) und Damien Desbenoit (Cembalo) beim Brun-nenthaler Konzertsommer Wer-ke von Georg Friedrich Händel, Georg Philipp Telemann und Johann Joseph Fux.Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung, Brun-nenthal bei Schärding/OÖ.Beginn: 19.30 UhrEintri� : 20,- EuroInformation und Kar-tenreservierung unter Tel.0043/7712/3055 oder 0043/7712/3386www.konzertsommer.brun-nenthal.at

Sonntag, 7. AugustKlostergartenkonzertAuf bayerische und böhmische Weise klingendes Blech mit der

Stadtkapelle Passau unter der Leitung von Go� fried Wölfl Klostergarten, Kleiner Exer-zierplatzBeginn: 15 UhrEintri� frei

Sonntag, 7. August64. Festspiele Europäische Wochen Passau: Schlussak-kord mit dem Symphonieor-chester des Nationaltheaters Prag & Sergei NakariakovDer Russe Sergei Nakariakov gilt als einer der besten Trompe-ter der Gegenwart. Bei den Eu-ropäischen Wochen präsentiert er sich am Flügelhorn, Dirigent Rastislav Štúr verbindet eine enge Zusammenarbeit mit dem Symphonieorchester des Natio-naltheaters Prag. In seiner Kar-riere arbeitete er mit Größen wie Montserrat Caballé, Joseph Cal-leja, Edita Gruberová, Mischa Maisky u.a. zusammen. Auf dem Programm des Abschlusskon-zerts der diesjährigen Festspie-le stehen: Wolfgang Amadeus Mozart, Sinfonie Nr. 23 D-Dur KV 181; Peter Iljitsch Tschai-kowski, Variationen über ein Rokoko-Thema für Violoncello und Orchester A-Dur op. 33 (So-lopartie bearbeitet für Flügel-horn); Gioachino Rossini, Ouver-

türe zur Oper „Der Barbier von Sevilla“; Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93. Das Konzert wird von BR-KLASSIK mitgeschni� enSt. Michael, Schustergasse 14Beginn: 19 UhrEintri� : 26,- bis 79,- Eurowww.ew-passau.de

Dienstag, 9. AugustKinderworkshop: Weißes Gold – Salzhandel zu Wasser und zu LandDie spannende Geschichte des Salzhandels, der Passau einst reich machte. Mit Salz-Experi-menten und selbst hergestellter Salzseife. Ab 7 JahreOberhausMuseum, Oberhaus 12510-13 UhrEintri� : 5,- EuroTeilnehmerzahl beschränkt, Voranmeldung unter Tel. 0851/4933512www.oberhausmuseum.de

Donnerstag, 11. AugustTimeWarp – von Swing bis Bling BlingZum sechsten Mal organisiert der Musikförderverein Passau eine lange Nacht zum Durchtan-zen der Geschichte der Popu

Foto

: pri

vat

Ma� hias Havinga & Sel-dom Sene

Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Vornbach am Inn

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lärmsuik des 20. Jahrhunderts. Die Haltestellen im SoundZeit-Kontinuum sind bekannt: Von den goldenen 20ern mit Swing und Bebop bis kurz nach elf. über die Rockabillyjahre erreicht man schließlich Mitternacht. Es folgen Sixties-Soul bis kurz vor 1 Uhr, danach die Gitarrenhel-den der 70er. Die Spandexho-sen-Hymnen der 80er wärmen die stilistisch wilde Mischung von Britpop bis House aus der 90er ab etwa halb drei Uhr morgens vor. Zum Schluss noch einmal al-les querbeet. Der Dresscode der Nacht lautet: Vintage Coolness!Camera, Bahnhofstraße 2Beginn: 22.30 UhrEintritt: 4,- Eurowww.mfv-passau.de

Samstag, 13. AugustRömisches Kochen über dem LagerfeuerWas aß und trank man in der rö-mischen Antike? Eine praktische Antwort gibt dieser Workshop auf dem Museumsgelände, bei dem nach originalen römischen Rezepten über dem offenen Feuer gekocht wird. Na dann: Bene vo-bis sapiat. Zu Deutsch: Es möge (Euch) munden.Römermuseum Kastell Boiotro, Lederergasse 4311-14 UhrKosten inklusive Eintritt und Material: 14,- EuroFür Familien mit Kindern ab 8 Jahren. Begrenzte Plätze, An-meldung unter Tel.0151/230 256 88 oder per Mail an: [email protected]

Montag, 15. AugustBaroque en concertDas Blockflötenquintett Seldom Sene und der Organist Matthias Havinga spielen zwei Konzerte mit Werken von Antonio Vivaldi, Henry Purcell, Johann Sebasti-an Bach, Pietro Locatelli, Georg Friedrich Händel sowie Nicolaus Bruhns. Mit kulinarischer Pause im Burgkeller.Pfarrkirche Mariä Himmel-fahrt zu Vornbach am InnBeginn: 17 UhrEintritt: 25,- Euro, erm. 20,- inklusive Klosterhappen, für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre freiwww.egedacherorgel-vorn-bach.de

Dienstag, 16. AugustKinderworkshop: Tore, Tür-me, TretradkranWie entstanden im Mittelalter hohe Mauern und Türme? Mit-telalterliche Handwerkzeuge im Praxistest beim Bau der eigenen Burg. Ab 7 JahreOberhausMuseum, Oberhaus 12510-13 UhrEintritt: 5,- EuroTeilnehmerzahl beschränkt, Voranmeldung unter Tel. 0851/4933512www.oberhausmuseum.de

Dienstag, 16. AugustfaulenzA und DaisyBlau„Einhornrap“ nennt faulenzA ihre in HipHop-Rhymes verwurzelten Songwritermusik mit und ohne Transgenderhintergrund. Songs, die Gefühle und Erfahrungen tei-len, bestärkende Worte von intim über albern bis wütend. Allesamt einer Welt aus Zuckerguss und Marzipan, mit Einhörnern und autonomen Mäusen entsprungen. Dazu Figurentheater von und mit Daisy Blau.frei*raum, Innstraße 18-20Beginn: 20 Uhrwww.freiraum-passau.org

bis Sonntag, 7. AugustGerhard Wöß „Weltenbau-steine“Innere und äußere Landschaften. Inspiriert u.a. durch den Böhmer-wald und in Fettzeichnungen auf Leinwand und Papier gebrachtProduzentengalerie, Bräugas-se 9Do-So. 15-17 UhrEintritt freiwww.produzentengalerie-pas-sau.de

täglich bis Sonntag, 7. AugustGesprächsführungen und Workshops im Oberhaus-museumNoch bis zum Familiensonntag des OberhausMuseum am 7. August, werden einige Samm-lungshighlights in kostenlosen Gesprächsführungen vorgestellt. Darunter auch Neuankäufe wie eine Vase mit dem vom Porzel-lanmaler Gustav Rosenstängl entwickelten Passauer Muster. Im Bereich des Kunsthandwerks gibt es eine Brautkrone aus dem

Böhmerwald zu bestaunen. Ein bei kirchlichen Prozessio-nen verwendeter Vortragestab stammt von Josef Henselmann, der auch den – bis heute wegen seiner Darstellung der Allegorien von Ecclesia und Synagoga nicht unumstrittenen – Hochaltar im Passauer Dom St. Stephan schuf. Zu einer „Portion Glück“ können sich die Museumsbesucher qua-si als „Schöpfer-Schöpfer“ ver-helfen: Bei einem Workshop für Erwachsene kann man einen Glückslöffel aus Kupfer treiben und mit einer eingestanzten Glücksbotschaft individuell ge-stalten. Diese Workshops finden nur am Samstag, 6.8. und Sonn-tag, 7.8 jeweils 11-13 Uhr statt und kosten 2,- Euro pro Person. Bitte unter Tel. 0851/396812 vorher anmelden.OberhausMuseum, Oberhaus 125Täglich 10-18 Uhr, Führungen um 13, 14 und 15 UhrErmäßigter Museumseintritt, Führungen kostenloswww.oberhausmuseum.de

bis 9. Oktober„Land (In) Formationen“ Mar-cel Manche (Skulptur) und Ve-rena Schönhofer (Malerei)Erinnerungen an Reisen und Naturerfahrungen öffnen auf Be-darf ein inneres Fenster, aus dem sich Neues schöpfen lässt. Auch zahlreiche Fundstücke finden Einzug in die Ateliers der beiden Künstler. Die geschärfte Wahr-nehmung führt zu keiner Nach-ahmung, sondern zu einem Nach-empfinden: Beide erfassen das Wesentliche, Charakteristische einer Landschaft, und schreiben es fort: Der aus den Niederlanden stammende und seit den 1990er Jahren im niederbayerischen Padling lebende Marcel Manche in seinen Skulpturen und As-semblagen, die aus dem Rottal stammende in Passau wohnhaf-te Verena Schönhofer malerisch, in Mischtechnik auf Papier und Leinwand. Eine Ausstellung der Produzentengalerie Passau M u s e u m M o d e r n e r Kunst-Wörlen, Bräugasse 17jeweils Mo. 9-16 Uhr sowie Di.-So. 10-18 Uhr zu besichtigenwww.mmk-passau.de

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So. (07.08.): 11.00 Uhr ICE AGE - KOLLISION VORAUS!

So. (07.08.): 11.00 Uhr MULLEWAPP – EINE SCHÖNE SCHWEINEREI

So. (07.08.): 11.00 Uhr ZOOMANIA

So. (07.08.): 11.00 Uhr ANGRY BIRDS

So. (07.08.): 11.00 Uhr (Do. + Sa. + Mo. + Mi. auch um 15.00 Uhr im Filmtheater Metropolis)

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So. (07.08.): 11.00 Uhr (auch tägl. 20.00 Uhr im Metropolis)FRÜHSTÜCK BEI MONSIEUR HENRI

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Tägl.: 17.20 UhrGHOSTBUSTERS D-Box

Tägl.: 20.35 + 22.45 UhrLIGHTS OUT

Tägl.: 15.20 + 17.55 + 19.55 + 21.55 (Do. 19.55 + 21.55 in 2D) Uhr – 2. Woche

PETS in 3D

Tägl.: 13.20 + 18.55 / Do. auch 19.55 + 21.55 Uhr – 2. WochePETS

Tägl.: 15.40 + 18.00 + 20.15 + 22.30 (Do. nicht 22.30) Uhr – 7. WoEIN GANZES HALBES JAHR

Tägl.: 15.40 + 19.45 + 22.15 (Do. 22.15 in 2D) Uhr – 3. WocheSTAR TREK BEYOND in 3D

Tägl.: 17.30 / Do. auch 22.15 Uhr – 2. WocheSTAR TREK BEYOND

Tägl.: 20.00 (außer Do. + Mi.) + 22.35 Uhr – 4. WocheINDEPENDENCE DAY: WIEDERKEHR

in 3D + D-Box

Tägl.: 17.20 Uhr – 4. WocheINDEPENDENCE DAY: WIEDERKEHR D-Box

Tägl.: 14.50 Uhr – 4. WocheINDEPENDENCE DAY: WIEDERKEHR in 3D

Tägl.: 18.00 + 20.15 (außer Do.) + 22.30 Uhr – 2. WocheTHE LEGEND OF TARZAN in 3D + D-Box

Tägl.: 15.30 + 20.00 Uhr – 2. WocheEng. OV. THE SECRET LIFE OF PETS

Tägl.: 17.30 / Fr. + Sa. auch 22.00 Uhr – 4. WocheEng. OV. STAR TREK BEYOND

Tägl.: 20.00 Uhr – 3. Woche

FRÜHSTÜCK BEI MONSIEUR HENRI

Tägl.: 17.00 + 19.30 / Fr. + Sa. auch 21.45 Uhr – 3. WocheTONI ERDMANN

Tägl.: 17.15 Uhr – 2. WocheZEIT FÜR LEGENDEN

Fr. + Sa.: 22.30 Uhr – 10. WocheTHE NICE GUYS

Tägl.: 15.15 Uhr (So. auch 11.00 Uhr im Kid’s Sunday im Cineplex) –13. Woche

ANGRY BIRDS

Fr. + So. + Di.: 15.00 Uhr– 27. WocheBIBI & TINA – MÄDCHEN GEGEN JUNGS

Do. + Sa. + Mo. + Mi.: 15.00 Uhr (So. auch 11.00 Uhr im Kid’s Sunday im Cineplex) – 15. Woche

RICO, OSKAR UND DER DIEBSTAHLSTEIN

Tägl.: 15.45 Uhr – 2. WocheTHE LEGEND OF TARZAN D-Box

Tägl.: 15.40 / Fr. + Sa. + So. + Di. auch 20.05 Uhr – 8. WocheCENTRAL INTELLIGENCE

Tägl.: 13.20 Uhr – 5. WocheSMARAGDGRÜN

Fr. + So. + Di.: 17.50 Uhr – 4. WocheSTREETDANCE NEW YORK

Tägl.: 22.20 (außer Do.) Uhr – 8. WocheTHE CONJURING 2

Tägl.: 13.30 Uhr – 3. WocheBFG – BIG FRIENDLY GIANT in 3D + D-Box

Tägl.: Do. + Sa. + Mo. + Mi.: 17.50 Uhr (So. auch 11.00) – 3. WocheBFG – BIG FRIENDLY GIANT

Tägl.: 13.20 Uhr – 6. WocheICE AGE - KOLLISION VORAUS! 3D + D-Box

Tägl.: 17.00 Uhr – 6. WocheICE AGE - KOLLISION VORAUS! 3D

Tägl.: 15.20 Uhr – 6. WocheICE AGE - KOLLISION VORAUS! D-Box

Tägl.: 13.20 (So. auch 11.00) Uhr – 6. WocheICE AGE - KOLLISION VORAUS!

Tägl.: 13.20 Uhr (So. auch 11.00) – 4. WocheMULLEWAPP – EINE SCHÖNE SCHWEINEREI

Tägl.: 13.30 Uhr (So. auch 11.00) – 23. WocheZOOMANIA

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Kon-zentrat

Ent-setzen

Fremd-wortteil:unter

Zierfisch

asia-tischeFasanen-vögel

Küsten-stadt inFlorida

Witte-rung

kleiner,lichterWald

eineSpitzen-klöppel-technik

Figurin der‚Fleder-maus‘

Fußbe-kleidung

Ver-fahren

Hoch-sprung-gerät

Nacht-lokal

grie-chischeInsel

schüch-tern

Zei-tungs-anzeigen

Ältesten-rat

Beam-tentitelim techn.Dienst

Tages-ab-schnitt

ersterMenschimWeltall

Rost-schutz-farbe

Kfz-Z.Rheydt

deutscheSchau-spielerin(Brigitte)

Platz,Stelle

InitialenHitch-cocks

ugs.:foppen

Gerichts-hof derKurie

fast

würdig

indiani-scheSprach-familie

nord-dalmat.Adria-insel

englisch:Perle

Senk-bleie

Sing-vogel

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Vertie-fungauf einerCD

engl.Frauen-kurz-name

Jugend-licher(Kw.)

deutscheVorsilbe

Berg-bach

Teil derKarpaten(Hohe ...)

Tee-filter

de-klarie-ren

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kleineKopfbe-deckung

leichterPferde-zaum

InitialendesDichtersZola

sagen

Stadtan derBode

Ab-schnitt

Seil,Strick

Sozius,Fahr-gast

brasilia-nischerFußball-star

unbe-stimmterArtikel

Prophetim A.T.

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Glas-licht-bild(Kw.)

Ziffern-kennung(engl.)

Karpfen-fische

stehen-des Ge-wässer

einLaut-stärke-maß

Schaf-fens-freude

SinfonieBeet-hovens

franzö-sisch,span.:in

ugs.:foppen

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Mobiles Leben ¦ Mahlzeit ¦ Gesundheit ¦ Jobbörse

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Ihr Nachrichtenportal für die Region Passau und Bayerischer Wald

(djd-p/rae). Heiße Sommertage, regnerisches We� er oder kühle Wi� erung in der Übergangszeit: Mit einem Glasschiebedach ist man auf der Terrasse oder dem Bal-kon auf jedes We� er vorbereitet. Gartenbesitzer können das System sogar noch weiter ausbauen und dabei eigene Gestaltungswünsche verwirklichen, beispielsweise mit Ganzglaswänden als vollständiges geschlossenes Zweit-wohnzimmer, mit einer Stoff markise als zusätzlichem Sonnenschutz auf der Terrasse oder mit Heizstrahlern

Gute Aussichten bei jedem Wetter

Freier Durchblick bei jedem We� er: Solide Glasdächer in ansprechender Optik verlängern die Gartensaison deutlich. Foto: djd/JOKA-SYSTEM GmbH

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Redaktionsleitung und verantwortlichfür den Inhalt:Katharina Krückl

Anzeigenleitung und verantwortlichfür den Anzeigenteil:Matthias Wagner

Verantwortlich für den Vertrieb:Alex Haumer

Geschäftsführer:Matthias Wagner

Satz und Gra� k:MuW-Zeitschriftenverlag

Druck:OÖN Druckzentrum GmbH&Co.KG-Linz

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