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1 Infos aus dem Evangelischen Jugendwerk / CVJM Bezirk Marbach Bezirk aktuell Ausgabe April - Mai 2013 Ev. Jugendwerk / CVJM Bezirk Marbach, Im Gigis 1, 71711 Murr <<Anrede>> <<Vorname>> <<Nachname>> <<Straße>> <<PLZ>> <<Ort>> Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Freunde, Unterstützer und Beter! Wer von euch kennt den Film „Der König von Narnia“ ? Ich habe ihn schon mehrmals gesehen und finde einfach, dass dieser Film so etwas wie ein modernes Gleichnis ist. Er sagt mir so viel über Jesus, grade jetzt vor Ostern. Ich lass euch etwas teilhaben an meinen Gedanken. Es gibt mehr als du siehst – es gibt ein Leben hinter dem Wandschrank! Die vier Kinder Lucy, Edmund, Susan und Peter entdecken, dass hinter dem Wandschrank auf dem Landsitz eines ent- fernten Verwandten ein anderes Land auf sie wartet! Erst Lucy, dann alle Geschwister machen sich auf, um Narnia zu erkun- den! Sie wollen sich ein eigenes Bild machen, es sich wirklich anschauen um zu sehen, ob da was dran ist an dem, was Lucy erzählt. Und was sie dann erleben, ist ganz schön verrückt. C.S Lewis, der dieses Buch geschrieben hat, wollte jahrelang nichts vom Glauben wissen, er hat es abgetan – aber auf der anderen Seite hat er auch gesucht und wollte wissen, ob da nicht doch was dran ist. Man kann sich viel vom Leben hinter dem Wandschrank erzäh- len lassen, aber jeder muss sich schon selbst darauf einlassen, damit es auch konkret wird. Ich glaube, dass du in deinem Leben an den Punkt kommen musst, wo du dich entschei- dest, ob du dir das Leben hinter dem Wandschrank anschauen willst, oder nicht. Ich wünsch dir, dass du dich traust und darüber nachdenkst, ein Leben hinter dem Wandschrank zu wagen. Dass du Glau- ben wagst und merkst, das ist meine Sache, das hat mit mir zu tun, daran glaub ich! Was ist dein türkischer Honig? – was bringt dich von Jesus weg? Edmund lässt sich von der Weißen Hexe einlullen. Er wird geködert mit seiner Lieblingssüßigkeit: Türkischem Honig! Ed denkt sich nichts Böses und möchte auch nichts Schlechtes. Und dass seine Entscheidung falsch war, merkt er erst viel später. Er findet die Hexe einfach gut, so dass er blind ist für das, was sie im Schilde führt. So wird Edmund zum Verräter in der Geschichte. Manchmal ist es auch schwierig, weil Falsches nicht so offen- sichtlich daher kommt. In der Geschichte von Narnia wird es verpackt in etwas, das Edmund unbedingt will: Den Türkischen Honig. Ich merke auch, dass ich in meinem Leben ganz bestimmte Schwächen habe, in die ich immer wieder reintappe. Fehler die ich mache, Schuld die ich habe. Meine Frage an Dich: Was ist dein „türkischer Honig“? Mit was lässt du dich von Jesus wegbringen? Jesus für dich – Aslan opfert sich für Edmund und befreit Narnia! Das ist sehr bewegend in dem Film. Aslan, der große König, der alles verändern kann, ist für Edmund. Er will ihn retten und tut dafür alles! Er opfert sich für Edmund, damit Edmund seine Schuld los wird! Er gibt sich stellvertretend für diesen hin. So wie es Jesus am Kreuz für jeden von uns tut! Und er wird vom Tod wieder erweckt. Jesus kennt dich und auch deinen „Türkischen Honig“. Und so wie er für die Menschen damals gestorben ist, ist er auch für dich gestorben, für deine und für meine Schuld, für unsere Schwächen und Unvollständigkeiten, für unsere Sünde. Er hat alles dafür getan, dass die Beziehung zwischen dir und ihm wieder stimmt. Und auch wenn du das vielleicht schon längst weißt, wünsch ich dir trotzdem, dass dich diese Wahr- heit und diese Liebe an diesem Osterfest wieder neu berührt und dich überwältigt. Denn die Wahrheit bleibt: Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an in glauben nicht verloren sind, sondern das ewige Leben haben. (Joh 3,16). Herzliche Grüße Deine / Ihre Katja Keuerleber

Rundbrief April-Mai 2013

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Der Rundbrief des Ev. Jugendwerks / CVJM Bezirk Marbach.

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Page 1: Rundbrief April-Mai 2013

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Infos aus dem Evangelischen Jugendwerk / CVJM Bezirk Marbach

Bezirk aktuell

Ausgabe April - Mai 2013

Ev. Jugendwerk / CVJM Bezirk Marbach, Im Gigis 1, 71711 Murr

<<Anrede>><<Vorname>> <<Nachname>><<Straße>><<PLZ>> <<Ort>>

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,liebe Freunde, Unterstützer und Beter!

Wer von euch kennt den Film

„Der König von Narnia“ ?

Ich habe ihn schon mehrmals gesehen und finde einfach, dass dieser Film so etwas wie ein modernes Gleichnis ist. Er sagt mir so viel über Jesus, grade jetzt vor Ostern.Ich lass euch etwas teilhaben an meinen Gedanken.

Es gibt mehr als du siehst – es gibt ein Leben hinter dem Wandschrank!Die vier Kinder Lucy, Edmund, Susan und Peter entdecken, dass hinter dem Wandschrank auf dem Landsitz eines ent-fernten Verwandten ein anderes Land auf sie wartet! Erst Lucy, dann alle Geschwister machen sich auf, um Narnia zu erkun-den! Sie wollen sich ein eigenes Bild machen, es sich wirklich anschauen um zu sehen, ob da was dran ist an dem, was Lucy erzählt. Und was sie dann erleben, ist ganz schön verrückt.

C.S Lewis, der dieses Buch geschrieben hat, wollte jahrelang nichts vom Glauben wissen, er hat es abgetan – aber auf der anderen Seite hat er auch gesucht und wollte wissen, ob da nicht doch was dran ist.Man kann sich viel vom Leben hinter dem Wandschrank erzäh-len lassen, aber jeder muss sich schon selbst darauf einlassen, damit es auch konkret wird. Ich glaube, dass du in deinem Leben an den Punkt kommen musst, wo du dich entschei-dest, ob du dir das Leben hinter dem Wandschrank anschauen willst, oder nicht.Ich wünsch dir, dass du dich traust und darüber nachdenkst, ein Leben hinter dem Wandschrank zu wagen. Dass du Glau-ben wagst und merkst, das ist meine Sache, das hat mit mir zu tun, daran glaub ich!

Was ist dein türkischer Honig? – was bringt dich von Jesus weg?Edmund lässt sich von der Weißen Hexe einlullen. Er wird geködert mit seiner Lieblingssüßigkeit: Türkischem Honig! Ed

denkt sich nichts Böses und möchte auch nichts Schlechtes. Und dass seine Entscheidung falsch war, merkt er erst viel später. Er findet die Hexe einfach gut, so dass er blind ist für das, was sie im Schilde führt. So wird Edmund zum Verräter in der Geschichte.Manchmal ist es auch schwierig, weil Falsches nicht so offen-sichtlich daher kommt. In der Geschichte von Narnia wird es verpackt in etwas, das Edmund unbedingt will: Den Türkischen Honig.Ich merke auch, dass ich in meinem Leben ganz bestimmte Schwächen habe, in die ich immer wieder reintappe. Fehler die ich mache, Schuld die ich habe.Meine Frage an Dich: Was ist dein „türkischer Honig“? Mit was lässt du dich von Jesus wegbringen?

Jesus für dich – Aslan opfert sich für Edmund und befreit Narnia!Das ist sehr bewegend in dem Film. Aslan, der große König, der alles verändern kann, ist für Edmund. Er will ihn retten und tut dafür alles! Er opfert sich für Edmund, damit Edmund seine Schuld los wird! Er gibt sich stellvertretend für diesen hin. So wie es Jesus am Kreuz für jeden von uns tut! Und er wird vom Tod wieder erweckt.Jesus kennt dich und auch deinen „Türkischen Honig“. Und so wie er für die Menschen damals gestorben ist, ist er auch für dich gestorben, für deine und für meine Schuld, für unsere Schwächen und Unvollständigkeiten, für unsere Sünde.Er hat alles dafür getan, dass die Beziehung zwischen dir und ihm wieder stimmt. Und auch wenn du das vielleicht schon längst weißt, wünsch ich dir trotzdem, dass dich diese Wahr-heit und diese Liebe an diesem Osterfest wieder neu berührt und dich überwältigt.

Denn die Wahrheit bleibt:

Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an in glauben nicht verloren sind, sondern das ewige Leben haben.

(Joh 3,16).

Herzliche GrüßeDeine / Ihre

Katja Keuerleber

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Neuigkeiten aus dem BAKLiebe Rundbriefleser,

Auf der diesjährigen Delegiertenversammlung am 15. März wurde der BAK neu gewählt. Dieses Gremium gestaltet und verwaltet das Bezirksjugendwerk die nächsten drei Jahre.

Vier BAK Mitglieder scheiden nach dieser Periode aus. Dies sind Alexander Bluma, Saphira Knospe, Wolfgang Müller und Judith Vogel. Wir danken ihnen für Ihren Einsatz im Jugend-werk. Es sind bleibende und nachhaltig gute Spuren, die das scheidende Team im Bezirk hinterlässt.

Wir freuen uns, daß unser Team in kompletter Besetzung an den Start geht. Vier neue BAK Mitglieder wurden gewählt. Es sind Anja Gemm-rich, Jasmin Maier, Frank Bös und Patrick Pfeffer.

Gemeinsam, als BAK, Vorstand, Referenten und Jugendpfarrer wollen wir die Geschicke des Jugendwerks in den nächsten drei Jahren leiten und lenken.

Bei der Delegiertenversammlung konnten sich die Delegierten über die Arbeit im Jugendwerk informieren. An verschiedenen Infoständen gab es die Möglichkeit, sich mit den Referenten und dem Förderverein über deren Arbeit zu unterhalten und zu informieren.

Im April starten wir mit einer Wochenendklausur. Dabei steht neben den inhaltlichen Schwerpunkten auch das persönliche Kennenlernen mit auf dem Programm.

Soviel für diesen MomentEurer Wolfgang Fischer

Euer Wolfgang Fischer

Der Rundbrief wird bunter

Informationen zur Neugestaltung des RundbriefsWie in einem der letzten Rundbriefe schon angedeutet, hat sich der BAK mit dem Thema „Rundbrief“ auseinandergesetzt. Wir haben Ansichtsexemplare von Jugendwerken landauf und landab angeschaut und mit der Ausarbeitung konkreter Ergeb-nisse einen kleinen Ausschuss beauftragt. Dieser hat sich ganz konkret Gedanken gemacht zur Zielgruppe, zum Erscheinungs-bild, zur Häufigkeit und zu Verbreitungswegen. Die Ergebnisse hat der BAK in seiner Sitzung am 21.02.2013 beschlossen und werde ich Euch hier nun vorstellen.

BisherFormat A4, auf DIN lang gefaltet, loseAuflage 750 Stk.Umfang 4 Seiten (Vorder- und Rückseite)Design Eher einfach, schwarzweißVerbreitung Post, Email, auf unserer HomepageAusgaben 6 Stück im Jahr

NeuFormat A5 Heft, getackertAuflage 750 Stk.Umfang 16 Seiten (bei Bedarf auch mal 20 S.)Design angelehnt an Freizeitprospekt, VollfarbeVerbreitung wie bisherAusgaben Reduzierung auf 5 Ausgaben pro Jahr

Zwei große Änderungen haben wir also vor. Zum einen wol-len wir das Design aufhübschen. Nicht nur durch ein moder-neres Design, sondern auch durch einen Vollfarbdruck. Zum anderen werden wir um eine Ausgabe im Jahr kürzen, was unseres Erachtens ohne einen Verlust an Aktualität geht, da die Ausgaben im Sommer und vor Weihnachten immer etwas abgespeckter waren.

Im Rahmen unserer Kalkulationen haben wir festgestellt, dass es nicht günstiger ist, wenn wir selber drucken. Durch einen großen Preisverfall in der Druckbranche (u.a. durch die Möglichkeiten des Internets) kommt uns die Vergabe des Drucks genauso teuer, wie wenn wir das selbst erledigen. Darüber hinaus sparen wir sogar Arbeitszeit und bekommen zum gleichen Preis 1.000 Stück, was uns in die Lage versetzt künftig 250 Exemplare z.B. in Kirchen oder Gemeindehäusern auslegen zu können.Lediglich der Versand per InfoPost wird etwas teurer, da die DIN-A5-Heftchen etwas schwerer sind. Diese Kostensteigerung wird jedoch durch die Reduzierung der Ausgaben von sechs auf fünf kompensiert.

Kostenmäßig tut es uns natürlich gut, wenn immer mehr Menschen den Rundbrief per Email bekommen. Daher wollen wir uns bemühen die PDF- oder ISSUU-Version z.B. durch anklickbare Links (das Symbol dafür ist ) aufzuwerten. Aber natürlich soll jeder auch künftig das Format bekommen, das ihm entspricht.Die Umstellung wird noch etwas Zeit brauchen. Wir gehen derzeit davon aus, dass noch mindestens der nächste Rund-brief im bisherigen Erscheinungsbild kommt.

Jan Bechle

!!!Wanted - Gesucht!!!Wir suchen zur Betreuung unserer Homepage eine Person, die Lust hat unseren Internetauftritt zu betreuen. Konkret heißt das vor allem die Terminseite aktuell zu halten und im Bereich News auf Zuruf Dinge zu posten.Vielleicht jemand, der von sich sagt: Ich habe keine Zeit für eine regelmäßige Gruppe, aber so etwas, nach Bedarf, geht! Gerne auch jemand jüngeres, der erst beginnt sich in die-sem Bereich zu bewegen. Zusammen mit Andreas Niepagen und dem bisherigen Webmaster, Andreas Hartmaier, gibt es eine gute Einführung und Begleitung in der ersten Zeit.Wenn Du Interesse hast, dann melde Dich bitte bei [email protected]

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So war‘s ...KonfiCastleEnde Januar ging das erste KonfiCastle Marbach an den Start. Vier Gemeinden aus dem Bezirk (Abstatt, Auenstein, Affalter-bach und Rielingshausen) reisten mit fast 80 Konfirmanden und nochmals 20 Mitarbeitern und Pfarrern aus den vier Orten ins Haus Lutzenberg an.

Wir erlebten 4 prall gefüllte und kreative Tage, bei denen uns die Jugo-Band Marbach und einige weiteren ejw Mitarbeiter tatkräftig beim Programm unterstützen.Es gab ein witziges Showprogramm, Kennenlernaktionen, wir haben gemeinsam gesungen und Geschichten aus der Bibel gehört, wir erlebten ein verrücktes Krankenhausspiel und konnten beim Decision Day selbst entscheiden, was als nächs-tes passiert.Das herrliche Schneewetter bot uns auch Raum für aktive Workshops draußen und kreative Workshops drinnen, für die auch genügend Zeit war.Es gab es auch bestimmte Zeiten, in denen die Orte für sich waren, um zusammenzuwachsen und wichtiges zu klären.Mit einem vollen Haus und vielen unterschiedlichen Konfis war die Stimmung großartig. Das Highlight war die Show am Sams-tagabend und der Gottesdienst am Sonntagabend . Bestimmt fanden die Konfi’s auch den schulfreien Montag hervorra-gend.

Somit ist es entschieden, auch 2014 wird es das KonfiCastle wieder geben: Vom 6.2. – 9.2.2014 dieses Mal im Schulland-heim Mönchshof.

So war‘s ...Saanen-Gstaad 2013Nach Adelboden 2011 und Österreich de Luxe 2012 führte uns die Faschingsfreizeit dieses Jahr wieder ins Berner Oberland. Unser Quartier EGGLI (Eck-chli) KLEIN bot zweckmäßig alles, was man braucht, um beim Dauerschnee nach einem schönen Pistentag wieder aufzutauen.

27 Jugendliche, 9 Mitarbeiter – und ein Wintersport-Eldorado, das zwi-schen 220 und 420 km Pisten hat (letzteres ist die Pistenlänge, die man befah-ren kann, wenn man das Super-Duper-Ticket hat, wurde uns erklärt). Egal, uns reichte GSTAAD MOUNTAIN RIDES an den vier Tagen völlig. Die Pisten-Bedingungen wurden am dritten Tag noch mal übertroffen, als es hieß: Wer will, fährt heute auf dem GLACIER 3000. Denn auf dem Gletscher war Tiefschnee ohne Ende. Auch wer nicht dabei war, kriegt schon beim blo-ßen Videosehen Lust auf GLACIER 3000.

Was gab’s sonst noch?Einen Wetten-Dass-Thomas-Gottschalk-ich-probiers-noch-ein-mal-Abend mit illustren Gästen, eine Gesprächsrunde über Matth. 19, 16ff., einen Krimi-Abend und eine romantische nächtliche Wanderung.

Für 2014 ist das Quartier schon gebucht. So viel darf verra-ten werden: Es geht nach … Adelboden/Lenk in die bekannte Mountain Lodge Wildstrubel!.

Andreas Niepagen

Impressum

HerausgeberEv. Jugendwerk / CVJM Bezirk MarbachIm Gigis 1 | 71711 Murr

Tel 07144/208421 | Fax 07144/[email protected]

Auflage: 800; Druck: eigenFotos: ejw Marbach / privatViSdP: Jan Bechle

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So war‘sSeminarabend Recht und AufsichtspflichtAm Mittwoch, den 20.03.2013, trafen sich die Teilnehmer des Grundkurses 2012 endlich wieder. Viele haben sich schon lange auf dieses Wiedersehen gefreut, denn die Gemeinschaft auf dem Grundkurs war einfach spitze.Nachdem sich alle mit Pizza und den mitgebrachten Köstlich-keiten gestärkt hatten, ging es weiter mit dem inhaltlichen Teil. Das Thema „Recht und Aufsichtspflicht“ stand auf dem Programm. Denn zum Mitarbeitersein gehört es nicht nur in Dingen wie Andachten halten oder Spielepädagogik fit zu sein, sondern auch über seine Rechte und Pflichten Bescheid zu wissen. Wo muss ich aufpassen? Wann muss ich die Eltern informieren? Oder auch wie bin ich versichert?All diese Dinge wurden angesprochen beim diesjährigen Semi-narabend zum Thema Recht. Andreas Niepagen hat dieses trocken klingende Thema ganz und gar nicht trocken rüber gebracht, so dass alle mit gutem Wissen zurück in ihren Grup-penalltag gehen konnten.

Jan Bechle

Schulung MenschenskinderEbenfalls am Mittwoch, den 20.03.2013, fand die Schulung zur „Prävention von (sexualisierter) Gewalt“ statt. Nicht nur die medienwirksamen Fälle der letzten Jahre (Stichwort Ameland), sondern ganz generell unsere Bemühung unsere Mitarbei-ter umfassend fit zu machen für ihre Arbeit, haben uns im Jugendwerk bewegt, diesen Schulungstermin einzuberaumen. Wir haben die Lagerleiter gebeten selbst mit mind. vier bis fünf Mitarbeitern teilzunehmen. Ziel ist es nicht nur einen sensib-len Umgang mit dem Thema zu lernen, sondern auch unsere Antennen zu schulen für Kinder, die von zuhause her mit dem Thema Gewalt konfrontiert sind.Martin Burger vom Landesjugendwerk hat den Abend gut und mit vielen praktischen Übungen angereichert gestaltet. Wir konnten am eigenen Leib erfahren, was „Nähe und Distanz“ bedeutet.Die Arbeitshilfe „Menschenskinder - seid ihr stark“, die es für weitere Interessierte auch noch bei uns im Jugendwerk gibt, hat gute Hinweise und viele ausgearbeitete Stundenentwürfe, die man auch vor Ort mit seiner Gruppe ausprobieren kann.

Jan Bechle

GirlsnightDie Girlsnight ist 2013 wieder am StartWer: Alle Ladies zwischen 13 – 17 JahrenWann: 12.-13. April, von 19 – 9 Uhr des nächsten Morgens. Wo: Evangelisches Gemeindehaus KleinbottwarMit wem: Katja Keuerleber, Rebekka Reuchle und dem verrückten ejw TeamMitbringen: Bad Tast Outfit, 5 Euro, Schlafsack, Isomatte, gute Laune, deine Freunde und Hunger

Was erwartet dich: eine lange Nacht und lecker Essen, Musik und Showprogramm, Gechilltes und Verrücktes, Mädels aus dem ganzen Bezirk, ein motiviertes Mitarbeiterteam, Musik, Spiel und Aktion, Herausforderndes für deinen Glauben und

jede Menge gute Laune.

Dieses Mal mit dem spezial

Topic: Bad Taste! Dafür brauchst du auch ein passendes Bad Taste Outfit!

Anmelden bitte per e-mail mit deinem ganzen Mädchenkreis oder auch alleine unter: [email protected]: 10. April 2013

Landesmissionsfest in Marbach

Am 15. und 16.Juni 2013 findet in Marbach in und um die Stadthalle und das Literaturarchiv das Landesmissionsfest statt.

Zu folgenden Veranstaltungen wollen wir euch ganz besonders einladen, weil sie für Jugendliche und junge Erwachsene sind und wir auch als Jugendwerk daran beteiligt sind:

Reach in Marbachsamstags um 10.30 Uhr am Marbacher Burgplatz Willst du mal ganz praktisch üben von Jesus weiter zu sagen ?– nicht nur am Ende der Welt sondern in deiner Stadt? Dann kannst du das beim „Reach in“ machen! Ganz praktisch wer-den wir in die Innenstadt von Marbach gehen um dort zu werben. ITHEMBA wird uns dabei mit Anspielen, Tänzen und Zeugnissen unterstützen. So tauchen wir mit-ten in der Stadt auf und können Wer-bung machen für das Fest der Kultu-ren am Abend.

Mission praktisch – Freiwilligendienste um 16.45 – 18 Uhr im Kilian-Steiner-Saal des Literaturarchiv.Im Gespräch mit EMS, ÜMG, EJW, Co-Workers, OM u.a.Moderation: Dr. Andreas Kümmerle, Katja KeuerleberNach der Schule für eine gewisse Zeit ins Ausland zu gehen, liegt im Trend. Missionsgesellschaften und kirchliche Organi-sationen, die im Ausland einen Freiwilligeneinsatz vermitteln, erklären uns, wie was bei einem Auslandeinsatz zu beachten ist. Konkrete Einsatzbereiche werden vorgestellt, und Ehema-lige berichten von Ihren Erfahrungen in der Ferne.

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Jungschartag für Jungs07.07.2013 in Marbach

Die Siedler von Canaan. Unter diesem Motto werden sich die Jungs aus den Jungscharen (gemischte Jungscharen fühlen sich bitte auch angesprochen) im Martin-Luther-Haus und an der Schillerhöhe in Marbach treffen.

Was erwartet Euch?Ein rundes Programm rund um Josua und seine Zeit. Freut Euch auf ein lebendiges Theater, auf die Marbacher EXIT-Band, die mit Euch gerne singt. Wir sind gerade dran, ein richtig, richtig gutes Großspiel auf den Weg zu bringen, das natürlich ins Thema reinpasst.Schon mal vorweg: Da es auch eine Aktion im Hermann-Zanker-Hallenbad geben wird, bitte unbedingt Badesachen einplanen!Außerdem mit dabei: DOUBLE DREAM HANDS.Unser Spendenziel ist die ORANGENAKTION 2013.

Am Nachmittag (15 Uhr) sind die Eltern der Kinder dieses Jahr wieder herzlich eingeladen dazuzukommen und das Finale mitzuerleben.Die Werbung geht nach den Osterferien an die uns bekannten Gruppenleiter raus! Wer im September 2013 neu angefangen hat oder sich nicht sicher ist, ob seine Daten uns bekannt sind, soll sich bitte bei Andreas Niepagen ( [email protected]) melden.

Das nächste Vorbereitungstreffen findet am Montag, 6.5.2013 um 20 Uhr im Martin-Luther-Haus in Marbach, Steinerstr. 4 statt.Mit dabei ist Fritz Leng vom CVJM-Weltdienst, um uns für das Spendenprojekt zu begeistern.

MädchenjungschartagLiebe Jungscharleiter. Ich hoffe ihr habt euch den Termin schon alle blockiert. Am 29. Juni 2013 findet dieses Jahr der Mädchen-jungschartag in Abstatt/ Auenstein im Nordzipfel des Bezirkes statt.Es erwar-tet euch wie immer ein wunderbarer Tag mit The-ater, Band, einem gigan-tischen Stati-onenlauf für ältere und Jün-gere Mädels bei denen es sportlich, kre-ativ, abenteuerlich, künstlerisch und kulinarisch zugeht.Der diesjährige Mädchenjungschartag steht (passend zum diesjährigen Landesmissionsfest) unter dem Motte „Weltreise“ und es wird ganz schön international bei uns zugehen. Wir werden uns eine biblische Frau anschauen, die auch eine ganz schöne „Reise“ hinter sich hat und möchten etwas anbieten, wo die unterschiedlichen Gaben und Fähigkeiten eurer Mädels herauskommen. Ihr dürft gespannt sein.Die Flyer und Infos gehen nach Ostern an eure Gruppen raus!

Fest der Kulturen für Jugendliche Um 20 Uhr OPEN AIR auf dem Parkplatz des Lite-raturarchivs.Ein Abend voller bunter Eindrücke erwartet dich beim Fest der Kulturen. Es gibt unterschiedli-ches zum Erleben, Ent-decken, Mitmachen und sich Inspiration holen für Menschen anderer Kulturen. Mit dabei mit einem tollen Programm ist ITHEMBA, eine Gruppe aus Südafrika, die von ihren Erfah-rungen erzählen werden. Mit dabei ist auch Eleven Kasembe (Musiker aus Tanzania), Schüler aus Lima, Ulrich Parzany und das ejw Team Marbach. Es gibt internationales Essen.

Der nächste Zeitlos findet am 28. April 2013 im Musikerver-einsheim in Marbach statt.(Poppenweilerstraße 26, 71672 Marbach am Neckar)

Thema des Abends ist:

Leben um jeden PreisPrediger für den Abend ist: Dr.med. Harald Müller.

Harald Müller ist Frauenarzt und Christ. Die Fragen der Prä-nataldiagnostik sind sein Fachgebiet und es ist sicher sehr interessant das Thema aus seiner Perspektive anzuschauen. Darum freuen wir uns über euer zahlreiches kommen.

Mit dabei wie immer bewährt und gut• Die Zeitlosband• Das Bistro mit leckeren Köstlichkeiten• Viele Mitarbeiter und Freunde aus dem ganzen Bezirk• Segnungsteams die sich freuen für dich zu beten.

Jugos im Bezirk12. April 2013 Royal Service um 19 Uhr in Kirchberg

14. April 2013 Jugo Mundelsheim im Rahmen der Zeltkirche um 18 Uhr im Zelt

20. April 2013 Jugo in Affalterbach um 19:00 Uhr im Gemeindehaus

5. Mai 2013 Jugo Steinheim um 18 Uhr in der Martinskirche

12. Mai 2013 Exit Marbach um 18 Uhr im Martin-Luther Haus

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Infos aus dem Förderverein

Bericht aus der Haupt-versammmlungAm 19.03.2013 fand im Alten Schulhaus in Murr die Hauptver-sammlung des Fördervereins statt. Um 20 Uhr trafen sich rund 25 Mitglieder, um die Berichte des Vorstandes, des Bezirks-jugendwerks und der Rechnerin zu hören. Außerdem wurde über die Aktivitäten im Jahr 2012 berichtet.Sicherlich der wichtigste Tagesordnungspunkt waren diesmal die Wahlen. Turnusgemäß wurden nach drei Jahren der Vor-stand, sowie die Beisitzer neu gewählt. Richard Schelle als 1. Vorsitzende, Christoph Schäfer als Stellvertretender Vorsitzen-der wurden in ihr Amt wiedergewählt. Als Kassier neugewählt wurde Sandra Knecht. Wir danken ihr herzlich, dass sie dieses Amt übernimmt. Und unser Dank gilt an dieser Stelle auch Heike Layher, die diesen Posten in den letzten sechs Jahren gewissenhaft und gut ausgefüllt hat. Wir freuen uns, dass sie dem Förderverein weiter verbunden bleibt. Als Beisitzer wur-den wiedergewählt Jürgen Mössner und Michael Foßeler. Die Vertreter des ejm bleiben in Person von BAK-Mitglied Jasmin Maier und Jugendreferent Jan Bechle gleich.Herzlichen Dank allen, die Geld, Zeit und Kraft in die Arbeit des Fördervereins investieren und dadurch insbesondere die Freizeit-Arbeit des ejm unterstützen. Gott segne Euch dafür.

Kanuausfahrt an Himmelfahrt, Do 09 Mai 2013Eine Kanutour auf dem NeckarFür alle!– eben wer gerne mit möchte:Allein, zu zweit oder als Familie.

Los geht’s um 9:30 Uhr in Mundelsheim, kurz nach dem Steinbruch Epple aus Richtung Pleidelsheim (ca. 500 m Richtung Mundels-heim) mit unseren großen Kanadiern, die Wabeno und Nahani. Rückkehr ist gegen 18 Uhr.Mit Essen und Grillmöglichkeit. (Bitte alles Nötige dafür im Rucksack mitbringen.) Wir starten in Mundelsheim und pad-deln dann Richtung Lauffen, einem der schönsten Abschnitte im Neckartal. Mittagsessen mit gemeinsamen Grillen planen wir bei Walheim.Kosten pro Person: 5.- Euro plus Benzingeld.Schwimmwesten werden von uns gestellt.Anmeldungen bitte an:Richard Schelle, Panoramastr. 11, 74395 Mundelsheim07143/811150; [email protected]

OpenAir KinoSchon jetzt herzliche Einladung zum OpenAir-Kino am 07.06.2013 auf der Wiese von Günther Burk in Murr. In gewohn-ter Weise wird es die Möglichkeit geben sich auszutauschen, miteinander ins Gespräch zu kommen und leckeres vom Grill zu genießen. Der Film „Ziemlich beste Freunde“ rundet dann den Abend kulturell ab.Weitere Informationen folgen dann im nächsten Rundbrief.

BläserarbeitLiebe Jungbläserinnen, liebe Jungbläser,auch dieses Jahr gibt es wieder das phantastische, legendäre und einzigar-tige Jungbläserwochenende.Blasen macht mit anderen zusammen am meisten Spaß. Findest du nicht auch? Ob du gerade erst angefangen hast oder schon einige Zeit spielst, macht gar nichts aus. Jeder darf zum Jungbläserwochenende mit! Wir werden in Kleingruppen und als großer Chor mit allen zusam-men blasen.Wir haben uns tolle Spiele ausgedacht, am Samstag gibt es kreative und aktive Aktionen. Auf weitere Überraschungen darfst du gespannt sein.Mit dabei sind nette Jungbläserleiter aus unserem Bezirk. Die freuen sich schon riesig auf DICH. Deshalb einfach anmelden - und los geht‘s!Dieses Jahr geht es zum ersten Mal ins Freizeitheim Stötten bei Geislingen an der Steige. Wir sind gespannt auf die neue Umgebung! Untergebracht sind wir in Mehrbettzimmern. Das Küchenteam kocht uns leckeres Essen. Und klar doch - beim Abspülen und Rausfegen helfen alle mit.

Deshalb, bis bald: Deine Birgit Saßmannund motivierte Jungbläserleiterinnen und Jungbläserleiter. P.S.: Wer noch keine Anmeldezettel hat. Einfach bei deinem Jungbläserleiter oder bei Jan Bechle ( jan.bechle@ejw-marbach.

de) melden.

Termine zum VormerkenDie Termine für die nächsten Jungbläser-Wochenenden stehen schon und du kannst sie dir schonmal fett in deinem Kalender markieren:

• 14. - 16.03.2014• 19. - 21.06.2015

jeweils im Freizeitheim Mettelberg.

BezirksposaunentagAm 14.07.2013 findet um 10:00 Uhr in der Festhalle in Plei-delsheim der Bezirksposaunentag statt. Der Gottesdienst wird musikalisch gestaltet von Bläsern aus dem ganzen Kirchen-bezirk. Als Prediger konnten wir den Fachlichen Leiter des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg, Jürgen Kehrber-ger, gewinnen.Nach dem Gottesdienst wird der Posaunenchor noch einige Stücke auf dem parallel stattfindenden Straßenfest zum Bes-ten geben. Wir freuen uns schon auf die dabei entstehenden Begegnungen.Herzliche Einladung an alle Bläser sich zu beteiligen, aber vor allem auch herzliche Einladung an alle Musikfreunde, diesen Gottesdienst mitzufeiern.

BezirkschorFür alle interessierten Bläser, die neben ihrem Chor vor Ort noch Lust auf mehr haben, ist geplant einen Bezirkschor zu starten. Geprobt werden soll einmal im Monat. Ziel soll es sein mit der gängigen Literatur zu starten und sich dann gemein-sam weiterzuentwicklen. Weitere Infos gibt es bei Heinrich Kizler, Mundelsheim, oder Reinhard Layer, Kirchberg.

Page 7: Rundbrief April-Mai 2013

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Zelttage MundelsheimDie Zelttage in Mundelsheim vom 14.-28.04.2013 bieten ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm. Alle nam-haften Personen, Künstler usw. zu nennen würde den Rah-men dieses Rundbriefs mehr als sprengen. Daher wollen wir zunächst auf die Homepage

www.zelttage-mundelsheim.dehinweisen. Dort findet ihr alle wichtigen Informationen.

Auf einige wenige Veranstaltungen wollen wir trotzdem noch-mal gezielt hinweisen:

Für die JugendMr. Joy – 13.04.2013 um 19.30 Uhr IM ZELTEine geniale Show aus Zauberei, Licht, Illusion und GlaubeFür jeden etwas:) Eintritt frei von 0-99 Jahre.

Sacrety live in concert – 20.04.2013 um 20. 00 Uhr IM ZELTEinlass ist 19.00 UhrEintritt: VVK 7,- EUR, Abendkasse 8,50 EUR

Für KinderMike Müllerbauer - 18.04.2013 m 16:00 Uhr im ZELTmit seiner Tour „Sei einfach Du!“Eintritt für Kinder ab 4 Jahre 3,- EUR

Lebendige GemeindeChristsein in der PolitikMöglichkeiten und Grenzen christlichen Handelns

Zu diesem Thema lädt die ChristusBewegung / Lebendige Gemeinde des Bezirks Marbach am Sonntag, 14. April 2013 um 20 Uhr in das Martin-Luther-Haus, Steinerstraße 4, in Marbach ein.Der Referent, Steffen Bilger (Jahrgang 1979), Ludwigsburg, ist Rechtsanwalt und seit 2009 Mitglied des Deutschen Bun-destages. U.a. gehört er zum Ausschuss für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung. Er wird die Zuhörer hineinnehmen in den Alltag eines christlichen Politikers. Fragen: Wie kann man sein Christsein auf der politischen Bühne leben? Das Wertefundament unseres Staates ist religiös begründet und doch erleben wir, wie christliche Werte immer mehr abbröckeln. Wie können christliche Werte heute in politi-sche Entscheidungsprozesse einfließen? Welches Gewicht hat der christliche Glaube zukünftig in der Politik? Ebenso wird der Referent aktuelle Brennpunkte in der Welt beleuchten.Der Vortragsabend wird musikalisch gestaltet von Pfarrer Eber-hard Weisser am Klavier und Daniel Roth, Trompete.

Jugendtag des Landesjugendwerk„Wohin?“ – natürlich zum Jugendtag nach St… Stopp! Wohin? „MHP Arena“, „Blühendes Barock“, „Rockfabrik“, „CVJM Lubu“ – das sieht aber nicht nach Stuttgart aus. Richtig, denn der Jugendtag des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg findet am 29. September in Ludwigsburg statt! Die zentralen Feierlichkeiten zum „Tag der Deutschen Einheit“ haben dem ejw Land einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die Stadt Stuttgart hat alle Veranstaltungen im Vorfeld des 3. Oktobers abgesagt.

Macht für uns aber nichts, denn Ludwigsburg ist ja quasi DIREKT vor unserer Haustüre. Eine gute Chance alle zu moti-vieren mitzugehen, denen Stuttgart zu weit weg war. Wir hof-fen, dass viele Ehrenamtliche sich mit ihren Jugendgruppen aufmachen und dort die tollen Konzerte, Foren, Do-its und Gottesdienste besuchen. Also, schon mal den Termin vormer-ken! Weitere Infos folgen.

Pfingstjugendtreffen in Aidlingenvom 18. - 20.05.2013Die Legende geht in eine weitere Runde: Das Pfingstjugendtref-fen in Aidlingen. Dieses Jahr steht es unter dem Motto:

Jesus, wer denn sonst?

Mit dabei sind die PJT-Band, der PJT-Chor, Alexander Garth, Hans-Peter Royer, Radieschenfieber und viele viele mehr. Und hoffentlich auch mit Dir!

Wie immer gibt es die Möglichkeit sich für die gesamte Zeit oder nur für einzelne Tage anzumelden.Weitere Informationen und die Online-Anmeldung findest du unter http://www.pfingstjugendtreffen-aidlingen.de

Kick und Rock in BeilsteinMelde jetzt Deine Gruppe an bei Kick & Rock 2013 in Beilstein!Am Samstag mitten in den Pfingstferien, 25. Mai 2013, steigt in Beilstein zum zweiten Mal ein Jugendtag zum Kicken und Rocken. Nachmittags gibt es ein Fußballturnier in der Beilstei-ner Sporthalle, abends ein Konzert. Details folgen noch.Nur eins ist jetzt schon wichtig: Wir brauchen Dich und Deine Gruppe fürs Turnier! Ob Konfirmandengruppe, Jugendkreis, Kaffeekränzchen, Schulklasse, Freundeskreis … meldet Euch an. Wir spielen zwei Turniere, eins für Gruppen mit einem Durchschnittsalter bis zu 15 Jahren, eins für Gruppen mit einem Durchschnittsalter von über 15 Jahren. Die Anmeldege-bühr beträgt 10,- EUR und beinhaltet gleichzeitig den Eintritt in das abendliche Konzert, bei dem Ihr Euch vom heißen Spiel erholen könnt.Was ist zu tun? Suche mindestens 4-7 Mitspieler, einer davon muss weiblich sein. Gebt Euch einen coolen Namen. Ermittelt Euer Durchschnittsalter. Und dann schickt bis zum 6. Mai eine Mail an Euren Jugendpfarrer Hajo Stein: [email protected] weiteren Informationen erhaltet Ihr dann später.Auf einen tollten Tag mit Dir und Deiner Gruppe freuen sichDie Jugendmitarbeiter aus Beilstein

Page 8: Rundbrief April-Mai 2013

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WerkstattgedankenThema „Q

max“ - Christsein in Umbrüchen 1)

Vor zehn Jahren, am 1.2.2003, ereignete sich eine der größ-ten Katastrophen der Raumfahrtgeschichte: Das Space Shuttle COLUMBIA verglühte beim Wiedereintritt in die Atmosphäre. Alle sieben Astronauten starben. Grund war ein kleiner Defekt am Hitzeschild, der beim Start beschädigt worden war.

Beim Start von Raketen gibt es eine Phase, die nicht im Labor simuliert werden kann. Es ist die Phase äußersten Drucks, wenn der Staudruck vor der Rakete am größten ist. In der Physik wird dieser Punkt Q

max genannt.

Diese Phase macht der Rakete nichts aus, sofern alle am Bau Beteiligten – Ingenieure, Techniker, Mechaniker bis hin zum Schrauber – sauber gerechnet und gearbeitet haben. Irgend-wann kommt die Freigabe zum Start – und dann läuft der Countdown.

Die Herausforderung in der Raumfahrt heißt: Wie können Ast-ronauten und Material auf die kritischen Phasen der Mission so vorbereitet werden, dass sie sie erfolgreich meistern?

Der Bezug zur Jugendarbeit liegt auf der Hand: Gute Jugendar-beit schafft nachhaltig. D. h. ihre Kraft verglüht nicht nach dem letzten Lied im Jugendkreis, sondern sie brennt auch zu Hause und am nächsten Tag in der Schule weiter. Viel mehr noch: Sie bringt Jugendliche und junge Erwachsene hervor, die nicht nur in ihrem Umfeld mitleben, sondern es auch mitprägen!

Aber was sind – heute – für Jugendliche die größten Stressoren? Man kann Artikel darüber lesen, Statistiken auswerten – oder sie einfach fragen. Ganz einfach. Das habe ich getan. Einen, zwei, drei. Und dabei habe ich wieder erlebt, wie schlicht, einfach und schön beziehungsorientierte Jugendarbeit ist. Im Klartext: Ich bin auf der Rückfahrt von einer meiner letzten Freizeiten mit Jugendlichen ins Gespräch gekommen. Frei nach dem Motto:„Wenn du etwas über einen Menschen wissen willst: Frag ihn. Vielleicht kann er oder sie es dir sagen.“ 2)

Die folgenden Fragen sollen auch Sie/Euch herausfordern, mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen ins Gespräch zu kom-men. Wir denken, wir würden sie und ihre Welt kennen. Aber in Wirklichkeit ist die Welt, die sie erleben, nicht mehr die Welt, in der wir damals lebten.„Du kannst nicht erwarten, dass Jugendliche sich für das inter-essieren, was Du weißt, wenn Du Dich nicht dafür interessierst, was sie wissen.“ 3)

Hier sind die FragenWas verursacht Dir zzt. am meisten Stress?Was sind deine TOP 3?Wenn wir Jugendlichen Glauben vorleben und mitgeben möch-ten, der auch in ihren Stresszonen relevant ist und trägt, dann müssen wir diese Stresszonen wirklich kennen, nicht nur erah-nen.

Bist du in einer Gemeinde/ CVJM/einem Jugendkreis?Das ist gut als Hintergrundwissen. Möglicherweise gibt es sig-nifikante Unterschiede zwischen den Antworten von Christen und denen von Nichtchristen.

Wie bist du dazugekommen?Hier erlebe ich immer wieder, wie überraschend viele Jungs und Mädels durch die ihre Freunde und Kumpels in die Jugend-kreise geschleift werden. Nicht vor allem durch neue Medien oder Internet, sondern durch Menschen.Es darf also kein Ziel von Jugendarbeit sein – und es ist auch kein Zeichen besonderer geistlicher Reife –, dass Christen nur noch christliche Freunde haben und nur noch Zeit in der Gemeinde verbringen. Denn wo sollen die Jugendlichen in Schule und Verein dann die Christen kennenlernen, die sie wiederrum in die Gemeinde/den Jugendkreis einladen?!?Natürlich ist hier eine gute Balance wichtig. Um es mit einem Bild zu beschreiben: Das Boot gehört natürlich ins Wasser, aber es gehört kein Wasser ins Boot.

Was müsste passieren, damit du in einen anderen Kreis / zu einer anderen Gemeinde wechseln würdest?Ich habe mir diese Frage ausgedacht, weil sie etwas davon offenlegt, worauf jugendliche Christen bei einem Jugendkreis den größten Wert legen. [Interessanterweise erwarten viele eine – gute! – Andacht/ Bibelzeit …. Wenn sie gut ist, hören Jugendliche u.U. viel länger zu/machen mit, als man glaubt. Jugendliche Christen haben eine Antenne für gute geistliche Menüs. Wer sie nicht kriegt, der fliegt womöglich (weiter).Als zweite Säule sind natürlich Freundschaften wichtig.]

Das heißt für mich in der Konsequenz: Wir sollten Jugendli-che darin gezielt bestärken, in ihrem Umfeld (Familie, Verein, Schule, Clique) als Christ aufzutauchen und ihren Glauben – ganz natürlich – zu leben. Jede Wette: Als Licht auf dem Berg werden sie auffallen! Sind sie darauf gefasst?

Wenn dann der Gegenwind einsetzt, brauchen sie auch die Gruppe der Gleichgesinnten. Denn es ist im Leben einfach so: Gleich und Gleich gesellt sich gern: CVJMer zu CVJMer, Tüftler zu Tüftler, Bayern-Fans zu Bayern-Fans und IPHONEr zu IPHO-NEr.

Diese Gruppe der Gleichgesinnten trägt dazu bei, dass Jugend-liche ihr Leben an Gottes Willen ausrichten. Im besten Falle wirkt diese Ausrichtung auch dann noch nach, wenn die Druck-wellen im Leben der Jugendlichen über ihnen zusammenschla-gen. Wenn sie durch Wohnortwechsel oder gescheiterte Bezie-hungskisten Q

max erleben. Das kann man nicht simulieren, das

lässt sich bestenfalls vorbereiten. Durch gutes Training. Durch gute, saubere Vorarbeit. Durch einen regelmäßigen Check aller wichtigen Teile.

Die letzte Frage bringt‘s auf den Punkt: Wo seht Ihr Eure Jugendarbeit in der Spannung von Event- und Beziehungsori-entierung? Erlebt Ihr, dass Jugendliche ihre Umwelt bewegen und beeinflussen durch das, wie sie ihren Glauben leben? Da, wo sie sind?

Andreas Niepagen

1) Stanley/Hall: Max Q For Youth Leaders. Developing Students of Influence. Howard Publishing Co. 20042) In Zeiten von Plagiaten betone ich hiermit: Dieser Ausspruch stammt auf gar keinen Fall von mir. Aber ich weiß auch nicht, vom wem wirklich.3) Auch nicht von mir. Auf keinen Fall. Quelle unbekannt. Benutzen wir jedes Jahr auf dem Grundkurs.