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1 Forstbetriebsgemeinschaft Neu-Ulm w.V. Geschäftsstelle: Weiherstraße 6 89257 Illertissen Bürozeiten: Mittwoch und Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr www.fbg-neu-ulm.de Tel.: 07303/9034747 Mobil: Herr Kölbl 0171-7027482 Fax.:07303/9034748 Herr Steger 0174-8552841 E-Mail: [email protected] Herr Wohlhüter 0157-79563232 _________________________________________________________________________ Rundschreiben Nr. 4 / 2019 Illertissen, den 27.09.2019 Holzmarkt Der Rundholzmarkt wird immer noch vom Käferholzanfall bestimmt. Nach wie vor stehen in Hessen, Nordrheinwestfalen und Thüringen sehr große Mengen von Schadholz nicht aufgearbeitet im Wald. Ob und um wieviel die Rundholzpreise im Winter wieder steigen, dafür ist eine Prognose jetzt noch zu früh. Da im süddeutschen Raum der Anfall von Käferholz jahreszeitbedingt enden wird, braucht die Sägeindustrie auch den regionalen Einschlag. Die großen Sägewerke lassen sich nicht komplett mit Schadholz aus dem Ferntransport versorgen. Es muss von Waldbesitzerseite einen Anstieg der Rundholzpreise geben, damit Mengen eingeschlagen werden. Die größten Preissteigerungen dürften sich im Sortiment von Bauholz, also stärkeres und sehr starkes Langholz ergeben. Trotz der schwächeren Preise sollte die Pflege und Durchforstung in den schwächeren Beständen nicht vernachlässigt werden. Gerade in Hinblick auf Waldumbau und dem Einbringen mehrerer Baumarten, müssen Sie Licht in die Bestände bringen. Die Erfahrung zeigt, dass sehr viele Privatwaldbesitzer in der Pflege deutlich zu wenig entnehmen und zu spät beginnen! Melden Sie sich bei der Geschäftsstelle für eine Beratung für Ihren Wald an! Ermäßigte Steuersätze für Käferholz Nach §34b EStG ist es möglich, für Käferholz ermäßigte Einkommensteuersätze zu erhalten. Hierbei ist eine Meldung für Kalamitätsnutzung bei der zuständigen Finanzverwaltung notwendig. Auf unserer Internetseite finden Sie diese Formblätter oben rechts bei den „Links“, dann „Formblätter im Katastrophenfall“ anklicken. Wenn Sie zu diesem Themenkomplex Fragen haben, wenden Sie sich an die Geschäftsstelle oder an Herrn Kölbl direkt.

Rundschreiben 04 19 - FBG Neu-Ulm · 2019. 10. 28. · Auswertungen der Klimastation „Reschenberg“ bei Krumbach zeigen: Die durchschnittlichen Temperaturen 1991-2018 lagen um

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Page 1: Rundschreiben 04 19 - FBG Neu-Ulm · 2019. 10. 28. · Auswertungen der Klimastation „Reschenberg“ bei Krumbach zeigen: Die durchschnittlichen Temperaturen 1991-2018 lagen um

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Forstbetriebsgemeinschaft Neu-Ulm w.V. Geschäftsstelle: Weiherstraße 6 89257 Illertissen

Bürozeiten: Mittwoch und Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr www.fbg-neu-ulm.de Tel.: 07303/9034747 Mobil: Herr Kölbl 0171-7027482 Fax.:07303/9034748 Herr Steger 0174-8552841 E-Mail: [email protected] Herr Wohlhüter 0157-79563232 _________________________________________________________________________

Rundschreiben Nr. 4 / 2019 Illertissen, den 27.09.2019

Holzmarkt Der Rundholzmarkt wird immer noch vom Käferholzanfall bestimmt. Nach wie vor stehen in Hessen, Nordrheinwestfalen und Thüringen sehr große Mengen von Schadholz nicht aufgearbeitet im Wald. Ob und um wieviel die Rundholzpreise im Winter wieder steigen, dafür ist eine Prognose jetzt noch zu früh. Da im süddeutschen Raum der Anfall von Käferholz jahreszeitbedingt enden wird, braucht die Sägeindustrie auch den regionalen Einschlag. Die großen Sägewerke lassen sich nicht komplett mit Schadholz aus dem Ferntransport versorgen. Es muss von Waldbesitzerseite einen Anstieg der Rundholzpreise geben, damit Mengen eingeschlagen werden. Die größten Preissteigerungen dürften sich im Sortiment von Bauholz, also stärkeres und sehr starkes Langholz ergeben. Trotz der schwächeren Preise sollte die Pflege und Durchforstung in den schwächeren Beständen nicht vernachlässigt werden. Gerade in Hinblick auf Waldumbau und dem Einbringen mehrerer Baumarten, müssen Sie Licht in die Bestände bringen. Die Erfahrung zeigt, dass sehr viele Privatwaldbesi tzer in der Pflege deutlich zu wenig entnehmen und zu spät beginnen! Melden Sie sich bei der Geschäftsstelle für eine Be ratung für Ihren Wald an!

Ermäßigte Steuersätze für Käferholz Nach §34b EStG ist es möglich, für Käferholz ermäßigte Einkommensteuersätze zu erhalten. Hierbei ist eine Meldung für Kalamitätsnutzung bei der zuständigen Finanzverwaltung notwendig. Auf unserer Internetseite finden Sie diese Formblätter oben rechts bei den „Links“, dann „Formblätter im Katastrophenfall“ anklicken. Wenn Sie zu diesem Themenkomplex Fragen haben, wenden Sie sich an die Geschäftsstelle oder an Herrn Kölbl direkt.

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Herbstpflanzung Die Pflanzzeit rückt näher. Denken Sie daran, sich frühzeitig mit uns in Verbindung zu setzen, um die Bestellungen für die Baumschulen sammeln zu können. Neben der Frühjahrspflanzung sind die Pflanzungen im Herbst und Winter für alle Laubholz-arten geeignet. Alle Nadelbaumarten sind auch für die Herbstpflanzung geeignet, aber diese sollte jetzt erfolgen, damit das Nadelholz im Boden noch anwachsen kann.

Vorteile der Herbstpflanzung:

- Für alle Arten und Größen im Laubholz - lange Pflanzzeit von November bis zum Dauerfrost - keine Frühjahrstrockenheit - auch Feinwurzeln erhalten Bodenschluss bis zum Frühjahr - Arbeitsspitzen im Frühjahr werden entzerrt

Nachteile der Herbstpflanzung:

- für Nadelholz bedingt geeignet – nur bald im Herbst (September/Oktober) bei wärmerem Wetter

- einen Winter länger verbiss-gefährdet (ohne Schutz gepflanzt) - Mäusefraß muss kontrolliert werden

Wenn die große Frage der Baumartenwahl auftritt, melden Sie sich ab sofort bei uns, dies gilt auch für die Pflanzungen für den Frühjahr.

Fortbildungsangebote für Waldbesitzer Im Bereich des Forstreviers Illertissen werden an zwei Terminen folgende, für Waldbesitzer wichtige Themen angeboten:

- richtige Pflanztechnik, Behandlung der Pflanzen, Wurzelschnitt usw. - Arbeiten mit dem Freischneider - Grundsätze der Jungbestandspflege - Astung Mi, 23.10.2019, 8.30 Uhr, Treffpunkt am Feuerwehrha us in Buch (Hebbelweg 9, 89290 Buch) Mi, 30.10.2019, 8.30 Uhr, Illerstüble Altenstadt (O berbalzheimerstr. 17, 89281 Altenstadt) Alle interessierten Waldbesitzer sind herzlich dazu eingeladen.

Motorsägekurse für Waldbesitzer Am 18/19.10.19 findet noch ein Grundkurs Motorsäge statt und

am 08/09.11.19 ist ein Starkholzkurs geplant (Grundkurs muss schon vorhanden sein). Für beide Termine sind noch Plätze frei. Bitte Anmeldung in der Geschäftsstelle.

Waldverkauf In der Flur Emmenthal ist eine Waldfläche zu verkaufen, Größe ca. 2,1 ha. Bei Interesse bitte in der Geschäftsstelle anrufen.

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Laubholzeinschlag 2019/2020 Den normalen Verkauf von Laubholz (BC-Ware) werden wir wieder beim Eschenstammholz und bei der Eiche machen. Die frühzeitige Bereitstellung ist für die Käufer wichtig, weil ab dem neuen Jahr überall auf der Fläche das Holz anfällt und die Abwicklung sich dann oft staut, oder die Abfuhr schwieriger wird um Container, Fuhrunternehmer, etc. zu organisieren. Wenn Sie einen Escheneinschlag planen, ist jetzt au ch die richtige Zeit fürs Auszeichnen. Mit Belaubung sieht man sehr deutlich, wie weit das Eschentriebsterben im Bestand fortgeschritten ist. Melden Sie bitte Ihre Holzmeng e oder das Auszeichnen jetzt in Geschäftsstelle an!

Submission Auch in nächsten Jahr wird Ende Januar die Laub- & Nadelwertholz-Submission in Leipheim stattfinden. Um Laub und Nadelwertholz für die Submission im Jan uar 2020 bereit zu stellen, muss das Holz bis zum 22.11.19 geschlagen, ausgehalten u nd von uns oder einem Revierleiter aufgenommen und zur Abfuhr gerückt sein. Gefragt sind starke Eichen , starke Lärchen und Douglasien in guter A/B-Qualität. Bei der Esche wird der Preis vergleichbar mit dem vom letzten Jahr sein. Es sollten nur sehr gute Stämme mit mindestens 45 cm Mitteldurchmesser bereitgestellt werden. Für Bergahorn, Kirsche, Birke und Erle ist B-Ware mit Zopf ab 30 cm die angestrebte Mindest-qualität.

Für Raritäten wie Apfel, Birne, und Nuss etc. gelten diese Mindestaushaltungen nicht.

Laubhölzer können ab 2,5 m Länge (Mindestlänge) plu s mindestens 10 cm Übermaß ausgehalten werden. Nadelhölzer ab 5 m Länge (Raster 2,5 m) plus 10 cm Übermaß. Langholz: 30-40 cm Übermaß.

Der Submissionstermin ist der 31.01.2020.

Der traditionelle Platzbegang findet am 07.02.2020 um 14.00 Uhr statt. In der folgenden Liste können Sie die Durchschnittserlöse für die jeweilige Baumart der letzten 2 Jahre einsehen.

Holzart Durchschnittspreise €/fm '18

Durchschnittspreise €/fm '19

Bergahorn 298 307 Ulme 266 441 Eiche 542 530 Kirsche 161 254 Roteiche 227 220 Esche 199 192 Lärche 340 336 Douglasie 240 210 Fichte 167 182

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Kooperationsvertrag mit AELF Krumbach unterzeichnet Im Herbst 2018 wurde von Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Forstministerin Michaela Kaniber ein Waldpakt unterzeichnet und damit die Weichen für die künftige Bewirtschaftung von Privat und Körperschaftswäldern in Bayern gestellt. Zur Umsetzung dieses Waldpakts wurde dann am 22. Juli von FBG-Vorstand Josef Mack und dem leitenden Forstdirektor Axel Heiß eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Forstbetriebsgemeinschaft Neu-Ulm und dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Krumbach unterzeichnet. Die Vereinbarung soll die Zusammenarbeit der beiden Partner in den kommenden Jahren regeln. Im Mittelpunkt stehen gemeinsame Aus- und Fortbildungsangebote für Waldbesitzer, gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit und regelmäßige Besprechungen und Informationsaustausch zwischen den Partnern. Als Försterin mit der Schwerpunktaufgabe Waldumbau steht Stefanie Süß vom AELF Krumbach der FBG zur Seite und wird verschiedene Um bauprojekte unterstützen. Bernd Karrer übernimmt die Aufgabe des Koordinators . Er ist Bindeglied zwischen FBG und dem Amt in Krumbach und wird die Aktivitäten st euern. Durch gemeinsames Handeln sollen die Waldbesitzer b ei der Bewältigung ihrer Herausforderungen bestmöglichst unterstützt werden.

Von Links: Jan Wohlhüter, Stefanie Süß, Michael Kölbl, Forstdirektor Axel Heiß, Ekkehard Steger, 1. Vorstand FBG Josef Mack, Bernd Karrer, Michael Mayr, Foto: Regina Langhans

Zur Situation unserer Wälder Ein Gastbeitrag von Axel Heiß, Behörden- und Bereichsle iter am AELF Krumbach:

Im Rahmen der derzeitigen Klimaveränderung und Klima(schutz)diskussion rückt auch der Wald zunehmend in das Interesse nicht nur der Waldbesitzer, sondern auch der Öffentlichkeit. Regelmäßig finden sich Schlagzeilen in der Presse wie „Klimawandel: Ist unser heimischer Wald noch zu retten?“, „Klimakrise: Warum der Wald stirbt“ oder „Wie schlimm steht es um deutsche Wälder?“, die die Besorgnis um unseren Wald zum Ausdruck bringen.

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Ist der Klimawandel schon da? Wenn wir das Wetter der letzten Jahre beobachten, lässt es nur den Schluss zu, dass der Klimawandel schon da ist und vielleicht schneller kommt als erwartet. Auswertungen der Klimastation „Reschenberg“ bei Krumbach zeigen: Die durchschnittlichen Temperaturen 1991-2018 lagen um 1,2 oC (im Jahr 2018 sogar 2,6 oC) über dem Referenzzeitraum 1961-1990, die Niederschläge um durchschnittlich 115 mm darunter! Auch im Jahr 2019 (bis Anfang August) liegt die Durchschnittstemperatur bereits wieder 2,3 oC über dem langjährigen Mittel. In der Konsequenz leidet nicht nur unsere Hauptbaumart Fichte, sondern auch viele andere Baumarten: In Nordbayern kommt es bei Kiefer und Buche vermehrt zu Trockenschäden, bei Eiche nehmen die Fraßschäden durch Schwammspinner und Eichenprozessionsspinner zu. Und bei der Fichte haben wir allein im ersten Halbjahr 2019 in Bayern bereits wieder enorme Schadholzmengen durch Sturm, Schneebruch und Käferbefall zu verzeichnen. Zusätzlich hat uns das Auftreten eines neuen Pilzes das Wirtschaften mit der Baumart Esche drastisch erschwert! Dies alles sind deutliche Hinweise, wie wichtig es ist, nicht alles auf eine Karte zu setzen! Glücklicherweise gehört unser Amtsbereich derzeit noch zu den weniger betroffenen Gebieten (mit Ausnahme der Esche). Nach dem trockenen Sommer 2018 hatten wir heuer wieder regelmäßiger Niederschläge, wenn auch regional sehr unterschiedlich verteilt und in der Summe immer noch rund 130 mm unter dem langjährigen Mittel. Aber: auch unsere Region darf sich nicht in Sicherheit wiegen, und dies merken wir insbesondere beim derzeit wieder zunehmenden (und jahreszeitlich zu erwartenden) Borkenkäferbefall! Wir müssen also aktiv werden! Hier möchte ich Ihnen an dieser Stelle auch danken, dass Sie in den letzten Jahren und auch heuer wieder sehr konsequent und zügig in der Borkenkäferaufarbeitung aktiv waren und so ein hohes Verantwortungsbewusstsein für ihren Wald und den ihrer Nachbarn gezeigt haben. Welche Konsequenzen ergeben sich jetzt für den Wald besitzer? Oberstes Ziel ist: Mischwälder erhalten, Mischwälder gestalten

1. Lassen Sie nicht nach, den Borkenkäfer weiterhin konsequent zu bekämpfen: systematische Befallskontrolle, schnellstmöglicher Einschlag, waldschutzwirksame Behandlung des eingeschlagenen Holzes (z. B. zeitnahe Abfuhr, Entrindung, Transport auf Zwischenlager, …). Detaillierte Informationen hierzu finden sie im Borkenkäfer-Infoportal unter www.borkenkaefer.org .

2. Vorhandene Waldbestände müssen im Zuge der Pflege und Durchforstung durch gezielte Mischwuchsregulierung und Stabilisierung von Einzelbäumen widerstandsfähiger und zukunftsfähig gemacht werden.

3. Im Zuge der Verjüngung sind möglichst vielschichtige Mischwälder aus mehreren standortsgerechten und klimatoleranten Baumarten zu schaffen und zu erhalten (Waldumbau), insbesondere um das Risiko zu vermindern und zu streuen.

Die Bayerische Forstverwaltung unterstützt ihre Anstrengungen als Waldbesitzer, ihre Wälder fit für den Klimawandel zu machen und gewährleistet so deren Leistungen zur Einkommenserzielung, zur Daseinsvorsorge und für die Rohstoff- und Energieversorgung. Bei der Umsetzung dieser Herausforderungen und zu den bestehenden Fördermöglichkeiten beraten Sie die Revierleiter unseres Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Krumbach ( http://www.aelf-kr.bayern.de ) sowie die Förster der Forstbetriebsgemeinschaft gerne.

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Zusätzliche Unterstützung für diese Aufgabe stellen wir durch eine Verstärkung unseres Teams sicher: seit Februar 2019 beantwortet auch Stefanie Süß (Forstingenieurin) als Försterin mit der „Schwerpunktaufgabe Waldumbau“ die Fragen der Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer. Ein erster Schwerpunkt ihrer Arbeit wird sein, zusammen mit Waldbesitzern und den Revierleitern in abgegrenzten Projektgebieten die Umsetzung der möglichen Maßnahmen zum Waldumbau konsequent anzugehen und so auch Demonstrationsflächen für unsere Region zu gestalten. Wenn Sie sich eine Beteiligung an einem solchen Projekt vorstellen können, würde sich Frau Süß über eine Kontaktaufnahme freuen (08282 / 8994-32; [email protected] )! Wenn wir die Aufgabe des Waldumbaus beherzt angehen, wird es uns sicherlich gelingen, auf die Herausforderungen des Klimawandels zu reagieren und auch für die nachfolgenden Generationen standortsgemäße, naturnahe und klimastabile Wälder zu schaffen. Aber wir müssen aktiv werden! Unsere Wälder müssen „Klima fit“ gemacht werden!

Dazu brauchen wir auch Sie als Waldbesitzer! Wir freuen uns schon darauf, diese Aufgabe gemeinsam mit Ihnen situationsbezogen und zukunftsorientiert anzugehen!

Gebührenanpassung

Um auch in Zukunft kostendeckend arbeiten zu können, wurde eine Überarbeitung der Gebührensätze notwendig. Die Vorstandschaft hat in der letzten Vorstandssitzung eine moderate Anhebung der bisherigen Gebühren ab 01.10.2019 beschlossen. Neu ab 01.10.2019: Betriebliche Beratung der Mitglieder kostenlos Auszeichnen 48,00 € / Std Aufnahme + Vermarktung Papierholz / Brennholz 0,50 € / rm Aufnahme + Vermarktung Hackgut 0,30 € / srm Stammholz: Aufnahme im Wald 0,50 € / fm Listenerstellung + Vermarktung Nadelholz 1,00 € / fm ab 200 fm: 0,70 € / fm Listenerstellung + Vermarktung Laubholz 3,00 bis 6,00 € / fm Mindestgebühr: 5,00 € (Listenerstellung + Vermarktung) alle Preise zzgl. MwSt. Für Nichtmitglieder wird ein Aufschlag von 50% verr echnet!

Mit besten Grüßen

Michael Kölbl Ekkehard Steger Jan Wohlhüter Josef Mack Geschäftsführer Förster FBG Förster FBG 1. Vorstand