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INFOMAGAZIN Sonderbeilage · Ausgabe 6 · Juli 2011 An diesem Mittwoch erfolgte in der Cafe- teria des Ärztehauses „Am Frankenwall“ die feierliche Verabschiedung von Dipl. Med. Dagmar Settekorn. Es war ein sehr emotionaler Moment, schließlich war Frau Settekorn hier für mehr als 32 Jahre als Orthopädin tätig. Zur Verabschiedung überbrachten jahre- lange Weggefährten, Freunde und Pati- enten ihre guten Wünsche für den neuen Lebensabschnitt und den Dank für das, was Frau Settekorn Dagmar in den ver- gangenen Jahren geleistet hat. Der Ge- schäftsführer der Verwaltungsgesell- schaft für Heilberufe mbH Vorpommern, Andreas Wierth, zeichnet in bewegenden Worten das Arbeitsleben von Frau Sette- korn nach. Auch einige der Gäste erzähl- ten von den gemeinsamen Erlebnissen mit Frau Settekorn. Dann überreichte sie einen symbolischen Schlüssel an Dr. med Johannes Plath, der nach einer kurzen Umbauphase zum 1. August dieses Jahres die orthopädische Praxis im Ärztehaus weiterführen wird. Er wurde von zahlreichen Kollegen in der ÄRZTEGEMEINSCHAFT AM STRELASUND will- kommen geheißen. Welche Veränderungen mit der Praxis- übergabe einhergehen und weitere aktu- elle Themen aus der Ärztegemeinschaft können Sie auf den folgenden Seiten lesen. ÄRZTIN DER ERSTEN STUNDE GEHT VON BORD Gratis Hörtest inkl. 1 Tasse Kaffee* Ein Hörtest dauert nicht länger als eine Tasse Kaffee. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! GEERS Hörakustik Im Ärztehaus ‚Am Frankenwall‘ Marienstraße 2–4 18439 Stralsund Tel.: 03831 297371 * Bitte diese Anzeige mitbringen! Gültig bis 31.12.2011. Krankenbeförderung Medical-Trans Maxim-Gorki-Straße 28 18435 Stralsund Fon: 0 38 31 - 67 42 82 Fax: 0 38 31 - 67 42 86 [email protected] Unsere Leistungen: - liegend Fahrten - Fahrten im Tragestuhl - Rollstuhl- und Behindertenfahrten - Mietwagenfahrten Wir sorgen für Ihre Mobilität 24 Stunden - 365 Tage Vertragspartner aller Kassen Nutzen Sie auch unser Onlineformular, um unseren Service zu buchen! www.medical-trans.de

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INFOMAGAZINSonderbeilage · Ausgabe 6 · Juli 2011

An diesem Mittwoch erfolgte in der Cafe-teria des Ärztehauses „Am Frankenwall“die feierliche Verabschiedung von Dipl.Med. Dagmar Settekorn.

Es war ein sehr emotionaler Moment,schließlich war Frau Settekorn hier fürmehr als 32 Jahre als Orthopädin tätig.Zur Verabschiedung überbrachten jahre-lange Weggefährten, Freunde und Pati-enten ihre guten Wünsche für den neuenLebensabschnitt und den Dank für das,was Frau Settekorn Dagmar in den ver-gangenen Jahren geleistet hat. Der Ge-schäftsführer der Verwaltungsgesell-schaft für Heilberufe mbH Vorpommern,Andreas Wierth, zeichnet in bewegendenWorten das Arbeitsleben von Frau Sette-

korn nach. Auch einige der Gäste erzähl-ten von den gemeinsamen Erlebnissenmit Frau Settekorn.

Dann überreichte sie einen symbolischenSchlüssel an Dr. med Johannes Plath, dernach einer kurzen Umbauphase zum1. August dieses Jahres die orthopädischePraxis im Ärztehaus weiterführen wird.Er wurde von zahlreichen Kollegen in derÄRZTEGEMEINSCHAFT AM STRELASUND will-kommen geheißen.

Welche Veränderungen mit der Praxis-übergabe einhergehen und weitere aktu-elle Themen aus der Ärztegemeinschaftkönnen Sie auf den folgenden Seitenlesen.

ÄRZTIN DER ERSTEN STUNDE GEHT VON BORD

Gratis

Hörtest

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Ka�ee*

Ein Hörtest dauert nicht länger als eine Tasse Ka�ee.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

GEERS HörakustikIm Ärztehaus

‚Am Frankenwall‘Marienstraße 2–4

18439 StralsundTel.: 03831 297371

* Bitte diese Anzeige mitbringen! Gültig bis

31.12.2011.

KrankenbeförderungMedical-Trans

Maxim-Gorki-Straße 2818435 StralsundFon: 0 38 31 - 67 42 82Fax: 0 38 31 - 67 42 [email protected]

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Dr. med. Johannes PlathHonorarprofessorFacharzt für Orthopädie, Chirotherapie,Spezielle Orthopädische Chirugie

„Die Menschen werden immer älter unddie Orthopädie gewinnt mehr und mehrin der ärztlichen Vorsorge und täglichenBehandlung an Bedeutung“, so Dr. Jo-hannes Plath. Der 1965 in Neuruppin ge-borene übernimmt die orthopädischePraxis von Dipl. Med. Dagmar Settekornim Erdgeschoß des Ärztehauses „AmFrankenwall“.

„Zuerst möchte ich an dieser Stelle FrauSettekorn danken, die mir die Gelegenheitgab, ihre Praxis, die einen sehr guten Rufhat, zu übernehmen. Als es zu ersten Ge-sprächen kam und ich mit der Idee kon-frontiert wurde, die Praxis zu überneh-men, brauchte ich nicht lange um eineEntscheidung zu treffen. Gemeinsam mitmeiner Frau, die in Stralsund ebenfallsals niedergelassene Ärztin tätig ist, habeich mich ausgetauscht und dann stand fest´Ich mache es!´ Ein wichtiger Punkt, dermeine Entscheidung leicht gemacht hat,war die Tatsache, dass ich in ein Umfeldkomme, dass ein optimales Arbeiten mitdem Patienten ermöglicht: Da ist zum ei-nen die Einbindung der Praxis in dasÄrztehaus. Zum anderen erleichtert dieÄrztegemeinschaft den Praxisalltag, dennsehr viele der betriebswirtschaftlichenAufgaben werden mir abgenommen. DesWeiteren kenne ich viele der hier im Hauspraktizierenden Ärzte schon seit langem“.

Johannes Plath kommt aus Rostock undist in einer musikbegeisterten Familieaufgewachsen. Seit seinem 5. Lebensjahrspielt er Cello, viel zu wenig in der letztenZeit, wie er bedauernd feststellt. Schonwährend des Medizinstudiums begann erwissenschaftlich zu arbeiten. Zum Bei-spiel konnte er im Labor die Wirksamkeitdes später unter dem Namen MARS be-kannten Leberentgiftungsverfahrens derRostocker Forscher Stange und Mietznernachweisen.

Doch seine Leidenschaft galt der Or-thopädie. Er spezialisierte sich auf diesesFachgebiet und war über zehn Jahre ander Orthopädischen UniversitätsklinikRostock tätig. In dieser Phase beschäftig-te sich Dr. Plath wissenschaftlich mit denThemen der Entwicklung und Optimie-rung von Hüftprothesen sowie mit Verfah-ren der Knorpelregeneration. „Hierbeikommen mir die Erfahrungen der Patien-ten – die ich behandelte und behandle –zugute. Auch künftig werde ich angewan-te Forschungen weiterführen, denn ichbin der Meinung, dass es hierbei nochviel Neues geben wird“, so Dr. Plath.

In der Hansestadt Stralsund ist der Medi-ziner seit dem Jahr 2002 tätig. Er arbei-tete als Oberarzt in der Orthopädie desHANSE-Klinikum bis er den Entschlussfasste, eine eigene Praxis zu führen. Auchwährend dieser Zeit ist er der Musik treugeblieben. Mehr noch, er etablierte dasFach Musikphysiologie/ Musikermedizin

an der Hochschule für Musik und Thea-ter (HMT) in Rostock und erfüllte dortden Lehrauftrag bis 2011. Im Juni 2005wurde ihm dafür der Titel „Honorarpro-fessor“ verliehen.

Auch in seinem neuen Umfeld möchte Dr.Plath eine Musikersprechstunde anbie-ten, in der er sich mit den speziellen tätig-keitsbedingten Gesundheitsproblemenvon Musikern beschäftigen wird. Dies istaber nur ein Aspekt. „Ich übernehme ei-ne funktionierende Praxis, aber es gibtdoch einiges zu verändern. Die sta-

tionären Operationen u.a. die künstli-chen Gelenkersatz-Operationen werdenim DRK-Krankenhaus Bartmannshagendurchgeführt. Für ambulante Eingriffe istder neue OP-Bereich des Ärztehauses„Am Frankenwall“ hervorragend geeig-net.“ Die Praxis wird am 1. August 2011neu eröffnet.

Orthopädische Praxis,Dr. med. Johannes PlathÄrztehaus „Am Frankenwall“Marienstr. 2-4, 18439 StralsundTel. 03831-258 253

II ] INFOMAGAZIN Sonderbeilage der ÄRZTEGEMEINSCHAFT AM STRELASUND

Frau Dipl. Med. SettekornFachärztin für Orthopädie

Dipl. Med. Dagmar Settekorn gehört imÄrztehaus „Am Frankenwall“ zu den Ärz-ten der ersten Stunde“, denn die Or-thopädin ist hier seit 1979 tätig. Nun hatsie ihre Praxis an ihren Nachfolger über-geben. Den Berufswunsch im Gesund-heitsbereich zu arbeiten, hatte sie schonsehr früh. Prägend für ihre Zukunft wardamals eine einjährige Tätigkeit als Stati-onshilfe im Armeelazarett Bad Saarow.Hier entschied sie sich bereits für ihrekünftige fachliche Ausbildungsrichtung –die Orthopädie. Anschließend studierteDagmar Settekorn fünf Jahre Medizin ander Universität in Greifswald.

Nach dessen Abschluß fügte sich nahtlosdie Ausbildung zur Fachärztin für Or-thopädie im damaligen Bezirkskranken-haus in Stralsund an. Darin eingeschlos-sen war ein halbes Jahr Pflichtpraktikuman der Universität Rostock. „Das war zwareine harte Zeit für die Familie, aber dorthabe ich sehr viel für meine beruflicheTätigkeit gelernt“, sagte Frau Settekorn.Nach Verleihung des Facharzttitels war siein der Stralsunder Poliklinik tätig. Hier

lernte sie besonders die gute Zusammen-arbeit von Allgemeinmedizinern undFachärzten zu schätzen. Zu jener Zeit be-fand sich die orthopädische Abteilungnoch im zweiten Obergeschoß. „Es wardamals ein Saal mit Schreibtisch und drei- nur mit Vorhängen getrennten - Behand-lungskabinen. Der Patient konnte allesmitbekommen, was in der Nachbarkabinegeschah“, erinnert sich Dagmar Sette-korn.

Mit der politischen Wende verändertesich das Gesundheitssystem und zugleichdas Berufsleben von Dipl. Med. DagmarSettekorn und führte zu einer ganz be-sonderen Entscheidung und einen ein-schneidenden Veränderung: Sie ent-schloss sich 1991 in die Selbständigkeitzu gehen und eröffnete in der ehemaligenPoliklinik eine eigene Praxis. „Das warAnfangs eine sehr schwierige Zeit, dennplötzlich wurde ich auch mit betriebs-wirtschaftlichen Aufgaben konfrontiert,die bislang nicht zum Berufsalltag gehör-ten. Die Mitarbeiter der Verwaltungsge-sellschaft der Ärztegemeinschaft habenuns hierbei hervorragend unterstützt undhaben uns bis heute einen Großteil der

Verwaltungsarbeit abgenommen. Wirkonnten uns so auf unsere eigentlicheAufgabe, der Arbeit mit den Patientenkonzentrieren. Es war einer der schön-sten Momente für mich, als im September1993 der Umzug in die heutigen Praxis-räume im Erdgeschoß des Ärztehauses„Am Frankenwall“ erfolgte und nun auchgetrennte Sprechzimmer zur Verfügung

standen“. Seitdem haben in der Praxisvon Frau Settekorn auch viele Arzt-helferinnen ihre praktische Ausbildungabsolviert und konnten von ihrem großenErfahrungsschatz profitieren.

Frau Dipl. Med. Settekorn übergibt ihreArztpraxis zum 30. Juni 2011 an HerrnDr. med. Plath.

DIPL. MED. SETTEKORN ÜBERGIBT PRAXIS AN NACHFOLGER…

Dr. Plath erweitert das Behandlungsspektrum der OrthopädischenPraxis im Ärztehaus „Am Frankenwall“. Foto:OlafWermke

Dipl. Med. Dagmar Settekorn. Foto: OlafWermke

... DR. MED. PLATH FÜHRT PRAXIS FORT

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… FÜR IHRE GESUNDHEIT! INFOMAGAZIN [ III

Dr. med. Bernhard KochFacharzt für HNO-Krankheiten

„Hatschi – schon im letzten Jahr bekamich diesen wässrigen Schnupfen, kribbel-te es in den Ohren und konnte ich vorTränen nicht aus den Augen sehen.“ Ba-naler Schnupfen oder Allergie – dieseFrage stellt man sich dann häufig imFrühjahr oder Sommer.

Antwort auf diese Frage kann man in derHNO-Praxis von Dr. Koch finden. Der er-fahrene Arzt grenzt durch gezielte Fra-gestellung den Kreis der möglichen Aller-gene ein. Denn Allergie heißt nicht nurReaktion auf Pollen von Bäumen, Sträu-chern und Kräutern, sondern auch Schim-melpilze, Hausstaubmilben, Federn undTierhaare können Ursache einer verstopf-ten, laufenden Nase sein. Eine ansch-ließende körperliche HNO-Untersuchungerfolgt dann mit Mikroskop und Endo-skopen. Jetzt werden andere mögliche Ur-sachen für die Beschwerden wie z. B. Po-lypen oder eine vorwiegend im Kindesal-ter auftretende vergrößerte Rachenman-del (adenoide Wucherungen) ausge-schlossen. Umdie Krankheitsbilder zu ver-deutlichen, kann eine kleine Kamera auf

die Endoskope aufgesetzt werden und derPatient verfolgt die Bilder auf einem Mo-nitor. Mit einer sonographischen Untersu-chung einzelner Nasennebenhöhlen wirdderen krankhafte Mitbeteiligung ausge-schlossen oder bestätigt, so dass oft auf ei-ne Röntgenuntersuchung verzichtet wer-den kann. Ob man eine Allergie hat undwelche, weißman aber immer noch nicht.

An diesem Punkt werden Schwester Bär-bel und Schwester Birgit tätig: Mit Gedulderklären sie ihr anschließendes Vorgehenund führen den sog. Pricktest durch, je-doch erst nachdem die Patienten versi-chert haben, keine Medikamente wie All-ergietabletten (Antihistaminika) oderKortison genommen zu haben. Dabei wer-den kleine Tropfen einer allergenhaltigenFlüssigkeit auf die Haut aufgebracht unddiese schmerzarm mit einer kleinen Lan-zette durchpiekt. Ein solch kleiner Kratzerauf der Haut kann nach 15 Minuten einegroße Wirkung zeigen. Hierbei liegt dieBetonung auf „kann“. Die aufgetretenenHautreaktionen (Hautrötung und Quad-delbildung) werden nun ausgemessenund sind ein Maß für die Stärke der je-weiligen allergischen Reaktion und kön-nen nach Behandlung als Vergleichs-

wert über den Erfolg einer Therapie die-nen. Eine Bestätigung der Allergie im Blutist dann nur noch selten notwendig undwird ausschließlich bei Verdacht auf eineAllergie auf Wespen, Bienen, Hummelnund Hornissen durchgeführt.

Eine mögliche Behandlung wird dann ge-meinsam mit dem Arzt in einem erneutenGespräch gefunden. Dr. Koch zeigt dieTherapiemöglichkeiten wie:- Karenz vor Allergenen- lokale Therapie mit Augentropfen undNasenspray

- systemische Therapie (hier wird der ge-samte Körper durch eine Medikamen-tengabe beeinflusst) mit Antihistamini-ka oder Kortison in Tabletten- oderSpritzenform

- ambulante Operation zur Verkleinerungder Nasenmuscheln und somit zur Ver-besserung der Nasenatmung bzw. wei-terführende Operationen

Die einzige kausale Therapie einer Aller-gie ist aber nur mit der sog. Hyposensibi-lisierung möglich. Über mindestens dreiJahre werden dem Körper dabei Allerge-ne in steigender Dosierung zugeführt.Durch eine Veränderung im Immunsy-stemwerden danach allergische Reaktio-nen stark gemildert und es kann ein Fort-schreiten der Krankheit vom oberenAtemtrakt in den unteren ggf. vermiedenwerden (Asthmaprophylaxe). „WelcheForm der Hyposensibilisierung ist nunfür mich die beste? Oder sollte ich michlieber operieren lassen?“ Ein Besuch inder HNO-Praxis wird ihnen Aufschlussbringen.

Praxis für Hals-, Nasen- undOhrenkrankheitenDr. med. Bernhard KochÄrztehaus „Am Frankenwall“Marienstraße 2-4, 18439 StralsundTel. 03831 - 258 247

In der Praxis von Dr. Koch werden Allergien erkannt und die passen-de Therapie ausgesucht. Foto: Kellotat

EINFACHER SCHNUPFENODER ALLERGIE?

ÄRZTEGEMEINSCHAFT AM STRELASUNDWWW.MEDIZIN-HST.DE

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IV ] INFOMAGAZIN Sonderbeilage der ÄRZTEGEMEINSCHAFT AM STRELASUND

Hörgeräteakustiker vom HörGut Hörzen-trum in Stralsund sind seit Kurzem unterdem neuem Namen "GEERS Hörakustik"da. Schon vor über einem Jahr habensich HörGut und GEERS zusammenge-schlossen, um ihre Kräfte zu bündeln.Durch die Umbenennung wird das Zu-sammengehen nun auch nach außensichtbar. "Die Arbeitsabläufe sind schonseit einiger Zeit zusammengeführt, so-dass sich für unsere Kunden nichts ver-ändert. Sie können weiter auf die be-währten Mitarbeiter und Leistungenzählen", versichert Hörgeräteakustiker-Meisterin Jutta Utech. Erweitert wird dasbisherige Service- Angebot in Kürze auchum ein patentiertes Anpass-System undeine Geld- Zurück-Garantie.

Das neue GEERS Fachgeschäft im Ärzte-haus „Am Frankenwall“ ist eines von über400 inDeutschland. "Die Größe der Grup-pe bietet uns dieMöglichkeit, unseren Ser-vice auf einfache Weise zu erweitern",freut sich Frau Utech. GEERS baut auf über60 Jahre Erfahrung in der Hörakustik.

„Der Name GEERS bürgt für eine hoheKundenzufriedenheit. Uns ist wichtig, denKunden zu verstehen und ihn individuellzu beraten“, erklärt die Hörgeräteakusti-kerin. Wie groß der Bedarf an guter Hör-geräteversorgung ist, verdeutlicht einBlick auf die Statistik: Rund 15 MillionenMenschen in Deutschland haben ein ver-mindertes Hörvermögen, aber nur 2,5Millionen von ihnen tragen Hörgeräte.

„Es gibt vielfach noch Berührungsängste,dabei hat die Technik enorme Fortschrit-te gemacht", erklärt Jutta Utech. Sie freutsich über die breite GEERS-Produktpa-lette, die ihr nun zur Verfügung steht. DieHörgeräte können dank eines von GEERSentwickelten Anpass-Systems, das mitnatürlichen Klangbildern arbeitet,schnell und einfach eingestellt werden."Der Kunde erhält schon im Geschäft ei-nen natürlichen Eindruck vom späterenHören im Alltag", so Utech über das neueSystem, das ihr bald zur Verfügung stehenwird. Mit dem neuen Namen startet inStralsund auch ein neuer GEERS-Service.

Unter der kostenlosen Telefonnummer0800-666 77 77 stehen montags bis frei-tags von 9 bis 18 Uhr Mitarbeiter für alleFragen rund ums gute Hören zur Verfü-gung.

GEERS HörakustikÄrztehaus "Am Frankenwall"Marienstraße 2-418439 StralsundTel.: 03831-297 371

DieMitarbeiter derGEERSHörakustik beraten Sie zu allen Fragen rundum Hörgeräte. Foto: Kellotat

HÖRGUT HEISST JETZT GEERS

Stefan KusserowFacharzt für Psychiatrieund Psychotherapie

Nach einem Medizinstudium in Greifs-wald ist Herr Kusserow seit 1997 in derPsychiatrie tätig. Kurze Stippvisiten in dieNeurologie und Neuropathologie runde-ten nach dem Studium den Ausbildungs-weg ab. 2007 wurde der Traum einer ei-genen Praxis mit der Übernahme der ner-venärztlichen Praxis von Frau Dr. med.Treichel verwirklicht. Von Beginn seinerSelbständigkeit an ist Herr Kusserow Mit-glied der ÄRZTEGEMEINSCHAFT AM STRELA-SUND.

Das Leistungsspektrum der Praxis um-fasst die Diagnostik und Therapie allerseelischen Erkrankungen. BesondereSchwerpunkte liegen in der Behandlungder Schizophrenie, der bipolaren affekti-ven Störungen, der Demenzerkrankun-

gen und der Depression sowie von Angst-störungen. Zu dem steht die Praxis imengen Kontakt mit Mitgliedern des Neu-ropsychnetzes Stralsund, so dass hier einZugang zu komplementären Behand-lungsangeboten wie Sozio-, Ergo- undBewegungstherapie oder zu diagnosti-schen Verfahren wie EEG, EMG undDopplersonografie ermöglicht werdenkann. Gute Kontakte bestehen auch zurpsychiatrischen Universitätsklinik unterLeitung von Herrn Prof. Dr. med. H. J.Freyberger, da Herr Kusserow hier seineFacharztausbildung absolvierte undlangjährig bis zur Niederlassung tätigwar. Darüber hinaus gibt es einen Ko-operationsvertrag mit dem Verhal-tenstherapeutischen Institut in Greifs-wald.

Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt istdas Engagement von Herrn Kusserow in

der klinischen Forschung, so nimmt diePraxis als Studienzentrum regelmäßig anklinischen Prüfungen teil. Aktuell wirdPatienten mit einer Schizophrenie dieTeilnahme an einer klinischen Studie an-geboten:

Leiden Sie unterSchizophrenie?

Dann könnten Sie daran interessiert sein,mehr über eine klinische Prüfung zu er-fahren, in der ein neues Medikament zurBehandlung von Schizophrenie unter-sucht wird. Die Voraussetzungen für dieTeilnahme sind:

• Mindestalter 18 Jahre;• sie werden bereits mit einem

Antipsychotikum behandeltDie Behandlung im Rahmen der klini-schen Prüfung ist kostenfrei.

Im Rahmen von klinischen Prüfungenkönnen so möglichst früh - mitunter vorder Zulassung - Erfahrungen mit neue-sten Medikamenten gesammelt werden.Als positiver Nebeneffekt, können die Pa-tienten zudem umfassender und ohneZeitdruck behandelt werden.

In der Praxis werden auch ärztliche Zu-satzleistungen angeboten. Eine diesersog. Individuellen Gesundheitsleistungen(IGeL) ist zum Beispiel die Lichttherapie,die als sehr nebenwirkungsarme Be-handlungsalternative gute Effekte in derTherapie der saisonalen Depressionzeigt.

Für weitere Informationen und Termin-absprachen wenden Sie sich an HerrnStefan Kusserow und sein freundliches,kompetentes Praxisteam, SchwesterRenate Kuphal und Herrn Lars Konsciel-niak.

Praxis für Psychiatrie undPsychotherapie,Stefan KusserowOlof-Palme Platz 418437 StralsundTel.: 03831-494 950

STUDIENPRAXIS FÜR SCHIZOPHRENIE

Stefan Kusserow, Facharzt fürPsychiatrie und Psychotherapie

Foto: privat

gut beraten -optimal versorgt

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Dr. med. Uta BorkDipl. Med. Karen HuyoffFachärztinnen für Innere Medizinmanuelle Medizin/ ChirotherapiePalliativmedizin

Am 1. April 2001 entschlossen sich Dr.med. Uta Bork und Dipl. Med. KarenHuyoff im Olof-Palme-Platz 1 eine Ge-meinschaftspraxis zu eröffnen. Die bei-den Internistinnen lernten sich währendihrer Tätigkeit im Klinikum kennen. DieHausarztpraxis mit der internistischenKomponente bringt für die Patienten vie-le Vorteile mit sich.

So kann direkt in der Praxis ohne eineÜberweisung zu einem anderen Facharztu. a. eine Ergometrie, ein 24-Stunden-Blutdruck oder 24-Stunden- EKG ange-legt werden, ein Lungenfunktionstestoder die Labordiagnostik vorgenommenwerden. Das erspart den Patientenunnötige Wege und zusätzliche Wartezei-ten.

Die Gemeinschaftspraxis bringt abernicht nur für die Patienten Vorteile mitsich, sondern auch für die Ärztinnen. Be-funde können gemeinsam ausgewertetwerden. „Man hat immer gleich einezweite fachärztliche Meinung und damit

die Kompetenz verdoppelt“, erläuterteDr. med. Uta Bork in einem Gespräch.Zum Aufgabengebiet der Ärztinnen undihrer drei Mitarbeiterinnen gehörennatürlich auch Impfungen und Hausbe-suche, aber auch die psychosomatischeGrundversorgung, Manuelle Therapie so-wie die Palliativmedizin runden das Auf-gabengebiet ab. Schwester Sylvia Bärkümmert sich während der Ernährungs-beratung u. a. um Diabetes DMP-Patien-ten.

Die Praxis wurde erst kürzlich umfang-reich renoviert. Sie erstrahlt nun in hel-len warmen Farben. Dr. Bork und Dipl.Med. Huyoff sind täglich von 8 bis 12 Uhrund montags, dienstags und donnerstagsauch am Nachmittag für die Patienten da.Urlaubsbedingte Schließungen gibt esnicht. „Wir vertreten uns gegenseitig. Sokommt der Patient immer in ein ge-wohntes Umfeld“, betonte Dr. med. Bork.

Hausärztlich-InternistischeGemeinschaftspraxisDr. med. Uta BorkDipl. Med. Karen HuyoffOlof-Palme-Platz 118439 StralsundTel. 03831 - 293 366

… FÜR IHRE GESUNDHEIT! INFOMAGAZIN [ V

ZEHNTES PRAXISJUBILÄUMGEFEIERTDR. MED. BORK UND DIPL. MED. HUYOFF IM OLOF-PALME-PLATZ

Das Praxisteam von Dr. med. Uta Bork und Dipl. Med. Karin Huyoffist fünf Tage in der Woche für die Patienten da. Foto:Witt-Wermke

Durch die öffentliche Diskussion um denKlimaschutz stieg auch bei der ÄRZTEGE-MEINSCHAFT AM STRELASUND das Interessean Ökostrom-Produkten. Nicht erst nachder Reaktorkatastrophe im japanischenFukushima hatte bei der Verwaltungsge-sellschaft der Ärztegemeinschaft ein Um-denken in Richtung Umweltschutz be-gonnen. Das Thema Erneuerbare Energi-en stand dabei schon lange Zeit auf derTagesordnung.

Das eigene Interesse und die Bekenntnisselbst etwas für die Umwelt zu tun, be-wegte die Geschäftsleitung nach Alterna-tivmöglichkeiten zum bisherigen Strom-bezug zu suchen. Es ist richtig: Aus derSteckdose kommt immer elektrische En-ergie, egal wie diese erzeugt wurde. Je-doch hatte sich das Interesse, woher derStrom kommt, deutlich erhöht. Nicht zu-letzt durch eine in der Öffentlichkeit ge-führten Diskussion über die Auswirkun-gen zum CO2-Ausstoß konventionellerEnergieerzeugungsanla-gen auf das Klima

der Erdatmosphäre. Und auch auf derAnbieterseite ist reiner Ökostrom längstnicht mehr so teuer wie vor einigen Jah-ren. Im Gegenteil ist dieser CO2-freieStrom im Preis längst zur konkurrenz-fähigen Auswahl gegenüber konventio-nellem Strom geworden. Da bei jedemKunden in Deutschland durch das Er-neuerbare Energien Gesetz in seinemStrombezug bereits 17 Prozent regenera-tive Energie enthalten sind, bleiben für ei-ne Umstellung auf 100 Prozent Ökostromein Restbezug von 83 Prozent der Ge-samtenergiemenge.

Mit der SWS Energie GmbH, als örtlichenEnergieversorger, wurde ein Partner ge-funden, der 100 Prozent Naturstrom zugünstigen Preisen liefert. Künftig werdenso rund 134.500 Kilowattstunden proJahr aus regenerativen Quellen bezogenund vermeiden damit jedes Jahr rund 32Tonnen CO2-Emissionen. Über den Nach-weis der regenerativen Stromerzeugung

wacht der TÜV-Süd, der die Erzeu-germengen jährlich zertifiziert.

ÄRZTEGEMEINSCHAFT AMSTRELASUNDBEZIEHTÖKOSTROM

Martens & PrahlVersicherungskontor GmbH Stralsund

E-Mail und Internet: [email protected]

Neuer Markt 9, 18439 StralsundTel.: (0 38 31) 6 14 20Fax: (0 38 31) 61 42 11KFZ: (0 38 31) 61 42 19

WWW.MEDIZIN-HST.DE

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Grit ForsbergKrankengymnastin

Auf der Massagebank liegen und sichfachmännisch den Rücken massieren zulassen, das „weckt die Lebensgeister“.Die Patienten der Physiotherapiepraxisvon Grit Forsberg nehmen dieses Gefühlnach jeder Behandlung mit. Doch dieklassische Rückenmassage ist nur ein An-gebot des siebenköpfigen Teams um GritForsberg. Das Reha-Zentrum gibt es be-reits seit 1996. Die Physiotherapie wurdedort ab 1998 zuerst von Gritje Dambeckgeleitet.

Zum Team gehörte seit den 90-er Jahrenauch Grit Forsberg, die schließlich zum1. Januar 2006 die Praxis übernahm.„Schon damals wurde deutlich, dass diePatienten vom Können und Wissen desTeams überzeugt waren und ein gutesVertrauensverhältnis zu ihrem behan-delnden Physiotherapeuten besteht“, so

Grit Forsberg. Inden modernen neurenovierten Räumen der Physiotherapiebieten die Mitarbeiter den Patienten einumfangreiches Angebot an Behandlungs-möglichkeiten der verschiedensten Art:

Zu den Behandlungsangeboten gehörenz.B. Osteopathie, Krankengymnastik amGerät nach einem individuellen Thera-piekonzept für Patienten mit Heilmittel-verordnung und die Möglichkeit einesweiterführenden „freien Training“ mit ei-ner Monats - oder Zehnerkarte. Des Wei-teren steht Manualtherapie, Skoliosethe-rapie nach K. Schroth, Bobath, Nerven-mobilisation nach Butler, Rückenschule(auch als Präventionskurs), verschiede-ne Massagetechniken (Colonmassage,Migränemassage, Fußreflexzonenmassa-ge etc.), Elektrotherapie, Lymphdrainageund die Manitztherapie im Angebotskata-log der Physiotherapie.

Für Patienten, die den Weg in die Praxisnicht bewältigen können, werden Be-handlungen auch in der Häuslichkeitdurchgeführt. Wie die Praxisinhaberinberichtete, sind die Mitarbeiter der Phy-siotherapie schon seit Langem auch inPflegeheimen der Hansestadt tätig.

Seit vielen Jahren besteht eine sehr guteKooperation mit der Berufsschule Eco-

lea. Sie bietet den Schülern eine prakti-sche Ausbildung am Patienten mitfächerübergreifenden Krankheitsbildernund Therapiekonzepten. Durch die Leh-rerin Amelie Ehlers die auch als freie Mit-arbeiterin in der Praxis tätig ist, wird dieKooperation stetig intensiviert.

Eine weitere Zusammenarbeit bestehtübrigens auch mit dem Stralsunder HV:dessen Männermannschaft durch dasTeam der Physiotherapie Forsberg be-treut wird. Im Mittelpunkt der Arbeit derPhysiotherapie Grit Forsberg steht derPatient und eines unserer Ziele ist esnatürlich, die Eigenverantwortung für dieGesundheit in unseren Patienten zuwecken, sagt Grit Forsberg.

Bis zum 29.07.2011 bietet die Praxis be-sondere Zehnerkarten an: Sie können12x trainieren, zahlen aber nur 10 Trai-ningseinheiten.

Praxis für Physiotherapie Grit ForsbergWasserstraße 39, 18439 StralsundTel. 03831 - 261 90

VI ] INFOMAGAZIN Sonderbeilage der ÄRZTEGEMEINSCHAFT AM STRELASUND

Grit Forsberg (li.) und Mitarbeiterin Karolin Kühneim Empfangsbereich der Physiotherapie.

Auch in Greifswald schlossen sich vor 20Jahren niedergelassene Ärzte zusammenund gründeten dort die „Ärztegemein-schaft Greifswald/ Schönwalde“. DerenGeschichte begann – genauso wie inStralsund – mit der politischen Wende. Indem ehemaligen Ambulatorium im Ernst-Thälmann-Ring etablierten sie ein mo-dernes Ärztehaus. Pro Jahr werden dortca. 50.000 Patienten durch die niederge-lassenen Ärzte behandelt. Das Ärztehausbildet ein festes medizinisches Zentrumim Greifswalder Stadtgebiet. Die Patien-ten finden dort Allgemeinmediziner,Frauenärzte, eine HNO-Praxis, Kin-derärzte, Orthopäden, Psychologen undZahnärzte unter einem Dach. Das medi-zinische Leistungsangebot der Ärztege-meinschaft wird durch eine Apotheke, ei-

nen Hörgeräteakustiker, eine Logopädie,einen Pflegedienst, eine Praxis für Ergo-und Physiotherapie, ein Sanitätshaus so-wie durch ein Medizin- und Zahnlaborergänzt. Aufgrund der kurzen Wege kön-nen die Patienten mehrere Arztbesuchein kürzester Zeit absolvieren.

Von den Patienten weitgehend unbe-merkt, kümmert sich im Hintergrund ei-ne eigens gegründete Verwaltungsgesell-schaft um die anfallenden Verwaltungs-und Organisationsaufgaben in den Ärzte-gemeinschaften in Greifswald und Stral-sund. Sie befindet sich fest in Ärztehandund nimmt den Ärzten einen Großteil derVerwaltungsarbeit ab, damit in den Pra-xen mehr Zeit für die Patienten zur Ver-fügung steht

Für die Patienten stehen zahlreiche, moderne Trai-ningsgeräte bereit. Fotos (2): OlafWermke

MANMUSS SICH FÜR SEINE GESUNDHEIT ZEIT NEHMEN

ÄRZTEGEMEINSCHAFTGREIFSWALD/SCHÖNWALDEFEIERT 20-JÄHRIGES BESTEHEN

LeistungsangebotManualtherapie • KrankengymnastikDreidimensionale Skoliosebehandlungnach Katharina Schroth • Behandlungnach Bobath • Krankengymnastik am GerätMassagen • und vieles mehr ...

SprechzeitenMo. – Do. 7.30 – 20.00 Uhr, Fr. 7.30 – 19.00 UhrSamstag nach Vereinbarung

Wasserstraße 39Rehazentrum am FrankenwallTelefon 0 38 31 – 26 190Fax 0 38 31 – 26 19 33

PhysiotherapieGrit Forsberg

RehaCentrum

ÄRZTEGEMEINSCHAFTGREIFSWALD/SCHÖNWALDE

Page 7: ÄRZTINDERERSTENSTUNDEGEHTVONBORD...auf der Haut kann nach 15 Minuten eine große Wirkung zeigen. Hierbei liegt die Betonung auf „kann“. Die aufgetretenen Hautreaktionen (Hautrötung

… FÜR IHRE GESUNDHEIT! INFOMAGAZIN [ VII

Brunhilde TeschStaatlich geprüfte Krankenschwester

Am 01.06.1997 wagte Frau BrunhildeTesch den Schritt in die Selbständigkeitund gründete einen Pflegedienst. In denersten Jahren hatte er seinen Standort inGrünhufe. Doch schon bald wurden neueRäumlichkeiten benötigt und so zog derPflegedienst im März 2007 in das Ärzte-haus „Am Frankenwall“ um.

Die Dienstleistungen des Pflegedienstessind vielfältig und haben sich stets erwei-tert:

Altenpflege

Die Aufgaben der Altenpflege reichenvom Waschen oder Zähneputzen, Haarp-flege und Rasieren, Unterstützung bei derNahrungszubereitung und -aufnahme bishin zur Hilfe beim Toilettengang. Ganznach persönlichen Bedürfnissen erfolgtdie Zusammenstellung der gewünschtenund notwendigen Leistungen aus demLeistungskatalog der Pflegeleistungen.Ergänzt wird dies durch die Betreuungdemenzerkrankter Patienten, Schulungund Anleitung der Angehörigen nach§ 45b SGB XI.

Häusliche Krankenpflege

Ziel der Häuslichen Krankenpflege ist dieVermeidung oder Verkürzung von Kran-kenhausbehandlung durch Grundpflege,Behandlungspflege, Verhinderungspflegeund hauswirtschaftliche Versorgungdurch den häuslichen Pflegedienst. Wei-terhin wird das Ziel der ärztlichen Be-handlung durch Leistungen wie Verabrei-

chung von Injektionen, Verbandswech-sel, Durchführung von Bluthochdruck-Blutzuckerkontrolle, Portpflege, PEG-Sonde, Stoma- und Trachealbehandlunggesichert.

HauswirtschaftlicheVersorgung

In der Hauswirtschaftlichen Versorgungübernimmt der Pflegedienst das Säubernaller Bereiche in der Wohnung, die Wä-schereinigung oder Einkäufe. Auch zumFriseur oder bei Spazier- und Behörden-gängen kann eine Begleitung durch denPflegedienst erfolgen.

Tagespflege

Um den Anforderungen gerecht zu wer-den, hat der Pflegedienst im März diesenJahres sein Angebot um die Tagespflege„Ihr Sonnenschein“ erweitert. Im Carl-Heydemann-Ring 136a findet sich aufüber 220 m² ausreichend Platz. Dort wer-den 20 Tagespflegegäste in der Zeit von08.00 bis 16.00 Uhr betreut. Sie werdenmit einem zweiten Frühstück, einer war-men Mittagsmahlzeit, Kaffee und einemdurchgängigen Getränkeservice versorgt.Weiterhin übernimmt der PflegedienstTesch die Organisation und Begleitung zuArztterminen, Friseur, Fußpflege etc.. DieTagespflege „Ihr Sonnenschein“ ist mo-dern und für die Betreuung und Versor-gung älterer Menschen passend einge-richtet. Sie verfügt über einen Beschäfti-gungsraum, zwei Ruheräume, von deneneiner auch als Therapieraum genutzt wer-den kann, modernen Sanitäreinrichtun-gen, einer Küche und zuletzt einer

großen Freifläche im Grünen. Für die Ta-gesgäste wird ein Fahrdienst mit Hol- undBringedienst angeboten. In Kürze stehtauch ein Fahrzeug zur Beförderung vonRollstuhlfahrern zur Verfügung. Im Mo-ment sind in der Tagespflege „Ihr Son-nenschein“ noch freie Plätze vorhanden.Bei Interesse, schauen Sie im Carl-Hey-

demann-Ring 136a vorbei und lassensich beraten.

Ambulanter Pflegedienst +Tagespflege TeschÄrztehaus „Am Frankenwall“, WallhausMarienstraße 2-4Tel. 03831 - 498 659

Mit der Tagespflege hat Frau Tesch das Angebot ihres Pflegediensteserweitert. Foto: Kellotat

AMBULANTER PFLEGEDIENST + TAGESPFLEGE TESCH

Häuslicher Pflegedienst

Brunhilde TeschWir bieten folgende Leistungen an:

• Krankenpflege und medizinische Versorgung,z.B. Port-Versorgung, Stoma-Versorgung,Tracheal-Versorgung

• Hilfe bei Arztbesuchen, Apothekengängen,Einkäufen und Begleitung bei sonstigenAktivitäten u.v.m. nach Absprache

• Betreuungsleistungen nach § 45 SGB XI

• Familienpflege, Urlaubs- undVerhinderungspflege

• Pflegeberatung für pflegende Angehörige

Ärztehaus „Am Frankenwall“ (Wallhaus)18439 Stralsund

Tel.: 03831 49 86 59 · Fax: 03831 48 23 957Mobil: 0172 322 99 16

Pflegen

Betreuen

Beraten

Medizinisches VersorgungsdepotGmbH

Am Koppelberg 1417489 Greifswald

Tel. (03834) 5 81 20Fax (kostenfrei): (0800) 5 82 00 00

E-Mail: [email protected]

Bausteinefür Ihre Praxis

Cafeteriaim Ärztehaus „Am Frankenwall“

1. Obergeschoss

föffentliche

ständig großes Salatbuffet zur Auswahl

Montag bis Freitagab 7.45 Uhr

Frühstück – täglichfrisch gebackeneBrötchen

Mittagstisch

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ALLGEMEINMEDIZIN/INNERE MEDIZIN

Dipl. Med. Esther Arndt 258 122Ärztehaus „Bleistraße“

GemeinschaftspraxisDr. med. Uta Bork 293 366Dipl. Med. Karen HuyoffOlof-Palme-Platz 1

Dipl. Med. Kerstin Kröger 258 240Ärztehaus „Am Frankenwall“

MDZ VorpommernDr. med. Gabriela Apel 299 536Dr. med. Vera MünzbergerWasserstraße 39

Dr. med. Martin Sander 258 229Ärztehaus „Am Frankenwall“

Jürgen Scheller 397 284Ärztehaus Knieper West

PraxisgemeinschaftDr. med. Cathrin Schmidt 258 231Dr. med. Annegret KuwertÄrztehaus „Am Frankenwall“

AMBULANTES OP-ZENTRUM

Ärztehaus „Am Frankenwall“ 258 207

ANÄSTHESIE – SCHMERZTHERAPIE

Dr. med. Jörg Pstrong 258 212Ärztehaus „Am Frankenwall“

Dr. med. Beate Quies 258-0

Dipl. Med. Samer Shehadehim Sana Krankenhaus Bergen/Rügen

mobil 0177 - 50 76 247

Dr. med. Olaf TotzkeKirchstraße 12, 18519 Kirchdorf

mobil 0171 - 57 39 557

AUGENMEDIZIN

Dr. med. Heike Meisel 258 254Ärztehaus „Bleistraße“

ADC

Augen Diagnostik Centrum 258 110Ärztehaus „Bleistraße“

CHIRURGIE

Dr. med. Mario Babel 258 242Ärztehaus „Am Frankenwall“

Dipl. Med. Peter Schulz 258 230Ärztehaus „Am Frankenwall“

Dr. med. Meike Süßmann 258 251Ärztehaus „Am Frankenwall“

GYNÄKOLOGIE/ONKOLOGIE

Dr. med. Carsten Hielscher 283 440HANSE-Klinikum Stralsund

Dipl. Med. Marianne Giese 293 539Ärztehaus „Bleistraße“

HAUTMEDIZIN

Dr. med. Karin Behl 258 217Dr. med. Susanne LöserÄrztehaus „Bleistraße“

HNO

Dr. med. Bernhard Koch 258 247Ärztehaus „Am Frankenwall“

KINDER- UND JUGENDMEDIZIN

Dipl. Med. Karin Albrecht 498 019Friedrich-Engels-Straße 30

Dipl. Med. Heike Bolz 390 754Ärztehaus Knieper West

Dr. med. Ute Engelhardt 292 818Alter Markt 7

KINDER- UND JUGENDMEDIZIN

Dr. med. Steffi Hohlbein 258 257Ärztehaus „Am Frankenwall“

Dipl. Med. Sabine Kramer 258 258Ärztehaus „Am Frankenwall“

KINDERCHIRURGIE

Dr. med. Silke Shehadeh-Vetters 355 068HANSE-Klinikum Stralsund

LABORMEDIZIN

MDZ VorpommernDipl. Med. Urte Ohlinger 353 280Ärztehaus „Am Frankenwall“ undim HANSE-Klinikum Stralsund

NEUROCHIRURGIE

Dr. med. Jens Horn 258 162Ärztehaus „Am Frankenwall“

NEUROLOGIE/PSYCHIATRIE

GemeinschaftspraxisDr. med. Marion Röhrich 258 232Dr. med. Bengt JeschkeDr. med. Carsten WillertÄrztehaus „Bleistraße“

Stefan Kusserow 494 950Olof-Palme-Platz 4

ONKOLOGIE

Dr. med. Hans-Joachim Lange 258 249Ärztehaus „Am Frankenwall“, WallhausOnkologische Abteilung der 258 142Schwerpunktpraxis Dr. Lange

ORTHOPÄDIE

Dr. med. Johannes Plath 258 253Ärztehaus „Am Frankenwall“

Dipl. Med. Peer SüßmannUlmenallee 10–12 18311 Ribnitz-Damgarten

038 21 - 89 030

PSYCHOTHERAPIE

PD Dr. phil. habil. Helmut HerzerÄrztehaus „Bleistraße“ 258 120

RÖNTGEN – CT – MRTNUKLEARMEDIZIN

Diagnostikzentrum 258 260Stralsund-Nordvorpommern- 258 264Bad DoberanDr. med. Klaus-Heinrich SchweimPD Dr. med. habil. Ernst Christian KittnerDr. med. Uta KoppDr. med. Hans Heinrich HochDr. med. Birgitt OldenburgÄrztehaus „Am Frankenwall“

Mammascreening 285 115Olof-Palme-Platz 4

UROLOGIE

Dipl. Med. Herbert Görlitz 374 840Ärztehaus Knieper West

Dr. med. Olaf Kliem 258 210Ärztehaus „Am Frankenwall“, Wallhaus

Sebastian Reuther 258 224Ärztehaus „Am Frankenwall“, Gartenhaus

ZAHNMEDIZIN

Dr. med. Gudrun Looks 293 504Ärztehaus „Am Frankenwall“

VIII ] INFOMAGAZIN Sonderbeilage der ÄRZTEGEMEINSCHAFT AM STRELASUND

WWW.MEDIZIN-HST.DE

ÄRZTE

PATIENTENWEGWEISER

Information

258-0�

AMBULANTE PFLEGEDIENSTE

Brunhilde Tesch 498 659Ärztehaus „Am Frankenwall“, Wallhaus

Intensivpflegedienst Lebens(T)raumKirstin Thyrann 374 98 88Sarnowstraße 7

APOTHEKEN

Scheele ApothekeDipl. Pharm. Rovena Rosner 258 271Ärztehaus „Am Frankenwall“

Aesculap ApothekeDipl. Pharm. Matthias Szukalski 258 128Ärztehaus „Bleistraße“

ERGOTHERAPIE

G+K Ergotherapie 258 197Ärztehaus „Am Frankenwall“

HÖRGERÄTE

GEERS Hörakustik 297 371Ärztehaus „Am Frankenwall“

KOSMETIK + FUSSPFLEGE

Kristina Dabbert 297 724Ärztehaus „Am Frankenwall“

LOGOPÄDIE

Praxisgemeinschaft fur LogopädieDipl. Päd. Honnef + Vehof 293 272Ärztehaus „Am Frankenwall“

PHYSIOTHERAPIEN

Gudrun Dobslaff 258 248Ärztehaus „Am Frankenwall“

Grit Forsberg 26 190Wasserstraße 39

SANITÄTSHAUS

Sanitätshaus Scharpenberg 258 246Ärztehaus „Am Frankenwall“

CAFETERIA

Ärztehaus „Am Frankenwall“ 258 214

VERWALTUNG

Sekretariat Frau Ohl 258 272Ärztehaus „Am Frankenwall“

WEITERE EINRICHTUNGEN INUNSERENHÄUSERN