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SA 30.06. | MO 02.07. | MI 04.07.2011 | 19.00 UHR KONZERTSAAL
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
BELCANTO! GROßES OPERNKONZERT MIT ORCHESTER INSTITUT FÜR MUSIKTHEATER
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Désirée Suzanne Arnet, Boram Bae, Sophie Catherin, Keiko Enomoto,
David Fischer, Christian Georg, Franziska Gündert, Hyo-Kun Ha,
Meike Hartmann, Roxana Herrera Diaz, Aliya Iskhakova, Se Hun Jin,
Johannes Kammler, Sinwoo Kim, Younjin Kim, Won Kim, Yun Fei Lu,
Claudia Mundi, Se Hun Park, Alvaro Zambrano Gesang
Neil Beardmore, Scott Sandmeier Musikalische Leitung
BELCANTO!
Großes Opernkonzert mit Arien und Ensembles
der italienischen Oper des 19. Jahrhunderts
mit Orchester
Auszüge aus
L’ELISIR D’AMORE von Gaetano Donizetti 1797 – 1848
I CAPULETI E I MONTECCHI von Vincenzo Bellini 1801 – 1835
IL BARBIERE DI SIVIGLIA von Gioacchino Rossini 1792 – 1868
FALSTAFF von Giuseppe Verdi 1813 – 1901
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
L’ELISIR D’AMORE (Der Liebestrank)
Roxana Herrera Diaz Adina, Alvaro Zambrano Nemorino,
Won Kim Belcore
I CAPULETI E I MONTECCHI (Romeo und Julia)
Meike Hartmann Giulietta,
Yun Fei Lu | Désirée Suzanne Arnet** Romeo, Se Hun Jin Tebaldo,
Se Hun Park Capellio
IL BARBIERE DI SIVIGLIA (Der Barbier von Sevilla)
Franziska Gündert Rosina, Sinwoo Kim | Younjin Kim* Figaro,
Christian Georg Conte
FALSTAFF
Claudia Mundi Mrs. Alice Ford, Sophie Catherin Mrs. Meg Page,
Aliya Iskhakova Mrs. Quickly,
Keiko Enomoto | Boram Bae* Nannetta, Hyo-Kun Ha Fenton
Won Kim Falstaff, Se Hun Park Ford, Se Hun Jin Dr. Cajus,
David Fischer Bardolfo, Johannes Kammler Pistola
* Vorstellung am 2.7. | ** Vorstellung am 4.7.
Arturo Perez Fur Pianoforte
Teng Huan Hong Gitarre
Orchester der Hochschule für Musik Freiburg
Neil Beardmore°, Scott Sandmeier* Musikalische Leitung
Alexander Schulin Gesamtleitung
Franziska Preiser Produktionsleitung und Inspizienz
Roxana Herrera Diaz, Claudia Mundi Übertitelinspizienz
Hanspeter Brutschin Technische Leitung
Georg Berkenbrink, Juhani Brutschin, Wolfgang Dobler,
Bernd Höfflin, Gerd Mutz Licht und Technik
° 1. Teil | * 2. Teil
Aufführungsdauer: ca. 2 1/2 Stunden, Pause nach dem 1. Teil
Ablauf
1. Teil
L’ELISIR D’AMORE
- Cavantina Come Paride (Belcore)
- Scena Cavantina e Duetto Una parola (Nemorino/Adina)
- Duetto La ra la ra la… (Nemorino/Adina)
- Terzetto Tran tran…in guerra ed amore (Nemorino/Adina/Belcore)
- Scena e Duetto La donna è un animale/Venti scudi (Nemorino/Belcore)
- Romanza Una furtiva lagrima (Nemorino)
- Recitativo ed Aria Eccola…/Prendi, per me sei libera (Adina/Nemorino)
I CAPULETI E I MONTECCHI
- Scena ed Aria Se Romeo t’ucisse (Romeo/Tebaldo/Capellio)
- Scena e Romanza Eccomi in lieta vesta…/Oh, quante volte… (Giulietta)
- Scena e Duetto Io ti rivedo…/Si, fuggire… (Giulietta/Romeo)
2. Teil
IL BARBIERE DI SIVIGLIA
- Ouvertüre (Orchester)
- Cavantina Largo al factotum (Figaro)
- Recitativo, Cavantina e Duetto Signor padrone!/Ecco ridente/All’idea di
quell’metallo (Figaro/Conte)
- Cavantina Una voce poco fa (Rosina)
- Temporale (Orchester)
- Recitativo e Terzetto Alfine eccoci qua/Ah! qual colpo!
(Rosina/Figaro/Conte)
FALSTAFF
- Akt I / Bild 2 Alice, Meg (alle außer Falstaff)
- Vorspiel und Arie Dal labbro (Fenton/(Nannetta))
- Arie Ninfe!Elfi!/Sul fil d’un soffio (Nannetta/Frauenensemble)
- Schlussfuge Tutto nel mondo (komplettes Ensemble)
Handlungen
L’ELISIR D’AMORE
Nemorino, ein etwas einfältiger Bauer, hat sich in die wohlhabende
Adina verliebt. Sie wird ebenfalls vom eitlen Sergeanten Belcore
umworben. Nemorino besorgt sich von einem Quacksalber einen
»Liebestrank«, – in Wahrheit ist es reiner Bordeaux – der Adina in ihn
verliebt machen soll. Seiner Sache sicher ignoriert Nemorino Adina am
folgenden Tag. Gekränkt in ihrer Eitelkeit, verlobt sie sich mit Belcore.
Für eine Auffrischung der Dosis benötigt Nemorino eine weitere
Flasche. Um den Trank bezahlen zu können, verpflichtet er sich bei
Belcore als Soldat. Adina erkennt endlich, dass sie Nemorinos Liebe
erwidert. Sie kauft Belcore den Soldatenvertrag ab und bekennt
Nemorino ihre Liebe.
I CAPULETI E I MONTECCHI
Capellio hat seinen Sohn durch Romeo in der Schlacht verloren und
trauert. Tebaldo steht in der Gunst von Capellio, welcher ihm seine
Tochter Giulietta verspricht. Sie soll noch am selben Tage vermählt
werden. Giulietta liebt Romeo. Mit ihrer Liebe wollen sie versuchen,
die Familienfehde zwischen den Capuletis und den Montecchis zu
schlichten.
Romeo, der sich als Botschafter des Feindes ausgibt, unterbreitet
Capellio ein Friedensangebot: Zur Aussöhnung solle er seine Tochter
Giulietta mit Romeo vermählen. Capellio lehnt das Angebot ab.
Giulietta wurde unterdessen von ihrer anstehenden Hochzeit mit
Tebaldo unterrichtet. Sie ist verwirrt und hilflos. Romeo sucht sie auf.
Dieser sieht nur noch eine Möglichkeit für ein gemeinsames Leben: die
Flucht. Giulietta kann ihm aus Pflichtgefühl zu ihrer Familie nicht
folgen und schickt ihn fort.
IL BARBIERE DI SIVIGLIA
Graf Almaviva möchte sich unerkannt unter dem Namen Lindoro seiner
Angebeteten Rosina nähern. Einerseits möchte er frei von seinem Titel
und seinem Vermögen Rosinas Herz erobern. Andererseits will er ihren
geldgierigen Vormund täuschen, der seinerseits ebenfalls Rosina hei-
raten möchte. Almaviva verspricht seinem alten Kumpan, dem ewig
abgebrannten Figaro, der Barbier des Ortes, reiche Bezahlung, wenn
dieser ihm Zugang zum Haus des Vormundes verschaffen kann.
Rosina ist von ihrem Verehrer, dem angeblichen Lindoro, äußerst
angetan. Ihr wird allerdings zugetragen, dass sich der Graf Almaviva
nur Lindoros bedient, um sie entführen zu lassen. Als Rosina ihn zur
Rede stellt, enthüllt er seine wahre Identität. Sie wollen gemeinsam
fliehen.
FALSTAFF
Der dicke Sir John Falstaff hat den bürgerlichen Damen Alice Ford und
Meg Page identische Liebesbriefe geschrieben. Schockiert über diese
Dreistigkeit beschließen die Damen sich an dem alten Ritter zu rächen.
Auch Ford, der Ehemann Alices, hat von dem Verführungsversuch Wind
bekommen. Gemeinsam mit den ehemaligen Kumpanen Falstaffs wird
eine Intrige ausgetüftelt, um ihn hinters Licht zu führen.
Nannetta, die Tochter Alices und Fords, trifft sich heimlich zu einem
Stelldichein mit Fenton. Sie ruft die als Elfen verkleideten Damen zum
Elfenreigen in die Nacht.
Schließlich stimmt einer nach dem anderen in die Schlussfuge ein:
»Tutto nel mondo è burla,…«
Komponistenporträts
Gaetano Donizetti 1797 – 1848
Gaetano Donizetti wurde in Bergamo geboren und wuchs in einfachen
Verhältnissen auf. Simon Mayr ermöglichte es dem jungen Donizetti bei
ihm ausgebildet zu werden und ab 1815 verschaffte er ihm ein Stipen-
dium für ein Kompositions- und Kontrapunktstudium in Bologna. Zu
Beginn seiner Komponistenlaufbahn widmete er sich den Kirchen-
kompositionen. Ab 1817 wandte er sich der Oper zu. Seine ersten Opern-
kompositionen erregten nicht viel Aufmerksamkeit. Erst mit dem
triumphalen Erfolg seiner »Anna Bolena« (1830 für Mailand kompo-
niert) erlangte er größere Aufmerksamkeit und Anerkennung von
Publikum und Kollegen. In der folgenden Schaffensperiode entstand
auch »L’elisir d’amore« (1832). Diese Oper war eine der größten Erfolge
Donizettis. Da der Librettist erst sehr spät mit seinem Text fertig war,
standen Donizetti wohl nur drei Wochen für die Komposition zu
Verfügung.
In den folgenden Jahren leitete er unter anderem das Konservatorium in
Neapel, reiste durch Europa mit längerem Aufenthalt in Paris und
wurde 1842 zum österreichischen Hofkapellmeister ernannt. Er verstarb
1848 in Bergamo nach einer langjährigen degenerativen Erkrankung des
Nervensystems.
Vincenzo Bellini 1801 – 1835
Als ältester Sohn einer Musikerfamilie erhielt er seinen ersten Musik-
unterricht von seinem Großvater Vincenzo Tobia Bellini, der Kapell-
meister an der Kathedrale von Catania war. Zunächst begann Bellini vor
allem mit Instrumentalkompositionen und Liedern mit Klavierbeglei-
tung. 1819 erhielt er ein Stipendium, das ihm ein Studium in Neapel
ermöglichte. Sein Gesellenstück »Adelson e Salvini« machte den
Impressario des Teatro San Carlo auf ihn aufmerksam. Dies brachte
Bellini den Auftrag für die Oper »Bianca e Fernando« (1826) ein.
Diese Komposition führte ihn weiter nach Mailand, wo er seinen
zukünftigen Librettisten kennenlernt. Mit der Premiere von »Il Pirata«
schaffte er den Durchbruch. Er erhielt vom Teatro La Fenice in Venedig
den Auftrag »I Capuleti e i Montecchi« (1830) zu komponieren, da der
ursprünglich vorgesehene Komponist abgesprungen war. Er sollte das
Stück in kürzester Zeit vollenden müssen, was seiner Arbeitsweise
eigentlich nicht entsprach. Also bediente er sich an Arien und Melodien
aus der glücklosen »Zaira« (1829) und aus seinem ersten Stück »Adelson e
Salvini«. Er verstand es aber sehr gut die Melodien so zu verändern, dass
sie so wirkten als wären sie ihm gerade erst eingefallen. Die Oper wurde
mit viel Beifall empfangen.
In den folgenden Jahren schrieb Bellini weitere erfolgreiche Opern »La
sonnambula« (1831, Teatro Carcano Mailand) und »Norma« (1831, Mai-
länder Scala) und »I Puritani« (1835, Théatre Italien in Paris).
Er starb 1835 nach langjährigem Leber- und Darmleiden in Puteaux.
Giacchino Rossini 1792 – 1868
Giacchino Rossini wuchs als einziger Sohn aus der Ehe des Hornisten
Giuseppe Rossini und der Sängerin Anna Rossini in Pesaro auf. Er lernte
zunächst Violine und Cembalo spielen. Nach dem Umzug nach Lugo
hatte er dort Unterricht beim ansässigen Kapellmeister der örtlichen
Kollegiatskirche. 1804 schrieb er seine erste Komposition für ein
Streicherensemble. Im darauf folgenden Jahr zog die Familie nach
Bologna, wo Rossini ab 1806 seinen ersten regelmäßigen Unterricht am
Liceo filarmonico von Bologna erhielt. Unter seinen Mitschülern befand
sich auch Gaetano Donizetti. Er verließ das Institut ohne Abschluss und
zog nach Venedig. In den folgenden Jahren komponierte er mehrere
Opern, die keine besondere Aufmerksamkeit erhielten. Er reiste viel und
komponierte einige erfolgreichere Opern. Mit »L’italiana in Algeri«
(1813, Mailänder Scala) kam endlich der große Durchbruch. 1815 wurde er
Leiter beider Opernhäuser in Neapel. Er konnte neben seiner dortigen
Verpflichtung auch Aufträge für andere Orte annehmen. In dieser Zeit
schrieb er – angeblich in zwei Wochen – die Oper »Il barbiere di Siviglia«
(1816, Rom). Bei der Uraufführung wurde das Werk ausgepfiffen.
Allerdings gibt es die Vermutung, dass dies auf eine Intrige der Freunde
und Bewunderer Paisiellos, der zuvor denselben Stoff vertont hatte,
zurückging, die dafür bezahlt wurden. Schon ab der zweiten Vorstellung
war seine Oper ein Erfolg.
Lange Jahre lebte er in Paris, wo auch seine letzte Oper uraufgeführt
wurde »Guillaume Tell« (1829). In zwei Jahrzehnten hat er insgesamt 39
Opern geschrieben. Er setzte sich als Opernkomponist zur Ruhe, betä-
tigte sich weiterhin als Komponist allerdings in anderen Musikgattun-
gen. Im Sommer 1868 verschlechterte sich sein bereits angeschlagener
Zustand stark. Er verstarb kurze Zeit später in Folge einer Darmope-
ration.
Giuseppe Verdi 1813 – 1901
Giuseppe Verdi wuchs in einfachen Verhältnissen in Le Roncole im
Herzogtum Parma auf. Seinen ersten Musikunterricht erhielt er bereits
ab 1818 bei dem Organisten der Stadt, Don Pietro Baistrocchi. Durch die
Unterstützung des Kaufmanns Antonio Barezzi wurde der junge Verdi in
Busseto im Gymnasium aufgenommen und erhielt später Privatunter-
richt bei Vincenzo Lavigna. 1834 wurde er Organist und 1836 Musik-
direktor in Busseto und heiratete die Tochter seines Gönners. Neben
Kompositionstechniken interessierte er sich in diesen Jahren auch sehr
für Politik und Literatur.
Seinen ersten Erfolg feierte Verdi 1839 mit der Oper »Oberto, Conte di
San Bonifacio« an der Mailänder Scala. Die nächste Oper blieb ohne
Erfolg. Zudem traf ihn der Tod seiner Kinder und seiner Frau hart,
weshalb er sich zunächst entschied, das Komponieren aufzugeben.
Über ein Jahr später gelang es dem Direktor der Scala ihn wieder zu einer
Komposition zu überreden. »Nabucco« verschaffte ihm internationale
Anerkennung. In den folgenden Jahren hatte er eine große Schaffens-
periode, in der er Opern wie »Ernani« (1844) und »Macbeth« (1847)
komponierte.
Zu Beginn der 1850er Jahre erreicht er einen Höhepunkt seines Schaffens
mit den drei Opern »Rigoletto« (1851, Venedig), »Il trovatore« (1853, Rom)
und »La traviata« (1853, Venedig). Ab 1847 lebte Verdi mit der Sängerin
Giuseppina Strepponi zusammen, welche er schließlich 1859 heiratete.
Nach der Vereinigung Italiens ließ sich Verdi für die Wahl der Abge-
ordnetenkammer aufstellen, trat aber bald wieder zurück. In den
folgenden Jahren nahm Verdi Aufträge von allen großen Opernhäusern
Europas an.
Zur Eröffnung des Opernhauses in Kairo 1869 wurde Verdis »Rigoletto«
aufgeführt. Daraufhin erhielt er vom ägyptischen Vizekönig den
Auftrag für eine neue Oper. »Aida« wurde mit großem Erfolg zwei Jahre
später in Kairo aufgeführt.
Nach der Komposition der »Messa da Requiem« (1873) zog sich Verdi auf
sein Landgut in Sant’Agata zurück. Sein Verleger Giulio Ricordi konnte
ihn aber noch mal animieren mit dem jungen Librettisten Arrigo Boito
zusammen zu arbeiten. Aus dieser Kooperation entstanden seine beiden
letzten Opern »Otello« (1887) und »Falstaff« (1893). Das war eine Sensa-
tion, denn Verdi hatte sich seit dem Misserfolg seiner »Un giono di
regno« (1840) nie wieder an eine komische Oper gewagt. Zudem konnte
man sagen, dass »Falstaff« die erste erfolgreiche Oper seit »Don Paquale«
(1834) von Donizetti war. 1897 musste er den Verlust seiner zweiten Frau
überwinden, die nach langer Krankheit gestorben war. Nach einem
Schlaganfall im Januar 1901 war Verdi rechtsseitig gelähmt und verstarb
wenige Tage später.
Der Begriff »Belcanto«
Das italienische Wort »Belcanto« (eigentlich bel canto) bedeutet »schö-
ner Gesang«. Seine erste Verwendung geht auf das 17. Jahrhundert
zurück. Damals bezeichnete »Belcanto« eine spezielle Gesangstechnik,
die sowohl in der Oper als auch in der geistlichen Musik angewendet
wurde.
Erst mit Aufkommen der »Opera seria« um die Mitte des 18. Jahrhun-
derts festigte und verbreitete sich dieser Begriff. Besonders in der »Da-
Capo-Arie« fand die »Belcanto«-Technik großen Einsatz, mit vielen
Verzierungen, Kadenzen und Koloraturen. Die Reinheit der Stimme, die
vollkommene Tongebung zur Erzielung klangsinnlicher Schönheit, war
für den »Belcanto« von großer Bedeutung. So wurde die Kastraten-
stimme der Inbegriff dieser Technik.
Rossini soll im Jahre 1858 drei grundlegende Elemente des »Belcanto«
benannt haben: »das Instrument, die Stimme also, die Technik, die
Mittel sich ihrer zu bedienen; der Stil, der aus Geschmack und Empfin-
dung resultiert«. Die damalige Gesangsausbildung soll auch in diesen
drei Abschnitten verlaufen sein.
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bekam der Begriff eine genaue-
re Bedeutung. Das italienische Gesangsideal veränderte sich. Die
Stimmen wurden kräftiger, nicht zuletzt wegen der Vergrößerung des
Orchesterapparates. Die nun folgende »Belcanto-Ära« bezieht sich
ausschließlich auf die italienische Opernkomposition von ungefähr 1805
bis 1840. Ihre Hauptvertreter sind Gioacchino Rossini, Vincenzo Bellini
und Gaetano Donizetti. Die Merkmale des »Belcanto«-Gesangsstils
wurden größtenteils weiterverwendet, jedoch verschwanden gleich-
zeitig Charakterzüge, wie die »Opera seria« und die »Da-Capo-Arie«.
Mit dieser Entwicklung sank das Interesse am Einsatz von
Kastratenstimmen. Der Weg war geebnet für die launische »Prima
Donna«-Sopranistin und den virtuosen Tenor.
Bis heute bleibt der Begriff »Belcanto« ein sehr vager und viel disku-
tierter und wird meist einem längst mystifizierten Gesangsideal
zugeschrieben.
MITWIRKENDE
Désirée Suzanne Arnet – Romeo
geboren 1982, aufgewachsen nahe Bern – Bachelor-Studium an der
Musikhochschule Luzern bei Prof. Liliane Zürcher, danach KA und ML
bei Prof. Dorothea Wirtz in Freiburg – 2009 Mitwirkung in Der Sturm als
Ariel am Theater Freiburg – Stipendiatin des Migros-Kulturprozent –
WS 2011/12 Mitwirkung in ABCD als Gräfin an der Hochschule für Musik
Freiburg
Lieblingszitat: »Ascolta!«
Boram Bae – Nannetta
1986 in Seoul (Südkorea) geboren – Bachelor-Studium im Fach Gesang als
Stipendiatin an der Korean National University of Arts in Seoul –
Mitwirkung in Die Zauberflöte (April 2006) und L’elisir d’amore (Juli
2009) in Seoul – seit 2011 Master-Studium (Operngesang) an der
Hochschule für Musik Freiburg in der Klasse von Frau Prof. Nick
»Anzi rinnova come fa la luna.«
Neil Beardmore – Musikalische Leitung (Donizetti/Bellini)
geboren und aufgewachsen in England – Studium an der Guildhall
School of Music London mit Graham Johson und Geoffrey Parsons – lebt
seit 1991 in Frankreich – Tätigkeit als Dirigent u.a. an der Opéra de Paris
(The Rape of Lucretia), Glyndebourne Touring Opera (Fidelio), Opéra de
Lyon (Das schlaue Füchslein), Opéra du Rhin (Die Zauberflöte) –
2002-2007 musikalischer Leiter der Jeunes Voix du Rhin, Colmar – seit
2007 Lehrender an der Hochschule für Musik Freiburg
»Eccomi adorna (o) come vittima all’ara.«
Sophie Catherin – Mrs. Meg Page
geboren in Paris – studiert im 2. Semester Master (Operngesang) an
der Hochschule für Musik Freiburg in der Klasse von Frau Prof. Sato-
Schöllhorn – boxt gerne in ihrer Freizeit
»È un monte di lardo!«
Keiko Enomoto – Nannetta
geboren in Wakayama (Japan) – kulturwissenschaftl. Studium in Tokyo –
seit 2007 Gesangsstudium an der Hochschule für Musik Freiburg in der
Klasse von Frau Prof. Wirtz – Stipendiatin der Helena-Rosenberg-
Stiftung Freiburg (2009) – mehrfach ausgezeichnet als Lied-Duo u. a. 1.
Preis beim Carl-Seemann Wettbewerb in Freiburg (2011) – Finalistin beim
59. Hochschulwettbewerb in Lübeck (2011) und beim 8. Internationalen
Wettbewerb Schubert und die Musik der Moderne in Graz (2012) – ab
September 2012 festes Mitglied im NDR-Chor Hamburg
»Vedrai che quell’epa terribile e tronfia si gonfia e poi crepa!«
David Fischer – Bardolfo
geboren 1991 in Bremen – studiert im 2. Semester Gesang (Bachelor)
an der Hochschule für Musik Freiburg in der Klasse von Herrn Prof.
Pinheiro – 2008-2011 Mitwirkung im Freiburger Bachchor unter der
Leitung von Hans Michael Beuerle – Mitwirkung in Le mal du suisse
als Jakob Fribourg bei den Mittsommerkonzerten Freiburg 2012
»Tutto nel mondo è burla!«
Christian Georg – Conte
geboren 1984 in Berlin – ab dem siebten Lebensjahr musikalische
Ausbildung in Klavier, später Saxophon, Orgel und Dirigieren –
2004-2009 Studium der Schulmusik an der Staatlichen Hochschule für
Musik und darstellende Kunst Stuttgart – Meisterkurse bei Christian
Elsner (2009) und Margreet Honig (2011) – seit Oktober 2010 Bachelor-
Studium (Gesang) an der Hochschule für Musik Freiburg in der Klasse
von Herrn Prof. Pinheiro – solistische Konzertengagements in ganz
Baden-Württemberg und darüber hinaus – Mitwirkung in Zar und
Zimmermann als Marquis de Chateauneuf (Stuttgart, 2010) und in Il
trionfo dell’honore als Cornelia Buffaci (Freiburg, 2011) – Mitwirkung in
diversen solistisch besetzten Ensembles und freier Mitarbeiter im SWR
Vokalensemble Stuttgart
»Non son Lindoro!«
Franziska Gündert – Rosina
geboren in Karlsruhe – seit 2006 Gesangsstudium an der Hochschule für
Musik Freiburg in der Klasse von Frau Prof. Sato-Schöllhorn – 2009-2010
Auslandssemester am Sydney Conservatorium of Musik – Mitwirkung in
Lohengrin als Brautjungfer (Theater Freiburg), sowie in Carmen und
Ariodante (Theater Basel)
»Indietro, anima scellerato!«
Hyo-Kun Ha – Fenton
geboren 1982 in Busan (Südkorea) – erste musikalische Ausbildung in
Klavier und Violine – erste Gesangsausbildung an der Busan Highschool
of Arts – Gesangsstudium an der Hanyang Universität in Korea –
Meisterkurse bei Rudolf Knoll am Mozarteum in Salzburg (2002) und bei
Margreet Honig (2011) – Gesangsstudium an der Hochschule für Musik
Freiburg in der Klasse von Herrn Prof. Pinheiro – Mitwirkung in Die
Zauberflöte als Monostatos (Seoul/Südkorea) und in Il trionfo dell’onore
als Flaminio in einer Produktion des Instituts für Musiktheater Freiburg
– ab der Spielzeit 2012/13 festes Ensemblemitglied am Staatstheater
Braunschweig
»Bocca baciata non perde ventura…«
Meike Hartmann – Giulietta
Vordiplom an der Hochschule für Musik und Tanz Köln/Standort Aachen
– Mitwirkung bei Produktionen des Stadttheaters Aachen in kleineren
Partien – seit Herbst 2008 Gesangsstudium an der Hochschule für Musik
Freiburg in der Klasse von Frau Prof. Wirtz – Mitwirkung in Cor fedele in
vano speri als Tirsi am Institut für Musiktheater Freiburg
»Deh! risparmi a questo core maggior pena orror maggiore.«
Roxana Herrera Diaz – Adina
geboren 1983 in Santiago de Chile – studierte an der Pontificia
Universidad Católica de Chile Gesang bei Ahlke Scheffelt und Oper bei
Myriam Singer – zweimal Stipendiatin der Teatro Municipal de Santiago
- seit Herbst 2008 nach erfolgreichem Abschluss ihres Studiums in Chile
Gesangsstudium (Oper und Lied/Oratorium) an der Hochschule für
Musik Freiburg in Klasse von Frau Prof. Sato-Schöllhorn – solistische
Auftritte in den bekanntesten Sälen ihrer Heimat und in Deutschland –
Meisterkurse u.a. bei René Jacobs, Helmut Deutsch, Margreet Honig,
Hans-Michael Beuerle – Semifinalistin beim Gesangswettbewerb
Competizione dell Opera (09/2008, Dresden) – erster Preis beim Gesang-
Horn-Wettbewerb der Hochschule für Musik Freiburg (2009) –
Preisträgerin des DAAD (2010) – Mitwirkung in Die Zauberflöte als Erste
Dame (2011, Zaragoza) und Cosi fan tutte als Fiordiligi (07/2011, int.
Sommerkurse der Jeunesses Musicales Deutschland) unter der Leitung
von Bruno Weil
»Come chiodo scaccia chiodo così amor discaccia amor.«
Aliya Iskhakova – Mrs. Quickly
geboren 1985 in St. Petersburg – musikalische Ausbildung seit dem
siebten Lebensjahr – 1999 Abschluss im Fach Klavier an einer Kinder-
musikschule – 2003 Abschluss an der St. Petersburger pädagogischen
Musikberufsschule – 2008 Diplom an der St. Petersburger Staatlichen
Universität für Kultur und Künste (Spezialisierung auf Chordirigieren) –
seit Herbst 2009 Gesangsstudium (Oper) an der Hochschule für Musik
Freiburg in der Klasse von Frau Prof. Wirtz
»L’amor è un agile torneo, sua corte vuol che il più fragile vinca il più forte.«
Se Hun Jin – Tebaldo und Dr. Cajus
geboren 1983 in Südkorea – 2003-2010 Bachelor-Studium an der Korea
National University of Arts bei Prof. Simon Yang – seit Frühjahr 2011
Masterstudium an der Hochschule für Musik Freiburg in der Klasse von
Herrn Prof. Pinheiro – Mitwirkung in Falstaff (Seoul, 2008), Rigoletto
(Seoul, 2009), La Bohème (Seoul, 2010) und Lohengrin als Brabantischer
Edler (Stadttheater Freiburg, 2012/13)
»Caspita!«
Johannes Kammler – Pistola
geboren 1988 – erste vokale und instrumentale Ausbildung bei den
Augsburger Domsingknaben ab dem sechsten Lebensjahr – Knabensolist
in Oper und Konzert, u.a. als Dritter Knabe in Die Zauberflöte und Alt-
Arien in Bachschen Oratorien – bis 2009 als Mitglied im Kammerchor
der Augsburger Domsingknaben zahlreiche Auftritte im In- und Ausland
mit ersten Soloerfahrungen (Alt, später Bass) bei Konzerten und CD-
Aufnahmen – 2009 Mitwirkung im Weihnachtsoratorium in der
Sixtinischen Kapelle zu Ehren und in Anwesenheit von Papst Benedikt
XVI. (CD und DVD bei Ars Musici) – seit 2009 Engagements als Bariton
im Konzertchor des Bayerischen Rundfunks – sang bereits unter Diri-
genten wie Mariss Jansons und Riccardo Muti mit dem Symphonie-
orchester des Bayerischen Rundfunks und den Berliner Philharmonikern
in Berlin, bei den Salzburger Osterfestspielen und in München – im
Dezember 2012 Konzerte in Japan mit dem Chor des Bayerischen
Rundfunks – Gesangsstudium an der Hochschule für Musik Freiburg in
der Klasse von Herrn Prof. Goritzki – Mitwirkung in verschiedenen
Opernproduktionen des Instituts für Musiktheater – solistische Auftritte
bei zahlreichen Konzerten – Mitwirkung in diversen
Opernaufführungen als Solist auch außerhalb des Studiums, wie z. B.
an der Kammeroper Konstanz (2011)
»L’uom è nato burlone!«
Sinwoo Kim – Figaro
geboren 1981 in Seoul – erstes Musikstudium der Kyungwon Universität –
Fortsetzung seines Musikstudiums an der Hochschule für Musik
Freiburg in der Klasse von Frau Prof. Sato-Schöllhorn – Finalist beim
fünften Concorso Internationale di Musica Magda Olivero in Mailand
(2011) und vierten Lions Gesangswettbewerb in Bad Endorf (2011)
»Ah! bravo Figaro!«
Younjin Kim – Figaro
geboren in Südkorea, aufgewachsen in Inchon und Seoul – Bachelor-
Studium (Gesang und Musikpädagogik) an der Kyung-Hee Universität in
Seoul (Abschluss 2009) – Master-Studium (Operngesang) an der
Hochschule für Musik Freiburg in der Klasse von Frau Prof. Nick –
Mitwirkung in Der Rose Pilgerfahrt (2011), ABCD als Graf von Ebersbach
(2011) am Institut für Musiktheater – Stückvertrag in Rigoletto als Graf
Ceprano am Stadttheater Freiburg (Spielzeit 2011/12)
»Guarda, guarda il mio talento che bel colpo seppe far!«
Won Kim – Belcore und Falstaff
geboren 1985 in Masan (Südkorea) – 2001-2004 Besuch der Gyeongbuk
künstlerischen Opernschule in Daegu – 2004-2011 Gesangsstudium an
der Hanyang Universität in Seoul bei Seong-Hyun Ko – seit Herbst 2011
Master-Studium (Oper) an der Hochschule für Musik Freiburg in der
Klasse von Herrn Prof. Goritzki – Preisträger beim Musikwettbewerb von
Daegu (1. Preis, 03/2003) und beim GAGOPA Musikwettbewerb (Gold
Preis, 04/2003) – Konzertauftritte mit Liedprogamm und bei einer
konzertanten Aufführung von La Bohème als Marcello (08/2009) –
Mitwirkung in Le nozze di Figaro als Figaro (10/2009), Macbeth als
Macbeth (03/2010) und La traviata als Germont an der Hanyang
Universität (10/2010) – 05/2010 Meisterkurs bei Prof. Renato Bruson
»La donna è un animale stravagante davvero.«
Yun Fei Lu – Romeo
2005 Gesangsstudium an der Tongji-Universität in Shanghai (Abschluss
2009) – 2009 Fortsetzung des Studiums am Hamburger Konservatorium
bei Jeanette Scovotti – seit 2010 Master-Studium (Oper/Konzert) an der
Hochschule für Musik Freiburg in der Klasse von Frau Prof. Nick –
Preisträgerin u.a. beim Nationalen chinesischen Wettbewerb junger
Sänger 2005 (2. Preis) und beim Shanghai Opernsängerwettbewerb 2007
– Mitwirkung in Der Rose Pilgerfahrt und Il trionfo dell’onore als Rosina
am Institut für Musiktheater – für die Spielzeit 2012/13 Mitglied im
Thüringer Opernstudio mit Vorstellungen und Opernprojekten an den
Theatern Weimar, Erfurt und Fulda
»Se fedele ancor mi sei, non udir il nostro amor.«
Claudia Mundi – Mrs. Alice Ford
geboren 1982 in München – 2002-2007 Schulmusikstudium an der
Hochschule für Musik und Theater München – seit Herbst 2008
Gesangsstudium an der Hochschule für Musik in der Klasse von Herrn
Prof. Goritzki – seit Frühjar 2012 Advanced Studies – Mitwirkung in
folgen Produktionen des Instituts für Musiktheater: Patience, La fedeltá
premiata, Il trionfo dell’onore – 2012 Diplom im Fach Oper mit dem
Stück La voix humaine – Mitwirkung in Lohengrin als Brautjungfer und
beim Filmkonzert Faust am Theater Freiburg (beides Spielzeit 2011/12)
»Vo’ch’egli miagoli d’amor come un micio.«
Se Hun Park – Capellio und Ford
geboren in Gunsan (Südkorea) – Gesangsstudium an der Dankook
Universität Seoul – Mitwirkung in La traviata als Germont an der
Sungnam Art Center Opera und in Cosi fan tutte als Guglielmo im
Konzertsaal der Dankook Universität – Fortsetzung des Studiums an der
Hochschule für Musik Freiburg in der Klasse von Herrn Prof. Goritzki –
Mitwirkung in Lohengrin als Brabantischer Edler und beim Filmkonzert
Faust am Theater Freiburg (beides Spielzeit 2011/2012)
»Tutto nel mondo è burla.«
Scott Sandmeier – Musikalische Leitung (Rossini/Verdi)
geboren und aufgewachsen in Amerika – in Europa seit 25 Jahren –
regelmäßige Verpflichtungen als Gastdirigent und pädagogische
Tätigkeit in Frankreich, Amerika, Deutschland und Portugal – seit
Herbst 2000 Professor für Orchesterleitung und ständige Leitung des
Hochschulorchesters und seit 2006 Prorektor an der Hochschule für
Musik Freiburg
»Pst, Pst!« »Sss.«
Alvaro Zambrano – Nemorino
geboren in La Serena, Chile – Gesangstudium bei Ahlke Scheffelt in
Santiago de Chile und seit 2009 in der Klasse von Herrn Prof. Reginaldo
Pinheiro an der Hochschule für Musik Freiburg – Teilnahme an verschie-
denen Opernproduktionen, beispielsweise als Fileno in Haydns La
fedelta premiata in Freiburg und in der Rolle des Tamino (Zaragoza) –
zudem zahlreiche Konzerte und Liederabende in Freiburg und Um-
gebung, sowie in Padua und Granada – ab der Spielzeit 2012/13
Ensemblemitglied an der Deutschen Oper Berlin
»La ra la ra la la la…«
Orchester der Hochschule für Musik Freiburg
Violine Elena Abbati, Ka Young Choi, Fiona Doig, Caroline Drouin,
Alwina Kempf, Yun Kyung Kim, Chia-Ying Lee, Inn-Ton Lee,
Arsène Lora, Ernest Martinez, Sunhee Moon, Kyung Hwa Park,
Soo Kyoung Park, Eva Maria Preinfalk, Alexis Rousseau, Ji Hye Seo,
Anais Soucaille, Cornelius Spaeth, Tiphanie Trémureau,
Chung-Ning Tung
Viola Asya Barabolova, Nicole Greentree, Johanna Herzog, Yu Qin,
Ana Zambrano
Violoncello Olivia Gay, Héloise Estienne, Charlotte Foltz,
Soyoung Kim, Nuala McKenna, Céline Royez, Julia Scheurle,
Marlena Schillinger
Kontrabass Jan-Ole Fabian, Martina Higuera López, Jean Hommel,
Jin Won Yoon
Flöte Mayuko Akimoto, Juliane Renz, Suyan Zhao
Oboe Yun Jung Hong, Pengfei Zhang
Englischhorn Katharina Gayler
Klarinette/Bassklarinette Nuri Gil, Sung-A Kim
Fagott Kylie Nesbit, Riccardo Papa
Horn André Costa Monteiro, David Koerper, Hsiang Chi Lee,
Yen Ting Wong
Trompete Gloria Aurbacher, Yuria Morita, Elisabeth Strake
Posaune Andraz Cencic, Hans-Peter Oberlander, Diego Rivara
Schlagzeug Lucia Carro Veiga, Li Ting Chiu, Bennet Dobrick,
Lukas Mühlhaus
Harfe Samira Memarzadeh, Anaela Schlunk
Banda Flöte Mayuko Akimoto, Klarinette Hannah Seebauer,
Anri Nishiyama, Fagott Johanna Grözinger, Edward Münch,
Horn David Koerper, Trompete Yuria Morita, Yang Li,
Posaune Matthias Rehm, Tamburo Lukas Mühlhaus
»Wir sind viel zu geistig und viel zu gelehrt,
um warme menschliche Gestalten zu schaffen…
Darin haben die Italiener einen unendlichen
Vorsprung vor uns; bei ihnen ist Gesangsschönheit
zweiter Natur…«
Richard Wagner